DE112018000238T5 - Hybride automatische-wiederholungsanfrage-bestätigungsbundling fürkommunikationssysteme - Google Patents

Hybride automatische-wiederholungsanfrage-bestätigungsbundling fürkommunikationssysteme Download PDF

Info

Publication number
DE112018000238T5
DE112018000238T5 DE112018000238.1T DE112018000238T DE112018000238T5 DE 112018000238 T5 DE112018000238 T5 DE 112018000238T5 DE 112018000238 T DE112018000238 T DE 112018000238T DE 112018000238 T5 DE112018000238 T5 DE 112018000238T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bundle
bundles
pdsch
timing
harq
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112018000238.1T
Other languages
English (en)
Inventor
Qiaoyang Ye
Debdeep CHATTERJEE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Intel IP Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel IP Corp filed Critical Intel IP Corp
Publication of DE112018000238T5 publication Critical patent/DE112018000238T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1829Arrangements specially adapted for the receiver end
    • H04L1/1864ARQ related signaling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/08Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by repeating transmission, e.g. Verdan system
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1829Arrangements specially adapted for the receiver end
    • H04L1/1854Scheduling and prioritising arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1867Arrangements specially adapted for the transmitter end
    • H04L1/1896ARQ related signaling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Eine Vorrichtung ist konfiguriert, um in einer Basisstation eingesetzt zu werden. Die Vorrichtung umfasst eine Basisbandschaltung, die eine Schnittstelle zu einer Hochfrequenz- (HF-)Schaltung und einen oder mehrere Prozessoren umfasst. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind konfiguriert, um eine Vielzahl von Daten-Subframes zu erzeugen; eine hybride Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-)Bundling-Konfiguration für die Vielzahl von Subframes zu erzeugen, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration eine Anzahl von Bundles, eine Bundlegröße jedes Bundles, eine aktuelle Bundlegröße und Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-)pZeitgebung zum Bündeln der Vielzahl von Daten-Subframes in ein oder mehrere Bundles gemäß der Bundling-Konfiguration umfasst; und die Vielzahl von Daten-Subframes an die Schnittstelle für eine Downlink-Übertragung zu einem Benutzerendgerät (UE) bereitzustellen.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Nutzen der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/455.202 , eingereicht am 6. Februar 2017, mit dem Titel „HYBRID AUTOMATIC REPEAT REQUEST-ACKNOWLEDGEMENT BUNDLING FOR HALF DUPLEX-FREQUENCY DIVISION DUPLEXING IN FURTHER ENHANCED MACHINE TYPE COMMUNICATIONS“, und der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/455.483 , eingereicht am 6. Februar 2017, mit dem Titel „SCHEDULING AND HARQ-ACK-FEEDBACK TIMING RELATIONSHIP FOR FEMTC“, deren Inhalte in ihrer Gesamtheit durch Verweis hierin aufgenommen sind.
  • FACHGEBIET
  • Mehrere Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen das Fachgebiet der Drahtloskommunikation.
  • HINTERGRUND
  • Drahtlose oder mobile Kommunikation betrifft die Drahtloskommunikation zwischen zwei oder mehreren Geräten. Die Kommunikation erfordert Ressourcen, um Daten von einem Gerät zu einem anderen zu übertragen und/oder um Daten an einem Gerät von einem anderen zu empfangen.
  • Wenn eine Übertragung von einem Gerät auftritt, kann das Empfangsgerät eine Bestätigung übertragen, dass die Übertragung korrekt empfangen wurde oder kann eine Nichtbestätigung übermitteln, falls die Übertragung nicht korrekt empfangen wurde. Falls das Übertragungsgerät die Bestätigung empfängt, weiß es, dass die Übertragung erfolgreich war. Falls das Übertragungsgerät die Nichtbestätigung empfängt, weiß es, dass die Übertragung nicht erfolgreich war und dass eine erneute Übertragung erforderlich ist.
  • Typische Kommunikationssysteme weisen eine große Anzahl von Geräten auf. Somit gibt es viele Übertragungen, erneute Übertragungen, Bestätigungen und Nichtbestätigungen. Die Abwicklung und die Verwaltung aller dieser Übertragungen, erneuten Übertragungen, Bestätigungen und Nichtbestätigungen können komplex sein und Ressourcen überbeanspruchen.
  • Es besteht daher Bedarf an Verfahren, um die Abwicklung von Wiederholungsübertragungen und Bestätigungen und die korrekte Ressourcenzuweisung zu erleichtern.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer beispielhaften drahtlosen Kommunikationsnetzwerkumgebung für eine Netzwerkvorrichtung (z.B. eine UE, gNB oder eNB) gemäß verschiedenen Aspekten oder Ausführungsformen.
    • 2 zeigt ein weiteres Blockschaltbild eines Beispiels einer drahtlosen Kommunikationsnetzwerkumgebung für eine Netzwerkvorrichtung (z.B. eine UE, gNB oder eNB) gemäß verschiedenen Aspekten oder Ausführungsformen.
    • 3 ist ein weiteres Blockschaltbild eines Beispiels für eine drahtlose Kommunikationsnetzwerkumgebung für eine Netzwerkvorrichtung (z.B. eine UE, gNB oder eNB) mit verschiedenen Schnittstellen gemäß verschiedenen Aspekten oder Ausführungsformen.
    • 4 ist ein Diagramm, das eine Architektur eines Systems zeigt, das ein HARQ-ACK-Bundling gemäß einiger Ausführungsformen verwendet.
    • 5 ist ein Diagramm, das eine Architektur eines Systems zeigt, das ein HARQ-ACK-Bundling gemäß einiger Ausführungsformen verwendet.
    • 6 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 7 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 8 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 9 ist eine Tabelle, die potentielle HARQ-ACK-Fehlerfälle mit Rückmeldungszeitgebung und Bundling-Konfigurationen gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 10 ist eine Tabelle, die potentielle HARQ-ACK-Fehlerfälle mit Rückmeldungszeitgebung und Bundling-Konfigurationen gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 11 bis 16 zeigen geeignete Beispiele für den/die gesamte(n) Aufbau/Konfiguration für das HARQ-ACK-Bundling, wenn der DAI über Bundles fortgesetzt wird und wenn der DAI zu Beginn jedes Bundles erneut initialisiert wird.
    • 17 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit einer Lücke zwischen TBs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 18 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit einer Lücke zwischen TBs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 19 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung, in der nur Lücken zwischen einem MPDCCH und einem ersten TB explizit angegeben sind, gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 20 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung, in der nur Lücken zwischen einem MPDCCH und einem ersten TB explizit angegeben sind, gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 21 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit einer Zeitgebung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 22 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit einer Zeitgebung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 23 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit einer Zeitgebung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 24 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit Zeitversatz zwischen TB gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 25 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung mit verschiedenen Versätzen zwischen TBs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
    • 26 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung für TDM gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Offenbarung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschreiben, wobei durchwegs ähnliche Bezugsziffern verwendet werden, um ähnliche Elemente zu bezeichnen, und wobei die dargestellten Strukturen und Vorrichtungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind. Dieselben Bezugsziffern können in unterschiedlichen Zeichnungen verwendet werden, um dieselben oder ähnliche Elemente zu bezeichnen. In der nachfolgenden Beschreibung sind genaue Details wie bestimmte Strukturen, Architekturen, Schnittstellen, Verfahren etc. zum Zweck der Erklärung und nicht der Einschränkung dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der verschiedenen Aspekte verschiedener Ausführungsformen bereitzustellen. Allerdings werden Fachleute auf dem Gebiet, die den Nutzen der vorliegenden Offenbarung genießen, dass die verschiedenen Aspekte der verschiedenen Ausführungsformen in anderen Beispielen praktiziert werden können, ohne dabei von diesen genauen Details abzuweichen. In bestimmten Fällen werden Beschreibungen bekannter Vorrichtungen, Schaltungen und Verfahren ausgelassen, um die Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen nicht aufgrund unnötiger Details zu verkomplizieren. Die hierin dargelegten Ausführungsformen können RAN1 und 5G betreffen.
  • Wie hierin verwendet, sollen sich die Begriffe „Komponente“, „System“, „Schnittstelle“ und dergleichen auf eine computerähnliche Einheit, Hardware, Software (z.B. in Ausführung) und/oder Firmware beziehen. Beispielsweise kann eine Komponente ein Prozessor, ein Prozess, der auf einem Prozessor läuft, eine Steuereinheit, ein Objekt, ein ausführbares Element, ein Programm, eine Speichervorrichtung und/oder ein Computer mit einer Prozessorvorrichtung sein. Beispielsweise können auch eine auf einem Server laufende Anwendung und der Server selbst eine Komponente sein. Ein oder mehrere der Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses befinden, und eine Komponente kann auf einem Computer lokalisiert und/oder zwischen zwei oder mehr Computern verteilt werden. Ein Satz aus Elementen oder ein Satz aus anderen Komponenten kann hierin beschrieben werden, in dem der Begriff „Satz“ als „ein oder mehrere“ interpretiert werden kann.
  • Ferner können diese Komponenten von verschiedenen computerlesbaren Speichermedien mit verschiedenen darauf gespeicherten Datenstrukturen wie z.B. einem Modul aus ausgeführt werden. Die Komponenten können über lokale und/oder Fernprozesse wie z.B. in Übereinstimmung mit einem Signal kommunizieren, das ein oder mehrere Datenpakete aufweist (z.B. Daten aus einer Komponente, die mit einer anderen Komponente in einem lokalen System, in einem verteilten System und/oder über ein Netzwerk hinweg wie über das Internet, ein lokales Netzwerk, ein überregionales Netzwerk oder ein ähnliches Netzwerk mit anderen Systemen über das Signal kommunizieren).
  • Als weiteres Beispiel kann eine Komponente eine Vorrichtung mit einer speziellen Funktionalität sein, die von mechanischen Bauteilen bereitgestellt werden, die von einer elektrischen oder elektronischen Schaltungsanordnung betrieben werden, wobei die elektrische oder elektronische Schaltungsanordnung von einer Softwareanwendung oder einer Firmwareanwendung betrieben werden kann, die von einem oder mehreren Prozessoren betrieben werden. Der eine oder mehrere der Prozessoren können intern oder extern zu der Vorrichtung sein und können zumindest einen Teil der Software- oder Firmware-Anwendung ausführen. Als noch ein weiteres Beispiel kann eine Komponente eine Vorrichtung sein, die eine spezielle Funktionalität durch elektronische Komponenten ohne mechanische Bauteile bereitstellt; die elektronischen Komponenten können darin einen oder mehrere Prozessoren umfassen, um Software und/oder Firmware auszuführen, die zumindest teilweise die Funktionalität der elektronischen Komponenten vermittelt/vermitteln.
  • Die Verwendung des Worts „beispielhaft“ soll Konzepte auf konkrete Weise präsentieren. Wie in dieser Anwendung verwendet, soll der Begriff „oder“ ein einschließendes „oder“ und kein ausschließendes „oder“ bedeuten. D.h., sofern nicht anders angegeben, oder dies klar aus dem Kontext hervorgeht, bedeutet „X verwendet A oder B“ alle beliebigen der natürlich eingeschlossenen Abwandlungen. D.h., falls X A verwendet; X B verwendet; oder X A sowie B verwendet, dann wird „X verwendet A oder B“ in jedem der oben genannten Fälle erfüllt. Zusätzlich dazu sollten die Artikel „ein“ und „eine“, wie in dieser Anmeldung und den beigefügten Patentansprüchen verwendet, im Allgemeinen so ausgelegt werden, dass sie „ein(e) oder mehrere“ bedeuten, sofern nicht anders angegeben oder sofern der Singularbezug nicht klar aus dem Kontext hervorgeht. Außerdem sollen die Begriffe „einschließlich“, „weist auf“, „aufweisend“, „mit“ oder Varianten davon in dem Ausmaß, in dem sie entweder in der detaillierten Beschreibung und den Patentansprüchen verwendet werden, auf ähnliche Weise wie der Begriff „umfassend“ einschließend ausgelegt werden.
  • Wie hierin verwendet, kann sich der Begriff „Schaltungsanordnung“ auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam genutzt, zugehörig oder als Gruppe) und/oder einen Arbeitsspeicher (gemeinsam genutzt, zugehörig oder als Gruppe), die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, auf eine kombinierte Logikschaltung und/oder auf andere geeignete Hardwarekomponenten, die die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen, ein Teil davon sein oder diese umfassen. In manchen Ausführungsformen kann eine Schaltungsanordnung eine Logik umfassen, die zumindest teilweise in Hardware betreibbar ist.
  • Es gilt anzuerkennen, dass es fortwährenden Bedarf gibt, Datenraten und/oder das Leistungsverhalten zu verbessern. Verfahren zum Verbessern von Datenraten können das Verringern des Aufwands und/oder die bessere Nutzung von Ressourcen umfassen.
  • Ein Bereich, um Datenraten und/oder das Leistungsverhalten zu verbessern, betrifft die Wiederholungs-/Anfragebestätigung. Wenn im Allgemeinen eine Übertragung von einem Gerät stattfindet, kann das Empfangsgerät eine Bestätigung übermitteln, dass die Übertragung korrekt empfangen wurde oder sie kann eine Nichtbestätigung übermitteln, falls die Übertragung nicht korrekt empfangen wurde. Falls das Übertragungsgerät die Bestätigung empfängt, weiß es, dass die Übertragung erfolgreich war. Falls das Übertragungsgerät die Nichtbestätigung empfängt, weiß es, dass die Übertragung nicht erfolgreich war und dass eine erneute Übertragung erforderlich ist.
  • Für Downlink- (DL-) Übertragungen erfolgt eine Übertragung von einem Knoten wie einer Basisstation, weiterentwickeltem Knoten B (eNB), gNB und dergleichen an ein Benutzerendgerät (UE). Das UE kann mit einer Bestätigung (ACK) antworten, dass die Übertragung erfolgreich empfangen wurde, oder kann eine Nichtbestätigung (NACK) übermitteln, dass die Übertragung nicht erfolgreich empfangen wurde. Falls das UE mit dem NACK antwortet, wiederholt der Knoten die Übertragung oder übermittelt diese erneut. Das UE kann wiederum mit einer ACK oder NACK antworten. Der Prozess kann fortgesetzt werden, bis eine erfolgreiche Übertragung und eine ACK erzielt werden. Die automatische Wiederholung der Übertragung wird als automatische Wiederholungsanfrage (ARQ) bezeichnet.
  • In einem Beispiel fügt die ARQ unter Verwendung eines Fehlerdetektions-(ED-) Codes, wie z.B. einer zyklischen Redundanzprüfung (CRC), redundante Datenbits zu den zu übermittelnden Daten hinzu. Falls die Übertragung detektiert wird, aber nicht korrekt oder korrumpiert ist, wird die NACK übermittelt und es kommt zu einer erneuten Übertragung. In einer Variation oder in einem Hybridansatz kann ein Vorwärtsfehlerkorrekturcode zu dem Fehlerdetektionscode hinzugefügt werden. Diese hybride automatische Wiederholungsanfrage (HARQ) bedeutet, dass der Vorwärtsfehlerkorrekturcode zusammen mit den Daten/der Übertragung oder auf Anfrage übermittelt werden kann. In manchen Beispielen für HARQ kann der Fehlerdetektionscode entfallen und ein anderer Code, der eine Fehlerdetektion sowie eine Vorwärtsfehlerkorrektur durchführen kann, kann verwendet werden.
  • Beträchtliche Mengen an Ressourcen sind erforderlich, um mit den ACK/NACK zu antworten und Wiederholungen/erneute Übertragungen für HARQ-Implementierungen, die als HARQ-ACK bezeichnet werden, zu verwalten. Ein Verfahren, um die Verwendung von Ressourcen zu reduzieren, wird als Bundling bezeichnet. Bundling ermöglicht es dem UE eine ACK/NACK für mehrere Übertragungen bereitzustellen.
  • Beispielsweise wird ein HARQ-ACK-Bundling in weiter verbesserten Maschinentypkommunikationen (feMTC) für Halbduplex-Frequenzteilungsduplex (HD-FDD) unterstützt. Insbesondere kann ein HARQ-ACK-Bundling bei der Abdeckungsverbesserung (CE) im Modus A (CEModeA) in HD-FDD unterstützt werden, wird jedoch möglicherweise nicht in CE Modus B (CEModeB) unterstützt.
  • In einem Beispiel können ein oder mehrere HARQ-ACK-Bundles vor dem Umschalten zur Uplink- (UL-) Kommunikation für ein Planen des physikalischen gemeinsamen Downlink-Kanals (PDSCH) unterstützt werden. Die Bundles weisen eine Bundlegröße auf, die als Anzahl der PDSCH-Übertragungen (die verschiedenen HARQ-Prozessen entsprechen) mit einer gemeinsamen HARQ-ACK-Rückmeldung definiert sind. In einem Beispiel ist die HARQ-ACK-Bundlegröße 4.
  • In einem weiteren Beispiel ist eine nichtgebündelte Übertragung auch dann möglich, wenn das HARQ-ACK-Bundling funkressourcengesteuert (RRC) konfiguriert ist, wobei die Wiederholungszahlen verschiedener Kanäle auf dieselbe Art verwendet werden wie in Rel-13-eMTC, 3GPP-TS 36.211 v13.4.0 (2016-12), 3GPP-TS 36.212 v13.4.0 (2016-12) und 3GPP-TS 36.213 v13.4.0 (2016-12). Zumindest in einem Nichtwiederholungsfall beträgt eine maximale Größe der HARQ-ACK-Bundles vor dem Umschalten auf UL 3. In einem weiteren Beispiel beträgt eine Anzahl von PDSCH-Transportblöcken (TB) in Bundles vor dem Umschalten auf UL 10. Eine Umschaltzeit zwischen Downlink (DL) und UL kann in Steuerinformationen, wie Downlink-Steuerinformationen (DCI), angegeben, auf einer Spezifikation basieren, durch Übereinstimmung angegeben werden und dergleichen. Falls die Wiederholung für MPDCCH oder PDSCH verwendet wird, wird kein HARQ-ACK-Bundling verwendet.
  • Ausführungsformen sind offenbart, die HARQ-ACK-Bundling für Kommunikationssysteme, einschließlich HD-FDD-feMTC, umfassen. Das HARQ-ACK-Bundling kann den feMTC-Betrieb mit höheren Datenraten verbessern, den Aufwand verringern, die Ressourcennutzung verbessern und/oder die DL-Steuereffizienz verbessern.
  • 1 zeigt eine Architektur eines Systems 100 eines Netzwerks gemäß einigen Ausführungsformen. Das System 100 ist so dargestellt, dass es ein Benutzerendgerät (UE) 101 und ein UE 102 umfasst. Die UEs 101 und 102 sind als Smartphones (z.B. mobile Touchscreen-Handrechnervorrichtungen, die mit einem oder mehreren Mobilfunknetzen verbindbar sind), können aber auch eine beliebige mobile oder nichtmobile Rechnervorrichtung, wie Personal Data Assistants (PDAs), Pager, Laptopcomputer, Desktopcomputer, drahtlose Handsets oder eine beliebige Rechnervorrichtung, einschließlich einer Drahtloskommunikationsschnittstelle umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein beliebiges der UEs 101 und 102 ein Internet-of-Things- (IoT-) UE umfassen, das eine Netzwerkzugriffsschicht umfassen kann, die für Niedrigleistungs-IoT-Anwendungen ausgelegt sind, die kurzzeitige UE-Verbindungen verwenden. Ein IoT-UE kann Technologien wie z.B. Maschine-Maschine-(M2M-) oder Maschinentypkommunikationen (MTC) zum Austausch von Daten mit einem MTC-Server oder einer -Vorrichtung über ein öffentliches Mobilnetz- (PLMN), einen Nahbereichsdienst (ProSe) oder Gerät-Gerät- (D2D-) Kommunikation, Sensornetzwerke oder IoT-Netzwerke verwenden. Der M2M- oder MTC-Austausch von Daten kann ein maschineninitiierter Austausch von Daten sein. Ein IoT-Netzwerk beschreibt die wechselseitige Verbindung von IoT-UEs, die eindeutig identifizierbare eingebettete Rechnervorrichtungen (innerhalb der Internetinfrastruktur) mit kurzzeitigen Verbindungen. Die IoT-UEs können Hintergrundanwendungen (z.B. Keep-alive-Nachrichten, Status-Updates etc.) ausführen, um die Verbindungen des IoT-Netzwerks zu vereinfachen.
  • Die UEs 101 und 102 können konfiguriert sein, mit einem Funkzugriffsnetzwerk (RAN) 110 verbunden, z.B. kommunikativ gekoppelt, zu werden - wobei das RAN 110 z.B. ein Evolved Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) Terrestrial Radio Access Network (E-UTRAN), ein NextGen-RAN (NG-RAN) oder eine beliebige andere Art eines RAN sein kann. Die UEs 101 und 102 verwenden Verbindungen 103 bzw. 104, von denen jede eine physikalische Kommunikationsschnittstelle oder -Schicht umfasst (wird nachstehend genauer erläutert); in diesem Beispiel sind die Verbindungen 103 und 104 als Luftschnittstelle dargestellt, um eine kommunikative Kopplung zu ermöglichen, und können sich mit Mobilfunkkommunikationsprotokollen, wie einem Global System for Mobile Communications- (GSM-) Protokoll, einem Code-Division Multiple Access- (CDMA-) Netzwerkprotokoll, einem Push-to-Talk- (PTT-) Protokoll, einem PTT over Cellular-(POC-) Protokoll, einem Universal Mobile Telecommunications System- (UMTS-) Protokoll, einem 3GPP Long Term Evolution- (LTE-) Protokoll, einem Fünfte-Generation- (5G-) Protokoll, einem neuen Richtfunk- (NR-) Protokoll und dergleichen, decken.
  • In dieser Ausführungsform können die UEs 101 und 102 Kommunikationsdaten über eine ProSe-Schnittstelle 105 direkt austauschen. Die ProSe-Schnittstelle 105 kann alternativ dazu auch als eine Sidelink-Schnittstelle bezeichnet werden, die einen oder mehrere logische Kanäle umfasst, einschließlich, aber nicht ausschließlich einem physikalischen Sidelink-Steuerkanal (PSCCH), einem physikalischen gemeinsamen Sidelink-Kanal (PSSCH), einem physikalischen Sidelink-Erforschungskanal (PSDCH) und einem physikalischen Sidelink-Broadcast-Kanal (PSBCH).
  • Das UE 102 ist in einer Konfiguration dargestellt, um über Verbindung 107 auf einen Zugriffspunkt (AP) 106 zuzugreifen. Die Verbindung 107 kann eine lokale Drahtlosverbindung umfassen, z.B. eine Verbindung, die einem beliebigen IEEE 802.11-Protokoll entspricht, wobei der AP 106 einen Wireless-Fidelity- (WiFi®-) Router umfassen würde. In diesem Beispiel ist der AP 106 verbunden mit dem Internet dargestellt, ohne dabei mit dem Kernnetzwerk des Drahtlossystems verbunden zu sein (nachstehend genauer erläutert).
  • Das RAN 110 kann einen oder mehrere Zugriffsknoten umfassen, die die Verbindungen 103 und 104 aktivieren. Diese Zugriffsknoten (Ans) können auch als Basisstationen (BSs), KnotenB, weiterentwickelte KnotenB (eNB), KnotenB der nächsten Generation (gNB), RAN-Knoten usw. bezeichnet werden, und können Bodenstationen (z.B. terrestrische Zugriffspunkte) oder Satellitenstationen umfassen, die eine Abdeckung eines geografischen Bereichs (z.B. einer Zelle) bereitstellen. Eine Netzwerkvorrichtung, wie eine, auf die hierin Bezug genommen wird, kann eine beliebige aus diesen APs, ANs, UEs oder eine beliebige andere Netzwerkkomponente umfassen. Das RAN 110 kann einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Makrozellen, z.B. Makro-RAN-Knoten 111, und einen oder mehrere RAN-Knoten zum Bereitstellen von Femtozellen oder Pikozellen (z.B. Zellen mit kleineren Abdeckungsbereichen, kleinerer Nutzerkapazität oder höherer Bandbreite verglichen mit Makrozellen), z.B. Niedrigleistungs- (LP-) RAN-Knoten 112, umfassen.
  • Ein beliebiger der RAN-Knoten 111 und 112 kann das Luftschnittstellenprotokoll abbrechen und kann der erste Kontaktpunkt für die UEs 101 und 102 sein. In manchen Ausführungsformen kann ein beliebiger der RAN-Knoten 111 und 112 verschiedene logische Funktionen für das RAN 110 erfüllen, einschließlich, aber nicht ausschließlich Funknetzwerksteuer- (RNC-) Funktionen wie z.B. Funkträgerverwaltung, dynamische Uplink- (UL-) und Downlink- (DL-) Funkressourcenverwaltung und Datenpaketplanung und Mobilitätsverwaltung.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen können die UEs 101 und 102 konfiguriert sein, unter Verwendung von orthogonalen Frequenzteilungs-Multiplexing- (OFDM-) Kommunikationssignalen mit einander oder mit einem beliebigen der RAN-Knoten 111 und 112 über einen Multiträger-Kommunikationskanal gemäß verschiedenen Kommunikationsverfahren, wie z.B. einem orthogonalen Frequenzteilungs-Mehrfachzugriffs- (OFDMA-) Kommunikationsverfahren (z.B. für die Downlink-Kommunikation) oder ein Einzelträger-Frequenzteilungs-Mehrfachzugriffs- (SC-FDMA-) Kommunikationsverfahren (z.B. für Uplink- und ProSe- oder Sidelink-Kommunikation), zu kommunizieren, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsform nicht darauf beschränkt ist. Die OFDM-Signale können eine Vielzahl von orthogonalen Teilträgern umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein Downlink-Ressourcen-Raster für die Downlink-Übertragung von einem beliebigen der RAN-Knoten 111 und 112 an die UEs 101 und 102 verwendet werden, während Uplink-Übertragungen ähnliche Verfahren verwenden können. Das Raster kann ein Zeit-Frequenz-Raster sein, das als Ressourcenraster oder Zeit-Frequenz-Ressourcenraster bezeichnet wird, das die physikalische Ressource in dem Downlink in jedem Slot ist. Eine solche Zeit-Frequenz-Ebenendarstellung ist ein konventionelles Verfahren für OFDM-Systeme, was es für die Funkressourcenzuteilung sehr intuitiv macht. Jede Spalte und jede Zeile des Ressourcenrasters entspricht einem OFDM-Symbol bzw. einem OFDM-Teilträger. Die Dauer des Ressourcenrasters in der Zeitdomäne entspricht einem Slot in einem Funkframe. Die kleinste Zeit-Frequenz-Einheit in einem Ressourcenraster wird als Ressourcenelement bezeichnet. Jedes Ressourcenraster umfasst eine Anzahl von Ressourcenblöcken, die die Abbildung bestimmter physikalischer Kanäle auf Ressourcenelemente beschreiben. Jeder Ressourcenblock umfasst eine Sammlung von Ressourcenelementen; in der Frequenzdomäne kann dies die kleinste Menge von Ressourcen bezeichnen, die aktuell zugewiesen werden können. Es gibt ebenfalls mehrere verschiedene physikalische Downlink-Kanäle, die unter Verwendung solcher Ressourcenblöcke übertragen werden können.
  • Der physikalische gemeinsame Downlink-Kanal (PDSCH) kann Benutzerdaten und Signale höherer Ebene an die UEs 101 und 102 weitertragen. Der physikalische Downlink-Steuerkanal (PDCCH) kann u.a. Informationen über das Transportformat und Ressourcenzuweisungen, die den PDSCH-Kanal betreffen, weiterleiten. Es gilt anzuerkennen, dass ein physikalischer MTC-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) und/oder ein verbesserter physikalischer Downlink-Steuerkanal (EPDCCH) anstelle des PDCCH verwendet werden kann. Dieser kann auch die UEs 101 und 102 über das Transportformat, die Ressourcenzuweisung und H-ARQ- (hybride automatische-Wiederholungsanfrage-) Informationen, bezogen auf den gemeinsamen Uplink-Kanal, informieren. Üblicherweise kann die Downlink-Planung (Zuteilen von Steuer- und gemeinsamen Kanalressourcenblöcken zu dem UE 102 innerhalb einer Zelle) an einem beliebigen der RAN-Knoten 11 und 112 basierend auf Kanalqualitätsinformationen durchgeführt werden, die auf dem PDCCH übermittelt werden können, der für jedes der UEs 101 und 102 verwendet (z.B. zugeteilt) wird.
  • Der PDCCH kann Steuerkanalelemente (CCEs) verwenden, um die Steuerinformationen zu übertragen. Bevor sie auf Ressourcenelemente abgebildet werden, können die komplexwertigen PDCCH-Symbole zuerst in Vierlingen organisiert werden, die dann unter Verwendung eines Teilblock-Interleavers für die Ratenanpassung umgewandelt werden. Jeder PDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer dieser CCEs übermittelt werden, wobei jedes CCE neun Sätzen aus vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen kann, die als Ressourcenelementgruppen (REGs) bekannt sind. Vier Quadraturphasenumtastungs-(QPSK-) Symbole können auf jede REG abgebildet werden. Der PDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer CCEs übermittelt werden, abhängig von der Größe der Downlink-Steuerinformationen (DCI) und dem Zustand des Kanals. Es kann vier oder mehr verschiedene PDCCH-Formate geben, die in LTE mit einer unterschiedlichen Anzahl von CCEs definiert sind (z.B. Aggregationslevel L=1, 2, 4 oder 8).
  • Manche Ausführungsformen können Konzepte für die Ressourcenzuweisung für Steuerkanalinformationen verwenden, die eine Erweiterung der oben beschriebenen Konzepte darstellen. Beispielsweise können manche Ausführungsformen einen verbesserten physikalischen Downlink-Steuerkanal (EPDCCH) verwenden, der PDSCH-Ressourcen für die Übertragung von Steuerinformationen verwendet. Der EPDCCH kann unter Verwendung eines oder mehrerer der verbesserten Steuerkanalelemente (ECCEs) übertragen werden. Ähnlich wie oben kann jedes ECCE neun Sätzen aus vier physikalischen Ressourcenelementen entsprechen, die als verbesserte Ressourcenelementgruppen (EREGs) bekannt sind. Ein ECCE kann in manchen Situationen auch eine andere Anzahl von EREGs aufweisen.
  • Das RAN 110 ist in kommunikativer Kopplung mit einem Kernnetzwerk (CN) 120 - über eine S1-Schnittstelle 113 - dargestellt. In Ausführungsformen kann das CN 120 ein weiterentwickeltes Paketkern- (EPC-) Netzwerk, ein NextGen-Paketkern- (NPC-) Netzwerk oder eine andere Art von CN sein. In dieser Ausführungsform ist die S1-Schnittstelle 113 in zwei Teile geteilt: die S1-U-Schnittstelle 114, die Traffic-Daten zwischen den RAN-Knoten 111 und 112 trägt, und der Serving-Gateway (S-GW) 122, und die S1-Mobilitätsverwaltungseinheits- (MME-) Schnittstelle 115, die eine Signalschnittstelle zwischen den RAN-Knoten 111 und 112 und MMEs 121 ist.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das CN 120 die MMEs 121, den S-GW 122, den Paketdatennetzwerk- (PDN-) Gateway (P-GW) 123 und einen Homesubscriber-Server (HSS) 124. Die MMEs 121 können in ihrer Funktion ähnlich der Steuerebene der Legacy Serving General Packet Radio Service- (GPRS-) Unterstützungsknoten (SGSN) sein. Die MMEs 121 können Mobilitätsaspekte des Zugriffs wie die Auswahl von Gateways und die Verwaltung von Nachverfolgungsbereichslisten verwalten. Der HSS 124 kann eine Datenbank für Netzwerknutzer umfassen, einschließlich Informationen betreffend der Teilnahme, um die Verwaltung der Kommunikationssitzungen durch die Netzwerkeinheiten zu unterstützen. Das CN 120 kann einen oder mehrere HSSs 124 umfassen, abhängig von der Anzahl der mobilen Teilnehmer, der Kapazität des Geräts, der Organisation des Netzwerks etc. Beispielsweise kann der HSS 124 Unterstützung für Routing/Roaming, Authentifizierung, Autorisierung, Benennung/Adressauflösung, Positionsabhängigkeiten etc. bereitstellen.
  • Der S-GW 122 kann die S1-Schnittstelle 113 in Richtung des RAN 110 einstellen und routet Datenpakete zwischen dem RAN 110 und dem CN 120. Zusätzlich dazu kann der S-GW 122 ein lokaler Mobilitätsankerpunkt für Inter-RAN-Knotenübergaben sein und kann auch einen Anker für die Inter-3GPP-Mobilität bereitstellen. Zu weiteren Aufgaben zählen gesetzmäßiges Abhören, Laden und die Umsetzung gewisser Richtlinien.
  • Der P-GW 123 kann eine SGi-Schnittstelle in Richtung eines PDN einstellen. Der P-GW 123 kann Datenpakete zwischen dem CN-Netzwerk 120 und externen Netzwerken wie einem Netzwerk, einschließlich des Anwendungsservers 130 (der alternativ dazu auch als Anwendungsfunktion (AF) bezeichnet wird), über eine Internetprotokoll- (IP-) Schnittstelle 125 routen. Im Allgemeinen kann der Anwendungsserver 130 ein Element sein, das Anwendungen anbietet, die IP-Trägerressourcen mit dem Kernnetzwerk verwenden (z.B. UMTS-Paketdienst- (PS-) Domäne, LTE-PS-Datendienste etc.). In dieser Ausführungsform ist der P-GW 123 in kommunikativer Kopplung über eine IP-Kommunikationsschnittstelle 125 mit dem Anwendungsserver 130 dargestellt. Der Anwendungsserver 130 kann auch konfiguriert sein, einen oder mehrere Kommunikationsdienste (z.B. Voice-over-Internetprotokoll-(VoIP-) Sitzungen, PTT-Sitzungen, Gruppenkommunikationssitzungen, Dienste sozialer Netzwerke etc.) für die UEs 101 und 102 über das CN 120 zu unterstützen.
  • Der P-GW 123 kann ferner ein Knoten für die Umsetzung von Richtlinien und das Sammeln von Ladedaten sein. Die Funktion zur Umsetzung von Richtlinien und Laden (PCRF) 126 ist das Richtlinien- und Ladesteuerelement des CN 120. In einem Nicht-Roaming-Szenario kann es eine einzige PCRF in dem öffentlichen Mobilfunknetzwerk im Heimatland (HPLMN) geben, die einer Internetprotokoll-Konnektivitätszugriffsnetzwerk- (IP-CAN) Sitzung eines UE zugeordnet ist. In einem Roaming-Szenario mit lokalem Traffic-Breakout kann es zwei PCRFs geben, die einer UE-IP-CAN-Sitzung zugeordnet sein können: eine Heim-PCRF (H-PCRF) innerhalb eines HPLMN und eine Besucher-PCRF (V-PCRF) innerhalb eines öffentlichen Mobilfunknetzes eines Besucherlands (VPLMN). Die PCRF 126 kann über den P-GW 123 kommunikativ mit dem Anwendungsserver 130 gekoppelt sein. Der Anwendungsserver 130 kann der PCRF 126 signalisieren, dass sie einen neuen Dienstfluss anzeigt und die geeignete Dienstqualität (QoS) und Ladeparameter auswählen soll. Die PCRF 126 kann diese Regel in eine Richtlinien- und Ladungsumsetzungsfunktion (PCEF) (nicht dargestellt) mit der geeigneten Trafficfluss-Vorlage (TFT) und QoS-Identifikatorklasse (QCI) aufnehmen, die die QoS und das Laden, wie durch den Anwendungsserver 130 angegeben, einleitet.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen können IMS-Dienste in einer Paging-Angabe präziser identifiziert werden, was es den UEs 101, 102 ermöglichen kann, zwischen PS-Paging und IMS-Dienst-betreffendem Paging zu unterscheiden. In der Folge können die UEs 101, 102 eine bevorzugte Priorisierung für IMS-Dienste, falls gewünscht, basierend auf einer beliebigen Anzahl von Anfragen durch eine beliebige Anwendung, Hintergrundsuchen (z.B. PLMN-Suchen und dergleichen), Prozess oder Kommunikation anwenden. Insbesondere können die UEs 101, 102 das PS-Domänen-Paging in noch besser unterscheidbare Kategorien differenzieren, so dass IMS-Dienste verglichen mit PS-Diensten klar in den UEs 101, 102 identifiziert werden können. Zusätzlich zu einem Domänen-Indikator (z.B. PS oder CS) kann ein Netzwerk (z.B. CN 120, RAN 110, AP 106 oder eine Kombination davon als eNB oder die andere Netzwerkvorrichtung) weitere, noch genauere Informationen mit der TS 36.331-Paging-Nachricht, wie dem „Paging-Ursachen“-Parameter, bereitstellen. Das UE kann diese Informationen verwenden, um zu entscheiden, ob auf das Paging reagiert werden soll, wobei möglicherweise einige andere Vorgänge wie eine laufende PLMN-Suche unterbrochen werden.
  • In einem Beispiel, wenn UEs 101, 102 in einem besuchten PLMN (VPLMN) registriert werden können und eine PLMN-Suche (d.h. Hintergrundscan auf ein Heim-PLMN (HPLMN) oder ein PLMN mit höherer Priorität) durchführen, oder wenn ein registriertes UE eine manuelle PLMN-Suche durchführt, kann die PLMN-Suche unterbrochen werden, um in einen verbundenen Modus zu wechseln und auf einen Paging-Vorgang als Teil eines MT-Ablaufs/Vorgangs zu reagieren. Häufig könnte dieses Paging für PS-Daten (Nicht-IMS-Daten) geschehen, wobei z.B. ein Anwendungsserver 130 in dem NW an das UE 101 oder 102 für eine der vielen verschiedenen Anwendungen, die in/auf dem UE 101 oder 102 laufen, pushen möchte. Obwohl die PS-Daten verzögerungstolerant und weniger wichtig sein könnten, kann das Paging in Legacy-Netzwerken oftmals nicht komplett ignoriert werden, da essentielle Dienste wie ein IMS-Anruf der Grund für das PS-Paging sein können. Die mehreren Unterbrechungen der PLMN-Suche, die durch das Paging verursacht wurden, können zu einer unvorhersehbaren Verzögerung der PLMN-Suche oder im schlimmsten Fall sogar zu einem Ausfall des Vorgangs führen, was zu einem Effizienzverlust der Netzwerkkommunikationsvorgänge führen könnte. Eine Verzögerung des Umschaltens oder der Übergabe auf ein bevorzugtes PLMN (über manuelle PLMN-Suche oder HPLMN-Suche) in einem Roaming-Zustand kann für einen Benutzer auch höhere Roaming-Kosten bedeuten.
  • 2 zeigt beispielhafte Komponenten eines Netzwerkgeräts 200 gemäß einigen Ausführungsformen. In manchen Ausführungsformen kann das Gerät 200 eine Anwendungsschaltung 202, eine Basisbandschaltung 204, eine Hochfrequenz- (HF-) Schaltung 206, eine Frontend-Modul- (FEM-) Schaltungsanordnung 208, eine oder mehrere Antennen 210 und eine Leistungsverwaltungsschaltungsanordnung (PMC) 212 aufweisen, die zumindest wie dargestellt miteinander gekoppelt sind. Die Komponenten des dargestellten Geräts 200 können in einem UE 101, 102 oder einem RAN-Knoten 111, 112, AP, AN, eNB oder einer anderen Netzwerkkomponente umfasst sein. In manchen Ausführungsformen kann das Gerät 200 weniger Elemente aufweisen (z.B. kann ein RAN-Knoten keine Anwendungsschaltung 202 verwenden und kann stattdessen einen Prozessor/eine Steuereinheit umfassen, um von einer EPC empfangene IP-Daten zu verarbeiten). In manchen Ausführungsformen kann das Netzwerkgerät 200 zusätzliche Elemente wie z.B. Arbeitsspeicher/Speicher, Anzeige, Kamera, Sensor oder Eingabe/Ausgabe- (I/O-) Schnittstelle, umfassen. In anderen Ausführungsformen können die unten beschriebenen Komponenten in mehr als einer Vorrichtung vorhanden sein (z.B. können die Schaltungsanordnungen separat in mehr als einer Vorrichtung für Cloud-RAN- (C-RAN-) Implementierungen vorhanden sein).
  • Die Anwendungsschaltung 202 kann einen oder mehrere Anwendungsprozessoren umfassen. Beispielsweise kann die Anwendungsschaltung 202 eine Schaltungsanordnung wie z.B. einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrfachkernprozessoren umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der/die Prozessor(en) kann/können eine beliebige Kombination aus Allzweckprozessoren und Spezialprozessoren (z.B. Grafikprozessoren, Anwendungsprozessoren etc.) umfassen. Die Prozessoren können mit einem Arbeitsspeicher/Speicher gekoppelt sein oder diese umfassen und können konfiguriert sein, Befehle, die in dem Arbeitsspeicher/Speicher gespeichert sind, auszuführen, um zu ermöglichen, dass verschiedene Anwendungen oder Betriebssysteme auf dem Gerät 200 laufen. In manchen Ausführungsformen können Prozessoren der Anwendungsschaltung 202 von einer EPC erhaltene IP-Datenpakete verarbeiten.
  • Die Basisbandschaltung 204 kann Schaltungen wie z.B. einen oder mehrere Einzelkern- oder Mehrfachkernprozessoren umfassen, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die Basisbandschaltung 204 kann einen oder mehrere Basisbandprozessoren oder Steuerlogik umfassen, um Basisbandsignale zu verarbeiten, die von einem Empfangssignalpfad der HF-Schaltung 206 empfangen wurden, und um Basisbandsignale für einen Übertragungssignalpfad der HF-Schaltung 206 zu erzeugen. Die Basisbandverarbeitungsschaltung 204 kann zur Erzeugung und zum Verarbeiten der Basisbandsignale und zum Steuern der Vorgänge der HF-Schaltung 206 eine Schnittstelle mit der Anwendungsschaltung 202 bilden. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung 204 in manchen Ausführungsformen einen Basisbandprozessor 204A der dritten Generation (3G), einen Basisbandprozessor 204B der vierten Generation (4G), einen Basisbandprozessor 204C der fünften Generation (5G) oder (einen) andere(n) Basisbandprozessor(en) 204D für andere existierende Generationen, in Entwicklung befindliche Generationen oder in Zukunft entwickelte Generationen (z.B. zweite Generation (2G), si2H-Generation (6G) etc.) umfassen. Die Basisbandschaltung 204 (z.B. einer oder mehrere der Basisbandprozessoren 204A-D) können verschiedene Funksteuerfunktionen verwalten, die die Kommunikation mit einem oder mehreren Funknetzen über die HF-Schaltung 206 ermöglichen. In anderen Ausführungsformen können manche oder alle Funktionalitäten der Basisbandprozessoren 204A-D in Modulen aufgenommen sein, die in dem Arbeitsspeicher 204G gespeichert sind und können über eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 204E ausgeführt werden. Die Funksteuerfunktionen können Signalmodulation/-demodulation, Verschlüsseln/Entschlüsseln, Funkfrequenzverschiebung etc. umfassen. In manchen Ausführungsformen kann eine Modulations-/Demodulationsschaltung der Basisbandschaltung 204 Fast-Fourier-Transform- (FFT), Vorverschlüsselungs- oder Konstellationsabbildungs-/- Nichtabbildungsfunktionalitäten umfassen. In manchen Ausführungsformen kann die Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsschaltung der Basisbandschaltung 204 Konvolutions-, Tail-biting-Konvolutions-, Turbo-, Viterbi-, oder Low Density Parity Check- (LDPC-) Verschlüsselungs-/Enschlüsselungsfunktionalitäten umfassen. Ausführungen der Modulations-/Demodulations- und Verschlüsselungs-/Entschlüsselungsfunktionalitäten sind nicht auf diese Beispiele beschränkt und können in anderen Ausführungsformen auch andere geeignete Funktionalitäten umfassen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 204 einen oder mehrere digitale Audiosignalprozessoren (DSP) 204F umfassen. Die Audio-DSP(s) 204F können Elemente zur Komprimierung/Dekomprimierung und Echo-Ausschluss umfassen und können in anderen Ausführungsformen auch andere geeignete Verarbeitungselemente umfassen. Komponenten der Basisbandschaltung können in einem einzelnen Chip, einem einzelnen Chipsatz auf geeignete Weise kombiniert werden oder können in manchen Ausführungsformen auf derselben Platine angeordnet sein. In manchen Ausführungsformen können manche oder alle der Komponentenbestandteile der Basisbandschaltung 204 und der Anwendungsschaltung 202 zusammen wie z.B. als System auf einem Chip (SOC) implementiert sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Basisbandschaltung 204 eine Kommunikation bereitstellen, die mit einer oder mehreren Funktechnologien kompatibel ist. Beispielsweise kann die Basisbandschaltung 204 in manchen Ausführungsformen die Kommunikation mit einem weiterentwickelten universellen terrestrischen Funkzugriffsnetzwerkt (EUTRAN) oder anderen drahtlosen Stadtbereichsnetzwerken (WMAN), einem drahtlosen lokalen Netzwerk (WLAN), einem drahtlosen persönlichen Bereichsnetzwerk (WPAN) unterstützen. Ausführungsformen, in denen die Basisbandschaltung 204 konfiguriert ist, Funkkommunikationen mit mehr als einem Drahtlosprotokoll zu unterstützen, können auch als Multimodus-Basisbandschaltung bezeichnet werden.
  • HF-Schaltung 206 kann die Kommunikation mit drahtlosen Netzwerken unter Verwendung von modulierter elektromagnetischer Strahlung durch ein nichtfestes Medium ermöglichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 206 Schalter, Filter, Verstärker etc. umfassen, um die Kommunikation mit dem Drahtlosnetzwerk zu erleichtern. Die HF-Schaltung 206 kann einen Empfangssignalpfad umfassen, der eine Schaltung aufweisen kann, um HF-Signale, die von der FEM-Schaltung 208 empfangen wurden, herunterzukonvertieren, und Basisbandsignale an der Basisbandschaltung 204 bereitzustellen. Die HF-Schaltung 206 kann auch einen Übertragungssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, um Signale, die von der Basisbandschaltung 204 bereitgestellt werden, hochzukonvertieren, und HF-Ausgabesignale an der FEM-Schaltung 208 zur Übertragung bereitzustellen.
  • In manchen Ausführungsformen kann der Empfangssignalpfad der HF-Schaltung 206 eine Mischerschaltung 206a, eine Verstärkerschaltung 206b und eine Filterschaltung 206c umfassen. In manchen Ausführungsformen kann der Übertragungssignalpfad der HF-Schaltung 206 eine Filterschaltung 206c und eine Mischerschaltung 206a umfassen. HF-Schaltung 206 kann auch eine SynthesizerSchaltung 206d zum Synthetisieren einer Frequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads und des Übertragungssignalpfads umfassen. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads konfiguriert sein, um HF-Signale, die von der FEM-Schaltung 208 empfangen wurden, basierend auf der durch die Synthesizerschaltung 206d bereitgestellten synthetisierten Frequenz herunterzukonvertieren. Die Verstärkerschaltung 206b kann konfiguriert sein, die herunterkonvertierten Signale zu verstärken, und die Filterschaltung 206c kann ein Tiefpassfilter (LPF) oder ein Bandpassfilter (BPF) sein, der konfiguriert ist, unerwünschte Signale aus den herunterkonvertierten Signalen zu entfernen, um Ausgabebasisbandsignale zu erzeugen. Ausgabebasisbandsignale können zur weiteren Verarbeitung an der Basisbandschaltung 204 bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale Nullfrequenz-Basisbandsignale sein, obwohl dies keine Voraussetzung ist. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads passive Mischer umfassen, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 206a des Übertragungssignalpfads konfiguriert sein, Eingabebasisbandsignale basierend auf der durch die Synthesizerschaltung 206d bereitgestellten synthetisierten Frequenz hochzukonvertieren, um HF-Ausgabesignale für die FEM-Schaltung 208 bereitzustellen. Die Basisbandsignale können von der Basisbandschaltung 204 bereitgestellt werden und können von Filterschaltung 206c gefiltert werden.
  • In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 206a des Übertragungssignalpfads zwei oder mehr Mischer umfassen und können für eine Quadratur-Herunterkonvertierung bzw. eine -Hochkonvertierung angeordnet werden. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 206a des Übertragungssignalpfads zwei oder mehr Mischer umfassen und können für eine Bildunterdrückung (z.B. Hartley-Bildunterdrückung) angeordnet werden. In manchen Ausführungsformen können die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 206a für eine direkte Herunterkonvertierung bzw. eine direkte Hochkonvertierung angeordnet werden. In manchen Ausführungsformen kann die Mischerschaltung 206a des Empfangssignalpfads und die Mischerschaltung 206a des Übertragungssignalpfads für einen Superüberlagerungsvorgang konfiguriert sein.
  • In manchen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale analoge Basisbandsignale sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. In manchen alternativen Ausführungsformen können die Ausgabebasisbandsignale und die Eingabebasisbandsignale digitale Basisbandsignale sein. In diesen alternativen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 206 Analog-Digital-Wandler- (ADC-) und Digital-Analog-Wandler- (DAC-) Schaltungen umfassen, und die Basisbandschaltung 204 kann eine digitale Basisbandschnittstelle umfassen, um mit der HF-Schaltung 206 zu kommunizieren.
  • In manchen Dualmodus-Ausführungsformen kann eine separate Funk-IC-Schaltung zum Verarbeiten von Signalen für jedes Spektrum bereitgestellt werden, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 206d ein Fraktions-N-Synthesizer oder ein fraktioneller N/N+1-Synthesizer sein, obwohl der Schutzumfang der Ausführungsformen in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, da andere Arten von Frequenzsynthesizern ebenfalls geeignet sein können. Beispielsweise kann die Synthesizerschaltung 206d ein Delta-Sigma-Synthesizer, ein Frequenz-Multiplikator oder ein Synthesizer, umfassend eine phasengesperrte Schleife mit Frequenzteiler, sein.
  • Die Synthesizerschaltung 206d kann konfiguriert sein, eine Ausgabefrequenz zur Verwendung durch die Mischerschaltung 206a der HF-Schaltung 206 basierend auf einer Frequenzeingabe und einer Teilersteuereingabe zu synthetisieren. In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 206d ein fraktioneller N/N+1-Synthesizer sein.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Frequenzeingabe von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) bereitgestellt werden, obwohl dies keine Voraussetzung ist. Die Teilersteuereingabe kann entweder von der Basisbandschaltung 204 oder dem Anwendungsprozessor 202 bereitgestellt werden, je nach der gewünschten Ausgabefrequenz. In manchen Ausführungsformen kann eine Teilersteuereingabe (z.B. N) aus einer Nachschlagetabelle basierend auf einem Kanal bestimmt werden, der von dem Anwendungsprozessor 202 angegeben wird.
  • Synthesizerschaltung 206d der HF-Schaltung 206 kann einen Teiler, eine verzögerungsgesperrte Schleife (DLL), einen Multiplexer und einen Phasenakkumulator umfassen. In manchen Ausführungsformen kann der Teiler ein Dualmodulteiler (DMD) sein, und der Phasenakkumulator kann ein digitaler Phasenakkumulator (DPA) sein. In manchen Ausführungsformen kann der DMD konfiguriert sein, um das Eingabesignal entweder durch N oder N+1 zu teilen (z.B. basierend auf einem Stellenübertrag), um ein Bruchteilungsverhältnis bereitzustellen. In manchen beispielhaften Ausführungsformen kann der DLL einen Satz aus kaskadierten, einstellbaren Verzögerungselementen, einen Phasendetektor, eine Ladepumpe und einen Flip-Flop vom D-Typ umfassen. In diesen Ausführungsformen können die Verzögerungselemente konfiguriert sein, einen VCO-Zeitraum in gleiche Nd-Phasenpakete aufzuteilen, wobei Nd die Anzahl von Verzögerungselementen in der Verzögerungsleitung ist. Auf diese Art stellt der DLL eine negative Rückmeldung bereit, um sicherzustellen, dass die Gesamtverzögerung durch die Verzögerungsleitung ein VCO-Zyklus ist.
  • In manchen Ausführungsformen kann die Synthesizerschaltung 206d konfiguriert sein, eine Trägerfrequenz als Ausgabefrequenz zu erzeugen, während die Ausgabefrequenz in anderen Ausführungsformen ein Vielfaches der Trägerfrequenz (z.B. das Doppelte der Trägerfrequenz, das Vierfache der Trägerfrequenz) sein kann und in Verbindung mit dem Quadraturgenerator und der Teilerschaltung verwendet wird, um mehrere Signale an der Trägerfrequenz mit mehreren verschiedenen Phasen in Bezug aufeinander zu erzeugen. In manchen Ausführungsformen kann die Ausgabefrequenz eine LO-Frequenz (fLO) sein. In manchen Ausführungsformen kann die HF-Schaltung 206 einen IQ/Polwandler umfassen.
  • Die FEM-Schaltung 208 kann einen Empfangssignalpfad umfassen, der eine Schaltung aufweisen kann, die konfiguriert ist, auf HF-Signale einzuwirken, die von einer oder mehreren der Antennen 210 empfangen werden, die empfangenen Signale zu verstärken und die verstärkten Versionen der empfangenen Signale zur weiteren Verarbeitung an der HF-Schaltung 206 bereitzustellen. Die FEM-Schaltung 208 kann auch einen Übertragungssignalpfad aufweisen, der eine Schaltung aufweisen kann, die konfiguriert ist, Signale zur Übertragung, die von der HF-Schaltung 206 bereitgestellt werden, für die Übertragung durch eine oder mehrere aus der einen oder den mehreren Antennen 210 zu verstärken. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Verstärkung durch die Übertragungs- oder Empfangssignalpfade nur in der HF-Schaltung 206, nur in der FEM 208 oder sowohl in der HF-Schaltung 206 als auch in der FEM 208 erfolgen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die FEM-Schaltung 208 einen TX/RX-Schalter umfassen, um zwischen einem Übertragungsmodus- und einem Empfangsmodusbetrieb hin- und herzuschalten. Die FEM-Schaltung kann einen Empfangssignalpfad und einen Übertragungssignalpfad umfassen. Der Empfangssignalpfad der FEM-Schaltung kann einen LNA zum Verstärken der empfangenen HF-Signale umfassen und die verstärkten empfangenen HF-Signale als Ausgabe bereitstellen (z.B. an der HF-Schaltung 206). Der Übertragungssignalpfad der FEM-Schaltung 208 kann einen Leistungsverstärker (PA) zum Verstärken von Eingabe-HF-Signalen (die z.B. von der HF-Schaltung 206 bereitgestellt wurden), und ein oder mehrere Filter umfassen, um HF-Signale für die anschließende Übertragung zu erzeugen (z.B. durch eine oder mehrere aus der einen oder den mehreren Antennen 210).
  • In manchen Ausführungsformen kann die PMC 212 die Leistung, die an der Basisbandschaltung 204 bereitgestellt wurde, zu verwalten. Insbesondere kann die PMC 212 die Leistungsquellenauswahl, die Spannungsskalierung, die Akkuladung oder die Gleichstrom-Gleichstrom-Wandlung steuern. Die PMC 212 kann oftmals vorhanden sein, wenn das Gerät 200 dazu in der Lage ist, von einem Akku angetrieben zu werden, z.B. wenn das Gerät in einem UE aufgenommen ist. Die PMC 212 kann die Leistungswandlungseffizienz erhöhen, während eine wünschenswerte Implementierungsgröße und Wärmeableitungseigenschaften bereitgestellt werden.
  • Während 2 die PMC 212 nur als mit der Basisbandschaltung 204 gekoppelt zeigt, kann die PMC 212 in anderen Ausführungsformen allerdings zusätzlich dazu oder alternativ dazu auch mit anderen Komponenten gekoppelt sein und ähnliche Leistungsverwaltungsvorgänge für diese ausführen, wie z.B. Anwendungsschaltung 202, HF-Schaltung 206 oder FEM 208, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • In manchen Ausführungsformen kann die PMC 212 verschiedene Leistungssparmechanismen des Geräts 200 steuern oder anderweitig ein Teil davon sein. Falls sich das Gerät 200 beispielsweise in einem RCC_Connected-Zustand befindet, in dem es noch immer mit dem RAN-Knoten verbunden ist, da es erwartet, in Kürze Traffic zu empfangen, dann kann es nach einem Zeitraum der Inaktivität in einen Zustand übergehen, der als diskontinuierlicher Empfangsmodus (DRX) bekannt ist. Während dieses Zustands kann das Gerät 200 für kurze Zeitabschnitte herunterfahren und dadurch Leistung sparen.
  • Falls es über einen längeren Zeitraum hinweg keine Datentraffic-Aktivität gibt, dann kann das Gerät 200 in einen RRC_Idle-Zustand übergehen, in dem es von dem Netzwerk getrennt wird und Vorgänge wie Kanalqualitätsrückmeldungen, Übergabe etc. nicht durchführt. Das Gerät 200 schaltet in einen Zustand mit sehr geringem Leistungsverbrauch und führt ein Paging durch, wobei es wiederum von Zeit zu Zeit aktiv wird, um das Netzwerk abzuhören und fährt danach wieder herunter. Das Gerät 200 empfängt in diesem Zustand keine Daten, um Daten zu empfangen, schaltet es wieder in den RRC_Connected-Zustand um.
  • Ein zusätzlicher Leistungssparmodus kann es einem Gerät ermöglichen für längere Zeiträume als ein Paging-Intervall (im Bereich von Sekunden bis einige Stunden) nicht für das Netzwerk verfügbar zu sein. Während dieser Zeit kann das Gerät für das Netzwerk nicht erreichbar sein und kann vollständig herunterfahren. Jegliche Daten, die in diesem Zeitraum gesendet werden, können eine große Verzögerung haben, wobei angenommen wird, dass die Verzögerung annehmbar ist.
  • Prozessoren der Anwendungsschaltung 202 und Prozessoren der Basisbandschaltung 204 können verwendet werden, um Elemente eines oder mehrerer Instanzen eines Protokollstapels auszuführen. Beispielsweise können Prozessoren der Basisbandschaltung 204 allein oder in Kombination verwendet werden, um eine Funktionalität der Schicht 3, Schicht 2 oder Schicht 1 auszuführen, während Prozessoren der Anwendungsschaltung 204 Daten (z.B. Paketdaten) verwenden können, die von diesen Schichten empfangen wurden, und können ferner eine Funktionalität der Schicht 4 (z.B. Übertragungskommunikationsprotokoll- (TCP-) und Benutzerdatengramprotokoll- (UDP-) Schichten) auszuführen. Wie hierin referenziert wird, kann Schicht 3 eine Funkressourcensteuer- (RRC-) Schicht umfassen, die nachstehend genauer beschrieben wird. Wie hierin referenziert wird, kann Schicht 2 eine Steuerschicht mit mittlerem Zugriff (MAC), eine Funklinksteuer- (RLC-) Schicht und eine Paketdatenannäherungsprotokoll- (PDCP-) Schicht umfassen, die nachstehend genauer beschrieben werden. Wie hierin referenziert wird, kann Schicht 1 eine physikalische (PHY) Schicht eines UE/RAN-Knotens umfassen. Jede dieser Schichten kann hierin implementiert sein, um einen oder mehrere Prozesse oder Netzwerkvorgänge von hierin beschriebenen Ausführungsformen/Aspekten durchzuführen.
  • Zusätzlich dazu kann der Arbeitsspeicher 204G ein oder mehrere maschinenlesbare Medien, einschließlich Befehle, umfassen, die, wenn sie von einer Maschine oder hierin beschriebenen Komponente ausgeführt werden, verursachen, dass die Maschine Vorgänge des Verfahrens oder einer Vorrichtung oder eines Systems zur gleichzeitigen Kommunikation unter Verwendung mehrerer Kommunikationstechnologien gemäß den hierin beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen ausführt. Es gilt zu verstehen, dass hierin beschriebene Aspekte in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon implementiert werden können. Wenn diese in Software implementiert werden, können Funktionen auf einem computerlesbaren Medium (z.B. dem hierin beschriebenen Arbeitsspeicher oder einer anderen Speichervorrichtung) gespeichert oder als ein oder mehrere Befehle oder Code über dasselbe übermittelt werden. Computerlesbare Medien umfassen sowohl Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien, einschließlich eines beliebigen Mediums, das den Transfer eines Computerprogramms von einem Ort zum anderen erleichtert. Ein Speichermedium oder eine computerlesbare Speichervorrichtung kann ein beliebiges verfügbares Medium sein, auf das von einem Allzweck- oder einem Spezialcomputer zugegriffen werden kann. Beispielsweise und nicht einschränkend können solche computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische-Disk-Speicher, Magnetdiskspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder andere nichtflüchtige und/oder nichtvorübergehende Medien umfassen, die verwendet werden können, um gewünschte Informationen oder ausführbare Befehle zu tragen oder zu speichern. Außerdem kann auch eine beliebige Verbindung als computerlesbares Medium bezeichnet werden. Falls beispielsweise Software von einer Webseite, einem Server oder einer anderen Fernquelle unter Verwendung eines Koaxialkabels, eines Faseroptikkabels, eines Doppelkabels, digitale Teilnehmeranschlussleitung (DSL) oder von Drahtlostechnologien wie Infrarot, Funk und Mikrowellen übermittelt wird, dann fallen das Koaxialkabel, das Faseroptikkabel, das Doppelkabel, die DSL oder die Drahtlostechnologien wie Infrarot, Funk und Mikrowellen unter die Definition von Medium.
  • Im Allgemeinen gibt es eine Möglichkeit, um Netzwerkdienste für die Paketdomäne bereitzustellen. Die früheren Netzwerkdienste wie UMTS oder 3G und Vorgänger (2G) konfigurierten eine CS-Domäne und eine Paketdomäne, wodurch verschiedene Dienste bereitgestellt wurden, insbesondere wurden CS-Dienste in der CS-Domäne sowie Sprachdienste mit einer höheren Priorität eingestuft, da Konsumenten eine unmittelbare Reaktion verlangten. Basierend auf der Domäne, dass das Paging empfangen wurde, konnte das Gerät 200 der eingehenden Transaktion eine bestimmte Priorität zuweisen. Heute bewegen sich die meisten Dienste rund um LTE/5G in Richtung Paketdomäne. Aktuell kann das UE (z.B. 101, 102 oder Gerät 200) ein Paging für einen Paketdienst erhalten, ohne jegliche weitere Informationen über das Paging des MT-Vorgangs zu kennen, wie z.B. ob jemand auf einer Leitung anruft, ein VoIP-Anruf oder ob es nur ein Paket ist, das von Facebook, einem anderen Anwendungsdienst oder einem anderen ähnlichen MT-Dienst verwendet wird. Als solches besteht eine höhere Chance für weitere Verzögerungen ohne der Möglichkeit, dass das UE zwischen den verschiedenen Anwendungspaketen unterscheiden kann, die ein Paging einleiten könnten und diesem darüber hinaus basierend auf einer oder mehreren Benutzerpräferenzen eine andere Priorität zuweisen könnten. Dies könnte für das UE wichtig sein, da das UE andere Aufgaben durchführen könnte, die wichtiger für die Ressourcenzuteilung sind.
  • In einem Beispiel könnte ein UE (z.B. 101, 102 oder Gerät 200) eine Hintergrundsuche auf andere PLMNs durchführen. Das ist eine Aufgabe, die das UE-Gerät 200 in regelmäßigen Zeitabständen durchführen könnte, falls es nicht mit seinem eigenen Heim-PLMN oder einem PLMN mit höherer Priorität verbunden ist, sondern sich an einem anderen Ort im Roaming befindet. Eine höhere Priorität könnte ein Heim-PLMN oder ein beliebiges anderes PLMN gemäß einer Liste sein, die von dem Provider oder einem Teilnehmer bereitgestellt wird (z.B. HSS 124). Falls ein Paging-Vorgang in der Folge an einem MT-Dienst ankommt und es zu einer Verzögerung kommt, so dass ein Start und ein Beginnvorgang ausgeführt werden, könnte eine ausreichende Frequenz dieser Unterbrechungen dazu führen, dass das UE eine Hintergrundsuche niemals auf vernünftige Weise abschließen kann. Dies ist eine Situation, in der es vorteilhaft wäre, dass das UE oder eine Netzwerkvorrichtung wüsste, dass die Unterbrechung nur ein Paketdienst ist, ohne dass die Notwendigkeit für eine unmittelbare Reaktion darauf gegeben wäre, im Gegensatz zu einem eingehenden Anruf, der sofort Priorität hat und wobei der Hintergrundscan verschoben werden sollte.
  • Zusätzlich dazu kann das Gerät 200 konfiguriert sein, mehrere Teilnehmeridentitäts-/-identifikationsmodul- (SIM-) Karten/Komponenten mit einer einzigen Übertragungs- und Empfangskomponente zu verbinden oder diese zu umfassen, die zwischen den verschiedenen Identitäten, von denen die SIM-Komponenten aus betrieben werden, zu koordinieren. Als solcher sollte ein eingehender Telefonanruf so schnell wie möglich beantwortet werden, während nur ein eingehendes Paket für eine Anwendung weitgehend ignoriert werden könnte, um die Ressourcen für die andere Identität (z.B. den Sprachanruf oder die SIM-Komponente) zu verwenden, die wichtiger ist oder z.B. in einer Prioritätsliste/Datensatz/ oder Satz aus Benutzergerätpräferenzen eine höhere Priorität aufweist. Dasselbe Szenario kann auch für andere Vorgänge oder eingehende Daten wie z.B. mit einer PLMN-Hintergrundsuche wie einer manuellen PLMN-Suche verwendet werden, die längere Zeit dauern kann, insbesondere bei einer großen Anzahl verschiedener Banden von 2G etc. Aufgrund der stetig ansteigenden Anzahl von Banden, die bei der Drahtloskommunikation zum Einsatz kommen, können die Netzwerkvorrichtung diese manuelle PLMN-Suche interpretieren, falls Paging-Unterbrechungen die bereits laufenden Vorgänge unterbrechen, ohne dabei zwischen den verschiedenen Paket- und wirklich essentiellen Diensten wie Sprache zu unterscheiden, um dazu zu dienen und sicherzustellen, dass kein Abfall oder Verlust jeglicher Abstufung eines Sprachanrufs, besonders bei häufigen Unterbrechungen, eintritt.
  • Wie oben angeführt kann das Paging in Legacy-Netzwerken nicht komplett ignoriert werden, obwohl die PS-Daten in den meisten dieser Fälle verzögerungstolerant und weniger wichtig sind, da essentielle Dienste wie ein IMS-Anruf der Grund für das PS-Paging sein können. Die Mehrfachunterbrechungen einer PLMN-Suche, die durch das Paging ausgelöst werden, können zu einer unvorhersehbaren Verzögerung der PLMN-Suche oder im schlimmsten Fall sogar zu einem Ausfall des Vorgangs führen. Zusätzlich dazu kann eine Verzögerung beim Umschalten auf ein bevorzugtes PLMN (über eine manuelle PLMN-Suche oder HPLMN-Suche) im Roaming-Zustand mehr Roamingkosten für den Benutzer bedeuten. Ähnlich dazu kann in einem Multi-SIM-Szenario, wenn das UE einen Paging-Kanal von zwei Netzwerken gleichzeitig abhört und eine Priorität für den Sprachdienst hat, ein MT-IMS-Sprachanruf als „Daten“-Anruf, wie in der MT-Pagingnachricht angegeben, interpretiert werden und ein MT-schaltungsgeschaltetes (CS) Paging eines anderen Netzwerks kann davor durchgeführt oder ein MO-CS-Anruf kann vom Benutzer zur selben Zeit begonnen werden. Als solche können hierin beschriebene Ausführungsformen/Aspekte das Ausfallsrisiko eines Anrufes für die SIM unter Verwendung des IMS-Sprachdienst signifikant reduziert werden.
  • In Ausführungsformen kann 3GPP NW weitere detaillierte Informationen über die Art von Dienst bereitstellen, für die das Netzwerk Paging durchführt. Beispielsweise kann der Pagingursachenparameter eine/n/s der folgenden Werte / Klassen / Kategorien angeben: 1) IMS-Sprach-Videodienst; 2) IMS-SMS-Dienst; 3) andere IMS-Dienste (nicht Sprach-/Video-/SMS-bezogen); 4) einen beliebigen IMS-Dienst; 5) einen sonstigen PS-Dienst (nicht IMS-bezogen). Insbesondere kann eine Netzwerkvorrichtung (z. B. ein eNB oder Zugangspunkt), die nur zwischen IMS- und Nicht-IMS-Diensten unterscheidet, 4) und 5) verwenden, während ein Netzwerk, das zwischen verschiedenen Arten von IMS-Diensten (Sprach-/Videoanruf, SMS, Nachrichtenübermittlung usw.) unterscheidet, 3) statt 4) verwenden, um einem UE explizit anzuzeigen, dass das Paging einen anderen Dienst als Sprache/Video und SMS betrifft. Indem es diese Informationen erhält, kann das UE entscheiden, PLMN-Suche nur für kritische Dienste wie eingehende Sprach-/Videodienste aufzuheben.
  • In anderen Aspekten können das UE 101, 102 oder das Gerät 200, abhängig von der Dienstkategorie (z. B. Werte oder Klassen 1-5, siehe oben), sich merken, dass ein Paging stattgefunden hat, auf das es/sie nicht geantwortet hat, und später auf das Netzwerk zugreifen, wenn die PLMN-Suche abgeschlossen ist und das UE entscheidet, auf dem aktuellen PLMN zu bleiben. Wenn beispielsweise der Grund für das Paging das Beenden von IMS-SMS durch ein Mobiltelefon war, kann die MME den HSS (z. B. 124) darüber informieren, dass das UE wieder erreichbar ist, und der HSS 124 kann ein Signalgebungsverfahren initiieren, das zu einer Zustellung der SMS an das UE führt, beispielsweise sobald Ressourcen vermehrt verfügbar sind oder weniger dringend für eine(n) andere(n) Vorgang/Anwendung oder Kategorie benötigt werden. Zu diesem Zweck kann das UE 101, 102 oder 200 beispielsweise ein periodisches Tau-Bereich-Update- (TAU-)Verfahren initiieren, wenn die Dienstkategorie in der Paging-Nachricht „IMS-SMS-Dienst“ angibt.
  • 3 zeigt beispielhafte Schnittstellen der Basisbandschaltung gemäß manchen Ausführungsformen. Wie oben dargelegt, kann die Basisbandschaltung 204 von 2 Prozessoren 204A-204E und einen Speicher 204G, der von den Prozessoren verwendet wird, umfassen. Jeder der Prozessoren 204A-204E kann jeweils eine Speicherschnittstelle, 304A-304E, umfassen, um Daten vom/an den Speicher 204G zu empfangen/zu senden.
  • Die Basisbandschaltung 204 kann weiters zur Kopplung an andere Schaltungen/Vorrichtungen eine oder mehrere Schnittstellen umfassen, wie etwa eine Speicherschnittstelle 312 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an den/vom Speicher außerhalb der Basisbandschaltung 204), eine Anwendungsschaltungsschnittstelle 314 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der Anwendungsschaltung 202 von 2), eine HF-Schaltungsschnittstelle 316 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an die/von der HF-Schaltung 206 von 2), eine Drahtlos-Hardware-Konnektivitätsschnittstelle 318 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Daten an/von Nahfeldkommunikations-(NFC-)Komponenten, Bluetooth®-Komponenten (z. B. Bluetooth® Low Energy), Wi-Fi® Komponenten und andere Kommunikationskomponenten) und eine Leistungsverwaltungsschnittstelle 320 (z. B. eine Schnittstelle zum Senden/Empfangen von Leistungs- oder Steuersignalen an/von der PMC 212.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Architektur eines Systems 400 zeigt, das ein HARQ-ACK-Bundling gemäß manchen Ausführungsformen verwendet. Das System oder das Gerät 400 kann mit den oben genannten Ausführungsformen und Variationen davon, einschließlich des oben beschriebenen Systems 100, verwendet werden. Das System 400 dient als Beispiel, und es gilt zu beachten, dass geeignete Variationen davon vorgesehen sind.
  • Das System 400 umfasst ein Netzwerkgerät 401 und einen Knoten 402. Zur Veranschaulichung ist das Gerät 401 als UE-Vorrichtung und der Knoten 402 ist als gNB gezeigt. Es ist darauf hinzuweisen, dass die UE-Vorrichtung 401 eine andere Netzwerkvorrichtung sein kann, wie etwa Aps, ANs und dergleichen. Es wird ferner darauf hingewiesen, dass der gNB 402 ein anderer Knoten oder Zugangsknoten (ANs), wie etwa ein BSs-, eNB-, gNB-, RAN-Knoten und dergleichen, sein kann. Ein anderes Netzwerk oder andere Netzwerkvorrichtungen können vorhanden sein und mit dem Gerät 401 und/oder dem Knoten 402 interagieren. Der Betrieb des Geräts 401 und/oder des Knotens 402 kann durch eine Schaltung erfolgen, wie etwa der Basisbandschaltung 204, wie oben beschrieben.
  • Downlink-(DL-) Übertragungen erfolgen vom gNB 402 an das UE 401, während Uplink-(UL-)Übertragungen vom UE 401 an den gNB 402 erfolgen. Downlink-Übertragungen verwenden einen DL-Steuerkanal und einen DL-Datenkanal. Uplink-Übertragungen verwenden einen UL-Steuerkanal und einen UL-Datenkanal. Die verschiedenen Kanäle können sich hinsichtlich Richtung, Link zu einem anderen gNB, eNB und dergleichen unterscheiden.
  • Das UE 401 ist eines Satzes oder einer Gruppe von UE-Vorrichtungen, die einer Zelle des gNB 402 zugewiesen oder zugeordnet sind. Das UE 401 kann ein UR mit reduzierter Bandbreite und geringer Komplexität (BL-) und/oder ein Abdeckungsverbesserungs-(CE-)UE sein.
  • Das System 400 verwendet hybride Automatische-Wiederholungsanfrage (HARQ) und -Bestätigung (ACK), um Downlink-Kommunikation zwischen dem gNB 402 und der UE 401 zu erleichtern. Ferner verwendet die HARQ-ACK-Technik Bundling zur Erleichterung von Vorgängen und Ressourcennutzung. Bundling ist ein Verfahren, bei dem beispielsweise Transportblöcke (TBs) mehrere Male in Subframes oder aufeinanderfolgenden Subframes gesendet werden können, ohne auf HARQ-ACK/NACK-Nachrichten/Rückmeldung zu warten. Mehrere TBs können gebündelt sein.
  • Der gNB 402 und/oder die anderen Netzwerkvorrichtungen entwickeln eine Bundling-Konfiguration at 404. In einem Beispiel dient die Bundling-Konfiguration einem Satz oder einer Zelle von UE-Vorrichtungen, einschließlich des UE 401. In einem anderen Beispiel dient die Bundling-Konfiguration dem UE 401.
  • Die Bundling-Konfiguration umfasst Felder wie etwa eine Anzahl von Bundles, eine Bundlegröße, eine aktuelle Bundlegröße, einen Bundle-Index, einen Beginn für ein erstes Bundle, ein Ende eines letzten Bundles, A/N-Zeitgebung, einen Subframe-Index und dergleichen. Die Anzahl von Bundles bezieht sich auf eine Menge oder Anzahl von Bundles, die vor der Übertragungsschaltung von Downlink zu Uplink erfolgen. Die Anzahl von Bundles kann 1 oder mehr sein. Die Bundlegröße ist die Anzahl von D- TBs im Bundle. Die aktuelle Bundlegröße ist die Anzahl von DL-TBs im aktuellen Bundle, die dem physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) einer empfangenen MTC, der als MPDCCH bezeichnet wird, entspricht. Der Bundle-Index ermöglicht den Verweis auf ein oder mehrere Bundles. Der Beginn für den ersten Bundle zeigt einen Zeit-/Frequenzbeginn für das ersten Bundle des einen oder der mehreren Bundles an. Das Ende des letzten Bundles zeigt einen Zeit-/Frequenzendpunkt für das letzte Bundle des einen oder der mehreren Bundles an. Die A/N-Zeitgebung bezieht sich auf eine Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung für die HARQ-ACK-Rückmeldung. Der Subframe-Index ist ein Index für einen Subframe für ein gegebenes Bundle des einen oder der mehreren Bundles.
  • Die Bundling-Konfiguration kann auch eine Bundling-Struktur umfassen, die die Anzahl von Bundles und die Größe jedes Bundles umfasst. Die Konfiguration oder die Bundling-Konfiguration kann auch TBs in einem Bundlefeld, einem Bundling-Ein/Aus-Feld, einem HARQ-Verzögerungsfeld, eine HARQ-ACK Bundling-Markierung, einen Downlink-Zuteilungsindex (DAI), einen HARQ-ACK-Ressourcenversatz, eine HARQ-Prozessanzahl und dergleichen umfassen. In einem Beispiel wird ein MPDCH-Wiederholungsfeld erneut für die TBs im Bundlefeld vorgeschlagen. In einem Beispiel zeigt das HARQ-Verzögerungsfeld (wie es in einer entsprechenden DCI enthalten ist) einen Subframe als HARQ-ACK-Übertragungssubframe an bzw. bestimmt diesen. Der HARQ-ACK-Verzögerungswert kann zumindest teilweise auf einem Parameter höherer Ebene, HARQACK-Verzögerungstyp, basieren.
  • Die Bundling-Konfiguration ist bei 406 für die UE 401 bereitgestellt. Die Bundling-Konfiguration kann über Signalgebung, Übertragung, vorbestimmt, als Downlink-Steuerinformation (DCI) und/oder dergleichen bereitgestellt sein. Die Bundling-Konfiguration kann eine DCI umfassen oder in einer solchen enthalten sein. In einem Beispiel ist die Bundling-Konfiguration in einer DCI, die von einem MPDCCH getragen wird, bereitgestellt. Die Bundling-Konfiguration kann UEs unter Verwendung von einer oder mehreren DCI, Signalgebung und dergleichen bereitgestellt werden.
  • Beispiele für geeignete Techniken zur Bereitstellung der Bundling-Konfiguration werden nachstehend gezeigt.
  • Der gNB 402 erzeugt bei 408 eine oder mehrere Downlink-Übertragungen. Die Übertragungen können einen HARQ-ACK-bezogenen Kode, wie etwa einen Vorwärtsfehlerkorrekturkode und/oder einen Fehlerdetektionskode, umfassen. Die Downlink-Übertragungen können Subframes (SFs) umfassen und/oder auf Transportblöcken (TBs) basieren. Die Downlink-Übertragungen werden über einen Kanal bereitgestellt, wie etwa einen gemeinsamen physikalischen Downlink-Kanal (PDSCH) oder einen physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH).
  • Das UE 401 empfängt bei 410 die eine oder mehreren Downlink-Übertragungen und erzeugt eine HARQ-Rückmeldung basierend auf den Downlink-Übertragungen. Das UE 401 verwendet bei 410 die Bundling-Konfiguration, um die HARQ-Rückmeldung zu erzeugen. Die HARQ-Rückmeldung umfasst gebündelte ACKs/NACKs für die Übertragungen. Wenn eine Übertragung ohne Fehler oder wesentlichen Fehler empfangen wird, wird eine ACK mit der Rückmeldung für die Übertragung bereitgestellt. Wenn eine Übertragung mit einem Fehler oder einem wesentlichen Fehler empfangen wird, wird eine NACK mit einer Rückmeldung für die Übertragung bereitgestellt. Beim Bundling können die bereitgestellten ACK/NACKs mehr als einer einzigen Übertragung dienen.
  • In einem Beispiel umfasst das UE 401 nur dann eine ACK in der HARQ-Rückmeldung, wenn die Anzahl decodierter Downlink-Erteilungen/-Subframes/TBs, die dem Bundle entsprechen, gleich der Anzahl von TBs im Bundlefeld ist, die in der Bundling-Konfiguration bereitgestellt sein kann. Andernfalls kann das UE 401 eine NACK für das Bundle senden.
  • In einem anderen Beispiel erzeugt das UE 401 ein HARQ-ACK-Bit, indem es einen logischen UND-Vorgang von HARQ-ACKs über eine Gruppe/ein Bundle von Subframes durchführt.
  • Das UE 401 stellt bei 412 die HARQ-Rückmeldung für den gNB 402 bereit. Die HARQ-Rückmeldung hält die vom gNB 402 erzeugte Bundling-Konfiguration ein oder verwendet diese. Die HARQ-Rückmeldung kann durch Übertragung, Signalgebung und dergleichen bereitgestellt werden. Zusätzlich dazu kann die Zeitgebung für die HARQ-Rückmeldung durch das UE 401, den gNB 402 und dergleichen bestimmt werden.
  • Der gNB 402 kann bei 414 für Übertragungen, die NACKs und/oder fehlenden ACKs zugeordnet sind, automatische Wiederholungen durchführen (Anfragen vorausgesetzt).
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Architektur eines Systems 500 zeigt, das ein HARQ-ACK-Bundling gemäß einigen Ausführungsformen verwendet. Das System 500 umfasst Funktionen oder Vorgänge, die durch Schaltung umgesetzt werden, wie etwa die Basisbandschaltung 204. Das System 500 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass zusätzliche Komponenten/Elemente umfasst und/oder weggelassen sein können.
  • Das System 500 kann in einem Knoten, wie etwa einem eNB, gNB, einer UE-Vorrichtung, einem Netzwerkknoten und dergleichen zur Kommunikation oder Interaktion mit einem weiteren Knoten umgesetzt sein.
  • Ein Knoten (gNB) 402 erzeugt eine Bundling-Konfiguration für eine Gruppe oder Zelle von Benutzerendgerät- (UE-)Vorrichtungen 501. Die Gruppe kann eine UE-Vorrichtung, wie etwa die oben gezeigte UE-Vorrichtung 401, umfassen.
  • Die Bundling-Konfiguration umfasst Felder, wie etwa eine Anzahl von Bundles, eine Bundlegröße, eine aktuelle Bundlegröße, einen Bundle-Index, einen Beginn für ein erstes Bundle, ein Ende eines letzten Bundles, A/N-Zeitgebung, einen Subframe-Index und dergleichen. Die Anzahl von Bundles bezieht sich auf eine Menge oder Anzahl von Bundles, die vor der Übertragungsschaltung von Downlink zu Uplink erfolgen. Die Anzahl von Bundles kann 1 oder mehr sein. Die Bundlegröße ist die Anzahl von D- TBs im Bundle. Die aktuelle Bundlegröße ist die Anzahl von DL-TBs im aktuellen Bundle, die dem physikalischen Downlink-Steuerkanal (PDCCH) einer empfangenen MTC, der als MPDCCH bezeichnet wird, entspricht. Der Bundle-Index ermöglicht den Verweis auf ein oder mehrere Bundles. Der Beginn für den ersten Bundle zeigt einen Zeit-/Frequenzbeginn für das ersten Bundle des einen oder der mehreren Bundles an. Das Ende des letzten Bundles zeigt einen Zeit-/Frequenzendpunkt für das letzte Bundle des einen oder der mehreren Bundles an. Die A/N-Zeitgebung bezieht sich auf eine Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung für die HARQ-ACK-Rückmeldung. Der Subframe-Index ist ein Index für einen Subframe für ein gegebenes Bundle des einen oder der mehreren Bundles.
  • Die Bundling-Konfiguration kann auch eine Bundling-Struktur umfassen, die die Anzahl von Bundles und die Größe jedes Bundles umfasst.
  • Der Knoten 402 stellt den UE-Vorrichtungen 501 die Bundling-Konfiguration unter Verwendung von einer oder mehreren Downlink-Steuerinformationen (DCI), Funkressourcensteuerungs-(RRC-)Signalgebung, einem MPDCCH und/oder dergleichen bereit.
  • Der Knoten 402 überträgt die Downlinkdaten als Subframes oder Transportblöcke (TBs). Die UE-Vorrichtungen 501 empfangen die Downlink-Übertragung und die Bundling-Konfiguration.
  • Die UE-Vorrichtungen 501 verarbeiten die Downlink-Übertragungen und erzeugen eine ACK/NACK-Rückmeldung für die Downlinkdaten. Die ACK/NACK-Rückmeldungen sind gemäß der Bundling-Konfiguration gebündelt.
  • Die UE-Vorrichtungen 501 erzeugen eine HARQ-ACK-Rückmeldung mit den gebündelten ACK/NACK-Informationen und gemäß der Bundling-Konfiguration. Die Bundling-Konfiguration umfasst A/N-Zeitgebung für die HARQ-ACK-Rückmeldung. Die Zeitgebung kann eine Verzögerung für jede gebündelte Rückmeldung, weiter unten als A0, A2 ... gezeigt, umfassen.
  • Der Knoten 402 empfängt die HARQ-ACK-Rückmeldung und kann einige oder mehrere der Downlink-Übertragungen erneut übertragen oder wiederholen.
  • HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration:
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 sind einige Beispiele für (eine) geeignete HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration(en) bereitgestellt.
  • In einem Beispiel können eine oder mehrere der Informationen in der Bundling-Konfiguration in den Downlink-Steuerinformationen (DCI) angegeben sein. Es kann jede DCI die Informationen tragen, oder es kann nur ein Teilsatz der DCIs (z. B. nur die erste DCI, oder die erste DCI jedes Bundles, oder die letzte DCI, oder die letzte DCI von jedem Bundle) diese Informationen tragen.
  • Einige Beispiele für Bundling-Konfigurationsinformationen, die in der/den DCI(s) enthalten sein können, umfassen eine Anzahl von Bundles, bevor auf UL umgeschaltet wird.
  • Für die Anzahl von Bundles können 2 Bits der DCI verwendet werden, um die Anzahl von Bundles anzugeben. Zusätzlich dazu kann die Anzahl von Bundles gemeinsam mit anderen Informationen codiert sein, was beispielsweise 7 Bits ergibt. Es sind folgende Kombinationen vorgesehen: 1 Bundle + Größe des Bundles von {1, 2, 3, 4}, 2 Bundles + Größe jedes Bundles von {1, 2, 3, 4}, und 3 Bundles + Größe jedes Bundles von {1, 2, 3, 4}. Es gilt zu beachten, dass andere geeignete Kombinationen vorgesehen sind.
  • Die DCI(s) können auch die Bundlegröße jedes Bundles umfassen. Bei einer Option werden 2*3 Bits verwendet, um die Bundlegröße für jedes Bundle anzugeben, mit 2 Bits für jedes Bundle mit einer Größe von bis zu 4 und insgesamt bis zu 3 Bundles. Bei einer anderen Option ist die Bundlegröße gemeinsam mit einer Anzahl von Bundles codiert, was 7 Bits ergibt, um folgende Kombinationen abzudecken: 1 Bundle + Größe von {1, 2, 3, 4}, 2 Bundles + Größe jedes Bundles von {1, 2, 3, 4}, und 3 Bundles + Größe jedes Bundles von {1, 2, 3, 4}.
  • Die Größe eines aktuellen Bundles, das einem empfangenen MPDCCH entspricht, kann ebenfalls in der/den DCI(s) enthalten sein. Beispielsweise können 2 Bits verwendet werden, um bis zu 4 PDSCHs in einem Bundle anzugeben.
  • Der Bundle-Index kann in der/den DCI(s) unter Verwendung von 2 Bits für bis zu 3 Bundles bereitgestellt sein oder gemeinsam mit einer Anzahl von Bundles codiert sein, was erfordert, dass 3 Bits folgende Kombinationen abdecken: 1 Bundle + Bundle-Index von {0}, 2 Bundles + Bundle-Index von {0, 1} und 3 Bundles + Bundle-Index von {0, 1, 2}.
  • Die DCI(s) können eine Angabe des Beginns eines Bundles umfassen. Bei einer Option wird ein Markierungsbit verwendet, um anzugeben, ob ein(e) aktueller/aktuelle Subframe/Übertragung/DCI der Beginn eines ersten Bundles ist. Wenn die erste DCI fehlt, kennen die UEs möglicherweise die Beginn-DCI oder den Beginn des ersten Bundles nicht. Bei einer weiteren Option werden bis zu 4 Bits verwendet, um den Versatz von der Beginn-DCI zu einer aktuellen oder zum Subframe zu zählen.
  • Das Ende des letzten Bundles kann auch in den DCI(s) enthalten sein. Bei einer Option wird ein Markierungsbit verwendet, um anzugeben, ob ein(e) aktuelle(r) Subframe/Übertragung/DCI das Ende des letzten Bundles ist. Wenn die letzte DCI fehlt, kennen die UEs die letzte DCI nicht. Bei einer weiteren Option werden bis zu 4 Bits verwendet, um die restliche Anzahl von Subframes zu zählen, bevor von DL auf UL geschaltet wird.
  • Die ACK/NACK-(A/N-) Zeitgebung kann auch in den DCI(s) enthalten sein. Bei einer Option ist die A/N-Zeitgebung implizit bereitgestellt. Beispielsweise kann sich die A/N-Zeitgebung auf eine letzte PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten von DL auf UL beziehen. Bei einer weiteren Option kann die A/N-Zeitgebung auf der Bundling-Konfiguration (die die aktuellen DL-Übertragungen womöglich nicht impliziert) basieren. Ist beispielsweise angegeben, dass die Bundling-Konfiguration {3, 2, 2} ist, obwohl möglicherweise nur 5 DL-Subframes übertragen werden, basiert die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung auf dem Ende eines letzten Bundles, d. h. 7 Subframes nach der ersten PDSCH-Übertragung.
  • Bei einer weiteren Option ist die A/N-Zeitgebung, die auch als HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung bezeichnet wird, explizit in der DCI angegeben. Die Zeitgebung für die HARQ-ACK-Übertragung kann in Bezug auf die Verzögerung hinsichtlich folgender Aspekte angegeben sein: Beginn des ersten Bundles; Ende eines letzten Bundles; Beginn oder Ende eines entsprechenden Bundles; Ende des aktuellen MPDCCH; letzter vom aktuellen MPDCCH eingeplanter PDSCH-Subframe und dergleichen. Die Zeitgebung für die HARQ-ACK-Rückmeldung kann auch am Ende von wiederholten Übertragungen sein, wie etwa wiederholte MPDCCH- und/oder PDSCH-Übertragungen.
  • Für die Angabe der Verzögerung (die als eine der oben genannten Alternativen definiert sein kann), können verschiedene Alternativen verwendet werden.
  • Für eine erste Alternative ist die Verzögerung direkt in der/den DCI(s) angegeben.
  • Für eine zweite Alternative ist die Verzögerung gleich ein Versatz (als Δ bezeichnet) plus eine Lücke (als X bezeichnet). Der Versatz Δ ist dynamisch in der DCI angegeben, während die Lücke X vorab definiert oder durch Signalgebung höherer Ebene halbstatisch konfiguriert sein kann.
  • In einem Beispiel ist X der Absolutwert, unter Berücksichtigung aller Subframes. Alternativ dazu kann X nur gültige UL-Subframes und/oder gültige DL-Subframes berücksichtigen. Der Wert von X kann eine beliebige ganze Zahl in Form von Millisekunden (ms), z. B. 3ms sein.
  • Zur Angabe des Versatzes Δ kann ein Satz möglicher Werte/Versätze (als Y bezeichnet) vorab definiert oder durch Signalgebung höherer Ebene halbstatisch konfiguriert sein, und ceil(log2(|Y|)) Bits können in der DCI verwendet werden, um anzugeben, welcher Wert aus den möglichen Werten im eingestellten Y ausgewählt ist. In einem Beispiel ist der Versatz Δ der Absolutwert, unter Berücksichtigung aller Subframes. Alternativ dazu kann der Versatz Δ nur gültige UL-Subframes und/oder gültige DL-Subframes berücksichtigen. Y kann ein Satz von ganzen Zahlen sein.
  • Es folgen zwei Beispiele für dynamisches Angeben des Versatzes in der/den DCI(s).
  • In einem Beispiel kann Y (Satz von Versätzen) {0, 2, 4, 6} sein.
  • In einem anderen Beispiel kann Y {0, 1, ..., 9} sein.
  • Um einen Subframe für ein Bundle zu adressieren oder zu indexieren, kann ein Subframe-Index in einem Bundle verwendet werden. Beispielsweise kann ein Downlink-Zuteilungsindex (DAI) ähnlich der TDD-Konfiguration verwendet werden, z. B. 2 Bits für den DAI. Der DAI ist ein Wert, der durch einen Knoten an ein UE übertragen wird, das den Index des DL-TB innerhalb der DL-TBs, die zu bestätigen sind, angibt. Der DAI kann in Bundles konstant sein oder kann am Beginn jedes Bundles zurückgesetzt werden.
  • Es gilt zu verstehen, dass einige der oben genannten Bundling-Konfigurationsinformationen, basierend auf der Konfigurationsweise des HARQ-ACK-Bundlings, möglicherweise nicht erforderlich sind. Unter den erforderlichen Konfigurationsinformationen können manche implizit angegeben sein, während andere eine explizite Angabe erfordern.
  • Zusätzliche Beispiele für die Bereitstellung der Bundling-Konfiguration und damit verbundene Informationen sind weiter unten bereitgestellt.
  • Statische/dynamische HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration:
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 sind einige Beispiele für statistisches und/oder dynamisches Konfigurieren von HARQ-ACK Bundling-Struktur(s) bereitgestellt.
  • Im Allgemeinen gibt es drei Möglichkeiten, die HARQ-ACK-Struktur zu konfigurieren:
  • Vorabdefinieren der Bundling-Struktur, z. B. {4, 3, 3} (SD Alt 1).
  • Vorabdefinieren mehrerer Bundling-Strukturen, und dynamisches Angeben von einer dieser vorab definierten Bundling-Strukturen (SD Alt 2). Die Anzahl von vorab definierten Konfigurationen ist als C bezeichnet, es werden ceil(log2(C)) Bits für die Angabe benötigt.
  • Dynamische Angabe der Bundling-Struktur (SD Alt 3).
  • Für SD Alt 3 kann die Größe der Bundling-Konfiguration von der Anzahl von Bundles + eine Größe jedes Bundles abhängig sein:
  • 2+2*3 = 8 Bits, wenn die Anzahl von Bundles und die Größe jedes Bundles separat codiert sind.
  • 7 Bits, wenn die Anzahl von Bundles und die Größe jedes Bundles gemeinsam codiert sind, d. h., 1 Bundle + Größe von {1, 2, 3, 4}, 2 Bundles + Größe jedes Bundles von {1, 2, 3, 4}, und 3 Bundles + Größe jedes Bundles von {1, 2, 3, 4}.
  • Als weiteres Beispiel für Alt 3 kann die Größe der Bundling-Konfiguration die Anzahl von Bundles + Größe des aktuellen Bundles sein: 2 + 2 Bits.
  • Die vorab definierte Konfiguration (SD Alt 1) benötigt im Allgemeinen den geringsten Aufwand auf Kosten der Flexibilität, was zu einem Verlust der Leistungsfähigkeit führen kann. Andererseits stellt das dynamische Angeben der Bundling-Struktur (SD Alt 3) eine flexible HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration bereit, kann jedoch mehr Aufwand hinsichtlich der Konfigurationsangabe erfordern. Die Anzahl von Bundles und die Größe jedes Bundles müssen angegeben werden.
  • Die vorab definierten Bundling-Strukturen (SD Alt 2) sind ausgewogen und können in einem Ausgleich zwischen Aufwand und Flexibilität resultieren. Allerdings kann der für SD Alt 1 und SD Alt 2 erforderliche Aufwand, abhängig von weiteren Angabeninformationen für HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung und für die Abwicklung von Fehlerfällen, im Vergleich zu SD Alt 3 nicht verringert werden.
  • Es gilt zu beachten, dass Bundling-Konfiguration hier die HARQ-ACK-Rückmeldungen beschreibt, für die jeder Satz von PDSCH-Übertragungen gebündelt sein muss, wenn diese PDSCH-Subframes übertragen werden. Sie kann implizieren, wie viele PDSCH-Subframes tatsächlich übertragen werden, oder nicht.
  • In einem Beispiel impliziert die Bundling-Konfiguration keinerlei Informationen darüber, wie viele PDSCH-Subframes übertragen werden. Dies kann für SD Alt 1 oder SD Alt 2 gelten. Beispielsweise kann ein Knoten oder ein eNB mit einer/einem vorab definierten Struktur/Satz {4, 3, 3} nur 5 Subframes übertragen, bevor von DL zu UL geschaltet wird, wobei die HARQ-ACK-Rückmeldungen für die ersten 3 DL-Subframes gebündelt sind und die HARQ-ACK-Rückmeldungen für die restlichen 2 DL-Subframes gebündelt sind.
  • In einem anderen Beispiel kann die Bundling-Konfiguration die Bundling-Struktur entsprechend den tatsächlichen PDSCH-Übertragungen angeben. Dies kann für SD Alt 2 oder SD Alt 3 gelten. Beispielsweise gibt die Bundling-Struktur {4, 3, 3} an, dass vor dem Umschalten von DL zu UL 10 PDSCH-Subframes übertragen werden.
  • Zur HARQ-ACK-Bundling-Aktivierung/Deaktivierung kann, neben dem RRCbasierten Verfahren, ein zusätzliches Bit zur DCI zur HARQ-ACK-Bundling-Aktivierung/Deaktivierung hinzugefügt werden, wenn die RRC-Konfiguration das HARQ-ACK-Bundling ermöglicht. Dies kann zumindest für die vorab definierte Bundling-Konfiguration (SD Alt 1) oder die vorab definierten Bundling-Strukturen (SD Alt 2) gelten. Für die dynamische Bundling-Struktur SD Alt 3, kann es angeben, dass die Bundling-Struktur Bundles mit einer Größe von 1 (d. h. HARQ-ACK-Bundling-Deaktivierung) oder, bei Bedarf, Bundles mit einer Größe von mehr als 1 (d. h. HARQ-ACK-Bundling-Aktivierung) sein sollen.
  • HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung:
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 sind einige Beispiele für das Angeben von HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung bereitgestellt.
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung kann implizit oder explizit angegeben sein.
  • Für eine implizite Angabe (F Alt 1) wird die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung basierend auf einer Bezugszeitgebung implizit angegeben. Es gilt zu beachten, dass im Fall der impliziten Angabe eNB, gNB, UEs und dergleichen ein gemeinsames Verständnis der Bezugszeitgebung haben.
  • In einem Beispiel ist die Bezugszeitgebung die letzte PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten von DL zu UL. In diesem Beispiel sind, wenn die Bundling-Konfiguration die tatsächliche PDSCH-Übertragung nicht impliziert, zusätzliche Angabeninformationen über das Ende der PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten zu UL erforderlich. Es sind folgende Verfahren/Methoden zu berücksichtigen:
  • Ein(e) erste(s) Verfahren/Methode der impliziten Angabe der HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung umfasst ein Markierungsbit, um anzugeben, ob der aktuelle MPDCCH einen letzten PDSCH vor dem Umschalten von DL zu UL einplant.
  • Ein(e) zweite(s) Verfahren/Methode der impliziten Angabe umfasst N Bits, um eine restliche Anzahl gültiger DL-Subframes, die PDSCH tragen, oder eine Anzahl von PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL anzugeben. Beispielsweise kann N=4 verwendet werden, um bis zu 15 restliche gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Als weiteres Beispiel kann N=3 verwendet werden, um bis zu 7 oder {0, 1, ..., 6, >6} gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Alternativ dazu kann N=2 verwendet werden, um {0, 1, 2, >2} gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben.
  • Als Alternative kann die Bezugszeitgebung basierend auf Bundle-Konfiguration, die eine tatsächliche PDSCH-Übertragung tragen kann oder nicht, das Ende eines letzten Bundles sein.
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung kann folgendermaßen bestimmt werden:
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung (F Alt 1a) wird beginnend mit der HARQ-ACK-Rückmeldung für das erste Bundle bestimmt. Konkret wird die HARQ-ACK-Rückmeldung für ein erstes Bundle in einem ersten gültigen UL-Subframe, der folgende Bedingungen erfüllt, übertragen:
  • Nach dem Umschalten von DL zu UL (d. h. zumindest 1 Subframe nach dem Ende eines letzten Bundles) gibt es eine Lücke von zumindest 3 ms zwischen dem UL-Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung des ersten Bundles trägt, und dem Ende ersten Bundles.
  • The HARQ-ACK-Rückmeldungen für die folgenden Bundles werden in aufsteigender Reihung übertragen, wobei sie auf gültige UL-Subframes nach der HARQ-ACK-Rückmeldung für das erste Bundle folgen.
  • 6 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 600 basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 600 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 600 umfasst eine Vielzahl von Downlink-(DL-)Subframes für PDSCHs, die als Vielzahl von Bundles konfiguriert sind, auf die Uplink-(UL-)Subframe-PUCCHs folgen, die HARQ-ACK-Rückmeldungen aufweisen/bereitstellen.
  • Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich der Bundling-Konfiguration, und der PUCHH wird nicht wiederholt.
  • Die gezeigten DL-Subframes reichen von 0 bis 9. Es ist auch eine Vielzahl von PDSCHs, die als D0, D1, D2, ... D6 bezeichnet sind, gezeigt. D0 und D1 sind als Bundle 0 konfiguriert, D2 und D3 sind als Bundle 1 konfiguriert und D5 und D6 sind als Bundle 2 konfiguriert.
  • Eine Vielzahl von UL-Subframes ist unter den DL-Subframes gezeigt. HARQ-ACK-Rückmeldungen, die den Bundles 0, 1 und 2 entsprechen, sind als A0, A1 und A2 gezeigt. Die HARQ-ACK-Rückmeldung ist wie gezeigt in PUCCHs bereitgestellt.
  • Es wird die Zeitgebung zur Übertragung von A0 bestimmt. Anschließend werden die Rückmeldungen A1 und A2 in UL-Subframes darauffolgender Werte bereitgestellt. Zur Veranschaulichung sei gesagt, dass ein ungültiger UL-Subframe einer Rückmeldung A1 unmittelbar vorausgeht. Die Rückmeldung über PUCCH wird nicht wiederholt.
  • 7 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 700 basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 700 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 700 umfasst eine Vielzahl von Downlink-(DL-)Subframes für PDSCHs, die als Vielzahl von Bundles konfiguriert sind, auf die Uplink-(UL-)Subframes PUCCHs folgen, die HARQ-ACK-Rückmeldungen aufweisen/bereitstellen.
  • Die gezeigten DL-Subframes reichen von 0 bis 9. Es ist auch eine Vielzahl von PDSCHs, die als D0, D1, D2, ... D6 bezeichnet sind, gezeigt. D0 und D1 sind als Bundle 0 konfiguriert, D2 und D3 sind als Bundle 1 konfiguriert und D5 und D6 sind als Bundle 2 konfiguriert.
  • Eine Vielzahl von UL-Subframes ist unter den DL-Subframes gezeigt. HARQ-ACK-Rückmeldungen, die den Bundles 0, 1 und 2 entsprechen, sind als A0, A1 und A2 gezeigt. Die HARQ-ACK-Rückmeldung ist wie gezeigt in PUCCHs bereitgestellt.
  • Wie in 6 gezeigt, wird die Zeitgebung für die erste Rückmeldung A0 bestimmt und die darauffolgende Rückmeldung basiert auf der Zeitgebung für die erste Rückmeldung und ist ein darauffolgender, gültiger UL-Subframe. Zusätzlich dazu wird die Rückmeldung wie gezeigt der Zuverlässigkeit halber wiederholt.
  • Obiges zeigt die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung basierend auf einem ersten Bundle. In einer anderen Methode basiert die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung auf einem letzten Bundle (F Alt 1b). Die Zeitgebung für Bundles, die dem letzten Bundle vorausgehen, ist von der Zeitgebung des letzten Bundles abgeleitet.
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldung für das letzte Bundle wird im ersten gültigen UL-Subframe übertragen, der die folgenden Bedingungen erfüllt:
  • Es gibt eine Lücke von zumindest 3 ms zwischen dem UL-Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung und das letzte Bundle trägt, und dem Ende des letzten Bundles.
  • Es gibt zumindest R*(N-1) gültige UL-Subframes zwischen 1 Subframe nach dem Ende eines letzten Bundles und dem UL-Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung für das letzte Bundle trägt, wobei N die Gesamtzahl an Bundles ist und R die Anzahl der Wiederholungen für jede PUCCH-Übertragung ist.
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldungen für die vorhergehenden Bundles werden in absteigender Reihung in den vorhergehenden gültigen R*(N-1) UL-Subframes übertragen, bevor die HARQ-ACK-Rückmeldung für das letzte Bundle übertragen wird.
  • Beispielsweise wird, wie in 7 gezeigt, die Zeitgebung für „A2“ (d. h. HARQ-ACK-Rückmeldung für Bundle Nr. 2) basierend auf der obigen Beschreibung bestimmt. Anschließend wird in der Reihung Bundle Nr. 1 und Nr. 0 durch minus R gültige UL-Subframes die entsprechende HARQ-ACK-Rückmeldungszeit bestimmt.
  • Bei diesem Ansatz gibt es einige Einschränkungen hinsichtlich der Bundling-Konfiguration, um eine Lücke von zumindest 3ms zwischen dem Ende einer PDSCH-Übertragung und dem Beginn der Übertragung der HARQ-ACK-Rückmeldung zu gewährleisten.
  • 8 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 800 basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 800 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass zusätzliche Komponenten/Elemente umfasst und/oder weggelassen sein können.
  • Die Anordnung 800 umfasst eine Vielzahl von Downlink-(DL-)Subframes für PDSCHs, die als Vielzahl von Bundles konfiguriert sind, auf die Uplink-(UL-)Subframes-PUCCHs folgen, die eine HARQ-ACK-Rückmeldung aufweisen/bereitstellen.
  • Die gezeigten DL-Subframes reichen von 0 bis 6. Es ist auch eine Vielzahl von PDSCHs, die als D0, D1, D2 bezeichnet sind, gezeigt. D0 und D1 sind als Bundle 0 konfiguriert und D2 ist als Bundle 1 konfiguriert.
  • Eine Vielzahl von UL-Subframes ist unter den DL-Subframes gezeigt. HARQ-ACK-Rückmeldungen, die den Bundles 0 und 1 entsprechen, sind als A0 und A1 gezeigt. Die HARQ-ACK-Rückmeldung ist wie gezeigt in PUCCHs bereitgestellt.
  • Es wird die Zeitgebung für die Rückmeldung A1 für das letzte Bundle 1 bestimmt, anschließend die Zeitgebung für die vorhergehenden Bundles, nur Bundle 0 ist in diesem Beispiel auf den vorhergehenden gültigen UL-Subframe eingestellt.
  • In diesem Beispiel ist die Zeitgebungslücke zwischen der HARQ-ACK-Rückmeldung und dem entsprechenden PDSCH weniger als 3ms. Diese Zeitgebung wird nicht unterstützt. Um solche Zeitgebungsprobleme zu verhindern, werden die Bundling-Konfigurationen mit 2 Bundles und einem letzten Bundle mit einer Größe von 1 nicht unterstützt.
  • Alternativ dazu liegt eine zusätzliche Einschränkung vor, um die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung für das letzte Bundle zu bestimmen, um die Lücke von zumindest 3 ms zwischen dem Beginn jeder HARQ-ACK-Rückmeldungsübertragung und dem Ende der entsprechenden PDSCH-Übertragung zu gewährleisten. Beispielsweise wird die HARQ-ACK-Rückmeldung für das letzte Bundle im ersten gültigen UL-Subframe, der folgende Bedingungen erfüllt, übertragen:
  • Es gibt eine Lücke von zumindest 3 ms zwischen dem UL-Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung des letzten Bundles trägt, und dem Ende des letzten Bundles.
  • Es gibt zumindest R*(N-1) gültige UL-Subframes zwischen 1 Subframe nach dem Ende eines letzten Bundles und dem UL-Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung für das letzte Bundle trägt, wobei N die Gesamtzahl an Bündeln ist und R die Anzahl der Überholungen für die PUCCH-Übertragung ist.
  • Der Beginn des ersten gültigen UL-Subframes zum Tragen der A/N Rückmeldung für das erste Bundle, das R*(N-1) gültige UL-Subframes vor dem Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung für das letzte Bundle ist, ist zumindest 3 ms später als das Ende des ersten Bundles.
  • Die obigen Beispiele zeigen implizite Zeitgebungen für HARQ-ACK-Rückmeldung und sind gemäß dem ersten oder dem letzten Bundle abgeleitet. Das nächste Beispiel ist explizit, da die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung explizit in einer DCI angegeben ist (F Alt 2).
  • Die Zeitgebung für die Übertragung einer HARQ-ACK-Rückmeldung kann in Form der Verzögerung in Bezug auf folgende angegeben sein:
    • Beginn eines ersten Bundles;
    • Ende eines letzten Bundles;
    • Beginn oder Ende eines entsprechenden Bundles;
    • aktueller MPDCCH-Subframe; und
    • vom aktuellen MPDCCH eingeplanter PDSCH-Subframe.
  • In Situationen, in denen die HARQ-ACK-Rückmeldungsverzögerung den vom aktuellen MPDCCH eingeplanten aktuellen MPDCCH-Subframe oder PDSCH-Subframe betrifft, kann die HARQ-ACK Zeitgebungsangabe die Bundling-Konfiguration bereitstellen, d. h. es sind keine zusätzlichen Informationen über die Bundling-Konfiguration erforderlich. Konkret sind die HARQ-ACK-Rückmeldungen gebündelt, für die angegeben ist, dass sie auf demselben Subframe übertragen.
  • Für die Angabe der Verzögerung (die als eine der oben genannten Alternativen definiert sein kann), können die folgenden Verfahren/Methoden (F Alt 2a und F alt 2b) in Erwägung gezogen werden.
  • Für ein(e) erste(s) Verfahren/Methode (F Alt 2a) ist die Verzögerung gleich einem Versatz (durch Δ gekennzeichnet) plus eine Lücke (durch X gekennzeichnet). Der Versatz Δ ist in der DCI dynamisch angegeben, während die Lücke X vorab definiert oder halbstatisch durch Signalgebung höherer Ebene konfiguriert sein kann.
  • Für den Wert von X:
  • X ist der Absolutwert, unter Berücksichtigung aller Subframes. In diesem Fall kann der Wert von X eine beliebige ganze Zahl in Form von ms sein, z. B. 3 ms.
  • X kann nur gültige UL-Subframes und/oder gültige DL-Subframes berücksichtigen.
  • Der Wert von X (in absoluter Zeit, z. B. ms, oder in gültigen DL und/oder UL-Subframes) ist als Funktion des Bundle-Index und/oder von Wiederholungen von PUCCH bestimmt.
  • Zur Angabe des Versatzes Δ kann ein Satz möglicher Werte (durch Y gekennzeichnet) vorab definiert oder halbstatisch durch Signalgebung höherer Ebene konfiguriert sein, und ceil(log2(|Y|)) Bits können in der DCI verwendet werden, um anzugeben, welcher Wert von den möglichen Werten im eingestellten Y ausgewählt ist.. Es werden mehrere Beispiele bereitgestellt, um den Versatz Δ zu bestimmen:
  • Der Versatz Δ ist der Absolutwert, unter Berücksichtigung aller Subframes.
  • Der Versatz Δ kann nur gültige UL-Subframes und/oder gültige DL-Subframes berücksichtigen. Y kann ein Satz von beliebigen ganzen Zahlen sein, die Zeit angeben, z. B. ms, oder in Subframes. In einem Beispiel kann Y {0, 2, 4, 6} Subframes sein. In einem anderen Beispiel kann Y {0, 3, 4, 7} Subframes oder {0, 4, 7} Subframes sein, um den Versatz in Bezug auf ein Bundle anzugeben, z. B. Beginn/Ende des entsprechenden Bundles, bei einer Bundling-Konfiguration von {4, 3, 3}. In einem anderen Beispiel kann Y {0, 1, ..., 9} Subframes sein, was verwendet werden kann, um den Versatz vom entsprechenden MPDCCH/PDSCH-Subframe anzugeben. In anderen Beispielen kann Y auch eine Funktion einer PUCCH-Wiederholungszahl sein.
  • Ein Beispiel, bei dem X gültige UL- und/oder DL-Subframes berücksichtigen kann und bei dem der Versatz Δ auch nur gültige UL- und/oder DL-Subframes berücksichtigen kann, ist bereitgestellt.
  • In diesem Beispiel (E 2.2A) kann der Versatz vom PDSCH-Subframe zu einer entsprechenden ARQ-ACK-Rückmeldung durch max{4, 1 +X'+Δ'} berechnet werden.
  • Der Parameter X' ist die letzte Zeitdauer in Einheiten von ms, die sich nach dem Umschalten von DL zu UL über X gültige UL-Subframes erstreckt, wobei X= Bundle-Index * RLPUCCH ist, wobei der Bundle-Index {0, 1, 2} ist und RLPUCCH die Anzahl der Wiederholungen, die für die PUCCH-Übertragung konfiguriert ist.
  • Der Versatz Δ' ist die längste/kürzeste Zeitdauer in Einheiten von ms, die sich über einen gültigen Δ von gültigen DL-Subframes vor dem Umschalten von DL zu UL erstreckt, wobei Δ gleich der restlichen Anzahl von gültigen DL-Subframes, die PDSCH tragen, oder der Anzahl von PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL. Der Parameter Δ kann als der oben vorgeschlagene Ansatz zur Endangabe angegeben sein. Es werden N Bits verwendet, um die restliche Anzahl von gültigen DL-Subframes, die PDSCH tragen oder die Anzahl von PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL anzugeben. Beispielsweise kann N=4 verwendet werden, um bis zu 15 restliche gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Als weiteres Beispiel kann N=3 verwendet werden, um bis zu 7 oder {0, 1, ..., 6, >6} gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Alternativ dazu kann N=2 verwendet werden, um {0, 1, 2, >2} gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Somit ist die Anzahl von Bits, die in der DCI für die Bundling-bezogene Angabe in diesem Beispiel 2 Bits für den Bundle-Index + N Bits für die restlichen gültigen DL-Subframes oder PDSCH-TBs.
  • Es wird ein Beispiel bereitgestellt, in dem X eine Funktion des Bundle-Index und/oder Wiederholungen ist und in dem der Versatz Δ auch nur gültige UL- und/oder DL-Subframes berücksichtigen kann, ist bereitgestellt.
  • Der Versatz Δ vom PDSCH-Subframe zur entsprechenden HARQ-ACK-Rückmeldung kann durch max{4, 1 +X'+Δ'} (E 2.2B) berechnet werden.
  • Der Parameter X' ist 0. Der Versatz Δ' ist die kürzeste Zeitdauer in Einheiten von ms, die sich über n gültige DL-Subframes erstreckt, wobei n = Δ für den ersten PDSCH-TB ist, wobei Δ, angegeben über die DCI, innerhalb von {0, 1, .., 9} ist. Der erste PDSCH-TB kann basierend auf DAI bestimmt werden, wobei der DAI Alt 1, siehe unten, verwendet wird (d. h. DAI wird für alle Bundles fortgesetzt). Für den folgenden PDSCH-TB, ist der TB-Index durch T gekennzeichnet, der sich basierend auf der DAI bestimmen lässt, dann ist n= RLPUCCH * (Δ+T - Δ0) + Δ0, wobei Δ0 der Versatz Δ ist, der dem ersten PDSCH-TB entspricht. Damit beispielsweise T = 0, 1, 2, 3, 4 eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2} und {3, 4} aufweist, sollte der Versatz Δ0 = 9, Δ1 = 8, Δ2 = 7, Δ3 = 7, Δ4 = 6, sein, entsprechend n = 9, 9, 9, R+9, R+9 für diese fünf gegebenen PDSCH-TBs, wobei R die Wiederholungszahl von PUCCH ist.
  • Somit gibt es 4 Bits, die verwendet werden, um den Versatz Δ anzugeben und 2 Bits werden benötigt, um DAI anzugeben. Alle auf dem Subframe zu übertragenden HARQ-ACK-Rückmeldungen sind gebündelt.
  • Ein(e) zweite(s) Verfahren/Methode (F Alt 2b) einer expliziten Verzögerung ist ein Fall, in dem X vorab mit 0 definiert ist. Der Versatz hierbei kann ähnlich wie oben angegeben sein, doch die Exakten Versatzwerte sind möglicherweise höher.
  • Es wird ein Beispiel für eine explizite Verzögerung gezeigt. Der Versatz des PDSCH-Subframes zur entsprechenden HARQ-ACK-Rückmeldung lässt sich durch max{4, 1 +M'+Δ'} berechnen. M' ist die kürzeste Dauer in Einheiten von ms, die sich über M DL gültige Subframes erstreckt, die vor dem Umschalten von DL zu UL PDSCH-Übertragung tragen. M kann in Form der Bundling-Konfiguration, z. B. 7 oder 8 Bits, angegeben sein. Der Versatz Δ' ist die kürzeste Dauer in Einheiten von ms, die sich über RLPUCCH * Δ gültige UL-Subframes nach dem Umschalten von DL zu UL erstreckt, wobei Δ von {0, 1, 2} für bis zu 3 Bundles ist. Es gibt somit 7 oder 9 Bits für die Angabe der Bundling-Konfiguration, 2 Bits werden für die Angabe von Δ benötigt und 2 Bits werden für die Angabe der DAI benötigt. Sämtliche HARQ-ACK-Rückmeldungen, die auf demselben Subframe zu übertragen sind, müssen gebündelt sein.
  • Es gilt zu beachten, dass X', M' und Δ' in Form aller Subframes in den obigen Beispielen vorliegen können. In dieser Ausführungsform müssen die Werte dieser Parameter hoch genug eingestellt werden, um sicherzustellen, dass sich die Zeitspannen über genügend gültige DL/UL-Subframes erstrecken.
  • Fehlerzeitgebung für HARQ-ACK-Rückmeldung und Bundling:
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 werden einige Beispiele für die Abwicklung von Fehlersituationen in Bezug auf Bundling und HARQ-ACK-Rückmeldung bereitgestellt.
  • Ein Downlink-Zuteilungsindex (DAI) kann eingeführt werden, um die Fälle abzuwickeln, in denen einige MPDCCHs fehlen. Folgende Verfahren/Methoden (DAI Alt 1, DAI Alt 2, und DAI Alt 3) können zur DA-Angabe verwendet werden:
  • Der DAI ist über mehrere Bundles kontinuierlich (DAI Alt 1). Bei dieser Methode ist der DAI für den N.ten PDSCH mod(N, X), wobei X= 2^N ist, wobei N Anzahl der für den DAI verwendeten Bits ist. Beispielsweise ist bei 2-bit DAI der DAI für den N.ten PDSCH mod(N, 4).
  • Der DAI wird am Beginn jedes Bundles (DAI Alt 2) erneut initialisiert. Bei dieser Methode, ist der DAI für den N.ten PDSCH in einem Bundle mod(N, X), wobei X= 2^N ist, wobei N die Anzahl der für den DAI verwendeten Bits ist DAI. Beispielsweise ist bei 2-Bit DAI der DAI für den N.ten PDSCH in einem Bundle mod(N, 4). Für den Beginn jedes Bundles wird DAI 0.
  • Die N Bits können als DAI dienen, um die UE dabei zu unterstützen, zu identifizieren, ob jegliche PDSCHs fehlen (DAI Alt 3). Es sind keine zusätzlichen DAI-Bits erforderlich.
  • Doch selbst beim Einführen von DAI, können Fehlerfälle auftreten, die gelöst werden müssen, abhängig vom Bundling-Konfigurationsverfahren und den HARQ-ACK Zeitgebungsangabeverfahren.
  • 9 ist eine Tabelle 900, die potentielle HARQ-ACK-Fehlerfälle mit Rückmeldungszeitgebung und Bundling-Konfigurationen gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Tabelle 900 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu beachten, dass andere Werte und Konfigurationen verwendet werden können.
  • Eine erste Zeile weist eine Bundling-Konfiguration mit nur einer Bundling-Struktur auf, die womöglich keine(n) tatsächliche(n) PDSCH-Übertragung oder Subframe impliziert. ,N' bezieht sich auf keinen Fehler, während sich „0, 1, 2, 3“ auf den DAI-Wert, der PDSCH-Subframes entspricht, bezieht. Hier kann ein Fehlerzustand vorliegen, wenn die HARQ ACK Zeitgebung implizit ist und auf der tatsächlichen PDSCH-Übertragung basiert, da die Bundling-Konfiguration womöglich nicht die tatsächliche Übertragung impliziert. Zusätzlich dazu ist die Zeitgebung des letzten Bundles möglicherweise für die explizite Zeitgebung nicht bekannt. Zusätzlich dazu ist das Ende jedes Bundles möglicherweise unbekannt. In diesem Beispiel ist das Ende der Subframes 3 und 0 möglicherweise nicht bekannt.
  • Eine zweite Zeile weist eine Bundling-Konfiguration auf, die eine tatsächliche PDSCH-Übertragung impliziert. Es gibt keine Fehler.
  • Es gibt Fehlerfälle, wenn die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration nur angibt, wie die HARQ-ACK-Rückmeldung für PDSCH-Subframes zu bündeln ist, wenn sie übertragen werden, dabei aber nicht angibt, wie viele PDSCH-Subframes tatsächlich übertragen werden.
  • Wenn die HARQ-ACK Zeitgebung basierend auf dem Ende der PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten von DL zu UL implizit oder explizit angegeben ist, können dem UE die letzten mehreren Subframes fehlen und es kann die HARQ-ACK Zeitgebung nicht mehr nachvollziehen. In diesem Fall kann, wie oben dargelegt, ein Markierungsbit verwendet werden, um anzugeben, ob der MPDCCH der letzte ist, doch würde dies nicht helfen, da möglicherweise der letzte MPDCCH fehlt. Andernfalls wäre die Verwendung der N Bits zur Endangabe eine Erleichterung.
  • Eine Methode zur Abwicklung der Fehlerfälle, bei denen (der) letzte MPDCCH(s) fehlt/fehlen, besteht darin, sich bei der Angabe der restlichen Anzahl gültiger DL-Subframes, die PDSCH tragen, oder der restlichen Anzahl von PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL auf die N Bits zu stützen.
  • Alternativ dazu kann die Anzahl der Bundles und der Größe des letzten/jedes Bundles angegeben werden, um die Unübersichtlichkeit am Ende jedes Bundles zu verhindern. Bei dieser Angabe sind jedoch die Vorteile von vorab definierten Konfigurationen im Vergleich zu einer dynamischen Konfiguration begrenzt, da die Bundling-Konfigurationsinformationen ohnehin angegeben sind.
  • Es liegen keinerlei Fehlerfälle vor, die abzuwickeln wären, wenn die HARQ-ACK Zeitgebung hinsichtlich des Beginns des entsprechenden Bundles explizit angegeben ist, da das UE basierend auf der DAI und der Bundling-Konfiguration den Beginn des Bundles, zu dem dieser MPDCCH gehört, und die Tatsache, ob der MPDCCH am Beginn dieses Bundles fehlt oder nicht, kennt. Wenn das gesamte Bundle fehlt, stellt dies kein Problem dar, da die HARQ-ACK-Rückmeldung für dieses Bundle nicht übertragen wird und der eNB dies als NACK/DTX ansehen wird. Zusätzlich dazu bestehen keine Unklarheiten hinsichtlich des Zeitpunkts der Übertragung der HARQ-ACK-Rückmeldung für andere Bundles.
  • In Bezug auf Fehlerfälle ist zu beachten, dass wenn der letzte MPDCCH eines Bundles fehlt, die Nachvollziehbarkeit für die HARQ-ACK-Zeitgebung weitergegeben ist und der eNB oder Knoten basierend auf der Frequenzdomainressource der entsprechenden HARQ-ACK-Rückmeldung bestimmen kann, ob der letzte MPDCCH dieses Bundles fehlt oder nicht. In diesen Fällen sind daher keine zusätzlichen Informationen erforderlich, um die fehlenden letzten MPDCCH(s) abzuwickeln.
  • 10 ist eine Tabelle 100, die potentielle HARQ-ACK-Fehlerfälle mit Rückmeldungszeitgebung und Bundling-Konfigurationen gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Tabelle 1000 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu beachten, dass andere Werte und Konfigurationen verwendet werden können.
  • Tabelle 1000 beschreibt potentielle Fehlerfälle mit unterschiedlichen Bundling-Konfigurationsmethoden und HARQ-ACK Zeitgebungsangaben.
  • Eine erste Zeile weist eine Bundling-Konfiguration mit nur einer Bundling-Struktur auf, die möglicherweise keine(n) tatsächliche(n) PDSCH-Übertragung oder Subframe impliziert. ,N' bezieht sich auf keinen Fehler, während KENNT FEHLENDE MÖGLICHERWEISE NICHT auf Bedingungen hinweist, in denen möglicherweise nicht bekannt ist, welches Bundle fehlt {0, 1}.
  • Der DAI wird am Beginn jedes Bundles erneut initialisiert. Wenn die HARQ-ACK-Zeitgebung implizit angegeben ist oder in Bezug auf Beginn des ersten oder Ende eines letzten Bundles explizit angegeben ist, können die Fehlerfälle vorliegen, wenn ein ganzes Bundle fehlt. Um diese Fehlerfälle abzuwickeln besteht eine Methode darin, die Anzahl von Bundles und den Bundle-Index anzugeben.
  • Wenn die Anzahl von Bundles und der Bundle-Index separat codiert sind, werden 2+2=4 Bits benötigt.
  • Wenn die Anzahl von Bundles und der Bundle-Index gemeinsam codiert sind, werden 3 Bits benötigt, um folgende Szenarien abzudecken: 1 Bundle + Bundle-Index von {0}, 2 Bundles + Bundle-Index von {0, 1} und 3 Bundles + Bundle-Index von {0, 1, 2}.
  • Zusätzlich zu der genannten Angabe ist auch die letzte PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten von DL zu UL angegeben, wenn die Bundling-Konfiguration nur die Bundling-Struktur impliziert, aber die tatsächlichen PDSCH-Übertragungen nicht impliziert. Ein Markierungsbit wie oben dargelegt kann verwendet werden, um anzugeben, ob der MPDCCH der letzte ist, würde allerdings nicht helfen, da der letzte MPDCCH möglicherweise fehlt. Zusätzlich dazu können N Bits verwendet werden, um die restliche Anzahl von DL-Subframes, die PDSCH tragen, oder die restliche Anzahl von PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu U, was hilfreich wäre.
  • Es gibt keine Fehlerfälle, die abzuwickeln wären, wenn die HARQ-ACK Zeitgebung hinsichtlich des Beginns des entsprechenden Bundles explizit angegeben wäre, da das UE basierend auf der DAI den Beginn des Bundles, zu dem dieser MPDCCH gehört, und die Tatsache, ob der MPDCCH am Beginn dieses Bundles fehlt oder nicht, kennt. Wenn das gesamte Bundle fehlt, wird die HARQ-ACK-Rückmeldung für dieses Bundle nicht übertragen und der eNB wird dies als NACK/DTX ansehen. Außerdem bestehen keine Unklarheiten hinsichtlich des Zeitpunkts der Übertragung der HARQ-ACK-Rückmeldung für andere Bundles.
  • Es gilt zu beachten, dass in Fällen, in denen der letzte MPDCCH eines Bundles fehlt, die HARQ-ACK Zeitgebung weiterhin eindeutig ist und ein eNB erkennen kann, ob der letzte MPDCCH dieses Bundles fehlt oder nicht, basierend auf der Frequenzdomänenressource der entsprechenden HARQ-ACK-Rückmeldung. In diesen Fällen werden daher keine zusätzlichen Informationen benötigt, um den/die verfehlten letzten MPDCCH(s) abzuwickeln.
  • Ein Beispiel für die Abwicklung oder Abschwächung von Fehlerfällen/-zuständen ist bereitgestellt. Die Bundling-Konfiguration ist dynamisch in einer DCI angegeben, gemeinsam mit Informationen über die Anzahl von Bundles und die Größe des aktuellen Bundles. Mit DAI Alt 2 können der DAI und die Bundlegröße gemeinsam über 3 Bits codiert werden, was die Bundlegröße von 4 und der DAI von 0 bis 3, die Bundlegröße von 3 und der DAI von 0 bis 2, die Bundlegröße von 2 und der DAI von 0 bis 1, und die Bundlegröße von 1 und der DAI von 0 abdeckt. Zusätzlich dazu ist zur Abwicklung von Fehlerfällen, wenn ein ganzes Bundle fehlt, wie in Tabelle 1000 gezeigt, ein Bundle-Index angegeben. Die Anzahl von Bundles und der Bundle-Index können über 3 Bits wie oben dargelegt gemeinsam codiert sein. Daher ist in diesem Beispiel die Anzahl der in der DCI in Bezug auf das HARQ-ACK-Bundling benötigten Bits 6 Bits.
  • Es gilt zu beachten, dass die PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL nacheinander auf gültigen DL-Subframes übertragen werden können.
  • Es gilt weiters zu beachten, dass die PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL auf nicht-zusammenhängenden gütigen DL-Subframes übertragen werden können.
  • Im Fall von nicht-zusammenhängenden gültigen DL-Subframes, wenn die HARQ-ACK Zeitgebung sich auf den Beginn eines Bundles bezieht und ein UE (z. B. basierend auf DAI) identifiziert, dass der MPDCCH fehlt, weißt das UE möglicherweise nicht die genaue Zeitgebung für die HARQ-ACK-Rückmeldung. In diesem Fall kann das UE entweder davon ausgehen, dass der PDSCH auf kontinuierlichen gültigen DL-Subframes übertragen wird, und basierend darauf die HARQ-ACK Zeitgebung bestimmen, oder aber der UE überträgt die HARQ-ACK nicht.
  • DESIGN IN FÄLLEN VON 1 DCI - PLAN/PLÄNE FÜR 1 PDSCH:
  • 11 bis 16 zeigen geeignete Beispiele für den/die gesamte(n) Aufbau/Konfiguration für das HARQ-ACK-Bundling, wenn der DAI über Bundles fortgesetzt wird und wenn der DAI zu Beginn jedes Bundles erneut initialisiert wird. Die Beispiele umfassen Bundling-Konfiguration, HARQ-ACK Zeitgebung, und entsprechenden Informationen, die für die Konfiguration und die Abwicklung von Fehlerfällen erforderlich sind. Es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen der gezeigten Werte und Informationen vorgesehen sind.
  • 11-13 umfassen die Tabellen 1100a, 1100b und 1100c, die gemeinsam als Tabelle 1100 bezeichnet werden.
  • Die Tabelle 1100 zeigt einen beispielhaften Aufbau von HARQ-ACK-Bundling, wenn DAI-Werte über Bundles fortgesetzt sind. Einige der Tabelleneinträge umfassen den Eintrag „Error1“, was sich auf Informationen bezieht, die zur Abwicklung von Fehlerfällen bei fehlenden letzten MPDCCH(s) zu verwenden sind, wie etwa wenn eine Bundling-Konfiguration von {0, 1}, {2, 3}, {0} und die letzten beiden MPECCHs fehlen. Alt 1, wie in der letzten Zeile gezeigt, bezieht sich auf das obige Beispiel für die Berechnung des Versatzes vom PDSCH (E 2.2A) und Alt 2, das in der letzten Zeile dargestellt ist, bezieht sich auf das obige Beispiel (E 2.2B) zum Berechnen des Versatzes von dem PDSCH-Subframe.
  • 14-16 umfassen die Tabellen 1400a, 1400b und 1400c, die gemeinsam als Tabelle 1400 bezeichnet werden.
  • Tabelle 1400 ist ein beispielhafter Aufbau von HARQ-ACK-Bundling, wenn die DAI-Werte am Beginn jedes Bundles erneut initialisiert werden. Einige der Einträge in der Tabelle 1400 umfassen den Eintrag "Error1", was sich auf Informationen bezieht, die zur Abwicklung von Fehlerfällen bei fehlenden letzten MPDCCH(s) zu verwenden sind, wie etwa wenn eine Bundling-Konfiguration von {0, 1}, {0, 1}, {0} und die letzten beiden MPDCCHs fehlen. „Error2“ bezieht sich auf Informationen zur Abwicklung von Fehlerfällen, wenn ein gesamtes Bundle fehlt, wie etwa wenn eine Bundling-Konfiguration of {0 ,1}, {0,1} und die letzten beiden MPDCCHs fehlen. „Alt 1“ in der letzten Zeile bezieht sich auf das obige Beispiel für die Berechnung des Versatzes vom PDSCH (E 2.2A), und „Alt 2“ in der letzten Zeile bezieht sich auf das obige Beispiel (E 2.2B) für die Berechnung des Versatzes vom PDSCH-Subframe.
  • EIN EINZIGER DCI ZUM EINPLANEN MEHRERER PDSCHs:
  • Ein DCI kann konfiguriert sein, um mehrere PDSCH-Übertragungen einzuplanen. Der DCI kann mehrere PDSCHs in einem Bundle oder PDSCH-Übertragungen in mehreren Bundles einplanen. Das DCI-Format kann folgendermaßen erweitert werden:
  • Kann Bundling-Konfigurationsinformationen, wie etwa eine Anzahl von Bundles, wenn der DCI PDSCH-Übertragungen in mehreren Bundles einplant, die Bundlegröße und den Bundle-Index umfassen.
  • Der DCI kann auch eine Anzahl von PDSCH-TBs umfassen, die über den DCI eingeplant werden. Es gilt zu beachten, dass diese Informationen möglicherweise nicht erforderlich sind, wenn die Anzahl von Bundles und die Bundlegröße diese Informationen bereitstellen.
  • Der DCI kann auch eine Neudatenangabeeinheit (NDI) und einen Wiederholungswert (RV) umfassen. Die NDI kann für TBs im selben Bundle denselben Wert aufweisen. Die Anzahl der für die NDI verwendeten Bits ist gleich der Anzahl der vom DCI eingeplanten Bundles.
  • Der RV kann für TBs im selben Bundle derselbe Wert sein. Die Anzahl der für den RV verwendeten Bits ist zweimal die Anzahl der vom DCI eingeplanten Bundles, d. h. 2 Bits für jedes Bundle.
  • Wiederholungen für den PDSCH können für alle PDSCH-TBs gleich sein.
  • Der DCI kann auch Planungsinformationen umfassen.
  • Eine erste Methode (S Alt 4.1) für die Planungsinformationen fügt Zeitversätze zwischen PDSCH-TBs ein, um die Flexibilität der Planung zu verbessern. Ein Satz von Versatzwerten kann vordefiniert oder halbstatisch über RRC konfiguriert sein. DCI-Bits geben einen der Versatzwerte an. Es ist zu beachten, dass der Versatz eine absolute Zeit in Form von z. B. ms sein kann oder möglicherweise nur gültige DL-Subframes berücksichtigt. Der Versatz kann auch eine Funktion von Wiederholungen für MPDCCH/PDSCH sein.
  • Derselbe Versatz kann auf jeden oder zwischen jedem TB oder Bundle (S Alt 4.1a) angewandt sein. Der Versatz kann ausschließlich auf andere TBs/Bundles als das erste angewandt sein, oder er kann auch auf das Verhältnis zwischen dem MPDCCH und einem ersten TB angewandt sein. Wenn der angegebene Versatz nicht auf die Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten PDSCH angewandt ist, kann das Zeitgebungsverhältnis zwischen dem MPDCCH und dem ersten PDSCH dem am 3.11.2016 veröffentlichten 3Gpp Rel-13 eMTC entsprechen, wie etwa Subframe-übergreifende Planung mit einer Lücke von 1 SF.
  • Beispielsweise kann ein Versatz von {0, 2, 4, 6} RRC-konfiguriert sein, und es können 2 Bits im DCI verwendet werden, um den Versatz anzugeben..
  • 17 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 1700 mit einer Lücke zwischen TBs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 1700 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 1700 umfasst Subframes (SF#), MPDCCH und PDSCH wie gezeigt.
  • In diesem Beispiel ist derselbe Versatz auf Lücke(n) zwischen jedem TB angewandt, mit Ausnahme der Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten TB. Der DCI plant TB0, TB1, TB2 ohne Bundling ein und gibt an, dass der Versatz 4 Subframes (SFs) ist. Das Zeitgebungsverhältnis ist wie in 17 gezeigt. Die Zeitgebungsanordnung ist als Beispiel bereitgestellt, in dem der MPDCCH oder der PDSCH Wiederholungen aufweist/nicht ausgeschlossen ist/sind. Im Fall von Wiederholungen kann der Versatz die Lücke zwischen dem Ende des vorhergehenden TB und dem Beginn des darauffolgenden TB angeben.
  • 18 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK Zeitgebungsanordnung 1800 mit einer Lücke zwischen TBs gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 1700 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind. Die Anordnung 1800 ähnelt der Anordnung 1700 mit Ausnahme der Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten Bundle.
  • Die Anordnung 1800 umfasst Subframes (SF#), MPDCCH, PDSCH und Bundles, wie gezeigt.
  • Derselbe Versatz ist auf Lücken zwischen jedem TB angewandt, mit Ausnahme der Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten TB. Der DCI plant TB0, TB1, TB2 im Bundle 1 und TB3 und TB4 im Bundle 2 ein und zeigt an, dass der Versatz 4 Subframes (SFs) ist.
  • Eine weitere Methode zur Abwicklung der Planungsinformationen mit dem DCI besteht darin, auf verschiedene TBS oder verschiedene Bundles unterschiedliche Versätze anzuwenden (S Alt. 4.1b). Der angegebene Versatz kann ausschließlich auf andere TBs/Bundles als das erste angewandt sein, oder er kann auch auf das Verhältnis zwischen dem MPDCCH und dem ersten TB angewandt sein. Wenn der angegebene Versatz nicht auf die Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten PDSCH angewandt ist, befolgt das Zeitgebungsverhältnis zwischen dem MPDCCH und dem ersten PDSCH Rel-13 eMTC, d. h. Subframe-übergreifende Planung mit einer Lücke von 1 SF.
  • In diesem Fall sind für diese Angabe mehr Bits erforderlich. Beispielsweise kann ein Versatz von {0, 2, 4, 6} RR-konfiguriert sein, und es können 2 Bits mit der Anzahl der TBs, die durch den DCI einzuplanen sind, multipliziert und verwendet werden, um den Versatz anzugeben.
  • 19 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 1900, in der nur Lücken zwischen einem MPDCCH und einem ersten TB explizit angegeben sind, gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 1900 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 1900 umfasst Subframes (SF#), MPDCCH, und PDSCH wie gezeigt.
  • Dieses Beispiel weist verschiedene Versätze an, die Lücken zwischen verschiedenen TBs (E 4.3) angeben (ohne explizite Angabe der Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten TB). Der DCI kann TB0, TB1, TB2 und TB 3 ohne Bundling einplanen und zeigt an, dass Verssätze 4 SFs, 2 SFs und 0 SFs sind. Es gilt zu beachten, dass 19 ein Beispiel ist, und Fälle, in denen der MPDCCH oder der PDSCH Wiederholungen aufweisen, sind nicht ausgeschlossen. Im Fall von Wiederholungen kann der Versatz die Lücke zwischen dem Ende von vorhergehenden TB und dem Beginn des darauffolgenden TB angeben.
  • 20 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2000, in der nur Lücken zwischen einem MPDCCH und einem ersten TB explizit angegeben sind, gemäß einigen Ausführungsformen zeigt Die Anordnung 2000 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 2000 umfasst Subframes (SF#), MPDCCH, PDSCH und Bundle, wie gezeigt.
  • In diesem Beispiel zeigen verschiedene Versätze Lücken zwischen verschiedenen Bundles an
  • (ohne explizite Angabe der Lücke zwischen dem MPDCCH und dem ersten TB). Hier plant der DCI TB0, TB1, TB2 in einem Bundle 1, TB3, TB4 in einem Bundle 2, und TB 5 und TB 6 in einem Bundle 3 ein und zeigt an, dass der Versatz 4 SFs und 2 SFs ist.
  • Es kann ferner eine bestimmte Zeitstruktur bereitgestellt sein - unter Verwendung von RCC- und/oder DCI-basierter Signalgebung zur Angabe der Subframes für den/die PDSCH/PUSCH-Empfang/Übertragung. Die Zeitstruktur kann unter Verwendung eines Bitmap-basierten Ansatzes über jeweilige gültige DL/UL-Subframes, oder aber über eine Zeitspanne und einen Versatz angegeben sein. Mit dem Angabeverfahren von Zeitspanne und Versatz kann die Anzahl eingeplanter PDSCH/PUSCH auf eine konkrete Anzahl begrenzt sein, kleiner als eine Zeitspanne z. B. 10.
  • Ferner kann ein Satz von Strukturen halbstatisch über Signalgebung höherer Ebene (z. B. RRC) spezifiziert oder konfiguriert sein. Der DCI gibt eine von diesen Strukturen über ceil(log2(N)) Bits an, wobei N die Anzahl von vorab definierten/konfigurierten Strukturen angibt.
  • Der DCI kann die Struktur dynamisch angeben, z. B. über eine Bitmap oder über eine Zeitspanne und/oder einen Versatz. In einem Beispiel ist die Zeitspanne über eine höhere Ebene konfiguriert, während der Versatz im DCI angegeben sein kann. Falls ein einziger DCI mehrere Bundles einplant, können verschiedene Versätze vom Ende eines Bundles zur entsprechenden A/N-Übertragung auch angegeben sein.
  • Die Bundling-Konfigurationsinformationen können durch die oben vorgeschlagenen Verfahren/Methoden angegeben oder bereitgestellt sein. Zusätzlich dazu kann die DCI-Größe mit zusätzlichen Feldern erweitert werden, die Bundling-Konfigurationsinformationen, die Anzahl der PDSCH-TBs und/oder den Planungsversatz angeben.
  • ZUSÄTZLICHE DYNAMISCHE HARQ-ACK-RÜCKMELDUNGSZEITGEBUNG:
  • Dynamische HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung kann verzögerungsempfindlichen Datenverkehr, wie etwa Voice over Long Term Evolution (VoLTE), unterstützen. Es wird eine Methode für Rückmeldungszeitgebung vorgeschlagen, bei der der PDSCH und der MPDCCH Wiederholungen aufweisen können. Die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung kann implizit oder explizit angegeben sein.
  • Bei einer Methode (DF Alt 1) ist die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung basierend auf einer Bezugszeitgebung impliziert angegeben. Es gilt zu beachten, dass bei impliziter Angabe der eNB und die UEs dieselbe Bezugszeitgebung heranziehen.
  • In einem Beispiel ist die Bezugszeitgebung die letzte PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten von DL zu UL. In diesem Fall sind Angabeninformationen über das Ende der PDSCH-Übertragung vor dem Umschalten zu UL erforderlich. Es können folgende Angabeverfahren/-methoden zur Angabe des Endes der PDSCH-Übertragung verwendet werden:
  • Verfahren 1 zur Angabe des Endes: Es wird ein Markierungsbit verwendet, um anzugeben, ob der aktuelle MPDCCH den letzten PDSCH vor dem Umschalten von DL zu UL einplant. Es gilt jedoch zu beachten, dass der letzte MPDCCH fehlen kann.
  • Verfahren 2 zur Angabe des Endes: Es werden N Bits verwendet, um die restliche Anzahl an PDSCH-Subframes oder PDSCH-TBs vor dem Umschalten von DL zu UL anzugeben. Beispielsweise kann N=4 verwendet werden, um bis zu 15 restliche gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Als weiteres Beispiel kann N=3 verwendet werden, um bis zu 7 oder {0, 1, ..., 6, >6} gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben. Alternativ dazu kann N=2 verwendet werden, um {0, 1, 2, >2} gültige DL-Subframes oder PDSCH-TBs anzugeben.
  • In diesem Verfahren 2, kennt das UE, wenn die Anzahl der restlichen PDSCH-TBs anstatt der PDSCH-Subframes angegeben ist, womöglich nicht die genaue HARQ-ACK Zeitgebung, da die Wiederholungen von MPDCCH und PDSCH nicht bekannt sind, wenn der letzte MPDCCH fehlt. Zur Abwicklung dieses Fehlerfalls kann eine Lücke X vorab definiert oder konfiguriert sein, etwa über RRC, um den Versatz zwischen dem Ende des letzten empfangenen PDSCH zum Beginn der HARQ-ACK-Rückmeldung, die dem ersten PDSCH-TB mit ausstehender HARQ-ACK-Rückmeldung anzugeben. Wenn das UE detektiert, dass der/die letzte(n) PDSCH(s) fehlen, ist der Beginn der HARQ-ACK-Rückmeldung X Subframes nach dem Ende des letzten empfangenen PDSCH. Die Lücke kann die gültigen DL-Subframes oder alle Subframes zählen. Die Lücke X kann eine Funktion der Anzahl der fehlenden PDSCH-TBs sein, der Wert Rmax in USS und/oder die Wiederholungszahl des letzten empfangenen PDSCH sein. Beispielsweise kann die Lücke X = max{3, 1 + N * (Rmax+RL)} sein, wobei N die Anzahl der fehlenden PDSCH-TBs ist und RL die Wiederholungszahl des letzten empfangenen PDSCH ist.
  • In einem anderen Beispiel ist die Lücke unter der Annahme bestimmt, dass alle MPDCCH und PDSCH in einem „DL-Burst“ (d. h. vor dem Umschalten zu UL) unter Verwendung derselben Anzahl an Wiederholungen für MPDCCH und PDSCH eingeplant sind. In diesem Fall kann die Lücke durch X = max{3, 1 + N * (RMPDCCH+RL)} gegeben sein, wobei N die Anzahl der fehlenden PDSCH-TBs ist, RMPDCCH die Anzahl der Wiederholungen, die zur Übertragung des letzten MPDCCH (oder eines jeglichen MPDCCH im aktuellen Burst) verwendet werden, ist, und RL die Anzahl der Wiederholungen für den letzten Empfangenen PDSCH (oder eines jeglichen PDSCH im aktuellen Burst) ist.
  • In einer Alternative ist die Bezugszeitgebung der letzte PDSCH-Subframe, der die PDSCH-Übertragung, die der HARQ-ACK-Rückmeldung entspricht, trägt.
  • Ein(e) erste(s) Methode/Verfahren zur Bestimmung der HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung (DF Alt 1a) ist ein Fall, in dem jedes Bundle eine Größe of 1 hat und der MPDCCH und der PDSCH Wiederholungen aufweisen können.
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung ist beginnend mit der HARQ-ACK-Rückmeldung für die PDSCH-Übertragung bei ausstehender HARQ-ACK-Rückmeldung bestimmt Die HARQ-ACK-Rückmeldung für den ersten PDSCH-TB wird im ersten gültigen UL-Subframe übertragen, der folgende Bedingungen erfüllt:
  • Nach dem Umschalten von DL zu UL (z. B. 1 Subframe nach dem Ende des letzten PDSCH).
  • Es gibt Lücken von zumindest 3 ms zwischen dem UL-Subframe, der die HARQ-ACK-Rückmeldung des ersten PDSCH-TBs trägt, und dem letzten Subframe, der den entsprechenden PDSCH-TB trägt.
  • 21 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2100 mit einer Zeitgebung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 2100 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 2100 umfasst DL-Subframes (SF#), MPDCCH, PDSCH, UL-Subframes (SFs) und PUCCH, wie gezeigt.
  • HARQ-ACK-Rückmeldungen (A0 und A1) für die folgenden PDSCH-TBs werden in ansteigender Reihung in den folgenden gültigen UL-Subframes, die einer Lücke von 3ms ab dem Ende der entsprechenden PDSCH-Übertragung entsprechen, nach der ersten HARQ-ACK-Rückmeldungsübertragung übertragen. In diesem Beispiel wird der PUCCH nicht wiederholt.
  • 22 ist ein Diagramm, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2200 mit einer Zeitgebung basierend auf einer impliziten Angabe gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die Anordnung 2200 dient der Veranschaulichung, und es gilt zu verstehen, dass geeignete Variationen vorgesehen sind.
  • Die Anordnung 2200 umfasst DL-Subframes (SF#), MPDCCH, PDSCH, UL-Subframes (SFs) und PUCC, wie gezeigt.
  • HARQ-ACK-Rückmeldungen (A0 und A1) für die folgenden PDSCH-TBs werden in ansteigender Reihung in den folgenden gültigen UL-Subframes, die einer Lücke von 3 ms ab dem Ende der entsprechenden PDSCH-Übertragung entsprechen, nach der ersten HARQ-ACK-Rückmeldungsübertragung übertragen. In diesem Beispiel wird der PUCCH wiederholt, wie durch das wiederholte A0 und das wiederholte A1 gezeigt.
  • Ein(e) zweite(s) Methode/Verfahren zur Bestimmung der HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung (DF Alt 1b) liegt vor, wenn die HARQ-ACK-Rückmeldungszeitgebung beginnend mit der HARQ-ACK-Rückmeldung für den letzten PDSCH-TB vor dem Umschalten von DL zu UL bestimmt wird. Basierend auf der HARQ-ACK Zeitgebung, die dem letzten PDSCH-TB entspricht, kann die Zeitgebung für die HARQ-ACK-Rückmeldung der vorhergehenden TBs definiert werden.
  • Konkret wird die HARQ-ACK-Rückmeldung für den letzten PDSCH-TB vor dem Umschalten von DL zu UL im ersten gültigen UL-Subframe übertragen, der die folgenden Bedingungen erfüllt:
  • Es gibt Lücken von zumindest 3 ms zwischen dem PUCCH, der die HARQ-ACK-Rückmeldung trägt, und dem Ende der entsprechenden PDSCH-Übertragung.
  • Es liegen zumindest R*(N-1) gültige UL-Subframes zwischen dem Umschalt-Subframe und dem UL-Subframe vor, der die HARQ-ACK-Rückmeldung für den letzten PDSCH-TB trägt, wobei N die Gesamtanzahl von PDSCH-TBs mit ausstehender HARQ-ACK-Rückmeldung ist und R die Anzahl von Wiederholungen für PUCCH-Übertragung ist.
  • Der Beginn des letzten gültigen UL-Subframes, der R*(N-1) gültige UL-Subframes vor dem Subframe liegt, der die HARQ-ACK-Rückmeldung für den letzten PDSCH-TB trägt, erfolgt zumindest 3 ms später als das Ende der ersten PDSCH-Übertragung.
  • Die HARQ-ACK-Rückmeldungen für die vorherigen PDSCH-TBs werden in absteigender Reihenfolge in den vorherigen R*(N-1) gültigen UL-Subframes vor der Übertragung der HARQ-ACK-Rückmeldung für den letzten PDSCH-TB übertragen. Ein Beispiel ist in 23 bereitgestellt.
  • 23 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2300 veranschaulicht, das eine Zeitgebung basierend auf impliziter Angabe gemäß manchen Ausführungsformen aufweist. Die Anordnung 2300 ist zu veranschaulichenden Zwecken gezeigt und es versteht sich, dass geeignete Variationen in Frage kommen.
  • Die Anordnung 2300 umfasst DL-Subframes (SF#), PDSCH, UL-Subframes (SFs) und PUCCH wie gezeigt.
  • Die Zeitgebungsanordnung 2300 zeigt, dass die Zeitgebung für „A1“ (d. h. HARQ-ACK-Rückmeldung für TB Nr. 1) zunächst basierend auf dem oben Gezeigten bestimmt wird. Dann wird die HARQ-ACK-Rückmeldungszeit für TB Nr. 0 bestimmt, im Speziellen durch minus R gültige UL-Subframes. Es ist anzumerken, dass, um sicherzustellen, dass eine Lücke von zumindest 3 ms zwischen der HARQ-ACK-Rückmeldung und dem Ende der entsprechenden PDSCH-Übertragung vorliegt, der Subframe Nr. 3 nicht für eine HARQ-ACK-Rückmeldung für TB 0 verwendet werden kann. Daher wird Subframe Nr. 5 für A0 wie gezeigt verwendet.
  • In einem weiteren Verfahren (DF Alt 2) wird die HARQ-ACK-Rückmeldung explizit angegeben. Für dieses Verfahren kann die Zeitgebung für HARQ-ACK-Übertragung hinsichtlich der Verzögerung in Bezug auf Folgendes angegeben werden:
  • Den Beginn des ersten TB mit ausstehender HARQ-ACK-Rückmeldung.
  • Das Ende des letzten TB vor dem Umschalten von DL zu UL oder des Umschalt-Subframes;
  • Den Beginn oder das Ende einer betreffenden MPDCCH-Übertragung; und
  • Den Beginn oder das Ende einer PDSCH-Übertragung, die durch den betreffenden MPDCCH eingeplant wird.
  • In diesem Verfahren ist Bundling deaktiviert.
  • In einem ersten Verfahren (DF Alt 2a) ist die Verzögerung äquivalent zu einem Versatz (als Δ bezeichnet) plus eine Lücke (als X bezeichnet). Der Versatz Δ ist in der DCI dynamisch angegeben, während die Lücke X vordefiniert oder durch Signalgebung höherer Ebene semistatistisch konfiguriert sein kann.
  • Für den Wert von X gilt:
  • X ist der Absolutwert unter Berücksichtigung aller Subframes. In diesem Fall kann der Wert von X eine beliebige ganze Zahl in ms sein, z. B. 3 ms;
  • X kann nur gültige UL-Subframes und/oder gültige DL-Subframes berücksichtigen; oder
  • der Wert von X (in absoluter Zeit, z. B. ms, oder in gültigen DL- und/oder UL-Subframes) wird als Funktion der Überdeckungsbedingung bestimmt, die durch die Anzahlen von Wiederholungen in Bezug auf eines oder mehrere aus MPDCCH-, PDSCH-, PUSCH-, PUCCH-, z. B. Rmax für MPDCCH in USS, und/oder CE-Modi (z. B. CEModeA und dergleichen) dargestellt ist.
  • Für die Angabe des Versatzes Δ kann ein Satz möglicher Werte (als Y bezeichnet) vordefiniert oder durch Signalgebung höherer Ebene semistatistisch konfiguriert sein, und ceil(log2(|Y|)) Bits können in DCI verwendet werden, um anzugeben, welcher Wert aus den möglichen Werten im Satz Y ausgewählt wird.
  • Für den Wert von Versatz Δ gilt:
  • Der Versatz Δ ist der Absolutwert unter Berücksichtigung aller Subframes; und/oder
  • Der Versatz Δ gibt die Anzahl gültiger UL-Subframes und/oder gültiger DL-Subframes an. Y kann ein Satz beliebiger ganzer Zahlen, die die Zeit angeben, z. B. in ms, oder Subframes sein.
  • In einem Beispiel kann Y {0, 2, 4, 6} Subframes betragen.
  • In einem weiteren Beispiel kann Y negative Werte umfassen, z. B. {-2, 0, 2, 4} oder {-4, -2, 2, 4}.
  • In einem weiteren Beispiel kann Y {0, 1, ..., 9} Subframes betragen, die verwendet werden können, um den Versatz von dem entsprechenden MPDCCH/PDSCH-Subframe anzugeben.
  • In weiteren Beispielen kann Y eine Funktion der Überdeckungsbedingung sein, die durch die Anzahlen von Wiederholungen in Bezug auf eines oder mehrere aus MPDCCH- / PDSCH- / PUSCH- / PUCCH-, z. B. Rmax in USS, und/oder CE-Modi dargestellt sein kann.
  • Der HARQ-ACK-Zeitgebungsversatz in Bezug auf (i.B.a.) die Bezugszeit kann durch Δ + X bestimmt sein, wobei X eine Funktion von Rmax in USS ist. Beispielsweise ist X = (Rmax + Z) oder (Rmax + Z)/2, wobei Δ negative und/oder positive ganze Zahlen sind. Als weiteres Beispiel ist X = (Rmax + Z)/4, wobei Δ positive Werte aufweist. Der Parameter Z ist eine Funktion von Wiederholungen für den PDSCH- oder CE-Modus. Beispielsweise kann im CE-Modus A Z 32 oder 16 oder 8 sein, während im CE-Modus B Z 2048, 1024, 512, 256 oder 128 sein kann. Der Versatz Δ ist aus dem Satz Y angegeben, wobei Y {-4, -2, 2, 4} sein kann, wenn X = (Rmax + Z) oder (Rmax + Z)/2, oder Y kann {0, 2, 4, 6} sein, wenn X = (Rmax + Z)/4.
  • In einem/r weiteren Verfahren/Methode (DF Alt 2b) ist die Verzögerung direkt in der DCI angegeben. Dies kann als ein Fall von DF Alt 2a oben angesehen werden, wobei X als 0 vordefiniert ist. Der Versatz kann hier auf ähnliche Weise wie in DF Alt 2a angegeben sein, die genauen Werte des Versatzes können jedoch größer sein.
  • ZEITGEBUNG MIT DYNAMISCHER PLANUNG:
  • Die Planungszeitgebung für PDSCH/PUSCH in Bezug auf das Ende des Planungs-MPDCCH kann implizit angegeben oder explizit angegeben sein, anstatt basierend auf festen (spezifizierten) Zeitlücken bestimmt zu sein.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle mit symmetrischem bidirektionalen DL- und UL-Traffic ist es möglich, eine implizite Angabe basierend auf dem UL-zu-DL-Umschalt-Subframe (z. B. durch das Ende der PUSCH-Übertragung) für PDSCH und basierend auf dem DL-zu-UL-Umschalt-Subframe (z. B. durch das Ende der PDSCH-Übertragung bestimmt) für PUSCH umzusetzen
  • Bei einer expliziten Angabe kann die DCI so erweitert sein, dass sie die Zeitgebungsbeziehung angibt. Der Zeitgebungsversatz kann ähnlich jenem bestimmt werden, der oben in Bezug auf DF Alt 2 gezeigt ist.
  • Die Verzögerung kann eine Funktion von (X, Y) sein (DS Alt 3a), z. B. Verzögerung = X + Y, wobei X in der DCI dynamisch angegeben ist und Y vordefiniert oder durch Signalgebung höherer Ebene semistatistisch konfiguriert ist. Die X- und Y-Parameter können die absolute Zeit unter Berücksichtigung aller Subframes angeben. Alternativ dazu können X und Y die Anzahl gültiger UL-Subframes für PUSCH bzw. gültiger DL-Subframes für PDSCH angeben.
  • Der Wert von Y (in absoluter Zeit, z. B. ms, oder in gültigen DL- und/oder UL-Subframes) kann als Funktion der Wiederholungen des einen oder der mehreren aus MPDCCH, PDSCH, PUSCH, PUCCH, z. B. Rmax für MPDCCH in USS, oder der Anzahl von Wiederholungen , die zum Übertragen des entsprechenden MPDCCH verwendet werden, und/oder CE-Modi bestimmt sein.
  • Für die Angabe von X gilt:
  • In einem Beispiel kann ein Satz von möglichen Werten vordefiniert oder durch Signalgebung höherer Ebene semistatistisch konfiguriert sein, und ceil(log2(IXI)) Bits können in DCI verwendet werden, um anzugeben, welcher Wert aus den möglichen Werten ausgewählt ist, wobei |X| sich auf die Anzahl möglicher Werte in dem Satz bezieht.
  • In einem weiteren Beispiel kann X die Anzahl von MPDCCH, PDSCH und/oder PUSCH sein, die erwartungsgemäß vor der Planung empfangen/übertragen wird.
  • Die Verzögerung kann direkt in DCI angegeben sein (DS Alt 3b). Dies kann als Spezialfall von DS Alt 3a oben erachtet werden, wobei X als 0 vordefiniert ist. Der Versatz kann hier auf ähnliche Weise angegeben sein wie bei DS Alt 3a, die exakten Versatzwerte können jedoch höher sein.
  • Alternativ dazu kann eine bestimmte Zeitstruktur bereitgestellt sein (DS Alt 3c) - wobei RRC- und/oder DCI-basierte Signalgebung verwendet wird, um die Subframes für PDSCH/PUSCH-Empfang /Übertragung entsprechend anzugeben. Die Zeitstruktur kann unter Verwendung eines Bitmap-basierten Ansatzes über (entsprechenden) DL/UL-Subframes angegeben sein oder über eine Zeitspanne und einen Versatz angegeben sein. Mit dem Angabeverfahren von Zeitspanne und Versatz kann die Anzahl eingeplanter PDSCH/PUSCH auf eine spezifische Zahl begrenzt werden, die kleiner als eine Zeitspanne ist, z. B. 10.
  • Ein Satz von Strukturen kann spezifiziert oder über Signalgebung höherer Ebene semistatistisch konfiguriert sein (z. B. RRC). Die DCI gibt eines aus diesen Strukturen über ceil(log2(N)) Bits an, wobei N die Anzahl von vordefinierten/konfigurierten Strukturen angibt.
  • Die DCI kann die Struktur dynamisch angeben, z. B. über eine Bitmap, oder über Zeitspanne und/oder Versatz. In einem Beispiel kann die Zeitspanne über eine höhere Ebene konfiguriert sein, während der Versatz in der DCI angegeben sein kann.
  • In einem Beispiel, in dem die RRC eine dynamische Zeitgebungsbeziehung zwischen PDSCH und einer entsprechenden HARQ-ACK konfiguriert, wird auch die dynamische Planungszeit ermöglicht.
  • In einem weiteren Beispiel kann je nach Bedarf an zusätzlichen Bits für dynamische HARQ-ACK-Zeitgebung und/oder HARQ-ACK-Bundling die dynamische Zeitgebungsbeziehung zwischen UL-Erteilung und PUSCH unterstützt werden, um die Größe der DCI, welche die UL-Erteilung und DL-Zuweisung derselben trägt, beizubehalten.
  • EINZEL-DCI FÜR DAS EINPLANEN MEHRERER PDSCH/PUSCH:
  • Eine DCI kann konfiguriert/angeordnet sein, um mehrere PDSCH/PUSCH-Empfänge/Übertragungen einzuplanen. Die DCI-Formate 6-1A, 6-1B für DL und DCI-Formate 6-0A und 6-0B für UL können so erweitert werden, dass sie die Anzahl von PDSCH/PUSCH-TBs umfassen, die eingeplante NDI-, RV- Wiederholungen für PDSCH/PUSCH und Planungsinformationen sind.
  • Die DCI-Formate können die Anzahl von PDSCH/PUSCH-TBs umfassen, die über diese DCI eingeplant sind.
  • NDI:
  • kann für alle TBs gleich sein; und/oder
  • kann für verschiedene TBs verschieden sein. Die Anzahl von Bits, die für NDI erforderlich sind, entspricht der Anzahl von TBs (oder Bundles, wenn HARQ-ACK-Bundling aktiviert ist), die durch die DCI eingeplant sind.
  • RV (Wiederholungswert):
  • kann für alle TBs gleich sein; und/oder
  • kann für verschiedene TBs verschieden sein. Die Anzahl von Bits, die für NDI erforderlich ist, entspricht der Anzahl von TBs (oder Bundles, wenn HARQ-ACK-Bundling aktiviert ist), die durch die DCI eingeplant ist, multipliziert mit 2, d. h. 2 Bits für jeden TB.
  • Die Wiederholungen für PDSCH/PUSCH: können für alle TBs gleich sein.
  • Es sind mehrere Alternativen für Planungsinformationen in der DCI bereitgestellt.
  • SD Alt 4.1: Es können Zeitversätze zwischen eingeplanten TBs hinzugefügt werden, um die Flexibilität der Planung zu verbessern. Ein Satz von Versatzwerten kann vordefiniert oder über RRC semistatistisch konfiguriert sein. DCI-Bits geben einen der Versatzwerte an. Es ist anzumerken, dass der Versatz eine absolute Zeit sein kann, in Zeitspannen (von z. B. ms) oder nur gültige DL-Subframes berücksichtigen kann. Der Satz von Versatzwerten kann auch eine Funktion von Wiederholungen für MPDCCH/PDSCH/PUSCH sein.
  • SD Alt 4.1a: Es kann derselbe Versatz zwischen jedem TB angewendet werden. Der Versatz kann nur auf einen TB, der sich vom ersten unterscheidet, angewendet werden oder auch auf die Beziehung zwischen MPDCCH und dem ersten TB angewendet werden. Wenn der angegebene Versatz nicht auf die Lücke zwischen MPDCCH und dem ersten TB angewendet wird, kann die Zeitgebungsbeziehung zwischen MPDCCH und dem ersten TB Rel-13 eMTC folgen, d. h. Cross-Subframe-Planung mit einer Lücke von 1 SF für DL und einer Lücke von 3 ms für UL.
  • In einem Beispiel können 2 Bits in der DCI verwendet werden, um den Versatz anzugeben, z. B. einen Versatz von {0, 2, 4, 6}, durch RRC konfiguriert.
  • 24 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2400 veranschaulicht, die Zeitversätze zwischen TBs gemäß manchen Ausführungsformen aufweist. Die Anordnung 2400 ist zu veranschaulichenden Zwecken gezeigt und es versteht sich, dass geeignete Variationen in Frage kommen.
  • Die Anordnung 2400 umfasst DL-Subframes (SF#), MPDCCH und PDSCH. Hier wird derselbe Versatz auf eine Lücke zwischen jedem TB außer der Lücke zwischen MPDCCH und dem ersten TB angewendet. Die DCI ist konfiguriert, um TB0, TB1 und TB2 ohne Bundling einzuplanen, und gibt einen Versatz von 4 SFs an.
  • Es ist anzumerken, dass Fälle in Frage kommen, in denen MPDCCH oder PDSCH/PUSCH Wiederholungen aufweisen. Bei Wiederholungen kann der Versatz in einem Beispiel die Lücke zwischen dem Ende eines vorherigen TB und dem Beginn des folgenden TB angeben.
  • SD Alt 4.1b: Es können verschiedene Versätze zwischen verschiedenen TBs angewendet werden. Die angegebenen Versätze können nur auf TBs, die sich vom ersten unterscheiden, angewendet werden oder auch auf die Beziehung zwischen MPDCCH und dem ersten TB angewendet werden. Wenn der/die angegebene(n) Versatz/Versätze nicht auf die Lücke zwischen MPDCCH und dem ersten TB angewendet werden, folgt die Zeitgebungsbeziehung zwischen MPDCCH und dem ersten TB Rel-13 eMTC, d. h. Subframe-übergreifende Planung mit einer Lücke von 1 SF für DL und einer Lücke von 3 ms für UL. Bei diesem Ansatz werden für diese Angabe mehr Bits verwendet. Beispielsweise kann ein Versatz von {0, 2, 4, 6} RRCkonfiguriert sein und 2 Bits multipliziert mit der Anzahl von TBs, die durch die DCI einzuplanen sind, werden verwendet, um den Versatz anzugeben.
  • 25 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2500 mit variierten Versätzen zwischen TBs gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht. Die Anordnung 2500 ist zu veranschaulichenden Zwecken gezeigt und es versteht sich, dass geeignete Variationen in Frage kommen.
  • Die Anordnung 2500 umfasst DL-Subframes (SF#), MPDCCH und PDSCH. Hier werden die verschiedenen Versätze auf Lücken zwischen den TBs angewendet. Die DCI ist konfiguriert, um TB0, TB1, TB2 und TB 3 (D0, D1, D2 und D3 zugeordnet) ohne Bundling einzuplanen, und gibt Versätze von 4 SFs, 2 SFs und 0 SFs an. Es ist anzumerken, dass 25 als Beispiel bereitgestellt ist und Fälle, in denen MPDCCH oder PDSCH Wiederholungen aufweisen, in Frage kommen. Bei Wiederholungen kann der Versatz die Lücke zwischen dem Ende eines vorherigen TB und dem Beginn des folgenden TB angeben.
  • SD Alt 4.2: Als eine weitere Alternative für die Zeitgebung kann eine bestimmte Zeitstruktur unter Verwendung von RRC- und/oder DCI-basierter Signalgebung bereitgestellt sein, um die Subframes für PDSCH/PUSCH-Empfang/Übertragung anzugeben. Die Zeitstruktur kann unter Verwendung eines Bitmap-basierten Ansatzes über entsprechenden DL/UL-Subframes angegeben werden oder über eine Zeitspanne und einen Versatz angegeben werden. Mit dem Angabeverfahren von Zeitspanne und Versatz kann die Anzahl eingeplanter PDSCH/PUSCH auf eine spezifische Anzahl begrenzt werden, die kleiner als eine Zeitspanne ist, z. B. 10.
  • SD Alt 4.2a: Ein Satz von Strukturen kann spezifiziert oder über Signalgebung höherer Ebene (z. B. RRC) semistatistisch konfiguriert sein. Die DCI gibt eine dieser Strukturen über ceil(log2(N)) Bits an, wobei N die Anzahl von vordefinierten/konfigurierten Strukturen angibt.
  • SD Alt 4.2b: Die DCI gibt die Struktur z. B. über eine Bitmap semistatisch oder über Zeitspanne und/oder Versatz an. In einem Beispiel kann die Zeitspanne über eine höhere Ebene konfiguriert sein, während der Versatz in der DCI angegeben sein kann.
  • Es versteht sich auch, dass verschiedene Versätze vom Ende eines TB (oder eines Bundles, wenn HARQ-ACK-Bundling aktiviert ist) in Bezug auf ihre A/N-Übertragung für den Fall einer einzelnen DCI angegeben sein können, die mehrere TBs (oder Bundles, wenn HARQ-ACK-Bundling aktiviert ist) einplant.
  • WEITERE DESIGNS FÜR HARQ-ACK-BUNDLING FÜR HD-FDD:
  • Zusätzlich zu Fällen/Situationen, in denen PDSCH-TBs auf aufeinanderfolgenden gültigen DL-Subframes eingeplant sind, können auch die folgenden Methoden verwendet werden.
  • Der MPDCCH und PDSCH können ein Zeitmultiplexverfahren (TDM) anstatt eines Frequenzmultiplexverfahrens (FDM) sein und somit können die eingeplanten PDSCH-TBs nicht auf aufeinanderfolgenden gültigen DL-Subframes übertragen werden. Allerdings können aufeinanderfolgende gültige DL-Subframes innerhalb einer bestimmten Dauer für entweder MPDCCH- oder PDSCH-Übertragung verwendet werden, wie in 26 veranschaulicht.
  • 26 ist ein Schema, das eine HARQ-ACK-Zeitgebungsanordnung 2600 für TDM gemäß manchen Ausführungsformen veranschaulicht. Die Anordnung 2600 ist zu veranschaulichenden Zwecken gezeigt und es versteht sich, dass geeignete Variationen in Frage kommen.
  • Die Anordnung 2600 zeigt Subframes (SF#) und DL-Übertragungen. Die DL-Übertragungen können Lücken (Gd0 ...) und TBs (D0 ...) umfassen.
  • In diesem Beispiel berücksichtigen die Zeitgebungsversatz- und/oder Lückenwerte, z. B. für die Angabe einer HARQ-ACK-Zeitgebung, die Subframes, die erforderlich sind, um die MPDCCH-Übertragungen unterzubringen. Daher sind in einer Ausführungsform die Zeitlückenwerte unter der Annahme definiert, dass der MPDCCH und PDSCH in der Zeitdomäne gemultiplext sind, wie in 26 gezeigt, und der Zeitversatz/Lücke ist in Bezug auf das Ende des betreffenden PDSCH abhängig davon definiert, ob der PDSCH der erste oder der zweite eines Paars von PDSCH ist, die auf verschachtelte Weise eingeplant sind.
  • Dementsprechend ist, wenn der Zeitbezug das Ende des PDSCH ist, welcher der zweite eines verschachtelten Paars ist, die Zeitlücke vom Ende dieses PDSCH bis zum Ende des letzten PDSCH vor dem Umschalten zu UL durch 2*N für ‚N‘ PDSCH-Transportblöcke (TBs), die dazwischen eingeplant sind, gegeben; und wenn der Zeitbezug das Ende des PDSCH ist, welcher der erste eines verschachtelten Paars ist, ist die Zeitlücke vom Ende des PDSCH bis zum Ende des letzten PDSCH vor dem Umschalten zu UL durch (2*N-1) für ‚N‘ PDSCH-TBs, die dazwischen eingeplant sind, gegeben.
  • In einem Beispiel für eine einzelne DCI, die mehrere PDSCH-TBs einplant, die zu demselben Bundle gehören können (d. h. 1 DCI pro Bundle), umfasst die DCI die Anzahl von PDSCH-TBs, die durch die DCI eingeplant sind. Für die HARQ-ACK-Rückmeldung für diesen Fall können die oben beschriebenen Mechanismen zum Unterstützen einer dynamischen HARQ-ACK-Rückmeldung angewendet werden, da für eine DCI, die ein Bundle einplant, der Vorgang ähnlich dem Unterstützen einer dynamischen HARQ-ACK-Rückmeldung ohne Bundling ist.
  • In einem weiteren Beispiel für eine einzelne DCI, die mehrere PDSCH-TBs einplant, die zum selben Bundle gehören können (d. h. 1 DCI pro Bundle) oder zu mehreren Bundles gehören können (z. B. 1 DCI für alle Bundles), kann die DCI die folgenden Informationen für eine Bundling-Konfiguration umfassen:
  • Die Gesamtanzahl von Bundles kann in der DCI angegeben sein; und/oder
  • die Gesamtanzahl eingeplanter PDSCH-TBs kann in der DCI angegeben sein.
  • Ein Abbilden von der Anzahl von Bundles NBd und/oder Anzahl eingeplanter PDSCH-TBs NTB auf die Bundling-Struktur kann definiert sein. Beispielsweise weist jedes Bundle zumindest eine Anzahl floor(NTB/ NBd) von TBs auf. Das erste oder letzte von M Bundles weist floor(NTB/ NBd) + 1 TBs auf, während die anderen ceil(NTB/ NBd) TBs aufweisen, wobei M = NTB - floor(NTB/ NBd) * NBd. Im Folgenden sind einige mögliche Bundling-Kombinationen bereitgestellt:
  • Bei NTB = 10 und NBd = 3 ist M = 1, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2, 3}, {4, 5, 6}, {7, 8, 9} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 9 und NBd = 3 ist M = 0, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2}, {3, 4, 5}, {6, 7, 8} ergibt.
  • Bei NTB = 8 und NBd = 3 ist M = 2, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2}, {3, 4, 5}, {6, 7} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 8 und NBd = 2 ist M = 0, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2, 3}, {4, 5, 6, 7} ergibt.
  • Bei NTB = 7 und NBd = 3 ist M = 1, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2}, {3, 4}, {5, 6} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 7 und NBd = 2 ist M = 1, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2, 3}, {4, 5, 6} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 6 und NBd = 2 ist M = 0, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2}, {3, 4, 5} ergibt.
  • Bei NTB = 5 und NBd = 2 ist M = 1, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2}, {3, 4} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 4 und NBd = 2 ist M = 0, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1}, {2, 3} ergibt.
  • Bei NTB = 3 und NBd = 2 ist M = 1, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1}, {2} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 3 und NBd = 1 ist M = 2, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1, 2} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 2 und NBd = 1 ist M = 1, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0, 1} ergibt, wenn die ersten ,M' Bundles den zusätzlichen TB tragen.
  • Bei NTB = 1 und NBd = 1 ist M = 0, woraus sich eine Bundling-Struktur von {0} ergibt.
  • Für das/die Angabeverfahren/-methode können in einem Beispiel 2 Bits zur Angabe der Anzahl von Bundles verwendet werden und 4 Bits können für die Angabe der Anzahl von PDSCH-TBs verwendet werden. Die 2 Bits für die Anzahl von Bundles können {0, 1, 2, 3} abdecken, wobei der Status 0 sich auf den Fall bezieht, dass kein Bundling verwendet wird, obwohl das UE mit HARQ-ACK-Bundling über Signalgebung höherer Ebene (RRC) konfiguriert ist.
  • In einem alternativen Beispiel kann die Anzahl von Bundles und die Anzahl von PDSCH-TBs gemeinsam kodiert werden. Beispielsweise können 5 Bits verwendet werden, um die folgenden 29 Kombinationen abzudecken: 3 Bundles und Anzahl von PDSCH-TBs in {3, 4, ..., 101, 2 Bundles und Anzahl von PDSCH-TBs {2, 3, ..., 8}, 1 Bundle und Anzahl von PDSCH-TBs {1, ..., 4} und Anzahl von PDSCH-TBs {1, ..., 10} ohne Bundling.
  • Die obigen Beispiele und Ausführungsformen umfassen Werte und Beispiele für veranschaulichende Zwecke. Es versteht sich, dass geeignete Variationen in Frage kommen.
  • Wie hierin verwendet, kann der Begriff „Schaltung“ sich auf eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), eine elektronische Schaltung, einen Prozessor (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) und/oder einen Arbeitsspeicher (gemeinsam, dediziert oder Gruppe) beziehen, die ein oder mehrere Software- oder Firmwareprogramme ausführen, eine logische Kombinationsschaltung und/oder andere geeignete Hardwarekomponenten, welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen, beziehen, ein Teil davon sein oder diese umfassen. In manchen Ausführungsformen kann die Schaltung in der Schaltung implementiert sein oder mit ihr zusammenhängend funktionieren oder kann durch ein oder mehrere Software- oder Firmwaremodule implementiert sein. In manchen Ausführungsformen kann die Schaltung eine Logik umfassen, die zumindest teilweise in Hardware betreibbar ist.
  • Wie in der gegenständlichen Patentschrift verwendet, kann sich der Begriff „Prozessor“ im Wesentlichen auf eine beliebige Rechenverarbeitungseinheit oder - vorrichtung beziehen, einschließlich, aber nicht ausschließlich Einzelkernprozessoren; Einzelprozessoren mit Software-Multithread-Ausführungskapazität; Mehrkernprozessoren; Mehrkernprozessoren mit Software-Multithread-Ausführungskapazität; Mehrkernprozessoren mit Hardware-Multithread-Technologie; paralleler Plattformen; und paralleler Plattformen mit verteiltem gemeinsamen Arbeitsspeicher. Zusätzlich dazu kann ein Prozessor sich auf eine integrierte Schaltung, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, einen digitalen Signalprozessor, eine feldprogrammierbare Gate-Anordnung, eine programmierbare Logiksteuerung, eine komplexe programmierbare Logikvorrichtung, ein diskretes Gate oder eine Transistorlogik, diskrete Hardwarekomponenten oder eine beliebige Kombination davon beziehen, die dafür ausgelegt ist, die hierin beschriebenen Funktionen und/oder Prozesse auszuführen. Prozessoren können nanoskalige Architekturen, wie z. B. Molekular- und Quantenpunkt-basierte Transistoren, Schalter und Gates, ohne darauf eingeschränkt zu sein, verwenden, um die Raumnutzung zu optimieren oder das Leistungsverhalten mobiler Vorrichtungen zu optimieren. Ein Prozessor kann auch als Kombination aus Rechenverarbeitungseinheiten implementiert sein.
  • In der gegenständlichen Patentschrift beziehen sich Begriffe wie „speichern“, „Daten speichern“, „Datenspeicher“, „Datenbank“ und im Wesentlichen jegliche andere Informationsspeicherkomponente, die für den Betrieb und das Funktionieren einer Komponente und/oder eines Prozesses relevant sind, auf „Arbeitsspeicherkomponenten“ oder Entitäten, die in einem „Arbeitsspeicher“ enthalten sind, oder Komponenten einschließlich des Arbeitsspeichers. Es ist anzumerken, dass die hierin beschriebenen Arbeitsspeicherkomponenten entweder ein flüchtiger Arbeitsspeicher oder nichtflüchtiger Arbeitsspeicher sein können oder sowohl einen flüchtigen als auch nichtflüchtigen Arbeitsspeicher umfassen können.
  • Der Veranschaulichung und nicht Einschränkung halber kann ein nichtflüchtiger Arbeitsspeicher beispielsweise in einem Arbeitsspeicher, nichtflüchtigen Arbeitsspeicher (siehe unten), Plattenspeicher (siehe unten) und Arbeitsspeicher-Speicher (siehe unten) enthalten sein. Ferner kann ein nichtflüchtiger Arbeitsspeicher in Nur-Lese-Arbeitsspeicher, programmierbarem Nur-Lese-Arbeitsspeicher, elektrisch programmierbarem Nur-Lese-Arbeitsspeicher, elektrisch löschbarem programmierbaren Nur-Lese-Arbeitsspeicher oder Flash-Arbeitsspeicher enthalten sein. Ein flüchtiger Arbeitsspeicher kann einen Direktzugriffs-Arbeitsspeicher umfassen, der als externer Cache-Arbeitsspeicher fungiert. Der Veranschaulichung und nicht Einschränkung halber ist ein Direktzugriffs-Arbeitsspeicher in zahlreichen Formen verfügbar, wie z. B. als synchroner Direktzugriffs-Arbeitsspeicher, dynamischer Direktzugriffs-Arbeitsspeicher, synchroner dynamischer Direktzugriffs-Arbeitsspeicher, synchroner dynamischer Direktzugriffs-Arbeitsspeicher mit doppelter Datenübertragungsrate, verbesserter synchroner dynamischer Direktzugriffs-Arbeitsspeicher, dynamischer Synchlink-Direktzugriffs-Arbeitsspeicher und direkter Rambus-Direktzugriffs-Arbeitsspeicher. Zusätzlich dazu sollen die offenbarten Arbeitsspeicherkomponenten von hierin umfassten Systemen oder Verfahren diese und beliebige weitere geeignete Arbeitsspeichertypen umfassen, ohne darauf eingeschränkt zu sein.
  • Beispiele können einen Gegenstand wie ein Verfahren, Mittel zum Ausführen von Aktionen oder Blöcken des Verfahrens, zumindest ein maschinenlesbares Medium einschließlich Befehlen, die bei Ausführung durch eine Maschine die Maschine dazu veranlassen, Aktionen des Verfahrens oder einer Vorrichtung oder eines Systems für gleichzeitige Kommunikation unter Verwendung mehrfacher Kommunikationstechnologien auszuführen, gemäß hierin beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen umfassen.
  • Beispiel 1 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um in einer Basisstation eingesetzt zu werden. Die Vorrichtung umfasst eine Basisbandschaltung, die eine Schnittstelle und einen oder mehrere Prozessoren umfasst. Die Schnittstelle ist eine Schnittstelle zu einer Hochfrequenz- (HF-) Schaltung. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind konfiguriert, um eine Vielzahl von Daten-Subframes zu erzeugen; eine hybride Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-) Bundling-Konfiguration für die Vielzahl von Subframes zu erzeugen, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration eine Anzahl von Bundles, eine Bundlegröße jedes Bundles, eine aktuelle Bundlegröße und Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung zum Bündeln der Vielzahl von Daten-Subframes in ein oder mehrere Bundles gemäß der Bundling-Konfiguration umfasst; und die Vielzahl von Daten-Subframes an die Schnittstelle für eine Downlink-Übertragung zu einem Benutzerendgerät (UE) bereitzustellen.
  • Beispiel 2 umfasst den Gegenstand von Beispiel 1, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind, um eine HARQ-ACK-Rückmeldung basierend auf der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zu empfangen, wobei die HARQ-ACK-Rückmeldung zumindest eine gebündelte Rückmeldung für zwei oder mehr der Vielzahl von Subframes umfasst.
  • Beispiel 3 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-2, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Anzahl von Bundles die Menge an übertragenen Bundles vor dem Umschalten von Downlink zu Uplink ist.
  • Beispiel 4 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-3, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Anzahl von Bundles durch zwei Bits der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zugeteilt wird.
  • Beispiel 5 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-4, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Bundlegröße gemeinsam mit der Anzahl von Bundles kodiert wird.
  • Beispiel 6 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-5, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die aktuelle Bundlegröße einer Anzahl von gemeinsamen physikalischen Downlink-Kanal- (PDSCH-) Transportblöcken (TBs) entspricht, die eine HARQ-ACK-Übertragung zur Rückmeldung verwenden kann, einschließlich eines PDSCH-TB, der durch einen aktuell empfangenen physikalischen Maschinentypkommunikations-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) eingeplant wird.
  • Beispiel 7 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-6, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die aktuelle Bundlegröße zwei Bits verwendet, um bis zu vier gemeinsame physikalische Downlinkkanäle (PDSCHs) oder Transportblöcke (TBs) in einem aktuellen Bundle anzugeben.
  • Beispiel 8 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-7, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die A/N-Zeitgebung implizit ist und auf einem ersten Bundle eines oder mehrerer Bundles basiert.
  • Beispiel 9 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-8, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die A/N-Zeitgebung implizit ist und auf einem letzten Bundle eines oder mehrerer Bundles basiert.
  • Beispiel 10 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-9, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die A/N-Zeitgebung explizit ist und auf einem ersten Bundle und/oder einem letzten Bundle eines oder mehrerer Bundles basiert.
  • Beispiel 11 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-10, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration vordefiniert ist.
  • Beispiel 12 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-11, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration dynamisch bestimmt ist.
  • Beispiel 13 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-12, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zumindest teilweise in einer Downlink-Steuerinformation (DCI) bereitgestellt ist und eine HARQ-ACK-Bundling-Markierung umfasst.
  • Beispiel 14 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-13, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zumindest teilweise unter Verwendung von Funkressourcensteuerungs- (RRC-) Signalgebung bereitgestellt wird.
  • Beispiel 15 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 1-14, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die A/N-Zeitgebung eine Verzögerung für eine HARQ-ACK-Rückmeldung umfasst, wobei die Verzögerung eine Lücke und/oder einen Versatz umfasst.
  • Beispiel 16 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um in einem Benutzerendgerät (UE) eingesetzt zu werden, und eine Basisbandschaltung umfasst. Die Basisbandschaltung umfasst eine Schnittstelle zu einer Hochfrequenz- (HF-) Schaltung und einen oder mehrere Prozessoren. Der eine oder die mehreren Prozessoren sind konfiguriert, um ein oder mehrere Bundles von der einen oder den mehreren Downlink-Übertragungen basierend auf einer hybriden Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-) Bundling-Konfiguration zu identifizieren; eine HARQ-ACK-Rückmeldung basierend auf der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration für das eine oder die mehreren Bundles zu erzeugen; und die HARQ-ACK-Rückmeldung an die Schnittstelle zur Übertragung an eine Basisstation bereitzustellen.
  • Beispiel 17 umfasst den Gegenstand von Beispiel 16, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Bundling-Konfiguration Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung umfasst und die A/N-Zeitgebung eine Verzögerung für die HARQ-ACK-Rückmeldung umfasst.
  • Beispiel 18 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 15-17, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Verzögerung in einer Downlink-Steuerinformation (DCI) und/oder Funkressourcensteuerungs- (RRC-) Signalgebung angegeben ist.
  • Beispiel 19 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 15-18, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Verzögerung ein Versatz plus eine Lücke ist.
  • Beispiel 20 umfasst den Gegenstand der Beispiele 15-19, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Verzögerung nur in Form eines Versatzes vorliegt.
  • Beispiel 21 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 15-20, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die A/N-Zeitgebung eine Lücke umfasst.
  • Beispiel 22 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 15-21, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Verzögerung auf ein Ende einer gemeinsamen physikalischen Downlink-Kanal- (PDSCH-) Übertragung bezogen ist.
  • Beispiel 23 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 15-22, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die A/N-Zeitgebung eine Lücke und einen Versatz umfasst, der Versatz in einer Downlink-Steuerinformation (DCI) angegeben ist und die Lücke durch Signalgebung höherer Ebene konfiguriert ist.
  • Beispiel 24 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 15-23, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei jedes Bundle des einen oder der mehreren Bundles einem oder Subframes zugeordnet ist.
  • Beispiel 25 ist ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Befehle aufweisen, die bei Ausführung eine Basisstation dazu veranlassen, eine Vielzahl von Datenübertragungen zu erzeugen; eine Konfiguration zu erzeugen, wobei die Konfiguration eine Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung umfasst; und eine Rückmeldung gemäß der A/N-Zeitgebung zu empfangen.
  • Beispiel 26 umfasst den Gegenstand von Beispiel 25, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Befehle bei Ausführung die Basisstation ferner veranlassen, die A/N-Zeitgebung zu erzeugen, die eine Verzögerung äquivalent zu einem Versatz aufweist, wobei der Versatz auf gültigen Uplink-Subframes basiert.
  • Beispiel 27 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 25-26, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, wobei die Konfiguration eine Bundling-Struktur umfasst und die Bundling-Struktur eine Anzahl von Bundles und eine Größe für jedes der Anzahl von Bundles umfasst.
  • Beispiel 28 ist eine Vorrichtung, die konfiguriert ist, um in einem Benutzerendgerät (UE) eingesetzt zu werden. Die Vorrichtung umfasst ein Mittel zum Erhalten einer hybriden Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-) Bundling-Konfiguration aus Signalgebung und/oder Downlink-Steuerinformation (DCI); ein Mittel zum Bestimmen eines Versatzes und einer Lücke für eine Verzögerung für eine Vielzahl von Downlink-Übertragungen; ein Mittel zum Erzeugen einer Rückmeldung für die Vielzahl von Downlink-Übertragungen; und ein Mittel zum Senden der erzeugten Rückmeldung gemäß der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration und der bestimmten Verzögerung.
  • Beispiel 29 umfasst den Gegenstand von Beispiel 28, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, und umfasst ferner ein Mittel zum Senden der erzeugten Rückmeldung unter Verwendung von gültigen Uplink-Subframes.
  • Beispiel 30 umfasst den Gegenstand beliebiger der Beispiele 28-29, wobei optionale Elemente eingeschlossen oder weggelassen sind, und umfasst ferner ein Mittel zum Wiederholen des Sendens der erzeugten Rückmeldung.
  • Es versteht sich, dass hierin beschriebene Aspekte durch Hardware, Software, Firmware oder eine beliebige Kombination davon implementiert werden können. Bei einer Implementierung in Software können Funktionen als ein oder mehrere Befehle oder Code auf einem computerlesbaren Medium gespeichert oder über ein solches übertragen werden. Computerlesbare Medien umfassen sowohl Computerspeichermedien als auch Kommunikationsmedien, einschließlich eines beliebigen Mediums, das die Übertragung eines Computerprogramms von einem Ort an einen anderen erleichtert. Ein Speichermedium oder eine computerlesbare Speichervorrichtung kann ein beliebiges verfügbares Medium sein, auf das durch einen Allzweck- oder Spezialzweckcomputer zugegriffen werden kann. Beispielsweise, aber nicht ausschließlich können solche computerlesbaren Medien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere Bildplattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichervorrichtungen oder andere greifbare und/oder nichtflüchtige Medien sein, die verwendet werden können, um gewünschte Informationen oder ausführbare Befehle zu tragen oder zu speichern. Ferner wird auch jede Verbindung richtigerweise als computerlesbares Medium bezeichnet. Wenn beispielsweise Software von einer Website, einem Server oder einer anderen Remote-Quelle unter Verwendung eines Koaxialkabels, Glasfaserkabels, Twisted-Pair-Kabels, einer digitalen Teilnehmeranschlussleitung (DSL) oder Drahtlostechnologien wie z. B. Infrarot, Funk und Mikrowellen übertragen wird, dann sind Koaxialkabel, Glasfaserkabel, Twisted-Pair-Kabel, DSL oder Drahtlostechnologien wie z. B. Infrarot, Funk und Mikrowellen in der Definition des Mediums enthalten. Disk und Disc umfassen, wie hierin verwendet, Compact Disc (CD), Laser Disc, Optical Disc, Digital Versatile Disc (DVD), Floppy Disk and Blu-ray Disc, wobei Disks Daten üblicherweise magnetisch wiedergeben, während Discs Daten optisch mit Lasern wiedergeben. Kombinationen der Obigen sollen auch im Umfang computerlesbarer Medien enthalten sein.
  • Unterschiedliche veranschaulichende Logiken, logische Blöcke, Module und Schaltungen, die in Verbindung mit hierin offenbarten Aspekten beschrieben sind, können mit einem Allzweckprozessor, einem digitalen Signalprozessor, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einer feldprogrammierbaren Gate-Anordnung (FPGA) oder einer anderen programmierbaren Logikvorrichtung, einem diskreten Gate oder Transistor, diskreten Hardware-Komponenten oder einer beliebigen Kombination davon implementiert oder ausgeführt werden, die dafür ausgelegt ist, hierin beschriebene Funktionen auszuführen. Ein Allzweckprozessor kann ein Mikroprozessor sein, ein Prozessor kann jedoch alternativ dazu ein(e) beliebige(r) herkömmliche(r) Prozessor, Steuerung, Mikrocontroller oder Zustandsmaschine sein. Ein Prozessor kann auch als Kombination von Rechenvorrichtungen implementiert sein, beispielsweise eine Kombination aus einem DSP und einem Mikroprozessor, einer Vielzahl von Mikroprozessoren, einem oder mehreren Mikroprozessoren in Verbindung mit einem DSP-Kern oder einer beliebigen anderen solchen Konfiguration. Zusätzlich dazu kann zumindest ein Prozessor ein oder mehrere Module umfassen, die so betreibbar sind, dass eine oder mehrere der s und/oder Aktionen ausgeführt werden.
  • Für eine Softwareimplementierung können hierin verwendete Methoden mit Modulen (z. B. Verfahren, Funktionen usw.) implementiert sein, die hierin beschriebene Funktionen ausführen. Softwarecodes können in Arbeitsspeichereinheiten gespeichert sein und durch Prozessoren ausgeführt werden. Eine Arbeitsspeichereinheit kann in einem Prozessor oder außerhalb eines Prozessors implementiert sein, wobei in diesem Fall die Arbeitsspeichereinheit durch verschiedene Mittel mit dem Prozessor kommunikativ gekoppelt sein kann, wie auf dem Gebiet der Erfindung bekannt ist. Ferner kann zumindest ein Prozessor ein oder mehrere Module umfassen, die betreibbar sind, um hierin beschriebene Funktionen auszuführen.
  • Hierin beschriebene Methoden können für verschiedene Drahtloskommunikationssysteme wie z. B. CDMA, TDMA, FDMA, OFDMA, SC-FDMA und andere Systeme verwendet werden. Die Begriffe „System“ und „Netzwerk“ werden häufig austauschbar verwendet. Ein CDMA-System kann eine Funktechnologie wie z. B. Universal Terrestrial Radio Access (UTRA), CDMA1800 etc. implementieren. UTRA umfasst Breitband-CDMA (W-CDMA) und andere Varianten von CDMA. Ferner deckt CDMA1800 die Standards IS-1800, IS-95 und IS-856 ab. Ein TDMA-System kann eine Funktechnologie wie z. B. Global System for Mobile Communications (GSM) implementieren. Ein OFDMA-System kann eine Funktechnologie wie z. B. Evolved UTRA (E-UTRA), Ultra Mobile Broadband (UMB), IEEE 802.11 (Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), IEEE 802.18, Flash-OFDM etc. implementieren. UTRA und E-UTRA sind Teil des Universal Mobile Telecommunication System (UMTS). 3GPP Long Term Evolution (LTE) ist eine Version von UMTS, die E-UTRA nutzt, das OFDMA bei Downlink und SC-FDMA bei Uplink einsetzt. UTRA, E-UTRA, UMTS, LTE und GSM sind in Dokumenten einer Organisation namens „3rd Generation Partnership Project“ (3GPP) beschrieben. Zusätzlich dazu sind CDMA1800 und UMB in Dokumenten einer Organisation namens „3rd Generation Partnership Project 2“ (3GPP2) beschrieben. Ferner können solche Drahtloskommunikationssysteme zusätzlich dazu Peer-to-Peer- (z. B. Mobile-to-Mobile-) Ad-hoc-Netzwerksystemen umfassen, die häufig ungepaarte unlizenzierte Spektren, 802.xx-Wireless-LAN, BLUETOOTH und beliebige weitere Drahtloskommunikationsmethoden kleiner oder hoher Reichweite umfassen.
  • Single Carrier Frequency Division Multiple Access (SC-FDMA), das Einzelträgermodulation und Frequenzbereichsausgleich nutzt, ist eine Methode, die mit den offenbarten Aspekten genutzt werden kann. SC-FDMA weist ein ähnliches Leistungsverhalten und im Wesentlichen eine ähnliche Gesamtkomplexität wie das OFDMA-System auf. Ein SC-FDMA-Signal weist aufgrund seiner inhärenten Einzelträgerstruktur ein niedrigeres Peak-to-Average Power Ratio (PAPR) auf. SC-FDMA kann in Uplink-Übertragungen verwendet werden, wo ein niedrigeres PAPR für einen mobilen Anschluss hinsichtlich des Wirkungsgrads der Sendeleistung vorteilhaft sein kann.
  • Darüber hinaus können verschiedene hierin beschriebene Aspekte oder Merkmale als Verfahren, Vorrichtung oder Herstellungsartikel unter Verwendung von Standardprogrammierungs- und/oder Konstruktionsmethoden implementiert sein. Der Begriff „Herstellungsartikel“ soll, wie hierin verwendet, ein Computerprogramm umfassen, auf das durch eine beliebige computerlesbare Vorrichtung, Träger oder Medium zugegriffen werden kann. Beispielsweise können computerlesbare Medien magnetische Speichervorrichtungen (z. B. Hard Disk, Floppy Disk, Magnetstreifen etc.), optische Platten (z. B. Compact Disk (CD), Digital Versatile Disk (DVD) etc.), Chipkarten und Flash-Arbeitsspeichervorrichtungen (z. B. EPROM, Karte, Stick, Key Drive etc.) umfassen, ohne darauf eingeschränkt zu sein. Zusätzlich dazu können verschiedene hierin beschrieben Speichermedien für eine oder mehrere Vorrichtungen und/oder andere maschinenlesbare Medien zum Speichern von Informationen stehen. Der Begriff „maschinenlesbares Medium“ kann Drahtloskanäle und verschiedene andere Medien, die in der Lage zum Speichern, Enthalten und/oder Tragen von Befehl(en) und/oder Daten sind, umfassen, ohne darauf eingeschränkt zu sein. Zusätzlich dazu kann ein Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Medium umfassen, das einen oder mehrere Befehle oder Codes aufweist, die so betreibbar sind, dass ein Computer zum Ausführen der hierin beschriebenen Funktionen veranlasst wird.
  • Kommunikationsmedien enthalten computerlesbare Befehle, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere strukturierte oder unstrukturierte Daten in einem Datensignal wie einem modulierten Datensignal, z. B. einer Trägerwelle oder einem anderen Übertragungsmechanismus, und umfassen jegliche Informationsbereitstellungs- oder -übertragungsmedien. Der Begriff „moduliertes Datensignal“ oder -signale bezieht sich auf ein Signal, bei dem ein oder mehrere Merkmale auf eine solche Weise vorliegen oder geändert sind, dass Informationen in einem oder mehreren Signalen kodiert sind. Beispielhalber und nicht einschränkend umfassen Kommunikationsmedien verdrahtete Medien wie z. B. ein Drahtnetzwerk oder eine direktverdrahtete Verbindung und drahtlose Medien wie z. B. akustische, HF-, Infrarot- und andere Drahtlosmedien.
  • Ferner können die Aktionen eines in Verbindung mit hierin offenbarten Aspekten beschriebenen Verfahrens oder Algorithmus direkt in Hardware, in einem Softwaremodul, das durch einen Prozessor ausgeführt wird, oder einer Kombination davon enthalten sein. Ein Softwaremodul kann in einem RAM-Arbeitsspeicher, Flash-Arbeitsspeicher, ROM-Arbeitsspeicher, EPROM-Arbeitsspeicher, EEPROM-Arbeitsspeicher, Registern, einer Festplatte, einer Wechselplatte, einer CD-ROM oder einer beliebigen anderen Form eines auf dem Gebiet der Erfindung bekannten Speichermediums liegen. Ein beispielhaftes Speichermedium kann mit einem Prozessor gekoppelt sein, sodass der Prozessor Informationen aus dem Speichermedium auslesen und in es einschreiben kann. Alternativ dazu kann das Speichermedium in den Prozessor integriert sein. Ferner können in manchen Aspekten der Prozessor und das Speichermedium in einer ASIC liegen. Zusätzlich dazu kann die ASIC in einer Benutzerstation liegen. Alternativ dazu können Prozessor und Speichermedium als diskrete Komponenten in einer Benutzerstation liegen. Zusätzlich dazu können in manchen Aspekten die s und/oder Aktionen eines Verfahrens oder Algorithmus als eine oder beliebige Kombination von Codes und/oder Befehlen auf einem maschinenlesbaren Medium und/oder computerlesbaren Medium liegen, das in einem Computerprogrammprodukt enthalten sein kann.
  • Die obige Beschreibung von veranschaulichten Ausführungsformen der gegenständlichen Offenbarung, einschließlich des in der Zusammenfassung Beschriebenen, soll nicht erschöpfend sein oder die offenbarten Ausführungsformen auf die offenbarten präzisen Formen einschränken. Während spezifische Ausführungsformen und Beispiele hierin zu veranschaulichenden Zwecken beschrieben sind, sind verschiedene Modifikationen möglich, die als innerhalb des Schutzumfangs solcher Ausführungsformen und Beispiele liegend erachtet werden, wie Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung erkennen werden.
  • In dieser Hinsicht versteht es sich, dass, während der offenbarte Gegenstand in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsformen und entsprechenden Figuren beschrieben wurde, wenn zutreffend, weitere ähnliche Ausführungsformen verwendet werden können oder Modifikationen und Hinzufügungen an den beschriebenen Ausführungsformen zum Ausführen derselben, einer ähnlichen, alternativen oder ersetzenden Funktionen des offenbarten Gegenstands vorgenommen werden können, ohne davon abzuweichen. Daher sollte der offenbarte Gegenstand nicht auf eine einzelne hierin beschriebene Ausführungsform eingeschränkt werden, sondern in seiner Breite und seinem Umfang gemäß den unten beigefügten Ansprüchen ausgelegt werden soll.
  • Mit besonderem Bezug auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschriebenen Komponenten (Anordnungen, Vorrichtungen, Schaltungen, Systeme etc.) ausgeführt werden, sollen die Begriffe (einschließlich einer Bezugnahme auf ein „Mittel“), die zum Beschreiben solcher Komponenten verwendet werden, wenn nicht anders angegeben, einer beliebigen Komponente oder Struktur entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente (die z. B. funktionell äquivalent ist) ausführt, auch wenn sie nicht strukturell äquivalent zu der offenbarten Struktur ist, die die Funktion in den hierin veranschaulichten beispielhaften Implementierungen der Offenbarung ausführt. Zusätzlich dazu kann, während ein bestimmtes Merkmal möglicherweise in Bezug auf nur eine von mehreren Implementierungen offenbart wurde, ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, wie es für eine beliebige gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht und vorteilhaft sein kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62455202 [0001]
    • US 62/455483 [0001]

Claims (31)

  1. Beansprucht wird:
  2. Vorrichtung für eine Basisstation, umfassend eine Basisbandschaltung, die Folgendes aufweist: eine Schnittstelle zu einer Hochfrequenz- (HF-) Schaltung; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Erzeugen einer Vielzahl von Daten-Subframes; Erzeugen einer hybriden Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-) Bundling-Konfiguration für die Vielzahl von Subframes, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration eine Anzahl von Bundles, Bundlegrößen, eine aktuelle Bundlegröße und Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung umfasst; und Bereitstellen der Vielzahl von Daten-Subframes an die Schnittstelle für eine Downlink-Übertragung an ein Benutzerendgerät (UE).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind, um eine HARQ-ACK-Rückmeldung basierend auf der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zu empfangen, wobei die HARQ-ACK-Rückmeldung zumindest eine gebündelte Rückmeldung für zwei oder mehr der Vielzahl von Subframes umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Bundles die Menge an übertragenen Bundles vor dem Umschalten von Downlink zu Uplink ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzahl von Bundles durch zwei Bits der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zugeteilt wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bundlegröße gemeinsam mit der Anzahl von Bundles kodiert wird.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die aktuelle Bundlegröße einer Anzahl von gemeinsamen physikalischen Downlink-Kanal- (PDSCH-) Transportblöcken (TBs) entspricht, die eine HARQ-ACK-Übertragung zur Rückmeldung verwenden kann, einschließlich eines PDSCH-TB, der durch einen aktuell empfangenen physikalischen Maschinentypkommunikations-Downlink-Steuerkanal (MPDCCH) eingeplant wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die aktuelle Bundlegröße zwei Bits verwendet, um bis zu vier gemeinsame physikalische Downlinkkanäle (PDSCHs) oder Transportblöcke (TBs) in einem aktuellen Bundle anzugeben.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die A/N-Zeitgebung implizit ist und auf einem ersten Bundle eines oder mehrerer Bundles basiert.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die A/N-Zeitgebung implizit ist und auf einem letzten Bundle eines oder mehrerer Bundles basiert.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die A/N-Zeitgebung explizit ist und auf einem ersten Bundle und/oder einem letzten Bundle eines oder mehrerer Bundles basiert.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration vordefiniert ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration dynamisch bestimmt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zumindest teilweise in einer Downlink-Steuerinformation (DCI) bereitgestellt ist und eine HARQ-ACK-Bundling-Markierung umfasst.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration zumindest teilweise unter Verwendung von Funkressourcensteuerungs-(RRC-) Signalgebung bereitgestellt wird.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, wobei die A/N-Zeitgebung eine Verzögerung für eine HARQ-ACK-Rückmeldung umfasst, wobei die Verzögerung eine Lücke und/oder einen Versatz umfasst.
  17. Vorrichtung für ein Benutzerendgerät (UE), umfassend eine Basisbandschaltung, die Folgendes aufweist: eine Schnittstelle zu einer Hochfrequenz- (HF-) Schaltung, wobei die Schnittstelle konfiguriert ist, um eine oder mehrere Downlink-Übertragungen von einer Basisstation zu empfangen; und einen oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind zum: Identifizieren eines oder mehrerer Bundles von der einen oder den mehreren Downlink-Übertragungen basierend auf einer hybriden Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-) Bundling-Konfiguration; Erzeugen einer HARQ-ACK-Rückmeldung basierend auf der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration für das eine oder die mehreren Bundles; und Bereitstellen der HARQ-ACK-Rückmeldung an die Schnittstelle zur Übertragung an eine Basisstation.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Bundling-Konfiguration Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung umfasst und die A/N-Zeitgebung eine Verzögerung für die HARQ-ACK-Rückmeldung umfasst.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verzögerung in einer Downlink-Steuerinformation (DCI) und/oder Funkressourcensteuerungs- (RRC-) Signalgebung angegeben ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verzögerung ein Versatz plus eine Lücke ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verzögerung nur in Form eines Versatzes vorliegt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die A/N-Zeitgebung eine Lücke umfasst.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Verzögerung auf ein Ende einer gemeinsamen physikalischen Downlink-Kanal- (PDSCH-) Übertragung bezogen ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei die A/N-Zeitgebung eine Lücke und einen Versatz umfasst, wobei der Versatz in einer Downlink-Steuerinformation (DCI) angegeben ist und die Lücke durch Signalgebung höherer Ebene konfiguriert ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16-23, wobei jedes Bundle des einen oder der mehreren Bundles einem oder Subframes zugeordnet ist.
  26. Ein oder mehrere computerlesbare Medien, die Befehle aufweisen, die bei Ausführung eine Basisstation zu Folgendem veranlassen: Erzeugen einer Vielzahl von Datenübertragungen; Erzeugen einer Konfiguration, wobei die Konfiguration eine Bestätigungs-/Nichtbestätigungs- (A/N-) Zeitgebung umfasst; und Empfangen einer Rückmeldung gemäß der A/N-Zeitgebung.
  27. Computerlesbare Medien nach Anspruch 25, wobei die Befehle bei Ausführung die Basisstation ferner veranlassen, die A/N-Zeitgebung zu erzeugen, die eine Verzögerung äquivalent zu einem Versatz aufweist, wobei der Versatz auf gültigen Uplink-Subframes basiert.
  28. Computerlesbare Medien nach Anspruch 25, wobei die Konfiguration eine Bundling-Struktur umfasst und die Bundling-Struktur eine Anzahl von Bundles und eine Größe für jedes der Anzahl von Bundles umfasst.
  29. Vorrichtung für ein Benutzerendgerät (UE), umfassend: ein Mittel zum Erhalten einer hybriden Automatische-Wiederholungsanfrage-Bestätigungs- (HARQ-ACK-) Bundling-Konfiguration aus Signalgebung und/oder Downlink-Steuerinformation (DCI); ein Mittel zum Bestimmen eines Versatzes und einer Lücke für eine Verzögerung für eine Vielzahl von Downlink-Übertragungen; ein Mittel zum Erzeugen einer Rückmeldung für die Vielzahl von Downlink-Übertragungen; und ein Mittel zum Senden der erzeugten Rückmeldung gemäß der HARQ-ACK-Bundling-Konfiguration und der bestimmten Verzögerung.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 28, ferner umfassend ein Mittel zum Senden der erzeugten Rückmeldung unter Verwendung von gültigen Uplink-Subframes.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 28, ferner umfassend ein Mittel zum Wiederholen des Sendens der erzeugten Rückmeldung.
DE112018000238.1T 2017-02-06 2018-02-06 Hybride automatische-wiederholungsanfrage-bestätigungsbundling fürkommunikationssysteme Pending DE112018000238T5 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201762455483P 2017-02-06 2017-02-06
US201762455202P 2017-02-06 2017-02-06
US62/455,202 2017-02-06
US62/455,483 2017-02-06
PCT/US2018/017024 WO2018145074A1 (en) 2017-02-06 2018-02-06 Hybrid automatic repeat request-acknowledgment bundling for communication systems

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112018000238T5 true DE112018000238T5 (de) 2019-10-24

Family

ID=61244760

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112018000238.1T Pending DE112018000238T5 (de) 2017-02-06 2018-02-06 Hybride automatische-wiederholungsanfrage-bestätigungsbundling fürkommunikationssysteme

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE112018000238T5 (de)
WO (1) WO2018145074A1 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10484147B2 (en) * 2017-02-03 2019-11-19 Qualcomm Incorporated Techniques for enhanced machine type communication acknowledgment bundling
US11968037B2 (en) * 2018-08-09 2024-04-23 Lg Electronics Inc. Method and apparatus for transmitting or receiving wireless signal in wireless communication system
EP3868163A4 (de) * 2018-10-16 2022-05-18 Lenovo (Beijing) Limited Verfahren und vorrichtung zur übertragung von rückkopplungen entsprechend transportblöcken
WO2020155187A1 (zh) 2019-02-03 2020-08-06 华为技术有限公司 数据调度方法、装置及系统
EP3944537A4 (de) * 2019-05-03 2022-05-18 LG Electronics Inc. Verfahren zum senden oder empfangen eines signals für mehrfachtransportblockplanung und vorrichtung dafür
US11581922B2 (en) 2020-04-07 2023-02-14 Qualcomm Incorporated Type-1 codebook construction with multiple aggregation factors
CN113498205B (zh) * 2020-04-08 2023-04-07 展讯通信(上海)有限公司 一种传输反馈信息的方法及相关装置
CA3186640A1 (en) * 2020-06-08 2021-12-16 Nec Corporation Methods for communication, terminal device, and computer readable media
WO2022027299A1 (en) * 2020-08-05 2022-02-10 Lenovo (Beijing) Limited Scheduling delay determination for emtc
US20220046668A1 (en) * 2020-08-07 2022-02-10 Qualcomm Incorporated Dynamic bundling for feedback
WO2022079681A1 (en) * 2020-10-16 2022-04-21 Orope France Sarl Apparatus and method of wireless communication
CN114765500A (zh) * 2021-01-15 2022-07-19 展讯通信(上海)有限公司 数据传输方法、装置和设备
CN115176430A (zh) * 2021-01-26 2022-10-11 北京小米移动软件有限公司 一种发送混合自动重传请求反馈的方法、装置、设备及介质
CN115118395A (zh) * 2021-03-19 2022-09-27 维沃移动通信有限公司 Harq ack反馈方法、装置、终端及存储介质

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107624227B (zh) * 2015-05-25 2020-12-11 瑞典爱立信有限公司 用于在通信中处理束大小的配置的设备和方法

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018145074A1 (en) 2018-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112018000238T5 (de) Hybride automatische-wiederholungsanfrage-bestätigungsbundling fürkommunikationssysteme
US20220070840A1 (en) Early Termination Signal and HARQ-ACK Feedback for PUSCH
US11291034B2 (en) Enhancement of performance of ultra-reliable low-latency communication
US11683145B2 (en) Preemption indications for new radio
US10986631B2 (en) Uplink control information (UCI) transmission and hybrid automatic repeat request (HARQ) process identification for grant-free physical uplink shared channel (PUSCH)
DE112018000160T5 (de) New radio (nr) frequenzdomänen-ressourcenzuordnungstechniken
DE112018000204T5 (de) Design für physischen Kurzdauer- und Langdauer-Neufunk-Uplink-Steuerkanal (Kurzdauer- und Langdauer-NR-PUCCH)
DE112018000957T5 (de) Teil-PRB Ressourcenzuordnung für Pusch in noch weiter verbesserter MTC
DE112015006819T5 (de) Maschinentypkommunikationsweiterleitung
DE112018000470T5 (de) Vorrichtung und verfahren zum ermöglichen einer kreuz-transmission time interval (tti)-umschaltung und eines hybrid automatic repeat request (harq)-betriebes in einem new-radio-netz
DE112018000213T5 (de) Zuverlässige Uplink-Übertragung ohne Berechtigung bei NR-URLLC
DE112018001571T5 (de) Codeblock-segmentierung und dynamische crc-grössen-anpassung für nr
DE112018000246T5 (de) Funkverbindungsüberwachung, strahlwiederherstellung undfunkverbindungsfehlerbehandlung
DE112018000237T5 (de) Downlink(dl)-steuerkanalkonfiguration und -überwachung für ultrazuverlässige new-radio(nr)-kommunikation mit niedriger latenz (urllc)
DE202018006299U1 (de) Knoten zum Bestimmen einer Sendungsdatenblockgröße
DE112015006779T5 (de) Ausführen missionskritischer Kommunikation an einem Teilnehmergerät (UE)
DE112018000167T5 (de) KANALDESIGN FÜR EINE VERBESSERTE MACHINE TYPE COMMUNICATION IN EINEM UNLIZENZIERTEN SPEKTRUMSYSTEM (eMTC-U)
DE112018001537T5 (de) Zeitbestimmungstechniken für 5g-Funkzugangsnetzwerk-Zellen
DE112017002348T5 (de) Doppelstrahl-übertragung und ack/nack-feedback-mechanismus für pucch
DE112017003821T5 (de) Unterstützung von Frequency-Hopping mit unterschiedlicher Anzahl physikalischer Ressourcenblöcke in unterschiedlichen Frequenzbereichen
DE112018000244T5 (de) Synchronisationssignal-übertragungstechniken
DE112017003823T5 (de) Kapazitätsmeldung für latenzverringerung bei anwendergerät
DE112017005125T5 (de) Systeme und Verfahren zum Optimieren einer Meldung von Parametern physischer Kapazität in einem Telekommunikationsnetzwerk
DE112018000206T5 (de) Ressourcen-Zuordnungsschemata für das Reporting von Kanalstatusinformationen über einen neuen physischen Funkuplink-Steuerkanal
DE112018004135T5 (de) Framestruktur für unlizenziertes narrowband-internet-of-things-system

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: WITHERS & ROGERS LLP, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US

Free format text: FORMER OWNER: INTEL IP CORPORATION, SANTA CLARA, CALIF., US

Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US

Free format text: FORMER OWNER: INTEL IP CORPORATION, SANTA CLARA, CA, US

R082 Change of representative

Representative=s name: WITHERS & ROGERS LLP, DE