DE112016006063T5 - Techniken zum Managen von Sensoranomalien - Google Patents

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DE112016006063T5
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Tobias M. Kohlenberg
Brian D. Johnson
John C. Weast
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/08Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for safeguarding the apparatus, e.g. against abnormal operation, against breakdown

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Abstract

Die Techniken zum Managen von Sensoranomalien in einem Computersystem enthalten das Bestimmen basierend auf den Sensordaten von einem weiteren Sensor und einer Korrelationsregel, ob die von einem ersten Sensor empfangenen Sensordaten anomal sind. Die Korrelationsregel definiert eine erwartete Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten. Falls die Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten nicht beobachtet wird, können die ersten Sensordaten für anomal gehalten werden. Wenn ja, können die ersten Sensordaten unter Verwendung eines weiteren Sensors oder einer anderen Korrelation verifiziert werden. Falls bestimmt wird, dass der erste Sensor schlecht funktioniert, kann das Computersystem den Verlust des ersten Sensors unter Verwendung eines weiteren Sensors an seiner Stelle abschwächen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der US-Patentanmeldung, laufende Nr. 14/998.231, mit dem Titel „TECHNOLOGIES FOR MANAGING SENSOR ANOMALIES“, die am 26. Dezember 2015 eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND
  • Sensoren und Abtastschaltungen sind in einer ständig wachsenden Anzahl von elektronischen Vorrichtungen und Computersystemen enthalten. Bei den Anwendungen des Internets der Dinge (IoT) sind z. B. Computersysteme mit hunderten oder tausenden Sensoren möglich. In derartigen Systemen ist es eine signifikante Herausforderung, zu bestimmen, ob ein spezieller Sensor des Systems richtig arbeitet. Unter typischen Betriebsbedingungen kann es z. B. schwierig sein, zu unterscheiden, ob unerwartete Sensordaten fehlerhaft oder lediglich anomal sind. Viele typische Computersysteme behandeln anomale Sensordaten in einer binären Weise. Ein typisches Computersystem kann z. B. die Sensordaten, die außerhalb eines erwarteten Bereichs liegen, einfach ignorieren. Alternativ können sich einige Computersysteme auf die Verifikation einer menschlichen Bedienungsperson der anomalen Sensordaten stützen. Die Verzögerung beim Erhalten der Verifikation der Bedienungsperson der Sensordaten kann jedoch eine unerwünschte Leistung in dem Computersystem verursachen und/oder unter typischen Arbeitsbedingungen einfach unpraktisch sein.
  • Figurenliste
  • Die hier beschriebenen Konzepte sind beispielhaft und nicht einschränkend in den beigefügten Figuren veranschaulicht. Für die Einfachheit und Klarheit der Veranschaulichung sind die in den Figuren veranschaulichten Elemente nicht notwendigerweise maßstabsgerecht gezeichnet. Wenn es als geeignet betrachtet wird, sind die Bezugszeichen zwischen den Figuren wiederholt worden, um entsprechende oder analoge Elemente anzugeben.
    • 1 ist ein vereinfachter Blockschaltplan wenigstens einer Ausführungsform eines Systems zum Managen von Sensoranomalien;
    • 2 ist ein vereinfachter Blockschaltplan wenigstens einer Ausführungsform einer Umgebung, die durch eine Computervorrichtung des Systems nach 1 aufgebaut werden kann;
    • 3 ist ein vereinfachter Ablaufplan wenigstens einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Initialisieren von Sensoren, das durch die Computervorrichtung des Systems nach den 1 und 2 ausgeführt werden kann;
    • 4 ist ein vereinfachter Blockschaltplan verschiedener Ausführungsformen der Korrelationsregeln, die durch das Verfahren nach Anspruch 3 erzeugt werden können;
    • 5 ist ein vereinfachter Ablaufplan wenigstens einer Ausführungsform eines Verfahrens zum Managen von Sensoranomalien, das durch die Computervorrichtung des Systems nach den 1 und 2 ausgeführt werden kann;
    • 6 ist ein vereinfachter Blockschaltplan wenigstens einer Ausführungsform einer Sensoranordnung des Systems nach 1;
    • 7 ist ein vereinfachter Blockschaltplan der Sensoranordnung nach 6, die in einer weiteren Konfiguration angeordnet ist, um eine Sensoranomalie während der Ausführung des Verfahrens nach 5 zu verifizieren; und
    • 8 ist ein vereinfachter Blockschaltplan der Sensoranordnung nach 6, die in einer weiteren Konfiguration angeordnet ist, um eine Sensorfehlfunktion während der Ausführung des Verfahrens nach 5 abzuschwächen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Konzepte der vorliegenden Offenbarung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich sind, sind ihre spezifischen Ausführungsformen in den Zeichnungen beispielhaft gezeigt und werden hier ausführlich beschrieben. Es sollte jedoch erkannt werden, dass es keine Absicht gibt, die Konzepte der vorliegenden Offenbarung auf die offenbarten speziellen Formen einzuschränken, wobei es im Gegenteil die Absicht ist, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die mit der vorliegenden Offenbarung und den beigefügten Ansprüchen konsistent sind, abzudecken.
  • Die Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine einzige Ausführungsform“, „eine Ausführungsform“, „eine veranschaulichende Ausführungsform“ usw. geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft enthalten kann, wobei aber jede Ausführungsform dieses spezielle Merkmal, diese spezielle Struktur oder diese spezielle Eigenschaft enthalten oder nicht notwendigerweise enthalten kann. Überdies beziehen sich derartige Redewendungen nicht notwendigerweise auf dieselbe Ausführungsform. Wenn ein spezielles Merkmal, eine spezielle Struktur oder eine spezielle Eigenschaft im Zusammenhang mit einer Ausführungsform beschrieben wird, wird ferner behauptet, dass es innerhalb der Kenntnis eines Fachmanns auf dem Gebiet liegt, ein derartiges Merkmal, eine derartige Struktur oder eine derartige Eigenschaft im Zusammenhang mit anderen Ausführungsformen, ob sie explizit beschrieben sind oder nicht, zu bewerkstelligen. Zusätzlich sollte erkannt werden, dass die in einer Liste in der Form „wenigstens eines von A, B und C“ enthaltenen Elemente (A); (B); (C); (A und B); (A und C); (B und C); oder (A, B und C) bedeuten können. Ähnlich können die in der Form „wenigstens eines von A, B oder C“ aufgelisteten Elemente (A); (B); (C); (A und B); (A und C); (B und C); oder (A, B und C) bedeuten.
  • Die offenbarten Ausführungsformen können in einigen Fällen in Hardware, Firmware, Software oder irgendeiner Kombination daraus implementiert sein. Die offenbarten Ausführungsformen können außerdem als Anweisungen implementiert sein, die durch ein transitorisches oder nicht transitorisches maschinenlesbares (z. B. computerlesbares) Speichermedium übertragen werden oder in diesem gespeichert sind und die durch einen oder mehrere Prozessoren gelesen und ausgeführt werden können. Ein maschinenlesbares Speichermedium kann als irgendeine Speichervorrichtung, irgendein Speichermechanismus oder irgendeine andere physische Struktur zum Speichern oder Übertragen von Informationen in einer Form, die durch eine Maschine lesbar ist, (z. B. ein flüchtiger oder ein nichtflüchtiger Speicher, eine Medienplatte oder eine andere Medienvorrichtung) verkörpert sein.
  • In den Zeichnungen können einige Struktur- oder Verfahrensmerkmale in spezifischen Anordnungen und/oder Ordnungen gezeigt sein. Es sollte jedoch erkannt werden, dass derartige spezifische Anordnungen und/oder Ordnungen nicht erforderlich sein können. Stattdessen können in einigen Ausführungsformen derartige Merkmale in einer anderen Weise und/oder Ordnung als die angeordnet sein, die in den veranschaulichenden Figuren gezeigt sind. Zusätzlich ist die Einbeziehung eines Struktur- oder Verfahrensmerkmals in eine spezielle Figur nicht so gemeint, dass sie bedeutet, dass ein derartiges Merkmal in allen Ausführungsformen erforderlich ist, wobei es in einigen Ausführungsformen nicht enthalten sein kann oder mit anderen Merkmalen kombiniert sein kann.
  • In 1 enthält in einer veranschaulichenden Ausführungsform ein Computersystem 100 zum Managen von Sensoranomalien eine Computervorrichtung 102 und in einigen Ausführungsformen eine verteilte Sensoranordnung 104. In Gebrauch ist die Computervorrichtung 102 konfiguriert, die durch die lokalen Sensoren 120 der Computervorrichtung 102 und/oder die entfernten Sensoren 130 der verteilten Sensoranordnung 104 erzeugten Sensordaten zu überwachen und zu bestimmen, ob irgendwelche speziellen Sensordaten anomal sind (z. B. von einem erwarteten Wert oder Trend abweichen), wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird. Um dies auszuführen, vergleicht die Computervorrichtung 102 die fraglichen Sensordaten unter Verwendung einer Korrelationsregel mit den durch einen weiteren Sensor des Computersystems 100 erzeugten anderen Sensordaten. Die Korrelationsregel definiert eine erwartete Beziehung zwischen den fraglichen Sensordaten und den Sensordaten von dem korrelierten Sensor. Die Korrelationsregel kann z. B. eine erwartete Änderung der Sensordaten von dem korrelierten Sensor 120, 130 basierend auf einer beobachteten Änderung der fraglichen Sensordaten definieren. Falls die fraglichen Sensordaten einen unerwarteten Messwert oder eine unerwartete Änderung eines Messwerts angeben, kann die Korrelationsregel angeben, dass die Sensordaten von dem korrelierten Sensor 120, 130 einen ähnlichen Messwert oder eine ähnliche Änderung (obwohl vielleicht mit einer kleineren Größe oder Varianz) zeigen sollten. In Abhängigkeit von den korrelierten Sensoren können die Korrelationsregeln Beziehungen zwischen zwei oder mehr Sensordaten definieren, die von einer schwachen bis zu einer starken Korrelation reichen. In einigen Ausführungsformen kann eine Korrelationsregel z. B. eine allgemeine Beziehung definieren (z. B. falls die Sensordaten von einem Sensor ansteigen, sollten die Sensordaten von einem korrelierten Sensoren ebenso zunehmen, wobei aber der Betrag der Zunahme nicht bekannt sein kann), während in anderen Ausführungsformen eine Korrelationsregel eine spezifische mathematische Beziehung zwischen den Sensordaten definieren kann.
  • Basierend auf den beobachteten Sensordaten und der zugeordneten Korrelationsregel kann die Computervorrichtung 102 besser bestimmen, ob die fraglichen Sensordaten ein genauer Anzeigewert sind oder anomal sind. Selbst wenn bestimmt wird, dass die fraglichen Sensordaten anomal sind (d. h., dass die beobachteten Sensordaten einer oder mehreren zugeordneten Korrelationsregeln nicht entsprechen), können derartige Sensordaten dennoch genau sein. Die Sensordaten können z. B. ein detektiertes unerwartetes Ereignis angeben, wie z. B. einen unerwarteten Temperaturgradienten, der nur durch diesen einen speziellen Sensor abgetastet wird. Die Computervorrichtung 102 als solche ist ferner konfiguriert, die fraglichen Sensordaten zu verifizieren. Um dies auszuführen, kann die Computervorrichtung 102 denselben Sensor 120, 130 und/oder andere Sensoren 120, 130 der Computervorrichtung 102 verwenden. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. die Sensordaten in einer anderen Weise erhalten und/oder analysieren (sie kann z. B. die Messfrequenz vergrößern, die Abtastauflösung vergrößern usw.), den Trend der Sensordaten analysieren (gab es z. B. eine plötzliche Änderung der Messwerte oder ist ein allmählicher Trend beobachtbar), den fraglichen Sensor 120, 130 verlagern oder neu positionieren, einen weiteren Sensor 120, 130 in den Bereich oder an die Position des fraglichen Sensors bewegen und/oder andere Handlungen ausführen, um zu verifizieren, ob die fraglichen Sensordaten verifizierbar sind. Falls die Computervorrichtung 102 bestimmt, dass die Sensordaten verifiziert sind, kann die Computervorrichtung 102 die Sensordaten als normal verwenden. Falls jedoch die Computervorrichtung 102 bestimmt, dass die Sensordaten nicht verifiziert sind, ist die Computervorrichtung 102 konfiguriert, zu versuchen, den Verlust des entsprechenden Sensors 120, 130 z. B. durch das Stützen auf andere Sensoren 120, 130 abzuschwächen, wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird.
  • Die Computervorrichtung 102 kann als irgendein Typ einer Computervorrichtung 102 verkörpert sein, die konfiguriert ist, mehrere Sensoren während des Betriebs zu verwenden und die hier beschriebenen Funktionen auszuführen. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. ohne Einschränkung als ein Computer, ein Server, ein Server-System, eine Analysecomputervorrichtung, eine Vernetzungsvorrichtung, ein Mehrprozessorsystem, ein prozessorbasiertes System, eine Verbraucherelektronikvorrichtung, ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Notebook-Computer, ein Laptop-Computer, ein Desktop-Computer, ein tragbarer Computer, ein intelligentes Zubehör, wie z. B. eine Smart-Watch oder eine intelligente Brille, eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung und/oder irgendeine andere Computervorrichtung, die verschiedene Sensoren verwenden kann, verkörpert sein oder diese anderweitig enthalten. Wie in 1 gezeigt ist, enthält die veranschaulichende Computervorrichtung 102 einen Prozessor 110, ein E/A-Teilsystem 112, einen Speicher 114 und die lokalen Sensoren 120. Selbstverständlich kann die Computervorrichtung 102 in anderen Ausführungsformen andere oder zusätzliche Komponenten, wie z. B. jene, die üblicherweise in einer Computervorrichtung gefunden werden, (z. B. verschiedene Eingabe-/Ausgabevorrichtungen) enthalten. Zusätzlich können in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der veranschaulichenden Komponenten in einer weiteren Komponente enthalten sein oder anderweitig einen Teil einer weiteren Komponente bilden. Der Speicher 114 oder Teile von ihm können z. B. in einigen Ausführungsformen in dem Prozessor 110 enthalten sein.
  • Der Prozessor 110 kann als irgendein Typ eines Prozessors verkörpert sein, der die hier beschriebenen Funktionen ausführen kann. Der Prozessor 110 kann als ein Einzelkern- oder Mehrkernprozessor(en), ein digitaler Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder ein anderer Prozessor oder eine andere Verarbeitungs-/Steuerschaltung verkörpert sein. Ähnlich kann der Speicher 114 als irgendein Typ eines flüchtigen oder nichtflüchtigen Speichers oder Datenspeichers verkörpert sein, der die hier beschriebenen Funktionen ausführen kann. In Betrieb kann der Speicher 114 verschiedene Daten und Software speichern, die während des Betriebs der Computervorrichtung 102 verwendet werden, wie z. B. Betriebssysteme, Anwendungen, Programme, Bibliotheken und Treiber. Der Speicher 114 ist über das E/A-Teilsystem 112 kommunikationstechnisch an den Prozessor 110 gekoppelt, das als eine Schaltungsanordnung und/oder Komponenten verkörpert sein kann, um die Eingabe-/Ausgabeoperationen mit dem Prozessor 110, dem Speicher 114 und den anderen Komponenten der Computervorrichtung 102 zu fördern. Das E/A-Teilsystem 112 kann z. B. als Speicher-Controller-Hubs, Eingabe-/Ausgabesteuerungs-Hubs, Firmware-Vorrichtungen, Kommunikationsverbindungen (d. h., Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Busverbindungen, Drähte, Kabel, Lichtleiter, Leiterplattenbahnen usw.) und/oder andere Komponenten und Teilsysteme, um die Eingabe-/Ausgabeoperationen zu fördern, verkörpert sein oder diese anderweitig enthalten. In einigen Ausführungsformen kann das E/A-Teilsystem 112 einen Teil eines Systems-auf-einem-Chip (SoC) bilden und kann zusammen mit den Prozessoren 110, dem Speicher 114 und anderen Komponenten der Computervorrichtung 102 auf einem einzigen integrierten Schaltungs-Chip enthalten sein.
  • Die lokalen Sensoren 120 können als irgendein Typ eines Sensors, einer Abtastschaltung oder einer Sensorvorrichtung, der Daten, die einen abgetasteten Reiz angeben, messen oder anderweitig erfassen kann, verkörpert sein oder diesen anderweitig enthalten. Die Sensoren 120 können z. B. Umgebungssensoren, wie z. B. Temperatur- oder Luftdrucksensoren, Bewegungssensoren, wie z. B. Beschleunigungsmesser, biometrische Sensoren, wie z. B. Herzfrequenzsensoren oder galvanische Hautreaktionssensoren, Authentifizierungssensoren, wie z. B. Fingerabdruckscanner-Sensoren, die Sensoren künstlicher Sinne, wie z. B. Kameras oder Mikrophone, Messsensoren, wie z. B. Druck- oder Lichtsensoren, und/oder irgendein anderer Typ eines Sensors, der Sensordaten erzeugen kann, die einen abgetasteten Reiz angeben, enthalten, sind aber nicht auf diese eingeschränkt. Veranschaulichend sind die lokalen Sensoren 120 in der Computervorrichtung 102 enthalten. In den Ausführungsformen, in denen die Komponenten der Computervorrichtung 102 z. B. ein System-auf-einem-Chip (SoC) bilden, können die lokalen Sensoren 102 mit den anderen Komponenten in demselben Die enthalten sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Computervorrichtung 102 außerdem eine oder mehrere Sensorsteuerungen 122 enthalten. Die Sensorsteuerung(en) 122 kann (können) als irgendein Typ eines Aktuators oder eines anderen Mechanismus verkörpert sein, der einen Aspekt der lokalen Sensoren 120 und/oder der entfernten Sensoren 130 der verteilten Sensoranordnung 104 steuern kann. In einigen Ausführungsformen kann die Sensorsteuerung 122 z. B. als ein Motor oder ein Aktuator verkörpert sein, der die Sensoren 120, 130 bewegen (z. B. den Ort, die Orientierung und/oder die Position der Sensoren 120, 130 ändern) kann. Wie im Folgenden ausführlicher erörtert wird, kann (können) die Sensorsteuerung(en) 122 verwendet werden, um sowohl anomale Daten von einem speziellen Sensor 120, 130 zu verifizieren als auch den Verlust eines Sensors 120, 130 durch die Neupositionierung eines weiteren Sensors an der Stelle des ausfallenden Sensors 120, 130 abzuschwächen.
  • Die Computervorrichtung 102 kann außerdem in einigen Ausführungsformen verschiedene Peripherievorrichtungen 124 enthalten. Die Peripherievorrichtungen 124 können als irgendein Typ zusätzlicher Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, Schnittstellenvorrichtungen und/oder anderer Komponenten und/oder Vorrichtungen, die üblicherweise in einem Computersystem gefunden werden, verkörpert sein oder diese anderweitig enthalten. In einigen Ausführungsformen können die Peripherievorrichtungen 124 z. B. einen Berührungsschirm, eine Graphikschaltungsanordnung, eine Tastatur, eine Maus, ein Lautsprechersystem, eine Netzschnittstelle und/oder andere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, Schnittstellenvorrichtungen und/oder Peripherievorrichtungen enthalten.
  • Wie oben erörtert worden ist, enthält die verteilte Sensoranordnung 104 einen oder mehrere entfernte Sensoren 130, die kommunikationstechnisch, aber von ihr entfernt, an die Computervorrichtung 102 gekoppelt sind. Die entfernten Sensoren 130 können zu den lokalen Sensoren 120 ähnlich sein und können als irgendein Typ irgendeines Typs eines Sensors, einer Abtastschaltung oder einer Sensorvorrichtung, der die Daten, die einen abgetasteten Reiz angeben, messen oder anderweitig erfassen kann, wie z. B. jene Sensoren, die oben bezüglich der lokalen Sensoren 120 erörtert worden sind, verkörpert sein oder diesen anderweitig enthalten. In einigen Ausführungsformen können die entfernten Sensoren 130 bezüglich der Computervorrichtung 102 beweglich sein. In anderen Ausführungsformen können die entfernten Sensoren 130 fest oder stationär sein.
  • In 2 baut in einer veranschaulichenden Ausführungsform eine Computervorrichtung 102 während des Betriebs eine Umgebung 200 auf. Die veranschaulichende Umgebung 200 enthält ein Sensorinitialisierungsmodul 202, ein Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 und ein Sensormanagementmodul 206. Die verschiedenen Module der Umgebung 200 können als Hardware, Firmware, Software oder eine Kombination daraus verkörpert sein. In einigen Ausführungsformen können ein oder mehrere der Module der Umgebung 200 als solche als eine Schaltungsanordnung oder eine Sammlung elektronischer Vorrichtungen (z. B. eine Sensorinitialisierungsschaltung 202, eine Sensorkorrelations-Bestimmungsschaltung 204 und eine Sensormanagementschaltung 206) verkörpert sein. Es sollte erkannt werden, dass in derartigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Sensorinitialisierungsschaltung 202, der Sensorkorrelations-Bestimmungsschaltung 204 und der Sensormanagementschaltung 206 einen Teil eines oder mehrerer des Prozessors 110, des E/A-Teilsystems 112 und/oder der anderen Komponenten der Computervorrichtung 102 bilden können. Zusätzlich können in einigen Ausführungsformen eines oder mehrere der veranschaulichenden Module einen Teil eines weiteren Moduls bilden und/oder können eines oder mehrere der veranschaulichenden Module voneinander unabhängig sein. Während der Verwendung können die verschiedenen Module der Umgebung 200 verschiedene Daten, einschließlich Initialisierungsregeln 220, Korrelationsregeln 222, Verifikationsregeln 224 und Abschwächungsregeln 226, aber nicht eingeschränkt auf diese, erzeugen und/oder verwenden, wie im Folgenden erörtert wird.
  • Das Sensorinitialisierungsmodul 202 ist konfiguriert, die Sensoren 120, 130 des Systems 100 zu initialisieren, um zu verifizieren, dass jeder Sensor 120, 130 richtig arbeitet. Um dies auszuführen kann das Sensorinitialisierungsmodul 202 die Initialisierungsregeln 220 verwenden, die verschiedene Betriebseigenschaften für jeden Sensor 120, 130 definieren können. Die Initialisierungsregeln 220 können z. B. einen annehmbaren oder erwarteten Bereich der Sensordaten, den Typ der erwarteten Sensordaten, die elektrischen Leistungspegel für die Sensoren und/oder andere Betriebseigenschaften definieren. Das Sensorinitialisierungsmodul 202 als solches kann irgendeine geeignete Methodologie, irgendeinen geeigneten Algorithmus und/oder irgendeinem geeigneten Test verwenden, um den Betrieb jedes Sensors 120, 130 zu verifizieren. In einigen Ausführungsformen kann das Sensorinitialisierungsmodul 202 konfiguriert sein, eine Bestätigung einer Bedienungsperson des Betriebszustands der Sensoren 120, 130 anzufordern, wie im Folgenden erörtert wird.
  • Das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 ist konfiguriert, die während des Normalbetriebs durch die Sensoren 120, 130 erzeugten verschiedenen Sensordaten zu überwachen und basierend auf den beobachteten Sensordaten die Korrelationsregeln 222 zu bestimmen oder zu erzeugen. Wie oben erörtert worden ist, definiert jede Korrelationsregel 222 eine erwartete Beziehung zwischen zwei oder mehr Sensordaten. Die erwartete Beziehung kann einfach (wenn z. B. einzelne Sensordaten zunehmen, sollten die korrelierten Sensordaten ebenso zunehmen) oder sehr komplex (z. B. eine spezifische mathematische Beziehung zwischen mehreren Sensordaten) sein. Um die Korrelationsregeln 222 zu erzeugen, kann das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 irgendeine geeignete Methodologie oder irgendeinen geeigneten Algorithmus verwenden. In der veranschaulichenden Ausführungsform ist das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 z. B. konfiguriert, einen Algorithmus des maschinellen Lernens zu verwenden. In einigen Ausführungsformen ist das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 als solches konfiguriert, die durch die Sensoren 120, 130 während irgendeines Zeitraums während einer Trainingsperiode (z. B. während einer Initialisierungsphase des Systems 100) erzeugten Sensordaten zu überwachen und zu analysieren. Selbstverständlich kann das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 außerdem die Sensordaten während des Normalbetriebs des Systems 100 überwachen und im Lauf der Zeit die Korrelationsregeln basierend auf den beobachteten Korrelationen aktualisieren, wie im Folgenden erörtert wird. Zusätzlich können in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Korrelationsregeln 222 „fest codiert“ sein oder anderweitig durch eine Bedienungsperson oder einen Hersteller des Systems 100 geliefert werden, anstatt basierend auf den beobachteten Sensordaten durch das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 gefolgert oder bestimmt zu werden.
  • Das Sensormanagementmodul 206 ist konfiguriert, die während des Normalbetriebs des Systems 100 durch die Sensoren 120, 130 erzeugten Sensordaten zu überwachen und zu bestimmen, ob irgendwelche Sensordaten anomal sind. Um dies auszuführen, ist Sensormanagementmodul 206 konfiguriert, die verschiedenen Sensordaten basierend auf den Korrelationsregeln 222 miteinander zu vergleichen. Das heißt, das Sensormanagementmodul 206 bestimmt basierend auf den korrelierten Sensordaten von einem oder mehreren anderen Sensoren 120, 130, ob irgendwelche Sensordaten unerwartet (z. B. ein unerwarteter Wert oder Trend) sind. Wie oben erörtert worden ist, definieren die Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen den korrelierten Sensordaten. Die Korrelationsregel 222, die einem speziellen Sensor 120, 130 zugeordnet ist, kann z. B. angeben, dass eine Änderung der Sensordaten des speziellen Sensors 120, 130 verursachen sollte, dass eine ähnliche Änderung in den korrelierten Sensordaten beobachtet wird (obwohl die Änderung der korrelierten Sensordaten eine andere Größe, eine andere Richtung, einen anderen zeitlichen Versatz, einen anderen Typ usw. aufweisen kann). Falls das Sensormanagementmodul 206 bestimmt, dass die korrelierten Sensordaten die erwartete korrelierte Beziehung mit den fraglichen Sensordaten nicht zeigen, kann das Sensormanagementmodul 206 bestimmen, dass die fraglichen Sensordaten anomal sind.
  • Selbst wenn das Sensormanagementmodul 206 bestimmen kann, das spezielle Sensordaten anomal sind, können jedoch die speziellen Sensordaten dennoch gültig sein (der Anzeigewert kann z. B. eine gültige Ablesung, obwohl unerwartet oder anderweitig aus der Norm sein). Das Sensormanagementmodul 206 als solches enthält außerdem ein Sensorverifikationsmodul 210, das konfiguriert ist, die von dem fraglichen Sensor 120, 130 erhaltenen Sensordaten zu verifizieren. Falls z. B. ein spezieller Sensor 120, 130 einen unerwarteten Anzeigewert erzeugt, der in den korrelierten Sensordaten (z. B. sogar mit einer erwarteten kleineren Größe) nicht beobachtet wird, ist das Sensormanagementmodul 206 konfiguriert, zu verifizieren, ob die Sensordaten genau sind, anstatt die Sensordaten wie in typischen Computersystemen einfach zu verwerfen. Um dies auszuführen, kann das Sensorverifikationsmodul 210 eine oder mehrere der Verifikationsregeln 224 verwenden. Die Verifikationsregeln 224 definieren Regeln, Verfahren und/oder andere Daten, die durch die Computervorrichtung 102 verwendbar sind, um zu verifizieren, ob ein Sensor 120, 130 schlecht funktioniert. Die Verifikationsregeln 224 können z. B. einen anderen Typ der Analyse definieren, die an den Sensordaten auszuführen ist, (z. B. eine Vergrößerung der Messfrequenz, eine Vergrößerung der Abtastauflösung, das Analysieren sichtbarer Daten in einem anderen Spektrum, das Anwenden eines anderen Typs eines Filters usw.). Zusätzlich oder alternativ können die Verifikationsregeln 224 vorschreiben, dass der historische Trend der Sensordaten analysiert werden sollte, um z. B. zu bestimmen, ob eine unerwartete Änderung der fraglichen Sensordaten im Lauf der Zeit plötzlich oder allmählich war. Ferner können in einigen Ausführungsformen die Verifikationsregeln 224 andere Sensoren 120, 130 des Systems 100 definieren, die verwendet werden können, um die anomalen Sensordaten zu verifizieren. Falls die anderen Sensoren 120, 130 gegenwärtig nicht aktiviert sind, können z. B. die anderen Sensoren 120, 130 online gebracht oder anderweitig aktiviert werden, um den gleichen Reiz wie der anomale Sensor 120, 130 abzutasten. Zusätzlich können in den Ausführungsformen, in denen die Computervorrichtung 102 die Sensorsteuerung 122 enthält, die anderen Sensoren 120, 130 in denselben Bereich oder an denselben Ort wie der anomale Sensor 120, 130 bewegt werden, um zu bestimmen, ob durch den anderen Sensor 120, 130 der gleiche Reiz abgetastet wird. Zusätzlich oder alternativ kann die Sensorsteuerung 122 verwendet werden, um den anomalen Sensor 120, 130 in einem Versuch, die anomalen Sensordaten (z. B. durch das Bestimmen, ob die anomalen Sensordaten ungeachtet des Ortes des entsprechenden Sensors 120, 130 erzeugt werden) zu validieren, zu steuern, um den anomalen Sensor 120, 130 neu zu positionieren, zu drehen oder anderweitig zu verlagern. Die Verifikationsregeln 224 können in der Computervorrichtung 102 fest codiert sein oder im Lauf der Zeit z. B. unter Verwendung eines Algorithmus des maschinellen Lernens erlernt werden.
  • Falls das Sensormanagementmodul 206 verifizieren kann, dass die anomalen Sensordaten genau sind, können diese Sensordaten durch die Computervorrichtung 102 als normal verwendet werden. Zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen das Sensorkorrelations-Bestimmungsmodul 204 die Korrelationsregeln basierend auf den anomalen, aber verifizierten Sensordaten aktualisieren. Falls alternativ das Sensormanagementmodul 206 die anomalen Sensordaten nicht verifizieren kann, bestimmt das Sensormanagementmodul 206, dass der entsprechende Sensor 120, 130 höchstwahrscheinlich schlecht funktioniert. In Reaktion ist das Sensormanagementmodul 206 konfiguriert, zu versuchen, den Verlust des entsprechenden Sensors 120, 130 abzuschwächen. Um dies auszuführen, enthält das Sensormanagementmodul 206 ein Fehlfunktionsabschwächungsmodul 212. Das Fehlfunktionsabschwächungsmodul 212 ist konfiguriert, den Verlust eines Sensors 120, 130 unter Verwendung eines weiteren Sensors 120, 130 des Systems 100 gemäß den Abschwächungsregeln 226 abzuschwächen. Die Abschwächungsregeln 226 geben an, welche anderen Sensoren 120, 130 des Systems verwendet werden können, um einen speziellen ausfallenden Sensor 120, 130 zu ersetzen. Die Abschwächungsregeln 226 können z. B. angeben, dass ein weiterer Drucksensor des Systems 100 als ein Ersatz für den ausfallenden Drucksensor verwendet werden kann. Um dies auszuführen, können die Abschwächungsregeln 226 alternative Sensordaten-Analysealgorithmen, -Einstellungen, -Filter und/oder eine andere Sensordatenverarbeitung bereitstellen, die auf die von den betriebsfähigen Sensoren 120, 130 des Systems 100 empfangenen Sensordaten anzuwenden sind, um den Verlust des ausfallenden Sensors 120, 130 abzuschwächen. Falls z. B. ein Mikrophon einer Anordnung von Mikrophonen ausfällt, können die Abschwächungsregeln 226 vorschreiben, dass die Computervorrichtung 102 die Empfindlichkeit der anderen Mikrophone vergrößern sollte. In den Ausführungsformen, in denen die Computervorrichtung 102 die Sensorsteuerung 122 enthält, kann das Fehlfunktionsabschwächungsmodul 212 konfiguriert sein, die anderen Sensoren 120, 130 des Systems 100 zu verlagern, um den Verlust des ausfallenden Sensors 120, 130 abzuschwächen. In dem veranschaulichenden Beispiel eines ausfallenden Mikrophons kann das Fehlfunktionsabschwächungsmodul 212 konfiguriert sein, die anderen Mikrophone der Anordnung basierend auf den Abschwächungsregeln 226 zu bewegen oder neu zu positionieren, um dem Verlust des ausfallenden Mikrophons Rechnung zu tragen.
  • In 3 kann die Computervorrichtung 102 in Gebrauch ein Verfahren 300 zum Initialisieren der Sensoren 120, 130 des Systems 100 ausführen. Das Verfahren 300 beginnt mit dem Block 302, in dem die Computervorrichtung 102 bestimmt, ob die Sensoren 120, 130 zu initialisieren sind. Die Sensoren 120, 130 können z. B. bei jedem Einschalten der Computervorrichtung 102 initialisiert werden oder nur während einer Trainingsperiode initialisiert werden, wie im Folgenden erörtert wird. Falls die Sensoren 120, 130 initialisiert werden sollen, geht das Verfahren 300 zum Block 304 weiter, in dem die Computervorrichtung 102 den Betrieb jedes Sensors 120, 130 des Systems 100 verifiziert. Um dies auszuführen, kann die Computervorrichtung 102 die beobachteten Sensordaten mit den Initialisierungsregeln 220 vergleichen, wie im Block 306 gezeigt ist. Wie oben erörtert worden ist, können die Initialisierungsregeln 220 einen annehmbaren oder erwarteten Bereich der Sensordaten, den erwarteten Typ der Sensordaten, die elektrischen Leistungspegel für die Sensoren und/oder andere Betriebseigenschaften definieren. Die Computervorrichtung 102 als solche ist konfiguriert, derartige Betriebseigenschaften zu überwachen, um sicherzustellen, dass jeder Sensor 120, 130 richtig arbeitet. In einigen Ausführungsformen kann sich die Computervorrichtung 102 außerdem auf die Verifikation einer Bedienungsperson der Sensoren 120, 130 im Block 304 stützen.
  • Im Block 308 bestimmt die Computervorrichtung 102, ob jeder Sensor 120, 130 des Systems 100 erfolgreich verifiziert wurde. Falls nicht, geht das Verfahren 300 zum Block 310 weiter, in dem der (die) nicht verifizierte(n) oder anderweitig nicht betriebsfähige(n) Sensor(en) eingestellt oder korrigiert wird (werden). Die schlecht funktionierenden Sensoren 120, 130 können im Block 310 z. B. neu geeicht oder anderweitig durch richtig funktionierende Sensoren 120, 130 ersetzt werden. Das Verfahren 300 kehrt anschließend in einer Schleife zum Block 304 zurück, in dem die Computervorrichtung 102 den richtigen Betrieb aller Sensoren 120, 130 des Systems 100 weiterhin verifiziert.
  • Falls zurück zum Block 308 die Computervorrichtung 102 bestimmt, dass jeder Sensor 120, 130 des Systems 100 richtig arbeitet (d. h., die Computervorrichtung 102 jeden Sensor 120, 130 erfolgreich verifiziert hat), geht das Verfahren 300 zum Block 312 weiter. Im Block 312 überwacht die Computervorrichtung 102 die durch die verifizierten Sensoren 120, 130 während des Betriebs erzeugten Sensordaten, um die Korrelationen zwischen den verschiedenen Sensordaten zu bestimmen. Die Computervorrichtung 102 kann die Sensordaten von den Sensoren 120, 130 während irgendeines geeigneten Zeitraums überwachen, der z. B. in Abhängigkeit von der Anzahl der Sensoren 120, 130 und der speziellen Implementierung erforderlich ist, um die Korrelationen der Sensordaten zu identifizieren. In einigen Ausführungsformen überwacht die Computervorrichtung 102 z. B. die Korrelationen der Sensordaten während einer Trainingsperiode eines Algorithmus des maschinellen Lernens.
  • Die Computervorrichtung 102 kann irgendeine geeignete Methodologie verwenden, um die Korrelationen zwischen zwei oder mehr Sensordaten zu bestimmen. In der veranschaulichenden Ausführungsform ist die Computervorrichtung 102 z. B. konfiguriert, zu bestimmen, dass zwischen zwei oder mehr Sensordaten eine Korrelation vorhanden ist, falls die Computervorrichtung 102 irgendeinen Typ einer Beziehung zwischen den beobachteten Sensordaten identifizieren kann. Die identifizierte Beziehung kann loser oder allgemeiner Art sein. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. eine Beziehung zwischen zwei Sensoren 120, 130 identifizieren, falls die Sensordaten von einem Sensor 120, 130 zunehmen, wenn die Sensordaten von dem korrelierten Sensor 120, 130 abnehmen (oder ebenfalls zunehmen). Zusätzlich oder alternativ kann die identifizierte Beziehung strenger oder exakter Art sein. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. eine mathematische Beziehung zwischen den Sensordaten von zwei oder mehr Sensoren 120, 130 bestimmen. In derartigen Fällen kann die Computervorrichtung 102 eine erwartete Änderung der Sensordaten von einem Sensor 120, 130 in Reaktion auf eine Änderung der Sensordaten von einem korrelierten Sensor 120, 130 basierend auf der identifizierten mathematischen Beziehung bestimmen. Selbstverständlich kann die Computervorrichtung 102 in anderen Ausführungsformen andere Typen von Beobachtungen, Berechnungen, Algorithmen und/oder Methodologien verwenden, um die Korrelationen zwischen den Sensordaten zu identifizieren.
  • Im Block 314 bestimmt die Computervorrichtung 102, ob irgendwelche Korrelationen identifiziert worden sind. Falls nicht, kehrt das Verfahren 300 in einer Schleife zum Block 312 zurück, in dem die Computervorrichtung 102 die durch die Sensoren 120, 130 erzeugten Sensordaten weiterhin bezüglich Korrelationen überwacht. Falls jedoch die Computervorrichtung 102 eine oder mehrere Korrelationen in den beobachteten Sensordaten identifiziert hat, geht das Verfahren 300 zum Block 316 weiter. Im Block 316 erzeugt die Computervorrichtung 102 basierend auf den identifizierten Korrelationen eine oder mehrere Korrelationsregeln 222. Wie oben erörtert worden ist, definieren die Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen den Sensordaten von zwei oder mehr Sensoren 120, 130 des Systems 100. Eine spezielle Korrelationsregel 222 kann z. B. in Reaktion auf eine beobachtete Änderung, einen beobachteten Trend oder einen beobachteten Messwert in den fraglichen Sensordaten eine erwartete Änderung, einen erwarteten Trend oder einen erwarteten Messwert in den korrelierten Sensordaten definieren. Zusätzlich kann jede Korrelationsregel 222 eine lose oder strenge (z. B. mathematische) Beziehung definieren, wie oben erörtert worden ist.
  • Die Computervorrichtung 102 kann irgendeine geeignete Methodologie, irgendeinen geeigneten Algorithmus oder irgendeine geeignete Berechnung verwenden, um die Korrelationsregeln 222 zu erzeugen. Im Block 318 kann die Computervorrichtung 102 z. B. aus den beobachteten Korrelationen zwischen den Sensordaten von zwei oder mehr Sensoren 120, 130 eine Korrelationsregel 222 folgern. Derartige gefolgerte Korrelationsregeln 222 können z. B. lose oder allgemeine Beziehungen definieren (wenn sich z. B. die Sensordaten von einem überwachten Sensor 120, 130 ändern, sollten sich die Sensordaten von den korrelierten Sensoren 120, 130 außerdem ändern). Zusätzlich oder alternativ kann die Computervorrichtung 102 basierend auf den beobachteten Korrelationen zwischen den Sensordaten von zwei oder mehr Sensoren 120, 130 eine Korrelationsregel 222 berechnen. Derartige berechnete Korrelationsregeln 222 können z. B. eine spezielle mathematische Beziehung zwischen den Sensordaten von zwei oder mehr Sensoren 120, 130 definieren. Ferner kann in einigen Ausführungsformen die Computervorrichtung 102 fest codierte Korrelationsregeln 222 erzeugen, die eine spezielle Beziehung zwischen den Sensordaten von zwei oder mehr Sensoren 120, 130 definieren. Derartige fest codierte Korrelationsregeln 222 können durch eine Bedienungsperson oder einen Hersteller der Computervorrichtung 102 bereitgestellt werden.
  • Die Computervorrichtung 102 als solche ist konfiguriert, im Block 316 die Korrelationsregeln 222 zu erzeugen oder anderweitig zu bestimmen, die verschiedene Typen von Beziehungen zwischen den Sensordaten der Sensoren 120, 130 des Systems 100 definieren. Mehrere beispielhafte Korrelationsregeln 222 sind in 4 gezeigt. In einem Beispiel definiert eine Korrelationsregel 400 der Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen den durch zwei Kameras A und B der Sensoren 120, 130 erzeugten Sensordaten. Die Korrelationsregel 400 kann z. B. vorschreiben, dass irgendeine in der Kamera A detektierte Bewegung außerdem in der Kamera B dargestellt werden sollte (wenn z. B. die beiden Kameras A, B denselben Bereich oder Ort überwachen). Als ein weiteres Beispiel definiert eine Korrelationsregel 402 der Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen einer 3D-Kamera und einem Mikrophon der Sensoren 120, 130. Die Korrelationsregel 402 kann z. B. vorschreiben, dass, wenn sich eine in den durch die 3D-Kamera erzeugten 3D-Bildern dargestellte Entität der Computervorrichtung 102 nähert, die Lautstärke der durch das Mikrophon erzeugten Tondaten zunehmen sollte. Als ein weiteres Beispiel definiert eine Korrelationsregel 404 der Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen einem Beschleunigungsmesser und einem Mikrophon der Sensoren 120, 130. Die Korrelationsregel 404 kann z. B. vorschreiben, dass, wenn der Beschleunigungsmesser eine Bewegung detektiert, in den durch das Mikrophon erzeugten Tondaten ein Windgeräusch erkennbar sein sollte. Als ein noch weiteres Beispiel definiert eine Korrelationsregel 406 der Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen drei Temperatursensoren A, B, C der Sensoren 120, 130. Die Korrelationsregel 402 kann z. B. vorschreiben, dass, wenn der Temperatursensor B eine Zunahme der Temperatur detektiert, die Temperatursensoren A und C außerdem eine Zunahme der Temperatur detektieren sollten. Die Korrelationsregel 406 kann ferner vorschreiben, dass die durch die korrelierten Temperatursensoren 120, 130 abgetastete Zunahme der Temperatur eine kleinere Größe als die durch den Temperatursensor B erzeugten Sensordaten aufweist und/oder bezüglich der durch den Temperatursensor B erzeugten Sensordaten zeitlich verzögert ist. Selbstverständlich sind die Korrelationsregeln 400, 402, 404, 406 einfache Beispiele der durch die Computervorrichtung 102 verwendbaren Korrelationsregeln 222. In anderen Ausführungsformen können andere Typen von Korrelationsregeln 222 verwendet werden, wie hier ausführlich beschrieben wird.
  • Nachdem zurück in 3 die Computervorrichtung 102 im Block 316 die Korrelationsregeln 222 erzeugt oder bestimmt hat, geht das Verfahren 300 zum Block 324 weiter. Im Block 324 bestimmt oder erzeugt anderweitig die Computervorrichtung 102 die Verifikationsregeln 224. Wie oben erörtert worden ist, definieren die Verifikationsregeln 224 Regeln oder Verfahren, die durch die Computervorrichtung 102 verwendbar sind, um zu verifizieren, dass ein spezieller Sensor 120, 130 richtig arbeitet. Die Verifikationsregeln können z. B. verschiedene Analyseverfahren definieren, die an den anomalen Sensordaten verwendet werden können, um die Sensordaten zu verifizieren, definieren, ob historische Sensordaten analysiert werden können, um die anomalen Daten zu verifizieren, und/oder andere Kriterien oder Aktivitäten definieren, die durch die Computervorrichtung 102 verwendet werden können, um den Betrieb eines Sensors 120, 130 zu verifizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Computervorrichtung 102 z. B. im Block 326 die Verifikationsregeln 224 erzeugen oder bestimmen, die definieren, welche anderen Sensoren 120, 130 verwendet werden können, um einen fraglichen Sensor 120, 130 zu verifizieren, und die definieren, wie diese anderen Sensoren 120, 130 verwendet werden können, um dies auszuführen. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. andere Sensoren 120, 130 des Systems 100 identifizieren, die verwendet werden können, um einen speziellen fraglichen Sensor 120, 130 zu ersetzen oder „auf Fakten zu überprüfen“. Zusätzlich oder alternativ kann die Computervorrichtung 102 im Block 328 fest codierte Verifikationsregeln 224 erzeugen oder bestimmen, die durch die Computervorrichtung 102 verwendbar sind, um den Betrieb eines Sensors 120, 130 zu verifizieren. Derartige fest codierte Verifikationsregeln 224 können durch eine Bedienungsperson oder einen Hersteller der Computervorrichtung 102 bereitgestellt werden. Nachdem die Computervorrichtung 102 im Block 324 die Verifikationsregeln 224 bestimmt oder erzeugt hat, geht das Verfahren 300 trotzdem zum Block 330 weiter, in dem die Computervorrichtung 102 die Korrelationsregeln 222 und die Verifikationsregeln 224 speichert. Die Computervorrichtung kann z. B. die Regeln 222, 224 in dem Speicher 114 oder einem Datenspeicher der Computervorrichtung 102 speichern.
  • In 5 kann die Computervorrichtung 102 in Gebrauch ein Verfahren 500 zum Managen von Sensoranomalien ausführen. Das Verfahren 500 beginnt mit dem Block 502, in dem die Computervorrichtung 102 die durch die verschiedenen Sensoren 120, 130 des Systems 100 erzeugten Sensordaten erhält und überwacht. Spezifischer überwacht die Computervorrichtung 102 bezüglich anomaler Sensordaten (d. h., unerwarteter Sensordaten), die durch die Sensoren 120, 130 erzeugt werden. Um dies auszuführen, vergleicht die Computervorrichtung 102 die Sensordaten von den Sensoren 120, 130 unter Verwendung der Korrelationsregeln 222 miteinander. Die Computervorrichtung 102 ist konfiguriert, die Sensordaten als anomal zu identifizieren, falls die Sensordaten eine oder mehrere Korrelationsregeln, die die speziellen Sensordaten mit den durch die anderen Sensoren 120, 130 des Systems 100 erzeugten Sensordaten korrelieren, nicht einhalten oder anderweitig verletzen. Wie oben erörtert worden ist, definieren die Korrelationsregeln 222 eine erwartete Beziehung zwischen den korrelierten Sensordaten. Falls die Computervorrichtung 102 als solche Sensordaten beobachtet, die die erwartete Beziehung mit den anderen korrelierten Sensordaten nicht aufweisen, kann die Computervorrichtung 102 bestimmen, dass die beobachteten Sensordaten anomal sind. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. bestimmen, das spezielle Sensordaten anomal sind, falls sie eine Abnahme eines Messwerts aufweisen, während ein korrelierter Sensor keine ähnliche Abnahme in seinen Sensordaten aufweist, wie durch eine zugeordnete Korrelationsregel 222 vorgeschrieben ist. Zusätzlich oder alternativ kann die Computervorrichtung 102 bestimmen, das spezielle Sensordaten anomal sind, falls sie einer mathematischen Beziehung mit anderen korrelierten Sensordaten nicht entsprechen, die durch eine zugeordnete Korrelationsregel 222 definiert ist.
  • Im Block 506 bestimmt die Computervorrichtung 102, ob irgendwelche anomalen Sensordaten detektiert worden sind. Falls nicht, kehrt das Verfahren 500 in einer Schleife zum Block 502 zurück, in dem die Computervorrichtung 102 die durch die Sensoren 120, 130 erzeugten Sensordaten weiterhin überwacht. Falls jedoch die Computervorrichtung 102 anomale Sensordaten detektiert, geht das Verfahren 500 zum Block 508 weiter. Im Block 508 bestimmt die Computervorrichtung 102, ob die anomalen Sensordaten einem Bezugsschwellenwert entsprechen. Das heißt, im Block 508 bestimmt die Computervorrichtung 102, ob die Sensordaten unzuverlässig, ungültig oder anderweitig fehlerhaft sind. In der veranschaulichenden Ausführungsform kann der Bezugsschwellenwert, der in einem Teil der Initialisierungsregel 220 und/oder der Verifikationsregel 224 verkörpert sein kann, eine spezielle Bereichsgrenze der Messwerte oder minimale Sensordateneigenschaften, die für die Sensordaten vorhanden sein müssen, damit sie überhaupt potentiell gültig sind, definieren. Der Bezugsschwellenwert kann z. B. eine maximale Temperatur, die ein Temperatursensor anzeigen kann, eine Anforderung, dass ein Mikrophon irgendeinen Geräuschpegel detektiert, eine Anforderung, dass Videosensordaten irgendeinen Bildtyp aufweisen, der in ihnen enthalten ist, einen minimalen Druck, den ein Drucksensor anzeigen kann, usw. definieren. Im Block 508 bestimmt die Computervorrichtung 102 als solche, ob sich die anomalen Sensordaten außerhalb des Bezugsschwellenwertes befinden oder ihn anderweitig verletzen. Falls nicht, geht das Verfahren 500 zum Block 510 weiter.
  • Im Block 510 verifiziert die Computervorrichtung 102 die anomalen Sensordaten unter Verwendung der Verifikationsregeln 224. Wie oben erörtert worden ist, definieren die Verifikationsregeln 224 Regeln, Verfahren und/oder andere Daten, die durch die Computervorrichtung 102 verwendbar sind, um zu verifizieren, dass ein spezieller Sensor 120, 130 richtig arbeitet. Im Block 512 kann die Computervorrichtung 102 z.B. die Verifikationsregeln 224 verwenden, um andere Sensoren 120, 130 des Systems 100 zu identifizieren, die verwendet werden können, um die durch den fraglichen Sensor 120, 130 erzeugten anomalen Sensordaten zu verifizieren. Um dies auszuführen, kann die Computervorrichtung 102 im Block 514 die anderen Sensoren 120, 130 des gleichen Sensortyps wie der Sensor 120, 130, der die anomalen Sensordaten erzeugt, verwenden. Falls die Computervorrichtung 102 z. B. anomale Daten von einem Mikrophon der Sensoren 120, 130 detektiert, kann die Computervorrichtung 102 die durch ein weiteres Mikrophon der Sensoren 120, 130 erzeugten Sensordaten überprüfen, um zu verifizieren, ob die anomalen Daten genaue oder ungültige (z. B. unzuverlässige oder sogar fehlerhafte) Sensordaten sind. Alternativ kann die Computervorrichtung 102 im Block 516 andere Sensoren 120, 130 eines anderen Sensortyps als den Sensor 120, 130, der die anomalen Sensordaten erzeugt, verwenden. Falls die Computervorrichtung 102 anomale Daten von einem Drucksensor der Sensoren 120, 130 detektiert, kann die Computervorrichtung 102 z. B. die von einer Kamera des Systems 120, 130 erzeugten Bilddaten überprüfen, um zu bestimmen, ob die anomalen Sensordaten genaue oder ungültige Sensordaten sind (z. B. durch das Identifizieren einer Quelle oder eines Grundes in dem Bild, damit der Drucksensor die anomalen Daten erzeugt).
  • In den Ausführungsformen, in denen die Computervorrichtung 102 die Sensorsteuerung(en) 122 enthält, kann die Computervorrichtung 102 konfiguriert sein, im Block 518 den Sensor 120, 130, der die anomalen Daten erzeugt, zu ersetzen und/oder im Block 520 den Sensor 120, 130, der die anomalen Daten erzeugt, basierend auf den Verifikationsregeln 224 zu steuern. Es ist z. B. eine Ausführungsform der verteilten Sensoranordnung 104 gezeigt, die drei entfernte Sensoren 130 enthält: den Sensor 130 (A), den Sensor 130 (B) und den Sensor (C), wie in 6 gezeigt ist. Der Sensor (A) 130 befindet sich auf einer ersten Ebene, L1. Der Sensor (B) 130 befindet sich auf einer zweiten Ebene, L2, die tiefer als die erste Ebene, L1, ist. Der Sensor (C) 130 befindet sich auf einer dritten Ebene, L3, die tiefer als die zweite Ebene, L2, ist. An irgendeinem Punkt während des Betriebs des Systems 100 erzeugt der Sensor (B) 130 anomale Sensordaten. Die Sensoren 130 können z. B. als Temperatursensoren verkörpert sein, wobei der Sensor (B) 130 auf der zweiten Ebene, L2, eine signifikant hohe Temperatur messen kann, die in den korrelierten Sensordaten des Temperatursensors (A) 130 und des Temperatursensors (B) 130 (sogar mit einer geringeren Größe) nicht dargestellt ist. Um die durch den Sensor (B) 130 erzeugten Sensordaten zu verifizieren, kann die Computervorrichtung 102 als solche den Sensor (A) 130 von der ersten Ebene, L1, unter Verwendung der Sensorsteuerung(en) 122 zu der zweiten Ebene, L2, bewegen, wie in 7 gezeigt ist. Sobald sich der Sensor (A) 130 auf der gleichen Ebene wie der Sensor (B) 130 befindet, kann die Computervorrichtung 102 bestimmen, ob der Sensor (B) 130 außerdem die anomal hohe Temperatur misst. Wenn ja, kann die Computervorrichtung 102 bestimmen, dass die durch den Sensor (B) 130 erzeugten Sensordaten genau sind, während sie anomal sind, und dass der Sensor (B) 130 nicht schlecht funktioniert. In einer ähnlichen Weise kann die Computervorrichtung 102 den Sensor (B) 130 (z. B. auf einer anderen Ebene) einfach neu positionieren, um zu bestimmen, ob der Sensor (B) 130 auf der anderen Ebene eine andere Temperatur misst. Wenn ja, können die durch den Sensor (B) 130 erzeugten Sensordaten gültig sein.
  • Nachdem zurück in 5 die Computervorrichtung 102 im Block 510 die anomalen Sensordaten verifiziert hat, geht das Verfahren 500 zum Block 522 weiter. Im Block 522 bestimmt die Computervorrichtung 102 basierend auf der Verifikation des Blocks 510, ob die anomalen Sensordaten gültig sind. Wenn ja, geht das Verfahren 500 zum Block 524 weiter, in dem die Computervorrichtung 102 die anomalen Sensordaten für die Standardfunktionalität des Systems 100 als normal verwendet. Zusätzlich kann in einigen Ausführungsformen die Computervorrichtung 102 im Block 526 die Korrelationsregeln 222 basierend auf der Verifikation der anomalen Sensordaten im Block 510 aktualisieren. Das Verfahren 500 kehrt anschließend in einer Schleife zum Block 502 zurück, in dem die Computervorrichtung 102 die durch die Sensoren 120, 130 erzeugten Sensordaten weiterhin überwacht.
  • Falls jedoch die anomalen Sensordaten im Block 508 größer als der Bezugsfehlerschwellenwert sind oder anderweitig dem Bezugsfehlerschwellenwert entsprechen oder falls im Block 522 bestimmt wird, dass die anomalen Sensordaten nicht gültig sind, geht das Verfahren 500 zum Block 528 weiter. Im Block 528 versucht die Computervorrichtung 102 den Verlust des Sensors 120, 130, der die anomalen Sensordaten erzeugt, basierend auf der Abschwächungsregeln 226 abzuschwächen. Im Block 530 kann die Computervorrichtung 102 z. B. den Verlust des schlecht funktionierenden Sensors 120, 130 basierend auf einer oder mehreren vorgegebenen Regeln, die in den Abschwächungsregeln 226 enthalten sind, abschwächen. Zusätzlich oder alternativ kann die Computervorrichtung 102 den Verlust des schlecht funktionierenden Sensors 120, 130 basierend auf einer heuristischen Regel der Abschwächungsregeln 226 abschwächen, die im Lauf der Zeit durch die Computervorrichtung 102 erlernt werden kann, wie oben erörtert worden ist. In einigen Ausführungsformen kann die Computervorrichtung 102 ferner konfiguriert sein, den schlecht funktionierenden Sensor 120, 130 basierend auf den Abschwächungsregeln 226, die identifizieren können, welche anderen Sensoren 120, 130 des Systems 100 anstelle des schlecht funktionierenden Sensors 120, 130 verwendet werden können, durch einen weiteren Sensor 120, 130 des Systems 100 zu ersetzen. Die Computervorrichtung 102 kann z. B. zurück zu dem Beispiel nach 6 konfiguriert sein, den Verlust des Sensors (B) 130 durch das Bewegen des Sensors (A) 130 zu einer Position zwischen der ersten Ebene, L1, und der zweiten Ebene, L2, und das Bewegen des Sensors (C) 130 zu einer Position zwischen der zweiten Ebene, L2, und der dritten Ebene, L3, abzuschwächen, wie in 8 gezeigt ist. In diesen Positionen können der Sensor (A) 130 und der Sensor (C) 130 imstande sein, die Temperaturen auf allen drei Ebenen sogar bei dem Verlust des Sensors (B) 130 weiterhin angemessen abzutasten.
  • Nachdem zurück in 5 die Computervorrichtung 102 den Verlust des schlecht funktionierenden Sensors 120, 130 abgeschwächt hat, kehrt das Verfahren 500 in einer Schleife zum Block 502 zurück, in dem die Computervorrichtung 102 weiterhin die durch die Sensoren 120, 130 des Systems 100 erzeugten Sensordaten überwacht. In dieser Weise ist die Computervorrichtung 102 konfiguriert, bezüglich anomaler Sensordaten zu überwachen, zu bestimmen, ob die anomalen Sensordaten gültig sind, und zu versuchen, den Verlust eines schlecht funktionierenden Sensors 120, 130 abzuschwächen, sollte die Computervorrichtung 102 bestimmen, dass die anomalen Sensordaten nicht gültig sind. Ungleich einem typischen Abtastsystem, in dem die anomalen Sensordaten einfach ignoriert werden können, ist die Computervorrichtung 102 als solche konfiguriert, derartige Daten weiter zu analysieren, um zu bestimmen, ob die anomalen Sensordaten gültig sind oder nicht.
  • BEISPIELE
  • Im Folgenden werden veranschaulichende Beispiele der hier offenbarten Techniken bereitgestellt. Eine Ausführungsform der Techniken kann irgendeines oder mehrere oder irgendeine Kombination der im Folgenden beschriebenen Beispiele enthalten.
  • Das Beispiel 1 enthält ein Computersystem zum Managen von Sensoranomalien des Computersystems. Das Computersystem enthält einen ersten Sensor, um erste Sensordaten zu erzeugen; einen zweiten Sensor, um zweite Sensordaten zu erzeugen; einen Datenspeicher, um eine Korrelationsregel zu speichern, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert; und ein Sensormanagementmodul, um basierend auf den zweiten Sensordaten und der Korrelationsregel zu bestimmen, ob die ersten Sensordaten anomal sind.
  • Das Beispiel 2 enthält den Gegenstand des Beispiels 1, wobei der erste Sensor ein erster Sensortyp ist und der zweite Sensor ein zweiter Sensortyp ist, der von dem ersten Sensortyp verschieden ist.
  • Das Beispiel 3 enthält den Gegenstand der Beispiele 1 und 2, wobei die Korrelationsregel eine Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 4 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-3, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 5 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-4, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Änderung der zweiten Sensordaten basierend auf einer Änderung der ersten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 6 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-5, wobei die ersten Sensordaten einen Messwert angeben und die Korrelationsregel basierend auf dem Messwert der ersten Sensordaten einen erwarteten Messwert der zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 7 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-6, wobei das Sensormanagementmodul ferner basierend auf einem Vergleich der ersten Sensordaten mit einem Bezugsschwellenwert bestimmt, ob der erste Sensor schlecht funktioniert.
  • Das Beispiel 8 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-7, wobei das Sensormanagementmodul ferner in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor nicht schlecht funktioniert, die ersten Sensordaten basierend auf einer Verifikationsregel verifiziert, wobei die Verifikationsregel einen weiteren Sensor identifiziert, der verwendbar ist, um die ersten Sensordaten zu verifizieren.
  • Das Beispiel 9 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-8 und umfasst ferner einen dritten Sensor, um dritte Sensordaten zu erzeugen, und wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten umfasst.
  • Das Beispiel 10 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-9, wobei der dritte Sensor ein Sensortyp ist, der der gleiche wie ein Sensortyp des ersten Sensors ist.
  • Das Beispiel 11 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-10, wobei der dritte Sensor ein Sensortyp ist, der von einem Sensortyp des ersten Sensors verschieden ist.
  • Das Beispiel 12 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-11, und wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten umfasst, den dritten Sensor in einen durch den ersten Sensor belegten Bereich zu bewegen.
  • Das Beispiel 13 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-12, und wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten umfasst, den dritten Sensor zu einem Ort zu bewegen, der vorher durch den ersten Sensor belegt war.
  • Das Beispiel 14 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-13, wobei das Sensormanagementmodul ferner die ersten Sensordaten in Reaktion auf eine erfolgreiche Verifikation der ersten Sensordaten basierend auf der Verifikationsregel verwendet.
  • Das Beispiel 15 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-14, wobei der erste Sensor konfiguriert ist, eine erste Eigenschaft abzutasten, und umfasst ferner einen dritten Sensor, wobei das Sensormanagementmodul ferner in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor schlecht funktioniert, den dritten Sensor anstelle des ersten Sensors verwendet, um die erste Eigenschaft abzutasten.
  • Das Beispiel 16 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-15, wobei das Sensormanagementmodul ferner den dritten Sensor basierend auf einer vorgegebenen Abschwächungsregel, die angibt, dass der dritte Sensor verwendet werden kann, um den ersten Sensor zu ersetzen, auswählt.
  • Das Beispiel 17 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-16, wobei das Sensormanagementmodul ferner den dritten Sensor basierend auf einer heuristischen Abschwächungsregel, die angibt, dass der dritte Sensor verwendet werden kann, um den ersten Sensor zu ersetzen, auswählt.
  • Das Beispiel 18 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-17, wobei das Sensormanagementmodul ferner die ersten Sensordaten und die zweiten Sensordaten während eines ersten Zeitraums überwacht; eine Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten während des ersten Zeitraums identifiziert; und basierend auf der identifizierten Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten die Korrelationsregel bestimmt.
  • Das Beispiel 19 enthält den Gegenstand der Beispiele 1-18, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 20 enthält ein Verfahren zum Managen von Sensoranomalien in einem Computersystem. Das Verfahren enthält das Erhalten durch eine Computervorrichtung des Computersystems erster Sensordaten von einem ersten Sensor des Computersystems und zweiter Sensordaten von einem zweiten Sensor des Computersystems; und das Bestimmen, basierend auf den zweiten Sensordaten und einer Korrelationsregel, durch die Computervorrichtung, ob die ersten Sensordaten anomal sind, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 21 enthält den Gegenstand des Beispiels 20, wobei das Erhalten der ersten Sensordaten und der zweiten Sensordaten das Erhalten der ersten Sensordaten von einem Sensor eines ersten Sensortyps und das Erhalten der zweiten Sensordaten von einem zweiten Sensor eines zweiten Sensortyps, der von dem ersten Sensortyp verschieden ist, umfasst.
  • Das Beispiel 22 enthält den Gegenstand der Beispiele 20 und 21, wobei die Korrelationsregel eine Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 23 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-22, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 24 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-23, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Änderung der zweiten Sensordaten basierend auf einer Änderung der ersten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 25 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-24, wobei die ersten Sensordaten einen Messwert angeben und die Korrelationsregel basierend auf dem Messwert der ersten Sensordaten einen erwarteten Messwert der zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 26 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-25 und umfasst ferner das Bestimmen, ob der erste Sensor schlecht funktioniert, durch das Vergleichen der ersten Sensordaten mit einem Bezugsschwellenwert durch die Computervorrichtung.
  • Das Beispiel 27 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-26 und umfasst ferner das Verifizieren durch die Computervorrichtung und in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor nicht schlecht funktioniert, der ersten Sensordaten basierend auf einer Verifikationsregel, wobei die Verifikationsregel einen weiteren Sensor identifiziert, der verwendbar ist, um die ersten Sensordaten zu verifizieren.
  • Das Beispiel 28 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-27, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf von einem dritten Sensor erhaltenen dritten Sensordaten umfasst.
  • Das Beispiel 29 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-28, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf dritten Sensordaten umfasst, die von einem dritten Sensor eine Sensortyps erhalten werden, der der gleiche wie ein Sensortyp des ersten Sensors ist.
  • Das Beispiel 30 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-29, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf dritten Sensordaten umfasst, die von einem dritten Sensor eine Sensortyps erhalten werden, der von einem Sensortyp des ersten Sensors verschieden ist.
  • Das Beispiel 31 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-30, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten das Bewegen des dritten Sensors in einen durch den ersten Sensor belegten Bereich umfasst.
  • Das Beispiel 32 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-31, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten das Bewegen des dritten Sensors zu einem Ort umfasst, der vorher durch den ersten Sensor belegt war.
  • Das Beispiel 33 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-32 und umfasst ferner das Verwenden durch die Computervorrichtung der ersten Sensordaten in Reaktion auf das erfolgreiche Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf der Verifikationsregel.
  • Das Beispiel 34 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-33, wobei der erste Sensor konfiguriert ist, eine erste Eigenschaft abzutasten, und umfasst ferner in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor schlecht funktioniert, das Verwenden durch die Computervorrichtung eines dritten Sensors anstelle des ersten Sensors, um die erste Eigenschaft abzutasten.
  • Das Beispiel 35 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-34 und umfasst ferner das Auswählen durch die Computervorrichtung des dritten Sensors basierend auf einer vorgegebenen Abschwächungsregel, die angibt, dass der dritte Sensor verwendet werden kann, um den ersten Sensor zu ersetzen.
  • Das Beispiel 36 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-35 und umfasst ferner das Auswählen durch die Computervorrichtung des dritten Sensors basierend auf einer heuristischen Abschwächungsregel, die angibt, dass der dritte Sensor verwendet werden kann, um den ersten Sensor zu ersetzen.
  • Das Beispiel 37 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-36 und umfasst ferner das Überwachen durch die Computervorrichtung der ersten Sensordaten und der zweiten Sensordaten während eines ersten Zeitraums; das Identifizieren durch die Computervorrichtung einer Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten während des ersten Zeitraums; und das Bestimmen durch die Computervorrichtung der Korrelationsregel basierend auf der identifizierten Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten.
  • Das Beispiel 38 enthält den Gegenstand der Beispiele 20-37, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 39 enthält ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien, die mehrere Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Computervorrichtung veranlassen, das Verfahren nach einem der Beispiele 20-38 auszuführen.
  • Das Beispiel 40 enthält ein Computersystem zum Managen von Sensoranomalien des Computersystems. Das Computersystem enthält Mittel zum Erhalten erster Sensordaten von einem ersten Sensor des Computersystems und zweiter Sensordaten von einem zweiten Sensor des Computersystems; und Mittel zum Bestimmen basierend auf den zweiten Sensordaten und einer Korrelationsregel, ob die ersten Sensordaten anomal sind, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 41 enthält den Gegenstand des Beispiels 40, wobei die Mittel zum Erhalten erster Sensordaten und zweiter Sensordaten Mittel zum Erhalten der ersten Sensordaten von einem ersten Sensor eines ersten Sensortyps und zum Erhalten der zweiten Sensordaten von einem zweiten Sensor eines zweiten Sensortyps, der von dem ersten Sensortyp verschieden ist, umfassen.
  • Das Beispiel 42 enthält den Gegenstand der Beispiele 40 oder 41, wobei die Korrelationsregel eine Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 43 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-42, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 44 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-43, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Änderung der zweiten Sensordaten basierend auf einer Änderung der ersten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 45 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-44, wobei die ersten Sensordaten einen Messwert angeben und die Korrelationsregel basierend auf dem Messwert der ersten Sensordaten einen erwarteten Messwert der zweiten Sensordaten definiert.
  • Das Beispiel 46 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-45 und umfasst ferner Mittel zum Bestimmen, ob der erste Sensor schlecht funktioniert, durch das Vergleichen der ersten Sensordaten mit einem Bezugsschwellenwert.
  • Das Beispiel 47 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-46 und umfasst ferner Mittel zum Verifizieren in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor nicht schlecht funktioniert, der ersten Sensordaten basierend auf einer Verifikationsregel, wobei die Verifikationsregel einen weiteren Sensor identifiziert, der verwendbar ist, um die ersten Sensordaten zu verifizieren.
  • Das Beispiel 48 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-47, wobei die Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf dritten Sensordaten, die von einem dritten Sensor erhalten werden, umfassen.
  • Das Beispiel 49 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-48, wobei die Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf dritten Sensordaten, die von einem dritten Sensor eines Sensortyps erhalten werden, der der gleiche wie ein Sensortyp des ersten Sensors ist, umfassen.
  • Das Beispiel 50 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-49, wobei die Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf dritten Sensordaten, die von einem dritten Sensor eines Sensortyps erhalten werden, der von einem Sensortyp des ersten Sensors verschieden ist, umfassen.
  • Das Beispiel 51 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-50, wobei die Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten Mittel zum Bewegen des dritten Sensors in einen durch den ersten Sensor belegten Bereich umfassen.
  • Das Beispiel 52 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-51, wobei die Mittel zum Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten Mittel zum Bewegen des dritten Sensors zu einem Ort, der vorher durch den ersten Sensor belegt war, umfassen.
  • Das Beispiel 53 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-52 und umfasst ferner Mittel zum Verwenden der ersten Sensordaten in Reaktion auf das erfolgreiche Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf der Verifikationsregel.
  • Das Beispiel 54 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-53, wobei der erste Sensor konfiguriert ist, eine erste Eigenschaft abzutasten, und umfasst ferner Mittel zum Verwenden eines dritten Sensors anstelle des ersten Sensors in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor schlecht funktioniert, um die erste Eigenschaft abzutasten.
  • Das Beispiel 55 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-54 und umfasst ferner Mittel zum Auswählen des dritten Sensors basierend auf einer vorgegebenen Abschwächungsregel, die angibt, dass der dritte Sensor verwendet werden kann, um den ersten Sensor zu ersetzen.
  • Das Beispiel 56 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-55 und umfasst ferner Mittel zum Auswählen des dritten Sensors basierend auf einer heuristischen Abschwächungsregel, die angibt, dass der dritte Sensor verwendet werden kann, um den ersten Sensor zu ersetzen.
  • Das Beispiel 57 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-56 und umfasst ferner Mittel zum Überwachen der ersten Sensordaten und der zweiten Sensordaten während eines ersten Zeitraums; Mittel zum Identifizieren einer Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten während des ersten Zeitraums; und Mittel zum Bestimmen der Korrelationsregel basierend auf der identifizierten Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten.
  • Das Beispiel 58 enthält den Gegenstand der Beispiele 40-57, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.

Claims (25)

  1. Computersystem zum Managen von Sensoranomalien des Computersystems, wobei das Computersystem umfasst: einen ersten Sensor, um erste Sensordaten zu erzeugen; einen zweiten Sensor, um zweite Sensordaten zu erzeugen; einen Datenspeicher, um eine Korrelationsregel zu speichern, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert; und ein Sensormanagementmodul, um basierend auf den zweiten Sensordaten und der Korrelationsregel zu bestimmen, ob die ersten Sensordaten anomal sind.
  2. Computersystem nach Anspruch 1, wobei der erste Sensor ein erster Sensortyp ist und der zweite Sensor ein zweiter Sensortyp ist, der von dem ersten Sensortyp verschieden ist.
  3. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Korrelationsregel eine Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  4. Computersystem nach Anspruch 3, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  5. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Änderung der zweiten Sensordaten basierend auf einer Änderung der ersten Sensordaten definiert.
  6. Computersystem nach Anspruch 1, wobei die ersten Sensordaten einen Messwert angeben und die Korrelationsregel basierend auf dem Messwert der ersten Sensordaten einen erwarteten Messwert der zweiten Sensordaten definiert.
  7. Computersystem nach Anspruch 1, wobei das Sensormanagementmodul ferner basierend auf einem Vergleich der ersten Sensordaten mit einem Bezugsschwellenwert bestimmt, ob der erste Sensor schlecht funktioniert.
  8. Computersystem nach Anspruch 7, wobei das Sensormanagementmodul ferner in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor nicht schlecht funktioniert, die ersten Sensordaten basierend auf einer Verifikationsregel verifiziert, wobei die Verifikationsregel einen weiteren Sensor identifiziert, der verwendbar ist, um die ersten Sensordaten zu verifizieren.
  9. Computersystem nach Anspruch 8, das ferner einen dritten Sensor umfasst, um dritte Sensordaten zu erzeugen, und wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten umfasst.
  10. Computersystem nach Anspruch 9, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten umfasst, den dritten Sensor in einen durch den ersten Sensor belegten Bereich zu bewegen.
  11. Computersystem nach Anspruch 9, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten umfasst, den dritten Sensor zu einem Ort zu bewegen, der vorher durch den ersten Sensor belegt war.
  12. Computersystem nach Anspruch 7, wobei der erste Sensor konfiguriert ist, eine erste Eigenschaft abzutasten, und das ferner einen dritten Sensor umfasst, wobei das Sensormanagementmodul ferner in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor schlecht funktioniert, den dritten Sensor anstelle des ersten Sensors verwendet, um die erste Eigenschaft abzutasten.
  13. Verfahren zum Managen von Sensoranomalien in einem Computersystem, wobei das Verfahren umfasst: Erhalten durch eine Computervorrichtung des Computersystems erster Sensordaten von einem ersten Sensor des Computersystems und zweiter Sensordaten von einem zweiten Sensor des Computersystems; und Bestimmen, basierend auf den zweiten Sensordaten und einer Korrelationsregel durch die Computervorrichtung, ob die ersten Sensordaten anomal sind, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Korrelation zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Erhalten der ersten Sensordaten und der zweiten Sensordaten das Erhalten der ersten Sensordaten von einem ersten Sensor eines ersten Sensortyps und das Erhalten der zweiten Sensordaten von einem zweiten Sensor eines zweiten Sensortyps, der von dem ersten Sensortyp verschieden ist, umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Korrelationsregel eine Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Korrelationsregel eine mathematische Beziehung zwischen den ersten Sensordaten und den zweiten Sensordaten definiert.
  17. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Korrelationsregel eine erwartete Änderung der zweiten Sensordaten basierend auf einer Änderung der ersten Sensordaten definiert.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die ersten Sensordaten einen Messwert angeben und die Korrelationsregel basierend auf dem Messwert der ersten Sensordaten einen erwarteten Messwert der zweiten Sensordaten definiert.
  19. Verfahren nach Anspruch 13, das ferner das Bestimmen, ob der erste Sensor schlecht funktioniert, durch das Vergleichen der ersten Sensordaten mit einem Bezugsschwellenwert durch die Computervorrichtung umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, das ferner das Verifizieren durch die Computervorrichtung und in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor nicht schlecht funktioniert, der ersten Sensordaten basierend auf einer Verifikationsregel umfasst, wobei die Verifikationsregel einen weiteren Sensor identifiziert, der verwendbar ist, um die ersten Sensordaten zu verifizieren.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf von einem dritten Sensor erhaltenen dritten Sensordaten umfasst.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Verifizieren der ersten Sensordaten basierend auf den dritten Sensordaten das Bewegen des dritten Sensors in einen durch den ersten Sensor belegten Bereich umfasst.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der erste Sensor konfiguriert ist, eine erste Eigenschaft abzutasten, und das ferner in Reaktion auf eine Bestimmung, dass der erste Sensor schlecht funktioniert, das Verwenden durch die Computervorrichtung eines dritten Sensors anstelle des ersten Sensors umfasst, um die erste Eigenschaft abzutasten.
  24. Computerlesbares Speichermedium oder mehrere computerlesbare Speichermedien, die mehrere Anweisungen umfassen, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Computervorrichtung veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 13-23 auszuführen.
  25. Computersystem zum Managen von Sensoranomalien des Computersystems, wobei das Computersystem Mittel zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 13-23 umfasst.
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