DE112015004137T5 - Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit - Google Patents

Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit Download PDF

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DE112015004137T5
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Hiroki Oyama
Katsumi Shibayama
Masashi Ito
Kazuto Ofuji
Yoshihiro Maruyama
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Abstract

Eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit umfasst ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement mit einem optisch funktionalen Abschnitt, der eine oberflächenveredelte Raman-Streuung erwirkt, und ein Abstützelement, das das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement abstützt. Das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement ist an dem Abstützelement aufgrund einer Magnetkraft befestigt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit.
  • Stand der Technik
  • Als eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit aus dem Stand der Technik ist eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit, bei der ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement mit einem optisch funktionalen Abschnitt, der zu einer oberflächenveredelten Raman-Streuung führt (SERS), auf einem Objektträger befestigt ist, bekannt (siehe beispielsweise Nicht-Patentliteratur 1).
  • Zitierungsliste
  • Nichtpatentliteratur
    • Nichtpatentdokument 1: ”Q-SERSTM G1 Substrate”, [online], Optoscience Co., Ltd. [recherchiert am 6. Juni 2014] <URL: http://www.optoscience.com/maker/nanova/pdf/Q-SERS_G1.pdf>
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, sowie sie oben beschrieben wurde, da ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement an einem Objektträger mit einem Haftmittel befestigt ist, kann ein optisch, funktionaler Abschnitt sich aufgrund von Komponenten verschlechtern, die in dem Haftmittel enthalten sind. Im Übrigen wird eine Form, gemäß der ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement mechanisch an einem Objektträger verwendend ein Halteelement befestigt ist, das an den Objektträger angepasst ist, auch angenommen. In diesem Fall kann sich der optisch, funktionale Abschnitt aufgrund einer physischen Beeinträchtigung zwischen dem Halteelement und dem optisch funktionalen Abschnitt verschlechtern.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es, eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, eine Verschlechterung eines optisch funktionalen Abschnittes zu unterdrücken.
  • Lösung des Problems
  • Eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement umfassend einen optisch funktionalen Abschnitt, der eine oberflächenveredelte Raman-Streuung erwirkt, und ein Abstützelement, das das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement abstützt, wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement aufgrund einer Magnetkraft befestigt ist.
  • Bei dieser oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit ist das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement umfassend den optisch funktionalen Abschnitt an dem Abstützelement aufgrund einer Magnetkraft befestigt. Daher kann eine Verschlechterung des optisch funktionalen Abschnittes aufgrund von Komponenten, die beispielsweise in einem Haftmittel enthalten sind, wie in dem Fall, bei dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement mit Haftmittel befestigt ist, verhindert werden. Ferner kann eine Verschlechterung des optisch funktionalen Abschnittes aufgrund einer physikalischen Beeinträchtigung zwischen einem Halteelement und einem beispielsweise optisch funktionalen Abschnitt, wie in dem Fall, bei dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement mechanisch an dem Abstützelement mit einem Halteelement befestigt ist, verhindert werden. Folglich ist es gemäß dieser oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit möglich, eine Verschlechterung des optisch funktionalen Abschnittes zu unterdrücken.
  • Bei der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der Erfindung kann eine Magnetkraft eine anziehende Kraft sein. In diesem Fall ist es möglich, eine Struktur zum Befestigen des oberflächenveredelten Raman-Streuungselementes an dem Abstützelement zu vereinfachen.
  • In der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement in einem ausgenommenem Abschnitt angeordnet sein, der in dem Abstützelement vorgesehen ist. In diesem Fall kann das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an einer inneren Wand des ausgenommenen Abschnittes angeordnet sein. Ferner wird, wenn der ausgenommene Abschnitt tief ist und das gesamte oberflächenveredelte Raman-Streuungselement in dem ausgenommenen Abschnitt angeordnet ist, der optisch funktionale Abschnitt vor einem Kontakt oder einer Verschmutzung aufgrund des Kontaktes geschützt. Ferner kann in diesem Fall der ausgenommene Abschnitt als eine Zelle (Kammer) für eine Lösungsprobe oder dergleichen verwendet werden.
  • Die oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen ersten Magnetabschnitt und einen zweiten Magnetabschnitt umfassen, die eine Magnetkraft dazwischen erzeugen, wobei der erste Magnetabschnitt in dem oberflächenveredelten Raman-Streuungselement vorgesehen werden kann und das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement mit einer Magnetkraft in einem Zustand befestigt werden kann, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement von dem zweiten Magnetabschnitt beabstandet ist. In diesem Fall ist ein Freiheitsgrad des Formens des Abstützelementes größer als in einem Fall, bei dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement befestigt ist, während es in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt steht.
  • Hier erzeugen der erste und zweite Magnetabschnitt eine Magnetkraft dazwischen. Daher können sowohl der erste als auch der zweite Magnetabschnitt mit einem Permanentmagnet versehen werden oder der erste und/oder der zweite Magnetabschnitt kann mit einem Permanentmagneten versehen werden und der andere kann mit einem temporären Magnet versehen werden. Ferner wird nicht angenommen, dass sowohl der erste als auch der zweite Magnetabschnitt mit einem temporären Magnet versehen sind.
  • Hier ist der Permanentmagnet aus einer Substanz ausgebildet, die eine Eigenschaft eines Magnets für eine lange Zeitdauer aufrechterhält ohne einem magnetischen Feld oder einem Strom von außen ausgesetzt zu sein. Ferner ist hier der Magnet aus einer Substanz ausgebildet aufweisend eine magnetische Eigenschaft ausschließlich während sie von außen magnetisiert wird.
  • In der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Abstützelement eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche aufweisen, das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement kann an der ersten Oberfläche angeordnet sein, der zweite Magnetabschnitt kann an der zweiten Oberfläche angeordnet sein und das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement kann entlang der ersten Oberfläche gemäß einer Bewegung des zweiten Magnetabschnittes entlang der zweiten Oberfläche beweglich sein. In diesem Fall ist es möglich, einfach das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an einer gewünschten Position anzuordnen, indem der zweite Magnetabschnitt bewegt wird und indem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement bewegt wird.
  • Die oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Magnetabschnitt und einen zweiten Magnetabschnitt, die die Magnetkraft dazwischen erzeugen, wobei der erste Magnetabschnitt in dem oberflächenveredelten Raman-Streuungselement vorgesehen ist und das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement mit der Magnetkraft in einem Zustand befestigt werden kann, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt gebracht wird. In diesem Fall, da der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt nahe zueinander im Vergleich mit einem Fall sind, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement befestigt ist, während es von dem zweiten Magnetabschnitt beabstandet ist, ist eine Befestigungskraft hoch. Ferner ist es möglich insgesamt eine Kompaktheit zu erreichen.
  • Die oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann einen ersten Magnetabschnitt und einen zweiten Magnetabschnitt aufweisen, die die Magnetkraft dazwischen erzeugen, wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement mit der Magnetkraft in einem Zustand befestigt werden kann, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement zwischen dem ersten Magnetabschnitt und dem zweiten Magnetabschnitt angeordnet ist. In diesem Fall, da es nicht notwendig ist für den ersten Magnetabschnitt in dem oberflächenveredelten Raman-Streuungselement vorgesehen zu sein, wird die Herstellung des oberflächenveredelten Raman-Streuungselements vereinfacht.
  • In der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Abstützelement als ein zweiter Magnetabschnitt ausgebildet sein. In diesem Fall ist es möglich, eine Annehmlichkeit bei der Handhabung der Elemente oder eine Kostenreduzierung durch Reduzierung der Anzahl der Elemente umzusetzen.
  • In der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement ein Substrat umfassend eine Hauptoberfläche und eine hintere Oberfläche gegenüber der Hauptoberfläche, einen fein strukturierten Abschnitt, der an der Hauptoberfläche vorgesehen ist, und eine Leiterschicht, die an dem fein strukturierten Abschnitt vorgesehen ist, umfassen und der erste Magnetabschnitt kann an der hinteren Oberfläche zwischen der Hauptoberfläche und dem fein strukturierten Abschnitt, zwischen dem fein strukturierten Abschnitt und der Leiterschicht, und/oder an einer Seitenoberfläche des oberflächenveredelten Raman-Streuungselementes, das sich in einer Richtung erstreckt, die die Hauptoberfläche schneidet, vorgesehen sein. In einem Fall, in dem der erste Magnetabschnitt an der hinteren Oberfläche des Substrats aus der Vielzahl Fälle vorgesehen ist, da der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt dazu gebracht werden können, um an der hinteren Oberflächenseite des Substrats nahe zueinander zu sein (um in Kontakt miteinander gebracht zu werden), kann eine Befestigungsfestigkeit verbessert werden. Ferner kann in einem Fall, in dem der erste Magnetabschnitt zwischen der Hauptoberfläche des Substrats und dem fein strukturierten Abschnitt und zwischen dem fein strukturierten Abschnitt und der Leiterschicht vorgesehen ist, der erste Magnetabschnitt als ein reflektierender Abschnitt für anregendes Licht verwendet werden. Ferner kann in einem Fall, in dem der erste Magnetabschnitt zwischen dem fein strukturierten Abschnitt und der Leiterschicht vorgesehen ist, da der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt dazu gebracht werden können an einer anderen Seite als der Hauptoberflächenseite (optisch funktionale Seite des Substrats) nah zueinander zu sein, die Befestigungsfestigkeit verbessert werden.
  • In der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement ein Substrat mit einer Hauptoberfläche und einer hinteren Oberfläche gegenüber der Hauptoberfläche, einen fein strukturierten Abschnitt, der an der Hauptoberfläche vorgesehen ist und eine Leiterschicht, die an dem fein strukturierten Abschnitt vorgesehen ist und den optisch funktionalen Abschnitt ausbildet, umfassen und das Substrat, der fein strukturierte Abschnitt und/oder die Leiterschicht kann als der erste Magnetabschnitt ausgebildet sein. In einem Fall, in dem das Substrat als der erste Magnetabschnitt unter den Fällen ausgebildet ist, da der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt dazu gebracht werden können, um an der hinteren Oberflächenseite des Substrats nahe zueinander zu sein (oder sie werden in Kontakt miteinander gebracht), die Befestigungsfestigkeit verbessert werden. Ferner kann in einem Fall, in dem der fein strukturierte Abschnitt als der erste Magnetabschnitt ausgebildet ist, der fein strukturierte Abschnitt effizient als ein reflektierender Abschnitt des Erregungslichtes verwendet werden. Ferner kann in einem Fall, in dem die Leiterschicht als der erste Magnetabschnitt ausgebildet ist, da der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt dazu gebracht werden können, um an der Hauptoberflächenseite (Seite des optisch funktionalen Abschnittes) des Substrats nahe zueinander sein zu können (oder sie werden in Kontakt miteinander gebracht), die Befestigungsfestigkeit verbessert werden.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, eine Verschlechterung des optisch funktionalen Abschnittes zu unterdrücken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II von 1 erstellt wurde.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Querschnittsansicht der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt wurde.
  • 4 ist ein SEM-Foto eines optisch funktionalen Abschnittes, der in 2 dargestellt wurde.
  • 5 ist ein Konfigurationsdiagramm einer Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung, bei der die oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt wurde, verwendet wird.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, darstellt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, darstellt.
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die das modifizierte Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die das modifizierte Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 12 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die das modifizierte Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 14 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifizierten Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 13 dargestellt ist, zeigt.
  • 15 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 13 dargestellt ist, zeigt.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 17 ist eine schematische Querschnittsansicht die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 16 dargestellt ist, zeigt.
  • 18 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit des oberflächenveredelten Raman-Streuungselementes, das in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 19 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des oberflächenveredelten Raman-Streuungselementes, das in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • 20 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel des oberflächenveredelten Raman-Streuungselementes, das in 2 dargestellt ist, zeigt.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der Beschreibung der Zeichnungen werden die gleichen Elemente oder entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine wiederholte Beschreibung davon wird weggelassen.
  • [Erste Ausführungsform]
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform. 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II von 1 erstellt wurde. 3 ist eine teilweise geschnittene Querschnittsansicht einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt wurde. Wie in 1 bis 3 dargestellt, umfasst eine oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit(SERS)-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement (SERS-Element) 2, eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3, einen ersten Magnetabschnitt 4 und einen zweiten Magnetabschnitt 5. Das SERS-Element 2 umfasst einen optisch funktionalen Abschnitt 10, der die oberflächenveredelte Raman-Streuung hervorruft. Die Handhabungsplatte 3 stützt das SERS-Element 2 ab. Das SERS-Element 2 ist an der Handhabungsplatte 3 mit einer Magnetkraft befestigt.
  • Die Handhabungsplatte 3 umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 gegenüber der Hauptoberfläche 31. Die Handhabungsplatte 3 weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 33 ist im Wesentlichen im Zentrum in einer Längsrichtung und in einer Querrichtung der Handhabungsplatte 3 angeordnet. Der ausgenommene Abschnitt 33 ist in einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Ein ausgenommener Abschnitt 34 ist in der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 34 ist ein konkaver Abschnitt in der Handhabungsplatte 3.
  • Eine untere Oberfläche (erste Oberfläche) 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 und eine untere Oberfläche (zweite Oberfläche) 34s des ausgenommenen Abschnitts 34 überlappen einander, wenn sie aus einer Dickenrichtung aus (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet) der Handhabungsplatte 3 betrachtet werden. Die untere Oberfläche 33s und die untere Oberfläche 34s erstrecken sich im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die untere Oberfläche 33s und die untere Oberfläche 34s voneinander beabstandet sind. Daher ist ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3 zwischen der unteren Oberfläche 33s und der unteren Oberfläche 34s angeordnet. Die Handhabungsplatte 3 ist einstückig aus einem Material ausgebildet, wie beispielsweise einem Harz (Polypropylen, Styrenharz, ABS-Harz, Polyethylen, PET, PMMA, Silikon, Flüssigkristallpolymer und/oder dergleichen), Ceranglas, Glas oder Silizium verwendend einen Vorgang, wie beispielsweise Formen, Schneiden oder Ätzen.
  • Das SERS-Element 2 umfasst ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22, und eine Leitschicht 23. Das Substrat 21 umfasst eine Hauptoberfläche 21a und eine hintere Oberfläche 21b gegenüber der Hauptoberfläche 21a. Das Substrat 21 ist in einer rechteckförmigen Plattenform beispielsweise aus Silizium, Glas oder dergleichen ausgebildet. Das Substrat 21 weist beispielsweise eine Gestalt gemäß mehreren Hundert μm × mehreren Hundert μm bis mehreren Zehn mm × mehreren Zehn mm und eine Dicke von ungefähr 100 μm bis 2 mm auf.
  • Die geformte Schicht 22 ist an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 ausgebildet. Die geformte Schicht 22 umfasst einen fein strukturierten Abschnitt 24, einen Abstützabschnitt 25 und einen Rahmenabschnitt 26. Das heißt, das SERS-Element 2 umfasst einen fein strukturierten Abschnitt 24, der an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 vorgesehen ist. Der fein strukturierte Abschnitt 24 ist an einer Oberflächenschicht an der Seite gegenüber des Substrats 21 an einem zentralen Abschnitt der geformten Schicht 22 ausgebildet. Der fein strukturierte Abschnitt 24 ist an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 über beispielsweise den Abstützabschnitt 25 ausgebildet. Jedoch kann der fein strukturierte Abschnitt 24 direkt an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 ausgebildet sein.
  • Der fein strukturierte Abschnitt 24 weist ein rechteckförmiges Aussehen auf mit beispielsweise mehreren Hundert μm × mehreren Hundert μm bis mehreren Zehn mm × mehreren Zehn mm als Ganzes. Der fein strukturierte Abschnitt 24 ist eine Fläche mit einem periodischen Muster. Insbesondere ist eine Vielzahl an Säulen mit einer Dicke und einer Höhe von einigen nm bis Hunderten von nm als ein periodisches Muster periodisch mit einer Schrittweite von mehreren Zehn nm bis mehreren Hundert nm entlang der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 beispielsweise in dem fein strukturierten Abschnitt 24 angeordnet.
  • Der Abstützabschnitt 25 ist eine Fläche, die den fein strukturierten Abschnitt 24 abstützt. Der Abstützabschnitt 25 ist an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 ausgebildet. Der Abstützabschnitt 25 weist beispielsweise eine rechteckförmige Plattenform auf. Der Rahmenabschnitt 26 ist eine Fläche, die den Abstützabschnitt 25 umgibt. Daher weist der Rahmenabschnitt 26 beispielsweise eine rechteckförmige, ringförmige Form auf. Der Rahmenabschnitt 26 ist an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 ausgebildet. Der fein strukturierte Abschnitt 24 kann nur an dem Abstützabschnitt 25 ausgebildet sein, jedoch auch über dem Rahmenabschnitt 26 ausgehend von dem Abstützabschnitt 25. Das heißt, der Rahmenabschnitt 26 kann mit der gleichen Dicke wie der des Abstützabschnittes 25 ausgebildet sein und kann als ein Abstützabschnitt ausgebildet sein, der den fein strukturierten Abschnitt 24 abstützt. Der Abstützabschnitt 25 und der Rahmenabschnitt 26 weisen eine Dicke von beispielsweise mehreren zehn nm bis mehreren zehn μm auf.
  • Solch eine geformte Schicht 22 kann einstückig durch Formen von beispielsweise einem Harz (Acryl, Fluor, Epoxid, Silikon, Urethan, PET, Polycarbonat, anorganisches Hybridmaterial, oder dergleichen) oder ein Glas mit niedrigem Schmelzpunkt, das an der Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 angeordnet ist, verwendend ein Nanodruckverfahren, ausgebildet werden.
  • Die Leiterschicht 23 ist einstückig an dem fein strukturierten Abschnitt 24 und an dem Rahmenabschnitt 26 ausgebildet. In dem fein strukturierten Abschnitt 24 erreicht die Leiterschicht 23 eine Oberfläche des Abstützabschnitts 25, die an der gegenüberliegenden Seite des Substrats 21 exponiert ist. In SERS-Element 2 wird der optisch funktionale Abschnitt 10, der die oberflächenveredelte Raman-Streuung hervorruft mit einer Leiterschicht 23 versehen, die an einer Oberfläche des fein strukturierten Abschnitts 24 und der Oberfläche des Abstützabschnittes 25, die an der gegenüberliegenden Seite des Substrats 21 exponiert ist, ausgebildet ist (siehe 4). Beispielsweise weist die Leiterschicht 23 eine Dicke von ungefähr einigen nm bis einigen μm auf. Solche eine Leiterschicht 23 kann beispielsweise ausgebildet werden durch Ausbilden eines Leiters aus einem Metall (Au, Ag, Al, Cu, Pt, oder dergleichen) durch Dampfablagerung auf der geformten Schicht 22, die durch ein Nanodruckverfahren ausgebildet wurde.
  • Hier ist der erste Magnetabschnitt 4 an der hinteren Oberfläche 21b des Substrats 21 vorgesehen. Das heißt, der erste Magnetabschnitt 4 ist in dem SERS-Element 2 vorgesehen (umfasst in dem SERS-Element 2). Der erste Magnetabschnitt 4 ist in einer Folienform ausgebildet, um einen unteren Abschnitt des SERS-Elementes 2 auszubilden. Hier ist der erste Magnetabschnitt 4 über der gesamten hinteren Oberfläche 21b ausgebildet. Eine Materialeigenschaft oder dergleichen des ersten Magnetabschnittes 4 wird nun beschrieben. Der erste Magnetabschnitt 4 kann beispielsweise durch Ablagern von verschiedenen Materialien die weiter unten beschrieben werden, auf der hinteren Oberfläche 21b des Substrats 21 ausgebildet werden.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 23 der Handhabungsplatte 3 angeordnet. Hier wird ein Abschnitt des SERS-Elements 2 (beispielsweise ein Abschnitt des Substrats 21) in dem ausgenommenen Abschnitt 23 in einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3 untergebracht und der andere Abschnitt des SERS-Elements 2 erstreckt sich von dem ausgenommenen Abschnitt 33. Ferner ist das SERS-Element 2 so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 sich an der unteren Oberflächenseite 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 befindet. Beispielsweise ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 33s so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 die untere Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 kontaktiert.
  • Im Übrigen ist der zweite Magnetabschnitt 5 in dem ausgenommenen Abschnitt 34 der Handhabungsplatte 3 angeordnet. Im Speziellen erstreckt sich ein Verriegelungsvorsprung 34a von der unteren Oberfläche 34s des ausgenommenen Abschnitts 34. Der zweite Magnetabschnitt 5 weist beispielsweise eine rechteckförmige Parallelepipedplattenform auf, wird in den Verriegelungsvorsprung 34a gepasst (verriegelt), und an der unteren Oberfläche 34s gehalten (angeordnet). Daher befinden sich der zweite Magnetabschnitt 5 und das SERS-Element 2 nahe zueinander und zeigen in einem Zustand aufeinander, in dem der Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3 zwischen dem zweiten Magnetabschnitt 5 und dem SERS-Element 2 angeordnet ist.
  • Der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 erzeugen eine Magnetkraft M dazwischen. Hier ist eine Magnetkraft M, die zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 erzeugt wird, eine Anziehungskraft. Daher ziehen in der SERS-Einheit 1 der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 einander über den Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3 an, sodass das SERS-Element 2 gegen die untere Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 der Handhabungsplatte 3 gedrückt wird und an der Handhabungsplatte 3 befestigt wird.
  • Auf ähnliche Weise wird der zweite Magnetabschnitt 5 auch gegen die untere Oberfläche 34s des ausgenommenen Abschnitts 34 der Handhabungsplatte 3 gedrückt. Daher kann in einem Fall, in dem eine Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 ausreichend stark ist, ein Gewicht des zweiten Magnetabschnitts 5 aufgrund der Magnetkraft M abgestützt werden und der zweite Magnetabschnitt 5 kann an der unteren Oberfläche 34s des ausgenommenen Abschnitts 34 gehalten werden, sogar wenn es dort keinen Verriegelungsvorsprung 34a gibt. Folglich wird in der SERS-Einheit 1 das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3 aufgrund einer Magnetkraft M in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5 beabstandet ist (das heißt, ein Zustand, in dem der Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3 zwischen dem SERS-Element 2 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 angeordnet ist). Das heißt, in der SERS-Einheit 1 ist das SERS-Element 2 nicht mechanisch an der Handhabungsplatte 3 durch einen Passvorgang des ausgenommenen Abschnitts 33 oder dergleichen befestigt.
  • Daher wird, wenn die Magnetkraft M nicht erzeugt wird, das SERS-Element 2 nicht an der Handhabungsplatte 3 befestigt und kann in den ausgenommenen Abschnitt 33 eingesetzt werden oder von dort herausgenommen werden (das heißt, es kann von der Handhabungsplatte 3 entfernt werden). Die Magnetkraft M weist eine Größe gemäß einem Grad auf, der benötigt wird und der ausreichend ist, um das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3 zu befestigen. Daher beeinflusst eine Magnetkraft M eine Raman-Spektroskopieanalyse verwendend die SERS-Einheit 1, sowie sie weiter unten beschrieben wird, nicht.
  • Sowohl der erste Magnetabschnitt 4 als auch der zweite Magnetabschnitt 5 können aus Permanentmagneten ausgebildet werden oder einer von ihnen kann als ein Permanentmagnet ausgebildet werden und der andere kann als ein temporärer Magnet ausgebildet werden. Ferner ist der Permanentmagnet hier aus einer Substanz ausgebildet, die eine Eigenschaft des Magnets für eine lange Zeitdauer aufrechterhält, ohne einem magnetischen Feld oder einem Strom von außen ausgesetzt zu sein. Ferner ist hier der temporäre Magnet aus einer Substanz ausgebildet aufweisend eine Eigenschaft eines Magnets nur während sie von außen magnetisiert wird.
  • Hier umfasst beispielsweise der erste Magnetabschnitt 4 einen temporären Magneten (ist ausgebildet aus beispielsweise einem temporären Magnet). Ferner umfasst der zweite Magnetabschnitt 5 einen Permanentmagnet (ist beispielsweise als ein Permanentmagnet ausgebildet). Beispiele eines temporären Magnets des ersten Magnetabschnitts 4 können ein weiches Eisen (reines Eisen), Siliziumstahl (eine Legierung, die durch Hinzufügen von Si zu Fe erhalten wird), Permalloy (Fe-Ni-Legierung), Sendust (Fe-Si-Al-Legierung), Permendur (Fe-Co-Legierung), eine amorphe, magnetische Legierung (beispielsweise eine Pd-Si-Cu-Legierung und eine Zr-Legierung und eine nanokristalline Magnetlegierung (Fe-Zr-B-Cu-Legierung) umfassen.
  • Beispiele des Permanentmagnets des zweiten Magnetabschnitts 5 können einen Ferritmagnet, einen Metallmagnet, und einen gebondeten Magneten umfassen. Beispiele des Ferritmagneten können einen Barriumferritmagnet und einen Strontiumferritmagnet umfassen.
  • Der Metallmagnet ist beispielsweise ein Legierungsmagnet oder ein Seltenerdenmagnet. Der Legierungsmagnet ist beispielsweise ein Fe-Cr-Cu-Magnet, ein Alnico-Magnet, ein Fe-Mn-Magnet, ein Mn-Al-Magnet, ein Mn-Al-C-Magnet oder ein Platinmagnet. Der Seltenerdenmagnet ist beispielsweise ein Sambariumkobaltmagnet, ein Neodymmagnet oder ein Praseodymmagnet.
  • Der gebondete Magnet ist beispielsweise ein Gummimagnet oder ein Plastikmagnet. Der Gummimagnet ist beispielsweise ein Ferritgummimagnet (Gummimagnet) oder ein Neodymgummimagnet. Der Plastikmagnet ist beispielsweise ein Ferritplastikmagnet oder ein Neodymplastikmagnet.
  • Ein Raman-Spektroskopieanalyseverfahren verwendend die SERS-Einheit 1, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, wird beschrieben. Hier wird das Raman-Spektroskopieanalyseverfahren verwendend die SERS-Einheit durchgeführt verwendend eine Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50, wie in 5 dargestellt. Die Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 umfasst eine Stufe 51, eine Lichtquelle 52, optische Komponenten 53 und 54 und einen Detektor 55. Die Stufe 51 stützt die SERS-Einheit 1 ab. Die Lichtquelle 52 sendet ein Erregungslicht aus. Die optische Komponente 53 führt eine Kollimation, ein Filtern, ein Kondensieren und dergleichen durch, das benötigt wird, um den optisch funktionalen Abschnitt 10 mit dem Erregungslicht zu bestrahlen. Die optische Komponente 54 führt eine Kollimation, ein Filtern und dergleichen durch, die benötigt werden, um das gestreute Ramanlicht zu dem Detektor 55 zu führen. Der Detektor 55 erfasst das gestreute Ramanlicht.
  • Hier wird zunächst die SERS-Einheit 1 vorbereitet und eine Lösungsprobe (oder eine Probe, bei der eine Pulverprobe in einer Lösung aufgelöst wird, wie beispielsweise Wasser oder Ethanol (die Probe wird im Folgenden angewendet)) wird auf den optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elementes 2 abgelegt, um die Lösungsprobe auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 anzuordnen. Wenn die Lösungsprobe abgelegt wird, kann ein Abstandshalter aus Silikon oder dergleichen auf der Handhabungsplatte 3 vorab angeordnet werden, um eine Probenzelle auszubilden. Anschließend wird die Handhabungsplatte 3 auf der Stufe 51 angeordnet und die SERS-Einheit 1 wird in der Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 angeordnet.
  • Im Folgenden wird die Lösungsprobe auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 mit dem Erregungslicht bestrahlt, das von der Lichtquelle 52 ausgesendet wird, über die optische Komponente 53, sodass die Lösungsprobe erregt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Stufe 51 bewegt, sodass das Erregungslicht auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 fokussiert wird. Demgemäß tritt die oberflächenveredelte Raman-Streuung an einer Schnittstelle zwischen dem optisch funktionalen Abschnitt 10 und der Lösungsprobe auf und das Raman-Streuungslicht von dem Probenmuster wird auf beispielsweise das 108-fache verstärkt und ausgesendet. Das ausgesendete Raman-Streuungslicht wird von dem Detektor 55 durch die optische Komponente 54 erfasst und die Raman-Spektroskopieanalyse wird durchgeführt.
  • Verfahren zum Anordnen eines Musters auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 umfassend die folgenden Verfahren zusätzlich zu dem oben beschriebenen Verfahren. Beispielsweise kann die Handhabungsplatte 3 gegriffen werden und das SERS-Element 2 kann in dem Probenmuster eingetaucht werden, hochgezogen werden, und angeblasen werden, um das Muster zu trocknen. Ferner kann ein kleiner Betrag einer Lösungsprobe auf den optisch funktionalen Abschnitt 10 fallen gelassen werden und das Muster kann natürlich getrocknet werden. Ferner kann ein Muster, welches ein Pulver ist, direkt auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 verteilt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird in der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform das SERS-Element 2 mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 an der Handhabungsplatte 3 aufgrund einer Magnetkraft M befestigt. Daher kann der optisch funktionale Abschnitt 10 daran gehindert werden sich aufgrund von Komponenten, die in dem Haftmittel enthalten sind, zu verschlechtern, beispielsweise im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3 mit einem Haftmittel befestigt wird. Ferner kann der optisch funktionale Abschnitt 10 daran gehindert werden sich aufgrund einer physischen Beeinflussung zwischen dem Halteelement und dem optisch funktionalen Abschnitt 10 zu verschlechtern, im Gegensatz zu einem Fall, bei dem das SERS-Element 2 mechanisch an der Handhabungsplatte 3 mit dem Halteelement befestigt wird. Folglich ist es gemäß dieser SERS-Einheit 1 möglich die Verschlechterung des optisch funktionalen Abschnittes 10 zu unterdrücken.
  • Insbesondere ist in der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform ein Element, das eine Oberfläche einer Seite des SERS-Elements 2 kontaktiert (eine Oberfläche an der Seite des optisch funktionalen Abschnitts 10), nicht erforderlich, um mechanisch das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3 zu befestigen. Dadurch ist es möglich eine Fläche des optisch funktionalen Abschnittes 10 über einen breiten Bereich der Oberfläche (beispielsweise die gesamte Oberfläche) des SERS-Elements 2 zu sichern. Daher kann das oberflächenveredelte Raman-Streuungslicht einfach erhalten werden.
  • Ferner ist in der SERS-Einheit gemäß dieser Ausführungsform eine Magnetkraft M zum Befestigen des SERS-Elements 2 an der Handhabungsplatte 3 eine Anziehungskraft. Eine Struktur zum Befestigen des SERS-Elements 2 an der Handhabungsplatte 3 kann umgesetzt werden, sogar wenn eine Magnetkraft M eine abstoßende Kraft ist, jedoch kann eine Struktur zum Befestigen des SERS-Elements 2 an der Handhabungsplatte 3 vereinfacht werden, wenn eine Magnetkraft M die Anziehungskraft ist.
  • Ferner wird in der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform das SERS-Element 2 in dem ausgenommenen Abschnitt 33 angeordnet, der in der Handhabungsplatte 3 vorgesehen ist. Daher kann das SERS-Element 2 beispielsweise in einer Richtung entlang einer Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3 durch eine innere Wand des ausgenommenen Abschnitts 33 positioniert werden.
  • Ferner wird in der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 befestigt. Demgemäß, falls eine Größe einer Magnetkraft M durch beispielsweise die Auswahl der Materialien des ersten Magnetabschnitts 4 und des zweiten Magnetabschnitts 5 eingestellt wird, kann eine Befestigungskraft zwischen dem SERS-Element 2 und der Handhabungsplatte 3 gesteuert werden.
  • Ferner umfasst in der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform das SERS-Element 2 den ersten Magnetabschnitt 4 und ist an der Handhabungsplatte 3 durch eine Magnetkraft M in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5 beabstandet ist. Folglich ist beispielsweise ein Freiheitsgrad beim Formen der Handhabungsplatte 3 größer als der, wenn der zweite Magnetabschnitt 5 in der Handhabungsplatte 3 eingebettet ist und in Kontakt mit dem SERS-Element 2 gebracht wird.
  • Gemäß der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform wird das SERS-Element 2 einfach an der Handhabungsplatte 3 befestigt oder von der Handhabungsplatte 3 gelöst, im Vergleich mit einem Fall, in dem das SERS-Element 2 mit einem Haftmittel oder einem Halteelement befestigt wird. Ferner, da ein Vorgang des Befestigens des SERS-Elements 2 an der Handhabungsplatte 3 vereinfacht ist, wird ein Risiko der Beschädigung an dem SERS-Element 2 bei der Montage der SERS-Einheit 1 reduziert.
  • Im Folgenden wird ein modifiziertes Beispiel der SERS-Einheit 1 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. 6 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenverbesserten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt. Wie in 6(a) gezeigt, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenverbesserte Raman-Streuungseinheit) 1A von der SERS-Einheit 1 dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3A am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist, und ein zweiter Magnetabschnitt 5A am Ort des zweiten Magnetabschnittes 5 umfasst ist im Vergleich mit der SERS-Einheit 1. Die Handhabungsplatte 3A ist aus dem gleichen Material ausgebildet, wie das der Handhabungsplatte 3 verwendend das gleiche Schema wie das für die Handhabungsplatte 3. Ferner ist der zweite Magnetabschnitt 5A aus dem gleichen Material ausgebildet, wie das des zweiten Magnetabschnitts 5.
  • Die Handhabungsplatte 3A umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche (zweite Oberfläche) 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Eine untere Oberfläche (erste Oberfläche) 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 und die hintere Oberfläche 32 erstrecken sich im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die untere Oberfläche 33s und die hintere Oberfläche 32 voneinander beabstandet sind. Folglich ist ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3 zwischen der unteren Oberfläche 33s und der hinteren Oberfläche 32 angeordnet. Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 33 angeordnet. Beispielsweise ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 33s so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche (erste Oberfläche) 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird.
  • Der zweite Magnetabschnitt 5A weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Der zweite Magnetabschnitt 5A ist an der hinteren Oberfläche 32 der Handhabungsplatte 3A angeordnet. Der zweite Magnetabschnitt 5A erstreckt sich über im Wesentlichen die gesamte hintere Oberfläche 32 abgesehen von einem äußeren Rand der hinteren Oberfläche 32. Ein Verriegelungsvorsprung 34a erstreckt sich von dem äußeren Rand der hinteren Oberfläche 32. Der zweite Magnetabschnitt 5A ist in den Verriegelungsvorsprung 34a gepasst (verriegelt) und wird an der hinteren Oberfläche 32 gehalten.
  • Demgemäß sind in der SERS-Einheit 1A das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5A nahe zueinander und zeigen aufeinander in einem Zustand, in dem der Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3A dazwischen angeordnet ist. Das heißt, in der SERS-Einheit 1A wird das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3A aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5A in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5A beabstandet ist.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1A ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten wie denen der oben beschriebenen SERS-Einheit 1 zu erreichen. Das heißt, in der SERS-Einheit 1A erstreckt sich der zweite Magnetabschnitt 5A über im Wesentlichen die gesamte hintere Oberfläche 32 der Handhabungsplatte 3A und wird an die Handhabungsplatte 3A durch den Verriegelungsabschnitt 34a angepasst. Daher kann die Raman-Streuung stabil als ein Ergebnis des Korrigierens einer Deformation erfasst werden, wie beispielsweise einem Verzug der Handhabungsplatte 3A.
  • Wie in 6B dargestellt unterscheidet sich die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1B von der SERS-Einheit 1 dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3B am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist und dass ein zweiter Magnetabschnitt 5A am Ort des zweiten Magnetabschnitts 5 im Vergleich mit der SERS-Einheit 1 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3B ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das der Handhabungsplatte 3 unter Verwendung des gleichen Schemas wie bei der Handhabungsplatte 3.
  • Die Handhabungsplatte 3B umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche (zweite Oberfläche) 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Ein sich verjüngender, ausgenommener Abschnitt 35, der sich in einer Richtung ausgehend von der hinteren Oberfläche 32 hin zu der Hauptoberfläche 31 vergrößert, ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 33 ist in der unteren Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 35 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 33 und der ausgenommene Abschnitt 35 sind zueinander durchgängig und bilden einen einzelnen, ausgenommenen Abschnitt 40 aus. Der ausgenommene Abschnitt 40 ist im Wesentlichen an einem Zentrum in einer Längsrichtung und einer Querrichtung der Handhabungsplatte 3B angeordnet.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 40 angeordnet. Im Speziellen ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 33s angeordnet, sodass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche (erste Oberfläche) 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird und ist in dem ausgenommenen Abschnitt 40 untergebracht. Insbesondere ist eine Abmessung (eine Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 40 größer als eine Abmessung (Dicke) des SERS-Elements 2 in einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3B (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet). Daher ist ein optisch funktionaler Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 im Inneren des ausgenommenen Abschnitts 40 relativ zu der Hauptoberfläche 31 angeordnet. Ferner wird ein Raum S1, der durch eine innere Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 40 festgelegt wird, an dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 festgelegt.
  • Im Übrigen ist ein zweiter Magnetabschnitt 5A an der hinteren Oberfläche 32 der Handhabungsplatte 3B angeordnet. Der zweite Magnetabschnitt 5A erstreckt sich über im Wesentlichen die gesamte hintere Oberfläche 32 abgesehen von dem äußeren Rand der hinteren Oberfläche 32. Ein Verriegelungsvorsprung 34a erstreckt sich an dem äußeren Rand der hinteren Oberfläche 32. Der zweite Magnetabschnitt 5A ist in den Verriegelungsvorsprung 34a gepasst (verriegelt) und wird an der hinteren Oberfläche 32 gehalten.
  • Demgemäß sind in der SERS-Einheit 1B das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5A nahe zueinander und zeigen aufeinander in einem Zustand, in dem ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3B dazwischen angeordnet ist. Das heißt, in der SERS-Einheit 1B ist das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3B aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5A in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5A beabstandet ist.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1B ist es möglich ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten der SERS-Einheit 1, die oben beschrieben wurde, zu erreichen. Das heißt, in der SERS-Einheit 1B erstreckt sich der zweite Magnetabschnitt 5A über im Wesentlichen die gesamte hintere Oberfläche 32 der Handhabungsplatte 3B und ist in die Handhabungsplatte 3A durch den Verriegelungsvorsprung 34a gepasst. Dadurch ist es möglich stabil eine Raman-Streuung als ein Ergebnis einer Korrektur der Deformation, wie beispielsweise einem Verzug der Handhabungsplatte 3B, zu erfassen.
  • Ferner ist in der SERS-Einheit 1B der optisch funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 im Inneren des ausgenommenen Abschnitts 40 relativ zu der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 33 angeordnet. Daher kann ein Risiko des Kontakts mit dem optisch funktionalen Abschnitts 10 oder eine Kontamination des optisch funktionalen Abschnitts 10 reduziert werden. Ferner ist ein Raum, der durch eine innere Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 40 festgelegt wird, an dem optisch funktionalen Abschnitt 10 vorgesehen. Daher kann, wenn die Raman-Spektroskopieanalyse verwendend die SERS-Einheit 13 durchgeführt wird, der ausgenommene Abschnitt 40 als eine Zelle (Kammer) einer Lösungsprobe verwendet werden. Ferner, da der ausgenommene Abschnitt 40 geneigt ist, kann eine Erzeugung von Streulicht aufgrund einer Reflektion an der inneren Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 40 unterdrückt werden.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein Modifikationsbeispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, darstellt. Wie in 7 dargestellt, unterscheidet sich die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1C von der SERS-Einheit 1 dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3C am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist und dass ein zweiter Magnetabschnitt 5C am Ort des zweiten Magnetabschnitts 5 im Vergleich mit der SERS-Einheit 1 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3C ist aus dem gleichen Material wie das der Handhabungsplatte 3 ausgebildet, verwendend das Schema wie bei der Handhabungsplatte 3. Ferner ist der zweite Magnetabschnitt 5C aus dem gleichen Material ausgebildet wie das des zweiten Magnetabschnitts 5.
  • Die Handhabungsplatte 3C umfasst eine Hauptoberfläche 31 und ein hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 36 ist ein der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Ferner ist ein ausgenommener Abschnitt 37 in einer hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 36 und der ausgenommene Abschnitt 37 sind im Wesentlichen an einem Zentrum in der Längsrichtung und einer Seitenrichtung der Handhabungsplatte 3 angeordnet. Der ausgenommene Abschnitt 36 und der ausgenommene Abschnitt 37 sind in einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 36 und der ausgenommene Abschnitt 37 überlappen einander, wenn sie aus einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3C betrachtet werden (eine Richtung, der die Hauptoberfläche 31 schneidet).
  • Eine untere Oberfläche (zweite Oberfläche) 36s des ausgenommenen Abschnitts 36 und eine untere Oberfläche (erste Oberfläche) 37s des ausgenommenen Abschnitts 37 erstrecken sich im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die unteren Oberflächen voneinander beabstandet sind. Folglich ist ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3C zwischen der unteren Oberfläche 36s und der unteren Oberfläche 37s angeordnet. An diesem Abschnitt 3a ist ein Verbindungsloch 38, über welches die untere Oberfläche 36s und die untere Oberfläche 37s miteinander in Verbindung stehen, ausgebildet. Folglich stehen der ausgenommene Abschnitt 36 und der ausgenommene Abschnitt 37 über das Verbindungsloch 38 in Verbindung.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 37 angeordnet. Insbesondere ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 37s angeordnet, sodass der äußere Rand einer Oberfläche (eine Oberfläche an der Seite des optisch funktionalen Abschnitts 10) 2a des SERS-Elements 2 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 37s des ausgenommenen Abschnitts 37 gebracht wird. Hier ist beispielsweise eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 37 im Wesentlichen die gleiche wie eine Abmessung (Dicke) des SERS-Elements 2 in der Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3C. Demgemäß wird das gesamte SERS-Element 2 in dem ausgenommenen Abschnitt 37 untergebracht und eine hintere Oberfläche (eine Oberfläche an der hinteren Oberflächenseite 21b des Substrats 21) 2b des SERS-Elements 2 ist im Wesentlichen bündig mit der hinteren Oberfläche 32.
  • Im Übrigen ist der zweite Magnetabschnitt 5C in dem ausgenommenen Abschnitt 36 angeordnet. Im Speziellen ist der zweite Magnetabschnitt 5C an der unteren Oberfläche 36s angeordnet, sodass eine hintere Oberfläche 5b davon in Kontakt mit der unteren Oberfläche 36s des ausgenommenen Abschnitt 36 gebracht wird. Hier ist beispielsweise eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 36 im Wesentlichen die gleiche wie eine Abmessung (Tiefe) des zweiten Magnetabschnitts 5C in einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3C. Demgemäß wird der gesamte zweite Magnetabschnitt 5C in dem ausgenommenen Abschnitt 36 untergebracht und eine Oberfläche 5a des zweiten Magnetabschnitts 5C ist im Wesentlichen bündig mit der Hauptoberfläche 31.
  • Folglich sind in der SERS-Einheit 1C das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5C nahe zueinander und zeigen in einem Zustand aufeinander, in dem der Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3C dazwischen angeordnet ist. Das heißt, in der SERS-Einheit 1C ist das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3C aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5C in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5C beabstandet ist.
  • Hier ist ein Lochabschnitt 5h in dem zweiten Magnetabschnitt 5C vorgesehen, sodass der optisch funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 an der Hauptoberflächenseite 31 der Handhabungsplatte 3C über das Verbindungsloch 38 exponiert ist. Beispielsweise ist der zweite Magnetabschnitt 5C in einer ringförmigen Form aufgrund des Lochabschnitts 5h ausgebildet. Daher wird ein Raum S2, der durch eine innere Oberfläche 5s (eine innere Oberfläche des zweiten Magnetabschnitts 5C) des Lochabschnitts 5h des zweiten Magnetabschnitts 5C festgelegt wird, an dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 vorgesehen.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1C ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten wie denen der oben beschriebenen SERS-Einheit 1 zu erreichen. Das heißt, in der SERS-Einheit 1C ist der optisch funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 an der Hauptoberflächenseite 31 der Handhabungsplatte 3C über den Lochabschnitt 5h des zweiten Magnetabschnitts 5C exponiert. Daher kann das Risiko eines Kontakts mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 oder einer Kontamination des optisch funktionalen Abschnitts 10 reduziert werden.
  • Ferner wird ein Raum S2, der durch eine innere Oberfläche 5s des Lochabschnitts 5h festgelegt wird, an dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 vorgesehen. Daher, wenn die Raman-Spektroskopieanalyse verwendend die SERS-Einheit 1C durchgeführt wird, kann der Lochabschnitt 5h (das heißt, der zweite Magnetabschnitt 5C) als eine Zelle (Kammer) für eine Lösungsprobe verwendet werden. Ferner wird in der SERS-Einheit 1C der gesamte zweite Magnetabschnitt 5C in dem ausgenommenen Abschnitt 36 der Hauptoberfläche 31 untergebracht und das gesamte SERS-Element 2 wird in dem ausgenommenen Abschnitt 37 der hinteren Oberfläche 32 untergebracht. Daher ist es möglich, die gesamte Handhabungsplatte 3C zu verdünnen.
  • Hier wird ein Effekt, bei dem eine Fläche für den optisch funktionalen Abschnitt 10 über einen breiten Bereich der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2 in der SERS-Einheit 1C sichergestellt werden kann, beschrieben. In der SERS-Einheit 1C wird ein äußerer Rand der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2 in Kontakt mit dem Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3C (eine untere Oberfläche 37s des ausgenommenen Abschnitts 37) gebracht. Daher ist es schwierig für die Fläche der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2, die in Kontakt mit dem Abschnitt 3a gebracht wird, dazu gebracht zu werden, als der optisch funktionale Abschnitt 10 zu wirken.
  • Jedoch ist es beispielsweise in einem Fall, bei dem das SERS-Element 2 mechanisch an der Handhabungsplatte 3 mit einem Halteelement befestigt wird, dass die Oberfläche des SERS-Elements 2 drückt, für eine relativ große Fläche auf der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2 erforderlich durch das Halteelement gedrückt zu werden, sodass das SERS-Element 2 ausreichend auf die Handhabungsplatte 3 drückt. Das heißt, in diesem Fall wird eine relativ große Fläche der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2 in Kontakt mit dem Halteelement gebracht und kann nicht als der optisch funktionale Abschnitt 10 wirken.
  • Auf der anderen Seite kann in der SERS-Einheit 1C der Abschnitt 3a in einer Fläche, die relativ schmal ist, um die Bewegung des SERS-Elements 2 aufgrund einer Magnetkraft M zu regulieren, in Kontakt mit der Oberfläche 2A gebracht werden. Daher ist es möglich eine relativ große Fläche der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2 zu exponieren und die Fläche dazu zu bringen als der optisch funktionale Abschnitt 10 im Vergleich mit einem Fall zu wirken, bei dem das SERS-Element 2 mechanisch durch ein Halteelement befestigt wird. Daher kann gemäß der SERS-Einheit 1C eine Fläche für den optisch funktionalen Abschnitt 10 über einen breiten Bereich der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2 sichergestellt werden.
  • 8 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt. Wie in 8 gezeigt, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1D von der SERS-Einheit 1 dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3D am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist und ein Paar dritter Magnetabschnitte 6 ferner umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3D ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das der Handhabungsplatte 3 verwendend das gleiche Schema wie das für die Handhabungsplatte 3. Ferner ist der dritte Magnetabschnitt 6 aus dem gleichen Material ausgebildet wie das des ersten Magnetabschnitts 4 oder des zweiten Magnetabschnitts 5.
  • Die Handhabungsplatte 3D umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 gegenüber der Hauptoberfläche 31 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 40 ist aus einem ausgenommenen Abschnitt 33 und einem ausgenommenen Abschnitt 35 in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Auf der anderen Seite ist eine Vielzahl ausgenommener Abschnitte in der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Im Speziellen sind ein ausgenommener Abschnitt 41, ein ausgenommener Abschnitt 42, und ein ausgenommener Abschnitt 43 in der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Die ausgenommenen Abschnitte 41 bis 43 sind an einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 41 ist im Wesentlichen an einem Zentrum in einer Längsrichtung und einer Querrichtung der Handhabungsplatte 3D ausgebildet.
  • Daher überlappen eine untere Oberfläche (zweite Oberfläche) 41s des ausgenommenen Abschnitts 41 und eine untere Oberfläche (erste Oberfläche) 33s des ausgenommenen Abschnitt 33 einander, wenn sie aus einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3D (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet) betrachtet werden. Ferner erstrecken sich die untere Oberfläche 33s und die untere Oberfläche 41s im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die unteren Oberflächen voneinander beabstandet sind. Folglich ist ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3D zwischen der unteren Oberfläche 33s und der unteren Oberfläche 41s angeordnet. Eine Verriegelungsklaue 41a ist in einem Öffnungsabschnitt des ausgenommenen Abschnitts 41 vorgesehen. Der ausgenommene Abschnitt 42 und der ausgenommene Abschnitt 43 sind jeweils in Endabschnitten in einer Längsrichtung der Handhabungsplatte 3D ausgebildet. Eine Verriegelungsklaue 42a und eine Verriegelungsklaue 43a sind in einem Öffnungsabschnitt des ausgenommenen Abschnitts 42 und einem Öffnungsabschnitt bzw. einem Öffnungsabschnitt des ausgenommenen Abschnitts 43 vorgesehen.
  • Das SERS-Element ist in dem ausgenommenen Abschnitt 40, wie in dem Fall der SERS-Einheit 1B angeordnet. Das heißt, das SERS-Element 2 ist an der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird und in dem ausgenommenen Abschnitt 40 untergebracht wird. Im Übrigen ist der zweite Magnetabschnitt 5 in dem ausgenommenen Abschnitt 41 angeordnet. Im Speziellen wird der zweite Magnetabschnitt 5 durch die Verriegelungsklauen 41a in einem Zustand verriegelt, in dem der zweite Magnetabschnitt 5 in den ausgenommenen Abschnitt 41 eingeführt wird und wird an der unteren Oberfläche 41s des ausgenommenen Abschnitts 41 gehalten (angeordnet).
  • Folglich sind der zweiten Magnetabschnitt 5 und das SERS-Element 2 nahe zueinander und zeigen aufeinander in einem Zustand, in dem der Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3D dazwischen angeordnet ist. Das heißt, in der SERS-Einheit 1D ist das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3D aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5 beabstandet ist.
  • Einer der dritten Magnetabschnitte 6 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 42 angeordnet. Im Speziellen wird einer der dritten Magnetabschnitte 6 durch die Verriegelungsklauen 42a in einem Zustand verriegelt, in dem einer der dritten Magnetabschnitte 6 in den ausgenommenen Abschnitt 42 eingeführt wird und wird an der unteren Oberfläche 42s des ausgenommenen Abschnitt 42 gehalten (angeordnet). Der andere der dritten Magnetabschnitte 6 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 43 angeordnet. Im Speziellen wird der andere der dritten Magnetabschnitte 6 durch die Verriegelungsklauen 43a in einem Zustand verriegelt, in dem der andere dritten Magnetabschnitte 6 in den ausgenommenen Abschnitt 43 eingeführt wird und wird an der unteren Oberfläche 43s des ausgenommenen Abschnitts 43 gehalten (angeordnet).
  • Gemäß der SERS-Einheit 1D ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten wie denen der SERS-Einheit 1 zu erhalten. Das heißt, gemäß der SERS-Einheit 1D kann ein Risiko des Kontakts mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 oder der Verschmutzung des optisch funktionalen Abschnitts 10 reduziert werden, wie bei der SERS-Einheit 1B. Wenn die Raman-Spektroskopieanalyse verwendend diese SERS-Einheit 1D durchgeführt wird, kann der ausgenommene Abschnitt 40 als eine Zelle (Kammer) für eine Lösungsprobe verwendet werden. Ferner kann, da der ausgenommene Abschnitt 40 geneigt ist, die Erzeugung eines Streulichtes aufgrund einer Reflexion an der inneren Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 40 unterdrückt werden.
  • Ferner sind in der SERS-Einheit 1D die dritten Magnetabschnitte 6 in dem ausgenommenen Abschnitt 42 und dem ausgenommenen Abschnitt 43 an beiden Endabschnitten in einer Längsrichtung des Handhabungsplatte 3D angeordnet. Daher können, falls beispielsweise ein Elektromagnet E an einer Position vorgesehen wird, die dem dritten Magnetabschnitt 6 in einer Messeinrichtung D entspricht, wie beispielsweise der oben beschriebenen Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50, die Messeinrichtung D und die SERS-Einheit 1D einander aufgrund einer Magnetkraft MD zwischen dem Elektromagnet E und dem dritten Magnetabschnitt 6 anziehen. Demgemäß, wenn sich beispielsweise die Messeinrichtung D der SERS-Einheit 1D nähert bis der Elektromagnet E in Kontakt mit der Hauptoberfläche 31 gebracht wird, kann eine Ausrichtung automatisch durchgeführt werden, sodass ein Fokuspunkt P eines optischen Systems der Messeinrichtung D mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 übereinstimmt.
  • Ferner, falls eine Größe des dritten Magnetabschnitts 6, wenn aus der Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3D betrachtet (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet), geeignet eingestellt wird (beispielsweise, falls eine Größe eines Abschnitts des dritten Magnetabschnitts 6 mit dem gleichen Grad eingestellt wird wie die Größe des Abschnitts des Elektromagnets E), kann eine Ausrichtung der Anordnung der SERS-Einheit 1D in einer Richtung entlang der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3D auch geeignet aufgrund einer Magnetkraft MD zwischen dem dritten Magnetabschnitt 6 und dem Elektromagneten E durchgeführt werden. Ferner, falls eine Führungsnut des Elektromagnets E an einer geeigneten Position der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3D vorgesehen wird, ist es möglich zuverlässig die Anordnung der SERS-Einheit 1D in einer Richtung entlang der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3D auszurichten.
  • Im Folgenden wird ein Beispiel, bei dem das SERS-Element 2 entlang einer Oberfläche beweglich ist, an der das SERS-Element 2 angeordnet ist, gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnittes beschrieben.
  • 9 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenverbesserten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt. Wie in 9 dargestellt, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1E von der SERS-Einheit 1 dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3E am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3E ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das der Handhabungsplatte 3 verwendend das gleiche Schema wie das für die Handhabungsplatte 3.
  • Die Handhabungsplatte 3E umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 44 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 44 ist in einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Eine untere Oberfläche (erste Oberfläche) 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 umfasst zwei funktionale Fläche A1 und A2, die in einer Längsrichtung der Handhabungsplatte 3E angeordnet sind. Die untere Oberfläche 44s ist an der Hauptoberflächenseite 31 in der funktionalen Fläche A1 exponiert. Auf der anderen Seite ist die untere Oberfläche 44s mit einem dünnen, plattenförmigen Verlängerungsabschnitt 3b bedeckt, der sich entlang der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3E in der funktionalen Fläche A2 erstreckt.
  • Im Übrigen ist ein ausgenommener Abschnitt 45 in der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 45 ist in einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 45 ist hier mit im Wesentlichen der gleichen Größe an der im Wesentlichen gleichen Position ausgebildet wie die des ausgenommenen Abschnitts 44 wenn aus einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3E betrachtet (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet). Folglich überlappen die untere Oberfläche 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 und eine untere Oberfläche (zweite Oberfläche) 45s des ausgenommenen Abschnitts 45 einander, wenn sie aus einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3E betrachtet werden. Ferner erstrecken sich die untere Oberfläche 44s und die untere Oberfläche 45s im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die unteren Oberflächen voneinander beabstandet sind. Daher ist der Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3E zwischen der unteren Oberfläche 44s und der unteren Oberfläche 45s angeordnet.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 44 angeordnet. Im Speziellen ist das SERS-Element 2 in der unteren Oberfläche 44s so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 gebracht wird. Das gesamte SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 44 untergebracht. In einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3E ist eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 44 größer als eine Abmessung (Tiefe) des SERS-Elements 2. Daher ist der optisch, funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 im Inneren des ausgenommenen Abschnitts 44 relativ zu der Hauptoberfläche 31 angeordnet. Im Übrigen ist der zweite Magnetabschnitt 5 in dem ausgenommenen Abschnitt 45 angeordnet. Im Speziellen ist der zweite Magnetabschnitt 5 an der unteren Oberfläche 45 des ausgenommenen Abschnitts 45 so angeordnet, dass der zweite Magnetabschnitt 5 in Kontakt mit der untern Oberfläche 45s des ausgenommenen Abschnitts 45 gebracht wird. Der gesamte Magnetabschnitt 5 ist beispielsweise in dem ausgenommenen Abschnitt 45 untergebracht.
  • Folglich ist in der SERS-Einheit 1E das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3E aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5 beabstandet ist. Ferner wird das SERS-Element 2 dazu gebracht dem zweiten Magnetabschnitt 5 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 durch Bewegen des zweiten Magnetabschnitts entlang der unteren Oberfläche 45s des ausgenommenen Abschnitts 45 zu folgen. Folglich kann das SERS-Element 2 entlang der unteren Oberfläche 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 bewegt werden.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1E ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten von denen der oben beschriebenen SERS-Einheit 1 zu erreichen. Das heißt, in der SERS-Einheit 1E ist der optisch funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 im Inneren des ausgenommenen Abschnitts 44 relativ zu der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3E angeordnet. Daher kann ein Kontaktrisiko mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 oder der Verschmutzung des optisch funktionalen Abschnitts 10 reduziert werden.
  • Ferner ist in der SERS-Einheit 1E das SERS-Element 2 entlang der unteren Oberfläche 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnitts 5 entlang der unteren Oberfläche 45s des ausgenommenen Abschnitts 45 beweglich. Daher kann gemäß der SERS-Einheit 1E das SERS-Element 2 einfach an einer gewünschten Position angeordnet werden.
  • Insbesondere umfasst die untere Oberfläche 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 zwei funktionale Flächen A1 und A2. Folglich, falls das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 44s entlang gleitet, um dem zweiten Magnetabschnitt 5 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 durch Verschieben des zweiten Magnetabschnittes 5 entlang der unteren Oberfläche 45s des ausgenommenen Abschnitts 45 zu folgen, kann die Anordnung des SERS-Elements 2 zwischen der funktionalen Fläche A1 und der funktionalen Fläche A2 verändert werden. Die untere Oberfläche 45s ist an der Hauptoberflächenseite 31 in der funktionalen Fläche A1 exponiert und mit dem Verlängerungsabschnitt der Handhabungsplatte 3E in der funktionalen Fläche A2 bedeckt.
  • Folglich wird beispielsweise nur wenn eine Messung, wie beispielsweise eine Raman-Spektroskopieanalyse durchgeführt wird, das SERS-Element 2 an der funktionalen Fläche A1 aufgrund der Verschiebung des zweiten Magnetabschnittes 5 positioniert, um optisch funktionalen Abschnitt 10 an der Hauptoberflächenseite 31 zu exponieren und anderenfalls wird das SERS-Element 2 an der funktionalen Fläche A2 positioniert, sodass der optisch funktionale Abschnitt 10 mit dem Verlängerungsabschnitt 3b bedeckt werden kann. Daher ist es gemäß der SERS-Einheit 1E möglich, das Risiko des Kontakts mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 zu minimieren oder die Kontamination des optisch funktionalen Abschnitts 10 zu minimieren, indem der optisch funktionale Abschnitt 10 exponiert wird, nur falls notwendig.
  • Die funktionale Fläche A1 ist eine Messungsfläche mit einer Funktion des Ermöglichens einer Messung während der Verwendung des SERS-Elements 2 durch Exponieren des optisch funktionalen Abschnitts 10 an der Hauptoberflächenseite 31, wie oben beschrieben wurde. Ferner ist die funktionale Fläche A2 eine Speicherfläche aufweisend eine Funktion des Speicherns des SERS-Elements 2 in einem Zustand, in dem der optisch funktionale Abschnitt 10 durch den Verlängerungsabschnitt 3b geschützt wird, wie oben beschrieben wurde.
  • Die SERS-Einheit 1E kann einen Verschiebetisch (nicht dargestellt) umfassen, der auf der unteren Oberfläche 44s des ausgenommenen Abschnitts 44 entlang gleitet, um dem zweiten Magnetabschnitt 5 aufgrund der Magnetkraft mit dem zweiten Magnetabschnitt 5 zu folgen, wenn der zweite Magnetabschnitt 5 auf der zweiten Oberfläche 45s des ausgenommenen Abschnitt 45 verschoben wird. Der Verschiebetisch umfasst einen Temporärmagnet oder einen Permanentmagnet (oder ist mit dem Temporärmagnet oder dem Permanentmagnet versehen). In diesem Fall, falls das SERS-Element 2 auf dem Verschiebetisch angeordnet wird, ist es möglich, die oben beschriebenen Effekte zu erreichen.
  • Ferner, falls das SERS-Element 2 an dem Verschiebetisch befestigt wird, darf das SERS-Element 2 den ersten Magnetabschnitt 4 nicht umfassen. Jedoch, falls das SERS-Element 2 den ersten Magnetabschnitt 4 umfasst, kann das SERS-Element 2 an dem Verschiebetisch mittels einer Magnetkraft befestigt werden. In diesem Fall wird das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3e durch die Magnetkraft über den Verschiebetisch und den zweiten Magnetabschnitt 5 befestigt.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt. 10(a) ist eine schematische Querschnittsansicht und 10(b) ist eine schematische Draufsicht. Wie in 10 dargestellt, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1F von der SERS-Einheit dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3F am Ort der Handhabungsplatte 3 im Vergleich mit der SERS-Einheit 1 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3F ist aus dem gleichen Material wie das der Handhabungsplatte 3 verwendend das gleiche Schema wie bei der Handhabungsplatte 3 ausgebildet.
  • Die Handhabungsplatte 3F ist in einer länglichen Plattenform ausgebildet. Die Handhabungsplatte 3F umfasst einen inneren Abschnitt 7 und einen äußeren Abschnitt 8. Der innere Abschnitt 7 erstreckt sich in einer Längsrichtung der Handhabungsplatte 3F. Der inneren Abschnitt 7 weist eine plattenartige Form auf, die in der Längsrichtung der Handhabungsplatte 3F gewellt ist. Der äußere Abschnitt 8 erstreckt sich in einer ringförmigen Form entlang eines Randes des inneren Abschnitts 7, um den inneren Abschnitt 7 zu umgeben. Der äußere Abschnitt 8 bildet einen äußeren Wandabschnitt der Handhabungsplatte 3 aus. Der innere Abschnitt 7 und der äußere Abschnitt 8 sind einstückig miteinander ausgebildet.
  • Der innere Abschnitt 7 umfasst eine Hauptoberfläche (erste Oberfläche) 71 und eine hintere Oberfläche (zweite Oberfläche) 72 gegenüber der Hauptoberfläche 71. Die Hauptoberfläche 71 und die hintere Oberfläche 72 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander. Daher sind die Wellen der Hauptoberfläche 71 und die Wellen der hinteren Oberfläche 72 in einer komplementären Beziehung zueinander. Das SERS-Element 2 ist an der Hauptoberfläche 71 angeordnet und der zweite Magnetabschnitt 5 ist an der hinteren Oberfläche 72 angeordnet. Demgemäß ist in der SERS-Einheit 1F das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3F aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5 beabstandet ist.
  • Ferner wird das SERS-Element 2 dazu gebracht dem zweiten Magnetabschnitt 5 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 zu folgen, indem der zweite Magnetabschnitt 5 entlang der hinteren Oberfläche 72 bewegt wird. Folglich kann das SERS-Element 2 entlang der Hauptoberfläche 71 bewegt werden.
  • Ein ausgenommener Abschnitt 73, ein ausgenommener Abschnitt 74 und ein flacher Abschnitt 75, die in einer Längsrichtung der Handhabungsplatte 3F angeordnet sind, sind in der Hauptoberfläche 71 vorgesehen. Eine Lösungsprobe S wird beispielsweise in dem ausgenommenen Abschnitt 73 untergebracht. Eine Reinigungslösung R wird beispielsweise in dem ausgenommenen Abschnitt 74 untergebracht. In der SERS-Einheit 1F wird beispielsweise das SERS-Element 2 an einer unteren Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 73 angeordnet, und ein zweiter Magnetabschnitt 5 wird an der hinteren Oberfläche 72 an der gegenüberliegenden Seite angeordnet. Folglich wird das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3F aufgrund einer Magnetkraft M in dem ausgenommenen Abschnitt 73 befestigt und in die Lösungsprobe S eingetaucht, das in dem ausgenommenen Abschnitt 73 untergerbacht ist und das Probenmuster wird in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 angeordnet.
  • In diesem Zustand wird durch Verschieben des zweiten Magnetabschnittes 5 an der hinteren Oberfläche 72 das SERS-Element 2 an der Hauptoberfläche 71 verschoben, um dem zweiten Magnetabschnitt 5 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 zu folgen und wird in den ausgenommenen Abschnitt 74 eingeführt. Folglich wird das SERS-Element 2 in die Reinigungslösung R eingetaucht, die in dem ausgenommenen Abschnitt 74 untergebracht ist. Aufgrund dessen, dass das SERS-Element 2 in die Reinigungslösung R eingetaucht wird, verbleiben nur Moleküle, welche Messziele (Analyseziele) sind in der Lösungsprobe, die in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 angeordnet ist.
  • Anschließend wird durch weiteres Verschieben des Magnetabschnittes 5 an der hinteren Oberfläche 72 das SERS-Element 2 dazu gebracht weiter an der Hauptoberfläche 71 verschoben zu werden, um dem zweiten Magnetabschnitt 5 zu folgen und wird in dem flachen Abschnitt 75 untergebracht. Das SERS-Element 2, das in dem flachen Abschnitt 75 angeordnet ist, wird beispielsweise zur Messung vorgesehen, verwendend eine Messeinrichtung, wie beispielsweise eine Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50.
  • Folglich werden in der SERS-Einheit 1F der ausgenommene Abschnitt 73, der ausgenommene Abschnitt 74, und der flache Abschnitt 75, die in einer Längsrichtung der Handhabungsplatte 3F angeordnet sind, in der Hauptoberfläche 71 vorgesehen. Der ausgenommene Abschnitt 73 ist eine funktionale Fläche A3 in der Hauptoberfläche 71 und ist eine Eintauchfläche mit einer Funktion des Eintauchens des SERS-Elementes 2 in das Probenmuster S, um das Probenmuster in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 anzuordnen. Ferner ist der ausgenommene Abschnitt 74 eine funktionale Fläche A4 in der Hauptoberfläche 71 und ist eine Reinigungsfläche mit einer Funktion des Erwirkens, dass nur Moleküle eines Messungszieles (Analysezieles) in dem Probenmuster, das auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 angeordnet ist, in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 verbleiben. Ferner ist der flache Abschnitt 75 eine funktionale Fläche A5 in der Hauptoberfläche 71 und ist eine Messfläche mit einer Funktion des Durchführens einer Messung (beispielsweise einer Raman-Spektroskopieanalyse) verwendend das SERS-Element 2.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1F ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten wie denen der oben beschriebenen SERS-Einheit 1 zu erreichen. Das heißt, in der SERS-Einheit 1F ist das SERS-Element 2 entlang der Hauptoberfläche 71 gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnittes 5 entlang der hinteren Oberfläche 72 beweglich. Daher kann gemäß der SERS-Einheit 1F das SERS-Element 2 einfach an einer gewünschten Position angeordnet werden.
  • Insbesondere umfasst in der SERS-Einheit 1F die Hauptoberfläche 71 drei funktionale Flächen A3 bis A5. Folglich, falls das SERS-Element 2 auf der Hauptoberfläche 71 verschoben wird, um dem zweiten Magnetabschnitt 5 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 zu folgen, indem der zweite Magnetabschnitt 5 an der hinteren Oberfläche 72 verschoben wird, kann eine Anordnung des SERS-Elements 2 zwischen den funktionalen Flächen A3 bis A5 verändert werden.
  • Insbesondere ist hier die funktionale Fläche A3 eine Eintauchfläche zum Anordnen eines Probenmusters in dem optisch funktionalen Abschnitt 10, die funktionale Fläche A4 ist eine Abwaschfläche, in der nur Moleküle eines Messziels (Analyseziels) in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 verbleiben, und die funktionale Fläche A5 ist eine Messfläche, in der eine Messung verwendend das SERS-Element 2 durchgeführt wird. Folglich, falls das SERS-Element 2 auf der Hauptoberfläche 71 verschoben wird, um der Verschiebung des zweitem Magnetabschnittes 5 an der hinteren Oberfläche 72 zu folgen, kann eine Serie an Vorgängen von der Anordnung einer Probe auf dem optisch funktionalen Abschnitt 10 bis hin zu der Messung mit der SERS-Einheit 1F umgesetzt werden.
  • Hier wurde eine Form, bei der die Hauptoberfläche 71 und die hintere Oberfläche 72 im Wesentlichen parallel zueinander sind, und die hintere Oberfläche 72 gewellt ist, um den Wellen der Hauptoberfläche 71 zu folgen, beschrieben. Jedoch kann die Hauptoberfläche 71 Wellen aufweisen, wie oben beschrieben wurde, und die hintere Oberfläche 72 kann flach sein, ohne den Wellen zu folgen. In diesem Fall ist es möglich, sanft die Bewegung des zweiten Magnetabschnitts 5 an der hinteren Oberfläche 72 durchzuführen.
  • Wie oben beschrieben wurde, umfasst in der SERS-Einheit 1E oder 1F die Oberfläche (erste Oberfläche), an der das SERS-Element 2 in der Handhabungsplatte 3E oder 3F angeordnet ist, umfasst eine Vielzahl funktionaler Flächen, die jeweils eine spezifische Funktion aufweisen. Das SERS-Element 2 ist zwischen den funktionalen Flächen gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnittes 5 entlang der Oberfläche (zweite Oberfläche) gegenüber der Oberfläche, an der das SERS-Element 2 in der Handhabungsplatte 3E oder 3F angeordnet ist, beweglich. Die spezifische Funktion der funktionalen Fläche ist nicht auf die oben beschriebene Funktion beschränkt und kann beispielsweise eine beliebige Funktion sein, wie beispielsweise eine Funktion des Haltens des SERS-Elements 2, um ein Probenmuster zu trocknen, das in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 angeordnet ist. Ferner kann eine beliebige Anzahl funktionaler Flächen gemäß der Anzahl Vorgänge eingestellt werden, die in dem SERS-Element 2 durchgeführt werden.
  • 11 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein Modifikationsbeispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigt. Die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1G, die in 11(a) dargestellt ist, unterscheidet sich von der SERS-Einheit 1 dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3G am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist, ein Paar zweiter Magnetabschnitte 5G am Ort des zweiten Magnetabschnittes 5G umfasst ist und eine komplementäre Einheit 9 im Vergleich zu der SERS-Einheit 1 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3G ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das der Handhabungsplatte 3 verwendend das gleiche Schema wie das bei der Handhabungsplatte 3. Die zweiten Magnetabschnitte 5G sind aus dem gleichen Material wie das des zweiten Magnetabschnittes 5 ausgebildet.
  • Die Handhabungsplatte 3G umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 46 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 46 umfasst eine untere Oberfläche 46s und eine innere Oberfläche (erste Oberfläche) 46a. Der ausgenommene Abschnitt 46 ist in einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Ein Raum S3, der sich von der Hauptoberfläche 31 in Richtung der hinteren Oberfläche 32 erstreckt, ist zwischen der Hauptoberfläche 31 und der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Der Raum S3 ist an beiden Seiten des ausgenommenen Abschnitts 46 ausgebildet, sodass der ausgenommene Abschnitt 46 entlang der Hauptoberfläche 31 dazwischen angeordnet wird.
  • Ein äußerer Rand des Raums S3 an der Seite des ausgenommenen Abschnitts 46 wird durch eine innere Oberfläche (zweite Oberfläche) S3a festgelegt. Die innere Oberfläche S3a ist eine Oberfläche an einer gegenüberliegenden Seite der inneren Oberfläche 46a des ausgenommenen Abschnitts 46 (eine Oberfläche, auf die die innere Oberfläche S3a über einen Abschnitt der Handhabungsplatte 3G zeigt). Die innere Oberfläche 46a und die innere Oberfläche S3a erstrecken sich im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die inneren Oberfläche voneinander beabstandet sind. Folglich ist ein Abschnitt der Handhabungsplatte 3G zwischen der inneren Oberfläche 46a und der inneren Oberfläche S3a angeordnet.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 46 angeordnet. Im Speziellen ist das SERS-Element 2 in dem ausgenommenen Abschnitt 46 so untergebracht, dass der optisch funktionale Abschnitt 10 an einem Öffnungsabschnitt des ausgenommenen Abschnitts 46 in Richtung der Hauptoberflächenseite 31 exponiert ist. Das SERS-Element 2 ist an der unteren Oberfläche 46s des ausgenommenen Abschnitts 46 und an der inneren Oberfläche 46a des ausgenommenen Abschnitts 46 (entlang der inneren Oberfläche 46a) exponiert. Eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 46 ist größer als eine Abmessung (Tiefe) des SERS-Elements 2 in einer Dickenrichtung (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet) der Handhabungsplatte 3G. Daher kann das gesamte SERS-Element 2 im Inneren des ausgenommenen Abschnitts 46 untergebracht werden.
  • Eine Schnittform des zweiten Magnetabschnitts 5 ist eine dreieckförmige Form. Die zweiten Magnetabschnitte 5G sind in den Räumen S3 angeordnet. Im Speziellen ist der zweite Magnetabschnitt 5G im Inneren des Raums S3 untergebracht und an der inneren Oberfläche S3a angeordnet. Demgemäß befinden sich das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5G nahe zueinander und zeigen aufeinander in einem Zustand, in dem ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3G dazwischen angeordnet ist. Demgemäß ist in der SERS-Einheit 1G das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3G aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt und dem zweiten Magnetabschnitt 5G in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5G beabstandet ist.
  • Hier sind zwei komplementäre Einheiten 9 in jedem der Räume S3 angeordnet. Eine Schnittform der komplementären Einheit 9 ist eine L-Form. Fokussierend auf einen einzelnen Raum S3 sind die komplementären Einheiten 9 an beiden Seiten einer Trennplatte 3c angeordnet, die in den Raum S3 in einem Zustand zeigt, in dem die komplementären Einheit 9 einander gegenüberliegen. Ein Ende 9a der komplementären Einheit 9 wird in Kontakt mit einer geneigten Oberfläche des zweiten Magnetabschnitts 5G gebracht und das andere Ende 9b der komplementären Einheit 9 erstreckt sich von dem Raum S3 und wird in einer beweglichen Quelle U gehalten.
  • Folglich, falls beispielsweise die beweglich Quelle U, die an der hinteren Oberflächenseite 32 angeordnet ist, zu dem ausgenommenen Abschnitt 46 entlang der hinteren Oberfläche 32 bewegt wird und die bewegliche Quelle U, die an der Hauptoberfläche 31 angeordnet ist, zu einer Seite gegenüber des ausgenommenen Abschnitt 46 entlang der Hauptoberfläche 31 bewegt wird, wird jede komplementäre Einheit 9, die in der beweglichen Quelle U gehalten wird, entsprechend bewegt. Folglich wird der zweite Magnetabschnitt 5G, der in Kontakt mit einem Ende 9a der komplementären Einheit 9 steht in einer Richtung ausgehend von der hinteren Oberfläche 32 zu der Hauptoberfläche 31 bewegt (eine Richtung entlang der inneren Oberfläche S3a). Als ein Ergebnis bewegt sich das SERS-Element 2 entlang der inneren Oberfläche 46a des ausgenommenen Abschnitts 46, um der Bewegung des zweiten Magnetabschnitts 5G zu folgen. Das heißt, hier ist das SERS-Element 2 entlang der inneren Oberfläche 46a gemäß einer Bewegung des zweiten Magnetabschnitts 5g entlang der inneren Oberfläche S3a beweglich. Es wird bevorzugt für eine Dicke des zweiten Magnetabschnittes 5G (eine Abmessung in einer Richtung ausgehend von der hinteren Oberfläche 32 zu der Hauptoberfläche 31) das sie gleich oder geringer als die Dicke des SERS-Elements 2 ist. Dies ist so, da ein Bereich der Bewegung in einer Dickenrichtung des zweiten Magnetabschnittes 5G in dem Raum S3 verbreitert werden kann, und, als ein Ergebnis, kann ein Bewegungsbereich des SERS-Elements 2 in einem Fall verbreitert werden, indem die Dicke des zweiten Magnetabschnittes 5G gleich oder geringer als die Dicke des SERS-Elements 2 ist. Ferner wird es bevorzugt für einen Bewegungsbereich des SERS-Elements 2, um so eingestellt zu werden, dass das SERS-Element 2 beweglich ist bis die untere Oberfläche des SERS-Elements 2 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 46 des ausgenommenen Abschnitts 46 gebracht wird. In diesem Fall ist es möglich, die Neigung des SERS-Elements 2 in Bezug auf die Handhabungsplatte 3G zu korrigieren, indem erwirkt wird, dass die untere Oberfläche des SERS-Elements 2 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 46s des ausgenommenen Abschnitts 46 gebracht wird.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1G ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zusätzlich zu den gleichen Effekten wie denen der oben beschriebenen SERS-Einheit 1 zu erreichen. Das heißt, in der SERS-Einheit 1G ist das SERS-Element 2 entlang der inneren Oberfläche 46a gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnittes 5G entlang der inneren Oberfläche S3a beweglich. Daher kann gemäß der SERS-Einheit 1G das SERS-Element 2 einfach an einer gewünschten Position angeordnet werden.
  • Insbesondere kann gemäß der SERS-Einheit 1G die Position des optisch funktionalen Abschnitts 10 des SERS-Elements 2 in einer Tiefenrichtung (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet) des ausgenommenen Abschnitts 46 verändert werden, indem der zweite Magnetabschnitt 5G durch Antreiben der komplementären Einheit 9 bewegt wird. Das heißt, gemäß dieser SERS-Einheit 1G kann eine Ausrichtung zwischen einem Fokus eines optischen Systems der Messeinrichtung, wie der oben beschriebenen Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 und dem optisch funktionalen Abschnitt des SERS-Elements 2 in der Handhabungsplatte 3G durchgeführt werden.
  • Als ein Ergebnis wird es möglich, eine Kompaktheit des gesamten Messsystems umfassend eine Messeinrichtung, wie beispielsweise eine Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 umzusetzen. Insbesondere kann gemäß der SERS-Einheit 1G eine Position der beweglichen Quelle U oder ein Freiheitsgrad einer Richtung einer Kraft, die an die bewegliche Quelle U anzulegen ist, verbessert werden, beispielsweise durch Einstellen einer Form der komplementären Einheit 9 oder dergleichen.
  • Wie in 11(b) dargestellt, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1H von der Handhabungsplatte 3 dahingehen, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3H am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist und ein Paar zweiter Magnetabschnitte 5 im Vergleich mit der SERS-Einheit 1 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3H ist aus dem gleichen Material ausgebildet, wie das der Handhabungsplatte verwendend das gleiche Schema wie das der Handhabungsplatte 3.
  • Die Handhabungsplatte 3H umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 46 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 46 umfasst eine untere Oberfläche 46s und eine innere Oberfläche (erste Oberfläche) 46a. Ferner ist ein Raum S4 zwischen der Hauptoberfläche 31 und der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Der Raum ist in einer rechteckförmigen Parallelepipedform ausgebildet. Der Raum S4 ist an beiden Seiten des ausgenommenen Abschnitts 46 ausgebildet, sodass der ausgenommene Abschnitt 46 entlang der Hauptoberfläche 31 dazwischen angeordnet ist. Ein Randabschnitt an der Seite des ausgenommenen Abschnitts 46 des Raums S4 wird durch eine innere Oberfläche (zweite Oberfläche) S4a festgelegt. Die innere Oberfläche S4a ist eine Oberfläche gegenüber der inneren Oberfläche 46a des ausgenommenen Abschnitts 46 (eine Oberfläche, auf die die innere Oberfläche S4a über einen Abschnitt der Handhabungsplatte 3H zeigt).
  • Die innere Oberfläche 46a und die innere Oberfläche S4a erstrecken sich im Wesentlichen parallel in einem Zustand, in dem die inneren Oberflächen voneinander beabstandet sind. Folglich wird ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3H zwischen der inneren Oberfläche 46a und der inneren Oberfläche S4a angeordnet. Ein Verbindungsloch 31h, das mit dem Raum S4 in Verbindung steht, ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Ferner ist ein Verbindungsloch 32h, das mit dem Raum S4 in Verbindung steht, in der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Folglich wird in dem Verbindungsloch 31h und dem Verbindungsloch 32h der Raum S4 an der Hauptoberfläche 31 und der hinteren Oberfläche 32 geöffnet.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 46 angeordnet. Im Speziellen ist das SERS-Element 2 in dem ausgenommenen Abschnitt 46 so untergebracht, dass der optisch funktionale Abschnitt 10 von einem Öffnungsabschnitt des ausgenommenen Abschnitts 46 hin zu der Hauptoberfläche 31 exponiert ist. Das SERS-Element 2 ist an der unteren Oberfläche 46s des ausgenommenen Abschnitts 46 an der inneren Oberfläche 46a des ausgenommenen Abschnitts 46 angeordnet. In einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3H (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet) ist eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 46 größer als eine Abmessung (Dicke) des SERS-Elements 2. Daher kann das SERS-Element 2 im Inneren des ausgenommenen Abschnitts 46 untergebracht werden.
  • Die zweiten Magnetabschnitte 5 sind in den Räumen S4 untergebracht. Im Speziellen ist der zweite Magnetabschnitt 5 im Inneren des Raums S4 untergebracht und an der inneren Oberfläche S4a des Raums S4 angeordnet. Demgemäß befinden sich das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt nahe zueinander und zeigen aufeinander in einem Zustand, in dem ein Abschnitt 3a der Handhabungsplatte 3H zwischen dem SERS-Element 2 und dem zweiten Magnetabschnitt angeordnet ist. Folglich ist in der SERS-Einheit 1H das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3H aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt 5 beabstandet ist.
  • Hier ist der zweite Magnetabschnitt 5, der in jedem Raum S4 angeordnet ist, dazwischen über eine bewegliche Quelle U, die in den Raum S4 ausgehend von der Hauptoberflächenseite 31 über das Verbindungsloch 31h eingeführt wird, und die bewegliche Quelle U, die in den Raum S4 ausgehend von der hinteren Oberflächenseite 32 über das Verbindungsloch 32h eingeführt wird, angeordnet. Daher wird beispielsweise, falls die bewegliche Quelle U in einer Richtung ausgehend von der hinteren Oberfläche 32 zu der Hauptoberfläche 31 bewegt wird (eine Richtung entlang der inneren Oberfläche S4a), der zweite Magnetabschnitt 5 auch in der gleichen Richtung bewegt. Das heißt, das SERS-Element 2 wird entlang der inneren Oberfläche 46a bewegt, um der Bewegung des zweiten Magnetabschnitts 5 zu folgen.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1H ist es möglich, ferner die folgenden Effekte zu erreichen, zusätzlich zu den gleichen Effekten wie denen der oben beschriebenen SERS-Einheit 1. Das heißt, in der SERS-Einheit 1H wird das SERS-Element 2 entlang der inneren Oberfläche 46a gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnitts 5 entlang der inneren Oberfläche S4a bewegt. Daher kann gemäß der SERS-Einheit 1H das SERS-Element 2 einfach an einer gewünschten Position angeordnet werden.
  • Insbesondere kann in der SERS-Einheit 1H durch Bewegen des zweiten Magnetabschnitts 5 durch das Antreiben der beweglichen Quelle U das SERS-Element 2 entlang der inneren Oberfläche 46a bewegt werden, um der Bewegung des zweiten Magnetabschnittes 5 zu folgen und die Position des optisch funktionalen Abschnittes 5 kann entlang einer Tiefenrichtung des ausgenommenen Abschnitts 46 verändert werden (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet). Das heißt, gemäß der SERS-Einheit 1H kann eine Ausrichtung zwischen einem Fokus eines optischen Systems der Messeinrichtung, wie beispielsweise der oben beschriebenen Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 und dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2 durchgeführt werden, verwendend den zweiten Magnetabschnitt 5, der in der Handhabungsplatte 3H angeordnet ist.
  • Als ein Ergebnis ist es möglich eine Kompaktheit des gesamten Messsystems umfassend eine Messeinrichtung, wie beispielsweise die Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50, umzusetzen. Insbesondere wird gemäß der SERS-Einheit 1H eine Konfiguration zum Steuern der Bewegung des SERS-Elements 2 vereinfacht.
  • Wie in 12 dargestellt, umfasst die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1K beispielsweise eine flache Handhabungsplatte (Abstützelement) 3K, ein SERS-Element 2, das an einer Hauptoberfläche (erste Oberfläche) 31 der Handhabungsplatte 3K angeordnet ist, und einen zweiten Magnetabschnitt 5, der an einer hinteren Oberfläche (zweite Oberfläche) 32 der Handhabungsplatte 3K angeordnet ist. In der SERS-Einheit 1K ist das SERS-Element 2 zweidimensional entlang der Hauptoberfläche 31 gemäß einer zweidimensionalen Bewegung entlang der hinteren Oberfläche 32 des zweiten Magnetabschnitts 5 beweglich.
  • Ferner werden eine Vielzahl Muster PT in dem optisch funktionalen Abschnitt 10 (gemäß dem Muster des fein strukturierten Abschnitts 24) zur Verfügung stellt. Hier werden Muster PT zweidimensional entlang der Hauptoberfläche 31 angeordnet. In solche einem Fall ist es notwendig für das Zielmuster PT an einer Bestrahlungsposition des Erregungslichtes angeordnet zu sein, um wahlweise das Zielmuster PT mit einem Erregungslicht zu bestrahlen.
  • Daher ist es beispielsweise bei der Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 denkbar die gesamte SERS-Einheit durch die Bewegung der Stufe 51, an der die SERS-Einheit angeordnet ist, zu bewegen. Jedoch befindet sich in diesem Fall ein Abschnitt, der zu bewegen ist, in einem breiten Bereich der gesamten SERS-Einheit und der Stufe 51. Auf der anderen Seite kann in der SERS-Einheit 1K das SERS-Element 2 entlang der Hauptoberfläche 31 durch Bewegen des zweiten Magnetabschnittes 5 bewegt werden. Das heißt, ein zu bewegender Abschnitt ist auf das SERS-Element 2 und den zweiten Magnetabschnitt 5 beschränkt. Als ein Ergebnis ist es möglich, eine Kompaktheit der Messeinrichtung, wie beispielsweise der Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50 umzusetzen.
  • Demgemäß ist es möglich ein Messsystem zu konstruieren, bei dem das SERS-Element 2, in dem ein optimales Muster PT gemäß Messungsmolekülen ausgewählt werden kann, und eine kompakte Messeinrichtung kombiniert werden. In anderen Worten Können eine hohe Empfindlichkeit und eine hochpräzise oberflächenveredelte Raman-Messung gemäß den Messmolekülen mit einem kompakten System umgesetzt werden.
  • In der in 9 bis 12 dargestellten SERS-Einheit ist das SERS-Element entlang der Handhabungsplatte beweglich, während es in der Handhabungsplatte aufgrund der Magnetkraft gehalten wird. Demgemäß umfasst das SERS-Element, das an der Handhabungsplatte aufgrund der Magnetkraft befestigt ist, zumindest einen Fall, bei dem das SERS-Element an einem spezifischen Ort der Handhabungsplatte aufgrund einer Magnetkraft gehalten wird, und einen Fall, bei dem das SERS-Element temporär an einem spezifischen der Handhabungsplatte durch die Magnetkraft gehalten wird und anschließend bewegt wird ohne sich von der Handhabungsplatte wegzubewegen.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Eine Ausführungsform, bei der das SERS-Element an der Handhabungsplatte über eine Magnetkraft in einem Zustand befestigt ist, in dem das SERS-Element 2 von dem zweiten Magnetabschnitt beabstandet ist, wurde in der ersten Ausführungsform beschrieben. In der zweiten Ausführungsform wird eine Ausführungsform, bei der das SERS-Element an der Handhabungsplatte durch eine Magnetkraft in einem Zustand befestigt wird, indem das SERS-Element in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt gebracht wird, wird beschrieben.
  • 13 ist eine Querschnittsansicht einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform. Wie in 13 dargestellt unterscheidet sich die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1M von der SERS-Einheit 1B gemäß einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3M am Ort der Handhabungsplatte 3B umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3M ist aus dem gleichen Material wie das der Handhabungsplatte 3 ausgebildet, verwendend das gleiche Schema wie das der Handhabungsplatte 3.
  • Die Handhabungsplatte 3M umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Im Speziellen ist ein ausgenommener Abschnitt 35 in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet und ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in einer unteren Oberfläche des ausgenommenen Abschnitts 35 ausgebildet. Der ausgenommene Abschnitt 33 und der ausgenommene Abschnitt 35 sind zueinander durchgängig, um einen einzelnen, ausgenommenen Abschnitt 40 auszubilden. Der ausgenommene Abschnitt 40 ist im Wesentlichen an einem Zentrum in einer Längsrichtung und einer Querrichtung der Handhabungsplatte 3M angeordnet. Hier ist eine untere Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 mit einer Oberfläche 5As des zweiten Magnetabschnitts 5A ausgebildet.
  • Das heißt, der zweite Magnetabschnitt 5A ist in der Handhabungsplatte 3M untergebracht und ein Abschnitt der Oberfläche 5As an der Hauptoberflächenseite 31 ist an der Hauptoberflächenseite 31 als der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitt 33 exponiert. Der zweite Magnetabschnitt 5A erstreckt sich über im Wesentlichen die gesamte Handhabungsplatte 3M abgesehen von einem äußeren Rand der Handhabungsplatte 3M in einer Längsrichtung der Handhabungsplatte 3M. Der zweite Magnetabschnitt 5A ist nicht an der hinteren Oberflächenseite 32 exponiert.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 40 untergebracht, sodass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitt 33 gebracht wird (das heißt, die Oberfläche 5As des zweiten Magnetabschnitts 5A). Daher wird in der SERS-Einheit 1M das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3M aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt 5A gebracht wird.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1M ist es möglich, die gleichen Effekte wie die der SERS-Einheit 1B gemäß dem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform zu erreichen, außer den Effekten zur Verbesserung eines Freiheitsgrades des Formens der Handhabungsplatte. Ferner ist gemäß der SERS-Einheit 1M die Befestigungsfestigkeit hoch, da der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 nahe zueinander sind (hier werden sie in Kontakt miteinander gebracht), im Gegensatz zu der SERS-Einheit 1B gemäß dem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform. Ferner, da der zweite Magnetabschnitt 5A in der Handhabungsplatte 3M untergebracht ist, ist es möglich eine Kompaktheit der gesamten SERS-Einheit 1M zu erreichen, da der Großteil des zweiten Magnetabschnitts 5A mit der Handhabungsplatte 3M bedeckt ist, wird der zweite Magnetabschnitt 5A vor dem Rosten gehindert.
  • Im Folgenden wird ein modifiziertes Beispiel der SERS-Einheit 1M gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. 14 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 13 dargestellt ist, zeigt. Wie in 14(a) dargestellt, umfasst die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1N ein SERS-Element 2, eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3N, ein ersten Magnetabschnitt 4 (nicht dargestellt), und einen zweiten Magnetabschnitt 5N.
  • Die Handhabungsplatte 3N umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Die Handhabungsplatte 3N umfasst einen Permanentmagnet (oder temporären Magnet). Alternative besteht die Handhabungsplatte 3N aus einem Permanentmagnet (oder einem temporären Magneten). Daher weist die Handhabungsplatte 3N eine Funktion eines zweiten Magnetabschnitt 5N zusätzlich zu einer Funktion eines Abstützelementes des SERS-Elements 2 auf. In anderen Worten ist die Handhabungsplatte 3N als ein zweiter Magnetabschnitt 5N ausgebildet. Der zweite Magnetabschnitt 5N ist aus dem gleichen Material wie das des zweiten Magnetabschnittes 5 ausgebildet.
  • Das SERS-Element 2 ist im ausgenommenen Abschnitt 33 der Hauptoberfläche 31 solch einer Handhabungsplatte 3N (zweiter Magnetabschnitt 5N) angeordnet. Im Speziellen ist das SERS-Element 2 angeordnet, sodass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 sich an der unteren Oberflächenseite 33s des ausgenommenen Abschnitts 32 befindet. Beispielsweise ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird. Demgemäß wird in der SERS-Einheit 1N das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3N aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5N in einem Zustand befestigt, indem das SERS-Element 2 in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt 5N gebracht wird.
  • Beispielsweise ist eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 33 im Wesentlichen die gleiche wie in eine Abmessung (Dicke) des SERS-Elements 2 in einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3N (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet). Demgemäß wird das gesamte SERS-Element 2 in dem ausgenommenen Abschnitt 33 untergebracht und eine Oberfläche 2a (eine Oberfläche an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21) des SERS-Elements 2 ist im Wesentlichen bündig mit der Hauptoberfläche 31.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1N ist es möglich die gleichen Effekte wie die der SERS-Einheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform zu erreichen. Ferner ist gemäß der SERS-Einheit 1N die Befestigungsfestigkeit groß, da der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5N nahe zueinander sind (hier werden sie in Kontakt miteinander gebracht), im Gegensatz zu der SERS-Einheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Ferner umfasst in der SERS-Einheit 1N die Handhabungsplatte 3N zumindest einen Permanentmagneten (oder einen temporären Magneten). Daher gibt es einen geringeren Anteil einer organischen Komponente im Vergleich zu einer Handhabungsplatte, die nur aus einem Harzmaterial ausgebildet ist. Daher ist es möglich, das Risiko der thermischen Deformation oder des Ausgasens der Handhabungsplatte 3N zu reduzieren. Ferner weist die Handhabungsplatte 3N sowohl eine Funktion eines Abstützelementes, das das SERS-Element 1 abstützt, als auch eine Funktion des zweiten Magnetabschnittes 5N, der eine Magnetkraft M erzeugt, auf. Daher ist es möglich, eine Annehmlichkeit bei der Anordnung der Elemente oder eine Kostenreduktion durch Reduzieren der Anzahl an Elemente umzusetzen.
  • Wie in 14(b) dargestellt unterscheidet sich die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1P von der SERS-Einheit 1C gemäß dem modifizierten Beispiel der erste Ausführungsform dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3P am Ort der Handhabungsplatte 3C umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3P ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie dem der Handhabungsplatte 3 verwendend das gleiche Schema wie das für die Handhabungsplatte 3. Die Handhabungsplatte 3P umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf.
  • Ein ausgenommener Abschnitt 36 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Ferner ist ein ausgenommener Abschnitt 37 in der hinteren Oberfläche 32 ausgebildet. Jedoch ist eine untere Oberfläche 37s des ausgenommenen Abschnitts 37 mit einer hinteren Oberfläche 5b des zweiten Magnetabschnitts 5C ausgebildet. Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 37 angeordnet. Im Speziellen ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 37s so angeordnet, dass ein äußerer Rand einer Oberfläche 2a (eine Oberfläche des optisch funktionalen Abschnitts 10) des SERS-Elements 2 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 37s des ausgenommenen Abschnitts 37 gebracht wird (das heißt, die hintere Oberfläche 5b des zweiten Magnetabschnitts 5C). Demgemäß wird in der SERS-Einheit 1P das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3P aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5C in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt 5C gebracht wird.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1P ist es möglich, die gleichen Effekte wie die bei der SERS-Einheit 1C gemäß dem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform zu erreichen. Ferner ist gemäß der SERS-Einheit 1P eine Befestigungsfestigkeit groß, da der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5C nahe zueinander sind im Vergleich zu der SERS-Einheit 1C. Ferner, da ein Abschnitt der Handhabungsplatte nicht zwischen dem SERS-Element 2 und dem zweiten Magnetabschnitt 5C angeordnet ist, wird die gesamte Anordnung im Vergleich mit der SERS-Einheit 1C verdünnt.
  • Wie in 14(c) dargestellt, unterscheidet sich die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1Q von der SERS-Einheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3Q am Ort der Handhabungsplatte 3 umfasst ist, und ein zweiter Magnetabschnitt 5Q am Ort des zweiten Magnetabschnittes 5 im Vergleich mit der SERS-Einheit 1 umfasst ist. Die Handhabungsplatte 3Q ist aus dem gleichen Material, wie das der Handhabungsplatte 3 ausgebildet verwendend das gleiche Schema wie das bei der Handhabungsplatte 3. Ferner ist der zweite Magnetabschnitt 5Q aus dem gleichen Material ausgebildet, wie das des zweiten Magnetabschnitts 5.
  • Die Handhabungsplatte 3Q umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 vorgesehen. Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 33 angeordnet. Insbesondere ist das SERS-Element 2 so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 sich an der unteren Oberflächenseite 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 befindet. Beispielsweise ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird.
  • Ferner ist der zweite Magnetabschnitt 5Q auch in dem ausgenommenen Abschnitt 33 auf ähnliche Weise zu dem SERS-Element 2 angeordnet. Im Speziellen weist der zweite Magnetabschnitt 5Q beispielsweise eine rechteckförmige, ringförmige Form auf. Der zweite Magnetabschnitt 5Q ist in dem ausgenommenen Abschnitt 33 so untergebracht, dass das SERS-Element 2 zwischen inneren Oberflächen 5Qs angeordnet ist, die aufeinander zeigen. In anderen Worten ist der Magnetabschnitt 5Q in dem ausgenommenen Abschnitt angeordnet, um das SERS-Element 2 zu umgeben, beispielsweise, wenn es aus einer Dickenrichtung (eine Richtung, die die Hauptoberfläche 31 schneidet) der Handhabungsplatte 3Q betrachtet wird. Das heißt, dass das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5Q sind entlang der Hauptoberfläche 31 in dem ausgenommenen Abschnitt 33 angeordnet. Zumindest eine der Seitenoberflächen 2s des SERS-Elements 2 wird in Kontakt mit der inneren Oberfläche 5Qs des zweiten Magnetabschnitts 5Q gebracht, der auf die Seitenoberfläche 2s zeigt.
  • Demgemäß wird in der SERS-Einheit 1Q das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3Q aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5Q in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt 5Q gebracht wird.
  • Beispielsweise ist in einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3Q eine Abmessung (Dicke) des SERS-Elements 2 und des zweiten Magnetabschnitts 5Q im Wesentlichen die gleiche wie eine Abmessung (Tiefe) des ausgenommenen Abschnitts 33. Somit werden das gesamte SERS-Element 2 und der gesamte zweite Magnetabschnitt 5Q in dem ausgenommenen Abschnitt 33 untergebracht und eine Oberfläche (eine Oberfläche an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21) 2a des SERS-Elements 2 und eine Oberfläche 5a des zweiten Magnetabschnitts 5Q sind im Wesentlichen bündig zu der Hauptoberfläche 31.
  • Gemäß der SERS-Einheit 1Q ist es möglich, die gleichen Effekte wie die der SERS-Einheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform zu erhalten. Ferner ist gemäß der SERS-Einheit 1Q, da der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5Q nahe zueinander sind (beispielsweise werden sie in Kontakt miteinander gebracht), eine Befestigungsfestigkeit hoch. Ferner weisen das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5Q im Wesentlichen die gleiche Dicke auf und das SERS-Element 2 und der zweite Magnetabschnitt 5 werden entlang der Hauptoberfläche 31 angeordnet. Daher ist die Dicke der Handhabungsplatte 3Q reduziert und die gesamte SERS-Einheit 1Q ist verdünnt. Folglich wird die Portabilität der SERS-Einheit 1Q verbessert.
  • 15 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 13 dargestellt ist, zeigt. Wie in 15 gezeigt, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1R von der SERS-Einheit 1M, die in 13 dargestellt ist, dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3R am Ort der Handhabungsplatte 3M umfasst ist und ein zweiter Magnetabschnitt 5R am Ort des zweiten Magnetabschnitts 5 umfasst ist.
  • Die Handhabungsplatte 3R umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 und ein ausgenommener Abschnitt 35 sind in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet und ein ausgenommener Abschnitt 40 ist mit dem ausgenommenen Abschnitt 33 und dem ausgenommenen Abschnitt 35 versehen. Die Handhabungsplatte 3R umfasst einen Permanentmagneten (oder temporären Magneten). Alternativ besteht die Handhabungsplatte 3R aus einem Permanentmagnet (oder temporärem Magnet). Daher weist die Handhabungsplatte 3R eine Funktion des zweiten Magnetabschnitts 5R zusätzlich zu einer Funktion eines Abstützelementes des SERS-Elements 2 auf. In anderen Worten ist die Handhabungsplatte 3R als der zweite Magnetabschnitt 5R ausgebildet. Der zweite Magnetabschnitt 5R ist aus dem gleichen Material wie das des zweiten Magnetabschnitts 5 ausgebildet.
  • Das SERS-Element 2 ist in dem ausgenommenen Abschnitt 33 einer solchen Handhabungsplatte 3R angeordnet (zweite Magnetabschnitt 5R). Im Speziellen ist das SERS-Element 2 so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 sich an der unteren Oberflächenseite 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 befindet. Beispielsweise ist das SERS-Element 2 an der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 so angeordnet, dass der erste Magnetabschnitt 4 mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird. Demgemäß wird in der SERS-Einheit 1R das SERS-Element 2 an der Handhabungsplatte 3R aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5R in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2 in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt 5R gebracht wird.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1R ist es möglich, die gleichen Effekte wie die der SERS-Einheit 1B zu erreichen, außer dem Effekt des zweiten Magnetabschnittes 5a, der sich im Wesentlichen über die gesamte hintere Oberfläche 32 der Handhabungsplatte 3B erstreckt. Ferner ist gemäß der SERS-Einheit 1R, da der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5R sich nahe zueinander befinden (beispielsweise werden sie in Kontakt miteinander gebracht), die Befestigungsfestigkeit hoch. Ferner ist es gemäß der SERS-Einheit 1R möglich die folgenden Effekte zu erreichen. Das heißt, falls beispielsweise ein Elektromagnet E an einer Messeinrichtung D vorgesehen wird, wie beispielsweise der oben beschriebenen Raman-Spektroskopieanalyseeinrichtung 50, können die Messeinrichtung D und die SERS-Einheit 1R einander aufgrund einer Magnetkraft MD zwischen der Handhabungsplatte 3R als dem zweiten Magnetabschnitt 5R und dem Elektromagnet E anziehen. Demgemäß kann beispielsweise, wenn die Messeinrichtung 5D sich der SERS-Einheit 1R nähert bis der Elektromagnet E in Kontakt mit der Hauptoberfläche 31 gebracht wird (eine untere Oberfläche einer Führungsnut 31g, die weiter unten beschrieben wird), eine Ausrichtung automatisch durchgeführt werden, sodass ein Fokuspunkt P eines optischen Systems der Messeinrichtung D sich mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements deckt.
  • Ferner tritt in der SERS-Einheit 1R, falls die Führungsnut 31g des Elektromagneten E an einer geeigneten Position der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3R vorgesehen wird (beispielsweise einer Position, die den Elektromagneten E überlappt, wenn aus einer Richtung betrachtet, die die Hauptoberfläche 31 schneidet), der Elektromagnet E in die Führungsnut 31G ein, während er durch die innere Oberfläche der Führungsnut 31g geführt wird. Folglich ist es möglich, zuverlässig die Anordnung der SERS-Einheit 1R in einer Richtung entlang der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3R auszurichten.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine Ausführungsform, bei der der erste Magnetabschnitt in dem SERS-Element vorgesehen ist (beispielsweise eine Ausführungsform, bei der das SERS-Element den ersten Magnetabschnitt umfasst) wurde in der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform beschrieben. In der dritten Ausführungsform wird eine Ausführungsform, bei der der erste Magnetabschnitt getrennt von dem SERS-Element vorgesehen ist, beschrieben.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht einer oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit gemäß der dritten Ausführungsform. Wie in 16 dargestellt, umfasst die SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) gemäß dieser Ausführungsform 1S ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2S, eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3S, eine erste Magneteinheit 4S, und einen zweiten Magnetabschnitt 5S. Das SERS-Element 2S unterscheidet sich von dem SERS-Element 2 dahingehend, dass der erste Magnetabschnitt 4 nicht vorgesehen ist (das heißt, der erste Magnetabschnitt 4 ist nicht umfasst). Andere Konfigurationen des SERS-Elements 2 sind die gleichen wie die des SERS-Elements 2. Folglich umfasst das SERS-Element 2S einen optisch funktionalen Abschnitt 10.
  • Die Handhabungsplatte 3S umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 ist in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet. Die Handhabungsplatte 3S umfasst einen Permanentmagneten (oder temporären Magneten). Alternativ besteht die Handhabungsplatte 3S aus einem Permanentmagneten (oder einem temporären Magneten). Daher weist die Handhabungsplatte 3S eine Funktion eines zweiten Magnetabschnittes 5S zusätzlich zu einer Funktion eines Abstützelementes für das SERS-Element 2S auf. In anderen Worten ist die Handhabungsplatte 3S als der zweite Magnetabschnitt 5S konfiguriert. Der zweite Magnetabschnitt 5S ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das des zweiten Magnetabschnitts 5.
  • Das SERS-Element 2S ist in dem ausgenommenen Abschnitt 33 der Hauptoberfläche 31 solch einer Handhabungsplatte 3S angeordnet (zweiter Magnetabschnitt 5S). Im Speziellen ist das SERS-Element 2S so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 sich an der unteren Oberflächenseite 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 befindet. Beispielsweise ist das SERS-Element 2S an der unteren Oberfläche 33s so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird. Hier wird ein Abschnitt des SERS-Elements 2S in dem ausgenommenen Abschnitt 33 in einer Dickenrichtung der Handhabungsplatte 3 untergebracht und der andere Abschnitt des SERS-Elements 2S erstreckt sich von dem ausgenommenen Abschnitt 33.
  • Der erste Magnetabschnitt 4S ist beispielsweise in einer rechteckförmigen, ringförmigen Form ausgebildet. Der erste Magnetabschnitt 4S umfasst einen ersten Abschnitt 4a, der an einem äußeren Rand einer Oberfläche (eine Oberfläche an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21) des SERS-Elements 2S angeordnet ist, und ein zweiter Abschnitt 4b, der sich von dem ersten Abschnitt 4a zu der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 4S erstreckt und in Kontakt mit der Hauptoberfläche 31 gebracht wird. Der erste Magnetabschnitt 4S wird an die Hauptoberfläche 31 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4S und dem zweiten Magnetabschnitt 5S angezogen. Daher wird der erste Abschnitt 4a des ersten Magnetabschnitts 4S in Kontakt mit dem äußeren Rand der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2S gebracht, um das SERS-Element 2S an die untere Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 zu drücken. Folglich wird das SERS-Element 2S an der Handhabungsplatte 3S befestigt.
  • Das heißt, in der SERS-Einheit 1S wird das SERS-Element 2S an der Handhabungsplatte 3S aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4S und dem zweiten Magnetabschnitt 5S befestigt. Insbesondere ist in der SERS-Einheit 1S das SERS-Element 2S an der Handhabungsplatte 3S in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2S zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4S (erster Abschnitt 4a) und dem zweiten Magnetabschnitt 5S angeordnet ist. In diesem Zustand wird der optisch funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2S zwischen den darauf zeigenden ersten Abschnitten 4a des ersten Magnetabschnitts 4S exponiert.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1S ist es möglich, die gleichen Effekte zu erreichen, wie die der SERS-Einheit 1 gemäß der ersten Ausführungsform, außer einen Effekt, bei dem eine Fläche für den optisch funktionalen Abschnitt 10 über einen breiten Bereich sichergestellt werden kann. Ferner wird gemäß der SERS-Einheit 1S, da es nicht notwendig ist für den ersten Magnetabschnitt 4S in dem SERS-Element 2S (um in dem SERS-Element 2S umfasst zu sein) vorgesehen zu werden, ein Vorgang zur Herstellung des SERS-Elements 2S und der SERS-Einheit 1S vereinfacht.
  • 17 ist eine schematische Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 16 dargestellt ist, zeigt. Wie in 16 dargestellt ist, unterscheidet sich eine SERS-Einheit (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 1T von der SERS-Einheit 1S, die in 16 dargestellt ist, dahingehend, dass eine Handhabungsplatte (Abstützelement) 3T am Ort der Handhabungsplatte 3S umfasst ist, ein erster Magnetabschnitt 4T am Ort des ersten Magnetabschnitts 4S umfasst ist und ein zweiter Magnetabschnitt 5T am Ort des zweiten Magnetabschnitts 5S umfasst ist.
  • Die Handhabungsplatte 3T umfasst eine Hauptoberfläche 31 und eine hintere Oberfläche 32 und weist eine rechteckförmige Plattenform auf. Ein ausgenommener Abschnitt 33 und ein ausgenommener Abschnitt 35 sind in der Hauptoberfläche 31 ausgebildet und ein ausgenommener Abschnitt 40 ist mit dem ausgenommenen Abschnitt 33 und dem ausgenommenen Abschnitt 35 ausgebildet. Die Handhabungsplatte 3T umfasst einen Permanentmagnet (oder einen temporären Magnet). Alternativ besteht die Handhabungsplatte 3T aus einem Permanentmagnet (oder einem temporären Magnet). Daher weist die Handhabungsplatte 3T eine Funktion des zweiten Magnetabschnitts 5T zusätzlich zu einer Funktion eines Abstützelementes für das SERS-Element 2S auf. In anderen Worten ist die Handhabungsplatte 3T als der zweite Magnetabschnitt 5T ausgebildet. Der zweite Magnetabschnitt 5T ist aus dem gleichen Material ausgebildet wie das des zweiten Magnetabschnitts 5.
  • Das SERS-Element 2S ist in dem ausgenommenen Abschnitt 33 solch einer Handhabungsplatte 3T (zweiter Magnetabschnitt 5S) angeordnet. Im speziellen ist das SERS-Element 2S so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 sich an der unteren Oberflächenseite 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 befindet. Beispielsweise wird das SERS-Element 2S an der unteren Oberfläche 33s so angeordnet, dass die hintere Oberfläche 21b des Substrats 21 in Kontakt mit der unteren Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 gebracht wird. Hier ist das gesamte SERS-Element 2S in dem ausgenommenen Abschnitt 40 untergebracht.
  • Der erste Magnetabschnitt 4T ist beispielsweise in einer rechteckförmigen, ringförmigen Form ausgebildet. Der erste Magnetabschnitt 4T ist in dem ausgenommenen Abschnitt 40 angeordnet. Hier ist der erste Magnetabschnitt 4T in dem ausgenommenen Abschnitt 40 untergebracht. Der erste Magnetabschnitt 4T ist an einem äußeren Rand einer Oberfläche (eine Oberfläche an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21) 2a des SERS-Elements 2S angeordnet. Der erste Magnetabschnitt 4T wird an die untere Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 aufgrund einer Magnetkraft M zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4T und dem zweiten Magnetabschnitt 5T angezogen. Daher wird der erste Magnetabschnitt 4T in Kontakt mit dem äußeren Rand der Oberfläche 2a des SERS-Elements 2S gebracht, um das SERS-Element 2S an die untere Oberfläche 33s des ausgenommenen Abschnitts 33 zu drücken. Folglich wird das SERS-Element 2S an der Handhabungsplatte 3T befestigt.
  • Das heißt, in der SERS-Einheit 1T wird das SERS-Element 2S an der Handhabungsplatte 3T aufgrund der Magnetkraft zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4T und dem zweiten Magnetabschnitt 5T befestigt. Insbesondere wird in der SERS-Einheit 1T das SERS-Element 2S an der Handhabungsplatte 3T in einem Zustand befestigt, in dem das SERS-Element 2S zwischen dem ersten Magnetabschnitt 4T und dem zweiten Magnetabschnitt 5T angeordnet ist. In diesem Zustand ist der optisch funktionale Abschnitt 10 des SERS-Elements 2S zwischen den darauf zeigenden Abschnitten des ersten Magnetabschnitts 4T exponiert.
  • Gemäß solch einer SERS-Einheit 1T ist es möglich die gleichen Effekte wie die der SERS-Einheit 1S zu erreichen. Ferner ist es gemäß der SERS-Einheit 1T möglich, die folgenden Effekte, die ähnlich zu der SERS-Einheit 1R sind, zu erhalten. Das heißt, eine Messeinrichtung D und die SERS-Einheit 1T können einander aufgrund einer Magnetkraft MD zwischen der Handhabungsplatte 3T als dem zweiten Magnetabschnitt 5T und einem Elektromagneten E der Messeinrichtung D anziehen. Demgemäß kann beispielsweise, wenn die Messeinrichtung D sich der SERS-Einheit 1T nähert bis der Elektromagnet E in Kontakt mit der Hauptoberfläche 31 gebracht wird (eine untere Oberfläche einer Führungsnut 31g), eine Ausrichtung automatisch durchgeführt werden, sodass ein Fokuspunkt P eines optischen Systems der Messeinrichtung D sich mit dem optisch funktionalen Abschnitt 10 des SERS-Elements 2S deckt.
  • Ferner tritt bei der SERS-Einheit 1T, falls die Führungsnut 31G für den Elektromagneten E an einer geeigneten Position der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3T vorgesehen ist (beispielsweise eine Position, die den Elektromagnet überlappt, wenn aus einer Richtung betrachtet, die die Hauptoberfläche 31 schneidet), der Elektromagnet E in die Führungsnut 31g ein, während er durch die innere Oberfläche der Führungsnut 31g geführt wird. Folglich ist es möglich zuverlässig die Anordnung der SERS-Einheit 1R in einer Richtung entlang der Hauptoberfläche 31 der Handhabungsplatte 3T auszurichten.
  • In dieser Ausführungsform wurde der Fall, bei dem die Handhabungsplatte als der zweite Magnetabschnitt ausgebildet ist, beschrieben. Jedoch kann ein zweiter Magnetabschnitt, der separat von der Handhabungsplatte ausgebildet ist, in der Handhabungsplatte gehalten werden. In diesem Fall kann ein Abschnitt der Handhabungsplatte oder dergleichen zwischen dem SERS-Element und dem zweiten Magnetabschnitt angeordnet sein. Das heißt, der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt können an der Handhabungsplatte befestigt werden, während das SERS-Element dazwischen in einem Zustand angeordnet ist, in dem das andere Element (beispielsweise ein Abschnitt der Handhabungsplatte) abgesehen von dem SERS-Element zwischen dem ersten Magnetabschnitt und dem zweiten Magnetabschnitt angeordnet ist. In anderen Worten wenn das SERS-Element zwischen dem ersten Magnetabschnitt und dem zweiten Magnetabschnitt angeordnet wird, dürfen der erste Magnetabschnitt und der zweite Magnetabschnitt nicht in Kontakt mit dem SERS-Element gebracht werden.
  • [Modifiziertes Beispiel des SERS-Elements]
  • Im Folgenden wird ein modifiziertes Beispiel des SERS-Elements, das bei der SERS-Einheit gemäß der obigen Ausführungsform angewendet wird, beschrieben.
  • 18 bis 20 sind schematische Querschnittsansichten, die ein modifiziertes Beispiel der oberflächenveredelten Raman-Streuungseinheit, die in 2 dargestellt ist, zeigen. 18(a) zeigt das SERS-Element 2, das oben beschrieben wurde. In dem SERS-Element ist, wie oben beschrieben wurde, ein erster Magnetabschnitt 4 an einer hinteren Oberfläche 21b eines Substrats 21 vorgesehen. Daher können in dem SERS-Element, wenn der zweite Magnetabschnitt an der hinteren Oberflächenseite 21b des Substrats 21 angeordnet ist, der erste Magnetabschnitt 5 und der zweite Magnetabschnitt 4 dazu gebracht werden, nahe zueinander zu sein (oder in Kontakt miteinander zu treten), und die Befestigung des SERS-Elements 2 kann gestärkt werden.
  • Wie in 18(b) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit) 2A ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) eine Leiterschicht 23, und einen ersten Magnetabschnitt 4, ähnlich zu dem SERS-Element 2. Ferner umfasst das SERS-Element 2A einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch ist in dem SERS-Element 2A der erste Magnetabschnitt 4 zwischen einer Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 und der geformten Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) vorgesehen. Der erste Magnetabschnitt 4 ist als eine Folie ausgebildet.
  • Gemäß dem SERS-Element 2A kann der erste Magnetabschnitt 4 als eine reflektierende Schicht für das Erregungslicht verwendet werden. Ferner kann beispielsweise die Oberfläche des ersten Magnetabschnitts 4, die durch Dampfablagerung oder dergleichen ausgebildet wurde, größer sein als die Hauptoberfläche 21a des Substrats 21, das aus Silikon ausgebildet ist. Daher können gemäß dem SERS-Element 2a die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) und der erste Magnetabschnitt 4 fest mittels eines Reißverschlusseffektes (Schließeffekt) gebondet werden.
  • Wie in 18(c) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2B ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24), eine Leiterschicht 23 und einen ersten Magnetabschnitt 4, ähnlich zu dem SERS-Element 2. Ferner umfasst das SERS-Element 2B einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch wird in dem SERS-Element 2B der erste Magnetabschnitt 4 zwischen der geformten Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) und der Leiterschicht 23 vorgesehen. Hier wird beispielsweise der gesamte erste Magnetabschnitt 4 an einer Oberfläche von jeder Säule des fein strukturierten Abschnitts 24 und an einer Oberfläche eines Abstützabschnitts 25, die an der gegenüberliegenden Seite des Substrat 21 exponiert ist (d. h. der erste Magnetabschnitt 4 ist vorgesehen, um die geformte Schicht 22 abzudecken), vorgesehen.
  • Gemäß dem SERS-Element 2B ist es möglich, effizient den ersten Magnetabschnitt 4 als eine reflektierende Schicht für das Erregungslicht zu verwenden. Ferner können in dem SERS-Element 2B, da der erste Magnetabschnitt 4 angeordnet ist, um nahe an der Oberfläche (eine Oberfläche der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21) 2a des SERS-Elements 2B zu sein, der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 dazu gebracht werden, um relativ nahe zueinander zu sein und die Befestigung des SERS-Elements 2B kann in einem Fall gestärkt werden, indem der zweite Magnetabschnitt 5 an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21 angeordnet ist.
  • Wie in 18(d) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2C ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24), eine Leiterschicht 23 und einen ersten Magnetabschnitt 4, ähnlich zu dem SERS-Element 2. Ferner umfasst das SERS-Element 2C einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch ist in dem SERS-Element 2C der erste Magnetabschnitt 4 an Seitenoberflächen 2s des SERS-Elements 2 vorgesehen. Eine Seitenoberflächen 2s des SERS-Elements 2 umfasst eine Seitenoberfläche des Substrats 21, eine Seitenoberfläche der geformten Schicht 22 und eine Seitenoberfläche der Leiterschicht 23 und ist eine Oberfläche, die sich von dem Substrat 21 zu der Leiterschicht 23 in eine Richtung erstreckt, die eine Hauptoberfläche 21a des Substrats 21 schneidet.
  • In dem SERS-Element können in einem Fall, in dem der zweite Magnetabschnitt 5 an der Seitenoberflächenseite 2s des SERS-Elements 2C angeordnet ist, der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 dazu gebracht werden, um nahe zueinander zu sein (oder um in Kontakt miteinander gebracht zu werden) und die Befestigung des SERS-Elements 2C kann gefestigt werden. Daher, wenn das SERS-Element 2C an der Handhabungsplatte 3 befestigt wird, ist es nicht notwendig für den ersten Magnetabschnitt 4 und dem zweiten Magnetabschnitt 5 in einer Dickenrichtung der SERS-Einheit 1 angeordnet zu werden. Folglich ist es möglich die Dicke der SERS-Einheit 1 zu reduzieren. Ferner wird in einem Fall, in dem der zweite Magnetabschnitt in der Dickenrichtung der Handhabungsplatte bewegt wird (beispielsweise die Handhabungsplatte 3G oder 3H), die Fähigkeit des SERS-Elements 2C zu folgen verbessert und das SERS-Element 2C wird einfach an einer gewünschten Position angeordnet.
  • Wie in den SERS-Elementen 2 bis 2C kann der erste Magnetabschnitt 4 an verschiedenen Orten des SERS-Elements vorgesehen werden. Ferner kann der erste Magnetabschnitt 4 gleichzeitig an einer Vielzahl an Positionen des SERS-Elements vorgesehen werden. Das heißt, der erste Magnetabschnitt 4 kann zumindest an der hinteren Oberfläche 21b vorgesehen werden, zwischen der Hauptoberfläche 21a und dem fein strukturierten Abschnitt 24 (geformte Schicht 22), zwischen dem fein strukturierten Abschnitt 24 (geformte Schicht 22) und der Leiterschicht 23, oder an der Seitenoberfläche 2s des SERS-Elements, das sich in eine Richtung erstreckt, die die Hauptoberfläche 21a schneidet.
  • Wie in 19(a) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2D ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24), eine Leiterschicht 23 und einen ersten Magnetabschnitt 4, ähnlich zu dem SERS-Element 2. Ferner umfasst das SERS-Element 2D einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch ist in dem SERS-Element 2D das Substrat 21 mit einem temporären Magneten (oder einem Permanentmagneten) versehen. Alternativ umfasst in dem SERS-Element 2D das Substrat 21 einen temporären Magneten (oder einen Permanentmagneten). Das heißt, in dem SERS-Element 2D ist das Substrat 21 als der erste Magnetabschnitt 4 ausgebildet. Gemäß dem SERS-Element 2D kann das SERS-Element 2D verkleinert werden (verdünnt werden) und Kosten können aufgrund der Reduzierung der Anzahl Elemente im Vergleich mit einem Fall reduziert werden, bei dem der erste Magnetabschnitt 4 getrennt von dem Substrat 21 zur Verfügung gestellt wird.
  • Ferner können in dem SERS-Element 2D in einem Fall, bei dem der zweite Magnetabschnitt 5 an der hinteren Oberflächenseite 21b des Substrats 21 angeordnet ist, der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 dazu gebracht werden, um nahe zueinander zu sein (oder um in Kontakt miteinander gebracht werden) und die Befestigung des SERS-Elements 2D kann gestärkt werden, wie bei dem SERS-Element 2. Ferner kann in dem SERS-Element 2D das Substrat 21 als eine reflektierende Schicht des Erregungslichts verwendet werden, wie bei dem SERS-Element 2A. Ferner können in dem SERS-Element 2D das Substrat 21 und die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) fest aufgrund eines Reißverschlusseffektes (Schließereffekt), wie bei dem SERS-Element 2A gebondet werden.
  • Insbesondere kann bei dem SERS-Element 2D, falls das Substrat 21 als der erste Magnetabschnitt 4 als eine flexible Folie ausgebildet ist, ein Rolle-auf-Rolle-Schema bei der Herstellung des SERS-Elements 2D verwendet werden, und die Produktivität kann verbessert werden. Ferner, falls das Substrat 21 als eine flexible Folie ausgebildet ist, kann die Fähigkeit in Bezug auf Unregelmäßigkeiten der Handhabungsplatte 3 zu reagieren, an der das SERS-Element 2D befestigt ist, gesteigert werden. Demgemäß, sogar wenn eine Befestigungsoberfläche (Kontaktoberfläche) für das SERS-Element 2D in der Handhabungsplatte 3 eine gekrümmte Oberfläche ist, kann das SERS-Element 2D befestigt werden. Ferner kann durch Deformieren des SERS-Elements 2D, um der gekrümmten Befestigungsoberfläche (Kontaktoberfläche) der Handhabungsplatte 3 zu folgen, die Festigkeit der oberflächenveredelten Raman-Streuens durch Deformation eines periodischen Musters des fein strukturierten Abschnitts 24 eingestellt werden.
  • Wie in 19(b) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2E ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) eine Leiterschicht 23 und einen ersten Magnetabschnitt 4, ähnlich zu dem SERS-Element 2. Ferner umfasst das SERS-Element 2E einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch wird bei dem SERS-Element 2E die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) mit einem temporären Magneten (oder einem Permanentmagneten) versehen. Alternativ umfasst in dem SERS-Element 2E die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt) einen temporären Magneten (oder einen Permanentmagneten). Das heißt, in dem SERS-Element 2E ist die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) als ein erster Magnetabschnitt 4 ausgebildet.
  • Gemäß dem SERS-Element 2E kann die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) effizient als eine reflektierende Schicht des Erregungslichtes wie bei dem SERS-Element 2B verwendet werden. Ferner können in dem SERS-Element 2E, da der erste Magnetabschnitt 4 angeordnet ist, um nahe an einer Oberfläche (eine Oberfläche an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21 (2a) des SERS-Elements 2E zu sein, der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 dazu gebracht werden, relativ nahe zueinander zu sein, und die Befestigung des SERS-Elements 2E kann gestärkt werden, wenn der zweite Magnetabschnitt 5 an der Oberflächenseite 21a des Hauptsubstrats 21 angeordnet ist, wie bei dem SERS-Element 2B.
  • Ferner kann bei dem SERS-Element 2E ein Wärmedehnungskoeffizientunterschied zwischen der geformten Schicht 22 und dem Substrat 21 im Vergleich mit einem Fall reduziert werden, bei dem die geformte Schicht 22 als ein Harz oder ein Glas mit niedrigem Schmelzpunkt ausgebildet ist. Ein Material mit einem geringen Wärmeausdehnungskoeffizientunterschied in Bezug auf das Substrat 21 wird als ein temporärer Magnet (oder ein permanenter Magnet) ausgewählt, der die geformte Schicht 22 ausbildet, oder ein Rohmaterial des temporären Magneten (oder des permanenten Magneten), das in der geformten Schicht 22 umfasst ist, wirkt als ein Füllermaterial, das einen Wärmeausdehnungskoeffizientunterschied zwischen dem Material der geformten Schicht 22 (beispielsweise ein Harz oder ein Glas mit niedrigem Schmelzpunkt) und einem Material des Substrats 21 reduziert, um Effekte davon zu erhalten. Folglich ist es möglich, das Risiko der Entlaminierung zwischen der geformten Schicht 22 und dem Substrat 21 aufgrund einer thermischen Belastung zu reduzieren.
  • Wie in 19(c) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2F ein Substrat 21, eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24), eine Leiterschicht 23, und einen ersten Magnetabschnitt 4 ähnlich zu dem SERS-Element 2. Ferner umfasst das SERS-Element 2F einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch ist in dem SERS-Element 2F die Leiterschicht 23 mit einem temporären Magnet (oder einem Permanentmagnet) versehen. Alternativ umfasst in dem SERS-Element 2F die Leiterschicht 23 einen temporären Magnet (oder einen Permanentmagnet). Das heißt, in dem SERS-Element 2F ist die Leiterschicht 23 als der erste Magnetabschnitt 4 ausgebildet.
  • Gemäß des SERS-Element 2F können in einem Fall, bei dem der zweite Magnetabschnitt 5 an der Hauptoberflächenseite 21a des Substrats 21 angeordnet ist, der erste Magnetabschnitt 4 und der zweite Magnetabschnitt 5 dazu gebracht werden, um nahe zueinander zu sein (oder um in Kontakt miteinander gebracht zu werden) und die Befestigung des SERS-Elements 2F kann gefestigt werden. Ferner werden die Leiterschicht 23 und der erste Magnetabschnitt 4 durch Anwendung eines einzelnen Vorgangs ausgebildet. Daher ist es möglich, die Anzahl Schritte bei der Herstellung des SERS-Elements 2F zu reduzieren und die Kosten zu reduzieren.
  • Wie bei den SERS-Elementen 2D bis 2F kann jedes Element des SERS-Elements als der erste Magnetabschnitt 4 ausgebildet werden. Ferner kann eine Vielzahl Elemente des SERS-Elements als der erste Magnetabschnitt 4 ausgebildet werden. Das heißt, das Substrat 21, die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24), und/oder die Leiterschicht 23 können als der erste Magnetabschnitt 4 ausgebildet werden.
  • Wie in 20(a) dargestellt, umfasst ein SERS-Element (oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement) 2G eine geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24), eine Leiterschicht 23 und einen ersten Magnetabschnitt 4. Ferner umfasst das SERS-Element 2G einen optisch funktionalen Abschnitt 10. Jedoch umfasst das SERS-Element 2G das Substrat 21 nicht, im Gegensatz zu den SERS-Elementen 2 bis 2F. Ferner ist in dem SERS-Element 2G die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) mit einem temporären Magneten (oder einem Permanentmagnet) versehen, wie bei dem SERS-Element 2E. Alternativ umfasst bei dem SERS-Element 2G die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) einen temporären Magnet (oder einen Permanentmagnet). Das heißt, in dem SERS-Element 2G ist die geformte Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) als der erste Magnetabschnitt 4 konfiguriert. Gemäß dem SERS-Element 2G kann der erste Magnetabschnitt 4 effizient als eine reflektierende Schicht des Erregungslichtes verwendet werden, wie bei den SERS-Elementen 2B und 2E.
  • Insbesondere kann in dem SERS-Element 2G, falls die geformte Schicht 22 als der erste Magnetabschnitt 4 als eine flexible Folie ausgebildet ist, ein Rolle-auf-Rolle-Schema bei der Herstellung des SERS-Elements 2G verwendet werden und die Produktivität wird verbessert. Ferner, falls die geformte Schicht 22 als eine flexible Folie ausgebildet ist, steigt die Fähigkeit auf Unregelmäßigkeiten der Handhabungsplatte, an der das SERS-Element 2G befestigt ist, zu folgen an. Demgemäß kann, sogar wenn eine Befestigungsoberfläche (Kontaktoberfläche) für das SERS-Element 2G in der Handhabungsplatte 3 eine gekrümmte Oberfläche ist, das SERS-Element 2G befestigt werden. Ferner kann durch Deformieren des SERS-Elements 2G, um der gekrümmten Befestigungsoberfläche (Kontaktoberfläche) der Handhabungsplatte 3 zu folgen, die Festigkeit der oberflächenveredelt Raman-Streuungseinheit durch Deformation eines periodischen Musters des fein strukturierten Abschnitts 24 eingestellt werden.
  • Ferner ist das SERS-Element 2G nur aus einer geformten Schicht 22 (fein strukturierter Abschnitt 24) als dem ersten Magnetabschnitt 4, und einer Leiterschicht 23 ausgebildet. Daher, da die Anzahl an Elementen geringer ist als bei der Ausführungsform, bei der das Substrat 21 umfasst ist, ist es möglich eine Verbesserung bei der Handhabung der Elemente und eine Kostenreduzierung umzusetzen. Ferner ist es aus dem gleichen Grund möglich, das gesamte SERS-Element 2G im Vergleich mit dem in der Ausführungsform zu verdünnen, bei der das Substrat 21 umfasst ist, und als ein Ergebnis ist es möglich eine Kompaktheit der SERS-Einheit 1 umzusetzen. Aus dem gleichen Grund, bei dem beispielsweise wenn jedes SERS-Element 2G gemäß einem Chip aus einem Basismaterial hergestellt wird, an dem eine Vielzahl SERS-Elemente 2G blockweise ausgebildet sind, ist es möglich, das Risiko der Beschädigung einer Chipendoberfläche im Vergleich mit der Form zu reduzieren, bei der das Substrat 21 umfasst ist.
  • Wie in 20(b) dargestellt, ist das SERS-Element 2H aus nur dem ersten Magnetabschnitt 4 ausgebildet. Der erste Magnetabschnitt 4 weist die gleiche Konfiguration wie die geformte Schicht 22 und die Leiterschicht 23 auf. Das heißt, der erste Magnetabschnitt 4 umfasst einen fein strukturierten Abschnitt 24, um den optisch funktionalen Abschnitt 10 auszubilden. Folglich, falls die SERS-Elemente 2H mit einem einzelnen Element ausgebildet sind, ist es möglich eine Verbesserung bei der Annehmlichkeit der Handhabung des Elementes und eine Kostenreduzierung umzusetzen. Ferner, da die SERS-Elemente 2H aus einem einzelnen Material ausgebildet werden können, können die SERS-Elemente 2H mit einer geringen Anzahl Schritte hergestellt werden.
  • Das SERS-Element kann geeignet gemäß der Form der SERS-Einheit ausgewählt werden. Beispielsweise sind die SERS-Einheiten 1, 1A, 1B, 1D, 1E, 1F und 1K gemäß der ersten Ausführungsform und die SERS-Einheiten 1M, 1N und 1R gemäß der zweiten Ausführungsform in der Form, bei der der zweite Magnetabschnitt an der hinteren Oberflächenseite des Substrats des SERS-Elements angeordnet ist (an der gegenüberliegenden Seite des optisch funktionalen Abschnitts). Daher kann in den SERS-Einheiten, falls das SERS-Element 2, 2D, 2G oder 2H verwendet wird, eine relativ starke Befestigung umgesetzt werden.
  • Ferner sind in der SERS-Einheit 1C gemäß der ersten Ausführungsform und der SERS-Einheit 1P gemäß der zweiten Ausführungsform in der Form, bei der der zweite Magnetabschnitt an der Hauptoberflächenseite (Seite des optisch funktionalen Abschnitts) des Substrats des SERS-Elements angeordnet ist. Daher können bei den SERS-Einheiten, falls das SERS-Element 2A, 2B, 2E, 2F, 2G oder 2H verwendet wird, eine relativ starke Befestigung umgesetzt werden.
  • Ferner befindet sind ich in den SERS-Einheiten 1G und 1H gemäß der ersten Ausführungsform und den SERS-Einheiten 1N und 1Q gemäß der zweiten Ausführungsform in der Form, bei der der zweite Magnetabschnitt an der Seitenoberflächenseite des SERS-Elements angeordnet ist. Daher können in den SERS-Elementen, falls das SERS-Element 2C, 2D, 2E, 2G oder 2H verwendet wird, eine relativ starke Befestigung umgesetzt werden.
  • Jedoch ist eine Kombination der SERS-Einheit und des SERS-Elements, die oben beschrieben wurde, nur ein Beispiel und die Kombination der SERS-Einheit und des SERS-Elements ist nicht darauf beschränkt. Das heißt, falls die Magnetkraft zwischen dem ersten Magnetabschnitt und dem zweiten Magnetabschnitt wird durch Auswählen den Materials des ersten Magnetabschnitts oder des Materials des zweiten Magnetabschnitts eingestellt wird, können alle SERS-Elemente für alle die oben beschriebenen SERS-Einheiten verwendet werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit zur Verfügung zu stellen, die in der Lage ist, eine Verschlechterung des optisch funktionalen Abschnittes zu unterdrücken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1A, 1B, 1C, 1D, 1E, 1F, 1G, 1H, 1K, 1M, 1N, 1P, 1Q, 1R, 1S, 1T
    oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit (SERS)
    2, 2A, 2B, 2C, 2D, 2E, 2F, 2G, 2H, 2S
    oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement (SERS-Element)
    3, 3A, 3B, 3C, 3D, 3E, 3F, 3G, 3H, 3K, 3M, 3N, 3P, 3Q, 3R, 3S, 3T
    Handhabungsplatte (Abstützelement)
    4, 4S, 4T
    Erster Magnetabschnitt
    5, 5A, 5C, 5G, 5N, 5Q, 5R, 5S, 5T
    zweiter Magnetabschnitt
    10
    optisch funktionaler Abschnitt
    21
    Substrat
    21a
    Hauptoberfläche
    21b
    hintere Oberfläche
    23
    Leiterschicht
    24
    Fein strukturierter Abschnitt
    31, 71
    Hauptoberfläche (erste Oberfläche)
    32, 72
    hintere Oberfläche (zweite Oberfläche)
    33, 37, 44, 46
    ausgenommener Abschnitt
    33s, 37s, 44s
    untere Oberfläche (erste Oberfläche)
    34s, 36s, 41s, 45s
    untere Oberfläche (zweite Oberfläche)
    46a
    innere Oberfläche (erste Oberfläche)
    S3a
    innere Oberfläche (zweite Oberfläche)
    S4a
    innere Oberfläche (zweite Oberfläche)

Claims (10)

  1. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit, umfassend: ein oberflächenveredeltes Raman-Streuungselement umfassend einen optisch funktionalen Abschnitt, der eine oberflächenveredelte Raman-Streuung erwirkt; und ein Abstützelement, das das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement abstützt, wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement aufgrund einer Magnetkraft befestigt ist.
  2. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach Anspruch 1, bei der die Magnetkraft eine Anziehungskraft ist.
  3. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement in einem ausgenommenen Abschnitt angeordnet ist, der in dem Abstützelement vorgesehen ist.
  4. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: einen ersten Magnetabschnitt und einen zweiten Magnetabschnitt, die die Magnetkraft dazwischen erzeugen, wobei der erste Magnetabschnitt in dem oberflächenveredelten Raman-Streuungselement vorgesehen ist, und wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement durch die Magnetkraft in einem Zustand befestigt ist, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement von dem zweiten Magnetabschnitt beabstandet ist.
  5. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach Anspruch 4, bei der das Abstützelement eine erste Oberfläche und eine zweite Oberfläche gegenüber der ersten Oberfläche umfasst, wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an der ersten Oberfläche angeordnet ist, der zweite Magnetabschnitt an der zweiten Oberfläche angeordnet ist, und das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement entlang der ersten Oberfläche gemäß der Bewegung des zweiten Magnetabschnitts entlang der zweiten Oberfläche beweglich ist.
  6. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: einen ersten Magnetabschnitt und einen zweiten Magnetabschnitt, die die Magnetkraft dazwischen erzeugen, wobei der erste Magnetabschnitt in dem oberflächenveredelten Raman-Streuungselement vorgesehen ist, und wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement durch die Magnetkraft in einem Zustand befestigt ist, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement in Kontakt mit dem zweiten Magnetabschnitt gebracht wird.
  7. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend: einen ersten Magnetabschnitt und einen zweiten Magnetabschnitt, die die Magnetkraft dazwischen erzeugen, wobei das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement an dem Abstützelement durch die Magnetkraft in einem Zustand befestigt ist, in dem das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement zwischen dem ersten Magnetabschnitt und dem zweiten Magnetabschnitt angeordnet ist.
  8. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach Anspruch 6 oder 7, bei der das Abstützelement als der zweite Magnetabschnitt ausgebildet ist.
  9. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement ein Substrat mit einer Hauptoberfläche und einer hinteren Oberfläche gegenüber der Hauptoberfläche, einen fein strukturierten Abschnitt, der an der Hauptoberfläche vorgesehen ist, und eine Leiterschicht, die an dem fein strukturierten Abschnitt vorgesehen ist und den optisch funktionalen Abschnitt ausbildet, umfasst, und wobei der erste Magnetabschnitt an der hinteren Oberfläche, zwischen der Hauptoberfläche und dem fein strukturierten Abschnitt, zwischen dem fein strukturierten Abschnitt und der Leiterschicht, und/oder an einer Seitenoberfläche des oberflächenveredelten Raman-Streuungselementes, das sich in eine Richtung erstreckt, die die Hauptoberfläche schneidet, vorgesehen ist.
  10. Oberflächenveredelte Raman-Streuungseinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der das oberflächenveredelte Raman-Streuungselement ein Substrat aufweisend eine Hauptoberfläche und eine hintere Oberfläche gegenüber der Hauptoberfläche, einen fein strukturierten Abschnitt, der an der Hauptoberfläche vorgesehen ist, und eine Leiterschicht, die an dem fein strukturierten Abschnitt vorgesehen ist und den optisch funktionalen Abschnitt ausbildet, umfasst und wobei das Substrat, der fein strukturierte Abschnitt und/oder die Leiterschicht als der erste Magnetabschnitt ausgebildet ist.
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