DE112021002031T5 - Verfahren, infrastrukturgeräte und drahtloskommunikationsnetze - Google Patents

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Yuxin Wei
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Abstract

Eine Kommunikationseinrichtung arbeitet als eine entfernte (erste) Kommunikationseinrichtung und kommuniziert mittels einer weiteren (zweiten) Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsmittel arbeitet. Die entfernte Kommunikationseinrichtung kommuniziert mittels eines Infrastrukturgeräts eines Drahtloskommunikationsnetzes unter Verwendung einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät implementiert ist. Die entfernte Kommunikationseinrichtung empfängt vom Infrastrukturgerät eine Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der entfernten Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung, wobei die erste Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der Weiterleitungskommunikationseinrichtung implementiert ist. Die entfernte Kommunikationseinrichtung erhält mindestens eine des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung aufrecht. Die entfernte Kommunikationseinrichtung konfiguriert auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, die zweite Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der entfernten Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung. Die entfernte Kommunikationseinrichtung verarbeitet Daten unter Verwendung entweder mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die Weiterleitungskommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um das Leiten der Daten zwischen der entfernten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.

Description

  • HINTERGRUND
  • Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Kommunikation von Signalen zwischen verschiedenen Infrastrukturgeräten, Kommunikationseinrichtungen und dem Kernnetz in einem Drahtloskommunikationssystem.
  • Die vorliegende Offenbarung beansprucht die Priorität gemäß dem Pariser Übereinkommen der Europäischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 20167440.5, deren Inhalt hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • Beschreibung des verwandten Gebiets
  • Die „Hintergrund“-Beschreibung, die hier bereitgestellt wird, dient zum Zweck der allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Arbeit der vorliegend genannten Erfinder, soweit sie in diesem Hintergrundabschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die sich zum Einreichungszeitpunkt nicht auf andere Weise als Stand der Technik qualifizieren, werden weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Erfindung anerkannt.
  • Mobile Telekommunikationssysteme der jüngsten Generation wie z. B. jene, die auf der Grundlage der vom 3GPP definierten UMTS- und Langzeitentwicklungs-Architekturen (LTE-Architekturen) definiert sind, können einen größeren Umfang von Diensten unterstützen als einfache Sprach- und Nachrichtendienste, die durch vorhergehende Generationen mobiler Telekommunikationssysteme angeboten werden. Zum Beispiel kann ein Anwender mit der verbesserten Funkschnittstelle und verbesserten Datenraten, die durch LTE-Systeme bereitgestellt werden, Anwendungen mit hoher Datenrate wie z. B. mobiles Video-Streaming und mobile Videokonferenzen genießen, die zuvor lediglich mittels einer Festnetzdatenverbindung verfügbar gewesen wären. Zusätzlich zum Unterstützen dieser Arten anspruchsvollerer Dienste und Einrichtungen wird sie auch für mobile Telekommunikationssysteme neuerer Generation vorgeschlagen, um weniger komplexe Dienste und Einrichtungen zu unterstützen, die die zuverlässigere und weitreichende Abdeckung mobiler Telekommunikationssysteme neuerer Generation verwenden, ohne notwendigerweise auf die hohen Datenraten, die in derartigen Systemen verfügbar sind, zurückgreifen zu müssen. Der Bedarf, derartige Netze einzusetzen, ist deshalb stark und es kann erwartet werden, dass der Versorgungsbereich dieser Netze, d. h. geographische Orte, an denen ein Zugriff auf die Netze möglich ist, noch rascher zunimmt.
  • Deshalb wird erwartet, dass künftige Drahtloskommunikationsnetze routinemäßig und effizient Kommunikationen mit einem größeren Umfang von Einrichtungen, die einem größeren Umfang von Datenverkehrsprofilen und -typen zugeordnet sind, unterstützen, als aktuelle Systeme optimiert sind, zu unterstützen. Zum Beispiel wird erwartet, dass von künftigen Drahtloskommunikationsnetzen erwartet wird, Kommunikationen mit Einrichtungen, die Einrichtungen mit verringerter Komplexität, Einrichtungen für Kommunikationen des Maschinentyps (MTC-Einrichtungen), Videoanzeigen hoher Auflösung, Sprechgarnituren für virtuelle Realität usw. enthalten, effizient zu unterstützen. Einige dieser verschiedenen Typen von Einrichtungen können in sehr großer Anzahl eingesetzt werden, z. B. Einrichtungen geringer Komplexität zum Unterstützen des „Internet der Dinge“ und kann typischerweise den Übertragungen von relativ kleinen Datenmengen mit relativ hoher Latenztoleranz zugeordnet sein.
  • In Anbetracht dessen wird erwartet, dass ein Wunsch vorliegt, dass künftige Drahtloskommunikationsnetze, z. B. die, die als 5G oder neues Funksystem (NR-System)/neue Funkzugangstechnologiesysteme (neue RAT-Systeme) bezeichnet werden können, sowie künftige Iterationen/Versionen bestehender Systeme eine Konnektivität für einen großen Umfang von Einrichtungen, die verschiedenen Anwendungen und verschiedene charakteristischen Datenverkehrsprofilen zugeordnet sind effizient zu unterstützen.
  • Der Bedarf, Netze der fünften Generation einzusetzen, ist deshalb stark und es wird erwartet, dass der Versorgungsbereich dieser Netze, d. h. geographische Orte, an denen ein Zugriff auf die Netze möglich ist, rasch zunimmt. Allerdings liegen, obwohl erwartet wird, dass die Abdeckung und die Kapazität von Netzen der fünften Generation jene vorhergehender Generationen von Kommunikationsnetzen wesentlich überschreiten, noch Einschränkungen der Netzkapazität und der geographischen Bereiche, die durch derartige Netze bedient werden können, vor. Diese Einschränkungen können z. B. in Situationen besonders relevant sein, in denen ein Wunsch vorliegt, dass eine Gruppe von Endgeräten (Kommunikationseinrichtungen) Informationen miteinander in einer schnellen und zuverlässigen Weise austauscht. Um zu helfen, diese Einschränkungen zu adressieren, wurden Lösungsversuche vorgeschlagen, wobei Endgeräte in einem Drahtlostelekommunikationssystem konfiguriert sein können, Daten direkt miteinander zu kommunizieren, ohne dass einige oder alle ihrer Kommunikationen ein Infrastrukturgeräteelement wie z. B. eine Basisstation durchlaufen. Derartige Kommunikationen werden im Allgemeinen üblicherweise als Kommunikationen zwischen Vorrichtungen (D2D-Kommunikationen) bezeichnet. Viele Kommunikationen zwischen Vorrichtungen können durch eine Einrichtung in einer rundrufartigen Weise zu mehreren weiteren Einrichtungen gesendet werden und deshalb deckt in diesem Sinne die Wortverbindung „vorrichtungsübergreifende Kommunikationen“ auch „Kommunikationen zwischen Vorrichtungen“ ab.
  • Somit ermöglichen D2D-Kommunikationen Kommunikationseinrichtungen, die sich ausreichend nahe befinden, sowohl dann, wenn sie sich im Versorgungsbereich eines Netzes befinden, als auch dann, wenn sie sich (z. B. aufgrund geographischer Beschränkungen eines Umfangs eines Netzes oder weil das Netz ausgefallen ist oder in der Tat für ein Endgerät nicht verfügbar ist, weil das Netz überladen ist) außerhalb eines Versorgungsbereichs eines Netzes befinden, direkt miteinander zu kommunizieren. D2D-Kommunikationen können ermöglichen, dass Anwenderdaten effizienter und schneller zwischen Kommunikationseinrichtungen kommuniziert werden, indem die Notwendigkeit vermieden wird, dass Anwenderdaten durch eine Netzeinheit wie z. B. eine Basisstation weitergeleitet werden. D2D-Kommunikationen ermöglichen außerdem, dass Kommunikationseinrichtungen miteinander zu kommunizieren, selbst wenn sich eine oder beide Einrichtungen nicht im zuverlässigen Versorgungsbereich eines Netzes befinden. Die Fähigkeit, dass Kommunikationseinrichtungen sowohl innerhalb als auch außerhalb von Versorgungsbereichen arbeiten, macht Drahtlostelekommunikationssysteme, die D2D-Leistungsfähigkeiten einbeziehen, gut geeignet für Anwendungen wie z. B. Schutz der Öffentlichkeit/Sicherheit und Katastrophenhilfe (PPDR), z. B. können mit PPDR in Beziehung stehende Kommunikationen von einem hohen Grad einer Robustheit profitieren, wodurch Einrichtungen in überlasteten Netzen und dann, wenn sie sich außerhalb eines Versorgungsbereichs befinden, fortsetzen können, miteinander zu kommunizieren. 3GPP hat in Release 12 einige Vorschläge für eine derartige D2D-Verwendung für öffentliche Sicherheit in LTE-Netzen entwickelt.
  • Ein Schaffen von Verbesserungen der Zuverlässigkeit und der Effizienz, um Kommunikationen zu D2D-Kommunikationen zu erweitern, kann technische Herausforderungen bereitstellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung kann helfen, mindestens einige der Probleme, die oben diskutiert werden, zu adressieren oder zu mildern, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können ein Verfahren zum Betreiben einer ersten Kommunikationseinrichtung, die einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine zweite Kommunikationseinrichtung und ein Infrastrukturgerät umfasst, bildet, schaffen. Die erste Kommunikationseinrichtung kommuniziert mittels des Infrastrukturgeräts unter Verwendung einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät implementiert ist. Die erste Kommunikationseinrichtung empfängt vom Infrastrukturgerät eine Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert ist. Die erste Kommunikationseinrichtung erhält mindestens eine des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung aufrecht. Die erste Kommunikationseinrichtung konfiguriert auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, die zweite Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung. Die erste Kommunikationseinrichtung verarbeitet Daten unter Verwendung entweder mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
  • Beispielausführungsformen können ein Verfahren zum Kommunizieren durch eine Kommunikationseinrichtung schaffen, das ein Aufbauen einer Paketdatenverbindung von der Kommunikationseinrichtung mittels eines Infrastrukturgeräts eines Drahtloskommunikationsnetzes umfasst, um eine Kommunikationssitzung zu unterstützen, wobei die Verbindung unter Verwendung einer ersten Protokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung mittels einer ersten Drahtloskommunikationsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu einer ersten Partnerprotokolleinheit im Infrastrukturgerät gebildet wird. Die Kommunikationseinrichtung kann dann arbeiten, die Kommunikationssitzung aufrechtzuerhalten, indem eine zweite Verbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, mittels einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, aufgebaut wird, indem eine zweite Protokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung und eine zweite Partnerprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, ausgebildet werden. Die Kommunikationseinrichtung kann die Kommunikationssitzung durch Aufrechterhalten der ersten Protokolleinheit zum Kommunizieren von Datenpaketen zu der ersten Partnerprotokolleinheit im Infrastrukturgerät und Kapseln von Datenpaketen der ersten Protokolleinheit als Datenpakete zur Kommunikation mittels der zweiten Protokolleinheit zur zweiten Partnerprotokolleinheit in der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, aufrechterhalten. Ein Aufbauen der zweiten Protokolleinheit und einer Partnerprotokolleinheit in der zweiten Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, kann eine durchgehende Verschlüsselung und weitere Kommunikationsaspekte der Kommunikationssitzung aufrechterhalten, obwohl die Kommunikationseinrichtung mittels eines Weiterleitungsknotens kommuniziert.
  • Es wird erwartet, dass die Entwicklung von Weiterleitungsknoten in Telekommunikationssystemen Kommunikationen mit den Basisstationen erleichtert und möglicherweise den Umfang einer Abdeckung der Basisstationen durch Weiterleiten von Kommunikationen zwischen Endgeräten und Basisstationen erweitert. Allerdings liegt aufgrund der Komplexität von D2D-Anordnungen und insbesondere aufgrund des Mangels zentralisierter Steuerungspunkte (ähnlich den Basisstationen in einem herkömmlichen Mobilfunknetz) gegenwärtig ein Mangel an Weiterleitungslösungen für D2D-Kommunikationen vor.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Technik können deshalb eine Wahrscheinlichkeit einer Dienstkontinuität sicherstellen oder verbessern, wenn ein entferntes UE vom Kommunizieren mit einem Infrastrukturgerät zum Kommunizieren mit einem Weiterleitungs-UE wechselt.
  • Jeweilige Aspekte und Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung für die vorliegende Technologie beispielhaft sind, sie jedoch nicht einschränken. Die beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung mit weiteren Vorteilen werden unter Bezugnahme auf die folgende genaue Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen am besten verstanden.
  • Figurenliste
  • Ein vollständigeres Verständnis der Offenbarung und vieler der sie begleitenden Vorteile wird einfach erhalten, wenn sie besser verstanden wird, indem auf die folgende genaue Beschreibung, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, Bezug genommen wird, wobei ähnliche Bezugszeichen überall in den verschiedenen Ansichten identische oder entsprechende Teile bezeichnen; es zeigen:
    • 1 schematisch einige Aspekte eines Drahtloskommunikationssystem des LTE-Typs, das konfiguriert sein kann, in Übereinstimmung mit bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 2 schematisch einige Aspekte eines Drahtloskommunikationssystems der neuen Funkzugangstechnologie (RAT-Drahtloskommunikationssystem), das konfiguriert sein kann, in Übereinstimmung mit bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 3 ein schematisches Blockdiagramm einiger Komponenten des Drahtloskommunikationssystems, das in 2 genauer gezeigt ist, um Beispielausführungsformen der vorliegenden Technik zu veranschaulichen;
    • 4 schematisch einige Aspekte von Kommunikationen zwischen Vorrichtungen (D2D-Kommunikationen), die konfiguriert sein können, in Übereinstimmung mit bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 5 ein schematisches Blockdiagramm eines Anwenderebenenprotokollstapels, der konfiguriert sein kann, in Übereinstimmung mit bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 6 ein schematisches Blockdiagramm eines Steuerebenenprotokollstapels, der konfiguriert sein kann, in Übereinstimmung mit bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu arbeiten;
    • 7 schematisch eine Übergabe einer ersten Kommunikationseinrichtung von einem Infrastrukturgerät zu einer zweiten Kommunikationseinrichtung;
    • 8 und 9 schematische Blockdiagramme, die eine Übertragung einer RRC-Nachricht gemäß Beispielausführungsformen darstellen;
    • 10 und 11 schematische Blockdiagramme, die eine Übertragung einer RRC-Nachricht gemäß Beispielausführungsformen darstellen;
    • 12 und 13 schematische Blockdiagramme, die eine Übertragung einer RRC-Nachricht gemäß Beispielausführungsformen darstellen;
    • 14 schematisch eine erste Kommunikationseinrichtung, die eine Verbindung mit einer zweiten Kommunikationseinrichtung nach dem Erklären eines Funkverbindungsfehlers (RLF) für eine Verbindung zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und einem Infrastrukturgerät aufbaut; und
    • 15 ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang von Kommunikationen in einem Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Technik veranschaulicht.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Langzeitentwicklungs-Drahtloskommunikationssystem (LTE-Drahtloskommunikationssystem)
  • 1 stellt ein schematisches Diagramm bereit, das eine gewisse Grundfunktionalität eines Mobiltelekommunikationsnetzes/-systems 6 veranschaulicht, das im Allgemeinen in Übereinstimmung mit LTE-Prinzipien arbeitet, das jedoch auch weitere Funkzugangstechnologien unterstützen kann und das angepasst sein kann, Ausführungsformen der Offenbarung, die hier beschrieben ist, zu implementieren. Verschiedene Elemente von 1 und bestimmte Aspekte ihrer jeweiligen Betriebsmodi sind bekannt und in den relevanten Normen, die durch den 3GPP-(RTM)-Körper geführt werden, definiert und werden außerdem in vielen Büchern zum Gegenstand, z. B. Holma H. und Toskala A. [1], beschrieben. Selbstverständlich können Betriebsaspekte der Telekommunikationsnetze, die hier diskutiert werden, die (z. B. in Bezug auf spezifische Kommunikationsprotokolle und physische Kanäle zum Kommunizieren zwischen verschiedenen Elementen) nicht speziell beschrieben sind, in Übereinstimmung mit beliebigen bekannten Techniken, z. B. gemäß den relevanten Normen und bekannten vorgeschlagenen Abwandlungen und Ergänzungen der relevanten Normen, implementiert werden.
  • Das Netz 6 enthält mehrere Basisstationen 1, die mit einem Kernnetz 2 verbunden sind. Jede Basisstation stellt eine Versorgungsbereich 3 (d. h. eine Zelle) bereit, in dem Daten zu und von Kommunikationseinrichtungen 4 kommuniziert werden können.
  • Obwohl jede Basisstation 1 in 1 als eine einzelne Einheit gezeigt ist, wird der Fachmann verstehen, dass einige der Funktionen der Basisstation durch unterschiedliche zwischengeschaltete Elemente wie z. B. Antennen (oder mehrere Antennen), entfernte Funkköpfe, Verstärker usw. ausgeführt werden können. Eine oder mehrere Basisstationen können gemeinsam ein Funkzugangsnetz bilden.
  • Daten werden von Basisstationen 1 zu Kommunikationseinrichtungen 4 in ihren jeweiligen Versorgungsbereichen 3 mittels einer Funkabwärtsstrecke gesendet. Daten werden von Kommunikationseinrichtungen 4 zu den Basisstationen 1 mittels einer Funkaufwärtsstrecke gesendet. Das Kernnetz 2 leitet Daten zu und von den Kommunikationseinrichtungen 4 mittels der jeweiligen Basisstationen 1 und stellt Funktionen wie z. B. Authentifizierung, Mobilitätsmanagement, Laden usw. bereit. Endgeräte können auch als Mobilstationen, ein Anwendergerät (UE), ein Anwenderendgerät, ein Mobilfunkgerät, eine Kommunikationseinrichtung usw. bezeichnet werden.
  • Dienste, die durch das Kernnetz 2 bereitgestellt werden, können eine Konnektivität zum Internet oder zu externen Telefondiensten enthalten. Das Kernnetz 2 kann ferner den Ort der Kommunikationseinrichtungen 4 verfolgen, derart, dass es die Kommunikationseinrichtungen 4 zum Senden von Abwärtsstreckendaten zu den Kommunikationseinrichtungen 4 effizient kontaktieren (d. h. „pagen“) kann.
  • Basisstationen, die ein Beispiel eines Netzinfrastrukturgeräts sind, können auch als Sende-/Empfangseinrichtungsstationen, KnotenB, eKnotenB, eNB, g-KnotenB, gNB usw. bezeichnet werden. In dieser Hinsicht ist verschiedenen Generationen von Drahtlostelekommunikationssystemen für Elemente, die eine weitgehend vergleichbare Funktionalität bereitstellen, häufig eine verschiedene Terminologie zugeordnet. Allerdings können bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung in verschiedenen Generationen von Drahtlostelekommunikationssystemen gleich implementiert sein und kann zur Vereinfachung eine bestimmte Terminologie ungeachtet der zugrundeliegenden Netzarchitektur verwendet werden. Das heißt, die Verwendung eines bestimmten Begriffs in Bezug auf bestimmte Beispielimplementierungen ist nicht dazu vorgesehen, anzugeben, dass diese Implementierungen auf eine bestimmte Generation eines Netzes, die dieser bestimmte Terminologie am häufigsten zugeordnet sein kann, beschränkt sind.
  • Drahtloskommunikationssystem der neuen Funkzugangstechnologie (5G-Drahtloskommunikationssystem)
  • Eine Beispielkonfiguration eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine gewisse Terminologie, die für NR und 5G vorgeschlagen wurde, verwendet wird, ist in 2 gezeigt. Ein 3GPP-Studienelement (3GPP-SI) zu neuer Funkzugangstechnologie (NR) wurde definiert [2]. In 2 sind mehrere Sende- und Empfangspunkte (TRPs) 10 mit verteilten Steuereinheiten (DUs) 41, 42 durch eine Verbindungsschnittstelle, die als eine Linie 16 repräsentiert ist, verbunden. Jeder der TRPs 10 ist ausgelegt, Signale mittels einer Drahtloszugangsschnittstelle in einer Hochfrequenzbandbreite, die für das Drahtloskommunikationsnetz verfügbar ist, zu senden und zu empfangen. Somit bildet in einem Bereich zum Durchführen von Funkkommunikationen mittels der Drahtloszugangsschnittstelle jede der TRPs 10 eine Zelle des Drahtloskommunikationsnetzes, wie durch einen Kreis 12 repräsentiert ist. Daher können Drahtloskommunikationseinrichtungen 14, die in einer Funkkommunikationsreichweite, die durch die Zellen 12 bereitgestellt wird, liegen, Signale zu und von den TRPs 10 mittels der Drahtloszugangsschnittstelle senden und empfangen. Jede der verteilten Einheiten 41, 42 ist mit einer Zentraleinheit (CU) 40 (die als ein Steuerknoten bezeichnet werden kann) mittels einer Schnittstelle 46 verbunden. Die Zentraleinheit 40 ist dann mit dem Kernnetz 20 verbunden, das alle weiteren Funktionen enthalten kann, die erforderlich sind, um Daten zum Kommunizieren zu und von den Drahtloskommunikationseinrichtungen zu übertragen, und das Kernnetz 20 kann mit weiteren Netzen 30 verbunden sein.
  • Die Elemente des Drahtloszugangsnetzes, das in 2 gezeigt ist, können auf ähnliche Weise arbeiten, um Elementen eines LTE-Netzes, wie im Hinblick auf das Beispiel von 1 beschrieben ist, zu entsprechenden. Selbstverständlich können Betriebsaspekte des Telekommunikationsnetzes, das in 2 repräsentiert ist, und weiterer Netze, die in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der Offenbarung hier diskutiert werden, die nicht speziell (z. B. in Bezug auf spezifische Kommunikationsprotokolle und physische Kanäle zum Kommunizieren zwischen verschiedenen Elementen) beschrieben werden, in Übereinstimmung mit beliebigen bekannten Techniken, z. B. gemäß gegenwärtig verwendeten Lösungsversuchen zum Implementieren derartiger Betriebsaspekte von Drahtlostelekommunikationssystemen, z. B. in Übereinstimmung mit den relevanten Normen, implementiert werden.
  • Die TRPs 10 von 2 können teilweise eine einer Basisstation oder einem eKnotenB eines LTE-Netzes entsprechende Funktionalität aufweisen. Ähnlich können die Kommunikationseinrichtungen 14 eine Funktionalität aufweisen, die den UE-Einrichtungen 4, die zum Betrieb mit einem LTE-Netz bekannt sind, entspricht. Selbstverständlich können deshalb Betriebsaspekte eines neuen RAT-Netzes (z. B. in Bezug auf spezifische Kommunikationsprotokolle und physische Kanäle zum Kommunizieren zwischen verschiedenen Elementen) von denen, die von LTE oder weitere bekannten mobilen Telekommunikationsnormen bekannt sind, verschieden sein. Allerdings versteht sich auch, dass jede der Kernnetzkomponente, der Basisstationen und der Kommunikationseinrichtungen eines neuen RAT-Netzes der Kernnetzkomponente, den Basisstationen bzw. den Kommunikationseinrichtungen eines LTE-Drahtloskommunikationsnetzes funktionell ähnlich sein wird.
  • Hinsichtlich der breiten Funktionalität oberster Ebene kann das Kernnetz 20, das mit dem neuen RAT-Telekommunikationssystem, das in 2 repräsentiert ist, verbunden ist, grob dem Kernnetz 2, das in 1 repräsentiert ist, entsprechend betrachtet werden und können die jeweiligen Zentraleinheiten 40 und die ihnen zugeordneten verteilten Einheiten/TRPs 10 grob derart betrachtet werden, dass sie eine Funktionalität bereitstellen, die den Basisstationen 1 von 1 entspricht. Der Begriff Netzinfrastrukturgerät/-zugangsknoten kann derart werden verwendet, dass er diese Elemente und herkömmlichere Elemente des Basisstationstyps von Drahtlostelekommunikationssystemen umfasst. Abhängig von der vorliegenden Anwendung kann die Verantwortung zum Planen von Übertragungen, die an der Funkschnittstelle zwischen den jeweiligen verteilten Einheiten und den Kommunikationseinrichtungen geplant sind, bei dem Steuerknoten/der Zentraleinheit und/oder den verteilten Einheiten/den TRPs liegen. Eine Kommunikationseinrichtung 14 ist in 2 im Versorgungsbereich der ersten Kommunikationszelle 12 repräsentiert. Diese Kommunikationseinrichtung 14 kann somit eine Signalisierung mit der ersten Zentraleinheit 40 in der ersten Kommunikationszelle 212 mittels einer der verteilten Einheiten 10, die der ersten Kommunikationszelle 12 zugeordnet sind, austauschen.
  • Ferner versteht sich, dass 2 lediglich ein Beispiel einer vorgeschlagenen Architektur für ein Telekommunikationssystem auf der Grundlage neuer RAT repräsentiert, in dem Lösungsversuche in Übereinstimmung mit den Prinzipien, die hier beschrieben sind, angewendet werden können, und die Funktionalität, die hier offenbart ist, kann auch im Hinblick auf Drahtlostelekommunikationssystemen, die verschiedene Architekturen besitzen, angewendet werden.
  • Somit können bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung, die hier diskutiert wird, in Drahtlostelekommunikationssystemen/Netzen gemäß mehreren verschiedenen Architekturen wie z. B. den Beispielarchitekturen, die in 1 und 2 gezeigt sind, implementiert werden. Somit versteht sich, dass die spezifische Drahtlostelekommunikationsarchitektur in einer gegebenen Implementierung nicht von einer Hauptbedeutung für die Prinzipien, die hier beschrieben sind, ist. In dieser Hinsicht können bestimmte Ausführungsformen der Offenbarung im Kontext von Kommunikationen zwischen dem Netzinfrastrukturgerät/-zugangsknoten und einer Kommunikationseinrichtung allgemeinen beschrieben sein, wobei die spezifische Natur des Netzinfrastrukturgeräts/-zugangsknotens und der Kommunikationseinrichtung von der Netzinfrastruktur für die vorliegende Implementierung abhängt. Zum Beispiel kann in einigen Szenarien das Netzinfrastrukturgerät/der Netzinfrastrukturzugangsknoten eine Basisstation wie z. B. eine Basisstation des LTE-Typs 1, wie in 1 gezeigt ist, umfassen, die ausgelegt ist, eine Funktionalität in Übereinstimmung mit den Prinzipien, die hier beschrieben sind, bereitzustellen, und kann in weiteren Beispielen das Netzinfrastrukturgerät eine Steuereinheit/Steuerknoten 40 und/oder einen TRP 10 der Art, die in 2 gezeigt ist, umfassen, der ausgelegt ist, eine Funktionalität in Übereinstimmung mit den Prinzipien, die hier beschrieben sind, bereitzustellen.
  • Ein genaueres Diagramm von einig der Komponenten des Netzes, das in 2 gezeigt ist, ist durch 3 vorgesehen. In 3 umfasst ein TRP 10, wie in 2 gezeigt ist, als eine vereinfachte Repräsentation eines drahtlosen Senders 30 einen Drahtlosempfänger 32 und ein Controller oder einen Steuerungsprozessor 34, der arbeiten kann, um den Sender 30 und den Drahtlosempfänger 32 zu steuern, Funksignale zum einem oder mehreren UEs 14 in einer Zelle 12, die durch den TRP 10 gebildet ist, zu senden und von ihnen zu empfangen. Wie in 3 gezeigt ist, ist ein Beispiel-UE 14 derart gezeigt, dass es einen entsprechenden Sender 49, einen Empfänger 48 und einen Controller 44, der konfiguriert ist, den Sender 49 und den Empfänger 48 zu steuern, in Übereinstimmung mit der herkömmlichen Betrieb Signale, die Aufwärtsstreckendaten darstellen, zum Drahtloskommunikationsnetz mittels der Drahtloszugangsschnittstelle, die durch den TRP 10 gebildet ist, zu senden und Abwärtsstreckendaten als Signale, die durch den Sender 30 gesendet werden und durch den Empfänger 48 empfangen werden, zu empfangen, enthält.
  • Die Sender 30, 49 und die Empfänger 32, 48 (sowie weitere Sender, Empfänger und Sende-/Empfangseinrichtungen, die in Bezug auf Beispiele und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind) können Hochfrequenzfilter und Verstärker sowie Signalverarbeitungskomponenten und -einrichtungen enthalten, um Funksignale in Übereinstimmung z. B. mit der 5G/NR-Norm zu senden und zu empfangen. Die Controller 34, 44 (sowie weitere Controller, die in Bezug auf Beispiele und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben sind) können z. B. ein Mikroprozessor, eine CPU oder ein fest zugeordneter Chipsatz usw. sein, die konfiguriert sind, Befehle auszuführen, die in einem computerlesbaren Medium wie z. B. einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind. Die Verarbeitungsschritte, die hier beschrieben sind, können z. B. durch einen Mikroprozessor in Verbindung mit einem Schreib-/Lese-Speicher ausgeführt werden, der gemäß Befehlen arbeitet, die in einem computerlesbaren Medium gespeichert sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält der TRP 10 auch eine Netzschnittstelle 50, die mit der DU 42 mittels einer physischen Schnittstelle 16 eine Verbindung herstellt. Die Netzschnittstelle 50 schafft deshalb eine Kommunikationsanbindung für Daten und Signalisierungsverkehr vom TRP 10 mittels der DU 42 und der CU 40 zum Kernnetz 20.
  • Die Schnittstelle 46 zwischen der DU 42 und der CU 40 ist als die F1-Schnittstelle bekannt, die eine physische oder eine logische Schnittstelle sein kann. Die F1-Schnittstelle 46 zwischen CU und DU kann in Übereinstimmung mit den Spezifikationen 3GPP TS 38.470 und 3GPP TS 38.473 arbeiten und kann aus einer faseroptischen oder einer weiteren drahtgebundenen Verbindung hoher Bandbreite gebildet sein. In einem Beispiel erfolgt die Verbindung 16 vom TRP 10 zur DU 42 mittels Faseroptik. Die Verbindung zwischen einem TRP 10 und dem Kernnetz 20 kann im Allgemeinen als ein „Backhaul“ bezeichnet werden, der die Schnittstelle 16 von der Netzschnittstelle 50 der TRP10 zur DU 42 und der Fl-Schnittstelle 46 von der DU 42 zur CU 40 umfasst.
  • Kommunikationen zwischen Vorrichtungen (D2D-Kommunikationen) und Seitenstreckenkommunikationen
  • Kommunikationen zwischen Vorrichtungen (D2D-Kommunikationen) sind ein Aspekt mobiler Kommunikationen, die aufgebaut wurden, damit Einrichtungen direkt statt mittels eines Drahtloskommunikationsnetzes miteinander kommunizieren können. Das heißt, dass Funksignale, die Daten darstellen, mittels einer drahtlosen Schnittstelle durch eine Einrichtung gesendet und durch eine weitere empfangen werden, um diese Daten zu kommunizieren, statt dass die Signale zu einem Funkinfrastrukturgerät eines Drahtloskommunikationsnetzes gesendet werden, sie dann durch das Infrastrukturgerät detektiert und decodiert werden, um diese Daten wiederherzustellen, und sie weiter zu einer Zieleinrichtung kommuniziert werden.
  • D2D-Kommunikationen können verschiedene Formen annehmen, die in 4 veranschaulicht sind. Wie in 4 gezeigt ist, arbeiten in einem Beispiel zwei Kommunikationseinrichtungen (UEs) 82, 84 in einem Versorgungsbereich einer Zelle 80, die durch ein Funkinfrastrukturgerät 81 bereitgestellt wird, das eine Zellengrenze 83 besitzt, die durch eine gestrichelte Linie repräsentiert wird. Das Funkinfrastrukturgerät 81 kann z. B. ein TRP 10 wie z. B. das, das in 2 gezeigt ist, sein. Wie durch Doppelpfeile 85, 86 repräsentiert ist, können die UEs 82, 84 Signale zum Infrastrukturgerät 81 senden und von ihm empfangen, um Daten auf einer Aufwärtsstrecke oder einer Abwärtsstrecke einer Drahtloszugangsschnittstelle, die durch ein Drahtloskommunikationsnetz wovon das Infrastrukturgerät 81 einen Teil bildet, gebildet wird, zu senden bzw. zu empfangen. Allerdings können die UEs 82, 84 im Funkabdeckungsbereich der Zelle 80 mittels einer D2D-Drahtloszugangsschnittstelle direkt untereinander kommunizieren, wie durch einen Doppelpfeil 87 repräsentiert ist. Die UEs 82, 84 können konfiguriert sein, Signale mittels einer D2D-Drahtloszugangsschnittstelle zu senden und zu empfangen, die getrennt sein und nicht gemeinsam verwendet werden oder mit einem Frequenzband der Drahtloszugangsschnittstelle, die durch das Infrastrukturgerät 81 bereitgestellt wird, überlappen kann. Alternativ können die UEs 82, 84 Signale mittels eines Teils der Drahtloszugangsschnittstelle, die durch das Infrastrukturgerät 81 bereitgestellt wird, senden und empfangen. Eine D2D-Drahtloszugangsschnittstelle, die gebildet wird, damit ein UE Funksignale zu einem weiteren UE senden kann, wird als eine Seitenstrecke oder eine PC-5 bezeichnet.
  • Ein weiteres Beispiel von D2D-Kommunikationen ist auch in 4 gezeigt, wobei UEs aus einem Versorgungsbereich eines Drahtloskommunikationsnetzes fallen und deshalb direkt miteinander kommunizieren. Wie durch gestrichelte Linien 94, 95, 96 dargestellt ist, sind drei UEs 91, 92, 93 betreibbar, Signale, die Daten repräsentieren, über Seitenstrecken zu senden und zu empfangen. Diese Seitenstrecken 94, 95, 96 können durch eine D2D-Drahtloszugangsschnittstelle gebildet werden, die in ein Frequenzband des Infrastrukturgeräts 81 fällt oder außerhalb dieses Frequenzband liegen kann. Allerdings organisieren die UEs 91, 92, 93 einen Zugriff auf eine D2D-Drahtloszugangsschnittstelle autonom ohne Bezug zu einer Drahtloszugangsschnittstelle. In einigen Fällen können die UEs 91, 92, 93 mit einigen Parametern für eine D2D-Drahtloszugangsschnittstelle vorkonfiguriert sein. Als ein weiteres Beispiel arbeitet eines der UEs 82 im Versorgungsbereich der Zelle 80 als ein Weiterleitungsknoten für ein oder mehrere der UEs 91, 92, 93, die sich außerhalb des Versorgungsbereichs befinden, wie durch eine Seitenstrecke 97 repräsentiert ist.
  • Hier werden D2D-Kommunikationen der Form einer Seitenstrecke 87 als abdeckungsinterne Kommunikationen bezeichnet, werden D2D-Kommunikationen der Form einer Seitenstrecke 97 als Teilabdeckungskommunikationen bezeichnet und werden D2D-Kommunikationen der Form der Seitenstrecken 94, 95, 96 als abdeckungsexterne Kommunikationen bezeichnet.
  • Gemäß 3GPP-Normen wie z. B. LTE sind, während Abwärtsstrecken- und Aufwärtsstreckenkommunikationen für Übertragungen von einem Infrastrukturgerät wie z. B. einem gNB zu einem UE bzw. von einem UE zu einem gNB festgelegt werden, Seitenstreckenkommunikationen festgelegt, um Kommunikationen zwischen UEs (Kommunikationen zwischen Vorrichtungen (D2D-Kommunikationen)), insbesondere zur Seitenstreckenentdeckung, zur Seitenstreckenkommunikation und zur Seitenstreckenkommunikation von einem Fahrzeug zu allem (V2X-Seitenstreckenkommunikation) zwischen UEs, zu realisieren. Die LTE-Seitenstrecke besitzt die folgenden Eigenschaften, die unten beschrieben sind und die aus [3] wiedergegeben sind:
    • • Eine Seitenstrecke umfasst eine Seitenstreckenentdeckung, eine Seitenstreckenkommunikation und eine V2X-Seitenstreckenkommunikation zwischen UEs;
    • • eine Seitenstrecke verwendet Aufwärtsstreckenbetriebsmittel und eine physische Kanalstruktur ähnlich zu Aufwärtsstreckenübertragungen. Allerdings werden einige Änderungen, die unten vermerkt sind, an den physischen Kanälen vorgenommen;
    • • die Seitenstrecken-/D2D-Drahtloszugangsschnittstellenstruktur enthält einen physischen Seitenstreckensteuerkanal (PSCCH), damit UEs eine Steuersignalisierung zu weiteren UEs senden können, und einen physischen gemeinsam verwendeten Seitenstreckenkanal (PSSCH), um Daten zu weiteren UEs zu senden. Steuernachrichten, die im PSCCH gesendet werden, können Kommunikationsbetriebsmittel des PSSCH angeben, mittels denen das UE Daten zu einem weiteren UE senden wird. Die Steuernachricht für eine Seitenstrecke wird als Seitenstreckensteuerinformationen (SCI) bezeichnet. Deshalb wird der PSCCH auf die Seitenstreckensteuerbetriebsmittel abgebildet und gibt ein Betriebsmittel und weitere Übertragungsparameter an, die durch ein UE für einen PSSCH verwendet werden;
    • • eine Seitenstreckenübertragung verwendet dasselbe Grundübertragungsschema wie das Aufwärtsstreckenübertragungsschema. Allerdings ist eine Seitenstrecke auf einzelne Cluster-Übertragungen für alle die physischen Seitenstreckenkanäle beschränkt. Darüber hinaus verwendet eine Seitenstrecke eine Einzelsymbollücke am Ende jedes Seitenstreckenunterrahmens. Für eine V2X-Seitenstreckenkommunikation werden PSCCH und PSSCH im selben Unterrahmen gesendet;
    • • die Seitenstrecken-Bitübertragungsschichtverarbeitung von Transportkanälen unterscheidet sich von einer Aufwärtsstreckenübertragung in den folgenden Schritten:
      • o Verschlüsselung: für PSDCH und PSCCH ist das Verschlüsseln nicht UE-spezifisch; und
      • o Modulation: 256 QAM wird für eine Seitenstrecke nicht unterstützt. 64 QAM wird lediglich für eine V2X-Seitenstreckenkommunikation unterstützt;
    • • zur PSDCH-Demodulation (Demodulation physischer Seitenstreckenentdeckungskanäle), PSCCH-Demodulation und PSSCH-Demodulation werden Bezugssignale ähnlich Aufwärtsstreckendemodulations-Bezugssignalen im vierten Symbol des Schlitzes im normalen zyklischen Präfix (CP) und im dritten Symbol des Schlitzes im erweiterten zyklischen Präfix gesendet. Die Seitenstreckendemodulations-Bezugssignalfolgelänge ist gleich der Größe (der Anzahl von Unterträgern) des zugewiesenen Betriebsmittels. Zur V2X-Seitenstreckenkommunikation werden Bezugssignale in dem dritten und dem sechsten Symbol des ersten Schlitzes und dem zweiten und dem fünften Symbol des zweiten Schlitzes in einem normalen CP gesendet;
    • • für einen PSDCH und einen PSCCH werden Bezugssignale auf der Grundlage einer festen Basisfolge, einer festen zyklischen Verschiebung und eines festen orthogonalen Abdeckungscodes erstellt. Zur V2X-Seitenstreckenkommunikation wird die zyklische Verschiebung für einen PSCCH in jeder Übertragung zufällig gewählt;
    • • für eine abdeckungsinterne Operation kann die spektrale Leistungsdichte der Seitenstreckenübertragungen durch den eNB beeinflusst werden; und
    • • zur Messung in der Seitenstrecke werden die folgenden grundlegenden UE-Messgrößen unterstützt:
      • o Seitenstrecken-Bezugssignalempfangsleistung (S-RSRP);
      • o Seitenstreckenentdeckungs-Bezugssignalempfangsleistung (SD-RSRP);
      • o PSSCH-Bezugssignalempfangsleistung (PSSCH-RSRP); und
      • o Seitenstrecken-Bezugssignalstärkeindikator (S-RSSI).
  • Gegenwärtig wurde zur 5G-Normung oder Normung für neuen Funk (NR-Normung) eine Seitenstrecke in Release-16 zur V2X-Kommunikation festgelegt, wobei die LTE-Seitenstrecke ein Ausgangspunkt für die NR-Seitenstrecke ist. Für eine NR-Seitenstrecke sind die folgenden physischen Seitenstreckenkanäle definiert:
    • • physischer gemeinsam verwendeter Seitenstreckenkanal (PSSCH);
    • • physischer Seitenstreckenverbreitungskanal (PSBCH);
    • • physischer Seitenstreckensteuerkanal (PSCCH) und
    • • physischer Seitenstreckenrückkopplungskanal (PSFCH).
  • Darüber hinaus sind die folgenden physischen Seitenstreckensignale definiert:
    • • Demodulationsbezugssignale (DM-RS);
    • • Kanalzustandsinformations-Bezugssignal (CSI-RS);
    • • Phasenverfolgungs-Bezugssignale (PT-RS);
    • • Seitenstreckenhauptsynchronisierungssignal (S-PSS) und
    • • Seitenstreckennebensynchronisierungssignal (S-SSS).
  • Protokollstapel
  • Für Fachleute selbstverständlich kann eine Kommunikation mittels einer Drahtloszugangsschnittstelle (z. B. Aufwärtsstrecken-/Abwärtsstreckenkommunikationen oder D2D-Kommunikation) über eine von drei Typen von Ebenen auftreten: eine Anwenderebene, die Netzanwenderverkehr führt, eine Steuerebene, die Netzsignalisierungsverkehr führt, oder eine Managementebene, die Betriebs- und Administrationsverkehr führt, der zum Netzmanagement erforderlich ist. Alternativ kann die Managementebene als Teil der Steuerebene betrachtet werden. Für die folgende Offenbarung sollte ein Bezug auf die Steuerebene als Bezug entweder lediglich auf die Steuerebene oder die Steuerebene und die Managementebene gemeinsam verstanden werden.
  • Für Fachleute außerdem selbstverständlich ist eine drahtlose Schnittstelle durch einen Protokollstapel implementiert. Da die Steuerebene und die Anwenderebene verschiedene Typen von Netzverkehr führen, kann der Protokollstapel, der die Drahtloszugangsschnittstelle implementiert, für die Steuerebene und die Anwenderebene für dieselbe Drahtloszugangsschnittstelle verschieden sein.
  • Mobilität zwischen einem gNB und einem Weiterleitungs-UE
  • Gemäß Beispielausführungsformen kann eine Kontinuität von Kommunikationen bereitgestellt werden, wenn ein UE Roaming zu einem Ort betreibt, bei dem es außerhalb des Funkabdeckungsbereichs eines gNB ist, jedoch ein Kommunizieren mittels des gNB unter Verwendung eines weiteren UE, das im Versorgungsbereich des gNB ist, fortsetzen kann und deshalb als ein Weiterleitungsknoten für dieses UE arbeiten kann. In der folgenden Beschreibung wird das UE, das Roaming zu einem Ort betreibt, der außerhalb der Funkabdeckung des gNB liegt, als ein entferntes UE bezeichnet, wohingegen das weitere UE, das im Versorgungsbereich des gNB ist und deshalb als ein Weiterleitungsknoten arbeiten kann, als ein Weiterleitungs-UE bezeichnet wird. Ausführungsformen können eine Verbesserung der Effizienz und der Zuverlässigkeit von Kommunikationen mit einem entfernten UE durch Durchführen eines Übergebens von einem gNB zu einem Weiterleitungs-UE bereitstellen, während soweit möglich eine Kontinuität einer Kommunikationssitzung aufrechterhalten wird. In einigen Ausführungsformen konfiguriert der gNB Bedingungen, um eine Übergabe an dem Weiterleitungs-UE und/oder dem entfernten UE durchzuführen. Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, wird das entfernte UE eine Übergabe durchführen. Zu diesem Zweck können Ausführungsformen eine Anpassung und eine Konfiguration eines Protokollstapels zum Kommunizieren von Paketdaten für sowohl die Anwenderebene als auch die Steuerebene bereitstellen, was nun erläutert wird.
  • 5 zeigt einen Anwenderebenenprotokollstapel zur Anwenderebenenkommunikation zwischen einem entfernten UE (wie z. B. dem UE 93), einem Weiterleitungs-UE (wie z. B. dem UE 82) und einem gNB (wie z. B. dem Funkinfrastrukturgerät 81), nachdem eine Übergabe des entfernten UE vom gNB zum Weiterleitungs-UE stattgefunden hat. Ein Beispielszenario, auf das 5 anwendbar ist, gestaltet sich wie folgt: das entfernte UE 93 führt eine Funkkommunikation mit dem gNB 81 über eine Uu-Schnittstelle (die in den Figuren nicht gezeigt ist) durch. Der gNB 81 bestimmt dann, das entfernte UE 93 zum Weiterleitungs-UE 82 zu übergeben. Nachdem die Übergabe abgeschlossen ist, führen das entfernte UE 93 und das Weiterleitungs-UE 82 eine Funkkommunikation über eine PC-5-Schnittstelle durch, während das Weiterleitungs-UE 82 und der gNB 81 eine Funkkommunikation über eine Uu-Schnittstelle durchführen.
  • Ein Protokollstapel 506a-d im entfernten UE 93 stellt eine physische (PHY) Einheit 506a, eine Medienzugangssteuerungs-Einheit (MAC-Einheit) 506b, eine Funkverbindungssteuerungseinheit (RLC-Einheit) 506c und eine Paketdatenkonvergenzprotokolleinheit (PDCP-Einheit) 506d bereit. Das Weiterleitungs-UE 82 enthält zwei Protokollstapel 508a-c, 509 a-e. Der Protokollstapel 508a-c im Weiterleitungs-UE 82, das lediglich eine PHY-Einheit 508a, eine MAC-Einheit 508b und eine RLC-Einheit 508c enthält, arbeitet in Verbindung mit entsprechenden Partnereinheiten 506a-c im entfernten UE 93, um eine PC-5-Schnittstelle 502 zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82 zu implementieren. Entsprechende Partner berechtigt sind durch einen Doppelpfeil in 5 verknüpft. Die PC-5-Schnittstelle 502 ermöglicht eine Drahtlosfunkkommunikation zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82. Der Protokollstapel 509a-e im Weiterleitungs-UE, das eine PHY-Einheit 509a, eine MAC-Einheit 509b, eine RLC-Einheit 509c, eine „Backhaul“-Anpassungsprotokoll-Einheit (BAP-Einheit) 509d und eine PDCP-Einheit 509e enthält, arbeitet in Verbindung mit jeweiligen entsprechenden Partnereinheiten PHY 510a, MAC 510b, RLC 510c, BAP 510d und PDCP 510f im gNB, um eine Uu-Schnittstelle 504 zwischen dem Weiterleitungs-UE 82 und dem gNB 81 zu implementieren. Die Uu-Schnittstelle 504 ermöglicht Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckenkommunikation zwischen dem Weiterleitungs-UE 82 und dem gNB 81.
  • Aus 5 besitzt die PDCP-Einheit 506d im Protokollstapel des entfernten UE eine entsprechende PDCP-Einheit 510e im Protokollstapel des gNB. In diesem Beispiel wurde die PDCP-Einheit 506d im Protokollstapel des entfernten UE aufrechterhalten. Mit anderen Worten wurde die PDCP-Einheit 506d in Verbindung mit der entsprechenden PDCP-Einheit 510e im gNB 81 verwendet, um die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 vor der Übergabeprozedur zu implementieren. Gemäß der Beispielausführungsform wird die PDCP-Einheit 506d im entfernten UE 93 nach der Übergabeprozedur aufrechterhalten, um eine durchgehende Sicherheit zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 derart zu realisieren, dass dann, wenn die Übergabeprozedur abgeschlossen ist, das Weiterleitungs-UE 82 Datenpakete nicht entschlüsseln/verschlüsseln kann, die vom entfernten UE 93 zum Weiterleitungs-UE 82 mittels der PC-5-Schnittstelle gesendet wurden und die das Weiterleitungs-UE 82 mittels der Uu-Schnittstelle 504 zum gNB weiterleitet und umgekehrt.
  • Deshalb kann in der folgenden Offenbarung jede logische Einheit in Fällen, in denen dies die Klarheit verbessert, durch eine Abkürzung der drahtlosen Schnittstelle, die die logische Einheit implementiert, gefolgt werden. Zum Beispiel wird die PHY-Einheit 506a beim Implementieren der PC-5-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE und dem Weiterleitungs-UE nach der Übergabe verwendet und kann deshalb als „PHY(PC-5) 506a“ bezeichnet werden. Die PDCP-Einheit 509e im Weiterleitungs-UE wird beim Implementieren der Uu-Schnittstelle zwischen dem Weiterleitungs-UE und dem gNB nach der Übergabe verwendet und kann deshalb als „PDCP(Uu) 509e“ bezeichnet werden. Die PDCP-Einheit 506d im entfernten UE wird beim Implementieren der Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE und dem gNB vor der Übergabe verwendet und kann deshalb auch als „PDCP(Uu) 506d“ bezeichnet werden.
  • Weitere logische Einheiten, die höheren Schichten entsprechen, können in den Protokollstapeln des entfernten UE, das Weiterleitungs-UE oder des gNB vorhanden sein, wurden jedoch hier zur Verdeutlichung nicht gezeigt. Zum Beispiel kann ein Dienstdatenanpassungsprotokoll (SDAP) jeweils in dem entfernten UE, dem Weiterleitungs-UE und der gNB-Einheit vorhanden sein und kann einen QoS-Ablauf zu DRB-Abbildung in der Anwenderebene durchführen.
  • 6 zeigt einen Steuerebenenprotokollstapel zur Steuerebenenkommunikation im selben Szenario, wie in 5 beschrieben ist. Ein Protokollstapel 506a-d im entfernten UE 93 stellt eine PHY-Einheit 606a, eine MAC-Einheit 606b, eine RLC-Einheit 606c, eine PDCP-PC-5-Einheit 606d, eine RRC(PC-5)-Einheit 660e, eine PDCP(Uu)-Einheit 606f und eine RRC(Uu)-Einheit 606g bereit. Das Weiterleitungs-UE enthält zwei Protokollstapel 608a-e, 609a-e. Der Protokollstapel 608a-e im Weiterleitungs-UE, der eine PHY-Einheit 608a, eine MAC-Einheit 608b, eine RLC-Einheit 608c, eine PDCP(PC-5)-Einheit 608d und eine RRC(PC-5)-Einheit 608e enthält, arbeitet in Verbindung mit entsprechenden Partnereinheiten 606a-e im entfernten UE 93, um eine PC-5-Schnittstelle 502 zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82 zu implementieren. Die PC-5-Schnittstelle 502 ermöglicht eine Drahtlosfunkkommunikation zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82. Die RRC(PC-5)-Einheiten 606e, 608e und die
  • PDCP(PC-5)-Einheiten 606d, 608d sind konfiguriert, eine Konfiguration der PC-5-Schnittstelle 502 zwischen dem entfernten UE und dem Weiterleitungs-UE zu erleichtern. Der Protokollstapel 609a-e im Weiterleitungs-UE, der eine PHY-Einheit 609a, eine MAC-Einheit 609b, eine RLC-Einheit 609c, eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) 609d und eine PDCP-Einheit 609e enthält, arbeitet in Verbindung mit jeweiligen entsprechenden Partnereinheiten PHY 610a, MAC 610b, RLC 610c, BAP 610d und PDCP(Uu) 610g im gNB, um eine Uu-Schnittstelle 504 zwischen dem Weiterleitungs-UE 82 und dem gNB 81 zu implementieren. Es versteht sich, dass angenommen wird, dass Einheiten, die höheren Schichten entsprechen, wie z. B. eine RRC-Einheit über PDCP 609e und eine RRC-Einheit über PDCP 610g vorhanden sind (jedoch in den Figuren zur Verdeutlichung nicht gezeigt sind). Die Uu-Schnittstelle 504 ermöglicht Aufwärtsstrecken- und Abwärtsstreckenkommunikation zwischen dem Weiterleitungs-UE 82 und dem gNB 81. Aus der Figur besitzen die PDCP(Uu)-Einheit 606f und die RRC(Uu)-Einheit 606g im Protokollstapel des entfernten UE eine entsprechende PDCP(Uu)-Einheit 610e und eine entsprechende RRC(Uu)-Einheit 610f im Protokollstapel des gNB. Wie im Beispiel von 6 stellt das Aufrechterhalten der PDCP(Uu)-Einheit 606f eine durchgehende Sicherheit zwischen dem gNB und dem entfernten UE sicher, derart, dass der Weiterleitungsknoten nicht in der Lage ist, Datenpakete, die vom entfernten UE zum Weiterleitungs-UE mittels der PC-5-Schnittstelle gesendet wurden und die zum gNB vom Weiterleitungs-UE mittels der Uu-Schnittstelle weitergeleitet werden und umgekehrt, zu verschlüsseln/zu entschlüsseln.
  • Wie durch die Linien, die die relevanten Einheiten in 6 verbinden, gezeigt ist, können Protokolldateneinheiten (PDUs) im entfernten UE von der PDCP(Uu)-Einheit 606f zur RLC(PC-5)-Einheit 606c und von der PDCP(PC-5)-Einheit 606d zur RLC(PC-5)-Einheit 606c übermittelt werden.
  • Nun werden verschiedene Ausführungsformen, auf die der Anwenderebenenprotokollstapel und der Steuerebenenprotokollstapel von 5 und 6 anwendbar sind, beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 7 ist in einigen Ausführungsformen ein entferntes UE (wie z. B. das UE 93) zunächst in einem RRC-verbunden-Zustand 700 und führt eine Funkkommunikation mit einem gNB (wie z. B. dem Funkinfrastrukturgerät 81) durch. Das entfernte UE 93 kann zunächst in einem Versorgungsbereich 83 des gNB-Zustands (der in 4 nicht gezeigt ist) sein, wenn das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand ist. Zu einer späteren Zeit kann das entfernte UE 93 außerhalb des Versorgungsbereichs des gNB sein, wie in 4 gezeigt ist. Es kann deshalb wünschenswert sein, dass das entfernte UE eine Verbindung mit dem gNB 81 mittels eines Weiterleitungs-UEs (wie z. B. dem UE 82) wiederaufbaut. In weiteren Ausführungsformen kann es bevorzugt sein, eine Verbindung zu einem verschiedenen gNB mittels eines verschiedenen Weiterleitungs-UEs aufzubauen. Das Weiterleitungs-UE 82 ist im Versorgungsbereich 80 des gNB 81. Auf der Grundlage von Messungen einer Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 kann dann, wenn das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand ist, das entfernte UE bestimmen, eine Entdeckungsprozedur 702, 704 zu initiieren, um einen geeigneten Knoten zu bestimmen, um als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 zu arbeiten. Das entfernte UE 93 kann bestimmen, die Entdeckungsprozedur 702, 704 zu initiieren, wenn z. B. Messungen der Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 unter einen vordefinierten Schwellenwert wie z. B. einen Empfangssignalstärkeschwellenwert oder dergleichen fallen. In weiteren Beispielausführungsformen kann das Weiterleitungs-UE 82 die Entdeckung eines entfernten UE 93 durchführen. In weiteren Beispielausführungsformen kann das Weiterleitungs-UE 82 periodisch Entdeckungssignale ausstrahlen.
  • Die Entdeckungsprozedur 702, 704 beginnt damit, dass das Weiterleitungs-UE 82 ein Seitenstreckenentdeckungssignal 702 zum entfernten UE 93 über eine PC-5-Schnittstelle verbreitet. Das Seitenstreckenentdeckungssignal liefert eine Angabe zum entfernten UE 93, dass das Weiterleitungs-UE 82 als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 arbeiten kann. In einigen Ausführungsformen ist die Angabe, dass das Weiterleitungs-UE 82 als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 arbeiten kann, im vom Weiterleitungsmittel 82 UE über eine PC-5-Schnittstelle ausgestrahlten Entdeckungssignal vorhanden. Das Weiterleitungs-UE 82 kann in der Lage sein, als ein Weiterleitungsmittel zu arbeiten, weil es im Versorgungsbereich 83 des gNB 81 ist. In einigen Ausführungsformen können zusätzlich ein oder mehrere weitere UEs (wie z. B. das UE 91 und das UE 92) in der Nähe des entfernten UE sein, die nicht in der Lage sind, als ein Weiterleitungsmittel zu arbeiten, das mit dem entfernten UE mittels PC-5-Schnittstellen 95, 94 kommunizieren kann. Das eine oder die mehreren weitere UEs 91, 92 in der Nähe des entfernten UE 93 müssen nicht in der Lage sein, als ein Weiterleitungsmittel zu arbeiten, weil sie nicht im Versorgungsbereich 83 des gNB 81 sind. Das entfernte UE 93 kann eine PC-5-Schnittstelle entweder mit dem Weiterleitungsknoten (wie z. B. der Schnittstelle 97) oder einem der UEs in der Nähe des entfernten UE (wie z. B. den Schnittstellen 95, 94) bilden. Im Stand der Technik priorisiert das entfernte UE 93 dann, wenn es bestimmt hat, dass es eine PC-5-Schnittstelle aufbauen wird, nicht, ob es die PC-5-Schnittstelle entweder mit dem Weiterleitungs-UE oder einem der UEs, die nicht als Weiterleitungsmittel arbeiten können, bilden wird. Allerdings kann in dieser Ausführungsform das Seitenstreckenentdeckungssignal 702, das die Angabe zum entfernten UE 93 liefert, dass das Weiterleitungs-UE 82 als ein Weiterleitungsmittel arbeiten kann, durch das entfernte UE 93 verwendet werden, um die PC-5-Schnittstelle 97 mit dem Weiterleitungs-UE über die PC-5-Schnittstellen 94, 95, die zwischen dem entfernten UE 93 und einem der UEs 91, 92, die nicht als Weiterleitungsmittel arbeiten können, aufgebaut werden können, zu priorisieren. Auf diese Weise kann ein Verfahren zum Priorisieren einer Verbindung des entfernten UE 93 zum Weiterleitungs-UE 81 aufgebaut werden. In einigen Ausführungsformen kann die Angabe zum entfernten UE 93, dass das Weiterleitungs-UE 82, das als ein Weiterleitungsmittel arbeiten kann, durch das entfernte UE 93 verwendet werden kann, um die PC-5-Schnittstelle 97 mit dem Weiterleitungs-UE zu priorisieren, in einem Systeminformationsblock (SIB) enthalten sein.
  • In Reaktion auf das Empfangen des Seitenstreckenentdeckungssignals 702 kann das entfernte UE 93 eine Angabe 704 zum Weiterleitungs-UE 82 senden, dass es beabsichtigt, das Weiterleitungs-UE 82 als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 zu verwenden. Das entfernte UE 93 kann die Angabe, dass es beabsichtigt, das Weiterleitungs-UE als ein Weiterleitungsmittel zu verwenden, als Ergebnis z. B. von Messungen der Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81, wenn das entfernte UE 93 im RRC_CONNECTED-Zustand 700 ist, senden. Die Messungen können angeben, dass eine Kanalqualität für die Uu-Schnittstelle unter einem vorgegebenen Schwellenwert ist.
  • In Reaktion auf das Empfangen vom entfernten UE 93 der Angabe 704, dass das entfernte UE 93 beabsichtigt, das Weiterleitungs-UE 82 als ein Weiterleitungsmittel zu verwenden, sendet das Weiterleitungs-UE 82 eine Angabe 706 zum gNB 81, die den gNB 81 informiert, dass das Weiterleitungs-UE 82 beabsichtigt, als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 verwendet zu werden. In Reaktion auf das Empfangen der Angabe 706, dass das Weiterleitungs-UE 82 als ein Weiterleitungsmittel verwendet werden soll, kann der gNB 81 das Weiterleitungs-UE 82 mit einer oder mehreren Weiterleitungseigenschaften konfigurieren. Beispiele der einen oder der mehreren Weiterleitungseigenschaften enthalten eine BAP-Einheitskonfiguration, eine Leitungsführungstabelle und/oder eine Identität eines physischen Kanals zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82, dessen Qualitätseigenschaften das entfernte UE 93 messen soll, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Selbstverständlich kann die BAP-Einheit eine beliebige Einheit sein, die einen Teil einer Anpassungsschicht bildet, wie durch einen Fachmann begrüßt werden wird. Der gNB 81 sendet dann die Weiterleitungseigenschaften 708 zum Weiterleitungs-UE 82. Das entfernte UE 93 sendet 710 einen Messbericht des Weiterleitungs-UE 82. Der Messbericht kann eine Identität des Weiterleitungs-UEs, eine Qualität eines physischen Kanals zwischen dem entfernten UE und dem Weiterleitungs-UE und/oder Zellenmessungen auf der Grundlage von Bezugssignalen wie z. B. eines Synchronisationssignalblocks (SSB) oder eines Kanalzustandsinformations-Bezugssignals (CSI-RS) einer Zelle enthalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen können mehr als eine Weiterleitungs-UE Angaben zum entfernten UE gesendet haben, dass sie in der Lage sind, als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE und dem gNB zu arbeiten. In dieser Ausführungsform kann das entfernte UE einen Messbericht für jedes der Weiterleitungs-UEs senden. Die Messberichte, die für jedes der Weiterleitungs-UEs gesendet wurden, können die RRC-Konfiguration, die vom gNB empfangen 708 wurde, als Grundlage verwenden.
  • Der gNB 81 empfängt 710 den Messbericht vom entfernten UE 93 und bestimmt auf der Grundlage des Messberichts, ob das Übergeben des entfernten UE 93 zum Weiterleitungs-UE 82 durchgeführt werden soll oder nicht. Wenn der gNB 81 bestimmt, dass das Übergeben erfolgen soll, dann sendet 712 der gNB 81 zum Weiterleitungs-UE eine RRC-Neukonfiguration, um Betriebsmittel für das entfernte UE 93 vorzubereiten. Die RRC-Neukonfiguration kann eine Kennung des entfernten UE 91, eine Angabe von Betriebsmitteln, die zur Kommunikation zwischen dem entfernten UE und dem gNB erforderlich waren, als das entfernte UE im RRC CONNECTED-Zustand war, eine Angabe von Dienstqualitätabläufen (QoS-Abläufen), die für Träger erforderlich sind, ob ein neuer RLC-Kanal aufgebaut werden soll und wenn ja, eine Identität des RLC-Kanals, der aufgebaut werden soll, und/oder eine Leitungsführungskonfiguration in der BAP-Einheit des Weiterleitungs-UE (wie z. B. die BAP-Einheit 609d) enthalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der gNB 81 sendet 714 auch eine RRC-Neukonfiguration zum Weiterleitungs-UE 82, die zum entfernten UE 93 weitergeleitet 715 werden soll. Die RRC-Konfiguration, die vom gNB 81 zum entfernten UE 93 gesendet wird, kann Seitenstreckenparameter enthalten. Seitenstreckenparameter können entweder mit einer Seitenstrecke zwischen einem entfernten UE und einem oder mehreren weiteren UEs, die als Weiterleitungsmittel arbeiten können (wie z. B. die UEs 91 und 92) oder einer Seitenstrecke 97 zwischen einem entfernten UE und einem Weiterleitungs-UE in Beziehung stehen. Die Konfiguration einer Seitenstrecke 94, 95 zwischen einem entfernten UE und einem oder mehreren weiteren UEs, die nicht als Weiterleitungsmittel arbeiten können, können vor der Initiierung der Entdeckungsprozedur in Schritt 702 vom gNB 81 zum entfernten UE 93 gesendet werden (was in 7 nicht gezeigt ist), wenn das entfernte UE im RRC CONNECETD-Zustand 700 ist. In der vorliegenden Ausführungsform stehen die Seitenstreckenparameter, die 714 vom gNB 81 zum entfernten UE 93 gesendet werden, in Beziehung mit einer Konfiguration einer Weiterleitungsseitenstrecke 97 zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82. Die Seitenstrecke 97 zwischen dem entfernten UE 93 und dem Weiterleitungs-UE 82 erleichtert einen Transport von Uu-RRC-Nachrichten.
  • Nach dem Empfangen 714, 715 der RRC-Konfiguration vom gNB 81 kann das entfernte UE 93 fortsetzen, einen Sicherheitskontext zu verwenden, der zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 aufgebaut wurde, während das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war. Das entfernte UE kann eine RLC-Einheit und/oder eine MAC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit, die für die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 verwendet wurden, während das entfernte UE 93 im RRC_CONNECTED-Zustand 700 war, unterbrechen oder freigeben. Allerdings kann das entfernte UE 93 fortsetzen, eine Uu-PDCP-Einheit zu verwenden, die für die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 verwendet wurde, während das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war, wie z. B. die Uu-PDCP-Einheit 606f in der Steuerebene in 6 und die Uu-PDCP-Einheit 506d in der Anwenderebene in 5. Das entfernte UE 93 kann deshalb eine durchgehende Sicherheit mit dem gNB 81 aufrechterhalten.
  • Das entfernte UE kann Seitenstreckenprotokollstapel (wie z. B. die Protokollstapel 506a-c und 508a-c in der Anwenderebene in 5 und die Protokollstapel 606a-e und 608a-e in der Steuerebene in 6) konfigurieren 716. Zusätzlich zum Konfigurieren der Seitenstreckenprotokollstapel kann das entfernte UE eine RLC-Einheit und/oder eine MAC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit, die für die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 verwendet wurden, während das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war, unterbrechen oder freigeben. Die Entscheidung, Protokolleinheiten zu unterbrechen oder freizugeben, kann durch das UE auf der Grundlage einer Netzkonfiguration durchgeführt werden. Zum Beispiel kann der gNB bestimmen, Protokolleinheiten zu unterbrechen oder freizugeben, und diese Entscheidung auf der Grundlage einer Fähigkeit des entfernten UE, eine Weiterleitungskommunikation zu unterstützen, und/oder eines Vorliegens von Weiterleitungs-UEs im Versorgungsbereich des gNB 83 zum entfernten UE senden. Wenn der gNB bestimmt, Protokolleinheiten nicht zu unterbrechen oder freizugeben, oder diese Entscheidung nicht zum entfernten UE sendet, dann setzt das entfernte UE eine MAC-Einheit, die verwendet wurde, um die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 zu implementieren, während das entfernte UE 93 im RRC_CONNECTED-Zustand 700 war, lediglich zurück. Die Konfiguration der Seitenstreckenprotokollstapel kann in der RRC-Konfigurationsnachricht enthalten sein, die vom gNB zum entfernten UE gesendet 714, 715 wird.
  • Nachdem das entfernte UE 93 die RRC-Neukonfiguration 716 abgeschlossen hat, kann das entfernte UE 93 eine Angabe 718 zum Weiterleitungs-UE 82 senden, dass die RRC-Konfiguration abgeschlossen wurde. Das Weiterleitungs-UE 82 wird die Angabe, dass das entfernte UE 93 die RRC-Neukonfiguration abgeschlossen hat, zum gNB 81 senden 720. Die RRC-Abschluss-Nachrichten 718, 720 können in einem Seitenstrecken-RRC-Container (SL-RRC-Container) (der unten diskutiert wird) transportiert werden, derart, dass der gNB bestimmen kann, dass die Angabe, dass die RRC-Konfiguration abgeschlossen wurde, vom entfernten UE 93 statt vom Weiterleitungs-UE 82 stammt.
  • Ein genaueres Verständnis der Übertragung der RRC-Neukonfigurationsnachricht 714, 715 in einem SL-RRC-Container kann unter Bezugnahme auf 8 und 9 erhalten werden. 8 und 9 verwenden dieselben Protokollstapel wie 5 und 6 und zur Verdeutlichung wird an derselben Bezugszeichennummerierung festgehalten. Nicht alle der Einheiten, die in 5 und 6 vorhanden sind, sind in 8 und 9 vorhanden, um die Klarheit der Figuren zu verbessern, jedoch wird dennoch angenommen, dass sie vorhanden sind. Im gNB 81 erzeugt die RRC(Uu)-Einheit 610f eine RRC-Neukonfigurationsnachricht (RRC-Msg 802), deren Senden 714, 715 zum entfernten UE 93 sie beabsichtigt. Nachdem die RRC-Neukonfigurationsnachricht 802 erzeugt worden ist, übermittelt die RRC(Uu)-Einheit 610f die RRC-Msg zur PDCP(Uu)-Einheit 610e. Die PDCP(Uu)-Einheit 610e führt eine Verschlüsselung an der RRC-Msg durch und fügt einen PDCP-Kopfteil hinzu, um eine verschlüsselte RRC-Msg 804 bereitzustellen (diagonale Linien in 8 und 9 geben das Hinzufügen eines Kopfteils an, wohingegen horizontale Linien das Entfernen eines Kopfteils angeben). Die verschlüsselte RRC-Nachricht 804 ist lediglich in gewählten Schritten von 8 gezeigt, jedoch versteht sich, dass die verschlüsselte RRC-Nachricht 804 in Zwischenstufen vorhanden ist, bis die Nachricht unverschlüsselt ist, wie im Folgenden diskutiert wird. Nachdem die RRC-msg 802 verschlüsselt worden ist, wird die verschlüsselte RRC-Msg 804 zur BAP-Einheit 610d zur Leitungsführung übermittelt. Die BAP-Einheit 610d fügt einen BAP-Kopfteil zu einer Nutzlast, die die verschlüsselte RRC-msg 804 enthält, hinzu. Obwohl es in 8 nicht gezeigt ist, durchläuft die verschlüsselte RRC-msg 804 die RLC-Einheit 610c, die MAC-Einheit 610b und die PHY-Einheit 610a des gNB und fügt jeder dieser Einheiten einen entsprechenden Kopfteil hinzu und führt Funktionen in Übereinstimmung mit diesen Einheiten durch, wie durch einen Fachmann verstanden wird. Wenn die verschlüsselte RRC-msg 804 zur PHY-Einheit 610a übermittelt wird, sendet der gNB 81 (was nicht gezeigt ist) mittels der UU-Schnittstelle 504 die verschlüsselte RRC-msg 804 zur PHY(Uu)-Einheit 609a des Weiterleitungs-UE 82. Die verschlüsselte RRC-msg 804 wird über die MAC(Uu)-Einheit 609b und RLC(Uu)-Einheit 609c des Weiterleitungs-UE 82 zur BAP(Uu) 609d weitergeleitet. Während des Weiterleitens entfernt jede Einheit den Kopfteil, der durch jede entsprechende Partnereinheit im gNB 81 hinzugefügt wurde. Die BAP(Uu)-Einheit 609d übermittelt die verschlüsselte RRC-msg 804 zur RRC(PC-5)-Einheit 608e des Weiterleitungs-UE 82. Auf diese Weise bleibt die RRC-Msg verschlüsselt und ist durch das Weiterleitungs-UE 82 unlesbar. In einigen Ausführungsformen kann die verschlüsselte RRC-msg 804 zur PDCP(PC-5)-Einheit 609e des Weiterleitungs-UE weitergeleitet werden. In dieser Ausführungsform verschlüsselt die PDCP(PC-5)-Einheit 609d die verschlüsselte RRC-msg 804, um eine doppelt verschlüsselte RRC-msg zu bilden, um eine doppelte Sicherheit bereitzustellen. In weiteren Ausführungsformen (die in 8 nicht gezeigt sind) übermittelt dann, wenn eine doppelte Sicherheit nicht erforderlich ist, die RRC(PC-5)-Einheit 608e eine Nutzlast, die die verschlüsselte RRC-Nachricht enthält, direkt zur RLC(PC-5)-Einheit 608c. Die RLC(PC-5)-Einheit 608c übermittelt dann die verschlüsselte RRC-msg über die verbleibenden Einheiten des Weiterleitungs-UE 608a-b und die verschlüsselte RRC-msg wird zum entfernten UE 93 mittels der PC-5-Schnittstelle zwischen der PHY(PC-5)-Einheit 608a des Weiterleitungs-UE 82 und der PHY(PC-5)-Einheit 606a des entfernten UE 93 gesendet. Der Fachmann wird verstehen, dass die verschlüsselte RRC-Msg über die unteren Schichten des entfernten UE 93 weitergeleitet wird, um die RLC(PC-5)-Einheit 606c zu erreichen. Die RLC(PC-5)-Einheit 606c leitet die verschlüsselte RRC-msg zur PDCP(PC-5)-Einheit 606d weiter, das PDCP(PC-5) leitet die verschlüsselte RRC-msg zur RRC(PC-5)-Einheit 606e weiter und die RRC(PC-5)-Einheit 606e leitet die verschlüsselte RRC-Msg zur PDCP(Uu)-Einheit 606f weiter. Die PDCP(Uu)-Einheit 606f führt eine Entschlüsselung auf der Grundlage gespeicherter Schlüssel für den Versorgungsbereich 83 des gNB 81 durch. Die PDCP(Uu)-Einheit 606f leitet dann die RRC-msg zur RRC(Uu)-Einheit 606g weiter. Das entfernte UE 93 wendet dann die Konfiguration, die in der RRC-Msg festgelegt ist, an.
  • Ein genaueres Verständnis der Übertragung der RRC-Abschluss-Nachrichten 718, 720 in SL RRC-Containern kann unter Bezugnahme auf 10 und 11 erhalten werden. 10 und 11 sind gleich 8 und 9, mit der Ausnahme, dass die Richtung der Übertragung/Übermittlung umgekehrt wurde. Die RRC-Abschluss-msg 806 wird durch die PDCP(Uu)-Einheit 606f im entfernten UE 93 verschlüsselt, um eine verschlüsselte RRC-Abschluss-Nachricht 810 bereitzustellen, die durch die PDCP(Uu)-Einheit 610e im gNB entschlüsselt wird. Die Zwischenübertragungen/Funktionen der Einheiten der Protokollstapel sind im Vergleich zu 8 und 9 umgekehrt, wie ein Fachmann verstehen wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die BAP(Uu)-Einheit 609d im Weiterleitungs-UE 82 zwischen Signalisierungsfunkträgern (SRBs) und Datenfunkträgern (DRBs) in den entfernten UEs Verkehr derart unterscheiden, dass ein geeigneter RLC-Kanal für den Transport vom Weiterleitungs-UE 82 zum gNB 81 gewählt wird. Die RRC-Konfigurations-Abschlussnachricht kann in einer RRC-Einheit einer Zentraleinheit (CU) (die nicht gezeigt ist) enden.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Übertragung der RRC-Abschluss-Nachrichten 718, 720 unter Bezugnahme auf 12 und 13 erhalten werden. In dieser Ausführungsform wird die RRC-Abschluss-Nachricht 806 durch die PDCP(Uu)-Einheit 606f verschlüsselt, um eine verschlüsselte RRC-Abschluss-Nachricht 810 zu schaffen. Nach Übermittlung der verschlüsselten RRC-Abschluss-Nachricht 810 zur RLC(PC-5)-Einheit 606c erstellt die RLC(PC-5)-Einheit 606c ein neues Feld in einem RLC-Kopfteil, das angibt, dass die verschlüsselte RRC-Abschluss-Nachricht 810 durch die PDCP(Uu)-Einheit 606f (statt der PDCP(PC-5)-Einheit 606d) übermittelt wurde. Die Angabe, dass die PDCP(Uu)-Einheit 606f die verschlüsselte RRC-Nachricht 810 zur RLC(PC-5)-Einheit 609c übermittelt, ist ein Beispiel eines Seitenstreckenparameters, auf den oben Bezug genommen wurde. Die verschlüsselte RRC-Nachricht wird dann zur RLC(PC-5)-Einheit 609c des Weiterleitungs-UE 82 weitergeleitet. Das Weiterleitungs-UE bestimmt dann auf der Grundlage des neuen Felds im RLC-Kopfteil, die verschlüsselte RRC-Nachricht zu der BAP(Uu)-Einheit 609e statt der PDCP(PC-5)-Einheit des Weiterleitungs-UE 82 zu übermitteln. Die verschlüsselte RRC-Nachricht 810 wird dann auf dieselbe Art weitergeleitet, wie in 10 und 11 beschrieben ist.
  • Die Angabe, dass die PDCP(Uu)-Einheit 606f die verschlüsselte RRC-Nachricht 810 zur RLC(PC-5)-Einheit 609c übermittelt, kann alternativ in einem PDCP-Kopfteil oder durch Erstellen einer neue PDCP(Uu)-Einheit angegeben werden, wenn die PDCP(Uu)-Einheit 606f kommuniziert. Alternativ kann eine neue RLC(PC-5)-Einheit (die nicht gezeigt ist) erstellt werden, wenn die PDCP(Uu)-Einheit 606f kommuniziert. Dagegen wird für jeden Funkträger in der aktuellen Spezifikationen eine neue PDCP-Einheit oder RLC-Einheit erstellt. Die neue RLC-Einheit wird lediglich mit der PDCP(Uu)-Einheit 606f kommunizieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform (die nicht gezeigt ist), kann die Übertragung der RRC-Abschluss-Nachrichten 718, 720 durch Einbringen einer BAP in das entfernte UE 93 erhalten werden. In dieser Ausführungsform weist die BAP-Einheit im entfernten UE eine entsprechende Partner-BAP(PC-5)-Einheit im Weiterleitungs-UE (das von der BAP(Uu)-Einheit 609d verschieden ist) auf. Die entsprechende Partnereinheit übermittelt die verschlüsselte RRC-Nachricht zur BAP(Uu)-Einheit 609d.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen schaffen ein Verfahren, um eine Leitungsführung verschiedener Typen von Verkehr (SRB, DRB, PC-5, Uu) zwischen einem entfernten UE, einem Weiterleitungs-UE und einem gNB sowohl zur Aufwärtsstreckenkommunikation als auch zur Abwärtsstreckenkommunikation zu ermöglichen.
  • In einer alternativen Ausführungsform (die in den Figuren nicht gezeigt ist) sind die RRC-Konfigurations-Abschlussnachrichten, die in Reaktion auf 712, 714, 715 vorbereitet werden und in 718, 720 gesendet werden, kombiniert. In dieser Ausführungsform verschlüsselt die PDCP(Uu)-Einheit 606f des entfernten UE 93 die RRC-Konfigurations-Abschlussnachricht nicht. Die kombinierte Nachricht wird durch die RRC(PC-5)-Einheit 606e des entfernten UE 93 zur RRC(PC-5)-Einheit 609e des Weiterleitungs-UE 82 mittels der PC-5-Schnittstelle über die unteren Schichten gesendet. Die kombinierte Nachricht wird dann durch das Weiterleitungs-UE zur RRC(Uu)-Einheit 610f des gNB mittels der Uu-Schnittstelle über die unteren Schichten gesendet.
  • In einer weiteren Ausführungsform unter Bezugnahme auf 14 befindet sich ein entferntes UE 93 zunächst in einem RRC CONNECTED-Zustand 800 und führt eine Funkkommunikation mit einem gNB 81 mittels der Uu-Schnittstelle durch. Derweil kann im RRC CONNECTED-Zustand 800 das entfernte UE 93 im Versorgungsbereich 83 des gNB 81 (der nicht gezeigt ist) sein. Das entfernte UE 93 kann dann einen Funkverbindungsfehler (RLF) 802 auslösen. Das entfernte UE 93 kann einen RLF erklären, wenn es die Synchronisation mit dem gNB 81 (möglicherweise aufgrund einer Verschlechterung einer Luftschnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 oder einer Bewegung des entfernten UE 93 aus dem Versorgungsbereich 83 des gNB 81) verloren hat. In Reaktion darauf, dass das entfernte UE 93 den RLF 802 auslöst, kann das entfernte UE 93 fortsetzen, einen Sicherheitskontext zu verwenden, der zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 aufgebaut wurde, als das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war. Das entfernte UE kann eine RLC-Einheit und/oder eine MAC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit, die für die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 verwendet wurden, während das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war, unterbrechen oder freigeben. Die Entscheidung, Protokolleinheiten zu unterbrechen oder freizugeben, kann durch das UE auf der Grundlage einer Netzkonfiguration getroffen werden. Zum Beispiel kann der gNB bestimmen, Protokolleinheiten zu unterbrechen oder freizugeben, und diese Entscheidung auf der Grundlage einer Fähigkeit des entfernten UE, eine Weiterleitungskommunikation und/oder ein Vorliegen von Weiterleitungs-UEs im Versorgungsbereich des gNB 83 zu unterstützen, zum entfernten UE senden. Wenn der gNB bestimmt, Protokolleinheiten nicht zu unterbrechen oder freizugeben, oder diese Entscheidung nicht zum entfernten UE sendet, dann setzt das entfernte UE eine MAC-Einheit, die verwendet wurde, um die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 zu implementieren, während das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war, lediglich zurück. Allerdings kann das entfernte UE 93 fortsetzen, eine Uu-PDCP-Einheit zu verwenden, die für die Uu-Schnittstelle zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 verwendet wurde, während das entfernte UE 93 im RRC CONNECTED-Zustand 700 war, wie z. B. die Uu-PDCP-Einheit 606f in der Steuerebene in 6 und die Uu-PDCP-Einheit 506d in der Anwenderebene in 5. Das entfernte UE 93 kann deshalb eine durchgehende Sicherheit mit dem gNB 81 aufrechterhalten, wenn es mittels des Weiterleitungs-UE 82 zum gNB 81 wiederverbindet. Nach dem Erklären eines RLF 802 initiiert das entfernte UE eine Zellenauswahlprozedur in einem Versuch, eine Verbindung mit einem gNB wiederaufzubauen. Das entfernte UE kann auch nahe Kandidaten-Weiterleitungs-UEs suchen, die eine Fähigkeit besitzen, als ein Weiterleitungsknoten zwischen dem entfernten UE und einem gNB zu arbeiten. Selbstverständlich könnte das entfernte UE eine Verbindung mit einem gNB außer dem gNB 81 mittels eines Weiterleitungs-UEs aufbauen. Zur Verdeutlichung einer Erläuterung in diesem Beispiel wird das entfernte UE 93 eine Verbindung mit dem gNB 81 mittels des Weiterleitungs-UE 93 herstellen, wie in 7 beschrieben ist.
  • Das entfernte UE 93 kann Kandidaten-Weiterleitungs-UEs suchen, falls das entfernte UE 93 keine geeignete Zelle bestimmen kann. Die Kandidaten-Weiterleitungs-UEs können ein Seitenstreckenentdeckungssignal zum entfernten UE in derselben Weise wie 7 ausstrahlen. Das entfernte UE 93 bestimmt dann das Weiterleitungs-UE 82. Das Weiterleitungs-UE 82 sendet 808 dann eine Angabe zum gNB 81, dass das Weiterleitungs-UE 82 beabsichtigt, als ein Weiterleitungsmittel zwischen dem entfernten UE 93 und dem gNB 81 zu arbeiten. Die Schritte 804, 806, 808 und 812 in 14 entsprechen den Schritten 702, 704, 706 bzw. 708 in 7. Das entfernte UE 93 baut dann eine PC-5-Verbindung mit dem Weiterleitungs-UE 82 auf (wie z. B. im Beispiel in 6). Das entfernte UE 93 sendet dann eine Uu-RRC-Wiederaufbauanforderungsnachricht zum Weiterleitungs-UE 82. Das Weiterleitungs-UE 82 leitet dann die Wiederaufbauanforderung zum gNB 81 weiter. Nachdem der gNB die Wiederaufbauanforderung empfangen hat, baut das entfernte UE 93 eine Verbindung mit dem gNB 81 mittels des Weiterleitungs-UE 82 erneut auf. Die Wiederaufbauanforderungsnachrichten können auf dieselben Arten wie die RRC-Konfigurations-Abschlussnachrichten, die oben diskutiert werden, gesendet werden.
  • In weiteren Ausführungsformen kann ein bedingter Wiederaufbau im entfernten UE konfiguriert sein. Insbesondere kann eine RRC-Neukonfigurationsnachricht, die die Bedingungen enthält, eine Wiederaufbauprozedur (wie z. B. die Nachricht, die in Schritt 812 gesendet wird) durchzuführen, gesendet werden, während das entfernte UE 93 noch im RRC_CONNECTED-Zustand 800 ist. Das entfernte UE 93 kann dann, nachdem ein RLF erklärt worden ist und auf einen Wiederaufbau folgend, diese RRC-Konfiguration anwenden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist ein entferntes UE (wie z. B. das UE 93) zunächst in einem RRC INACTIVE-Zustand und in einem Versorgungsbereich (wie z. B. dem Versorgungsbereich 83) eines gNB (wie z. B. des Funkinfrastrukturgeräts 81) . Wenn das entfernte UE 93 bestimmt, dass es in eine Zellenauswahlprozedur eintreten soll (z. B., weil sich das entfernte UE 93 aus dem Versorgungsbereich 83 des gNB 81 bewegt), kann das entfernte UE 93 eine Funkverbindung mit einem gNB suchen. Während der Zellenauswahlprozedur kann das entfernte UE 93 auch mögliche Verbindungen zu einem oder mehreren Weiterleitungs-UEs mittels PC-5-Schnittstellen suchen. In dieser Ausführungsform kann das entfernte UE 93 bestimmen, eine Verbindung mit einem der Weiterleitungs-UEs mittels einer PC-5-Schnittstelle (wie z. B. dem UE 82) herzustellen. Ein Weiterleitungs-UE kann ein oder ein Teil eines Benachrichtigungsbereichs (RNA) eines RAN (eines Funkzugangsnetzes) sein. Wenn das Weiterleitungs-UE Teil des RNA ist, bleibt das entfernte UE 93 im RRC INACTIVE-Zustand und im Versorgungsbereich 83 des gNB 81. Wenn das Weiterleitungs-UE nicht Teil des RNA ist, sendet das Weiterleitungs-UE einen SIB zum entfernten UE und strahlt der SIB einen RNA aus.
  • Wenn das entfernte UE 93 bestimmt, dass es eine Funkverbindung mit dem gNB 81 mit einem Versorgungsbereich 83, der das entfernte UE einschließt, aufbauen soll, sendet das entfernte UE eine RRC-Wiederaufnahmenachricht zum Weiterleitungs-UE. Das Weiterleitungs-UE sendet dann die RRC-Wiederaufnahmenachricht zum gNB. Die Wiederaufnahmenachricht kann in einen SL-RRC-Container oder ähnliches (der oben diskutiert wird) eingebettet sein, derart, dass der gNB bestimmen kann, dass die Wiederaufnahmenachricht vom entfernten UE statt dem Weiterleitungs-UE stammt. In Reaktion darauf, dass der gNB die die RRC-Wiederaufnahmenachricht empfängt, tritt das entfernte UE in den RRC_CONNECTED-Zustand ein und baut eine Funkverbindung mit dem gNB auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann dann, wenn ein entferntes UE zunächst in einem RRC IDLE-Zustand und in einem Versorgungsbereich eines gNB ist, das entfernte UE in eine Zellenauswahlprozedur eintreten (z. B., weil sich das entfernte UE 93 aus dem Versorgungsbereich 83 des gNB 81 bewegt). Während der Zellenauswahlprozedur kann das entfernte UE eine Funkverbindung mit einem gNB suchen. Während der Zellenauswahlprozedur kann das entfernte UE auch mögliche Verbindungen zu einem oder mehreren Weiterleitungs-UEs mittels PC-5-Schnittstellen suchen. Wenn das entfernte UE in der Zellenauswahlprozedur keine geeignete Zelle bestimmt, dann kann das entfernte UE eine PC-5-Schnittstelle mit einem geeigneten Weiterleitungs-UE mittels einer Entdeckungsprozedur aufbauen, wie oben erwähnt wurde. In dieser Ausführungsform ist das entfernte UE noch im RRC_IDLE-Zustand.
  • In einer weiteren Ausführungsform führt dann, wenn ein entferntes UE zunächst eine Funkkommunikation mittels einer PC-5-Schnittstelle mit einem Weiterleitungs-UE durchführt, das entfernte UE Messungen durch, die der Funkverbindung zwischen dem entfernten UE und dem Weiterleitungs-UE zugeordnet sind. Zum Beispiel können die Messergebnisse eine Angabe der Qualität der Funkverbindung zwischen dem entfernten UE und dem Weiterleitungs-UE enthalten. Die Messergebnisse werden zum Weiterleitungs-UE durch das entfernte UE gesendet und das Weiterleitungs-UE sendet die Messergebnisse zu einem gNB. Die Messergebnisse werden in einem SL-RRC-Container oder einem ähnlichen Lösungsversuch (der oben diskutiert wird) gesendet, derart, dass der gNB bestimmt, dass die Messergebnisse von dem entfernten UE statt dem Weiterleitungs-UE stammen. Auf der Grundlage der Messergebnisse bestimmt der gNB, dass eine Übergabe angemessen ist. Der gNB sendet eine RRC-Neukonfigurationsnachricht (wie z. B. die RRC-Neukonfigurationsnachricht, die in Schritt 812 gesendet wird) mittels des Weiterleitungs-UE zum entfernten UE. Bei Eingang der RRC-Neukonfigurationsnachricht sendet das entfernte UE eine RRC-Neukonfigurationsabschlussnachricht direkt zum gNB. Das entfernte UE kann eine Prozedur für Kanäle mit wahlfreiem Zugriff (RACH-Prozedur) durchführen, um eine Funkverbindung mit dem gNB mittels einer Uu-Schnittstelle aufzubauen.
  • 15 zeigt ein Ablaufdiagramm, das einen Vorgang von Kommunikationen in einem Kommunikationssystem in Übereinstimmung mit Ausführungsformen der vorliegenden Technik veranschaulicht. Das Kommunikationssystem ist ein Drahtloskommunikationsnetz, das eine erste Kommunikationseinrichtung, eine zweite Kommunikationseinrichtung und ein Infrastrukturgerät enthält. Die erste Kommunikationseinrichtung kann ein entferntes UE wie z. B. das UE 93 sein. Die zweite Kommunikationseinrichtung kann ein Weiterleitungs-UE wie z. B. das UE 82 sein. Das Infrastrukturgerät kann ein gNB wie z. B. der gNB 81 sein. Wie oben angegeben ist die Verwendung eines bestimmten Begriffs in Bezug auf bestimmte Beispielimplementierungen nicht dazu vorgesehen, anzugeben, dass diese Implementierungen auf eine bestimmte Erzeugung eines Netzes beschränkt sind, das dieser bestimmten Terminologie am häufigsten zugeordnet sein kann. Zum Beispiel kann das Infrastrukturgerät alternativ ein TRP 10 mit einer zugeordneten verteilten Einheit (DU) 42 und Steuereinheit (CU) 40 sein. Nach einem Startpunkt 1500 schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt 1502, wobei die erste Kommunikationseinrichtung 1502 mit dem Infrastrukturgerät unter Verwendung einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät implementiert ist. Diese Kommunikation kann einer Kommunikation über eine Uu-Schnittstelle entsprechen, wenn die erste Kommunikationseinrichtung in einem RRC_CONNECTED-Zustand ist. Der erste Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung kann einem Satz von Protokolleinheiten entsprechen, die verwendet werden, um die Uu-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu implementieren. Die erste Drahtloszugangsschnittstelle kann die Uu-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät sein. In Schritt 1504 empfängt die erste Kommunikationseinrichtung vom Infrastrukturgerät eine Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert ist. Mit anderen Worten konfiguriert das Infrastrukturgerät eine zweite Drahtloszugangsschnittstelle (wie z. B. eine PC-5-Schnittstelle) zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung und sendet diese Konfiguration zur ersten Kommunikationseinrichtung. Der zweite Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung kann Protokolleinheiten entsprechen, die verwendet werden, um eine PC-5-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung zu implementieren. In Schritt 1506 erhält die erste Kommunikationseinrichtung mindestens eine des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung aufrecht. In einigen Ausführungsformen erklärt die erste Kommunikationseinrichtung einen Funkverbindungsfehler oder übergibt die erste Kommunikationseinrichtung vom Infrastrukturgerät zur zweiten Kommunikationseinrichtung. Die erste Kommunikationseinrichtung kann dann eine oder mehrere Protokolleinheiten unterbrechen oder freigeben, die verwendet werden, um die Uu-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu implementieren. Allerdings wird die erste Kommunikationseinrichtung mindestens eine dieser Einheiten aufrechterhalten/unterlassen, mindestens eine dieser Einheiten zu unterbrechen oder freizugeben. In Schritt 1508 konfiguriert die erste Kommunikationseinrichtung auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, die zweite Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung. Mit anderen Worten verwenden die ersten Kommunikationseinrichtungen die Konfiguration, die durch das Infrastrukturgerät gesendet wurde, um eine PC-5-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung aufzubauen. Die Verarbeitung schreitet dann entweder zu Schritt 1508 oder zu Schritt 1510 fort, abhängig davon, wohin die erste Kommunikationseinrichtung Daten zu senden wünscht. Wenn die erste Kommunikationseinrichtung wünscht, Daten zum Infrastrukturgerät zu senden, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt 1508 und verarbeitet die erste Kommunikationseinrichtung Daten unter Verwendung mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung. Mit anderen Worten kann die erste Kommunikationseinrichtung eine von der Uu-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät aufrechterhaltene PDCP-Einheit verwenden, um Daten zu verschlüsseln, die für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, um sie durch die zweite Kommunikationseinrichtung unlesbar zu machen. Wenn die erste Kommunikationseinrichtung wünscht, Daten zum Infrastrukturgerät zu senden, schreitet die Verarbeitung fort zu Schritt 1510 und kann die erste Kommunikationseinrichtung eine des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verwenden. Mit anderen Worten kann die erste Kommunikationseinrichtung eine der Protokolleinheiten wie z. B. eine PDCP-Einheit der PC-5-Schnittstelle zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung verwenden, um die Daten zu verschlüsseln, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind. Die Verarbeitungsprozedur kann dann enden 1512. Die oben beschriebenen Ausführungsformen erleichtern ein Leiten von Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät.
  • Gemäß den Ausführungsformen, die oben beschrieben sind, kann eine Kommunikationseinrichtung, die als eine Weiterleitungskommunikationseinrichtung arbeitet, als ein Weiterleitungsmittel zu einer entfernten Kommunikationseinrichtung arbeiten, indem sie von einem Infrastrukturgerät eines Drahtloskommunikationsnetzes eine Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der entfernten (der ersten) Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung empfängt (714), wobei die Angabe der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle mit einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der entfernten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät in Beziehung steht. Das Verfahren umfasst ein Bilden der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der Weiterleitungskommunikationseinrichtung, der einem zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung (608a-e, 508a-c) entspricht, wobei der zweite Satz von Protokolleinheiten einem ersten Satz von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung entspricht, die mit einem ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten in dem Infrastrukturgerät, das die erste Drahtloszugangsschnittstelle implementiert, entsprechen. Das Verfahren umfasst ein Senden (715) zur entfernten Kommunikationseinrichtung der Angabe der Konfiguration der zweiten drahtlosen Schnittstelle und ein Empfangen verarbeiteter Daten von der entfernten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät zum Kommunizieren mit der bzw. dem weiteren der entfernten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät.
  • In einem Beispiel enthalten die verarbeiteten Daten verschlüsselte Daten gemäß der durchgehenden Kommunikation zwischen der entfernten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät.
  • Gemäß Beispielausführungsformen enthält der Betrieb der Weiterleitungskommunikationen ein Bestimmen, dass die verarbeiteten Daten von der entfernten (der ersten) Kommunikationseinrichtung empfangen wurden, ein Bestimmen, ob die verarbeiteten Daten, die von der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wurden, unter Verwendung entweder mindestens einer aufrechterhaltenen Protokolleinheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, verarbeitet wurden, und ein Weitersenden der verarbeiteten Daten zum Infrastrukturgerät, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wurden, oder ein Extrahieren von Daten aus den verarbeiteten Daten, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wurden. Das Extrahieren der verarbeiteten Daten kann ein Entschlüsseln der verarbeiteten Daten oder ein Verwenden der verarbeiteten Daten z. B. durch Anwenden eines weiteren Prozesses enthalten.
  • Für Fachleute versteht sich, dass ein Infrastrukturgerät und/oder Drahtloskommunikationsnetze, die hier definiert sind, ferner in Übereinstimmung mit den verschiedenen Anordnungen und Ausführungsformen definiert sein können, die in den vorhergehenden Absätzen diskutiert werden. Ferner versteht sich für Fachleute, dass ein Infrastrukturgerät und/oder Drahtloskommunikationsnetze, die hier definiert und beschrieben sind, Teile von Kommunikationssystemen außer denen, die durch die vorliegende Erfindung definiert sind, bilden können.
  • Die folgenden nummerierten Absätze stellen ferner Beispielaspekte und Merkmale der vorliegenden Technik bereit:
    • Absatz 1. Ein Verfahren zum Betreiben einer ersten Kommunikationseinrichtung, die einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine zweite Kommunikationseinrichtung und ein Infrastrukturgerät umfasst, bildet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
      • Kommunizieren mittels des Infrastrukturgeräts unter Verwendung einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät implementiert ist,
      • Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert ist;
      • Aufrechterhalten mindestens einer des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung;
      • Konfigurieren auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung;
      • Verarbeiten von Daten unter Verwendung einer der Folgenden:
        • mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, oder
        • mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
    • Absatz 2. Ein Verfahren nach Absatz 1, das Folgendes umfasst:
      • Senden der verarbeiteten Daten, die für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, zur zweiten Kommunikationseinrichtung zum Weiterleiten zum Infrastrukturgerät.
    • Absatz 3. Ein Verfahren nach Absatz 1, wobei das Verarbeiten der Daten ein Verschlüsseln der Daten umfasst.
    • Absatz 4. Ein Verfahren nach Absatz 1, wobei das Aufrechterhalten der mindestens einen Protokolleinheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung Folgendes umfasst:
      • Aufrechterhalten einer ersten Paketdatenkonvergenzprotokolleinheit (PDCP-Einheit) des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, um eine durchgehende Sicherheit zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät aufrechtzuerhalten.
    • Absatz 5. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 4, wobei eine MAC-Einheit und/oder eine RLC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung unterbrochen oder freigegeben wird.
    • Absatz 6. Ein Verfahren nach Absatz 4 oder 5, wobei die aufrechterhaltene PDCP-Einheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung die verarbeiteten Daten zu einer Funkverbindungssteuerungseinheit (RLC-Einheit) des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung übermittelt, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind.
    • Absatz 7. Ein Verfahren nach Absatz 4 oder 5, wobei eine PDCP-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung die verarbeiteten Daten zu einer Funkverbindungssteuerungseinheit (RLC-Einheit) des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung übermittelt, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind.
    • Absatz 8. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 7, wobei die RLC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung den verarbeiteten Daten eine Markierung zuweist, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
    • Absatz 9. Ein Verfahren nach Absatz 8, wobei der zweite Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) enthält, die verwendet wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden.
    • Absatz 10. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 9, das Folgendes umfasst:
      • Empfangen von der zweiten Kommunikationseinrichtung, einer Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann.
    • Absatz 11. Ein Verfahren nach Absatz 10, wobei die Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann, in einem Entdeckungssignal enthalten ist.
    • Absatz 12. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 10, wobei die Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann, in einem Systeminformationsblock (SIB) enthalten ist.
    • Absatz 13. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 12, wobei das Drahtloskommunikationsnetz eine oder mehrere weitere Kommunikationseinrichtungen umfasst, die nicht als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten können, und die erste Kommunikationseinrichtung die Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann, verwendet, um das Konfigurieren der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung über ein Konfigurieren einer Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation mit der einen oder den mehreren weiteren Kommunikationseinrichtungen zu priorisieren.
    • Absatz 14. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 13, das ein Bestimmen umfasst, dass die erste Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung übergeben soll.
    • Absatz 15. Ein Verfahren nach Absatz 14, wobei das Bestimmen, dass die erste Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung übergeben soll, ein Signal als Grundlage verwendet, das vom Infrastrukturgerät empfangen wurde.
    • Absatz 16. Ein Verfahren nach Absatz 14, wobei das Bestimmen, dass die erste Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung übergeben soll, vordefinierte Bedingungen als Grundlage verwendet.
    • Absatz 17. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 16, das Folgendes umfasst:
      • Senden zum Infrastrukturgerät eines Messberichts, der mindestens eine Kennung der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält.
    • Absatz 18. Ein Verfahren nach Absatz 17, wobei der Messbericht Messwerte der Bezugssignalempfangsleistung (RSRP) der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält.
    • Absatz 19. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 18, wobei die Daten, die für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, eine Angabe enthalten, dass die Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung abgeschlossen ist.
    • Absatz 20. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 13, wobei die erste Kommunikationseinrichtung mit dem Infrastrukturgerät in einem verbundenen Zustand mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert und die erste Kommunikationseinrichtung einen Funkverbindungsfehler erklärt.
    • Absatz 21. Ein Verfahren nach Absatz 20, wobei das Signal, das für das Infrastrukturgerät vorgesehen ist, eine Anforderung enthält, eine Verbindung zum Infrastrukturgerät wiederaufzubauen.
    • Absatz 22. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 13, wobei die erste Kommunikationseinrichtung mit dem Infrastrukturgerät in einem Versorgungsbereich des Infrastrukturgeräts in einem nicht aktiven Zustand mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert und die erste Kommunikationseinrichtung bestimmt, dass sie in eine Zellenauswahlprozedur eintreten soll, und mögliche Seitenstreckenverbindungen mit Kandidaten-Weiterleitungskommunikationseinrichtungen sucht.
    • Absatz 23. Ein Verfahren nach einem der Absätze 1 bis 13, wobei die erste Kommunikationseinrichtung mit dem Infrastrukturgerät in einem Versorgungsbereich des Infrastrukturgeräts in einem Ruhezustand mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert und die erste Kommunikationseinrichtung bestimmt, dass sie in eine Zellenauswahlprozedur eintreten soll, und mögliche Seitenstreckenverbindungen mit Kandidaten-Weiterleitungskommunikationseinrichtungen sucht.
    • Absatz 24. Ein Verfahren zum Kommunizieren durch eine Kommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
      • Aufbauen einer Paketdatenverbindung von der Kommunikationseinrichtung mittels eines Infrastrukturgeräts eines Drahtloskommunikationsnetzes, um eine Kommunikationssitzung zu unterstützen, wobei die Verbindung unter Verwendung einer ersten Paketdatenprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung mittels einer ersten Drahtloskommunikationsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu einer ersten Partnerpaketdatenprotokolleinheit im Infrastrukturgerät gebildet wird, und
      • Aufrechterhalten der Kommunikationssitzung durch
      • Aufbauen einer zweiten Paketdatenverbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, mittels einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, durch Bilden einer zweiten Paketdatenprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung und einer zweiten Partnerpaketdatenprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, wobei das Aufrechterhalten der Kommunikationssitzung Folgendes umfasst:
        • Aufrechterhalten der ersten Paketdatenprotokolleinheit zum Kommunizieren von Datenpaketen zur ersten Partnerpaketdatenprotokolleinheit im Infrastrukturgerät, und
        • Kapseln von Datenpaketen der ersten Paketdatenprotokolleinheit als Datenpakete zur Kommunikation mittels der zweiten Paketdatenprotokolleinheit zur zweiten Partnerpaketdatenprotokolleinheit in der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet.
    • Absatz 25. Ein Verfahren nach Absatz, wobei das Aufrechterhalten der Kommunikationssitzung Folgendes umfasst:
      • Empfangen einer Angabe, dass die Kommunikationseinrichtung als Ergebnis davon, dass die Kommunikationseinrichtung sich aus einem Funkabdeckungsbereich des Infrastrukturgeräts bewegt, vom Infrastrukturgerät zu einer weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, übergeben soll, wobei die weitere Kommunikationseinrichtung sich im Funkabdeckungsbereich des Infrastrukturgeräts befindet.
    • Absatz 26. Ein Verfahren nach Absatz 24 oder 25, wobei das Aufbauen der zweiten Paketdatenprotokolleinheit und einer zweiten Partnerpaketdatenprotokolleinheit in der zweiten Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, ein Aufrechterhalten einer durchgehenden Verschlüsselung oder eines oder mehrerer weiterer Kommunikationsaspekte der Kommunikationssitzung enthält, obwohl die Kommunikationseinrichtung mittels eines Weiterleitungsknotens kommuniziert.
    • Absatz 27. Ein Verfahren zum Betreiben eines Infrastrukturgeräts, das einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine erste Kommunikationseinrichtung und eine zweite Kommunikationseinrichtung umfasst, bildet, wobei das Infrastrukturgerät konfiguriert ist, mit der ersten Kommunikationseinrichtung mittels einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnereinheiten das Infrastrukturgerät implementiert ist, zu kommunizieren, und das Verfahren Folgendes umfasst:
      • Konfigurieren für die erste Kommunikationseinrichtung einer Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung konfiguriert werden soll, wobei die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnereinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert ist;
      • Senden zur ersten Kommunikationseinrichtung der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung konfiguriert werden soll,
      • Aufrechterhalten mindestens einer des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät und
      • Verarbeiten von Daten unter Verwendung einer der Folgenden:
        • mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät, wenn die Daten für die erste Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, oder
        • mindestens einer eines dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern, wobei der dritte Satz von Protokolleinheiten eine dritte Drahtloszugangsschnittstelle zwischen dem Infrastrukturgerät und der zweiten Kommunikationseinrichtung mit einem entsprechenden dritten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert.
    • Absatz 28. Ein Verfahren nach Absatz 27, wobei das Verarbeiten der Daten ein Verschlüsseln der Daten umfasst.
    • Absatz 29. Ein Verfahren nach Absatz 27, wobei das Aufrechterhalten der mindestens einen Protokolleinheit des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät Folgendes umfasst:
      • Aufrechterhalten einer ersten Paketdatenkonvergenzprotokolleinheit (PDCP-Einheit) des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät, um eine durchgehende Sicherheit zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät aufrechtzuerhalten.
    • Absatz 30. Ein Verfahren nach einem der Absätze 27 bis 29, wobei eine MAC-Einheit und/oder eine RLC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät unterbrochen oder freigegeben werden.
    • Absatz 31. Ein Verfahren nach einem der Absätze 27 bis 30, das ein Empfangen von der zweiten Kommunikationseinrichtung einer Angabe umfasst, dass die zweite Kommunikationseinrichtung beabsichtigt, als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät verwendet zu werden.
    • Absatz 32. Ein Verfahren nach einem der Absätze 27 bis 31, das ein Konfigurieren für die zweite Kommunikationseinrichtung eines Satzes von Weiterleitungseigenschaften umfasst.
    • Absatz 33. Ein Verfahren nach einem der Absätze 27 bis 32, das Folgendes umfasst:
      • Empfangen von der ersten Kommunikationseinrichtung eines Messberichts, der mindestens eine Kennung der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält.
    • Absatz 34. Ein Verfahren nach Absatz 33, wobei der Messbericht Messwerte der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält, die eine Bezugssignalempfangsleistung (RSRP) der zweiten Kommunikationseinrichtung enthalten.
    • Absatz 35. Ein Verfahren nach einem der Absätze 27 bis 32, wobei die Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung in einer Funkverbindungssteuerungseinheit (RRC-Einheit) des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wird.
    • Absatz 36. Ein Verfahren nach Absatz 29, wobei das PDCP des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät die Daten verschlüsselt, um die verarbeiteten Daten zu erzeugen.
    • Absatz 37. Ein Verfahren nach einem der Absätze 27 bis 36, das Folgendes umfasst:
      • Empfangen von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels der dritten Drahtloszugangsschnittstelle einer Angabe, dass die Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung abgeschlossen ist.
    • Absatz 38. Ein Verfahren zum Betreiben einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine erste Kommunikationseinrichtung und ein Infrastrukturgerät umfasst, bildet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
      • Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die Angabe der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle mit einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät in Beziehung steht und die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung, die einem ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einem entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten in dem Infrastrukturgerät, das die erste Drahtloszugangsschnittstelle implementiert, entsprechen, implementiert ist;
      • Senden zur ersten Kommunikationseinrichtung der Angabe der Konfiguration der zweiten drahtlosen Schnittstelle und
      • Empfangen verarbeiteter Daten entweder von der ersten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät zum Kommunizieren mit der bzw. dem weiteren der entfernten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät.
    • Absatz 39. Ein Verfahren nach Absatz 38, wobei die verarbeiteten Daten verschlüsselte Daten enthalten.
    • Absatz 40. Ein Verfahren nach den Absätzen 38 oder 39, das Folgendes umfasst:
      • Bestimmen, dass die verarbeiteten Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wurden;
      • Bestimmen, ob die verarbeiteten Daten, die von der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wurden, unter Verwendung von einem der Folgenden verarbeitet wurden:
        • mindestens einer aufrechterhaltenen Protokolleinheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, und
        • Weitersenden der verarbeiteten Daten zum Infrastrukturgerät, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wurden, oder
        • Extrahieren von Daten aus den verarbeiteten Daten, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wurden.
    • Absatz 41. Ein Verfahren nach Absatz 40, wobei das Extrahieren der Daten ein Entschlüsseln der verschlüsselten Daten umfasst.
    • Absatz 42. Ein Verfahren nach Absatz 40 oder 41, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung eine Markierung verwendet, die den verarbeiteten Daten durch eine RLC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung zugewiesen wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
    • Absatz 43. Ein Verfahren nach Absatz 40 oder 41, wobei der entsprechende zweite Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) enthält, die verwendet wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden.
    • Absatz 44. Ein Verfahren nach Absatz 38 oder 39, das Folgendes umfasst:
      • Bestimmen, dass die verarbeiteten Daten vom Infrastrukturgerät empfangen wurden;
      • Bestimmen, ob die verarbeiteten Daten, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurden, unter Verwendung von einem der Folgenden verarbeitet wurden:
        • mindestens einer aufrechterhaltenen Protokolleinheit, die einer des ersten Satzes Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät entspricht, oder
        • mindestens einer eines dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, und
        • Weitersenden der verarbeiteten Daten zur ersten Kommunikationseinrichtung, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät verarbeitet wurden, oder
        • Extrahieren von Daten aus den verarbeiteten Daten, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät verarbeitet wurden.
    • Absatz 45. Ein Verfahren nach Absatz 44, wobei die verarbeiteten Daten verschlüsselte Daten sind und das Extrahieren der verarbeiteten Daten ein Entschlüsseln der verschlüsselten Daten umfasst.
    • Absatz 46. Ein Verfahren nach Absatz 44, das ein Bestimmen umfasst, ob die verarbeiteten Daten Anwenderebenendaten oder Steuerebenendaten sind, um einen RLC-Kanal zur Kommunikation mit dem Infrastrukturgerät zu wählen.
    • Absatz 47. Ein Verfahren nach einem der Absätze 44, 45 oder 46, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung eine Markierung, die den verarbeiteten Daten durch eine RLC-Einheit des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät zugewiesen wird, verwendet, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden.
    • Absatz 48. Ein Verfahren nach einem der Absätze 44, 45 oder 46, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung den verarbeiteten Daten unter Verwendung einer RLC-Einheit des entsprechenden zweiten Satzes von Partnerprotokolleinheiten eine Markierung zuweist, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden.
    • Absatz 49. Ein Verfahren nach Absatz 44, 45 oder 46, wobei der dritte Satz von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) enthält, die verwendet wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten in oder Infrastrukturgerät erzeugt wurden, ob die Daten in einer RRC-Einheit eines dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden.
    • Absatz 50. Eine Kommunikationseinrichtung zum Kommunizieren in einem Drahtloskommunikationsnetz, wobei die Kommunikationseinrichtung Folgendes umfasst:
      • eine Empfängerschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, Signale zu empfangen, die mittels einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und einem Infrastrukturgerät des Drahtloskommunikationsnetzes gesendet werden, und Signale zu empfangen, die mittels einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und einer weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsmittel für die Kommunikationseinrichtung arbeitet, gesendet werden, und
      • eine Senderschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, Signale mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät des Drahtloskommunikationsnetzes zu senden und Signale mittels der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung zu senden, und eine Controller-Schaltungsanordnung, die konfiguriert ist, die Empfängerschaltungsanordnung zu steuern zum
      • Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der Weiterleitungskommunikationseinrichtung, die einem ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einem entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten in dem Infrastrukturgerät, das die erste Drahtloszugangsschnittstelle implementiert, entsprechen, implementiert ist; und
      • Aufrechterhalten mindestens einer (506d, 606f) des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung;
      • Konfigurieren auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung; und
      • Verarbeiten von Daten unter Verwendung einer der Folgenden:
        • mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, oder
        • mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die Weiterleitungskommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um ein Leiten der Daten zwischen der Kommunikationseinrichtung, der Weiterleitungskommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
  • Es versteht sich, dass die Beschreibung oben zur Verdeutlichung verschiedene Ausführungsformen unter Bezugnahme auf verschiedene Funktionseinheiten, Schaltungsanordnungen und/oder Prozessoren beschreibt. Allerdings wird deutlich werden, dass eine beliebige Verteilung der Funktionalität zwischen verschiedenen Funktionseinheiten, Schaltungsanordnungen und/oder Prozessoren verwendet werden kann, ohne die Ausführungsformen zu beeinträchtigen.
  • Beschriebene Ausführungsformen können in einer beliebigen geeigneten Form, die Hardware, Software, Firmware oder eine beliebige Kombination davon enthält, implementiert werden. Beschriebene Ausführungsformen können wahlweise mindestens teilweise als Computersoftware, die in einem oder mehreren Datenprozessoren und/oder digitalen Signalprozessoren läuft, implementiert werden. Die Elemente und Komponenten jeder Ausführungsform können physisch, funktionell und logisch in einer beliebigen geeigneten Art implementiert sein. Tatsächlich kann die Funktionalität in einer einzelnen Einheit, in mehreren Einheiten oder als Teil weiterer Funktionseinheiten implementiert sein. Daher können die offenbarten Ausführungsformen in einer einzelnen Einheit implementiert sein oder können zwischen verschiedenen Einheiten Schaltungsanordnung und/oder Prozessoren physisch und funktionell verteilt sein.
  • Obwohl die vorliegende Offenbarung in Verbindung mit einigen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist nicht beabsichtigt, dass sie auf die bestimmte hier dargelegte Form beschränkt ist. Zusätzlich würde ein Fachmann erkennen, dass, obwohl ein Merkmal als in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben erscheinen kann, verschiedene Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen in einer beliebigen Weise kombiniert werden können, die geeignet ist, die Technik zu implementieren.
  • Referenzen
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Claims (51)

  1. Verfahren zum Betreiben einer ersten Kommunikationseinrichtung (93), die einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine zweite Kommunikationseinrichtung (82) und ein Infrastrukturgerät umfasst, bildet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Kommunizieren mittels des Infrastrukturgeräts unter Verwendung einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät implementiert ist, Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert ist; Aufrechterhalten mindestens einer des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung; Konfigurieren auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung; Verarbeiten von Daten unter Verwendung einer der Folgenden: mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: Senden der verarbeiteten Daten, die für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, zur zweiten Kommunikationseinrichtung zum Weiterleiten zum Infrastrukturgerät.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verarbeiten der Daten ein Verschlüsseln der Daten umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aufrechterhalten der mindestens einen Protokolleinheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung Folgendes umfasst: Aufrechterhalten einer ersten Paketdatenkonvergenzprotokolleinheit (PDCP-Einheit) des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, um eine durchgehende Sicherheit zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät aufrechtzuerhalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei eine MAC-Einheit und/oder eine RLC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung unterbrochen oder freigegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die aufrechterhaltene PDCP-Einheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung die verarbeiteten Daten zu einer Funkverbindungssteuerungseinheit (RLC-Einheit) des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung übermittelt, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei eine PDCP-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung die verarbeiteten Daten zu einer Funkverbindungssteuerungseinheit (RLC-Einheit) des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung übermittelt, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die RLC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung den verarbeiteten Daten eine Markierung zuweist, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der zweite Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) enthält, die verwendet wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das Folgendes umfasst: Empfangen von der zweiten Kommunikationseinrichtung, einer Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann, in einem Entdeckungssignal enthalten ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann, in einem Systeminformationsblock (SIB) enthalten ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Drahtloskommunikationsnetz eine oder mehrere weitere Kommunikationseinrichtungen umfasst, die nicht als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten können, und die erste Kommunikationseinrichtung die Angabe, dass die zweite Kommunikationseinrichtung als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät arbeiten kann, verwendet, um das Konfigurieren der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung über ein Konfigurieren einer Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation mit der einen oder den mehreren weiteren Kommunikationseinrichtungen zu priorisieren.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, das ein Bestimmen umfasst, dass die erste Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung übergeben soll.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen, dass die erste Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung übergeben soll, ein Signal als Grundlage verwendet, das vom Infrastrukturgerät empfangen wurde.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen, dass die erste Kommunikationseinrichtung zur zweiten Kommunikationseinrichtung übergeben soll, vordefinierte Bedingungen als Grundlage verwendet.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das Folgendes umfasst: Senden zum Infrastrukturgerät eines Messberichts, der mindestens eine Kennung der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Messbericht Messwerte der Bezugssignalempfangsleistung (RSRP) der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Daten, die für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, eine Angabe enthalten, dass die Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung abgeschlossen ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste Kommunikationseinrichtung mit dem Infrastrukturgerät in einem verbundenen Zustand mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert und die erste Kommunikationseinrichtung einen Funkverbindungsfehler erklärt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Signal, das für das Infrastrukturgerät vorgesehen ist, eine Anforderung enthält, eine Verbindung zum Infrastrukturgerät wiederaufzubauen.
  22. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste Kommunikationseinrichtung mit dem Infrastrukturgerät in einem Versorgungsbereich des Infrastrukturgeräts in einem nicht aktiven Zustand mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert und die erste Kommunikationseinrichtung bestimmt, dass sie in eine Zellenauswahlprozedur eintreten soll, und mögliche Seitenstreckenverbindungen mit Kandidaten-Weiterleitungskommunikationseinrichtungen sucht.
  23. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste Kommunikationseinrichtung mit dem Infrastrukturgerät in einem Versorgungsbereich des Infrastrukturgeräts in einem Ruhezustand mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle kommuniziert und die erste Kommunikationseinrichtung bestimmt, dass sie in eine Zellenauswahlprozedur eintreten soll, und mögliche Seitenstreckenverbindungen mit Kandidaten-Weiterleitungskommunikationseinrichtungen sucht.
  24. Verfahren zum Kommunizieren durch eine Kommunikationseinrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Aufbauen einer Paketdatenverbindung von der Kommunikationseinrichtung mittels eines Infrastrukturgeräts eines Drahtloskommunikationsnetzes, um eine Kommunikationssitzung zu unterstützen, wobei die Verbindung unter Verwendung einer ersten Paketdatenprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung mittels einer ersten Drahtloskommunikationsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu einer ersten Partnerpaketdatenprotokolleinheit im Infrastrukturgerät gebildet wird, und Aufrechterhalten der Kommunikationssitzung durch Aufbauen einer zweiten Paketdatenverbindung zwischen der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, mittels einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, durch Bilden einer zweiten Paketdatenprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung und einer zweiten Partnerpaketdatenprotokolleinheit in der Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, wobei das Aufrechterhalten der Kommunikationssitzung Folgendes umfasst: Aufrechterhalten der ersten Paketdatenprotokolleinheit zum Kommunizieren von Datenpaketen zur ersten Partnerpaketdatenprotokolleinheit im Infrastrukturgerät, und Kapseln von Datenpaketen der ersten Paketdatenprotokolleinheit als Datenpakete zur Kommunikation mittels der zweiten Paketdatenprotokolleinheit zur zweiten Partnerpaketdatenprotokolleinheit in der weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet.
  25. Verfahren nach Anspruch, wobei das Aufrechterhalten der Kommunikationssitzung Folgendes umfasst: Empfangen einer Angabe, dass die Kommunikationseinrichtung als Ergebnis davon, dass die Kommunikationseinrichtung sich aus einem Funkabdeckungsbereich des Infrastrukturgeräts bewegt, vom Infrastrukturgerät zu einer weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, übergeben soll, wobei die weitere Kommunikationseinrichtung sich im Funkabdeckungsbereich des Infrastrukturgeräts befindet.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Aufbauen der zweiten Paketdatenprotokolleinheit und einer zweiten Partnerpaketdatenprotokolleinheit in der zweiten Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsknoten arbeitet, ein Aufrechterhalten einer durchgehenden Verschlüsselung oder eines oder mehrerer weiterer Kommunikationsaspekte der Kommunikationssitzung enthält, obwohl die Kommunikationseinrichtung mittels eines Weiterleitungsknotens kommuniziert.
  27. Verfahren zum Betreiben eines Infrastrukturgeräts, das einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine erste Kommunikationseinrichtung und eine zweite Kommunikationseinrichtung umfasst, bildet, wobei das Infrastrukturgerät konfiguriert ist, mit der ersten Kommunikationseinrichtung mittels einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden ersten Satz von Partnereinheiten das Infrastrukturgerät implementiert ist, zu kommunizieren, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Konfigurieren für die erste Kommunikationseinrichtung einer Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung konfiguriert werden soll, wobei die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnereinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert ist; Senden zur ersten Kommunikationseinrichtung der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung konfiguriert werden soll, Aufrechterhalten mindestens einer des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät und Verarbeiten von Daten unter Verwendung einer der Folgenden: mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät, wenn die Daten für die erste Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, oder mindestens einer eines dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern, wobei der dritte Satz von Protokolleinheiten eine dritte Drahtloszugangsschnittstelle zwischen dem Infrastrukturgerät und der zweiten Kommunikationseinrichtung mit einem entsprechenden dritten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung implementiert.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Verarbeiten der Daten ein Verschlüsseln der Daten umfasst.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei das Aufrechterhalten der mindestens einen Protokolleinheit des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät Folgendes umfasst: Aufrechterhalten einer ersten Paketdatenkonvergenzprotokolleinheit (PDCP-Einheit) des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät, um eine durchgehende Sicherheit zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät aufrechtzuerhalten.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, wobei eine MAC-Einheit und/oder eine RLC-Einheit und/oder eine PHY-Einheit des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät unterbrochen oder freigegeben werden.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, das ein Empfangen von der zweiten Kommunikationseinrichtung einer Angabe umfasst, dass die zweite Kommunikationseinrichtung beabsichtigt, als ein Weiterleitungsmittel zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät verwendet zu werden.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, das ein Konfigurieren für die zweite Kommunikationseinrichtung eines Satzes von Weiterleitungseigenschaften umfasst.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, das Folgendes umfasst: Empfangen von der ersten Kommunikationseinrichtung eines Messberichts, der mindestens eine Kennung der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei der Messbericht Messwerte der zweiten Kommunikationseinrichtung enthält, die eine Bezugssignalempfangsleistung (RSRP) der zweiten Kommunikationseinrichtung enthalten.
  35. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung in einer Funkverbindungssteuerungseinheit (RRC-Einheit) des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wird.
  36. Verfahren nach Anspruch 29, wobei das PDCP des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät die Daten verschlüsselt, um die verarbeiteten Daten zu erzeugen.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, das Folgendes umfasst: Empfangen von der zweiten Kommunikationseinrichtung mittels der dritten Drahtloszugangsschnittstelle einer Angabe, dass die Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung abgeschlossen ist.
  38. Verfahren zum Betreiben einer zweiten Kommunikationseinrichtung, die einen Teil eines Drahtloskommunikationsnetzes, das eine erste Kommunikationseinrichtung und ein Infrastrukturgerät umfasst, bildet, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten Kommunikationseinrichtung, wobei die Angabe der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle mit einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät in Beziehung steht und die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung, die einem ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einem entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten in dem Infrastrukturgerät, das die erste Drahtloszugangsschnittstelle implementiert, entsprechen, implementiert ist; Senden zur ersten Kommunikationseinrichtung der Angabe der Konfiguration der zweiten drahtlosen Schnittstelle und Empfangen verarbeiteter Daten entweder von der ersten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät zum Kommunizieren mit der bzw. dem weiteren der entfernten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei die verarbeiteten Daten verschlüsselte Daten enthalten.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, das Folgendes umfasst: Bestimmen, dass die verarbeiteten Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wurden; Bestimmen, ob die verarbeiteten Daten, die von der ersten Kommunikationseinrichtung empfangen wurden, unter Verwendung von einem der Folgenden verarbeitet wurden: mindestens einer aufrechterhaltenen Protokolleinheit des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, und Weitersenden der verarbeiteten Daten zum Infrastrukturgerät, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wurden, oder Extrahieren von Daten aus den verarbeiteten Daten, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung verarbeitet wurden.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, wobei das Extrahieren der Daten ein Entschlüsseln der verschlüsselten Daten umfasst.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung eine Markierung verwendet, die den verarbeiteten Daten durch eine RLC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung zugewiesen wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden, um das Leiten der Daten zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung, der zweiten Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
  43. Verfahren nach Anspruch 41, wobei der entsprechende zweite Satz von Partnerprotokolleinheiten in der zweiten Kommunikationseinrichtung eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) enthält, die verwendet wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung erzeugt wurden.
  44. Verfahren nach Anspruch 39, das Folgendes umfasst: Bestimmen, dass die verarbeiteten Daten vom Infrastrukturgerät empfangen wurden; Bestimmen, ob die verarbeiteten Daten, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurden, unter Verwendung von einem der Folgenden verarbeitet wurden: mindestens einer aufrechterhaltenen Protokolleinheit, die einer des ersten Satzes Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät entspricht, oder mindestens einer eines dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät, wenn die Daten für die zweite Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind, und Weitersenden der verarbeiteten Daten zur ersten Kommunikationseinrichtung, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät verarbeitet wurden, oder Extrahieren von Daten aus den verarbeiteten Daten, wenn bestimmt wird, dass die verarbeiteten Daten unter Verwendung mindestens einer des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät verarbeitet wurden.
  45. Verfahren nach Anspruch 44, wobei die verarbeiteten Daten verschlüsselte Daten sind und das Extrahieren der verarbeiteten Daten ein Entschlüsseln der verschlüsselten Daten umfasst.
  46. Verfahren nach Anspruch 44, das ein Bestimmen umfasst, ob die verarbeiteten Daten Anwenderebenendaten oder Steuerebenendaten sind, um einen RLC-Kanal zur Kommunikation mit dem Infrastrukturgerät zu wählen.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung eine Markierung, die den verarbeiteten Daten durch eine RLC-Einheit des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät zugewiesen wird, verwendet, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden.
  48. Verfahren nach Anspruch 46, wobei die zweite Kommunikationseinrichtung den verarbeiteten Daten unter Verwendung einer RLC-Einheit des entsprechenden zweiten Satzes von Partnerprotokolleinheiten eine Markierung zuweist, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden oder ob die Daten in einer RRC-Einheit des dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden.
  49. Verfahren nach Anspruch 46, wobei der dritte Satz von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät eine „Backhaul“-Anpassungsprotokolleinheit (BAP-Einheit) enthält, die verwendet wird, um zu identifizieren, ob die Daten in einer RRC-Einheit der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des entsprechenden ersten Satzes von Partnerprotokolleinheiten in oder Infrastrukturgerät erzeugt wurden, ob die Daten in einer RRC-Einheit eines dritten Satzes von Protokolleinheiten im Infrastrukturgerät erzeugt wurden.
  50. Kommunikationseinrichtung zum Kommunizieren in einem Drahtloskommunikationsnetz, wobei die Kommunikationseinrichtung Folgendes umfasst: eine Empfängerschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, Signale zu empfangen, die mittels einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und einem Infrastrukturgerät des Drahtloskommunikationsnetzes gesendet werden, und Signale zu empfangen, die mittels einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und einer weiteren Kommunikationseinrichtung, die als ein Weiterleitungsmittel für die Kommunikationseinrichtung arbeitet, gesendet werden, eine Senderschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, Signale mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät des Drahtloskommunikationsnetzes zu senden und Signale mittels der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zwischen der Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung zu senden, und eine Controller-Schaltungsanordnung, die konfiguriert ist, die Empfängerschaltungsanordnung zu steuern zum Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der Weiterleitungskommunikationseinrichtung, die einem ersten Satz von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung und einem entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten in dem Infrastrukturgerät, das die erste Drahtloszugangsschnittstelle implementiert, entsprechen, implementiert ist; und Aufrechterhalten mindestens einer des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der ersten Kommunikationseinrichtung; Konfigurieren auf der Grundlage der Angabe der Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle, die vom Infrastrukturgerät empfangen wurde, der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung; und Verarbeiten von Daten unter Verwendung einer der Folgenden: mindestens einer der aufrechterhaltenen Protokolleinheiten des ersten Satzes von Protokolleinheiten in der Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für das Infrastrukturgerät vorgesehen sind, oder mindestens einer des zweiten Satzes von Protokolleinheiten in der Kommunikationseinrichtung, wenn die Daten für die Weiterleitungskommunikationseinrichtung vorgesehen sind, um ein Leiten der Daten zwischen der Kommunikationseinrichtung, der Weiterleitungskommunikationseinrichtung und dem Infrastrukturgerät zu erleichtern.
  51. Kommunikationseinrichtung zum Ausbilden einer Weiterleitungskommunikationseinrichtung zu einer entfernten Kommunikationseinrichtung in einem Drahtloskommunikationsnetz, wobei die Kommunikationseinrichtung Folgendes umfasst: eine Empfängerschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, Signale zu empfangen, die mittels einer ersten Drahtloszugangsschnittstelle von einem Infrastrukturgerät des Drahtloskommunikationsnetzes gesendet werden, und Signale zu empfangen, die mittels einer zweiten Drahtloszugangsschnittstelle von der entfernten Kommunikationseinrichtung gesendet werden, und eine Senderschaltungsanordnung, die konfiguriert ist, Signale mittels der ersten Drahtloszugangsschnittstelle zum Infrastrukturgerät des Drahtloskommunikationsnetzes zu senden und Signale mittels der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur entfernten Kommunikationseinrichtung zu senden, und eine Controller-Schaltungsanordnung, die konfiguriert ist, die Empfängerschaltungsanordnung zu steuern zum Empfangen vom Infrastrukturgerät einer Angabe einer Konfiguration der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle zur Kommunikation zwischen der entfernten Kommunikationseinrichtung und der Weiterleitungskommunikationseinrichtung, wobei die Angabe der zweiten Drahtloszugangsschnittstelle mit der ersten Drahtloszugangsschnittstelle in Beziehung steht und die zweite Drahtloszugangsschnittstelle durch einen zweiten Satz von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung und einen entsprechenden zweiten Satz von Partnerprotokolleinheiten in der Weiterleitungskommunikationseinrichtung, die einem ersten Satz von Protokolleinheiten in der entfernten Kommunikationseinrichtung und einem entsprechenden ersten Satz von Partnerprotokolleinheiten im Infrastrukturgerät entsprechen, implementiert ist; und die Senderschaltungsanordnung zu steuern zum Senden zur entfernten Kommunikationseinrichtung der Angabe der Konfiguration der zweiten drahtlosen Schnittstelle und Empfangen verarbeiteter Daten von entweder der entfernten Kommunikationseinrichtung oder dem Infrastrukturgerät.
DE112021002031.5T 2020-03-31 2021-03-12 Verfahren, infrastrukturgeräte und drahtloskommunikationsnetze Pending DE112021002031T5 (de)

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ID=70224231

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DE112021002031.5T Pending DE112021002031T5 (de) 2020-03-31 2021-03-12 Verfahren, infrastrukturgeräte und drahtloskommunikationsnetze

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