DE112015003256T5 - Stromversorgungssteuersystem - Google Patents

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Abstract

Wenn eine Anomalie beim Übergang von ECUs 5a bis 5e zu einem Stromsparzustand bestimmt wird, schaltet ein Stromversorgungssteuersystem 1 sequentiell Stromversorgungsschalter 19a bis 19d ein, während ein Umgehungsschalter 13 Ein gehalten wird. Eine Überwachungssteuerung 21 bestimmt eine Anomalie beim Übergang der ECUs 5a bis 5e zu einem Stromsparzustand auf Basis davon, ob der Dunkelstrom in den ECUs 5a bis 5e, der aus der Ladungsmenge zu der Zeit im Strom (Isens) in der Stromversorgungsleitung 7 berechnet ist, größer ist als der übliche Dunkelstrom. Weiter kann im Startzustand der ECUs 5a bis 5e Strom aus der Stromversorgung VB den ECUs 5a bis 5e über die Stromversorgungsleitung 7 und individuelle Versorgungsleitungen 9a bis 9d zugeführt werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Stromversorgungssteuersystem, welches die Zufuhr von Strom aus einer Stromversorgung zu einer Last unter Verwendung einer Steuerung steuert.
  • Hintergrund
  • Ein Fahrzeug ist mit einer Steuerung ausgerüstet, die als eine elektronische Steuereinheit (ECU) bezeichnet wird. Die Zustände eines Schalters oder einer Ausgabe eines Sensors am Fahrzeug detektierend, steuert die ECU die Zufuhr von Strom aus einer Stromversorgung an eine Last (elektrische Komponente), entsprechend dem Schalter, dem Sensor oder dergleichen, in Übereinstimmung mit dem obigen Detektionsergebnis. Da normalerweise zahlreiche Lasten, Schalter, Sensoren und dergleichen an einem Fahrzeug montiert ist, ist es auch entsprechend mit einer Mehrzahl von ECUs ausgerüstet.
  • Im Fahrzeug wird derweil eine Steuerung, bei der eine mit einer Stromversorgung verbundene Stromversorgungsleitung unterbrochen wird, falls ein durch die Stromversorgungsleitung fließender Strom einen Schwellenwert übersteigt, durch eine Überwachungseinheit zum Überwachen von Stromversorgungssystemen insgesamt durchgeführt. Durch diese Steuerung ist es möglich, das Auftreten eines Überstromzustands auf einer Route zum Zuführen eines Stroms der Stromversorgung zu verhindern, wodurch verhindert wird, dass ein elektrisches Kabel beschädigt wird. Der Schwellenwert für diese Steuerung wird auf Basis des maximalen Stroms etabliert, der durch die Stromversorgungsleitung fließt. Weiter, falls die Stromversorgungsleitung für entsprechende ECUs vorgesehen ist, wird dann der maximale Strom für die Stromversorgungsleitung auf Basis der Summe der jeweiligen Ströme bestimmt, die durch die entsprechenden ECUs fließen.
  • Hier gibt es eine Situation, bei der die Stromversorgungssteuerung einer ECU für eine Last unnötig wird, abhängig von der Bedingung eines Fahrzeugs, beispielsweise der Position eines Zündschalters. Daher, wenn die Stromversorgungssteuerung für die Last in Bezug auf alle zu steuernden Objekte unnötig ist, ist es für die ECU möglich, einen Übergang zu ihrer eigenen Betriebsbedingung aus einem Startzustand (Aufwachzustand) zu einem Stromsparzustand (Schlafzustand) im Hinblick auf Stromeinsparung vorzunehmen.
  • Hinsichtlich des Stroms, den eine ECU verbraucht, gibt es einen Unterschied zwischen dem Startzustand und dem Stromsparzustand. Eine ECU im Stromsparzustand verbraucht weniger Strom als die ECU im Startzustand. Daher, indem überprüft wird, ob die Größe eines durch die Stromversorgungsleitung gegen eine ECU fließenden Stroms tatsächlich einen Wert hat oder nicht, der mit dem fundamentalen und ursprünglichen Zustand für die ECU kompatibel ist, ist es möglich, eine Anomalie zu detektieren, dass die ECU immer noch im Startzustand verbleibt, trotzdem sie im Stromsparzustand sein sollte.
  • Jedoch ist ein durch die Stromversorgungsleitung fließender Strom, wenn eine ECU im Stromsparzustand ist, original kleiner als ein Strom, der fließt, wenn die ECU im Startzustand ist, aufgrund der Reduktion bei der Anzahl von Lasten, die unter der Steuerung von ECUs mit Strom versorgt werden. Daher wird nur wenn das Auftreten einer Anomalie, dass eine ECU, von der angenommen wird, dass sie den Übergang zum Stromsparzustand vornimmt, den Übergang zum Stromsparzustand noch nicht gemacht hat, der durch die Stromversorgung fließende Strom nicht eine solche Variation erzeugen, dass ein Schwellenwert überstiegen wird, der geeignet ist, eine Überstrombedingung zu detektieren, wenn die ECU im Startzustand ist.
  • Somit ist es beispielsweise in einem Fall der Überwachung eines Auftretens einer Überstrombedingung, wenn eine ECU im Startzustand ist, und auch des Auftretens einer Anomalie der ECU, wenn von ihr angenommen wird, dass sie im Stromsparzustand ist, wenn die ECU im Stromsparzustand ist, notwendig, den für den Vergleich mit dem durch die Stromversorgungsleitung fließenden Strom verwendeten Schwellenwert auf einen niedrigeren Schwellenwert einzustellen als der Schwellenwert, wenn die ECU im Startzustand ist.
  • Daher wird eine Technik vorgeschlagen, bei der jede ECU eines Fahrzeugs eine Erklärung der Betriebsbedingung ihrer selbst an die Überwachungseinheit durch eine Kommunikation, periodisch vornimmt, während die Überwachungseinheit den Schwellenwert aufgrund der Deklaration periodisch erneuert (siehe PTL 1). Gemäß diesem Vorschlag ist es möglich, den Schwellenwert der Überwachungseinheit entsprechend der Betriebsbedingung der ECU umzuschalten.
  • Dann ist es durch Umschalten des Schwellenwerts und auch Bereitstellen der Überwachungseinheit zum Überwachen des durch die Stromversorgungsleitung fließenden Stroms möglich, eine Anomalie zu detektieren, die unter der Bedingung verursacht sein kann, dass ein durch die Stromversorgungsleitung fließender Strom kleiner ist als ein Strom im Falle einer Anomalie, bei der ein Überstromzustand in einer ECU im Startzustand auftritt, beispielsweise eine solche Anomalie, dass eine ECU nicht von ihrem Startzustand zum Stromsparzustand wechselt.
  • Die Fähigkeit zur Detektion einer solchen Anomalie ermöglicht einer ECU, von der angenommen wird, dass sie zum Stromsparzustand wechselt, zum Beispiel durch Ausschalten eines Zündschalters, von einer Stromversorgung vor einer solchen Situation getrennt zu werden, dass, falls die ECU ihren Taktbetrieb im Startzustand aufgrund von Programmdurchgehen etc. hält, ein Strom der Stromversorgung, der aufgrund eines Motorstopps nicht geladen werden könnte, nutzlos durch die ECU verbraucht würde. Dies ist eine beachtlich effektive Maßnahme im Hinblick auf das Vermeiden des Auftretens einer Situation, bei der ein Motor nicht durch einen Anlasser aufgrund von Batterieerschöpfung gestartet werden kann.
  • Zitateliste
  • Patentliteratur
    • PTL 1: JP 2009-081948 A
  • Zusammenfassung
  • Derweil müssen im oben erwähnten konventionellen Vorschlag jeweilige ECUs mit der Überwachungseinheit kommunizieren können, um den jeweiligen ECUs zu gestatten, ihre Betriebsbedingungen an die Überwachungseinheit selbst zu berichten. Daher, um die Betriebsbedingungen der ECUs an Schwellenwerten widerzuspiegeln, welche für die Stromunterbrechungssteuerung der Stromversorgungsleitungen verwendet werden, ist es notwendig, dass die ECUs Kommunikationsfunktionen zur Überwachungseinheit aufweisen, wodurch die Konstitution eines Systems veranlasst wird, kompliziert zu sein.
  • Unter Berücksichtigung der oben erwähnten Situation ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Stromversorgungssteuersystems, welches in der Lage ist, mit seinem einfachen Aufbau eine Anomalie zu bewerten, bei der, obwohl eine Steuerung zum Steuern des Zuführens von Strom an eine Last, wie etwa eine ECU, aus dem Startzustand (Wachzustand) zum Stromsparzustand (Schlafzustand) gewechselt werden sollte, die Steuerung den Stromsparzustand nicht fehlerhaft ändert, sondern im Startzustand bleibt.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, gibt es ein Stromversorgungssteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Steuerung zum Steuern des Zuführens eines Stroms aus einer Stromversorgung zu einer Last, und es beinhaltet: eine Stromversorgungsleitung, die mit der Stromversorgung verbunden ist, und durch welche ein Strom unter Zuführen des Stroms an die Steuerung fließt; einen Umgehungsschalter, der auf der Stromversorgungsleitung angeordnet ist, und der es gestattet, die Zufuhr des Stroms aus der Stromversorgungsleitung an die Steuerung durch Ausschalten des Umgehungsschalters zu unterbrechen; eine Strommesseinheit, die auf der Stromversorgungsleitung so vorgesehen ist, dass sie näher an der Steuerung als der Umgehungsschalter ist, und die einen durch die Stromversorgungsleitung während des Einschaltens des Umgehungsschalters fließenden Strom unter Verwendung eines Shunt-Widerstandes messen kann; eine Stromzufuhrleitung, die aus der Stromversorgungsleitung zwischen der Stromversorgung und dem Umgehungsschalter abgezweigt ist, und die mit der Steuerung verbunden ist, um eine Schaltung parallel zum Umgehungsschalter und dem Shunt-Widerstand zu bilden; einen Stromzufuhrschalter, der auf der Stromzufuhrleitung vorgesehen ist, und der es gestattet, die Zufuhr des Stroms aus der Stromzufuhrleitung an die Steuerung durch Ausschalten des Stromzufuhrschalters zu unterbrechen; und eine Anomalie-Bewertungseinheit, die ausgelegt ist, in einem System-Aus-Modus, bei dem die Steuerung den Übergang zu einem Stromsparmodus durchzuführen hat, nach Stoppen der Zufuhr des Stroms an die Last, um so eine Anomalie beim Übergang der Steuerung zum Stromsparzustand aus einer Variation des Stroms, den die Strommesseinheit misst, beim Ein- oder Ausschalten des Stromversorgungsschalters zu bewerten, während das Einschalten des Umgehungsschalters aufrechterhalten wird, wobei die Steuerung mit der Stromzufuhrleitung verbunden ist, die den Stromzufuhrschalter enthält.
  • Beim oben erwähnten Aufbau wird in einem System-Aus-Modus, bei dem die Steuerung den Übergang zu einem Stromsparmodus Nach Stoppen des Liefern des Stroms an die Last vornimmt, wenn bewertet wird, ob es eine Anomalie beim Übergang der Steuerung zum Stromsparmodus gibt oder nicht, der Stromzufuhrschalter eingeschaltet, während das Einschalten des Umgehungsschalters aufrechterhalten wird.
  • Dann, da die Stromversorgungsleitung im Widerstand kleiner ist als die Stromversorgungsleitung, die beim Shunt-Widerstand eingefügt ist, fließt der Strom für die Steuerung ausschließlich durch die Stromversorgungsleitung. Mit anderen Worten, obwohl die Zufuhr eines Dunkelstroms zur Steuerung im Stromsparzustand immer noch fortgesetzt wird, wird die Zufuhrroute von der Stromversorgungsleitung zur Stromzufuhrleitung umgeschaltet. Als Ergebnis sinkt der durch die Stromversorgungsleitung fließende Strom, wenn der Dunkelstrom für die Steuerung mit Änderung der Zufuhrroute verschwindet.
  • Daher, indem eine Stromvariation der Stromversorgungsleitung, welche die Strommesseinheit detektiert, wenn der Stromzufuhrschalter eingeschaltet wird, während der Umgehungsschalter ein bleibt, ist es möglich, einen durch die Steuerung fließenden Strom zu erfassen. Zusätzlich, indem verifiziert wird, ob der erfasste Strom größer als die Größe des üblichen Dunkelstroms ist oder nicht, kann die Anomalie-Bewertungseinheit, Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anomalie beim Übergang der Stromsteuerung beim Stromsparmodus bewerten.
  • Weiter, wenn die Steuerung im Startzustand ist, um die Zufuhr des Stroms an die Last zu steuern, ist es möglich, den Strom einer Stromversorgung über die Stromversorgungsleitung an die Steuerung zu liefern.
  • Daher, selbst falls die Steuerung nicht mit einer Kommunikationsfunktion zum Informieren, ob ihr eigener Zustand der Stromsparzustand oder der Startzustand ist, ausgerüstet ist, ist es möglich, die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anomalie beim Übergang der Steuerung zum Stromsparmodus durch einen Strom der Stromversorgungsleitung zu bewerten, der detektiert wird, wenn die Steuerung bei der Steuerung im Stromversorgungszustand sein soll.
  • Somit ist es möglich, die Bewertung einer Anomalie, wenn die Steuerung den Übergang zum Stromsparmodus nicht vornimmt, sondern noch im Startzustand bleibt, obwohl die Steuerung zum Steuern der Zufuhr des Stroms an die Last vom Startzustand zum Stromsparzustand gewechselt werden sollte, mit einer einfachen Struktur durchzuführen.
  • Zusätzlich, da es keine Notwendigkeit der Messung eines durch die Stromzufuhrleitung fließenden Stroms, zusätzlich zum durch die Stromversorgungsleitung fließenden Strom, gibt, ist es möglich, zu verhindern, dass die Schaltungen des Strommesssystems kompliziert werden, was einen Anstieg beim Stromverbrauch des Strommesssystems verursacht.
  • Im Stromversorgungssteuersystem gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine Mehrzahl von Steuerungen als die Steuerung und mehrere Sätze von Kombinationen bereitgestellt werden, die alle die Stromzufuhrleitung und den Stromzufuhrschalter enthalten, entsprechend den Steuerungen, und kann zusätzlich die Anomalie-Bewertungseinheit konfiguriert sein, sequentiell im System-Aus-Modus eine Anomalie beim Übergang der Steuerung zum Stromsparzustand zu bewerten, durch sequentielles Einschalten der Stromzufuhrschalter in jeweiligen Sätzen, während die Einschaltfunktion des Umgehungsschalters gehalten wird.
  • Mit dem oben erwähnten Aufbau, falls es eine Mehrzahl von Steuerungen gibt, ist das Stromversorgungssteuersystem so konfiguriert, dass die Sätze von Stromzufuhrleitungen und Stromzufuhrschaltern entsprechend den Steuerungen Dunkelströme durch verschiedene Routen aus der Stromversorgungsroute zuführen können. Im System-Aus-Modus ist es zusätzlich durch sequentielles Einschalten der entsprechenden Stromzufuhrschalter während des Einschaltens des Umgehungsschalters möglich, die Anomalie beim Übergang der entsprechenden Steuerungen individuell zum Stromsparmodus zu bewerten.
  • Beim Stromversorgungssteuersystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Bewertung einer Anomalie durchzuführen, wenn eine Steuerung, wie eine ECU, durch Fehler nicht den Übergang zum Stromsparmodus macht, sondern noch im Startzustand verbleibt, obwohl die Steuerung zum Steuern der Zufuhr des Stroms an die Last aus dem Startzustand (Wachzustand) zum Stromsparzustand (Schlafzustand) umgeschaltet werden sollte, mit einer einfachen Struktur.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm, das den schematischen Aufbau einer Stromversorgungsschaltung eines Fahrzeugs bei Anwendung eines Stromversorgungssteuersystems gemäß einer ersten Ausführungsform illustriert.
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine Stromversorgungsroute an ECUs illustriert, wenn eine Überwachungssteuerung den Detektionsprozess einer Anomalie beim Übergang zum einem Stromsparzustand durchführt, in der Stromversorgungsschaltung von 1.
  • 3 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Stromversorgungsroute an ECUs illustriert, wenn die Überwachungssteuerung den Detektionsprozess einer Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand durchführt, in der Stromversorgungsschaltung von 1.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das die Prozeduren eines Anomalie-Bestimmungsprozesses illustriert, der durch die Überwachungssteuerung von 1 durchgeführt wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Kanalprüfprozesses von 4.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Kanalprüfprozesses in 4.
  • 7 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel des Schaltungsaufbaus eines Stromversorgungssteuersystems gemäß einer zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 8 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Beispiel des Gesamtaufbaus des Stromversorgungssteuersystems gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren eines Prozesses beim Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie illustriert, die durch das Stromversorgungssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren einer Unterroutine illustriert, die sich auf einen Dunkelstromanomalie-Routen-Detektionsprozess im Stromversorgungssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform bezieht.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren einer Unterroutine illustriert, die sich auf einen Strom-Ein-Rücksetzprozess im Stromversorgungssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform bezieht.
  • 12 ist eine Tabelle, die Ein- und Aus-Zustände entsprechender Schalter bei der Detektion einer Dunkelstrom-Anomalie im Stromversorgungssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 13 ist eine Tabelle, die Ein- und Aus-Zustände entsprechender Schalter des Strom-Ein-Rücksetzens im Stromversorgungssteuersystem gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel des Schaltungsaufbaus eines Stromversorgungssteuersystems gemäß einer dritten Ausführungsform illustriert.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren eines Prozesses beim Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie illustriert, welche durch das Stromversorgungssteuersystem gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren einer Unterroutine illustriert, die sich auf den Ein-Rücksetzprozess im Stromversorgungssteuersystem gemäß der dritten Ausführungsform beziehen.
  • 17 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel des Schaltungsaufbaus eines Stromversorgungssteuersystems gemäß einer vierten Ausführungsform illustriert.
  • 18 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Beispiel des Gesamtaufbaus des Stromversorgungssteuersystems gemäß der vierten Ausführungsform illustriert.
  • 19 ist ein schematisches Aufbaudiagramm, das den schematischen Aufbau einer ECU illustriert, die einen Teil des Stromversorgungssteuersystems gemäß der vierten Ausführungsform bildet.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren eines Dunkelstrom-Anomalie-Detektionsprozesses unter Verwendung eines Stromsensors illustriert, die durch das Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • 21 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren eines Stromversorgungssystem-Individualisierprozesses illustriert, der durch das Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • 22 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren einer Unterroutine illustriert, die sich auf einen Dunkelstrom-Anomalie-Routen-Detektionsprozess im Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform bezieht.
  • 23 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren einer Unterroutine illustriert, die sich auf den Strom-Ein-Rücksetzprozess im Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform bezieht.
  • 24 ist ein Flussdiagramm, das einen Beispiel der Prozessprozeduren des Dunkelstrom-Anomalie-Detektionsprozesses einer Stromeinheit illustriert, die durch das Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • 25 ist eine Tabelle, die Ein- und Aus-Zustände entsprechender Schalter bei der Messung des Dunkelstroms im Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform illustriert.
  • 26 ist eine Tabelle, die EIN- und AUS-Zustände jeweiliger Schalter beim Strom-Ein-Rücksetzen im Stromversorgungssteuersystem gemäß der vierten Ausführungsform illustriert.
  • 27 ist eine Tabelle, die EIN- und AUS-Zustände jeweiliger Schalter bei der Detektion einer Dunkelstrom-Anomalie im Dunkelstrom-Anomalie-Routen-Detektionsprozess illustriert.
  • 28 ist eine Tabelle, die EIN- und AUS-Zustände jeweiliger Schalter beim Strom-Ein-Rücksetzen des Strom-Ein-Rücksetzprozesses illustriert.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
  • Ein Stromversorgungssteuersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist ein System, das in einem (nicht illustrierten) Fahrzeug montiert ist, um die Zufuhr von Strom aus einer Stromversorgung VB zu einer Last 3 zu steuern. Obwohl die Last 3 in Form einer Einzelkomponente in 1 illustriert ist, gibt es tatsächlich mehrere Lasten.
  • Das Stromversorgungssteuersystem 1 beinhaltet Elektroniksteuereinheiten (ECUs) 5a bis 5e, eine Stromversorgungsleitung 7, individuelle Versorgungsleitungen 9a bis 9d, einen Schalter 11, einen Umgehungsschalter 13, einen Stromsensor 15, Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d, Stromzufuhrschalter 19a bis 19d und eine Überwachungssteuerung 21 als eine Anomalie-Bewertungseinheit.
  • Im Stromsteuersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform wird das Zuführen des Stroms an entsprechende Lasten 3 durch die ECU 5a bis 5e als Steuerungen entsprechend den jeweiligen Lasten 3 gesteuert.
  • Die Stromversorgung VB ist eine in dem Fahrzeug (nicht illustriert) montierte Batterie. Ein Strom der Stromversorgung VB wird den entsprechenden ECUs 5a bis 53 durch die Stromversorgungsleitung 7, die mit der Stromversorgung VB verbunden ist, und die individuellen Zufuhrleitungen 9a bis 9d der stromabwärtigen Seite der Leitung 7 zugeführt. Der Strom der Stromversorgung VB wird auch den Lasten 3 über unterschiedliche Routen aus den jeweiligen ECUs 5a bis 5e zugeführt.
  • In den Stromversorgungsrouten, die sich von der Stromversorgung VB zu den Lasten 3 erstrecken, gibt es Schalter 11 für die Stromversorgungssteuerung, die durch die den Lasten 3 entsprechenden ECUs 5a5e ein- und ausgeschaltet werden.
  • Mit jeder ECU 5a5e sind verschiedene (nicht illustrierte) Sensoren und (nicht illustrierte) Schalter verbunden. Abhängig von den Zuständen dieser verbundenen Komponenten schaltet jede ECU 5a bis 5e den in die Stromversorgungsroute für die entsprechende Last 3 eingefügten Schalter 11 ein und aus. Auch ein Zündsignal ist in den Schaltern (nicht gezeigt) illustriert.
  • Falls das Zuführen des Stroms zur Last 3 entsprechend den Sensoren und den Schaltern durch die andere ECU 5a bis 5e gesteuert wird, werden Daten, welche die Zustände der Sensoren und der Schalter angeben, zwischen den ECUs 5a bis 5e durch ein Fahrzeug-LAN, beispielsweise CAN (Steuerbereichsnetzwerk, Control Area Network), das in das Fahrzeug eingebaut ist, übertragen.
  • Der Umgehungsschalter 13 ist auf der Stromversorgungsleitung 7 vorgesehen, um die Zufuhr von aus der Stromversorgung VB geliefertem Strom an die entsprechenden ECUs 5a bis 5e durch die individuellen Zufuhrleitungen 9a bis 9d zu stoppen. Weiter ist ein Shunt-Widerstand Rsens zwischen dem Umgehungsschalter 13 in der Stromversorgungsleitung 7 und einem Zweigpunkt der individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d angeordnet. Der Stromsensor 15 als eine Strommesseinheit ist mit beiden Enden des Shunt-Widerstands Rsens, der beim Umgehungsschalter 13 eingefügt ist, verbunden. Der Stromsensor 15 misst einen durch die Stromversorgungsleitung 7 fließenden Strom aus einem Spannungsabfall am Shunt-Widerstand Rsens.
  • Die Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d sind mit einem gewissen Punkt der Stromversorgungsleitung 7 zwischen der Stromversorgung VB und dem Umgehungsschalter 13 abzweigverbunden. Die Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d sind jeweils mit den ECUs 5b bis 5e individuell verbunden. Das heißt, dass die Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d parallel mit Reihenschaltungen verbunden sind, welche die Stromzufuhrleitung 7, den Umgehungsschalter 13, den Shunt-Widerstand Rsens und die individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d enthalten.
  • Die ECU 5a ist mit der, mit der ECU 5 verbundenen Stromzufuhrleitung 17a Zweig-verbunden. In der ECU 5a sind ihre Bedingungen, den Übergang zum Startzustand (Wachzustand) und dem Stromsparzustand (Schlafzustand) vorzunehmen, dieselben wie jene der ECU 5b. Die Stromzufuhrschalter 19a bis 19d sind jeweils auf den Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d vorgesehen.
  • In der Stromversorgungsleitung 7 wird üblicherweise der Umgehungsschalter 13 in einem EIN-Zustand sein. Somit wird der Strom der Stromversorgung VB den entsprechenden ECUs 5a bis 5e durch die Stromversorgungsleitung 7 und die individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d zugeführt. Im Startzustand steuert jede mit Strom der Stromversorgung VB versorgte ECU 5a bis 5e die Zufuhr des Stroms an die Last 3, abhängig von den Zuständen der (nicht illustrierten) Sensoren und der (nicht illustrierten) Schalter. Jede ECU 5a bis 5e macht den Übergang zum Stromsparmodus, wenn sie aufhört, den Strom an die entsprechende Last 3 zu liefern. Jede ECU 5a bis 5e, die den Übergang zum Stromsparmodus abschließt, kehrt zum Startzustand zurück, wenn die Zustände der (nicht illustrierten) Sensoren und der (nicht illustrierten) Schalter variieren.
  • Wenn die ECUs 5a bis 5e im Startzustand sind, wird der Umgehungsschalter 13 in einen EIN-Zustand unter der Steuerung der Überwachungssteuerung 21 gebracht. Derweil wird im System-Aus-Modus, wo die ECUs 5a bis 5e alle im Stromsparzustand sind, der Umgehungsschalter 13 in einen AUS-Zustand geschaltet, unter der Steuerung der Überwachungssteuerung 21. Als Ergebnis wird die Zufuhr des Stroms für jede ECU 5a bis 5e durch die Stromversorgungsleitung 7 und die individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d zwangsweise gestoppt.
  • Die Überwachungssteuerung 21 beinhaltet zum Beispiel einen Mikrocomputer mit einem Port mit einem eingebauten A/D-Wandler und führt eine Mehrzahl von Prozessen anhand eines vorbestimmten Programmes aus.
  • Beispielsweise im System-Aus-Modus, bei dem der Umgehungsschalter 13 in einem EIN-Zustand ist, und angenommen wird, dass alle ECUs 5a bis 5e in den Stromsparzuständen sind, bestimmt die Überwachungssteuerung 21 das Auftreten eines Dunkelstrom-Anomalie-Zustands durch Bewerten, ob ein Strom der Stromversorgungsleitung 7, den der Stromsensor 15 nicht misst, einen Schwellenwert für die Bewertung eines Dunkelstrom-Anomalie-Zustands übersteigt oder nicht.
  • Ob das System im System-Aus-Modus ist oder nicht, kann durch die Überwachungssteuerung 21 bewertet werden, welche beispielsweise die Position (LOCK, OFF, ACC, ON, START) eines (nicht illustrierten) Zündschalters betrachtet.
  • Dann, in einem Fall der Bewertung des Auftretens eines Dunkelstrom-Anomalie-Zustands, führt die Überwachungssteuerung 21 die Detektion einer Anomalie beim Übergang der ECUs 5a bis 5e zum Stromsparzustand aus.
  • Bei der Detektion einer Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand schaltet die Überwachungssteuerung 21 sequentiell die Stromzufuhrschalter 19a bis 19d aus einem AUS-Zustand zu einem EIN-Zustand nacheinander um, während das Einschalten des Umgehungsschalters 13 erhalten wird.
  • Wenn alle Stromzufuhrschalter 19a bis 19d in AUS-Zuständen sind, beinhalten die Stromversorgungsrouten der Stromversorgung VB zu den entsprechenden ECUs 5a bis 5e alle die Stromversorgungsleitung 7 und die individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d, wie mit dicken Linien im Schaltungsdiagramm von 2 illustriert. Falls beispielsweise der Stromzufuhrschalter 19a zu einem EIN-Zustand geschaltet wird, wird dann die Stromversorgungsroute der Stromversorgung VB zu den ECUs 5a, 5b von der Stromversorgungsleitung 7 und der individuellen Versorgungsleitung 9a zur Stromzufuhrleitung 17a umgeschaltet, wie mit einer dicken Linie im Schaltungsdiagramm von 3 illustriert. Übrigens lassen die Schaltungsdiagramme von 2 und 3 entsprechende Illustrationen von solchen wie der Last 3 und den Schalter 11 weg.
  • Wenn sich die Stromversorgungsroute der Stromversorgung VB zu den ECUs 5a, 5b ändert, wird der durch die Stromversorgungsleitung 7 fließende Strom um eine Stromkomponente des den ECUs 5a, 5b zugeführten Stroms reduziert. Daher, indem sein gesenkter Betrag aus der Größe eines durch den Stromsensor 15 gemessenen Stroms der Stromversorgungsleitung 7 detektiert wird, kann die Überwachungssteuerung 21 einen in die ECUs 5a, 5b fließenden Strom erkennen. Dann, durch Bewerten, ob der Strom eine mit einem durch die ECUs 5a, 5b im Stromsparzustand fließenden Dunkelstrom konsistente Größenordnung aufweist oder nicht, kann die Überwachungssteuerung 21 bewerten, ob eine Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand in den ECUs 5a, 5b auftritt oder nicht.
  • Nachfolgend, während die Stromzufuhrschalter 19b bis 19d sequentiell zu einem EIN-Zustand umgeschaltet werden, detektiert die Überwachungssteuerung 21 einen gesenkten Betrag des durch die Stromversorgungsleitung 7 fließenden Stroms zu jedem Schaltzeitpunkt. Dann bestätigt die Überwachungssteuerung 21, ob der detektierte, gesunkene Betrag von Strom eine Größe aufweist oder nicht, welche konsistent mit dem in die entsprechende ECU 5a bis 5e fließenden Dunkelstrom ist. Auf diese Weise kann die Überwachungssteuerung 21 bewerten, ob die Anomalie im Übergang zum Stromsparzustand in jeder ECU 5c, 5e jeweils auftritt.
  • Als Nächstes wird der Detektionsprozess einer Anomalie beim Übergang jeder ECU 5a bis 5e zum Stromsparzustand beschrieben, der durch die Überwachungssteuerung 21 ausgeführt wird.
  • Mit von der Position "LOCK" zu "OFF" gewechseltem Zündschalter (nicht illustriert), wie durch das Flussdiagramm von 4 illustriert, stellt die Überwachungssteuerung 21 zuerst den Umgehungsschalter 13 (B_SW) und die entsprechenden Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) in einem Schaltmuster des System-Aus-Modus als die Anfangseinstellung ein (Schritt S1). Im Schaltmuster des System-Aus-Modus gelangt der Umgehungsschalter 13 (B_SW) in einen EIN-Zustand, während jeder der Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) in den AUS-Zustand kommt.
  • Als Nächstes bestätigt aus den Zuständen der (nicht illustrierten) Sensoren und der (nicht illustrierten) Schalter die Überwachungssteuerung 21, ob die Übergangsbedingung aus dem Stromsparzustand (SLEEP) zum Startzustand (WAKE) in zumindest einer der ECUs 5a bis 5e etabliert worden ist (Schritt S3).
  • Falls die Übergangbedingung noch nicht etabliert worden ist (NEIN in Schritt S3), schreitet der Prozess zu dem später beschriebenen Schritt S11. Falls die Übergangbedingung etabliert worden ist (JA in Schritt S3), wird sie ausgeführt, um den Umgehungsschalter 13 (B_SW) und die Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) dazu zu bringen, ein Schaltmuster des Start-(WACH)-Zustands zu formen (Schritt S5). Im Schaltmuster des Start-(WACH)-Zustands kommt der Umgehungsschalter 13 (B_SW) in einen AUS-Zustand, während jeder der Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) in einen EIN-Zustand kommt.
  • Als Nächstes führt die Überwachungssteuerung 21 einen "Während-Wach-Schaltungserdungsfehlerbewertungs-" Prozess (Schritt S7) durch. Dieser "Während-Wach-Schaltungserdungsfehlerbewertungs-" Prozess bedeutet einen Prozess des Überwachens des Auftretens einer Überstrombedingung in der Last 3 und den ECUs 5a bis 5e. Dieser Prozess wird beispielsweise durch eine Erdungsfehlerbewertungsschaltung (nicht illustriert) durchgeführt, die unabhängig vom Stromversorgungssteuersystem 1 vorgesehen ist, um einen Erdungsfehler der Stromversorgungsleitung 7 und der individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d zu bewerten. Entsprechend führt im "Während-Wach-Schaltungserdungsfehlerbewertungs-" Prozess (Schritt S7) beim Empfangen von Information des Auftretens einer Überstrombedingung aus beispielsweise der (nicht illustrierten) Erdungsfehler-Bewertungsschaltung die Überwachungssteuerung 21 einen notwendigen Prozess etc., der eine solche Situation angeht, aus.
  • Danach bestätigt aus den Zuständen der (nicht illustrierten) Sensoren und der (nicht illustrierten) Schalter etc. die Überwachungssteuerung 21, ob die Übergangsbedingung des System-Aus-Modus, bei dem alle ECUs 5a bis 5e in die Stromsparzustände gebracht werden, etabliert worden ist oder nicht (Schritt S9). Falls nicht etabliert (NEIN in Schritt S9), wird der Prozess im Schritt S9 wiederholt, bis die Übergangsbedingung etabliert ist. Umgekehrt, falls etabliert (Ja im Schritt S9), wird der Prozess zu Schritt S1 zurückgeführt.
  • Weiterhin führt im Schritt S11, zu welchem der Prozess als ein Ergebnis der Bewertung (NEIN) in Schritt S3 schreitet, wo die Übergangsbedingung aus dem Stromspar-(SCHLAF)-Zustand zum Start-(WACH)-Zustand in zumindest eine der ECUs 5a bis 5e nicht etabliert ist, die Überwachungssteuerung 21 einen "Dunkelstrom-Anomalie-Bewertungs"-Prozess durch.
  • Dieser "Dunkelstrom-Üblichbewertungs"-Prozess bedeutet einen Prozess der Überwachung des Auftretens eines Dunkelstrom-Anomalie-Zustands in jeder ECU 5a bis 5e. Daher macht die Überwachungssteuerung 21 eine Bewertung des Dunkelstrom-Anomalie-Zustands durch Vergleichen der Größe eines Stroms der Stromversorgungsleitung 7, der durch den Stromsensor 15 gemessen wird, mit dem Schwellenwert für die Bewertung des Dunkelstrom-Anomalie-Zustands.
  • Dann, falls der Dunkelstromzustand üblich ist (JA in Schritt S11), kehrt der Prozess zu Schritt S3 zurück, und falls er nicht üblich ist (NEIN in Schritt S11), wird ein "Kanal-(Ch)-Prüf"-Prozess ausgeführt (Schritt S13).
  • Dieser "Kanal-(Ch)-Prüf"-Prozess bedeutet einen Prozess zum Detektieren einer Anomalie beim Übergang jeder ECU 5a bis 5e zum Stromsparzustand. Daher schaltet die Überwachungssteuerung 21 die Stromzufuhrschalter 19a bis 19d von AUS-Zuständen zu EIN-Zuständen nacheinander sequentiell, während das Einschalten des Umgehungsschalters 13 gehalten wird.
  • Dann erkennt die Überwachungssteuerung 21 einen durch die ECU 5a bis 5e fließenden Strom entsprechend dem so geschalteten Stromzufuhrschalter 19a bis 19d aus dem gesenkten Betrag des durch die Stromversorgungsleitung 7 fließenden Stroms, der durch den Strommesser 15 bei jedem Umschalten gemessen wird. Weiterhin, indem bewertet wird, ob der erkannte Strom eine Größe konsistent zu dem durch die entsprechenden ECUs 5a bis 5e fließenden Dunkelstrom aufweist, bewertet die Überwachungssteuerung 21, ob eine Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand in der ECU 5a bis 5e erscheint oder nicht.
  • Als Nächstes werden die detaillierten Prozeduren des "Kanal-(Ch)-Prüf"-Prozesses im Schritt S13 schematisch unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme von 5 und 6 beschrieben.
  • Zuerst, wie in 5 illustriert, führt die Überwachungssteuerung 21 einen Gesamtinitialisierungsprozess des Systems aus (Schritt S21). Im Gesamtinitialisierungsprozess stellt die Überwachungssteuerung 21 den Zählerwert Retry eines Zählers, der die Anzahl von Malen der Ausführung des Übergangs zum System-AUS-Modus angibt, auf "0" ein.
  • Als Nächstes führt die Überwachungssteuerung 21 den Initialisierungsprozess aus (Schritt S23). Im Initialisierungsprozess wird der Zählwert eines Zählers eines internen Speichers (z.B. RAM), der vorgesehen ist, den Stromzufuhrschalter 19a bis 19d zu spezifizieren, der aus einem AUS-Zustand zu einem EIN-Zustand umzuschalten ist , auf "1" eingestellt, entsprechend dem Stromzufuhrschalter 19a. Weiter wird der Umgehungsschalter 13 (B_SW) eingeschaltet, während die entsprechenden Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) AUS-geschaltet werden.
  • Übrigens entsprechen der Zählwert i = 2, der Zählwert i = 3 und der Zählwert i = 4 dem Stromzufuhrschalter 19b, dem Stromzufuhrschalter 19c bzw. dem Stromzufuhrschalter 19d. Daher wird der Maximalwert (Ch_max) des Zählwerts i in der ersten Ausführungsform "4".
  • Als Nächstes bestätigt die Überwachungssteuerung 21 als eine Referenzspannung Vsens_base einen Spannungsabfallwert des Shunt-Widerstands Rsens (der durch den Stromsensor 15 gemessene Stromwert Isens, multipliziert mit dem Widerstand des Shunt-Widerstands Rsens) im vorliegenden Zustand, bei dem der Umgehungsschalter 13 (B_SW) eingeschaltet wird, während die entsprechenden Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) ausgeschaltet werden (Schritt S25).
  • Dann schaltet die Überwachungssteuerung 21 den Stromzufuhrschalter 19a bis 19d entsprechend dem Zählwert i des Zählers zu einem EIN-Zustand (Schritt S27) und berechnet auch einen Dunkelstrom Iecu[i], basierend auf dem Spannungsabfallwert Vsens des Shunt-Widerstands Rsens zu dieser Zeit (Schritt S29).
  • Übrigens kann die Rechenformel des Dunkelstroms Iecu[i] durch den folgenden Ausdruck des Dividierens eine Differenz zwischen dem Spannungsabfallwerts Vsens des Shunt-Widerstands Rsens zu diesem Punkt und der Referenzspannung Vsens_base, bestätigt im Schritt S25, durch den Shunt-Widerstand Rsens (Widerstandswert) repräsentiert werden: Iecu[i] = (Vsens_base – Vsens)/Rsens
  • Der berechnete Dunkelstrom Iecu[i] ist im internen Speicher in Assoziierung mit dem Zählwert i des Zählers gespeichert.
  • Als Nächstes schaltet die Überwachungssteuerung 21 den Stromzufuhrschalter 19a bis 19d entsprechend dem Zählwert i des Zählers aus, der im Schritt S27 zu einem EIN-Zustand geschaltet worden ist (Schritt S31). Dann inkrementiert die Überwachungssteuerung 21 den Zählwert i des Zählers um "1", um die ECU 5a bis 5e als ein Objekt umzuschalten, dessen Dunkelstrom Iecu[i] zu messen ist (Verschiebung des Bewertungs-Ch) aufgrund des Umschaltens des Stromzufuhrschalters 19a bis 19d, eingeschaltet zu sein (Schritt S33).
  • Nachfolgend bestätigt die Überwachungssteuerung 21, ob die Dunkelströme Iecu[i] für alle ECUs 5a bis 5e gemessen worden sind oder nicht, durch Bewerten, ob der Zählwert i des Zähler den Maximalwert (Ch_max) überschritten hat oder nicht (Schritt S35).
  • Falls der Zählwert i den Maximalwert (Ch_max) nicht überschritten hat (es existiert irgendeine ECU 5a bis 5e, deren Dunkelstrom Iecu[i] noch nicht gemessen worden ist) (NEIN in Schritt S35), kehrt dann der Prozess zu Schritt S27 zurück. Umgekehrt, falls der Zählwert i den Maximalwert (Ch_max) überschritten hat (es gibt keine ECU 5a bis 5e, deren Dunkelstrom Iecu[i] noch nicht gemessen worden ist) (JA in Schritt S35), führt dann die Überwachungssteuerung 21 den Initialisierungsprozess der Prüfschaltung, wo der Zählwert i des Zählers "1" eingestellt wird, durch (Schritt S37).
  • Der Initialisierungsprozess der Prüfschaltung wird ausgeführt, um den Zählwert i zu initialisieren, was es gestattet, welche der ECUs 5a bis 5e (als ein hinsichtlich Anwesenheit einer Anomalie beim Übergang in den Stromsparzustand zu bewertendes Objekt) durch die individuelle Versorgungsleitung 9a bis 9d, die damit verbunden ist, und den Stromzufuhrschalter 19a bis 19d, auf "1" zu spezifizieren.
  • Als Nächstes, wie in 6 illustriert, bestätig die Überwachungssteuerung 21, ob der Dunkelstrom Iecu[i], der im internen Speicher gespeichert ist, entsprechend dem Zählwert i des Zählers, einen Schwellenwert Ith[i] überschritten hat oder nicht, zur Bewertung des Anomaliezustands des Dunkelstroms (Schritt S39). Hier wird der Schwellenwert Ith[i] zur Bewertung des Anomaliezustands von Dunkelstrom auf Basis des Werts eines Dunkelstroms etabliert, der im üblichen Fall in der mit der individuellen Versorgungsleitung 9a bis 9d verbundenen ECU 5a bis 5e fließt, die mit dem Stromzufuhrschalter 19a bis 19d entsprechend dem Zählwert i versehen ist. Jeder Schwellenwert Ith[i] wird im internen Speicher in Assoziierung mit dem Zählwert i gespeichert.
  • Falls der Dunkelstrom Iecu[i] den Schwellenwert Ith[i] übersteigt (JA in Schritt S39), wird er ausgeführt, um den Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) entsprechend dem Zählwert i auszuschalten, basierend auf der Voraussetzung, dass der in der entsprechenden ECU 5a bis 5e fließende Dunkelstrom so anormal ist, das er eine Anomalie im Übergang zum Stromsparzustand verursacht (Schritt S41).
  • Falls andererseits der Dunkelstrom Iecu[i] den Schwellenwert Ith[i] nicht übersteigt (NEIN in Schritt S39), wird es ausgeführt, den Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) entsprechend dem Zählwert i einzuschalten, entsprechend der Voraussetzung, dass der durch die entsprechende ECU 5a bis 5e fließende Dunkelstrom so üblich ist, dass er keine Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand erzeugt (Schritt S43).
  • Nachfolgend inkrementiert die Überwachungssteuerung 21 den Zählwert i des Zählers um "1", um die ECU 5a bis 5e (Verschiebung von eingestelltem Ch) als ein zu bewertendes Objekt in Bezug auf eine Anomalie beim Übergang in den Stromsparzustand zu wechseln (Schritt S45).
  • Als Nächstes bestätigt die Überwachungssteuerung 21, ob die Anomaliebewertung im Übergang zum Stromsparzustand für alle ECUs 5a bis 5e ausgeführt worden ist, durch Bewerten, ob der Zählwert i des Zählers den Maximalwert (Ch_max) überstiegen hat oder nicht (Schritt S47).
  • Falls der Zählwert i den Maximalwert (Ch_max) nicht überstiegen hat (der Fall, bei dem eine ECU 5a bis 5e existiert, die bei dem Übergang zum Stromsparzustand nicht der Anomaliebewertung unterworfen worden ist) (NEIN in Schritt S47), kehrt der Prozess zu Schritt S39 zurück. Alternativ, falls der Zählwert i den Maximalwert überschritten hat (der Fall, bei dem es keine ECU 5a bis 5e gibt, die beim Übergang zum Stromsparzustand nicht der Anomalie-Bewertung unterworfen worden ist) (JA in Schritt S47), schaltet die Überwachungssteuerung 21 den Umgehungsschalter 13 (B_SW) ab (Schritt S49).
  • Somit wird die mit der individuellen Versorgungsleitung 9a bis 9d, die mit dem Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) versehen ist, verbundene ECU 5a bis 5e, die in Schritt S41 abgeschaltet wird, zwangsweise heruntergefahren, indem die Zufuhr des Dunkelstroms Iecu[i] gestoppt wird.
  • Nachfolgend bestätigt die Überwachungssteuerung 21, ob eine ausreichende Initialisierungszeit für die zwangsweise durch Stoppen der Zufuhr des Dunkelstroms Iecu[i] heruntergefahrene ECU 5a bis 5e, die zurückzusetzen ist, verstrichen ist, seit dem Umschalten des Umgehungsschalter 13 (B_SW) zu einem AUS-Zustand (im Schritt S51).
  • Falls die Initialisierungszeit noch nicht verstrichen ist (NEIN in Schritt S51), wird der Prozess im Schritt S51 bis zu seinem Verstreichen wiederholt. Während, falls die Initialisierungszeit verstrichen ist (JA in Schritt S51), die Überwachungssteuerung 21 einen "Rücksetzbestätigungs"-Prozess durchführt (Schritt S53). Dieser "Rücksetzbestätigungs"-Prozess bedeutet einen Prozess des Rückführens der ECU 5a bis 5e unter dem zwangsweisen Herunterfahren in den Stromsparzustand. Somit schaltet die Überwachungssteuerung 21 den Umgehungsschalter 13 (B_SW) ein und schaltet auch die jeweiligen Stromzufuhrschalter 19a bis 19d (SW_[1]–SW_[4]) aus.
  • Als Nächstes führt die Überwachungssteuerung 21 einen "Dunkelstrom-Normalbewertungs"-Prozess zum Prozess im Schritt S11 von 4 durch (Schritt S55). Das heißt, dass die Überwachungssteuerung 21 eine Bewertung des Dunkelstrom-Anomaliezustands vornimmt, durch Vergleichen der Größe eines Stroms der Stromversorgungsleitung 7, der durch den Stromsensor 15 gemessen wird, mit dem Schwellenwert zur Bewertung des Dunkelstrom-Anomaliezustands.
  • Dann, falls der Dunkelstromzustand nicht üblich ist (NEIN in Schritt S55), bewertet die Steuerung, dass der Übergang zum System-Aus-Modus gescheitert ist und inkrementiert weiter den Zählwert Retry counter, der die Anzahl von Ausführungen des Übergangs repräsentiert, um "1" (Schritt S57). Danach kehrt der Prozess zum Schritt S23 von 5 zurück. Falls andererseits der Dunkelstromzustand üblich ist (JA in Schritt S55), wird der "Kanal-(Ch)-Prüf"-Prozess beendet und kehrt der Prozess zu Schritt S3 von 4 zurück.
  • Indem die oben erwähnten Operation ausgeführt wird, insbesondere die Prozesse von Schritten S23 bis S35 (die Prozesse von Schritten S25 bis S35 werden wiederholt), wird bewertet, ob eine Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand in den ECUs 5a bis 5e, die mit individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d verbunden sind, erscheint oder nicht.
  • Somit, mit dem Stromversorgungssteuersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wenn eine Anomalie beim Übergang der ECUs 5a bis 5e zum Stromsparzustand im System-Aus-Modus, wo die ECUs 5a bis 5e die Zufuhr des Stroms an die Lasten 3 zu stoppen und den Übergang zum Stromsparzustand vorzunehmen haben, werden die Stromzufuhrschalter 19a bis 19d sequentiell eingeschaltet, während das Einschalten des Umgehungsschalters 13 bewahrt wird.
  • Dann, wenn jede Stromzufuhrleitung 17a bis 17d von kleinerem Widerstand ist als die Stromversorgungsleitung 7, die zwischen dem Shunt-Widerstand Rsens eingefügt ist, fließt der Dunkelstrom für jede ECU 5a bis 5e exklusiv durch jede Stromzufuhrleitung 17a bis 17d. Mit anderen Worten, obwohl die Zufuhr von Dunkelströmen an die ECUs 5a bis 5e im Stromsparzustand fortgesetzt wird, ändert sich die Zufuhrstrecke von der Stromversorgungsleitung 7 und den individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d zu den Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d. Als Ergebnis sinkt der durch die Stromversorgungsleitung 7 fließende Strom Isens, wenn der Dunkelstrom für die ECU 5a bis 5d mit Änderung der Zufuhrroute verschwindet.
  • Entsprechend ist es durch Beobachten einer Variation des Stroms Isens der Stromversorgungsleitung 7, welche durch den Stromsensor 15 detektiert wird, wenn jeder Stromzufuhrschalter 19a bis 19d während des EIN-Zustands des Umgehungsschalters 13 eingeschaltet wird, möglich, den in jeder ECU 5a bis 5d fließenden Dunkelstrom zu erfassen. Durch Verifizieren, ob der erfasste Dunkelstrom größer als die Größe eines üblichen Dunkelstroms ist oder nicht, kann die Überwachungssteuerung 21 die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anomalie beim Übergang jeder ECU 5a bis 5d zum Stromsparzustand bewerten.
  • Weiter, wenn die ECUs 5a bis 5e im aktivierten Zustand sind, um die Zufuhr von Strom an die Lasten 3 zu steuern, ist es möglich, den Strom der Stromversorgung VB für die ECUs 5a bis 5e durch die Stromversorgungsleitung 7 und die individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d zu liefern.
  • Daher, selbst falls die ECU 5a bis 5d nicht mit einer Kommunikationsfunktion zum Informieren der Überwachungssteuerung 21 ausgestattet ist, ob ihr eigener Zustand der Stromsparzustand oder der Startzustand ist, kann Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anomalie beim Übergang der ECU 5a bis 5d zum Stromsparen aus dem Strom Isens der Stromversorgungsleitung 7 bewertet werden, der detektiert wird, wenn angenommen wird, dass die ECUs 5a bis 5e im Stromsparzustand auf Steuerung sind, ist es möglich, den Zustand zu bewerten.
  • Weiterhin, da es keine Notwendigkeit des Messens entsprechender Ströme, die durch die Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d unabhängig vom Strom der Stromversorgungsleitung 7 fließen, um die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anomalie beim Übergang jeder ECU 5a bis 5d zum Stromsparzustand zu bewerten, ist es möglich, zu verhindern, dass die Schaltung des Strommesssystems kompliziert ist, so dass eine Erhöhung des Stromverbrauchs des Strommesssystems verursacht würde.
  • Mit dem Stromversorgungssteuersystem 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist es so konstruiert, dass es die Stromzufuhrleitungen 17a bis 17d entsprechend den jeweiligen ECUs 5a bis 5e und die ECUs 5a bis 5e entsprechend den jeweiligen Stromzufuhrschaltern 19a bis 19d mit dem Dunkelstrom durch verschiedene Routen von der Stromversorgungsleitung 7 und den individuellen Versorgungsleitungen 9a bis 9d beliefert. Daher ist es im System-Aus-Modus, durch sequentielles Einschalten der entsprechenden Stromzufuhrschaltern 19a bis 19d während des EIN-Zustands des Umgehungsschalters 13 möglich, Anwesenheit oder Abwesenheit einer Anomalie beim Übergang zum Stromsparzustand jeder ECU 5a bis 5d individuell zu bewerten.
  • Obwohl die erste Ausführungsform unter der Annahme beschrieben worden ist, dass die Mehrzahl von Lasten 3 und die Mehrzahl von ECUs 5a bis 5e als die Steuerungen, die die Zufuhr des Stroms an die Lasten 3 entsprechend steuern, existieren, ist die vorliegende Erfindung auf eine Anordnung anwendbar, die nur eine Steuerung enthält.
  • Zusätzlich, obwohl die erste Ausführungsform durch ein Beispiel der Anwendung auf ein System illustriert worden ist, das es steuert, den Strom an die Lasten 3 zu liefern, die in einem Fahrzeug montiert sind, ist die vorliegende Anwendung auch breit anwendbar auf andere Gebiete als ein Fahrzeug, ein Stromversorgungssteuersystem, das Strom an eine Last unter Verwendung einer Steuerung steuert.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Eine zweite Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 7 bis 13 beschrieben.
  • (Bezüglich Aufbaubeispiel eines Stromversorgungssteuersystems der zweiten Ausführungsform)
  • Ein Stromversorgungssteuersystems 1A gemäß der zweiten Ausführungsform beinhaltet: mehrere Routen (z.B. Route #1 bis Route #3) von Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4, ECU10, ECU11, etc., die unten als ECUs bezeichnet werden), welche den Betrieb einer Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen ändern können (nicht illustriert, z.B. eine Fahrzeuguhr, ein Sicherheitssystem etc.) zu einem Startzustand, um den durch jede Elektronikvorrichtung durchgeführten Betrieb zu steuern, und ein Stromsparzustand, in dem die Steuerung gestoppt ist; eine vorbestimmte Anzahl (im in 7 illustrierten Beispiel 2) von Stromversorgungseinheiten (eine erste Stromversorgungseinheit P1 und eine zweite Stromversorgungseinheit P2), die entsprechende Routen von ECU1 bis ECU4 mit Antriebsstrom beliefern; einen Akkumulator 300, einschließlich etwa Nickel-Wasserstoff-Akkumulatoren oder Lithiumionen-Akkumulatoren zum Beliefern der jeweiligen Stromeinheiten mit Strom; einen Stromsensor SN zum Detektieren von Lade- und Entladeströmen des Akkumulators 300; und eine Antriebssteuerung, (die eine CPU, Logik-ECU oder dergleichen enthält, wird danach als "CPU" bezeichnet) 100, die den Antrieb der ECU1 bis ECU4 und der Stromversorgungseinheiten P1, P2 steuert.
  • Zusätzlich, wie in 7 illustriert, beinhaltet jede der Stromversorgungseinheiten P1, P2 einen ersten Schalter (SW0) zum Ausführen der Zufuhr (oder Bereitschaft der Zufuhr) des Stroms an die Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4, etc.) und zweite Schalter (SW1 bis SW3) zum Ausführen der systematischen Klassifikation der Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4, etc.).
  • Spezifischer ist bei Erläuterung der ersten Stromversorgungseinheit P1 als ein repräsentatives Beispiel (d.h. die andere Stromversorgungseinheit, wie etwa die zweite Stromversorgungseinheit P2, weist einen ähnlichen Aufbau auf) der Akkumulator 300 mit einem Verbinder C3 der ersten Stromversorgungseinheit P1 über eine Stromleitung PL1 verbunden. In der Stromversorgungseinheit P1 ist die Stromleitung PL1 verzweigt und mit der externen zweiten Stromversorgungseinheit P2 über eine Sicherung 150 und eine Stromleitung PL2 verbunden.
  • Weiter sind der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1 bis SW3 parallel mit einer Stromleitung verbunden, die sich von einer Sicherung 150 durch einen Knoten N1 erstreckt.
  • Der übrige Aufbau wird später im Detail beschrieben.
  • Der erste Schalter SW0 wird konstruiert, so dass er üblicherweise in seinem EIN-Zustand bleibt und somit die entsprechenden Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4 etc.) energetisiert. Derweil sind die zweiten Schalter SW1 bis SW3 mit den vorbestimmten Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4 etc.) verbunden und ebenfalls aufgebaut, ihren EIN- und AUS-Zuständen zu gestatten, in Übereinstimmung mit verschiedenen Bedingungen umgeschaltet zu werden.
  • Der erste Schalter SW0 ist mit einer Stromdetektionsschaltung 400 zum Detektieren eines durch den ersten Schalter SW0 fließenden Stroms verbunden.
  • Spezifischer beinhaltet die Stromdetektionsschaltung 400 einen Erfassungswiderstand R, der in Reihe zum ersten Schalter SW0 verbunden ist, und einen Komparator 200, der mit Leitungen L1, L2 verbunden ist, die sich von beiden Enden des Erfassungswiderstands R erstrecken. Ein aus dem Komparator 200 auf Basis eines Spannungsabfalls, der durch einen durch den Erfassungswiderstand R fließenden Strom verursacht wird, erzeugtes Signal wird am A/D-(Analog-Digital-Wandlungs-)Anschluss 107 der CPU 100 über eine Leitung L4 eingegeben. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, einen durch den ersten Schalter SW0 fließenden Strom zu detektieren. Hier ist die Stromdetektionsschaltung 400 nicht abkömmlich. Das heißt, falls das System die Stromdetektionsschaltung 400 wie später beschrieben enthält, gestattet dies, zu spezifizieren, in welcher der Routen (z.B. Routen #1 bis #3) eine Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist. Falls andererseits das System keine Stromdetektionsschaltung 400 enthält, bleibt es in der Wirkung der Möglichkeit zu bewerten, ob die Dunkelstrom-Anomalie der ECU1 bis ECU4 aufgetreten ist oder nicht.
  • Der Aufbau ohne die Stromdetektionsschaltung 400 wird später als eine dritte Ausführungsform beschrieben.
  • Weiter ist der Erfassungswiderstand R auf der entgegengesetzten Seite des ersten Schalters SW0 mit Rückflussverhinderungsdioden D1a bis D1c über einen Knoten N2 und mit den ECU1 bis ECU4 über Knoten N4 bis N6 und Verbinder C4 bis C6 verbunden.
  • Im in 7 illustrierten Beispiel sind die ECU1 und die ECU miteinander an einem Knoten N7 außerhalb der ersten Stromversorgungseinheit P1 verbunden, wodurch sie zur identischen Route gehören.
  • Der zweite Schalter SW1 ist zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N4 verbunden. Der zweite Schalter SW1 weist einen Steueranschluss auf, der mit einem Ausgangsanschluss 104 für Steuersignale der CPU 100 über eine Leitung L5 verbunden ist.
  • Der zweite Schalter SW2 ist zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N5 verbunden. Der zweite Schalter SW2 weist einen Steueranschluss auf, der mit einem Ausgangsanschluss 105 für Steuersignale der CPU 100 über eine Leitung L6 verbunden ist.
  • Der zweite Schalter SW3 ist zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N6 verbunden. Der zweite Schalter SW3 weist einen Steueranschluss auf, der mit einem Ausgangsanschluss 106 für Steuersignale der CPU 100 über eine Leitung L7 verbunden ist.
  • Ein Stromsensor SN ist mit einem Kommunikationsanschluss 101 der CPU 100 über eine Schnittstelle I/F 201, einen Verbinder C1 und eine Datenleitung DL1 verbunden, was der CPU 100 gestattet, die Detektionsergebnisse der Lade- und Entladeströme des Akkumulators 300 zu empfangen.
  • Die zweite Stromversorgungseinheit P2 ist mit einem Kommunikationsanschluss 102 der CPU 100 über eine Schnittstelle I/f 202, einen Verbinder C2 und eine Datenleitung DL2 verbunden.
  • Ein konkretes Beispiel der Routen (Route #1 bis Route #3) wird unter Bezugnahme auf 12 später beschrieben werden.
  • Die CPU 100 ist ausgelegt, zu bewerten, auf welcher der Routen (Route #1 bis Route #3) eine Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, basierend auf dem Detektionsergebnis eines Entladestroms des Akkumulators 300, der durch den Stromsensor SN detektiert ist, EIN- und AUS-Zustände des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3 zu bewerten, und dem Detektionsergebnis der Stromdetektionsschaltung 400. Das Verfahren zum Bewerten der Dunkelstrom-Anomalie wird später im Detail beschrieben.
  • Die CPU 100 ist ausgelegt, das Umschalten von EIN- und AUS-Zuständen des ersten Schalters SW0 oder der zweiten Schalter SW1 bis SW3 zu steuern, um die Stromversorgung auf einer Route zu blockieren, wo festgestellt wird, dass die Dunkelstrom-Anomalie auftritt. Entsprechend wird unnötiges Zuführen des Stroms aus dem Akkumulator 300 verhindert und es ist daher möglich, einen verschwenderischen Verbrauch des Akkumulators 300 (eine sogenannte Batterie-Erschöpfungsbedingung) zu unterdrücken. In der Anordnung, wo das Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform in einem Fahrzeug oder dergleichen montiert ist, ist es daher möglich, das Auftreten einer solchen Situation, dass ein Motor aufgrund der Batterieerschöpfung nicht gestartet werden kann, zu unterdrücken.
  • Die CPU 100 ist ausgelegt, den Initialisierungsprozess (Strom-Ein-Rücksetzen) zum Rückführen einer Steuereinheit (ECU1 bis ECU4 etc.), die zu der Route gehört, wo die Dunkelstrom-Anomalie als auftretend bestimmt ist, zum üblichen Zustand zu steuern. Die Prozessprozeduren entsprechender Steuerungen werden später beschrieben.
  • Beim Stromversorgungssteuersystem 1A mit einem solchen Aufbau entsteht der Effekt, dass selbst eine in einer nicht kommunizierenden ECU erzeugte Anomalie detektiert werden kann. Weiter ist es möglich, das Auftreten einer Anomalie auf Basis eines Stromwerts für jede Route zu bewerten. Weiter ist es aufgrund von Strom-Ein-Rücksetzen möglich, den Effekt zu erhalten, dass eine Wiederherstelloperation aus der Anomalie ausgeführt werden kann.
  • Im Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform kann der Stromsensor SN so konstruiert sein, dass er die Detektionsergebnisse der Lade- und Entladeströme des Akkumulators 300 an eine Überwachungsvorrichtung (zum Beispiel einen außerhalb installierten Server etc.) zum Überwachen des Ladungszustands des Akkumulators 300 sendet.
  • Das System kann so aufgebaut sein, dass die Stromversorgungseinheiten P1, P2 oder die oder die Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4 etc.) durch Kommunikation aktiviert werden, wenn der Stromsensor SN einen größeren Verbrauchsstrom detektiert als ein vorbestimmter Fahrzeug-Dunkelstrom.
  • Die ECU1 bis ECU4, etc. können so aufgebaut sein, dass sie die entsprechenden Stromversorgungseinheiten P1, P2 über das Auftreten der Dunkelstrom-Anomalie informieren, vorausgesetzt, dass die ECU1 bis ECU4, etc. als Ergebnis einer Detektion der Dunkelstrom-Anomalie durch den Stromsensor SN aktiviert werden.
  • Dann können die Stromversorgungseinheiten P1, P2 so konstruiert sein, dass sie entsprechende EIN- und AUS-Zustände des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3 steuern, wenn ein das Auftreten der Dunkelstrom-Anomalie anzeigendes Signal empfangen wird.
  • Die Stromversorgungseinheiten P1, P2 oder die ECU1 bis ECU4, etc. können den Stromsensor SN so steuern, dass der Schlafzustand nach Durchführen des Einschaltrücksetzens geändert wird.
  • Die Stromversorgungseinheiten P1, P2 können aufgebaut sein, um: einen Stromwert jeder Route unter der Bedingung zu detektieren, dass eine Dunkelstrom-Anomalie nicht aufgetreten ist; den detektierten Stromwert in einem nicht-flüchtigen Speicher etc. aufzuzeichnen; und eine Bewertung einer Route, bei der eine Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, durchzuführen, unter Bezugnahme auf eine Differenz zwischen dem aufgezeichneten Wert und einem detektierten Stromwert.
  • Somit wird es unnötig, einen Stromwert mit hoher Genauigkeit zu detektieren, was es gestattet, die Herstellungskosten zu senken.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau, selbst wenn es eine Möglichkeit einer Motorstartunfähigkeit aufgrund von Batterieerschöpfung, die von Langzeitparken etc. herrührt, gibt, obwohl der Dunkelstrom innerhalb des üblichen Bereichs ist, ist es möglich, das Auftreten einer solchen Situation zu unterdrücken, indem der ersten Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1 bis SW3 ausgeschaltet werden.
  • (Hinsichtlich Gesamtaufbau von Stromversorgungssteuersystem Zweite Ausführungsform)
  • 8 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Beispiel des Gesamtaufbaus des Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform illustriert.
  • 8 illustriert ein Beispiel des Stromversorgungssteuersystems 1A, das vier Stromversorgungseinheiten P1 bis P4 enthält. Übrigens kann die Anzahl von Stromversorgungseinheiten durch eine beliebige Nummer ausgewählt sein, ohne auf zwei beschränkt zu sein, wie in 7, oder vier, wie in 8.
  • Jede der Stromversorgungseinheiten P1 bis P4 hat denselben Aufbau wie die in 7 illustrierte Stromversorgungseinheit P1.
  • Im in 8 illustrierten Beispiel sind hinsichtlich des Stromsystems der Akkumulator 300 und die Stromversorgungseinheiten P1 bis P4 miteinander über Stromleitungen PL1 bis PL4 verbunden.
  • Hinsichtlich des Signalsystems sind der Stromsensor SN und die CPUs 100, die in entsprechenden Stromversorgungseinheiten P1 bis P4 vorgesehen sind, miteinander über Datenleitungen DL1 bis DL4 verbunden.
  • Beim Stromsteuersystem 1A mit dem obigen Aufbau ist es in jeder der Stromversorgungseinheiten P1 bis P4 möglich, eine Situation zu detektieren, bei der eine Anomalie in einer ECU, die nicht in Kommunikation ist, auftritt. Auch kann das Auftreten einer Anomalie auf Basis eines Stromwerts in Bezug auf jede Route bewertet werden und es ist zusätzlich möglich, eine Wiederherstelloperation von ECUs aus der Anomalie durch Durchführen eines Einschaltrücksetzens durchzuführen.
  • (Prozess zur Zeit eines Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts)
  • Ein Beispiel der Verarbeitungsprozedur eines Prozesses zur Zeit eines Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts, welche durch das Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf in den 9 bis 11 illustriert Flussdiagramme beschrieben.
  • Hier ist 9 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitungsprozedur des Prozesses zur Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts illustriert, welche durch das Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • Weiter ist 10 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitungsprozedur einer Unterroutine gemäß dem Dunkelstrom-Anomalie-Detektionsprozess illustriert, während 11 ein Flussdiagramm ist, das ein Beispiel der Verarbeitungsprozedur einer sich auf den Strom-Ein-Rücksetzprozess beziehenden Unterroutine illustriert.
  • Für die Bequemlichkeit der Erläuterung wird angenommen, dass das Stromversorgungssteuersystem 1A in einem Fahrzeug montiert ist, und dass der Prozess zu einer Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts durch die CPU 100 der Stromversorgungseinheit P1 ausgeführt wird.
  • Wenn der Prozess zur Zeit des im Flussdiagramm von 9 illustrierten Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts gestartet wird, wird zuerst im Schritt S100 ausgeführt, zu bewerten, ob ein das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie anzeigendes Signal empfangen worden ist oder nicht. Das heißt, wenn der in dem Akkumulator 300 vorgesehene Stromsensor SN einen Verbrauchsstrom detektiert, der größer als ein voreingestellter Fahrzeug-Dunkelstrom ist (der Fall, dass ein Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist), wird das Detektionsergebnis über die Datenleitung DL1 an die CPU 100 gesendet. Somit wird in diesem Schritt ausgeführt, zu bewerten, ob die CPU 100 das Detektionsergebnissignal (d.h. ein Signal, welches das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie anzeigt), empfangen hat oder nicht.
  • Dann, falls das Ergebnis der Bewertung "NEIN" ist, wird der Prozess ohne Änderung abgeschlossen. Falls die Bewertung "JA" ist, geht stattdessen der Prozess zum Schritt S110.
  • Im Schritt S110 wird die Unterroutine für den Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozess ausgeführt.
  • Hier wird die Prozedur des Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozesses unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 10 beschrieben. Übrigens sind EIN- und AUS-Zustände der entsprechenden Schalter (dem ersten Schalter SW0 und dem zweiten Schalter SW1 bis SW3) bei Ausführung des Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozesses mit einer Tabelle von 12 illustriert.
  • Im Schritt S1101 wird der EIN-Rücksetzprozess des Einschaltens des ersten Schalters SW0 durchgeführt. Somit, wie in 12 illustriert, wird der Schalter SW10 in einem "EIN"-Zustand im Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozess für entsprechende Routen (Routen #1 bis #3) aufrechterhalten.
  • Als Nächstes wird im Schritt S1102 der EIN-Einstellprozess des Einschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn (n: eine Ganzzahl; im in 7 illustrierten Beispiel n = 3) ausgeführt. Folglich werden alle zweiten Schalter SW1 bis SWn einmal in den EIN-Zustand gesetzt.
  • Als Nächstes wird in Schritt S1103 die Routennummer "i" auf 1 (Route i = 1) eingestellt und dann geht der Prozess zum Schritt S1104 weiter.
  • Im Schritt S1104 wird der AUS-Einstellprozess des Schalters SWi durchgeführt. Somit wird in der "Route #1" von 12 nur der zweite Schalter SW1 ausgeschaltet, während die anderen Schalter, das heißt der erste Schalter SW0 und die _ten Schalter SW2, SW3 eingeschaltet werden.
  • Im Schritt S1105 wird der Stromdetektionsprozess durchgeführt, der ein Detektionsergebnis durch die mit dem ersten Schalter SW0 verbundene Stromdetektionsschaltung 400 verwendet. Im nächsten Schritt S1106 wird der Dunkelstrom-Anomalie-Bewertungsprozess auf Basis des Detektionsergebnisses von Strom durchgeführt. Das heißt, falls das Detektionsergebnis der Stromdetektionsschaltung 400 einen voreingestellten Schwellenwert für Dunkelstrom-Anomalie übersteigt, wird die Bewertung von "Anomalie" gegeben. Andererseits, falls das Detektionsergebnis den Schwellenwert nicht übersteigt, wird die Bewertung "üblich" getroffen.
  • Dann geht im Falle der Bewertung "Anomalie" der Prozess zum Schritt S1107, wo ein Anomalie-Routen-Aufzeichnungsprozess durchgeführt wird. Das heißt, falls bewertet wird, dass die Route #1 "Anomalie" ist, wird eine solche Information beispielsweise in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht illustrierten) etc., der mit der CPU 100 verbunden ist, gespeichert und der Prozess schreitet zu Schritt S1108.
  • Alternativ, in einem Fall der Bewertung von "üblich" im Schritt S1106 schreitet der Prozess zum Schritt S1108, wo der EIN-Einstellprozess des Schalters SWi (d.h. SW1) ausgeführt wird, und der Prozess schreitet zu Schritt S1109.
  • Im Schritt S1109 wird der Prozess des Bestätigens eines Abschlusses der Anomalie-Routenbewertung durch Bewerten, ob eine Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist oder nicht, durchgeführt. Dann, falls bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n noch nicht realisiert worden ist (Fall von "Nein"), schreitet der Prozess zum Schritt S1110, wo die Routennummer "i" um "1" inkrementiert wird und danach schreitet der Prozess zum Schritt S1104. Auf diese Weise werden die Prozesse von Schritten S1104 bis S1109 wiederholt ausgeführt, bis die Routennummer "i" eine vorbestimmte Zahl (im in 7 illustrierten Aufbau i = 3) erreicht.
  • Das heißt, wie in 12 illustriert, dass sequentiell ein Bewertungsprozess über Anwesenheit oder Abwesenheit einer Dunkelstrom-Anomalie in der "Route #2" unter der Bedingung, dass nur der zweite Schalter SW2 ausgeschaltet ist, während die anderen Schalter, das heißt der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1, SW3 eingeschaltet sind, und ein anderer Bewertungsprozess über Anwesenheit oder Abwesenheit einer Dunkelstrom-Anomalie auf der "Route #3" unter der Bedingung, dass nur der zweiten Schalter SW3 ausgeschaltet ist, während die anderen Schalter, das heißt der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1, SW2, eingeschaltet sind, ausgeführt wird.
  • Folglich ist es möglich, zu detektieren, auf welcher der Routen die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, ohne Auslassung.
  • Falls andererseits bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist (d.h. Fall von "JA") im Schritt S1109, geht der Prozess zum Schritt S1111, wo der Prozess des Ausschaltens aller zweiten Schalter SW1 bis SWn ausgeführt wird und danach der Prozess zum Hauptprozess von 10 zurückkehrt.
  • Zurückkehrend zum Flussdiagramm von 10 wird im Schritt S120 ausgeführt, zu bewerten, ob die Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist oder nicht. Dann, falls bewertet wird, dass keine Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist (d.h. der Fall von "Nein"), wird der Prozess beendet. Falls andererseits bewertet wird, dass die Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist (d.h. der Fall von "Ja"), schreitet der Prozess zum Schritt S130, wo die Unterroutine des Strom-Ein-Rücksetzprozesses durchgeführt wird.
  • Hier wird die Prozedur des Strom-Ein-Rücksetzprozesses unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 11 beschrieben. Übrigens sind Ein- und Aus-Zustände der jeweiligen Schalter (des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3) bei Ausführung des Strom-Ein-Rücksetzprozesses mit einer Tabelle von 13 illustriert.
  • Im Schritt S1301 wird der EIN-Einstellprozess des Einschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn (n: Ganzzahl; im in 7 illustrierten Beispiel n = 3) durchgeführt. Folglich werden alle zweiten Schalter SW1 bis SWn einmal in EIN-Zustände eingestellt.
  • Als Nächstes wird im Schritt S1302 der AUS-Einstellprozess des Ausschaltens des ersten Schalters SW0 ausgeführt.
  • Als Nächstes wird im Schritt S1303 die Routennummer "i" auf 1 (Route i = 1) eingestellt und dann schreitet der Prozess zum Schritt S1304.
  • Im Schritt S1304 wird ausgeführt, zu bewerten, ob die Route i (d.h. hier die Route #1) eine Anomalie-Route ist.
  • Falls das Bewertungsergebnis "Nein" ist, schreitet der Prozess dann zum Schritt S1308. Andererseits, falls das Bewertungsergebnis "Ja" ist, schreitet dann der Prozess zu Schritt S1305.
  • Im Schritt S1305 wird der AUS-Einstellprozess des Ausschaltens des Schalters SWi (das heißt hier SW1) ausgeführt.
  • Somit, wie in 13 illustriert, werden in der "Route #1" der erste Schalter SW0 und der zweite Schalter SW1 ausgeschaltet, während die zweiten Schalter SW2, SW3 eingeschaltet werden.
  • Im Schritt S1306 wird ein Bestätigungsprozess eines Zeitverlaufs ausgeführt, um zu bewerten, ob eine vorbestimmte Zeit (d.h. eine Einschalt-Rücksetzzeit) verstrichen ist oder nicht. Hier wird ausgeführt, zu warten, bis die Zeit die Strom-Ein-Rücksetzzeit erreicht. Dann, falls die Strom-Ein-Rücksetzzeit erreicht wird, wird der Strom-Ein-Rücksetzprozess ausgeführt und der Prozess schreitet zu Schritt S1307.
  • Im Schritt S1307 wird der EIN-Einstellprozess des Einschaltens des Schalters SWi durchgeführt und danach schreitet der Prozess zum Schritt S1308.
  • Im Schritt S1308 wird der Prozess des Bestätigens eines Abschlusses des Strom-Ein-Rücksetzprozesses durchgeführt, indem bewertet wird, ob eine Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist oder nicht.
  • Dann, falls bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n nicht realisiert worden ist, (Fall "Nein"), geht der Prozess zum Schritt S1309, wo die Routennummer "i" um "1" inkrementiert wird und danach geht der Prozess zum Schritt S1304. Auf diese Weise werden die Prozesse von Schritten S1304 bis S1308 wiederholt ausgeführt, bis die Routennummer "i" eine vorbestimmte Nummer erreicht (in dem in 7 illustrierten Aufbau i = 3).
  • Das heißt, wie in 13 illustriert, werden sequentiell ein Strom-Ein-Rücksetzprozess zur "Route #2" unter der Bedingung, dass der erste Schalter SW0 und der zweite Schalter SW2 ausgeschaltet sind, während die zweiten Schalter SW1, SW3 eingeschaltet sind, und ein anderer Strom-Ein-Rücksetzprozess zur "Route #3" unter der Bedingung, dass der erste Schalter SW0 und der zweite Schalter SW3 ausgeschaltet sind, während die zweiten Schalter SW1, SW2 eingeschaltet sind, ausgeführt.
  • Folglich ist es möglich, das Strom-Ein-Rücksetzen gegenüber einer ECU, die zu einer Route gehört, wo die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, ohne Auslassung durchzuführen.
  • Falls andererseits bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist (d.h. der Fall "JA" im Schritt S1308), geht der Prozess zum Schritt S1310, wo der Prozess des Einschaltens des ersten Schalters SW0 ausgeführt wird und danach geht der Prozess zum Schritt S1311.
  • Im Schritt S1311 wird der Prozess des Einschaltens aller zweiten Schalter SW1 bis SWn ausgeführt und danach geht der Prozess zum Hauptprozess von 9 zurück, wo der Prozess beendet wird.
  • Wie oben beschrieben, ist es beim Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform, selbst falls eine Anomalie in einer ECU ohne Kommunikation auftritt, möglich, eine solche Situation zu detektieren. Auch kann das Auftreten einer Anomalie auf Basis eines Stromwerts in Bezug auf jede Route bewertet werden und es ist zusätzlich möglich, die Rückgewinnungsoperation aus der Anomalie durch Durchführen eines Strom-Ein-Rücksetzens durchzuführen.
  • Weiter, wenn die Stromversorgungseinheit P1 etc. konstruiert ist, um: einen Stromwert jeder Route unter der Bedingung, dass die Dunkelstrom-Abnormalität nicht aufgetreten ist, zu detektieren; den detektierten Stromwert in einem nicht-flüchtigen Speicher etc. aufzuzeichnen; und eine Bewertung einer Route durchzuführen, wo die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, unter Bezugnahme auf eine Differenz zwischen dem aufgezeichneten Wert und einem detektierten Stromwert, wird es unnötig, einen Stromwert mit hoher Genauigkeit zu detektieren, was es gestattet, die Herstellkosten zu reduzieren.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Eine dritte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 14 bis 16 beschrieben.
  • (Hinsichtlich Aufbaubeispiel von Stromversorgungssteuersystem dritter Ausführungsform)
  • 14 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus eines Stromversorgungssteuersystems 1B gemäß der dritten Ausführungsform illustriert. In der dritten Ausführungsform werden Elemente, die jenen der zweiten Ausführungsform ähneln, mit denselben Bezugszeichen angegeben und deren Überlappende Beschreibung wird weggelassen. Das Stromversorgungssteuersystem 1B gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich vom Stromversorgungssteuersystem 1A gemäß der zweiten Ausführungsform darin, dass die Stromdetektionsschaltung aus entsprechenden Stromversorgungseinheiten (P1 etc.) entfernt ist. Es wird nämlich der in Reihe mit dem die Stromdetektionsschaltung 400 bildenden ersten Schalter SW0 und dem Komparator 200 verbundene Erfassungswiderstand R eliminiert.
  • Auf diese Weise, aufgrund der Abwesenheit eines Widerstands zum Detektieren eines Stroms (Erfassungswiderstand R), ist es möglich, einen Strom zu liefern, der für den Betrieb von ECUs (ECU1 etc.) durch die Route des ersten Schalters SW0 notwendig ist. Entsprechend, falls eine Anomalie im zweiten Schalter SW1 bis SW3 auftritt, ist es möglich, den Strom durch den ersten Schalter SW0 zu liefern (backup).
  • Die Bewertung einer Route, bei der eine Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, wird in der dritten Ausführungsform nicht durchgeführt, aber es wird der Strom-Ein-Rücksetzprozess für jede Route zu der Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts durchgeführt, wodurch der Wiederherstellprozess aus der Dunkelstrom-Anomalie ausgeführt wird.
  • (Prozess zum Zeitpunkt des Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts)
  • Bezug nehmend auf in 15 und 16 illustrierte Flussdiagramme wird ein Beispiel der Prozeduren eines Prozesses zur Zeit eines Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts beschrieben, der durch das Stromversorgungssteuersystem 1B gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • Hier ist 15 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozeduren des Prozesses zur Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts illustriert, der durch das Stromversorgungssteuersystem 1B gemäß der dritten Ausführungsform ausgeführt wird. Weiter ist 16 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Prozessprozeduren einer Unterroutine illustriert, die sich auf den Strom-Ein-Rücksetzprozess bezieht.
  • Für die Bequemlichkeit der Beschreibung wird angenommen, dass das Stromversorgungssteuersystem 1B in einem Fahrzeug montiert ist und dass der Prozess zur Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts durch die CPU 100 der in 14 illustrierten Stromversorgungseinheit P1 ausgeführt wird.
  • Wenn der Prozess zur Zeit eines Dunkelstrom-Anomalie-Auftritts, der im Flussdiagramm von 15 illustriert ist, gestartet wird, wird er zuerst im Schritt S200 ausgeführt, um zu bewerten, ob ein den Auftritt einer Dunkelstrom-Anomalie angebendes Signal empfangen worden ist oder nicht. Das heißt, wenn der in dem Akkumulator 300 bereitgestellte Stromsensor SN einen Verbrauchsstrom detektiert, der größer als ein voreingestellter Fahrzeug-Dunkelstrom ist, (der Fall, bei dem eine Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist), wird das Detektionsergebnis an die CPU 100 über die Datenleitung DL2 gesendet. Somit wird im Schritt S200 ausgeführt, zu bewerten, ob die CPU 100 das Detektionsergebnissignal (d.h. ein Signal, welches den Auftritt einer Dunkelstrom-Anomalie angibt) empfangen hat.
  • Falls das Bewertungsergebnis "Nein" ist, wird dann der Prozess ohne Änderung abgeschlossen. Falls andererseits die Bewertung "Ja" ist, schreitet der Prozess zum Schritt S210, wo die Unterroutine des Strom-Ein-Rücksetzprozesses ausgeführt wird.
  • Hier wird die Prozessprozedur des Strom-Ein-Rücksetzprozesses unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 16 beschrieben.
  • Im Schritt S2101 wird der EIN-Einstellprozess des Einschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn (n: Ganzzahl; im in 14 illustrierten Beispiel n = 3) ausgeführt. Folglich werden alle zweiten Schalter SW1 bis SWn einmal in EIN-Zustände eingestellt. Als Nächstes wird im Schritt S2102 der AUS-Einstellprozess des Ausschaltens des ersten Schalters SW0 ausgeführt.
  • Als Nächstes wird im Schritt S2103 die Routennummer "i" auf 1 eingestellt (Route i = 1) und geht dann der Prozess zu Schritt S2104.
  • Im Schritt S2105 wird ein Bestätigungsprozess des Zeitverstreichens ausgeführt, um zu bewerten, ob eine vorbestimmte Zeit (d.h. eine Strom-Ein-Rücksetzzeit) verstrichen ist oder nicht. Hier wird ausgeführt, in Bereitschaft zu warten, bis die Zeit die Strom-Ein-Rücksetzzeit erreicht. Dann, falls die Strom-Ein-Rücksetzzeit erreicht wird, wird der Strom-Ein-Rücksetzprozess ausgeführt und schreitet der Prozess zum Schritt S2106. Im Schritt S2106 wird der EIN-Einstellprozess des Einschaltens des zweiten Schalters SWi (d.h. SW1) ausgeführt und danach schreitet der Prozess zum Schritt S2107.
  • Im Schritt S2107 wird der Prozess des Bestätigens eines Abschlusses des Strom-Ein-Rücksetzprozesses durchgeführt, indem bewertet wird, ob eine Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist oder nicht. Dann, falls bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n noch nicht realisiert worden ist (Fall von "Nein"), schreitet der Prozess zu Schritt S2108, wo die Routennummer "i" um "1" inkrementiert wird und danach schreitet der Prozess zu Schritt S2104. Auf diese Weise werden die Prozesse von Schritten S2104 bis S2107 wiederholt ausgeführt, bis die Routennummer "i" eine vorbestimmte Nummer (i = 3 in der in 14 illustrierten Bedingung) erreicht.
  • Folglich ist es möglich, das Strom-Ein-Rücksetzen gegenüber einer ECU durchzuführen, die zu einer Route gehört, wo die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, ohne Auslassung.
  • Falls andererseits im Schritt S2107 bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist (d.h. der Fall von "Ja"), schreitet der Prozess zu Schritt S2109, wo der EIN-Einschaltprozess des Einschaltens des ersten Schalters SW0 ausgeführt wird und danach schreitet der Prozess zum Schritt S2110.
  • Im Schritt S2110 wird der Prozess des Ausschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn ausgeführt und danach kehrt der Prozess zum Hauptprozess von 15 zurück, wo der Prozess beendet wird.
  • Wie oben beschrieben, ist es beim Stromversorgungssteuersystem 1B gemäß der dritten Ausführungsform möglich, zu bewerten (detektieren), ob die Dunkelstrom-Anomalie in irgendeiner der ECU1 bis ECU4 auftritt. Zusätzlich ist es möglich, die Wiederherstelloperation aus der Anomalie für die ECU1 bis ECU4 durchzuführen, in der die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Eine vierte Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die 17 bis 28 beschrieben.
  • (Hinsichtlich Aufbaubeispiel von Stromversorgungssteuersystem Vierte Ausführungsform)
  • 17 ist ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel einer Schaltungskonstruktion eines Stromversorgungssteuersystems 1C gemäß der vierten Ausführungsform illustriert.
  • Das Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform beinhaltet: Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4, ECU10, ECU11, etc., die unten als ECU bezeichnet werden), die den Betrieb einer Mehrzahl von elektronischen Vorrichtungen (nicht illustrierten, z.B. eine Fahrzeuguhr, ein Sicherheitssystem etc.) zu einem Betriebszustand (der auch als "Wachzustand" bezeichnet wird), um die durch jede elektronische Vorrichtung durchgeführte Operation zu steuern, und einem Stromsparzustand (der auch als "Schlafzustand" bezeichnet wird), um die Steuerung zu stoppen, wechseln kann; zwei oder mehr Stromversorgungseinheiten (zwei Stromversorgungseinheiten (eine erste Stromversorgungseinheit P1 und eine zweite Stromversorgungseinheit P2) in der vierten Ausführungsform), welche den jeweiligen ECU1 bis ECU4 eine Route oder zwei oder mehr Routen Antriebsstrom zuführen; einen Akkumulator 300, der etwa Nickel-Wasserstoff-Akkus oder Lithium-Ionen-Akkus beinhaltet, zum Versorgen der entsprechenden Stromeinheiten P1, P2 mit Strom; einen Stromsensor SN zum Detektieren von Lade- und Entladeströmen des Akkumulators 300; und eine Antriebssteuerung, (die CPU, Logik-IC oder dergleichen beinhaltet, wird danach als "CPU" bezeichnet), die den Antrieb von ECU1 bis ECU4 steuert, und die Stromversorgungseinheiten P1, P2. Jede der Stromversorgungseinheiten P1, P2 enthält einen ersten Schalter SW0 zum Durchführen der Stromversorgung an die ECUs und die zweiten Schalter SW1 bis SW3 zum Durchführen einer Klassifikation der Stromversorgungssysteme für die ECUs.
  • Zusätzlich gibt es im ersten Schalter SW0 oder seiner Umgebung (in der vierten Ausführungsform zwischen dem ersten Schalter SW0 und den Verbindern C4 bis C6, wie in 17 etc. illustriert) eine Stromdetektionsschaltung 400, die einen Verbrauchsstrom der ECU1 bis ECU4 detektiert, der durch den ersten Schalter SW0 fließt.
  • Dann bewertet die CPU 100, ob die Dunkelstrom-Anomalie in irgendeiner der ECU1 bis ECU4 aufgetreten ist, auf Basis des Detektionsergebnisses der Stromdetektionsschaltung 400. Zusätzlich, indem EIN- und AUS-Zustände des ersten Schalters SW0 und des zweiten Schalters SW1 zum Messen eines Verbrauchsstroms jeder ECU1 bis ECU4, die zu den entsprechenden Stromversorgungssystemen gehören, gesteuert werden, bewertet die CPU100 auch, in welcher der ECUs (irgendeine von den ECU1 bis ECU4) die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, auf Basis des Messergebnisses.
  • Hier werden EIN- und AUS-Zustände des ersten Schalters SW0 und des zweiten Schalters SW1 beim Messen der Verbrauchsströme des ECU1 bis ECU4 mit beispielsweise einer Tabelle von 25 illustriert.
  • Vor der Beschreibung der Inhalte der Tabellen von 25 und 26 wird der Gesamtaufbau des Stromversorgungssteuersystems 1C unter Bezugnahme auf 18 beschrieben.
  • (Hinsichtlich Gesamtaufbau von Stromversorgungssteuersystem Vierte Ausführungsform)
  • 18 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Beispiel des Gesamtaufbaus des Stromversorgungssteuersystems 1C gemäß der vierten Ausführungsform illustriert.
  • 18 illustriert ein Beispiel des Stromversorgungssteuersystems 1C, das zwei Stromversorgungseinheiten P1, P2 enthält. Übrigens ist die Anzahl von Stromversorgungseinheiten nicht auf zwei beschränkt und kann beispielsweise durch drei oder mehr beliebige Anzahl ausgewählt werden.
  • Im in 18 illustrierten Beispiel sind die ECU1, die ECU4 und die ECU2 jeweils mit der ersten Stromversorgungseinheit P1 verbunden.
  • Weiter sind die ECU3, die ECU4 und die ECU1 jeweils mit der zweiten Stromversorgungseinheit P1 über Leitungen L21 bis L23 verbunden.
  • Hinsichtlich des Signalsystems sind der Stromsensor SN und die CPUs 100 in den jeweiligen Stromversorgungseinheiten P1, P2 miteinander durch Datenleitung DL1, DL2 verbunden.
  • (Hinsichtlich Steuerstatus von EIN- und AUS-Zuständen von Schaltern)
  • Als Nächstes wird der Steuerstatus von EIN- und AUS-Zuständen der Schalter unter Bezugnahme auf die Tabellen von 25 und 26 beschrieben.
  • Wie mit der Tabelle von 25 illustriert, wird hinsichtlich der ECU1 die erste Stromversorgungseinheit P1 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "EIN, AUS, EIN, AUS"-Zustände zeigen, während die zweite Stromversorgungseinheit P2 so gesteuert wird, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, EIN, EIN, AUS"-Zustände zeigen.
  • Zusätzlich wird hinsichtlich der ECU2 die erste Stromversorgungseinheit P1 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "EIN, EIN, EIN, AUS"-Zustände zeigen. In der zweiten Stromversorgungseinheit P2, da die ECU2 die Dunkelstromdetektion folglich nicht beeinträchtigt, können die Schalter entweder den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand zeigen.
  • Zusätzlich wird bezüglich der ECU3 die zweite Stromversorgungseinheit P2 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "EIN, AUS, EIN, EIN"-Zustände zeigen. In der ersten Stromversorgungseinheit P1, da die ECU3 die Dunkelstromdetektion folglich nicht beeinträchtigt, können die Schalter entweder den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand zeigen.
  • Hinsichtlich der ECU4 ist die erste Stromversorgungseinheit P1 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "EIN, EIN, AUS, EIN"-Zustände zeigen, während die zweite Stromversorgungsvorrichtung P2 so gesteuert wird, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, EIN, AUS, EIN"-Zustände zeigen.
  • Somit ist es möglich, die Messung von Verbrauchsstrom für jede ECU1 bis ECU4, die zu den entsprechenden Stromversorgungssystemen gehören, ohne Auslassung auszuführen und auch möglich, zu detektieren, in welcher der ECUs die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist.
  • Weiter kann die CPU 100 auch das Schalten von EIN- und AUS-Zuständen im ersten Schalter SW0 oder dem zweiten Schalter SW1 steuern, um so die Zufuhr von Strom an ein Stromversorgungssystem zu unterbrechen, wo bewertet wird, dass die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist.
  • Entsprechend ist eine unnötige Zufuhr des Stroms aus dem Akkumulator 300 verhindert, so dass es möglich ist, einen verschwenderischen Verbrauch des Akkumulators 300 (sogenannte Batterieerschöpfungsbedingung) zu unterdrücken. In der Anordnung, wo das Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform in einem Fahrzeug oder dergleichen montiert ist, ist es daher möglich, das Auftreten einer solchen Situation zu unterdrücken, dass ein Motor aufgrund der Batterieerschöpfung nicht gestartet werden kann.
  • Die CPU 100 kann auch das Schalten von EIN- und AUS-Zuständen im ersten Schalter SW0 oder dem zweiten Schalter SW1 steuern, um so den Initialisierungsprozess (Einschalt-Rücksetzen) zum Rückführen einer ECU (irgendeine der ECU1 bis ECU4), die zu einem Stromversorgungssystem gehört, bei dem festgestellt wird, dass die Dunkelstrom-Anomalie auftritt, zum üblichen Zustand durchzuführen.
  • Hier wird der Steuerzustand von EIN- und AUS-Zuständen des ersten Schalters SW0 und des zweiten Schalters SW1 beim Durchführen des Strom-Ein-Rücksetzens für jede ECU1 bis ECU4 beispielsweise durch eine Tabelle von 26 illustriert.
  • Das heißt, dass hinsichtlich der ECU1 die erste Stromversorgungseinheit P1 so gesteuert wird, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, AUS, EIN, EIN"-Zustände zeigen, während die zweite Stromversorgungseinheit P2 so gesteuert wird, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, EIN, EIN, AUS"-Zustände zeigen.
  • Zusätzlich, bezüglich der ECU2, wird die erste Stromversorgungseinheit P1 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, EIN, EIN, AUS"-Zustände zeigen. In der zweiten Stromversorgungseinheit P2, da die ECU2 folglich den Strom-Ein-Rücksetzprozess nicht beeinträchtigt, können die Schalter entweder EIN-Zustand oder AUS-Zustand zeigen.
  • Zusätzlich wird hinsichtlich der ECU3 die zweite Stromversorgungseinheit P2 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, AUS, EIN, EIN"-Zustände zeigen. In der ersten Stromversorgungseinheit P1, da die ECU3 den Strom-Ein-Rücksetzprozess folglich nicht beeinträchtigt, können die Schalter entweder den EIN-Zustand oder den AUS-Zustand zeigen.
  • Hinsichtlich der ECU4 wird die erste Stromversorgungseinheit P1 so gesteuert, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, EIN, AUS, EIN"-Zustände zeigen, während die zweite Stromversorgungseinheit P2 so gesteuert wird, dass die Schalter SW0, SW1, SW2, SW3 jeweils "AUS, EIN, AUS, EIN"-Zustände zeigen.
  • Somit ist es möglich, den Strom-Ein-Rücksetzprozess für jede ECU1 bis ECU4, die zu den jeweiligen Stromversorgungssystemen gehört, ohne Auslassung auszuführen, wodurch das Problem einer Dunkelstrom-Anomalie gelöst wird.
  • Übrigens werden die sich auf die Detektion einer Dunkelstrom-Anomalie beziehenden detaillierten Prozessprozeduren unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm später beschrieben werden.
  • (Hinsichtlich konkretem Aufbaubeispiel eines Stromversorgungssteuersystems der vierten Ausführungsform)
  • Bezug nehmend auf 17 wird ein konkreterer Aufbau mit der ersten Stromversorgungseinheit P1 als einem Beispiel beschrieben. Es wird hier angenommen, dass die andere Stromversorgungseinheit, wie etwa die zweite Stromversorgungseinheit P2, auch mit dem im Wesentlichen gleichen Aufbau versehen wird.
  • Wie in 17 illustriert, ist der Akkumulator 300 mit dem Verbinder C3 der ersten Stromvorrichtung P1 über die Stromleitung PL1 verbunden. Die Stromleitung PL1 ist innerhalb der Stromversorgungseinheit P1 verzweigt und weiter mit der externen, zweiten Stromversorgungseinheit P2 über eine Sicherung 150 und eine Stromleitung PL2 verbunden.
  • Der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1 bis SW3 sind parallel mit einer Stromleitung verbunden, welche sich von einer Sicherung 151 über einen Knoten N1 erstreckt.
  • Der erste Schalter SW0 ist so aufgebaut, dass er üblicherweise seinen EIN-Zustand bewahrt, und somit die entsprechenden Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4 etc.) energetisiert. Andererseits, mit vorbestimmten Steuereinheiten (ECU1 bis ECU4 etc.) verbundenen zweiten Schaltern SW1 bis SW3 sind diese Schalter so aufgebaut, dass gestattet ist, dass ihre EIN- und AUS-Zustände in Übereinstimmung mit verschiedenen Bedingungen umgeschaltet werden.
  • Der erste Schalter SW0 ist mit einer Stromdetektionsschaltung 400 zum Detektieren eines durch den ersten Schalter SW0 fließenden Stroms verbunden.
  • Spezifischer beinhaltet die Stromdetektionsschaltung 400 einen Erfassungswiderstand R, der in Reihe zum ersten Schalter SW0 verbunden ist, und einen Komparator 200, der mit Leitungen L2, L3 verbunden ist, die sich von beiden Enden des Erfassungswiderstands R erstrecken. Dann wird ein aus dem Komparator 200 auf Basis eines durch einen, durch den Erfassungswiderstand R fließenden Stroms verursachter Spannungsabfall erzeugtes Signal an einem A/D-(Analog-Digital-Wandlungs-)Anschluss 107 der CPU 100 über eine Leitung L4 eingegeben. Mit dieser Konfiguration kann die obige Stromdetektionsschaltung einen durch den ersten Schalter SW0 fließenden Strom detektieren.
  • Weiter ist der Erfassungswiderstand R auf der entgegengesetzten Seite des ersten Schalters SW0 mit Rückflussverhinderungsdioden D1a bis D1c über Knoten N2 verbunden und weiter mit der ECU1, der ECU2 und der ECU4 über Knoten N4 bis N6 und Verbinder C4 bis C6 verbunden.
  • Spezifischer ist die ECU1 mit dem Verbinder C4 verbunden, während die ECU4 mit dem Verbinder C5 über eine Leitung L50 verbunden ist und die ECU2 mit dem Verbinder 6 verbunden ist.
  • Übrigens ist die zweite Stromvorrichtung P2 mit der ECU3, der ECU4 und der ECU1 über die Leitungen L21, L21 bzw. L23 verbunden.
  • Somit sind im in 17 illustrierten Beispiel die ECU2 und die ECU3 gemeinsam mit einer Route eines Stromversorgungssystems (entweder die Stromversorgungseinheit P1 oder die Stromversorgungseinheit P2) verbunden, während die ECU1 und die ECU4 gemeinsam mit zwei Routen von Stromversorgungssystemen (sowohl der Stromversorgungseinheit
  • P1 als auch der Stromversorgungseinheit P2) verbunden sind. In der Verbindung können im Fall des Verwendens von drei oder mehr Stromversorgungseinheiten drei oder mehr Routen von Stromversorgungssystemen mit einer einzelnen ECU verbunden sein.
  • Weiter ist der zweite Schalter SW1 zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N4 verbunden. Übrigens weist der zweite Schalter SW1 einen Steueranschluss auf, der mit einem Ausgangsanschluss 104 für Steuersignale der CPU 100 über eine Leitung L5 verbunden ist.
  • Weiter ist der zweite Schalter SW2 zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N5 verbunden. Übrigens weist der zweite Schalter SW2 einen Steueranschluss auf, der mit einem Ausgangsanschluss 105 für die Steuersignale der CPU 100 über eine Leitung L6 verbunden ist.
  • Noch weiter ist der zweite Schalter SW3 zwischen dem Knoten N1 und dem Knoten N6 verbunden. Übrigens weist der zweite Schalter SW3 einen Steueranschluss auf, der mit einem Ausgangsanschluss 106 für die Steuersignale der CPU 100 über eine Leitung L7 verbunden ist.
  • Weiter ist ein Stromsensor SN mit einem Kommunikationsanschluss 101 der CPU 100 über eine Schnittstelle I/F 201, einen Verbinder C1 und eine Datenleitung DL1 verbunden, wodurch der CPU 100 gestattet wird, die Detektionsergebnisse von Lade- und Entladeströmen des Akkumulators 300 zu empfangen.
  • Weiter sind eine Schnittstelle I/F 202, ein Verbinder C2 und andere externe Vorrichtungen (nicht illustriert) mit einem Kommunikationsanschluss 102 der CPU 100 verbunden.
  • Das konkrete Beispiel des Betriebs des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3 wird unter Bezugnahme auf 25 und 26 beschrieben.
  • Gemäß dem Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform misst der Stromsensor SN Lade- und Entladeströme des Akkumulators 300 und daher kann das System eine solche Situation detektieren, dass irgendeine ECU (irgendeine der ECU1 bis ECU4) den Übergang um einem Schlafzustand nicht vorgenommen hat, durch Lade- und Entladeströme während des Schlafzustands.
  • Weiter steuert die CPU 100 jeder Stromversorgungseinheit P1, P2 den ersten Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1 bis SW3, um den Verbrauchsstrom jeder ECU (ECU1 bis ECU4), die mit jedem Stromversorgungssystem verbunden ist, zu messen, was gestattet, zu bewerten, in welcher der ECUs (ECU1 bis ECU4) die Anomalie aufgetreten ist.
  • Übrigens sind die Beispiele des Steuerstatus des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3 wie oben unter Bezugnahme auf die Tabelle von 25 beschrieben.
  • (Hinsichtlich Aufbau von ECU)
  • 19 ist ein schematisches Aufbaudiagramm, das den schematischen Aufbau einer ECU illustriert, die einen Teil des Stromversorgungssteuersystems 1C gemäß der vierten Ausführungsform bildet.
  • Übrigens weist jede der in den 17 und 18 illustrierten ECU1 bis ECU4 einen ähnlichen Aufbau wie die in 19 illustrierte ECU auf.
  • Die ECU beinhaltet einen Verbinder 40, der mit der ersten Stromversorgungseinheit P1 oder der zweiten Stromversorgungseinheit P2 verbunden ist, und Verbinder C30, C40, die mit verschiedenen externen Elektronikvorrichtungen verbunden sind.
  • Der Verbinder 40 ist über Dioden D2, D3 und einen Kondensator CA 10 mit einem Stromversorgungs-IC 30 verbunden.
  • Eine CPU31, die verschiedene Steuerprozesse und dergleichen durchführt, ist mit dem Stromversorgungs-IC 30 verbunden und ist auch mit verschiedenen Elektronikvorrichtungen über die Schnittstelle 32 und die Verbinder C30, C40 verbunden.
  • Beim Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform ist es möglich, selbst eine Situation zu detektieren, dass in den jeweiligen Stromversorgungseinheiten P1, P2 eine Anomalie in einer nicht kommunizierenden ECU aufgetreten ist. Weiter kann die Wiederherstelloperation einer ECU aus einer Anomalie erreicht werden, indem das Strom-Ein-Rücksetzen an der ECU mit der Dunkelstrom-Anomalie durchgeführt wird.
  • Im Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform werden die ECU1 und ECU4 mit Strom aus zwei Routen der Stromversorgungssysteme (sowohl der ersten Stromversorgungseinheit P1 als auch der zweiten Stromversorgungseinheit P2) beliefert, um die Zuverlässigkeit der Zufuhr des Stroms zu verbessern. Daher ist die Detektion einer Dunkelstrom-Anomalie schwierig, wenn nur jede Stromversorgungseinheit P1, P2 nur ihr eigenes Stromversorgungssystems bestätigend und somit ist es unmöglich, den Strom-Ein-Rücksetzer durchzuführen.
  • Daher führt im Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform eine der Mehrzahl von Stromversorgungseinheiten (z.B. die erste Stromversorgungseinheit P1 als eine Hauptstromversorgungseinheit) die Stromversorgungssteuerung des gesamten Fahrzeugs durch, beispielsweise erfasst die erste Stromversorgungseinheit P1 nicht nur die Stromsituation eines aus der eigenen Einheit gelieferten Stroms, sondern auch eine Stromsituation der anderen Stromversorgungseinheit (beispielsweise der zweiten Stromversorgungsvorrichtung P2 als einer Unterstromversorgungseinheit) und steuert auch die Zufuhr des Stroms der zweiten Stromversorgungseinheit P2.
  • Das heißt, dass die ECU1 und die ECU4 mit dem Strom aus der ersten Stromversorgungseinheit P1 und der zweiten Stromversorgungseinheit P2 beliefert werden und daher, wenn es durchgeführt wird, entsprechende Verbrauchsströme (Dunkelströme) der ECU1 und der ECU4 zu messen und den Strom-Ein-Rücksetzprozess zu implementieren, stoppt die erste Stromversorgungseinheit P1 zuerst den Betrieb der zweiten Stromversorgungseinheit P2 der Zufuhr des Stroms an die Ziel-ECUs (d.h. die ECU1 und die ECU4) und führt nachfolgend den Stromversorgungsprozess wie oben beschrieben aus.
  • Übrigens kann die erste Stromversorgungseinheit P1 so konfiguriert sein, dass sie zuerst die Zufuhr des Stroms an die Ziel-ECUs stoppt und nachfolgend der zweiten Stromversorgungseinheit P2 gestattet, die Messung eines Dunkelstroms und die Implementierung des Strom-Ein-Rücksetzprozesses durchzuführen.
  • Weiter kann im Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform der Stromsensor SN so aufgebaut sein, dass er das Detektionsergebnis von Lade- und Entladeströmen des Akkumulators 300 an eine Überwachungsvorrichtung (z.B. einen Außenseitenserver etc.) sendet, um den Lastzustand des Akkumulators 300 zu überwachen.
  • Noch weiter kann das System aufgebaut sein, um die Stromversorgungseinheiten P1, P2 oder die Steuereinheiten (die ECU1 bis ECU4 etc.) durch Kommunikation zu aktivieren, wenn der Stromsensor SN einen Verbrauchsstrom größer als einen vorbestimmten Fahrzeug-Dunkelstrom detektiert.
  • Alternativ kann die ECU1 bis ECU4 etc. konstruiert sein, die Stromversorgungseinheiten P1, P2 über das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie zu informieren, vorausgesetzt, dass die ECU1 bis ECU4 etc. aktiviert sind, da der Stromsensor SN eine Dunkelstrom-Anomalie detektiert.
  • Die Stromversorgungseinheiten P1, P2 können EIN- und AUS-Zustände des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3 steuern, beim Empfangen eines, das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie anzeigenden Signals.
  • Zusätzlich können die Stromversorgungseinheiten P1, P2 oder die ECU1 bis ECU4 etc. den Stromsensor SN steuern, sich nach Ausführen des Strom-Ein-Rücksetzprozesses zum Schlafzustand zu verschieben.
  • Beim oben erwähnten Aufbau, selbst wenn es eine Möglichkeit einer Motorstartunfähigkeit aufgrund von Batterieerschöpfung gibt, die von Langzeitparken etc. herrührt, obwohl der Dunkelstrom innerhalb des üblichen Bereichs liegt, ist es möglich, das Auftreten einer solchen Situation durch Ausschalten des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3 zu unterdrücken.
  • (Prozess zum Zeitpunkt von Dunkelstrom-Anomalie-Auftreten)
  • Ein Beispiel der Verarbeitungsprozedur eines Prozesses zum Zeitpunkt eines Dunkelstrom-Anomalie-Auftretens, der durch das Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf in den 20 bis 24 illustrierte Flussdiagramme und in 25 bis 28 illustrierte Tabellen beschrieben.
  • Hier ist 20 ein Flussdiagramm, das ein Beispiel der Verarbeitungsprozedur des Prozesses zur Zeit eines Dunkelstrom-Anomalie-Auftretens illustriert, die durch das Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform ausgeführt wird.
  • Aus Gründen der Bequemlichkeit der Erläuterung wird angenommen, dass das Stromversorgungssteuersystem 1C in einem Fahrzeug montiert ist und dass der Prozess zur Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftretens durch die CPU 100 der in 17 etc. illustrierten ersten Stromversorgungseinheit P1 ausgeführt wird.
  • Wenn der Prozess zur Zeit des Dunkelstrom-Anomalie-Auftretens, der im Flussdiagramm von 20 illustriert ist, gestartet wird, wird zuerst im Schritt S300 ausgeführt, zu bewerten, ob ein das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie anzeigendes Signal empfangen worden ist oder nicht. Das heißt, wenn der im Akkumulator 300 vorgesehene Stromsensor SN einen Verbrauchsstrom detektiert, welcher größer ist als der voreingestellte Fahrzeug-Dunkelstrom (der Fall, bei dem die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist), wird das Detektionsergebnis über die Datenleitung DL1 an die CPU 100 gesendet. Somit wird im Schritt S300 ausgeführt, zu bewerten, ob die CPU 100 das Detektionsergebnissignal empfangen hat oder nicht (d.h. ein Signal, welches das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie anzeigt).
  • Dann, falls das Ergebnis der Bewertung "Nein" ist, wird dann der Prozess ohne Änderung abgeschlossen. Während, falls die Bewertung "Ja" ist, der Prozess zum Schritt S310 geht.
  • Im Schritt S310 wird bewertet, ob eine Mehrzahl von Stromversorgungszielen bestätigt worden ist oder nicht. Das heißt, es wird bewertet, ob das System eine Mehrzahl von Stromversorgungssystemen wie die ECU1 und die ECU4, die in 17 etc. illustriert sind, aufweist oder nicht.
  • Dann, falls die Bewertung "Ja" ist, schreitet der Prozess zu Schritt S320, in dem die Unterroutine eines Stromversorgungssystem-Individualisierungsprozesses durchgeführt wird.
  • Hier wird die Verarbeitungsprozedur des Stromversorgungssystem-Individualisierungsprozesses unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 21 beschrieben.
  • EIN- und AUS-Zustände der entsprechenden Schalter (des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3) beim Messen eines Dunkelstroms sind mit einer Tabelle von 15 illustriert. In Verbindung können die mit der ersten Stromversorgungseinheit P1 verbundene ECU3 und die mit der zweiten Stromversorgungseinheit P2 verbundene ECU2 entweder in EIN- oder AUS-Zuständen sein, weil sie die Detektionsergebnisse der Dunkelströme folglich nicht beeinträchtigen.
  • Im Stromversorgungssystem-Individualisierungsprozess wird zuerst im Schritt S321 ausgeführt, einen Anfangswert auf k = 2 einzustellen und danach schreitet der Prozess zu Schritt S322.
  • Im Schritt S322 wird der Stromversorgungs-Unterbrechungsprozess für eine Stromversorgungseinheit k (in der vierten Ausführungsform die der Gleichung k = 2 entsprechende zweite Stromversorgungseinheit P2) durchgeführt und danach schreitet der Prozess zu Schritt S323.
  • Im Schritt S323 wird ein Prozess des Betätigens der Anzahl von zu versorgenden Stromversorgungen durchgeführt. Dann, falls die Anzahl von Stromversorgungen gleich 1 ist, kehrt der Prozess zum Hauptprozess von 20 zurück. Falls die Anzahl von Stromversorgungen größer als 1 ist, schreitet der Prozess zu Schritt S324, wo k um "1" inkrementiert wird, und kehrt der Prozess zu Schritt S322 zurück.
  • Somit, abhängig von der Anzahl von Stromversorgungen, das heißt der Anzahl von Stromversorgungssystemen, ist es möglich, die Stromversorgungen zu unterbrechen, wie etwa die Stromversorgungseinheiten P1, P2.
  • Rückkehrend zum Flussdiagramm in 20, falls die Bewertung im Schritt S310 "Nein" ist, schreitet die Verarbeitung zu Schritt S330, wo die Unterroutine eines Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozesses ausgeführt wird.
  • Hier wird die Verarbeitungsprozedur des Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozesses unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 22 beschrieben.
  • Hier repräsentiert der Ausdruck "Dunkelstrom-Anomalie-Route" ein anderes Konzept als "Stromversorgungssystem" und bedeutet somit eine Route, zu welcher eine ECU mit einer Dunkelstrom-Anomalie gehört.
  • D.h., es existiert in der ersten Stromversorgungseinheit P1 "Route #1", zu welcher die ECU1 gehört, "Route #2", zu welcher die ECU4 gehört, und "Route #3", zu welcher die ECU2 gehört.
  • Ähnlich wird in der zweiten Stromversorgungseinheit P2 angenommen, dass eine "Route #1", zu der die ECU3 gehört, und eine "Route #3", zu der die ECU1 gehört, existieren.
  • EIN- und AUS-Zustände der jeweiligen Schalter (des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3) beim Ausführen des Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozesses werden mit einer Tabelle von 27 illustriert.
  • Im Schritt S3301 wird die EIN-Rückstellverarbeitung des Einschaltens des ersten Schalters SW0 durchgeführt. Somit, wie in 27 illustriert, wird der Schalter SW0 im "EIN"-Zustand im Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozess für entsprechende Routen (Routen #1 bis #3) aufrechterhalten.
  • Als Nächstes wird im Schritt S3302 der EIN-Einstellprozess des Einschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn (n: Ganzzahl; im in 17 illustrierten Beispiel n = 3) ausgeführt. Folglich werden alle zweiten Schalter SW1 bis SWn einmal zu den EIN-Zuständen gesetzt.
  • Als Nächstes wird im Schritt S3303 die Routennummer "i" auf 1 (Route i = 1) eingestellt und dann schreitet der Prozess zu Schritt S3304.
  • Im Schritt S3304 wird der AUS-Einstellprozess des Schalters SWi durchgeführt. Somit wird in "Route #1" von 27 nur der zweite Schalter SW1 ausgeschaltet, während die anderen Schalter, das heißt der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW2, SW3 eingeschaltet werden.
  • Im Schritt S3305 wird der Stromdetektionsprozess, der ein Detektionsergebnis durch die mit dem ersten Schalter SW0 verbundene Stromdetektionsschaltung 400 verwendet, durchgeführt. Im nächsten Schritt S3306 wird der Dunkelstrom-Anomalie-Bewertungsprozess auf Basis des Detektionsergebnisses von Strom ausgeführt. Das heißt, falls das Detektionsergebnis der Stromdetektionsschaltung 400 einen voreingestellten Schwellenwert für Dunkelstrom-Anomalie übersteigt, wird die Bewertung von "Anomalie" geboten. Falls das Detektionsergebnis den Schwellenwert nicht übersteigt, wird stattdessen die Bewertung "üblich" geboten.
  • Dann wird im Falle der Bewertung von "Anomalie" der Prozess zu Schritt S3307 schreiten, in dem ein Anomalie-Routen-Aufzeichnungsprozess durchgeführt wird. Das heißt, falls bewertet wird, dass die Route #1 "Anomalie" ist, wird eine solche Information beispielsweise in einem nicht-flüchtigen Speicher (nicht illustriert) etc., der mit der CPU 100 verbunden ist, gespeichert, und der Prozess schreitet zu Schritt S3308.
  • Alternativ schreitet im Falle der Bewertung von "üblich" im Schritt S3306 der Prozess zu Schritt S3308, wo der EIN-Einstellprozess des Schalters SWi (d.h. SW1) ausgeführt wird, und der Prozess zu Schritt S3309 schreitet.
  • Im Schritt S3309 wird der Prozess des Bestätigens eines Abschlusses der Anomalie-Routenbewertung durchgeführt, in dem bewertet wird, ob eine Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist oder nicht. Dann, falls bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n noch nicht realisiert worden ist (Fall von "Nein"), schreitet der Prozess zu Schritt S3310, wo die Routennummer "i" um "1" inkrementiert wird und danach schreitet der Prozess zu Schritt S3304. Auf diese Weise werden die Prozesse der Schritte von S3304 bis S3309 wiederholt ausgeführt, bis die Routennummer "i" eine vorbestimmte Nummer (i = 3 im in 17 illustrierten Aufbau) erreicht.
  • Das heißt, wie in 22 illustriert, dass sequentiell ein Bewertungsprozess über Anwesenheit/Abwesenheit einer Dunkelstrom-Anomalie in der "Route #2" unter der Bedingung, dass nur der zweite Schalter SW2 ausgeschaltet wird, während die anderen Schalter, das heißt der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1, SW3 eingeschaltet sind, und ein anderer Bewertungsprozess über Anwesenheit oder Abwesenheit einer Dunkelstrom-Anomalie in der "Route #3" unter der Bedingung, dass nur der zweite Schalter SW3 ausgeschaltet ist, während die anderen Schalter, das heißt der erste Schalter SW0 und die zweiten Schalter SW1, SW2 eingeschaltet sind, ausgeführt werden.
  • Folglich ist es möglich, zu detektieren, auf welcher der Routen die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, ohne Auslassung.
  • Andererseits, falls im Schritt S3309 bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist (d.h. der Fall von "Ja"), schreitet der Prozess zu Schritt S3311, wo der Prozess des Ausschaltens aller zweiter Schalter SW1 bis SWn ausgeführt wird und danach kehrt der Prozess zum Hauptprozess von 20 zurück.
  • Rückkehrend zum Flussdiagramm von 20 wird im Schritt S120 ausgeführt, zu bewerten, ob die Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist oder nicht. Dann, falls bewertet wird, dass keine Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist (d.h. Fall von "Nein"), wird der Prozess beendet. Falls andererseits bewertet wird, dass die Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist (d.h. Fall von "Ja"), schreitet der Prozess zu Schritt S130, wo die Unterroutine eines Einschalt-Rücksetzprozesses durchgeführt wird.
  • Hier wird die Prozedur des Strom-Ein-Rücksetzprozesses unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 23 beschrieben. Übrigens werden EIN- und AUS-Zustände entsprechender Schalter (des ersten Schalters SW0 und der zweiten Schalter SW1 bis SW3) bei der Ausführung des Strom-Ein-Rücksetzprozesses mit einer Tabelle von 28 illustriert.
  • Im Schritt S3501 wird der EIN-Einstellprozess des Einschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn (n: Ganzzahl; im in 17 illustrierten Beispiel n = 3) durchgeführt. Folglich werden alle zweiten Schalter SW1 bis SWn einmal auf die EIN-Zustände eingestellt.
  • Als Nächstes wird im Schritt S3502 der AUS-Einstellprozess des Ausschaltens des ersten Schalters SW0 ausgeführt.
  • Als Nächstes wird im Schritt S3503 die Routennummer "i" auf 1 (Route i = 1) eingestellt und dann schreitet der Prozess zu Schritt S3504.
  • Im Schritt S3504 wird ausgeführt, zu bewerten, ob die Route i (d.h. die Route #1 hier) eine Anomalie-Route ist oder nicht.
  • Falls das Bewertungsergebnis "Nein" ist, schreitet der Prozess dann zu Schritt S1308. Falls das Bewertungsergebnis "Ja" ist, schreitet der Prozess währenddessen dann zu Schritt S1305.
  • Im Schritt S3505 wird die AUS-Einstellprozess des Ausschaltens des Schalters SWi (d.h. SW1 hier) ausgeführt.
  • Somit, wie in 28 illustriert, werden in der "Route #1" der erste Schalter SW0 und der zweite Schalter SW1 ausgeschaltet, während die zweiten Schalter SW2, SW3 eingeschaltet werden.
  • Im Schritt S3506 wird ein Bestätigungsprozess des Zeitverstreichens zum Bewerten ausgeführt, ob eine vorbestimmte Zeit (d.h. eine Strom-Ein-Rücksetzzeit) verstrichen ist oder nicht. Hier wird ausgeführt, in Bereitschaft zu warten, bis die Zeit die Strom-Ein-Rücksetzzeit erreicht. Dann, falls die Strom-Ein-Rücksetzzeit erreicht wird, wird der Strom-Ein-Rücksetzprozess ausgeführt und der Prozess schreitet zu Schritt S3507.
  • Im Schritt S3507 wird der EIN-Einstellprozess des Einschaltens des Schalters SWi durchgeführt und danach schreitet der Prozess zu Schritt S3508.
  • Im Schritt S3508 wird der Prozess des Bestätigens eines Abschlusses des Strom-Ein-Rücksetzprozesses durchgeführt, indem bewertet wird, ob eine Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist oder nicht.
  • Dann, falls bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n noch nicht realisiert worden ist (Fall von "Nein"), schreitet der Prozess zu Schritt S3509, wo die Routennummer "i" um "1" inkrementiert wird und danach schreitet der Prozess zu Schritt S3504. Auf diese Weise werden die Prozesse von Schritten S3504 bis S3508 wiederholt ausgeführt, bis die Routennummer "i" eine vorbestimmte Nummer (im in 17 illustrierten Aufbau i = 3) erreicht.
  • Das heißt, wie in 28 illustriert, dass sequentiell ein Strom-Ein-Rücksetzprozess zur "Route #2" unter der Bedingung, dass der erste Schalter SW0 und der zweite Schalter SW2 ausgeschaltet sind, während die zweiten Schalter SW1, SW3 eingeschaltet sind, und ein anderer Strom-Ein-Rücksetzprozess zur "Route #3" unter der Bedingung, dass der erste Schalter SW0 und der zweite Schalter SW3 ausgeschaltet sind, während die zweiten Schalter SW1, SW2 eingeschaltet sind, ausgeführt werden.
  • Folglich ist es möglich, das Strom-Ein-Rücksetzen gegen eine ECU durchzuführen, die zu einer Route gehört, wo die Dunkelstrom-Anomalie aufgetreten ist, ohne Auslassung.
  • Falls andererseits im Schritt S3508 bewertet wird, dass die Ungleichung i ≥ n realisiert worden ist (d.h. Fall von "Ja"), schreitet der Prozess zu Schritt S3510, wo der Prozess des Einschaltens des ersten Schalters ausgeführt wird und danach schreitet der Prozess zu Schritt S3511.
  • Im Schritt S3511 wird der Prozess des Ausschaltens der zweiten Schalter SW1 bis SWn ausgeführt und danach kehrt der Prozess zum Hauptprozess von 20 zurück, wo der Prozess beendet wird.
  • Als Nächstes wird die Verarbeitungsprozedur eines Dunkelstrom-Anomalie-Detektionsprozesses durch die Stromversorgungseinheit (z.B. die erste Stromversorgungseinheit P1) unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 24 beschrieben.
  • Im Schritt S20 wird bewertet, ob eine Mehrzahl von Stromversorgungszielen bestätigt worden ist oder nicht. Das heißt, es wird bewertet, ob das System eine Mehrzahl von Stromversorgungssystemen wie die ECU1 und die ECU4, die in 17 etc. illustriert sind, aufweist.
  • Dann, falls das Bewertungsergebnis "Ja" ist, schreitet der Prozess zu Schritt S21, wo die Unterroutine des oben erwähnten "Stromversorgungssystem"-Individualisierungsprozesses durchgeführt wird und danach schreitet der Prozess zu Schritt S22.
  • Auch, falls das Bewertungsergebnis im Schritt S20 "Nein" ist, schreitet der Prozess zu Schritt S22.
  • Im Schritt S22 wird die Unterroutine des oben erwähnten Dunkelstrom-Anomalie-Routendetektionsprozesses ausgeführt und danach schreitet der Prozess zu Schritt S23.
  • Im Schritt S23 wird bewertet, ob die Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist oder nicht. Dann, falls bewertet wird, dass keine Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist (d.h. Fall von "Nein"), wird der Prozess beendet. Falls andererseits bewertet wird, dass die Dunkelstrom-Anomalie-Route detektiert worden ist (d.h. Fall von "Ja"), schreitet der Prozess zu Schritt S24, wo die Unterroutine des Strom-Ein-Rücksetzprozesses durchgeführt wird und danach wird der Prozess beendet.
  • Mit dem Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform ist es möglich, selbst das Auftreten einer Anomalie in einer nicht kommunizierenden ECU zu detektieren.
  • Weiter ist es möglich, zu bewerten, dass eine Dunkelstrom-Anomalie in irgendeiner der ECUs aufgetreten ist, auf Basis eines Stromwerts für jede Route.
  • Weiter ist es für eine ECU mit einer Dunkelstrom-Anomalie möglich, die Anomalie-Wiederherstelloperation durch den Strom-Ein-Rücksetzprozess durchzuführen.
  • Zusätzlich, wenn das Auftreten einer Anomalie durch eine Differenz beim Stromwert entsprechend Anwesenheit oder Abwesenheit einer Dunkelstrom-Anomalie detektiert werden kann, gibt es keine Notwendigkeit, die Genauigkeit des Detektierens eines Stromwertes zu verbessern, wodurch die Möglichkeit einer Steigerung der Produktionskosten eliminiert wird.
  • Weiterhin ist es für eine mit Strom durch eine Mehrzahl von Stromversorgungssystemen versorgte ECU möglich, das Auftreten einer Dunkelstrom-Anomalie mit hoher Genauigkeit zu detektieren.
  • Für eine mit Strom über eine Mehrzahl von Stromversorgungssystemen belieferte ECU ist es möglich, die Anomalie-Wiederherstelloperation durch den Strom-Ein-Rücksetzprozess effektiv durchzuführen.
  • Obwohl das Stromversorgungssteuersystem 1C gemäß der vierten Ausführungsform wie oben beschrieben worden ist, können Bestandteile jedes Teils des Systems durch beliebige Bestandteile mit ähnlichen Funktionen ersetzt werden.
  • Beispielsweise kann das System konstruiert sein, den Stromsensor SN zum Detektieren von Lade- und Entladeströmen des Akkumulators 300, wie in 17 bis 19 illustriert, zu eliminieren.
  • In dem so aufgebauten Stromversorgungssteuersystem könnte die Detektion einer Dunkelstrom-Anomalie-Detektion erreicht werden unter Verwendung der Stromdetektionsschaltung 400, wenn eine vorbestimmte Zeitperiode verstrichen ist, nach beispielsweise dem Übergang der Stromversorgungseinheiten P1, P2 etc. in den Schlafzustand.
  • Die Verarbeitungsprozedur im obigen Fall kann ausgeführt werden in Übereinstimmung mit beispielsweise dem oben beschriebenen Flussdiagramm von 24.

Claims (2)

  1. Stromversorgungssteuersystem für eine Steuerung zum Steuern des Zuführens eines Stroms aus einer Stromversorgung zu einer Last, umfassend: eine Stromversorgungsleitung, die mit der Stromversorgung verbunden ist, und durch welche ein Strom unter Zuführen des Stroms an die Steuerung fließt; einen Umgehungsschalter, der auf der Stromversorgungsleitung angeordnet ist, und der es gestattet, die Zufuhr des Stroms aus der Stromversorgungsleitung an die Steuerung durch Ausschalten des Umgehungsschalters zu unterbrechen; eine Strommesseinheit, die auf der Stromversorgungsleitung so vorgesehen ist, dass sie näher an der Steuerung als der Umgehungsschalter ist, und die einen durch die Stromversorgungsleitung während des Einschaltens des Umgehungsschalters fließenden Strom unter Verwendung eines Shunt-Widerstandes messen kann; eine Stromzufuhrleitung, die aus der Stromversorgungsleitung zwischen der Stromversorgung und dem Umgehungsschalter abgezweigt ist, und die mit der Steuerung verbunden ist, um eine Schaltung parallel zum Umgehungsschalter und dem Shunt-Widerstand zu bilden; einen Stromzufuhrschalter, der auf der Stromzufuhrleitung vorgesehen ist, und der es gestattet, die Zufuhr des Stroms aus der Stromzufuhrleitung an die Steuerung durch Ausschalten des Stromzufuhrschalters zu unterbrechen; und eine Anomalie-Bewertungseinheit, die ausgelegt ist, in einem System-Aus-Modus, bei dem die Steuerung den Übergang zu einem Stromsparmodus durchzuführen hat, nach Stoppen der Zufuhr des Stroms an die Last, um so eine Anomalie beim Übergang der Steuerung zum Stromsparzustand aus einer Variation des Stroms, den die Strommesseinheit misst, beim Ein- oder Ausschalten des Stromversorgungsschalters zu bewerten, während das Einschalten des Umgehungsschalters aufrechterhalten wird, wobei die Steuerung mit der Stromzufuhrleitung verbunden ist, die den Stromzufuhrschalter enthält.
  2. Stromversorgungssteuersystem nach Anspruch 1, wobei eine Mehrzahl von Steuerungen für die Steuerung und mehrere Sätze von Kombinationen vorgesehen sind, die alle die Stromzufuhrleitung und den Stromzufuhrschalter umfassen, entsprechend den Steuerungen, und die Anomalie-Bewertungseinheit konfiguriert ist, sequentiell im System-Aus-Modus eine Anomalie beim Übergang der Steuerungen zum Stromsparmodus zu bewerten, durch sequentielles Einschalten der Stromzufuhrschalter in jeweiligen Sätzen, während das Einschalten des Umgehungsschalters aufrechterhalten wird.
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