DE112017007372B4 - Kältekreislaufsystem und verfahren zum anpassen des datenübertragungsverkehrs - Google Patents

Kältekreislaufsystem und verfahren zum anpassen des datenübertragungsverkehrs Download PDF

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Abstract

Kältekreislaufsystem (1), Folgendes umfassend:mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt; undeine Steuereinheit (50, 250), die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist,wobei die Steuereinheit (50, 250) Folgendes umfassteine Datensammeleinheit (52, 252), die konfiguriert ist, um Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu sammeln,eine Datenbestimmungseinheit (53, 253), die konfiguriert ist, einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den von der Datensammeleinheit (52, 252) gesammelten Betriebsdaten durchzuführen, undeine Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall, die konfiguriert ist, ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität niedrig ist,wobei die Betriebsdaten eine Verdichterfrequenz des Verdichters (25) beinhalten,wobei die Datenbestimmungseinheit (53, 253) den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf der Verdichterfrequenz durchführt, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung (10), die eine höhere Verdichterfrequenz unter den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) aufweist, zu erhöhen, undwobei die Datensammeleinheit (52, 252) die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall sammelt, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall (54, 254) eingestellt wurde.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kältekreislaufsystem und ein Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs, der in einem Kältekreislaufsystem durchgeführt wird. Das Kältekreislaufsystem beinhaltet eine Steuereinheit, die mehrere Kältekreislaufeinrichtungen überwacht.
  • Stand der Technik
  • Bestehende Kältekreislaufsysteme, die jeweils Kältekreislaufeinrichtungen beinhalten, beinhalten beispielsweise ein Klimatisierungssystem und ein Tieftemperatursystem. Das Klimatisierungssystem beinhaltet normalerweise Einrichtungen wie etwa Klimatisierungseinrichtungen, die jeweils mit einer Außeneinheit und einer Inneneinheit sowie einer Steuereinheit bereitgestellt sind, die Betriebsinformationen der Klimatisierungseinrichtungen über Datenübertragung sammelt. Eine derartige Steuereinheit ist in der Lage, mit mehreren Klimatisierungseinrichtungen zu kommunizieren, und sie sammelt regelmäßig Betriebsinformationen der mehreren Klimatisierungseinrichtungen. Die Steuereinheit ist ferner in der Lage, den Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen zu überwachen, indem sie die erfassten Daten regelmäßig überprüft.
  • Wenn die Anzahl der mit dem Klimatisierungssystem verbundenen Klimatisierungseinrichtungen zunimmt, wächst mit der Zunahme der Anzahl der verbundenen Klimatisierungseinrichtungen auch die Datenmenge, die von den Klimatisierungseinrichtungen von der Steuereinheit über Datenübertragung gesammelt wird, wodurch der Datenübertragungsverkehr (der Grad der Überlastung der Datenübertragung auf einem Datenübertragungsweg) zunimmt. Die Zunahme des Datenübertragungsverkehrs erzeugt eine Lage wie etwa die, dass die Steuereinheit, welche die Klimatisierungseinrichtungen überwacht, die notwendigen Daten nicht erfasst oder die Datenerfassung verzögert ist, wodurch es erschwert wird, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung der Klimatisierungseinrichtungen zu gewährleisten.
  • Um zu verhindern, dass die Zunahme des Datenübertragungsverkehrs die Datenübertragung negativ beeinflusst, liegt deshalb ein bestehendes Klimatisierungssystem vor, bei dem eine Steuereinheit ein Datenübertragungsintervall zum Übertragen einer Datenanforderung unter Berücksichtigung der maximalen Anzahl von verbindbaren Klimatisierungseinrichtungen anpasst, um dadurch die Zunahme des Datenübertragungsverkehrs zu verhindern.
  • Ferner offenbart die Patentschrift 1 ein Verfahren zum Reduzieren des Verkehrs durch Überwachen des Datenübertragungsverkehrs und Einstellen des Datenanforderungsintervalls des ganzen Systems basierend auf den Datenübertragungsbedingungen.
  • Liste der zitierten Literatur
  • Patentschriften
  • Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. JP 2010 - 19 530 A
  • Die JP 2008 232 535 A offenbart ein Steuersystem für ein Kühlsystem, das die Stopfrequenz eines Verdichters herabsetzt oder das Anhalten des Verdichters verhindert, um Energie einzusparen. Hierzu wird ein Zeitpunkt des Anhaltens des Verdichters vorhergesagt aus dem Zustand einer Vielzahl von Ventilen und gegebenenfalls das Stoppen des Verdichters verhindert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Bei der Überwachung der Betriebszustände der Klimatisierungseinrichtungen im Klimatisierungssystem muss die Datenerfassung von einer Klimatisierungseinrichtung, die große Schwankungen der Betriebsdaten aufweist, in kurzen Zeiträumen durchgeführt werden, um die Überwachungsgenauigkeit aufrecht zu erhalten. Wenn andererseits die Datenerfassung in kurzen Zeiträumen von einer Klimatisierungseinrichtung durchgeführt wird, die kleine Schwankungen der Betriebsdaten aufweist, beinhalten die erfassten Daten eine Reihe identischer Werte. Sogar wenn die Datenerfassung in langen Zeiträumen von der Klimatisierungseinrichtung durchgeführt wird, die kleine Schwankungen der Betriebsdaten aufweist, ist es deshalb möglich, den Einfluss einer solchen Datenerfassung auf die Überwachungsgenauigkeit zu unterdrücken.
  • Jedoch weist das Datenanforderungsintervall eine feste Zeitdauer bei einer Konfiguration auf, bei welcher das Datenanforderungsintervall zum Übertragen der Datenanforderung an jede der Klimatisierungseinrichtungen von der Steuereinheit basierend auf der maximalen Anzahl von Klimatisierungseinrichtungen, die mit dem Klimatisierungssystem verbindbar sind, angepasst wird, wie bei der Konfiguration des vorhandenen Systems. Ferner ist das Datenanforderungsintervall einheitlich für die mehreren Klimatisierungseinrichtungen eingestellt, sogar bei einer Konfiguration, bei welcher das Datenanforderungsintervall basierend auf dem Datenübertragungsverkehr des Klimatisierungssystems angepasst wird, wie bei der Konfiguration des Verfahrens zur Reduzierung des Verkehrs gemäß Patentschrift 1. Mit der Zunahme des Datenübertragungsverkehrs vergrößert sich deshalb das Datenanforderungsintervall einheitlich. Bei dem bestehenden Klimatisierungssystem werden deshalb die Daten der Klimatisierungseinrichtungen von der Steuereinheit in dem konstanten Intervall ungeachtet der Unterschiede bei der Schwankung der Betriebsdaten zwischen den Klimatisierungseinrichtungen gesammelt und beinhalten Datenwerte, die in vergrößerten Zeitintervallen erfasst wurden. In einigen Fällen wird deshalb die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung bei allen Klimatisierungseinrichtungen eingeschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, und sie ist auf das Bereitstellen eines Kältekreislaufsystems und eines Verfahrens zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs gerichtet, der in der Lage ist, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung, die für den Betriebszustand einer jeden der Kältekreislaufeinrichtungen geeignet ist, aufrecht zu erhalten.
  • Lösung der Aufgabe
  • Ein Kältekreislaufsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet mehrere Kältekreislaufeinrichtungen, die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter umwälzt, sowie eine Steuereinheit, die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen verbunden ist. In dem Kältekreislaufsystem beinhaltet die Steuereinheit eine Datensammeleinheit, die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen sammelt, eine Datenbestimmungseinheit, die einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf den von der Datensammeleinheit gesammelten Betriebsdaten durchführt, und eine Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall, die ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit bestimmte Priorität niedrig ist. Die Datensammeleinheit sammelt die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf dem Datensammlungsintervall, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen durch die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall eingestellt wurde.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Kältekreislaufsystem durchgeführt, das mehrere Kältekreislaufeinrichtungen, die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter umwälzt, sowie eine Steuereinheit, die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen verbunden ist, beinhaltet. Das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs beinhaltet einen Datensammlungsschritt, bei dem die Steuereinheit Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen sammelt, einen Datenbestimmungsschritt, bei dem die Steuereinheit einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf den durch den Datensammlungsschritt gesammelten Betriebsdaten durchführt, und einen Einstellschritt für das das Datensammlungsintervall, bei dem die Steuereinheit ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet ist und in der die durch den Datenbestimmungsschritt bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet ist und in der die durch den Datenbestimmungsschritt bestimmte Priorität niedrig ist. Der Datensammlungsschritt sammelt die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf dem Datensammlungsintervall, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen durch den Einstellschritt für das das Datensammlungsintervall eingestellt wurde.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Das Kältekreislaufsystem und das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen das Datensammlungsintervall basierend auf den Betriebsdaten einer jeden der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen individuell ein. Deshalb ist die Steuereinheit in der Lage, die Betriebsdaten in kurzen Zeiträumen von einer Kältekreislaufeinrichtung zu erfassen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen, welche das Kältekreislaufsystem ausbilden und große Schwankungen bei den Betriebsdaten aufweisen, beinhaltet sind, und die Betriebsdaten in langen Zeiträumen von einer Kältekreislaufeinrichtung zu erfassen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen, welche das Kältekreislaufsystem ausbilden und kleine Schwankungen bei den Betriebsdaten aufweisen, beinhaltet sind. Dementsprechend sind das Kältekreislaufsystem und das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs in der Lage, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung basierend auf dem Betriebszustand einer jeden der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen zu gewährleisten und die Zunahme des Datenübertragungsverkehrs des ganzen Systems zu unterdrücken.
  • Figurenliste
    • [1] 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine funktionale Konfiguration eines Klimatisierungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [2] 2 ist ein Schaltbild, das einen Kältemittelkreislauf einer Klimatisierungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [3] 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Klimaanlagen-Überwachungssteuerung, die durch eine Steuereinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, darstellt.
    • [4] 4 ist ein erläuterndes Diagramm, das Änderungen bei Einstellungen vor und nach der Anpassung des Datenübertragungsverkehrs gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [5] 5 ist ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel für eine Kältekreislaufeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [6] 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine funktionale Konfiguration eines Klimatisierungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • [7] 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Klimaanlagen-Überwachungssteuerung, die durch eine Steuereinheit gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird, darstellt.
    • [8] 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das Änderungen bei Einstellungen vor und nach der Anpassung des Datenübertragungsverkehrs gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ein Kältekreislaufsystem umfasst mehrere Kältekreislaufeinrichtungen, die jeweils einen Kältekreislauf und eine Steuereinheit umfassen, die Betriebsdaten der Kältekreislaufeinrichtungen sammelt und verwaltet, wobei die Kältekreislaufeinrichtungen und die Steuereinheit kommunikativ miteinander gekoppelt sind. Das Kältekreislaufsystem ist beispielsweise ein Klimatisierungssystem, das Klimatisierungseinrichtungen als Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet, oder ein Tieftemperatursystem, das Kältegeräte als Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet.
  • Ausführungsform 1
  • Eine Konfiguration eines Klimatisierungssystems 1 wird basierend auf 1 und 2 beschrieben. 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine funktionale Konfiguration des Klimatisierungssystems gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist ein Schaltbild, das einen Kältemittelkreislauf einer Klimatisierungseinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. Das Klimatisierungssystem 1 beinhaltet mehrere Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B, 10C, 10D und 10E (nachfolgend als die Klimatisierungseinrichtungen 10 bezeichnet, wobei eine Unterscheidung zwischen diesen Einrichtungen nicht unbedingt notwendig ist) und eine Steuereinheit 50.
  • (Konfiguration der Klimatisierungseinrichtungen 10)
  • Die Klimatisierungseinrichtungen 10 heizen oder kühlen beispielsweise einen Klimatisierungszielraum. Im Folgenden wird die Klimatisierungseinrichtung 10A beschrieben. Es wird angenommen, dass die Klimatisierungseinrichtungen 10B, 10C, 10D und 10E in ihrer Konfiguration ähnlich der Klimatisierungseinrichtung 10A sind, und es wird auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die Klimatisierungseinrichtung 10A eine Außeneinheit 20 und mehrere Inneneinheiten 30a, 30b und 30c (nachfolgend als die Inneneinheiten 30 bezeichnet zwischen diesen Einrichtungen nicht unbedingt notwendig ist). Ferner sind die Außeneinheit 20 und die mehreren Inneneinheiten 30 durch Kältemittelrohre 14 und 15 verbunden, um dadurch einen Kältekreislauf auszubilden. In der Zeichnung stellen durchgehende Pfeile einen Strom von Kältemittel beim Heizen dar und gestrichelte Pfeile stellen einen Strom von Kältemittel beim Kühlen dar.
  • (Konfiguration der Außeneinheit 20)
  • Die Außeneinheit 20 ist beispielsweise im Außenbereich angeordnet und weist eine Funktion des Zuführens von Kälteenergie oder Wärmeenergie an die Inneneinheiten 30 auf. Die Außeneinheit 20 beinhaltet einen Verdichter 25, eine Durchflussschaltervorrichtung 26, einen Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 und einen Akkumulator 29 auf, die durch Kältemittelrohre verbunden sind. Die Außeneinheit 20 ist ferner mit einem Lüfter für die Außeneinheit 28 ausgerüstet.
  • Der Verdichter 25 verdichtet das darin strömende Kältemittel über den Akkumulator 29 und gibt das verdichtete Kältemittel als gasförmiges Kältemittel von hoher Temperatur und hohem Druck aus. Der Verdichter 25 kann beispielsweise einen Verdichter, einen Scrollverdichter, einen Schraubenverdichter oder einen Kolbenverdichter umfassen. Ferner umfasst der Verdichter 25 einen Inverterverdichter mit steuerbarer Leistung.
  • Der Akkumulator 29 ist an einer Ansaugseite des Verdichters 25 angeordnet, um überschüssiges Kältemittel zu speichern, was durch einen Unterschied zwischen einem Heizvorgang und einem Kühlvorgang, einer übergangsweisen Änderung des Betriebs oder Lastbedingungen verursacht wird. Die übergangsweise Änderung des Betriebs beinhaltet beispielsweise eine Änderung der Anzahl von betriebenen Inneneinheiten 30. Der Akkumulator 29 trennt flüssiges Kältemittel und gasförmiges Kältemittel voneinander und führt dem Verdichter 25 das gasförmige Kältemittel zu.
  • Die Durchflussschaltervorrichtung 26 ist an einer Austrittsseite des Verdichters 25 angeordnet, um den Strom von Kältemittel zwischen dem Kühlvorgang und dem Heizvorgang zu schalten. Die Durchflussschaltervorrichtung 26 kann beispielsweise eine Kombination aus Zweiwegeventilen oder Dreiwegeventilen oder ein Vierwegeventil umfassen. Beim Kühlvorgang verbindet die Durchflussschaltervorrichtung 26 die Austrittsseite des Verdichters 25 mit dem Wärmetauscher für die Außeneinheit 27, um das von dem Verdichter 25 abgegebene Kältemittel an den Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 zu leiten. Unterdessen verbindet die Durchflussschaltervorrichtung 26 beim Heizvorgang die Austrittsseite des Verdichters 25 mit dem Kältemittelrohr 14, um das von dem Verdichter 25 abgegebene Kältemittel an die Inneneinheiten 30 zu leiten. Wenn die Klimatisierungseinrichtung 10A eine Einrichtung ist, die dem Kühlen oder dem Heizen vorbehalten ist, besteht keine Notwendigkeit, die Klimatisierungseinrichtung 10A mit der Durchflussschaltervorrichtung 26 bereitstellen zu lassen.
  • Der Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 tauscht Wärme zwischen dem Kältemittel und dem Wärmetauscherfluid, wie etwa Luft, die von dem Lüfter für die Außeneinheit 28 zugeführt wird. Der Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 arbeitet beim Heizvorgang als Verdampfer und arbeitet beim Kühlvorgang als Kondensator. Der Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 kann beispielsweise einen Lamellen-Rohr-Wärmetauscher, einen Mikrokanal-Wärmetauscher, einen Rohrbündel-Wärmetauscher, einen Wärmerohr-Wärmetauscher, einen Doppelrohr-Wärmetauscher oder einen Platten-Wärmetauscher umfassen.
  • Der Lüfter für die Außeneinheit 28 führt dem Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 Luft zu und umfasst einen Propellerlüfter, der mehrere Schaufeln aufweist. Der Lüfter für die Außeneinheit 28 wird von einem Lüftermotor angetrieben und ein Inverter, der mit dem Lüftermotor verbunden ist, steuert eine Lüfterdrehzahl des Lüfters für die Außeneinheit 28.
  • Die Außeneinheit 20 beinhaltet ferner eine Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21, die den Betrieb der Klimatisierungseinrichtung 10A steuert. Die Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21 kann als Hardware konfiguriert sein, wie etwa eine Schaltungsvorrichtung, oder sie kann als eine Rechenvorrichtung, wie etwa ein Mikrocomputer oder eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU) und als von der Rechenvorrichtung ausgeführte Software, konfiguriert sein. Die Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21 steuert den Betrieb eines jeden der Aktoren basierend auf Eingaben von Vorrichtungen, wie etwa mehreren Sensoren, die in der Klimatisierungseinrichtung 10A angeordnet sind, und einer von einem Benutzer bedienten Fernbedienung. Die mehreren Sensoren beinhalten beispielsweise einen Austrittstemperatursensor 62, Innentemperatursensoren 61 a, 61b und 61 c (nachfolgend als die Innentemperatursensoren 61 bezeichnet, wo eine Unterscheidung zwischen diesen Einrichtungen nicht unbedingt notwendig ist) und nicht dargestellte Innenfeuchtigkeitssensoren. Der Austrittstemperatursensor 62 ist an der Austrittsseite des Verdichters 25 angeordnet, um eine Austrittstemperatur des Kältemittels zu detektieren. Die Innentemperatursensoren 61 und die Innenfeuchtigkeitssensoren sind in den Inneneinheiten 30 oder im Klimatisierungszielraum angeordnet, um die Temperatur und die Feuchtigkeit des Klimatisierungszielraums zu detektieren. Ferner beinhalten die Aktoren beispielsweise den Verdichter 25, die Durchflussschaltervorrichtung 26 und den Lüfter für die Außeneinheit 28 der Außeneinheit 20 und Expansionsvorrichtungen und Lüfter für die Inneneinheit der Inneneinheiten 30, die später beschrieben werden.
  • Die Außeneinheit 20 ist mit der Steuereinheit 50 über eine Übertragungsleitung 2 verbunden, wodurch eine Konfiguration ausgebildet wird, bei welcher die Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21 und die Steuereinheit 50 in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren. Die Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21 beinhaltet eine Datenübertragungseinheit der Außeneinheit 22 und eine Datenhalteeinheit für die Außeneinheit 23. Die Datenübertragungseinheit der Außeneinheit 22 kommuniziert mit Einrichtungen, wie etwa der Steuereinheit 50 und den Inneneinheiten 30. Die Datenhalteeinheit für die Außeneinheit 23 hält Betriebsdaten der momentan gesteuerten Klimatisierungseinrichtung 10. Bei den Betriebsdaten der Außeneinheit 20 handelt es sich um Informationen wie etwa Detektionsinformationen von einer Vielfalt von Sensoren, die in der Außeneinheit 20 angeordnet sind, und Steuerungsinformationen von Aktoren, die in der Außeneinheit 20 angeordnet sind, und beinhalten beispielsweise eine Verdichterfrequenz des Verdichters 25, die Austrittstemperatur, die Kühlkapazität, eine Lüfterfrequenz des Lüfters für die Außeneinheit 28, eine Betriebszeit, den Energieverbrauch und einen speziellen Steuerzustand. Die Außeneinheit 20 und die Steuereinheit 50 können verbunden sein, um drahtlos miteinander zu kommunizieren.
  • (Konfiguration der Inneneinheiten 30)
  • Die Inneneinheiten 30 sind beispielsweise im Innenbereich angeordnet und weisen eine Funktion des Kühlens oder Heizens des Klimatisierungszielraums mit der von der Außeneinheit 20 zugeführten Kälteenergie oder Wärmeenergie auf. Die Inneneinheiten 30a, 30b und 30c beinhalten jeweils Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a, 35b und 35c, Expansionsvorrichtungen 37a, 37b und 37c und Lüfter für die Inneneinheit 36a, 36b und 36c. Im Folgenden wird die Inneneinheit 30a beschrieben. Da erwogen wird, dass die Inneneinheiten 30b und 30c in ihrer Konfiguration der Inneneinheit 30a ähnlich sind, wird auf deren Beschreibung verzichtet.
  • Der Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a arbeitet beim Heizvorgang als Kondensator und arbeitet beim Kühlvorgang als Verdampfer. Der Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a tauscht Wärme zwischen dem Kältemittel und dem Wärmetauscherfluid, wie etwa Luft, die vom Lüfter für die Inneneinheit 36a zugeführt wird, aus, um dadurch Heizluft oder Kühlluft zu erzeugen, die dem Klimatisierungszielraum zugeführt werden soll. Der Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a kann beispielsweise einen Lamellen-Rohr-Wärmetauscher, einen Mikrokanal-Wärmetauscher, einen Rohrbündel-Wärmetauscher, einen Wärmerohr-Wärmetauscher, einen Doppelrohr-Wärmetauscher oder einen Platten-Wärmetauscher umfassen.
  • Der Lüfter für die Inneneinheit 36a führt dem Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a Luft zu. Der Lüfter für die Inneneinheit 36a kann beispielsweise einen Propellerlüfter, der mehrere Schaufeln aufweist, umfassen.
  • Die Expansionsvorrichtung 37a expandiert das darin strömende Kältemittel über den Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a oder den Wärmetauscher für die Außeneinheit 27, um dadurch den Druck des Kältemittels zu reduzieren. Die Expansionsvorrichtung 37a ist zwischen dem Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 und dem Wärmetauscher für die Inneneinheit 35a angeordnet. Die Expansionsvorrichtung 37a kann ein elektrisches Expansionsventil umfassen, das in der Lage ist, die Durchflussrate des Kältemittels anzupassen. Die Expansionsvorrichtung 37a kann auch ein mechanisches Expansionsventil umfassen, das beispielsweise eine Membran in einer druckaufnehmenden Einheit oder ein Kapillarrohr einsetzt.
  • Die Inneneinheiten 30 beinhalten ferner die Steuerungsvorrichtungen für den Innenbereich 31a, 31b und 31c (nachfolgend als die Steuerungsvorrichtungen für den Innenbereich 31 bezeichnet, wo eine Unterscheidung zwischen diesen Einrichtungen nicht unbedingt notwendig ist), die kommunikativ mit der Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21 verbunden sind. Jede der Steuerungsvorrichtungen für den Innenbereich 31 steuert den Betrieb der entsprechenden Inneneinheit 30 basierend auf einem Signal von der Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21 und überträgt Informationen, wie etwa Betriebsinformationen, an die Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich 21. Die Inneneinheiten 30a, 30b und 30c beinhalten jeweils die Datenübertragungseinheiten für die Inneneinheit 32a, 32b und 32c und die Datenhalteeinheiten für die Inneneinheit 33a, 33b und 33c. Jede der Datenübertragungseinheiten für die Inneneinheit 32 kommuniziert mit Einrichtungen, wie etwa der Steuereinheit 50 und der Außeneinheit 20. Jede der Datenhalteeinheiten für die Inneneinheit 33 hält die Betriebsdaten der entsprechenden Inneneinheit 30. Bei den Betriebsdaten der Inneneinheit 30 handelt es sich beispielsweise um Detektionsinformationen von einer Vielfalt von Sensoren, die in der Inneneinheit 30 angeordnet sind, und um Steuerungsinformationen von gesteuerten Aktoren, die in der Inneneinheit 30 angeordnet sind, und beinhalten beispielsweise eine Innentemperatur, eine Innenfeuchtigkeit, eine eingestellte Temperatur, eine Luftmenge und eine Ablufttemperatur.
  • (Steuereinheit 50)
  • Die Steuereinheit 50 überwacht den Zustand einer jeden der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 und sammelt über Datenübertragung die Betriebsdaten von den mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 ein, die über die Übertragungsleitung 2 mit der Steuereinheit 50 verbunden sind. Die von der Steuereinheit 50 gesammelten Betriebsdaten werden beispielsweise von einem Administrator verwendet, um den jeweiligen Betriebszustand der Klimatisierungseinrichtungen 10 zu überprüfen, oder sie werden an eine Wartungsfirma über ein Netzwerk übertragen, um für Zwecke wie etwa die Wartung der Klimatisierungseinrichtungen 10 verwendet zu werden.
  • Die Steuereinheit 50 beinhaltet Einheiten wie etwa eine Datenübertragungseinheit 51, eine Datensammeleinheit 52, eine Datenbestimmungseinheit 53 und eine Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54. Die Steuereinheit 50 umfasst Vorrichtungen wie etwa beispielsweise einen Nurlesespeicher (read only memory - ROM), einen Direktzugriffsspeicher (random access memory - RAM) und eine zentrale Verarbeitungseinheit (central processing unit - CPU).
  • Die Datenübertragungseinheit 51 der Steuereinheit 50 kommuniziert mit jeder der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 und die Datensammeleinheit 52 sammelt und speichert die Betriebsdaten von jeder der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10. Konkret überträgt die Datensammeleinheit 52 beim Sammeln der Betriebsdaten eine Datenanforderung an die Klimatisierungseinrichtung 10 als Überwachungsziel, um die Klimatisierungseinrichtung 10 aufzufordern, die darin gehaltenen Betriebsdaten an die Datensammeleinheit 52 zu übertragen. Die Datensammeleinheit 52 speichert ferner die gesammelten Betriebsdaten gemeinsam mit der Klimatisierungseinrichtung 10.
  • Die Datenbestimmungseinheit 53 führt basierend auf den von der Datensammeleinheit 52 gesammelten Betriebsdaten einen Prioritätsbestimmungsprozess durch. Hier bezieht sich der Prioritätsbestimmungsprozess auf eine individuelle Bestimmung der Priorität einer Datensammlung für jede der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10.
  • Die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 stellt für jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 den Zeitraum zum Übertragen der Datenanforderung an die Klimatisierungseinrichtung 10 basierend auf der Priorität, die für jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 von der Datenbestimmungseinheit 53 eingestellt wurde, ein. Die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 speichert beispielsweise vorher eine Entsprechungstabelle, welche die Reihenfolge der Priorität einem Datensammlungsintervall zuordnet, wie etwa jene, die in Tabelle 1 dargestellt ist.
    Tabelle 1
    Reihenfolge der Priorität Datensammlungsintervall
    1 Alle zwei Minuten
    2 Alle fünf Minuten
    3 Alle zehn Minuten
    4 Alle zehn Minuten
    5 Alle zehn Minuten
  • Danach verweist die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 beim Einstellen des Datensammlungsintervalls für jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 auf die Entsprechungstabelle und extrahiert das Datensammlungsintervall, welches der Priorität entspricht, die von der Datenbestimmungseinheit 53 bestimmt wurde.
  • Die Steuereinheit 50 beinhaltet ferner eine Eingabe- und Ausgabeeinheit 55, die als eine Vorrichtung ausgebildet ist, wie etwa eine Anzeige mit berührungsempfindlichem Bedienfeld. Der Administrator ist in der Lage, die Steuereinheit 50 zu veranlassen, einen spezifischen Prozess durch Bedienen der Eingabe- und Ausgabeeinheit 55 auszuführen. Der Administrator ist beispielsweise in der Lage, die Steuereinheit 50 zu veranlassen, spezifische Informationen auf einem Bildschirm anzuzeigen, indem er die spezifischen Informationen vorschreibt.
  • Die Steuereinheit 50 ist in der Lage, gleichzeitig mit zwei oder mehreren der Klimatisierungseinrichtungen 10 zu kommunizieren. Während die vorstehend beschriebene Datensammeleinheit 52 die Datenanforderung an jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 überträgt, reagiert die Klimatisierungseinrichtung 10 durch Übertragen der darin gehaltenen Betriebsdaten an die Datensammeleinheit 52. Das heißt, dass die von der Steuereinheit 50 an jede der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 übertragene Datenanforderung und die von jeder der Klimatisierungseinrichtungen 10 in Reaktion auf die Datenanforderung übertragenen Betriebsdaten beispielsweise durch die Übertragungsleitung 2 verlaufen. Deshalb bestimmt das Datensammlungsintervall den Datenübertragungsverkehr des gesamten Klimatisierungssystems 1.
  • (Betrieb der Klimatisierungseinrichtungen 10)
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Betrieb einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 basierend auf den Eingaben von Vorrichtungen, wie etwa den mehreren Sensoren und der Fernbedienung, gesteuert. Während des Betriebs hält die Klimatisierungseinrichtung 10 die Betriebsdaten, wobei die Betriebsdaten der Außeneinheit 20 in der Datenhalteeinheit für die Außeneinheit 23 gehalten werden und die Betriebsdaten einer jeden der Inneneinheiten 30 in der entsprechenden Datenhalteeinheit für die Inneneinheit 33 gehalten werden.
  • Ferner ist es beispielsweise notwendig, wenn die Klimatisierungseinrichtung 10 beginnt, in einem Innenraum zu arbeiten, in dem die Temperatur während der Kühlung ansteigt, die Innentemperatur wesentlich zu reduzieren, und somit erhöht sich die Verdichterfrequenz. Wenn somit versucht wird, die Innentemperatur des Klimatisierungszielraums wesentlich zu ändern, erhöht sich die Betriebslast der Klimatisierungseinrichtung 10, was zu großen Schwankungen der Betriebsdaten einschließlich der Innentemperatur führt.
  • Unterdessen besteht keine Notwendigkeit, die Temperatur zu reduzieren, wenn seit dem Beginn des Betriebs der Klimatisierungseinrichtung 10 eine bestimmte Zeitdauer abgelaufen ist und die Temperatur des Klimatisierungszielraums einen beabsichtigten Wert erreicht hat. Folglich hört der Verdichter 25 auf zu arbeiten oder fährt fort, bei niedriger Frequenz zu arbeiten. In einem Zustand, in dem die Klimatisierungslast somit reduziert wird, werden auch die Schwankungen der Betriebsdaten einschließlich der Innentemperatur reduziert.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Beziehung zwischen der Betriebslast und den Unterschieden in den Schwankungen der Betriebsdaten ist die Steuereinheit 50 der Ausführungsform 1 konfiguriert, in kurzen Zeiträumen Daten von einer beliebigen der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 zu erfassen, die mit der Steuereinheit 50 verbunden sind und eine hohe Betriebslast aufweisen, um dadurch die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung zu gewährleisten. Die Steuereinheit 50 erfasst ferner in langen Zeiträumen Daten von einer beliebigen der Klimatisierungseinrichtungen 10, die eine niedrige Betriebslast aufweisen, um dadurch eine Zunahme des Datenübertragungsverkehrs des gesamten Klimatisierungssystems 1 zu unterdrücken.
  • (Klimaanlagen-Überwachungssteuerung)
  • Eine Klimaanlagen-Überwachungssteuerung wird nun basierend auf 3 und 4 beschrieben. 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Klimaanlagen-Überwachungssteuerung beschreibt, die von der Steuereinheit gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. 4 ist ein erläuterndes Diagramm, das Änderungen bei Einstellungen vor und nach der Anpassung des Datenübertragungsverkehrs gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 und 4 stellen ein Beispiel dar, bei dem die Steuereinheit 50 die Betriebslast einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 basierend auf der Verdichterfrequenz bestimmt.
  • Es wird angenommen, dass den Klimatisierungseinrichtungen 10A bis 10E jeweils aufeinanderfolgend die Gerätenummern 1 bis 5 zugeordnet sind. Es wird ebenfalls angenommen, dass die Verdichterfrequenz zum Betreiben des Verdichters 25 unter den mehreren, mit dem Klimatisierungssystem 1 verbundenen Klimatisierungseinrichtungen 10 bei der Klimatisierungseinrichtung 10A vor der Anpassung des Datenübertragungsverkehrs am höchsten ist und 100 Hz erreicht. Ferner ist die Verdichterfrequenz 50Hz bei der Klimatisierungseinrichtung, die als 10B angenommen wird, und 20 Hz bei den Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E.
  • Die Steuereinheit 50 führt die in 3 dargestellte Klimaanlagen-Überwachungssteuerung aus, um den Betriebszustand einer jeden der mehreren, mit der Steuereinheit 50 verbundenen Klimatisierungseinrichtungen 10 zu überwachen. Wenn sie anfangs Daten von den Klimatisierungseinrichtungen 10 sammelt, überträgt die Datensammeleinheit 52 die Datenanforderung an jede der Klimatisierungseinrichtungen 10, wobei das Datensammlungsintervall auf einen Anfangswert von fünf Minuten eingestellt ist (Schritt ST1 01). Danach empfängt die Datensammeleinheit 52 die Betriebsdaten von jeder der Klimatisierungseinrichtungen 10 und speichert die empfangenen Betriebsdaten (Schritt ST102).
  • Danach bestimmt die Datenbestimmungseinheit 53 basierend auf den gesammelten Betriebsdaten die Reihenfolge der Priorität, das heißt, sie führt den Prioritätsbestimmungsprozess für die Klimatisierungseinrichtungen 10 für die nächste Datensammlung durch (Schritt ST103). Die Reihenfolge der Priorität wird basierend auf zwei Bedingungen bestimmt: der Bedingung Y und der Bedingung Z. Die Bedingung Y hat Priorität über die Bedingung Z.
  • Die Bedingung Y besteht darin, dass sich die Priorität in aufsteigender Reihenfolge der Verdichterfrequenz erhöht.
  • Die Bedingung Z besteht darin, dass sich die Priorität in absteigender Reihenfolge der Gerätenummer erhöht.
  • Danach wird als Ergebnis des Prioritätsbestimmungsprozesses die Reihenfolge der Priorität des Datensammlungsintervalls als Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B, 10C, 10D und 10E in aufsteigender Reihenfolge der Priorität bestimmt. Das heißt, wie in 4 dargestellt, dass die Klimatisierungseinrichtung 10A, welche unter den mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 die höchste Verdichterfrequenz aufweist, die erste in der Reihenfolge der Priorität ist, und dass die Klimatisierungseinrichtung 10E, welche unter den Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E, welche die niedrigste Verdichterfrequenz aufweisen, die höchste Gerätenummer aufweist, die fünfte in der Reihenfolge der Priorität ist.
  • Danach stellt die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 basierend auf der Reihenfolge der Priorität der Klimatisierungseinrichtungen 10, die von der Datenbestimmungseinheit 53 bestimmt wurde, individuell den Zeitraum zum Übertragen der Datenanforderung an eine jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 ein (Schritt ST104). In diesem Prozess kann die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 das Datensammlungsintervall durch Verweisen auf eine Entsprechungstabelle, wie etwa jene, die als Tabelle 1 dargestellt ist, einstellen. Die Beziehung zwischen der Reihenfolge der Priorität und dem Datensammlungsintervall kann in jedem Format gespeichert werden und kann beispielsweise an Stelle des Tabellenformats als numerischer Ausdruck gespeichert werden.
  • Danach bestimmt die Steuereinheit 50, ob die Datensammlung der Betriebsdaten fortzusetzen ist (Schritt ST105). Wenn beispielsweise der Klimaanlagen-Überwachungsbetrieb basierend auf einem eingegebenen Befehl oder einer Einstellung fortgesetzt wird, bestimmt die Steuereinheit 50, die Datensammlung fortzusetzen (JA bei Schritt ST105), und die Datensammeleinheit 52 setzt die Datensammlung der Betriebsdaten mit dem bei Schritt ST104 eingestellten Datensammlungsintervall fort (Schritt ST101). Wenn der Klimaanlagen-Überwachungsbetrieb aus irgendeinem Grund abgeschlossen ist, schließt die Steuereinheit 50 andererseits die Klimaanlagen-Überwachungssteuerung ab (NEIN bei Schritt ST105).
  • Wie in 4 dargestellt, wird für die Klimatisierungseinrichtung 10A, die in der Reihenfolge der Priorität als erste bestimmt wurde, das Datensammlungsintervall durch den vorstehend beschriebenen Prozess vom Fünf-Minuten-Zeitraum in den Zwei-Minuten-Zeitraum geändert. Ferner wird für die Klimatisierungseinrichtung 10B, die in der Reihenfolge der Priorität als zweite bestimmt wurde, das Datensammlungsintervall nicht vom Fünf-Minuten-Zeitraum geändert. Ferner wird für die Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E, die in der Reihenfolge der Priorität als jeweils dritte, vierte und fünfte bestimmt wurden, das Datensammlungsintervall vom Fünf-Minuten-Zeitraum in den Zehn-Minuten-Zeitraum geändert. Die Steuereinheit 50 sammelt die Betriebsdaten der Klimatisierungseinrichtungen 10 basierend auf dem Datensammlungsintervall, das somit für jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 individuell eingestellt wurde.
  • Wenn die Anzahl der Befehle, die in einem Datensammlungsprozess von der Steuereinheit 50 an jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 übertragen werden, durch T repräsentiert ist, beträgt in 4 die Gesamtzahl der Befehle, die sowohl vor und nach der Änderung des Datensammlungsintervalls in zehn Minuten übertragen wird, 10T, und somit wird der Datenübertragungsverkehr aufrecht erhalten. Die Gesamtzahl der Befehle kann beispielsweise vorher basierend auf der Datenübertragungskapazität der zwischen der Steuereinheit 50 und den Klimatisierungseinrichtungen 10 verwendeten Datenübertragungsumgebung eingestellt werden, konstant zu sein. Eine solche Konfiguration ermöglicht es, den gesamten Datenübertragungsverkehr aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die Überwachungsgenauigkeit zwischen den Klimatisierungseinrichtungen 10 innerhalb des Datenübertragungsverkehrs zu variieren.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Steuereinheit 50 in der Lage, die Betriebsdaten in kurzen Zeiträumen von der Klimatisierungseinrichtung 10A mit einer hohen Betriebslast und großen Schwankungen der Betriebsdaten zu erfassen und somit die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung der Klimatisierungseinrichtung 10A zu gewährleisten. Ferner wird der gesamte Datenübertragungsverkehr aufrecht erhalten. Bei den Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E, die eine niedrige Betriebslast aufweisen, sind die Schwankungen der Betriebsdaten klein, sogar vor der Änderung, und somit wird die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung der Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E nicht gefährdet.
  • Bei Ausführungsform 1 wurde eine Beschreibung eines Falles gegeben, bei dem die Betriebslast einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 mit der Verdichterfrequenz bestimmt wird. Der Prioritätsbestimmungsprozess kann jedoch basierend auf Betriebsdaten durchgeführt werden, die von der Verdichterfrequenz verschieden sind. Die Datenbestimmungseinheit 53 kann die Priorität beispielsweise mit Betriebsdaten, wie etwa dem Energieverbrauch oder der Lüfterfrequenz des Lüfters für die Außeneinheit 28, bestimmen. Die Lüfterfrequenz oder der Energieverbrauch neigen dazu, bei einer Zunahme der Betriebslast anzusteigen, ähnlich der Verdichterfrequenz. In diesem Fall kann deshalb die Datenbestimmungseinheit 53 konfiguriert sein, eine hohe Priorität für eine beliebige der mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10, die eine hohe Lüfterfrequenz oder einen hohen Energieverbrauch aufweist, einzustellen.
  • Ferner kann beispielsweise ein Parameter, der aus den gesammelten Betriebsdaten berechnet wurde, als eine Bestimmungsbedingung im Prioritätsbestimmungsprozess an Stelle der erfassten Betriebsdaten, die unmittelbar verwendet werden, verwendet werden. In der Regel wird bei jeder der Klimatisierungseinrichtungen 10 die Betriebsfrequenz des Verdichters 25 basierend auf einem Faktor, wie etwa dem Temperaturunterschied zwischen der Innentemperatur und der eingestellten Temperatur, gesteuert. Deshalb kann der Temperaturunterschied als eine Bestimmungsbedingung an Stelle der Verdichterfrequenz verwendet werden. In diesem Fall kann die Datenbestimmungseinheit 53 den Temperaturunterschied aus der Innentemperatur und der eingestellten Temperatur in den gesammelten Betriebsdaten berechnen und die Priorität in der Reihenfolge des größten berechneten Temperaturunterschieds erhöhen.
  • Ferner ist das vorstehend beschriebene Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs auch auf andere Systeme als das vorstehend beschriebene Klimatisierungssystem 1 anwendbar, obwohl die vorhergehende Beschreibung zur Datensammlung von den mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 gegeben wurde.
  • 5 ist ein Schaltbild, das ein anderes Beispiel für die Kältekreislaufeinrichtung gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. Hier ist die Steuereinheit 50 kommunikativ mit einem jeden aus mehreren Kältegeräten 110 über die Übertragungsleitung 2 verbunden. Wie in 5 dargestellt, sind bei jedem der Kältegeräte 110 eine Kältemaschine 120 und Nutzungseinheiten 130 durch Kältemittelrohre 114 und 115 verbunden, um einen Kältekreislauf auszubilden. Jede der Nutzungseinheiten 130 umfasst beispielsweise ein Showcase oder eine Kühlung der Einheit. Die Kältemaschine 120 beinhaltet Vorrichtungen wie etwa einen Verdichter 125, einen Wärmetauscher für die Außeneinheit 127, einen Lüfter für die Außeneinheit 128, einen Austrittstemperatursensor 162 und eine Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich und entspricht der vorhergehenden Außeneinheit 20. Die Kältemaschine 120 ist nicht mit der Durchflussschaltervorrichtung 26 und dem Akkumulator 29 ausgestattet und der Wärmetauscher für die Außeneinheit 127 fungiert als Kondensator. Die Nutzungseinheiten 130a, 130b und 130c beinhalten jeweils Vorrichtungen wie etwa Wärmetauscher für die Inneneinheiten 135a, 135b und 135c, Lüfter für die Inneneinheiten 136a, 136b und 136c, Innentemperatursensoren 161 a, 161 b und 161c und Steuerungsvorrichtungen für den Innenbereich und entsprechen jeweils den vorhergehenden Inneneinheiten 30a, 30b und 30c. Bei den Nutzungseinheiten 130a, 130b und 130c fungieren die Wärmetauscher für die Inneneinheiten 135a, 135b und 135c als Verdampfer. Ferner ist die Steuereinheit 50 mit der vorstehend beschriebenen Steuerung in der Lage, die Betriebsdaten von den mehreren Kältegeräten 110 zu sammeln.
  • Wie vorstehend bei Ausführungsform 1 beschrieben, beinhaltet das Kältekreislaufsystem (beispielsweise das Klimatisierungssystem 1) die mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B, 10C, 10D und 10E), die jeweils den Kältekreislauf beinhalten, der das Kältemittel mit dem Verdichter 25 umwälzt, wobei die Steuereinheit 50 kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen verbunden ist. In dem Kältekreislaufsystem beinhaltet die Steuereinheit 50 die Datensammeleinheit 52, welche die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen sammelt, die Datenbestimmungseinheit 53, welche den Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf den von der Datensammeleinheit 52 gesammelten Betriebsdaten durchführt, und die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54, welche das Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit 53 bestimmte Priorität hoch ist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10A), und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit 53 bestimmte Priorität niedrig ist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E). Die Datensammeleinheit 52 sammelt die Betriebsdaten von jeder der Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf dem Datensammlungsintervall, das für jede der Kältekreislaufeinrichtungen von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 eingestellt wurde.
  • Dementsprechend ist das Kältekreislaufsystem (beispielsweise das Klimatisierungssystem 1) in der Lage, das Datensammlungsintervall basierend auf dem Betriebszustand einer jeden der Kältekreislaufeinrichtungen (beispielsweise den Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B, 10C, 10D und 10E) individuell einzustellen und somit die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung anzupassen. Ferner wird der Zeitraum des Datensammlungsintervalls basierend auf der Priorität eingestellt, die basierend auf den Betriebsdaten bestimmt wurde. Deshalb werden beispielsweise die Betriebsdaten häufig von einer Kältekreislaufeinrichtung gesammelt, von welcher die Betriebsdaten oft erfasst werden müssen (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10A), wodurch die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung verbessert wird. Wenn beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10 eine Unregelmäßigkeit aufweist, ist der Administrator durch Informationen wie etwa denen, die auf der Eingabe- und Ausgabeeinheit 55 angezeigt sind, folglich in der Lage, die Unregelmäßigkeit in einem frühen Zustand zu detektieren und sich damit zu befassen. Beispielsweise wird bei einer Kältekreislaufeinrichtung, die kleine Schwankungen der Betriebsdaten aufweist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D und 10E), andererseits die Frequenz der Datensammlung reduziert, wodurch es ermöglicht wird, eine Zunahme des Datenübertragungsverkehrs des Kältekreislaufsystems als Ganzem zu unterdrücken.
  • Ferner können die Betriebsdaten die Verdichterfrequenz des Verdichters 25 beinhalten. Die Datenbestimmungseinheit 53 kann den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf der Verdichterfrequenz durchführen, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung zu erhöhen, die eine höhere Verdichterfrequenz unter den Kältekreislaufeinrichtungen aufweist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10A).
  • Indem die Neigung der Verdichterfrequenz, mit der Zunahme der Schwankungen der Betriebsdaten zuzunehmen, genutzt wird, ist die Steuereinheit 50 deshalb in der Lage, Daten zu sammeln, um eine Überwachungsgenauigkeit zu erreichen, die für den Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 geeignet ist.
  • Ferner können die Betriebsdaten den Energieverbrauch beinhalten. Die Datenbestimmungseinheit 53 kann den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf dem Energieverbrauch durchführen, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung zu erhöhen, die einen größeren Energieverbrauch unter den Kältekreislaufeinrichtungen aufweist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10A).
  • Indem die Neigung des Energieverbrauchs, mit der Zunahme der Schwankungen der Betriebsdaten anzusteigen, genutzt wird, ist die Steuereinheit 50 deshalb in der Lage, Daten zu sammeln, um eine Überwachungsgenauigkeit zu erreichen, die für den Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 geeignet ist.
  • Ferner kann jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (die Klimatisierungseinrichtungen 10) ferner den Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 beinhalten, der mit dem Kältemittel Wärme austauscht, und den Lüfter für die Außeneinheit 28, der dem Wärmetauscher für die Außeneinheit 27 Luft zuführt. Die Betriebsdaten können die Lüfterfrequenz des Lüfters für die Außeneinheit 28 beinhalten. Die Datenbestimmungseinheit 53 kann den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf der Lüfterfrequenz durchführen, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung zu erhöhen, die eine höhere Lüfterfrequenz unter den Kältekreislaufeinrichtungen aufweist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10A).
  • Indem die Neigung der Lüfterfrequenz, mit der Zunahme der Schwankungen der Betriebsdaten anzusteigen, genutzt wird, ist die Steuereinheit 50 deshalb in der Lage, Daten zu sammeln, um eine Überwachungsgenauigkeit zu erreichen, die für den Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 geeignet ist.
  • Ferner kann die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 54 die Tabelle aufweisen, welche die Priorität dem Datensammlungsintervall derart zuordnet, dass die Gesamtzahl der Befehle, die von der Datensammeleinheit 52 beim Sammeln der Betriebsdaten übertragen werden (beispielsweise 10T) vor und nach dem Einstellen des Datensammlungsintervalls konstant ist.
  • Dadurch ist die Steuereinheit 50 in der Lage, Schwankungen im gesamten Datenübertragungsverkehr weiter zu unterdrücken. Dementsprechend ist die Steuereinheit 50 in der Lage, den Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 bei der Überwachungsgenauigkeit, die für den Betriebszustand geeignet ist, innerhalb des Datenübertragungsverkehrs zu überwachen, während sie den Datenübertragungsverkehr aufrecht erhält.
  • Ferner kann es sich bei den Kältekreislaufeinrichtungen um die Klimatisierungseinrichtungen 10 handeln. Es ist deshalb bei dem Klimatisierungssystem 1, das die mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 beinhaltet, möglich, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung basierend auf dem Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 zu gewährleisten und eine Zunahme des Datenübertragungsverkehrs des ganzen Systems zu unterdrücken. Ferner ist es bei der so gewährleisteten Genauigkeit des Überwachens einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 möglich, Ausfallzeiten, beispielsweise aufgrund eines Versagens der Klimatisierungseinrichtung 10, zu reduzieren.
  • Ferner kann es sich bei den Kältekreislaufeinrichtungen um die Kältegeräte 110 handeln. Deshalb ist es auch bei dem Tieftemperatursystem, das die mehreren Kältegeräte 110 beinhaltet, möglich, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung basierend auf dem Betriebszustand eines jeden der Kältegeräte 110 zu gewährleisten und eine Zunahme des Datenübertragungsverkehrs des ganzen Systems zu unterdrücken. Ferner ist es bei der so gewährleisteten Genauigkeit des Überwachens der Kältegeräte 110 beispielsweise möglich zu verhindern, dass sich die Qualität von Erzeugnissen oder Gegenständen, die in den Nutzungseinheiten 130 gelagert sind, verschlechtert.
  • Ferner wird das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs in dem Kältekreislaufsystem (beispielsweise dem Klimatisierungssystem 1) durchgeführt, das die mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10) beinhaltet, die jeweils den Kältekreislauf beinhalten, der das Kältemittel durch den Verdichter 25 umwälzt, wobei die Steuereinheit 50 kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen gekoppelt ist. Das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs beinhaltet einen Datensammlungsschritt (Schritt ST101), bei dem die Steuereinheit 50 Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (den Klimatisierungseinrichtungen 10) sammelt, einen Datenbestimmungsschritt (Schritt ST103), bei dem die Steuereinheit 50 den Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (die Klimatisierungseinrichtungen 10) basierend auf den durch den Datensammlungsschritt gesammelten Betriebsdaten durchführt, und einen Einstellschritt für das das Datensammlungsintervall (Schritt ST104), bei dem die Steuereinheit 50 das Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (den Klimatisierungseinrichtungen 10) beinhaltet ist und in der die durch den Datenbestimmungsschritt bestimmte Priorität hoch ist (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtung 10A), und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (den Klimatisierungseinrichtungen 10) beinhaltet ist und von niedriger Priorität ist. Der Datensammlungsschritt (Schritt ST101) sammelt die Betriebsdaten von jeder der Kältekreislaufeinrichtungen basierend auf dem Datensammlungsintervall, das für jede der Kältekreislaufeinrichtungen durch den Einstellschritt für das das Datensammlungsintervall (Schritt ST104) eingestellt wurde.
  • Dementsprechend ist das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs in der Lage, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung basierend auf dem Betriebszustand einer jeden der Kältekreislaufeinrichtungen (beispielsweise der Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B, 10C, 10D und 10E) zu gewährleisten und eine Zunahme des gesamten Datenübertragungsverkehrs zu unterdrücken.
  • Ausführungsform 2
  • Ausführungsform 2 beinhaltet den speziellen Steuerungszustand als Bestimmungsbedingung zum Bestimmen der Reihenfolge der Priorität des Datensammlungsintervalls. Bei Ausführungsform 2 sind Komponenten, die denen in Ausführungsform 1 ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie jenen in Ausführungsform 1 bezeichnet und es wird auf deren Beschreibung verzichtet. Komponenten, die von denen in Ausführungsform 1 verschieden sind, werden nachstehend beschrieben.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine funktionale Konfiguration eines Klimatisierungssystems gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt. Ähnlich wie bei Ausführungsform 2 beinhaltet ein Klimatisierungssystem 201 die mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B, 10C, 10D und 10E sowie eine Steuereinheit 250, ähnlich wie bei Ausführungsform 1.
  • Ferner weist bei Ausführungsform 2 die Steuereinheit 250 eine Funktion des Durchführens einer speziellen Steuerung, wie etwa einer Energiesparsteuerung, an jeder der Klimatisierungseinrichtungen 10 auf. Während der Energiesparsteuerung wird eine Steuerung, wie etwa Ändern der eingestellten Temperatur oder Steuern der Verdichterfrequenz durchgeführt, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Während der Ausführung einer solchen Steuerung ist ein häufiges Überwachen des Betriebszustands erforderlich, um den Zustand der Ausführung der Steuerung bei der Steuereinheit 250 zu überprüfen. Deshalb muss die Datensammlung von den Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D unter der speziellen Steuerung (in diesem Fall der Energiesparsteuerung) in einem kürzestmöglichen Zeitraum durchgeführt werden.
  • Bei den Betriebszuständen der Klimatisierungseinrichtungen 10 ist Ausführungsform 2 von Ausführungsform 1 verschieden. Bevor der Datenübertragungsverkehr angepasst wird, ist die Verdichterfrequenz zum Betreiben des Verdichters 25 bei den Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10C und 10E aus den mehreren, mit dem Klimatisierungssystem 201 verbundenen Klimatisierungseinrichtungen 10 am höchsten und erreicht 60 Hz. Die Klimatisierungseinrichtung 10D arbeitet bei einer Verdichterfrequenz von 30 Hz und die Klimatisierungseinrichtung 10B arbeitet bei einer Verdichterfrequenz von 20 Hz. Ferner befinden sich die Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D unter der Energiesparsteuerung, während sich die anderen Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B und 10E nicht unter der Energiesparsteuerung befinden.
  • Nun wird die Klimaanlagen-Überwachungssteuerung der Ausführungsform 2 basierend auf 7 und 8 beschrieben. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Klimaanlagen-Überwachungssteuerung darstellt, die von der Steuereinheit gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird. 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das Änderungen der Einstellungen vor und nach der Anpassung des Datenübertragungsverkehrs gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung darstellt. 7 und 8 stellen einen Fall dar, bei dem die Steuereinheit 250 die Priorität der Datensammlung basierend auf Faktoren wie etwa der Verdichterfrequenz und dem Zustand der Ausführung der speziellen Steuerung bei jeder der Klimatisierungseinrichtungen 10 einstellt.
  • Die Steuereinheit 250 führt die in 7 dargestellte Klimaanlagen-Überwachungssteuerung durch, um den Betriebszustand einer jeden der mehreren, mit der Steuereinheit 250 verbundenen Klimatisierungseinrichtungen 10 zu überwachen. Beim anfänglichen Sammeln von Daten von den Klimatisierungseinrichtungen 10 überträgt die Datensammeleinheit 252 die Datenanforderung an jede der Klimatisierungseinrichtungen 10, wobei das Datensammlungsintervall auf den Anfangswert von fünf Minuten eingestellt wird (Schritt ST201). Danach empfängt die Datensammeleinheit 252 die Betriebsdaten von jeder der Klimatisierungseinrichtungen 10 und speichert die empfangenen Betriebsdaten (Schritt ST202).
  • Danach bestimmt eine Datenbestimmungseinheit 253 die Reihenfolge der Priorität, das heißt, sie führt den Prioritätsbestimmungsprozess für die nächste Datensammlung durch (Schritt ST203). Die Reihenfolge der Priorität wird basierend auf drei Bedingungen bestimmt: einer Bedingung X, der Bedingung Y und der Bedingung Z. Die Bedingung X hat Priorität über die Bedingung Y und die Bedingung Y hat Priorität über die Bedingung Z.
  • Die Bedingung X besteht darin, dass die Priorität für eine Klimatisierungseinrichtung unter der Energiesparsteuerung erhöht wird.
  • Die Bedingung Y besteht darin, dass die Priorität in einer aufsteigenden Reihenfolge der Verdichterfrequenz erhöht wird.
  • Die Bedingung Z besteht darin, dass die Priorität in einer absteigenden Reihenfolge der Gerätenummer erhöht wird.
  • Danach wird als Ergebnis des Prioritätsbestimmungsprozesses die Reihenfolge der Priorität des Datensammlungsintervalls bestimmt, mit den Klimatisierungseinrichtungen 10C, 10D, 10A, 10E und 10B in einer aufsteigenden Reihenfolge der Priorität. Das heißt, wie in 8 dargestellt, dass die Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D unter der Energiesparsteuerung in der Reihenfolge der Priorität am höchsten sind und die Klimatisierungseinrichtung 10C, die bei der Verdichterfrequenz höher als die Klimatisierungseinrichtung 10D liegt, als erste in der Reihenfolge der Priorität bestimmt wird. Ferner weisen unter den Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B und 10E, die sich nicht unter der Energiesparsteuerung befinden, die Klimatisierungseinrichtungen 10A und 10E die gleiche Verdichterfrequenz auf und die Klimatisierungseinrichtung 10A, die eine kleinere Gerätenummer aufweist als die Klimatisierungseinrichtung 10E, ist höher in der Reihenfolge der Priorität. Ferner wird die Klimatisierungseinrichtung 10B, welche die niedrigste Verdichterfrequenz aufweist und sich nicht unter der Energiesparsteuerung befindet, als fünfte in der Reihenfolge der Priorität bestimmt.
  • Danach stellt eine Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 254 den Zeitraum zum Übertragen der Datenanforderung an eine jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 basierend auf der Reihenfolge der Priorität der Klimatisierungseinrichtungen 10, die von der Datenbestimmungseinheit 253 bestimmt wurde, individuell ein (Schritt ST204). Bei diesem Prozess kann die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 254 das Datensammlungsintervall durch Verweisen auf eine Entsprechungstabelle wie jener, die als Tabelle 1 dargestellt ist, einstellen. Ähnlich wie bei Ausführungsform 1 kann die Beziehung zwischen der Reihenfolge der Priorität und dem Datensammlungsintervall in jedem Format gespeichert werden und kann an Stelle des Tabellenformats beispielsweise als numerischer Ausdruck gespeichert werden.
  • Danach bestimmt die Steuereinheit 250, ob die Datensammlung der Betriebsdaten fortzusetzen ist (Schritt ST205). Wenn beispielsweise der Klimaanlagen-Überwachungsbetrieb fortgesetzt wird, bestimmt die Steuereinheit 250, die Datensammlung fortzusetzen (JA bei Schritt ST205), und die Datensammeleinheit 252 setzt die Datensammlung der Betriebsdaten mit dem bei Schritt ST204 (Schritt ST201) eingestellten Datensammlungsintervall fort. Wenn der Klimaanlagen-Überwachungsbetrieb aus irgendeinem Grund abgeschlossen ist, schließt die Steuereinheit 250 andererseits die Klimaanlagen-Überwachungssteuerung ab (NEIN bei Schritt ST205).
  • Wie in 8 dargestellt, wird bei der Klimatisierungseinrichtung 10C, die als erste in der Reihenfolge der Priorität bestimmt wurde, das Datensammlungsintervall durch den vorstehend beschriebenen Prozess vom Fünf-Minuten-Zeitraum in den Zwei-Minuten-Zeitraum geändert. Ferner wird bei der Klimatisierungseinrichtung 10D, die als zweite in der Reihenfolge der Priorität bestimmt wurde, das Datensammlungsintervall des Fünf-Minuten-Zeitraums nicht geändert. Ferner wird bei den Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10E und 10B, die jeweils in der Reihenfolge der Priorität als dritte, vierte und fünfte bestimmt wurden, das Datensammlungsintervall vom Fünf-Minuten-Zeitraum in den Zehn-Minuten-Zeitraum geändert. Die Steuereinheit 250 sammelt die Betriebsdaten der Klimatisierungseinrichtungen 10 basierend auf dem Datensammlungsintervall, der somit individuell für jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 eingestellt wurde.
  • Ferner beträgt in 8 sowohl vor und nach der Änderung des Datensammlungsintervalls die Gesamtzahl der in zehn Minuten übertragenen Befehle 10T, wenn die Anzahl der Befehle, die an jede der Klimatisierungseinrichtungen 10 von der Steuereinheit 250 in einem Datensammlungsprozess übertragen werden, durch T dargestellt wird, ähnlich wie bei Ausführungsform 1. Deshalb wird der Datenübertragungsverkehr auch bei Ausführungsform 2 aufrecht erhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Steuereinheit 250 in der Lage, die spezielle Steuerung durchzuführen, wie etwa die Energiesparsteuerung zum Reduzieren des Energieverbrauchs der Klimatisierungseinrichtungen 10. Während der Ausführung der speziellen Steuerung wird die Last der entsprechenden Klimatisierungseinrichtung gezielt angepasst und somit ist ein häufiges Überwachen des Betriebszustands erforderlich. Mit dem vorstehend beschriebenen Betrieb des Klimatisierungssystems 201 ist es möglich, die Betriebsdaten in kurzen Zeiträumen von der Klimatisierungseinrichtung 10C zu erfassen, welche sich unter der Energiesparsteuerung befindet und somit ein häufiges Überwachen des Betriebszustands erfordert und welche eine hohe Verdichterfrequenz aufweist und somit große Schwankungen der Betriebsdaten aufweist. Andererseits werden von der Klimatisierungseinrichtung 10D, die sich unter der Energiesparsteuerung befindet und somit ein häufiges Überwachen des Betriebszustands erfordert, doch welche eine niedrige Verdichterfrequenz aufweist und somit kleine Schwankungen der Betriebsdaten aufweist, Daten ohne eine Änderung des Datensammlungsintervalls gesammelt. Ferner wird für die Klimatisierungseinrichtungen, die sich nicht unter der speziellen Steuerung befinden (die Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B und 10E), die Priorität der Datensammlung niedriger eingestellt als für die Klimatisierungseinrichtungen, die sich unter der speziellen Steuerung befinden (die Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D) und das Datensammlungsintervall wird erhöht. Mit dem derart angepassten Datenübertragungsverkehr ist das Klimatisierungssystem 201 in der Lage, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung zu überwachen, die für den Betriebszustand einer jeden der Klimatisierungseinrichtungen 10 geeignet ist, und den gesamten Datenübertragungsverkehr bei einer geringen Änderung aufrecht zu erhalten.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs ist nicht nur auf das Klimatisierungssystem 201 anwendbar, das die Betriebsdaten von den mehreren Klimatisierungseinrichtungen 10 sammelt, sondern beispielsweise auch auf das Tieftemperatursystem, das die Betriebsdaten von den mehreren Kältegeräten 110 sammelt.
  • Wie vorstehend beschrieben, ähnlich wie bei Ausführungsform 2, weisen das Kältekreislaufsystem (beispielsweise das Klimatisierungssystem 201) und das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs ähnliche Wirkungen zu denen von Ausführungsform 1 auf.
  • Ferner können die Betriebsdaten bei Ausführungsform 2 spezielle Steuerungsinformationen beinhalten, die angeben, ob die spezielle Steuerung, die von der Steuerung bei Normalbetrieb verschieden ist, ausgeführt wird. Die Datenbestimmungseinheit 253 kann den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf den speziellen Steuerungsinformationen durchführen.
  • Indem die speziellen Steuerungsinformationen als Bestimmungsbedingung im Prioritätsbestimmungsprozess verwendet werden, ist die Steuereinheit 250 deshalb in der Lage, Daten in kurzen Zeiträumen von einer Klimatisierungseinrichtung zu erfassen, die sich unter der speziellen Steuerung befindet und somit eine häufige Erfassung der Betriebsdaten erfordert (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D). Sogar während der speziellen Steuerung ist das Kältekreislaufsystem (das Klimatisierungssystem 201) deshalb in der Lage, die optimale Betriebszustandsüberwachung einer jeden der Kältekreislaufeinrichtungen (der Klimatisierungseinrichtungen 10) zu gewährleisten und den Datenübertragungsverkehr aufrecht zu erhalten.
  • Ferner können die Betriebsdaten die speziellen Steuerungsinformationen beinhalten, die angeben, ob die spezielle Steuerung, die von der Steuerung bei Normalbetrieb verschieden ist, durchgeführt wird. Wenn der Prioritätsbestimmungsprozess durchgeführt wird, kann die Datenbestimmungseinheit 253 die Priorität für eine Kältekreislaufeinrichtung, die sich unter der speziellen Steuerung befindet (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D), höher als die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung einstellen, die sich nicht unter der speziellen Steuerung befindet (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10A, 10B und 10E).
  • Dadurch ist die Datenbestimmungseinheit 253 in der Lage, den Prioritätsbestimmungsprozess durch Kombinieren mehrerer Bestimmungsbedingungen mit unterschiedlichen Prioritäten (beispielsweise den Bedingungen X, Y und Z) durchzuführen und somit insbesondere die Genauigkeit des Überwachens eines gewünschten Betriebszustands zu verbessern. Ferner ist es beispielsweise möglich, wenn die Bedingung Y, der neben der Bedingung X Priorität gegeben wird, auf Kältekreislaufeinrichtungen angewendet wird, die basierend auf der Bedingung X auf ein gleiches Prioritätsniveau eingestellt sind (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D), einen Unterschied zwischen den Prioritäten dieser Kältekreislaufeinrichtungen (den Klimatisierungseinrichtungen 10C und 10D) zu erzeugen. Folglich ist das Kältekreislaufsystem (das Klimatisierungssystem 201) in der Lage, die Genauigkeit der Betriebszustandsüberwachung, die ferner für den Betriebszustand einer jeden der Kältekreislaufeinrichtungen (die Klimatisierungseinrichtungen 10) geeignet ist, zu gewährleisten und den Datenübertragungsverkehr aufrecht zu erhalten.
  • Ferner können die Betriebsdaten ferner Informationen zur Gerätenummer beinhalten, die jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (die Klimatisierungseinrichtungen 10) identifiziert. Wenn zwei oder mehrere aus den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen von gleicher Priorität sind (beispielsweise die Klimatisierungseinrichtungen 10A und 10E), kann die Datenbestimmungseinheit 253 die Priorität einer jeden der zwei oder mehreren aus den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen, die von gleicher Priorität sind, durch eine Reduzierung der Gerätenummer der Kältekreislaufeinrichtung (beispielsweise der Klimatisierungseinrichtung 10A) erhöhen.
  • Dadurch ist die Datenbestimmungseinheit 253 in der Lage, die Reihenfolge der Priorität der Datensammlung für jede der Kältekreislaufeinrichtungen (die Klimatisierungseinrichtungen 10) ohne Redundanz zu bestimmen. Deshalb kann die Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall 254 beispielsweise das Datensammlungsintervall, welches der bestimmten Reihenfolge der Priorität entspricht, einfach extrahieren, wenn eine Entsprechungstabelle, wie etwa Tabelle 1, gespeichert ist, wodurch der Prozess vereinfacht werden kann.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 1 und 2 beschränkt und können auf verschiedene Weisen modifiziert werden. 2 stellt beispielsweise ein Beispiel dar, bei dem drei Inneneinheiten 30 (die Inneneinheiten 30a, 30b und 30c) parallel mit einer Außeneinheit 20 verbunden sind. Die Anzahl der Außeneinheiten 20, die Anzahl der Inneneinheiten 30 und das Verfahren zum Verbinden der Außeneinheiten 20 und der Inneneinheiten 30 sind jedoch nicht spezifisch darauf beschränkt.
  • Ferner sind die in Tabelle 1 dargestellten Datensammlungsintervalle veranschaulichend und können abhängig von Faktoren wie etwa der Datenübertragungsumgebung und der Anzahl von Kältekreislaufeinrichtungen, die in dem Kältekreislaufsystem beinhaltet sind, nach Bedarf eingestellt werden.
  • Ferner stellt 1 einen Fall dar, bei dem fünf Klimatisierungseinrichtungen 10 mit der Steuereinheit 50 verbunden sind. Das vorstehend beschriebene Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs ist ähnlich auf ein Klimatisierungssystem anwendbar, das mit weniger als fünf Klimatisierungseinrichtungen 10 oder mit mehr als fünf Klimatisierungseinrichtungen 10 verbunden ist.
  • Ferner wird gemäß der vorstehenden Beschreibung der Ausführungsform 2 der Bedingung X, die sich auf den speziellen Steuerungszustand bezieht, Priorität über die Bedingung Y, die sich auf die Verdichterfrequenz bezieht, und über die Bedingung Z, die sich auf die Gerätenummer bezieht, gegeben. Jedoch können die Prioritäten der Bedingungen abhängig von dem Betriebszustand, der beim Überwachen zu priorisieren gewünscht ist, nach Bedarf eingestellt werden.
  • Ferner kann die Datenbestimmungseinheit 253 konfiguriert sein, die Prioritäten durch Kombinieren der vorstehend beschriebenen Bedingungen X und Z mit einer Bedingung zu bestimmen, die sich auf die Betriebsdaten bezieht, wie etwa den Energieverbrauch oder die Lüfterfrequenz, an Stelle der Bedingung Y, die sich auf die Verdichterfrequenz bezieht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 201
    Klimatisierungssystem
    2
    Übertragungsleitung
    10 (10A, 10B, 10C, 10D, 10E)
    Klimatisierungseinrichtung
    14, 15
    Kältemittelrohr
    20
    Außeneinheit
    21
    Steuerungsvorrichtung für den Außenbereich
    22
    Datenübertragungseinheit für die Außeneinheit
    23
    Datenhalteeinheit für die Außeneinheit
    25, 125
    Verdichter
    26
    Durchflussschaltervorrichtung
    27, 127
    Wärmetauscher für die Außeneinheit
    28, 128
    Lüfter für die Außeneinheit
    29
    Akkumulator
    30 (30a, 30b, 30c)
    Inneneinheit
    31 (31a, 31b, 31c)
    Steuerungsvorrichtung für den Innenbereich
    32 (32a, 32b, 32c)
    Datenübertragungseinheit für die Inneneinheit
    33 (33a, 33b, 33c)
    Datenhalteeinheit für die Inneneinheit
    35a, 35b, 35c, 135a, 135b, 135c
    Wärmetauscher für die Inneneinheit
    36a, 36b, 36c, 136a, 136b, 136c
    Lüfter für die Inneneinheit
    37a, 37b, 37c
    Expansionsvorrichtung
    50, 250
    Steuereinheit
    51
    Datenübertragungseinheit
    52, 252
    Datensammeleinheit
    53, 253
    Datenbestimmungseinheit
    54, 254
    Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall
    55
    Eingabe- und Ausgabeeinheit
    61 (61 a, 61b, 61c), 161 a, 161 b, 161c
    Innentemperatursensor
    62, 162
    Austrittstemperatursensor
    110
    Kältegerät
    120
    Kältemaschine
    130 (130a, 130b, 130c)
    Nutzungseinheit

Claims (10)

  1. Kältekreislaufsystem (1), Folgendes umfassend: mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt; und eine Steuereinheit (50, 250), die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (50, 250) Folgendes umfasst eine Datensammeleinheit (52, 252), die konfiguriert ist, um Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu sammeln, eine Datenbestimmungseinheit (53, 253), die konfiguriert ist, einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den von der Datensammeleinheit (52, 252) gesammelten Betriebsdaten durchzuführen, und eine Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall, die konfiguriert ist, ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität niedrig ist, wobei die Betriebsdaten eine Verdichterfrequenz des Verdichters (25) beinhalten, wobei die Datenbestimmungseinheit (53, 253) den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf der Verdichterfrequenz durchführt, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung (10), die eine höhere Verdichterfrequenz unter den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) aufweist, zu erhöhen, und wobei die Datensammeleinheit (52, 252) die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall sammelt, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall (54, 254) eingestellt wurde.
  2. Kältekreislaufsystem(1), umfassend: mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt; und eine Steuereinheit (50, 250), die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (50, 250) Folgendes umfasst eine Datensammeleinheit (52, 252), die konfiguriert ist, um Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu sammeln, eine Datenbestimmungseinheit (53, 253), die konfiguriert ist, einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den von der Datensammeleinheit (52, 252) gesammelten Betriebsdaten durchzuführen, und eine Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall, die konfiguriert ist, ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität niedrig ist, wobei die Betriebsdaten den Energieverbrauch beinhalten, wobei die Datenbestimmungseinheit (53, 253) den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf dem Energieverbrauch durchführt, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung (10), die einen größeren Energieverbrauch unter den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) aufweist, zu erhöhen, und wobei die Datensammeleinheit (52, 252) die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall sammelt, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall (54, 254) eingestellt wurde.
  3. Kältekreislaufsystem (1), Folgendes umfassend: mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt; und eine Steuereinheit (50, 250), die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist, wobei jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) einen Wärmetauscher (27, 127) für die Außeneinheit, der mit dem Kältemittel Wärme austauscht, und einen Lüfter (28, 128) für die Außeneinheit, der dem Wärmetauscher (27, 127) für die Außeneinheit Luft zuführt, beinhaltet, wobei die Steuereinheit (50, 250) Folgendes umfasst eine Datensammeleinheit (52, 252), die konfiguriert ist, um Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu sammeln, eine Datenbestimmungseinheit (53, 253), die konfiguriert ist, einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den von der Datensammeleinheit (52, 252) gesammelten Betriebsdaten durchzuführen, und eine Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall, die konfiguriert ist, ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität niedrig ist, wobei die Betriebsdaten eine Lüfterfrequenz des Lüfters (28, 128) für die Außeneinheit beinhalten und wobei die Datenbestimmungseinheit (53, 253) den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf der Lüfterfrequenz durchführt, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung (10) unter den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu erhöhen, die eine höhere Lüfterfrequenz aufweist, und wobei die Datensammeleinheit (52, 252) die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall sammelt, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall (54, 254) eingestellt wurde.
  4. Kältekreislaufsystem (1), Folgendes umfassend: mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt; und eine Steuereinheit (50, 250), die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (50, 250) Folgendes umfasst eine Datensammeleinheit (52, 252), die konfiguriert ist, um Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu sammeln, eine Datenbestimmungseinheit (53, 253), die konfiguriert ist, einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den von der Datensammeleinheit (52, 252) gesammelten Betriebsdaten durchzuführen, und eine Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall, die konfiguriert ist, ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität niedrig ist, wobei die Betriebsdaten spezielle Steuerungsinformationen beinhalten, die angeben, ob eine spezielle Steuerung, die von einer Steuerung bei Normalbetrieb verschieden ist, ausgeführt wird, wobei die Datenbestimmungseinheit (53, 253) den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf den speziellen Steuerungsinformationen durchführt, und wobei die Datensammeleinheit (52, 252) die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall sammelt, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall (54, 254) eingestellt wurde.
  5. Kältekreislaufsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Betriebsdaten ferner spezielle Steuerungsinformationen beinhalten, die angeben, ob eine spezielle Steuerung, die von der Steuerung bei Normalbetrieb verschieden ist, ausgeführt wird, und wobei die Datenbestimmungseinheit (53, 253), wenn sie den Prioritätsbestimmungsprozess durchführt, die Priorität einer jeden der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) unter der speziellen Steuerung höher einstellt als die Priorität einer anderen der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10), die sich nicht unter der speziellen Steuerung befinden.
  6. Kältekreislaufsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Betriebsdaten ferner Informationen zu einer Gerätenummer beinhalten, die jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) identifiziert, und wobei, wenn zwei oder mehrere aus den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von gleicher Priorität sind, die Datenbestimmungseinheit (53, 253) die Priorität einer jeden der zwei oder mehreren aus den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10), die von gleicher Priorität sind, gemäß einem Absteigen der Gerätenummer einer jeden der zwei oder mehreren aus den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10), die von gleicher Priorität sind, erhöht.
  7. Kältekreislaufsystem (1), Folgendes umfassend: mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), die jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt; und eine Steuereinheit (50, 250), die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (50, 250) Folgendes umfasst eine Datensammeleinheit (52, 252), die konfiguriert ist, um Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) zu sammeln, eine Datenbestimmungseinheit (53, 253), die konfiguriert ist, einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den von der Datensammeleinheit (52, 252) gesammelten Betriebsdaten durchzuführen, und eine Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall, die konfiguriert ist, ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einzustellen, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die von der Datenbestimmungseinheit (53, 253) bestimmte Priorität niedrig ist, wobei die Einstelleinheit (54, 254) für das Datensammlungsintervall eine Tabelle aufweist, welche die Priorität dem Datensammlungsintervall derart zuordnet, dass eine Gesamtzahl der Befehle, die von der Datensammeleinheit (52, 252) beim Sammeln der Betriebsdaten übertragen wird, vor und nach dem Einstellen des Datensammlungsintervalls konstant ist, und wobei die Datensammeleinheit (52, 252) die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall sammelt, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) von der Einstelleinheit für das Datensammlungsintervall (54, 254) eingestellt wurde.
  8. Kältekreislaufsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) eine Klimatisierungseinrichtung (10) ist.
  9. Kältekreislaufsystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) ein Kältegerät (110) ist.
  10. Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs, das in einem Kältekreislaufsystem (1), das mehrere Kältekreislaufeinrichtungen (10), welche jeweils einen Kältekreislauf beinhalten, der Kältemittel durch einen Verdichter (25) umwälzt, sowie eine Steuereinheit (50, 250) beinhaltet, die kommunikativ mit den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) verbunden ist, durchgeführt wird, wobei das Verfahren zum Anpassen des Datenübertragungsverkehrs Folgendes umfasst: einen Datensammlungsschritt, bei dem die Steuereinheit (50, 250) Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) sammelt; einen Datenbestimmungsschritt, bei dem die Steuereinheit (50, 250) einen Prioritätsbestimmungsprozess des individuellen Bestimmens der Priorität der Datensammlung für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf den durch den Datensammlungsschritt gesammelten Betriebsdaten durchführt; und einen Einstellschritt für das Datensammlungsintervall, bei dem die Steuereinheit (50, 250) ein Datensammlungsintervall auf einen kurzen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die durch den Datenbestimmungsschritt bestimmte Priorität hoch ist, und das Datensammlungsintervall auf einen langen Zeitraum für eine Kältekreislaufeinrichtung (10) einstellt, die in den mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) beinhaltet ist und in der die durch den Datenbestimmungsschritt bestimmte Priorität niedrig ist, wobei die Betriebsdaten eine Verdichterfrequenz des Verdichters (25) beinhalten, wobei der Datenbestimmungsschritt den Prioritätsbestimmungsprozess basierend auf der Frequenz des Verdichters (25) durchführt, um die Priorität einer Kältekreislaufeinrichtung (10), die eine höhere Verdichterfrequenz unter den Kältekreislaufeinrichtungen (10) aufweist, zu erhöhen, und wobei der Datensammlungsschritt die Betriebsdaten von jeder der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) basierend auf dem Datensammlungsintervall, das für jede der mehreren Kältekreislaufeinrichtungen (10) durch den Einstellschritt für das Datensammlungsintervall eingestellt ist, sammelt.
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