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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen und ein Verfahren zur Diagnose von Ölschwankungen, wobei die Auftrittssituation von Ölschwankungen in einem Ölkanal in einer Steuerventilvorrichtung untersucht wird.
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Hintergrundtechnik
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Der Betrieb eines Automatikgetriebes für Kraftfahrzeuge wird durch Öl gesteuert, das von einer Flüssigkeitsförderpumpe über eine Steuerventilvorrichtung zugeführt wird. In der Steuerventilvorrichtung ist ein Magnetventil montiert, welches die Durchflussmenge von Öl einstellt. Das Magnetventil bewegt einen Kolben entsprechend einem Antriebsstrom, der einem Magnetantrieb zugeführt wird, um die Durchflussmenge des durch den Ölkanal hindurchgehenden Öls einzustellen. Beim Antrieb des Magnetventils tritt jedoch das Problem von so genannten Ölschwankungen auf, wobei sich Öl im Ölkanal in der Steuerventilvorrichtung pulsierend bewegt. Beim Auftritt von Ölschwankungen schwingt nicht nur die Steuerventilvorrichtung sondern auch die Karosserie des Kraftfahrzeugs, was ggf. den Fahrer in Unbehagen versetzt.
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Falls Ölschwankungen öfter auftreten, werden Maßnahmen zum Reduzieren der Ölschwankungen in der Steuerventilvorrichtung ergriffen. Die angemessene Durchführung der Maßnahmen setzt eine Technik zur angemessenen Diagnose der Auftrittssituation von Ölschwankungen voraus. Die Technik zur Messung der Pulsation von Öl ist z. B. in der
JP S63-106382 A offenbart.
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Patentdokument 1:
JP S63-106382 A
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Übersicht der Erfindung
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Zu lösende Aufgabe der Erfindung
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Gemäß der
JP S63-106382 A wird jedoch eine Größe der Ölpulsation gemessen und in binärer Weise festgestellt, ob die erhaltene Größe der Ölpulsation innerhalb eines normalen Bereichs liegt. Liegt die Größe der Ölpulsation nicht innerhalb des normalen Bereichs, so erfolgt eine Warnung auf einer Anzeige (Seite 2, rechte untere Spalte, Zeile 20 bis Seite 3, linke obere Spalte, Zeile 9). Im Verfahren gemäß diesem Dokument ist daher keine stufenweise Durchführung von Maßnahmen zum Reduzieren der Ölpulsation basierend auf der Warnung auf der Anzeige möglich. Da ferner im Verfahren gemäß diesem Dokument keine Fortsetzungssituation von auftretenden Ölschwankungen erfasst werden kann, sind keine dementsprechenden Maßnahmen durchführbar.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen und ein Verfahren zur Diagnose von Ölschwankungen bereitzustellen, wobei die Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen im Ölkanal in der Steuerventilvorrichtung bewertet und dementsprechende Warninformationen stufenweise ausgegeben werden können.
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Mittel zum Lösen der Aufgabe
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Bei einer ersten beispielhaften Erfindung der vorliegenden Anmeldung handelt es sich um eine Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen, welche die Auftrittssituation von Ölschwankungen in einem Ölkanal in einer Steuerventilvorrichtung untersucht, umfassend:
- einen Drucksensor zur Messung des Drucks von Öl im Ölkanal;
- einen Amplitudendetektor, welcher auf Basis eines Messergebnisses des Drucksensors eine Amplitude von Druckänderungen bestimmt;
- einen Periodendetektor, welcher auf Basis eines Messergebnisses des Drucksensors eine Periode von Druckänderungen bestimmt;
- einen Diagnoseabschnitt, welcher auf Basis der Amplitude und der Periode feststellt, ob es sich hierbei um einen Ölschwankungszustand oder einen ölschwankungslosen Zustand handelt;
- einen Zeitdauerfeststeller für einen Ölschwankungszustand, welcher auf Basis eines Ergebnisses der Diagnose durch den Diagnoseabschnitt die Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes feststellt; und
- einen Ausgabeabschnitt, welcher auf Basis eines Ergebnisses der Feststellung durch den Zeitdauerfeststeller für einen Ölschwankungszustand eine Information ausgibt,
- wobei der Diagnoseabschnitt einen Ölschwankungszustand feststellt, wenn die Amplitude größer als ein Amplituden-Referenzwert und die Periode kleiner als ein Perioden-Referenzwert ist, und
- wobei der Ausgabeabschnitt eine Warninformation ausgibt, wenn der Zeitdauerfeststeller für einen Ölschwankungszustand feststellt, dass der Ölschwankungszustand eine erste Referenzzeit oder länger andauert.
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Bei einer zweiten beispielhaften Erfindung der vorliegenden Anmeldung handelt es sich um ein Verfahren zur Diagnose von Ölschwankungen, durch das die Auftrittssituation von Ölschwankungen in einem Ölkanal in einer Steuerventilvorrichtung untersucht wird, umfassend folgende Schritte:
- a) Messen des Drucks von Öl im Ölkanal;
- b) Bestimmen einer Amplitude von Druckänderungen auf Basis eines in Schritt a) erhaltenen Messergebnisses;
- c) Bestimmen einer Periode von Druckänderungen auf Basis eines in Schritt a) erhaltenen Messergebnisses;
- d) Feststellen auf Basis der in Schritt b) erhaltenen Amplitude und der in Schritt c) erhaltenen Periode, ob es sich hierbei um einen Ölschwankungszustand oder einen ölschwankungslosen Zustand handelt;
- e) Feststellen der Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes auf Basis eines Ergebnisses der Feststellung in Schritt d); und
- f) Ausgeben einer Information auf Basis eines Ergebnisses der Feststellung in Schritt e),
wobei in Schritt d) ein Ölschwankungszustand festgestellt wird, wenn die Amplitude größer als ein Amplituden-Referenzwert und die Periode kleiner als ein Perioden-Referenzwert ist, und
wobei in Schritt f) eine Warninformation ausgegeben wird,
wenn in Schritt e) der Ölschwankungszustand eine erste Referenzzeit oder länger andauert.
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Effekt der Erfindung
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Gemäß den ersten und zweiten beispielhaften Erfindungen der vorliegenden Anmeldung können die Warninformationen entsprechend den Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen stufenweise ausgegeben werden. Hersteller von Steuerventilvorrichtung, Hersteller von Transportmitteln, die mit der Steuerventilvorrichtung ausgestattet sind, Benutzer von Transportmitteln oder Wartungsarbeiter können daher den Warninformationen entsprechende Maßnahmen ergreifen.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist eine Ansicht, die die Steuerventilvorrichtung gemäß einem Beispiel zeigt.
- [2] 2 ist eine Blockdarstellung, welche Funktionen der Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen schematisch zeigt.
- [3] 3 ist eine Ansicht, welche Tabellendaten gemäß einem Beispiel zeigt.
- [4] 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Ölschwankungsdiagnose und der Durchführung von Maßnahmen zeigt.
- [5] 5 ist ein Flussdiagramm, das die Ölschwankungsdiagnose ausführlich darstellt.
- [6] 6 ist ein Teilflussdiagramm, das die Ölschwankungsdiagnose gemäß einem abgewandelten Beispiel ausführlich darstellt.
- [7] 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Ölschwankungsdiagnose und der Durchführung von Maßnahmen gemäß einem abgewandelten Beispiel zeigt.
- [8] 8 ist ein Flussdiagramm, das die Ölschwankungsdiagnose gemäß einem abgewandelten Beispiel ausführlich darstellt.
- [9] 9 ist ein Flussdiagramm, das die Ölschwankungsdiagnose gemäß einem abgewandelten Beispiel ausführlich darstellt.
- [10] 10 ist ein Flussdiagramm, das die Ölschwankungsdiagnose gemäß einem abgewandelten Beispiel ausführlich darstellt.
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Ausführungsform der Erfindung
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Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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<Aufbau der Steuerventilvorrichtung>
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1 zeigt eine Steuerventilvorrichtung 1 gemäß einem Beispiel, welche durch die Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen zu untersuchen ist. Die Steuerventilvorrichtung 1 wird in einem Transportmittel, insbesondere einem Kraftfahrzeug, montiert und dient zur Steuerung des Antriebs eines Automatikgetriebes 9 im Transportmittel durch die Versorgung des Automatikgetriebes 9 mit Öl (ATF: Automatic Transmission Fluid). Wie in 1 gezeigt, umfasst die Steuerventilvorrichtung 1 einen Ventilkörper 11, der durch Aluminiumdruckguss o. ä. gebildet ist, und ein Magnetventil 12.
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Im Ventilkörper 11 sind mehrere Ölkanäle 13 als Strömungskanäle für Öl gebildet. Die Ölkanäle 13 verlaufen kompliziert im Inneren des Ventilkörpers 11. In 1 sind zur Erleichterung des Verständnisses nur ein Teil der Ölkanäle 13 schematisch dargestellt. Gemäß dem Beispiel in 1 ist die Steuerventilvorrichtung 1 an der unteren Fläche des Automatikgetriebes 9 befestigt. Die Ölkanäle 13 sind zwischen einer Öleinlassöffnung 14 und einer Ölein-/- auslassöffnung 15 gebildet, wobei die Öleinlassöffnung 14 an der unteren Fläche des Ventilkörpers 11 und die Ölein-/- auslassöffnung 15 an der oberen Fläche des Ventilkörpers 11 vorgesehen ist.
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Das Magnetventil 12 entspricht einem sogenannten Proportional-Magnetventil, dessen Öffnungswinkel entsprechend einem von einem Magnetventilantrieb 2 zugeführten Antriebsstrom kontinuierlich verändert werden kann. Das Magnetventil 12 umfasst einen Hauptkörper 121 und eine Düse 122. Die Düse 122 springt im Wesentlichen zylindrisch vom Hauptkörper 121 nach unten vor. Die Ölkanäle 13 im Ventilkörper 11 sind auf dem Weg mit der Düse 122 verbunden. An der Seitenfläche der Düse 122 sind ein Öleinlass 12a und ein Ölauslass 12b vorgesehen.
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Wird der Antriebsstrom von dem Magnetventilantrieb 2 in einen (nicht dargestellten) Magnetantrieb im Hauptkörper 121 zugeführt, so wird ein säulenförmiger Schieber 123, welcher in der Düse 122 angeordnet ist, auf- und abwärts bewegt. Dadurch wird der Verbindungszustand mit dem Öleinlass 12a und dem Ölauslass 12b umgeschaltet. Als Folge ändert sich die Durchflussmenge von Öl, das von der Steuerventilvorrichtung 1 dem Automatikgetriebe 9 zugeführt wird. Der Magnetventilantrieb 2 ist z. B. aus einer Leiterplatte mit mehreren elektronischen Bauelementen ausgebildet. Allerdings können die Funktionen des Magnetventilantriebs 2 zum Teil oder im Ganzen auch durch einen Mikrocontroller oder einen Universalrechner realisiert werden.
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Im Nachstehenden ist ein in Bezug auf die Düse 122 einlassseitiger Abschnitt der Ölkanäle 13 als erster Ölkanal 131 bezeichnet. Weiterhin ist ein in Bezug auf die Düse 122 auslassseitiger Abschnitt der Ölkanäle 13 als zweiter Ölkanal 132 bezeichnet. Der erste Ölkanal 131 verbindet die Öleinlassöffnung 14 des Ventilkörpers 11 mit dem Öleinlass 12a der Düse 122. Der zweite Ölkanal 132 verbindet den Ölauslass 12b der Düse 122 mit der Ölein-/auslassöffnung 15 des Ventilkörpers 11. Bei der Verwendung der Steuerventilvorrichtung 1 wird Öl, das durch eine nicht dargestellte Ölpumpe mit Druck beaufschlagt wurde, von der Öleinlassöffnung 14 in den ersten Ölkanal 131 eingelassen. Weiterhin fließt Öl zwischen dem zweiten Ölkanal 132 und dem Automatikgetriebe 9 über die Ölein-/-auslassöffnung 15.
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Des Weiteren weist die Steuerventilvorrichtung 1 einen Sensor 16 zur Messung des Öldrucks und der Öltemperatur auf. Der Sensor 16 misst den Öldruck und die Öltemperatur im zweiten Ölkanal 132, welcher sich auf der Auslassseite in Bezug auf die Düse 122 des Magnetventils 12 befindet. Der Sensor 16 gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst sowohl die Funktion eines Drucksensors, der den Öldruck misst, und die Funktion eines Temperatursensors, der die Öltemperatur misst. Allerdings ist es auch möglich, im zweiten Ölkanal 132 die Druck- und Temperatursensoren voneinander gesondert vorzusehen.
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<Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen>
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Wie in 1 gezeigt, ist der Sensor 16 in der Steuerventilvorrichtung 1 derart mit einer Diagnoseverarbeitung 3 verbunden, dass der Datenaustausch mit der Diagnoseverarbeitung 3 möglich ist. Die Diagnoseverarbeitung 3 untersucht die Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen in den Ölkanälen 13 in der Steuerventilvorrichtung 1 auf Basis eines Messergebnisses des Sensors 16 und zeigt ein Ergebnis der Diagnose auf eine Anzeige 4 an. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Einrichtung 5 zur Diagnose von Ölschwankungen aus dem Sensor 16, der Diagnoseverarbeitung 3 und der Anzeige 4 ausgebildet.
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Wie in 1 gezeigt, besteht die Diagnoseverarbeitung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus einem Computer mit einem Rechenabschnitt 301, wie z. B. einer CPU od. dgl., einem Speicher 302, wie z. B. einem RAM od. dgl., und einem Speicherabschnitt 303, wie z. B. einem Festplattenlaufwerk od. dgl. Im Speicherabschnitt 303 ist ein Computerprogramm 304 zur Durchführung der Diagnose von Ölschwankungen installiert. Allerdings können die Funktionen der Diagnoseverarbeitung 3 zum Teil oder im Ganzen auch durch eine elektrische Schaltung mit einem Rechenabschnitt, wie z. B. einem Mikrocontroller od. dgl., realisiert werden.
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Die Diagnoseverarbeitung 3 kann in einem Prüfgerät, welches in einem Herstellungsschritt der Steuerventilvorrichtung 1 oder des Transportmittels verwendet wird, oder im Transportmittel an sich, insbesondere im Kraftfahrzeug, montiert sein. Beim Montieren der Diagnoseverarbeitung 3 im Transportmittel können die Funktionen der Diagnoseverarbeitung 3 z. B. in eine TCT (Transmission Control Unit) zur Steuerung des Automatikgetriebes 9 eingebaut werden. Die Diagnoseverarbeitung 3 kann auch ein Gerät sein, das der Wartungsarbeiter bei einer Wartung des Transportmittels betätigt.
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2 ist eine Blockdarstellung, die die Funktionen der Einrichtung 5 zur Diagnose von Ölschwankungen schematisch zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Diagnoseverarbeitung 3 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Amplitudendetektor 31, einen Periodendetektor 32, einen Referenzwertgeber 33, einen Diagnoseabschnitt 34, einen Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand, einen Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand, einen Anzeigeinhaltgenerator 37 und einen Warnungszähler 38. Die Funktionen der jeweiligen Abschnitte werden dadurch realisiert, dass der Computer als Diagnoseverarbeitung 3 gemäß dem oben genannten Computerprogramm 304 betrieben wird.
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Der Amplitudendetektor 31 empfängt ein Messergebnis des Sensors 16 und bestimmt auf Basis des erhaltenen Messergebnisses des Sensors 16 eine Amplitude ΔP von Druckänderungen von Öl im zweiten Ölkanal 132. Das vom Sensor 16 erhaltene Messergebnis des Drucks ändert sich mit dem Zeitverlauf, so dass das Druckdifferential periodisch null wird. Der Amplitudendetektor 31 bestimmt eine Differenz der Druckwerte zwischen Zeitpunkten, zu denen das Druckdifferential null beträgt, als Amplitude ΔP von Druckänderungen. Der Amplitudendetektor 31 kann allerdings die Amplitude ΔP von Druckänderungen auch in einem anderen Verfahren auf Basis des Messergebnisses des Sensors 16 bestimmen.
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Der Periodendetektor 32 empfängt ein Messergebnis des Sensors 16 und bestimmt auf Basis des erhaltenen Messergebnisses eine Periode ΔT von Druckänderungen von Öl im zweiten Ölkanal 132. Wie oben erwähnt, ändert sich das vom Sensor 16 erhaltene Messergebnis des Drucks mit dem Zeitverlauf, so dass das Druckdifferential periodisch null wird. Der Periodendetektor 32 bestimmt z. B. ein Zeitintervall zwischen Zeitpunkten, zu denen das Druckdifferential null beträgt, als Periode ΔT von Druckänderungen. Der Periodendetektor 32 kann allerdings die Periode ΔT von Druckänderungen in einem anderen Verfahren auf Basis des Messergebnisses des Sensors 16 bestimmen.
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Der Referenzwertgeber 33 stellt im Diagnoseabschnitt 34 zu vergleichende Referenzwerte ein, und zwar einen nullten Amplituden-Referenzwert ΔP0, einen nullten Perioden-Referenzwert AT0, einen ersten Amplituden-Referenzwert ΔP1 und einen zweiten Amplituden-Referenzwert ΔP2. Der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0 und der nullte Perioden-Referenzwert ΔT0 dienen zum Feststellen, ob Ölschwankungen auftreten oder nicht. Der erste Amplituden-Referenzwert ΔP1 und der zweite Amplituden-Referenzwert ΔP2 dienen zum Feststellen beim Auftritt von Ölschwankungen, welchem der nullten bis zweiten Grade der Ölschwankungsgrad entspricht. Der erste Amplituden-Referenzwert ΔP1 ist größer als der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0. Ferner ist der zweite Amplituden-Referenzwert ΔP2 größer als der erste Amplituden-Referenzwert ΔP1.
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Der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0 und der nullte Perioden-Referenzwert ΔT0 werden z. B. als Festwerte im Referenzwertgeber 33 beibehalten. Allerdings können der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0 und der nullte Perioden-Referenzwert ΔT0 je nach Bedingung, wie z. B. Öltemperatur, verändert werden.
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Der Referenzwertgeber 33 erhält Informationen über Öltemperatur im zweiten Ölkanal 132 vom Sensor 16. Weiterhin erhält der Referenzwertgeber 33 Informationen über Drehzahl eines Verbrennungsmotors über ein fahrzeuginternes Kommunikationsmittel, wie z. B. ein CAN (Controller Area Network) od. dgl. Des Weiteren behält der Referenzwertgeber 33 vorab Kennfelddaten D1 bei, welche eine Beziehung zwischen der Öltemperatur, der Drehzahl des Verbrennungsmotors, dem ersten Amplituden-Referenzwert ΔP1 und dem zweiten Amplituden-Referenzwert ΔP2 definieren. Der Referenzwertgeber 33 vergleicht die Kennfelddaten D1 und setzt der Öltemperatur und der Drehzahl des Verbrennungsmotors entsprechende Werte als erster Amplituden-Referenzwert ΔP1 und zweiter Amplituden-Referenzwert ΔP2 fest. Allerdings können die ersten und zweiten Amplituden-Referenzwerte ΔP1 und ΔP2 basierend auf anderen Bedingungen bestimmt werden. Außerdem können die ersten und zweiten Amplituden-Referenzwerte ΔP1 und ΔP2 auch Festwerte sein.
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Durch den Diagnoseabschnitt 34 wird auf Basis einer vom Amplitudendetektor 31 bestimmten Amplitude ΔP von Druckänderungen und einer vom Periodendetektor 32 bestimmten Periode ΔT von Druckänderungen untersucht, ob Ölschwankungen auftreten, d. h. ob es sich hierbei um einen Ölschwankungszustand, in dem Ölschwankungen auftreten, oder um einen ölschwankungslosen Zustand handelt, in dem keine Ölschwankungen auftreten. Im Ölschwankungszustand, in dem Ölschwankungen auftreten, untersucht der Diagnoseabschnitt 34 den Ölschwankungsgrad. Ist die Amplitude ΔP von Druckänderungen größer als der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0 und die Periode ΔT von Druckänderungen kleiner als der nullte Perioden-Referenzwert ΔT0, so stellt der Diagnoseabschnitt 34 einen Ölschwankungszustand fest, in dem Ölschwankungen auftreten. Ist die Amplitude ΔP von Druckänderungen kleiner/gleich dem nullten Amplituden-Referenzwert ΔP0 oder die Periode ΔT von Druckänderungen größer/gleich dem nullten Perioden-Referenzwert ΔT0, so stellt der Diagnoseabschnitt 34 einen ölschwankungslosen Zustand fest, in dem keine Ölschwankungen auftreten. Wird der Auftritt von Ölschwankungen festgestellt, so wird durch den Diagnoseabschnitt 34 auf Basis eines Größenverhältnisses zwischen der Amplitude ΔP von Druckschwankungen und den ersten und zweiten Amplituden-Referenzwerten ΔP1 und ΔP2 untersucht, welchem von drei Graden, d. h. der nullten, ersten und zweiten Grade, der Ölschwankungsgrad entspricht. Allerdings kann die Diagnose des Ölschwankungsgrades auch ausgelassen werden.
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Der Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand stellt die Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes auf Basis eines Ergebnisses der Diagnose durch den Diagnoseabschnitt 34 fest. Wird beispielsweise durch den Diagnoseabschnitt 34 beurteilt, dass Ölschwankungen zweiten Grades auftreten, so aktualisiert der Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand einen internen Zähler A. Wird der Zähler A eine erste Referenzzeit Na oder länger fortlaufend aktualisiert, so beurteilt der Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand, dass die Ölschwankungen zweiten Grades die erste Referenzzeit Na oder länger andauern.
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Der Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand stellt die Zeitdauer eines ölschwankungslosen Zustandes auf Basis eines Ergebnisses der Diagnose durch den Diagnoseabschnitt 34 fest. Wird beispielsweise durch den Diagnoseabschnitt 34 beurteilt, dass keine Ölschwankungen auftreten, so aktualisiert der Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand einen internen Zähler B. Wird der Zähler B eine zweite Referenzzeit Nb oder länger fortlaufend aktualisiert, beurteilt der Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand, dass der Zustand, in dem keine Ölschwankungen auftreten, die zweite Referenzzeit Nb oder länger andauern.
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Verarbeitungen bei der Diagnose durch den Diagnoseabschnitt 34 sowie bei der Beurteilung durch den Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand und den Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand werden später ausführlich erläutert.
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Der Anzeigeinhaltgenerator 37 erzeugt auf der Anzeige 4 anzuzeigende Diagnoseinformationen basierend auf Ergebnissen der Diagnose durch den Diagnoseabschnitt 34 sowie der Feststellung durch den Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand und den Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand. Der Anzeigeinhaltgenerator 37 umfasst Tabellendaten D2, welche eine Beziehung zwischen Ölschwankungsgraden und Diagnoseinformationen darstellen. 3 zeigt die Tabellendaten D2 gemäß einem Beispiel. Wie in 3 gezeigt, definieren die Tabellendaten D2 Diagnoseinformationen, welche jeweils anzuzeigen sind, falls keine Ölschwankungen auftreten, Ölschwankungen nullten, ersten oder zweiten Grades auftreten, Ölschwankungen zweiten Grades andauern und diese nicht andauern. Der Anzeigeinhaltgenerator 37 veranlasst die Anzeige 4 anhand der Tabellendaten D2 Folgendes anzuzeigen: das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Ölschwankungen; Ölschwankungsgrad; Informationen entsprechend der Fortsetzungssituation eines Ölschwankungszustandes; und Warninformationen.
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Gemäß dem Beispiel in 3 werden, falls keine Ölschwankungen auftreten oder Ölschwankungen nullten Grades auftreten, eine Diagnoseinformation, d. h. „innerhalb eines normalen Ölschwankungsbereichs“, erzeugt, welche repräsentieren, dass die Ölschwankungen innerhalb eines normalen Bereichs liegen. Ferner wird bei Ölschwankungen ersten Grades eine Diagnoseinformation, d. h. „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“, erzeugt. Falls Ölschwankungen zweiten Grades auftreten und diese zudem die erste Referenzzeit Na oder länger andauern, wird eine Diagnoseinformation, d. h. „zweite Warninformation (größere Ölschwankungen → Zeit t2 für Maßnahmen)“, erzeugt. Die durch den Anzeigeinhaltgenerator 37 erzeugten Diagnoseinformationen umfassen also zwei- oder mehrstufige Warninformationen. Des Weiteren umfassen die ersten und zweiten Warninformationen die „Zeit für Maßnahmen“ als numerische Informationen, welche für später beschriebene Maßnahmen zum Senken des Ölschwankungsgrades nötig sind. Auf diese Weise werden der Auftrittsgrad und die Fortsetzungssituation von Ölschwankungen untersucht und entsprechend dem Grad und der Fortsetzungssituation Warninformationen ausgegeben, wodurch die Notwendigkeit einer Wartung ausführlicher erkannt werden kann. Somit können feinere Maßnahmen gegen Ölschwankungen ergriffen werden.
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Nachdem die Diagnoseinformation, d. h. „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“ oder „zweite Warninformation (größere Ölschwankungen → Zeit t2 für Maßnahmen)“, erzeugt wird, könnte der ölschwankungslose Zustand, in dem keine Ölschwankungen oder Ölschwankungen nullten Grades auftreten, die zweite Referenzzeit Nb oder länger andauern. Dabei wird beurteilt, dass der Ölschwankungszustand aufgehoben wird. Hierbei wird die bisher ausgegebene Diagnoseinformation, „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“ oder „zweite Warninformation (größere Ölschwankungen → Zeit t2 für Maßnahmen)“, aufgehoben. Dabei kann anstelle oder zusätzlich der Aufhebung der Diagnoseinformation eine „Entwarnungsinformation“ angezeigt werden. Dies wird später ausführlich erläutert.
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Als Anzeige 4 wird eine Anzeigevorrichtung, insbesondere eine Flüssigkristallanzeige, eingesetzt. Die Anzeige 4 kann auch eine Anzeige für ein Prüfgerät sein, das in einem Herstellungsschritt der Steuerventilvorrichtung 1 oder des Transportmittels verwendet wird. Die Anzeige 4 kann auch ein Teil einer Instrumententafel sein, welche am Fahrersitz des Transportmittels vorgesehen ist. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform bilden der Anzeigeinhaltgenerator 37 und die Anzeige 4 einen Abschnitt zur Ausgabe von Diagnoseinformationen. Der Ausgabeabschnitt muss allerdings nicht immer ein optisches Mittel sein, welches Diagnoseinformationen auf einem Bildschirm anzeigt. Der Ausgabeabschnitt kann also Diagnoseinformationen auch per Sprache, Licht, Vibration, durch Ausdrucken o. ä. ausgeben.
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Der Warnungszähler 38 zählt die Häufigkeitszahl der Ausgabe einer Warninformation vom Anzeigeinhaltgenerator 37. Wenn eine Warninformation auf der Anzeige 4 angezeigt wird, führt der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter Maßnahmen zum Reduzieren von Ölschwankungen durch, wie dies später erläutert wird. Die Diagnoseverarbeitung 3 untersucht dann erneut die Auftrittssituation von Ölschwankungen in der Steuerventilvorrichtung 1, für welche die Maßnahmen ergriffen wurden. Auf diese Weise zählt der Warnungszähler 38 während der wiederholten Diagnoseverarbeitung die jeweiligen Häufigkeitszahlen der Ausgabe der ersten und zweiten Warninformationen. Überschreitet die durch den Warnungszähler 38 gezählte Häufigkeitszahl derselben Warninformation einen vorgegebenen Schwellwert, so gibt der Anzeigeinhaltgenerator 37 eine weitere zu beachtende Information an die Anzeige 4 aus, welche sich von den ersten und zweiten Warninformationen unterscheiden.
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<Arbeitsschritte bei der Ölschwankungsdiagnose und der Durchführung von Maßnahmen>
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Als Nächstes werden Arbeitsschritte bei der Diagnose der Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen in der Steuerventilvorrichtung 1 durch den Diagnoseabschnitt 3 sowie bei der Durchführung von Maßnahmen entsprechend dem Ergebnis der Diagnose erläutert. Die folgende ölschwankungsdiagnose wird z. B. in einem Herstellungsschritt der Steuerventilvorrichtung 1 oder in einem Herstellungsschritt des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, als eine der Inspektionen vor dem Versand durchgeführt. Allerdings kann auch während der Verwendung des Transportmittels nach dem Versand eine gleichwertige Ölschwankungsdiagnose im Inneren des Transportmittels durchgeführt werden. Die folgende Ölschwankungsdiagnose kann auch beim Warten des Transportmittels erfolgen.
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4 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Ölschwankungsdiagnose und der Durchführung von Maßnahmen zeigt. Bei der Diagnose der Auftritts- und Fortsetzungssituation von Ölschwankungen wird zunächst das Magnetventil 12 vom Magnetventilantrieb 2 mit Antriebsstrom versorgt, um das Magnetventil 12 zu aktivieren. Im aktivierten Zustand des Magnetventils 12 misst der Sensor 16 den Druck und die Temperatur von Öl im zweiten Ölkanal 132. Auf Basis der erhaltenen Messergebnisse werden die Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen im zweiten ölkanal 132 untersucht (Schritt S1).
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5 ist ein Flussdiagramm, das die Ölschwankungsdiagnose in Schritt S1 ausführlich darstellt. Bei der Ölschwankungsdiagnose erhält zunächst die Diagnoseverarbeitung 3 vom Sensor 16 die Messergebnisse des Öldrucks und der Öltemperatur (Schritt S11). Die Messergebnisse des Sensors 16 werden jeweils in den Amplitudendetektor 31 und den Periodendetektor 32 in der Diagnoseverarbeitung 3 eingegeben.
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Der Amplitudendetektor 31 bestimmt eine Amplitude ΔP von Öldruckänderungen auf Basis der eingegebenen Messergebnisse (Schritt S12). Der Amplitudendetektor 31 kann die Amplitude ΔP als Druckdifferenz zwischen Zeitpunkten, zu den das Druckdifferential null beträgt, wie oben erwähnt, oder in einem anderen Verfahren bestimmen. Wird die Amplitude ΔP bestimmt, so stellt der Diagnoseabschnitt 34 fest, ob die erhaltene Amplitude ΔP größer als der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0 ist (Schritt S13). Ist die Amplitude ΔP kleiner/gleich dem nullten Amplituden-Referenzwert ΔP0 (d. h. bei Verneinung des Schrittes S13), so wird beurteilt, dass keine Ölschwankungen auftreten.
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Ist die Amplitude ΔP größer als der nullte Amplituden-Referenzwert ΔP0 (d. h. bei Bejahung des Schrittes S13), so bestimmt der Periodendetektor 32 auf Basis der Messergebnisse des Sensors 16 eine Periode ΔT von Öldruckänderungen (Schritt S14). Der Periodendetektor 32 kann die Periode ΔT von Druckänderungen als Zeitintervall zwischen Zeitpunkten, zu den das Druckdifferential null beträgt, wie oben erwähnt, oder in einem anderen Verfahren bestimmen. Wird die Periode ΔT von Druckänderungen bestimmt, so stellt der Diagnoseabschnitt 34 fest, ob die erhaltene Periode ΔT kleiner als der nullte Perioden-Referenzwert ΔT0 ist (Schritt S15). Ist die Amplitude ΔT größer/gleich dem nullten Perioden-Referenzwert ΔT0 (d. h. bei Verneinung des Schrittes S15), so wird beurteilt, dass keine Ölschwankungen auftreten.
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Ist die Periode ΔT kleiner als der nullte Perioden-Referenzwert ΔT0 (d. h. bei Bejahung des Schrittes S15), so wird beurteilt, dass Ölschwankungen auftreten. Dabei stellt der Referenzwertgeber 33 die ersten und zweiten Amplituden-Referenzwerte ΔP1 und ΔP2 ein, um anschließend den Ölschwankungsgrad festzustellen (Schritt S16). Der Diagnoseabschnitt 34 vergleicht die Amplitude ΔP von Öldruckänderungen mit den ersten und zweiten Amplituden-Referenzwerten ΔP1 und ΔP2, um Ölschwankungen zum aktuellen Zeitpunkt dreistufig mit einem nullten, einem ersten oder einem zweiten Grad zu bewerten (Schritt S17).
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Ist in Schritt S17 die Amplitude ΔP von Druckänderungen kleiner als der erste Amplituden-Referenzwert ΔP1, so wird der Ölschwankungsgrad als „nullter Grad“ beurteilt. Ist die Amplitude ΔP von Druckänderungen größer/gleich dem ersten Amplituden-Referenzwert ΔP1 und kleiner als der zweite Amplituden-Referenzwert ΔP2 ist, welcher größer als der erste Amplituden-Referenzwert ΔP1 ist, so wird der Ölschwankungsgrad als „erster Grad“ beurteilt. Ist die Amplitude ΔP von Druckänderungen größer/gleich dem zweiten Amplituden-Referenzwert ΔP2, so wird der Ölschwankungsgrad als „zweiter Grad“ beurteilt.
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Falls in Schritt S13 oder S15 beurteilt wird, dass keine Ölschwankungen auftreten, oder in Schritt S17 der Ölschwankungsgrad als nullter Grad beurteilt wird, so erzeugt der Anzeigeinhaltgenerator 37 auf Basis der Tabellendaten D2 die Diagnoseinformationen, d. h. „innerhalb eines normalen Ölschwankungsbereichs“, entsprechend dem Ergebnis der Diagnose. Diese Diagnoseinformation wird dann an die Anzeige 4 ausgegeben. Als Folge wird auf dem Bildschirm der Anzeige 4 die Diagnoseinformation, „innerhalb eines normalen Ölschwankungsbereichs“, angezeigt (Schritt S18) .
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Wie in 5 gezeigt, wird vor dem Erzeugen der Diagnoseinformation, „innerhalb eines normalen Ölschwankungsbereichs“, durch den Anzeigeinhaltgenerator 37 das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Warninformation bzw. deren Inhalt bestätigt (Schritt S19). Falls bereits eine Warninformation erzeugt wurde, wird keine neue Diagnoseinformation, „innerhalb eines normalen Ölschwankungsbereichs“, erzeugt, sondern unter bestimmten Bedingungen erfolgt vor allem die Aufhebung der bereits angezeigten Warninformation. Dies ist später ausführlich erläutert.
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Wird in Schritt S17 der Ölschwankungsgrad als erster Grad beurteilt, so erzeugt der Anzeigeinhaltgenerator 37 mit Verweis auf die Tabellendaten D2 die Diagnoseinformation, d. h. „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“, entsprechend dem Ergebnis der Diagnose. Diese Diagnoseinformation wird dann an die Anzeige 4 ausgegeben. Als Folge wird auf dem Bildschirm der Anzeige 4 die Diagnoseinformation, „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“, angezeigt (Schritt S20).
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Wird hingegen im Schritt S17 der Ölschwankungsgrad als zweiter Grad beurteilt, so wird im Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand der Zähler A aktualisiert (Schritt S21). Der Zähler A wird nur dann aktualisiert, wenn der Ölschwankungszustand zweiten Grades fortlaufend festgestellt wurde. Wird der Ölschwankungszustand zweiten Grades nicht mehr festgestellt, so wird der Zähler A zurückgesetzt. Dadurch wird die Zeitdauer des Ölschwankungszustandes zweiten Grades festgestellt.
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Auf Basis des Ergebnisses der Feststellung der Zeitdauer des Ölschwankungszustandes zweiten Grades durch den Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand bestätigt der Anzeigeinhaltgenerator 37, ob die Zeitdauer na des Ölschwankungszustandes zweiten Grades gleich der vorgegebenen ersten Referenzzeit Na oder länger ist (Schritt S22). Wird es bestätigt, dass die Zeitdauer na des Ölschwankungszustandes zweiten Grades gleich der ersten Referenzzeit Na oder länger ist, so erzeugt der Anzeigeinhaltgenerator 37 eine Bewertungsinformation, d. h. „zweite Warninformation (größere Ölschwankungen → Zeit t2 für Maßnahmen)“. Diese Bewertungsinformation wird dann an die Anzeige 4 ausgegeben. Als Folge wird auf dem Bildschirm der Anzeige 4 die Bewertungsinformation, „zweite Warninformation (größere Ölschwankungen → Zeit t2 für Maßnahmen)“, angezeigt (Schritt S23).
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Falls in Schritt S17 der Auftritt von Ölschwankungen zweiten Grades festgestellt wird und trotzdem die Zeitdauer des Ölschwankungszustandes zweiten Grades kleiner als die erste Referenzzeit Na ist, wird z. B. die Information, „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“, angezeigt, wie dies in 5 gezeigt ist. Hierbei kann allerdings eine andere Information angezeigt werden als die „erste Warninformation (kleinere Ölschwankungen → Zeit t1 für Maßnahmen)“ oder die oben genannte „zweite Warninformation (größere Ölschwankungen → Zeit t2 für Maßnahmen)“.
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Es wird zurück auf 4 verwiesen. Wird die Ölschwankungsdiagnose in Schritt S1 beendet, so bestätigt der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter die an der Anzeige 4 dargestellte Diagnoseinformation. Es wird dann festgestellt, ob auf der Anzeige 4 die erste Warninformation oder die zweite Warninformation angezeigt ist (Schritt S2). Sind auf der Anzeige 4 nicht die beiden Warninformationen angezeigt, sondern es dargestellt, dass der Ölschwankungszustand innerhalb eines normalen Bereichs liegt (d. h. bei Verneinung des Schrittes S2), so ist die Reduzierung der Ölschwankungen nicht nötig. Folglich werden keine Maßnahmen zum Reduzieren von Ölschwankungen durchgeführt.
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Wird auf der Anzeige 4 die erste oder die zweite Warninformation angezeigt (d. h. bei Bejahung des Schrittes S2), so werden Maßnahmen zum Reduzieren von Ölschwankungen von dem Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, dem Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, dem Benutzer des Transportmittels oder dem Wartungsarbeiter durchgeführt (Schritt S3). Als konkrete Beispiele der Maßnahmen können z. B. folgende Verarbeitungen angeführt werden:
- Entlüften zur Beseitigung von Luftblasen, welche in Öl im zweiten Ölkanal enthalten sind;
Verlängern der Antriebszeit des Magnetantriebs im Magnetventil 12;
Erhöhen der Frequenz des Antriebsstroms für den Magnetantrieb; und
vorübergehendes Ausschalten des Magnetventils 12, um darauf zu warten, dass Öl den Stillstand erreicht.
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Der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter bestätigt die auf der Anzeige 4 dargestellte Warninformation und ergreift dementsprechende Maßnahmen. Insbesondere werden gemäß der Einrichtung 5 zur Diagnose von Ölschwankungen wie gesagt zweistufige Warninformationen entsprechend den Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen ausgegeben. Daher kann der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter entsprechend dem Ölschwankungsgrad, welcher durch die Warninformation gezeigt wird, einen Maßnahmengrad auswählen.
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Des Weiteren werden durch die Einrichtung 5 zur Diagnose von Ölschwankungen gemäß der vorliegenden Ausführungsform neben den ersten und zweiten Warninformationen auch die „Zeit für Maßnahmen“ als numerische Informationen angezeigt, welche zum Ergreifen von Maßnahmen, wie z. B. zum Reduzieren des Ölschwankungsgrades u. a., nötig sind. Somit kann der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter Maßnahmen zum Reduzieren von Ölschwankungen einfach anhand der Wertinformation durchführen. Die numerische Information, welche zusammen mit der Warninformation angezeigt wird, kann nicht immer die „Zeit für Maßnahmen“, sondern auch eine weitere numerische Information bezüglich Maßnahmen sein, wie z. B. eine elektrische Spannung, eine Frequenz, ein Druck o. ä.
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Nachdem die Maßnahmen ergriffen wurden, erfolgt der Rücksprung zu Schritt S1, in dem die Diagnoseverarbeitung 3 erneut die Ölschwankungsdiagnose durchführt. D. h., die Verarbeitung in den Schritten S11 bis S17 erfolgt erneut. Wird demzufolge in Schritt S13 oder S15 beurteilt, dass keine Ölschwankungen auftreten, oder in Schritt S17 der nullte Ölschwankungsgrad bestätigt, so folgt Schritt S19. Zu diesem Zeitpunkt ist auf der Anzeige 4 die erste oder die zweite Warninformation vor dem Durchführen der Maßnahmen fortlaufend angezeigt, so dass die Frage in Schritt S19 bejaht wird. Dabei folgt Schritt S24, wobei im Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand der Zähler B aktualisiert wird. Der Zähler B wird nur dann aktualisiert, wenn der ölschwankungslose Zustand fortlaufend festgestellt wurde, und dann zurücksetzt, wenn der ölschwankungslose Zustand nicht mehr festgestellt wird. Auf diese Weise wird die Zeitdauer des ölschwankungslosen Zustandes festgestellt.
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Auf Basis des Ergebnisses der Feststellung der Zeitdauer des ölschwankungslosen Zustandes bestätigt der Anzeigeinhaltgenerator 37, ob die Zeitdauer nb des ölschwankungslosen Zustandes gleich der vorgegebenen zweiten Referenzzeit Nb oder länger ist (Schritt S25). Wird es bestätigt, dass die Zeitdauer nb des ölschwankungslosen Zustandes gleich der zweiten Referenzzeit Nb oder länger ist, so erzeugt der Anzeigeinhaltgenerator 37 eine Warnaufhebungsinformation. Dementsprechend wird die Ausgabe der ersten oder der zweiten Warninformation, welche bereits vor dem Durchführen der Maßnahmen auf der Anzeige 4 dargestellt worden ist, aufgehoben (Schritt S26).
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Wie in 6 gezeigt, kann bei der Bestätigung, dass die Zeitdauer des ölschwankungslosen Zustandes gleich der zweiten Referenzzeit Nb oder länger ist, anstatt oder zusätzlich zur Aufhebung der Ausgabe der ersten oder der zweiten Warninformation auf der Anzeige 4 eine Aufhebungsinformation auf der Anzeige 4 dargestellt werden (Schritt S26B). Dadurch kann leicht festgestellt werden, ob die Maßnahmen vollständig durchgeführt wurden.
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Die zweite Referenzzeit Nb sollte bevorzugt gleich der ersten Referenzzeit Na oder länger sein. Außerdem kann ein genaueres Wartungskriterium festgesetzt werden, indem die zweite Referenzzeit Nb als Referenz bei der Feststellung der Zeitdauer eines ölschwankungslosen Zustandes auf einen längeren Wert eingestellt wird als die erste Referenzzeit Na, die als Referenz bei der Feststellung der Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes dient.
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Wie oben beschrieben, bestätigt der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter die auf der Anzeige 4 angezeigte Information als Ergebnis der Ölschwankungsdiagnose nach dem Durchführen der Maßnahmen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfolgt die Ölschwankungsdiagnose, ausgehend von der Messung des Drucks durch den Drucksensor und der Feststellung der Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes bis zur Ausgabe des Ergebnisses der Diagnose durch den Ausgabeabschnitt, in obiger Weise vor und nach dem Durchführen von Maßnahmen. Dadurch kann man Änderungen der Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen vor und nach dem Ergreifen von Maßnahmen erkennen. Somit kann überprüft werden, ob die Maßnahmen wirksam ergriffen wurden.
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Die vom Anzeigeinhaltgenerator 37 erzeugten Warninformationen u. a. werden in einem Speicher 302 der Diagnoseverarbeitung 3 gespeichert. Dabei können die im Speicher 302 gespeicherten Warninformationen u. a. nicht kurz nach der Anzeige der Warninformation u. a., sondern bei einer regelmäßigen Inspektion od. dgl. bestätigt werden, so dass die Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen während eines Zeitraums vor der regelmäßigen Inspektion erkannt werden, was beim Ergreifen von Maßnahmen hilfreich wäre.
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Wie in 2 gezeigt, zählt der Warnungszähler 38 in der Diagnoseverarbeitung 3 die Häufigkeitszahl der Ausgabe einer Warninformation auf. Die Ölschwankungsdiagnose und die Maßnahmen können nicht mit dem oben genannten Ablauf in 4, sondern mit einem Ablauf in 7 durchgeführt werden. Wird beim Arbeitsablauf in 7 die erste oder die zweite Warninformation auf der Anzeige 4 dargestellt (d. h. bei Bejahung des Schrittes S2C), so zählt der Warnungszähler 38 in der Diagnoseverarbeitung 3 einen Warnungszählwert N hoch, welcher die Häufigkeitszahl der fortlaufenden Ausgabe der ersten oder der zweiten Warninformation repräsentiert (Schritt S3C). Die Diagnoseverarbeitung 3 bestätigt dann, ob der hochgezählte Warnungszählwert N kleiner/gleich einem vorgegebenen Schwellwert N0 ist (Schritt S4C). Überschreitet der Warnungszählwert N den vorgegebenen Schwellwert N0 (d. h. bei Verneinung des Schrittes S4C), so erzeugt der Anzeigeinhaltgenerator 37 neben der ersten oder der zweiten Warninformation eine weitere zu beachtende Information, welche auf der Anzeige 4 dargestellt wird (Schritt S6C). Dadurch kann der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter die zu beachtende Information bestätigen und ein anderes Verfahren als die Maßnahmen bei der normalen Inspektion in Erwägung ziehen.
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Obwohl die Ölschwankungsdiagnose und die Maßnahmen wiederholt durchgeführt werden, könnte kein besseres Ergebnis der Diagnose erzielt werden. Dabei wird dieselbe Warninformation mehrmals angezeigt. Der Warnzählwert N wird dann den Schwellwert N0 überschreiten. Überschreitet in Schritt S4C der Warnungszählwert N den Schwellwert N0, so gibt der Anzeigeinhaltgenerator 37 eine andere zu beachtende Information an die Anzeige 4 aus als die ersten und zweiten Warninformationen. Dadurch wird die zu beachtende Information auf der Anzeige 4 dargestellt (Schritt S6C). Die zu beachtende Information zeigt, dass trotz der Wiederholung der Maßnahmen die Ölschwankungen außerhalb eines normalen Bereichs liegen. Wird die zu beachtende Information auf der Anzeige 4 dargestellt, so kann der Hersteller der Steuerventilvorrichtung 1, der Hersteller des Transportmittels, das mit der Steuerventilvorrichtung 1 ausgestattet ist, der Benutzer des Transportmittels oder der Wartungsarbeiter beurteilen, dass die Unterdrückung der Ölschwankungen nur schwer möglich ist, und auf die Maßnahmen verzichten.
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<Abgewandelte Beispiele>
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Soweit wurde die beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Die vorliegende Erfindung wird jedoch nicht hierauf beschränkt.
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Gemäß der besagten Ausführungsform bewertet der Diagnoseabschnitt 34 Ölschwankungen beispielswese dreistufig mit einem der nullten bis zweiten Grade. Die Ölschwankungen können jedoch zweistufig oder vier- oder mehrstufig bewertet werden. Wie in 8 gezeigt, können bei der Feststellung des Auftritts von Ölschwankungen die Ölschwankungen auf Basis eines Größenverhältnisses zwischen der Amplitude ΔP von Druckänderungen und dem dritten Amplituden-Referenzwert ΔP3 zweistufig bewertet werden. Des Weiteren werden gemäß der besagten Ausführungsform der Anzeigeinhaltgenerator 37 die zweistufigen Warninformationen, d. h. die ersten und zweiten Warninformationen, ausgegeben. Der Anzeigeinhaltgenerator 37 kann jedoch auch entsprechend dem Ölschwankungsgrad mindestens dreistufige Warninformationen ausgeben.
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Wie in 9 gezeigt, können die Feststellung der Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes zweiten Grades durch den Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand sowie die Feststellung der Zeitdauer eines ölschwankungslosen Zustandes durch den Zeitdauerfeststeller 36 für einen ölschwankungslosen Zustand ausgelassen werden. Die Warnanzeige kann auch nach der dreistufigen Bewertung von Ölschwankungen mit einem der nullten bis zweiten Grade durch den Diagnoseabschnitt 34 auf Basis des Ergebnisses dieser Bewertung erfolgen.
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Wie in 10 gezeigt, ist auch Folgendes möglich: Ergibt sich aus der Feststellung der Zeitdauer eines Ölschwankungszustandes zweiten Grades durch den Zeitdauerfeststeller 35 für einen Ölschwankungszustand, dass der Ölschwankungszustand zweiten Grades die erste Referenzzeit Na oder länger andauert, so wird ferner festgestellt, ob der Ölschwankungszustand zweiten Grades länger als eine dritte Referenzzeit Nc andauert, welche länger als die erste Referenzzeit Na ist (Schritt S27F). Dauert der Ölschwankungszustand zweiten Grades länger als die dritte Referenzzeit Nc an, welche länger als die erste Referenzzeit Na ist, so kann auch eine weitere Warninformation angezeigt werden. Dadurch kann einfach festgestellt werden, wie dringend die Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Auf diese Weise werden nicht je nach Ölschwankungsgrad, sondern je nach Zeitdauer von Ölschwankungen verschiedene Warninformationen angezeigt, wodurch feinere Maßnahmen gegen Ölschwankungen ergriffen werden können.
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Bei der Ölschwankungsdiagnose gemäß der besagten Ausführungsform wird zunächst festgestellt, ob Ölschwankungen auftreten (Schritte S12 bis S15), und dann wird der Ölschwankungsgrad festgestellt (Schritte S16 und S17). Die Feststellung des Auftritts von Ölschwankungen kann jedoch ausgelassen und nur die Feststellung des ölschwankungsgrades kann durchgeführt werden. D. h., auch der Zustand, in dem keine Ölschwankungen auftreten, kann mit einem der Ölschwankungsgrade bewertet werden.
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Industrielle Anwendungsmöglichkeiten
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Die vorliegende Erfindung kann auf eine Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen und ein Verfahren zur Diagnose von Ölschwankungen angewendet werden, wobei die Auftritts- und Fortsetzungssituationen von Ölschwankungen in einem Ölkanal in einer Steuerventilvorrichtung untersucht werden.
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Erläuterung der Bezugsziffern
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- 1
- Steuerventilvorrichtung
- 2
- Magnetventilantrieb
- 3
- Diagnoseverarbeitung
- 4
- Anzeige
- 5
- Einrichtung zur Diagnose von Ölschwankungen
- 9
- Automatikgetriebe
- 11
- Ventilkörper
- 12
- Magnetventil
- 12a
- Öleinlass
- 12b
- Ölauslass
- 13
- Ölkanal
- 14
- Öleinlassöffnung
- 15
- Ölein-/-auslassöffnung
- 16
- Sensor
- 31
- Amplitudendetektor
- 32
- Periodendetektor
- 33
- Referenzwertgeber
- 34
- Diagnoseabschnitt
- 35
- Zeitdauerfeststeller für einen Ölschwankungszustand
- 36
- Zeitdauerfeststeller für einen ölschwankungslosen Zustand
- 37
- Anzeigeinhaltgenerator
- 38
- Warnungszähler
- 121
- Hauptkörper
- 122
- Düse
- 123
- Schieber
- 131
- erster Ölkanal
- 132
- zweiter Ölkanal
- 301
- Rechenabschnitt
- 302
- Speicher
- 303
- Speicherabschnitt
- 304
- Computerprogramm
- A
- Zähler
- B
- Zähler
- D2
- Tabellendaten
- Na
- erste Referenzzeit
- Nb
- zweite Referenzzeit
- Nc
- dritte Referenzzeit
- ΔP
- Amplitude
- ΔT
- Periode
- ΔP0
- nullter Amplituden-Referenzwert
- ΔT0
- nullter Perioden-Referenzwert
- ΔP1
- erster Amplituden-Referenzwert
- ΔP2
- zweiter Amplituden-Referenzwert
- ΔP3
- dritter Amplituden-Referenzwert
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP S63106382 A [0003]
- JP 63106382 A [0004, 0005]