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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Baumaschinen, z. B. ein Hydraulikbagger, sind im Allgemeinen mit Wärmetauschereinrichtungen ausgestattet, wie zum Beispiel einem Kühler für das Kühlen des Motorkühlwassers und einem Ölkühler für das Kühlen des Hydauliköls, mit dem das Hydraulikstellglied betrieben wird. Freiluft wird der Wärmetauschereinrichtung als Kühlluft durch einen Lüfter geliefert. Der Lüfter wird entweder durch einen Motor, an dessen Ausgangswelle der Lüfter über einen Riemen oder viskose Rillen gekoppelt ist, oder einen Elektromotor angetrieben (z. B. siehe PTLs 1, 2).
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- PTL 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-120438
- PTL 2: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-337144
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Zusammenfassung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende Probleme
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Wenn die Baumaschinen mit Lüftern ausgestattet sind, die von Elektromotoren angetrieben werden, kann, wenn eine Motordrehzahl zusammen mit einer verringerten Arbeitslast verringert wird, eine Menge von Elektrizität, die von einem Generator erzeugt wird, der mit einer Ausgangswelle des Motors gekoppelt ist, verringert sein, sodass eine Batterielademenge, z. B. aufgrund von Drehungen des Elektromotors, der den Lüfter antreibt, verloren gehen.
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Angesichts des oben Erwähnten ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen bereitzustellen, das es ermöglicht, den Verlust der Batterielademenge zu verhindern, selbst wenn die Motordrehzahl niedrig ist und der Generator weniger Elektrizität erzeugt.
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Mittel zum Lösen des Problems
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Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt diese Erfindung ein nachstehend beschriebenes Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen bereit. Und zwar stellt diese Erfindung das Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen bereit, das über eine Wärmetauschereinrichtung, eine Blaseinrichtung für das Blasen von Luft zur Wärmetauschereinrichtung, eine elektrische Antriebseinrichtung zum Antreiben der Blaseinrichtung, eine Temperaturerkennungseinrichtung zum Erkennen der Temperatur von Fluiden, die durch die Wärmetauschereinrichtung laufen, einen Generator, der Elektrizität erzeugt, indem er durch einen Motor angetrieben wird, und eine Steuereinrichtung zum Ermitteln einer oberen Grenzdrehzahl der elektrischen Antriebseinrichtung auf Basis des Stroms, der durch den Generator erzeugt wird, und Steuern der Drehzahl der elektrischen Antriebseinrichtung auf Basis der Temperatur, die durch die Temperaturerkennungseinrichtung erkannt wird, während die Drehzahl unter der oberen Grenzdrehzahl ist, verfügt.
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Bevorzugt verfügt die Wärmetauschereinrichtung über eine Vielzahl von Wärmetauschern, die Blaseinrichtung verfügt über eine Vielzahl von Lüftern, die zu jedem einer Vielzahl von Wärmetauschern weisend angeordnet sind, die elektrische Antriebseinrichtung verfügt über eine Vielzahl von Elektromotoren, die jeden einer Vielzahl von Lüftern antreiben, die Temperaturerkennungseinrichtung verfügt über eine Vielzahl von Temperatursensoren, die die Temperatur von Fluiden erkennen, die durch jeden einer Vielzahl von Wärmetauschern laufen, und die Steuereinrichtung ermittelt die obere Grenzdrehzahl jedes einer Vielzahl von Elektromotoren auf Basis des Stroms, der vom Generator erzeugt wird, und steuert jede Drehzahl einer Vielzahl von Elektromotoren auf Basis der Temperatur, die von jedem einer Vielzahl von Temperatursensoren erkannt wird, während die Drehzahl unter der oberen Grenzdrehzahl liegt. Geeigneterweise hat die Steuereinrichtung eine Drehzahlerkennungseinrichtung zum Erkennen der Motordrehzahl, die Steuereinrichtung speichert bereits eine Zuordnung einer Generatordrehzahl zur Motordrehzahl und eine Zuordnung des vom Generator erzeugten Stroms zur Generatordrehzahl und die Steuereinrichtung berechnet die Generatordrehzahl auf Basis der Motordrehzahl, die von der Drehzahlerkennungseinrichtung erkannt wird, und berechnet den vom Generator erzeugten Strom auf Basis der berechneten Generatordrehzahl.
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Effekte der Erfindung
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Im Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen, die durch eine Ausführungsform dieser Erfindung bereitgestellt wird, kann, da die Steuereinrichtung die obere Grenzdrehzahl der elektrischen Antriebseinrichtung auf Basis des vom Generator erzeugten Stroms ermittelt und die Drehzahl der elektrischen Antriebseinrichtung auf Basis der durch die Temperaturerkennungseinrichtung erkannten Temperatur steuert, während die Drehzahl unter der oberen Grenzdrehzahl ist, der Verlust der Batterielademenge verhindert werden, selbst wenn die Motordrehzahl niedrig ist und der Generator weniger Elektrizität erzeugt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das das Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen veranschaulicht.
- 2 ist eine Zuordnung des erzeugten Stroms zur Generatordrehzahl.
- 3 ist eine Zuordnung zwischen Motorkühlwassertemperatur und Drehzahl eines elektrischen Kühlerlüftermotors.
- 4 ist eine Zuordnung zwischen Hydrauliköltemperatur und Drehzahl eines elektrischen Ölkühlerlüftermotors.
- 5 ist eine Zuordnung zwischen Lufttemperatur und Drehzahl eines elektrischen Nachkühlerlüftermotors.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Jetzt wird die Ausführungsform des Steuersystems für Blaseinrichtungen von Baumaschinen, das gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist, unter Bezugnahme auf die obigen Zeichnungen beschrieben.
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Das Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen, das mit einer Bezugsziffer 2 vollständig dargestellt ist, hat die Wärmetauschereinrichtung, die Blaseinrichtung, die elektrische Antriebseinrichtung, die Temperaturerkennungseinrichtung, einen Generator 4 und eine Steuereinrichtung 6.
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In der in 1 veranschaulichten Ausführungsform verfügt die Wärmetauschereinrichtung über eine Vielzahl von Wärmetauschern, die Blaseinrichtung verfügt über eine Vielzahl von Lüftern, die jeweils zu jedem der Wärmetauscher weisend angeordnet sind, die elektrische Antriebseinrichtung verfügt über eine Vielzahl von Elektromotoren zum Antreiben jedes der Lüfter, und die Temperaturerkennungseinrichtung hat eine Vielzahl von Temperatursensoren zum Erkennen der Temperatur von Fluiden, die durch jeden der Wärmetauscher laufen. Genauer hat die Wärmetauschereinrichtung einen Kühler 8, durch den das Motorkühlwasser läuft, einen Ölkühler 10, durch den das Hydrauliköl läuft, und einen Nachkühler 12, durch den Luft läuft, die durch einen Kompressor (nicht dargestellt) komprimiert wird, läuft. Die Blaseinrichtung für das Blasen von Luft zur Wärmetauschereinrichtung hat einen Kühlerlüfter 14, der zum Kühler 8 weisend angeordnet ist, einen Ölkühlerlüfter 16, der zum Ölkühler 10 weisend angeordnet ist, und einen Nachkühlerlüfter 18, der zum Nachkühler 12 weisend angeordnet ist.
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Die elektrische Antriebseinrichtung hat einen elektrischen Kühlerlüftermotor 20 zum Antreiben des Kühlerlüfters 14, einen elektrischen Ölkühlerlüftermotor 22 zum Antreiben des Ölkühlerlüfters 16 und einen elektrischen Nachkühlerlüftermotor 24 zum Antreiben des Nachkühlerlüfters 18. Elektrische Leistung wird jedem Elektromotor 20, 22 oder 24 von einer Batterie 26 geliefert, die mit jedem Elektromotor 20, 22 oder 24 elektrisch verbunden ist. Jede durchgezogene Linie, die jeden Elektromotor 20, 22 oder 24 mit der Batterie 26 in 1 verbindet, veranschaulicht eine elektrische Leistungsversorgungsleitung.
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Die Temperaturerkennungseinrichtung verfügt über einen Kühlwassertemperatursensor 28 zum Erkennen der Temperatur TR des Motorkühlwassers, das durch den Kühler 8 läuft, einen Hydrauliköltemperatursensor 30 zum Erkennen der Temperatur TH des Hydrauliköls, das durch den Ölkühler 10 läuft, und einen Lufttemperatursensor 32 zum Erkennen der Temperatur TA der Luft, die durch den Nachkühler 12 läuft. Es ist zu beachten, dass der Kühlwassertemperatursensor 28 weiter an einer stromaufwärts gerichteten Seite eines Motorthermostats (nicht dargestellt) angeordnet sein kann, der sich an einer stromaufwärts gerichteten Seite des Kühlers 8 befinden kann. Der Hydrauliköltemperatursensor 30 kann weiter an einer stromabwärts gerichteten Seite des Hydrauliktanks (nicht dargestellt) angeordnet sein, der sich auch an einer stromabwärts gerichteten Seite des Ölkühlers 10 befindet. Der Lufttemperatursensor 32 kann an einer stromaufwärts gerichteten Seite (Freilufteinlass eingebaut mit einem Luftreiniger, beide nicht dargestellt) des Kompressors und/oder einer stromabwärts gerichteten Seite des Kompressors 12 angeordnet sein. Wenn der Lufttemperatursensor 32 an der stromaufwärts gerichteten Seite des Kompressors angeordnet ist, erkennt der Lufttemperatursensor 32 die Lufttemperatur; wenn der Lufttemperatursensor 32 an der stromabwärts gerichteten Seite des Nachkühlers 12 angeordnet ist, erkennt der Sensor 32 die Drucklufttemperatur, die durch Laufen durch den Kompressor 12, nachdem sie durch den Kompressor komprimiert wurde, gekühlt wird.
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Der Generator 4, der mit der Ausgangswelle eines Motors 34 gekoppelt ist, erzeugt Elektrizität, indem er durch den Motor 34 angetrieben wird. Die vom Generator 4 erzeugte Elektrizität wird in der Batterie 26 gespeichert, die mit dem Generator 4 elektrisch verbunden ist. Eine durchgezogene Linie, die den Generator 4 und die Batterie 26 in 1 verbindet, veranschaulicht eine elektrische Leistungsversorgungsleitung. Der vom Generator 4 erzeugte Strom und eine Drehzahl des Generators 4 haben eine Beziehung, die z. B. in 2 veranschaulicht ist; je höher die Drehzahl des Generators 4 ist, desto mehr Strom wird erzeugt; dagegen wird, je niedriger die Drehzahl des Generators 4 ist, desto weniger Strom erzeugt. Außerdem ist, wie in 2 veranschaulicht, wenn die Umgebungstemperatur des Generators 4 hoch ist (mit einer Kurve T1 dargestellt), der Strom, der im Bereich mit höherer Drehzahl des Generators 4 erzeugt wird, geringer als wenn die Umgebungstemperatur des Generators 4 niedrig ist (mit einer Kurve T2 dargestellt).
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Die Drehzahl eines Motors 34 ist in proportionaler Beziehung mit der Drehzahl des Generators 4 (zum Beispiel ist das Dreifache der Drehzahl des Motors 34 gleich der Drehzahl des Generators 4). Somit wird, je höher die Drehzahl des Motors 34 ist, desto mehr Strom durch den Generator 4 erzeugt; je geringer die Drehzahl des Motors 34 ist, desto weniger Strom wird durch den Generator 4 erzeugt. Wie in 1 veranschaulicht, ist die Drehzahlerkennungseinrichtung 36 zum Erkennen der Drehzahl des Motors 34 am Motor 34 angebracht.
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Die Steuereinrichtung 6, die aus einem Computer bestehen kann, ist mit dem elektrischen Kühlerlüftermotor 20, dem elektrischen Ölkühlerlüftermotor 22, dem elektrischen Nachkühlerlüftermotor 24, dem Kühlwassertemperatursensor 28, dem Hydrauliköltemperatursensor 30, dem Lufttemperatursensor 32 und der Drehzahlerkennungseinrichtung 36 elektrisch verbunden. Die unterbrochenen Linien in 1 veranschaulichen Signalübertragungsleitungen. Außerdem werden die folgenden Informationen in der Steuereinrichtung 6 im Voraus gespeichert. Die in der Steuereinrichtung 6 gespeicherten Informationen sind (1) eine Zuordnung der Drehzahl des Generators 4 zur Drehzahl des Motors 34, (2) eine Zuordnung des vom Generator 4 erzeugten Stroms zur Drehzahl des Generators 4, wie in 2 veranschaulicht, (3) Werte des Stroms, der zum Steuern anderer elektrischer Komponenten als der Elektromotoren 20, 22 und 24 nötig ist (z. B. spezifischer Wert von 40 A), (4) eine Zuordnung der Drehzahlen der Elektromotoren 20, 22 und 24 zu Werten des Stroms, der den Elektromotoren 20, 22 und 24 geliefert wird, (5) eine Zuordnung der Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 zu einer Motorkühlwassertemperatur TR, die in 3 veranschaulicht ist, (6) eine Zuordnung der Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 zu einem Hydrauliköl TH, die in 4 veranschaulicht ist, und (7) eine Zuordnung der Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 zu einer Lufttemperatur TA, die in 5 veranschaulicht ist.
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Wie in Fig. 3 veranschaulicht, ist, was die Zuordnung der Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 zur Motorkühlwassertemperatur TR angeht, wenn TR ≤ TR1 für die Motorkühlwassertemperatur TR gilt, die Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 konstant NR1. Ebenso ist, wenn TR1 < TR < TR2 für die Motorkühlwassertemperatur TR gilt, die Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 proportional zu TR zwischen NR1 und NR2. WennTR2 ≤ TR für die Motorkühlwassertemperatur TR gilt, ist die Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 konstant NR2
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Wie in 4 veranschaulicht, ist, was die Zuordnung der Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 zur Hydrauliköltemperatur TH angeht, wenn TH ≤ TH1 für die Hydrauliktemperatur TH gilt, die Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 konstant NH1. Ebenso ist, wenn TH1 < TH < TH2 für die Hydrauliköltemperatur TH gilt, die Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 proportional zu TH zwischen NH1 und NH2. Ebenso ist, wenn TH2 ≤ TH für die Hydrauliköltemperatur TH gilt, die Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 konstant NH2.
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Wie in 5 veranschaulicht, ist, was die Zuordnung der Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 zur Lufttemperatur TA angeht, wenn TA ≤ TA1 für die Lufttemperatur TA gilt, die Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 konstant NA1. Ebenso ist, wenn TA1 < TA < TA2 für die Lufttemperatur TA gilt, die Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 proportional zu TA zwischen NA1 und NA2. Ebenso ist, wenn TA2 ≤ TA für die Lufttemperatur TA gilt, die Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 konstant NA2.
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Beim Steuern der Drehzahlen der Elektromotoren 20, 22 und 24 in einem Steuersystem 2 für Blaseinrichtungen von Baumaschinen berechnet die Steuereinrichtung 6 zunächst die Drehzahl des Generators 4 mithilfe der Drehzahl des Motors 34, die in die Steuereinrichtung 6 von der Drehzahlerkennungseinrichtung 36 auf Basis der Zuordnung der Drehzahl des Generators 4 zur Drehzahl des Motors 34 eingegeben wird.
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Danach berechnet die Steuereinrichtung den vom Generator 4 erzeugten Strom aus der Drehzahl des Generators 4, die, wie in 2 veranschaulicht, auf Basis der Zuordnung des vom Generator 4 erzeugten Stroms zur Drehzahl des Generators 4 berechnet wird. Wenn die Steuereinrichtung 6 den vom Generator 4 erzeugten Strom berechnet, kann die Steuereinrichtung 6 eine Zuordnung verwenden, wenn die Umgebungstemperatur des Generators 4 relativ hoch ist (wie mit der Kurve T1 in 2 dargestellt). Außerdem kann die Steuereinrichtung 6 die Umgebungstemperatur des Generators 4 mittels einer Erkennungseinrichtung (nicht dargestellt) erkennen, eine Zuordnung auswählen (z. B. die Kurve T1 oder T2, die in 2 veranschaulicht ist), die für die Umgebungstemperatur des Generators 4 angepasst ist, indem die vom Generator 4 erkannte Umgebungstemperatur in die Steuereinrichtung 6 eingegeben wird, und den vom Generator 4 erzeugten Strom berechnen.
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Dann berechnet die Steuereinrichtung 6 Werte des Stroms, der zurzeit für die Verwendung in den Elektromotoren 20, 22 und 24 verfügbar ist, durch Substrahieren der Werte des Stroms, der für das Steuern anderer elektrischer Komponenten als der Elektromotoren 20, 22 und 24 nötig ist, aus dem berechneten Strom, der vom Generator 4 erzeugt wird. Die Werte des Stroms, der für die Verwendung in den Elektromotoren 20, 22 und 24 verfügbar ist, können ein und dieselben sein; das heißt, sie können der Wert des vom Generator 4 erzeugten Stroms sein, von dem die Werte des Stroms subtrahiert werden, der für das Steuern anderer elektrischer Komponenten als den Elektromotoren 20, 22 und 24 nötig ist, und dann gleichmäßig aufgeteilt werden.
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Dann berechnet die Steuereinrichtung 6 die oberen Grenzdrehzahlen der Elektromotoren 20, 22 und 24 aus den Werten des Stroms, der für die Verwendung in den Elektromotoren 20, 22 und 24 verfügbar ist, auf Basis der Zuordnungen der Drehzahlen der Elektromotoren 20, 22 und 24 zu den Werten des Stroms, der zu den Elektromotoren 20, 22 und 24 geliefert wird; das heißt, sie berechnet eine obere Grenzdrehzahl NRMAX des elektrischen Kühlerlüftermotors 20, eine obere Grenzdrehzahl NHMAX des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 und eine obere Grenzdrehzahl NAMAX des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24.
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Danach berechnet, wie in 3 veranschaulicht, auf Basis der Zuordnung der Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 zur Motorkühlwassertemperatur TR, die Steuereinrichtung 6 die Drehzahl NR des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 aus der Motorkühlwassertemperatur TR, die durch den Kühlwassertemperatursensor 28 erkannt wird. Ebenso berechnet, wie in 4 veranschaulicht, auf Basis der Zuordnung der Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 zur Hydrauliktemperatur TH, die Steuereinrichtung 6 die Drehzahl NH des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 aus der Hydrauliköltemperatur TH, die durch den Hydrauliköltemperatursensor 30 erkannt wird. Dann berechnet, wie in 5 veranschaulicht, auf Basis der Zuordnung der Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 zur Lufttemperatur TA, die Steuereinrichtung 6 die Drehzahl NA des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 aus der Lufttemperatur TA, die durch den Lufttemperatursensor 32 erkannt wird.
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Danach vergleicht die Steuereinrichtung 6 die obere Grenzdrehzahl NRMAX des elektrischen Kühlerlüftermotors 20 mit der Drehzahl NR auf Basis der Motorkühlwassertemperatur TR; falls NR ≤ NRMAX, gibt die Steuereinrichtung 6 die Drehzahl NR auf Basis der Motorkühlwassertemperatur TR als Steuersignal zum elektrischen Kühlerlüftermotor 20 aus; falls NRMAX < NR, gibt die Steuereinrichtung 6 die obere Grenzdrehzahl NRMAX auf Basis des Werts des Stroms, der für die Verwendung verfügbar ist, als Steuersignal zum elektrischen Kühlerlüftermotor 20 aus.
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Ebenso vergleicht die Steuereinrichtung 6 die obere Grenzdrehzahl NHMAX des elektrischen Ölkühlerlüftermotors 22 mit der Drehzahl NH auf Basis der Hydrauliköltemperatur TH; falls NH ≤ NHMAX, gibt die Steuereinrichtung 6 die Drehzahl NH auf Basis der Hydrauliköltemperatur TH als Steuersignal zum elektrischen Ölkühlerlüftermotor 22 aus; falls NHMAX < NH, gibt die Steuereinrichtung 6 die obere Grenzdrehzahl NHMAX auf Basis des Werts des Stroms, der für die Verwendung verfügbar ist, als Steuersignal zum elektrischen Ölkühlerlüftermotor 22 aus. Ebenso vergleicht die Steuereinrichtung 6 die obere Grenzdrehzahl NAMAX des elektrischen Nachkühlerlüftermotors 24 mit der Drehzahl NA auf Basis der Lufttemperatur TA; falls NA ≤ NAMAX , gibt die Steuereinrichtung 6 die Drehzahl NA auf Basis der Lufttemperatur TA als Steuersignal zum elektrischen Nachkühlerlüftermotor 24 aus; falls NAMAX < NA, gibt die Steuereinrichtung 6 die obere Grenzdrehzahl NAMAX auf Basis des Werts des Stroms, der für die Verwendung verfügbar ist, als Steuersignal zum elektrischen Nachkühlerlüftermotor 24 aus. Wie oben beschrieben, kann, im Steuersystem 2 für Blaseinrichtungen von Baumaschinen, da die Steuereinrichtung 6 die oberen Grenzdrehzahlen der Elektromotoren 20, 22 und 24 auf Basis des vom Generator 4 erzeugten Stroms ermittelt und die Drehzahlen der Elektromotoren 20, 22 und 24 auf Basis der Temperaturen TR, TH und TA steuert, die von den Temperatursensoren 28, 30 und 32 erkannt wurden, während die jeweilige Drehzahl unter den jeweiligen oberen Grenzdrehungen ist, der Verlust der Lademenge der Batterie 26 verhindert werden, selbst wenn die Drehzahl des Motors 34 niedrig ist und der Generator 4 weniger Elektrizität erzeugt. Obwohl die in den Figuren veranschaulichte Ausführungsform ein Beispiel mit einer Vielzahl von Wärmetauschern, Lüftern, Elektromotoren und Temperatursensoren veranschaulicht, können der Wärmetauscher, Lüfter, Elektromotor und Temperatursensor singulär sein oder ein einzelner Lüfter kann von einem einzigen Elektromotor in Bezug auf eine Vielzahl von Wärmetauschern angetrieben werden. Ebenfalls können, obwohl die in den Figuren veranschaulichte Ausführungsform das Beispiel mit einer Vielzahl von Lüftern veranschaulicht, die von einer Vielzahl von Elektromotoren angetrieben werden, Lüfter, die von Elektromotoren angetrieben werden, mit Lüftern gemischt sein, die von anderen antreibenden Leistungsquellen als einem Elektromotor (z. B. einem Verbrennungsmotor oder Hydraulikmotor) angetrieben werden.
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Bezugszeichenliste
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- 2:
- Steuersystem für Blaseinrichtungen von Baumaschinen
- 4:
- Generator
- 6:
- Steuereinrichtung
- 8:
- Kühler
- 10:
- Ölkühler
- 12:
- Nachkühler
- 14:
- Kühlerlüfter
- 16:
- Ölkühlerlüfter
- 18:
- Nachkühlerlüfter
- 20:
- Elektrischer Kühlerlüftermotor
- 22:
- Elektrischer Ölkühlerlüftermotor
- 24:
- Elektrischer Nachkühlerlüftermotor
- 26:
- Batterie
- 28:
- Kühlwassertemperatursensor
- 30:
- Hydrauliköltemperatursensor
- 32:
- Lufttemperatursensor
- 34:
- Motor
- 36:
- Drehzahlerkennungseinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2000120438 [0002]
- JP 2000337144 [0002]