DE112017001386T5 - Überwachungsvorrichtung, weiterleitungsvorrichtung, rpl-entscheidungsverfahren und nicht-transitorisches computerlesbares medium, das ein programm speichert - Google Patents

Überwachungsvorrichtung, weiterleitungsvorrichtung, rpl-entscheidungsverfahren und nicht-transitorisches computerlesbares medium, das ein programm speichert Download PDF

Info

Publication number
DE112017001386T5
DE112017001386T5 DE112017001386.0T DE112017001386T DE112017001386T5 DE 112017001386 T5 DE112017001386 T5 DE 112017001386T5 DE 112017001386 T DE112017001386 T DE 112017001386T DE 112017001386 T5 DE112017001386 T5 DE 112017001386T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rpl
link
bandwidth
path
inter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112017001386.0T
Other languages
English (en)
Inventor
Asami NAKATA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Publication of DE112017001386T5 publication Critical patent/DE112017001386T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/06Management of faults, events, alarms or notifications
    • H04L41/0654Management of faults, events, alarms or notifications using network fault recovery
    • H04L41/0668Management of faults, events, alarms or notifications using network fault recovery by dynamic selection of recovery network elements, e.g. replacement by the most appropriate element after failure
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/08Configuration management of networks or network elements
    • H04L41/0896Bandwidth or capacity management, i.e. automatically increasing or decreasing capacities
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/437Ring fault isolation or reconfiguration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Abstract

Eine Überwachungsvorrichtung (200) gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz) ein. Die Überwachungsvorrichtung (200) enthält eine RPL-Entscheidungseinheit (201) zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung der Bandbreite eines Kommunikationswegs. Somit ist es möglich, eine Überwachungsvorrichtung bereitzustellen, die sich ändernde Bandbreiten effektiv verwenden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung, eine Weiterleitungsvorrichtung, ein RPL-Bestimmungsverfahren (Ringschutzverbindungsstrecken-Bestimmungsverfahren) und ein Programm dafür. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Überwachungsvorrichtung, die eine RPL zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch EPR (Ethernet-(eingetragenes Warenzeichen) Ringschutz) einstellt, ein RPL-Entscheidungsverfahren durch die Überwachungsvorrichtung, ein Programm dafür und eine Weiterleitungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • ERP ist ein Protokoll zur Redundanz- und Schleifenverhinderung in einem Ethernet-Ring (eingetragenes Warenzeichen) unter Verwendung von Ether-OAM (Bedienung, Verwaltung und Wartung) (siehe Nichtpatentliteratur 1).
  • ERP, das nur drahtgebundene Kommunikation unterstützt, ist bekannt. In diesem ERP, das nur drahtgebundene Kommunikation unterstützt, wird ein Kommunikationsweg aufgrund der Bedingung umgeschaltet, dass eine Verbindungsstrecke ausgefallen ist.
  • Ferner offenbart die Patentliteratur 1 eine Technik, in der, wenn ein Unterschied zwischen einer Aufwärtsstreckengeschwindigkeit und einer Abwärtsstreckengeschwindigkeit gleich einem oder größer als ein Schwellenwert zwischen drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ist, bestimmt wird, ob ein Kommunikationsfehler in der drahtlosen Kommunikation in einer der Kommunikationsrichtungen stattgefunden hat, die Wegekosten unter Verwendung einer Leitungsgeschwindigkeit für die drahtlose Kommunikation, auf der die Bestimmung der Kommunikationsrichtung vorgenommen wird, geändert und neu berechnet werden und STP-Wegsteuerung („Spanning Tree Protocol“-Wegsteuerung) basierend auf den Wegkosten ausgeführt wird.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Nichtpatentliteratur
  • Nichtpatentliteratur 1: „G.8032/Y.1344 Ethernet ring protection switching“, ITU-T, August 2015.
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Veröffentlichung des Internationalen Patents Nr. WO2012/091025
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In der drahtlosen Kommunikation ändert sich eine physikalische Bandbreite einer Verbindungsstrecke abhängig von einer äußeren Umgebung. Aus diesem Grund ist es, wenn drahtlose Kommunikation durch EPR unterstützt wird, nicht möglich, auf eine Änderung der physikalischen Bandbreite der Verbindungsstrecke nur durch Umschalten eines Kommunikationswegs aufgrund des Zustands, in dem die Verbindungsstrecke ausgefallen ist, zu reagieren. Somit war ein Problem vorhanden, dass dann, wenn sich die physikalische Bandbreite der Verbindungsstrecke aufgrund der äußeren Umgebung verschlechtert, der Kommunikationsweg nicht umgeschaltet wird und die Übertragungsrate reduziert ist, selbst wenn eine Verbindungsstrecke mit günstiger physikalischer Bandbreite vorhanden ist.
  • Ferner bezieht sich die in Patentliteratur 1 offenbarte Technik nicht auf ERP. In der in Patentliteratur 1 offenbarten Technik wird, wenn die Differenz zwischen der Aufwärtsstreckengeschwindigkeit und der Abwärtsstreckengeschwindigkeit gleich dem oder größer als der Schwellenwert ist, bestimmt, dass ein Kommunikationsfehler aufgetreten ist, und der Weg wird zwangsweise umgeschaltet. Deshalb kann, selbst wenn eine verfügbare Bandbreite in der verschlechterten drahtlosen Verbindungsstrecke verbleibt, die Kommunikation nicht unter Verwendung einer solchen Bandbreite ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um eine solches Problem zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Überwachungsvorrichtung, eine Weiterleitungsvorrichtung, ein RPL-Entscheidungsverfahren und ein Programm dafür, die sich ändernde Bandbreiten effektiv nutzen können, zu schaffen.
  • Lösung der Aufgabe
  • Ein erster Beispielaspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz). Die Überwachungsvorrichtung enthält eine RPL-Entscheidungseinheit zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung der Bandbreite eines Kommunikationswegs.
  • Ein zweiter Beispielaspekt der vorliegenden Erfindung ist ein RPL-Entscheidungsverfahren in einer Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz). Das RPL-Entscheidungsverfahren enthält einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung einer Bandbreite eines Kommunikationswegs.
  • Ein dritter Beispielaspekt der vorliegenden Erfindung ist ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, das ein Programm speichert zum Bewirken, dass ein Computer ein RPL-Entscheidungsverfahren in einer Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz) ausführt. Das RPL-Entscheidungsverfahren enthält einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung einer Bandbreite eines Kommunikationswegs.
  • Ein vierter Beispielaspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Weiterleitungsvorrichtung, die drahtlose Kommunikation mit P2P (Punkt-zu-Punkt) unter Verwendung adaptiver Modulation ausführt, wobei die Weiterleitungsvorrichtung Informationen über ein Modulationsschema zu einer Überwachungsvorrichtung sendet und eine RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) basierend auf dem Modulationsschema von der Überwachungsvorrichtung empfängt.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Überwachungsvorrichtung, eine Weiterleitungsvorrichtung, ein RPL-Entscheidungsverfahren und ein Programm dafür bereitstellen, die sich ändernde Bandbreiten effektiv nutzen können.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Netzsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Überwachungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands bevor sich eine Verbindungsstrecke verschlechtert gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands nach der Neueinstellung einer RLP gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Netzsystems gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands bevor sich eine Verbindungsstrecke verschlechtert gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Überwachungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jeder Tabelle zeigt, die in einer Speichereinheit der Überwachungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Netzvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands nach der Neueinstellung einer RLP gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 11 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel einer RPL-Entscheidungsverarbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands bevor sich eine Verbindungsstrecke verschlechtert gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel jeder Tabelle, die in einer Speichereinheit einer Überwachungsvorrichtung enthalten ist, gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands nach der Neueinstellung einer RLP, wenn eine Kombination 3 ausgewählt ist, gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Zustands nach der Neueinstellung einer RLP, wenn eine Kombination 4 ausgewählt ist, gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Zuerst wird eine Konfiguration eines Netzsystems gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf das Blockdiagramm von 1 beschrieben. Das Netzsystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Netzvorrichtung A101, eine Netzvorrichtung B102, eine Netzvorrichtung C103, eine Netzvorrichtung D104 und eine Überwachungsvorrichtung 200, die mit jeder Netzvorrichtung verbunden ist.
  • Jede Netzvorrichtung ist beispielsweise eine Weiterleitungsvorrichtung wie z. B. ein Verteiler oder ein Router, die ein Netz bilden, und ist eine Vorrichtung, die zum Bilden eines Ethernet-Rings mit EPR fähig ist. Jede Netzvorrichtung enthält einen oder mehrere Anschlüsse und ist mit einer weiteren Netzvorrichtung oder der Überwachungsvorrichtung 200 verbunden, um Informationen auszutauschen. In dem Beispiel von 1 sind eine Verbindung zwischen der Netzvorrichtung A101 und der Netzvorrichtung D104 und eine Verbindung zwischen der Netzvorrichtung B102 und der Netzvorrichtung C103 drahtgebundene Verbindungsstrecken. Eine Verbindung zwischen der Netzvorrichtung A101 und der Netzvorrichtung B102 und eine Verbindung zwischen der Netzvorrichtung C103 und der Netzvorrichtung D104 sind drahtlose Verbindungsstrecken. Eine Verbindungsstrecke zwischen der Netzvorrichtung A101 und der Netzvorrichtung B102 ist als eine Inter-AB-Verbindungsstrecke bezeichnet. Ähnlich ist eine Verbindungsstrecke zwischen der Netzvorrichtung der Netzvorrichtung B102 und der Netzvorrichtung C103 als eine Inter-BC-Verbindungsstrecke bezeichnet, eine Verbindungsstrecke zwischen der Netzvorrichtung der Netzvorrichtung C103 und der Netzvorrichtung D104 ist als eine Inter-CD-Verbindungsstrecke bezeichnet, und eine Verbindungsstrecke zwischen der Netzvorrichtung der Netzvorrichtung D104 und der Netzvorrichtung A101 ist als eine Inter-DA-Verbindungsstrecke bezeichnet.
  • Die Überwachungsvorrichtung 200 ist mit jeder Netzvorrichtung verbunden und überwacht und steuert beispielsweise die Netzvorrichtungen, die gemanagt werden sollen, die im Voraus eingestellt worden sind. Die Überwachungsvorrichtung 200 ist beispielsweise ein NMS (Netzmanagementsystem). Es wird darauf hingewiesen, dass die Überwachungsvorrichtung 200 nicht auf ein NMS beschränkt ist und irgendein Gerät sei kann, solange es beispielsweise jede Netzvorrichtung überwachen und steuern kann.
  • Als Nächstes wird eine Konfiguration der Überwachungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf das Blockdiagramm von 2 beschrieben. Die Überwachungsvorrichtung 200 enthält eine RPL-Entscheidungseinheit 201.
  • Die RPL-Entscheidungseinheit 201 besitzt eine Funktion zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung der Bandbreite des Kommunikationswegs. Die Funktion zum Entscheiden über die RPL basierend auf der Änderung der Bandbreite des Kommunikationswegs wird mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bevor sich eine Verbindungsstrecke verschlechtert. In 3 ist ein erster Weg als ein Weg von der Netzvorrichtung A101 zu der Netzvorrichtung C103 über die Netzvorrichtung B102 eingestellt. Ein zweiter Weg ist auf einen Weg von der Netzvorrichtung A101 zu der Netzvorrichtung C103 über die Netzvorrichtung D104 eingestellt. In dem ersten Weg und dem zweiten Weg ist die Netzvorrichtung A101, die ein Sendeursprung ist, als ein Ursprungsknoten bezeichnet. Ähnlich ist in dem ersten Weg und dem zweiten Weg die Netzvorrichtung C103, die ein Ziel ist, als ein Zielknoten bezeichnet. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg verwendet wird, ist 250 Mbps, und die Bandbreite, durch den zweiten Weg verwendet wird, ist 50 Mbps.
  • In 3 ist eine RPL des ersten Wegs im Gegenuhrzeigersinn auf die Inter-DA-Verbindungsstrecke eingestellt. Ferner ist die RPL des Wegs im Uhrzeigersinn auf die Inter-BC-Verbindungsstrecke eingestellt. Die RPL des ersten Wegs ist als eine erste RPL bezeichnet, und die RPL des zweiten Wegs ist als eine zweite RPL bezeichnet. BPs (Sperranschlüsse) sind auf einen Anschluss der Netzvorrichtung A101 in der ersten RPL und einen Anschluss der Netzvorrichtung B102 in der zweiten RPL eingestellt. Der BP der ersten RPL ist als ein erster BP bezeichnet, und der BP der zweiten RPL ist als ein zweiter BP bezeichnet.
  • In dem Zustand von 3 ist angenommen, dass sich die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke von 300 Mbps auf 50 Mbps verschlechtert hat. Zu dieser Zeit entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201 über die RPL basierend auf der Änderung der Bandbreite des Kommunikationswegs.
  • Insbesondere entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201, ob die erste RPL als die Inter-DA-Verbindungsstrecke beibehalten werden soll oder ob die erste RPL auf die Inter-AB-Verbindungsstrecke geändert werden soll, basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke. Beispielsweise wenn 250 Mbps, die die Bandbreite sind, die durch den ersten Weg verwendet wird, durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke geleitet werden kann, entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201, die erste RPL nicht zu ändern. Das heißt, die RPL-Entscheidungseinheit 201 entscheidet, die erste RPL nicht zu ändern, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate nicht reduziert wird, selbst ohne Änderung der ersten RPL-Einstellung, basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und der Bandbreite, die für die Kommunikation verwendet wird.
  • Wenn es andererseits nicht möglich ist, 250 Mbps, die die Bandbreite sind, die durch den ersten Weg verwendet wird, durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke zu leiten, entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201 wie folgt. Wenn 250 Mbps, die die Bandbreite sind, die durch den ersten Weg verwendet wird, durch die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke geleitet werden können, entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201, die erste RPL auf die Inter-AB-Verbindungsstrecke zu ändern. Wenn andererseits 250 Mbps, die die Bandbreite sind, die durch den ersten Weg verwendet wird, nicht durch die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke geleitet werden können, bewertet die RPL-Entscheidungseinheit 201, ob die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke oder die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke einen kleineren Verlust der verwendeten Bandbreite aufweisen. Dann wird über die erste RPL auf eine solche Weise unterscheiden, dass der erste Weg über den Weg mit einem kleineren Verlust läuft. Mit anderen Worten entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201 über die Verbindungsstrecke, auf die die erste RPL eingestellt wird, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert sein wird, sofern nicht die erste RPL-Einstellung geändert wird, basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und der Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird.
  • In diesem Beispiel hat sich die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke von 300 Mbps auf 50 Mbps verschlechtert. Somit ist es nicht möglich, 250 Mbps, die die Bandbreite sind, die durch den ersten Weg verwendet wird, durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke zu leiten. Ferner hat sich die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke und der Inter-CD-Verbindungsstrecke nicht verschlechtert, und somit ist es möglich, 250 Mbps, die die Bandbreite sind, die durch den ersten Weg verwendet wird, durchzuleiten. Aus diesem Grund entscheidet die RPL-Entscheidungseinheit 201, dass die Verbindungsstrecke, auf die die erste RPL eingestellt ist, die Inter-AB-Verbindungsstrecke ist.
  • Dann wird ein erster BP auf einen Anschluss der Netzvorrichtung A101 in der Inter-AB-Verbindungsstrecke, die die erste RPL ist, eingestellt. Somit, wie in 4 gezeigt ist, laufen sowohl der erste Weg als auch der zweite Weg durch den Weg von der Netzvorrichtung A101 zu der Netzvorrichtung C103 über die Netzvorrichtung D104.
  • Wie vorstehend beschrieben enthält die Überwachungsvorrichtung 200 gemäß der ersten Ausführungsform die RPL-Entscheidungseinheit 201, die über die RPL basierend auf der Änderung der Bandbreite des Kommunikationswegs entscheidet. Das ermöglicht das Ändern der Bandbreiten, die effektiv verwendet werden sollen.
  • Zusätzlich kann die RPL-Entscheidungseinheit 201 gemäß der ersten Ausführungsform konfiguriert sein zu entscheiden, die RPL nicht zu ändern, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate selbst ohne Ändern der RPL-Einstellung nicht reduziert wird, basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und der Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, während sie konfiguriert sein kann, über die Verbindungsstrecke zu entscheiden, auf die die RPL eingestellt ist, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die RPL-Einstellung nicht geändert wird. In diesem Fall ist es möglich, die RPL hinsichtlich dessen, ob die Übertragungsrate reduziert wird, und hinsichtlich eines Verlusts der verwendeten Bandbreite einzustellen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als Nächstes wird ein Netzsystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Netzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform ist ein spezifisches Beispiel des Netzsystems gemäß der ersten Ausführungsform. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Netzsystems gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Das Netzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform enthält eine Netzvorrichtung A110, eine Netzvorrichtung B120, eine Netzvorrichtung C130, eine Netzvorrichtung D140 und eine Überwachungsvorrichtung 210.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bevor sich eine Verbindungsstrecke verschlechtert. In 6 sind eine Inter-DA-Verbindungsstrecke und eine Inter-BC-Verbindungsstrecke drahtgebundene Verbindungsstrecken, und eine Inter-AB-Verbindungsstrecke und eine Inter-CD-Verbindungsstrecke sind drahtlose Verbindungsstrecken. Die physikalische Bandbreite der drahtgebundenen Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke ist 300 Mbps.
  • In 6 ist eine erste RPL auf die Inter-CD-Verbindungsstrecke eingestellt. Ferner ist eine zweite RPL auf die Inter-BC-Verbindungsstrecke eingestellt. Außerdem ist ein erster BP auf einen Anschluss der Netzvorrichtung D140 in der ersten RPL eingestellt, und ein zweiter BP ist auf einen Anschluss der Netzvorrichtung B120 in der zweiten RPL eingestellt.
  • Außerdem ist in 6 ein erster Weg auf einen Weg von der Netzvorrichtung A110 zu der Netzvorrichtung C130 über die Netzvorrichtung B120 eingestellt. Ein zweiter Weg ist auf einen Weg von der Netzvorrichtung A110 zu der Netzvorrichtung C130 über die Netzvorrichtung D140 eingestellt. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg verwendet wird, ist 250 Mbps, und die Bandbreite, durch den zweiten Weg verwendet wird, ist 50 Mbps.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Überwachungsvorrichtung 210 gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt. Die Überwachungsvorrichtung 210 enthält eine RPL-Entscheidungseinheit 211 und eine Sende/Empfangseinheit 212.
  • Die Sende/Empfangseinheit 212 empfängt Informationen über ein Modulationsschema von der Netzvorrichtung A110, der Netzvorrichtung B120, der Netzvorrichtung C130 und der Netzvorrichtung D140. Ferner gibt die Sende/Empfangseinheit 212 die empfangenen Informationen über das Modulationsschema zu der RPL-Entscheidungseinheit 211 aus.
  • Die Informationen über das Modulationsschema werden jetzt beschrieben. Jede aus der Netzvorrichtung A110, der Netzvorrichtung B120, der Netzvorrichtung C130 und der Netzvorrichtung D140 weist eine Funktion zum Ausführen adaptiver Modulation auf. Somit ändern diese Netzvorrichtungen die mehrwertige Zahl der adaptiven Modulation gemäß den Zuständen der drahtlosen Verbindungsstrecken und dergleichen. Die Bandbreite ändert sich aufgrund einer Änderung der mehrwertigen Zahl oder dergleichen. Dann sendet die Netzvorrichtung die Informationen über das Modulationsschema zu der Überwachungsvorrichtung 210, um die Überwachungsvorrichtung über die Änderung der mehrwertigen Zahl der adaptiven Modulation zu benachrichtigen. Die Informationen über das Modulationsschema sind beispielsweise Informationen, die die mehrwertige Zahl der adaptiven Modulation oder die Änderung der mehrwertigen Zahl der adaptiven Modulation enthalten. Die Informationen über das Modulationsschema enthalten außerdem Verbindungsstreckenidentifizierungsinformationen zum Identifizieren der Verbindungsstrecke, in der sich die mehrwertige Zahl der adaptiven Modulation geändert hat.
  • Die RPL-Entscheidungseinheit 211 enthält eine Steuereinheit 213 und eine Speichereinheit 214. Die Speichereinheit 214 enthält eine Verkehrsinformationstabelle 215, eine Netzkonfigurationsinformationstabelle 216 und eine Ringkonfigurationsinformationstabelle 217.
  • Wenn die Steuereinheit 213 die Informationen über das Modulationsschema von der Sende/Empfangseinheit 212 empfängt, extrahiert sie die drahtlose Verbindungsstrecke, in der sich die mehrwertige Zahl der Modulation geändert hat, basierend auf den Informationen über das Modulationsschema und berechnet die physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke. Insbesondere wird die drahtlose Verbindungsstrecke, in der sich die mehrwertige Zahl der Modulation geändert hat, basierend auf den Verbindungsstreckenidentifizierungsinformationen, die in den Informationen über das Modulationsschema enthalten sind, extrahiert. Die physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke wird aus der mehrwertigen Zahl der adaptiven Modulation, die in den Informationen über das Modulationsschema enthalten ist, berechnet. Die Steuereinheit 213 aktualisiert die physikalische Bandbreite der geänderten drahtlosen Verbindungsstrecke in der Netzkonfigurationsinformationstabelle 216 mit der berechneten physikalischen Bandbreite.
  • Wenn aus der berechneten physikalischen Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke gefunden wird, dass sich die physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke verschlechtert hat, liest die Steuereinheit 213 die Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, der durch die verschlechterte physikalische Verbindungsstrecke läuft, aus der Verkehrsinformationstabelle 215 der Speichereinheit 214. Ferner vergleicht die Steuereinheit 213 die physikalische Bandbreite der verschlechterten drahtlosen Verbindungsstrecke mit der verwendeten Bandbreite. Wenn ein Ergebnis des Vergleichs zeigt, dass die Bandbreite, die durch die verschlechterte drahtlose Verbindungsstrecke verwendet wird, kleiner als die oder gleich der physikalischen Bandbreite ist, entscheidet die Steuereinheit 213, die RPL nicht zu ändern. Wenn die Bandbreite, die durch die verschlechterte drahtlose Verbindungsstrecke verwendet wird, größer ist als die physikalische Bandbreite, liest die Steuereinheit 213 aus der Speichereinheit 214 Verkehrsinformationen, Informationen über die physikalische Bandbreite und Ringkonfigurationsinformationen in dem Ring, zu dem die verschlechterte drahtlose Verbindungsstrecke gehört. Insbesondere liest die Steuereinheit 213 die Verkehrsinformationen, die Informationen über die physikalische Bandbreite und die Ringkonfigurationsinformationen aus der Verkehrsinformationstabelle 215, der Netzkonfigurationsinformationstabelle 216 bzw. der Ringkonfigurationsinformationstabelle 217.
  • Ein Beispiel für jede Tabelle, die in der Speichereinheit 214 enthalten ist, wird mit Bezug auf 8 beschrieben.
  • Die Verkehrsinformationstabelle 215 speichert einen Ursprungsknoten, einen Zielknoten, einen Weg und eine verwendete Bandbreite als die Verkehrsinformationen für jeden Weg. In 8 ist der Ursprungsknoten durch Urspr angegeben, und der Zielknoten ist durch Ziel angegeben. In dem Beispiel von 8 sind der Ursprungsknoten: A, der Zielknoten: C, der Weg: A-B-C, und die verwendete Bandbreite: 250 Mbps als die Verkehrsinformationen des ersten Wegs gespeichert. Ferner sind der Ursprungsknoten: A, der Zielknoten: C, der Weg: A-D-C, und die verwendete Bandbreite: 50 Mbps als die Verkehrsinformationen des zweiten Wegs gespeichert. In diesem Fall geben A, B, C und D die Netzvorrichtungen A110, die Netzvorrichtung B120, die Netzvorrichtung C130 bzw. die Netzvorrichtung D140 an.
  • Die Netzkonfigurationsinformationstabelle 216 speichert die physikalischen Bandbreiten der jeweiligen Verbindungsstrecken als die Informationen über die physikalische Bandbreite. In dem Beispiel von 8 speichert die Netzkonfigurationsinformationstabelle 216 A-B: 50 Mbps, B-C: 1000 Mbps, C-D: 250 Mbps, und D-A: 1000 Mbps. In diesem Fall geben A-B, B-C, C-D und D-A die Inter-AB-Verbindungsstrecke, die Inter-BC-Verbindungsstrecke, die Inter-CD-Verbindungsstrecke bzw. die DA-Verbindungsstrecke an. In dem Beispiel von 8 wird aufgrund der Verschlechterung der drahtlosen Verbindungsstrecken die Inter-AB-Verbindungsstrecke von 300 Mbps auf 50 Mbps aktualisiert, und die Inter-CD-Verbindungsstrecke wird von 300 Mbps auf 250 Mbps aktualisiert.
  • Die Ringkonfigurationsinformationstabelle 217 speichert für jede Ringinstanz als die Ringkonfigurationsinformationen die eingestellte RPL, eine Kommunikationsrichtung, wenn diese RPL eingestellt ist, eine Kandidaten-RPL und eine Kommunikationsrichtung, wenn die Kandidaten-RPL eingestellt ist. Die eingestellte RPL gibt hier die aktuell eingestellte RPL an. Ferner gibt die Kandidaten-RPL eine RPL an, die aktuell nicht eingestellt ist, jedoch eingestellt werden kann. In dem Beispiel von 8 speichert die Ringkonfigurationsinformationstabelle 217 als eine Ringkonfigurationsinformation für ID1, die eine Ringinstanz des erste Wegs ist, die eingestellte RPL: C-D, Gegenuhrzeigersinn, Kandidaten-RPL: A-B, und Uhrzeigersinn. Die Ringkonfigurationsinformationstabelle 217 speichert als die Ringkonfigurationsinformationen für ID2, die eine Ringinstanz des zweiten Wegs ist, die eingestellte RPL: B-C, Uhrzeigersinn, Kandidaten-RPL: D-A und Gegenuhrzeigersinn.
  • Zurück zu 7 fährt die Beschreibung fort. Die Steuereinheit 213 extrahiert alle RPLs, die jeden Weg betreffen, basierend auf den Ringkonfigurationsinformationen. In dem Beispiel von 8 sind die RPLs, die den ersten Weg betreffen, C-D und A-B, und die RPLs, die den zweiten Weg betreffen, sind B-C und D-A. Ferner erhält die Steuereinheit 213 alle Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs. Alle Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs sind in Tabelle 1 gezeigt. [Tabelle 1]
    Kombination Weg RPL
    1 1 C-D
    2 D-A
    2 1 C-D
    2 B-C
    3 1 A-B
    2 D-A
    4 1 A-B
    2 B-C
  • In diesem Beispiel sind vier Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und RPLs vorhanden. In der Kombination 1 ist die erste RPL C-D, und die zweite RPL ist D-A. In der Kombination 2 ist die erste RPL C-D, und die zweite RPL ist B-C. In Kombination 3 ist die erste RPL A-B, und die zweite RPL ist D-A. In der Kombination 4 ist die erste RPL A-B, und die zweite RPL ist B-C.
  • Die Steuereinheit 213 berechnet einen Verlust für jede Kombination. Der Verlust gibt eine verwendete Bandbreite an, die eine Bandweite, die für den Verkehr notwendig ist, nicht erreichen kann und abfällt. Insbesondere berechnet die Steuereinheit 213 den Verlust für jede Kombination basierend auf den Verkehrsinformationen, den Informationen über die physikalische Bandbreite und den Ringkonfigurationsinformationen. Die Beziehung zwischen den jeweiligen Kombinationen und Verlusten ist in Tabelle 2 gezeigt. Die Einheit des Verlusts ist Mbps. [Tabelle 2]
    Kombination Weg RPL Verlust Summe des Verlusts
    1 1 C-D 200 250
    2 D-A 50
    2 1 C-D 200 200
    2 B-C 0
    3 1 A-B 0 0
    2 D-A 0
    4 1 A-B 0 50
    2 B-C 50
  • In dem ersten Weg der Kombination 1 ist die RPL C-D, und die Kommunikationsrichtung ist der Gegenuhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Somit durchläuft der erste Weg der Kombination 1 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 250 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke ist 50 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-BC-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps. Somit kann der erste Weg der Kombination 1 nur 50 Mbps von 250 Mbps der Bandbreite, die durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke verwendet ist, durchleiten, mit einem Verlust von 200 Mbps.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 1 ist die RPL D-A, und die Kommunikationsrichtung ist der Gegenuhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 1 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke, wie der erste Weg der Kombination 1. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Ferner ist die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke, die 50 Mbps ist, bereits in dem ersten Weg verwendet worden, und somit ist die verbleibende physikalische Bandbreite 0 Mbps. Deshalb kann der zweite Weg der Kombination 1 50 Mbps der verwendeten Bandbreite überhaupt nicht durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke durchleiten, mit einem Verlust von 50 Mbps.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 1 gleich 250 Mbps, was durch Addieren von 200 Mbps und 50 Mbps erhalten wird.
  • In dem ersten Weg der Kombination 2 ist die RPL C-D. Somit ist der Verlust 200 Mbps wie in dem ersten Weg der Kombination 1.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 2 ist die RPL B-C, und die Kommunikationsrichtung ist der Uhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 2 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist 250 Mbps. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 2 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 2 gleich 200 Mbps, was durch Addieren von 200 Mbps und 0 Mbps erhalten wird.
  • In dem ersten Weg der Kombination 3 ist die RPL A-B, und die Kommunikationsrichtung ist der Uhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der erste Weg der Kombination 3 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 250 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist 250 Mbps. Somit durchläuft der erste Weg der Kombination 3 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 3 ist die RPL D-A, und die Kommunikationsrichtung ist der Gegenuhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der zweite Weg der Kombination 3 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke ist 50 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-BC-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 3 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 3 gleich 0 Mbps, was durch Addieren von 0 Mbps und 0 Mbps erhalten wird. Das heißt, in der Kombination 3 wird kein Verlust erzeugt.
  • In dem ersten Durchlauf der Kombination 4 ist die RPL A-B. Somit wird wie in dem ersten Weg der Kombination 3 kein Verlust erzeugt.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 4 ist die RPL B-C, und die Kommunikationsrichtung ist der Uhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der zweite Weg der Kombination 4 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist 250 Mbps. Die physikalische Bandbreite von 250 Mbps der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist jedoch bereits in dem ersten Weg verwendet worden, und somit ist die verbleibende physikalische Bandbreite 0 Mbps. Deshalb kann der zweite Weg der Kombination 4 50 Mbps der verwendeten Bandbreite überhaupt nicht durch die Inter-CD-Verbindungsstrecke durchleiten, mit einem Verlust von 50 Mbps.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 4 gleich 50 Mbps, was durch Addieren von 0 Mbps und 50 Mbps erhalten wird.
  • Die Steuereinheit 213 wählt die Kombination mit dem geringsten Verlust aus. In dem Beispiel von Tabelle 2 wird die Kombination 3 ausgewählt. In dem Beispiel von Tabelle 2 wird die Kombination 3, in der die Summe des Verlusts 0 Mbps ist, ausgewählt. Die Steuereinheit 213 wählt jedoch die Kombination mit dem geringsten Verlust aus, selbst wenn keine Kombination vorhanden ist, die die Summe des Verlusts von 0 Mbps aufweist. Beispielsweise wenn die Kombination, die die Summe des Verlusts von 50 Mbps aufweist, die Kombination ist, die den geringsten Verlust aufweist, wird diese Kombination ausgewählt.
  • Die Steuereinheit 213 entscheidet über die RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination. In dem Beispiel von Tabelle 2 wird die erste RPL als die Inter-AB-Verbindungsstrecke entschieden, und die zweite RPL wird als die Inter-DA-Verbindungsstrecke bestimmt. Dann gibt die Steuereinheit 213 die RPL-Entscheidungsinformationen zu der Sende/Empfangseinheit 212 aus. In dem Beispiel von Tabelle 2 geben die RPL-Entscheidungsinformationen an, dass die erste RPL die Inter-AB-Verbindungsstrecke ist und dass die zweite RPL die Inter-DA-Verbindungsstrecke ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die RPL-Entscheidungsinformationen Informationen enthalten können, die die Kommunikationsrichtung jedes Wegs angeben.
  • Ferner aktualisiert die Steuereinheit 213 die Verkehrsinformationstabelle 215. In dem Beispiel von Tabelle 2 wird der Weg des ersten Wegs in der Verkehrsinformationstabelle 215 auf A-D-C aktualisiert, und der Weg des zweiten Wegs wird auf A-B-C aktualisiert.
  • Darüber hinaus aktualisiert die Steuereinheit 213 die Ringkonfigurationsinformationstabelle 217. In dem Beispiel von Tabelle 2 werden die Ringkonfigurationsinformationen von ID1 zum Einstellen der RPL: A-B, Uhrzeigersinn, Kandidaten-RPL: C-D und Gegenuhrzeigersinn aktualisiert. Die Ringkonfigurationsinformationen von ID2 werden zum Einstellen der RPL: D-A, Gegenuhrzeigersinn, Kandidaten-RPL: B-C und Uhrzeigersinn aktualisiert.
  • Die Sende/Empfangseinheit 212 empfängt die RPL-Entscheidungsinformationen von der Steuereinheit 213. Dann sendet die Sende/Empfangseinheit 212 die RPL-Entscheidungsinformationen zu der Netzvorrichtung A110, der Netzvorrichtung B120, der Netzvorrichtung C130 und der Netzvorrichtung D140.
  • Als Nächstes wird die Netzvorrichtung A110 gemäß der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf das Blockdiagramm von 9 beschrieben. Die Netzvorrichtung A110 ist eine Weiterleitungsvorrichtung, die drahtlose Kommunikation mit P2P unter Verwendung von adaptiver Modulation ausführt. Die Netzvorrichtung B120, die Netzvorrichtung C130 und die Netzvorrichtung D140 weisen die gleiche Konfiguration auf wie diejenige der Netzvorrichtung A110, und somit ist ihre Beschreibung weggelassen.
  • Die Netzvorrichtung A110 enthält eine drahtlose Überwachungseinheit 111, eine Steuereinheit 112, eine ERP-Steuereinheit 113 und einen physikalischen Anschluss 114.
  • Die drahtlose Überwachungseinheit 111 überwacht Änderungen der adaptiven Modulation der Kommunikation in der Inter-AB-Verbindungsstrecke und der Inter-DA-Verbindungsstrecke. Ferner gibt, wenn die drahtlose Überwachungseinheit 111 die Änderung der adaptiven Modulation detektiert, die drahtlose Überwachungseinheit 111 die Informationen über das Modulationsschema zu der Steuereinheit 112 aus.
  • Die Steuereinheit 112 empfängt die Informationen über das Modulationsschema von der drahtlosen Überwachungseinheit 111. Die Steuereinheit 112 sendet die empfangenen Informationen über das Modulationsschema zu der Überwachungsvorrichtung 210. Die Steuereinheit 112 empfängt außerdem die RPL-Entscheidungsinformationen von der Überwachungsvorrichtung 210. Ferner gibt die Steuereinheit 112 einen RPL-Steuerbefehlzu der ERP-Steuereinheit 113 basierend auf den RPL-Entscheidungsinformationen aus. Beispielsweise ist in dem Beispiel von Tabelle 2 der RPL-Steuerbefehl ein Befehl, die erste RPL auf die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die zweite RPL auf die Inter-DA-Verbindungsstrecke einzustellen.
  • Die ERP-Steuereinheit 113 empfängt den RPL-Steuerbefehl von der Steuereinheit 112. Dann gibt die ERP-Steuereinheit 113 einen Sperr/Entsperr-Befehl des BP zu dem physikalischen Anschluss 114 basierend auf dem RPL-Steuerbefehl aus. In dem Beispiel von Tabelle 2 sperrt für den erste Weg der BP-Sperr/Entsperr-Befehl den BP in der Inter-AB-Verbindungsstrecke und entsperrt den BP in der Inter-CD-Verbindungsstrecke, und für sperrt für den zweiten Weg den BP in der Inter-DA-Verbindungsstrecke und entsperrt den BP in der Inter-BC-Verbindungsstrecke.
  • Der physikalische Anschluss 114 empfängt den BP-Sperr/Entsperr-Befehl von der ERP-Steuereinheit 113. Dann führt der physikalische Anschluss 114 Sperr/Entsperr-Verarbeitung des BP basierend auf dem empfangenen BP-Sperr/Entsperr-Befehl aus. Als Nächstes gibt der physikalische Anschluss 114 eine Einstellungsfertigstellungsmeldung, die angibt, dass die Sperr/Entsperr-Verarbeitung des BP fertiggestellt worden ist, zu der ERP-Steuereinheit 113 aus.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist in dem Netzsystem mit der vorstehenden Konfiguration gemäß der zweiten Ausführungsform die erste RPL auf die Inter-AB-Verbindungsstrecke eingestellt, und die zweite RPL ist auf die Inter-DA-Verbindungsstrecke eingestellt. Ferner ist der erste BP auf den Anschluss der Netzvorrichtung A110 in der ersten RPL eingestellt, und der zweite BP ist auf den Anschluss der Netzvorrichtung A110 in der zweiten RPL eingestellt. Somit durchläuft der erste Weg den Weg von der Netzvorrichtung A110 zu der Netzvorrichtung C130 über die Netzvorrichtung D140. Außerdem durchläuft der zweite Weg den Weg von der Netzvorrichtung A110 zu der Netzvorrichtung C130 über die Netzvorrichtung B120.
  • Als Nächstes wird die Verarbeitung der Steuereinheit 213 mit Bezug auf 11 beschrieben. Zuerst bestimmt die Steuereinheit 213, ob die Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, der die verschlechterte drahtlose Verbindungsstrecke durchläuft, größer ist als die physikalische Bandbreite der Verbindungsstrecke (S101). Mit anderen Worten bestimmt die Steuereinheit 213, ob die Übertragungsrate des Verkehrs reduziert wird, sofern die RPL-Einstellung nicht geändert wird.
  • In S101, wenn die Steuereinheit 213 bestimmt, dass die Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, der die verschlechterte drahtlose Verbindungsstrecke durchläuft, kleiner als die oder gleich der physikalischen Bandbreite der Verbindungsstrecke ist, entscheidet sie, die RPL nicht zu ändern (S102). Das heißt, wenn die Steuereinheit 213 bestimmt, dass die Übertragungsrate ohne Änderung der RPL-Einstellung nicht reduziert wird, entscheidet sie, die RPL nicht zu ändern.
  • Wenn andererseits die Steuereinheit 213 in S101 bestimmt, dass die Bandbreite des Verkehrs, der die verschlechterte drahtlose Verbindungsstrecke durchläuft, größer ist als die physikalische Bandbreite der Verbindungsstrecke, werden alle RPLs, die den Verkehr betreffen, extrahiert (S103).
  • Als Nächstes erhält die Steuereinheit 213 alle Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs (S104).
  • Als Nächstes berechnet die Steuereinheit 213 den Verlust für jede Kombination (S105).
  • Als Nächstes wählt die Steuereinheit 213 die Kombination mit dem geringsten Verlust aus (S106).
  • Als Nächstes entscheidet die Steuereinheit 213 über die RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination (S107).
  • Wie vorstehend beschrieben enthält die Überwachungsvorrichtung 210 gemäß der zweiten Ausführungsform die RPL-Entscheidungseinheit 211, die über die RPL basierend auf der Änderung der Bandbreite des Kommunikationswegs entscheidet. Das ermöglicht das Ändern der Bandbreiten, die effektiv verwendet werden sollen.
  • Die RPL-Entscheidungseinheit 211 gemäß der zweite Ausführungsform ist auf eine solche Weise konfiguriert, dass sie dann, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die RPL-Einstellung nicht geändert wird, alle RPLs, die den Verkehr betreffen, extrahiert, alle Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs erhält, den Verlust für jede Kombination berechnet, die Kombination mit dem geringste Verlust auswählt und über die RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination entscheidet. Dadurch ist es möglich, die RPL so einzustellen, dass der Verlust minimiert ist.
  • Ferner ist die RPL-Entscheidungseinheit 211 gemäß der zweiten Ausführungsform konfiguriert, auch zu bestimmen, ob eine Verbindungsstrecke mit einer in hohem Maße verschlechterten physikalischen Bandbreite, beispielsweise von 300 Mbps auf 50 Mbps, den Weg durchlaufen lassen kann. Dadurch können die Betriebsmittel optimiert werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als Nächstes wird ein Netzsystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Netzsystem gemäß der dritten Ausführungsform ist ein spezifisches Beispiel, das eine Technik zum Reduzieren der Anzahl von Wegumschaltungen in dem Netzsystem gemäß der zweiten Ausführungsform enthält. Das Netzsystem, die Überwachungsvorrichtung und die Netzvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen gemäß der zweiten Ausführungsform. Somit wird ihre Beschreibung weggelassen.
  • 12 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bevor sich ein Weg verschlechtert. In 12 sind eine Inter-DA-Verbindungsstrecke und eine Inter-BC-Verbindungsstrecke drahtgebundene Verbindungsstrecken, und eine Inter-AB-Verbindungsstrecke und eine Inter-CD-Verbindungsstrecke sind drahtlose Verbindungsstrecken. Ferner ist eine physikalische Bandbreite der drahtgebundenen Verbindungsstrecke 1000 Mbps, und eine physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke ist 300 Mbps.
  • In 12 ist eine erste RPL auf die Inter-DA-Verbindungsstrecke eingestellt. Ferner ist eine zweite RPL auf die Inter-BC-Verbindungsstrecke eingestellt. Außerdem ist ein erster BP auf einen Anschluss der Netzvorrichtung D140 in der ersten RPL eingestellt, und ein zweiter BP ist auf einen Anschluss der Netzvorrichtung B120 in der zweiten RPL eingestellt.
  • In 12 ist ein erster Weg als ein Weg von der Netzvorrichtung A110 zu der Netzvorrichtung C130 über die Netzvorrichtung B120 eingestellt. Ein zweiter Weg ist auf einen Weg von der Netzvorrichtung B120 zu der Netzvorrichtung D140 über die Netzvorrichtung A110 eingestellt. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg verwendet wird, ist 250 Mbps, und die Bandbreite, durch den zweiten Weg verwendet wird, ist 50 Mbps.
  • Es wird ein Fall beschrieben, in dem sich die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke von 300 Mbps auf 50 Mbps in dem Zustand von 12 verschlechtert. 13 zeigt ein Beispiel jeder Tabelle, die in der Speichereinheit enthalten ist, in einem Zustand, in dem die Netzkonfigurationsinformationstabelle aufgrund der Änderung der physikalischen Bandbreite aktualisiert ist.
  • Die Steuereinheit 213 berechnet den Verlust für jede Kombination basierend auf den Verkehrsinformationen, den Informationen über die physikalische Bandbreite und den Ringkonfigurationsinformationen. Tabelle 3 zeigt die Beziehung zwischen den jeweiligen Kombinationen und Verlusten, die basierend auf den Verkehrsinformationen, den Informationen über die physikalische Bandbreite und den Ringkonfigurationsinformationen in 13 berechnet sind. [Tabelle 3]
    Kombination Weg RPL Verlust Summe des Verlusts
    1 1 D-A 200 250
    2 B-C 50
    2 1 D-A 200 200
    2 A-B 0
    3 1 A-B 0 0
    2 B-C 0
    4 1 A-B 0 0
    2 A-B 0
  • In dem ersten Weg der Kombination 1 ist die RPL D-A, und die Kommunikationsrichtung ist der Gegenuhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der erste Weg der Kombination 1 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-BC-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 250 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke ist 50 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-BC-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps. Somit kann der erste Weg der Kombination 1 nur 50 Mbps von 250 Mbps der verwendeten Bandbreite durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke durchleiten, mit einem Verlust von 200 Mbps.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 1 ist die RPL B-C, und die Kommunikationsrichtung ist der Uhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der zweite Weg der Kombination 1 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-DA-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke ist 50 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps. Die physikalische Bandbreite von 50 Mbps der Inter-AB-Verbindungsstrecke ist jedoch bereits in dem ersten Weg verwendet worden, und somit ist die verbleibende physikalische Bandbreite 0 Mbps. Deshalb kann der zweite Weg der Kombination 1 50 Mbps der verwendeten Bandbreite überhaupt nicht durch die Inter-AB-Verbindungsstrecke durchleiten, mit einem Verlust von 50 Mbps.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 1 gleich 250 Mbps, was durch Addieren von 200 Mbps und 50 Mbps erhalten wird.
  • In dem ersten Weg der Kombination 2 ist die RPL D-A. Somit ist der Verlust 200 Mbps wie in dem ersten Weg der Kombination 1.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 2 ist die RPL A-B, und die Kommunikationsrichtung ist der Gegenuhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der zweite Weg der Kombination 2 die Inter-BC-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-BC-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist 300 Mbps. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 2 die Inter-BC-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 2 gleich 200 Mbps, was durch Addieren von 200 Mbps und 0 Mbps erhalten wird.
  • In dem ersten Weg der Kombination 3 ist die RPL A-B, und die Kommunikationsrichtung ist der Uhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der erste Weg der Kombination 3 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den ersten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 250 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist 300 Mbps. Somit durchläuft der erste Weg der Kombination 3 die Inter-DA-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 3 ist die RPL B-C, und die Kommunikationsrichtung ist der Uhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der zweite Weg der Kombination 3 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-DA-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-AB-Verbindungsstrecke ist 50 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-DA-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 3 die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die Inter-DA-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 3 gleich 0 Mbps, was durch Addieren von 0 Mbps und 0 Mbps erhalten wird. Das heißt, in der Kombination 3 wird kein Verlust erzeugt.
  • In dem ersten Durchlauf der Kombination 4 ist die RPL A-B. Somit wird wie in dem ersten Weg der Kombination 3 kein Verlust erzeugt.
  • In dem zweiten Weg der Kombination 4 ist die RPL A-B, und die Kommunikationsrichtung ist der Gegenuhrzeigersinn gemäß den Ringkonfigurationsinformationen. Deshalb durchläuft der zweite Weg der Kombination 4 die Inter-BC-Verbindungsstrecke und die inter-CD-Verbindungsstrecke. Die Bandbreite, die durch den zweiten Weg in den Verkehrsinformationen verwendet wird, ist 50 Mbps. Die physikalische Bandbreite der Inter-BC-Verbindungsstrecke ist 1000 Mbps, und die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist 300 Mbps. 250 Mbps von 300 Mbps der physikalischen Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke sind bereits für den ersten Weg verwendet worden. Die physikalische Bandbreite der Inter-CD-Verbindungsstrecke ist jedoch 50 Mbps. Somit durchläuft der zweite Weg der Kombination 4 die Inter-BC-Verbindungsstrecke und die Inter-CD-Verbindungsstrecke ohne Verlust.
  • Dementsprechend ist die Summe der Verluste der Kombination 4 gleich 0 Mbps, was durch Addieren von 0 Mbps und 0 Mbps erhalten wird. Das heißt, in der Kombination 4 wird kein Verlust erzeugt.
  • Die Steuereinheit 213 wählt die Kombination mit dem geringsten Verlust aus. In dem Beispiel von Tabelle 3 ist zu finden, dass zwei Kombinationen mit dem geringsten Verlust vorhanden sind, die die Kombination 3 und die Kombination 4 sind. In diesem Fall wird ein Verfahren zum Bestimmen, welche aus der Kombination 3 und der Kombination 4 eine kleinere Anzahl von Wegumschaltungen aufweist, und Auswählen der Kombination mit der kleineren Anzahl von Wegumschaltungen verwendet.
  • Der Grund für das Verwenden dieses Verfahrens ist wie folgt. Für die Wegumschaltung ist durch den Standard von ERP bestimmt, dass sie innerhalb 50 ms ausgeführt werden sollte (z. B. siehe Nichtpatentliteratur 1). Es gehen jedoch selbst während des Umschaltens innerhalb von 50 ms Pakete verloren. Aus diesem Grund ist die Anzahl von Wegumschaltungen vorzugsweise so klein wie möglich. Deshalb wird die Kombination mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen unter den Kombinationen mit dem gleichen Verlust ausgewählt.
  • In der Kombination 3 wird, wie in 14 gezeigt ist, nur der erste Weg von dem Zustand von 12 umgeschaltet, und der zweite Weg kann nicht umgeschaltet werden. Wie in 15 gezeigt ist, werden in der Kombination 4 sowohl der erste Weg als auch der zweite Weg von dem Zustand von 12 umgeschaltet. Deshalb wählt in diesem Beispiel die Steuereinheit 213 die Kombination 3 mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen aus.
  • Die Steuereinheit 213 entscheidet für die RPL des ersten Wegs als die Inter-AB-Verbindungsstrecke und die RPL des zweiten Wegs als die Inter-BC-Verbindungsstrecke. Ferner gibt die Steuereinheit 213 zu der Sende/Empfangseinheit 212 die RPL-Entscheidungsinformationen aus, die angeben, dass die erste RPL die Inter-AB-Verbindungsstrecke ist, d. h. die erste RPL auf die Inter-AB-Verbindungsstrecke zu ändern. Dann sendet die Sende/Empfangseinheit 212 die empfangenen RPL-Entscheidungsinformationen zu der Netzvorrichtung. Somit wird die erste RPL auf die Inter-AB-Verbindungsstrecke geändert, und der erste BP wird auf den Anschluss der Netzvorrichtung A110 in der ersten RPL geändert.
  • Wie vorstehend beschrieben ist die Überwachungsvorrichtung 210 gemäß der dritten Ausführungsform konfiguriert, dann, wenn mehrere Kombinationen mit einem geringsten Verlust vorhanden sind, eine Kombination mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen auszuwählen. Somit ist es möglich, die RPL auf eine solche Weise einzustellen, dass der Verlust minimiert ist und die Anzahl von Wegumschaltungen reduziert ist.
  • Die Prozesse der vorstehend genannten Ausführungsformen können durch Software ausgeführt werden. Das heißt, ein Computerprogramm zum Ausführen der Prozesse kann durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), die in der Überwachungsvorrichtung enthalten ist, gelesen werden, so dass das Computerprogramm ausgeführt wird. Die gleichen Prozesse wie diejenigen, die in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben sind, können unter Verwendung des Programms, das die Prozesse ausführt, ausgeführt werden. Das vorstehende Programm kann unter Verwendung irgendeines Typs von nicht-transitorischen computerlesbaren Medien gespeichert und bereitgestellt sein. Nicht-transitorische computerlesbare Medien enthalten irgendeinen Typ materieller Speichermedien. Beispiele für nicht-transitorische computerlesbare Medien enthalten magnetische Speichermedien (wie z. B. Disketten, Magnetbänder, Festplattenlaufwerke usw.), optischmagnetische Speichermedien (z. B. magneto-optische Platten), CD-ROM (Festwertspeicher), CR-R, CR-R/W und Halbleiterspeicher (wie z. B. Masken-ROM, PROM (programmierbarer ROM), EPROM (löschbarer PROM), Flash-Rom, RAM (Direktzugriffsspeicher) usw.). Das Programm kann unter Verwendung irgendeines Typs von transitorischen computerlesbaren Medien bereitgestellt sein. Beispiele für transitorische computerlesbare Medien enthalten elektrische Signale, optische Signale und elektromagnetische Wellen. Transitorische computerlesbare Medien können das Programm für einen Computer über eine drahtgebundene Kommunikationsleitung (z. B. elektrische Kabel und Lichtleitfasern) oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung bereitstellen.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Bezug auf die Ausführungsformen beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht durch die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eingeschränkt. Verschiedene Änderungen, die durch Fachleute innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung verstanden werden können, können an den Konfigurationen und den Einzelheiten der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.
  • Beispielsweise wird in den vorstehenden Ausführungsformen die physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke aus der mehrwertigen Zahl der adaptiven Modulation als ein Beispiel berechnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und stattdessen kann die physikalische Bandbreite der drahtlosen Verbindungsstrecke aus Informationen über den Zustand des Kommunikationswegs berechnet werden. Zusätzlich kann die Überwachungsvorrichtung Informationen über die physikalische Bandbreite anstelle der Informationen über die adaptive Modulation von der Netzvorrichtung wie z. B. der Weiterleitungsvorrichtung empfangen.
  • Die gesamten oder ein Teil der Ausführungsformen, die vorstehend offenbart sind, können, ohne darauf beschränkt zu sein, als die folgenden Zusatzbemerkungen beschrieben werden.
  • (Zusatzbemerkung 1)
  • Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz), wobei die Überwachungsvorrichtung eine RPL-Entscheidungseinheit zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Bandbreite eines Kommunikationswegs umfasst.
  • (Zusatzbemerkung 2)
  • Überwachungsvorrichtung nach der Zusatzbemerkung 1, wobei dann, wenn die RPL-Entscheidungseinheit bewertet, dass eine Übertragungsrate nicht reduziert wird, selbst ohne Änderung einer Einstellung der RPL basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und einer Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, sie entscheidet, die RPL nicht zu ändern, während sie dann, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die RPL-Einstellung nicht geändert wird, über eine Verbindungsstrecke entscheidet, auf die die RPL eingestellt wird.
  • (Zusatzbemerkung 3)
  • Überwachungsvorrichtung nach der Zusatzbemerkung 2, wobei die RPL-Entscheidungseinheit außerdem bestimmt, ob eine Verbindungsstrecke mit einer in hohem Maße verschlechterten Bandbreite einen Weg hindurch verlaufen lassen kann.
  • (Zusatzbemerkung 4)
  • Überwachungsvorrichtung nach der Zusatzbemerkung 2 oder 3, wobei dann, wenn die RPL-Entscheidungseinheit bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die Einstellung der RPL nicht geändert wird, sie alle RPLs, die die den Verkehr betreffen, extrahiert, alle Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs erhält, einen Verlust für jede der Kombinationen berechnet, die Kombination mit dem geringsten Verlust auswählt und über eine RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination entscheidet.
  • (Zusatzbemerkung 5)
  • Überwachungsvorrichtung nach der Zusatzbemerkung 4, wobei dann, wenn mehrere Kombinationen mit dem geringsten Verlust vorhanden sind, die RPL-Entscheidungseinheit die Kombination mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen auswählt.
  • (Zusatzbemerkung 6)
  • RPL-Entscheidungsverfahren in einer Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz), wobei das RPL-Entscheidungsverfahren einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Bandbreite eines Kommunikationswegs umfasst.
  • (Zusatzbemerkung 7)
  • RPL-Entscheidungsverfahren nach der Zusatzbemerkung 6, wobei der Schritt zum Entscheiden über die RPL umfasst:
    • einen Schritt, wenn bewertet wird, dass eine Übertragungsrate nicht reduziert wird, selbst ohne Änderung einer Einstellung der RPL basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und einer Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, zum Entscheiden, die RPL nicht zu ändern; und
    • einen Schritt, wenn bewertet wird, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die Einstellung der RPL nicht geändert wird, basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und der Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, zum Entscheiden über eine Verbindungsstrecke, auf die die RPL eingestellt wird.
  • (Zusatzbemerkung 8)
  • RPL-Entscheidungsverfahren nach der Zusatzbemerkung 7, wobei der Schritt zum Entscheiden über die RPL das Bestimmen umfasst, ob eine Verbindungsstrecke mit einer in hohem Maße verschlechterten physikalischen Bandbreite einen Weg hindurch laufen lassen kann.
  • (Zusatzbemerkung 9)
  • RPL-Entscheidungsverfahren nach der Zusatzbemerkung 7 oder 8, wobei der Schritt zum Entscheiden über die Verbindungsstrecke, auf die die RPL eingestellt wird, umfasst:
    • einen Schritt zum Extrahieren aller RPLs, die den Verkehr betreffen;
    • einen Schritt zum Erhalten aller Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs;
    • einen Schritt zum Berechnen eines Verlusts für jede der Kombinationen;
    • einen Schritt zum Auswählen der Kombination mit dem geringsten Verlust; und
    • einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination.
  • (Zusatzbemerkung 10)
  • RPL-Entscheidungsverfahren nach der Zusatzbemerkung 9, wobei der Schritt zum Entscheiden über die Verbindungsstrecke, auf die die RPL eingestellt wird, ferner einen Schritt zum Auswählen, wenn mehrere Kombinationen mit dem geringsten Verlust vorhanden sind, der Kombination mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen umfasst.
  • (Zusatzbemerkung 11)
  • Programm zum Bewirken, dass ein Computer ein RPL-Entscheidungsverfahren in einer Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz) ausführt, wobei das RPL-Entscheidungsverfahren einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung einer Bandbreite eines Kommunikationswegs umfasst.
  • (Zusatzbemerkung 12)
  • Weiterleitungsvorrichtung, die drahtlose Kommunikation mit P2P (Punkt-zu-Punkt) unter Verwendung von adaptiver Modulation ausführt, wobei die Weiterleitungsvorrichtung
    • Informationen über ein Modulationsschema zu einer Überwachungsvorrichtung sendet, und
    • eine RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) basierend auf dem Modulationsschema von der Überwachungsvorrichtung empfängt.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht den Nutzen der Priorität der Japanischen Patentschrift Nr. 2016-055964 , eingereicht am 18. März 2016, die hier durch Bezugnahme vollständig mit aufgenommen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 101 bis 104, 110 bis 140
    Netzvorrichtung
    200
    Überwachungsvorrichtung
    201
    RPL-Entscheidungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/091025 [0006]
    • JP 2016055964 [0119]

Claims (12)

  1. Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz), wobei die Überwachungsvorrichtung eine RPL-Entscheidungseinheit zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Bandbreite eines Kommunikationswegs umfasst.
  2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die RPL-Entscheidungseinheit dann, wenn sie bewertet, dass eine Übertragungsrate nicht reduziert wird, selbst ohne Änderung einer Einstellung der RPL basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und einer Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, entscheidet, die RPL nicht zu ändern, während sie dann, wenn sie bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die RPL-Einstellung nicht geändert wird, über eine Verbindungsstrecke entscheidet, auf die die RPL eingestellt wird.
  3. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die RPL-Entscheidungseinheit außerdem bestimmt, ob eine Verbindungsstrecke mit einer in hohem Maße verschlechterten Bandbreite einen Weg hindurch verlaufen lassen kann.
  4. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei dann, wenn die RPL-Entscheidungseinheit bewertet, dass die Übertragungsrate reduziert wird, sofern die Einstellung der RPL nicht geändert wird, sie alle RPLs, die den Verkehr betreffen, extrahiert, alle Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs erhält, einen Verlust für jede der Kombinationen berechnet, die Kombination mit dem geringsten Verlust auswählt und über eine RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination entscheidet.
  5. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei dann, wenn mehrere Kombinationen mit dem geringsten Verlust vorhanden sind, die RPL-Entscheidungseinheit die Kombination mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen auswählt.
  6. RPL-Entscheidungsverfahren in einer Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz), wobei das RPL-Entscheidungsverfahren einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Bandbreite eines Kommunikationswegs umfasst.
  7. RPL-Entscheidungsverfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt zum Entscheiden über die RPL umfasst: einen Schritt, wenn bewertet wird, dass eine Übertragungsrate nicht reduziert wird, um selbst ohne Änderung einer Einstellung der RPL basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und einer Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, zu entscheiden, dass die RPL nicht geändert wird; und einen Schritt, wenn bewertet wird, dass die Übertragungsrate reduziert wird, um, sofern die Einstellung der RPL nicht geändert wird, basierend auf der Änderung der physikalischen Bandbreite des Kommunikationswegs und der Bandbreite, die durch den Verkehr verwendet wird, über eine Verbindungsstrecke zu entscheiden, auf die die RPL eingestellt wird.
  8. RPL-Entscheidungsverfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt zum Entscheiden über die RPL das Bestimmen umfasst, ob eine Verbindungsstrecke mit einer in hohem Maße verschlechterten physikalischen Bandbreite einen Weg hindurch laufen lassen kann.
  9. RPL-Entscheidungsverfahren nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schritt zum Entscheiden über die Verbindungsstrecke, auf die die RPL eingestellt wird, umfasst: einen Schritt zum Extrahieren aller RPLs, die den Verkehr betreffen; einen Schritt zum Erhalten aller Kombinationen zwischen den jeweiligen Wegen und den extrahierten RPLs; einen Schritt zum Berechnen eines Verlusts für jede der Kombinationen; einen Schritt zum Auswählen der Kombination mit dem geringsten Verlust; und einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL jedes Wegs basierend auf der ausgewählten Kombination.
  10. RPL-Entscheidungsverfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt zum Entscheiden über die Verbindungsstrecke, auf die die RPL eingestellt wird, ferner einen Schritt zum Auswählen, wenn mehrere Kombinationen mit dem geringsten Verlust vorhanden sind, der Kombination mit einer kleineren Anzahl von Wegumschaltungen umfasst.
  11. Nicht-transitorisches computerlesbares Medium, das ein Programm speichert zum Bewirken, dass ein Computer ein RPL-Entscheidungsverfahren in einer Überwachungsvorrichtung zum Einstellen einer RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) zu jeder Netzvorrichtung, die ein Kommunikationsnetz bildet, durch ERP (Ethernet-Ringschutz) ausführt, wobei das RPL-Entscheidungsverfahren einen Schritt zum Entscheiden über eine RPL basierend auf einer Änderung einer Bandbreite eines Kommunikationswegs umfasst.
  12. Weiterleitungsvorrichtung, die drahtlose Kommunikation mit P2P (Punkt-zu-Punkt) unter Verwendung von adaptiver Modulation ausführt, wobei die Weiterleitungsvorrichtung Informationen über ein Modulationsschema zu einer Überwachungsvorrichtung sendet, und eine RPL (Ringschutzverbindungsstrecke) basierend auf dem Modulationsschema von der Überwachungsvorrichtung empfängt.
DE112017001386.0T 2016-03-18 2017-02-09 Überwachungsvorrichtung, weiterleitungsvorrichtung, rpl-entscheidungsverfahren und nicht-transitorisches computerlesbares medium, das ein programm speichert Withdrawn DE112017001386T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2016-055964 2016-03-18
JP2016055964 2016-03-18
PCT/JP2017/004788 WO2017159142A1 (ja) 2016-03-18 2017-02-09 監視装置、中継装置、rpl決定方法及びそのプログラムが格納された非一時的なコンピュータ可読媒体

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112017001386T5 true DE112017001386T5 (de) 2018-11-29

Family

ID=59851162

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112017001386.0T Withdrawn DE112017001386T5 (de) 2016-03-18 2017-02-09 Überwachungsvorrichtung, weiterleitungsvorrichtung, rpl-entscheidungsverfahren und nicht-transitorisches computerlesbares medium, das ein programm speichert

Country Status (3)

Country Link
US (1) US10673687B2 (de)
DE (1) DE112017001386T5 (de)
WO (1) WO2017159142A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2021097344A (ja) * 2019-12-18 2021-06-24 日本電気株式会社 ネットワーク装置、通知方法及び通知プログラム

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012091025A1 (ja) 2010-12-27 2012-07-05 日本電気株式会社 Amr機能を有する無線通信装置に適用されるstp経路制御システム
JP2016055964A (ja) 2014-09-08 2016-04-21 株式会社日立製作所 入出荷支援システム、自動倉庫及び入出荷支援方法

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4437976B2 (ja) 2005-07-06 2010-03-24 日本電信電話株式会社 オーバーレイネットワーク通信経路計算システムと方法およびプログラム
WO2014006847A1 (ja) 2012-07-02 2014-01-09 日本電気株式会社 無線伝送装置、無線伝送システム、通信回線選択方法
US9392526B2 (en) * 2013-05-28 2016-07-12 Cisco Technology, Inc. Protection against fading in a network ring

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012091025A1 (ja) 2010-12-27 2012-07-05 日本電気株式会社 Amr機能を有する無線通信装置に適用されるstp経路制御システム
JP2016055964A (ja) 2014-09-08 2016-04-21 株式会社日立製作所 入出荷支援システム、自動倉庫及び入出荷支援方法

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017159142A1 (ja) 2017-09-21
US10673687B2 (en) 2020-06-02
US20190075015A1 (en) 2019-03-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016002847B4 (de) Dienstgüte in einem drahtlosen Backhaul
DE69735084T2 (de) Leitwegumlenkungsverfahren in hierarchischen strukturierten Netzwerken
DE4430993C1 (de) Verfahren zur adaptiven Wegesuche in einem Kommunikationsnetz
DE60200530T2 (de) Mechanismus und Verfahren zur Bestimmung und schnellen Wiederherstellung einer minimalen Kapazität in einem vermaschten Netz
DE60310607T2 (de) Schutz gegen die folgen eines ausfalls von geräten in einem kommunikationsnetz
DE60216534T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Bandbreitenverwaltung, dazugehöriges Rechnerprogramm, und Aufzeichnungsmedium, welches das Programm gespeichert hat
DE112014002835T5 (de) Kommunikationssystem, Kommunikationsvorrichtung und Schutzverfahren
DE10100841A1 (de) Datagramm-Übertragungsvorrichtung mit Lastverteilungsfunktion
DE202005010770U1 (de) Logische und physikalische Maschennetztrennung
WO2006128894A1 (de) Verfahren zur bereitstellung von ersatzwegen als schnelle reaktion auf den ausfall eines links zwischen zwei routing-domänen
DE102011112852A1 (de) Zugangsnetz-Doppelwegkonnektivität
DE112009004281T5 (de) Zelluläres mobiles Kommunikationssystem, Basisstationssteuerungsvorrichtung undZwischenstations-zusammengewirktes Kommunikationssteuerungsverfahren
DE60123398T2 (de) Verfahren zur Datenkommunikation im selbstorganisierenden Netz mit Enscheidungsvorrichtung
DE102021109176A1 (de) Intelligente weiterleitung des datenverkehrs in einem weitverkehrsnetz
DE69819088T2 (de) Umweglenkung
DE112014006431T5 (de) Gruppenneubildungs-Mechanismus zum Reduzieren von Disruptionszeit in drahtlosen Peer-to-Peer-Netzwerken
WO2008125516A1 (de) Verfahren zur ermittlung eines pfaddistanzwertes sowie netzwerkknoten
DE112012005907T5 (de) Kommunikationssystem, Kommunikationsendgerät und Kommunikationsverfahren
EP1532780B1 (de) Effizientes intra-domain routing in paketnetzen
EP1700434B1 (de) Verfahren zur bestimmung von grenzwerten für eine verkehrskontrolle in kommunikationsnetzen mit zugangskontrolle
DE112017006045B4 (de) Übertragungsvorrichtung und verfahren zum hinzufügen einer route
DE112017001386T5 (de) Überwachungsvorrichtung, weiterleitungsvorrichtung, rpl-entscheidungsverfahren und nicht-transitorisches computerlesbares medium, das ein programm speichert
DE10204624C1 (de) Verfahren zur Weiterführung einer Kommunikationsverbindung unter Einbeziehung mehrerer Funk-Kommunikationssysteme
WO2021139949A1 (de) Verfahren zur datenübertragung und technische anlage
DE60222305T2 (de) Verfahren und netzwerkknoten zur auswahl eines kombinationsknotens

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R120 Application withdrawn or ip right abandoned