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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigesteuerungseinrichtung, ein Anzeigesystem, eine Anzeigeeinrichtung, ein Anzeigeverfahren und ein Anzeigeprogramm.
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Stand der Technik
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Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2 beschreiben eine Technik des Darstellens eines Zeitdiagramms einer Normale-Daten-Änderung und eines Zeitdiagramms einer Anomale-Daten-Änderung durch Überlagerung.
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In Patentliteratur 3 wird eine Technik des nebeneinander Anzeigens eines Zeitdiagramms einer Normale-Daten-Änderung und eines Zeitdiagramms einer Anomale-Daten-Änderung erläutert.
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In Patentliteratur 1 wird ferner eine Technik des Anzeigens eines Abschnitts, in dem eine Anomalie in einzelnen Daten zum ersten Mal auftritt, in der Reihenfolge von oben des Programms erläutert.
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Liste zitierter Schriften
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: JP 2005-115426 A
- Patentliteratur 2: JP 2005-128721 A
- Patentliteratur 3: JP 2007-102388 A
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Im Stand der Technik ist es schwer zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in einem Code eines Steuerungsprogramms, das eine Vorrichtung steuert, als welcher Wert von der Vorrichtung ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung in einem stationären Zustand ist, oder als welcher Wert von der Vorrichtung ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung in einem nicht-stationären Zustand ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, es einfacher zu machen, zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in einem Code eines Steuerungsprogramms als welcher Wert von der Vorrichtung ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung in welchem Zustand ist.
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Lösung des Problems
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Eine Steuerungseinrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst:
- eine Erwerbungseinheit, um einen Wert eines Signals, das von einer Vorrichtung während der Ausführung eines Steuerungsprogramms, das die Vorrichtung steuert, ausgegeben wird, zu erwerben; und
- eine Steuerungseinheit, um eine Anzeigeeinrichtung zu steuern, einen Code des Steuerungsprogramms auf einem Bildschirm anzuzeigen, und den durch die Erwerbungseinheit erworbenen Wert des Signals auf einem Abschnitt in dem Code, der dem Signal entspricht, in einem Format anzuzeigen, das Unterscheidung eines Zustands der Vorrichtung zu einem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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In der vorliegenden Erfindung wird ein von einer Vorrichtung ausgegebener Wert eines Signals auf einem Abschnitt, der dem Signal entspricht, in einem Code eines Steuerungsprogramms, das die Vorrichtung steuert, in einem Format angezeigt, das Unterscheidung eines Zustands der Vorrichtung zu einem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht. Daher wird leicht, zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in dem Code des Steuerungsprogramms als welcher Wert von der Vorrichtung ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung in welchem Zustand ist.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
- 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten des Anzeigesystems gemäß der Ausführungsform 1 darstellt.
- 3 ist ein Diagramm, das ein Bildschirmbeispiel des Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
- 4 ist ein Diagramm, das ein Bildschirmbeispiel eines Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
- 5 ist ein Diagramm, das ein Bildschirmbeispiel des Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
- 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten eines Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 3 darstellt.
- 7 ist ein Diagramm, das ein Bildschirmbeispiel des Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 3 darstellt.
- 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten eines Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 4 darstellt.
- 9 ist ein Diagramm, das ein Bildschirmbeispiel des Anzeigesystems gemäß Ausführungsform 4 darstellt.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen sind gleiche oder gleichwertige Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In der Beschreibung der Ausführungsformen ist eine Erläuterung gleicher oder gleichwertiger Bestandteile gegebenenfalls weggelassen oder vereinfacht. Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und dass bei Bedarf verschiedene Änderungen vorgenommen werden können. Zum Beispiel können die nachfolgend erläuterten Ausführungsformen zu zwei oder mehr Ausführungsformen kombiniert und realisiert sein. Alternativ können die nachfolgend erläuterten Ausführungsformen, eine Ausführungsform oder eine Kombination aus zwei oder mehr Ausführungsformen teilweise realisiert sein.
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Ausführungsform 1.
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Die vorliegende Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 erläutert.
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*** Beschreibung der Konfiguration ***
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Eine Konfiguration eines Anzeigesystems 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 erläutert.
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Das Anzeigesystem 50 ist mit einer Anzeigesteuerungseinrichtung 10 und einer Anzeigeeinrichtung 30 ausgestattet.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ist mit der Anzeigeeinrichtung 30 und einer Vielzahl von Vorrichtungen 60 über ein Netzwerk, wie ein LAN, verbunden. Es wird darauf hingewiesen, dass „LAN“ für Local Area Network steht.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ist ein Computer, wie beispielsweise ein PC. Es wird darauf hingewiesen, dass „PC“ für Personal Computer steht. Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ist mit einem Prozessor 11 ausgestattet und ist mit weiteren Hardware-Einrichtungen ausgestattet, wie beispielsweise einem Speicher 12 und einer Kommunikationseinrichtung 13. Der Prozessor 11 ist über eine Signalleitung mit den anderen Hardware-Einrichtungen verbunden und steuert diese anderen Hardware-Einrichtungen.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ist mit einer Erwerbungseinheit 21, einer Steuerungseinheit 22 und einer Operationseinheit 23 als funktionale Elemente ausgestattet. Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 sind durch Software implementiert.
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Der Prozessor 11 ist eine Einrichtung, die ein Anzeigeprogramm ausführt. Das Anzeigeprogramm ist ein Programm, das Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 implementiert. Der Prozessor 11 ist zum Beispiel eine CPU. Es wird darauf hingewiesen, dass „CPU“ für Central Processing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit) steht.
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Der Speicher 12 ist eine Einrichtung, die das Anzeigeprogramm speichert. Der Speicher 12 ist zum Beispiel ein Flash-Speicher oder ein RAM. Es wird darauf hingewiesen, dass „RAM“ für Random Access Memory (Direktzugriffsspeicher) steht.
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Die Kommunikationseinrichtung 13 umfasst einen Empfänger, um Daten zu empfangen, die in das Anzeigeprogramm einzugeben sind, und einen Übertrager, um Daten, die vom Anzeigeprogramm ausgegeben werden, zu übertragen. Die Kommunikationseinrichtung 13 ist zum Beispiel ein Kommunikationschip oder eine NIC. Es wird darauf hingewiesen, dass „NIC“ für Network Interface Card (Netzwerkschnittstellenkarte) steht.
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Das Programm wird durch den Prozessor 11 gelesen und durch den Prozessor 11 ausgeführt. Nicht nur das Anzeigeprogramm, sondern auch ein OS ist im Speicher 12 gespeichert. Es wird darauf hingewiesen, dass „OS“ für Operating System (Betriebssystem) steht. Der Prozessor 11 führt das Anzeigeprogramm während der Ausführung des OS aus.
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Das Anzeigeprogramm und das OS können in einer Hilfsspeichereinrichtung gespeichert sein. Die Hilfsspeichereinrichtung ist zum Beispiel ein Flash-Speicher oder eine HDD. Es wird darauf hingewiesen, dass „HDD“ für Hard Disk Drive (Festplatte) steht. Falls in der Hilfsspeichereinrichtung gespeichert, werden das Anzeigeprogramm und das OS in den Speicher 12 geladen und durch den Prozessor 11 ausgeführt.
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Das Anzeigeprogramm kann ganz oder teilweise in das OS integriert sein.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 kann mit einer Vielzahl von Prozessoren ausgestattet sein, die den Prozessor 11 ersetzen. Die Vielzahl von Prozessoren führen das Anzeigeprogramm gemeinsam aus. Der Prozessor ist zum Beispiel eine CPU.
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Daten, Informationen, ein Signalwert und ein Variablenwert, die durch das Anzeigeprogramm genutzt, verarbeitet oder ausgegeben werden, werden im Speicher 12, in der Hilfsspeichereinrichtung oder einem Register oder Cache-Speicher im Prozessor 11 gespeichert. In der vorliegenden Ausführungsform werden zumindest Signaldaten 51 und ein Steuerungsprogramm 52 im Speicher 12 gespeichert.
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Die Signaldaten 51 sind Zeitreihendaten, die Werte von Signalen ausdrücken, die von einzelnen Vorrichtungen 60 ausgegeben werden. Jedes Signal ist in der vorliegenden Ausführungsform ein binäres Signal, kann aber auch eine andere Art von Signal sein, beispielsweise ein analoges Signal.
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Das Steuerungsprogramm 52 ist ein Programm, das jede Vorrichtung 60 steuert. Das Steuerungsprogramm 52 ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Leiterprogramm, kann aber eine andere Art von Programm sein, wie beispielsweise ein Programm in C-Sprache.
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Das Anzeigeprogramm ist ein Programm, das den Computer veranlasst, einen durch die Erwerbungseinheit 21 ausgeführten Prozess, einen durch die Steuerungseinheit 22 ausgeführten Prozess und einen durch die Operationseinheit 23 ausgeführten Prozess als einen Erwerbungsprozess, einen Steuerungsprozess beziehungsweise einen Operationsprozess auszuführen. Das Anzeigeprogramm kann auf einem computerlesbaren Medium aufgezeichnet sein und in Form des Mediums zur Verfügung gestellt sein, kann auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert sein und in Form des Aufzeichnungsmediums zur Verfügung gestellt sein oder kann in Form eines Programmprodukts zur Verfügung gestellt sein.
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Die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 kann aus einem Computer oder einer Vielzahl von Computern gebildet sein. Wenn die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 aus einer Vielzahl von Computern gebildet ist, können die Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 durch Verteilung auf die Computer implementiert sein.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 ist eine Einrichtung, die durch die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 über das Netzwerk gesteuert wird.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 ist ein Computer, wie beispielsweise ein Tablet-Computer. Die Anzeigeeinrichtung 30 ist mit dem Prozessor 31 ausgestattet und ist auch mit anderen Hardware-Einrichtungen, wie einem Speicher 32, einer Kommunikationseinrichtung 33, einer Eingabeeinrichtung 34 und einer Anzeige 35, ausgestattet. Der Prozessor 31 ist über eine Signalleitung mit den anderen Hardware-Einrichtungen verbunden und steuert diese anderen Hardware-Einrichtungen.
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Der Prozessor 31 ist zum Beispiel eine CPU.
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Der Speicher 32 ist zum Beispiel ein Flash-Speicher oder ein RAM.
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Die Kommunikationseinrichtung 33 ist zum Beispiel ein Kommunikationschip oder eine NIC.
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Die Eingabeeinrichtung 34 ist zum Beispiel ein Berührungsfeld, eine Maus oder eine Tastatur.
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Die Anzeige 35 ist zum Beispiel eine LCD. Es wird darauf hingewiesen, dass „LCD“ für Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) steht. Die Anzeige 35 kann ein Berührungsfeld sein, das auch als die Eingabeeinrichtung 34 dient.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 muss kein Computer sein, sondern kann eine reine Anzeige sein. Wenn es sich bei der Anzeigeeinrichtung 30 um eine reine Anzeige handelt, ist die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 über eine Signalleitung, beispielsweise ein USB-Kabel, oder über eine drahtlose Verbindung, mit der Anzeigeeinrichtung 30 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, dass „USB“ für Universal Serial Bus steht. Wenn es sich bei der Anzeigeeinrichtung 30 nicht um ein Berührungsfeld handelt, ist die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ebenfalls über eine Signalleitung oder über eine drahtlose Verbindung mit einer von der Anzeigeeinrichtung 30 unabhängigen Eingabeeinrichtung verbunden.
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Die Vielzahl der Vorrichtungen 60 umfassen zwei oder mehr Sensoren, wie beispielsweise einen Sensor X und einen Sensor Y, und zwei oder mehr Motoren, wie beispielsweise einen Motor X und einen Motor Y. Die Vielzahl der Vorrichtungen 60 können eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen 60 eines beliebigen Typs umfassen, vorausgesetzt, dass diese durch das Steuerungsprogramm 52 gesteuert werden, Signale auszugeben, deren Werte als die Signaldaten 51 erworben werden können. Die Anzahl der Vorrichtungen 60 ist nicht auf 2 oder mehr beschränkt, sondern kann 1 sein.
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Um die Erläuterung zu vereinfachen, wird in der vorliegenden Ausführungsform angenommen, dass jede Vorrichtung 60 nur einen Signaltyp ausgibt. Die Vielzahl der Vorrichtungen 60 kann eine Vorrichtung 60 umfassen, das zwei oder mehr Signaltypen ausgibt.
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*** Beschreibung des Verhaltens***
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Das Verhalten des Anzeigesystems 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Das Verhalten des Anzeigesystems 50 entspricht einem Anzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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In Schritt S101 erfasst die Anzeigesteuerungseinrichtung 10, ob ein Signal ein stationäres Signal ist oder ein nicht-stationäres Signal ist.
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Ein stationäres Signal ist ein Signal, das von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 in einem stationären Zustand ist. Ein nicht-stationäres Signal ist ein Signal, das von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 in einem nicht-stationären Zustand ist. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht ein Signal, das von jeder Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vielzahl der Vorrichtungen 60 in ihrer Gesamtheit in einem stationären Zustand sind, dem stationären Signal. Ein Signal, das von jeder Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vielzahl der Vorrichtungen 60 in ihrer Gesamtheit in einem nicht-stationären Zustand sind, entspricht dem nicht-stationären Signal. Ein von jeder Vorrichtung 60 tatsächlich ausgegebenes Signal wird gelegentlich nur als ein „Signal“ bezeichnet.
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Ein Prozess von Schritt S101 wird im Detail erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 liest die Erwerbungseinheit 21 das Steuerungsprogramm 52 aus dem Speicher 12 aus. Die Erwerbungseinheit 21 führt das Auslesesteuerungsprogramm 52 aus. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 empfängt die Erwerbungseinheit 21 unter Überwachung der Zustände der Vielzahl von Vorrichtungen 60 die Signale, die von den Vorrichtungen 60 während der Ausführung des Steuerungsprogramms 52 ausgegeben werden. Die Erwerbungseinheit 21 zeichnet Werte der empfangenen Signale im Speicher 12 als die Signaldaten 51 auf. Das heißt, die Erwerbungseinheit 21 erzeugt die Signaldaten 51 der von den Vorrichtungen 60 tatsächlich ausgegebenen Signale und zeichnet die erzeugten Signaldaten 51 im Speicher 12 auf. Zudem sagt die Erwerbungseinheit 21 Werte der Signale, die aus den Vorrichtungen 60 auszugeben sind, voraus, wenn die Vorrichtungen 60 in einem nicht-stationären Zustand sind. Die Erwerbungseinheit 21 zeichnet die vorhergesagten Werte im Speicher 12 als Vorhersagedaten (nicht dargestellt) auf. Das heißt, die Erwerbungseinheit 21 erzeugt die Vorhersagedaten der von den Vorrichtungen 60 ausgegebenen Signalen, wenn die Vorrichtungen 60 im stationären Zustand sind, und zeichnet die erzeugten Vorhersagedaten im Speicher 12 auf. Außerdem vergleicht die Erwerbungseinheit 21 die Signaldaten 51 mit den Vorhersagedaten, um zu bestimmen, ob die empfangenen Signale stationäre Signale oder nicht-stationäre Signale sind. Die Erwerbungseinheit 21 zeichnet ein Bestimmungsergebnis im Speicher 12 auf durch Zuordnen des Bestimmungsergebnisses zu den Signaldaten 51.
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Anstelle des Ausführens des Steuerungsprogramms 52 durch die Erwerbungseinheit 21, kann ein sich von der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 unterscheidender Computer das Steuerungsprogramm 52 ausführen. Anstelle des Erzeugens der Signaldaten 51 durch die Erwerbungseinheit 21, kann ein sich von der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 unterscheidender Computer Signaldaten 51 erzeugen und kann die erzeugten Signaldaten 51 in dem Speicher 12 der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 aufzeichnen. Anstelle des Erzeugens der Vorhersagedaten durch die Erwerbungseinheit 21, kann ein sich von der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 unterscheidender Computer Vorhersagedaten erzeugen und kann die erzeugten Vorhersagedaten in dem Speicher 12 der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 aufzeichnen. Was die von den Vorrichtungen 60 periodisch ausgegebenen Signale betrifft, so können anstelle der Vorhersagedaten, Empfangsdaten der Signale verwendet werden, die von den Vorrichtungen 60 ausgegeben werden, wenn die Vorrichtungen 60 im stationären Zustand sind. Die Vorhersagedaten können vor den Signaldaten 51 erzeugt werden. Anstelle des Vergleichens der Signaldaten 51 mit den Vorhersagedaten durch die Erwerbungseinheit 21, kann ein anderer Computer als die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die Signaldaten 51 mit den Vorhersagedaten vergleichen, und kann ein Bestimmungsergebnis, ob es sich bei den empfangenen Signalen um stationäre Signale oder um nicht-stationäre Signale handelt, in dem Speicher 12 der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 aufzeichnen, durch Zuordnen des Bestimmungsergebnisses zu den Signaldaten 51.
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Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem in Schritt S101 die empfangenen Signale als nicht-stationäre Signale bestimmt sind. Im Wesentlichen gilt das gleiche für den Fall, in dem die empfangenen Signale als stationäre Signale bestimmt sind, mit der Ausnahme, dass nicht-stationäre Signale durch stationäre Signale ersetzt sind.
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In Schritt S102 steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die Anzeigeeinrichtung 30, an die Anzeige 35 einen Bildschirm 53 mit nicht-stationären Signalen und stationären Signalen auszugeben, wie in 3 dargestellt.
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Ein Prozess von Schritt S102 wird im Detail erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 liest die Erwerbungseinheit 21 die Signaldaten 51, die als nicht-stationäre Signale bestimmt sind, aus dem Speicher 12 aus. Dabei erwirbt die Erwerbungseinheit 21 Werte der Signale, die von den Vorrichtungen 60 ausgegeben werden, während der Ausführung des Steuerungsprogramms 52. Insbesondere erwirbt die Erwerbungseinheit 21 die Signaldaten 51, die die von den Vorrichtungen 60 ausgegebenen Werte der Signale sind, und nimmt die Werte der Signaldaten 51 als Werte der nicht-stationären Signale an. Außerdem liest die Erwerbungseinheit 21 die stationäres-Signal-Vorhersagedaten aus dem Speicher 12 aus. Dabei erwirbt die Erwerbungseinheit 21 Werte, die ausgegeben werden, wenn die Vorrichtungen 60 in einem stationären Zustand sind, während der Ausführung des Steuerungsprogramms 52. Insbesondere erwirbt die Erwerbungseinheit 21 die Vorhersagedaten, für die vorhergesagt wurde, ausgegeben zu werden, wenn die Vorrichtungen 60 im stationären Zustand sind, und nimmt die Vorhersagedaten als die Werte der stationären Signale an.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 überträgt die Steuerungseinheit 22 die durch die Erwerbungseinheit 21 gelesenen Nicht-stationäres-Signal-Signaldaten 51 an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ein Zeitdiagramm anzuzeigen, das eine Änderung der von der Erwerbungseinheit 21 erworbenen Werte der Signale ausdrückt. Insbesondere steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ein Zeitdiagramm anzuzeigen, das eine Änderung der tatsächlich ausgegebenen Werte ausdrückt, wenn die Vorrichtungen 60 in einem nicht-stationären Zustand sind, als eine Änderung der Werte der Signale. Das heißt, die Steuerungseinheit 22 steuert die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ein Nicht-Stationärer-Zustand-Aktuelle-Zeit-Diagramm anzuzeigen, das aus Echtzeitsignalen erhalten wird. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 überträgt die Steuerungseinheit 22 die durch die Erwerbungseinheit 21 gelesenen stationäres-Signal-Vorhersagedaten an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ein Zeitdiagramm anzuzeigen, das eine Änderung der Werte ausdrückt, für die vorhergesagt wurde, ausgegeben zu werden, wenn die Vorrichtungen 60 in einem stationären Zustand sind. Das heißt, die Steuerungseinheit 22 steuert die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ein Stationärer-Zustand-Vorhersage-Zeitdiagramm anzuzeigen.
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Wie bereits beschrieben, können hinsichtlich der von den Vorrichtungen 60 periodisch ausgegebenen Signalen die Empfangsdaten anstelle der Vorhersagedaten verwendet werden. Daher kann anstelle des Stationärer-Zustand-Vorhersage-Zeitdiagramms ein Aktuelle-Zeit-Diagramm eines stationären Zustands angezeigt werden, das periodisch erscheint.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 die Nicht-stationäres-Signal-Signaldaten 51, die durch die Steuerungseinheit 22 übertragen werden. Die Anzeigeeinrichtung 30 erzeugt ein Nicht-stationäres-Signal-Zeitdiagramm aus den empfangenen Nicht-stationäres-Signal-Signaldaten 51. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt das erzeugte Nicht-stationäres-Signal-Zeitdiagramm auf dem Bildschirm 53 an. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 auf dem Bildschirm 53 ein Zeitdiagramm an, das eine Änderung der Werte der durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Signale ausdrückt. Insbesondere zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 auf dem Bildschirm 53 ein Zeitdiagramm, das eine Änderung der Werte der Signaldaten 51 ausdrückt, die Werte der von den Vorrichtungen 60 ausgegebenen Signale sind, als eine Änderung der Werte der nicht-stationären Signale an. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 die stationäres-Signal-Vorhersagedaten, die durch die Steuerungseinheit 22 übertragen werden. Die Anzeigeeinrichtung 30 erzeugt ein stationäres-Signal-Zeitdiagramm aus den empfangenen stationäres-Signal-Vorhersagedaten. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt das erzeugte stationäres-Signal-Zeitdiagramm mit dem Nicht-stationäres-Signal-Zeitdiagramm auf dem Bildschirm 53 nebeneinander gleichzeitig an. Dabei zeigt die Anzeigevorrichtung 30 auf dem Bildschirm 53 ein Zeitdiagramm an, das eine Änderung der Werte ausdrückt, für die vorhergesagt ist, ausgegeben zu werden, wenn die Vorrichtungen 60 im stationären Zustand sind, zusammen mit einem Zeitdiagramm, das eine Änderung der Werte ausdrückt, die tatsächlich ausgegeben werden, wenn die Vorrichtungen 60 im nicht-stationären Zustand sind.
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Anstelle des Erzeugens des Zeitdiagramms durch die Anzeigeeinrichtung 30, kann die Steuerungseinheit 22 der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 ein Zeitdiagramm erzeugen und das erzeugte Zeitdiagramm an die Anzeigeeinrichtung 30 übertragen. Falls ein Prozess des Erzeugens des Zeitdiagramms durch die Anzeigeeinrichtung 30 überflüssig wird, kann eine Last auf die Anzeigeeinrichtung 30 reduziert werden. Alternativ ist es möglich, einen Fall zu bewerkstelligen, in dem die Anzeigeeinrichtung 30 als ein reines Display dient.
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In Schritt S103 steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die Anzeigeeinrichtung 30, das Steuerungsprogramm 52 auf einem Bildschirm 54 anzuzeigen, wie in 3 dargestellt.
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Welcher Teil des Steuerungsprogramms 52 angezeigt werden soll, kann beliebig festgelegt sein. Ein Abschnitt, der den nicht-stationären Signalen entspricht, kann durch die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 extrahiert und festgelegt sein. Ein Abschnitt, den ein Benutzer anzeigen möchte, kann vom Benutzer selbst festgelegt sein.
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Ein Prozess von Schritt S103 wird im Detail erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 liest die Steuerungseinheit 22 das Steuerungsprogramm 52 aus dem Speicher 12 aus. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 überträgt die Steuerungseinheit 22 das Auslesesteuerungsprogramm 52 an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, einen Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 anzuzeigen.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 das durch die Steuerungseinheit 22 übertragene Steuerungsprogramm 52. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt den Code des empfangenen Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 der Anzeige 35 an.
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In Schritt S104 steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die Anzeigeeinrichtung 30, die Werte der nicht-stationären Signale und die Werte der stationären Signale auf dem Steuerungsprogramm 52 gleichzeitig anzuzeigen. Wenn der Benutzer durch Cursor-Bewegung oder dergleichen einen Anzeige-Subjekt-Zeitpunkt der Signale ändert, aktualisiert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die auf dem Steuerungsprogramm 52 angezeigten Werte der Signale.
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In Schritt S101, falls ein empfangenes Signal als ein stationäres Signal bestimmt ist, wird der Wert nur des stationären Signals auf dem Steuerungsprogram 52 angezeigt.
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Ein Prozess von Schritt S104 wird im Detail erläutert.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 akzeptiert über die Eingabeeinrichtung 34 eine Operation des Benutzers des Bewegens des Cursors entlang der Zeitachse auf dem auf dem Bildschirm 53 angezeigten Zeitdiagramm. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 überträgt die Anzeigeeinrichtung 30 Informationen, die eine Position des Cursors ausdrücken, oder Informationen, die einen dieser Position entsprechenden Zeitpunkt ausdrücken, an die Anzeigesteuerungseinrichtung 10.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 empfängt die Operationseinheit 23, unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13, die durch die Anzeigeeinrichtung 30 übertragenen Informationen. Aus den empfangenen Informationen spezifiziert die Operationseinheit 23 den vom Benutzer festgelegten Zeitpunkt als den Anzeige-Subjekt-Zeitpunkt des Signals. Dabei akzeptiert die Operationseinheit 23 die Operation des Auswählens des Anzeige-Subjekt-Zeitpunkts des Signals.
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Die Erwerbungseinheit 21 extrahiert einen Wert eines nicht-stationären Signals, der dem durch die Operationseinheit 23 spezifizierten Zeitpunkt entspricht, aus den in Schritt S101 gelesenen Nicht-stationäres-Signal-Signaldaten 51. Dabei erwirbt die Erwerbungseinheit 21 einen Wert eines Signals, das von jeder Vorrichtung 60 ausgegeben wird, zu einem Zeitpunkt, der durch Betätigung der Operationseinheit 23 ausgewählt wird. Außerdem extrahiert die Erwerbungseinheit 21 einen Wert eines stationären Signals, der dem durch die Operationseinheit 23 spezifizierten Zeitpunkt entspricht, aus den in Schritt S101 gelesenen stationäres-Signal-Vorhersagedaten. Dabei erwirbt die Erwerbungseinheit 21 einen Wert eines Signals, das von jeder Vorrichtung 60 auszugeben ist, zu dem Zeitpunkt, der durch Betätigung der Operationseinheit 23 ausgewählt ist.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 überträgt die Steuerungseinheit 22 den durch die Erwerbungseinheit 21 extrahierten Wert des nicht-stationären Signals an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, den Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 anzuzeigen, und den durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Wert des Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52, der dem Signal entspricht, in einem Format anzuzeigen, das Unterscheidung des Zustands der Vorrichtung 60 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht. Zudem überträgt die Steuerungseinheit 22 unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 den durch die Erwerbungseinheit 21 extrahierten Wert des stationären Signals an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, beides, den Wert des stationären Signals, und den Wert des nicht-stationären Signals gleichzeitig auf Abschnitten in dem Code des Steuerungsprogramms 52, die dem Signal entsprechen, in einem Format anzuzeigen, das Unterscheidung der Zustände der entsprechenden Vorrichtungen 60 ermöglicht.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 den durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen Wert des nicht-stationären Signals. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt den empfangenen Wert des nicht-stationären Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das ermöglicht, zu unterscheiden, dass der empfangene Wert der Wert eines nicht-stationären Signal ist. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 den Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 an, und zeigt den durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Wert des Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das Unterscheidung des Zustands der Vorrichtung 60 zu einem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 den durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen Wert des stationären Signals. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt den empfangenen Wert des stationären Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das ermöglicht, zu unterscheiden, dass der empfangene Wert der Wert eines stationären Signals ist. Dieses Anzeigen wird gleichzeitig mit dem Anzeigen des Werts des nicht-stationären Signals durchgeführt. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 beide, den Wert des stationären Signals, und den Wert des nicht-stationären Signals gleichzeitig auf Abschnitten in dem Code des Steuerungsprogramms 52, die dem Signal entsprechen, in einem Format an, das Unterscheidung der Zustände der entsprechenden Vorrichtungen 60 ermöglicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Steuerungsprogramm 52 ein Leiterprogramm, das zwei oder mehr Sensoren, wie beispielsweise einen Sensor X und einen Sensor Y, und zwei oder mehr Motoren, wie beispielsweise einen Motor X und einen Motor Y, steuert. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt dieses Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 an. Bezüglich jedes Sensors, falls das stationäre Signal EIN ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 einen farbigen Kreis auf einem entsprechenden Abschnitt in dem Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 an. Falls das stationäre Signal AUS ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 nichts an. Bezüglich jedes Sensors, falls das nicht-stationäre Signal EIN ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 ein farbiges Quadrat auf einem entsprechenden Abschnitt in dem Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 an. Falls das nicht-stationäre Signal AUS ist, zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 nichts an. Die Beschreibung für jeden Sensor gilt auch für jeden Monitor.
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Als ein spezifisches Beispiel sei angenommen, dass zu einem auf Bildschirm 53 ausgewählten Zeitpunkt ein Signal vom Sensor X AUS ist, wenn es tatsächlich ausgegeben wird, und im stationären Zustand EIN ist, ein Signal vom Motor X AUS ist, sowohl wenn es tatsächlich ausgegeben wird und im stationären Zustand ist, und ein Signal vom Sensor Y EIN ist, sowohl wenn es tatsächlich ausgegeben wird und im stationären Zustand ist. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 im Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 einen farbigen Kreis auf einem Abschnitt an, der dem Sensor X entspricht, zeigt auf einem Abschnitt, der dem Motor X entspricht, nichts an, und zeigt einen farbigen Kreis und ein farbiges Quadrat nebeneinander auf einem Abschnitt an, der dem Sensor Y entspricht.
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Alternativ, anstelle des Extrahierens, durch die Erwerbungseinheit 21, des Werts des Signals zu dem vom Benutzer festgelegten Zeitpunkt, und Übertragens, durch die Steuerungseinheit 22, des extrahierten Werts an die Anzeigeeinrichtung 30, kann die Anzeigeeinrichtung 30 aus den in Schritt S102 empfangenen Signaldaten 51 den Wert des Signals zu dem vom Benutzer festgelegten Zeitpunkt extrahieren. Auch in diesem Fall überträgt die Steuerungseinheit 22 ebenfalls die Signaldaten 51 und das Steuerungsprogramm 52 an die Anzeigeeinrichtung 30. Das bedeutet, dass die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30 steuert, den Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 anzuzeigen, und den durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Wert des Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52, der dem Signal entspricht, in einem Format anzuzeigen, das Unterscheidung des Zustands der Vorrichtung 60 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht.
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Beschreibung der Wirkung dieser Ausführungsform
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In der vorliegenden Ausführungsform wird ein von einer Vorrichtung 60 ausgegebener Wert des Signals auf einem Abschnitt eines Codes, der dem Signal entspricht, im Steuerungsprogramm 52, das die Vorrichtung 60 steuert, in einem Format angezeigt, das Unterscheidung eines Zustands der Vorrichtung 60 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht. Dadurch wird es einfacher zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in dem Code des Steuerungsprogramms 52 als welcher Wert von der Vorrichtung 60, wenn sich die Vorrichtung 60 in welchem Zustand befindet, ausgegeben wird.
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In der vorliegenden Ausführungsform erwirbt die Erwerbungseinheit 21 Werte der Vielzahl von Signalen, die von der Vielzahl von Vorrichtungen 60 separat ausgegeben werden, als die Werte der Signale. Die Steuerungseinheit 22 steuert die Anzeigeeinrichtung 30, einen Wert jedes Signals, der durch die Erwerbungseinheit 21 erworben wird, auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52, der dem Signal entspricht, in einem Format anzuzeigen, das es ermöglicht, zu unterscheiden, dass der Wert jedes Signals in welchem von einem Fall, in dem die Vielzahl von Vorrichtungen 60 in ihrer Gesamtheit im stationären Zustand sind, und einem Fall, in dem die Vielzahl von Vorrichtungen 60 in ihrer Gesamtheit in dem nicht-stationären Zustand sind, ausgegeben wird. Daher wird es einfacher zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in dem Code des Steuerungsprogramms 52 als welcher Wert von einer Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vielzahl von Vorrichtungen 60 in ihrer Gesamtheit im stationären Zustand sind, und als welcher Wert von einer Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vielzahl von Vorrichtungen 60 in ihrer Gesamtheit im nicht-stationären Zustand sind.
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In der vorliegenden Ausführungsform, beim Anzeigen eines Werts, der ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 im nicht-stationären Zustand ist, als ein Wert eines Signals, steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30 gleichzeitig einen Wert anzuzeigen, der durch die Vorrichtung 60 im stationären Zustand ausgegeben wird. Als eine Modifikation kann die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30 steuern, nur einen Wert eines Signals anzuzeigen. Das heißt, in der vorliegenden Ausführungsform steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, einen tatsächlich ausgegebenen Wert als einen Wert eines Signals, und gleichzeitig einen Wert, für den vorhergesagt ist, durch die Vorrichtung 60 in dem stationären Zustand ausgegeben zu werden, anzuzeigen. In der Modifikation kann die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30 steuern, nur einen tatsächlich ausgegebenen Wert anzuzeigen.
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Als ein spezifisches Beispiel sei angenommen, dass zu einem auf Bildschirm 53 ausgewählten Zeitpunkt ein Signal vom Sensor X AUS ist, wenn es tatsächlich ausgegeben wird, und im stationären Zustand EIN ist, ein Signal vom Motor X AUS ist, sowohl, wenn es tatsächlich ausgegeben wird und im stationären Zustand ist, und ein Signal vom Sensor Y EIN ist, sowohl, wenn es tatsächlich ausgegeben wird und im stationären Zustand ist. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 im Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 auf einem Abschnitt, der dem Sensor X entspricht, nichts an, auf einem Abschnitt, der dem Motor X entspricht, nichts an, und zeigt nur ein farbiges Quadrat auf einem Abschnitt an, der dem Sensor Y entspricht.
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Gemäß dieses Beispiels wird es einfacher zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in dem Code des Steuerungsprogramms 52 als welcher Wert von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 im nicht-stationären Zustand ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das von jeder Vorrichtung 60 ausgegebene Signal ein binäres Signal, das entweder EIN oder AUS entspricht. Als eine Modifikation kann jedoch jedes Signal ein analoges Signal sein.
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Als en spezifisches Beispiel sei angenommen, dass zu einem auf dem Bildschirm 53 ausgewählten Zeitpunkt die vom Sensor X, Motor X und Sensor Y ausgegebenen Signale analoge Signale sind. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 im Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 Werte von Signalen, die vom Sensor X, Motor X und Sensor Y im stationären Zustand ausgegeben werden, als in einer ersten Farbe gefärbte Zahlen auf Abschnitten an, die dem Sensor X, Motor X und Sensor Y entsprechen, und zeigt Werte von Signalen, die vom Sensor X, Motor X und Sensor Y im nicht-stationären Zustand ausgegeben werden, als in einer zweiten, sich von der ersten Farbe unterscheidenden Farbe gefärbte Zahlen an.
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Gemäß dieses Beispiels wird es einfacher zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welches Abschnitts in dem Code des Steuerungsprogramms 52 als welcher Wert von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 im stationären Zustand ist, und als welcher Wert von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 im nicht-stationären Zustand ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Steuerungsprogramm 52 ein Leiterprogramm. Als eine Modifikation kann das Steuerungsprogramm 52 ein Programm sein, wie beispielsweise ein durch einen Quellcode geschriebenes Programm in C-Sprache.
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Als ein spezifisches Beispiel sei angenommen, dass zu einem auf dem Bildschirm 53 ausgewählten Zeitpunkt ein Signal vom Sensor X AUS ist, wenn es tatsächlich ausgegeben wird, und im stationären Zustand EIN ist, ein Signal vom Motor X AUS ist, sowohl, wenn es tatsächlich ausgegeben wird und im stationären Zustand ist, und ein Signal vom Sensor Y EIN ist, sowohl, wenn es tatsächlich ausgegeben wird und im stationären Zustand ist. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 im Quellcode des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 einen farbigen Kreis in der Nähe einer dem Sensor X entsprechenden Variablen an, zeigt nichts in der Nähe einer dem Motor X entsprechenden Variablen an und zeigt einen farbigen Kreis und ein farbiges Quadrat nebeneinander in der Nähe einer dem Sensor Y entsprechenden Variablen an.
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Gemäß dieses Beispiels ist es leichter zu erfassen, dass ein Signal entsprechend welcher Variablen im Quellcode, die eine Art des Codes des Steuerungsprogramms 52 ist, als welcher Wert von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 im stationären Zustand ist, und als welcher Wert von der Vorrichtung 60 ausgegeben wird, wenn die Vorrichtung 60 im nicht-stationären Zustand ist.
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*** Weitere Konfigurationen ***
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 durch Software implementiert. Als eine Modifikation sind die Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 durch eine Kombination aus Software und Hardware implementiert. Das heißt, einige der Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 sind durch dedizierte Hardware implementiert, und die verbleibenden Funktionen können durch Software implementiert sein.
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Die dedizierte Hardware ist zum Beispiel eine Einzelschaltung, eine Verbundschaltung, ein programmierter Prozessor, ein parallelprogrammierter Prozessor, eine Logik-IC, ein GA, ein FPGA oder eine ASIC. Es ist zu beachten, dass „IC“ für Integrierte Schaltung, „GA“ für Gate Array, „FPGA“ für Field-Programmable Gate Array und „ASIC“ für Application Specific Integrated Circuit steht.
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Der Prozessor 11 und die dedizierte Hardware sind beide ein Verarbeitungsschaltkreis. Das heißt, unabhängig davon, ob die Funktionen der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 durch Software oder durch eine Kombination von Software und Hardware implementiert sind, wird das Verhalten der Erwerbungseinheit 21, der Steuerungseinheit 22 und der Operationseinheit 23 durch Verarbeitungsschaltungen ausgeführt.
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Ausführungsform 2.
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Die vorliegende Ausführungsform wird hauptsächlich bezüglich ihre Unterschiede zu Ausführungsform 1 unter Bezugnahme auf die 4 und 5 erläutert.
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In der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich ein Prozess von Schritt S104 von dem aus Ausführungsform 1.
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In Schritt S104 steuert eine Anzeigesteuerungseinrichtung 10 eine Anzeigeeinrichtung 30, Werte von nicht-stationären Signalen und Werte von stationären Signal gleichzeitig auf einem Steuerungsprogramm 52 auf einen Bildschirm 54 anzuzeigen, wie in 4 und 5 dargestellt.
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Der Prozess von Schritt S104 wird im Detail erläutert.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 hebt einen Zeitraum, in dem ein Wert eines stationären Signals und ein Wert eines nicht-stationären Signals unterschiedlich sind, als einen nicht-stationären Abschnitt auf einem Zeitdiagramm hervor, das auf einem Bildschirm 53 angezeigt wird. Die Anzeigeeinrichtung 30 akzeptiert über eine Eingabeeinrichtung 34 eine Operation eines Benutzers des Auswählens eines nicht-stationären Abschnitts mit einem Cursor auf dem auf dem Bildschirm 53 angezeigten Zeitdiagramm. Unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 33 überträgt die Anzeigeeinrichtung 30 Informationen, die eine Position des Cursors oder einen Zeitraum, der der Position entspricht, angeben, an die Anzeigesteuerungseinrichtung 10.
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Danach akzeptiert die Anzeigeeinrichtung 30 über die Eingabeeinrichtung 34 die Betätigung des Drückens einer Taste 55 durch den Benutzer, die auf dem Bildschirm 53 oder in einem anderen Bereich einer Anzeige 35 angezeigt wird. Jedes Mal, wenn die Taste 55 gedrückt wird, bewegt die Anzeigeeinrichtung 30 den Cursor zu dem nächsten nicht-stationären Abschnitt entlang der Zeitachse auf dem auf dem Bildschirm 53 angezeigten Zeitdiagramm. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 überträgt die Anzeigeeinrichtung 30 Informationen, die eine Bewegungszielposition des Cursors, oder einen Zeitraum, der dieser Position entspricht, anzeigen, an die Anzeigesteuerungseinrichtung 10.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 empfängt jedes Mal, wenn von der Anzeigeeinrichtung 30 Informationen übertragen werden, die eine Position des Cursors oder einen dieser Position entsprechenden Zeitraum anzeigen, eine Operationseinheit 23 unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 13 die durch die Anzeigeeinrichtung 30 übertragenen Informationen. Aus den empfangenen Informationen spezifiziert die Operationseinheit 23 den vom Benutzer festgelegten Zeitraum als den Anzeige-Subjekt-Zeitraum des Signals. Dabei akzeptiert die Operationseinheit 23 eine Operation des Auswählens eines Anzeige-Subjekt-Zeitraums des Signals aus zwei oder mehr Zeiträumen, während derer ein Wert, der sich von einem Wert unterscheidet, der ausgegeben wird, wenn eine Vorrichtung 60 in einem stationären Zustand ist, als ein Wert eines Signals ausgegeben wird.
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Eine Erwerbungseinheit 21 extrahiert einen Wert eines stationären Signals, der dem durch die Operationseinheit 23 spezifizierten Zeitraum entspricht, und einen Wert eines nicht-stationären Signals, der dem durch die Operationseinheit 23 spezifizierten Wert entspricht, aus den in Schritt S101 gelesenen stationäres-Signal-Vorhersagedaten beziehungsweise Nicht-stationäres-Signal-Signaldaten 51. Dabei erwirbt die Erwerbungseinheit 21 einen Wert eines Signals, das von jeder Vorrichtung 60 ausgegeben wird, während eines Zeitraums, der durch Betätigung der Operationseinheit 23 ausgewählt wird.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 überträgt die Steuerungseinheit 22 den durch die Erwerbungseinheit 21 extrahierten Wert des nicht-stationären Signals an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, einen Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 anzuzeigen, und den durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Wert des Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52, der dem Signal entspricht, in einem Format anzuzeigen, das Unterscheidung des Zustands der Vorrichtung 60 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht. Zudem überträgt die Steuerungseinheit 22 unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 den durch die Erwerbungseinheit 21 extrahierten Wert des stationären Signals an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, sowohl den Wert des stationären Signals als auch den Wert des nicht-stationären Signals auf Abschnitten in dem Code des Steuerungsprogramms 52, die dem Signal entsprechen, gleichzeitig in einem Format anzuzeigen, das Unterscheidung der Zustände der entsprechenden Vorrichtungen 60 ermöglicht.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 den durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen Wert des nicht-stationären Signals. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt den empfangenen Wert des nicht-stationären Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das ermöglicht, zu unterscheiden, dass der empfangene Wert der Wert eines nicht-stationären Signal ist. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 den Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 an, und zeigt den durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Wert des Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das Unterscheidung des Zustands der Vorrichtung 60 zu dem Zeitpunkt, zu dem der Wert des Signals ausgegeben wird, ermöglicht. Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 den durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen Wert des stationären Signals. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt den empfangenen Wert des stationären Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das ermöglicht, zu unterscheiden, dass der empfangene Wert der Wert eines stationären Signals ist. Dieses Anzeigen wird gleichzeitig mit dem Anzeigen des Werts des nicht-stationären Signals durchgeführt. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 beides, den Wert des stationären Signals und den Wert des nicht-stationären Signals auf Abschnitten in dem Code des Steuerungsprogramms 52, die dem Signal entsprechen, gleichzeitig in einem Format an, das Unterscheidung der Zustände der entsprechenden Vorrichtungen 60 ermöglicht.
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In der vorliegenden Ausführungsform kann, wenn ein nicht-stationärer Abschnitt mehrere Male auftritt, der Wert des auf dem Steuerungsprogramm 52 angezeigten Signals durch eine einfache Operation, wie beispielsweise Drücken der Taste 55, aufeinanderfolgend geschaltet werden.
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Anstelle des Akzeptierens einer Operation des Auswählens eines Anzeige-Subjekt-Zeitraums eines Signals aus zwei oder mehr Zeiträumen, während derer ein Wert, der sich von einem Wert unterscheidet, der ausgegeben wird, wenn sich die Vorrichtung 60 in einem stationären Zustand befindet, als ein Wert des Signals ausgegeben wird, kann die Operationseinheit 23 eine Operation des Auswählens eines Anzeige-Subjekt-Zeitraums des Signals aus zwei oder mehr Zeiträumen, während derer ein Wert mit einem Anomaliegrad, der einen Schwellenwert überschreitet, als der Wert des Signals ausgegeben wird, akzeptieren.
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Ausführungsform 3.
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Die vorliegende Ausführungsform wird hauptsächlich bezüglich ihrer Unterschiede zu Ausführungsform 1 unter Bezugnahme auf die 6 und 7 erläutert.
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Das Verhalten eines Anzeigesystems 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 6 erläutert. Das Verhalten des Anzeigesystems 50 entspricht einem Anzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Ein Prozess von Schritt S301 ist der gleiche wie der Prozess von Schritt S101, so dass auf eine Beschreibung verzichtet wird.
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In Schritt S302 steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 eine Anzeigeeinrichtung 30, einen Bildschirm 53, wie in 7 dargestellt, anzeigend ein nicht-stationäres Signal, ein stationäres Signal und einen Anomaliegrad 56, an eine Anzeige 35 auszugeben.
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Ein Unterschied von einem Prozess von Schritt S302 zu dem Prozess von Schritt S102 wird nun erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 erhält eine Erwerbungseinheit 21 einen Anomaliegrad 56 eines nicht-stationären Signals. Der Anomaliegrad 56 kann aus den Nicht-stationäres-Signal-Signaldaten 51 oder dergleichen durch ein bekanntes Verfahren erhalten werden. Alternativ kann der Anomaliegrad 56 extern gegeben sein.
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Eine Steuerungseinheit 22 überträgt den durch die Erwerbungseinheit 21 erhaltenen Anomaliegrad 56 unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 13 an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ferner den Anomaliegrad 56 des durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Signals anzuzeigen.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 empfängt den durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen Anomaliegrad 56 unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 33. Die Anzeigeeinrichtung 30 erzeugt ein Zeitdiagramm des empfangenen Anomaliegrads 56. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt das erzeugte Zeitdiagramm des Anomaliegrads 56 zusammen mit einem Zeitdiagramm eines stationären Signals und einem Zeitdiagramm eines nicht-stationären Signals auf dem Bildschirm 53 nebeneinander gleichzeitig an. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 auf dem Bildschirm 53 ferner den Anomaliegrad 56 des durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Werts des Signals an.
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Ein Prozess von Schritt S303 ist der gleiche wie der Prozess von Schritt S103, so dass auf eine Beschreibung verzichtet wird.
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In Schritt S304 steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die Anzeigeeinrichtung 30, den Wert des stationären Signals, den Wert des stationären Signals und den Anomaliegrad 56 auf dem Steuerungsprogramm 52 gleichzeitig anzuzeigen. Wenn der Benutzer durch Bewegung, zum Beispiel eines Cursors, einen Anzeige-Subjekt-Zeitpunkt des Signals ändert, aktualisiert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die im Steuerungsprogramm 52 angezeigten Werte der Signale und den Anomaliegrad 56.
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Ein Unterschied von einem Prozess von Schritt S304 zu einem Prozess von Schritt S104 wird nun erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 überträgt die Steuerungseinheit 22 unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 den Anomaliegrad 56, der durch die Erwerbungseinheit 21 erworben wird und dem durch die Operationseinheit 23 spezifizierten Zeitpunkt entspricht, an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 54 ferner den Anomaliegrad 56 des durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Werts des Signals anzuzeigen.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 den durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen Anomaliegrad 56. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt den Wert des nicht-stationären Signals auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54, der dem Signal entspricht, in einem Format an, das Unterscheidung des Anomaliegrads 56 des Werts des Signals ermöglicht. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 auf dem Bildschirm 54 ferner den Anomaliegrad 56 des durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Werts des Signals an.
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Als ein spezifisches Beispiel sei angenommen, dass zu einem auf dem Bildschirm 53 ausgewählten Zeitpunkt ein Anomaliegrad 56 eines vom Sensor X ausgegebenen Werts des Signals hoch ist, ein Anomaliegrad 56 eines vom Motor X ausgegebenen Werts des Signals mittel ist und ein Anomaliegrad 56 eines vom Sensor Y ausgegebenen Signals niedrig ist. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 in einem Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 ein Label eines dem Sensor X entsprechenden Abschnitts mit einem dunkelfarbigen Rahmen, ein Label eines dem Motor X entsprechenden Abschnitts mit einem hellfarbigen Rahmen und ein Label eines dem Sensor Y entsprechenden Abschnitts ohne Rahmen an.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann der Anomaliegrad 56 jedes Signals auf dem Steuerungsprogramm 52 ausgedrückt sein.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, den Anomaliegrad 56 eines Werts jedes Signals auf dem Bildschirm 54 anzuzeigen. Als eine Modifikation kann die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30 steuern, einen Anomaliegrad eines Werts als eine Gesamtheit einer Vielzahl von Signalen auf dem Bildschirm 54 anzuzeigen.
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Ausführungsform 4.
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Die vorliegende Ausführungsform wird hauptsächlich bezüglich ihrer Unterschiede zu Ausführungsform 1 unter Bezugnahme auf die 8 und 9 erläutert.
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Das Verhalten eines Anzeigesystems 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 8 erläutert. Das Verhalten des Anzeigesystems 50 entspricht einem Anzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Ein Prozess von S401 ist der gleiche wie der Prozess von Schritt S101, so dass auf eine Beschreibung verzichtet wird.
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In Schritt S402 steuert eine Anzeigesteuerungseinrichtung 10 eine Anzeigeeinrichtung 30, einen Bildschirm 53, wie in 9 dargestellt, anzeigend ein nicht-stationäres Signal und eine EIN-Wahrscheinlichkeit eines stationären Signals, an eine Anzeige 35 auszugeben.
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Ein Unterschied von einem Prozess von Schritt S402 zu dem Prozess von Schritt SI 02 wird nun erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 erhält eine Erwerbungseinheit 21 eine Wahrscheinlichkeit, dass ein stationäres Signal EIN ist. Diese Wahrscheinlichkeit kann von Vorhersagedaten oder dergleichen des stationären Signals durch ein bekanntes Verfahren erhalten werden. Alternativ kann diese Wahrscheinlichkeit extern gegeben sein.
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Eine Steuerungseinheit 22 überträgt Daten, die die durch die Erwerbungseinheit 21 erhaltene Wahrscheinlichkeit ausdrücken, an die Anzeigeeinrichtung 30 unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 13 anstelle der durch die Erwerbungseinheit 21 gelesenen stationäres-Signal-Vorhersagedaten. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf dem Bildschirm 53 ferner die Wahrscheinlichkeit anzuzeigen, dass das stationäre Signal EIN ist.
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Die Anzeigeeinrichtung 30 empfängt die Daten, die die Wahrscheinlichkeit ausdrücken und durch die Steuerungseinheit 22 übertragen werden, unter Verwendung einer Kommunikationseinrichtung 33. Die Anzeigeeinrichtung 30 erzeugt ein Zeitdiagramm der durch die empfangenen Daten ausgedrückten Wahrscheinlichkeit. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt das generierte Zeitdiagramm der Wahrscheinlichkeit anstelle eines Zeitdiagramms des stationären Signals zusammen mit einem Zeitdiagramm eines nicht-stationären Signals gleichzeitig nebeneinander auf dem Bildschirm 53 an. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 ferner auf dem Bildschirm 53 die Wahrscheinlichkeit an, dass das stationäre Signal EIN ist.
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Ein Prozess von Schritt S403 ist der gleiche wie der Prozess von Schritt S103, so dass auf eine Beschreibung verzichtet wird.
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In Schritt S404 steuert die Anzeigesteuerungseinrichtung 10 die Anzeigeeinrichtung 30, den Wert des nicht-stationären Signals und die Wahrscheinlichkeit, dass der Wert der stationären Signale EIN ist, gleichzeitig auf dem Steuerungsprogramm 52 anzuzeigen.
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Ein Unterschied von einem Prozess von Schritt S404 zu einem Prozess von Schritt S104 wird nun erläutert.
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In der Anzeigesteuerungseinrichtung 10 überträgt die Steuerungseinheit 22 unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 13 die durch die Erwerbungseinheit 21 erworbenen Daten, ausdrückend die Wahrscheinlichkeit, dass das stationäre Signal EIN ist und dem durch die Operationseinheit 23 spezifizierten Zeitpunkt entspricht, an die Anzeigeeinrichtung 30. Dabei steuert die Steuerungseinheit 22 die Anzeigeeinrichtung 30, auf einem Bildschirm 54 ferner die Wahrscheinlichkeit anzuzeigen, dass das stationäre Signal EIN ist.
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Unter Verwendung der Kommunikationseinrichtung 33 empfängt die Anzeigeeinrichtung 30 die durch die Steuerungseinheit 22 übertragenen und die Anomalie, dass das stationäre Signal EIN ist, ausdrückenden Daten. Die Anzeigeeinrichtung 30 zeigt die Wahrscheinlichkeit, dass das stationäre Signal EIN ist, anstelle des Werts des stationären Signalwerts, auf einem Abschnitt in dem Code des Steuerungsprogramms 52 auf dem Bildschirm 54 an, der dem Signal entspricht. Dabei zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 ferner auf dem Bildschirm 54 die Wahrscheinlichkeit an, dass das stationäre Signal EIN ist.
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Als ein spezifisches Beispiel sei angenommen, dass zu einem auf dem Bildschirm 53 ausgewählten Zeitpunkt ein von einem Sensor X ausgegebenes Signal mit einer mittleren Wahrscheinlichkeit im stationären Zustand EIN ist und im nicht-stationären Zustand AUS ist, ein von einem Motor X ausgegebenes Signal mit einer geringen Wahrscheinlichkeit im stationären Zustand EIN ist und im nicht-stationären Zustand AUS ist und ein von einem Sensor Y ausgegebenes Signal mit einer hohen Wahrscheinlichkeit im stationären Zustand EIN ist und im nicht-stationären Zustand EIN ist. In diesem Fall zeigt die Anzeigeeinrichtung 30 in einem Leiterprogramm auf dem Bildschirm 54 einen hellfarbigen Kreis auf einem Abschnitt an, der dem Sensor X entspricht, zeigt auf einem Abschnitt, der dem Motor X entspricht, einen farblosen Kreis an, und zeigt einen dunkelfarbigen Kreis und ein farbiges Quadrat nebeneinander auf einem Abschnitt an, der dem Sensor Y entspricht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann die Wahrscheinlichkeit, das jedes binäre Signal EIN ist, auf dem Steuerungsprogramm 52 ausgedrückt sein. Da die Wahrscheinlichkeit, dass jedes binäre Signal EIN ist, angezeigt wird, kann der Benutzer in der vorliegenden Ausführungsform auch beurteilen, ob oder ob nicht eine nicht-stationäre Situation ein Problem beinhaltet oder nicht. Zum Beispiel, falls ein Signal in einen nicht-stationären Zustand auf einem Abschnitt, wo das Signal EIN ist, im stationären Zustand mit einer geringen Wahrscheinlichkeit EIN ist, dann kann der Benutzer beurteilen, dass die Nicht-Stationärer-Zustand-Situation ein Problem beinhaltet.
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Bezugszeichenliste
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10: Anzeigesteuerungseinrichtung; 11: Prozessor; 12: Speicher; 13: Kommunikationseinrichtung; 21: Erwerbungseinheit; 22: Steuerungseinheit; 23: Operationseinheit; 30: Anzeigeeinrichtung; 31: Prozessor; 32: Speicher; 33: Kommunikationseinrichtung; 34: Eingabeeinrichtung; 35: Anzeige; 50: Anzeigesystem; 51: Signaldaten; 52: Steuerungsprogramm; 53: Bildschirm; 54: Bildschirm; 55: Taste; 56: Anomaliegrad; 60: Vorrichtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2005115426 A [0004]
- JP 2005128721 A [0004]
- JP 2007102388 A [0004]