DE102018118533A1 - Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung - Google Patents

Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung Download PDF

Info

Publication number
DE102018118533A1
DE102018118533A1 DE102018118533.2A DE102018118533A DE102018118533A1 DE 102018118533 A1 DE102018118533 A1 DE 102018118533A1 DE 102018118533 A DE102018118533 A DE 102018118533A DE 102018118533 A1 DE102018118533 A1 DE 102018118533A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
process variable
service platform
variable
field devices
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018118533.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Buchner
Markus Kilian
Ralf Schmidt
Eric BIRGEL
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Endress and Hauser Wetzer GmbH and Co KG
Original Assignee
Endress and Hauser Wetzer GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Endress and Hauser Wetzer GmbH and Co KG filed Critical Endress and Hauser Wetzer GmbH and Co KG
Priority to DE102018118533.2A priority Critical patent/DE102018118533A1/de
Priority to PCT/EP2019/065456 priority patent/WO2020025208A1/de
Publication of DE102018118533A1 publication Critical patent/DE102018118533A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25062Detect physical location of field device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/25Pc structure of the system
    • G05B2219/25428Field device
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0218Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterised by the fault detection method dealing with either existing or incipient faults
    • G05B23/0224Process history based detection method, e.g. whereby history implies the availability of large amounts of data
    • G05B23/0227Qualitative history assessment, whereby the type of data acted upon, e.g. waveforms, images or patterns, is not relevant, e.g. rule based assessment; if-then decisions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät (FG1, FG2, FG3, FG4, FG5) in einer Anlage (A) der Prozessautomatisierung, umfassend:- Übermitteln der Prozesswerte und der weiteren Daten der Feldgeräte (FG1, ..., FG5) an eine, insbesondere cloudbasierte, Serviceplattform (SP) mittels der übergeordneten Einheit (GW, SPS);- Erstellen von Historiendaten auf Basis der übermittelten Prozesswerte und der weiteren Daten für jedes der Feldgeräte (FG1, ..., FG5);- Etablieren eines Vergleichssystems (VS) auf Basis der Historiendaten, wobei die Serviceplattform (SP), bzw. eine auf der Serviceplattform (SP) ablaufende Applikation, im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems (VS) ermittelt, welche erste Prozessgröße (P1) einer ersten Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') für eine zweite Prozessgröße (P2) einer zweiten Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') als Vergleichsgröße fungieren kann;- Erfassen der ersten Prozessgröße (P1) und der zweiten Prozessgröße (P2), ständig oder zu festgelegten Zeitpunkten;- Vergleichen der ersten Prozessgröße (P1) mit der zweiten Prozessgröße (P2) und Ermitteln einer Abweichung von der zweiten Prozessgröße (P2) von der ersten Prozessgröße (P1); und- Erstellen einer Wartungsnotifikation (WN) im Falle, dass die zweite Prozessgröße (P2) um einen vorbestimmten Maximalwert (ΔT) von der ersten Prozessgröße (P1) abweicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung, wobei in der Anlage eine Vielzahl von Feldgeräten vorgesehen ist, wobei jedes der Feldgeräte zumindest eine Sensoreinheit aufweist, welche zum Erheben von zumindest einer Prozessgröße ausgestaltet ist, wobei die Feldgeräte in einem ersten Kommunikationsnetzwerk eingebunden sind und mit einer übergeordneten Einheit kommunizieren, wobei die Feldgeräte die erhobenen Prozesswerte und weitere Daten, insbesondere Diagnosedaten, Parameterdaten und Statusinformationen über das Kommunikationsnetzwerk an die übergeordnete Einheit übermitteln, wobei die übergeordnete Einheit die die erhobenen Prozesswerte und die weiteren Daten an eine Leitstelle der Anlage übermittelt.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Feldgeräte bekannt geworden, die in industriellen Anlagen zum Einsatz kommen. In der Automatisierungstechnik ebenso wie in der Fertigungsautomatisierung werden vielfach Feldgeräte eingesetzt. Als Feldgeräte werden im Prinzip alle Geräte bezeichnet, die prozessnah eingesetzt werden und die prozessrelevante Informationen liefern oder verarbeiten. So werden Feldgeräte zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessgrößen verwendet. Zur Erfassung von Prozessgrößen dienen Sensoreinheiten. Diese werden beispielsweise zur Druck- und Temperaturmessung, Leitfähigkeitsmessung, Durchflussmessung, pH-Messung, Füllstandmessung, etc. verwendet und erfassen die entsprechenden Prozessvariablen Druck, Temperatur, Leitfähigkeit, pH-Wert, Füllstand, Durchfluss etc. Zur Beeinflussung von Prozessgrößen werden Aktorsysteme verwendet. Diese sind beispielsweise Pumpen oder Ventile, die den Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohr oder den Füllstand in einem Behälter beeinflussen können. Neben den zuvor genannten Messgeräten und Aktoren werden unter Feldgeräten auch Remote I/Os, Funkadapter bzw. allgemein Geräte verstanden, die auf der Feldebene angeordnet sind.
  • In modernen Industrieanlagen sind Feldgeräte in der Regel über Kommunikationsnetzwerke wie beispielsweise Feldbusse (Profibus®, Foundation® Fieldbus, HART®, etc.) mit übergeordneten Einheiten verbunden. Bei den übergeordneten Einheiten handelt es sich um Steuereinheiten, wie beispielsweise eine SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) oder einen PLC (Programmable Logic Controller). Die übergeordneten Einheiten dienen unter anderem zur Prozesssteuerung, sowie zur Inbetriebnahme der Feldgeräte. Die von den Feldgeräten, insbesondere von den Sensoreinheiten, erfassten Messwerte werden über das jeweilige Bussystem an eine (oder gegebenenfalls mehrere) übergeordnete Einheit(en) übermittelt, die die Messwerte gegebenenfalls weiterverarbeiten und an den Leitstand der Anlage weiterleiten. Der Leitstand dient zur Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung und Prozessteuerung über die übergeordneten Einheiten. Daneben ist auch eine Datenübertragung von der übergeordneten Einheit über das Bussystem an die Feldgeräte erforderlich, insbesondere zur Konfiguration und Parametrierung von Feldgeräten sowie zur Ansteuerung von Aktoren.
  • Um zu gewährleisten, dass die von den Sensoreinheiten der Feldgeräte erhobenen Messwerte dem tatsächlichen Wert entsprechen, werden die Feldgeräte, bzw. deren Sensoreinheiten bei der Inbetriebnahme kalibriert. Hierbei wird die Sensoreinheit derart eingestellt, dass deren Messwerte den Messwerten eines geeichten Referenzgeräts entsprechen.
  • Während des Betriebs eines Feldgeräts erfolgen Kalibrierzyklen in definierter zeitlicher Folge (sogenannte Kalibrierzyklen), unabhängig vom Zustand der Sensoreinheit. Das führt zum einen dazu, dass eine Kalibrierung auch dann durchgeführt wird, wenn diese nicht notwendig ist. Auch das Gegenteil kann der Fall sein: Eine Kalibrierung ist eigentlich benötigt, aber noch nicht vorgesehen/geplant. Zum anderen muss unter Umständen zu Zwecken der Kalibrierung der Prozess gestoppt werden, was hohe Kosten verursachen kann.
  • Ausgehend von dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzustellen, welches es erlaubt, Kalibrierzyklen eines Feldgeräts dynamisch anzupassen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung gelöst, wobei in der Anlage eine Vielzahl von Feldgeräten vorgesehen ist, wobei jedes der Feldgeräte zumindest eine Sensoreinheit aufweist, welche zum Erheben von zumindest einer Prozessgröße ausgestaltet ist, wobei die Feldgeräte in einem ersten Kommunikationsnetzwerk eingebunden sind und mit einer übergeordneten Einheit kommunizieren, wobei die Feldgeräte die erhobenen Prozesswerte und weitere Daten, insbesondere Diagnosedaten, Parameterdaten und Statusinformationen über das Kommunikationsnetzwerk an die übergeordnete Einheit übermitteln, wobei die übergeordnete Einheit die erhobenen Prozesswerte und die weiteren Daten an eine Leitstelle der Anlage übermittelt, umfassend:
    • - Übermitteln der Prozesswerte und der weiteren Daten der Feldgeräte an eine, insbesondere cloudbasierte, Serviceplattform mittels der übergeordneten Einheit;
    • - Erstellen von Historiendaten auf Basis der übermittelten Prozesswerte und der weiteren Daten für jedes der Feldgeräte;
    • - Etablieren eines Vergleichssystems auf Basis der Historiendaten, wobei die Serviceplattform, bzw. eine auf der Serviceplattform ablaufende Applikation, im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems ermittelt, welche erste Prozessgröße einer ersten Sensoreinheit für eine zweite Prozessgröße einer zweiten Sensoreinheit als Vergleichsgröße fungieren kann;
    • - Erfassen der ersten Prozessgröße und der zweiten Prozessgröße, ständig oder zu festgelegten Zeitpunkten;
    • - Vergleichen der ersten Prozessgröße mit der zweiten Prozessgröße und Ermitteln einer Abweichung der zweiten Prozessgröße von der ersten Prozessgröße; und
    • - Erstellen einer Wartungsnotifikation im Falle, dass die zweite Prozessgröße um einen vorbestimmten Maximalwert von der ersten Prozessgröße abweicht.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass für das Kalibrieren eines Feldgeräts, bzw. einer Sensoreinheit des Feldgeräts, keine starren vorgegebenen Kalibrierzeitpunkte verwendet werden müssen. Das Feldgerät, bzw. dessen Sensoreinheit wird dann kalibriert, wenn eine Kalibrierung tatsächlich notwendig ist. Zur Ermittlung der Notwendigkeit wird der Sensoreinheit eine weitere Sensoreinheit zugeordnet, welche idealerweise dieselbe Prozessgröße, oder eine vergleichbare Prozessgröße erhebt. Zur Auswahl der geeigneten Vergleichsgröße werden die erhobenen Werte der Prozessgrößen miteinander verglichen. Stimmen diese mit einer vorbestimmten Genauigkeit mit der ersten Prozessgröße überein, so kommt eine Prozessgröße potentiell als Vergleichsgröße in Frage. Es ist vorgesehen, dass diejenige Prozessgröße ausgewählt wird, welche die höchste Genauigkeit im Bezug zur ersten Prozessgröße aufweist.
  • Im Falle, dass die Werte der beiden Sensoreinheiten über die Zeit gesehen um einen vorbestimmten Wert, insbesondere einen Differenzwert, voneinander abweichen, wird ein Kalibrierauftrag, bzw. eine Wartungsnotifikation erstellt.
  • Im Falle, dass die erste und die zweite Prozessgröße einen konstanten systematischen Offset aufweichen, kann dieser direkt korrigiert werden, so dass die Wartungsnotifikation nur aufgrund einer detektierten zeitveränderlichen Abweichung der beiden Prozessgrößen detektiert wird.
  • Beispiele für Feldgeräte und deren Sensoreinheiten, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genannt werden, sind bereits im einleitenden Teil der Beschreibung beispielhaft beschrieben worden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems weitere Eigenschaften eines Feldgeräts, bzw. eines Sensorsystems des Feldgeräts, an die übergeordnete Einheit übermittelt und verglichen werden. Die Genauigkeit der Eignung der Vergleichsgröße wird dadurch erhöht, da nicht nur die reinen Prozessmesswerte der eigentlichen Prozessgröße mit potentiellen Vergleichsgrößen verglichen werden, sondern weitere Metadaten miteinbezogen werden. Diese weiteren Daten werden in die Berechnung der Genauigkeit einer potentiellen Vergleichsgröße miteinbezogen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die weiteren Eigenschaften Informationen bezüglich der geografischen Lage des Feldgeräts beinhalten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass weiteren Eigenschaften Informationen bezüglich der Messstelle, in welche das Feldgerät eingebaut ist, und/oder der Funktion des Feldgeräts in der Messstelle beinhalten.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die weiteren Eigenschaften von den Feldgeräten oder von der Serviceplattform an die übergeordnete Einheit übermittelt werden. Beispielsweise können diese Informationen von den Feldgeräten selbst erhoben werden, beispielsweise die Informationen bezüglich der Lage der Feldgeräte. Ein Bediener kann die weiteren Informationen auf der Serviceplattform beispielsweise eingeben oder seine eigenen Datenbanken auf der Serviceplattform einlesen lassen. Zum Erfassen ihrer Informationen bezüglich der Ortsposition weisen Feldgeräte beispielsweise GPS-Sensoren, oder GSM-Module auf, mittels welchen die Informationen erhoben werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems Historiendaten, Lageinformationen und/oder Informationen bezüglich einer Messstelle von Feldgeräten herangezogen werden, welche sich in zu der Anlage verschiedenen, weiteren Anlagen befinden. Hierdurch kann auf das Wissen weiterer Messstellen zugegriffen werden und die Qualität der Vergleichsgröße weiter erhöht werden. Diese weiteren Informationen befinden sich ebenfalls auf der Serviceplattform oder auf weiteren Plattformen, welche Schnittstellen zum Datenaustausch mit der Serviceplattform aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Serviceplattform, bzw. die auf der Serviceplattform ablaufende Applikation den Typ der ersten und der zweiten physikalischen Messgröße und das physikalische Messprinzip der ersten und der zweiten Sensoreinheit überprüft.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die erste Prozessgröße nur dann als Vergleichsgröße für die zweite Prozessgröße eingesetzt wird, wenn die erste und die zweite physikalische Messgröße vom selben Typ sind und wenn die erste und die zweite Sensoreinheit ein unterschiedliches physikalisches Messprinzip aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Serviceplattform, bzw. die auf der Serviceplattform ablaufende Applikation, einen Kl-Algorithmus, insbesondere basierend auf neuronalen Netzwerken, verwendet.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Serviceplattform, bzw. die auf der Serviceplattform ablaufende Applikation, im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems auf Basis der Historiendaten den vorbestimmten Maximalwert der Abweichung der zweiten Prozessgröße von der ersten Prozessgröße bestimmt. Beispielsweise können in den Historiendaten kurzzeitige Abweichungen der beiden Prozessgrößen zueinander ersichtlich sein. Der Maximalwert sollte daher derart gewählt werden, dass solche kurzzeitigen Abweichungen nicht zum Erstellen einer Wartungsnotifikation führen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass als Kommunikationsnetzwerk ein drahtgebundenes, insbesondere ein Ethernetbasiertes, Kommunikationsnetzwerk verwendet wird. Es kann sich hierbei auch um einen Feldbus der Automatisierungstechnik handeln, beispielsweise basierend auf einem der Protokolle HART, Profibus PA/DP, Foundation Fieldbus, etc. Es kann auch vorgesehen sein, dass das erste Kommunikationsnetzwerk aus mehreren Teilsegmenten besteht, welche unter Umständen auf unterschiedlichen Protokollen basieren.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass als Kommunikationsnetzwerk ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk verwendet wird. Insbesondere basiert dieses auf dem WLAN-, bzw. WiFi-Standard. Alternativ kann jeder weitere gebräuchliche Drahtlosstandard verwendet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1: ein schematischer Überblick über eine Anlage der Prozessautomatisierung, in welcher das erfindungsgemäße Verfahren ausführbar ist; und
    • 2: ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • In 1 sind Teile einer Anlage A der Automatisierungstechnik abgebildet. Konkret handelt es sich um zwei Messstellen MS1, MS2. Diese bestehen jeweils aus einem Tank und einer von dem Tank abführenden Rohrleitung. Zur Messung des Füllstands des Tanks als Prozessgröße ist jeweils ein Feldgerät FG1, FG4, beispielsweise ein Füllstandsmessgerät mittels eines Radars als Sensoreinheit SE1, SE4, am Tank angebracht. Zur Messung der Durchflussgeschwindigkeit in der Rohrleitung ist jeweils ein Feldgerät FG3, FG5 angebracht, dessen Sensoreinheit SE3, SE5 die Durchflussgeschwindigkeit eines die Rohrleitung durchströmenden Mediums als primäre Prozessgröße nach dem Coriolisprinzip bestimmt. Jedes der Feldgeräte F3, F5 verfügt des Weiteren über einen Temperatursensor SE3', SE5' als weitere Sensoreinheit, welche die Temperatur des die Rohrleitung durchströmenden Mediums als sekundäre Prozessgröße erfasst. Des Weiteren ist in der Messstelle MS1 ein weiteres Feldgerät FG2 angebracht, welches die Temperatur des die Rohrleitung durchströmenden Messmediums mittels eines hochpräzisen Temperatursensors SE2 als Sensoreinheit bestimmt.
  • Die Feldgeräte FG1, ..., FG5 sind untereinander mittels eines ersten Kommunikationsnetzwerks KN1 verbunden und stehen miteinander in Kommunikationsverbindung. Bei dem ersten Kommunikationsnetzwerk KN1 handelt es sich insbesondere um ein Ethernet-Netzwerk. Alternativ handelt es sich bei dem ersten Kommunikationsnetzwerk KN1 um einen Feldbus nach einem der bekannten Feldbusstandards, beispielsweise Profibus, Foundation Fieldbus oder HART.
  • Das erste Kommunikationsnetzwerk KN1 beinhaltet eine übergeordnete Einheit SPS, beispielsweise eine speicherprogrammierbare Steuerung, welche Befehle an die Feldgeräte FG1, ..., FG5 übermittelt, woraufhin die Feldgeräte FG1, ..., FG5 Prozesswerte, Diagnosedaten und Statusinformationen an die übergeordnete Einheit SPS übermitteln. Diese Prozesswerte, Diagnosedaten und Statusinformationen werden von der übergeordneten Einheit SPS an einen Workstation-PC in der Leitstelle LS der Anlage A weitergeleitet. Dieser dient unter anderem zur Prozessvisualisierung, Prozessüberwachung und zum Engineering wie zum Bedienen und Überwachen der Feldgeräten FG1, ..., FG5.
  • Des Weiteren beinhaltet das erste Kommunikationsnetzwerk KN1 ein Gateway GW, welches die von den Feldgeräten FG1, ..., FG5 an die übergeordnete Einheit SPS übermittelten Prozesswerte, Diagnosedaten und Statusinformationen mithört und über das Internet einer auf einer Cloud gelagerten Serviceplattform SP zur Verfügung stellt. Die Serviceplattform SP ist dazu ausgestaltet, Applikationen auszuführen. Beispielsweise handelt es sich bei einer solchen Applikation um ein Plant Asset Management-System, welches dem Verwalten der Assets, also dem Inventarbestand, der Anlage A dient.
  • Im Folgenden ist eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben: Um auf möglichst schnelle Art und Weise die Notwendigkeit einer Rekalibrierung eines der Feldgeräte FG1, ..., FG5 zu detektieren, wird ein sogenanntes Vergleichssystem VS etabliert. Das Vergleichssystem VS dient dem Zweck, zu definieren, welche Prozessgröße eines Feldgeräts FG1, ..., FG5, bzw. einer Sensoreinheit SE1, ..., SE5', sich ähnlich zu einer Prozessgröße eines weiteren Feldgeräts FG1, ..., FG5, bzw. einer weiteren Sensoreinheit SE1, ..., SE5', verhält und somit als Vergleichs- oder Referenzgröße fungieren kann.
  • Zu diesem Zweck werden die an die Serviceplattform SP übermittelten Informationen der Feldgeräte FG1, ..., FG5 analysiert. Auf Basis der Prozesswerte der einzelnen Feldgeräte FG1, ..., FG5, bzw. deren Sensoreinheiten SE1, ..., SE5', werden Historiendaten für jedes der Feldgeräte FG1, ..., FG5, bzw. jede der Sensoreinheiten SE1, ..., SE5' erstellt. Die Historiendaten bilden den zeitlichen Verlauf der Prozesswerte ab.
  • Im Anschluss werden die Historiendaten der einzelnen Feldgeräte FG1, ..., FG5, bzw. deren Sensoreinheiten SE1, ..., SE5' miteinander verglichen und Übereinstimmungen gesucht. Stimmen Historiendaten mit einer vorbestimmten Genauigkeit mit der ersten Prozessgröße überein, so kommt eine Prozessgröße potentiell als Vergleichsgröße in Frage. Zusätzlich kann geprüft und für die Bewertung berücksichtigt werden, ob die Feldgeräte FG1, ..., FG5 welche die vergleichenden Prozessgrößen zur Verfügung stellen, geographisch nahe beieinander angeordnet sind, ob die Applikation der Prozessgrößen ähnlich ist, sowie ob die physikalischen Messprinzipien voneinander abweichen. Für die Erstellung des Vergleichssystem VS läuft auf der Serviceplattform SP eine Anwendungsapplikation ab, welche Kl-Algorithmen verwendet.
  • 2 zeigt ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Im Vergleichssystem VS ist definiert, dass die Prozessgröße P2 des Temperatursensors SE3' des Feldgeräts FG3 als Vergleichsgröße der Prozessgröße P1 des Temperatursensors SE2 des Feldgeräts FG2 fungieren kann. Bei der Analyse der Historienwerte beider Prozessgrößen P1, P2 stellte sich heraus, dass sich der historische Verlauf beider Prozessgrößen in einem hohen Maße gleicht. Zudem sind beide Sensoreinheiten SE2, SE3' nahe zueinander angeordnet und messen beide die Temperatur des durch die Rohrleitung strömenden Messmediums. Vorteilhaft ist weiterhin, dass beide Sensoreinheiten SE2, SE3' ein verschiedenes physikalisches Messprinzip nutzen. Sensoreinheit SE2 nutzt einen Kaltleiter (PTC-Widerstand), während Sensoreinheit SE3' einen Heißleiter (NTC-Widerstand) nutzt. Ein langsamer Drift über die Zeit, welcher durch das Messprinzip verursacht sein könnte, würde detektiert werden können, was nicht möglich wäre, würden beide Sensoreinheiten SE2, SE3' dasselbe physikalische Messprinzip nutzen.
  • In 2 ist der zeitliche Verlauf der Prozessgrößen P1 und P2 ab Etablierung des Vergleichssystems VS aufgezeichnet. Die Abszisse zeigt die verstrichene Zeit t; die Ordinate zeigt den Wert der Prozessgrößen P1 und P1 als Temperatur T, beispielsweise in Kelvin. Bis zu dem Zeitpunkt t1 verhalten sich beide Prozessgrößen P1 und P2 sehr ähnlich und weisen nur einen kleinen systematischen Offset auf. Ab dem Zeitpunkt t1 wird der Abstand zwischen beiden Prozessgrößen P1, P2 kontinuierlich größer, beispielsweise bedingt durch einen Langzeitdrift der Sensoreinheit SE3'. Sobald der Abstand der Prozessgrößen P1, P2 zueinander einen vorbestimmten Abstand ΔT erreicht, bzw. diesen überschreitet, wird eine Wartungsnotifikation WN erstellt und an die Leitstelle LS der Anlage A übermittelt. Auf diese Weise wird eine Überprüfung beider Sensoreinheiten SE2, SE3' und eine eventuelle Rekalibrierung zumindest einer der beiden Sensoreinheiten SE2, SE3' veranlasst.
  • Der Vergleich der Prozessgrößen P1, P2 kann von verschiedenen Komponenten der Anlage A durchgeführt werden. Beispielsweise kann diese Funktion von der übergeordneten Einheit SPS, von dem Gateway GW, von der Serviceplattform SP oder direkt in der Leitstelle LS ausgeführt werden. Die entsprechenden Komponenten benötigen hierfür Kenntnis über das Vergleichssystem VS, welches die Serviceplattform SP zur Verfügung stellen kann.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass das Vergleichssystem VS von dem Gateway GW erstellt wird. In diesem Fall benötigt das Gateway GW die entsprechenden Funktionalitäten, welche das Erstellen des Vergleichssystems VS ermöglichen. Außerdem muss das Gateway GW auf die Historiendaten aller Feldgeräte FG1, ..., FG5 auf der Serviceplattform SP zugreifen können.
  • Bezugszeichenliste
  • A
    Anlage der Automatisierungstechnik
    FG1, FG2, FG3, FG4, FG5
    Feldgerät
    GW
    übergeordnete Einheit, Gateway
    KN
    Kommunikationsnetzwerk
    LS
    Leitstelle der Anlage
    MS1, MS2
    Messstelle
    P1
    erste Prozessgröße
    P2
    zweite Prozessgröße
    SE1, SE2, SE3, SE3', SE4, SE5, SE5'
    Sensoreinheit
    SP
    Serviceplattform
    SPS
    übergeordnete Einheit, Steuerung
    ΔT
    vorbestimmter Maximalwert der Abweichung
    VS
    Vergleichssystem
    WN
    Wartungsnotifikation

Claims (12)

  1. Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät (FG1, FG2, FG3, FG4, FG5) in einer Anlage (A) der Prozessautomatisierung, wobei in der Anlage (A) eine Vielzahl von Feldgeräten (FG1, ..., FG5) vorgesehen ist, wobei jedes der Feldgeräte (FG1, ..., FG5) zumindest eine Sensoreinheit (SE1, SE2, SE3, SE3', SE4, SE5, SE5') aufweist, welche zum Erheben von zumindest einer Prozessgröße (P1) ausgestaltet ist, wobei die Feldgeräte (FG1, ..., FG5) in einem Kommunikationsnetzwerk (KN) eingebunden sind und mit einer übergeordneten Einheit (GW, SPS) kommunizieren, wobei die Feldgeräte (FG1, ..., FG5) die erhobenen Prozesswerte und weitere Daten, insbesondere Diagnosedaten, Parameterdaten und Statusinformationen über das Kommunikationsnetzwerk (KN) an die übergeordnete Einheit (GW, SPS) übermitteln, wobei die übergeordnete Einheit (GW, SPS) oder eine weitere übergeordnete Einheit (GW, SPS) die erhobenen Prozesswerte und die weiteren Daten an eine Leitstelle (LS) der Anlage (A) übermittelt, umfassend: - Übermitteln der Prozesswerte und der weiteren Daten der Feldgeräte (FG1, ..., FG5) an eine, insbesondere cloudbasierte, Serviceplattform (SP) mittels der übergeordneten Einheit (GW, SPS); - Erstellen von Historiendaten auf Basis der übermittelten Prozesswerte und der weiteren Daten für jedes der Feldgeräte (FG1, ..., FG5); - Etablieren eines Vergleichssystems (VS) auf Basis der Historiendaten, wobei die Serviceplattform (SP), bzw. eine auf der Serviceplattform (SP) ablaufende Applikation, im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems (VS) ermittelt, welche erste Prozessgröße (P1) einer ersten Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') für eine zweite Prozessgröße (P2) einer zweiten Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') als Vergleichsgröße fungieren kann; - Erfassen der ersten Prozessgröße (P1) und der zweiten Prozessgröße (P2), ständig oder zu festgelegten Zeitpunkten; - Vergleichen der ersten Prozessgröße (P1) mit der zweiten Prozessgröße (P2) und Ermitteln einer Abweichung der zweiten Prozessgröße (P2) von der ersten Prozessgröße (P1); und - Erstellen einer Wartungsnotifikation (WN) im Falle, dass die zweite Prozessgröße (P2) um einen vorbestimmten Maximalwert (ΔT) von der ersten Prozessgröße (P1) abweicht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems (VS) weitere Eigenschaften eines Feldgeräts (FG1, ..., FG5), bzw. einer Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') des Feldgeräts (FG1, ..., FG5), an die Serviceplattform (SP) übermittelt und verglichen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die weiteren Eigenschaften Informationen bezüglich der geografischen Lage des Feldgeräts (FG1, ..., FG5) beinhalten.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei die weiteren Eigenschaften Informationen bezüglich der Messstelle, in welche das Feldgerät (FG1, ..., FG5) eingebaut ist, und/oder der Funktion des Feldgeräts (FG1, ..., FG5) in der Messstelle beinhalten.
  5. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die weiteren Eigenschaften von den Feldgeräten (FG1, ..., FG5) mittels der übergeordneten Einheit an die Serviceplattform (SP) übermittelt werden und/oder wobei die weiteren Eigenschaften von einer Datenbank an die Serviceplattform (SP) übermittelt werden.
  6. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems (VS) Historiendaten, Lageinformationen und/oder Informationen bezüglich einer Messstelle von Feldgeräten (FG1, ..., FG5) herangezogen werden, welche sich in zu der Anlage (A) verschiedenen, weiteren Anlagen (A) befinden.
  7. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Serviceplattform (SP), bzw. die auf der Serviceplattform (SP) ablaufende Applikation den Typ der ersten und der zweiten physikalischen Messgröße (P1, P2) und das physikalische Messprinzip der ersten und der zweiten Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') überprüft.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die erste Prozessgröße (P1) nur dann als Vergleichsgröße für die zweite Prozessgröße (P2) eingesetzt wird, wenn die erste und die zweite physikalische Messgröße vom selben Typ sind und wenn die erste und die zweite Sensoreinheit (SE1, ..., SE5') ein unterschiedliches physikalisches Messprinzip aufweisen.
  9. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Serviceplattform (SP), bzw. die auf der Serviceplattform (SP) ablaufende Applikation, einen Kl-Algorithmus, insbesondere basierend auf neuronalen Netzwerken, verwendet.
  10. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Serviceplattform (SP), bzw. die auf der Serviceplattform (SP) ablaufende Applikation, im Zuge des Etablierens des Vergleichssystems (VS) auf Basis der Historiendaten den vorbestimmten Maximalwert (ΔT) der Abweichung der zweiten Prozessgröße (P2) von der ersten Prozessgröße (P1) bestimmt.
  11. Verfahren nach zumindest einem der vorherigen Ansprüche, wobei als Kommunikationsnetzwerk (KN) ein drahtgebundenes, insbesondere ein Ethernetbasiertes, Kommunikationsnetzwerk verwendet wird.
  12. Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei als Kommunikationsnetzwerk (KN) ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk verwendet wird.
DE102018118533.2A 2018-07-31 2018-07-31 Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung Pending DE102018118533A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018118533.2A DE102018118533A1 (de) 2018-07-31 2018-07-31 Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung
PCT/EP2019/065456 WO2020025208A1 (de) 2018-07-31 2019-06-13 Verfahren zum ermitteln von kalibrierzyklen für ein feldgerät in einer anlage der prozessautomatisierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018118533.2A DE102018118533A1 (de) 2018-07-31 2018-07-31 Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018118533A1 true DE102018118533A1 (de) 2020-02-06

Family

ID=66867141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018118533.2A Pending DE102018118533A1 (de) 2018-07-31 2018-07-31 Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102018118533A1 (de)
WO (1) WO2020025208A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015369A1 (de) * 2006-12-29 2008-07-03 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Überwachung des logischen Programmablaufs von kritischen Funktionen in Programmen eines Feldgeräts der Prozess- und Automatisierungstechnik
DE102014223810A1 (de) * 2014-11-21 2016-05-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Assistenzsystem zur Erkennung einer Störung in einer Anlage

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8428909B2 (en) * 2007-09-20 2013-04-23 Siemens Industry, Inc. Use of statistics to determine calibration of instruments
US9927788B2 (en) * 2011-05-19 2018-03-27 Fisher-Rosemount Systems, Inc. Software lockout coordination between a process control system and an asset management system
US10605633B2 (en) * 2015-10-08 2020-03-31 Aclima, Inc. Distributed sensor calibration
US10690511B2 (en) * 2015-12-26 2020-06-23 Intel Corporation Technologies for managing sensor anomalies
US10866163B2 (en) * 2016-03-24 2020-12-15 Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Anomaly monitoring device and method for producing anomaly signs according to combinations of sensors based on relationship of sensor fluctuations

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007015369A1 (de) * 2006-12-29 2008-07-03 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Verfahren zur Überwachung des logischen Programmablaufs von kritischen Funktionen in Programmen eines Feldgeräts der Prozess- und Automatisierungstechnik
DE102014223810A1 (de) * 2014-11-21 2016-05-25 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Assistenzsystem zur Erkennung einer Störung in einer Anlage

Also Published As

Publication number Publication date
WO2020025208A1 (de) 2020-02-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007043328A1 (de) Verfahren zur Überwachung einer Prozessanlage mit einem Feldbus der Prozessautomatisierungstechnik
EP2587328A1 (de) Unterstützung der Fehlerdiagnose einer Industrieanlage
EP3538962B1 (de) Verfahren zur analyse von fehlfunktionen in einer anlage der prozessautomatisierung
EP3821306B1 (de) Verfahren zum parametrieren eines sensorsystems
EP3844582B1 (de) Verfahren zum überwachen einer messstelle in einer anlage der prozessautomatisierung
EP3718115A1 (de) Verfahren zum überwachen einer anlage der automatisierungstechnik
EP3729219B1 (de) Verfahren zum überwachen einer messstelle in einer anlage der prozessautomatisierung
EP3384353B1 (de) Verfahren und system zur optimierung der bedienung von zumindest einem einer vielzahl von feldgeräten der automatisierungstechnik
EP3652595B1 (de) Verfahren und system zum überwachen einer anlage der automatisierungstechnik
EP3821310B1 (de) Verfahren zum kompensieren einer fehlfunktion eines feldgeräts in einer anlage der automatisierungstechnik
EP3391158A1 (de) Verfahren zum bereitstellen eines generischen diagnosemodells
DE102018118533A1 (de) Verfahren zum Ermitteln von Kalibrierzyklen für ein Feldgerät in einer Anlage der Prozessautomatisierung
DE102018130649A1 (de) Verfahren zum Analysieren des Messverhaltens eines Feldgeräts der Automatisierungstechnik in Abhängigkeit der Parametrierung des Feldgeräts
WO2020011479A1 (de) Verfahren zum kompensieren einer fehlfunktion eines feldgeräts in einer anlage der automatisierungstechnik
EP2486459B1 (de) Feldbus-Interface und Verfahren zum Betreiben desselben
EP3555714A1 (de) Verfahren zur applikationsspezifischen einstellung eines feldgeräts
DE102020134443A1 (de) Verfahren zum Erstellen eines optimalen Parametersatzes für ein Feldgerät in einer Messstelle einer Anlage der Automatisierungstechnik
DE102020111806A1 (de) Verfahren zum Instandhalten einer Anlage der Automatisierungstechnik
WO2021115762A1 (de) Verfahren zum kompensieren einer fehlfunktion eines feldgeräts in einer anlage der automatisierungstechnik
DE102018132288A1 (de) Verfahren zum Integrieren einer Feldzugriffseinheit in ein Kommunikationsnetzwerk der Automatisierungstechnik
DE102020128499A1 (de) Verfahren zum Verbessern des Betriebs eines Custody-Transfer Systems
DE102015122437A1 (de) Energierelevante Messstelle in einer Automatisierungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: KRATT-STUBENRAUCH, KAI, DR., DE

R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: KRATT-STUBENRAUCH, KAI, DR., DE