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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein das Filtern einer Leistungsmessung eines von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Referenzsignals in einer Bitübertragungsschicht vor dem Berichten an eine höhere Schicht.
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Hintergrund
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Wenn eine Benutzereinrichtung sich in Mobilfunknetzen von Zelle zu Zelle bewegt und eine Zellauswahl/-neuauswahl und -übergabe durchführt, misst die Benutzereinrichtung die Signalstärke/-qualität von Nachbarzellen. In einem LTE-Netzwerk (Long Term Evolution) zum Beispiel misst die Benutzereinrichtung zwei CRS-Parameter (Cell-specific Reference Signal – zellspezifisches Referenzsignal) – RSRP (Reference Signal Received Power – Referenzsignalempfangsleistung) und RSRQ (Reference Signal Received Quality – Referenzsignalempfangsqualität).
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RSRP ist die durchschnittliche Empfangsleistung von Ressourcenelementen, die CRS über eine Frequenzbandbreite tragen. Wenngleich RSRP ein wichtiger Messwert ist, stellt er für sich alleine keine Angabe zur Signalqualität bereit. RSRQ stellt diesen Messwert bereit und wird als das Verhältnis von RSRP zu RSSI (Received Signal Strength Indicator – Stärkenanzeiger eines empfangenen Signals) definiert. Der RSSI-Parameter stellt die Empfangsleistung für alle Unterträger der Bandbreite der bedienenden Zelle, einschließlich der Signalleistung, Rauschleistung und Störleistung über alle Unterträger hinweg dar. Eine genaue RSRP-/RSRQ-Messung kann die Verbindungsausfallrate reduzieren und deshalb die Benutzerfreundlichkeit verbessern.
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3 veranschaulicht ein Diagramm von RSRP-Rohmessungen, die, wie bekannt, von der Bitübertragungsschicht einer Benutzereinrichtung (L1 im Fall von LTE) an eine höhere Schicht (L3 im Fall von LTE) berichtet werden. Die Bitübertragungsschicht führt mehrere Male RSRP-Rohmessungen durch und berichtet die Messungen dann mit einem maximalen Zeitraum von 200 ms für eine Intrafrequenzmessung und von 480 ms für eine Interfrequenzmessung an die höhere Schicht.
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In einem verbundenen RRC-Zustand (Radio Resource Control – Funkressourcensteuerung) wird die berichtete RSRP in der höheren Schicht zeitgefiltert, um die Messergebnisse zu glätten. Der Zeitraum, in dem die Bitübertragungsschicht die Messergebnisse an den Filter der höheren Schicht berichtet, ist verhältnismäßig lang. Dadurch spiegeln die berichteten Messergebnisse die RSRP am Zeitstempel des Berichtens möglicherweise nicht genau wider.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung gemäß einem Aspekt der Offenbarung.
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2 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Aspekt der Offenbarung.
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3 veranschaulicht ein Diagramm von Rohmessergebnissen, die von einer Bitübertragungsschicht an eine höhere Schicht berichtet wurden.
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Beschreibung der Aspekte
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Die vorliegende Offenbarung richtet sich auf ein Filtern von Rohmessungen der Referenzsignalleistung in einer Bitübertragungsschicht vor dem Berichten an eine höhere Schicht. Die Filterkoeffizienten werden dynamisch basierend auf den Rohmessungen der Referenzsignalleistung erzeugt.
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1 veranschaulicht eine schematische Darstellung einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 100, und 2 veranschaulicht ein Flussdiagramm 200 eines Verfahrens zum adaptiven Filtern eines in der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 100 empfangenen Referenzsignals. 1 und 2 werden nachfolgend zusammen beschrieben.
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Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 100 umfasst einen Empfänger 110, einen Prozessor 120, ein Filter 130, einen Speicher 140 und einen Zeitgeber für das Berichten der Referenzsignalqualität 150.
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Zum Zwecke der Erläuterung werden die Aspekte der Offenbarung im Kontext eines LTE-Netzwerks (Long Term Evolution) beschrieben, wobei jedoch die Offenbarung in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist. Die Offenbarung ist auf 3G-Netzwerke oder einen beliebigen Typ von Kommunikationsnetzwerk mit einem Referenzsignal anwendbar.
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Eine Messsitzung startet bei Schritt 210, wenn eine Bitübertragungsschicht (L1 im Kontext von LTE) eine Messanforderung von einer höheren Schicht (L3 im Kontext von LTE) empfängt. Die „Messsitzung“ ist ein Zeitintervall zwischen einem letzten Berichten von der Bitübertragungsschicht an die höhere Schicht. Während der Messsitzung plant die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 100 mehrere Zwischenmessungen für ein selbes Frequenzband für eine selbe Zelle, egal ob bedienende Zelle oder Nachbarzelle.
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Bei Schritt 220 ruft der Prozessor 120 aus dem Speicher 140 eine beliebige zuvor gespeicherte Referenzsignalleistungsmessung ab. Im Kontext von LTE ist die Referenzsignalleistung die RSRP (Reference Signal Received Power – Referenzsignalempfangsleistung). Der Speicher 140 kann jeder beliebige Typ von bekanntem Speicher sein, der für den Bestimmungszweck geeignet ist.
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Bei Schritt 230 misst der Empfänger 110 eine Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi des empfangenen Referenzsignals. Eine Zwischenmessung ist in dieser Offenbarung als eine aktuelle Messung definiert, die nicht berichtet wurde und in einer Filterberechnung, wie weiter unten beschrieben, verwendet wird, um einen zuverlässigeren Bericht zu erzeugen.
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Bei Schritt 240 misst der Empfänger 110 eine CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi, die die Gesamtleistung auf einem CRS-Unterträger der Bandbreite der bestimmten Zelle, einschließlich CRS-Signalleistung, -Rauschleistung und -Störleistung an den CRS-Anschlüssen, ist. Die CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi ist eine neue Metrik, die in den Drahtloskommunikationsstandards nicht definiert ist. Die CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi ist immer größer als die Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi bei Vorhandensein von Rauschen und Interferenz. Wenn keine Interferenz und kein Rauschen vorhanden sind, entspricht die CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi der Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi.
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Bei Schritt 250 erzeugt der Prozessor 120 einen Messzuverlässigkeitskoeffizienten Koeff gemäß der folgenden Gleichung: Koeff = log2linear(RSRPi – CRS_RSSIi) (Gleichung 1) wobei Koeff der Messzuverlässigkeitskoeffizient ist, RSRPi die Zwischenreferenzsignalleistung ist und CRS_RSSIi die CRS-Zwischenleistung ist. Somit wird der Messzuverlässigkeitskoeffizient Koeff durch Teilen der Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi durch die CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi in einem linearen Bereich erzeugt. Mit anderen Worten wird der Messzuverlässigkeitskoeffizient Koeff durch Subtrahieren der CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi von der Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi im logarithmischen Bereich und dann Umwandeln, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle, des Subtraktionsergebnisses in den linearen Bereich erzeugt. Der Messzuverlässigkeitskoeffizient Koeff liegt in einem Bereich zwischen 0 und 1; je höher der Koeffizient, desto besser die Kanalbedingung.
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Bei Schritt 260 erzeugt das Filter 130 eine gefilterte Referenzsignalleistung RSRP’ gemäß der folgenden Gleichung: RSRP’ = (Koeff)·(RSRPi) + (1 – Koeff)·(RSRP) (Gleichung 2) wobei RSRP’ die gefilterte Referenzsignalleistung ist, Koeff der Messzuverlässigkeitskoeffizient ist und RSRP eine zuvor gespeicherte Referenzsignalleistung ist. Die Gleichung 2 zeigt, dass die Zwischenreferenzsignalleistung RSRP’, die eine höhere Messzuverlässigkeit hat, eine größere Gewichtung hat. Das Filter 130 kann ein Filter mit unendlicher Impulsantwort mit einer Speicherstelle oder ein beliebiges anderes Filter, das für den Bestimmungszweck geeignet ist, sein. Wenn die Kanalqualität gut ist, liegt die Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi nahe an der CRS-Zwischenleistung CRS_RSSIi, liegt der Koeffizient nahe an 1 und hat die Zwischenreferenzsignalleistung RSRPi eine größere Gewichtung. Wenn die Kanalqualität schlecht ist, ist die Situation umgekehrt. Es besteht somit eine adaptive Gewichtung basierend auf der Kanalqualität, um die Referenzsignalleistung RSRP innerhalb der Messsitzung nachzuverfolgen.
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Die Schritte 230–260 werden in einer Bitübertragungsschicht durchgeführt. Bei Schritt 270 wird die zuvor gespeicherte Referenzsignalleistung RSRP mit der gefilterten Referenzsignalleistung RSRP’ aktualisiert.
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Bei Schritt 280 wird bestimmt, ob der Zeitgeber für das Berichten der Referenzsignalleistung 150 eine vorher festgelegte Zeit erreicht hat. Wenn der Zeitgeber für das Berichten der Referenzsignalleistung die vorher festgelegte Zeit erreicht hat, berichtet der Prozessor 120 bei Schritt 290 die aktualisierte gefilterte Referenzsignalleistung an eine Schicht, die höher ist als die Bitübertragungsschicht. Ansonsten werden die Schritte 220–260 wiederholt.
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Das hierin beschriebene Nachverfolgungsschema für eine adaptive Referenzsignalqualitätsmessung folgt den Referenzsignalleistungsänderungen in einem Szenario mit hoher Mobilität nicht nur genauer, sondern stellt auch eine bessere Rausch- und Interferenzfilterung bereit. Das Filter für die Referenzsignalleistungsmessung kann mit minimalen Softwarekosten und ohne Hardwarekosten implementiert werden und kann dafür sorgen, dass die an die höhere Schicht berichteten Messergebnisse die aktuelle Kanalbedingung genauer widerspiegeln.
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Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Filtern einer Leistungsmessung eines Referenzsignals, das von einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung empfangen wurde, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Messen, mit einem Empfänger, einer aktuellen Referenzsignalleistung und einer aktuellen CRS-Leistung (Cell-specific Reference Signal – zellspezifisches Referenzsignal) des Referenzsignals; Erzeugen, durch einen Prozessor, eines Messzuverlässigkeitskoeffizienten basierend auf der aktuellen Referenzsignalleistung und der aktuellen CRS-Leistung und Filtern, durch ein Filter, der aktuellen Referenzsignalleistung unter Verwendung des erzeugten Messzuverlässigkeitskoeffizienten, um eine gefilterte Referenzsignalleistung zu erzeugen, wobei das Messen, Erzeugen und Filtern in einer Bitübertragungsschicht durchgeführt werden.
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In Beispiel 2 der Gegenstand von Beispiel 1, das ferner Folgendes umfasst: Berichten der gefilterten Referenzsignalleistung an eine Schicht, die höher ist als die Bitübertragungsschicht.
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In Beispiel 3 der Gegenstand von Beispiel 1, wobei das Referenzsignal ein LTE-Signal (Long Term Evolution) ist und die Referenzsignalleistung die RSRP (Reference Signal Received Power – Referenzsignalempfangsleistung) ist.
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In Beispiel 4 der Gegenstand von Beispiel 1, wobei das Erzeugen des Messzuverlässigkeitskoeffizienten ein Teilen der aktuellen Referenzsignalleistung durch die aktuelle CRS-Leistung in einem linearen Bereich umfasst.
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In Beispiel 5 der Gegenstand von Beispiel 1, wobei das Erzeugen des Messzuverlässigkeitskoeffizienten Folgendes umfasst: Subtrahieren der aktuellen CRS-Leistung von der aktuellen Referenzsignalleistung in einem logarithmischen Bereich, um ein Subtraktionsergebnis zu erhalten; und Umwandeln, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle, des Subtraktionsergebnisses aus dem logarithmischen Bereich in einen linearen Bereich.
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In Beispiel 6 der Gegenstand von Beispiel 4, wobei der Messzuverlässigkeitskoeffizient durch Durchführen einer Logarithmisch-zu-linear-Operation an einer Differenz der aktuellen Referenzsignalleistung und der aktuellen CRS-Leistung, um den Messzuverlässigkeitskoeffizienten zu erhalten, erzeugt wird.
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In Beispiel 7 der Gegenstand von Beispiel 4, wobei die gefilterte Referenzsignalleistung durch Multiplizieren des Messzuverlässigkeitsfilterkoeffizienten mit der aktuellen Referenzsignalleistung, um ein erstes Multiplikationsergebnis zu liefern, Subtrahieren des Messzuverlässigkeitskoeffizienten von einem Wert eins, um ein Subtraktionsergebnis zu erhalten, Multiplizieren des Subtraktionsergebnisses mit einer vorhergehenden Referenzsignalleistung, um ein zweites Multiplikationsergebnis zu erhalten, und Addieren des ersten Multiplikationsergebnisses mit dem zweiten Multiplikationsergebnis erzeugt wird.
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In Beispiel 8 der Gegenstand von Beispiel 1, das ferner Folgendes umfasst: Aktualisieren einer gespeicherten Referenzsignalleistung mit der gefilterten Referenzsignalleistung.
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In Beispiel 9 der Gegenstand von Beispiel 8, das ferner Folgendes umfasst: wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit erreicht, Berichten der gefilterten Referenzsignalleistung an eine Schicht, die höher ist als die Bitübertragungsschicht.
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In Beispiel 10 der Gegenstand von Beispiel 8, das ferner Folgendes umfasst: bevor ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit erreicht, Wiederholen der Mess-, Erzeugungs- und Filterschritte.
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In Beispiel 11 der Gegenstand von Beispiel 1, wobei das Filter ein Filter mit unendlicher Impulsantwort ist.
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Beispiel 12 ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Leistungsmessung eines empfangenen Referenzsignals zu filtern, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung Folgendes umfasst: einen Empfänger, der dazu konfiguriert ist, eine aktuelle Referenzsignalleistung und eine aktuelle CRS-Leistung (Cell-specific Reference Signal – zellspezifisches Referenzsignal) des Referenzsignals zu messen; einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, einen Messzuverlässigkeitskoeffizienten basierend auf der aktuellen Referenzsignalleistung und der aktuellen CRS-Leistung zu erzeugen; und einen Filter, der dazu konfiguriert ist, die aktuelle Referenzsignalleistung unter Verwendung des erzeugten Messzuverlässigkeitskoeffizienten zu filtern, um eine gefilterte Referenzsignalleistung zu erzeugen, wobei das Messen, Erzeugen und Filtern in einer Bitübertragungsschicht durchgeführt werden.
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In Beispiel 13 der Gegenstand von Beispiel 12, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die gefilterte Referenzsignalleistung an eine Schicht zu berichten, die höher ist als die Bitübertragungsschicht.
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In Beispiel 14 der Gegenstand von Beispiel 12, wobei das Referenzsignal ein LTE-Signal (Long Term Evolution) ist und die Referenzsignalleistung die RSRP (Reference Signal Received Power – Referenzsignalempfangsleistung) ist.
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In Beispiel 15 der Gegenstand von Beispiel 12, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, den Messzuverlässigkeitskoeffizienten durch Teilen der aktuellen Referenzsignalleistung durch die aktuelle CRS-Leistung in einem linearen Bereich zu erzeugen.
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In Beispiel 16 der Gegenstand von Beispiel 12, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, den Messzuverlässigkeitskoeffizienten durch Subtrahieren der aktuellen CRS-Leistung von der aktuellen Referenzsignalleistung in einem logarithmischen Bereich und Umwandeln, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle, des Subtraktionsergebnisses aus dem logarithmischen Bereich in einen linearen Bereich zu erzeugen.
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In Beispiel 17 der Gegenstand von Beispiel 15, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, den Messzuverlässigkeitskoeffizienten durch Durchführen einer Logarithmisch-zu-linear-Operation an einer Differenz der aktuellen Referenzsignalleistung und der aktuellen CRS-Leistung, um den Messzuverlässigkeitskoeffizienten zu erhalten, zu erzeugen.
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In Beispiel 18 der Gegenstand von Beispiel 15, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die gefilterte Referenzsignalleistung durch Multiplizieren des Messzuverlässigkeitsfilterkoeffizient mit der aktuellen Referenzsignalleistung, um ein erstes Multiplikationsergebnis zu liefern, Subtrahieren des Messzuverlässigkeitskoeffizienten von einem Wert eins, um ein Subtraktionsergebnis zu erhalten, Multiplizieren des Subtraktionsergebnisses mit einer vorhergehenden Referenzsignalleistung, um ein zweites Multiplikationsergebnis zu erhalten, und Addieren des ersten Multiplikationsergebnisses mit dem zweiten Multiplikationsergebnis, zu erzeugen.
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In Beispiel 19 der Gegenstand von Beispiel 12, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, eine gespeicherte Referenzsignalleistung mit der gefilterten Referenzsignalleistung zu aktualisieren.
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In Beispiel 20 der Gegenstand von Beispiel 19, wobei, wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit erreicht, der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die aktualisierte gefilterte Referenzsignalleistung an eine Schicht zu berichten, die höher ist als die Bitübertragungsschicht.
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In Beispiel 21 der Gegenstand von Beispiel 19, wobei, wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit nicht erreicht hat, Empfänger, Prozessor und Filter ferner dazu konfiguriert sind, das Messen, Erzeugen bzw. Filtern zu wiederholen.
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In Beispiel 22 der Gegenstand von Beispiel 12, wobei das Filter ein Filter mit unendlicher Impulsantwort ist.
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Beispiel 23 ist eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Leistungsmessung eines empfangenen Referenzsignals zu filtern, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Empfangsmittel zum Messen einer aktuellen Referenzsignalleistung und einer aktuellen CRS-Leistung (Cell-specific Reference Signal – zellspezifisches Referenzsignal) des Referenzsignals; ein Verarbeitungsmittel zum Erzeugen eines Messzuverlässigkeitskoeffizienten basierend auf der aktuellen Referenzsignalleistung und der aktuellen CRS-Leistung und ein Filtermittel zum Filtern der aktuellen Referenzsignalleistung unter Verwendung des erzeugten Messzuverlässigkeitskoeffizienten, um eine gefilterte Referenzsignalleistung zu erzeugen, wobei das Messen, Erzeugen und Filtern in einer Bitübertragungsschicht durchgeführt werden.
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In Beispiel 24 der Gegenstand von Beispiel 23, wobei der Messzuverlässigkeitskoeffizient durch Durchführen einer logarithmisch-zu-linear-Operation bei einer Differenz der aktuellen Referenzsignalleistung und der aktuellen CRS-Leistung, um den Messzuverlässigkeitskoeffizienten zu erhalten, erzeugt wird.
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Beispiel 25 ist ein auf einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Medium ausgeführtes Computerprogrammprodukt, das Programmanweisungen umfasst, die derart konfiguriert sind, dass sie bei Ausführung durch eine Verarbeitungsschaltung die Verarbeitungsschaltung dazu veranlassen, den Gegenstand von Beispiel 1 zu implementieren.
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In Beispiel 26 der Gegenstand der Beispiele 1–2, wobei das Referenzsignal ein LTE-Signal (Long Term Evolution) ist und die Referenzsignalleistung die RSRP (Reference Signal Received Power – Referenzsignalempfangsleistung) ist.
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In Beispiel 27 der Gegenstand der Beispiele 1–3, wobei der Messzuverlässigkeitskoeffizient durch Teilen der aktuellen Referenzsignalleistung durch die aktuelle CRS-Leistung in einem linearen Bereich erzeugt wird.
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In Beispiel 28 der Gegenstand der Beispiele 1–4, wobei der Messzuverlässigkeitskoeffizient erzeugt wird durch: Subtrahieren der aktuellen CRS-Leistung von der aktuellen Referenzsignalleistung in einem logarithmischen Bereich und Umwandeln, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle, des Subtraktionsergebnisses aus dem logarithmischen Bereich in einen linearen Bereich.
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In Beispiel 29 der Gegenstand der Beispiele 1–7, das ferner Folgendes umfasst: Aktualisieren einer gespeicherten Referenzsignalleistung mit der gefilterten Referenzsignalleistung.
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In Beispiel 30 der Gegenstand der Beispiele 1–8, wobei, wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit erreicht, ferner umfassend: Berichten der gefilterten Referenzsignalleistung an eine Schicht, die höher ist als die Bitübertragungsschicht.
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In Beispiel 31 der Gegenstand der Beispiele 1–9, wobei, wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit nicht erreicht hat, ferner umfassend: Wiederholen der Mess-, Erzeugungs- und Filterschritte.
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In Beispiel 32 der Gegenstand der Beispiele 1–10, wobei das Filter ein Filter mit unendlicher Impulsantwort ist.
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In Beispiel 33 der Gegenstand der Beispiele 12–13, wobei das Referenzsignal ein LTE-Signal (Long Term Evolution) ist und die Referenzsignalleistung die RSRP (Reference Signal Received Power – Referenzsignalempfangsleistung) ist.
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In Beispiel 34 der Gegenstand der Beispiele 12–14, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, den Messzuverlässigkeitskoeffizienten durch Teilen der aktuellen Referenzsignalleistung durch die aktuelle CRS-Leistung in einem linearen Bereich zu erzeugen.
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In Beispiel 35 der Gegenstand der Beispiele 12–15, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, den Messzuverlässigkeitskoeffizienten zu erzeugen durch Subtrahieren der aktuellen CRS-Leistung von der aktuellen Referenzsignalleistung in einem logarithmischen Bereich und Umwandeln, unter Verwendung einer Nachschlagetabelle, des Subtraktionsergebnisses aus dem logarithmischen Bereich in einen linearen Bereich.
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In Beispiel 36 der Gegenstand der Beispiele 12–18, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, eine gespeicherte Referenzsignalleistung mit der gefilterten Referenzsignalleistung zu aktualisieren.
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In Beispiel 37 der Gegenstand der Beispiele 12–19, wobei, wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit erreicht, der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, die aktualisierte gefilterte Referenzsignalleistung an eine Schicht zu berichten, die höher ist als die Bitübertragungsschicht.
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In Beispiel 38 der Gegenstand der Beispiele 12–19, wobei, wenn ein Zeitgeber für das Berichten eine vorher festgelegte Zeit nicht erreicht hat, der Empfänger, Prozessor und Filter ferner dazu konfiguriert sind, das Messen, Erzeugen bzw. Filtern zu wiederholen.
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In Beispiel 39 der Gegenstand der Beispiele 12–21, wobei das Filter ein Filter mit unendlicher Impulsantwort ist.
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Beispiel 40 ist ein Gerät im Wesentlichen wie gezeigt und beschrieben.
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Beispiel 41 ist ein Verfahren im Wesentlichen wie gezeigt und beschrieben.
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Wenngleich das Vorgenannte in Verbindung mit einem beispielhaften Aspekt beschrieben wurde, versteht es sich, dass der Begriff „beispielhaft“ lediglich auf ein Beispiel verweist und nicht auf das Beste oder Optimale. Entsprechend soll die Offenbarung Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abdecken, die innerhalb des Umfangs der Offenbarung enthalten sein können.
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Wenngleich hierin spezifische Aspekte veranschaulicht und beschrieben wurden, wird der Durchschnittsfachmann bemerken, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder äquivalenten Implementierungen anstelle der gezeigten und beschriebenen spezifischen Aspekte verwendet werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Patentanmeldung abzuweichen. Diese Patentanmeldung soll alle Anpassungen oder Variationen der hierin erörterten spezifischen Aspekte abdecken.