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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, die mit einer externen Vorrichtung unter Verwendung einer drahtlosen Nahbereichskommunikation verbindbar ist.
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[Hintergrund der Erfindung]
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In jüngster Zeit ist eine digitale Kamera bekannt geworden, die in der Lage ist, sich mit einem Mobiltelefon über ein drahtloses Lokalbereichsnetzwerk (LAN) zu verbinden und Bilddaten zu/von dem Mobiltelefon zu übertragen/empfangen. Ferner ist, um einen Teil einer Betriebsprozedur wegzulassen, die ein Benutzer für diese Verbindung über die drahtlose Kommunikation ausführen muss, eine Technik bekannt geworden, um einen Kommunikationsparameter für ein Verbinden mit dem Mobiltelefon über die drahtlose Kommunikation unter Verwendung einer anderen drahtlosen Kommunikation zu teilen (sogenannte Verbindungsübergabe beziehungsweise Handover). Beispielsweise diskutiert die PTL 1, dass ein Kommunikationsparameter für ein Verbinden von Vorrichtungen miteinander über ein drahtloses LAN zwischen den Vorrichtungen unter Verwendung einer Nahfeldkommunikation (NFC) geteilt wird.
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[Zitierungsliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1]
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Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2013-157736
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[Kurzzusammenfassung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Während jedoch die in der PTL 1 diskutierte Technik es einem Benutzer erlaubt, die Vorrichtungen miteinander durch einen intuitiven Betrieb zu verbinden, wird in dieser Technik eine Prozedur zur Übertragung eines Bilds an sich nicht berücksichtigt. Im Allgemeinen erfordert eine Auswahl des Bilds, das über das drahtlose LAN zu übertragen ist, einen Betrieb für ein Verschieben bzw. Schalten eines Bildschirms zu einem Bildschirm, der verwendet wird, um das Bild zu übertragen/empfangen, nachdem die Vorrichtungen miteinander verbunden worden sind. Folglich kann die herkömmliche Prozedur zur Übertragung des Bilds nicht notwendigerweise als intuitiv betrachtet werden, wobei der Benutzer im Vergleich zu der Verbindungsprozedur, die nunmehr durch die Übergabetechnik vereinfacht ist, ein unbequemes Gefühl erfahren kann.
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Folglich ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine Prozedur zum Auswählen des Bilds, das nach der Übergabe zu übertragen ist, weiter zu vereinfachen.
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[Lösung des Problems]
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Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kommunikationsvorrichtung eine Kommunikationseinheit, die konfiguriert ist, mit einer externen Vorrichtung zu kommunizieren, eine Erlangungseinheit, die konfiguriert ist, eine Vielzahl von Inhalten von einem Aufzeichnungsmedium zu erlangen, und eine Steuerungseinheit, die eine Vielzahl von Anzeigebetriebsarten aufweist, die eine Einzelanzeigebetriebsart zum Anzeigen eines einzelnen Inhalts, der in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, auf einem einzelnen Bildschirm einer Anzeigeeinheit und eine Mehrfachanzeigebetriebsart zum Anzeigen einer Vielzahl von Inhalten, die in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, auf einem einzelnen Bildschirm der Anzeigeeinheit umfassen, wobei, wenn die Kommunikationseinheit eine Kommunikation mit der externen Vorrichtung in einem Zustand startet, in dem die Anzeigebetriebsart die Mehrfachanzeigebetriebsart ist, die Steuerungseinheit die Vielzahl von Inhalten, die in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet sind, auf dem einzelnen Bildschirm der Anzeigeeinheit anzeigt und eine Auswahl eines Übertragungsziels nach einer Etablierung der Kommunikation mit der externen Vorrichtung empfängt, und wobei, wenn die Kommunikationseinheit die Kommunikation mit der externen Vorrichtung in einem Zustand startet, in dem die Anzeigebetriebsart die Einzelanzeigebetriebsart ist, die Steuerungseinheit die Auswahl des Übertragungsziels nach der Etablierung der Kommunikation mit der externen Vorrichtung nicht empfängt.
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Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich.
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[Kurzbeschreibung der Zeichnung]
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1A zeigt ein Blockschaltbild, das eine digitale Kamera gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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1B veranschaulicht ein äußeres Erscheinungsbild der digitalen Kamera gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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1C veranschaulicht ein äußeres Erscheinungsbild der digitalen Kamera gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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2 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration eines Mobiltelefons gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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3A veranschaulicht einen Bildschirmübergang während einer manuellen Verbindung der digitalen Kamera entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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3B veranschaulicht einen Bildschirmübergang während eines Transferierens, das von einer Berührung zu der Zeit einer Einzelreproduktion der digitalen Kamera gestartet wird, entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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3C veranschaulicht einen Bildschirmübergang während eines Transferierens, das von der Berührung zu der Zeit einer Mehrfachreproduktion der digitalen Kamera gestartet wird, entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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4 veranschaulicht Beispiele von Bildschirmen des Mobiltelefons entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die manuelle Verbindung zwischen der digitalen Kamera und dem Mobiltelefon entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das das Transferieren, das von der Berührung zu der Zeit der Einzelreproduktion gestartet wird, zwischen der digitalen Kamera und dem Mobiltelefon entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das das Transferieren, das von der Berührung zu der Zeit der Mehrfachreproduktion gestartet wird, zwischen der digitalen Kamera und dem Mobiltelefon entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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8 zeigt ein Flussdiagramm der digitalen Kamera entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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9 zeigt ein Flussdiagramm des Mobiltelefons entsprechend dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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10 zeigt ein Flussdiagramm einer digitalen Kamera entsprechend einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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[Beschreibung der Ausführungsbeispiele]
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In der nachstehenden Beschreibung werden beispielhafte Ausführungsbeispiele zur Verkörperung der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
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Jedes der beispielhaften Ausführungsbeispiele, das nachstehend beschrieben ist, ist lediglich ein Beispiel als ein Verfahren zur Verwirklichung der vorliegenden Erfindung, wobei es nach Erfordernis entsprechend einer Konfiguration einer Vorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird, und verschiedenen Arten von Bedingungen modifiziert oder verändert werden kann. Ferner können die individuellen beispielhaften Ausführungsbeispiele miteinander nach Erfordernis kombiniert werden.
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[Erstes beispielhaftes Ausführungsbeispiel]
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<Konfiguration der digitalen Kamera>
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1A zeigt ein Blockschaltbild, das eine beispielhafte Konfiguration einer digitalen Kamera 100 veranschaulicht, die ein Beispiel einer Kommunikationsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die digitale Kamera als ein Beispiel der Kommunikationsvorrichtung beschrieben, wobei aber die Kommunikationsvorrichtung nicht auf dieses Beispiel begrenzt ist. Beispielsweise kann die Kommunikationsvorrichtung eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise eine tragbare Medienabspielvorrichtung, eine sogenannte Tablet-Vorrichtung und ein Personalcomputer, sein.
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Eine Steuerungseinheit 101 steuert jede von Einheiten der digitalen Kamera 100 entsprechend einem Eingangssignal und einem Programm, das nachstehend beschrieben wird. Anstelle der Steuerungseinheit 101, die die gesamte Vorrichtung steuert, kann eine Vielzahl von Hardwarevorrichtungen die gesamte Vorrichtung steuern, indem eine Verarbeitung darunter aufgeteilt wird.
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Eine Abbildungseinheit 102 umfasst beispielsweise ein optisches System, das eine optische Linseneinheit, eine Blende, ein Zoomen, ein Fokussieren und dergleichen steuert, und einen Bildsensor zur Umwandlung von Licht (ein Videobild), das über die optische Linseneinheit eingegeben wird, in ein elektrisches Videosignal. Im Allgemeinen wird ein Sensor mit komplementärem Metalloxidhalbleiter (CMOS) oder ein Ladungskopplungselement-(CCD-)Sensor als der Bildsensor verwendet. Indem sie durch die Steuerungseinheit 101 gesteuert wird, wandelt die Abbildungseinheit 102 Licht eines Objekts, das durch eine Linse fokussiert wird, die in der Abbildungseinheit 102 beinhaltet ist, in das elektrische Signal durch den Bildsensor um, sie führt eine Rauschreduktionsverarbeitung und dergleichen aus und sie gibt digitale Daten als Bilddaten aus. In der digitalen Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel werden die Bilddaten in ein Aufzeichnungsmedium 110 in Übereinstimmung mit dem Standard für eine Designregel für ein Kameradateisystem (DCF beziehungsweise Design Rule for Camera File system) aufgezeichnet.
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Ein nichtflüchtiger Speicher 103 ist ein elektrisch löschbarer und aufzeichenbarer nichtflüchtiger Speicher, wobei er beispielsweise ein Programm, das durch die Steuerungseinheit 101 auszuführen ist, speichert, was nachstehend beschrieben wird.
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Ein Arbeitsspeicher 104 wird als ein Pufferspeicher, der zeitweise die Bilddaten speichert, die durch die Abbildungseinheit 102 aufgenommen werden, ein Speicher für eine Bildanzeige durch eine Anzeigeeinheit 106, ein Arbeitsbereich der Steuerungseinheit 101 und dergleichen verwendet.
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Eine Bedienungseinheit 105 wird verwendet, um eine Anweisung, die durch einen Benutzer an die digitale Kamera 100 ausgegeben wird, zu empfangen. Die Bedienungseinheit 105 umfasst beispielsweise eine Einschalttaste beziehungsweise einen Einschaltknopf, der es dem Benutzer gestattet anzuweisen, dass die digitale Kamera 100 einzuschalten und auszuschalten ist, einen Auslöseschalter, der es dem Benutzer gestattet, die digitale Kamera 100 anzuweisen, ein Bild aufzunehmen, einen Zoomhebel, der es dem Benutzer gestattet, eine Brennweite zu justieren, und eine Reproduktionstaste beziehungsweise einen Reproduktionsknopf, der es dem Benutzer gestattet, die digitale Kamera 100 anzuweisen, die Bilddaten zu reproduzieren. Ferner umfasst die Bedienungseinheit 105 ein Bedienungselement, wie beispielsweise eine bestimmte Verbindungstaste beziehungsweise einen bestimmten Verbindungsknopf, der es dem Benutzer gestattet, eine Kommunikation mit einer externen Vorrichtung über eine Verbindungseinheit 111, die nachstehend beschrieben wird, zu starten. Ferner umfasst die Bedienungseinheit 105 ebenso ein Berührungsfeld beziehungsweise Touch-Panel, das bei der Anzeigeeinheit 106 ausgebildet ist, die nachstehend beschrieben wird. Der Auslöseschalter weist einen Schalter SW1 und einen Schalter SW2 auf. Wenn der Auslöseschalter in einen sogenannten halbgedrückten Zustand versetzt ist, wird der Schalter SW1 eingeschaltet. Mit dieser Bedienung empfängt die digitale Kamera 100 eine Anweisung für ein Ausführen von Vorbereitungen für ein Abbilden, wie beispielsweise eine automatische Fokusverarbeitung (AF-Verarbeitung), eine automatische Belichtungsverarbeitung (AE-Verarbeitung), eine automatische Weißabgleichverarbeitung (AWB-Verarbeitung) und eine elektronische Vorblitzausgabeverarbeitung (EF-Verarbeitung). Ferner wird, wenn der Auslöseschalter in einen sogenannten vollgedrückten Zustand versetzt wird, der Schalter SW2 eingeschaltet. Mit dieser Bedienung empfängt die digitale Kamera 100 eine Anweisung für eine Aufnahme des Bilds.
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Die Anzeigeeinheit 106 zeigt beispielsweise ein Bild für einen Bildsucher zu der Zeit der Abbildung, die aufgenommenen Bilddaten und Zeichen für eine interaktive Bedienung an. Die Anzeigeeinheit 106 muss nicht notwendigerweise in der digitalen Kamera 100 verbaut sein. Die Anzeigeeinheit 106 kann bei der digitalen Kamera 100 in einer beliebigen Art und Weise bereitgestellt sein, solange die digitale Kamera 100 mit der Anzeigeeinheit 106, die intern angebracht oder extern vorbereitet ist, verbunden werden kann und zumindest eine Anzeigesteuerungsfunktion zum Steuern der Anzeige der Anzeigeeinheit 106 aufweist.
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Die digitale Kamera 100 entsprechend dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel weist eine Abbildungsbetriebsart, in der die digitale Kamera 100 ein Bild aufnimmt, und eine Reproduktionsbetriebsart (eine Anzeigebetriebsart) auf, in der die digitale Kamera 100 ein Bild auf der Anzeigeeinheit 106 anzeigt. Das Bild, das in der Reproduktionsbetriebsart angezeigt wird, ist ein Bild, das reproduziert wird, indem das Bild, das in dem Aufzeichnungsmedium 110 aufgezeichnet ist, ausgelesen und angezeigt wird, was nachstehend beschrieben wird. Das Bild, das in dem Aufzeichnungsmedium 110 aufgezeichnet ist, ist nicht nur auf das Bild begrenzt, das durch die Abbildungseinheit 102 aufgenommen wird. Das Bild, das in dem Aufzeichnungsmedium 110 aufgezeichnet ist, kann beispielsweise ein Bild umfassen, das aufgezeichnet wird, indem das Aufzeichnungsmedium 110 von der digitalen Kamera 100 abgenommen wird, das Aufzeichnungsmedium 110 an eine andere Vorrichtung angebracht wird und das Bild durch die andere Vorrichtung aufgenommen wird, oder es kann beispielsweise ein Bild umfassen, das von der externen Vorrichtung über die Verbindungseinheit 111 empfangen wird, was nachstehend beschrieben wird.
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Ferner weist in der Reproduktionsbetriebsart die digitale Kamera 100 die nachstehend genannten zwei Unterbetriebsarten auf. Diese Unterbetriebsarten sind eine Einzelreproduktionsbetriebsart (eine Einzelanzeigebetriebsart), in der die digitale Kamera 100 ein einzelnes Bild auf einem einzelnen Bildschirm der Anzeigeeinheit 106 anzeigt, und eine Mehrfachreproduktionsbetriebsart (eine Mehrfachanzeigebetriebsart), in der die digitale Kamera 100 eine Vielzahl von Bildern auf dem einzelnen Bildschirm der Anzeigeeinheit 106 anzeigt. Die Anzahl von Bildern, die in der Mehrfachreproduktionsbetriebsart angezeigt werden, kann durch eine Bedienung des Benutzers umgeschaltet werden. Beispielsweise können durch eine Bedienung, die auf einem Wählfeld ausgeführt wird, das in der Bedienungseinheit 105 umfasst ist, 3 × 3 Bilder, das heißt 9 Bilder insgesamt angezeigt werden, oder es können 5 × 5 Bilder, das heißt 25 Bilder insgesamt angezeigt werden. Der Zoomhebel kann ebenso für dieses Umschalten der Anzahl von Bildern, die in der Mehrfachreproduktionsbetriebsart angezeigt werden, verwendet werden. Beispielsweise kann die digitale Kamera 100 in einer derartigen Art und Weise konfiguriert sein, dass mehr Bilder angezeigt werden, wenn der Zoomhebel in Richtung einer Teleobjektivseite betätigt wird, wobei weniger Bilder angezeigt werden, wenn der Zoomhebel in Richtung einer Weitwinkelseite betätigt wird. Diese Konfiguration gestattet es der digitalen Kamera 100, ein intuitiveres Bedienungsgefühl bereitzustellen. In einem Fall, in dem der Zoomhebel in Richtung der Teleobjektivseite betätigt wird, wenn die Anzahl der angezeigten Bilder bereits eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat, schaltet die digitale Kamera 100 von der Mehrfachreproduktionsbetriebsart in die Einzelreproduktionsbetriebsart. Das umgekehrte gilt ebenso.
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Das Aufzeichnungsmedium 110 kann die Bilddaten, die von der Abbildungseinheit 102 ausgegeben werden, aufzeichnen. Das Aufzeichnungsmedium 110 kann konfiguriert sein, an die digitale Kamera 100 anbringbar und von der digitalen Kamera 100 abnehmbar zu sein, oder es kann in der digitalen Kamera 100 verbaut sein. Anders ausgedrückt kann das Aufzeichnungsmedium 110 bei der digitalen Kamera 100 in einer beliebigen Art und Weise bereitgestellt sein, solange die digitale Kamera 100 zumindest ein Mittel für einen Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium 110 aufweist.
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Die Verbindungseinheit 111 ist eine Schnittstelle für eine Verbindung mit der externen Vorrichtung. Die digitale Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel kann Daten mit der externen Vorrichtung über die Verbindungseinheit 111 austauschen. Beispielsweise kann die digitale Kamera 100 die Bilddaten, die durch die Abbildungseinheit 102 erzeugt werden, zu der externen Vorrichtung über die Verbindungseinheit 111 übertragen. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel umfasst die Verbindungseinheit 111 eine Schnittstelle für ein Kommunizieren mit der externen Vorrichtung über ein sogenanntes drahtloses LAN in Übereinstimmung mit dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) 802.11 Standard. Die Steuerungseinheit 101 verwirklicht die drahtlose Kommunikation mit der externen Vorrichtung, indem die Verbindungseinheit 111 gesteuert wird. Das Kommunikationsverfahren ist nicht auf das drahtlose LAN begrenzt und umfasst beispielsweise ein Infrarotdatenkommunikationsverfahren. Die Verbindungseinheit 111 ist ein Beispiel einer ersten drahtlosen Kommunikationseinheit.
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Eine drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 umfasst beispielsweise eine Antenne für eine drahtlose Kommunikation, eine Modulations- und Demodulationsschaltung zur Verarbeitung eines drahtlosen Signals und eine Kommunikationssteuerungseinrichtung. Die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 verwirklicht eine kontaktfreie Nahbereichskommunikation, indem das modulierte drahtlose Signal von der Antenne ausgegeben wird und das drahtlose Signal, das durch die Antenne empfangen wird, demoduliert wird. Beispielsweise verwirklicht die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 die kontaktfreie Nahbereichskommunikation in Übereinstimmung mit dem International Organization for Standardization (ISO)/International Electrotechnical Commission (IEC) 18092 Standard (eine sogenannte NFC). Die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist auf der Seite der digitalen Kamera 100 angebracht.
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Ein Platzieren der jeweiligen drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten in enger Nähe zueinander veranlasst die digitale Kamera 100, die Kommunikation mit einem Mobiltelefon 200 zu starten und damit verbunden zu werden, was nachstehend beschrieben wird. Wenn die digitale Kamera 100 und das Mobiltelefon 200 miteinander unter Verwendung der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten verbunden sind, müssen die drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten nicht notwendigerweise in Kontakt miteinander gebracht werden. Die drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten können miteinander kommunizieren, auch wenn sie voneinander um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet sind. Folglich müssen die drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten lediglich nahe zueinander bewegt werden, bis sie innerhalb eines Bereichs angeordnet sind, der es ihnen gestattet, die drahtlose Nahbereichskommunikation zwischen ihnen auszuführen, um die jeweiligen Vorrichtungen miteinander zu verbinden. In der nachstehenden Beschreibung wird ein Ausdruck ”Platzieren der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten in enger Nähe zueinander” ebenso verwendet, um auf diesen Betrieb eines Bewegens der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten nahe aneinander, bis sie innerhalb des Bereichs angeordnet sind, der es ihnen gestattet, die drahtlose Nahbereichskommunikation zwischen ihnen auszuführen, Bezug zu nehmen. Ferner wird ein Ausdruck ”NFC-Berührung” (beziehungsweise „NFC-Touch”) ebenso in dieser Bedeutung verwendet, um zu priorisieren, wie leicht man sich diesen Betrieb vorstellen kann.
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Ferner wird die Kommunikation nicht gestartet, wenn die jeweiligen drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten innerhalb eines Bereichs angeordnet sind, der es ihnen nicht gestattet, die drahtlose Nahbereichskommunikation zwischen ihnen auszuführen. Ferner wird die Kommunikationsverbindung getrennt, wenn die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 und eine Nahbereichskommunikationseinheit 212 des Mobiltelefons 200 weg voneinander in einen Bereich bewegt werden, der es ihnen nicht gestattet, die drahtlose Nahbereichskommunikation auszuführen. Die kontaktfreie Nahbereichskommunikation, die durch die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 verwirklicht wird, ist nicht auf NFC begrenzt, wobei eine andere drahtlose Kommunikation eingesetzt werden kann. Beispielsweise kann eine kontaktfreie Nahbereichskommunikation in Übereinstimmung mit dem ISO/IEC 14443 Standard als kontaktfreie Nahbereichskommunikation eingesetzt werden, die durch die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 verwirklicht wird.
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In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird eine Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikation, die durch die Kommunikationseinheit 111 verwirklicht wird, schneller als eine Kommunikationsgeschwindigkeit der Kommunikation, die durch die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 verwirklicht wird, was nachstehend beschrieben wird. Ferner ist ein kommunikationsfähiger Bereich der Kommunikation, die durch die Verbindungseinheit 111 verwirklicht wird, weiter als ein kommunikationsfähiger Bereich der Kommunikation, die durch die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 verwirklicht wird. Stattdessen gestattet es die Kommunikation, die durch die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112 verwirklicht wird, dass ein Kommunikationspartner aufgrund eines zugehörigen schmalen kommunikationsfähigen Bereichs begrenzt wird, wobei sie folglich keine Verarbeitung, wie beispielsweise einen Austausch eines Verschlüsselungsschlüssels, der für die Kommunikation erforderlich ist, die durch die Verbindungseinheit 111 verwirklicht wird, erfordert. Anders ausgedrückt kann die digitale Kamera 100 leichter mit der externen Vorrichtung unter Verwendung der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheit 112 als durch eine Verwendung der Verbindungseinheit 111 kommunizieren.
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Die Verbindungseinheit 111 der digitalen Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel weist eine Zugangspunkt-(AP-)Betriebsart, in der die digitale Kamera 100 als ein Zugangspunkt in der Infrastrukturbetriebsart arbeitet, und eine Client-(CL-)Betriebsart auf, in der die digitale Kamera 100 als ein Client in der Infrastrukturbetriebsart arbeitet. Dann kann die digitale Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel als eine CL-Vorrichtung in der Infrastrukturbetriebsart arbeiten, indem die Verbindungseinheit 111 veranlasst wird, in der CL-Betriebsart zu arbeiten. Wenn die digitale Kamera 100 als die CL-Vorrichtung arbeitet, kann die digitale Kamera 100 an einem Netzwerk teilhaben, dass durch eine AP-Vorrichtung erzeugt wird, indem sie sich mit der AP-Vorrichtung verbindet, die um die digitale Kamera 100 herum vorhanden ist. Ferner kann die digitale Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ebenso als ein vereinfachter AP arbeiten, der ein Typ von APs ist, aber funktional mehr begrenzt ist (nachstehend als ein einfacher AP bezeichnet), indem die Verbindungseinheit 111 veranlasst wird, in der AP-Betriebsart zu arbeiten. Wenn die digitale Kamera 100 als der einfache AP arbeitet, erzeugt die digitale Kamera 100 ein Netzwerk von sich aus. Dies gestattet es einer Vorrichtung, die um die digitale Kamera 100 herum vorhanden ist, die digitale Kamera 100 als die AP-Vorrichtung zu erkennen und an dem Netzwerk, das durch die digitale Kamera 100 erzeugt wird, teilzunehmen. Es sei angenommen, dass ein Programm zur Veranlassung der digitalen Kamera 100, in der vorstehend beschriebenen Art und Weise zu arbeiten, in dem nichtflüchtigen Speicher 103 gespeichert ist.
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Die digitale Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist ein Typ eines AP, aber sie ist der einfache AP, der keine Gateway-Funktion zum Transferieren von Daten, die von der CL-Vorrichtung empfangen werden, zu einem Internetanbieter beziehungsweise Internetprovider oder dergleichen aufweist. Folglich kann, auch wenn sie Daten von einer anderen Vorrichtung empfängt, die an dem Netzwerk teilnimmt, das durch die digitale Kamera 100 erzeugt wird, die digitale Kamera 100 diese empfangenen Daten nicht zu einem Netzwerk, wie beispielsweise dem Internet, transferieren.
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Als Nächstes wird ein äußeres Erscheinungsbild der digitalen Kamera 100 beschrieben. Die 1B und 1C veranschaulichen ein Beispiel des äußeren Erscheinungsbilds der digitalen Kamera 100. Ein Auslöseschalter 105a, ein Reproduktionsknopf 105b, eine Richtungstaste 105c und ein Berührungsfeld 105d sind Bedienungselemente, die in der vorstehend beschriebenen Bedienungseinheit 105 umfasst sind. Ferner wird das Bild, das als ein Ergebnis der Abbildung durch die Abbildungseinheit 102 erlangt wird, auf der Anzeigeeinheit 106 angezeigt. Ferner umfasst die digitale Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel den Antennenabschnitt der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheit 112 auf einer Seitenoberfläche eines Kameragehäuses. Der Benutzer kann die drahtlose Nahbereichskommunikation zwischen der digitalen Kamera 100 und der anderen Vorrichtung etablieren, indem diese drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheiten 112 nahe aneinander bewegt werden, bis sie nur eine vorbestimmte Entfernung weg voneinander angeordnet sind. Diese Konfiguration gestattet es der digitalen Kamera 100, eine Kommunikation in einer kontaktfreien Art und Weise auszuführen, ohne über ein Kabel oder dergleichen verbunden zu werden, und den Kommunikationspartner entsprechend einer Absicht des Benutzers zu begrenzen.
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Dies ist die gesamte Beschreibung hinsichtlich der digitalen Kamera 100.
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<Interne Konfiguration des Mobiltelefons 200>
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2 zeigt ein Blockschaltbild, das eine Beispielskonfiguration des Mobiltelefons 200 veranschaulicht, das ein Beispiel einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird das Mobiltelefon als ein Beispiel der Informationsverarbeitungsvorrichtung beschrieben, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht auf dieses Beispiel begrenzt ist. Beispielsweise kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung eine digitale Kamera, die mit einer drahtlosen Kommunikationsfunktion ausgestattet ist, eine Tablet-Vorrichtung, ein Personalcomputer oder dergleichen sein.
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Eine Steuerungseinheit 201 steuert jede der Einheiten des Mobiltelefons 200 entsprechend einem Eingangssignal und einem Programm, das nachstehend beschrieben wird. Anstelle der Steuerungseinheit 201, die die gesamte Vorrichtung steuert, kann eine Vielzahl von Hardwarevorrichtungen die gesamte Vorrichtung steuern, indem Verarbeitungen unter ihnen aufgeteilt sind.
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Eine Abbildungseinheit 202 wandelt Licht von einem Objekt, das durch eine Linse fokussiert wird, die in der Abbildungseinheit 202 beinhaltet ist, in ein elektrisches Signal um, sie führt eine Rauschverringerungsverarbeitung und dergleichen aus, und sie gibt digitale Daten als Bilddaten aus. Nachdem sie in einem Pufferspeicher gespeichert worden sind, werden die aufgenommenen Bilddaten einer vorbestimmten Berechnung durch die Steuerungseinheit 201 unterzogen und in einem Aufzeichnungsmedium 210 aufgezeichnet.
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Ein nichtflüchtiger Speicher 203 ist ein elektrisch löschbarer und aufzeichenbarer nichtflüchtiger Speicher. Der nichtflüchtige Speicher 203 zeichnet ein Betriebssystem (OS), das eine Basissoftware ist, die durch die Steuerungseinheit 201 auszuführen ist, und eine Anwendung auf, die eine geeignete Funktion in Kooperation mit diesem OS ist. Ferner speichert in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel der nichtflüchtige Speicher 203 eine Anwendung für ein Kommunizieren mit der digitalen Kamera 100.
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Ein Arbeitsspeicher 204 wird als ein Speicher für eine Bildanzeige durch eine Anzeigeeinheit 206, ein Arbeitsbereich der Steuerungseinheit 201 und dergleichen verwendet.
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Eine Bedienungseinheit 205 wird verwendet, um eine Anweisung an das Mobiltelefon 200 von dem Benutzer zu empfangen. Die Bedienungseinheit 205 umfasst ein Bedienungselement, wie beispielsweise eine Einschalttaste beziehungsweise einen Einschaltknopf, der es dem Benutzer gestattet anzuweisen, dass das Mobiltelefon 200 einzuschalten und auszuschalten ist, und ein Berührungsfeld, das auf der Anzeigeeinheit 206 gebildet ist.
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Die Anzeigeeinheit 206 zeigt beispielsweise die Bilddaten sowie Zeichen für eine interaktive Bedienung an. Die Anzeigeeinheit 206 muss nicht notwendiger Weise in dem Mobiltelefon 200 beinhaltet sein. Die Anzeigeeinheit 206 kann bei dem Mobiltelefon 200 in einer beliebigen Art und Weise bereitgestellt sein, solange das Mobiltelefon 200 mit der Anzeigeeinheit 206 verbunden werden kann, wobei es zumindest eine Anzeigesteuerungsfunktion zur Steuerung der Anzeige der Anzeigeeinheit 206 aufweist.
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Das Aufzeichnungsmedium 210 kann die Bilddaten, die von der Abbildungseinheit 202 ausgegeben werden, aufzeichnen. Das Aufzeichnungsmedium 210 kann konfiguriert sein, an das Mobiltelefon 200 anbringbar und von diesem abnehmbar zu sein, oder es kann in dem Mobiltelefon 200 verbaut sein. Anders ausgedrückt kann das Aufzeichnungsmedium 210 bei dem Mobiltelefon 200 in einer beliebigen Art und Weise bereitgestellt sein, solange das Mobiltelefon 200 zumindest ein Mittel für einen Zugriff auf das Aufzeichnungsmedium 210 aufweist.
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Eine Verbindungseinheit 211 ist eine Schnittstelle zum Verbinden mit einer externen Vorrichtung. Das Mobiltelefon 200 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel kann Daten mit der digitalen Kamera 100 über die Verbindungseinheit 211 austauschen. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Verbindungseinheit 211 eine Antenne, wobei die Steuerungseinheit 201 mit der digitalen Kamera 100 über die Antenne verbunden werden kann. Die Steuerungseinheit 201 kann mit der digitalen Kamera 100 direkt verbunden werden oder kann mit der digitalen Kamera 100 über einen Zugangspunkt verbunden werden. Beispielsweise kann ein Bildtransferprotokoll über Internetprotokoll (PTP/IP) über das drahtlose LAN als ein Protokoll für eine Kommunikation zum Austauschen von Daten verwendet werden. Die Kommunikation mit der digitalen Kamera 100 ist nicht auf dieses Beispiel begrenzt. Beispielsweise kann die Verbindungseinheit 211 ein drahtloses Kommunikationsmodul umfassen, wie beispielsweise ein Infrarotdatenkommunikationsmodul, ein Bluetooth-Kommunikationsmodul (registrierte Handelsmarke) und einen drahtlosen universellen seriellen Bus (USB). Ferner kann eine verdrahtete Verbindung, wie beispielsweise ein USB-Kabel, ein High-Definition Multimedia Interface-(HDMI-)Kabel (registrierte Handelsmarke) und ein IEEE 1394-Kabel eingesetzt werden.
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Eine drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 ist eine Kommunikationseinheit zur Verwirklichung einer kontaktfreien Nahbereichskommunikation mit einer anderen Vorrichtung. Die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 umfasst eine Antenne für die drahtlose Kommunikation, eine Modulations- und Demodulationsschaltung für eine Verarbeitung eines drahtlosen Signals und eine Kommunikationssteuerungseinrichtung. Die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 verwirklicht die kontaktfreie Nahbereichskommunikation, indem das modulierte drahtlose Signal von der Antenne ausgegeben wird und das drahtlose Signal, das durch die Antenne empfangen wird, demoduliert wird. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel verwirklicht die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 die kontaktfreie Kommunikation in Übereinstimmung mit dem ISO/IEC 18092 Standard (sogenannte NFC). Bei einem Empfang einer Anforderung, Daten von der anderen Vorrichtung auszulesen, gibt die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 Antwortdaten auf der Grundlage der Daten aus, die in dem nichtflüchtigen Speicher 203 gespeichert sind. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel arbeitet das Mobiltelefon 200 in der Kartenlesebetriebsart, der Kartenschreibbetriebsart und der Peer-to-peer-(P2P-)Betriebsart, die in dem NFC-Standard definiert ist, wobei es hauptsächlich als ein Initiator über die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 wirkt. Demgegenüber wirkt die digitale Kamera 100 hauptsächlich als ein Target über die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112.
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Eine Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 ist eine Schnittstelle, die verwendet wird, wenn eine öffentliche drahtlose Kommunikation ausgeführt wird. Das Mobiltelefon 200 kann einen Telefonanruf zu und von einer anderen Vorrichtung über die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 tätigen und empfangen. Zu dieser Zeit verwirklicht die Steuerungseinheit 201 den Telefonanruf, indem ein Stimmensignal über ein Mikrofon 214 und einen Lautsprecher 215 eingegeben und ausgegeben wird. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel ist die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 eine Antenne, wobei die Steuerungseinheit 101 mit einem öffentlichen Netzwerk über die Antenne verbunden werden kann. Die Verbindungseinheit 211 und die Öffentliches-Netzwerk-Verbindungseinheit 213 können konfiguriert sein, eine einzelne Antenne als zugehörige jeweilige Antennen zu teilen.
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Dies ist die gesamte Beschreibung hinsichtlich des Mobiltelefons 200.
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<Bildübertragungsprozedur über manuelle Verbindung>
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Zuerst wird eine Prozedur zum Etablieren der Drahtloses-LAN-Verbindung durch ein individuelles Bedienen beziehungsweise Betreiben der digitalen Kamera 100 und des Mobiltelefons 200 sowie zum Übertragen eines Bilds oder von Bildern unter Bezugnahme auf die 3A und 5 beschrieben.
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3A veranschaulicht einen Übergang eines Bildschirms, der auf der Anzeigeeinheit 106 der digitalen Kamera 100 angezeigt wird. Zunächst veranlasst der Benutzer die digitale Kamera 100 einen Bildschirm 310 anzuzeigen, der in 3A veranschaulicht ist, indem ein Menü über die Bedienungseinheit 105 der digitalen Kamera 100 bedient wird. Dieser Bildschirm 310 ist ein Bildschirm zur Veranlassung der digitalen Kamera 100, eine Verarbeitung zum Etablieren der drahtlosen LAN-Verbindung mit einer anderen Vorrichtung zu starten, und fordert den Benutzer auf, zuerst auszuwählen, mit welchem Vorrichtungstyp der Benutzer verbunden werden möchte. Der Grund hierfür ist, dass die Verbindungsprozedur für jeden Vorrichtungstyp unterschiedlich ist. Beispielsweise startet, wenn der Benutzer ein oberes linkes Symbol, das eine Kamera darstellt, auf dem Bildschirm 310 auswählt, die digitale Kamera 100 eine Verarbeitung zum Etablieren der drahtlosen LAN-Verbindung mit einer anderen digitalen Kamera. Wenn der Benutzer ein oberes rechtes Symbol, das einen Personalcomputer (PC) darstellt, auswählt, startet die digitale Kamera 100 eine Verarbeitung zum Etablieren der drahtlosen LAN-Verbindung mit einem PC. Dann startet, wenn der Benutzer ein oberes mittleres Symbol auswählt, das ein Mobiltelefon darstellt, die digitale Kamera 100 eine Verarbeitung zum Etablieren der drahtlosen LAN-Verbindung mit einem Mobiltelefon.
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Eine in 5 veranschaulichte Abfolge wird in diesem Zustand gestartet.
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Zuerst empfängt in Schritt S501 die digitale Kamera 100 eine Auswahl des Symbols, das ein Mobiltelefon darstellt, auf dem Bildschirm 310, der in 3A veranschaulicht ist.
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In Reaktion hierauf aktiviert in Schritt S502 die digitale Kamera 100 einen einfachen AP und startete eine Übertragung einer Funkbake (beacon), wodurch ein Netzwerk erzeugt wird. Zusammen hiermit schaltet der Bildschirm, der auf der Anzeige 106 angezeigt ist, zu einem Bildschirm 311, der in 3A veranschaulicht ist. Ein Dienstsatzidentifikationselement (SSID) des Netzwerks, das mit der Verwendung der einfachen AP-Funktion erzeugt wird, wird auf dem Bildschirm 311 angezeigt. In dem vorliegenden Beispiel sei angenommen, dass ein SSID ”Kamera-123” eingestellt ist. Ferner wird ebenso eine Anleitung für eine Bedienung, die der Benutzer auf der Seite des Mobiltelefons 200 ausführen sollte, auf dem Bildschirm 311 zusammen mit dem SSID angezeigt.
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In Schritt S503 aktiviert die digitale Kamera 100 einen Dynamic Host Configuration Protocol-(DHCP-)Server.
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Ferner startet in Schritt S504 die digitale Kamera 100 eine Suche nach einer Vorrichtung, die in dem Netzwerk vorhanden ist.
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Demgegenüber empfängt in Schritt S505 das Mobiltelefon 200 eine Anweisung zum Starten einer Einstellung des drahtlosen LAN des Mobiltelefons 200. Die Verarbeitung dieses Schritts wird entsprechend einer Steuerung durch das OS des Mobiltelefons 200 ausgeführt.
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Entsprechend dieser Anweisung empfängt das Mobiltelefon 200 Funkbaken von drahtlosen LANs, die um das Mobiltelefon 200 herum vorhanden sind, und erstellt eine Liste von SSIDs, die in den empfangenen Funkbaken beinhaltet sind, als Netzwerke, die um das Mobiltelefon 200 herum vorhanden sind. Ein Bildschirm 410, der in 4 veranschaulicht ist, zeigt ein Beispiel dieses Bildschirms an. Der Benutzer kann eine Anweisung zur Veranlassung des Mobiltelefons 200 eingeben, an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 teilzunehmen, indem das gleiche SSID wie das SSID, die auf der Seite der digitalen Kamera 100 in Schritt S502 angezeigt wird, aus den SSIDs ausgewählt wird, die auf diesem Bildschirm 410 aufgelistet sind.
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In Schritt S506 wählt der Benutzer das SSID des Netzwerks der digitalen Kamera 100 (”Kamera-123” in dem Beispiel des Bildschirms 410, der in 4 veranschaulicht ist) aus. Dann nimmt in Schritt S507 das Mobiltelefon 200 an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 teil. Genauer gesagt überträgt das Mobiltelefon 200 eine Teilnahmeanforderung für eine Anforderung einer Teilnahme an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100. Diese Anforderung beinhaltet beispielsweise eine Testanforderung. Dann überträgt die digitale Kamera 100 ein Signal, das eine Erlaubnis für die Teilnahme angibt, zu dem Mobiltelefon 200 in Reaktion auf diese Anforderung, durch die das Mobiltelefon 200 an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 teilnimmt.
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Als Nächstes stellt in Schritt S508 die digitale Kamera 100 eine Internet-Protokoll-(IP-)Adresse auf das Mobiltelefon 200 mit der Verwendung der DHCP-Serverfunktion ein.
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Demgegenüber aktiviert in Schritt S509 das Mobiltelefon 200 eine spezialisierte Anwendung entsprechend einer Anweisung des Benutzers.
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In Schritt S510 sendet das Mobiltelefon 200 ein Advertising-Signal beziehungsweise Werbungssignal in das Netzwerk, an dem das Mobiltelefon 200 teilnimmt, entsprechend einer Steuerung durch die Anwendung, die in Schritt S509 aktiviert wird, wodurch die digitale Kamera 100 über seine Präsenz benachrichtigt wird.
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Bei einem Empfang des Werbungssignals, das in Schritt S510 übertragen wird, zeigt die digitale Kamera 100 einen Bildschirm 312 an, der in 3A veranschaulicht ist. Der Bildschirm 312 ist ein Bildschirm, auf dem verbindbare Vorrichtungen, die an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 teilnehmen, als eine Liste angezeigt sind. Das Beispiel des Bildschirms 312 zeigt an, dass My-Smartphone 1, My-Mediamediaplayer und My-Smartphone 2 an dem Netzwerk teilnehmen, das durch die digitale Kamera 100 erzeugt wird. Die digitale Kamera 100 zeigt dann die Zeichenkette, wie beispielsweise dieses ”My-Smartphone”, an, indem ein Vorrichtungstyp bestimmt wird, der in dem Werbungssignal beinhaltet ist, und eine geeignete Zeichenkette aus dem Speicher ausgelesen wird. In einem Fall, in dem die digitale Kamera 100 Werbungen von einer Vielzahl von Vorrichtung des gleichen Typs empfängt, nummeriert die digitale Kamera 100 diese in der Reihenfolge eines Empfangs der Werbungen, wie My-Smartphone 1 und My-Smartphone 2, um sie hierdurch voneinander zu unterscheiden. Ein anderes Verfahren kann ebenso als das Verfahren für diese Anzeige eingesetzt werden. Beispielsweise kann das Verfahren in einer derartigen Art und Weise ausgeführt werden, dass die Seite des Mobiltelefons 200 eine voreingestellte Zeichenkette zu dem Werbungssignal hinzufügt und dann dieses Werbungssignal überträgt, wobei die digitale Kamera 100 diese hinzugefügte Zeichenkette anzeigt. Ferner erlangt für eine Vorrichtung, die einmal mit der digitalen Kamera 100 verbunden gewesen ist, die digitale Kamera 100 zugehörige Identifikationsinformationen und hält diese, wobei sie eine beliebige Zeichenkette, die durch den Benutzer eingegeben wird, mit dieser Identifikationsinformation verbindet. Dann kann die digitale Kamera 100 die damit verbundene Zeichenkette in der Anzeige der Liste von Vorrichtungen in dem Netzwerk anzeigen, wenn diese Vorrichtung sich wieder mit der digitalen Kamera 100 verbindet.
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Indem eine Vorrichtung, mit der der Benutzer sich verbinden möchte, von diesem Bildschirm 312 ausgewählt wird, kann der Benutzer die digitale Kamera 100 anweisen, die Verbindung zwischen den Vorrichtungen über das drahtlose LAN zu etablieren.
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In Schritt S511 empfängt die digitale Kamera 100 eine Auswahl irgendeiner der Vorrichtungen, die auf dem Bildschirm 312 angezeigt werden, der in 3A veranschaulicht ist, von dem Benutzer.
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Bei der Auswahl der Vorrichtung startet in Schritt S512 die digitale Kamera 100 die Verbindungsverarbeitung für ein Verbinden mit dem Mobiltelefon 200, das in Schritt S511 ausgewählt wird. Zusammen hiermit zeigt die digitale Kamera 100 einen in 3A veranschaulichten Bildschirm 313 an, der ein Bildschirm ist, der anzeigt, dass die Verbindungsverarbeitung im Gange ist, wodurch der Benutzer über die sich im Gange befindliche Verbindungsverarbeitung in Kenntnis gesetzt wird.
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In Schritt S513 benachrichtigt das Mobiltelefon 200 die digitale Kamera 100, ob die Verbindung gestattet oder zurückgewiesen wird. Wenn die digitale Kamera 100 benachrichtigt wird, dass die Verbindung zu dieser Zeit gestattet ist, wird daraufhin in Schritt S514 die Verbindung zwischen der digitalen Kamera 100 und dem Mobiltelefon 200 vervollständigt.
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Bei dem Abschluss beziehungsweise der Vervollständigung der Verbindung zwischen der digitalen Kamera 100 und dem Mobiltelefon 200 zeigt die digitale Kamera 100 einen Bildschirm 314 an, der in 3A veranschaulicht ist. Demgegenüber zeigt das Mobiltelefon 200 einen Bildschirm 411 an, der in 4 veranschaulicht ist.
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In Schritt S515 wählt der Benutzer der digitalen Kamera 100 ein Bild aus, das der Benutzer übertragen möchte. Zu dieser Zeit kann der Benutzer auf dem Bildschirm 314, der in 3A veranschaulicht ist, die digitale Kamera 100 veranlassen, ein Bild anzuzeigen, das vor oder nach dem derzeit angezeigten Bild kommt, um das Bild auszuwählen, das der Benutzer übertragen möchte, indem die Richtungstaste oder das Wahlfeld, das in der Bedienungseinheit 105 beinhaltet ist, betätigt wird. Der Benutzer kann eine Anweisung eingeben, das derzeit angezeigte Bild zu übertragen, indem ein ”ÜBERTRAGE DIESES BILD”-Symbol ausgewählt wird, während das Bild, das der Benutzer übertragen möchte, angezeigt wird. Wenn der Benutzer die Bildübertragung aufheben beziehungsweise abbrechen möchte, kann der Benutzer zu dem Bildschirm 310 zurückspringen, indem ein ”MENÜ”-Knopf gedrückt wird, der in der Bedienungseinheit 105 beinhaltet ist. Die digitale Kamera 100 setzt den Benutzer hierüber durch eine Anzeige eines oberen rechten Symbols auf dem Bildschirm 314 in Kenntnis. Ferner gibt ein ”M2”-Symbol, das über dem ”ÜBERTRAGE DIESES BILD”-Symbol angezeigt wird, eine Größe, nachdem die Größe des Bilds geändert worden ist, in einem Fall an, in dem die Größe des Bilds geändert wird und das Bild zu der Zeit der Übertragung des derzeit angezeigten Bilds übertragen wird. Der Benutzer kann die Größe zu einer anderen Größe jedes Mal umschalten, wenn der Benutzer dieses Symbol auswählt.
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Wenn die Anweisung zur Übertragung des Bilds eingegeben wird, startet die digitale Kamera 100 eine Übertragung des angewiesenen Bilds, wobei sie ebenso zu einem Bildschirm 315 schaltet, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass die Bildübertragung im Gange ist.
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Demgegenüber benachrichtigt in Schritt S517 das Mobiltelefon 200, das das Bild empfängt, die digitale Kamera 100 über den Abschluss des Empfangs des Bilds, sobald das Mobiltelefon 200 den Empfang des Bilds abschließt.
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Bei einem Empfang dieser Benachrichtigung springt der Bildschirm der digitalen Kamera 100 zurück zu dem Bildschirm 314, der in 3A veranschaulicht ist, wobei die digitale Kamera 100 wieder in einen Zustand für ein Übertragen eines Bilds gesetzt wird. Anders ausgedrückt wird, wenn es ein anderes Bild gibt, das der Benutzer übertragen möchte, der Benutzer in die Lage versetzt, unmittelbar das Bild auszuwählen und die Anweisung zur Übertragung des Bilds auszugeben.
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In einigen Fällen möchte zu der Zeit der Bildübertragung der Benutzer möglicherweise eine Vielzahl von Bildern kollektiv durch Ausgabe einer einzelnen Anweisung anstelle einer Ausgabe der Anweisung jedes Mal, wenn ein einzelnes Bild übertragen wird, übertragen. In einem derartigen Fall wählt der Benutzer ein ”AUSWAHL UND ÜBERTRAGUNG”-Symbol aus, das auf dem Bildschirm 314 angezeigt wird, der in 3A veranschaulicht ist, durch das die digitale Kamer 100 zu einem Bildschirm 316 für eine Auswahl einer Vielzahl von zu übertragenden Bildern schaltet. Auf dem Bildschirm 316 kann der Benutzer ein Bild als ein Übertragungsziel auswählen, in dem eine ”SET”-Taste (”EINSTELLEN”-Taste) gedrückt wird, die in der Bedienungseinheit 105 mit diesem Bild in einem ausgewählten Zustand (in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bezieht sich der ausgewählte Zustand auf einen Zustand eines Bilds mit einem zugehörigen Rahmen, der als ein dicker Rahmen hervorgehoben ist, wie das obere linke Bild) beinhaltet ist. Eine Überprüfungsmarkierung wird auf dem Bild, das als das Übertragungsziel ausgewählt wird, in einer überlagerten Art und Weise angezeigt, um anzugeben, dass dieses Bild das Übertragungsziel ist. In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel wird zur Vereinfachung der Beschreibung ein Beispiel beschrieben, in dem angenommen wird, dass der übertragene Inhalt ein Bild (ein Standbild) ist, wobei aber der übertragene Inhalt beispielsweise ein sich bewegendes Bild sein kann und Audiodaten sein kann. Ferner muss der Benutzer lediglich eine ”MENÜ”-Taste, die auf dem Bildschirm 316 angezeigt ist, drücken, um die digitale Kamera 100 zu veranlassen, von dem Bildschirm 316 zu dem Bildschirm 314 zurückzuspringen. In diesem Fall springt die digitale Kamera 100 zu dem Bildschirm 314 zurück, anstatt zu dem ersten Bildschirm zurückzuspringen, anders als die Funktion der ”MENÜ”-Taste, die auf dem Bildschirm 314 angezeigt wird (diese Taste veranlasst die digitale Kamera 100, zu dem ersten Bildschirm eines Kommunikationsmenüs zurückzuspringen).
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Wenn die Übertragungsanweisung eingegeben wird, wobei die Vielzahl von Bildern von dem in 3A veranschaulichten Bildschirm 316 ausgewählt ist, zeigt die digitale Kamera 100 einen Übertragungsbestätigungsbildschirm an, wie beispielsweise einen Bildschirm 317, der in 3A veranschaulicht ist, und startet eine Übertragung der Bilder nach einem Empfang einer Anweisung, die Übertragungsverarbeitung zu starten, von dem Benutzer, bevor sie zu dem Bildschirm 315 schaltet, der in 3A veranschaulicht ist. Wenn die Übertragung von dem Bildschirm 317, der in 3A veranschaulicht ist, gestartet wird, zeigt die digitale Kamera 100 ebenso einen Bildschirm 315 an, der in 3A veranschaulicht ist, während die Bildübertragung im Gange ist.
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Das Mobiltelefon 200 benachrichtigt den Benutzer, dass der Bildempfang im Gange ist, indem ein Bildschirm 412, der in 4 veranschaulicht ist, angezeigt wird, während der Bildempfang im Gange ist.
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Dies ist die gesamte Beschreibung hinsichtlich der Prozedur für ein Etablieren der drahtlosen LAN-Verbindung durch ein individuelles Bedienen beziehungsweise Betreiben der digitalen Kamera 100 und des Mobiltelefons 200, und für ein Übertragen des Bilds/der Bilder.
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<Bildübertragungsprozedur, die eine Übergabe beziehungsweise einen Handover zu der Zeit einer Einzelreproduktion verwendet>
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Eine nachfolgende Beschreibung handelt von einer Prozedur zur Übertragung eines Bilds, indem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung (NFC-Touch) mit dem Mobiltelefon 200 unterworfen wird, während die digitale Kamera 100 einen Einzelreproduktionsbildschirm anzeigt, und zur Übergabe beziehungsweise zum Handover der Verbindung zu der drahtlosen LAN-Verbindung.
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3B veranschaulicht ein Beispiel von Bildschirmen, die auf der Anzeigeeinheit 106 der digitalen Kamera 100 angezeigt werden. Der Benutzer kann eine Anweisung zur Veranlassung der digitalen Kamera 100 eingeben, zu der Reproduktionsbetriebsart zu schalten, indem beispielsweise die Reproduktionstaste gedrückt wird, die in der Bedienungseinheit 105 der digitalen Kamera 100 beinhaltet ist.
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6 zeigt ein Ablaufdiagramm, das in einem Fall ausgeführt wird, in dem die digitale Kamera 100 mit dem Mobiltelefon 200 über das drahtlose LAN von der NFC-Berührung während der Einzelreproduktion verbunden wird.
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In Schritt S601 zeigt die digitale Kamera 100 einen Bildschirm 320, der in 3B veranschaulicht ist, an, wenn sie die Anweisung zum Schalten auf die Reproduktionsbetriebsart durch ein Drücken der Reproduktionstaste empfängt.
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Nachfolgend werden in Schritt S602 die digitale Kamera 100 und das Mobiltelefon 200 in enger Nähe zueinander platziert, während die digitale Kamera 100 den in 3B veranschaulichten Bildschirm 320 anzeigt, wobei die NFC-Kommunikation zwischen der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheit 112 und der drahtlosen Nahbereichskommunikationseinheit 212 ausgeführt wird. In dieser Kommunikation teilen die digitale Kamera 100 und das Mobiltelefon 200 einen Kommunikationsparameter, der für die drahtlose LAN-Verbindung nach Schritt S603 erforderlich ist (zumindest das SSID und ein Passwort in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel), zwischen sich. Ferner tauschen die digitale Kamera 100 und das Mobiltelefon 200 ebenso Informationen für ein Aktivieren der Anwendung aus, die es dem Mobiltelefon 200 gestattet, sich mit der digitalen Kamera 100 zu verbinden. Informationen, die als eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) des OS veröffentlicht sind, können als diese Informationen verwendet werden, die die Anwendung aktivieren. Das Mobiltelefon 200 aktiviert die Anwendung entsprechend der API, die über NFC empfangen wird.
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Demgegenüber aktiviert in Schritt S603 die digitale Kamera 100 die einfache AP-Funktion und startet eine Übertragung einer Funkbake, wodurch ein Netzwerk erzeugt wird. Die Funkbake, die zu dieser Zeit übertragen wird, beinhaltet das SSID, das in Schritt S602 ausgetauscht wird. Ferner zeigt die digitale Kamera 100 zusammen hiermit einen Bildschirm 321 an, der in 3B veranschaulicht ist. In dem Fall der Übergabe kann das Mobiltelefon 200 den Kommunikationsparameter des Netzwerks, das durch die digitale Kamera 100 erzeugt wird, über NFC im Voraus erkennen, wodurch der Benutzer das Netzwerk, an dem das Mobiltelefon 200 teilnimmt, nicht auswählen muss. Folglich wird das SSID auf dem Bildschirm 321 anders als auf dem Bildschirm 311 nicht angezeigt, und das Mobiltelefon 200 schreitet mit der Verarbeitung im Hintergrund voran, ohne dass der Benutzer über das SSID in Kenntnis sein muss.
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Danach aktiviert in Schritt S604 die digitale Kamera 100 die Funktion des DHCP-Servers.
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Demgegenüber sucht in Schritt S605 das Mobiltelefon 200 nach dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 auf der Grundlage der Informationen, die in Schritt S602 erlang werden (das SSID in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel). Genauer gesagt empfängt das Mobiltelefon 200 eine Funkbake um das Mobiltelefon 200 herum und vergleicht ein SSID, das in der empfangenen Funkbake beinhaltet ist, und das SSID, das über NFC empfangen wird, um zu bestimmen, ob die miteinander übereinstimmen.
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In Schritt S606 nimmt das Mobiltelefon 200 an dem Netzwerk teil, das in der Netzwerksuche in Schritt S605 entdeckt wird. Dies resultiert in einer Teilnahme an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100, da das SSID, das über NFC übertragen wird, in der Funkbake beinhaltet ist, deren Übertragung durch die digitale Kamera 100 in Schritt S603 gestartet wird. Wenn es an dem Netzwerk teilnimmt, durchläuft das Mobiltelefon 200 eine Authentifizierung unter Verwendung des Passworts, das über NFC empfangen wird.
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In Schritt S607 stellt die digitale Kamera 100 eine IP-Adresse auf das Mobiltelefon 200 unter Verwendung der Funktion des DHCP-Servers ein.
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In Schritt S608 zeigt die digitale Kamera 100 einen Bildschirm 322, der in 3B veranschaulicht ist, an, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass die digitale Kamera 100 mit dem Mobiltelefon 200 verbunden ist, wobei sie die Verarbeitung zum Verbinden mit dem Mobiltelefon 200 startet, das in Schritt S602 der NFC-Berührung unterzogen ist.
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In Schritt S609 benachrichtigt das Mobiltelefon 200 die digitale Kamera 100, ob die Verbindung gestattet oder zurückgewiesen wird. Wenn die digitale Kamera 100 benachrichtigt wird, dass die Verbindung zu dieser Zeit gestattet ist, wird daraufhin in Schritt S610 die Verbindung zwischen der digitalen Kamera 100 und dem Mobiltelefon 200 vervollständigt.
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Bei der Vervollständigung der Verarbeitung zum Verbinden der digitalen Kamera 100 und des Mobiltelefons 200 miteinander über das drahtlose LAN benachrichtigt dann in Schritt S611 die digitale Kamera 100 das Mobiltelefon 200 über die Unterbetriebsart in der Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 zu der Zeit der NFC-Berührung über das drahtlose LAN. Wie es vorstehend beschrieben ist, gibt es die Einzelreproduktion und die Mehrfachreproduktion als Verfahren zum Reproduzieren eines Bilds in der Reproduktionsbetriebsart. In der Benachrichtigung zu dieser Zeit überträgt die digitale Kamera 100 Informationen, die angeben, welche Betriebsart die Unterbetriebsart ist, die Einzelreproduktion oder die Mehrfachreproduktion in der Reproduktionsbetriebsart. In dem in 6 veranschaulichten Beispiel ist die Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 in einem Zustand der Einzelreproduktion zu der Zeit der NFC-Berührung, wodurch die digitale Kamera 100 das Mobiltelefon 200 benachrichtigt, dass die Unterbetriebsart die Einzelreproduktion ist. Eine unterschiedliche Verarbeitung wird auf der Seite der digitalen Kamera 100 in Abhängigkeit davon ausgeführt, ob die Unterbetriebsart die Einzelreproduktion oder die Mehrfachreproduktion ist, wie es nachstehend beschrieben wird. Das Mobiltelefon 200 kann nicht mit der digitalen Kamera 100 korrekt kommunizieren, solange die Seite des Mobiltelefons 200 ebenso mit diesem Unterschied in der Verarbeitung umgeht. Anders ausgedrückt gibt die digitale Kamera 100 die Benachrichtigung der Unterbetriebsart in der Reproduktionsbetriebsart in diesem Schritt aus, um das Mobiltelefon 200 zu veranlassen, mit dem Unterschied in der Verarbeitung auf der Seite der digitalen Kamera 100 umzugehen.
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Die digitale Kamera 100 kann ebenso das Mobiltelefon 200 über die Unterbetriebsart in der Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 über NFC benachrichtigen. In einem Fall, in dem das NFC-Modul, das bei der digitalen Kamera 100 angebracht ist, durch einen Anhänger beziehungsweise Tag verkörpert wird, sollte jedoch der nachstehend genannte Punkt berücksichtigt werden. Der NFC-Anhänger überträgt keine Informationen zu einer Partnervorrichtung aktiv, sondern überträgt die Informationen zu der Partnervorrichtung, indem die Partnervorrichtung veranlasst wird, die Informationen, die in dem Anhänger (einem zugehörigen Speicher) aufgezeichnet sind, auszulesen. Folglich sollte die digitale Kamera 100 die Unterbetriebsart in den NFC-Anhänger im Voraus aufzeichnen, um die Partnervorrichtung über die Unterbetriebsart zu benachrichtigen. Beispielsweise sollte, wenn die Unterbetriebsart zwischen der Einzelreproduktion und der Mehrfachreproduktion hin und her geschaltet wird, während die digitale Kamera 100 in der Reproduktionsbetriebsart in Betrieb ist, die digitale Kamera 100 den Inhalt des Anhängers jedes Mal überschreiben, wenn die Unterbetriebsart umgeschaltet wird. Im Allgemeinen wird ein Zugriff auf den Anhänger verhindert, während der Inhalt überschrieben wird, wobei dies bedeutet, dass die Übergabe während dieser Zeitdauer unmöglich ist, auch wenn die digitale Kamera der NFC-Berührung unterworfen ist. Ferner kann nicht gesagt werden, dass es wünschenswert ist, dass der Anhänger sehr häufig überschrieben wird, auch im Hinblick auf eine Verarbeitungslast, die der Steuerungseinheit 101 aufgebürdet wird, und einem Verbrauch der Anzahl von Überschreibungsgelegenheiten des Anhängers. Aus diesen Gründen speichert in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel die digitale Kamera 100 den Zustand, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen worden ist, und benachrichtigt die Partnervorrichtung über die Unterbetriebsart über das drahtlose LAN, anstatt den Inhalt des Anhängers jedes Mal zu überschreiben, wenn die Unterbetriebsart zwischen der Einzelreproduktion und der Mehrfachreproduktion hin und her geschaltet wird.
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In Schritt S612 überträgt die digitale Kamera 100 ein Bild, das angezeigt wird, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung mit dem Mobiltelefon 200 unterworfen worden ist, zu dem Mobiltelefon 200. Diese Übertragung des Bilds erfordert nicht, dass der Benutzer irgendeine Bedienung ausführt, da die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen ist, bis die digitale Kamera 100 das Bild überträgt. Der Grund hierfür ist, dass angenommen wird, dass der Benutzer eine derartige Absicht hat, dass der Benutzer auf einfache oder unmittelbare Weise eine Übertragung des derzeit reproduzierten Bilds möchte, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung zu der Zeit der Einzelreproduktion unterworfen ist.
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Ferner zeigt die digitale Kamera 100 einen Übertragung-Im-Gange-Bildschirm, wie beispielsweise einem Bildschirm 323, der in 3B veranschaulicht ist, an, während die Bildübertragung im Gange ist. Ferner wird ein in 4 veranschaulichter Bildschirm 412 auf dem Mobiltelefon 200 angezeigt, das das Bild empfängt.
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In Schritt S613 schließt die digitale Kamera 100 eine Übertragung des Bilds zu dem Mobiltelefon 200 ab. Dann trennt in Schritt S614 die digitale Kamera 100 die drahtlose LAN-Verbindung. Nachdem die digitale Kamera 100 die drahtlose LAN-Verbindung getrennt hat, springt der Bildschirm der digitalen Kamera 100 zurück zu dem Einzelreproduktionsbildschirm als dem Bildschirm 320 zurück, der in 3B gezeigt ist.
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Dies ist die gesamte Beschreibung hinsichtlich der Prozedur für eine Übertragung des Bilds, indem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung mit dem Mobiltelefon 200 unterworfen ist, während die digitale Kamera 100 den Einzelreproduktionsbildschirm anzeigt, und für eine Übergabe der Verbindung zu der drahtlosen LAN-Verbindung von hier aus.
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<Bildübertragungsprozedur, die eine Übergabe zu der Zeit einer Mehrfachreproduktion verwendet>
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Eine nachfolgende Beschreibung handelt von einer Prozedur für eine Übertragung eines Bilds oder von Bildern, indem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung mit dem Mobiltelefon 200 unterworfen wird, während die digitale Kamera 100 einen Mehrfachreproduktionsbildschirm anzeigt, und für eine Übergabe beziehungsweise einen Handover der Verbindung zu der drahtlosen LAN-Verbindung.
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3C veranschaulicht ein Beispiel von Bildschirmen, die auf der Anzeigeeinheit 106 der digitalen Kamera 100 angezeigt werden. Der Benutzer kann die Anweisung zur Veranlassung der digitalen Kamera 100 eingeben, zu der Reproduktion zu schalten, indem beispielsweise die Reproduktionstaste gedrückt wird, die in der Bedienungseinheit 105 der digitalen Kamera 100 beinhaltet ist. Wenn zu dieser Reproduktionsbetriebsart geschaltet wird, startet die digitale Kamera 100 zuerst die Reproduktionsbetriebsart in der Einzelreproduktionsbetriebsart. Dann kann der Benutzer die digitale Kamera 100 veranlassen, zu der Mehrfachreproduktionsbetriebsart zu schalten, indem beispielsweise der Zoomhebel der Bedienungseinheit 105 betätigt wird, wie es vorstehend beschrieben ist.
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7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das in einem Fall ausgeführt wird, in dem die digitale Kamera 100 mit dem Mobiltelefon 200 über das drahtlose LAN von der NFC-Berührung während der Mehrfachreproduktion verbunden ist.
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In Schritt S701 zeigt die digitale Kamera 100 einen Bildschirm 330 an, der in 3C veranschaulicht ist, wenn sie eine Anweisung zum Schalten zu der Mehrfachreproduktionsbetriebsart beispielsweise durch die Betätigung, die bei dem Zoomhebel ausgeführt wird, empfängt.
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In den Schritten S702 bis S710 wird eine Verarbeitung ausgeführt, die ähnlich zu denen ist, die in den in 6 veranschaulichten Schritten S602 bis S610 ausgeführt wird.
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Bei dem Abschluss der Verarbeitung für ein Verbinden der digitalen Kamera 100 und des Mobiltelefons 200 miteinander über das drahtlose LAN benachrichtigt in Schritt S711 die digitale Kamera 100 das Mobiltelefon über die Unterbetriebsart in der Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 zu der Zeit der NFC-Berührung. In dem in 7 veranschaulichten Beispiel überträgt die digitale Kamera 100 in dieser Benachrichtigung Informationen, die die Mehrfachreproduktion angeben, da die Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 in einem Zustand der Mehrfachreproduktion zu der Zeit der NFC-Berührung ist.
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Ferner schaltet zusammen hiermit der Bildschirm der digitalen Kamera 100 zu einem Bildschirm 333, der in 3C veranschaulicht ist. Anders ausgedrückt schaltet die digitale Kamera 100 zu einem Bildschirm für ein Auswählen eines Bilds oder von Bildern, das/die zu übertragen ist/sind, anders als der Bildschirm, der angezeigt wird, wenn die Verbindung zu der drahtlosen LAN-Verbindung von der NFC-Berührung zu der Zeit der Einzelreproduktion übergeben wird. Der Grund hierfür ist, dass angenommen wird, dass der Benutzer eine derartige Absicht aufweist, dass der Benutzer eine Vielzahl von Bildern auswählen und übertragen möchte, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung zu der Zeit der Mehrfachreproduktion unterworfen ist. Bilder, die angezeigt werden, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung in Schritt S702 unterworfen worden ist (anders ausgedrückt Bilder, die auf dem Bildschirm 330 angezeigt werden), werden als Bilder angezeigt, die auf diesem Bildschirm angezeigt werden, zu dem die digitale Kamera 100 schaltet.
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In Schritt S712 empfängt die digitale Kamera 100 eine Auswahl des Bilds/der Bilder, das/die der Benutzer übertragen möchte, von dem Bildschirm 333, der in 3C veranschaulicht ist. Als eine Möglichkeit möchte der Benutzer in einigen Fällen möglicherweise ein Bild übertragen, das zu den Bildern unterschiedlich ist, die angezeigt werden, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung in Schritt S702 unterworfen worden ist. Folglich kann der Benutzer die Bilder, die auf dem Bildschirm angezeigt werden, ändern, indem die Richtungstaste, das Wahlfeld oder dergleichen auf dem Bildschirm 333 betätigt wird. Beispielsweise zeigt, wenn sie eine Änderungsanweisung empfängt, während ein Teil von Bildern angezeigt wird, die in dem Aufzeichnungsmedium 110 aufgezeichnet sind, die digitale Kamera 100 einen anderen Teil der Bilder an.
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Demgegenüber zeigt zu dieser Zeit das Mobiltelefon 200 einen Bildschirm 413 an, der in 4 veranschaulicht ist, wobei der Benutzer keine Betätigung von dem Mobiltelefon 200 eingeben kann.
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Bei Abschluss der Bildauswahl und einer Eingabe einer Übertragungsanweisung zeigt die digitale Kamera 100 einen Übertragungsbestätigungsbildschirm 334 an, der in 3C veranschaulicht ist. Dann überträgt bei einem Empfang einer Übertragungsanweisung die digitale Kamera 100 in Schritt S713 das Bild/die Bilder zu dem Mobiltelefon 200.
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In Schritt S714 schließt die digitale Kamera 100 eine Übertragung des Bilds/der Bilder zu dem Mobiltelefon 200 ab. Dann trennt in Schritt S715 die digitale Kamera die drahtlose LAN-Verbindung. Nach dem Trennen der drahtlosen LAN-Verbindung zeigt die digitale Kamera 100 den Einzelreproduktionsbildschirm an, wie beispielsweise dem Bildschirm 320, der in 3B veranschaulicht ist. Stattdessen kann zu dieser Zeit die digitale Kamera 100 zu dem Mehrfachreproduktionsbildschirm zurückspringen, der der ursprünglich angezeigte Bildschirm ist.
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Dies ist die gesamte Beschreibung bezüglich der Prozedur für ein Übertragen des Bilds/der Bilder, indem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung mit dem Mobiltelefon 200 unterworfen wird, während die digitale Kamera 100 den Mehrfachreproduktionsbildschirm anzeigt, und für eine Übergabe beziehungsweise einen Handover der Verbindung zu der drahtlosen LAN-Verbindung.
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<Flussdiagramm, das einen Betrieb der digitalen Kamera 100 veranschaulicht>
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Als Nächstes wird ein Betrieb der digitalen Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zur Verwirklichung der vorstehend beschriebenen Betätigungen beziehungsweise Betriebe beschrieben.
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8 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Ablauf einer Verbindungsverarbeitung veranschaulicht, die durch die digitale Kamera 100 gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Die Steuerungseinheit 101 lädt das Programm, das in dem nichtflüchtigen Speicher 103 gespeichert ist, in den Arbeitsspeicher 104 und führt das geladene Programm aus, durch das jede Verarbeitung, die in diesem Flussdiagramm veranschaulicht ist, verwirklicht wird. Ferner löst ein Einschalten der digitalen Kamera 100 einen Start des in 8 veranschaulichten Flussdiagramms aus.
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Zuerst erfasst in Schritt S801 die Steuerungseinheit 101 eine enge Nähe des Mobiltelefons 200 über die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 112, wobei sie bestimmt, ob die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt worden ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S801 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt worden ist (JA in Schritt S801), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S814 voran. Wenn die Steuerungseinheit in Schritt S801 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation nicht ausgeführt worden ist (NEIN in Schritt S801), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S802 voran. Schritt S801 entspricht Schritt S602, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S702, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S802 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob das Drahtloses-LAN-Menü durch den Benutzer unter Verwendung der Bedienungseinheit 105 ausgewählt ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S802 bestimmt, dass das Drahtloses-LAN-Menü nicht ausgewählt ist (NEIN in Schritt S802), springt die Verarbeitung zu Schritt S801 zurück, von dem aus die Verarbeitungen der Schritte S801 und S802 wiederholt werden, bis die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt wird (JA in Schritt S801) oder die Auswahl des Drahtloses-LAN-Menü empfangen wird (JA in Schritt S802). Demgegenüber schreitet, wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S802 bestimmt, dass das Drahtloses-LAN-Menü ausgewählt ist (JA in Schritt S802), die Verarbeitung zu Schritt S803 voran.
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Es wird der Fall beschrieben, in dem die Verarbeitung die Schleife der Schritte S801 und S802 verlässt, wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S802 bestimmt, dass das Drahtloses-LAN-Menü ausgewählt ist (JA in Schritt S802). In diesem Fall (JA in Schritt S802) schreitet die Verarbeitung zu Schritt S803 voran, wie es vorstehend beschrieben ist.
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In Schritt S803 zeigt die Steuerungseinheit 101 die Drahtloses-LAN-Menüliste des Bildschirms 310, der in 3A veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, wobei sie die Auswahl der Vorrichtung, die als das Verbindungsziel einzustellen ist, empfängt. In dem vorliegenden Beispiel wird die Verarbeitung ferner unter der Annahme beschrieben, dass zu dieser Zeit das Mobiltelefon ausgewählt wird. Schritt S803 entspricht Schritt S501, der in 5 veranschaulicht ist.
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In Schritt S803 wählt der Benutzer das Mobiltelefon als das Verbindungsziel unter Verwendung der Bedienungseinheit 105 aus. Dann aktiviert in Schritt S804 die Steuerungseinheit 101 die einfache AP-Funktion und startet eine Übertragung der Funkbake unter Verwendung der Verbindungseinheit 111, wodurch das Netzwerk erzeugt wird. Schritt S804 entspricht Schritt S502, der in 5 veranschaulicht ist. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 101 zusammen hiermit den Bildschirm 311, der in 3A veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, um den Benutzer über das SSID des Netzwerks zu benachrichtigen, das durch die die digitale Kamera 100 erzeugt wird.
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In Schritt S805 aktiviert die Steuerungseinheit 101 die DHCP-Serverfunktion. Die DHCP-Serverfunktion weist eine Funktion zur Zuordnung der IP-Adresse zu der Vorrichtung auf, die an dem aktivierten einfachen AP teilnimmt. Schritt S805 entspricht Schritt S503, der in 5 veranschaulicht ist.
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In Schritt S806 startet die Steuerungseinheit 101 eine Vorrichtungssuchverarbeitung unter Verwendung der Verbindungseinheit 111. Die Vorrichtungssuchverarbeitung wird unter Verwendung eines Protokolls verwirklicht, wie beispielsweise Universal Plug and Play (UPnP) und multicast Domain Name System (mDNS). Schritt S806 entspricht Schritt S504, der in 5 veranschaulicht ist.
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Als Nächstes bestimmt in Schritt S807 die Steuerungseinheit 101, ob irgendeine Vorrichtung an dem Netzwerk teilnimmt, das in Schritt S804 erzeugt wird. Genauer gesagt bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Anforderung zur Teilnahme an dem Netzwerk von dem Mobiltelefon 200 empfangen wird. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S807 bestimmt, dass eine Vorrichtung an dem Netzwerk teilnimmt (JA in Schritt S807), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S808 voran. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S807 bestimmt, dass keine Vorrichtung an dem Netzwerk teilnimmt, auch nachdem eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist (NEIN in Schritt S807), wird die Verarbeitung beendet. Schritt S807 entspricht Schritt S507, der in 5 veranschaulicht ist.
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In Schritt S808 weist die Steuerungseinheit 101 die IP-Adresse der Vorrichtung, die an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 teilnimmt, unter Verwendung der DHCP-Serverfunktion zu. Schritt S808 entspricht Schritt S508, der in 5 veranschaulicht ist.
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Als Nächstes bestimmt in Schritt S809 die Steuerungseinheit 101, ob irgendeine Partnervorrichtung mit der Verwendung der Verbindungseinheit 111 entdeckt worden ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S809 bestimmt, dass eine Partnervorrichtung entdeckt worden ist (JA in Schritt S809), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S810 voran. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S809 bestimmt, dass keine Partnervorrichtung entdeckt worden ist (NEIN in Schritt S809), wird die Verbindungsverarbeitung beendet. Die Steuerungseinheit 101 trifft die Bestimmung in Schritt S809 auf der Grundlage der Werbung, die in Schritt S510 übertragen wird, der in 5 veranschaulicht ist. Ferner zeigt, wenn die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass eine Partnervorrichtung entdeckt worden ist (JA in Schritt S809), die Steuerungseinheit 101 die Liste der entdeckten Vorrichtungen, wie den Bildschirm 312, der in 3 veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an.
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In Schritt S810 empfängt die Steuerungseinheit 101 die Bedienung zum Auswählen einer gewünschten Verbindungspartnervorrichtung aus der Liste der entdeckten Partnervorrichtungen unter Verwendung der Bedienungseinheit 105. Schritt S810 entspricht Schritt S511, der in 5 veranschaulicht ist. Die Verarbeitung danach wird nachstehend unter der Annahme beschrieben, dass das Mobiltelefon 200 zu dieser Zeit ausgewählt wird.
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In Schritt S811 führt die Steuerungseinheit 101 die Vorrichtungsverbindungsverarbeitung zum Verbinden mit der Verbindungspartnervorrichtung aus, die in Schritt S810 ausgewählt wird (das heißt das Mobiltelefon 200). Die Vorrichtungsverbindungsverarbeitung bezieht sich hier auf eine Verarbeitung für ein Starten der Kommunikation mit der Vorrichtung unter Verwendung eines Protokolls, beispielsweise für ein Übertragen und Empfangen eines Bilds (eine Verarbeitung zum Verbinden mit der Vorrichtung auf einer sogenannten Anwendungsstufe). In dieser Verbindung kann ein unterschiedliches Protokoll für jeden Dienst verwendet werden. Beispielsweise wird ein Hypertext Transfer Protocol (HTTP) oder ein Picture Transfer Protocol (PTP) für eine Übertragung und einen Empfang eines Bilds verwendet. Beispielsweise wird ein einmaliges Protokoll für eine Fernabbildung verwendet. Mit dieser Verarbeitung wird die Verbindung mit der Verbindungspartnervorrichtung (dem Mobiltelefon 200) abgeschlossen. Schritt S811 entspricht Schritten S512 bis S514, die in 5 veranschaulicht sind. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm 313, der in 3A veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, während die Vorrichtungsverbindungsverarbeitung im Gange ist. Bei einem Abschluss der Vorrichtungsverbindungsverarbeitung zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm 314, der in 3A veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an.
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In Schritt S812 empfängt die Steuerungseinheit 101 die Auswahl des Bilds/der Bilder, das/die der Benutzer übertragen möchte, und die Übertragungsanweisung von dem Benutzer über die Bedienungseinheit 105. Schritt S812 entspricht Schritt S515, der in 5 veranschaulicht ist. Die Steuerungseinheit 101 empfängt die Übertragungsanweisung, indem die Auswahl des ”ÜBERTRAGE DIESES BILD”-Symbols auf dem Bildschirm 314, der in 3A veranschaulicht ist, empfangen wird, wie es vorstehend beschrieben ist. Ferner empfängt, wenn die Vielzahl von Bildern kollektiv übertragen wird, nachdem zu dem Bildschirm 316 geschaltet worden ist, der in 3A veranschaulicht ist, die Steuerungseinheit 101 die Auswahl des ”ÜBERTRAGEN”-Symbols, nachdem die Bilder, die der Benutzer übertragen möchte, darauf ausgewählt worden sind, wobei sie ferner die Auswahl des ”ÜBERTRAGE DIESES BILD ODER DIESE BILDER”-Symbols auf dem Bildübertragungsbestätigungsbildschirm 317 empfängt. Wenn die Steuerungseinheit 101 die Übertragungsanweisung empfängt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S813 voran.
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In Schritt S813 überträgt die Steuerungseinheit 101 das Bild/die Bilder, für das/die die Steuerungseinheit 101 die Auswahl in Schritt S812 empfangen hat, zu der Verbindungspartnervorrichtung (dem Mobiltelefon 200). Schritt S813 entspricht Schritten S516 und S517, die in 5 veranschaulicht sind. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm 315, der in 3A veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, während die Bildübertragung im Gange ist.
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Bei Abschluss der Übertragung wird die in dem vorliegenden Flussdiagramm veranschaulichte Verarbeitung beendet. In dem Fall, in dem die Bildübertragung durch die Verarbeitungen der Schritte S802 bis Schritt S813 ausgeführt wird, wird die drahtlose LAN-Verbindung auch nach dem Abschluss der Bildübertragung aufrechterhalten. Dann führt die Steuerungseinheit 101 beispielsweise den Bildschirm, der auf der Anzeigeeinheit 106 angezeigt wird, zu dem Bildschirm 314 zurück, der in 3A veranschaulicht ist, wobei sie auf eine Anweisung für eine nächste Bildübertragung wartet. Anders ausgedrückt werden die Verarbeitungen der Schritte S812 und S813 wiederholt, bis die Steuerungseinheit 101 eine explizite Anweisung für die Trennung oder eine explizite Anweisung für ein Ausschalten der digitalen Kamera 100 von dem Benutzer empfängt.
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Dies ist die gesamte Beschreibung bezüglich der Schritte, die die Verarbeitung durchläuft, wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S801 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation nicht ausgeführt wird (NEIN in Schritt S801).
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Als Nächstes wird die Verarbeitung beschrieben, die ausgeführt wird, wenn die Steuerungseinheit in Schritt S801 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt wird (JA in Schritt S801).
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In Schritt S814 speichert die Steuerungseinheit 101 die Betriebsart der digitalen Kamera 100, wenn die drahtlose Nahbereichskommunikation mit dem Mobiltelefon 200 in Schritt S801 ausgeführt wird, in dem Arbeitsspeicher 104. Schritt S814 entspricht Schritt S602, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S702, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S815 aktiviert die Steuerungseinheit 101 die einfache AP-Funktion und startet eine Übertragung der Funkbake unter Verwendung der Verbindungseinheit 111, wodurch das Netzwerk erzeugt wird. In dem vorliegenden Fall erzeugt die Steuerungseinheit 101 das Netzwerk unter Verwendung des Kommunikationsparameters, der zu dem Mobiltelefon 200 über die drahtlose Nahbereichskommunikation übertragen wird, die in Schritt S801 ausgeführt wird. Schritt S815 entspricht Schritt S603, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S703, der in 7 veranschaulicht ist. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm 321, der in 3B veranschaulicht ist, oder den Bildschirm 331, der in 3C veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, um den Benutzer zu benachrichtigen, dass die digitale Kamera 100 auf die Verbindung wartet.
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In Schritt S816 aktiviert die Steuerungseinheit 101 die DHCP-Serverfunktion. Schritt S816 entspricht Schritt S604, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S704, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S817 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob irgendeine Vorrichtung an dem Netzwerk teilnimmt, dass unter Verwendung der einfachen AP-Funktion erzeugt wird, die in Schritt S815 aktiviert wird. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S817 bestimmt, dass eine Vorrichtung an dem Netzwerk teilnimmt (JA in Schritt S817), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S818 voran. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S817 bestimmt, dass keine Vorrichtung an dem Netzwerk teilnimmt (NEIN in Schritt S817) wird die Verbindungsverarbeitung beendet. Die Steuerungseinheit 101 trifft die Bestimmung in Schritt S817 auf der Grundlage davon, ob die Anforderung zur Teilnahme an dem Netzwerk empfangen worden ist, die das Mobiltelefon 200 in Schritt S606, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S706, der in 7 veranschaulicht ist, übertragen hat.
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In Schritt S818 weist die Steuerungseinheit 101 die IP-Adresse der Vorrichtung, die an dem Netzwerk der digitalen Kamera 100 teilnimmt, unter Verwendung der DHCP-Serverfunktion zu. Schritt S818 entspricht Schritt S607, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S707, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S819 führt die Steuerungseinheit 101 die Vorrichtungsverbindungsverarbeitung für ein Verbinden der Verbindungspartnervorrichtung unter Verwendung der Informationen über den Verbindungspartner aus, die über die drahtlose Nahbereichskommunikation in Schritt S801 erlangt werden. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S820 voran. Mit dieser Verarbeitung wird die Verbindung zu der Verbindungspartnervorrichtung abgeschlossen. Schritt S819 entspricht Schritten S608 bis S610, die in 6 veranschaulicht sind, oder Schritten S708 bis S710, die in 7 veranschaulicht sind. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm, der die Partnervorrichtung als das Verbindungszielt angibt, der beispielhaft durch den Bildschirm 322, der in 3B veranschaulicht ist, oder den Bildschirm 332, der in 3C veranschaulicht ist, angegeben ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, während die Vorrichtungsverbindungsverarbeitung im Gange ist.
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In Schritt S820 benachrichtigt die Steuerungseinheit 101 das Mobiltelefon 200 über die Betriebsart der digitalen Kamera 100, wenn die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt worden ist, die in dem Arbeitsspeicher 104 in Schritt S814 gespeichert worden ist, unter Verwendung der Verbindungseinheit 111. Schritt S820 entspricht Schritt S611, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S711, der in 7 veranschaulicht ist.
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Ferner bestimmt in Schritt S821 die Steuerungseinheit 101, ob die Unterbetriebsart in der Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 die Einzelreproduktion gewesen ist, wenn die drahtlose Nahbereichskommunikation mit dem Mobiltelefon 200 in Schritt S801 ausgeführt worden ist. Die Steuerungseinheit 101 trifft die Bestimmung in Schritt S821 auf der Grundlage der Betriebsart, die in Schritt S814 gespeichert wird. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S821 bestimmt, dass die Unterbetriebsart nicht die Einzelreproduktion gewesen ist (NEIN in Schritt S821), das heißt bestimmt, dass die Unterbetriebsart die Mehrfachreproduktion gewesen ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S822 voran, in dem die Steuerungseinheit 101 die Auswahl des Bilds/der Bilder, das/die zu übertragen ist/sind, empfängt. Demgegenüber schreitet, wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S821 bestimmt, dass die Unterbetriebsart die Einzelreproduktion gewesen (JA in Schritt S821), die Verarbeitung zu Schritt S823 voran, ohne durch Schritt S822 hindurchzugehen.
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In Schritt S822 empfängt die Steuerungseinheit 101 die Auswahl des Bilds/der Bilder, das/die zu übertragen ist/sind, und die Übertragungsanweisung von dem Benutzer unter Verwendung der Bedienungseinheit 105. Schritt S822 entspricht Schritt S712, der in 7 veranschaulicht ist. Ferner empfängt die Steuerungseinheit 101 die Auswahl des Bilds/der Bilder, das/die zu übertragen ist/sind, indem der Bildauswahlbildschirm, der beispielhaft durch den Bildschirm 333 angegeben ist, der in 3C veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 angezeigt wird. Ferner zeigt, wenn sie die Übertragungsanweisung empfängt, die Steuerungseinheit 101 den Ausgewähltes-Bild-Bestätigungsbildschirm an, der beispielhaft durch den Bildschirm 334, der in 3C veranschaulicht ist, angegeben ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 die Übertragungsanweisung auf dem Bildschirm 334 empfängt, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S823 voran.
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In Schritt S823 überträgt die Steuerungseinheit 101 das Bild/die Bilder zu dem Mobiltelefon 200 unter Verwendung der Verbindungseinheit 111. Zu dieser Zeit überträgt die Steuerungseinheit 101 das Bild/die Bilder, das/die in Schritt S822 ausgewählt wird/werden, in dem Fall, in dem die Bildübertragung durch Schritt S822 ausgeführt wird. Demgegenüber überträgt die Steuerungseinheit 101 das Bild, das in der Einzelreproduktion reproduziert wird, in dem Fall, in dem die Bildübertragung ausgeführt wird, ohne durch Schritt S822 hindurchzugehen. Schritt S823 entspricht Schritt S612, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S713, der in 7 veranschaulicht ist. Ferner zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildübertragung-Im-Gange-Bildschirm, wie beispielsweise den Bildschirm 323, der in 3B veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, während die Bildübertragung im Gange ist.
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Bei Abschluss der Bildübertragung trennt die Steuerungseinheit 101 in Schritt S824 die drahtlose LAN-Verbindung unter Verwendung der Steuerungseinheit 101, wobei die Verarbeitung beendet wird. Schritt S824 entspricht Schritt S614, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S715, der in 7 veranschaulicht ist.
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Dies ist die gesamte Beschreibung bezüglich des Flussdiagramms, das den Betrieb der digitalen Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
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<Flussdiagramm, das einen Betrieb des Mobiltelefons 200 veranschaulicht>
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Als Nächstes wird ein Betrieb des Mobiltelefons 200 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel zur Verwirklichung der vorstehend beschriebenen Betriebe beschrieben.
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9 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Ablauf einer Verbindungsverarbeitung veranschaulicht, die durch das Mobiltelefon 200 gemäß dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel ausgeführt wird. Die Steuerungseinheit 201 lädt das Programm, das in dem nichtflüchtigen Speicher 203 gespeichert ist, in den Arbeitsspeicher 204 und führt das geladene Programm aus, durch das jede Verarbeitung, die in diesem Flussdiagramm veranschaulicht ist, verwirklicht wird.
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Zuerst erfasst in Schritt S901 die Steuerungseinheit 201 eine enge Nähe der digitalen Kamera 100 über die drahtlose Nahbereichskommunikationseinheit 212 und bestimmt, ob die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt wird. Wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S901 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt wird (JA in Schritt S901), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S910 voran. Wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S901 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation nicht ausgeführt wird (NEIN in Schritt S901), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S902 voran. Schritt S901 entspricht Schritt S602, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S702, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S902 bestimmt die Steuerungseinheit 201, ob ein Drahtloses-LAN-Einstellungsmenü durch den Benutzer unter Verwendung der Bedienungseinheit 205 ausgewählt wird. Wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S902 bestimmt, dass das Drahtloses-LAN-Einstellungsmenü nicht ausgewählt wird (NEIN in Schritt S902), springt die Verarbeitung zu Schritt S901 zurück, von dem aus die Verarbeitungen der Schritte S901 und S902 wiederholt werden, bis die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt wird (JA in Schritt S901) oder die Auswahl des Drahtloses-LAN-Einstellungsmenüs empfangen wird (JA in Schritt S902). Demgegenüber schreitet, wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S902 bestimmt, dass das Drahtloses-LAN-Einstellungsmenü ausgewählt wird (JA in Schritt S902), die Verarbeitung zu Schritt S903 voran.
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Es wird der Fall beschrieben, in dem die Verarbeitung die Schleife der Schritte S901 und S902 verlässt, wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S802 bestimmt, dass das Drahtloses-LAN-Menü ausgewählt wird (JA in Schritt S902). In diesem Fall (JA in Schritt S902) schreitet die Verarbeitung zu Schritt S903 voran, wie es vorstehend beschrieben ist.
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In Schritt S903 zeigt die Steuerungseinheit 201 die Netzwerkliste, wie den Bildschirm 410, der in 4 veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 206 an. Diese Liste wird als Ergebnis eines Empfangs der Funkbaken um das Mobiltelefon 200 herum angezeigt und listet die SSIDs auf, die in den empfangenden Funkbaken beinhaltet sind. Das bedeutet, dass, wenn das Netzwerk der digitalen Kamera 100 in Schritt S804 erzeugt wird, der in 8 veranschaulicht ist, bevor die Verarbeitung dieses Schritts ausgeführt wird, ebenso das SSID des Netzwerks der digitalen Kamera 100 in dieser Liste angezeigt wird. Ferner wird, wenn das Netzwerk der digitalen Kamera 100 erzeugt wird, nachdem diese Liste angezeigt worden ist, das SSID zusätzlich in der Liste angezeigt, sobald das Mobiltelefon 200 die Funkbake dieses Netzwerks empfängt und eine Analyse hiervon abschließt.
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Indem ein gewünschtes SSID aus der Anzeige der Netzwerkliste, die auf der Anzeigeeinheit 206 angezeigt wird, ausgewählt wird, kann der Benutzer die Anweisung für eine Teilnahme an diesem Netzwerk eingeben. Schritt S903 entspricht Schritt S506, der in 5 veranschaulicht ist. Die Verarbeitung danach wird nachstehend unter der Annahme beschrieben, dass der Benutzer das SSID, das auf der Anzeigeeinheit 106 der digitalen Kamera 100 angezeigt wird, überprüft und „Kamera-123”, das das Netzwerk der digitalen Kamera 100 ist, aus der Netzwerkliste auf dem Bildschirm 410 zu dieser Zeit auswählt.
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Bei der Auswahl des Netzwerks führt die Steuerungseinheit 201 in Schritt S904 eine Verarbeitung für eine Teilnahme an dem Netzwerk, das in Schritt S903 ausgewählt wird, unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 aus. Genauer gesagt nimmt die Steuerungseinheit 201 an dem Netzwerk teil, indem die Anforderung für eine Teilnahme an dem Netzwerk unter Verwendung des Kommunikationsparameters des Netzwerks (das SSID in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel) übertragen wird und die Erlaubnis für die Teilnahme, die eine Antwort auf diese Anforderung ist, empfangen wird. Schritt S904 entspricht Schritt S507, der in 5 veranschaulicht ist.
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In Schritt S905 führt die Steuerungseinheit 201 die DHCP-Adressierung unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 aus. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S906 voran. Die DHCP-Adressierung ist ein Verfahren zum Erlangen der IP-Adresse, indem die IP-Adresse bei dem DHCP-Server in dem drahtlosen Netzwerk angefordert wird. Die digitale Kamera 100 ist mit der DHCP-Serverfunktion versehen, wie es vorstehend beschrieben ist, wobei eine Auflösung auf die IP-Adresse durch die Funktion dieses DHCP-Servers verwirklicht wird.
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In Schritt S906 aktiviert die Steuerungseinheit 201 die Anwendung, die erforderlich ist, um sich mit der digitalen Kamera 100 zu verbinden, die durch den Benutzer unter Verwendung der Bedienungseinheit 205 ausgewählt wird, von dem nichtflüchtigen Speicher 204. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S907 voran. Schritt S906 entspricht Schritt S509, der in 5 veranschaulicht ist. Die Steuerungseinheit 201 kann diese Anwendung vor dem Zeitpunkt dieses Schritts aktivieren.
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In Schritt S907 überträgt die Steuerungseinheit 201 die Werbungsbenachrichtigung zu der digitalen Kamera 100 unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 entsprechend der Steuerung durch die Anwendung. Die Übertragung der Werbungsbenachrichtigung erlaubt es der digitalen Kamera 100, das Mobiltelefon 200 zu entdecken. Schritt S907 entspricht Schritt S510, der in 5 veranschaulicht ist.
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In Schritt S908 führt die Steuerungseinheit 201 die Vorrichtungsverbindungsbearbeitung für ein Verbinden mit der Verbindungspartnervorrichtung unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 aus. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S909 voran. Mit dieser Verarbeitung wird die Verbindung zu der Verbindungspartnervorrichtung abgeschlossen. Schritt S908 entspricht Schritten S512 bis S514, die in 5 veranschaulicht sind. Bei dem Abschluss der Verbindung zeigt die Steuerungseinheit 201 den Verbindungsabschlussbildschirm, wie beispielsweise den Bildschirm 411, der in 4 veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 206 an.
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In Schritt S909 empfängt die Steuerungseinheit 201 das Bild/die Bilder von der Verbindungspartnervorrichtung unter Verwendung der Verbindungseinheit 211. Dann wird die Verarbeitung beendet. Die Steuerungseinheit 201 zeigt den Bildempfang-Im-Gange-Bildschirm, wie beispielsweise den Bildschirm 412, der in 4 veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 206 an, während der Bildempfang im Gange ist.
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Als Nächstes wird die Verarbeitung in dem Fall beschrieben, in dem die Steuerungseinheit in Schritt S901 bestimmt, dass die drahtlose Nahbereichskommunikation ausgeführt wird (JA in Schritt S901). In diesem Fall (JA in Schritt S901) schreitet die Verarbeitung zu Schritt S910 voran, wie es vorstehend beschrieben ist.
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In Schritt S910 aktiviert die Steuerungseinheit 201 die Anwendung, die erforderlich ist, um sich mit der Verbindungspartnervorrichtung zu verbinden, von dem nichtflüchtigen Speicher 204 auf der Grundlage der Informationen, die über die drahtlose Nahbereichskommunikation empfangen werden.
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In Schritt S911 sucht die Steuerungseinheit 201 nach dem Netzwerk auf der Grundlage der Informationen über das Netzwerk der Verbindungspartnervorrichtung, die zu der Zeit der drahtlosen Nahbereichskommunikation in Schritt S901 erlangt worden sind, unter Verwendung der Verbindungseinheit 211. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S912 voran. Schritt S911 entspricht Schritt S605, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S705, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S912 bestimmt die Steuerungseinheit 201, ob das Netzwerk unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 entdeckt worden ist. Wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S912 bestimmt, dass das Netzwerk entdeckt worden ist (JA in Schritt S912), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S913 voran. Wenn die Steuerungseinheit in Schritt S912 bestimmt, dass das Netzwerk nicht entdeckt worden ist, auch nachdem die Steuerungseinheit 201 die Suche für eine vorbestimmte Zeitdauer fortgesetzt hat (NEIN in Schritt S912), wird die Verarbeitung beendet.
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In Schritt S913 führt die Steuerungseinheit 201 die Verarbeitung für eine Teilnahme an dem Netzwerk, das in Schritt S912 entdeckt worden ist, unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 aus. Schritt S913 entspricht Schritt S606, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S706, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S914 führt die Steuerungseinheit 201 die DHCP-Adressierung unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 aus. Dann schreitet die Verarbeitung zu Schritt S915 voran.
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In Schritt S915 führt die Steuerungseinheit 201 die Vorrichtungsverbindungsverarbeitung unter Verwendung der Verbindungseinheit 211 auf der Grundlage der Informationen aus, die über die drahtlose Nahbereichskommunikation mit der digitalen Kamera 100 in Schritt S901 erlangt werden. Mit dieser Verarbeitung wird die Verbindung zu der Verbindungspartnervorrichtung abgeschlossen. Schritt S915 entspricht Schritten S608 bis S610, die in 6 veranschaulicht sind, oder Schritten S708 bis S610, die in 7 veranschaulicht sind.
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In Schritt S916 empfängt die Steuerungseinheit 201 die Betriebsart der digitalen Kamera 100 zu der Zeit der drahtlosen Nahbereichskommunikation mit der digitalen Kamera 100 in Schritt S901 von der digitalen Kamera 100 unter Verwendung der Verbindungseinheit 211. Schritt S916 entspricht Schritt S611, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S711, der in 7 veranschaulicht ist.
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In Schritt S917 bestimmt die Steuerungseinheit 201, ob die Betriebsart der digitalen Kamera 100 zu der Zeit der drahtlosen Nahbereichskommunikation, die in Schritt S916 empfangen worden ist, die Einzelreproduktionsbetriebsart ist. Wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S917 bestimmt, dass die empfangene Betriebsart der digitalen Kamera 100 nicht die Einzelreproduktionsbetriebsart ist (NEIN in Schritt S917), das heißt die Steuerungseinheit 201 bestimmt, dass die empfangene Betriebsart der digitalen Kamera 100 die Mehrfachreproduktionsbetriebsart ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S918 voran. Demgegenüber schreitet, wenn die Steuerungseinheit 201 in Schritt S917 bestimmt, dass die empfangene Betriebsart der digitalen Kamera 100 die Einzelreproduktionsbetriebsart ist (JA in Schritt S917), die Verarbeitung zu Schritt S919 voran, ohne durch Schritt S918 hindurchzugehen.
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In Schritt S918 zeigt die Steuerungseinheit 201 unter Verwendung der Anzeigeeinheit 206 den Bildschirm, wie beispielsweise den Bildschirm 413, der in 4 veranschaulicht ist, an, der den Benutzer veranlasst, das Bild/die Bilder, das/die der Benutzer übertragen möchte, auf der Seite der digitalen Kamera 100 auszuwählen.
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In Schritt S919 empfängt die Steuerungseinheit 201 das Bild/die Bilder, das/die von der digitalen Kamera 100 übertragen wird/werden, unter Verwendung der Verbindungseinheit 211.
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Schritt S919 entspricht Schritten S612 und S613, die in 6 veranschaulicht sind, oder Schritten S713 und S714, die in 7 veranschaulicht sind. Die Steuerungseinheit 201 zeigt den Bildempfang-Im-Gange-Bildschirm, wie beispielsweise den Bildschirm 412, der in 4 veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 206 an, während der Bildempfang im Gange ist.
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Zuletzt trennt in Schritt S920 die Steuerungseinheit 201 die drahtlose LAN-Verbindung mit der Verbindungspartnervorrichtung unter Verwendung der Verbindungseinheit 211. Dann wird die Verarbeitung beendet. Schritt S920 entspricht Schritt S614, der in 6 veranschaulicht ist, oder Schritt S715, der in 7 veranschaulicht ist.
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Dies ist die gesamte Beschreibung bezüglich des Betriebs des Mobiltelefons 200 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel.
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In dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel bestimmt für die Übergabe beziehungsweise einen Handover zu der Zeit der Einzelreproduktion die digitale Kamera 100, dass der Benutzer die digitale Kamera 100 in eine enge Nähe mit der Absicht einer Übertragung des derzeit reproduzierten Bilds ohne ein neues Auswählen des zu übertragenden Bilds platziert, wodurch sie zu dem Bildschirm für ein Übertragen des derzeit reproduzierten Bilds schaltet. Ferner bestimmt für die Übergabe beziehungsweise den Handover zu der Zeit der Mehrfachreproduktion die digitale Kamera 100, dass der Benutzer die digitale Kamera 100 in eine enge Nähe mit der Absicht einer Übertragung der Bilder nach einer Auswahl der Vielzahl von Bildern platziert, wodurch sie zu dem Bildschirm für ein Auswählen des Bild/der Bilder schaltet, das/die zu übertragen ist/sind. Auf diese Weise kann der Betrieb, der zu der Absicht des Benutzers passt, verwirklicht werden, um hierdurch eine Bedienbarkeit weiter zu verbessern, indem der Ablauf des Bildschirmübergangs nach der NFC-Berührung entsprechend dem Zustand der Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen ist, geändert wird.
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Ferner benachrichtigt in dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel nach dem Abschluss der drahtlosen LAN-Verbindung zwischen der digitalen Kamera 100 und dem Mobiltelefon 200 die digitale Kamera 100 das Mobiltelefon 200 über die Reproduktionsbetriebsart, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen worden ist, über das drahtlose LAN. Dieses Verfahren gestattet es der digitalen Kamera 100, das Mobiltelefon 200 über die Betriebsart der digitalen Kamera 100 zu der Zeit der NFC-Berührung zu benachrichtigen, ohne den NFC-Anhänger jedes Mal zu überschreiben, wenn die Reproduktionsbetriebsart geändert wird.
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[Zweites beispielhaftes Ausführungsbeispiel]
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Das vorliegende beispielhafte Ausführungsbeispiel wird als eine Verarbeitung beschrieben, die in einem Fall ausgeführt wird, in dem die digitale Kamera 100 bei der Bildübertragung versagt, wenn das Bild/die Bilder übertragen wird/werden, nachdem die digitale Kamera 100 und das Mobiltelefon 200 miteinander durch die NFC-Berührung verbunden worden sind.
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10 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der digitalen Kamera 100 gemäß dem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Steuerungseinheit 101 lädt das Programm, das in dem nichtflüchtigen Speicher 103 gespeichert ist, in den Arbeitsspeicher 104 und führt das geladene Programm aus, durch das jede Verarbeitung, die in diesem Flussdiagramm veranschaulicht ist, verwirklicht wird. In Schritten S1001 bis S1023 werden ähnliche Verarbeitungen zu den Schritten S801 bis S823, die in 8 veranschaulicht sind, ausgeführt.
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In Schritt S1024 bestimmt die Steuerungseinheit 101, ob die Bildübertragung zu dem Mobiltelefon 200 in Schritt S1023 erfolgreich gewesen ist. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S1024 bestimmt, dass die Bildübertragung erfolgreich gewesen ist (JA in Schritt S1024), schreitet die Verarbeitung zu Schritt S1025 voran. Wenn die Steuerungseinheit 101 in Schritt S1024 bestimmt, dass die Bildübertragung fehlgeschlagen ist (NEIN in Schritt S1024), springt die Verarbeitung zu Schritt S1022 zurück, in dem die Steuerungseinheit 101 den Benutzer veranlasst, das Bild/die Bilder nochmals auszuwählen. Ein möglicher Fall des Fehlschlagens in der Bildübertragung ist, dass die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass die Seite der digitalen Kamera 100 in der Lage gewesen ist, das Bild/die Bilder zu übertragen, aber die Seite des Mobiltelefons 200 nicht in der Lage gewesen ist, das Bild/die Bilder zu empfangen. Beispiele dieses Falls umfassen einen Fehlschlag aufgrund dessen, dass das übertragene Bild/die übertragenen Bilder einen Bildtyp aufweist/aufweisen, der durch die Seite des Mobiltelefons 200 nicht unterstützt wird, und einen Fehlschlag aufgrund einer unzureichenden Kapazität des Mobiltelefons 200 für ein Empfangen des Bilds/der Bilder. In diesem Fall wird ein Signal, das anzeigt, dass das Mobiltelefon 200 das Bild/die Bilder nicht empfangen kann, von dem Mobiltelefon 200 zu der digitalen Kamera 100 übertragen, wobei die Steuerungseinheit 101 bestimmt, dass die Bildübertragung fehlgeschlagen ist, indem dieses Signal empfangen wird. Ferner umfasst der Fehlschlag bei der Bildübertragung ebenso ein Abbrechen der Bildübertragung durch den Benutzer in der Mitte der Bildübertragung.
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In einem Fall, in dem die Bildübertragung fehlgeschlagen ist, nachdem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung bei dem Einzelreproduktionsbildschirm unterworfen gewesen ist und dann mit dem Mobiltelefon 200 über das drahtlose LAN verbunden worden ist, zeigt die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm 324, der in 3B veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, sodass der Benutzer das Bild/die Bilder übertragen kann, indem ”AUSWÄHLEN UND ÜBERTRAGEN” oder ”ÜBERTRAGE DIESES BILD” ausgewählt wird, auf eine ähnliche Weise zu dem Betrieb, wenn die Verbindung durch die manuelle Verbindung etabliert wird.
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Demgegenüber zeigt in einem Fall, in dem die Bildübertragung fehlgeschlagen ist, nachdem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung bei dem Mehrfachreproduktionsbildschirm unterworfen gewesen ist und dann mit dem Mobiltelefon 200 über das drahtlose LAN verbunden worden ist, die Steuerungseinheit 101 den Bildschirm 333, der in 3C veranschaulicht ist, auf der Anzeigeeinheit 106 an, sodass der Benutzer das Bild/die Bilder wieder auswählen kann und übertragen kann.
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In Schritt S1025 trennt die Steuerungseinheit 101 die drahtlose LAN-Verbindung mit dem Mobiltelefon 200 unter Verwendung der Verbindungseinheit 111. Dann wird die Verarbeitung beendet. Wenn die Bildübertragung vollständig erfolgreich gewesen ist, trennt die Steuerungseinheit 101 die drahtlose LAN-Verbindung.
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Die digitale Kamera 100 gemäß dem vorliegenden beispielhaften Ausführungsbeispiel gestattet es in dem Fall eines Fehlschlagens bei der Bildübertragung, dass die drahtlose LAN-Verbindung aufrechterhalten wird und somit der Benutzer das Bild/die Bilder wieder auswählt. Mit dieser Anordnung kann der Benutzer das Bild/die Bilder erneut übertragen, ohne mit einer zusätzlichen Arbeit für ein erneutes Etablieren der drahtlosen LAN-Verbindung zur Übertragung des Bilds/der Bilder belästigt zu werden.
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[Andere beispielhafte Ausführungsbeispiele]
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Das vorstehend beschriebene erste beispielhafte Ausführungsbeispiel ist auf der Grundlage des Beispiels beschrieben worden, in dem die digitale Kamera 100 das Bild, das in Schritt S601 angezeigt wird, überträgt, ohne eine Bestätigung anzufordern, nachdem die Verbindung zwischen der digitalen Kamera 100 und dem Mobiltelefon 200 in Schritt S610, der in 6 veranschaulicht ist, abgeschlossen ist. Dieses Beispiel kann in einer derartigen Art und Weise modifiziert werden, dass die digitale Kamera 100 dem Bildschirm 314, der in 3A veranschaulicht ist, anzeigt, anstatt das Bild unmittelbar zu übertragen. Ein Anzeigen des Bildschirms 314, der in 3A veranschaulicht ist, um den Benutzer zu veranlassen, das Bild auf diese Art und Weise zu bestätigen, kann verhindern, dass der Benutzer ein Bild überträgt, das inkorrekt mit einem Berührungsfehler ausgewählt worden ist. Ferner zeigt die digitale Kamera 100 das Bild, das während der Einzelreproduktion angezeigt wird, auf dem Bildschirm 314 an, ohne das Bild hiervon zu ändern, was zumindest die Prozedur für ein Auswählen des Bilds wie die Mehrfachreproduktion aussparen kann.
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Ferner sind die vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsbeispiele auf der Grundlage des Beispiels beschrieben worden, in dem die digitale Kamera 100 den Betrieb, nachdem die Verbindung etabliert worden ist, auf der Grundlage des Zustands der Reproduktionsbetriebsart der digitalen Kamera 100 umschaltet. Dieses Beispiel kann in einer derartigen Art und Weise modifiziert werden, dass die digitale Kamera 100 diesen Betrieb beispielsweise auf der Grundlage der Anzahl von Bildern umschaltet, die auf der Anzeigeeinheit 106 der digitalen Kamera 100 angezeigt werden. Beispielsweise kann die digitale Kamera 100 konfiguriert sein, das fokussierte Bild zu transferieren, wenn die Anzahl von Bildern, die auf der Anzeigeeinheit 106 der digitalen Kamera 100 angezeigt werden, drei oder weniger ist, und den Benutzer veranlassen, das Bild/die Bilder auszuwählen, wenn die Anzahl von Bildern größer als drei ist.
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In Schritt S715, der in 7 in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist, kann die digitale Kamera 100 zu dem Bildschirm, der angezeigt wird, wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen gewesen ist, wie der Bildschirm 330, der in 3C veranschaulicht ist, zurückkehren, nachdem die drahtlose LAN-Verbindung getrennt worden ist. Diese Rückkehr gestattet es, dass der Benutzer den Betrieb, den der Benutzer ausgeführt hat, bevor das Bild/die Bilder über das drahtlose LAN übertragen worden ist/sind, reibungslos fortsetzt.
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Das erste beispielhafte Ausführungsbeispiel ist unter der Annahme beschrieben worden, dass ein Einschalten der digitalen Kamera 100 den Start des Flussdiagramms, das in 8 veranschaulicht ist, auslöst, wobei aber die digitale Kamera 100 konfiguriert sein kann, sich mit dem Mobiltelefon 200 drahtlos zu verbinden, auch wenn die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen ist, während sie ausgeschaltet ist. Es sei angenommen, dass in dem Fall, in dem die digitale Kamera 100 der NFC-Berührung unterworfen ist, während sie ausgeschaltet ist, der Benutzer einen ähnlichen Betrieb beziehungsweise eine ähnliche Bedienung zu dem Betrieb beziehungsweise der Bedienung, wenn die drahtlose LAN-Verbindung von dem Drahtloses-LAN-Menü etabliert wird, nach einem Abschluss der Verbindung über das drahtlose LAN ausführen kann. Diese Konfiguration erlaubt es dem Benutzer, die digitale Kamera 100 mit dem Mobiltelefon 200 zu verbinden und das Bild/die Bilder auch von einem derartigen Zustand auszuwählen und zu übertragen, bei dem die digitale Kamera 100 ausgeschaltet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel/Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung kann/können ebenso durch einen Computer eines Systems oder eine Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (beispielsweise ein Programm oder mehrere Programme), die auf einem Speichermedium (das auch vollständiger als ein ”nichtvergängliches computerlesbares Speichermedium” bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, ausliest und ausführt, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen, und/oder die eine Schaltung oder mehrere Schaltungen (beispielsweise anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) für ein Ausführen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele umfasst, sowie durch ein Verfahren verwirklicht werden, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen von dem Speichermedium ausgelesen und ausgeführt werden, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen, und/oder die eine Schaltung oder die mehreren Schaltungen steuert, um die Funktionen von einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele auszuführen. Der Computer kann einen Prozessor oder mehrere Prozessoren (beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) aufweisen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Prozessoren umfassen, um die computerausführbaren Anweisungen auszulesen und auszuführen. Die computerausführbaren Anweisungen können bei dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise ein Element oder mehrere Elemente aus einer Festplatte, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Speicher aus verteilten Computersystemen, einer optischen Platte (wie beispielsweise eine Kompaktdisk (CD), eine Digital Versatile Disc (DVD) oder eine Blu-Ray Disc (BD)TM), einer Flash-Speichervorrichtung, einer Speicherkarte und dergleichen umfassen.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Dem Umfang der nachfolgenden Patentansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen zu umfassen.
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Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-165971 , die am 18. August 2014 eingereicht worden ist, die hierdurch durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hier aufgenommen ist.