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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Dieses Patent ist eine Anmeldung der nationalen Phase der am 26. Februar 2016 angemeldeten
PCT/KR2016/001959 , die nach 35 U.S.C. § 119 die Priorität der am 27. Februar 2015 beim Koreanischen Amt für geistiges Eigentum angemeldeten
Koreanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 20-2015-0001294 beansprucht, deren Offenbarungen durch Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit enthalten sind.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kernbohrvorrichtung, die in dem Ausleger eines Baggers installiert ist, um in Fels oder eine Betonstruktur hinein zu bohren, und insbesondere eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem obigen Bagger, wobei ein Zahnkranz und mehrere Hebe-Zylinder in einem tragenden Arbeitsrahmen verbunden und installiert sind, der an einem Ende des Auslegers des Baggers gelagert ist, um den tragenden Arbeitsrahmen zu drehen, während die Höhe auf der geneigten Arbeitsfläche durch Expandieren oder Kontrahieren der Hebe-Zylinder beim Stützen des tragenden Arbeitsrahmens auf der geneigten Arbeitsfläche angepasst wird, was es einer in dem tragenden Arbeitsrahmen bereitgestellten Bohrspitze erlaubt, unabhängig von der Neigung der Arbeitsfläche, auf der gebohrt wird, stabil in die Struktur hineinzubohren, und die Arbeitseffizienz des Bohrens signifikant zu verbessern.
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Diskussion des Standes der Technik
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Vibrierende Hammerbohrmaschinen werden typischerweise auf verschiedenen Baustellen verwendet, z.B. um in Felsen oder eine Betonstruktur hineinzubohren oder eine Betonstruktur abzureißen. Die Verwendung solcher Bohrer kann jedoch schwere Vibrationen und Lärm verursachen, was den Arbeitern schadet, den Arbeitsvorgang verlangsamt und die Arbeitseffizienz verschlechtert.
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Verschiedene Baustellen müssen manchmal Felsen oder Betonstrukturen brechen oder die Dicke einer Betonstruktur messen, um die Robustheit der Struktur zu testen. Für solche Zwecke sind Bohrmaschinen erforderlich.
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Ein repräsentatives Beispiel einer solchen Bohrmaschine ist ein hydraulischer Kernbohrer, der mit einer Kernröhre bereitgestellt wird, die zwischen einem Paar in einem Bagger installierter tragender Platten hinaufbefördert oder hinabbefördert wird, einem Paar vertikal zwischen den tragenden Platten bereitgestellter Führungsstangen, um die Kernröhre zu führen, damit sie hinaufbefördert oder hinabbefördert wird, und einer Bohrspitze, die mit dem Boden der Kernröhre verbunden ist, um durch einen hydraulischen Motor gedreht zu werden.
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Der Betrieb eines solchen eine solche Konfiguration aufweisenden herkömmlichen hydraulischen Kernbohrers wird beschrieben. Nachdem der hydraulische Kernbohrer in einem Bagger installiert ist, wird die Kernröhre durch den Zylinder hinaufbefördert, und in diesem Zustand wird die Bohrspitze mit dem Boden der Kernröhre verbunden. Dann werden die Kernröhre und die Bohrspitze hinabbefördert, um es der Bohrspitze zu erlauben, mit der Oberfläche des Felsens oder der Betonstruktur in Kontakt zu kommen. Dann wird der hydraulische Motor angetrieben, um die Kernröhre und die Bohrspitze zu drehen, während die Kolbenstange des Zylinders graduell hinabbefördert wird. Somit kann die Bohrspitze einen vorherbestimmten Durchmesser Loch in den Felsen oder die Betonstruktur hineinbohren.
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Beim herkömmlichen hydraulischen Kernbohren ragen jedoch der Zylinder zum Hinaufbefördern der Kernröhre und die Bohrspitze über die Oberseite der oberen Platte hinaus, was das gesamte äußere Aussehen der Maschine verdirbt. Außerdem kann der Zylinder der nach Außen hinausragt leicht beschädigt werden. Insbesondere wird die Gesamtlänge des Bohrers vergrößert, was die Herstellung oder Handhabung schwierig macht.
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Um solche Probleme zu lösen, wurden einige Techniken vorgeschlagen, die die Kernröhre und Bohrspitze mittels einer Hebe-Kette und eines Ketten-Antriebsmotors anstatt des Zylinders hinaufbefördern.
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Solche Techniken erlauben dem hydraulischen Kernbohrer ein besseres Aussehen in kompakterer Größe und eine einfacherer Art der Produktion. Diese Techniken verhindern auch den unnötigen Kontakt oder externe Einwirkungen von jedem Teil. Somit dürfte es weniger wahrscheinlich sein, dass die Teile beschädigt werden, und wahrscheinlicher, dass sie eine erhöhte Lebensdauer mit erhöhter Beständigkeit aufzeigen.
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Diese Techniken oder andere herkömmliche hydraulische Kernbohrer sagen jedoch nichts über ein Mittel zum Anpassen der Geschwindigkeit des Ketten-Antriebsmotors, womit sie die Geschwindigkeit bei der die Kernröhre in Abhängigkeit von der Stärke des Felsens oder der Betonstruktur hinabbefördert wird nicht variieren können. Somit können die herkömmlichen Bohrer leicht kaputt gehen. Außerdem zeigen sie kein Mittel zum Verhindern des übermäßigen Hinauf- und Hinabbewegens der Kernröhre auf. Somit kann die Kernröhre gemäß dem herkömmlichen Stand der Technik durch eine Fehlfunktion des Ketten-Antriebsmotors übermäßig hinaufbefördert oder hinabbefördert werden, und kann im Ergebnis davon kaputt gehen und sich ihre Lebensdauer verringern.
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Die dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung ausgestellte
koreanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 20-0478234 offenbart eine „Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger“ die die obigen Probleme adressiert.
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Die Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger des Erfinders ist eingerichtet um es zu ermöglichen, die Anzahl von Arbeitern zu minimieren und die Arbeit zu vereinfachen, indem sie dem Bediener erlaubt, den Betrieb (Drehgeschwindigkeit und Drehrichtung) des Hebe-Antriebsmotors zum Hinaufbefördern oder Hinabbefördern der Bohrspitze durch eine in dem Baggerfahrerhaus installierte Steuerkonsole in einer einfachen und automatisierten Weise zu steuern.
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[Dokumente des Standes der Technik]
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[Patentliteratur]
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(Patentschrift 1)
Koreanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 20-0478234 , eingetragen am 3. September 2015
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(Patentschrift 2)
Koreanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr.20-0361015 , eingetragen am 26. August 2004
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(Patentschrift 3)
Koreanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 20-0384177 , eingetragen am 3. Mai 2005
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Die „Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger“ hat jedoch eine Grenze in der Arbeitsreichweite des tragenden Arbeitsrahmens, der an einem Ende des Auslegers des Baggers gelagert ist, und die Drehkraft der Bohrspitze kann, wenn das Bohren an einer geneigten Arbeitsfläche durchgeführt wird, überbelastet sein, was die Arbeitseffizienz verschlechtert.
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Außerdem werden in der herkömmlichen Vorrichtung nach einer Sitzung Bohren und beim Durchführen einer anderen bei einem geänderten Winkel die Schrauben und Muttern in dem mit dem Bagger verbundenen Teil gelockert, bevor der Winkel geändert wird, und werden dann zusammen zurückbefestigt. Dieser Vorgang dauert zu lange, erfordert einen assistierenden Arbeiter, und kann beim Ändern des Winkels einen Wechsel in der Position verursachen.
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Außerdem muss, wenn Bohren in einem dunklen Untergrundbereich durchgeführt wird, der weit weg vom Fahrerhaus ist, assistierendes Personal um den Arbeitsort herum positioniert werden, das den Fahrer benachrichtigt, wie die Arbeit von statten geht. Dies kann zu einigen Sicherheitsproblemen führen, dem Versagen genau zur Arbeit voranzuschreiten, einer Verzögerung bei der Arbeit, einer Verschlechterung der Arbeitseffizienz, und einem Ansteigen der Kosten.
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Außerdem kann die herkömmliche Vorrichtung verursachen, dass beim Bohren in Fels oder eine Betonstruktur Staub herumfliegt, was es für den Bediener schwierig macht, den Arbeitsvorgang genau zu prüfen. Somit können die Arbeitsgenauigkeit und -effizienz verschlechtert werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht um die vorangehenden Probleme zu adressieren.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger bereitzustellen, in der ein an einem Ende des Auslegers eines Baggers gelagerter tragender Arbeitsrahmen um 360 Grad durch einen Zahnkranz und einen Motor gedreht werden kann, so dass, nachdem eine Bohrsitzung durchgeführt wurde und eine andere durchgeführt wird, der Winkel leicht verändert werden kann, womit die Notwendigkeit für getrennte assistierende Arbeiter entfällt und die Arbeitszeit verringert wird.
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Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger bereitzustellen, in der mehrere Hebe-Zylinder, die in verschiedenen Abständen hinaufbefördert oder hinabbefördert werden, in dem tragenden Arbeitsrahmen verbunden und installiert sind, um den tragenden Arbeitsrahmen auf einer geneigten Arbeitsfläche durch Anpassen der Höhe unter Verwendung der Hebe-Zylinder zu stützen, so dass der tragende Arbeitsrahmen unabhängig vom Grad der Neigung der Arbeitsfläche in engem Kontakt mit der Arbeitsfläche befestigt werden kann, was es der in dem tragenden Arbeitsrahmen bereitgestellten Bohrspitze erlaubt stabil in die Struktur hineinzubohren, was die Arbeitseffizienz beim Bohren signifikant erhöht.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger bereitzustellen, in der eine mit einem Beleuchtungsgerät ausgestattete Kamera in dem tragenden Arbeitsrahmen bereitgestellt wird, der darin die Bohrspitze aufweist, um es dem Arbeitsvorgang zu ermöglichen auf dem Bildschirmmonitor im Fahrerhaus dargestellt zu werden, was es dem Bediener erlaubt den Arbeitsvorgang selbst in einer dunklen Arbeitsumgebung leicht zu überprüfen.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger bereitzustellen, die Wasser in das Innere und Äußere der Arbeitsoberfläche einspülen kann, um beim Bohren Staub loszuwerden, was es dem Arbeiter erlaubt den Arbeitsvorgang leicht zu überprüfen.
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Um die obigen Ziele zu erreichen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger bereitgestellt, umfassend ein Lager, das ein ablösbar an einem Endteil von einem Ausleger des Baggers gelagertes Seitenteil aufweist, einen an einem gegenüberliegenden Seitenteil des Lagers gelagerten und befestigten Träger, der einen oberen Rahmen, einen unteren Rahmen, und den oberen Rahmen mit dem unteren Rahmen in einer oberen oder unteren Richtung verbindende tragende Rahmen enthält, und in einer rechteckigen Kastenstruktur gebildet ist, die wenigstens eine geöffnete Oberseite und eine geöffnete Unterseite aufweist, einen Heber, der ein Paar Hebe-Führungsstangen enthält, die durch den Träger und einen an einer Seite des Trägers gelagerten Hebe-Antriebsmotor hindurchgehen, wobei das Paar Hebe-Führungsstangen parallel mit den tragenden Rahmen bereitgestellt sind und ein mit dem oberen Rahmen verbundenes Oberteil und ein mit dem unteren Rahmen verbundenes Unterteil aufweisen; einen Hebeblock, der durch einen Betrieb des Hebe-Antriebsmotors entlang der Hebe-Führungsstangen hinaufbefördert oder hinabbefördert wird, und einen Bohrteil, der einen in dem Hebeblock gelagerten Rotations-Antriebsmotor und eine mit einer Antriebswelle des Rotations-Antriebsmotors gekoppelte Bohrspitze enthält, um sie durch den Rotations-Antriebsmotor zu drehen, wobei das Lager ein an einem gegenüberliegenden Ende davon gebildetes Ausleger-Verbindungsstück, um es mit dem Ausleger des Baggers zu verbinden, und ein an einem gegenüberliegenden Ende davon gebildetes Rotations-Verbindungsstück, um es mit dem Träger zu drehbar verbinden, enthält, wobei eine Vielzahl von Hebe-Zylindern mit ihren jeweiligen entsprechenden tragenden Rahmen des Trägers verbunden sind, um entlang einer geneigten Oberfläche einer Arbeitsfläche zum Bohren hinaufbefördert und hinabbefördert zu werden, um in engen Kontakt mit der Arbeitsfläche gebracht zu werden, und wobei eine Vielzahl von von einem hydraulischen Schlauch abgezweigten hydraulischen Leitungen an den Hebezylindern bereitgestellt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger den tragenden Arbeitsrahmen, der die Drehspitze aufweist, um 360 Grad drehen. Somit ist leichter ein Wechsel des Winkels nach dem Beenden einer Bohrsitzung und Durchführen einer anderen möglich. Deshalb ist kein separates assistierendes Personal erforderlich, und die Arbeitszeit kann reduziert werden.
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Außerdem kann gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn der tragende Arbeitsrahmen auf einer geneigten Arbeitsfläche getragen wird, er in engen Kontakt mit der Arbeitsfläche der Hebe-Zylinder, die separat bewegt werden, gebracht werden, unabhängig vom Zustand der Arbeitsfläche. Daher kann die Bohrspitze in dem tragenden Arbeitsrahmen trotz der Neigung der Arbeitsfläche stabil in die Struktur hineinbohren. Deshalb wird die Effizienz der Bohrarbeit signifikant erhöht.
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Außerdem werden gemäß der vorliegenden Erfindung die Vielzahl von von einem hydraulischen Schlauch abgezweigten hydraulischen Leitungen mit ihren jeweiligen Hebe-Zylindern verbunden, was es der Vielzahl von Hebe-Zylindern erlaubt, gleichzeitig durch einen einzigen Betrieb angetrieben zu werden. Viele solche hydraulische Schläuche werden bereitgestellt, um die für jeden Hebe-Zylinder benötigte Zeit, in engen Kontakt mit der Arbeitsfläche zu kommen, zu verkürzen.
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Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Kamera mit einem Beleuchtungsgerät in dem tragenden Arbeitsrahmen installiert, der die Bohrspitze darin hat, was es dem Arbeitsvorgang erlaubt auf dem Bildschirm im Fahrerhaus überprüft zu werden. Außerdem werden Düsen bereitgestellt, um Wasser in die Arbeitsfläche einzuspülen. Somit kann, obwohl der Arbeitsort weit weg vom Fahrerhaus gelegen ist, der Bediener genau den Arbeitsvorgang ohne Hilfe von einem getrennten assistierenden Arbeiter überprüfen, was Arbeitskosten und -zeit spart und die Arbeitsumgebung signifikant verbessert.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist eine Ansicht, die eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist eine Vorderansicht, die eine wie in 1 gezeigte Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger darstellt;
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3 ist eine Rückansicht, die eine wie in 2 gezeigte Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger darstellt;
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4 ist eine Seitenansicht, die eine wie in 2 gezeigte Kernbohrvorrichtung darstellt;
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5 ist ein Blockdiagramm, das eine interne Konfiguration einer wie in 1 gezeigten Steuerungstafel darstellt;
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6 enthält eine Querschnittsansicht, die Betriebseigenschaften einer Kernbohrvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
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8 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand zeigt, in dem ein Träger durch den Betrieb eines Zahnkranzes einer Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird;
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9 ist eine Ansicht, die einen Betriebszustand zeigt, in dem ein Träger auf einer geneigten Bohr-Oberfläche durch den Betrieb eines Hebe-Zylinders getragen wird, der in einer Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird; und
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10 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel darstellt, in dem Wasser durch den Betrieb einer in einer Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Düse auf eine Bohrspitze gesprüht wird.
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Genaue Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
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Hiernach werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, um durch den Durchschnittsfachmann, den die Erfindung betrifft, leicht genutzt werden zu können.
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Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger in 1 bis 10 gezeigt.
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1 ist eine Ansicht, die eine mit einem Zahnkranz ausgestattete Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger zeigt, wobei die Kernbohrvorrichtung in einem Ausleger des Baggers eingerichtet ist.
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Die Kernbohrvorrichtung 100 zur Installation in einem Bagger ist in einem Endteil von einem Ausleger 2 eingerichtet, wo ein Arbeitseimer (nicht gezeigt) des Baggers gelagert ist.
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Mit anderen Worten wird der Eimer von dem Endteil des Auslegers 2 entfernt, und die Kernbohrvorrichtung 100 zur Installation in einem Bagger wird dann wird dann installiert und befestigt.
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2 ist eine Vorderansicht, die eine Kernbohrvorrichtung 100 zur Installation in einem Bagger wie in 1 gezeigt darstellt. 3 ist eine Rückansicht, die eine wie in 2 gezeigte Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger darstellt. 4 ist eine Seitenansicht, die eine wie in 2 gezeigte Kernbohrvorrichtung darstellt.
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Mit Bezug auf 2 bis 4 enthält die Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger ein Lager 10, einen Träger 20, ein Paar Führungsstangen 30, einen Heber 40, einen Hebeblock 50, ein Bohrteil 60, Grenzschalter 70, und eine Steuerungstafel 80.
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Das Lager 10 ist so installiert, dass ein Seitenteil des Lagers 10 ablösbar mit einem Endteil eines Bagger-Auslegers 2 verbunden ist (siehe 1).
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Der Träger 20 ist wie in 2 und 3 gezeigt an einem gegenüberliegenden Seitenteil des Lagers 10 installiert und befestigt. Der Träger 20 enthält einen oberen Rahmen 21, einen unteren Rahmen 22, und tragende Rahmen 23, die den oberen Rahmen 21 mit dem unteren Rahmen 22 in einer Richtung von oben nach unten verbinden. Der Träger 20 ist in einer Kastenstruktur gebildet, die zumindest eine geöffnete Oberseite und Unterseite aufweist. In diesem Fall hat der untere Rahmen 22, wie in 4 gezeigt, bevorzugt zum stabilen Befestigen an seinem Bodenfels oder seiner Betonstruktur dreieckige Vorsprünge 22a an seinem Boden.
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Das Lager 10 hat ein Ausleger-Verbindungsstück 11 an einem Ende davon, um den Bagger-Ausleger 2 zu verbinden und zu lagern, und ein Rotations-Verbindungsstück 12 an einem gegenüberliegenden Ende davon, um es dem Träger 20 zu erlauben, drehbar verbunden zu sein.
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Das Rotations-Verbindungsstück 12 enthält einen Zahnkranz 13, um es dem Träger 20 zu erlauben, sich zu drehen, und einen Zahnkranz-Antriebsmotor 14, um den Zahnkranz 13 vorwärts und rückwärts zu drehen.
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Daher dreht sich der Zahnkranz 13, wenn der Zahnkranz-Antriebsmotor 14 angetrieben wird, was es dem Träger 20 erlaubt, sich vorwärts und rückwärts zu drehen.
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In einer solchen Konfiguration wird der Träger 20 hinabbefördert und auf seiner Bodenfläche gestützt, und der Bohrteil 60 wird dann zum Bohren hinabbefördert. Dann wird der Träger 20 hinaufbefördert, während der Zahnkranz 13 betrieben wird, um den Träger 20 zu drehen. Daher kann selbst auf einer Arbeitsfläche senkrecht zur Bodenfläche leichteres Bohren erreicht werden.
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Das Paar Führungsstangen 30 wird, wie in 2 und 3 gezeigt, parallel zu den tragenden Rahmen 23 installiert, und ihre oberen Teile werden mit dem oberen Rahmen 21 verbunden und ihre unteren Teile werden mit dem unteren Rahmen 22 verbunden.
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Der Heber 40 enthält einen Hebe-Antriebsmotor 41, ein Hauptgetriebe 42, eine Schraubenstange 43, ein Nebengetriebe 44 und ein Band oder eine Kette 45 um den Hebeblock 50 wie in 2 und 3 gezeigt zu heben.
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Der Hebe-Antriebsmotor 41 wird durch die Steuerungstafel 80 gesteuert, sich vorwärts oder rückwärts zu drehen, und ist an dem oberen Rahmen 21 durch eine Klammer 25, die an einem Seitenteil des oberen Rahmens 21 bereitgestellt ist, gelagert.
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Das Hauptgetriebe 42 ist mit der Antriebswelle des Hebe-Antriebsmotors 41 gekoppelt, um sich in Verbindung mit dem Betrieb des Hebe-Antriebsmotors 41 zu drehen, um durch das Band oder die Kette eine Drehkraft an das Nebengetriebe 44 zu liefern.
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Die Schraubenstange 43 ist parallel mit dem Paar Führungsstangen 30 zwischen dem oberen Rahmen 21 und dem unteren Rahmen 22 bereitgestellt, und ihr oberer Bereich ragt aufwärts durch den oberen Rahmen 21 heraus.
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Das Nebengetriebe 44 ist mit dem oberen Bereich der Schraubenstange 43 verbunden, die aufwärts aus dem oberen Rahmen 21 herausragt. Das Nebengetriebe 44 ist mit dem Hauptgetriebe 42 durch das Band oder die Kette 45 verbunden, um durch das Band oder die Kette 45 eine Drehkraft von dem Hauptgetriebe 42 an die Schraubenstange 43 zu liefern.
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Der Hebeblock 50 ist mit dem Paar Hebe-Führungsstangen 30 und der Schraubenstange 43 wie in 2 und 4 gezeigt verbunden. Der Hebeblock 50 wir entlang dem Paar Hebe-Führungsstangen 30 und der Schraubenstange 43 durch die Rotation der Schraubenstange 43 hinaufbefördert oder hinabbefördert, was passiert während der Hebe-Antriebsmotor 41 betrieben wird.
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Der Bohrteil 60, enthält wie in 2 bis 4 gezeigt, einen Rotations-Antriebsmotor 61, der in dem Hebeblock 50 gelagert ist, und eine Bohrspitze 62, die mit der Antriebswelle des Rotations-Antriebsmotors 61 verbunden ist, und durch den Rotations-Antriebsmotor 61 gedreht wird, um ein Loch in den Fels oder die Betonstruktur zu bohren. Als Rotations-Antriebsmotor 61 können ein hydraulischer Öl-Motor oder ein elektrischer Motor benutzt werden.
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Die Grenzschalter 70 werden jeweils in einem oberen und unteren Bereich, oder einem der tragenden Rahmen 23, die auf der Rückseite des Trägers gebildet sind, bereitgestellt, um eine Höhe zu erkennen, bei der der Hebeblock 50 hinaufbefördert oder hinabbefördert wird.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Steuerungstafel 80 innerhalb des Fahrersitzes 3 des Baggers 1 installiert, um den Betrieb des Hebe-Antriebsmotors 41 in Abhängigkeit von dem Betrieb der Grenzschalter 70 zu steuern. Die Steuerungstafel 80 wird bevorzugt eingerichtet, um den Antrieb des Zahnkranz-Antriebsmotors 14 zu steuern.
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5 ist ein Blockdiagramm, dass eine wie in 1 gezeigte interne Konfiguration der Steuerungstafel 80 darstellt.
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Bezugnehmend auf 2 bis 5 enthält die Steuerungstafel 80 eine Steuerungsvorrichtung 81, die den Betrieb des Hebe-Antriebsmotors 41 in Abhängigkeit von dem Betrieb der Grenzschalter 70 steuert, einen Leistungs-schalter 82, einen Heberichtungs-Anpassungsschalter 83, der eine Drehrichtung des Hebe-Antriebsmotors 41 auswählt, um eine Richtung in der der Hebeblock 50 hinaufbefördert oder hinabbefördert wird auszuwählen, und einen Hebegeschwindigkeits-Anpassungsschalter 84, der die Drehgeschwindigkeit des Hebe-Antriebsmotors 41 anpasst, um die Geschwindigkeit mit der der Hebeblock 50 hinaufbefördert oder hinabbefördert wird anzupassen. Die Steuerungstafel 80 kann außerdem eine Einstellungseinheit 85 enthalten, um die Drehgeschwindigkeit des Hebe-Antriebsmotors 41 einzustellen.
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Die Steuerungsvorrichtung 81 versorgt den Hebe-Antriebsmotor 41 in Abhängigkeit vom Betrieb des Leistungsschalters 82 mit Energie und wählt die Drehrichtung des Hebe-Antriebsmotors 41 aus und passt die Drehgeschwindigkeit des Hebe-Antriebsmotors in Abhängigkeit vom Betrieb des Heberichtungs-Anpassungsschalters 83 und des Hebegeschwindigkeits-Anpassungsschalters 84 an.
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Beispielsweise wird, wenn der Hebe-Antriebsmotor 41 in Abhängigkeit vom Heberichtungs-Anpassungsschalters 83 vorwärts dreht, der Hebeblock 50 hinaufbefördert, und wenn der Hebe-Antriebsmotor 41 in Abhängigkeit vom Heberichtungs-Anpassungsschalter 83 rückwärts dreht, der Hebeblock 50 hinabbefördert. Der Hebe-Antriebsmotor 41 wird bei einer voreingestellten Geschwindigkeit in Abhängigkeit vom Betrieb des Hebegeschwindigkeits-Anpassungsschalters 84 gedreht, und der Hebeblock 50 wird dementsprechend bei einer voreingestellten Geschwindigkeit hinaufbefördert oder hinabbefördert.
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Währenddessen kann die Kernbohrvorrichtung 100 zur Installation in einem Bagger außerdem eine Anti-Fliegende-Trümmer-Haube 90 enthalten, die auf dem tragenden Rahmen 23 bereitgestellt wird, die, wie in 2 gezeigt, in dem Vorderteil des Trägers 20 gebildet ist, um zu verhindern, dass Felsfragmente bedingt durch die Drehkraft der Bohrspitze 62 während des Bohrens in Fels oder die Betonstruktur gestreut werden.
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6 enthält eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie I-I‘ von 4 genommen wurde, die die Betriebseigenschaften von einer Kernbohrvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Nachdem die Kernbohrvorrichtung 100 zur Installation in einem Bagger, wie in 1 gezeigt, an dem Bagger-Ausleger 2 installiert wurde, wird der Rotations-Antriebsmotor 61 betrieben, um die Bohrspitze 62, wie in 6(a) gezeigt, zu drehen, und in diesem Zustand wird der Hebe-Antriebsmotor 41 bei einer voreingestellten Drehgeschwindigkeit durch die Steuerungsvorrichtung 81 der Steuerungstafel 80 gedreht, um den Hebeblock 50 graduell in gemeinsamem Betrieb mit dem Hebe-Antriebsmotor 41 während des Bohrens in Fels oder in die Betonstruktur, wie in 6(b) gezeigt, hinabzubefördern.
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Wenn der Hebeblock 50, der graduell beim Bohren in den Fels oder die Betonstruktur hinabbefördert wird, durch den an dem unteren Bereich des tragenden Rahmens 23 bereitgestellten Grenzschalters 70, wie in 6(b) gezeigt, festgebohrt ist, wird dieser Umstand in Echtzeit durch die Steuerungsvorrichtung 81 erkannt, die den Betrieb des Hebe-Antriebsmotors 41 stoppt. Daher stoppt auch der Hebeblock 50 das Hinabbefördern, was den Hebeblock 50 grundsätzlich davor bewahrt übermäßig hinabbefördert und im Ergebnis beschädigt zu werden.
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Im Gegensatz kann nach dem Bohren eines Lochs in den Fels oder die Betonstruktur, wenn der Hebeblock 50 in Abhängigkeit von dem Betrieb des Hebe-Antriebsmotors 41 hinaufbefördert wird, und dann durch den an dem unteren Bereich des tragenden Rahmens 23 bereitgestellten Grenzschalters 70, wie in 6(a) gezeigt, festgebohrt ist, die Situation durch die Steuerungsvorrichtung 81 erkannt werden, die den Betrieb des Hebe-Antriebsmotors 41 stoppt. Dementsprechend stoppt auch der Hebeblock 50 das Hinaufbefördern, was den Hebeblock 50 davor bewahrt übermäßig hinaufbefördert und im Ergebnis beschädigt zu werden.
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Der Träger 20 enthält den oberen Rahmen 21, den unteren Rahmen 22, und den tragenden Rahmen 23, der den oberen Rahmen 21 mit dem unteren Rahmen 22 verbindet. Der Träger 20 enthält außerdem Hebe-Zylinder 24, die auf dem tragenden Rahmen 23 installiert sind, um es den Kanten des Trägers 20 zu erlauben, gemäß der Neigung der Arbeitsfläche beim Bohren expandiert oder kontrahiert und auf der Arbeitsfläche gestützt zu werden.
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Die Hebe-Zylinder 24 werden jeweils an den jeweiligen äußeren Seiten der tragenden Rahmen 23 des Trägers 20 bereitgestellt. Die Anzahl von Hebe-Zylindern 24 ist bevorzugt vier, aber ist nicht darauf beschränkt, und mehr oder weniger Hebe-Zylinder 24 können in Abhängigkeit von Arbeitsumgebungen oder -bedingungen installiert werden.
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Hier kann der Hebe-Zylinder 24 aus einem Aktuator, in dem eine Zylinderstange 24a in seinem Körper durch einen Luftdruck, hydraulischen Druck, oder Elektrizität hinaufbefördert oder hinabbefördert wird, eingerichtet werden.
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Beispielsweise ist jeder Hebe-Zylinder 24 mit einem hydraulischen Schlauch 25 verbunden, der mit einem hydraulischen Druckanwender (nicht gezeigt) verbunden ist. Der hydraulische Druckanwender ist typischerweise in dem Fahrersitz des Baggers bereitgestellt.
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Beim Stützen der Vorsprünge 22a, die in dem Boden des Trägers 20 auf der Bohr-Arbeitsfläche gebildet sind, kann, wenn die Bohr-Arbeitsfläche uneben ist, was das Stützen schwierig macht, die Bohrspitze 62 sehr schwierig zu betreiben sein.
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Dann können die Hebe-Zylinder 24, jeder an den jeweiligen Kanten des Trägers 20 installiert, angetrieben werden, wobei in diesem Fall der hydraulische Druckanwender einen hydraulischen Druck auf den oberseitigen Druckschlauch 25 anwendet, so dass die Zylinderstange 24a, die innerhalb des Hebe-Zylinders 24 bereitgestellt ist, auf die stützende Oberfläche hinabbefördert wird und dann auf der Arbeitsfläche gestützt wird. Wenn alle der Hebe-Zylinder 24 an den Kanten des Trägers 20 auf diese Weise angetrieben werden, kann jede Kante des Trägers 20 stabil auf der unebenen stützenden Oberfläche gestützt werden.
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Wenn die Bohrspitze 62 betrieben wird nachdem die Hebe-Zylinder 24 angetrieben werden, um den Boden des Trägers 20 auf der Bohr-Arbeitsfläche stabil zu stützen, kann die Bohrspitze 62 ohne Erschütterungen das Bohren durchführen. Außerdem kann für die Bohrspitze 62 eine höhere Beständigkeit gesichert werden.
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Als solche wird die Bohrspitze 62 angetrieben, um Bohren durchzuführen, nachdem der Träger 20 stabil auf der Bohr-Arbeitsfläche unter Verwendung der Hebe-Zylinder 24 gestützt wird. Nach dem Bohren wird ein hydraulischer Druck auf die unterseitige hydraulische Leitung angewandt, um die Zylinderstangen 24 zurück in ihre ursprüngliche Position zu befördern.
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Um einen hydraulischen Druck auf die Hebe-Zylinder 24 anzuwenden, kann jeder hydraulische Schlauch 25 als einzelne Leitung mit seinen jeweiligen entsprechenden Hebe-Zylindern 24 verbunden werden, oder jeder hydraulische Schlauch 25 kann zwei oder mehr Hebe-Zylinder 24 zusammen verbinden.
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Eine Kamera 26 kann an einer Unterseite des Trägers 20 installiert werden, um es der Arbeitsfläche beim Bohren durch die Bohrspitze 62 zu erlauben durch einen in dem Fahrersitz des Baggers installierten Bildschirmmonitor (nicht gezeigt) gesehen zu werden. Ein Beleuchtungsgerät, z.B. eine Lichtemittierende-Diode (LED) wird um die Linse der Kamera herum bereitgestellt.
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Als solche kann die Kamera 26 verwendet werden, um es der Arbeitsfläche beim Bohren durch die Bohrspitze 62 zu erlauben, auf dem Fahrersitz überprüft zu werden, was zu einer verbesserten Arbeitseffizienz führt.
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Ein Bediener (nicht gezeigt) zum Bedienen der Kamera 26 kann vorzugsweise in der Steuerungsvorrichtung 81 enthalten sein.
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Eine externe Düse 27 und eine interne Düse 28 sind jeweils mit einer Unterseite des Trägers 20 und einer oberen Oberfläche der Bohrspitze 62 verbunden, um Wasser auf die Arbeitsoberfläche einzuspülen, wo die Bohrspitze 62 das Bohren durchführt.
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Mit anderen Worten, wird die externe Düse 27 in der Unterseite des Trägers 20 bereitgestellt, um Wasser beim Bohren durch die Bohrspitze 62 nach Außen einzuspülen, um Herumfliegen von Staub zu verhindern. Die interne Düse 28 ist an der oberen Oberfläche der Bohrspitze 62 installiert, die als ein Zylinder geformt ist, um Wasser in ihr Inneres einzuspülen, was verhindert, dass Staub herumfliegt oder innerhalb der Bohrspitze 62 gestreut wird.
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Die externe Düse 27 und die interne Düse 28 sind mit einer Wasser-Versorgungsleitung 29 zum Versorgen mit Wasser von einem Wasserspeichertank (nicht gezeigt) verbunden, der an einer Seite des Fahrersitzes des Baggers bereitgestellt ist. Ein Sprühgerät (nicht gezeigt) kann in der Wasser-Versorgungsleitung 29 bereitgestellt werden, um die externe Düse 27 und die interne Düse 28 mit Wasser von dem Wasserspeichertank zu versorgen.
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Drei interne Düsen 28 können in 120 Grad Intervallen auf der oberen Oberfläche der Bohrspitze 62 bereitgestellt werden, um Wasser in das Innere der Bohrspitze 62 einzuspülen, aber mehr oder weniger interne Düsen 28 können in Abhängigkeit vom Installationsort oder den Arbeitsbedingungen bereitgestellt werden.
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Viele externe Düsen 27 können jede auf jeder Seite des Trägers 20 bereitgestellt werden.
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Die externe Düse 27 und die interne Düse 28 ermöglichen leichteres Entfernen, z.B. von Staub der über die Oberfläche, wo die Bohrspitze 62 arbeitet, fliegt, was umweltfreundliche Bohrarbeit und leichteres Überprüfen der Arbeit von dem Fahrerhaus aus ermöglicht.
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Hier ist ein Bediener des Sprühgeräts zum Betreiben der externen Düse 27 und der internen Düse 28 vorzugsweise enthalten, bereitgestellt, oder in der Steuerungsvorrichtung 81 installiert.
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Daher wird, wo Bohrarbeit auf einer horizontalen Bodenoberfläche durchgeführt wird, der Träger 20 auf der Bodenoberfläche unter Verwendung des Bagger-Auslegers 2 gestützt, und die Bohrspitze 62 wird dann beim Bohren in die Bodenoberfläche hinabbefördert.
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In diesem Fall, wenn die Bohrspitze 62 in den Fels oder die Betonstruktur bohrt, fliegt Staub um den Bohrteil herum. Zu dieser Zeit wird Wasser durch die Wasser-Versorgungsleitung 29, die externe Düse 27 und die interne Düse 28 zum Bohrteil gesprüht.
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Daher ist es möglich zu verhindern, dass Staub beim Bohren in den Fels oder die Betonstruktur unter Verwendung der Bohrspitze 62 herumfliegt.
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Als solche ermöglichen es die innerhalb und außerhalb der Bohrspitze bereitgestellten Düsen, und die Kamera mit einer Beleuchtungseinrichtung, dem Arbeiter Arbeit auszuführen, beim Prüfen in Echtzeit der Arbeitsumstände in dem Fahrerhaus, was die Arbeitssicherheit und -umgebung signifikant verbessert, und im Ergebnis zu einer besseren Arbeitseffizienz führt.
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Beim stetig auf der Wandfläche, die sich senkrecht oder geneigt in Bezug auf die Bodenoberfläche nach dem Bohren in die Bodenoberfläche bildet, durchgeführten Bohren wird der Zahnkranz-Antriebsmotor 14 betrieben, um den Träger 20 bei einem gewünschten Winkel zu drehen, was den unteren Rahmen 22 auf der vertikalen oder geneigten Arbeitsfläche stütz.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, in der vier Hebe-Zylinder 24-a, 24-b, 24-c und 24-d in ihren jeweiligen entsprechenden tragenden Rahmen 23 installiert sind.
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Mit anderen Worten wird in einem Fall, wo die vertikale oder geneigte Arbeitsoberfläche zum Bohren uneben ist, der Hebe-Zylinder 24-a der mit den vier tragenden Rahmen 23, die den Kantenteilen des Trägers 20 entsprechen, verbundenen Hebe-Zylinder zuerst betrieben. In diesem Fall wird, wenn ein hydraulischer Druck von dem hydraulischen Druckanwender auf den hydraulischen Schlauch 25 angewandt wird, die Zylinderstange 24a in dem Hebe-Zylinder 24-a herabbefördert und von der Arbeitsfläche gestützt.
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Zu dieser Zeit werden die Vielzahl von dem hydraulischen Schlauch 25 abgezweigten hydraulischen Leitungen 25a und 25b mit ihren jeweiligen Hebe-Zylindern verbunden, um den hydraulischen Druck auf die Hebe-Zylinder anzuwenden. Eine Vielzahl von hydraulischen Schläuchen 25 werden bereitgestellt. Durch diese Konfiguration werden die Vielzahl von Hebe-Zylindern 24 gleichzeitig betrieben, hinaufbefördert oder hinabbefördert zu werden. Wenn ein starker Druck auf irgendeinen der Hebe-Zylinder angewandt wird, während die Hebe-Zylinder hinabbefördert werden, kann dieser eine Hebe-Zylinder nicht weiter hinabbefördert werden, während die anderen Hebe-Zylinder weiter hinabbefördert werden. Als solche stoppen alle, wenn die Vielzahl von Hebe-Zylindern alle mit einem Druck größer als der angewandte hydraulische Druck angewandt werden, hinabbefördert zu werden und kommen in starken Kontakt mit der Arbeitsfläche.
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Wo der hydraulische Schlauch 25 in die hydraulischen Leitungen 25a und 25b verzweigt, liegt nicht in einem Mittelpunkt zwischen den Hebe-Zylindern 24-a und 24-b, aber näher an einem davon. Die hydraulische Leitung 25b, die im Abstand länger zwischen dem hydraulischen Schlauch 25 ist, zweigt ab, und der Hebe-Zylinder schließt ein Rückschlagventil (nicht gezeigt) ein. Das Rückschlagventil wird geöffnet, wenn der hydraulische Druck höher ist, als der Druck mit dem der Hebe-Zylinder hinabbefördert wird, was erlaubt, den hydraulischen Druck durch die andere hydraulische Leitung 25b anzuwenden, wenn der Hebe-Zylinder 24-a, der zuerst hinabbefördert wird, in Kontakt mit der Arbeitsfläche kommt, und so daran gehindert wird, weiter hinabbefördert zu werden. Auf diese Weise verhindert, wenn der hinabsteigende Hebe-Zylinder 24-b in Kontakt mit der Arbeitsfläche kommt und so daran gehindert wird, weiter hinabzusteigen, das Rückschlagventil, dass der hydraulische Druck weiter angewandt wird.
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Die anderen Hebe-Zylinder 24-c und 24-d werden auch auf diese Art betrieben und werden auf der Arbeitsfläche gestützt.
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Die Hebe-Zylinder werden als solche durch die von dem hydraulischen Schlauch abgezweigten hydraulischen Leitungen nicht gleichzeitig hinabbefördert, aber auf solche Weise, dass irgendeiner der Hebe-Zylinder zuerst hinabbefördert wird, und wenn das Hinabbefördern abgeschlossen ist, ein anderer Hebe-Zylinder hinabbefördert wird. Somit kann der Bediener im Fahrerhaus sichergehen, nachdem irgendeiner der Hebe-Zylinder Kontakt mit der Arbeitsfläche hat, ein anderer hinabbefördert und in Kontakt mit der Arbeitsfläche gebracht wird, unabhängig von der Flachheit oder Neigung der Arbeitsfläche. Somit kann der Arbeiter mit der Arbeit weitermachen, während er gewünschte Position und Winkel genau prüft.
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Die Hebe-Zylinder und der Zahnkranz ermöglichen der Bohrspitze in engem Kontakt mit der Arbeitsfläche genau in einer gewünschten Position und Richtung gestützt zu werden, selbst wenn die Arbeitsfläche geneigt oder uneben ist.
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Wenn die Hebe-Zylinder, die in dem Kantenbereich des Trägers 20 bereitgestellt sind, alle auf solche Weise betrieben werden, können die Kantenbereiche des Trägers 20 stabil auf der stützenden Oberfläche, die nicht eben ist, gestützt werden. Die Kamera 26 ermöglicht es dem Arbeiter die Bohrarbeit unter Verwendung der Bohrspitze 62 durch den im Fahrerhaus bereitgestellten Bildschirmmonitor zu bewachen, was weiteren verbesserten Arbeitskomfort bietet.
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Wie oben beschrieben werden in der Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger gemäß der vorliegenden Erfindung der Zahnkranz und mehrere Hebe-Zylinder verbunden und in dem tragenden Arbeitsrahmen installiert, der an einem Ende des Auslegers des Baggers gelagert ist, um den tragenden Arbeitsrahmen zu drehen, während die Höhe auf der geneigten Arbeitsfläche unter Verwendung der Hebe-Zylinder angepasst wird, wenn der tragende Arbeitsrahmen auf der geneigten Arbeitsfläche gestützt wird. Somit kann die in dem tragenden Arbeitsrahmen bereitgestellte Bohrspitze 62 stabil in die Struktur hineinbohren unabhängig von der Neigung der Arbeitsfläche, auf der das Bohren durchgeführt wird, was die Arbeitseffizienz beim Bohren deutlich verbessert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kamera in dem tragenden Arbeitsrahmen installiert werden, der darin eine Bohrspitze gebildet hat, was es dem Arbeitsvorgang erlaubt, in dem Fahrerhaus überwacht zu werden. Außerdem sind Düsen installiert, um Wasser auf die Arbeitsfläche beim Bohren einzuspülen, um Staub loszuwerden, wenn die Bohrarbeit voranschreitet. Somit kann die Bohrarbeit umweltfreundlich in verringerter Zeit durchgeführt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Kernbohrvorrichtung zur Installation in einem Bagger
- 1
- Bagger
- 2
- Bagger-Ausleger
- 3
- Fahrersitz
- 10
- Lager
- 11
- Ausleger-Verbindungsstück
- 12
- Rotations-Verbindungsstück
- 13
- Zahnkranz
- 14
- Zahnkranz-Antriebsmotor
- 20
- Träger
- 21
- Oberer Rahmen
- 22
- Unterer Rahmen
- 22a
- Vorsprung
- 23
- Tragender Rahmen
- 24
- Hebe-Zylinder
- 24a
- Zylinderstange
- 25
- Hydraulischer Schlauch
- 25a, 25b
- Hydraulische Leitung
- 26
- Kamera
- 27
- Externe Düse
- 28
- Interne Düse
- 29
- Wasser-Versorgungsleitung
- 30
- Hebe-Führungsstange
- 40
- Heber
- 41
- Hebe-Antriebsmotor
- 42
- Hauptgetriebe
- 43
- Schraubenstange
- 44
- Nebengetriebe
- 45
- Band oder Kette
- 50
- Hebeblock
- 60
- Bohrteil
- 61
- Rotations-Antriebsmotor
- 62
- Bohrspitze
- 70
- Grenzschalter
- 80
- Steuerungstafel
- 81
- Steuerungsvorrichtung
- 82
- Leistungsschalter
- 83
- Heberichtungs-Anpassungsschalter
- 84
- Hebegeschwindigkeits-Anpassungsschalter
- 85
- Einstellungseinheit
- 90
- Anti-Fliegende-Trümmer-Haube