DE112017008178T5 - Verbesserte abfragevorgehensweisen - Google Patents

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Abstract

Ein Gerät für drahtlose Kommunikationen beinhaltet einen oder mehrere Protokollprozessoren zum Ausführen eines Protokollstapels, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um eine erste RLC-PDU (Radio Link Control-Protocol Data Unit Protocol Data Unit) mit Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht zu erzeugen, und die erste RLC-PDU zu einer Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen, eine zweite RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt mit Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht zu erzeugen, und die zweite RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen, und eine Status-PDU von der Gegenstück-Basisstation-RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt, zu empfangen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diverse Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen Verfahren und Geräte für verbesserte Abfragevorgehensweisen.
  • Stand der Technik
  • Funkzugangstechnologien des 3rd Generation Partnership Project (3GPP), wie Long Term Evolution (LTE), beinhalten Abfragevorgehensweisen zwischen Geräten, um zu bestimmen, ob Daten erfolgreich übertragen wurden. Gemäß dem LTE-Standard überträgt zum Beispiel die Radio-Link-Control-Einheit (RLC-Einheit) in der Zugangsschicht (Access Stratum - AS) des Benutzerendgeräts (User Equipment - UE) RCL-Protokolldateneinheiten (Protocol Data Units - PDUs) zu einem Gegenstück in einem Evolved-Node-B (eNodeB). Um zu bestimmen, ob die RLC-PDUs an dem eNodeB-RLC erfolgreich empfangen wurden, setzt die UE-RLC das Abfragebit in einem RLC-Header (einer RLC-PDU), der dann an der Knoten-RLC empfangen wird. Die eNodeB-RLC antwortet durch Übertragen einer Status-PDU, die den Status der RLC-PDUs angibt, oder, mit anderen Worten, spezifiziert, ob die RLC-PDUs erfolgreich empfangen wurden oder nicht. Die UE-RLC kann dann bestimmen, welche RLC-PDUs nicht erfolgreich empfangen wurden und erneut übertragen werden sollten.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen verweisen gleiche Bezugszeichen in den unterschiedlichen Ansichten im Allgemeinen auf die gleichen Teile. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabgerecht, der Hauptzweck ist stattdessen im Allgemeinen die Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden diverse Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
    • 1 ein beispielhaftes Diagramm eines Funkkommunikationsnetzwerks gemäß einigen Aspekten zeigt;
    • 2 eine beispielhafte interne Konfiguration eines Endgeräts gemäß einigen Aspekten zeigt;
    • 3 ein beispielhaftes Diagramm der Netzwerkschichten eines Endgeräts und eines Netzwerkzugangsknotens gemäß einigen Aspekten zeigt;
    • 4 eine beispielhafte Meldungsabfolgetabelle zeigt, die eine verbesserte Abfragevorgehensweise gemäß einigen Aspekten beschreibt;
    • 5 eine erste beispielhafte Entscheidungstabelle zeigt, die eine verbesserte Abfragevorgehensweise gemäß einigen Aspekten beschreibt;
    • 6 eine zweite beispielhafte Entscheidungstabelle zeigt, die eine verbesserte Abfragevorgehensweise gemäß einigen Aspekten beschreibt;
    • 7 ein erstes beispielhaftes Verfahren zum Ausführen drahtloser Kommunikationen gemäß einigen Aspekten zeigt; und
    • 8 ein zweites beispielhaftes Verfahren zum Ausführen drahtloser Kommunikationen gemäß einigen Aspekten zeigt.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung betrifft die begleitenden Zeichnungen, die veranschaulichend spezifische Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in welchen die Erfindung umgesetzt werden kann.
  • Das Wort „beispielhaft“ hat hier die Bedeutung „als ein Beispiel, eine Instanz oder Veranschaulichung dienend“. Eine Ausführungsform oder ein Design, die/das hier als „beispielhaft“ beschrieben ist, darf nicht unbedingt als im Vergleich zu anderen Ausführungsformen oder Designs bevorzugt oder vorteilhaft ausgelegt werden.
  • Die Wörter „Vielzahl“ und „mehrere“ in der Beschreibung oder in den Ansprüchen verweisen ausdrücklich auf eine Menge größer als eins. Die Begriffe „Gruppe (von)“, „Satz [von]“, „Sammlung (von)“, „Reihe (von)“, „Abfolge (von)“, „Gruppierung (von)“ usw. und dergleichen in der Beschreibung oder in den Ansprüchen verweisen auf eine Menge gleich oder größer als eins, das heißt eins oder mehr. Jeder Begriff, der in Pluralform ausgedrückt ist, der nicht ausdrücklich „Vielzahl“ oder „mehrere“ aussagt, verweist gleichermaßen auf eine Menge gleich oder größer als eins. Die Begriffe „echte Teilmenge“, „reduzierte Teilmenge“ und „geringere Teilmenge“ verweisen auf eine Teilmenge eines Satzes, die nicht gleich dem Satz ist, das heißt eine Teilmenge eines Satzes, der weniger Elemente als der Satz enthält.
  • Wie hier verwendet, wird „Speicher“ als ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium verstanden, in dem Daten oder Informationen zum Abrufen gespeichert werden können. Verweise auf „Speicher“, die hier beinhaltet sind, können daher als auf flüchtigen oder nichtflüchtigen Speicher verweisend verstanden werden, einschließlich Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory - RAM), Nurlesespeicher (Read-Only Memory - ROM), Flashspeicher, Festkörperspeicher, Magnetband, Festplattenlaufwerk, optisches Laufwerk usw. oder eine beliebige Kombination dieser. Darüber hinaus fallen Register, Schieberegister, Prozessorregister, Datenpufferspeicher usw. unter den Begriff „Speicher“. Ein einziges Bauelement, das „Speicher“ oder „ein Speicher“ genannt wird, kann aus mehr als einem unterschiedlichen Typ von Speicher bestehen, und kann daher auf ein kollektives Bauelement, das einen oder mehr Typen von Speicher umfasst, verweisen. Jedes einzelne Speicherbauteil kann in mehrere kollektive äquivalente Speicherbauteile getrennt werden und umgekehrt. Während Speicher des Weiteren als von einem oder mehreren Bauteilen getrennt abgebildet werden kann (wie in den Zeichnungen), kann Speicher auch mit anderen Bauteilen integriert werden, wie auf einem gemeinsamen integrierten Chip oder einem Controller mit einem eingebetteten Speicher.
  • Der Begriff „Software“ verweist auf jeden Typ ausführbarer Anweisungen, einschließlich Firmware.
  • Der Begriff „Endgerät“, der hierin eingesetzt wird, verweist auf benutzerseitige Geräte (die sowohl tragbar als auch stationär sind), die mit einem Kernnetzwerk und/oder externen Datennetzwerken über ein Funkzugangsnetzwerk verbunden werden können. „Endgerät“ kann eine beliebige mobile oder nicht mobile drahtlose Kommunikationsvorrichtung beinhalten, einschließlich Benutzerendgeräte (UEs), Mobilstationen (MSs), Stationen (STAs), Mobiltelefone, Tablet-Computer, Laptops, Personal Computer, anziehbare Geräte, Multimedia-Wiedergabe und andere handgehaltene oder auf dem Körper installierte elektronische Geräte, Verbraucher-/Heim-/Büro-/gewerbliche Geräte, Fahrzeuge und beliebige andere elektronische Geräte, die zu benutzerseitigen drahtlosen Kommunikationen fähig sind. Ohne Verlust an allgemeinem Charakter, können in einigen Fällen Endgeräte auch Anwendungsschichtkomponenten beinhalten, wie Anwendungsprozessoren oder andere allgemeine Verarbeitungsbauteile, die auf andere Funktionalität als drahtlose Kommunikationen ausgerichtet sind. Endgeräte können optional verdrahtete Kommunikationen zusätzlich zu drahtlosen Kommunikationen unterstützen. Des Weiteren können Endgeräte Fahrzeugkommunikationsvorrichtungen beinhalten, die als Endgeräte funktionieren.
  • Der Begriff „Netzwerkzugangsknoten“, wie er hierin eingesetzt wird, verweist auf eine netzwerkseitigen Gerät, das ein Funkzugangsnetzwerk bereitstellt, mit dem sich Endgeräte verbinden und Informationen mit einem Kernnetzwerk, und/oder externen Datennetzwerken durch den Netzwerkzugangsknoten austauschen können. „Netzwerkzugangsknoten“ können jeden Typ einer Basisstation oder eines Zugangspunkts beinhalten, einschließlich Makro-Basisstationen, Mikro-Basisstationen, NodeBs, Evolved NodeBs (eNBs), Heimbasisstationen, Remote Radio Heads (RRHs), Relaisstellen, Wi-Fi-/WLAN- Zugangspunkte (Access Points - APs), Bluetooth-Master-Geräte, DSRC-RSUs, Endgeräte, die als Netzwerkzugangsknoten wirken, und jedes andere elektronische Gerät, das zu drahtlosen netzwerkseitigen Kommunikationen fähig ist, einschließlich sowohl stationäre als auch mobile Geräte (zum Beispiel Fahrzeug-Netzwerkzugangsknoten, mobile Zellen sowie andere bewegbare Netzwerkzugangsknoten). Wie hierin verwendet, kann in dem Kontext von Telekommunikationen eine „Zelle“ als ein Sektor, der von einem Netzwerkzugangsknoten bedient wird, verstanden werden. Eine Zelle kann folglich ein Satz geographisch gemeinsam liegender Antennen sein, der einem besonderen Sektor eines Netzwerkzugangsknotens entspricht. Ein Netzwerkknoten kann daher eine oder mehrere Zellen (oder Sektoren) bedienen, wobei die Zellen durch separate Kommunikationskanäle gekennzeichnet sind. Darüber hinaus kann der Begriff „Zelle“ eingesetzt werden, um auf eine beliebige einer Makrozelle, Mikrozelle, Picozelle oder Femtozelle usw. zu verweisen. Bestimmte Kommunikationsvorrichtungen können sowohl als Endgeräte als auch als Netzwerkzugangsknoten dienen, wie ein Endgerät, das Netzwerkverbindung für andere Endgeräte bereitstellt.
  • Diverse Aspekte dieser Offenbarung können mit Funkkommunikationstechnologien eingesetzt werden oder damit zusammenhängen. Obwohl einige Beispiele auf spezifische Funkkommunikationstechnologien verweisen können, können die hierin bereitgestellten Beispiele auf ähnliche Art an diverse andere Funkkommunikationstechnologien angewandt werden, und zwar sowohl an existierende als an noch nicht formulierte, und dies insbesondere in Fällen, in welchen solche Funkkommunikationstechnologien ähnliche Merkmale wie diejenigen in Zusammenhang mit den folgenden Beispielen aufweisen. Zum Zweck der Offenbarung können Funkkommunikationstechnologien als eine einer Kurzstreckenfunkkommunikationstechnologie oder flächendeckender Zellularfunkkommunikationstechnologie (Cellular Wide Area Radio Communication Technologies) klassifiziert werden. Kurzstreckenfunkkommunikationstechnologien können Bluetooth, WLAN (zum Beispiel gemäß einem beliebigen IEEE-802.11-Standard) und andere ähnliche Funkkommunikationstechnologien beinhalten. Flächendeckende Zellularfunkkommunikationstechnologien können Global System for Mobile Communications (GSM), Code Division Multiple Access 2000 (CDMA2000), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Long Term Evolution (LTE), General Packet Radio Service (GPRS), Evolution-Data Optimized (EV-DO), Enhanced Data Rates for GSM Evolution (EDGE), High Speed Packet Access (HSPA) beinhalten; einschließlich High Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High Speed Uplink Packet Access (HSUPA), HSDPA Plus (HSDPA+) und HSUPA Plus (HSUPA+)), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WiMax) (zum Beispiel gemäß einem IEEE-802.16-Funkkommunikationsstandard, zum Beispiel WiMax-fixed oder WiMax-mobile) usw. und andere ähnliche Funkkommunikationstechnologien. Cellular-Wide-Area-Technologien (flächendeckende Zellularfunkkommunikationstechnologien) können auch „kleine Zellen“ solcher Technologien beinhalten, wie Mikrozellen, Femtozellen und Picozellen. Cellular-Wide-Area-Technologien können hierin im Allgemeinen „zelluläre“-Kommunikationstechnologien genannt werden.
  • Die Begriffe „Funkkommunikationsnetzwerk“ und „drahtloses Netzwerk“, wie sie hierin eingesetzt werden, schließen sowohl einen Zugangsabschnitt eines Netzwerks (zum Beispiel ein Funkzugangsnetzwerkabschnitt (Radio-Access-Network-Abschnitt - RAN-Abschnitt) als auch einen Kernabschnitt eines Netzwerks (zum Beispiel einen Kernnetzwerkabschnitt) ein. Der Begriff „Funkruhemodus“ oder „Funkruhezustand“, der hierin in Bezug auf ein Endgerät verwendet wird, verweist auf einen Funksteuerzustand, in dem dem Endgerät nicht mindestens ein dedizierter Kommunikationskanal eines mobilen Kommunikationsnetzwerks zugeordnet ist. Der Begriff „Funkverbindungsmodus“ oder „Funkverbindungszustand“, der hierin in Bezug auf ein Endgerät verwendet wird, verweist auf einen Funksteuerzustand, in dem dem Endgerät mindestens ein dedizierter Uplink-Kommunikationskanal eines Funkkommunikationsnetzwerks zugeordnet ist.
  • Außer, wenn es ausdrücklich angegeben wird, schließt der Begriff „übertragen“ sowohl direkte (Punkt-zu-Punkt) als auch indirekte Übertragung (über einen oder mehrere Zwischenpunkte) ein. Auf ähnliche Art schließt der Begriff „empfangen“ sowohl direkten als auch indirekten Empfang ein. Des Weiteren schließen die Begriffe „übertragen“, „empfangen“, „kommunizieren“ und andere ähnliche Begriffe sowohl physische Übertragung (zum Beispiel Übertragung von Funksignalen) als auch logische Übertragung (zum Beispiel die Übertragung digitaler Daten über eine logische Verbindung auf Softwareniveau) ein. Ein Prozessor oder Controller kann zum Beispiel Daten mit einem anderen Prozessor oder Controller in der Form von Funksignalen über eine Verbindung auf Softwareebene übertragen oder empfangen, wobei die physische Übertragung und der physische Empfang von den Funkschichtkomponenten, wie HF-Transceivern und Antennen, gehandhabt wird, und die logische Übertragung und der logische Empfang über die Verbindung auf Softwareniveau von den Prozessoren oder Controllern ausgeführt wird. Der Begriff „kommunizieren“ schließt einen oder beide von Übertragen und Empfangen ein, das heißt Einrichtungs- oder bidirektionale Kommunikation in eine oder beide der eingehenden und der ausgehenden Richtung. Der Begriff „berechnen“ schließt sowohl „direkte“ Berechnungen über einen mathematischen Ausdruck/eine mathematische Formel/eine mathematische Beziehung, als auch „indirekte“ Berechnungen über Nachschlagtabellen oder Hash-Tabellen sowie andere Array-Indexierungs- oder Suchvorgänge ein.
  • Das Schmalband-Internet der Dinge (Narrowband Internet of Things - NB-IoT) ist eine neue zelluläre Technologie, die kürzlich von 3GPP (Release 13) eingeführt wurde. Wie von 3GPP spezifiziert, stellt das NB-IoT eine Architektur für IoT-Geräte zum Kommunizieren unter Verwenden zellulärer Ressourcen, insbesondere basierend um den existierenden LTE-Standard, bereit. Da erwartet wird, dass viele IoT-Geräte relativ einfache haben und lange Lebensdauern unterstützen, weisen die Haupttreiber von NB-IoT niedrige Komplexheit und geringen Stromverbrauch auf.
  • Von vielen der betroffenen IoT-Geräte wird auch erwartet, dass sie kleinen und seltenen Datentransfer betreiben (zum Beispiel ein Sensor, der kurze periodische Abtastberichte über einen drahtlosen Link bereitstellt). Diverse Merkmale des existierenden LTE-Standards passen es jedoch an mobile Breitbandverwendung an, was viel häufigere und verkehrsintensive Datennutzung involviert (zum Beispiel Voice over Internet Protocol (VoIP), Multimedia-Streaming usw.). Folglich sind, während existierende LTE-Protokolle im Allgemeinen für diese mobilen Breitbandverwendungsfälle gut geeignet sind, viele Aspekte der LTE für den Typ kleiner und seltener Datennutzung, der bei vielen IoT-Anwendungen erwartet wird, nicht gut entwickelt.
  • 3GPP ist sich dieses Problems bewusst und hat Merkmale eingeführt, die spezifisch an NB-IoT und andere zelluläre IoT-Anwendungen (CloT) angepasst sind. Ein solches Merkmal ist die „Control Plane CloT Evolved Packet System“ (EPS) Optimization, die in der Hauptsache auf den Typ kleiner und seltener Datentransfer, den die IoT-Geräte gemeinsam haben, abzielt. Herkömmlicher LTE-Datentransfer erfolgt über Data Radio Bearer, die fähig sind, schweren Datenverkehr zu handhaben, aber Extra-Signalisierung für Setup und Wartung erfordern. Diese hinzugefügte Signalisierung macht Transfer auf Data-Radio-Bearer-Basis zur suboptimalen Auswahl für IoT-Datentransfer, da die Extra-Signalisierung sogar ausgeführt werden müsste, wenn nur selten kleine Datenmengen übertragen werden. Die Control Plane CloT EPS Optimization schlägt folglich vor, Nutzerdaten über Control Plane Signaling (anstatt über Data-Radio-Bearer in dem Fall von Standard-LTE) zu transferieren. Insbesondere transportiert die Control Plane CloT EPS Optimization Nutzerdaten durch Kapseln von Nutzerdaten in Non-Access-Stratum-Meldungen (NAS, die herkömmlich die Schnittstelle zwischen UE und MME handhaben). Diese NAS-Meldungen werden bei Standard-LTE zum Austauschen von Steuersignalisierung zwischen Endgeräten und der Mobility Management Entity (MME, Mobilitätsmanagementeinheit, ein Steuerknoten in dem Kernnetzwerk) verwendet, und Control Plane CIoT EPS Optimization benutzt folglich diese Steuerebenenmeldungen zum Übertragen von Nutzerebenendaten. Eine CIoT-UE kann folglich kleine Datenmengen durch Kapseln Übertragen der Daten in NAS-Meldungen übertragen, die keine Extra-Signalisierung involvieren, die für Nutzerdatentransfer über Data-Radio-Bearer verwendet wird. Control Plane CIoT EPS Optimization ermöglicht es folglich CIoT-UEs, kurze Datentransaktionen auszuführen, ohne einen Data Radio Bearer einzurichten oder zu warten, was wiederum die Komplexheit und den Stromverbrauch reduziert.
  • Während Control Plane CIoT EPS Optimization einige Vorteile gegenüber herkömmlichem LTE-Datentransfer bietet, anerkennt diese Offenbarung, dass die Control Plane CIoT EPS Optimization dennoch einige Mängel zeigen kann. Bei der Verwendung der Control Plane CIoT EPS Optimization sendet die UE-NAS eine Daten-PDU, die Nutzerdaten enthält, zu der UE-AS. Die diversen Entitäten der UE-AS (zum Beispiel Packet Data Convergence Protocol (PDCP), Radio Link Control (RLC), Media Access Control (MAC) und Physical Layer (PHY)) verarbeiten dann jeweils die NAS-PDU und übertragen resultierende Transportblöcke (Transport Blocks - TBs) zu einem eNodeB. Jedes Mal, wenn die UE-NAS eine NAS- PDU, die Nutzerdaten enthält, zu der UE-AS sendet, wartet die UE-NAS auf Quittierung von den unteren Schichten der UE-AS, bevor sie die nächste NAS-PDU (mit mehr Nutzerdaten) zu der AS sendet. Die UE-RLC (in der UE-AS) kann insbesondere für das Bereitstellen dieser Quittierung zu der UE-NAS zuständig sein. Jedes Mal, wenn die UE-RLC eine gesamte NAS-PDU (in der Form einer oder mehrerer RLC-PDUs) übertragen hat, führt die UE-RLC eine Abfragevorgehensweise aus, um zu bestimmen, ob die gesamte NAS-PDU erfolgreich an dem eNodeB empfangen wurde (zum Beispiel, ob die eine oder die mehreren RLC-PDUs, die die Daten der NAS-PDUs tragen, erfolgreich empfangen wurden). Zum Ausführen dieser Abfragevorgehensweise setzt die UE-RLC das Abfragebit in einem RLC-Header einer RLC-PDU. Wenn die Gegenstück-eNodeB-RLC sieht, dass das Abfragebit gesetzt ist, bereitet die eNodeB-RLC eine Status-PDU vor und sendet sie zu der UE-RLC zurück. Diese Status-PDU gibt den Status jeder RLC-PDU an, oder, mit anderen Worten, spezifiziert, ob jede RLC-PDU, die übertragen wurde, erfolgreich an der eNodeB-RLC empfangen wurde oder nicht. Falls die Status-PDU angibt, dass alle der RLC-PDUs, die Daten der NAS-PDU tragen, erfolgreich übertragen wurden, meldet die UE-RLC eine Quittierung zu der UE-NAS zurück. Die UE-NAS kann dann die NAS-PDU freigeben (zum Beispiel die Daten verwerfen) und die nächste NAS-PDU zu der AS zur Übertragung bereitstellen.
  • Gemäß dem LTE-Standard ist die UE-RLC konfiguriert, um das Abfragebit zu setzen, wenn der RLC-Übertragungspufferspeicher leer ist (keine PDUs höherer Schichten verbleiben in dem RLC-Übertragungspufferspeicher). Falls die NAS auf Quittierung von der AS wartet, bevor sie die nächste NAS-PDU überträgt, führt das zu Abfragen, nachdem jede vollständige NAS-PDU („ESM_DATA_TRANSPORT“-Meldung) übertragen wurde, über die Luftschnittstelle. Dieser Prozess des Abfragens nach einer Status-PDU verbraucht Zeit und bildet zusätzlichen Overhead für den Datenübertragungsprozess in der UE. Trotz dieser Vorteile leidet folglich die Control Plane CIoT EPS Optimization immer noch an bestimmten suboptimalen Merkmalen.
  • Diverse Aspekte dieser Offenbarung stellen folglich ein alternatives und verbessertes Abfragesystem bereit. In einigen Fällen können diese Aspekte die Zeit- und Overhead-Nachteile der standardisierten Control Plane CIoT EPS Optimization vermeiden, und können folglich eine attraktive Option für diverse CloT-Verwendungsfälle darstellen.
  • Obwohl diese Aspekte innerhalb des Rahmens der Control Plane CIoT EPS Optimization präsentiert werden, können die Merkmale dieser Aspekte ohne Weiteres in zahlreiche andere Signalisierungsprotokolle, einschließlich 3GPP- und Nicht-3GPP-Standards, aufgenommen werden. Die 1 und 2 bilden das allgemeine darunterliegende Netzwerk und die Gerätearchitektur für drahtlose Kommunikationen ab. Insbesondere zeigt 1 ein beispielhaftes Funkkommunikationsnetzwerk 100 gemäß einigen Aspekten, das Endgeräte 102 und 104 sowie Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 beinhalten kann. Das Funkkommunikationsnetzwerk 100 kann mit Endgeräten 102 und 104 über Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 über ein Funkzugangsnetzwerk kommunizieren. Obwohl bestimmte Beispiele, die hierin beschrieben sind, auf besonderen Funkzugangsnetzwerkkontext (zum Beispiel LTE, UMTS, GSM, andere 3rd-Generation-Partnership-Project (3GPP) Netzwerke, WLAN/WiFi, Bluetooth, 5G, mmWave usw.) verweisen können, sind diese Beispiele veranschaulichend und können daher ohne Weiteres an einen beliebigen anderen Typ oder eine beliebige andere Konfiguration von Funkzugangsnetzwerk angewandt werden. Die Anzahl von Netzwerkzugangsknoten und Endgeräten in dem Funkkommunikationsnetzwerk 100 ist beispielhaft und auf jede Menge skalierbar.
  • In einem beispielhaften zellulären Kontext können die Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 Basisstationen sein (zum Beispiel eNodeBs, NodeBs, Base Transceiver Stations (BTSs) oder ein beliebiger anderer Typ von Basisstation), während die Endgeräte 102 und 104 zelluläre Endgeräte (zum Beispiel Mobile Stations (MSs), Benutzerendgeräte (User Equipments - UEs) oder ein beliebiger Typ zellulären Endgeräts) sein können. Die Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 können folglich (zum Beispiel über Backhaul-Schnittstellen) mit einem zellulären Kernnetzwerk, wie einem Evolved Packet Core (EPC, für LTE), Kernnetzwerk (Core Network - CN, für UMTS) oder anderen zellulären Kernnetzwerken Schnittstellen bilden, die auch als Teil des Funkkommunikationsnetzwerks 100 betrachtet werden können. Das zelluläre Kernnetzwerk kann mit einem oder mehreren externen Datennetzwerken eine Schnittstelle bilden. In einem beispielhaften Kurzstreckenkontext, können die Netzwerkzugangsknoten 110 oder 120 Zugangspunkte (APs, zum Beispiel WLAN- oder WiFi-APs) sein, während die Endgeräte 102 und 104 Kurzstreckenendgeräte (zum Beispiel Stationen (STAs)) sein können. Die Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 können (zum Beispiel über einen internen oder externen Router) mit einem oder mehreren externen Datennetzwerken Schnittstellen bilden.
  • Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 (und optional andere Netzwerkzugangsknoten des Funkkommunikationsnetzwerks 100, die in 1 nicht explizit gezeigt sind) können folglich ein Funkzugangsnetzwerk für Endgeräte 102 und 104 bereitstellen (und, optional, für andere Endgeräte des Funkkommunikationsnetzwerks 100, die in 1 nicht explizit gezeigt sind). In einem beispielhaften zellulären Kontext kann das Funkzugangsnetzwerk, das von Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 bereitgestellt wird, es Endgeräten 102 und 104 ermöglichen, drahtlos auf das Kernnetzwerk über Funkkommunikationen zuzugreifen. Das Kernnetzwerk kann Umschalten, Routen und Übertragung für Verkehrsdaten in Zusammenhang mit den Endgeräten 102 und 104 bereitstellen, und kann weiter Zugang zu diversen internen Datennetzwerken (zum Beispiel Steuerknoten, Routingknoten, die Informationen zwischen anderen Endgeräten auf dem Funkkommunikationsnetzwerk 100 transferieren, usw.) und auf externe Datennetzwerke (zum Beispiel Datennetzwerke, die Sprache, Text, Multimedia (Audio, Video, Bild) bereitstellen), und zu anderen Internet- und Anwendungsdaten bereitstellen. In einem beispielhaften Kurzstreckenkontext kann das Funkzugangsnetzwerk, das von den Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 bereitgestellt wird, Zugang zu internen Datennetzwerken (zum Beispiel zum Transferieren von Daten zwischen Endgeräten, die mit dem Funkkommunikationsnetzwerk 100 verbunden sind) und externen Datennetzwerken (zum Beispiel Datennetzwerken, die Sprache, Text, Multimedia (Audio, Video, Bild bereitstellen) und zu anderen Internet- und Anwendungsdaten bereitstellen.
  • Das Funkzugangsnetzwerk und das Kernnetzwerk (falls zutreffend, wie für einen zellulären Kontext) des Funkkommunikationsnetzwerks 100 kann Kommunikationsprotokollen, die in Abhängigkeit von den Besonderheiten des Funkkommunikationsnetzwerks 100 variieren können, unterliegen. Solche Kommunikationsprotokolle können die Planung, das Formatieren und das Routen sowohl von Nutzer- als auch Steuerdatenverkehr durch das Funkkommunikationsnetzwerk 100 definieren, was die Übertragung und den Empfang solcher Daten sowohl durch den Funkzugang als auch Kernnetzwerkdomänen des Funkkommunikationsnetzwerks 100 beinhaltet. Die Endgeräte 102 und 104 und die Netzwerkzugangsknoten 110 und 120 können folglich den definierten Kommunikationsprotokollen folgen, um Daten über die Funkzugangsnetzwerkdomäne des Funkkommunikationsnetzwerks 100 zu übertragen und zu empfangen, während das Kernnetzwerk den definierten Kommunikationsprotokollen zum Routen von Daten innerhalb und außerhalb des Kernnetzwerks folgen kann. Beispielhafte Kommunikationsprotokolle beinhalten LTE, UMTS, GSM, WiMAX, Bluetooth, WiFi, mmWave usw., von welchen jedes für das Funkkommunikationsnetzwerk 100 anwendbar sein kann.
  • 2 zeigt eine interne Konfiguration des Endgeräts 102 gemäß einigen Aspekten, die ein Antennensystem 202, einen Funkfrequenz-Transceiver (HF-Transceiver) 204, ein Basisbandmodem 206 (einschließlich eines digitalen Signalprozessors 208 und Controllers 210), einen Anwendungsprozessor 212 und einen Speicher 214 beinhalten kann. Obwohl es in 2 nicht explizit gezeigt ist, kann das Endgerät 102 bei einigen Aspekten ein oder mehrere zusätzlicher Hardware- und/oder Softwarekomponenten beinhalten, wie Prozessoren/Mikroprozessoren, Controller/Mikrocontroller, andere Spezial- oder generische Hardware/Prozessoren/Schaltkreise, Peripheriegerät(e), Speicher, Netzteil, Schnittstelle(n) externer Vorrichtung, Subscriber Identity Modul(e) (SIMs), Benutzereingabe-/Ausgabegeräte (Anzeige(n), Tastenfeld(er), Touchscreen(s), Lautsprecher, externe Taste(n), Kamera(s), Mikrofon(e) usw.) oder andere verwandte Komponenten.
  • Das Endgerät 102 kann Funksignale auf einem oder mehreren Funkzugangsnetzwerken übertragen und empfangen. Ein Basisbandmodem 206 kann solche Kommunikationsfunktionalität des Endgeräts 102 gemäß den Kommunikationsprotokollen, die mit jedem Funkzugangsnetzwerk assoziiert sind, lenken, und kann die Kontrolle über ein Antennensystem 202 und einen HF-Transceiver 204 ausführen, um Funksignale gemäß den Formatierungs- und Planungsparametern, die von jedem Kommunikationsprotokoll definiert werden, zu übertragen und zu empfangen. Obwohl diverse praktische Designs separate Kommunikationskomponenten für jede unterstützte Funkkommunikationstechnologie beinhalten können (zum Beispiel eine separate Antenne, HF-Transceiver, digitaler Signalprozessor und Controller), bildet zum Zweck der Kürze der Konfiguration das Endgerät 102, das in 2 gezeigt ist, nur jeweils eine Instanz solcher Komponenten ab.
  • Das Endgerät 102 kann drahtlose Signale mit dem Antennensystem 202, das eine einzige Antenne oder ein Antennenarray, das mehrere Antennen beinhaltet, sein kann, übertragen und empfangen. Bei einigen Aspekten kann das Antennensystem 202 zusätzlich analoge Antennenkombination und/oder Strahlbildungsschaltungen (Beamforming-Schaltungen) beinhalten. In dem Empfangsweg (RX-Weg) kann der HF-Transceiver 204 analoge Funkfrequenzsignale von dem Antennensystem 202 empfangen und analoge und digitale HF-Frontend-Verarbeitung auf den analogen Funkfrequenzsignalen ausführen, um digitale Basisbandabtastwerte (zum Beispiel In-Phase-/Quadratur-Abtastwerte (IQ) zu erzeugen-Abtastwerte), die zu dem Basisbandmodem 206 bereitzustellen sind. Der HF-Transceiver 204 kann analoge und digitale Empfangskomponenten beinhalten, einschließlich Verstärker (zum Beispiel rauscharme Verstärker (Low Noise Amplifiers - LNAs)), Filter, HF-Demodulatoren (zum Beispiel RF-IQ-Demodulatoren)) und Analog-Digital-Wandler (Analog Digital Converters - ADCs), die der HF-Transceiver 204 einsetzen kann, um die empfangenen Funkfrequenzsignale in digitale Basisbandabtastwerte umzuwandeln. In dem Übertragungsweg (TX-Weg) kann der HF-Transceiver 204 digitale Basisbandabtastwerte von dem Basisbandmodem 206 empfangen und analoge und digitale HF-Frontend-Verarbeitung auf den digitalen Basisbandabtastwerten ausführen, um analoge Funkfrequenzsignale zu erzeugen, die zu dem Antennensystem 202 zur drahtlosen Übertragung bereitzustellen sind. Der HF-Transceiver 204 kann daher analoge und digitale Übertragungskomponenten beinhalten, einschließlich Verstärker (zum Beispiel Leistungsverstärker (Power Amplifiers - PAs), Filter, HF-Modulautoren (zum Beispiel RF-IQ-Modulautoren) sowie Digital-AnalogWandler (Digital-to-Analog Converters - DACs), die der HF-Transceiver 204 einsetzen kann, um die digitalen Basisbandabtastwerte, die von dem Basisbandmodem 206 empfangen werden, zu mischen und die analogen Funkfrequenzsignale zur drahtlosen Übertragung durch das Antennensystem 202 zu erzeugen. Bei einigen Aspekten kann das Basisbandmodem 206 die HF-Übertragung und den HF-Empfang des HF-Transceivers 204 steuern, einschließlich des Spezifizierens der Übertragungs- und Empfangsfunkfrequenzen für den Betrieb des HF-Transceivers 204.
  • Wie in 2 gezeigt, kann das Basisbandmodem 206 einen digitalen Signalprozessor 208 beinhalten, der Übertragungs- und Empfangsverarbeitung der physischen Schicht (PHY Layer 1) ausführen kann, um in dem Übertragungsweg ausgehende Übertragungsdaten vorzubereiten, die von dem Controller 210 zur Übertragung über den HF-Transceiver 204 bereitgestellt werden, und in dem Empfangsweg eingehende empfangende Daten, die von dem HF-Transceiver 204 bereitgestellt werden, zur Verarbeitung durch den Controller 210 vorzubereiten. Der digitale Signalprozessor 208 kann konfiguriert sein, um ein oder mehrere von Fehlererfassung, vorwärtsgerichtetem Fehlerkorrekturcodieren/-decodieren, Kanalcodieren und Interleaving, Kanalmodulation/-demodulation, physischer Kanalzuordnung, Funkmessung und -suche, Frequenz- und Zeitsynchronisation, Antennendiversitätsmessung, Leistungssteuerung- und -gewichtung, Rate-Matching/De-Matching, Weiterübertragungsverarbeitung, Interferenzreduktion und beliebige andere Bearbeitungsfunktionen der physischen Schicht auszuführen. Der digitale Signalprozessor 208 kann strukturmäßig als Hardwarekomponenten (zum Beispiel als eine oder mehrere digital konfigurierte Hardwareschaltungen oder FPGAs), Software-definierte Komponenten (zum Beispiel ein oder mehrere Prozessoren, die konfiguriert sind, um Programmcode auszuführen, der Arithmetik, Steuerung und E-/A-Anweisungen (zum Beispiel Software und/oder Firmware) definiert, die in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sind) oder als eine Kombination von Hardware- und Softwarekomponenten ausgeführt werden. Bei einigen Aspekten kann der digitale Signalprozessor 208 einen oder mehrere Prozessoren beinhalten, die konfiguriert sind, um Programmcode abzurufen und auszuführen, der Steuer- und Verarbeitungslogik für Verarbeitungsvorgänge der physischen Schicht definiert. Bei einigen Aspekten kann der digitale Signalprozessor 208 Verarbeitungsfunktionen mit Software über die Ausführung ausführbarer Anweisungen ausführen. Bei einigen Aspekten kann der digitale Signalprozessor 208 eine oder mehrere dedizierte Hardwareschaltungen (zum Beispiel ASICs, FPGAs und andere Hardware) beinhalten, die digital konfiguriert sind, um spezifische Verarbeitungsfunktionen auszuführen, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren des digitalen Signalprozessors 208 bestimmte Verarbeitungsaufgaben zu diesen dedizierten Hardwareschaltungen, die als Hardwarebeschleuniger bekannt sind, abladen können. Beispielhafte Hardwarebeschleuniger können Fast-Fourier-Transform-Schaltungen (Fast Fourier Transform - FFT) und Codierer-/Decodiererschaltungen beinhalten. Bei einigen Aspekten können die Prozessor- und Hardwarebeschleunigerkomponenten des digitalen Signalprozessors 208 als gekuppelte integrierte Schaltung hergestellt werden.
  • Das Endgerät 102 kann konfiguriert sein, um gemäß einer oder mehreren Funkkommunikationstechnologien zu funktionieren. Der digitale Signalprozessor 208 kann für Verarbeitungsfunktionen tieferer Schichten der Funkkommunikationstechnologien zuständig sein, während der Controller 210 für Protokollstapelfunktionen höherer Schichten zuständig sein kann. Der Controller 210 kann daher für das Steuern der Funkkommunikationskomponenten des Endgeräts 102 (Antennensystem 202, HF-Transceiver 204 und digitaler Signalprozessor 208) in Übereinstimmung mit den Kommunikationsprotokollen jeder unterstützten Funkkommunikationstechnologie zuständig sein, und kann folglich die Access-Stratum und Non-Access-Stratum (NAS) (einschließlich Layer2 und Layer3) jeder unterstützten Funkkommunikationstechnologie darstellen. Der Controller 210 kann strukturmäßig als ein Protokollprozessor verkörpert werden, der konfiguriert ist, um Protokollstapelsoftware (die aus einem Controller-Speicher abgerufen wird) auszuführen und anschließend die Funkkommunikationskomponenten des Endgeräts 102 zu prüfen, um Kommunikationssignale in Übereinstimmung mit der entsprechenden Protokollstapel-Steuerlogik, die in der Protokollsoftware definiert ist, zu übertragen und zu empfangen. Der Controller 210 kann einen oder mehrere Prozessoren beinhalten, die konfiguriert sind, um Programmcode, der die Protokollstapellogik höherer Schichten für eine oder mehrere Funkkommunikationstechnologien definiert, die Data-Link-Layer/Layer-2- und Network-Layer/Layer-3-Funktionen abzurufen und auszuführen. Der Controller 210 kann konfiguriert sein, um sowohl Nutzerebenen- als auch Steuerebenenfunktionen auszuführen, um den Transfer von Anwendungsschichtdaten zu und von dem Funkendgerät 102 gemäß den spezifischen Protokollen der unterstützten Funkkommunikationstechnologie zu erleichtern. Nutzerebenenfunktionen können Header-Kompression und -Kapseln, Sicherheit, Fehlerprüfung und -korrektur, Kanalmultiplexen, Planung und Priorität beinhalten, während Steuerebenenfunktionen Setup und Wartung der Radio Bearer beinhalten können. Der Programmcode, der von dem Controller 210 abgerufen und ausgeführt wird, kann ausführbare Anweisungen beinhalten, die die Logik solcher Funktionen definieren.
  • Bei einigen Aspekten kann das Endgerät 102 konfiguriert sein, um Daten gemäß mehreren Funkkommunikationstechnologien zu übertragen und zu empfangen. Bei einigen Aspekten können folglich ein oder mehrere des Antennensystems 202, des HF-Transceivers 204, des digitalen Signalprozessors 208 und des Controllers 210 separate Bauteile oder Instanzen beinhalten, die unterschiedlichen Funkkommunikationstechnologien und/oder vereinheitlichten Komponenten, die sich unterschiedliche Funkkommunikationstechnologien teilen, gewidmet sind. Bei einigen Aspekten kann der Controller 210 zum Beispiel konfiguriert sein, um mehrere Protokollstapel, die jeweils einer unterschiedlichen Funkkommunikationstechnologie gewidmet sind, und entweder an demselben Prozessor oder einem unterschiedlichen Prozessor auszuführen. Bei einigen Aspekten kann der digitale Signalprozessor 208 getrennte Prozessoren und/oder Hardwarebeschleuniger beinhalten, die unterschiedlichen jeweiligen Funkkommunikationstechnologien gewidmet sind, und/oder einen oder mehrere Prozessoren und/oder Hardwarebeschleuniger, die den mehreren Funkkommunikationstechnologien gemeinsam sind. Bei einigen Aspekten kann der HF-Transceiver 204 separate HF-Schaltungsabschnitte beinhalten, die unterschiedlichen jeweiligen Funkkommunikationstechnologien gewidmet sind, und/oder HF-Schaltungsabschnitte, die mehreren Funkkommunikationstechnologien gemeinsam sind. Bei einigen Aspekten kann das Antennensystem 202 separate Antennen beinhalten, die unterschiedlichen jeweiligen Funkkommunikationstechnologien gewidmet sind, und/oder Antennen, die mehreren Funkkommunikationstechnologien gemeinsam sind. Während das Antennensystem 202, der HF-Transceiver 204, der digitale Signalprozessor 208 und der Controller 210 in 3 als individuelle Komponenten gezeigt sind, können folglich bei einigen Aspekten das Antennensystem 202, der HF-Transceiver 204, der digitale Signalprozessor 208 und/oder der Controller 210 separate Komponenten einschließen, die unterschiedlichen Funkkommunikationstechnologien gewidmet sind.
  • Das Endgerät 102 kann auch einen Anwendungsprozessor 212 und einen Speicher 214 beinhalten. Der Anwendungsprozessor 212 kann eine CPU sein und kann konfiguriert sein, um die Schichten oberhalb des Protokollstapels, einschließlich der Transport- und Anwendungsschicht, zu handhaben. Der Anwendungsprozessor 212 kann konfiguriert sein, um diverse Anwendungen und/oder Programme des Endgeräts 102 an einer Anwendungsschicht des Endgeräts 102 auszuführen, wie einem Betriebssystem (OS), einer Benutzeroberfläche (UI) zum Unterstützen von Wechselwirkung des Benutzers mit dem Endgerät 102, und/oder diverse Benutzeranwendungen. Der Anwendungsprozessor kann eine Schnittstelle mit dem Basisbandmodem 206 bilden und als eine Quelle (in dem Übertragungsweg) und eine Senke (in dem Empfangsweg) für Nutzerdaten wirken, wie Sprachdaten, Audio-/Video-/Bilddaten, Nachrichtenübermittlungsdaten, Anwendungsdaten, grundlegende Internet-AVebzugangsdaten usw. In dem Übertragungsweg kann der Controller 210 folglich ausgehende Daten, die von dem Anwendungsprozessor 212 bereitgestellt werden, gemäß den schichtspezifischen Funktionen des Protokollstapels empfangen und verarbeiten, und kann die resultierenden Daten dem digitalen Signalprozessor 208 bereitstellen. Der digitale Signalprozessor 208 kann dann Verarbeiten der physischen Schicht auf den empfangenen Daten ausführen, um digitale Basisbandabtastwerte zu erzeugen, die der digitale Signalprozessor zu dem HF-Transceiver 204 bereitstellen kann. Der HF-Transceiver 204 kann dann die digitalen Basisbandabtastwerte verarbeiten, um die digitalen Basisbandabtastwerte in analoge HF-Signale umzuwandeln, die der HF-Transceiver 204 drahtlos über das Antennensystem 202 übertragen kann. In dem Empfangsweg kann der HF-Transceiver 204 analoge HF-Signale von dem Antennensystem 202 empfangen und in die analogen HF-Signale verarbeiten, um digitale Basisbandabtastwerte zu erhalten. Der HF-Transceiver 204 kann die digitalen Basisbandabtastwerte zu dem digitalen Signalprozessor 208 bereitstellen, der Verarbeitung der physischen Schicht auf den digitalen Basisbandabtastwerten ausführen kann. Der digitale Signalprozessor 208 kann dann die resultierenden Daten zu der Steuervorrichtung 210 bereitstellen, die die resultierenden Daten gemäß den schichtspezifischen Funktionen des Protokollstapels verarbeiten und die resultierenden eingehenden Daten zu dem Anwendungsprozessor 212 bereitstellen kann. Der Anwendungsprozessor 212 kann dann die eingehenden Daten an der Anwendungsschicht handhaben, was das Ausführen eines oder mehrerer Anwendungsprogramme mit den Daten und/oder die Präsentation der Daten für einen Benutzer über eine Benutzeroberfläche beinhalten kann.
  • Der Speicher 214 kann eine Speicherkomponente des Endgeräts 102 verkörpern, wie ein Festplattenlaufwerk oder eine andere solche permanente Speichervorrichtung. Obwohl das in 2 nicht explizit abgebildet ist, können die diversen anderen Komponenten des Endgeräts 102, die in 2 gezeigt sind, zusätzlich jeweils integrierte permanente und nicht permanente Speicherkomponenten beinhalten, wie zum Speichern von Softwareprogrammcode, zum Zwischenspeichern von Daten usw.
  • In Übereinstimmung mit einigen Funkkommunikationsnetzwerken können die Endgeräte 102 und 104 Mobilitätvorgehensweisen ausführen, um zwischen verfügbaren Netzzugangsknoten des Funkzugangsnetzwerks des Funkkommunikationsnetzwerks 100 zu verbinden, trennen und umzuschalten. Da jeder Netzwerkzugangsknoten des Funkkommunikationsnetzwerks 100 eine spezifische Deckungsfläche aufweisen kann, können die Endgeräte 102 und 104 konfiguriert sein, um zwischen den verfügbaren Netzwerkzugangsknoten auszuwählen und wieder auszuwählen, um eine starke Funkzugangsverbindung mit dem Funkzugangsnetzwerk des Funkkommunikationsnetzwerks 100 aufrechtzuerhalten. Das Endgerät 102 kann zum Beispiel eine Funkzugangsverbindung mit dem Netzwerkzugangsknoten 110 aufbauen, während das Endgerät 104 eine Funkzugangsverbindung mit dem Netzwerkzugangsknoten 112 aufbauen kann. Sollte sich die aktuelle Funkzugangsverbindung verschlechtern, können die Endgeräte 102 oder 104 eine neue Funkzugangsverbindung mit einem anderen Netzwerkzugangsknoten des Funkkommunikationsnetzwerks 100 suchen, zum Beispiel kann sich das Endgerät 104 von der Deckungsfläche des Netzwerkzugangsknotens 112 in die Deckungsfläche eines Netzwerkzugangsknotens 110 bewegen. Als ein Resultat kann sich die Funkzugangsverbindung mit dem Netzwerkzugangsknoten 112 verschlechtern, was das Endgerät 104 über Funkmessungen, wie Signalstärken- oder Signalqualitätsmessungen des Netzwerkzugangsknoten 112 erfassen kann. In Abhängigkeit von den Mobilitätvorgehensweisen, die in den entsprechenden Netzwerkprotokollen für das Funkkommunikationsnetzwerk 100 definiert sind, kann das Endgerät 104 eine neue Funkzugangsverbindung suchen (die zum Beispiel an dem Endgerät 104 oder durch das Funknetzwerk ausgelöst wird), wie durch Ausführen von Funkmessungen auf benachbarten Netzwerkzugangsknoten, um zu bestimmen, ob irgendwelche benachbarten Netzwerkzugangsknoten eine zweckdienliche Funkzugangsverbindung bereitstellen können. Da sich das Endgerät 104 eventuell in die Deckungsfläche des Netzwerkzugangsknotens 110 bewegt hat, kann das Endgerät 104 den Netzwerkzugangsknoten 110 identifizieren (der von dem Endgerät 104 ausgewählt werden kann, oder von dem Funkzugangsnetzwerk ausgewählt werden kann), und zu einer neuen Funkzugangsverbindung mit dem Netzwerkzugangsknoten 110 transferieren. Solche Mobilitätvorgehensweisen, einschließlich Funkmessungen, Zellauswahl/Wiederauswahl und Handover werden in den diversen Netzwerkprotokollen festgelegt und können von Endgeräten und dem Funkzugangsnetzwerk eingesetzt werden, um starke Funkzugangsverbindung zwischen jedem Endgerät und dem Funkzugangsnetzwerk über eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Funkzugangsnetzwerkszenarien aufrecht zu erhalten.
  • Bei einigen Aspekten kann das Endgerät 102 konfiguriert werden, um Abfragevorgehensweisen für Uplink-Daten, die zu einem Netzwerkzugangsknoten, wie dem Netzwerkzugangsknoten 110, übertragen werden, auszuführen. Der Protokollstapel, der von dem Controller 210 des Endgeräts 102 ausgeführt wird, kann folglich eine Entität (das heißt eine Protokollstapelentität, wie eine, die von Protokollstapelsoftware verkörpert wird) beinhalten, die konfiguriert ist, um Abfragen von einer Gegenstückentität in dem Netzwerkzugangsknoten 110 anzufordern (zum Beispiel an einem Protokollstapel, der von einem Controller des Netzwerkzugangsknotens 110 ausgeführt wird). 3 zeigt ein beispielhaftes Diagramm, das die Protokollstapelentitäten abbildet, die an dem Abfragen in einem beispielhaften LTE-Verwendungsfall involviert sind (obwohl diese Konzepte ohne Weiteres mit anderen Funkzugangstechnologien umgesetzt werden können). Wie in 3 gezeigt, kann die UE-RLC-Entität (eines Protokollstapels, der von dem Controller 210 des Endgeräts 102 ausgeführt wird) Abfragen von der Gegenstück-eNodeB-RLC-Entität (eines Protokollstapels, der von einem Controller des Netzwerkzugangsknotens 110 ausgeführt wird) anfordern, und zwar durch Übertragen einer RLC-PDU mit einem RLC-Header, dessen Abrufbit gesetzt ist. Die eNodeB RLC-Entität kann durch Übertragen einer Status-PDU zurück zu der UE-RLC antworten, die den Status der kürzlichen RLC-PDUs angibt, wie durch Spezifizieren, ob jede RLC-PDU erfolgreich an der eNodeB-RLC empfangen wurde oder nicht.
  • Bei einigen Aspekten kann das Endgerät 102 konfiguriert sein, um Nutzerdaten in Steuerebenen-Signalisierungsmeldungen zu übertragen. Das Endgerät 102 kann zum Beispiel als CIoT-UE konfiguriert sein, und kann konfiguriert sein, um Control Plane CIoT EPS Optimization zu verwenden, um Nutzerdaten mit Steuerebenen-Signalisierungsmeldungen zu übertragen. Das Endgerät 102 kann folglich Nutzerdaten zu übertragen haben, wie Nutzerdaten, die von einer Anwendungsschicht an dem Anwendungsprozessor 212 des Endgeräts 102 bereitgestellt werden. Statt einen neuen Data Radio Bearer aufzubauen oder einen Data Radio Bearer, der zwischen dem Endgerät 102 und dem Netzwerkzugangsknoten 110 aufgebaut ist, zu verwenden, kann das Endgerät 102 die zweite Nutzerdaten zu der UE-NAS (ähnlich wie ein Protokollstapel, der von dem Controller 210 auf dem Endgerät 102 ausgeführt wird, bereitstellen, die dann die Nutzerdaten über NAS-Meldungen überträgt. Wie in 3 gezeigt, kann die Anwendungsschicht Nutzerdaten zu den IP-Schichten (die auch an dem Anwendungsprozessor 212 ausgeführt werden können) bereitstellen, die dann die Nutzerdaten zu der UE-NAS transferieren. Die UE-NAS kann dann die Nutzerebenendaten in einer NAS-PDU-Meldung (zum Beispiel einer „ESM_DATA_TRANSPORT“-Meldung) verkapseln. Die UE-NAS stellt dann die NAS-PDU zu der UE-AS zur Übertragung bereit. Die diversen Entitäten der UE-AS können dann Verarbeitung und Header-Kapselung auf der NAS-PDU gemäß ihren jeweiligen entitätsspezifischen Funktionen ausführen. Das beinhaltet die UE-RLC, die eine oder mehrere RLC-PDUs (pro Einheit-PDU) erzeugen kann, die von einem RLC-Header gekapselt werden. Die UE-RLC kann diese RLC-PDUs (die die Nutzerdaten der NAS-PDU enthalten) zu der UE-MAC-Schicht darunter weitergeben, die Transportblöcke (TBs) erzeugen kann, die das Endgerät 102 anschließend über die PHY-Schicht (den digitalen Signalprozessor 208), den HF-Transceiver 204 und das Antennensystem 202 überträgt.
  • Wie zuvor angegeben, kann die UE-RLC konfiguriert sein, um Abfragen durch Setzen des Abfragebits eines RLC-Headers auszuführen. Wenn sie den RLC-Header mit dem gesetzten Abrufbit empfängt, kann die eNodeB-RLC durch Erzeugen und Übertragen einer Status-PDU, die den Status der RLC-PDUs angibt, die ursprünglich von der UE-RLC übertragen wurden, reagieren. Beim Empfang der Status-PDU kann die UE-RLC bestimmen, welche der RLC-PDUs für die NAS-PDU erfolgreich übertragen wurden und welche nicht.
  • Wie oben angegeben, können die LTE- und CIoT-Standards normalerweise vorschreiben, dass die UE-RLC Abrufen für jede NAS-PDU ausführt. Die UE-NAS kann daher warten, bis die UE-AS erfolgreiche Übertragung der letzten NAS-PDU bestätigt hat, bevor sie eine andere NAS-PDU zu der UE-AS zur Übertragung bereitstellt. Wie von dieser Offenbarung anerkannt, kann dieser Abfrageprozess zeitaufwändig sein und kann auch übermäßigen Signalisierungs-Overhead aufgrund des wiederholten Austauschs von Status-PDUs einführen.
  • Bei einigen Aspekten kann folglich das Endgerät 102 konfiguriert sein, um eine verbesserte Abfragevorgehensweise, die von dieser Offenbarung bereitgestellt wird, auszuführen. Wie ausführlich beschrieben wird, kann die UE-RLC bei einigen Aspekten konfiguriert sein, um gleichzeitig Abfragen nach einer Sequenz von NAS-PDUs auszuführen. Statt das Abfragen für jede NAS-PDU auszuführen, um den Status jeder entsprechenden RLC-PDU zu erhalten, kann die UE-RLC folglich konfiguriert werden, um das Abfragen für mehrere NAS-PDUs gleichzeitig auszuführen. Die UE-NAS wartet folglich eventuell nicht, bis sie eine erfolgreiche Übertragungsquittierung von der UE-RLC für die letzte NAS-PDU empfängt, und stellt stattdessen die nächste NAS-PDU zu der UE-RLC bereit, bevor irgendeine solche Quittierung für erfolgreiche Übertragung (zum Beispiel ACK) empfangen wird. Zusätzlich dazu, dass sie zeiteffizienter ist, kann diese verbesserte Abfragevorgehensweise Overhead reduzieren, da das Abfragen nach mehreren NAS-PDUs gemeinsam mit einer einzigen Status-PDU an Stelle von separat mit mehreren individuellen Status-PDUs ausgeführt werden kann.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Meldungsabfolgetabelle 400, die eine verbesserte Abfragevorgehensweise gemäß einigen Aspekten veranschaulicht. Wie in 4 gezeigt, kann die UE-IP-Schicht (die zum Beispiel als Software auf dem Anwendungsprozessor 212 des Endgeräts 102 läuft) IP-Pakete zu der UE-NAS (die zum Beispiel als Protokollstapelsoftware auf dem Controller 210 des Endgeräts 102 läuft) bei Stufe 402 bereitstellen. Bei dem beispielhaften Szenario der 4 kann die UE-IP zum Beispiel zwei IP-Pakete zu der UE-NAS bereitstellen (obwohl diese Anzahl auf jede Menge skalierbar ist). Die UE-NAS kann dann die IP-Pakete mit einem NAS-Header kapseln, um NAS-PDUs (zum Beispiel zwei NAS-PDUs, eine pro IP-Paket) zu erzeugen.
  • Die UE-NAS kann dann die NAS-PDUs zu der UE-AS (die zum Beispiel als Protokollstapelsoftware auf dem Controller 210 läuft) bereitstellen. Wie in 4 gezeigt, kann die UE-NAS die erste NAS-PDU (NAS_PDU1) zu der UE-AS bei Stufe 404 bereitstellen (auch von dem „Nutzerdaten“-Strom zwischen der UE_NAS und der UE_AS in 3 abgebildet). Bei einigen Aspekten kann die UE-NAS auch der UE-AS angeben, ob weitere anhängige NAS-Daten vorhanden sind, zum Beispiel, ob weitere NAS-PDUs an der UE-NAS auf Übertragung warten oder nicht. Bei dem beispielhaften Szenario der 4, kann die UE-NAS angeben, dass anhängige Daten vorhanden sind (zum Beispiel über die „Internal Control Information“ (Interne Steuerinformation), wie in 3 gezeigt). Die UE-AS kann folglich bestimmen, dass weitere NAS-PDUs vorhanden sind, die anschließend zu der UE-AS bereitgestellt werden.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die UE-AS zu der UE-NAS mit einer Bestätigungsmeldung (NAS_PDUI_CFM), die den Empfang der ersten PDU bestätigt, bei Stufe 406 antworten (zum Beispiel über die „Internal Control Information“ (interne Steuerinformation)). Bei einigen Aspekten kann die UE-PDCP-Entität, die die höchste UE-AS-Entität sein kann, die Bestätigungsmeldung zu der UE-NAS für die erste PDU bereitstellen.
  • Die UE-AS kann dann die erste NAS-PDU gemäß jeder ihrer jeweiligen Protokollstapelentitäten (zum Beispiel PDCP, RLC, MAC) bei Stufe 408 verarbeiten, um Transportblöcke (TB1_1-TB1_N; N Transportblöcke insgesamt) zu erhalten, die die Daten von der ersten NAS-PDU enthalten. Obwohl das in 4 nicht explizit gezeigt ist, beinhaltet dies die UE-RLC-Entität der UE-AS, die die RLC-SDUs verarbeitet (die zum Beispiel von oberhalb der UE-PDCP-Entität bereitgestellt werden), um die RLC-PDUs zu erzeugen. Die UE-AS kann dann beginnen, die Transportblöcke zu dem Netzwerkzugangsknoten 110 (zum Beispiel zu einer Gegenstück-eNodeB-AS, die als Protokollstapelsoftware auf einem Controller des Netzwerkzugangsknotens 110 läuft) zu übertragen. Wie in 1 gezeigt, kann die UE-AS NAS den ersten Transportblock für die erste NAS-PDU (TB1_1) bei Stufe 420 übertragen, den zweiten Transportblock (ZB1_2) bei Stufe 414, und so fort, bis zum letzten Transportblock (TB1_N) bei Stufe 420. Das Timing dieser Stufen in Bezug zu den anderen gleichzeitigen Aktionen in der Meldungsabfolgetabelle 400 ist beispielhaft, und ihr relatives Auftreten bei den Stufen 412, 416 und 418 kann von dem, was in 4 gezeigt ist, unterschiedlich sein.
  • Da das Endgerät 102 die verbesserte Abfragevorgehensweise verwendet, braucht die UE-NAS nicht zu warten, bis sie eine Quittierung der erfolgreichen Übertragung von der UE-AS empfangen hat, bevor sie die nächste NAS-PDU (NAS_PDU2) zu der UE-AS bereitstellt (mit anderen Worten kann sie eine nächste NAS-PDU zu der UE-AS bereitstellen, bevor eine Quittierung von der UE für eine vorhergehende NAS-PDU empfangen wurde). Wie in 4 gezeigt, kann die NAS-PDU folglich diese zweite NAS-PDU zu der UE-AS bei Stufe 412 bereitstellen. Bei dem beispielhaften Szenario der 4 kann dies die letzte NAS-PDU sein, die aktuell an der UE-NAS anhängig ist, und die UE-NAS kann auch angeben, dass keine weiteren Daten an der UE-NAS anhängig sind. Die UE-NAS kann dann den Empfang der zweiten NAS-PDU bei Stufe 416 bestätigen, und dann zur Verarbeitung der zweiten NAS-PDU weitergehen, um Transportblöcke (TB2_1-TB2_M; M Transportblöcke insgesamt) zu erhalten.
  • Die UE-AS kann dann beginnen, die Transportblöcke für die zweite NAS-PDU bei Stufe 422 zu übertragen (zum Beispiel, nachdem die Übertragung der Transportblöcke von der ersten NAS-PDU bei Stufe 420 abgeschlossen ist; alternativ könnte die UE-AS diese Übertragung zwischen Transportblöcken für die erste NAS-PDU und die Transportblöcke für die zweite NAS-PDU verschachteln). Wie in 4 gezeigt, kann die UE-AS die Transportblöcke (insgesamt M) bei den Stufen 422 bis 426 mit dem abschließenden Transportblock für die zweite NAS-PDU (TB2_M), die bei Stufe 426 übertragen wird, übertragen.
  • Wie bei Stufe 426 in 4 angegeben, kann die UE-AS den letzten Transportblock für die zweite NAS-PDU mit dem RLC-Abrufbit gesetzt übertragen (zum Beispiel kann die UE-RLC das Abrufbit in dem RLC-Header für die letzte RLC-PDU für die NAS-PDU setzen). Die eNodeB-AS (zum Beispiel die eNodeB-RLC) kann erfassen, dass das RLC-Abfragebit gesetzt ist, wenn sie diesen Transportblock empfängt, und kann mit einer Status-PDU bei 428 antworten. Die Status-PDU kann den Status der kürzlich übertragenen RLC-PDUs angeben (zum Beispiel eine einzige PDU, die den Status mehrerer RLC-PDUs angibt). Bei dem beispielhaften Szenario der 4 kann die Status-PDU angeben, dass alle der RLC-PDUs für die ersten und die zweiten NAS-PDUs erfolgreich an der eNodeB-AS empfangen wurden. Die UE-AS (UE-RLC) kann folglich die Status-PDU empfangen und bestimmen, dass die ersten und die zweiten NAS-PDUs erfolgreich übertragen wurden. Die UE-AS kann folglich einen Statusbericht zu der UE-NAS bei Stufe 430 senden, der angibt, dass die ersten und die zweiten NAS-PDUs erfolgreich übertragen wurden, indem sie zum Beispiel eine Quittierung für erfolgreiche Übertragung zu der UE-NAS für die ersten und zweiten NAS-PDUs überträgt. Die UE-NAS können dann die ersten und die zweiten NAS-PDUs bei Stufe 432 freigegeben (zum Beispiel die Daten verwerfen). Bei anderen Szenarien, bei welchen eine oder mehrere der NAS-PDUs nicht erfolgreich empfangen wurden (wobei die Status-PDU zum Beispiel angibt, dass ein oder mehrere Transportblöcke, die Daten der NAS-PDU tragen, an der eNodeB-AS nicht erfolgreich empfangen wurden), kann die UE-AS ein Scheitern der Übertragung (NACK) für die eine oder die mehreren gescheiterten NAS-PDUs zu der UE-NAS berichten. Die UE-AS kann dann die eine oder die mehreren gescheiterten NAS-PDUs übertragen.
  • Die UE-AS kann folglich konfiguriert werden, um Abfragen für jede NAS-PDU nicht auszuführen, und kann stattdessen gemeinsame Abfrage für eine Abfolge von NAS-PDUs ausführen (wobei zum Beispiel die UE-AS eine Status-PDU empfängt, die den Status der RLC-PDUs, die Daten von mehreren NAS-PDUs tragen, gibt). Im weiteren Sinne wartet die UE-NAS eventuell nicht, bis sie eine Quittierung für erfolgreiche Übertragung von der UE-AS für eine NAS-PDU empfängt, bevor sie die nächste NAS-PDU zu der UE-AS bereitstellt. Stattdessen kann die UE-NAS eine nächste NAS-PDU bereitstellen, bevor sie eine Quittierung für erfolgreiche Übertragung von der UE-AS für eine vorhergehende NAS-PDU empfangen hat.
  • Bei diversen Aspekten kann die Entscheidung für verbesserte Abfragevorgehensweise an der UE-RLC gehandhabt werden. 5 zeigt eine beispielhafte Entscheidungstabelle 500 für die UE-RLC gemäß einigen Aspekten. Der Controller 210 des Endgeräts 102 kann konfiguriert werden, um aus einem lokalen Speicher Protokollstapelsoftware abzurufen, die die Vorgehensweise der Entscheidungstabelle 500 als ausführbare Anweisungen definiert.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die UE-RLC zuerst Daten einer NAS-PDU von der UE-NAS gemeinsam mit einer Angabe, ob NAS-Daten anhängig sind, bei Stufe 502 empfangen. Bei einigen Aspekten kann die UE-RLC die Daten der NAS-PDU von der UE-PDCP (zum Beispiel als eine PDCP-PDU) empfangen, wo sich die PDCP zwischen der UE-NAS und der UE-RLC befindet. Die UE-RLC kann dann bei Stufe 504, basierend auf der Angabe bestimmen, ob anhängige NAS-Daten vorhanden sind. Falls anhängige NAS-Daten vorhanden sind, kann die UE-RLC RLC-PDUs (zu der Gegenstück-eNodeB-RLC auf der RLC-RLC-Schnittstelle, was das Weitergeben der RLC-PDUs zu den tieferen Schichten in der UE-AS, wie der MAC-Schicht, zur Übertragung als Transportblöcke beinhaltet) für die Daten der NAS-PDU ohne das Abfragebit, das bei Stufe 506 gesetzt wird, erzeugen und übertragen. Da anhängige NAS-Daten vorhanden sind, kann die UE-RLC zu Stufe 502 zurückkehren, um Daten einer anderen NAS-PDU gemeinsam mit einer anderen Angabe, ob anhängige NAS-Daten vorhanden sind, zu empfangen.
  • Die UE-RLC kann diese Vorgehensweise wiederholen, bis keine weiteren anhängigen NAS-Daten vorhanden sind (zum Beispiel, bis sie eine NAS-PDU von der UE-NAS empfängt, wenn keine weiteren anhängigen NAS-PDUs vorhanden sind). Sobald keine anhängigen NAS-Daten vorhanden sind, kann die UE-RLC RLC-PDUs (zu der Gegenstück-eNodeB-RLC über die RLC-RLC-Schnittstelle) erzeugen und übertragen, wobei mindestens eine ein Abrufbit aufweist, das bei Stufe 508 gesetzt wird (zum Beispiel wie in dem Transportblock TB2_M aus 4). Bei einigen Aspekten kann die UE-RLC das Abrufbit in der abschließenden RLC-PDU (die zum Beispiel zuletzt auftritt), die Daten der NAS-PDUs enthält, setzen.
  • Die Gegenstück-eNodeB-RLC an dem Netzwerkzugangsknoten 110 kann dann die RLC-PDUs, einschließlich der letzten, die ihr Abfragebit gesetzt hat, empfangen. Als Reaktion kann die eNodeB-RLC eine Status-PDU erzeugen und übertragen, die die UE-RLC bei Stufe 510 empfangen kann. Die UE-RLC kann dann einen Statusbericht für die UE-NAS basierend auf der Status-PDU bei Stufe 512 erzeugen und bereitstellen (wobei die UE-RLC bei einigen Aspekten alternativ die Status-PDU oder Information, die daraus abgeleitet wird, zu der UE-PDCP bereitstellen kann, die den Statusbericht erzeugen und zu der UE-NAS übertragen kann). Der Statusbericht kann angeben, ob jede der NAS-PDUs erfolgreich übertragen wurde oder nicht. Die NAS-PDU kann dann beliebige NAS-PDUs, die erfolgreich übertragen wurden, freigeben. Die UE-RLC kann erneut übertragen und für beliebige RLC-PDUs, die nicht erfolgreich übertragen wurden, abfragen, und zu der UE-NAS zurückmelden, sobald sie erfolgreich übertragen wurden (in 5 nicht explizit gezeigt).
  • In dem Kontext der 5, kann die UE-RLC folglich konfiguriert sein, um gemeinsames Abfragen nach einer kontinuierlichen Sequenz von NAS-PDUs auszuführen, mit anderen Worten, nach einer Sequenz aus NAS-PDUs, die ohne eine Unterbrechung bei anhängigen NAS-PDUs auftritt. Die UE-RLC kann folglich das Erzeugen von RLC-PDUs für Daten von NAS-PDUs fortsetzen, bis die UE-NAS die UE-RLC informiert, dass keine anhängigen NAS-Daten vorhanden sind (zum Beispiel, dass die letzte NAS-PDU vorerst die abschließende anhängige NAS-PDU war). Sobald die UE-RLC die Angabe empfängt, dass keine anhängigen NAS-Daten vorhanden sind, kann die UE-RLC mindestens eine RLC-PDU erzeugen, deren Abfragebit gesetzt ist, und kann dann gemeinsames Abfragen für die kontinuierliche Sequenz von NAS-PDUs ausführen.
  • 6 zeigt eine beispielhafte Entscheidungstabelle 600 für die UE-RLC gemäß einigen Aspekten. Im Vergleich zu der Entscheidungstabelle 500, bei der die UE-RLC gemeinsame Abfrage für eine kontinuierliche Abfolge von NAS-PDUs ausführt (zum Beispiel bis keine anhängige NAS-Daten vorhanden sind), kann die Entscheidungstabelle 600 eine UE-RLC konfigurieren, um gemeinsame Abfrage für eine vorbestimmte Menge an PDUs (zum Beispiel NAS-, RLC oder PDCP-PDUs) auszuführen. Die UE-RLC kann folglich Daten einer NAS-PDU bei Stufe 602 empfangen (die von einer Angabe, ob anhängige NAS-Daten vorhanden sind, begleitet ist oder nicht). Die UE-RLC kann dann bestimmen, ob eine vordefinierte Menge an überwachten PDUs (zum Beispiel PDUs eines bestimmten Typs, die überwacht werden) seit der letzten Abfrage bei Stufe 604 erreicht wurde. Falls die vorbestimmte Menge an überwachten PDUs zum Beispiel eine vorbestimmte Menge von NAS-PDUs ist, kann die UE-RLC konfiguriert werden, um eine laufende Zählung der Anzahl von NAS-PDUs, die die UE-RLC RLC-PDUs erzeugt hat, zu führen. Auf ähnliche Art, falls die vordefinierte Menge an überwachten PDUs eine vordefinierte Menge von RLC-PDUs ist, kann die UE-RLC konfiguriert werden, um eine laufende Zählung der Anzahl von RLC-PDUs, die die UE-RLC für RLC-PDUs erzeugt hat, zu führen (die zum Beispiel die RLC-PDUs beinhalten oder nicht, die aus den Daten der NAS-PDU, die bei Stufe 602 empfangen wurde, erzeugt werden, zu deren Bestimmen oder Schätzen die UE-RLC basierend auf der Datenmenge, die bei Stufe 602 empfangen wird, konfiguriert ist zu bestimmen). Falls die vorbestimmte Menge an überwachten PDUs zum Beispiel eine vorbestimmte Menge von PDCP-PDUs ist, kann die UE-RLC konfiguriert werden, um eine laufende Zählung der Anzahl von PDCP-PDUs, die die UE-RLC von der UE-PDCP empfangen hat, zu führen.
  • Falls die NAS-PDU, für die die UE-RLC Daten bei Stufe 602 empfangen hat, die laufende Zählung gleich der vordefinierten Menge macht, kann die UE-RLC folglich bestimmen, dass die vorbestimmte Menge an überwachten PDUs bei Stufe 604 erreicht wurde, und kann zu Stufe 608 weitergehen. Umgekehrt, falls die laufende Zählung immer noch geringer ist als die vordefinierte Menge an überwachten PDUs, kann die UE-RLC zu Stufe 606 weitergehen, um RLC-PDUs für die Daten der NAS-PDU ohne gesetztes Abfragebit zu übertragen. Wie oben in Zusammenhang mit Stufe 506 beschrieben, kann die UE-RLC die RLC-PDUs zu der Gegenstück-eNodeB-RLC über die RLC-RLC-Schnittstelle übertragen, was das Weiterleiten der RLC-PDUs zu der tieferen UE-AS-Schicht zur Übertragung in der Form von Transportblöcken beinhaltet.
  • Sobald die laufende Zählung die vordefinierte Menge an überwachten PDUs erreicht, kann die UE-RLC RLC-PDUs mit mindestens einer, die ihr Abfragebit gesetzt hat, bei Stufe 608 übertragen. Die UE-RLC kann folglich konfiguriert sein, um gemeinsame Abfrage für eine vordefinierte Menge an überwachten PDUs auszuführen. Die UE-RLC kann eine Status-PDU von der Gegenstück-eNodeB-RLC bei Stufe 610 empfangen, die die UE-RLC verwenden kann, um einen Statusbericht für die UE-NAS bei Stufe 612 zu erzeugen.
  • Im Gegensatz zu dem Entscheidungsansatz der Entscheidungstabelle 500, bei der die UE-RLC gemeinsame Abfrage während einer kontinuierlichen Abfolge von NAS-PDUs durchgeführt hat, kann die Entscheidungstabelle 600 die UE-RLC konfigurieren, um gemeinsame Abfrage für eine vordefinierte Menge an überwachten PDUs auszuführen. Sobald die laufende Zählung die vordefinierte Menge erreicht, kann die UE-RLC folglich Abfragen ausführen und die Zählung zurückstellen, wodurch gemeinsame Abfrage für die nächste vorbestimmte Menge an überwachten PDUs ausgeführt wird. Sogar falls zum Beispiel eine kontinuierliche Abfolge von NAS-PDUs vorhanden ist, die größer ist als die vordefinierte Menge an NAS-PDUs, kann die UE-RLC folglich nur gemeinsame Abfrage für die vordefinierte Menge an NAS-PDUs auf einmal ausführen.
  • Bei anderen Aspekten kann die UE-RLC konfiguriert sein, um einen Hybridentscheidungsansatz zu verwenden, der die Entscheidungstabellen 500 und 600 kombiniert. Die UE-RLC kann zum Beispiel konfiguriert werden, um eine RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt immer dann zu senden, wenn die laufende Zählung die vordefinierte Menge an PDUs erreicht, oder bis keine anhängigen NAS-Daten vorhanden sind. Die UE-RLC kann folglich konfiguriert werden, um gemeinsame Abfrage gelegentlich während kontinuierlicher Abfolgen von NAS-PDUs auszuführen und gelegentlich für vorbestimmte Mengen von PDUs.
  • Obwohl diverse Aspekte, die oben beschrieben sind, in dem beispielhaften Kontext der Control Plane CIoT EPS Optimization (bei der Nutzerdaten in NAS-PDUs übertragen werden) präsentiert sind, wird dies als ein hilfreicher Kontext, in dem die darunterliegenden Konzepte veranschaulicht werden, verwendet. Bei einigen Aspekten kann das Endgerät 102 folglich diese Funktionalität für andere Kontexte als Control Plane CIoT EPS Optimization umsetzen, einschließlich Nicht-LTE- und Nicht-3GPP-Verwendungsfälle. Während die Beispiele, die oben beschrieben sind, die UE-NAS betreffen, die Nutzerdaten in NAS-PDUs verkapselt bereitstellt, und die UE-RLC Abfragen für diese Daten ausführt, kann bei anderen Aspekten die UE-RLC zum Beispiel konfiguriert werden, um die verbesserte Abfragevorgehensweise für Standard-Nutzerdaten (die zum Beispiel von der IP-/Transportschicht an Stelle der UE-NAS bereitgestellt werden) umzusetzen.
  • 7 zeigt ein zweites beispielhaftes Verfahren 700 zum Ausführen drahtloser Kommunikationen gemäß einigen Aspekten. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 700 das Erzeugen einer ersten RLC-PDU (Radio Link Control-Protocol Data Unit) mit ersten Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht und Übertragen der ersten RLC-PDU zu einer Gegenstück-Basisstation-RLC (Stufe 702), das Erzeugen einer zweiten RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt, mit Daten aus einer zweiten PDU höherer Schicht und das Übertragen der zweiten RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC (Stufe 704) und Empfangen einer Status-PDU aus der Gegenstück-Basisstation RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt (Stufe 706).
  • 8 zeigt ein Verfahren 800 zum Ausführen drahtloser Kommunikationen gemäß einigen Aspekten. Wie in 8 gezeigt, beinhaltet das Verfahren 800 das Empfangen von Daten einer ersten Dateneinheit höherer Schicht und von Daten einer zweiten Dateneinheit höherer Schicht an einer Abfrage-Entität eines Protokollstapels (Stufe 802), das Erzeugen einer ersten Dateneinheit mit den Daten der ersten Dateneinheit höherer Schicht, und das Übertragen der ersten Dateneinheit zu einer Gegenstück-Abfrage-Entität (Stufe 804), das Erzeugen einer zweiten Dateneinheit, mit ihrem Abfragebit gesetzt, mit den Daten der zweiten Dateneinheit höherer Schicht, und das Übertragen der zweiten Dateneinheit zu der Gegenstück-Abfrage-Entität (Stufe 806), und das Empfangen einer Statusdateneinheit von der Gegenstück-Abfrage-Entität, die einen Status der ersten und der zweiten Dateneinheit angibt (Stufe 808).
  • Bei einigen Aspekten dieser Offenbarung kann ein Gerät für drahtlose Kommunikationen einen oder mehrere Protokollprozessoren (zum Beispiel den Controller 210 des Endgeräts 102 beinhalten, der konfiguriert ist, um einen Protokollstapel auszuführen, der eine UE-RLC-Entität beinhaltet), um einen Protokollstapel auszuführen, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um eine erste RLC-PDU (Radio Link-Control-Protocol Data Unit) mit ersten Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht zu erzeugen, und die erste RLC-PDU zu einer Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen, eine zweite RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt, mit Daten aus einer zweiten PDU höherer Schicht zu erzeugen und die zweite RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen, und eine Status-PDU von der Gegenstück-Basisstation-RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt, zu empfangen. Bei einigen Aspekten kann ein Gerät für drahtlose Kommunikationen einen oder mehrere Protokollprozessoren (zum Beispiel den Controller 210 des Endgeräts 102, der konfiguriert ist, um einen Protokollstapel auszuführen, der eine UE-RLC-Entität beinhaltet) zum Ausführen eines Protokollstapels beinhalten, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um Daten einer ersten Dateneinheit höherer Schicht und Daten einer zweiten Dateneinheit höherer Schicht an einer Abfrage-Entität eines Protokollstapels zu empfangen, eine erste Dateneinheit mit den Daten der ersten Dateneinheit höherer Schicht zu erzeugen und die erste Dateneinheit zu einer Gegenstück-Abfrage-Entität zu übertragen, eine zweite Dateneinheit mit ihrem Abfragebit gesetzt mit den Daten der zweiten Dateneinheit höherer Schicht zu erzeugen, und die zweite Dateneinheit zu der Gegenstück-Abfrage-Entität zu übertragen, und eine Statusdateneinheit von der Gegenstück-Abfrage-Entität, die einen Status der ersten und der zweiten Dateneinheit angibt, zu empfangen.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Aspekte dieser Offenbarung:
  • Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Ausführen drahtloser Kommunikationen, wobei das Verfahren das Erzeugen einer ersten RLC-PDU (Radio Link Control-Protocol Data Unit) mit ersten Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht und das Übertragen der ersten RLC-PDU zu einer Gegenstück-Basisstation-RLC, das Erzeugen einer zweiten RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt, mit Daten aus einer zweiten PDU höherer Schicht und das Übertragen der zweiten RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC und das Empfangen einer Status-PDU aus der Gegenstück-Basisstation-RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt, beinhaltet.
  • Bei Beispiel 2 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional beinhalten, dass die erste RLC-PDU ihr Abfragebit nicht gesetzt hat.
  • Bei Beispiel 3 kann der Gegenstand des Beispiels 1 oder 2 ferner das Berichten des Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu einer höheren Schicht basierend auf der Status-PDU beinhalten, die sie bereitgestellt hat.
  • Bei Beispiel 4 kann der Gegenstand des Beispiels 3 optional beinhalten, dass der Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu der höheren Schicht basierend auf der Status-PDU das Bestimmen aus der Status-PDU beinhaltet, ob die erste und die zweite RLC-PDU erfolgreich zu der Gegenstück-Basisstation-RLC übertragen wurden, und das Senden eines Statusberichts zu der höheren Schicht.
  • Bei Beispiel 5 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 4 optional beinhalten, dass die erste und die zweite PDU höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access-Stratum-PDUs) sind.
  • Bei Beispiel 6 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 5 optional das Erzeugen der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht mit Nutzerebenendaten beinhalten.
  • Bei Beispiel 7 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 6 optional beinhalten, dass die erste und die zweite PDU höherer Schicht Steuerebenen-Signalisierungs-PDUs, die Nutzerebenendaten beinhalten, sind.
  • Bei Beispiel 8 kann der Gegenstand des Beispiels 7 optional beinhalten, dass die erste und die zweite PDU höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access Stratum-PDUs) für Control Plane CloT (Cellular Internet of Things) EPS (Evolved Packet Service) Optimization sind.
  • Bei Beispiel 9 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 8 optional ferner das Bestimmen beinhalten, ob eine höhere Schicht, die die erste und die zweite PDU höherer Schicht bereitgestellt hat, anhängige Daten aufweist, und das Bestimmen, das Abfragebit der zweiten RLC-PDU zu setzen, weil die höhere Schicht keine anhängigen Daten aufweist.
  • Bei Beispiel 10 kann der Gegenstand des Beispiels 9 optional das Bestimmen beinhalten, ob die höhere Schicht anhängige Daten aufweist, das Empfangen einer Angabe von der höheren Schicht beinhalten, die angibt, ob die höhere Schicht weitere anhängige PDUs höherer Schicht zur Übertragung aufweist.
  • Bei Beispiel 11 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 8 optional weiter das Mitverfolgen einer Anzahl überwachter PDUs beinhalten, die übertragen wurden, seitdem eine vorhergehende-RLC-Abfrage ausgeführt wurde, und das Bestimmen, das Abfragebit der zweiten RLC-PDU zu setzen, weil die Anzahl überwachter PDUs eine vorbestimmte Menge an überwachten PDUs erreicht hat.
  • Bei Beispiel 12 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional beinhalten, dass die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von PDUs höherer Schicht ist, die als RLC-PDUs seit der vorhergehenden RLC-Abfrage übertragen wurde.
  • Bei Beispiel 13 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional beinhalten, dass die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von RLC-PDUs ist, die seit der vorhergehenden RLC-Abfrage übertragen wurden.
  • Bei Beispiel 14 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional beinhalten, dass die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von Packet Data Convergence Protocol-PDUs (PDCP-PDUs) ist, die an einer RLC-Entität, die die RLC-PDUs erzeugt, empfangen wurden.
  • Bei Beispiel 15 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 14 optional beinhalten, dass das Übertragen der ersten RLC-PDU das Übertragen der ersten RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC über eine RLC-RLC-Schnittstelle, die drahtlose Übertragung zum physischen Transferieren der Daten verwendet, beinhaltet.
  • Bei Beispiel 16 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 15 optional ferner vor dem Erzeugen und Übertragen der ersten RLC-PDU das Erzeugen und Übertragen einer oder mehrerer zusätzlicher RLC-PDU ohne gesetzte Abfragebits beinhalten, wobei die Status-PDU auch einen Status der einen oder mehreren zusätzlichen RLC-PDUs angibt.
  • Bei Beispiel 17 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 15 optional beinhalten, dass das Erzeugen und Übertragen der ersten und der zweiten RLC-PDU das Erzeugen und Übertragen von RLC-PDUs für eine kontinuierliche Abfolge von PDUs höherer Schicht beinhaltet, bis eine höhere Schicht angibt, dass sie keine anhängigen Daten aufweist, wobei die zweite PDU höherer Schicht die abschließende PDU höherer Schicht in der kontinuierlichen Abfolge von PDUs höherer Schicht ist, und die zweite RLC-PDU die abschließende PDU der RLC-PDUs ist.
  • Bei Beispiel 18 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 bis 15 optional beinhalten, dass das Erzeugen und Übertragen der ersten und der zweiten RLC-PDU das Mitverfolgen einer Anzahl überwachter PDUs, das Erzeugen und Übertragen von RLC-PDUs, bis die Anzahl überwachter PDUs eine vordefinierte Anzahl überwachter PDUs erreicht hat, beinhaltet, wobei die zweite RLC-PDU die abschließende PDU der RLC-PDUs ist.
  • Beispiel 19 ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, das Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 18 auszuführen.
  • Beispiel 20 ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Controller eines Endgeräts ausgeführt werden, das Endgerät veranlassen, das Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 18 auszuführen.
  • Beispiel 21 ist ein Controller für ein Endgerät, der konfiguriert ist, um Protokollstapelsoftware, die den Controller veranlasst, das Verfahren nach einem der Beispiele 1 bis 20 auszuführen, abzurufen und auszuführen.
  • Beispiel 22 ist ein Verfahren zum Ausführen drahtloser Kommunikationen, wobei das Verfahren das Empfangen von Daten einer ersten Dateneinheit höherer Schicht und von Daten einer zweiten Dateneinheit höherer Schicht an einer Abfrage-Entität eines Protokollstapels, das Erzeugen einer ersten Dateneinheit mit den Daten der ersten Dateneinheit höherer Schicht, und das Übertragen der ersten Dateneinheit höherer Schicht zu einer Gegenstück-Abfrage-Entität, das Erzeugen einer zweiten Dateneinheit, mit ihrem Abfragebit gesetzt, mit den Daten der zweiten Dateneinheit höherer Schicht, und das Übertragen der zweiten Dateneinheit zu der Gegenstück-Abfrage-Entität, und das Empfangen einer Statusdateneinheit von der Gegenstück-Abfrage-Entität, die einen Status der ersten und der zweiten Dateneinheit angibt, beinhaltet.
  • Bei Beispiel 23 kann der Gegenstand des Beispiels 22 optional beinhalten, dass die Abfrage-Entität eine RLC-Entität (Radio Link Control Entity) des Protokollstapels ist, die erste und die zweite Dateneinheit RLC-PDUs (Protocol Data Units) sind, und die Statusdateneinheit eine Status-PDU ist.
  • Bei Beispiel 24 kann der Gegenstand des Beispiels 22 oder 23 optional beinhalten, dass die Gegenstück-Abfrage-Entität eine Basisstation-RLC-Entität (Radio Link Control Entity) ist.
  • Bei Beispiel 25 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 24 optional beinhalten, dass die erste Dateneinheit kein Abfragebit gesetzt hat.
  • Bei Beispiel 26 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 25 optional ferner das Berichten des Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht basierend auf der Status-PDU zu einer höheren Schicht beinhalten, die sie bereitgestellt hat.
  • Bei Beispiel 27 kann der Gegenstand des Beispiels 26 optional beinhalten, dass das Berichten des Status der ersten und der zweiten Dateneinheit höherer Schicht das Bestimmen aus der Statusdateneinheit, ob die erste und die zweite Dateneinheit erfolgreich zu der Gegenstück-Abfrage-Entität übertragen wurden, und das Senden eines Statusberichts zu der höheren Schicht beinhaltet.
  • Bei Beispiel 28 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 27 optional das Erzeugen der ersten und der zweiten Dateneinheit höherer Schicht mit Nutzerebenendaten beinhalten.
  • Bei Beispiel 29 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 28 optional beinhalten, dass die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schichten NAS-PDUs (Non-Access-Stratum-Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 30 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 29 optional beinhalten, dass die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schicht Steuerebenen-Signalisierungs-Dateneinheiten, die Nutzerebenendaten beinhalten, sind.
  • Bei Beispiel 31 kann der Gegenstand des Beispiels 30 optional beinhalten, dass die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access Stratum-Protocol Data Units) für Control Plane CloT (Cellular Internet of Things) EPS (Evolved Packet Service) Optimization sind.
  • Bei Beispiel 32 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 31 optional ferner das Bestimmen beinhalten, ob eine höhere Schicht, die die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schicht bereitgestellt hat, anhängige Daten aufweist, und das Bestimmen, das Abfragebit der zweiten Dateneinheit zu setzen, weil die höhere Schicht keine anhängigen Daten aufweist.
  • Bei Beispiel 33 kann der Gegenstand des Beispiels 32 optional das Bestimmen, dass die höhere Schicht anhängige Daten aufweist, das Empfangen einer Angabe von der höheren Schicht beinhalten, die angibt, ob die höhere Schicht weitere anhängige Dateneinheiten höherer Schichten zur Übertragung aufweist.
  • Bei Beispiel 34 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 31 optional weiter das Mitverfolgen einer Anzahl überwachter Dateneinheiten beinhalten, die übertragen wurden, seitdem eine vorhergehende Abfrage von der Abfrage-Entität ausgeführt wurde, und das Bestimmen, das Abfragebit der zweiten Dateneinheit zu setzen, weil die Anzahl überwachter Dateneinheiten eine vorbestimmte Menge erreicht hat.
  • Bei Beispiel 35 kann der Gegenstand des Beispiels 34 optional beinhalten, dass die überwachten Dateneinheiten RLC-PDUs (Radio Link Control Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 36 kann der Gegenstand des Beispiels 34 optional beinhalten, dass die überwachten Dateneinheiten PDUs (Protocol Data Units) höherer Schicht (Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 37 kann der Gegenstand des Beispiels 34 optional beinhalten, dass die überwachten Dateneinheiten PDCP-PDUs (Protocol Data Convergence Protocol Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 38 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 37 optional beinhalten, dass das Übertragen der ersten Dateneinheit das Übertragen der ersten Dateneinheit über eine Protokollstapel-Protokollstapelschnittstelle, die drahtlose Übertragung verwendet, um die Daten physisch zu übertragen, beinhaltet.
  • Bei Beispiel 39 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 38 optional ferner vor dem Erzeugen und Übertragen der ersten Dateneinheit das Erzeugen und Übertragen einer oder mehrerer zusätzlicher Dateneinheiten ohne gesetzte Abfragebits beinhalten, wobei die Statusdaten auch einen Status der einen oder mehreren zusätzlichen Dateneinheiten angeben.
  • Bei Beispiel 40 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 39 optional beinhalten, dass das Erzeugen und Übertragen der ersten und der zweiten Dateneinheit das Erzeugen und Übertragen von Dateneinheiten für eine kontinuierliche Abfolge von Dateneinheiten höherer Schichten beinhaltet, bis eine höhere Schicht, die die Dateneinheiten höherer Schichten bereitstellt, angibt, dass sie keine anhängigen Daten aufweist, wobei die zweite Dateneinheit höherer Schicht die abschließende Dateneinheit höherer Schicht in der kontinuierlichen Abfolge von Dateneinheiten höherer Schichten ist, und die zweite Dateneinheit die abschließende Dateneinheit der Dateneinheiten ist.
  • Bei Beispiel 41 kann der Gegenstand eines der Beispiele 22 bis 39 optional beinhalten, dass das Erzeugen und Übertragen der ersten und der zweiten Dateneinheit das Mitverfolgen einer Anzahl überwachter Dateneinheiten, das Erzeugen und Übertragen von Dateneinheiten, bis die Anzahl überwachter Dateneinheiten eine vordefinierte Anzahl überwachter Dateneinheiten erreicht hat, beinhaltet, wobei die zweite Dateneinheit die abschließende Dateneinheit der Dateneinheiten ist.
  • Beispiel 42 ist ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen, das Verfahren nach einem der Beispiele 22 bis 41 auszuführen.
  • Beispiel 43 ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie von einem Controller eines Endgeräts ausgeführt werden, das Endgerät veranlassen, das Verfahren nach einem der Beispiele 22 bis 41 auszuführen.
  • Beispiel 44 ist ein Controller für ein Endgerät, der konfiguriert ist, um Protokollstapelsoftware, die den Controller veranlasst, das Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 41 auszuführen, abzurufen und auszuführen.
  • Beispiel 45 ist ein Gerät für drahtlose Kommunikationen, wobei das Gerät einen oder mehrere Protokollprozessoren zum Ausführen eines Protokollstapels beinhaltet, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um eine erste RLC-PDU (Radio Link Control-Protocol Data Unit Protocol Data Unit) mit Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht zu erzeugen, und die erste RLC-PDU zu einer Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen, eine zweite RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt mit Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht zu erzeugen, und die zweite RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen, und eine Status-PDU von der Gegenstück-Basisstation-RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt, zu empfangen.
  • Bei Beispiel 46 kann der Gegenstand des Beispiels 45 optional als ein Basisbandmodem konfiguriert sein und ferner einen digitalen Signalprozessor beinhalten, der konfiguriert ist, um Funktionen der (physischen) Schicht PHY auszuführen.
  • Bei Beispiel 47 kann der Gegenstand des Beispiels 45 oder 46 optional als ein Endgerät konfiguriert sein und ferner eine oder mehrere Antennen und einen HF-Transceiver (Hochfrequenz-Transceiver) beinhalten.
  • Bei Beispiel 48 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 47 optional beinhalten, dass die erste RLC-PDU ihr Abfragebit nicht gesetzt hat.
  • Bei Beispiel 49 kann der Gegenstand des Beispiels 45 bis 48 optional ferner beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu einer höheren Schicht, die diese bereitgestellt hat, basierend auf der Status-PDU zu berichten.
  • Bei Beispiel 50 kann der Gegenstand des Beispiels 49 optional beinhalten, dass der der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu der höheren Schicht basierend auf der Status-PDU zu berichten, indem aus der Status-PDU bestimmt wird, ob die erste und die zweite RLC-PDU erfolgreich zu der Gegenstück-Basisstation-RLC übertragen wurden, und das Senden eines Statusberichts zu der höheren Schicht.
  • Bei Beispiel 51 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 50 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um die erste und die zweite PDU höherer Schicht mit Nutzerebenendaten zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 52 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 51 optional beinhalten, dass die erste und die zweite PDU höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access-Stratum-PDUs) sind.
  • Bei Beispiel 53 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 52 optional beinhalten, dass die erste und die zweite PDU höherer Schicht Steuerebenen-Signalisierungs-PDUs, die Nutzerebenendaten beinhalten, sind.
  • Bei Beispiel 54 kann der Gegenstand des Beispiels 53 optional beinhalten, dass die erste und die zweite PDU höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access Stratum-PDUs) für Control Plane CloT (Cellular Internet of Things) EPS (Evolved Packet Service) Optimization sind.
  • Bei Beispiel 55 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 54 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um zu bestimmen, ob eine höhere Schicht, die die erste und die zweite PDU höherer Schicht bereitgestellt hat, anhängige Daten aufweist, und das Bestimmen, das Abfragebit der zweiten RLC-PDU zu setzen, weil die höhere Schicht keine anhängigen Daten aufweist.
  • Bei Beispiel 56 kann der Gegenstand des Beispiels 55 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um zu bestimmen, ob die höhere Schicht anhängige Daten aufweist, indem sie eine Angabe von der höheren Schicht empfangen, die angibt, ob die höhere Schicht weitere anhängige PDUs höherer Schicht zur Übertragung aufweist.
  • Bei Beispiel 57 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 54 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um eine Anzahl überwachter PDUs mitzuverfolgen, die übertragen wurden, seit eine vorhergehende RLC-Abfrage ausgeführt wurde, und bestimmen, das Abfragebit der zweiten RLC-PDU zu setzen, weil die Anzahl überwachter PDUs eine vorbestimmte Menge an überwachten PDUs erreicht hat.
  • Bei Beispiel 58 kann der Gegenstand des Beispiels 57 optional beinhalten, dass die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von PDUs höherer Schicht ist, die als RLC-PDUs seit der vorhergehenden RLC-Abfrage übertragen wurden.
  • Bei Beispiel 59 kann der Gegenstand des Beispiels 57 optional beinhalten, dass die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von RLC-PDUs ist, die seit der vorhergehenden RLC-Abfrage übertragen wurden.
  • Bei Beispiel 60 kann der Gegenstand des Beispiels 57 optional beinhalten, dass die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von Packet Data Convergence Protocol-PDUs (PDCP-PDUs) ist, die an einer RLC-Entität, die die RLC-PDUs erzeugt, empfangen wurden.
  • Bei Beispiel 61 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 60 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um die erste RLC-PDU zu übertragen, indem sie die erste RLC-PDU über eine RLC-RLC-Schnittstelle übertragen, die drahtlose Übertragung verwendet, um Daten physisch zu übertragen.
  • Bei Beispiel 62 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 61 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um vor dem Erzeugen und Übertragen der ersten RLC-PDU eine oder mehrere zusätzliche RLC-PDUs ohne gesetzte Abfragebits zu erzeugen und zu übertragen, wobei die Status-PDU auch einen Status der einen oder mehreren RLC-PDUs angibt.
  • Bei Beispiel 63 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 61 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um RLC-PDUs für eine kontinuierliche Abfolge von PDUs höherer Schicht zu erzeugen und zu übertragen, bis eine höhere Schicht angibt, dass sie keine anhängigen Daten aufweist, wobei die zweite PDU höherer Schicht die abschließende PDU höherer Schicht in der kontinuierlichen Abfolge von PDUs höherer Schicht ist, und die zweite RLC-PDU die abschließende PDU der RLC-PDUs ist.
  • Bei Beispiel 64 kann der Gegenstand eines der Beispiele 45 bis 61 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um eine Anzahl überwachter PDUs mitzuverfolgen, RLC-PDUs zu erzeugen und zu übertragen, bis die Anzahl überwachter PDUs eine vorbestimmte Menge an überwachten PDUs erreicht hat, wobei die zweite RLC-PDU die abschließende PDU der RLC-PDUs ist.
  • Beispiel 65 ist ein Gerät für drahtlose Kommunikationen, wobei das Gerät einen oder mehrere Protokollprozessoren beinhaltet, um einen Protokollstapel auszuführen, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um Daten einer ersten Dateneinheit höherer Schicht und Daten einer zweiten Dateneinheit höherer Schicht an einer Abfrage-Entität eines Protokollstapels zu empfangen, eine erste Dateneinheit mit den Daten der ersten Dateneinheit höherer Schicht zu erzeugen, und die erste Dateneinheit zu einer Gegenstück-Abfrageeinheit zu übertragen, um eine zweite Dateneinheit mit ihrem Abfragebit gesetzt mit den Daten der zweiten Dateneinheit höherer Schicht zu erzeugen und die zweite Dateneinheit zu der Gegenstück-Abfrage-Entität zu übertragen, und eine Status-Dateneinheit von der Gegenstück-Abfrage-Entität, die einen Status der ersten und der zweiten Dateneinheit angibt, zu empfangen.
  • Bei Beispiel 66 kann der Gegenstand des Beispiels 65 optional ferner als ein Basisbandmodem konfiguriert sein und ferner einen digitalen Signalprozessor beinhalten, der konfiguriert ist, um Funktionen der (physischen) Schicht PHY auszuführen.
  • Bei Beispiel 67 kann der Gegenstand des Beispiels 65 oder 66 optional als ein Endgerät konfiguriert sein und ferner eine oder mehrere Antennen und einen HF-Transceiver (Hochfrequenz-Transceiver) beinhalten.
  • Bei Beispiel 68 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 67 optional beinhalten, dass die Abfrage-Entität eine RLC-Entität (Radio Link Control Entity) des Protokollstapels ist, die erste und die zweite Dateneinheit RLC-PDUs (Protocol Data Units) sind, und die Statusdateneinheit eine Status-PDU ist.
  • Bei Beispiel 69 kann der Gegenstand der Beispiele 65 bis 68 optional beinhalten, dass die Gegenstück-Abfrage-Entität eine Basisstation-RLC-Entität ist.
  • Bei Beispiel 70 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 69 optional beinhalten, dass die erste Dateneinheit kein Abfragebit gesetzt hat.
  • Bei Beispiel 71 kann der Gegenstand des Beispiels 65 bis 70 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten Dateneinheit höherer Schicht zu einer höheren Schicht, die sie bereitgestellt hat, basierend auf der Status-Dateneinheit zu berichten.
  • Bei Beispiel 72 kann der Gegenstand des Beispiels 71 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten Dateneinheit höherer Schicht zu berichten, indem aus der Datenstatuseinheit bestimmt wird, ob die erste und die zweite Dateneinheit erfolgreich zu der Gegenstück-Abfrage-Entität übertragen wurden, und einen Statusbericht zu der höheren Schicht zu senden.
  • Bei Beispiel 73 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 72 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schicht mit Nutzerebenendaten zu erzeugen.
  • Bei Beispiel 74 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 73 optional beinhalten, dass die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schichten NAS-PDUs (Non-Access-Stratum-Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 75 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 74 optional beinhalten, dass die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schicht Steuerebenen-Signalisierungs-Dateneinheiten, die Nutzerebenendaten beinhalten, sind.
  • Bei Beispiel 76 kann der Gegenstand des Beispiels 75 optional beinhalten, dass die erste und die zweite Dateneinheit höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access Stratum-Protocol Data Units) für Control Plane CloT (Cellular Internet of Things) EPS (Evolved Packet Service) Optimization sind.
  • Bei Beispiel 77 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 76 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um zu bestimmen, ob eine höhere Schicht, die die erste und die zweite Dateneinheit bereitgestellt hat, anhängige Daten aufweist, und bestimmen, das Abfragebit der zweiten Dateneinheit zu setzen, weil die höhere Schicht keine anhängigen Daten aufweist.
  • Bei Beispiel 78 kann der Gegenstand des Beispiels 77 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um zu bestimmen, ob die höhere Schicht anhängige Daten aufweist, indem sie eine Angabe von der höheren Schicht empfangen, die angibt, ob die höhere Schicht weitere anhängige Dateneinheiten zur Übertragung aufweist.
  • Bei Beispiel 79 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 78 optional weiter beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um eine Anzahl überwachter Dateneinheiten, die übertragen wurde, seitdem eine vorhergehende Abfrage von der Abfrage-Entität ausgeführt wurde, mitzuverfolgen, und zu bestimmen, das Abfragebit der zweiten Dateneinheit zu setzen, weil die Anzahl von Dateneinheiten des bestimmten Typs eine vorbestimmte Menge erreicht hat.
  • Bei Beispiel 80 kann der Gegenstand des Beispiels 79 optional beinhalten, dass die mitverfolgten Dateneinheiten RLC-PDUs (Radio Link Control Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 81 kann der Gegenstand des Beispiels 79 optional beinhalten, dass die mitverfolgten Dateneinheiten PDUs (Protocol Data Units) höherer Schicht (Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 82 kann der Gegenstand des Beispiels 79 optional beinhalten, dass die überwachten Dateneinheiten PDCP-PDUs (Protocol Data Convergence Protocol Protocol Data Units) sind.
  • Bei Beispiel 83 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 82 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um die erste Dateneinheit zu übertragen, indem sie die erste Dateneinheit über eine Protokollstapel-Protokollstapelschnittstelle übertragen, die drahtlose Übertragung verwendet, um die Daten physisch zu übertragen.
  • Bei Beispiel 84 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 83 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um vor dem Erzeugen und Übertragen der ersten Dateneinheit eine oder mehrere zusätzliche Dateneinheiten ohne gesetzte Abfragebits zu erzeugen und zu übertragen, wobei die Dateneinheit auch einen Status der einen oder mehreren Dateneinheiten angibt.
  • Bei Beispiel 85 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 84 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um die erste und die zweite Dateneinheit zu erzeugen und zu übertragen, indem sie Dateneinheiten für eine kontinuierliche Abfolge von Dateneinheiten höherer Schichten erzeugen und übertragen, bis eine höhere Schicht, die die Dateneinheit höherer Schichten bereitstellt, angibt, dass sie keine anhängigen Daten aufweist, wobei die zweite Dateneinheit höherer Schicht die abschließende Dateneinheit höherer Schicht in der kontinuierlichen Abfolge der Dateneinheit höherer Schichten ist, und die zweite Dateneinheit die abschließende Dateneinheit der Dateneinheiten ist.
  • Bei Beispiel 86 kann der Gegenstand eines der Beispiele 65 bis 85 optional beinhalten, dass der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um die erste und zweite Dateneinheiten zu erzeugen und zu übertragen, indem sie eine Anzahl überwachter Dateneinheiten mitverfolgen, Dateneinheiten erzeugen und übertragen, bis die Anzahl der überwachten Dateneinheiten eine vorbestimmte Menge an überwachten Dateneinheiten erreicht hat, wobei die zweite Dateneinheit die abschließende Dateneinheit der Dateneinheiten ist.
  • Obwohl die oben stehenden Beschreibungen und damit verbundenen Figuren elektronische Gerätekomponenten als separate Elemente abbilden können, wird der Fachmann die diversen Möglichkeiten zum Kombinieren oder Integrieren diskreter Elemente in ein einziges Element verstehen. Das kann das Kombinieren zweier oder mehrerer Schaltungen beinhalten, um eine einzige Schaltung zu bilden, das Montieren zweier oder mehrerer Schaltungen auf einen gemeinsamen Chip oder ein gemeinsames Chassis, um ein integriertes Element zu bilden, das Ausführen diskreter Softwarekomponenten auf einem gemeinsamen Prozessorkern usw. Umgekehrt wird der Fachmann die Möglichkeit erkennen, ein einziges Element in zwei oder mehrere getrennte Elemente zu trennen, wie das Aufteilen einer einzigen Schaltung in zwei oder mehrere separate Schaltungen, indem ein Chip oder Chassis in diskrete Elemente getrennt wird, die ursprünglich darauf bereitgestellt waren, indem eine Softwarekomponente in zwei oder mehrere Abschnitte geteilt wird und jeder auf einem separaten Prozessorkern ausgeführt wird usw.
  • Man versteht, dass Umsetzungen der Verfahren, die hierin ausführlich dargelegt sind, anschaulicher Art sind und daher als fähig verstanden werden, in einem entsprechenden Gerät umgesetzt zu werden. Gleichfalls versteht man, dass Umsetzungen der Geräte, die hier ausführlich dargelegt sind, als fähig verstanden werden, als ein entsprechendes Verfahren umgesetzt zu werden. Es ist daher klar, dass ein Gerät, das einem Verfahren, das hier ausführlich dargelegt ist, entspricht, eine oder mehrere Komponenten aufweisen kann, die konfiguriert sind, um jeden Aspekt des betreffenden Verfahrens auszuführen.
  • Alle Akronyme, die in der oben stehenden Beschreibung definiert sind, gelten zusätzlich für alle hierin enthaltenen Ansprüche.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, versteht der Fachmann, dass diverse Änderungen an Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung, wie von den anliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Der Geltungsbereich der Erfindung wird daher durch die anliegenden Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in den Sinn und Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher darin enthalten sein.

Claims (25)

  1. Gerät für drahtlose Kommunikationen, wobei das Gerät Folgendes umfasst: einen oder mehrere Protokollprozessoren zum Ausführen eines Protokollstapels, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um: eine erste RLC-PDU (Radio Link Control Protocol Data Unit) mit Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht zu erzeugen, und die erste RLC-PDU zu einer Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen; eine zweite RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt mit Daten aus einer zweiten PDU höherer Schicht zu erzeugen und die zweite RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC zu übertragen; und eine Status-PDU von der Gegenstück-Basisstation-RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt, zu empfangen.
  2. Gerät nach Anspruch 1, das als ein Basisbandmodem konfiguriert ist und ferner einen digitalen Signalprozessor umfasst, der konfiguriert ist, um PHY-Funktionen (Funktionen physischer Schicht) auszuführen.
  3. Gerät nach Anspruch 1, das als ein Endgerät konfiguriert ist, und ferner eine oder mehrere Antennen und einen HF-Transceiver (Hochfrequenz-Transceiver) umfasst.
  4. Gerät nach Anspruch 1, wobei die erste RLC-PDU ihr Abfragebit nicht gesetzt hat.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu einer höheren Schicht, die diese bereitgestellt hat, basierend auf der Status-PDU zu berichten.
  6. Gerät nach Anspruch 5, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu der höheren Schicht basierend auf der Status-PDU zu berichten durch: Bestimmen aus der Status-PDU, ob die erste und die zweite RLC-PDU erfolgreich zu der Gegenstück-Basisstation-RLC übertragen wurden; und Senden eines Statusberichts zu der höheren Schicht.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um die erste und die zweite PDU höherer Schicht mit Nutzerebenendaten zu erzeugen.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste und die zweite PDU höherer Schicht NAS-PDUs (Non-Access-Stratum-PDUs) sind.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die erste und die zweite PDU höherer Schicht Steuerebenen-Signalisierungs-PDUs sind, die Nutzerebenendaten umfassen.
  10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um: zu bestimmen, ob eine höhere Schicht, die die erste und die zweite PDU höherer Schicht bereitgestellt hat, anhängige Daten aufweist; und zu bestimmen, das Abfragebit der zweiten RLC-PDU zu setzen, weil die höhere Schicht keine anhängigen Daten aufweist.
  11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um: eine Anzahl überwachter PDUs, die übertragen wurde, seit eine vorhergehende RLC-Abfrage ausgeführt wurde, mitzuverfolgen; und zu bestimmen, das Abfragebit der zweiten RLC-PDU zu setzen, weil die Anzahl überwachter PDUs eine vorbestimmte Menge an überwachten PDUs erreicht hat.
  12. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von PDUs höherer Schicht ist, die seit der vorhergehenden RLC-Abfrage als RLC-PDUs übertragen wurde.
  13. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von RLC-PDUs ist, die seit der vorhergehenden RLC-Abfrage übertragen wurde.
  14. Gerät nach Anspruch 11, wobei die Anzahl überwachter PDUs eine Anzahl von Packet Data Convergence Protocol-PDUs (PDCP-PDUs) ist, die an einer RLC-Entität, die die RLC-PDUs erzeugt, empfangen wurde.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um: vor dem Erzeugen und Übertragen der ersten RLC-PDU eine oder mehrere zusätzliche RLC-PDUs ohne gesetzte Abfragebits zu erzeugen und zu übertragen, wobei die Status-PDU auch einen Status der einen oder der mehreren zusätzlichen RLC-PDUs angibt.
  16. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um: RLC-PDUs für eine kontinuierliche Abfolge von PDUs höherer Schicht zu erzeugen und zu übertragen, bis eine höhere Schicht angibt, dass sie keine anhängigen Daten aufweist, wobei die zweite PDU höherer Schicht die abschließende PDU höherer Schicht in der kontinuierlichen Abfolge von PDUs höherer Schicht ist, und die zweite RLC-PDU die abschließende PDU der RLC-PDUs ist.
  17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um: eine Anzahl an überwachten PDUs mitzuverfolgen; RLC-PDUs zu erzeugen und zu übertragen, bis die Anzahl überwachter PDUs eine vordefinierte Menge überwachter PDUs erreicht hat, wobei die zweite RLC-PDU die abschließende PDU der RLC-PDUs ist.
  18. Gerät für drahtlose Kommunikationen, wobei das Gerät Folgendes umfasst: einen oder mehrere Protokollprozessoren zum Ausführen eines Protokollstapels, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren konfiguriert sind, um: Daten einer ersten Dateneinheit höherer Schicht und Daten einer zweiten Dateneinheit höherer Schicht an einer Abfrage-Entität eines Protokollstapels zu empfangen; eine erste Dateneinheit mit den Daten der ersten Dateneinheit höherer Schicht zu erzeugen, und die erste Dateneinheit zu einer Gegenstück-Abfrage-Entität zu übertragen; eine zweite Dateneinheit mit ihrem Abfragebit gesetzt mit den Daten der zweiten Dateneinheit höherer Schicht zu erzeugen und die zweite Dateneinheit zu der Gegenstück-Abfrage-Entität zu übertragen; und eine Statusdateneinheit von der Gegenstück-Abfrage-Entität, die einen Status der ersten und der zweiten Dateneinheit angibt, zu empfangen.
  19. Gerät nach Anspruch 18, das ferner als ein Basisbandmodem konfiguriert ist und ferner einen digitalen Signalprozessor umfasst, der konfiguriert ist, um PHY-Funktionen (Funktionen physischer Schicht) auszuführen.
  20. Gerät nach Anspruch 18 oder 19, das als ein Endgerät konfiguriert ist, und das ferner eine oder mehrere Antennen und einen HF-Transceiver (Hochfrequenz-Transceiver) umfasst.
  21. Gerät nach Anspruch 18 oder 19, wobei die erste Dateneinheit ihr Abfragebit nicht gesetzt hat.
  22. Gerät nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei der eine oder die mehreren Protokollprozessoren ferner konfiguriert sind, um den Status der ersten und der zweiten Dateneinheit höherer Schicht zu einer höheren Schicht, die sie bereitgestellt hat, basierend auf der Statusdateneinheit zu berichten.
  23. Verfahren zum Ausführen drahtloser Kommunikationen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erzeugen einer ersten RLC-PDU (Radio Link Control Protocol Data Unit) mit Daten aus einer ersten PDU höherer Schicht, und Übertragen der ersten RLC-PDU zu einer Gegenstück- Basisstation- RLC; Erzeugen einer zweiten RLC-PDU mit ihrem Abfragebit gesetzt, mit Daten aus einer zweiten PDU höherer Schicht, und Übertragen der zweiten RLC-PDU zu der Gegenstück-Basisstation-RLC; und Empfangen einer Status-PDU von der Gegenstück-Basisstation-RLC, die einen Status der ersten und der zweiten RLC-PDU angibt.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei die erste RLC-PDU ihr Abfragebit nicht gesetzt hat.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, das ferner das Berichten des Status der ersten und der zweiten PDU höherer Schicht zu einer höheren Schicht, die sie bereitgestellt hat, basierend auf der Status-PDU umfasst.
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