DE112016007494T5 - Informationverarbeitungsvorrichtung und Informationsverarbeitungsverfahren - Google Patents

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DE112016007494T5
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Tomohiko Ukita
Gen Takeyama
Tetsuhiro Kohada
Tetsuji Fujisaki
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Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
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    • G06F21/30Authentication, i.e. establishing the identity or authorisation of security principals
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    • G06F21/60Protecting data

Abstract

Ein Speicher (12) einer Informationsverarbeitungsvorrichtung (2) speichert Daten und speichert ein Passwort, wenn das Passwort festgelegt wurde. Wenn ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher (12) gespeicherten Passwort übereinstimmt, führt ein einzelner PW-Schreiber (32) einer PW-Verwaltungseinheit (30) einer Steuerung (11) mindestens eine Datenlese- und Datenschreibverarbeitung auf dem Speicher (12) durch. Die Anbringungszustandsbestimmungseinheit (13) bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an ein Anbringungsziel angebracht ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Anbringungszustandsbestimmungseinheit (13) bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, ändert die Steuerung (12), wenn das Passwort im Speicher (12) gespeichert ist, das im Speicher (12) gespeicherte Passwort, und wenn das Passwort nicht im Speicher (12) gespeichert ist, speichert die Steuerung (12) und setzt ein neues Passwort im Speicher (12).

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren.
  • Stand der Technik
  • In Informationsverarbeitungsgeräten gibt es Fälle, in denen in einem Speicher, wie beispielsweise einer Festplattenvorrichtung, ein Passwort festgelegt wird, um zu verhindern, dass im Speicher gespeicherte Daten nach außen gelangen.
  • So beinhaltet beispielsweise eine in Patentdokument 1 offenbarte Fahrzeugsteuervorrichtung Steuerinformationsspeichermittel zum Speichern von Steuerinformationen zur Verwendung bei der Steuerung der Vorgänge eines fahrzeugmontierten Systems, Passwortspeichermittel zum Speichern eines voreingestellten Passworts und Steuerinformationsschreibfreigabemittel zum Aktivieren des Schreibens von Steuerinformationen in die Steuerinformationsspeichermittel, wenn ein eingegebenes Passwort mit dem in den Passwortspeichermitteln gespeicherten Passwort übereinstimmt.
  • Dokumente zum Stand der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: Japanische Patentanmeldung Offenlegungsnummer 2015-178323
  • Zusammenfassung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • In Anbetracht der Bequemlichkeit bei der Aktualisierung von Daten in Produktionslinien und Überseelagern ist es wünschenswert, entweder keine Passwörter in den Lagern von Informationsverarbeitungsgeräten zu setzen oder ein gemeinsames Passwort für eine Vielzahl von Produkten zu verwenden. Es besteht jedoch die Gefahr, dass Produktinformationen auf dem Markt durchsickern, wenn keine Passwörter in den Speichern gesetzt werden. Selbst wenn Passwörter in den Speichern festgelegt werden, besteht bei einem gemeinsamen Passwort, das von einer Vielzahl von Produkten gemeinsam genutzt wird, immer noch das Risiko eines Informationsverlustes für alle Produkte, wenn das im Speicher einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gespeicherte Passwort geknackt auf dem Markt ist.
  • In der vorstehend genannten Fahrzeugsteuervorrichtung, die in Patentdokument 1 offenbart ist, beinhaltet das Passwortspeichermittel, um zu verhindern, dass Passwortverlust andere Lieferziele beeinträchtigt, eine Passwortschreibeinheit, in die eine Vielzahl von Passwörtern geschrieben wird, die für jedes Fahrzeuglieferziel festgelegt wurden, und eine gültige Passwort-Informationsschreibeinheit, in die Informationen geschrieben werden, um alle diese Passwörter mit Ausnahme eines Passworts ungültig zu machen.
  • Die im Patentdokument 1 offenbarte Fahrzeugsteuerungsvorrichtung verwendet jedoch eines von einer begrenzten Anzahl einer Vielzahl von Passwörtern als gültiges Passwort, so dass die Möglichkeit besteht, dass eine Vielzahl von Fahrzeugsteuergeräten das gleiche Passwort als ihr ungültiges Passwort verwenden können. Wenn dieses ungültige Passwort geknackt wird, können Informationen aus einer großen Anzahl von Fahrzeugsteuergeräten durchsickern.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Informationsverarbeitungsverfahren bereitzustellen, die ein hohes Maß an Sicherheit bieten.
  • Mittel zur Lösung des Problems
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Speicher, der Daten speichert und ein Passwort speichert, wenn das Passwort festgelegt wurde, eine Steuerung, die, wenn das Passwort festgelegt wurde und wenn ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher gespeicherten Passwort übereinstimmt, mindestens eine Verarbeitung zum Lesen der Daten und Verarbeitung zum Schreiben der Daten auf den Speicher durchführt, und eine Anbringungszustandsbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an ein Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht. In dem Fall, in dem die Bestimmungseinheit für den Anbringungszustand bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, ändert die Steuerung, wenn das Passwort im Speicher gespeichert ist, das im Speicher gespeicherte Passwort, und wenn das Passwort nicht im Speicher gespeichert ist, speichert und setzt die Steuerung ein neues Passwort im Speicher.
  • Ein Informationsverarbeitungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung beinhaltet das Speichern von Daten in einem Speicher, das Speichern eines Passworts im Speicher, wenn das Passwort festgelegt wurde, das Durchführen mindestens einer Verarbeitung zum Lesen der Daten und das Verarbeiten zum Schreiben der Daten auf den Speicher, wenn ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher gespeicherten Passwort übereinstimmt, Bestimmen, ob eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die den Speicher beinhaltet, an ein Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht, und in dem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, Ändern des im Speicher gespeicherten Passworts, wenn das Passwort im Speicher gespeichert ist, und Speichern und Setzen eines neuen Passworts im Speicher, wenn das Passwort nicht im Speicher gespeichert ist.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht die Informationsverarbeitungsvorrichtung aus dem Speicher, der Steuerung und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit. Der Speicher speichert Daten. Wenn ein Passwort festgelegt wurde, speichert der Speicher das Passwort. Wenn das eingegebene Passwort mit dem im Speicher gespeicherten Passwort übereinstimmt, führt die Steuerung mindestens eine Verarbeitung zum Lesen der Daten und eine Verarbeitung zum Schreiben der Daten auf den Speicher durch. Die Bestimmungseinheit für den Anbringungszustand bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an ein Anbringungsziel angebracht ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Bestimmungseinheit für den Anbringungszustand bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, ändert die Steuerung, wenn das Passwort im Speicher gespeichert ist, das im Speicher gespeicherte Passwort. Wenn das Passwort nicht im Speicher gespeichert ist, speichert und setzt die Steuerung ein neues Passwort im Speicher. Dementsprechend ist es möglich, entweder ein anderes Passwort als das Passwort vor dem Anbringen zu setzen oder ein neues Passwort zu setzen, nachdem das Informationsverarbeitungsgerät an das Anbringungsziel angebracht wurde. So kann beispielsweise die Sicherheitsrobustheit verbessert werden, indem entweder ein gemeinsames, von anderen Informationsverarbeitungsgeräten gemeinsam genutztes Passwort festgelegt wird oder kein Passwort, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wird, und indem ein individuelles Passwort festgelegt wird, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde. Dementsprechend kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, erreicht werden.
  • Mit dem Informationsverarbeitungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung werden Daten im Speicher gespeichert. Wenn ein Passwort festgelegt wurde, wird das Passwort im Speicher gespeichert. Wenn ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher gespeicherten Passwort übereinstimmt, wird mindestens eine Verarbeitung zum Lesen der Daten und eine Verarbeitung zum Schreiben der Daten auf dem Speicher durchgeführt. Es wird bestimmt, ob eine Informationsverarbeitungsvorrichtung einschließlich des Speichers an ein Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde und das Passwort im Speicher gespeichert ist, wird das im Speicher gespeicherte Passwort geändert. Wenn das Passwort nicht im Speicher gespeichert ist, wird ein neues Passwort gespeichert und im Speicher eingestellt. Dementsprechend ist es möglich, entweder ein anderes Passwort als das Passwort vor dem Anbringen zu setzen oder ein neues Passwort zu setzen, nachdem das Informationsverarbeitungsgerät an das Anbringungsziel angebracht wurde. So kann beispielsweise die Sicherheitsrobustheit verbessert werden, indem entweder ein gemeinsames, von anderen Informationsverarbeitungsgeräten gemeinsam genutztes Passwort festgelegt wird oder kein Passwort, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wird, und indem ein individuelles Passwort festgelegt wird, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde. Dementsprechend kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, erreicht werden.
  • Gegenstand, Merkmale, Formen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den dazugehörigen Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 veranschaulicht, in der eine Verarbeitungsschaltung 50 mit einem Prozessor konfiguriert ist.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren der Passwortverarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 6 veranschaulicht ein Beispiel für eine Sequenz der Verarbeitung der Passwortverwaltung.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren der Passwortverarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
    • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Erste Ausführungsform
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 beinhaltet eine Steuerung 11, einen Speicher 12 und eine Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 wird beispielsweise in einer beweglichen Einheit, wie beispielsweise einem Fahrzeug, montiert und verwendet. So ist beispielsweise die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 in einer Navigationsvorrichtung vorgesehen und auf einer beweglichen Einheit montiert. Ein Informationsverarbeitungsverfahren nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 nach der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt.
  • Der Speicher 12 speichert Daten. Wenn ein Passwort im Speicher 12 eingestellt wurde, speichert der Speicher 12 das eingestellte Passwort. Wenn ein Passwort im Speicher 12 eingestellt wurde und ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher 12 gespeicherten Passwort übereinstimmt, führt die Steuerung 11 mindestens eine der Datenleseverarbeitung und Datenschreibverarbeitung auf dem Speicher 12 durch.
  • Das im Speicher 12 gespeicherte Passwort ist ein gemeinsames Passwort, das zwischen den Speichern 12 anderer Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1 geteilt wird, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an ein Anbringungsziel angebracht ist. Dabei wird z.B. dem Komfort bei der Aktualisierung der Daten in Fertigungslinien und Überseelagern Rechnung getragen. Alternativ kann im Speicher 12 kein Passwort eingestellt werden, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht ist. Wenn sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 beispielsweise in einer Umgebung befindet, in der kein Risiko eines Informationsverlustes aus dem Speicher 12 besteht, wie beispielsweise in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 in einer Fertigungslinie, ist es nicht erforderlich, ein Passwort im Speicher 12 festzulegen, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht ist.
  • Im Falle der Verwendung eines gemeinsamen Passworts als Passwort für den Speicher 12 unter einer Vielzahl von Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1, wie vorstehend beschrieben, kann ein Auslaufen des Passworts aus dem Speicher 12 einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zu einem Auslaufen der in den Speichern 12 aller Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1 gespeicherten Informationen führen. In Anbetracht dessen beschreibt die vorliegende Ausführungsform das Ändern des Passworts des Speichers 12 von einem gemeinsamen Passwort, das von anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1 gemeinsam genutzt wird, in ein individuelles Passwort, das für jede Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 festgelegt wird, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wurde. Auch für den Fall, dass, wie vorstehend beschrieben, kein Passwort im Speicher 12 eingestellt wird, bevor die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wird, wird ein neues Passwort gespeichert und im Speicher 12 eingestellt, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wurde.
  • Die Einheit zur Bestimmung des Anbringungszustands 13 bestimmt, ob diese Vorrichtung, d.h. die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, an das Anbringungsziel angebracht ist. Das Anbringungsziel ist beispielsweise die vorgenannte bewegliche Einheit, wie beispielsweise ein Fahrzeug. Für den Fall, dass die Bestimmungseinheit für den Anbringungszustand 13 bestimmt, dass diese Vorrichtung, d.h. die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, an das Anbringungsziel angebracht wurde, ändert die Steuerung 11, wenn ein Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, das im Speicher 12 gespeicherte Passwort. Wenn kein Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, speichert und setzt die Steuerung 11 ein neues Passwort im Speicher 12.
  • Die Steuerung 11 kann ein individuelles Passwort erzeugen, indem sie eine Vielzahl von Zahlen, Zeichen und Symbolen im Voraus in einem Speicher (nicht dargestellt) speichert und zufällig kombiniert, oder ein individuelles Passwort erzeugen, indem sie eine Vielzahl von Passwörtern im Voraus in einem Speicher (nicht dargestellt) speichert und eines der Passwörter auswählt.
  • Die Steuerung 11 beinhaltet einen nicht angezeigten Speicher und speichert Sperrzustandsinformationen, die den Sperrzustand des Speichers 12 im Speicher anzeigen. Die Sperrzustandsinformationen beinhalten Informationen darüber, ob der Speicher 12 gesperrt ist oder nicht, und wenn der Speicher gesperrt ist, auch Informationen über das Passwort, mit dem der Speicher 12 gesperrt ist. „Gesperrt“ bedeutet hier, wenn ein Passwort im Speicher 12 eingestellt wurde und das eingegebene Passwort nicht mit dem eingestellten Passwort übereinstimmt, den Speicher 12 zu sperren, um zu verhindern, dass die oben genannte Verarbeitung auf dem Speicher 12 oder in den gesperrten Zustand des Speichers 12 durchgeführt wird. Nachdem das Passwort des Speichers 12 geändert oder ein neues Passwort festgelegt wurde, aktualisiert die Steuerung 11 die Sperrzustandsinformationen des im Speicher gespeicherten Speichers 12.
  • Es gibt beispielsweise Fälle, in denen ein Ingenieur, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wurde, eine Datenlese- und Schreibverarbeitung auf dem Speicher 12 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 zu Wartungs- oder anderen Zwecken durchführt. In diesem Fall erfasst die vom Ingenieur betriebene Vorrichtung die im Speicher 12 gespeicherten Sperrzustandsinformationen über den Speicher 12 (nicht dargestellt) der Steuerung 11, erhält das Passwort des Speichers 12 aus den erfassten Sperrzustandsinformationen und führt die Datenlese- und Schreibverarbeitung auf dem Speicher 12 unter Verwendung des erhaltenen Passworts durch.
  • Alternativ können, wenn, wie vorstehend beschrieben, das individuelle Passwort durch Auswahl eines der zuvor gespeicherten Passwörter erzeugt wird, die folgenden Operationen durchgeführt werden. Insbesondere wird der Ingenieur oder die vom Ingenieur betriebene Vorrichtung über eine Vielzahl von im Voraus gespeicherten Passwörtern informiert, und dann betreibt der Ingenieur die Vorrichtung, um nacheinander eines der Vielzahl von Passwörtern als Passwort für den Speicher 12 auszuwählen und einzugeben. Auf diese Weise kann der Ingenieur den Speicher 12 entsperren und die Datenlese- und Schreibverarbeitung auf dem Speicher 12 durchführen.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform konfiguriert, die Steuerung 11, den Speicher 12 und die Bestimmungseinheit 13 für den Anbringungszustand aufzunehmen. Der Speicher 12 speichert Daten. Wenn ein Passwort festgelegt wurde, speichert der Speicher 12 das Passwort. Wenn das eingegebene Passwort mit dem im Speicher 12 gespeicherten Passwort übereinstimmt, führt die Steuerung 11 mindestens eine der Datenleseverarbeitung und Datenschreibverarbeitung auf dem Speicher 12 durch.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht ist oder nicht. In dem Fall, in dem die Bestimmungseinheit für den Anbringungszustand 13 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wurde, ändert die Steuerung 11, wenn ein Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, das im Speicher 12 gespeicherte Passwort. Wenn kein Passwort nicht im Speicher 12 gespeichert ist, speichert und setzt die Steuerung 11 ein neues Passwort im Speicher 12.
  • Auf diese Weise ist es möglich, nach dem Anbringen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel entweder ein anderes Passwort als das Passwort vor dem Anbringen zu setzen oder ein neues Passwort festzulegen. So kann beispielsweise die Sicherheitsrobustheit verbessert werden, indem entweder ein gemeinsames, von anderen Informationsverarbeitungsgeräten gemeinsam genutztes Passwort festgelegt wird oder kein Passwort, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wird, und indem ein individuelles Passwort festgelegt wird, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 an das Anbringungsziel angebracht wurde. Dementsprechend kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, erreicht werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die gleiche Konfiguration wie die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1 gemäß der vorgenannten ersten Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist. Somit wurden den konstituierenden Elementen, die gleich sind, die gleichen Referenznummern gegeben, und eine gemeinsame Beschreibung dieser Elemente wird nicht gegeben. Ein Informationsverarbeitungsverfahren nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 nach der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 ist beispielsweise in einer beweglichen Einheit, wie beispielsweise einem Fahrzeug, montiert und verwendet. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 ist in einer Informationsversorgungsvorrichtung 10 vorgesehen und auf einer beweglichen Einheit montiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die bewegliche Einheit ein Fahrzeug, und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 ist in der Informationsversorgungsvorrichtung 10 vorgesehen und an einem Fahrzeug montiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 durch eine Navigationsvorrichtung mit einer Navigationsfunktion zum Führen von Routen implementiert.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 bildet die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 zusammen mit einer Eingabevorrichtung 41, einer Anzeige 42 und einer Audioausgabevorrichtung 43. Das heißt, die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 beinhaltet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, die Eingabevorrichtung 41, die Anzeige 42 und die Audioausgabevorrichtung 43.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 beinhaltet eine Steuerung 11, einen Speicher 12, eine Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, eine Kommunikationssteuerung 14, einen GPS-Empfänger 15, eine Kreiselsteuerung 16, eine Drehzahlregelung 17 und eine Audiosteuerung 18.
  • Die Steuerung 11 wird beispielsweise durch eine Hauptprozessoreinheit (kurz CPU) und einen Speicher wie einen beschreibbaren Direktzugriffsspeicher (RAM) konfiguriert. Der Speicher speichert Steuerprogramme. Die Funktionen der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, der Kommunikationssteuerung 14, des GPS-Empfängers 15, der Kreiselsteuerung 16, der Geschwindigkeitssteuerung 17 und der Audiosteuerung 18, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 bilden, werden von der CPU ausgeführt, die die im Speicher gespeicherten Steuerprogramme ausführt.
  • Die Steuerung 11 führt die Gesamtsteuerung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 durch. In der vorliegenden Ausführungsform führt die Steuerung 11 die Gesamtsteuerung der Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 einschließlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 durch. Die Steuerung 11 steuert auch die Anzeige 42.
  • Die Steuerung 11 beinhaltet ein Passwort (kurz PW), die Verwaltungseinheit 30. Die PW-Verwaltungseinheit 30 beinhaltet einen einzelnen PW-Generator 31 und einen einzelnen PW-Schreiber 32. Um ein unbefugtes Lesen und Schreiben von Daten von und auf den Speicher 12 zu verhindern, wird im Speicher 12 ein Passwort festgelegt. Die PW-Verwaltungseinheit 30 verwaltet das im Speicher 12 eingestellte Passwort.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird entweder ein gemeinsames Passwort, das von anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen gemeinsam genutzt wird (im Folgenden als „gemeinsames Passwort“ bezeichnet), als Passwort für den Speicher 12 festgelegt, oder es wird kein Passwort für den Speicher 12 festgelegt, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wird. Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht ist, wird für jede einzelne Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 (im Folgenden auch „individuelles Passwort“ genannt) ein individuelles Passwort als Passwort für den Speicher 12 festgelegt.
  • Der individuelle PW-Generator 31 erzeugt ein individuelles Passwort, das für jede Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 als Passwort für den Speicher 12 individuell eingestellt wird. Der individuelle PW-Generator 31 kann ein individuelles Passwort erzeugen, indem er eine Vielzahl von Zahlen, Zeichen und Symbolen im Voraus speichert und zufällig kombiniert, oder ein individuelles Passwort erzeugen, indem er eine Vielzahl von Passwörtern im Voraus speichert und eines der Passwörter wählt.
  • Der individuelle PW-Generator 31 gibt das erzeugte individuelle Passwort an den einzelnen PW-Schreiber 32 weiter. Der individuelle PW-Schreiber 32 schreibt das vom individuellen PW-Generator 31 erzeugte individuelle Passwort in den Speicher 12 und setzt dieses Passwort als Passwort für den Speicher 12.
  • Das individuelle Passwort wird in Eins-zu-Eins-Korrespondenz mit jeder Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 als ein der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 inhärentes Passwort erzeugt. So wird beispielsweise für den Fall, dass die an das Anbringungsziel angebrachte Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, für die das individuelle Passwort eingestellt wurde, vom Anbringungsziel gelöst und eine weitere Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 neu an das Anbringungsziel angebracht wird, ein anderes individuelles Passwort erzeugt und im Speicher 12 der anderen Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 eingestellt, als im Speicher 12 der ursprünglich angebrachten Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gespeichert.
  • Nach der Generierung des individuellen Passworts erzeugt der individuelle PW-Generator 31 Informationen, die anzeigen, dass das individuelle Passwort bereits generiert wurde, als Erzeugungszustandinformationen, d.h. Informationen, die anzeigen, ob das individuelle Passwort generiert wurde oder nicht. Der einzelne PW-Generator 31 speichert die erzeugten Erzeugungszustandsinformationen im Speicher (nicht dargestellt) der Steuerung 11.
  • Der Speicher 12 beinhaltet einen ersten Speicher 21 und einen zweiten Speicher 23. Der erste Speicher 21 beinhaltet einen ersten PW-Controller 22. Der zweite Speicher 23 beinhaltet einen zweiten PW-Controller 24.
  • Der erste Speicher 21 wird beispielsweise durch eine Speichervorrichtung, wie beispielsweise einen Halbleiterspeicher, implementiert. Der Halbleiterspeicher ist beispielsweise eine Speichervorrichtung, die verwendet wird, um eine SD-Speicherkarte auf ein Board zu kleben, wie beispielsweise eine eingebettete sichere digitale (eSD) Speicherkarte. Die eSD-Speicherkarte ist ein Gerät mit Passwortschutz nach SD-Standard (SD Association Guidelines).
  • Der erste PW-Controller 22 speichert das im ersten Speicher 21 eingestellte Passwort. Die erste PW-Steuerung 22 bestimmt, ob das eingegebene Passwort mit dem gespeicherten Passwort übereinstimmt oder nicht, und steuert, wenn sie übereinstimmen, den ersten Speicher 21, um Datenschreib- und Lesevorgänge zu ermöglichen, die auf dem ersten Speicher 21 durchgeführt werden.
  • Der zweite Speicher 23 wird beispielsweise von einer Speichervorrichtung wie einer Festplattenvorrichtung (kurz HDD) oder einer Solid-State-Festplattenvorrichtung (SSD) implementiert. Die Festplattenvorrichtung und die SSD-Vorrichtung sind Geräte mit einer Passwortschutzfunktion nach ATA-Standard (ANSI).
  • Der zweite PW-Controller 24 speichert das eingestellte Passwort im zweiten Speicher 23. Die zweite PW-Steuerung 24 bestimmt, ob das eingegebene Passwort mit dem gespeicherten Passwort übereinstimmt oder nicht und steuert, wenn sie übereinstimmen, den zweiten Speicher 23, um Datenlese- und Schreibvorgänge zu ermöglichen, die auf dem zweiten Speicher 23 durchgeführt werden.
  • Die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 erfasst Anbringungszustandsinformationen, die anzeigen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht, und bestimmt auf der Grundlage der erfassten Anbringungszustandsinformationen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Anbringungsziel eine bewegliche Einheit, genauer gesagt ein Fahrzeug.
  • Die Anbringungszustandsinformationen werden von der Außenseite der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gegeben, z.B. von einem Fahrzeug über ein am Fahrzeug montiertes Controller Area Network (CAN). Das CAN entspricht den Standards für den Einsatz in der Datenkommunikation zwischen Fahrzeugen. Die Anbringungszustandsinformationen sind beispielsweise Informationen, die anzeigen, ob ein PIN-Code (persönliche Identifizierungsnummer, engl. Personal Identification Number) gültig oder ungültig ist.
  • Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wurde, wird der PIN-Code ungültig, weil die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 anhand von Identifikationsinformationen auf dem Anbringungsziel, an dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 angebracht wurde, identifiziert werden kann. Wenn also die Informationen über den Anbringungszustand anzeigen, dass der PIN-Code ungültig ist, bestimmt die Einheit zum Bestimmen des Anbringungszustands 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht ist. Wenn die Informationen über den Anbringungszustand anzeigen, dass der PIN-Code gültig ist, bestimmt die Einheit zum Bestimmen des Anbringungszustands 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 nicht an das Anbringungsziel angebracht ist.
  • Die Anbringungszustandsinformationen sind nicht auf die Informationen beschränkt, die anzeigen, ob der PIN-Code gültig oder ungültig ist oder nicht. So können beispielsweise andere Informationen wie Geschwindigkeitsinformationen, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigen, wie beispielsweise ein Fahrzeuggeschwindigkeitsimpuls, Winkelgeschwindigkeitsinformationen, die die Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs anzeigen, oder Lenkwinkelinformationen, die den Lenkwinkel anzeigen, als Zustandsinformationen für die Anbringung verwendet werden.
  • Im Falle der Verwendung der Geschwindigkeitsinformationen als Anbringungszustandsinformationen bestimmt beispielsweise die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebaut wurde, wenn die Geschwindigkeitsinformationen anzeigen, dass die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs nicht Null ist. Wenn die Geschwindigkeitsinformation anzeigt, dass die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs Null ist, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 nicht an das Anbringungsziel angebracht ist.
  • Auch, beispielsweise bei der Verwendung der Winkelgeschwindigkeitsinformationen als Anbringungszustandsinformationen, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebaut wurde, wenn die Winkelgeschwindigkeitsinformationen anzeigen, dass die Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs nicht Null ist. Wenn die Winkelgeschwindigkeitsinformation anzeigt, dass die Winkelgeschwindigkeit des Fahrzeugs Null ist, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 nicht an das Anbringungsziel angebracht ist.
  • Auch, beispielsweise bei der Verwendung der Lenkwinkelinformationen als Anbringungszustandsinformationen, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebaut wurde, wenn die Lenkwinkelinformationen anzeigen, dass der Lenkwinkel nicht Null ist. Wenn die Lenkwinkelinformationen anzeigen, dass der Lenkwinkel Null ist, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 nicht am Anbringungsziel angebracht ist.
  • Die Kommunikationssteuerung 14 steuert die Kommunikation zwischen der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 und einer externen Vorrichtung, z.B. einer externen Servervorrichtung. Die Kommunikationssteuerung 14 sendet ein von der Steuerung 11 empfangenes Signal über eine Antenne an die externe Vorrichtung. Die Kommunikationssteuerung 14 empfängt auch ein von der externen Vorrichtung gesendetes Signal und gibt das empfangene Signal an die Steuerung 11 weiter.
  • Der GPS-Empfänger 15 empfängt ein Funksignal (im Folgenden auch „GPS-Signal“ genannt) von einem GPS-Satelliten. Der GPS-Empfänger 15 gibt das empfangene GPS-Signal an die Steuerung 11 weiter. Die Steuerung 11 berechnet den aktuellen Standort der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 auf der Grundlage des vom GPS-Empfänger 15 empfangenen GPS-Signals. Der aktuelle Standort der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 entspricht dem aktuellen Standort des Fahrzeugs, an dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 montiert ist. Die Steuerung 11 erzeugt Informationen über den aktuellen Standort, die den berechneten aktuellen Standort anzeigen.
  • Die Kreiselsteuerung 16 gibt die vom Fahrzeug empfangenen Winkelgeschwindigkeitsinformationen an die Steuerung 11 weiter. Die Geschwindigkeitssteuerung 17 gibt vom Fahrzeug empfangene Geschwindigkeitsinformationen an die Steuerung 11 weiter.
  • Die Steuerung 11 führt eine arithmetische Verarbeitung unter Verwendung des vom GPS-Empfänger 15 empfangenen GPS-Signals, der von der Kreiselsteuerung 16 empfangenen Winkelgeschwindigkeitsinformationen, der von der Geschwindigkeitssteuerung 17 empfangenen Geschwindigkeitsinformationen und der im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 gespeicherten Daten durch. Auf der Grundlage des Ergebnisses der arithmetischen Verarbeitung veranlasst die Steuerung 11 die Anzeige 42, die aktuelle Position und Route des Fahrzeugs zur Navigation anzuzeigen.
  • Die Eingabevorrichtung 41 beinhaltet eine Bedieneingabeeinheit (nicht dargestellt), die von einem Benutzer bedient wird. Die Bedieneingabeeinheit beinhaltet z.B. Bedienschalter und Bedientasten. Die Eingabevorrichtung 41 wird verwendet, wenn ein Benutzer verschiedene Arten von Informationen wie numerische Informationen, Zeicheninformationen und Informationen über Anweisungen an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 eingibt. Wenn die Betriebseingabeeinheit vom Benutzer bedient wird, erzeugt die Eingabevorrichtung 41 gemäß dem Eingabevorgang des Benutzers Betriebsinformationen und gibt die erzeugten Betriebsinformationen an die Steuerung 11 weiter.
  • Anstelle der Betriebsschalter und der Bedientasten kann die Betriebseingabeeinheit der Eingabevorrichtung 41 über ein Touchpanel oder eine Audioeingabevorrichtung konfiguriert werden, die die Audioeingabe ermöglicht.
  • Wenn die Bedieneingabeeinheit der Eingabevorrichtung 41 über ein Touchpanel konfiguriert ist, wird das Touchpanel auf dem Bildschirm der Anzeige 42 installiert und erkennt den Touchbetrieb und die Berührungsposition eines Benutzers. Das Touchpanel erzeugt Betriebsinformationen entsprechend dem erfassten Berührungsvorgang und der berührten Position und gibt die erzeugten Betriebsinformationen an die Steuerung 11 weiter.
  • Wenn die Betriebseingabeeinheit der Eingabevorrichtung 41 durch eine Audioeingabevorrichtung konfiguriert wird, erkennt die Audioeingabevorrichtung Eingangsaudio. Die Audioeingabevorrichtung erzeugt Betriebsinformationen gemäß dem erkannten Audio und gibt die erzeugten Betriebsinformationen an die Steuerung 11 weiter.
  • Die Steuerung 11 steuert die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 auf der Grundlage der von der Eingabevorrichtung 41 empfangenen Betriebsinformationen. Die Betriebsinformationen sind Informationen, die das Ziel und den Inhalt des Vorgangs angeben. Die Betriebsinformationen beinhalten beispielsweise mindestens eine von Informationen, die die Art des Vorgangs, die Anzahl der durchgeführten Vorgänge, die Dauer des Vorgangs, das für den Vorgang bestimmte Bild und den Anzeigebereich des Bildes, die Menge der angezeigten Informationen, die Anzeigeposition, die Anzeigeverarbeitungslast und die Position oder den Bereich des Vorgangs im Anzeigebildschirm der Anzeige 42 anzeigen.
  • Die Anzeige 42 wird beispielsweise durch eine Flüssigkristallanzeige realisiert. Die Anzeige 42 zeigt ein Bild, das durch ein von der Steuerung 11 empfangenes Videosignal auf dem Bildschirm gemäß einer von der Steuerung 11 empfangenen Anweisung angezeigt wird. Dadurch kann die Anzeige dem Benutzer der Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 verschiedene Arten von Informationen zur Verfügung stellen.
  • Die Audiosteuerung 18 steuert die Audioausgabevorrichtung 43. Die Audiosteuerung 18 steuert die Audioausgabevorrichtung 43, um beispielsweise die im Speicher 12 gespeicherten Audiodateien wiederzugeben. Die Audioausgabevorrichtung 43 wird z.B. von einem Lautsprecher implementiert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 die Anbringungszustandsinformationen und bestimmt auf der Grundlage der erfassten Anbringungszustandsinformationen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an ein Fahrzeug, das das Anbringungsziel ist, angebracht wurde oder nicht. Die Erfassung der Anbringungszustandsinformationen und die Bestimmung, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 angebracht wurde oder nicht, werden durchgeführt, wenn beispielsweise die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 einschließlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 in Betrieb genommen wurde.
  • Wenn die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Fahrzeug angebracht ist, veranlasst die PW-Verwaltungseinheit 30, die das Passwort des Speichers 12 verwaltet, den einzelnen PW-Generator 31, ein individuelles Passwort zu erzeugen. Die PW-Verwaltungseinheit 30 bewirkt, dass der einzelne PW-Schreiber 32 das erzeugte individuelle Passwort in den ersten Speicher 21 und zweiten Speicher 23 des Speichers 12 schreibt.
  • Wenn demnach ein gemeinsames Passwort im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 gespeichert ist, wird das im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 gespeicherte gemeinsame Passwort mit dem individuellen Passwort überschrieben, um das individuelle Passwort im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 einzustellen. Wenn im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 kein Passwort gespeichert ist, wird in jedem der ersten Speicher 21 und zweiten Speicher 23 ein neues individuelles Passwort eingestellt. Dies trägt dazu bei, das Sicherheitsniveau zu verbessern.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Jedes Element der in 2 dargestellten Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, insbesondere die Steuerung 11 und die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, wird beispielsweise durch eine in 3 dargestellte Verarbeitungsschaltung 50 implementiert.
  • Das heißt, die Verarbeitungsschaltung 50 beinhaltet die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und die Steuerung 11. Die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht ist oder nicht. Die Steuerung 11 führt mindestens eine der Datenleseverarbeitung und Datenschreibverarbeitung auf dem Speicher 12 durch, wenn ein Passwort festgelegt wurde und wenn das eingegebene Passwort mit dem im Speicher 12 gespeicherten Passwort übereinstimmt. In dem Fall, in dem die Bestimmungseinheit für den Anbringungszustand 13 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wurde, ändert die Steuerung 11, wenn das Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, das im Speicher 12 gespeicherte Passwort. Wenn das Passwort nicht im Speicher 12 gespeichert ist, setzt und speichert die Steuerung 11 ein neues Passwort im Speicher 12.
  • Als Verarbeitungsschaltung 50 kann spezielle Hardware oder ein Prozessor zum Ausführen von im Speicher gespeicherten Programmen verwendet werden. Der Prozessor wird in einigen Fällen als Mikrofonprozessor, Mikrofoncomputer, Hauptprozessoreinheit (CPU), Recheneinheit oder digitaler Signalprozessor (DSP) bezeichnet.
  • Wenn die Verarbeitungsschaltung 50 dedizierte Hardware ist, entspricht die Verarbeitungsschaltung 50 beispielsweise jeder Verarbeitungsschaltung, wie beispielsweise einer Einzelschaltung, einer zusammengesetzten Schaltung, einem programmierten Prozessor, einem parallel programmierten Prozessor, einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einer feldprogrammierbaren Gateanordnung (FPGA) oder einer Schaltung, die diese kombiniert. Die Funktionen der Elemente der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 können durch eine Vielzahl von Verarbeitungsschaltungen implementiert werden, oder diese Funktionen können zusammen durch eine einzige Verarbeitungsschaltung implementiert werden.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardwarekonfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 veranschaulicht, wenn die Verarbeitungsschaltung 50 als Prozessor konfiguriert ist. Wie in 4 dargestellt, beinhaltet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 einen Prozessor 51 und einen Speicher 52. In diesem Fall wird die Funktion jedes Elements der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 durch Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware realisiert. Software, Firmware oder eine Kombination aus Software und Firmware wird als Programme bezeichnet und im Speicher 52 gespeichert.
  • Der Prozessor 51, der als Verarbeitungsschaltkreis 50 dient, realisiert die Funktion jeder Einheit, indem er die im Speicher 52 gespeicherten Programme ausliest und ausführt. Das heißt, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 beinhaltet den Speicher 52 zum Speichern von Programmen, die bei Ausführung durch den Verarbeitungsschaltkreis 50 dazu führen, dass die folgende Verarbeitung schließlich durchgeführt wird. Die folgende Verarbeitung beinhaltet die Verarbeitung, wenn ein Passwort festgelegt wurde und wenn das eingegebene Passwort mit dem im Speicher 12 gespeicherten Passwort übereinstimmt, die Durchführung von mindestens einer Datenleseverarbeitung und Datenschreibverarbeitung auf dem Speicher 12, die Bestimmung, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht, und die Verarbeitung, wenn die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wurde, das Ändern des im Speicher 12 gespeicherten Passworts, wenn das Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, wenn das Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, und das Speichern und Setzen eines neuen Passworts im Speicher 12, wenn das Passwort nicht im Speicher 12 gespeichert ist. Mit anderen Worten, diese Programme werden auch als Programme bezeichnet, die einen Computer veranlassen, eine Prozedur und ein Operationsverfahren für jedes Element der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 auszuführen.
  • Hier entspricht der Speicher 52 beispielsweise einem beliebigen Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einer Magnetplatte, einer flexiblen Platte, einer optischen Platte, einer Compact Disc, einer Minidisk oder einer digitalen Universalplatte (DVD). Der vorgenannte Halbleiterspeicher entspricht beispielsweise jedem nichtflüchtigen oder flüchtigen Halbleiterspeicher wie einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Flash-Speicher, einem löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM) oder einem elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EEPROM).
  • Wie vorstehend beschrieben, beschreibt die vorliegende Ausführungsform eine Konfiguration, bei der die Funktion jedes Elements der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 durch eine von Hardware, Software usw. implementiert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und es ist auch eine Konfiguration möglich, bei der einige Elemente der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 durch spezielle Hardware und andere einige Elemente z.B. durch Software implementiert werden. So können beispielsweise die Funktionen einiger Elemente durch der Verarbeitungsschaltkreis 50 als dedizierte Hardware und die Funktionen anderer Elemente durch den Verarbeitungsschaltkreis 50 als Prozessor 51 und das Auslesen und Ausführen von im Speicher 52 gespeicherten Programmen implementiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 jede der oben genannten Funktionen implementieren, z.B. durch Hardware, Software oder eine Kombination davon.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren der Passwortverarbeitung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 5 veranschaulicht den Verarbeitungsprozess, der durchgeführt wird, wenn im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 ein gemeinsames Passwort festgelegt wurde, bevor die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wird. Die in 5 dargestellten Schritte im Flussdiagramm werden von der Steuerung 11 und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 bilden, sowie vom einzelnen PW-Generator 31 und einzelnen PW-Schreiber 32 der PW-Verwaltungseinheit 30 der Steuerung 11 ausgeführt. Die Verarbeitung im Flussdiagramm, das in 5 dargestellt ist, beginnt beim Einschalten der Informationsbereitstellungsvorrichtung 10 einschließlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, und das Verfahren geht zu Schritt S1 über.
  • In Schritt S1 erfasst der einzelne PW-Generator 31 der PW-Verwaltungseinheit 30 der Steuerung 11 im Speicher (nicht dargestellt) der Steuerung 11 Erzeugungszustandsinformationen über das individuelle Passwort. Die individuellen Erzeugungszustandsinformationen des Passworts sind Informationen, die anzeigen, ob das individuelle Passwort generiert wurde oder nicht. Wenn die einzelnen Erzeugungszustandsinformationen des Passworts erfasst wurden, geht das Verfahren zu Schritt S2 über.
  • In Schritt S2 bestimmt der individuelle PW-Generator 31 anhand der erfassten Erzeugungszustandsinformationen, ob das individuelle Passwort generiert wurde oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das individuelle Passwort generiert wurde, geht das Verfahren zu Schritt S3 über, und wenn festgestellt wird, dass das individuelle Passwort nicht generiert wird, geht das Verfahren zu Schritt S12 über. In dem Fall, in dem die Verarbeitung erstmals durchgeführt wird, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an einem Fahrzeug montiert wurde, geht das Verfahren von Schritt S2 zu Schritt S12 über.
  • In Schritt S3 erfasst die Steuerung 11 Sperrzustandsinformationen über den ersten Speicher 21 von der ersten PW-Steuerung 22 des ersten Speichers 21. Die Sperrzustandsinformationen auf dem ersten Speicher 21 beinhalten Informationen darüber, ob der erste Speicher 21 gesperrt ist oder nicht und beinhalten, wenn der Speicher gesperrt ist, auch Informationen über das Passwort, mit dem der Speicher gesperrt ist.
  • Wenn der erste Speicher 21 gesperrt ist, erzeugt die erste PW-Steuerung 22 die Sperrzustandsinformationen auf dem ersten Speicher 21 und speichert die Informationen im Speicher (nicht dargestellt). Wenn eine Anweisung zum Übertragen der Sperrzustandsinformationen von der Steuerung 11 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 empfangen wurde, liest die erste PW-Steuerung 22 die Sperrzustandsinformationen aus dem Speicher aus (nicht dargestellt) und sendet diese Informationen an die Steuerung 11. Auf diese Weise erfasst die Steuerung 11 die Sperrzustandsinformationen über den ersten Speicher 21. Wenn die Sperrzustandsinformationen über den ersten Speicher 21 erfasst wurden, geht das Verfahren zu Schritt S4 über.
  • In Schritt S4 bestimmt die Steuerung 11 anhand der erfassten Sperrzustandsinformationen, ob der erste Speicher 21 mit dem individuellen Passwort gesperrt ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass der Speicher mit dem individuellen Passwort gesperrt ist, geht das Verfahren zu Schritt S5 über, und wenn festgestellt wird, dass der Speicher nicht mit dem individuellen Passwort gesperrt ist, geht das Verfahren zu Schritt S7 über.
  • In Schritt S5 entsperrt die Steuerung 11 den ersten Speicher 21 mit dem individuellen Passwort. Wenn der erste Speicher 21 entsperrt ist, geht das Verfahren zu Schritt S6 über.
  • In Schritt S6 entsperrt die Steuerung 11 den zweiten Speicher 23 mit dem individuellen Passwort. Nach Beendigung der Verarbeitung in Schritt S6 endet der gesamte Verarbeitungsprozess.
  • Wenn das Verfahren zu Schritt S7 übergeht, nachdem in Schritt S4 bestimmt wurde, dass der erste Speicher 21 nicht mit dem individuellen Passwort gesperrt ist, entsperrt die Steuerung 11 in Schritt S7 den ersten Speicher 21 mit einem gemeinsamen Passwort, das von anderen Informationsverarbeitungsgeräten 2 gemeinsam verwendet wird. Wenn der erste Speicher 21 entsperrt ist, geht das Verfahren zu Schritt S8 über.
  • In Schritt S8 veranlasst die Steuerung 11 den einzelnen PW-Schreiber 32 der PW-Verwaltungseinheit 30, das von dem einzelnen PW-Generator 31 erzeugte individuelle Passwort als Passwort für den ersten Speicher 21 einzustellen.
  • Insbesondere schreibt der individuelle PW-Schreiber 32 das vom individuellen PW-Generator 31 erzeugte individuelle Passwort in den ersten Speicher 21 und weist den ersten PW-Controller 22 an, das individuelle Passwort als Passwort für den ersten Speicher 21 festzulegen. Gemäß dem Befehl des einzelnen PW-Schreibers 32 setzt die erste PW-Steuerung 22 das vom einzelnen PW-Schreiber 32 geschriebene individuelle Passwort als Passwort für den ersten Speicher 21. Wenn das individuelle Passwort auf diese Weise eingestellt wurde, geht das Verfahren zu Schritt S9 über.
  • In Schritt S9 aktualisiert die Steuerung 11 die Sperrzustandsinformationen auf dem ersten Speicher 21. Hier werden die Sperrzustandsinformationen über den ersten Speicher 21 aktualisiert, um Informationen darüber zu erhalten, dass der erste Speicher 21 mit dem individuellen Passwort gesperrt ist. Wenn die Sperrzustandsinformationen aktualisiert wurden, geht das Verfahren zu Schritt S10 über.
  • In Schritt S10 entsperrt die Steuerung 11 den zweiten Speicher 23 mit dem gemeinsamen Passwort. Wenn der zweite Speicher 23 entsperrt ist, geht das Verfahren zu Schritt S11 über.
  • In Schritt S11 veranlasst die Steuerung 11 den einzelnen PW-Schreiber 32 der PW-Verwaltungseinheit 30, das von dem einzelnen PW-Generator 31 erzeugte individuelle Passwort als Passwort des zweiten Speichers 23 in gleicher Weise wie in Schritt S8 oben beschrieben einzustellen.
  • Insbesondere schreibt der individuelle PW-Schreiber 32 das vom individuellen PW-Generator 31 erzeugte individuelle Passwort in den zweiten Speicher 23 und weist den zweiten PW-Controller 24 an, das individuelle Passwort als Passwort für den zweiten Speicher 23 einzustellen. Gemäß dem Befehl des einzelnen PW-Schreibers 32 setzt die zweite PW-Steuerung 24 das vom einzelnen PW-Schreiber 32 geschriebene individuelle Passwort als Passwort für den zweiten Speicher 23.
  • Nachdem das individuelle Passwort auf diese Weise eingestellt wurde und die Verarbeitung in Schritt S11 beendet wurde, endet der gesamte Verarbeitungsprozess.
  • Wenn das Verfahren zu Schritt S12 übergeht, nachdem in Schritt S2 festgestellt wurde, dass das individuelle Passwort nicht generiert wurde, entsperrt die Steuerung 11 in Schritt S12 den ersten Speicher 21 mit dem gemeinsamen Passwort. Wenn der erste Speicher 21 entsperrt ist, geht das Verfahren zu Schritt S13 über.
  • In Schritt S13 erfasst die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 die Anbringungszustandsinformationen vom Fahrzeug über ein CAN. Wenn die Informationen zum Anbringungszustand erfasst wurden, geht das Verfahren zu Schritt S14 über.
  • In Schritt S14 bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 auf der Grundlage der erfassten Anbringungszustandsinformationen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung angebracht ist, geht das Verfahren zu Schritt S15 über, und wenn bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht angebracht ist, geht das Verfahren zu Schritt S16 über.
  • In Schritt S15 erzeugt der individuelle PW-Generator 31 ein individuelles Passwort. Wenn das individuelle Passwort generiert wurde, geht das Verfahren zu Schritt S16 über.
  • In Schritt S16 entsperrt die Steuerung 11 den zweiten Speicher 23 mit dem gemeinsamen Passwort. Nach Beendigung der Verarbeitung in Schritt S16 endet der gesamte Verarbeitungsprozess.
  • 6 veranschaulicht ein Beispiel für eine Sequenz der Verarbeitung der Passwortverwaltung. 6 veranschaulicht die Reihenfolge, die durchgeführt wird, wenn im ersten Speicher 21 und im zweiten Speicher 23 ein gemeinsames Passwort festgelegt wurde, bevor die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Anbringungsziel angebracht wird. In Schritt S21 ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 nicht an einem Fahrzeug angebracht, das das Ziel der Anbringung ist, d.h. in einem unangebrachten Zustand.
  • In Schritt S22 befindet sich der erste Speicher 21 in einem gesperrten Zustand mit einem gemeinsamen Passwort, d.h. er wird mit einem gemeinsamen Passwort gesperrt, das als Passwort festgelegt ist.
  • In Schritt S23 entsperrt der einzelne PW-Schreiber 32 den ersten Speicher 21 mit dem gemeinsamen Passwort. Insbesondere verwendet der einzelne PW-Schreiber 32 das gemeinsame Passwort, um den ersten Speicher 21 freizuschalten.
  • Wenn der erste Speicher 21 auf diese Weise entsperrt wurde, verwendet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 den ersten Speicher 21 in Schritt S24. Insbesondere führt die Steuerung 11 mindestens eine der Datenleseverarbeitung und der Datenschreibverarbeitung auf dem ersten Speicher 21 durch.
  • In Schritt S25 ist die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an dem Fahrzeug angebracht, das das Ziel der Anbringung ist, d.h. in einem angebrachten Zustand.
  • In Schritt S26 sendet der einzelne PW-Generator 31 eine Anforderung zur Bestimmung des Anbringungszustands, die die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 auffordert, den Anbringungszustand der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 zu bestimmen.
  • In Schritt S27 bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 den Anbringungszustand der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der von dem einzelnen PW-Generator 31 empfangenen Anbringungszustandsbestimmungsanforderung. Insbesondere bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 auf der Grundlage der von außen erfassten Anbringungszustandsinformationen über die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an dem Fahrzeug, das das Anbringungsziel ist, angebracht wurde oder nicht.
  • In Schritt S28 sendet die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 an den einzelnen PW-Generator 31 ein Anbringungszustandsbestimmungsergebnis, das das Ergebnis der Bestimmung des Anbringungszustands der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 ist.
  • In Schritt S29 gibt der individuelle PW-Generator 31 dem einzelnen PW-Schreiber 32 das erzeugte individuelle Passwort.
  • In Schritt S30 entsperrt der einzelne PW-Schreiber 32 den ersten Speicher 21 mit dem gemeinsamen Passwort. Insbesondere verwendet der einzelne PW-Schreiber 32 das gemeinsame Passwort, um den ersten Speicher 21 freizuschalten.
  • In Schritt S31 setzt der individuelle PW-Schreiber 32 das individuelle Passwort im ersten Speicher 21.
  • In Schritt S32 befindet sich der erste Speicher 21 mit dem individuellen Passwort in einem gesperrten Zustand, d.h. er wird mit dem individuellen Passwort als Passwort gesperrt.
  • Während ein Beispiel für die Reihenfolge der Passwortverarbeitung auf dem ersten Speicher 21 in 6 dargestellt ist, wird die Passwortverarbeitung auch auf dem zweiten Speicher 23 gemäß einer ähnlichen Reihenfolge wie in 6 durchgeführt.
  • Wenn der erste Speicher 21 und der zweite Speicher 23 wie vorstehend beschrieben entsperrt wurden, führt die Steuerung 11 mindestens eine der Datenlese- und Datenschreibverarbeitung auf dem ersten Speicher 21 und dem zweiten Speicher 23 durch. Eine detaillierte Beschreibung der Datenleseverarbeitung und der Datenschreibverarbeitung wird nicht gegeben.
  • Wie vorstehend beschrieben, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an dem Fahrzeug, das das Anbringungsziel ist, angebracht wurde oder nicht. Für den Fall, dass die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an das Fahrzeug angebracht wurde, ändert die Steuerung 11, wenn ein Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, das im Speicher 12 gespeicherte Passwort. Wenn kein Passwort im Speicher 12 gespeichert ist, speichert und setzt die Steuerung 11 ein neues Passwort im Speicher 12.
  • Insbesondere erzeugt der einzelne PW-Generator 31 der PW-Verwaltungseinheit 30 ein individuelles Passwort. Das erzeugte individuelle Passwort wird vom individuellen PW-Schreiber 32 in den ersten Speicher 21 und den zweiten Speicher 23 des Speichers 12 geschrieben, um das im ersten Speicher 21 und zweiten Speicher 23 gespeicherte Passwort zu ändern oder ein neues Passwort zu setzen.
  • Auf diese Weise kann ein anderes Passwort als das Passwort vor der Anbringung festgelegt werden oder ein neues Passwort, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 am Fahrzeug angebracht wurde. So kann beispielsweise die Sicherheitsrobustheit verbessert werden, indem entweder ein gemeinsames Passwort, das von anderen Informationsverarbeitungsvorrichtungen gemeinsam genutzt wird, festgelegt wird oder kein Passwort, bis die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 am Fahrzeug angebracht ist, und indem für jede Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 ein individuelles Passwort festgelegt wird, nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 am Fahrzeug angebracht wurde. Damit kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, erreicht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfasst die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 von außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung die Anbringungszustandsinformationen, die anzeigen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an dem Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht, und bestimmt auf der Grundlage der erfassten Anbringungszustandsinformationen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an dem Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht. Dementsprechend kann die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung 2, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, mit einer einfacheren Struktur erreicht werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die gleiche Konfiguration wie die der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform, die in 2 dargestellt ist. Somit wurden den konstituierenden Elementen, die gleich sind, die gleichen Referenznummern gegeben, und eine gemeinsame Beschreibung dieser Elemente wird nicht gegeben. Ein Informationsverarbeitungsverfahren nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A nach der vorliegenden Ausführungsform implementiert.
  • Wie die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A in einer beweglichen Einheit, wie beispielsweise einem Fahrzeug, montiert und verwendet. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A ist in einer Informationsversorgungsvorrichtung 10A vorgesehen und auf einer beweglichen Einheit montiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die bewegliche Einheit ein Fahrzeug, und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A ist in der Informationsversorgungsvorrichtung 10A vorgesehen und an einem Fahrzeug montiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10A durch eine Navigationsvorrichtung mit einer Navigationsfunktion zum Führen von Routen implementiert.
  • Wie die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform bildet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A zusammen mit der Eingabevorrichtung 41, der Anzeige 42 und der Audioausgabevorrichtung 43 die Informationsversorgungsvorrichtung 10A. Das heißt, die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10A beinhaltet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A, die Eingabevorrichtung 41, die Anzeige 42 und die Audioausgabevorrichtung 43.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Konfiguration auf, in der die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 der vorgenannten zweiten Ausführungsform ferner eine Softwareaktualisierungseinheit 19 beinhaltet. Das heißt, die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet die Steuerung 11, den Speicher 12, die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, die Kommunikationssteuerung 14, den GPS-Empfänger 15, die Kreiselsteuerung 16, die Geschwindigkeitssteuerung 17, die Audiosteuerung 18 und die Softwareaktualisierungseinheit 19.
  • Die Software-Aktualisierungseinheit 19 ist eine Aktualisierungseinheit, die Programme zur Implementierung der Funktionen der Steuerung 11 und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 erfasst und die Funktion der Informationsverarbeitungsvorrichtung, d.h. der von der Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführten Software, aktualisiert. Die Programme werden durch Herunterladen von einem externen Gerät, z.B. einem Servergerät, erworben. Die Funktionen der Steuerung 11 und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 werden durch Ausführen der von der Software-Aktualisierungseinheit 19 erfassten Programme realisiert.
  • In der vorliegenden Ausführungsform lädt die Software-Aktualisierungseinheit 19 Programme zur Ausführung der Verarbeitung im vorgenannten Flussdiagramm herunter, das in 5 dargestellt ist. Nachdem beispielsweise die Informationsbereitstellungsvorrichtung 10A einschließlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A ausgeliefert wurde, veranlasst die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A die Softwareaktualisierungseinheit 19, Programme zum Ausführen der Passwortverarbeitung in dem in 5 dargestellten Flussdiagramm herunterzuladen. Dies ermöglicht es auch der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A nach dem Versand der Informationsbereitstellungsvorrichtung 10A, die Passwortverarbeitung in dem in 5 dargestellten Flussdiagramm durchzuführen.
  • Dementsprechend kann die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, problemlos erreicht werden.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren der Passwortverwaltung durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Das in 8 dargestellte Flussdiagramm beinhaltet die gleichen Schritte wie das in 5 dargestellte Flussdiagramm. So wurden den Schritten, die gleich sind, die gleichen Schrittnummern gegeben, und eine gemeinsame Beschreibung derselben wird nicht gegeben. Die in 8 dargestellten Schritte im Flussdiagramm werden von der Steuerung 11, der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der Softwareaktualisierungseinheit 19 ausgeführt, die die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A bilden. Die Verarbeitung im Flussdiagramm, das in 8 dargestellt ist, beginnt, wenn eine Anweisung zum Aktualisieren der Software über die Eingabevorrichtung 41 eingegeben wird und das Verfahren zu Schritt S41 übergeht.
  • In Schritt S41 lädt die Software-Aktualisierungseinheit 19 Programme wie vorstehend beschrieben herunter, um die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung auszuführende Software zu aktualisieren. Wenn die Software aktualisiert wurde, geht das Verfahren zu Schritt S1 über. Die Verarbeitung in jedem der Schritte S1 bis S16 wird auf die gleiche Weise ausgeführt wie die Verarbeitung der Passwortverwaltung gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, erwirbt die Software-Aktualisierungseinheit 19 gemäß der vorliegenden Ausführungsform Programme zur Ausführung der Verarbeitung im vorgenannten Flussdiagramm, das in 5 dargestellt ist, d.h. Programme zur Ausführung der Funktionen der Steuerung 11 und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, und aktualisiert die von der Informationsverarbeitungsvorrichtung auszuführende Software. Die Funktionen der Steuerung 11 und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 werden durch Ausführen der von der Software-Aktualisierungseinheit 19 erfassten Programme realisiert.
  • Dementsprechend, wenn beispielsweise die Software-Aktualisierungseinheit 19 die Software nach dem Versand der Informationsbereitstellungsvorrichtung 10A einschließlich der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A aktualisiert, kann auch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A nach dem Versand der Informationsbereitstellungsvorrichtung 10A die Passwortverarbeitung in dem in 5 dargestellten vorgenannten Flussdiagramm durchführen. Dementsprechend kann die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung 2A, die ein hohes Maß an Sicherheitsrobustheit bietet, problemlos erreicht werden.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtungen 1, 2 und 2A gemäß den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen sind nicht nur auf eine Navigationsvorrichtung anwendbar, die an einem Fahrzeug montiert werden kann, sondern auch auf ein System, das Vorrichtungen, einschließlich einer Kommunikationsendgerät und einer Servervorrichtung, angemessen kombiniert. Beispiele für die Kommunikationsendgerätevorrichtung sind eine tragbare Navigationsvorrichtung (engl. portable navigation device, PND) und eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, die eine Funktion haben, die Kommunikation mit der Servervorrichtung herzustellen. Beispiele für die tragbare Kommunikationsvorrichtung sind ein tragbares Telefon, ein Smartphone und ein Tablet-Endgerät.
  • Falls ein System durch geeignete Kombination einer Navigationsvorrichtung, einer Kommunikationsendgerätvorrichtung und einer Servervorrichtung wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, sind die Bestandteile der Informationsverarbeitungsvorrichtung 1, 2 oder 2A in jeder Vorrichtung, die das System bildet, verteilt und angeordnet.
  • So können beispielsweise die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der einzelne PW-Generator 31, die in der Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorstehend genannten zweiten Ausführungsform vorgesehen sind, in der Servervorrichtung oder in der Kommunikationsendgerätvorrichtung, wie beispielsweise einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, angeordnet sein.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung, wenn die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der einzelne PW-Generator 31 wie vorstehend beschrieben in der Servervorrichtung angeordnet sind, hat beispielsweise eine in der folgenden vierten Ausführungsform beschriebene Konfiguration.
  • Vierte Ausführungsform
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in ihrer Konfiguration ähnlich wie die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform. Somit wurden den konstituierenden Elementen, die gleich sind, die gleichen Referenznummern gegeben, und eine gemeinsame Beschreibung dieser Elemente wird nicht gegeben.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 100 beinhaltet eine Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung, die Eingabevorrichtung 41, die Anzeige 42, die Audioausgabevorrichtung 43 und eine Servervorrichtung 3. Die Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung ist beispielsweise in einer beweglichen Einheit, wie beispielsweise einem Fahrzeug, montiert und verwendet. In der vorliegenden Ausführungsform ist die bewegliche Einheit ein Fahrzeug, und die Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung ist an einem Fahrzeug montiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Teil der Informationsverarbeitungsvorrichtung 100, der nicht die Servervorrichtung 3 ist, durch eine Navigationsvorrichtung mit einer Navigationsfunktion zum Führen von Routen implementiert. Das heißt, die Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung bildet zusammen mit der Eingabevorrichtung 41, der Anzeige 42 und der Audioausgabevorrichtung 43 eine Navigationsvorrichtung.
  • Die Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung beinhaltet eine geräteseitige Steuerung 11A, den Speicher 12, eine geräteseitige Kommunikationssteuerung 14A, den GPS-Empfänger 15, die Kreiselsteuerung 16, die Drehzahlregelung 17 und die Audiosteuerung 18. Die verarbeitungsgeräteseitige Steuerung 11A, die verarbeitungsgeräteseitige Kommunikationssteuerung 14A und eine verarbeitungsgeräteseitige PW-Verwaltungseinheit 30A sind jeweils wie die Steuerung 11, die Kommunikationssteuerung 14 und die PW-Verwaltungseinheit 30 gemäß der zweiten Ausführungsform konfiguriert.
  • Die Servervorrichtung 3 beinhaltet die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, eine serverseitige Steuerung 60 und eine serverseitige Kommunikationssteuerung 61.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die Anbringungszustandsinformationen Informationen, die den Anbringungszustand der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung anzeigen. Nach dem Erfassen der Anbringungszustandsinformationen überträgt die verarbeitungsgeräteseitige Steuerung 11A der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung die erfassten Anbringungszustandsinformationen über die verarbeitungsgeräteseitige Kommunikationssteuerung 14A an die Servervorrichtung 3. Die Servervorrichtung 3 empfängt die von der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung über die serverseitige Kommunikationssteuerung 61 übertragene Anbringungszustandsinformation. Die serverseitige Kommunikationssteuerung 61 gibt die empfangenen Anbringungszustandsinformationen über die serverseitige Steuerung 60 an die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 weiter.
  • Auf diese Weise erfasst die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 die Anbringungszustandsinformationen über die serverseitige Steuerung 60, die serverseitige Kommunikationssteuerung 61, die prozessorseitige Kommunikationssteuerung 14A und die prozessorseitige Steuerung 11A. Wenn auf der Grundlage der Anbringungszustandsinformationen bestimmt wird, dass die Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, bestimmt die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung 2 an ein Anbringungsziel angebracht wurde.
  • Wie die Steuerung 11 gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform wird die serverseitige Steuerung 60 beispielsweise durch eine CPU und einen beschreibbaren Speicher wie einen RAM konfiguriert. Der Speicher speichert Steuerprogramme. Die CPU führt eine zentrale Steuerung der Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der serverseitigen Kommunikationssteuerung 61 durch, indem sie im Speicher gespeicherte Steuerprogramme ausführt.
  • Die serverseitige Steuerung 60 beinhaltet eine serverseitige PW-Verwaltungseinheit 70. Die serverseitige PW-Verwaltungseinheit 70 beinhaltet den einzelnen PW-Generator 31 und eine individuelle PW-Übertragungseinheit 71. Die serverseitige PW-Verwaltungseinheit 70 und die serverseitige Kommunikationssteuerung 61 sind jeweils wie die PW-Verwaltungseinheit 30 und die Kommunikationssteuerung 14 gemäß der vorgenannten zweiten Ausführungsform konfiguriert. Die individuelle PW-Sendeeinheit 71 überträgt das vom einzelnen PW-Generator 31 erzeugte individuelle Passwort über die serverseitige Kommunikationssteuerung 61 an die Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • Die serverseitige Kommunikationssteuerung 61 führt die Kommunikation mit der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung und insbesondere mit der verarbeitungsgeräteseitigen Kommunikationssteuerung 14A der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung durch. Im Falle einer Kommunikation mit der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung ist die serverseitige Kommunikationssteuerung 61 konfiguriert, mit der Haupteinheit 2B der Informationsverarbeitungsvorrichtung über ein Kommunikationsnetzwerk wie das Internet kommunizieren zu können.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der einzelne PW-Generator 31 in der Servervorrichtung 3 angeordnet. Auch mit dieser Anordnung können ähnliche Effekte wie bei den vorgenannten ersten bis dritten Ausführungsformen erzielt werden.
  • Alternativ können die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der einzelne PW-Generator 31 in der Kommunikationsendgerätvorrichtung, wie beispielsweise einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben, angeordnet sein. Selbst wenn die Anbringungszustandsbestimmungseinheit 13 und der einzelne PW-Generator 31 in der Kommunikationsendgerätvorrichtung angeordnet sind, können ähnliche Effekte wie bei den vorgenannten ersten bis dritten Ausführungsformen erzielt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung jede Ausführungsform im Rahmen der Erfindung frei kombinieren kann. Außerdem kann jedes konstituierende Element der Ausführungsformen entsprechend geändert oder weggelassen werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich beschrieben wurde, ist die vorstehende Beschreibung in allen Aspekten illustrativ und nicht einschränkend. Es ist daher zu verstehen, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 2A, 100: Informationsverarbeitungsgerät, 2B: Informationsverarbeitungsgerät-Haupteinheit, 3: Servergerät, 10, 10A: Informationsbereitstellungsgerät, 11: Steuerung, 11A: Verarbeitungsgeräteseitige Steuerung, 12: Speicher, 13: Anbringungszustandsbestimmungsgerät, 14: Kommunikationssteuerung, 14A: Verarbeitungsgeräteseitige Kommunikationssteuerung, 15: GPS-Empfänger, 16: Kreiselsteuerung, 17: Geschwindigkeitssteuerung, 18: Audiosteuerung, 19: Softwareaktualisierungseinheit, 21: erster Speicher, 22: erste PW-Steuerung, 23: zweiter Speicher, 24: zweite PW-Steuerung, 30: PW-Verwaltungseinheit, 31: individueller PW-Generator, 32: individueller PW-Schreiber, 30A: Verarbeitungsgeräteseitige PW-Verwaltungseinheit, 41: Eingabegerät, 42: Anzeige, 43: Audio-Ausgabegerät, 60: serverseitige Steuerung, 61: serverseitige Kommunikationssteuerung, 70: serverseitige PW-Verwaltungseinheit, 71: individuelle PW -Übertragungseinheit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2015178323 [0004]

Claims (4)

  1. Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, umfassend: einen Speicher, der Daten speichert, und ein Passwort speichert, wenn das Passwort festgelegt wurde; eine Steuerung, die, wenn das Passwort festgelegt wurde und wenn ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher gespeicherten Passwort übereinstimmt, mindestens eine Verarbeitung zum Lesen der Daten und eine Verarbeitung zum Schreiben der Daten auf den Speicher durchführt, und eine Anbringungszustandsbestimmungseinheit, die bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an ein Anbringungsziel angebracht ist oder nicht, wobei, in dem Fall, in dem die Anbringungsbestimmungseinheit bestimmt, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, wenn das Passwort im Speicher gespeichert ist, die Steuerung das im Speicher gespeicherte Passwort ändert, und wenn das Passwort nicht im Speicher gespeichert ist, die Steuerung ein neues Passwort im Speicher speichert und setzt.
  2. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anbringungszustandsbestimmungseinheit Anbringungszustandsinformationen erfasst, die anzeigen, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht, und auf der Grundlage der erfassten Anbringungszustandsinformationen bestimmt, ob die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht worden ist oder nicht.
  3. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Aktualisierungseinheit, die ein Programm zur Implementierung von Funktionen der Steuerung und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit erfasst und eine Funktion der Informationsverarbeitungsvorrichtung aktualisiert, wobei die Funktionen der Steuerung und der Anbringungszustandsbestimmungseinheit durch Ausführen des von der Aktualisierungseinheit erfassten Programms implementiert werden.
  4. Ein Informationsverarbeitungsverfahren, umfassend: Speichern von Daten in einem Speicher; wenn ein Passwort festgelegt wurde, Speichern des Passworts im Speicher, und wenn ein eingegebenes Passwort mit dem im Speicher gespeicherten Passwort übereinstimmt, Durchführen mindestens einer Verarbeitung zum Lesen der Daten und Verarbeitung zum Schreiben der Daten auf den Speicher; Bestimmen, ob eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die den Speicher beinhaltet, an ein Anbringungsziel angebracht wurde oder nicht; und in dem Fall, in dem bestimmt wird, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung an das Anbringungsziel angebracht wurde, Ändern des im Speicher gespeicherten Passworts, wenn das Passwort im Speicher gespeichert ist, und Speichern und Setzen eines neuen Passworts im Speicher, wenn das Passwort nicht im Speicher gespeichert ist.
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