DE112015002792T5 - Systeme und Verfahren zur Herstellung von drahtloser Kommunikation zwischen einer drahtlosen Schaltung und mehreren Basisstationen - Google Patents

Systeme und Verfahren zur Herstellung von drahtloser Kommunikation zwischen einer drahtlosen Schaltung und mehreren Basisstationen Download PDF

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Abstract

Eine elektronische Vorrichtung (10; 8) weist eine drahtlose Kommunikationsschaltung auf. Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann drahtlose Signale über ein Netzwerk mit ersten (80-1; 8) und zweiten (80-2; 8) Basisstationen übertragen und empfangen. Die erste Basisstation kann primäre drahtlose Verbindungen mit der Vorrichtung mittels gewählten Verbindungseinstellungen (212) herstellen und die gewählten Verbindungseinstellungen an die zweite Basisstation (214) übertragen. Die zweite Basisstation (80-2; 8) kann die empfangenen Verbindungseinstellungen kopieren, um eine sekundäre drahtlose Verbindung mit der Vorrichtung herzustellen, während die primäre Verbindung gleichzeitig aufrecht erhalten wird (228). Nachdem die primäre und die sekundäre Verbindung hergestellt wurden, können die erste und zweite Basisstation Datenströme über unterschiedliche Frequenzbänder in einer Carrier-Aggregationsverbindung an die elektronische Vorrichtung übertragen. Dadurch, dass die zweite Basisstation dazu verwendet wird, die empfangenen Verbindungseinstellungen zu kopieren, die von der ersten Basisstation zum Herstellen der primären verwendet wurden, kann die Verbindungszeit zum Herstellen der Carrier-Aggregationsverbindung verbessert werden.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der Patentanmeldung Nr. 14/724,734, eingereicht am 28. Mai 2015, und der vorläufigen Patentanmeldung Nr. 62/012,227, eingereicht am 13. Juni 2014, die hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen werden.
  • HINTERGRUND
  • Das vorliegende Dokument betrifft allgemein eine drahtlose Kommunikationsschaltung und genauer eine Schaltung in drahtlosen elektronischen Vorrichtungen, die Funk- bzw. Hochfrequenzübertragungen in verschiedenen Frequenzbändern gleichzeitig empfängt.
  • Elektronische Vorrichtungen, wie z. B. Computer und Mobiltelefone, sind oftmals mit der Fähigkeit zur drahtlosen Kommunikation versehen. Zum Beispiel können elektronische Vorrichtungen Schaltungen für eine drahtlose Kommunikation über weite Strecken, wie z. B. eine Mobiltelefonschaltung, verwenden. Eine Empfängerschaltung eines Global-Positioning-Systems (GPS) und andere Satellitenempfängerschaltungen können verwendet werden, um Satellitennavigationssignale zu empfangen. Lokale drahtlose Verbindungen können verwendet werden, um die Kommunikation in einem lokalen Netz zu unterstützen, beispielsweise Kommunikation gemäß IEEE 802.11 bei 2,4 GHz und 5 GHz. Lokale Verbindungen können auch verwendet werden, um Bluetooth®-Übertragungen bei 2,4 GHz zu leisten.
  • Es ist häufig erstrebenswert, dass eine Vorrichtung mehrere Bänder unterstützt. Zum Beispiel können Benutzer eines Mobiltelefons wünschen, mit Mobilfunkbasisstationen unter Verwendung eines oder mehrerer unterschiedlicher Mobiltelefonbänder zu kommunizieren und mit Geräten eines lokalen Netzes unter Verwendung von Kommunikationsbändern eines Wireless Local Area Network (WLAN) zu kommunizieren.
  • In herkömmlichen elektronischen Vorrichtungen mit drahtloser Kommunikationsschaltung ist die drahtlose Kommunikationsschaltung in der Regel so konfiguriert, dass sie Funk- bzw. Hochfrequenzsignale über ein ausgewähltes Kommunikationsband mit einer einzigen drahtlosen Basisstation überträgt. Die drahtlose Kommunikationsschaltung schließt eine Filterschaltung und eine Umschaltlogik zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen im ausgewählten Kommunikationsband ein. Die Filter- und Umschaltlogik ist anpassbar, um zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen auf ein anderes Band umzuschalten. Die Verwendung eines einzigen Kommunikationsbands zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen beschränkt häufig die Bandbreite und den Datendurchsatz, die mit der drahtlosen Kommunikationsschaltung möglich sind. Die Verwendung einer einzigen drahtlosen Basisstation für die Durchführung von drahtlosen Kommunikationsoperationen kann den Datendurchsatz beschränken, der mit der drahtlosen Kommunikationsschaltung erhalten werden kann, wenn sich die betreffende elektronische Vorrichtung an Orte bewegt, die weiter entfernt sind von der Basisstation.
  • Daher wäre es von Vorteil, Systeme und Verfahren zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen zwischen einer drahtlosen Vorrichtung und mehreren drahtlosen Basisstationen über mehrere Kommunikationsbänder bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine elektronische Vorrichtung kann mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung bereitgestellt werden. Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann eine Hochfrequenz-Transceiver-Schaltung für die Leistung von drahtloser Kommunikation einschließen. Ein Hochfrequenz-Transceiver kann mehrere Sender und mehrere Empfänger aufweisen. Antennenstrukturen können verwendet werden, um Signale zu senden und zu empfangen.
  • Die Antennenstrukturen können mit Sendern und Empfängern in der Hochfrequenz-Transceiver-Schaltung gekoppelt sein. Eine Umschaltlogik, beispielsweise eine erste und eine zweite Hochfrequenzschaltstufe, können verwendet werden, um mehrere in Frage kommende Kommunikationsbänder zu unterstützen. Die erste und die zweite Hochfrequenzschaltstufe können in Echtzeit konfiguriert werden, um gewünschte Frequenzen in Betrieb zu nehmen. Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann Hochfrequenzsignale bedienen, die in mehreren Frequenzbändern gleichzeitig empfangen und/oder gesendet werden. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationsschaltung Datenströme bedienen, die gleichzeitig von mehreren drahtlosen Basisstationen empfangen werden (z. B. unter Verwendung eines Carrier-Aggregationsschemas), wodurch für die drahtlose Kommunikationsschaltung ein im Vergleich zu Vorrichtungen, die Signale nur über ein einziges Frequenzband empfangen, besserer Datendurchsatz ermöglicht wird.
  • Die elektronische Vorrichtung kann drahtlose Signale mit einem drahtlosen System, das mehrere drahtlose Basisstationen aufweist, senden und empfangen. Die drahtlosen Basisstationen und die elektronische Vorrichtung können Hochfrequenzsignale unter Verwendung eines Long-Term-Evolution-Protokolls (LTE) bedienen. Die erste drahtlose Basisstation kann eine erste drahtlose Verbindung zwischen der ersten drahtlosen Basisstation und der elektronischen Vorrichtung unter Verwendung eines Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen (z. B. unter Verwendung ausgewählter Leistungsstufen, eines ausgewählten Modulationsschemas, einer ausgewählten LTE-Ressourcenblockzuweisung, einer ausgewählten Bandbreite, eines Durchsatzes usw.) herstellen. Die erste drahtlose Basisstation kann den zum Herstellen der ersten drahtlosen Verbindung verwendeten Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen an die zweite drahtlose Basisstation senden.
  • Die zweite drahtlose Basisstation kann eine zweite drahtlose Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung unter Verwendung einiger oder aller drahtloser Verbindungseinstellungen herstellen, die in dem von der ersten drahtlosen Basisstation erhaltenen Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen enthalten sind. Zum Beispiel kann die zweite Basisstation eine oder mehrere der empfangenen drahtlosen Verbindungseinstellungen kopieren (klonen), um sie bei der Herstellung der zweiten drahtlosen Verbindung zu verwenden. Die zweite drahtlose Verbindung kann hergestellt werden, während die erste Basisstation gleichzeitig die erste drahtlose Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung aufrecht erhält (z. B. ohne die erste drahtlose Verbindung abbrechen zu lassen). Nachdem die erste und die zweite Verbindung hergestellt worden sind, können die erste und die zweite drahtlose Basisstation über entsprechende Frequenzbänder (z. B. über entsprechende LTE-Bänder unter Verwendung eines Carrier-Aggregationsschemas oder einer entsprechenden Verbindungsstrecke) gleichzeitig einen ersten und einen zweiten Datenstrom an die elektronische Vorrichtung senden. Durch Kopieren der drahtlosen Verbindungseinstellungen, die von der ersten Basisstation erfolgreich verwendet wurden, um die erste drahtlose Verbindung einzurichten, kann der Carrier-Aggregation-Link (die Verbindung) zwischen der elektronischen Vorrichtung und der ersten und der zweiten Basisstation über das erste und das zweite Frequenzband weniger Einrichtungszeit benötigen als Systeme, die mögliche Verbindungseinstellungen für jede Basisstation durchlaufen (z. B. kann eine Verbindungszeit, die nötig ist, um den Carrier-Aggregation-Link zwischen der elektronischen Vorrichtung und mehreren Basisstationen einzurichten, verbessert werden).
  • Die erste Basisstation kann eine Speicherschaltung einschließen und Informationen über benachbarte Basisstationen und/oder Vorrichtungsinformationen im Zusammenhang mit der elektronischen Vorrichtung in der Speicherschaltung speichern. Die Informationen über benachbarte Basisstationen können die zweite drahtlose Basisstation und das von der zweiten drahtlosen Basisstation verwendete Frequenzband benennen. Die erste Basisstation kann einige oder alle Informationen über benachbarte Basisstationen über das erste Frequenzband an die elektronische Vorrichtung senden. Die elektronische Vorrichtung kann aus den empfangenen Informationen über benachbarte Basisstationen ein erstes drahtloses Versorgungsgebiet, das mit der ersten Basisstation assoziiert ist, erkennen und kann ein zweites drahtlose Versorgungsgebiet, das mit der zweiten Basisstation assoziiert ist, erkennen. Die elektronische Vorrichtung kann bestimmen, ob sich die elektronische Vorrichtung in einer Überlappungsregion zwischen den ersten beiden Versorgungsgebieten befindet, und kann als Reaktion auf die Bestimmung, dass sich die elektronische Vorrichtung innerhalb einer Überlappungsregion befindet, über das zweite Frequenzband eine Forderung nach einer Einrichtung der zweiten Verbindung senden. Die erste Basisstation kann über das erste Frequenzband Vorrichtungsidentifizierungsinformationen von der elektronischen Vorrichtung empfangen und die Informationen an die zweite Basisstation senden.
  • Die zweite Basisstation kann über das zweite Frequenzband eine Aufforderung zur Einrichtung der zweiten drahtlosen Verbindung empfangen und über das zweite Frequenzband als Reaktion auf den Empfang der Aufforderung zur Einrichtung der zweiten drahtlosen Verbindung zusätzliche Vorrichtungsidentifizierungsinformationen von der elektronischen Vorrichtung abrufen. Die zweite Basisstation kann bestimmen, ob die zweite drahtlose Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung eingerichtet werden soll, indem sie die von der ersten Basisstation empfangenen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen mit den zusätzlichen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen vergleicht, die sie von der elektronischen Vorrichtung empfangt. Zum Beispiel kann die zweite Basisstation die zweite drahtlose Verbindung als Reaktion auf die Bestimmung einrichten, dass die von der ersten Basisstation empfangenen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen mit den von der elektronischen Vorrichtung empfangenen zusätzlichen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen übereinstimmen (z. B. um sicherzustellen, dass die zweite drahtlose Verbindung nicht mit einer unabhängigen drahtlosen Vorrichtung eingerichtet wird, die gar nicht versucht, sich mit der ersten oder der zweiten Basisstation zu verbinden).
  • Weitere Merkmale der Erfindung, ihre Art und verschiedene Vorteile werden anhand der begleitenden Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen deutlicher werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein schematisches Diagramm einer als Beispiel dienenden elektronischen Vorrichtung mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine Hochfrequenz-Transceiver-Schaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer oder mehreren Antennen innerhalb einer elektronischen Vorrichtung der in 1 gezeigten Art gekoppelt werden kann.
  • 3 ist ein Diagramm einer als Beispiel dienenden drahtlosen Schaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die mehrere Antennen und eine Schaltung zur Echtzeitsteuerung der Verwendung der Antennen einschließt, um Hochfrequenzsignale in mehreren Frequenzbändern gleichzeitig an mehrere drahtlose Basisstationen zu senden.
  • 4 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine drahtlose Kommunikationsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Hochfrequenzsignale unter Verwendung eines Long-Term-Evolution-Protokolls (LTE) senden kann.
  • 5 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine drahtlose Kommunikationsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen oder mehrere Ressourcenblöcke eines Hochfrequenzkanals in einem LTE-Frequenzband übertragen kann.
  • 6 ist ein Schaltplan einer als Beispiel dienenden drahtlosen Kommunikationsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die so konfiguriert werden kann, dass sie Hochfrequenzsendungen gleichzeitig in unterschiedlichen Frequenzbändern mit mehreren drahtlosen Basisstationen sendet und/oder empfängt.
  • 7 ist ein Graph zur Veranschaulichung von Frequenzbändern, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung, beispielsweise der drahtlosen Kommunikationsschaltung von 6, gleichzeitig empfangen werden können.
  • 8 ist ein Diagramm, das zeigt, wie eine drahtlose Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gleichzeitig mit mehreren drahtlosen Basisstationen an unterschiedlichen geografischen Orten unter Verwendung unterschiedlicher Frequenzbänder kommunizieren kann.
  • 9 ist ein Ablaufschema von Beispielen für Schritte, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem drahtlosen Netz und einer drahtlosen Vorrichtung durchgeführt werden können, um Hochfrequenzsendungen in unterschiedlichen Frequenzbändern von mehreren drahtlosen Basisstationen gleichzeitig zu empfangen.
  • 10 ist ein Ablaufschema von Beispielen für Schritte, die gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von einem drahtlosen Netz durchgeführt werden können, um durch Übermitteln von Vorrichtungsverbindungseinstellungen zwischen den drahtlosen Basisstationen gleichzeitige drahtlose Verbindungen zwischen einer drahtlosen Vorrichtung und mehreren drahtlosen Basisstationen einzurichten.
  • 11 ist ein Ablaufschema von Beispielen für Schritte, die gemäß der vorliegenden Erfindung von einer drahtlosen Vorrichtung durchgeführt werden können, um gleichzeitige drahtlose Verbindungen mit mehreren drahtlosen Basisstationen zum Senden und Empfangen von drahtlosen Signalen mit den Basisstationen in unterschiedlichen Frequenzbändern einzurichten.
  • 12 ist ein als Beispiel dienendes Diagramm, das verwendet werden kann, um erfolgreich eine drahtlose Verbindung zwischen einer drahtlosen Vorrichtung und einer ersten drahtlosen Basisstation einzurichten, und das an einer zweiten drahtlosen Basisstation geklont werden kann, um gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine gleichzeitige zweite drahtlose Verbindung zwischen der drahtlosen Vorrichtung und der zweiten drahtlosen Basisstation einzurichten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Elektronische Vorrichtungen, wie die Vorrichtung 10 von 1, können mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung bereitgestellt werden. Die drahtlose Kommunikationsschaltung kann verwendet werden, um drahtlose Kommunikation über weite Strecken, beispielsweise Übertragungen in Mobiltelefonbändern, zu unterstützen. Beispiele für Langstreckenbänder (Mobiltelefonbänder), die von der Vorrichtung 10 bedient werden können, schließen das 800 MHz-Band, das 850 MHz-Band, das 900 MHz-Band, das 1800 MHz-Band, das 1900 MHz-Band, das 2100 MHz-Band, das 700 MHz-Band und andere Bänder ein. Die Langstreckenbänder, die von der Vorrichtung 10 verwendet werden, können die sogenannten LTE-Bänder (LTE: Long Term Evolution) einschließen. Die LTE-Bänder sind nummeriert (z. B. 1, 2, 3 usw.) und werden manchmal als E-UTRA-Betriebsbänder bezeichnet. Signale mit großer Reichweite, beispielsweise Signale, die mit Satellitennavigationsbändern assoziiert sind, können von der drahtlosen Kommunikationsschaltung der Vorrichtung 10 empfangen werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 10 eine drahtlose Schaltung verwenden, um Signale im 1575 MHz-Band zu empfangen, das mit Kommunikationen in einem Global Positioning System (GPS) assoziiert ist. Kurzstreckenfunkübertragungen können von der drahtlosen Schaltung der Vorrichtung 10 ebenfalls unterstützt werden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 10 eine drahtlose Schaltung zur Bedienung von Verbindungsstrecken lokaler Netze bzw. Local Area Network Links wie WiFi®-Links bei 2,4 GHz und 5 GHz, Bluetooth®-Links bei 2,4 GHz usw. einschließen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 10 eine Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 einschließen. Die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 kann eine Speichereinrichtung, z. B. eine Festplattenlaufwerk-Speichereinrichtung, nichtflüchtigen Speicher (z. B. einen Flash-Speicher oder einen anderen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher, der so gestaltet ist, dass er ein Halbleiterlaufwerk bildet), einen flüchtigen Speicher (z. B. statischen oder dynamischen Direktzugriffsspeicher) usw. aufweisen. Die Verarbeitungsschaltung in der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 kann verwendet werden, um den Betrieb der Vorrichtung 10 zu steuern. Diese Verarbeitungsschaltung kann auf einem oder mehreren Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, digitalen Signalprozessoren, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen usw. beruhen.
  • Die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 kann verwendet werden, um auf der Vorrichtung 10 Software wie z. B. Internet-Browsing-Anwendungen, VOIP-Telefonanrufanwendungen (VOIP = Voice over Internet Protocol), E-Mail-Anwendungen, Medienwiedergabeanwendungen, Betriebssystemfunktionen, Funktionen, die eine Kommunikationsbandauswahl während Hochfrequenz-Sende- und Empfangsoperationen usw. betreffen, auszuführen. Zur Unterstützung von Interaktionen mit externer Ausrüstung kann die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 zur Verwirklichung von Kommunikationsprotokollen verwendet werden. Kommunikationsprotokolle, die unter Verwendung der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 verwirklicht werden können, beinhalten Internetprotokolle, drahtlose Protokolle für drahtlose lokale Netzwerke (z. B. IEEE 802.11-Protokolle – manchmal als WiFi® bezeichnet), Protokolle für andere drahtlose Kommunikationsstrecken geringer Reichweite, wie das Bluetooth®-Protokoll, Mobiltelefonprotokolle, MIMO(Multiple Input Multiple Output)-Protokolle, Antennendiversitätsprotokolle usw. Drahtlose Kommunikationsoperationen wie Kommunikationsbandauswahloperationen können unter Verwendung von Software gesteuert werden, die auf der Vorrichtung 10 gespeichert ist und aufgeführt wird (d. h. die auf der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 und/oder einer Eingabe-Ausgabe-Schaltung 30 gespeichert ist und aufgeführt wird).
  • Die Eingabe-Ausgabe-Schaltung 30 kann Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen 32 einschließen. Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen 32 können verwendet werden, um es zu ermöglichen, dass der Vorrichtung 10 Daten geliefert werden, und dass Daten von der Vorrichtung 10 externen Vorrichtungen bereitgestellt werden. Die Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen 32 können Benutzeroberflächenvorrichtungen, Datenschnittstellenvorrichtungen und andere Eingabe-Ausgabe-Komponenten einschließen. Zum Beispiel können Eingabe-Ausgabe-Vorrichtungen berührungsempfindliche Bildschirme, Anzeigen ohne Berührungssensorfunktion, Schaltflächen, Joysticks, Click-Räder, Scroll-Räder, Touchpads, Keypads, Tastaturen, Mikrofone, Kameras, Schaltflächen, Lautsprecher, Statusanzeiger, Lichtquellen, Audiobuchsen und andere Audioschnittstellenkomponenten, Vorrichtungen mit digitaler Datenschnittstelle, Lichtsensoren, Bewegungssensoren (Beschleunigungsmesser), Kapazitätssensoren, Näherungssensoren usw. einschließen.
  • Die Eingabe-Ausgabe-Schaltung 30 kann eine drahtlose Kommunikationsschaltung 34 zur drahtlosen Kommunikation mit externen Geräten einschließen. Die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 kann eine Hochfrequenz(HF)-Transceiver-Schaltung, die aus einer oder mehreren integrierten Schaltungen gebildet ist, eine Leistungsverstärkerschaltung, rauscharme Eingangsverstärker, passive HF-Komponenten, eine oder mehrere Antennen, Sendeleitungen und andere Schaltungen zur Bedienung von drahtlosen HF-Signalen einschließen. Drahtlose Signale können auch unter Verwendung von Licht (z. B. unter Verwendung von Infrarotübertragungen) gesendet werden.
  • Die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 kann eine Hochfrequenz-Transceiver-Schaltung 90 zur Bedienung verschiedener Hochfrequenzkommunikationsbänder einschließen. Zum Beispiel kann die Schaltung 34 eine Transceiver-Schaltung 36, 38 und 42 einschließen. Die Transceiver-Schaltung 36 kann 2,4 GHz- und 5 GHz-Bänder für WiFi®(IEEE 802.11)-Kommunikationen und das 2,4 GHz-Bluetooth®-Kommunikationsband bedienen. Die Schaltung 34 kann eine Mobiltelefon-Transceiver-Schaltung 38 zur Bedienung von drahtlosen Kommunikationen in Mobiltelefonbändern wie 850 MHz-, 900 MHz-, 1800 MHz-, 1900 MHz- und 2100 MHz- und/oder den LTE-Bändern und anderen Bändern (als Beispiele) verwenden. Die Schaltung 38 kann Sprachdaten und Nicht-Sprachdaten bedienen.
  • Die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 kann ein Empfangsgerät eines Global-Positioning-Systems (GPS), wie eine GPS-Empfängerschaltung 42 zum Empfangen von GPS-Signalen bei 1575 MHz und zum Bedienen anderer Satellitenpositionsbestimmungsdaten wie Daten in einem Global Navigation Satellite System (GLONASS) einschließen. Auf WiFi®- und Bluetooth®-Verbindungsstrecken und anderen kurzen drahtlosen Verbindungsstrecken werden drahtlose Signale typischerweise verwendet, um Daten über dutzende oder hunderte Meter zu übertragen. Auf Mobiltelefonverbindungsstrecken und anderen langen Verbindungsstrecken werden drahtlose Signale typischerweise verwendet, um Daten über tausende Meter oder Kilometer zu übertragen.
  • Die Schaltung 34 für drahtlose Kommunikation kann eine oder mehrere Antennen 40 einschließen. Die Antennen 40 können unter Verwendung beliebiger geeigneter Antennentypen gebildet sein. Beispielsweise können die Antennen 40 Antennen mit Resonanzelementen einschließen, die aus Schleifenantennenstrukturen, Patch-Antennenstrukturen, umgekehrten F-Antennenstrukturen, Schlitzantennenstrukturen, umgekehrten F-Planarantennensrtukturen, Helixantennenstrukturen, Mischformen dieser Gestaltungsformen usw. gebildet sind. Für unterschiedliche Bänder und Kombinationen können unterschiedliche Arten von Antennen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein Antennentyp zum Ausbilden einer Antenne für eine lokale drahtlose Verbindungsstrecke verwendet werden, und ein anderer Antennentyp kann zum Ausbilden einer Antenne für eine lange drahtlose Verbindungsstrecke verwendet werden.
  • Es können Antennendiversitätsschemata verwirklicht werden, für die mehrere redundante Antennen verwendet werden, um Kommunikationen für ein bestimmtes Band oder für bestimmte Binder zu leisten. In einem Antennendiversitätsschema kann die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 auf Basis von Signalstärkemessungen oder anderen Daten in Echtzeit wählen, welche Antenne verwendet werden soll. In Multiple-Input-Multiple-Output-Schemata (MIMO-Schemata) können mehrere Antennen verwendet werden, um mehrere Datenströme zu senden und zu empfangen, wodurch der Datendurchsatz verbessert wird.
  • Als Beispiel dienende Orte, an denen Antennen 40 in der Vorrichtung 10 ausgebildet werden können, sind in 2 gezeigt. Wie in 2 gezeigt ist, kann die Vorrichtung 10 ein Gehäuse, beispielsweise ein Gehäuse 12 aufweisen. Das Gehäuse 12 kann Kunststoffwände, Metallgehäusestrukturen, Strukturen, die aus Kohlenstofffasermaterialien oder anderen Verbundstoffen gebildet sind, Glas, Keramik oder andere geeignete Materialien einschließen. Das Gehäuse 12 kann unter Verwendung eines einzigen Materialstücks (z. B. unter Verwendung einer einstückigen Konfiguration) ausgebildet werden oder kann aus einem Rahmen, Gehäusewänden und anderen einzelnen Teilen gebildet werden, die zusammengesetzt werden, um eine vollständige Gehäusestruktur zu bilden. Die Komponenten der Vorrichtung 10, die in 1 gezeigt sind, können innerhalb des Gehäuses 12 montiert werden. Antennenstrukturen 40 können innerhalb des Gehäuses 12 montiert werden und können, falls gewünscht, unter Verwendung von Teilen des Gehäuses 12 gebildet werden (z. B. können Teile des Gehäuses 12 zum Ausbilden von Antennenresonanzelementstrukturen für Antennen 40, Grundplattenstrukturen für Antennen 40 usw. ausgebildet werden). Zum Beispiel kann das Gehäuse 12 Gehäuseseitenwände aus Metall, periphere leitende Elemente, wie bandförmige Elemente (mit oder ohne dielektrische Lücken), die sich entlang des Umfangs der Vorrichtung 10 erstrecken (z. B. entlang von Außenflächen der Vorrichtung 10), leitende Einfassungen und andere leitende Strukturen einschließen, die zum Ausbilden der Antennenstrukturen 40 verwendet werden können.
  • Wie in 2 dargestellt ist, können die Antennenstrukturen 40 über Pfade, beispielsweise Pfade 45, mit der Transceiver-Schaltung 90 gekoppelt sein. Die Pfade 45 können Sendeleitungsstrukturen, wie beispielsweise Koaxialkabel, Mikrostreifensendeleitungen, Streifenleitungssendeleitungen, usw., einschließen. Die Pfade 45 können auch Hochfrequenz-Frontend-Schaltungen wie eine Impedanzanpassungsschaltung, eine Filterschaltung und eine Umschaltlogik sein. Eine Impedanzanpassungsschaltung kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Antennen 40 effizient mit der Transceiver-Schaltung 90 von in Frage kommenden Kommunikationsbändern gekoppelt werden. Eine Filterschaltung kann verwendet werden, um frequenzbasierte Multiplexschaltungen wie Diplexer, Duplexer und Triplexer zu verwirklichen. Eine Umschaltlogik kann verwendet werden, um die Antennen 40 selektiv mit gewünschten Ports der Transceiver-Schaltung 90 zu koppeln. Zum Beispiel kann in einem Betriebsmodus ein Schalter so konfiguriert sein, dass er einen der Pfade 45 zu einer vorgegebenen Antenne routet, und in einem anderen Betriebsmodus kann der Schalter so konfiguriert sein, dass er einen anderen von den Pfaden 45 zu der vorgegebenen Antenne routet. Die Verwendung einer Umschaltlogik zwischen der Transceiver-Schaltung 90 und den Antennen 40 ermöglicht eine Unterstützung mehrerer in Frage kommender Kommunikationsbänder mit einer beschränkten Anzahl von Antennen durch die Vorrichtung 10.
  • In einer Vorrichtung, die eine längliche rechteckige Kontur aufweist, wie ein Mobiltelefon, kann es von Vorteil sein, die Antennen 40 an einem oder beiden Enden der Vorrichtung zu platzieren. Wie in 2 dargestellt ist, können beispielsweise einige der Antennen 40 in einer Region 42 am oberen Ende des Gehäuses 12 angeordnet werden, und einige von den Antennen 40 können in einer Region 44 am unteren Ende des Gehäuses 12 angeordnet werden. Die Antennenstrukturen in der Vorrichtung 10 können eine einzelne Antenne in der Region 42, eine einzelne Antenne in der Region 44, mehrere Antennen in der Region 42, mehrere Antennen in der Region 44 einschließen oder können eine oder mehrere Antennen einschließen, die an einer anderen Stelle im Gehäuse 12 angeordnet sind.
  • Die Antennenstrukturen 40 können innerhalb von einigen oder von allen Regionen, beispielsweise den Regionen 42 und 44, ausgebildet sein. Zum Beispiel kann eine Antenne, beispielsweise eine Antenne 40T-1, innerhalb einer Region 42-1 angeordnet sein oder eine Antenne, beispielsweise eine Antenne 40T-2, kann so ausgebildet sein, dass sie die Region 42-1 zum Teil oder ganz ausfüllt. Eine Antenne, beispielsweise eine Antenne 40B-1, kann eine Region 44-2 zum Teil oder ganz ausfüllen, oder eine Antenne, beispielsweise eine Antenne 40B-2, kann in einer Region 44-1 ausgebildet sein. Diese Arten von Anordnungen müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Zum Beispiel kann die Region 44 eine erste Antenne, beispielsweise die Antenne 40B-1, und eine zweite Antenne, beispielsweise die Antenne 40B-2, enthalten.
  • Die Transceiver-Schaltung 90 kann Sender, beispielsweise Sender 48, und Empfänger, beispielsweise Empfänger 50, enthalten. Die Sender 48 und die Empfänger 50 können unter Verwendung einer oder mehrerer integrierter Schaltungen verwirklicht werden (z. B. mit Mobiltelefonkommunikationsschaltungen, drahtlosen Kommunikationsschaltungen von lokalen Netzen, Bluetooth®-Kommunikationsschaltungen, Schaltungen zum Empfangen von Signalen in Satellitennavigationssystemen, Leistungsverstärkerschaltungen zur Steigerung einer Sendesignalleistung, rauscharme Verstärkerschaltungen für die Verstärkung der Signalleistung in empfangenen Signalen, andere geeignete drahtlose Kommunikationsschaltungen und Kombinationen dieser Schaltungen).
  • Die Vorrichtung 10 kann eine relativ große Vorrichtung sein (z. B. können die lateralen Abmessungen des Gehäuses 12 mehrere Dutzend Zentimeter oder mehr betragen) oder sie kann eine relativ kompakte Vorrichtung sein, beispielsweise eine Vorrichtung, die in der Hand gehalten werden kann und die eine Längsabmessung entlang der Hauptachse des Gehäuses 12 aufweist, die 15 cm oder weniger, 10 cm oder weniger oder 5 cm oder weniger beträgt, und die eine kleinere Querabmessung aufweist. In Miniaturvorrichtungen, wie Vorrichtungen, die um das Handgelenk getragen werden, sowie in als Anhänger zu tragenden oder mit einem Clip zu befestigenden Vorrichtungen können die Abmessungen des Gehäuses 12 10 cm oder weniger oder 5 cm oder weniger sein (als Beispiele).
  • Die Vorrichtung 10 kann von einer Steuerschaltung gesteuert werden, die so konfiguriert ist, dass sie einen Steuercode zur Verwirklichung von Steueralgorithmen (z. B. Antennendiversitätsalgorithmen oder anderen drahtlosen Steuerungsalgorithmen) speichert und ausführt. Wie in 3 dargestellt ist, kann die Steuerschaltung 52 die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 (z. B. einen Mikroprozessor, Memory-Schaltungen usw.) und einen Basisbandprozessor 54 einschließen. Der Basisbandprozessor 54 kann einen Teil der drahtlosen Schaltung 34 bilden und kann Memory- und Verarbeitungsschaltungen einschließen (d. h. der Basisbandprozessor 54 kann als Teil der Speicher- und Verarbeitungsschaltung der Vorrichtung 10 betrachtet werden).
  • Der Basisbandprozessor 54 kann über einen Pfad 56 Daten an der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 bereitstellen. Die Daten auf dem Pfad 56 können Rohdaten und verarbeitete Daten einschließen, die mit einer drahtlosen (Antennen-)Leistungsmetrik assoziiert sind, wie empfangene Leistung, gesendete Leistung, Frame-Error-Rate, Bit-Error-Rate, Rauschabstand, Informationen darüber, ob Antworten, die Anforderungen von der elektronischen Vorrichtung entsprechen, von einem Mobilfunkmasten empfangen werden, Informationen darüber, ob ein Netzzugangsprozedere erfolgreich war, Informationen darüber, wie viele Neusendungen über eine Mobilfunkverbindungsstrecke zwischen der elektronischen Vorrichtung und einem Mobilfunkmasten angefordert werden, Informationen darüber, ob eine Signalverlustnachricht empfangen worden ist, oder andere Informationen, welche die Leistung der drahtlosen Schaltung 34 widerspiegeln. Diese Informationen können unter Verwendung mehrerer aktiver Transceiver-Schnittstellen oder unter Verwendung eines Zeitmultiplexschemas, in dem vorübergehend eine oder mehrere alternative Antennen verwendet werden, um ihre Leistung zu bewerten, für mehrere Antennen in Echtzeit erfasst werden. Erfasste Informationen über eine Antennenleistungsmetrik können durch die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 und/oder den Prozessor 54 verarbeitet werden. Informationen über die Leistungsmetrik können beispielsweise von der Kommunikationsschaltung 34 verwendet werden, um zu bestimmen, ob eine erfolgreiche Verbindung mit einer externen drahtlosen Kommunikationsausrüstung hergestellt worden ist. Falls gewünscht, kann die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 den Basisbandprozessor 54 und die Transceiver-Schaltung 90 durch die Bereitstellung von Steuersignalen über die Pfade 56 und 58 steuern. Zum Beispiel kann die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 als Reaktion auf die Bestimmung, dass vorgegebene Leistungskriterien erfüllt worden sind, Steuerbefehle an den Basisbandprozessor 54 und/oder die Transceiver-Schaltung 90 ausgeben.
  • Die drahtlose Schaltung 34 kann eine Hochfrequenz-Frontend-Schaltung 60 einschließen, die auf den Pfaden 45 zwischen der Transceiver-Schaltung 90 und den Antennen 40 angeordnet ist. Eine Leistungsverstärkerschaltung, wie ein Verstärker 72, kann auf den Pfaden 45 zwischen den Sender 48 und einer Frontend-Schaltung 60 angeordnet sein, um Signale zu verstärken, die von den Sendern 48 gesendet werden. Eine rauscharme Verstärkerschaltung, beispielsweise ein Verstärker 74, kann auf den Pfaden 45 zwischen den Empfängern 50 und der Frontend-Schaltung 60 angeordnet sein, um Signale zu verstärken, die über die Antennen 40 empfangen werden. Die Steuerschaltung 52 kann den Verstärkern 72 und 74 über die Pfade 76 Steuersignale bereitstellen, um die Verstärker 72 und 74 anzupassen (z. B. um die Verstärkung anzupassen, die von den Verstärkern 72 und 74 bereitgestellt wird). Zum Beispiel kann die Steuerschaltung 52 eine gewünschte Vorspannung an den Leistungsverstärkern 72 bereitstellen, sodass Signale, die von den Sendern 48 gesendet werden, mit einem gewünschten Uplink-Leistungspegel für das Versenden über die Antennen 40 bereitgestellt werden. Eine Hochfrequenz-Frontend-Schaltung 60 kann Schalter wie eine Umschaltlogik 68, eine Impedanzanpassungsschaltung, beispielsweise eine Anpassungsschaltung 70, eine Filterschaltung, beispielsweise eine Diplexerschaltung 64 und eine Duplexerschaltung 66, eine Hochfrequenzkopplungsschaltung, eine Verbinderschaltung und eine beliebige andere gewünschte Hochfrequenzschaltung einschließen.
  • Der Basisbandprozessor 54 kann digitale Daten empfangen, die unter Verwendung der drahtlosen Schaltung 34 zu versenden sind, und kann einen Pfad 62 und die Transceiver-Schaltung 90 (z. B. einen oder mehrere Sender 48 in der Transceiver-Schaltung 90) verwenden, um entsprechende Hochfrequenzsignale auf einem oder mehreren Pfaden 45 zu senden. Das Hochfrequenz-Frontend 60 kann verwendet werden, um die Hochfrequenzsignale zu senden. Eingehende Hochfrequenzsignale, die von den Antennen 40 empfangen werden, können über das Hochfrequenz-Frontend 60, Pfade wie einen oder mehrere Pfade 45, die Verstärkerschaltung 74, die Empfängerschaltung im Hochfrequenz-Transceiver 90, beispielsweise einen oder mehrere Empfänger 50, und Pfade, beispielsweise den Pfad 62, am Basisbandprozessor 54 bereitgestellt werden. Falls gewünscht, können einzelne Antennen 40 (z. B. eine erste Antenne 40-1, eine zweite Antenne 40-2 usw.) empfangene Hochfrequenzsignale an einem einzelnen entsprechenden Empfänger 50 bereitstellen, können einzelne Antennen 40 empfangene Hochfrequenzsignale an verschiedenen Empfängern 50 bereitstellen (z. B. an verschiedenen Empfängern zur Bedienung empfangener Signale mit unterschiedlichen Frequenzen oder in unterschiedlichen Frequenzbändern), können mehrere Antennen 40 empfangene Hochfrequenzsignale an einem einzelnen Empfänger 50 bereitstellen usw.
  • Aufgrund der großen Nähe der Antennen innerhalb der Vorrichtung 10 in mindestens einigen Konfigurationen kann die Gefahr einer Interferenz zwischen Kommunikationsbändern bestehen. Diese Gefahr einer Interferenz kann durch das Vorhandensein der Schaltung auf den Pfaden 45 verstärkt werden, wodurch Harmonische mit einer unerwünschten Frequenz erzeugt werden können. Zum Beispiel können die Schalter auf den Pfaden 45 nicht-lineare Eigenschaften aufweisen, die zur Erzeugung zweiter Harmonischer, dritter Harmonischer und Harmonischer höherer Ordnung führen, wenn sie die Hochfrequenzsignale passieren.
  • Die Vorrichtung 10 kann eine unerwünschte Interferenz zwischen erzeugten Harmonischen und von den Antennen 40 empfangenen Signalen dadurch verringern, dass eine Filterschaltung, die mit gesendeten Signalen assoziierte Harmonische blockiert, bevor diese die Antennen 40 erreichen, in die Pfade 45 aufgenommen wird. Da der absolute Wert der gesendeten Harmonischen erheblich verkleinert wird, wird der absolute Wert aller Harmonischen, die von anderen Antennen und Empfängerschaltungen in der Vorrichtung 10 empfangen werden, erheblich verkleinert. Dadurch, dass das Senden von Harmonischen wirksam verhindert wird, wird die Gefahr einer Signalinterferenz eliminiert, und es wird ein zufriedenstellender Betrieb der Vorrichtung sichergestellt.
  • Falls gewünscht, können Antennen, beispielsweise die Antennen 40, drahtlose Sendungen von einer oder mehreren Mobilfunkbasisstationen, beispielsweise Basisstationen 80 (z. B. einer ersten Basisstation 80-1, einer zweiten Basisstation 80-2 usw.) empfangen und können drahtlose Signale an eine oder mehrere von den Basisstationen 80 senden. Zum Beispiel können eine oder mehrere von den Antennen 40 über eine Kommunikationsstrecke 82 mit der Basisstation 80-1 kommunizieren, über eine Kommunikationsstrecke 84 mit der Basisstation 80-2 kommunizieren oder gleichzeitig über beide Kommunikationsstrecken 82 und 84 mit den Basisstationen 80-1 und 80-2 kommunizieren.
  • Die Duplexerschaltung 66, die Diplexerschaltung 64 und die Umschaltlogik 68 im Frontend 60 können auf Basis der Frequenz der drahtlosen Signale Signale, die von den Basisstationen 80 empfangen werden, selektiv routen und können Signale, die an die Basisstationen 80 gesendet werden, selektiv routen. Zum Beispiel können die Diplexerschaltung 64, die Duplexerschaltung 66 und die Umschaltlogik 68 durch Steuersignale, die von der Steuerschaltung 52 über die Pfade 76 empfangen werden, so konfiguriert werden, dass sie Sendefrequenzsignale und Empfangsfrequenzsignale in unterschiedlichen Uplink- und Downlink-Kommunikationsbändern zwischen einer oder mehreren Antennen 40 und entsprechenden Sendern 48 und Empfängern 50 routen. Die Umschaltlogik 68 kann mehrere Schalter (z. B. mehrere Schalterstufen) einschließen, von denen jeder mit einem entsprechenden Frequenzbereich assoziiert ist. Die Zustände der Schalter innerhalb der Umschaltlogik 68 (d. h. welche Schalteranschlüsse in der Umschaltlogik miteinander verbunden sind) können unter Verwendung einer Steuerschaltung 52, die über den Pfad 76 empfangene Steuersignale nutzt, gesteuert werden. Schalter in der Umschaltlogik 68 weisen vorzugsweise eine ausreichende Zahl von Anschlüssen (Schalterschnittstellen) auf, damit alle gewünschten Sender 48 und Empfänger 50 mit den Antennen 40 gekoppelt werden können. Die Umschaltlogik 68 kann beispielsweise SP4T-Schalter (Einzelpol, vierfach umlegend), SP5T-Schalter (Einzelpol, fünffach umlegend) oder beliebige andere gewünschte Schalter einschließen. Falls gewünscht, können Schalter mit mehr Anschlüssen oder mit weniger Anschlüssen verwendet werden.
  • Die Basisstationen 80 können eine drahtlose Kommunikationsschaltung und eine oder mehrere Antennen 98 für eine Kommunikation mit der Vorrichtung 10 einschließen. Jede Basisstation 80 kann eine Speicher- und Verarbeitungsschaltung, beispielsweise eine Schaltung 92, einschließen. Die Speicher- und Verarbeitungsschaltung 92 kann einen Speicher, z. B. einen Festplattenlaufwerkspeicher, einen nichtflüchtigen Speicher (z. B. einen Flash-Speicher oder einen anderen elektrisch programmierbaren Nur-Lese-Speicher, der so gestaltet ist, dass er ein Halbleiterlaufwerk bildet), einen flüchtigen Speicher (z. B. statischen oder dynamischen Direktzugriffsspeicher) usw. aufweisen. Die Verarbeitungsschaltung in der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 92 kann verwendet werden, um den Betrieb der Basisstationen 80 zu steuern. Diese Verarbeitungsschaltung kann auf einem oder mehreren Mikroprozessoren, Mikrocontrollern, Digitalsignalprozessoren, anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen usw. basieren. Zum Beispiel kann die Schaltung 92 Downlink-Signale zum Senden an die Vorrichtung 10 über Antennen 98 erzeugen und versenden. Im Allgemeinen können Hochfrequenzsignale, die von den Sendern 48 an der Vorrichtung 10 zu den Basisstationen 80 übertragen werden, manchmal als Uplink-Signale bezeichnet werden, während Hochfrequenzsignale, die von den Basisstationen 80 zu den Empfängern 50 an der Vorrichtung 10 übertragen werden, manchmal als Downlink-Signale bezeichnet werden.
  • Falls gewünscht, kann die Speicherschaltung 92 verwendet werden, um Vorrichtungsinformationen 94 zu speichern. Die Vorrichtungsinformationen 94 können Informationen über die Vorrichtung 10, wie Vorrichtungsidentifizierungsinformationen, und Verbindungseinstellungen im Zusammenhang mit den Kommunikationsstrecken 82 und/oder 84, über welche die Basisstationen 80 mit der Vorrichtung 10 kommunizieren, einschließen (z. B. Vorrichtungseinstellungen, die von der Vorrichtung 10 verwendet werden, um Signale mit den Basisstationen 80 zu senden und zu empfangen). Falls gewünscht, kann die Speicherschaltung 92 Informationen 96 über benachbarte Basisstationen speichern. Informationen 96 über Basisstationen können Informationen über andere Basisstationen 80 einschließen, die einer gegebenen Basisstation geografisch naheliegen. Zum Beispiel kann eine erste Basisstation 80-1 Informationen 96 speichern, die diese Basisstation 80-2 oder andere Basisstationen, die der Basisstation 80-1 geografisch naheliegen, benennen. Im Allgemeinen können benachbarte Basisstationen, die in den Informationen 96 benannt werden, alle Basisstationen innerhalb eines vorgegebenen Abstands zu einer bestimmten Basisstation sein oder können andere Basisstationen sein, die ein drahtloses Versorgungsgebiet aufweisen, welche das drahtlose Versorgungsgebiet einer bestimmten Basisstation überlappt. Falls gewünscht, können die Informationen 96 Frequenzinformationen einschließen, die mit den benachbarten Basisstationen assoziiert sind. Zum Beispiel können die Informationen 96 eine oder mehrere Kommunikationsfrequenzen (z. B. Kommunikationsbänder), die von den einzelnen benachbarten Basisstation 80 gerade verwendet werden, benennen.
  • Drahtlose Signale von den Basisstationen 80, die an der Vorrichtung 10 empfangen werden, können an der Diplexerschaltung 64 bereitgestellt werden (z. B. an einem oder mehreren Diplexern innerhalb der Schaltung 64). Die Diplexerschaltung 64 kann eine Schaltung einschließen, die Signale gemäß ihrer Frequenz routet. Zum Beispiel kann die Diplexerschaltung 64 einen Tiefpassfilter und einen Hochpassfilter aufweisen, die empfangene drahtlose Sendungen in niedrige und in hohe Frequenzen aufteilen, während sie einen Signalverlust minimieren (z. B. während sie eine Einfügungsdämpfung minimieren). Während der Signalsendung können Tiefbandsignale und Hochbandsignale, die von den Sender 48 empfangen werden, durch die Diplexerschaltung 64 kombiniert werden, und die resultierenden kombinierten Signale können an die Antennen 40 ausgegeben werden.
  • Die Duplexerschaltung 66 kann von einer Filterschaltung gebildet werden, die eine starke Isolierung zwischen gesendeten und empfangenen Signalen bereitstellt. Zum Beispiel können die Hochfrequenzsignale, die von den Sender 48 gesendet werden, viel stärker sein als die Hochfrequenzsignale, die von den Empfängern 50 empfangen werden (z. B. mehrere Dutzend dBm stärker). Die Duplexer 66 können dabei helfen zu verhindern, dass die relativ starken Signale, die von den Sendern 50 gesendet werden, von den Empfängern 48 empfangen werden, wodurch eine starke Isolierung zwischen den Sendern und den Empfängern bereitgestellt wird. Anders ausgedrückt kann die Duplexerschaltung 66 eine starke Außerbanddämpfung für die Transceiver-Schaltung 90 bereitstellen. Die Steuerschaltung 52 kann die Umschaltlogik 68 so konfigurieren, dass diese Sende- und Empfangssignale zwischen entsprechenden Antennen 40 und den gewünschten Sender- und Empfängerschaltungen routet.
  • Hochfrequenzsignale, die von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 34 gesendet und empfangen werden, können gemäß dem LTE-Kommunikationsprotokoll erzeugt und abgearbeitet werden. Das LTE-Kommunikationsprotokoll verwendet ein digitales Modulationsschema gemäß einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren (OFDM). Das OFDM-Schema ist eine Art eines Frequenzmultiplexschemas, bei dem eine große Zahl von eng voneinander beabstandeten orthogonalen Subcarrier verwendet wird, um Daten zu tragen. Für eine Uplink-Signalsendung und eine Downlink-Signalsendung können jeweils unterschiedliche Varianten des OFDM-Schemas verwendet werden. Zum Beispiel können Downlink-Signale unter Verwendung eines orthogonalen Frequenzmultiplexverfahrensschemas (OFDMA) moduliert werden, und Uplink-Signale können unter Verwendung eines Einzel-Carrier-Frequenzmultiplexverfahrensschemas (SC-FDMA) moduliert werden. Die eng voneinander beabstandeten orthogonalen Subcarrier können manchmal als Frequenz-Subcarrier bezeichnet werden, da jeder Subcarrier einem Frequenzbereich (z. B. einem Frequenzbereich mit einer Bandbreite von 15 kHz) entsprechen kann. Die Daten in den einzelnen Subcarrier können unter Verwendung entsprechender digitaler Modulationsschemata, beispielsweise Quadraturphasenumrastung (QPSK) und Quadraturamplitudenmodulation (z. B. 16-QAM und 64-QAM) moduliert werden. Eine Basisstation, beispielsweise die Basisstationen 80, kann Downlink-Signale, die an die Vorrichtung 10 gesendet werden, unter Verwendung eines ausgewählten Modulationsschemas modulieren, und die drahtlose Schaltung 34 an der Vorrichtung 10 kann Uplink-Signale, die an die Basisstationen 10 gesendet werden, unter Verwendung eines ausgewählten Modulationsschemas modulieren.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann einer vorgesehenen Anwendervorrichtung die Erlaubnis erteilt werden, während der einzelnen Zeitschlitze Uplink-Signale zu senden. Zum Beispiel kann eine erste Anwendervorrichtung UE1 (z. B. eine Vorrichtung, wie die Vorrichtung 10 von 13) während einer ersten Zeitspanne Uplink-Signale zu einer entsprechenden Basisstation 80 senden, eine zweite Anwendervorrichtung UE2 kann während einer zweiten Zeitspanne Uplink-Signale an die Basisstation senden, eine dritte Anwendervorrichtung UE3 kann während einer dritten Zeitspanne Uplink-Signale an die Basisstation senden usw. In einer anderen geeigneten Anordnung kann eine Basisstation 80 während eines gegebenen Zeitschlitzes Downlink-Signale, die für mehr als eine Anwendervorrichtung bestimmt sind, ausstrahlen (z. B. kann LTE einen orthogonalen Frequenzmultiplexzugang für die Downlink-Sendung verwirklichen).
  • Eine drahtlose elektronische Vorrichtung wie die Vorrichtung 10 kann während jedes Zeitschlitzes Uplink-Signale gleichzeitig in mehreren Ressourcenblöcken 300 senden. Jeder Zeitschlitz ist zeitlich in eine Anzahl von OFDM-Symbolen aufgeteilt. Ein Ressourcenblock kann als Basisplanungseinheit dienen, die in der Zeitdomäne als Satz aufeinanderfolgender OFDM-Symbole und in der Frequenzdomäne als Satz aufeinanderfolgender Subcarrier definiert ist. Zum Beispiel kann ein Ressourcenblock, wie der Ressourcenblock 300, in der Zeitdomäne als 7 aufeinanderfolgende OFDM-Symbole und in der Frequenzdomäne als 12 aufeinanderfolgende Frequenz-Subcarrier definiert sein. Der Satz aufeinanderfolgender OFDM-Symbole, der verwendet wird, um einen Ressourcenblock zu definieren, kann von Parametern wie einem normalen oder erweiterten zyklischen Präfix abhängen. Jeder Ressourcenblock 300 kann beispielsweise 0,5 ms mal 180 kHz messen (d. h. wenn ein Subcarrier-Abstand von 15 kHz angenommen wird). Das ist lediglich ein Beispiel. Im Allgemeinen können Ressourcenblöcke definiert werden als Satz aufeinanderfolgender OFDM-Symbole beliebiger Größe in den Zeit- und Frequenzdomänen.
  • Jedes LTE-Frequenzband (z. B. das LTE-Band 1, das LTE-Band 2 usw.) kann ein zugehöriges Uplink-Band und ein zugehöriges Downlink-Band einschließen. Zum Beispiel weist ein LTE-Band 1 ein Uplink-Band von 1920–1980 MHz und ein Downlink-Band von 2110–2170 MHz auf. Als weiteres Beispiel weist ein LTE-Band 5 ein Uplink-Band von 824–849 MHz und ein Downlink-Band von 869–894 MHz auf. Während Kommunikationsoperationen kann eine drahtlose elektronische Vorrichtung 10 Hochfrequenzsignale in dem Uplink-Band, das mit einem gewünschten LTE-Frequenzband assoziiert ist, senden und kann Hochfrequenzsignale in dem Downlink-Band, das mit dem gewünschten LTE-Frequenzband assoziiert ist, empfangen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 10 Hochfrequenzsignale in dem Downlink-Band, das mit dem gewünschten LTE-Frequenzband assoziiert ist, empfangen, während sie kontinuierlich Hochfrequenzsignale in dem mit dem gewünschten LTE-Frequenzband assoziierten Uplink-Band sendet.
  • Die Vorrichtung 10 kann Hochfrequenzsignale über einem Frequenzbereich innerhalb eines ausgewählten Uplink-Bands senden (dieser Frequenzbereich in einem ausgewählten Uplink-Band kann manchmal als Uplink-Kanal mit einer zugehörigen Kanalbandbreite bezeichnet werden). Zum Beispiel kann eine Vorrichtung 10, die so konfiguriert ist, dass sie Hochfrequenzsignale unter Verwendung des LTE-Bands 1 sendet, so konfiguriert sein, dass sie Signale in einem Uplink-Kanal sendet, dessen Mitte bei 1950 MHz liegt und der eine Kanalbandbreite von 10 MHz aufweist (z. B. kann die Vorrichtung 10 Signale in einem Kanal zwischen den Frequenzen 1945 MHz und 1955 MHz senden). Im Allgemeinen kann eine Vorrichtung 10, die so konfiguriert ist, dass sie Signale unter Verwendung des LTE-Bands 1 sendet, Signale in einem Uplink-Kanal senden, dessen Mitte bei einer beliebigen Frequenz von 1920–1980 MHz liegt, vorausgesetzt, dass die Kanalbandbreite keine Frequenzen außerhalb des Frequenzbereichs des LTE-Bands 1 einschließt. Die Vorrichtung 10 kann Hochfrequenzsignale über einem Frequenzbereich innerhalb eines ausgewählten Downlink-Bands senden (dieser Frequenzbereich in einem ausgewählten Downlink-Band kann manchmal als Downlink-Kanal mit einer zugehörigen Kanalbandbreite bezeichnet werden).
  • Unterschiedliche LTE-Bänder (z. B. das LTE-Band 1, das LTE-Band 2 usw.) können jeweils erfordern, dass die Vorrichtung 10 Hochfrequenzsignale mit ausgewählten Kanalbandbreiten sendet und empfangt. Zum Beispiel kann es sein, dass eine Vorrichtung 10, die so konfiguriert ist, dass sie Hochfrequenzsignale im Uplink-Band des LTE-Bands 1 sendet, Hochfrequenzsignale mit einer Kanalbandbreite von 5 MHz, 10 MHz, 15 MHz oder 20 MHz senden muss. In einem anderen Beispiel kann es sein, dass eine Vorrichtung 10, die so konfiguriert ist, dass sie Hochfrequenzsignale im Uplink-Band des LTE-Bands 5 sendet, Hochfrequenzsignale mit einer Kanalbandbreite von 1,4 MHz, 3 MHz, 5 MHz oder 10 MHz empfangen muss. Im Allgemeinen stellt jedes LTE-Band entsprechende Anforderungen an die zulässige Kanalbandbreite. Jeder Uplink- und Downlink-Kanal in jedem LTE-Band kann durch eine entsprechende Kanalnummer identifiziert werden, beispielsweise eine Absolute Radio Frequency Channel Number (ARFCN), eine E-UTRA Absolute Radio Frequency Channel Number (EARFCN) usw. Anders ausgedrückt kann jeder Kanal nummeriert sein, um den Kanal zu identifizieren. Jedes LTE-Band kann einen oder mehrere ihm gewidmete Steuerkanäle einschließen, über die Steuersignale und Messdaten zwischen der Vorrichtung 10 und externen Geräten übertragen werden. Die Steuerkanäle können aus reservierten Ressourcenblöcken gebildet sein (z. B. aus Ressourcenblöcken, die einem bestimmten Steuerkanal zugeordnet wurden).
  • 5 zeigt ein Beispiel für ein LTE-Band 302, das mehrere Kanäle 304 aufweist. Jeder Kanal im LTE-Band von 6 weist eine entsprechende Kanalbandbreite CBW auf. Jede Kanalbandbreite 302 kann ein beliebiger nummerierter Kanal im Uplink- oder im Downlink-Band des LTE-Bands 302 sein (d. h. jeder Kanal 304 kann ein beliebiger gewünschter Uplink- oder Downlink-Kanal des entsprechenden LTE-Bands sein). Jeder Kanal 304 kann seiner Frequenz nach in eine Anzahl von Ressourcenblöcken 306 unterteilt sein. Im Allgemeinen kann das Band 302 jede gewünschte Anzahl von Kanälen mit jeder gewünschten Kanalbandbreite sein, und jeder Kanal kann jede gewünschte Zahl von Ressourcenblöcken 300 aufweisen. Zum Beispiel kann jeder Kanal 304 eine Kanalbandbreite CBW von 10 MHz und 50 Ressourcenblöcke 300 aufweisen, und das Band 302 kann vier Kanäle 302 aufweisen. Als weiteres Beispiel kann das Band 302 zehn Kanäle 302 aufweisen. Im Allgemeinen hängt die Zahl der Kanäle und Ressourcenblöcke in jedem Kanal von dem verwendeten LTE-Band ab.
  • Die Vorrichtung 10 muss nicht alle ihrer verfügbaren Ressourcenblöcke 300 nutzen. Die Vorrichtung 10 kann so konfiguriert werden, dass sie in nur einem Ressourcenblock 300 oder einem zugewiesenen Abschnitt (z. B. einer Untergruppe) ihrer Ressourcenblöcke 300 sendet oder empfangt. Falls gewünscht, kann die Vorrichtung 10 so konfiguriert werden, dass sie in allen verfügbaren Ressourcenblöcken kommuniziert. In dem Beispiel von 6 kommuniziert die Vorrichtung 10 unter Verwendung der schraffierten Ressourcenblöcke 300' (z. B. kann die Vorrichtung 10 unter Verwendung des dritten, des vierten, des fünften und des siebten Ressourcenblocks des Kanals 304 kommunizieren). Die jeweiligen Ressourcenblöcke 300', die von der Vorrichtung 10 verwendet werden, werden hierin manchmal als Einsatz, Zuweisung oder Konfiguration der von der Vorrichtung 10 verwendeten Ressourcenblöcke bezeichnet. Der Einsatz der Ressourcenblöcke, die von der Vorrichtung 10 verwendet werden, kann jede gewünschte Zahl von Ressourcenblöcken 300 einschließen, beginnend mit jeder gewünschten Position innerhalb des entsprechenden Kanals 304. Die Ressourcenblöcke, die von der Vorrichtung 10 eingesetzt werden, können jeweils einander benachbarte Frequenzen aufweisen oder ihre Frequenzen können durch andere, nicht verwendete Ressourcenblöcke voneinander getrennt sein (wie in dem Beispiel von 6 gezeigt ist). Die Vorrichtung 10 kann so konfiguriert sein, dass sie während des Betriebs eine bestimmte Ressourcenblockkonfiguration sendet (z. B. unter Verwendung einer ausgewählten Anzahl von Ressourcenblöcken, beginnend an einem ausgewählten Punkt im entsprechenden Kanal). Auf ähnliche Weise können Basisstationen 80 unter Verwendung einer beliebigen gewünschten Konfiguration der Ressourcenblöcke 300 Downlink-Signale an die Vorrichtung 10 senden.
  • Während von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 4 in der Vorrichtung 10 durchgeführten Kommunikationsoperationen können die Antennenstrukturen 40 verwendet werden, um gleichzeitig Uplink-Signale zu senden und Downlink-Signale zu empfangen (z. B. kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 gleichzeitig Downlink-Signale in einem Kanal eines Downlink-Bands empfangen und Uplink-Signale in einem Kanal eines Uplink-Bands senden). Die Duplexerschaltung 66 (3) kann Hochfrequenzsignale in entsprechende Uplink- und Downlink-Signale aufteilen.
  • Downlink-Signale, die von den Antennen 40 empfangen werden, können einen digitalen Datenstrom einschließen, der eine Reihe von binären Bits „1” und „0” aufweist. Der digitale Datenstrom kann beispielsweise unter Verwendung eines gewünschten Modulationsschemas (z. B. QPSK, 16-QAM, 64-QAM usw.) kodiert werden. Die Schaltung 92 in den Basisstationen 80 kann eine Modulationsschaltung zur Erzeugung der Downlink-Signale mit einem gewünschten Modulationsschema und eine Verstärkerschaltung zur Bereitstellung von Downlink-Signalen mit einem gewünschten Downlink-Leistungspegel einschließen. Die Schaltung 92 kann Downlink-Signale unter Verwendung einer beliebigen Anzahl von LTE-Ressourcenblöcken (z. B. jedes beliebigen Ressourcenblockeinsatzes) in jedem gewünschten Kanal jedes gewünschten LTE-Bands erzeugen. Das Basisbandmodul 54 kann den digitalen Datenstrom aus den aus den Basisstationen 80 empfangenen Downlink-Signalen extrahieren. Die Anzahl der Bits im digitalen Datenstrom, die vom Basisbandmodul 54 pro Sekunde erfolgreich abgerufen werden, kann definiert werden als der Datenempfangsdurchsatz der drahtlosen Kommunikationsschaltung 34 (manchmal als Datendurchsatz oder Empfangspfaddatendurchsatz bezeichnet).
  • Es kann erstrebenswert sein, Hochfrequenzsignale in zwei verschiedenen Frequenzbändern gleichzeitig zu senden und zu empfangen, um den Datendurchsatz in der drahtlosen Kommunikationsschaltung 34 zu erhöhen. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 10 unter Verwendung eines Long-Term-Evolution(LTE)-Protokolls, in dem Mobilfunkbasisstationen 80 erwarten können, dass die Vorrichtung 10 Daten unter Verwendung von zwei verschiedenen LTE-Kommunikationsbändern empfängt, mit Basisstationen 80 kommunizieren (ein Schema, das manchmal als Carrier-Aggregation bezeichnet wird). Zum Beispiel kann eine bestimmte Basisstation, beispielsweise die Basisstation 80-1, erfordern, dass die Vorrichtung 10 Daten gleichzeitig am LTE-Band 4 und am LTE-Band 17 empfängt. Um Daten am LTE-Band 4 zu empfangen, kann die Vorrichtung 10 so konfiguriert sein, dass sie Frequenzen von 2110 MHz bis 2155 MHz bewältigt. Um Daten am LTE-Band 17 zu empfangen, kann die Vorrichtung 10 so konfiguriert sein, dass sie Frequenzen von 734 MHz bis 746 MHz bewältigt.
  • Durch Empfangen von Daten unter Verwendung von zwei verschiedenen Kommunikationsbändern kann die Vorrichtung 10 mit einer vergrößerten Bandbreite versehen werden. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung 10, die Datenströme gleichzeitig im LTE-Band 4 und im LTE-Band 17 empfängt, mit einer Kommunikationsbandbreite versehen sein, die der Kombination aus den entsprechenden Bandbreiten des LTE-Bands 4 und des LTE-Bands 17 entspricht (z. B. 45 MHz vom LTE-Band 4, die zu den 12 MHz vom LTE-Band 17 addiert werden). Auf diese Weise kann die Vorrichtung 10 mit verbesserten Datensende- und Durchsatzraten versehen werden.
  • Falls gewünscht, kann die Vorrichtung 10 gleichzeitig mit zwei oder mehr Basisstationen 80 in zwei verschiedenen LTE-Kommunikationsbändern kommunizieren (z. B. kann die Vorrichtung 10 eine Carrier-Aggregation über mehrere Basisstationen 80 durchführen). Zum Beispiel kann die Vorrichtung 10 gleichzeitig unter Verwendung des LTE-Bands 4 mit einer ersten Basisstation 80-1 und unter Verwendung des LTE-Bands 17 mit einer zweiten Basisstation 80-2 kommunizieren. Um Daten von der ersten Basisstation 80-1 am LTE-Band 4 zu empfangen, kann die Vorrichtung 10 so konfiguriert sein, dass sie Frequenzen von 2110 MHz bis 2155 MHz bewältigt. Um Daten von der zweiten Basisstation 80-2 am LTE-Band 17 zu empfangen, kann die Vorrichtung 10 so konfiguriert sein, dass sie Frequenzen von 734 MHz bis 746 MHz bewältigt.
  • Als Beispiel zeigt 6 zur Erläuterung eine Ausführungsform der Vorrichtung 10 mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung 34, die so konfiguriert ist, dass sie Hochfrequenzsendungen in verschiedenen Frequenzbändern von zwei verschiedenen Basisstationen 80 gleichzeitig empfängt. In dem Beispiel von 6 schließt die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 einen einzelnen Sender und zwei Empfänger ein, die mit einer Umschaltlogik (z. B. 68 von 3) gemultiplext sind, um sämtliche Kommunikationsbänder bewältigen zu können.
  • Wie in 4 dargestellt ist, kann die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 eine Antenne, beispielsweise die Antenne 40-1, einschließen, die drahtlose Sendungen (z. B. von einer oder mehreren Mobilfunkbasisstationen 80) empfängt. Die Umschaltlogik 68 kann mehrere Auswahlmultiplexer einschließen (z. B. können Schalter 68LB, 68HB, 68LBRX, 68TX und 68HBRX als Teil der Umschaltlogik 68 von 3 ausgebildet sein und können hierin manchmal als Schaltstufen, Multiplexer oder Auswahlmultiplexer bezeichnet werden). Die empfangenen drahtlosen Sendungen können über eine Diplexerschnittstelle PA am Diplexer 64 bereitgestellt werden. Der Diplexer 64 kann eine Schaltung einschließen, die Signale gemäß ihrer Frequenz routet. Zum Beispiel kann der Diplexer 64 Filter FLB (z. B. einen Tiefpassfilter) und FHB (z. B. einen Hochpassfilter) aufweisen, die empfangene drahtlose Sendungen in niedrige bzw. in hohe Frequenzen aufteilen, während sie einen Signalverlust minimieren (z. B. während sie eine Einfügungsdämpfung minimieren). Empfangene Signale mit niedrigen Frequenzen können von der Diplexerschnittstelle PL zu einem Anschluss T' des Schalters 68LB geroutet werden. Empfangene Signale mit hohen Frequenzen können von einer Diplexerschnittstelle PH zum Anschluss T' des Schalters 68HB geroutet werden. Während der Signalsendung können Tiefbandsignale an einer Schnittstelle PL und Hochbandsignale an einer Schnittstelle PH vom Diplexer 64 kombiniert werden, und die resultierenden kombinierten Signale können an der Schnittstelle PA ausgegeben werden.
  • Die Schalter 68LB und 68HB können jeweils einen oder mehrere Anschlüsse T aufweisen. Die Schalter 68LB und 68HB können elektrisch steuerbare Schalter (z. B. auf Transistoren basierende Schalter) sein, die jeweils durch Steuersignale, die über Steuerpfade 76 aus der Steuerschaltung 52 (3) empfangen werden, um einen ausgewählten einen von den Anschlüssen T mit dem Anschluss T' zu koppeln. Jeder Anschluss T der Schalter 68LB und 68HB kann mit einem entsprechenden einen von den Duplexern 66 gekoppelt werden. Die Duplexer 66 können jeweils Hoch- und Tiefpassfilter aufweisen. Zum Beispiel kann jeder Duplexer einen ersten Filter, beispielsweise einen Filter 102, und einen zweiten Filter, beispielsweise einen Filter 104, aufweisen. Der Filter 102 und der Filter 104 können Hochfrequenzsignale in getrennte Frequenzbänder trennen, die Sende- und Empfangsfrequenzbändern entsprechen. Die Filter 102 können Frequenzen isolieren, die Sendefrequenzen (Uplink-Frequenzen) entsprechen, und die isolierten Frequenzen an der Duplexerschaltung 66 bereitstellen. Die Umschaltlogik 68TX kann über einen Steuerpfad 76 konfigurierbar sein, um den Sender 148 (z. B. einen bestimmten Sender TX, der einer der Sender 48 von 3 ist) mit einem gewünschten Duplexer 66 zu koppeln. Die Filter 104 können Frequenzen isolieren, die Empfangsfrequenzen (Downlink-Frequenzen) entsprechen. Durch Konfigurieren der Frequenzantworten der Filter 102 und 104 kann jeder Duplexer 66 (und ein zugehöriger Anschluss T) so konfiguriert werden, dass er Signale bedient, die mit einem bestimmten Kommunikationsband assoziiert sind. Zum Beispiel kann ein erster Anschluss T mit dem LTE-Band 4 assoziiert sein, und ein zweiter Anschluss T kann mit dem LTE-Band 17 assoziiert sein.
  • Um Hochfrequenzsendungen in verschiedenen Frequenzbändern gleichzeitig zu empfangen, können die Filter 104, die mit dem Schalter 68LB gekoppelt sind, mit einer Umschaltlogik 68LBRX gekoppelt werden, und die Filter 104, die mit dem Schalter 68HB gekoppelt sind, können mit einer Umschaltlogik 68HBRX gekoppelt werden. Die Umschaltlogiken 68LBRX und 68HBRX können unter Verwendung elektrisch steuerbarer Schalter (z. B. auf Transistoren basierender Schalter), die über Steueranschlüsse 76 konfigurierbar sind, verwirklicht werden. Der Schalter 68LBRX kann mit einem ersten Empfänger 150 (z. B. einem bestimmten Empfänger RX1, der einer der Empfänger 50 von 3 ist) gekoppelt sein, und der Schalter 68LBRX kann mit einem zweiten Empfänger 150 (z. B. einem zusätzlichen Empfänger RX2 der Empfängerschaltungen 50) gekoppelt sein. Der Empfänger RX1 kann Hochfrequenzsignale empfangen, die relativ niedrigen Frequenzen entsprechen. Der Empfänger RX2 kann Hochfrequenzsignale empfangen, die relativ hohen Frequenzen entsprechen.
  • Zum Beispiel kann eine Vorrichtung 10, die unter Verwendung des LTE-Standards mit den Basisstationen 80 kommuniziert, gleichzeitig Hochfrequenzsendungen im Band 4 (z. B. in einem Frequenzband, das relativ hohen Frequenzen entspricht) von einer ersten Basisstation 80-1 und im Band 17 (z. B. in einem Frequenzband, das relativ niedrigen Frequenzen entspricht) von einer zweiten Basisstation 80-2 (wie in 3 gezeigt ist) empfangen. In diesem Szenario können die Hochfrequenzsendungen, die von der Vorrichtung 10 über die Antenne 40-1 empfangen werden, vom Diplexer 64 in Signale, die dem Band 4 entsprechen, und in Signale, die dem Band 17 entsprechen, aufgeteilt werden.
  • Die Signale, die dem Band 4 entsprechen, können vom Schalter 68HB empfangen und an einen ersten Duplexer 66 weitergeleitet werden, der so konfiguriert ist, dass er die mit dem Band 4 assoziierten Frequenzen bewältigt. Der erste Duplexer 66 kann die mit dem Band 4 assoziierten Frequenzen in ein Sendeband und ein Empfangsband (z. B. ein Sendeband, das 1710 MHz bis 1755 MHz entspricht, und ein Empfangsband, das 2110 MHz bis 2155 MHz entspricht) aufteilen und die Signale, die mit dem Empfangsband assoziiert sind, am Multiplexer 68HBRX und am Empfänger RX2 bereitstellen. Der Empfänger RX2 kann die mit dem Empfangsband assoziierten Signale verarbeiten (z. B. kann der Empfänger RX2 die Signale demodulieren und die Signale am Basisbandprozessor bereitstellen).
  • Die Signale, die dem Band 17 entsprechen, können vom Schalter 68LB empfangen und an einen zweiten Duplexer 66 weitergeleitet werden, der mit dem Band 17 assoziiert ist. Der zweite Duplexer 66 kann die mit dem Band 17 assoziierten Frequenzen in ein Sendeband und ein Empfangsband (z. B. ein Sendeband, das 704 MHz bis 716 MHz entspricht, und ein Empfangsband, das 734 MHz bis 746 MHz entspricht) aufteilen und die Signale, die mit dem Empfangsband assoziiert sind, am Multiplexer 68LBRX und am Empfänger RX1 zur Verarbeitung bereitstellen.
  • Damit der Empfänger RX1 und RX2 gleichzeitig Hochfrequenzsignale in verschiedenen Kommunikationsbändern empfangen können, kann jeder Empfänger, falls gewünscht, mit einem jeweiligen lokalen Oszillator gekoppelt werden. Der Empfänger RX1 kann mit einem lokalen Oszillator LO1 gekoppelt werden, und der Empfänger RX2 kann mit einem lokalen Oszillator LO2 gekoppelt werden. Die lokalen Oszillatoren LO1 und LO2 können Signale mit geeigneten Frequenzen (z. B. sinusförmige Signale oder andere gewünschte Signale mit geeigneten Frequenzen) für die Empfänger RX1 und RX2 zur Verwendung bei der Verarbeitung von Hochfrequenzsignalen erzeugen. Zum Beispiel kann der Empfänger RX1 Hochfrequenzsignale empfangen, die dem LTE-Band 17 entsprechen. In diesem Szenario kann der lokale Oszillator LO1 eingeschaltet werden, um ein Signal mit einer geeigneten Frequenz zum Demodulieren von Hochfrequenzsignalen, die mit dem LTE-Band 17 assoziiert sind, bereitzustellen.
  • Die Verwendung von zwei getrennten lokalen Oszillatoren LO1 und LO2, um den Empfängern RX1 und RX2 entsprechende Signale bereitzustellen, ist nur ein Beispiel. Falls gewünscht, kann eine lokale oszillierende Schaltung 156 den Empfängern RX1 und RX2 zwei Signale mit unterschiedlichen Frequenzen bereitstellen. Zum Beispiel kann die lokale oszillierende Schaltung 156 einen einzelnen lokalen Oszillator einschließen, der so konfiguriert ist, dass er ein erstes Signal bei einer ersten Frequenz erzeugt, und das erste Signal kann am Empfänger RX1 bereitgestellt werden. Die lokale oszillierende Schaltung 156 kann auch eine Frequenzteilerschaltung einschließen, die so konfiguriert ist, dass sie das erste Signal verwendet, um ein zweites Signal bei einer zweiten Frequenz zu erzeugen, und das zweite Signal kann am Empfänger RX2 bereitgestellt werden.
  • Auf diese Weise können Hochfrequenzsendungen, die von der Vorrichtung 10 empfangen werden, gleichzeitig verarbeitet werden. Durch die gleichzeitige Verarbeitung von zwei unterschiedlichen Frequenzbändern kann die Vorrichtung 10 mit einer vergrößerten Kommunikationsbandbreite versehen werden, wodurch der Datendurchsatz und die Senderaten erhöht werden. Durch gleichzeitiges Empfangen von Signalen von unterschiedlichen Basisstationen 80 in jedem Frequenzband kann die Vorrichtung 10 den Durchsatz unabhängig vom geografischen Ort der Vorrichtung 10 in Bezug auf eine bestimmte von den Basisstationen erhöhen (z. B. selbst dann, wenn die Vorrichtung 10 weit entfernt ist von einer der Basisstationen).
  • Die Verwendung der Schaltung von 6, um Signale zu bedienen, die mit den LTE-Bändern 4 und 17 assoziiert sind, ist nur ein Beispiel. Es können zwei beliebige unterschiedliche Kommunikationsbänder empfangen werden, wenn man die drahtlose Kommunikationsschaltung 34 so konfiguriert, dass sie die gewünschten Frequenzbänder bewältigt. Zum Beispiel kann das LTE-Band 2 gleichzeitig mit dem LTE-Band 17, dem LTE-Band 5, dem MediaFLO-Band oder anderen gewünschten Frequenzbändern empfangen werden. Als weiteres Beispiel kann das LTE-Band 4 gleichzeitig mit dem LTE-Band 5 oder einem MediaFLO-Band empfangen werden, das LTE-Band 1 kann gleichzeitig mit dem LTE-Band 8 oder dem LTE-Band 20 empfangen werden, das LTE-Band 3 kann gleichzeitig mit dem LTE-Band 8 oder dem Band 20 empfangen werden usw. Falls gewünscht, können mehr als zwei Frequenzbänder gleichzeitig auf diese Weise bedient werden. Zum Beispiel können mehrere Diplexer in Stufen angeordnet werden, um empfangene Hochfrequenzsignale in eine gewünschte Anzahl von Frequenzbändern aufzuteilen, die von entsprechenden Empfängern verarbeitet werden, Triplexer können verwendet werden, um empfangene Hochfrequenzsignale in drei Frequenzbänder aufzuteilen, Quadplexer können verwendet werden, um Signale in vier Frequenzbänder aufzuteilen, eine beliebige Zahl von Sendern TX und Empfängern RX kann verwendet werden, um Signale in jeder gewünschten Zahl von Bändern unter Verwendung jeder gewünschten Anzahl von Antennen 40 zu senden und zu empfangen usw.
  • Die Empfänger RX1 und RX2 können als Teil der Transceiver-Schaltung oder als separate Schaltungen ausgebildet sein. Zum Beispiel können der Empfänger RX1 und/oder der Empfänger RX2 mit einem Sender TX kombiniert werden, um einen Transceiver zu bilden, oder sie können separat als separate Empfänger- und Senderschaltungen verwirklicht werden. Falls gewünscht, kann ein erster optionaler Transceiver 154 aus der Kombination aus Empfänger RX1 und Sender TX gebildet werden, und ein zweiter optionaler Transceiver 154 kann aus der Kombination aus Empfänger RX2 und einem zusätzlichen Sender TX gebildet werden.
  • Die Empfänger RX1 und RX2 und der Sender TX können mit der Basisbandprozessorschaltung 54 gekoppelt werden. Die Empfänger RX1 und RX2 können Hochfrequenzsignale verarbeiten, die von den Schaltern 68LBRX und 68HBRX empfangen werden, und die verarbeiteten Hochfrequenzsignale an der Basisbandprozessorschaltung 54 bereitstellen. Zum Beispiel kann der Empfänger RX1 Hochfrequenzsignale, die dem LTE-Band 17 entsprechen, empfangen und die Hochfrequenzsignale demodulieren, um Basisbandsignale zu bilden. In diesem Szenario können die Basisbandsignale von der Basisbandprozessorschaltung 152 verarbeitet werden. Zum Beispiel kann die Basisbandprozessorschaltung 54 ein Modulationsschema dekodieren, das mit den empfangenen Signalen assoziiert ist. Die Basisbandprozessorschaltung 54 kann die Signale, die gleichzeitig über jedes der Binder empfangen worden sind, zu einem einzigen Datenstrom vereinigen.
  • 7 ist ein Graph, der Beispiele für Bänder von Hochfrequenzsignalen zeigt, die unter Verwendung der Schaltung von 6 bedient werden können. In dem Beispiel von 7 kann das Frequenzband LBTX einem niedrigen Sendefrequenzband, beispielsweise 704–716 MHz, für das LTE-Band 17 entsprechen, und LBRX kann einem niedrigen Empfangsfrequenzband, beispielsweise 734–746 MHz, für das LTE-Band 17 entsprechen (z. B. kann LBTX dem Sendeband des LTE-Bands 17 entsprechen und LBRX kann dem Empfangsband des LTE-Bands 17 entsprechen). Das Frequenzband HBTX kann einem hohen Sendefrequenzband, beispielsweise 1710–1755 MHz, für das LTE-Band 4 entsprechen, und HBRX kann einem hohen Empfangsfrequenzband, beispielsweise 2110–2155 MHz, für das LTE-Band 4 entsprechen (z. B. kann HBTX dem Sendeband des LTE-Bands 4 entsprechen und HBRX kann dem Empfangsband des LTE-Bands 4 entsprechen).
  • Der Diplexer 64 kann so konfiguriert sein, dass er die Hochfrequenzsendungen in eine erste Signalpartition von Frequenzen unter F1 und eine zweite Signalpartition von Frequenzen über F1 aufteilt (z. B. kann ein Filter FLB so konfiguriert sein, dass er die erste Signalpartition am Schalter 68LB bereitstellt, und ein Filter HLB kann so konfiguriert sein, dass er die zweite Signalpartition am Schalter 68HB bereitstellt). Der Schalter 68LB kann so konfiguriert sein, dass er einen ersten Duplexer 66, der mit den Frequenzbändern LBTX und LBRX assoziiert ist, mit dem Filter FLB koppelt. Der Schalter 68HB kann so konfiguriert sein, dass er einen zweiten Duplexer 66, der mit den Frequenzbändern HBTX und HBRX assoziiert ist, mit dem Filter HLB koppelt.
  • Der erste Duplexer 66 kann so konfiguriert sein, dass er das tiefe Sendeband LBTX vom tiefen Empfangsband LBRX isoliert (z. B. unter Verwendung von Filtern, um Frequenzen, die niedriger sind als F2, von Frequenzen zu isolieren, die höher sind als F2). Der zweite Duplexer 66 kann so konfguriert sein, dass er das hohe Sendeband HBTX vom hohen Empfangsband HBRX isoliert (z. B. unter Verwendung von Filtern, um Frequenzen, die niedriger sind als F3, von Frequenzen zu isolieren, die höher sind als F3). Das tiefe Empfangsband LBRX kann für einen ersten Empfänger RX1 bereitgestellt werden, und das hohe Empfangsband HBRX kann für einen zweiten Empfänger RX2 bereitgestellt werden. Auf diese Weise können zwei unterschiedliche Frequenzbänder von der drahtlosen Kommunikationsschaltung 34 gleichzeitig empfangen und verarbeitet werden.
  • 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das zeigt, wie die Vorrichtung 10 eine Carrier-Aggregation unter Verwendung von zwei drahtlosen Basisstationen 80 (z. B. zwei Mobilfunkmasten) an unterschiedlichen geografischen Orten in einem Netz (z. B. einem Mobilfunknetz) durchführen kann. Wie in 6 gezeigt, kann sich die Vorrichtung 10 an einem geografischen Ort 160 befinden. Das Netz 180 kann eine erste und eine zweite drahtlose Basisstation 80-1 und 80-2 einschließen. Das Netz 180 kann von einem oder mehreren Netzbetreibern oder -verwaltern (z. B. einem oder mehreren Netzanbietern) betrieben werden. Die erste Basisstation 80-1 kann an einem geografischen Ort 162 liegen, und eine zweite Basisstation 80-2 kann an einem geografischen Ort 164 liegen. Die erste Basisstation 80-1 kann eine drahtlose Versorgungsregion 166 aufweisen. Die Region 166 kann die Orte darstellen, an denen die erste Basisstation 80-1 Hochfrequenzsignale mit einer drahtlosen Vorrichtung wie der Vorrichtung 10 angemessen senden und empfangen kann (z. B. eine drahtlose Versorgungsregion, in der die erste Basisstation 80-1 Signale mit einer drahtlosen Vorrichtung senden und/oder empfangen kann, ohne eine drahtlose Verbindung zwischen der Basisstation 80-1 und der drahtlosen Vorrichtung abbrechen zu lassen, eine Region, in der die drahtlose Vorrichtung Signale von der ersten Basisstation 80-1 mit einem gewünschten Signalstärkepegel empfangen kann, eine Region, in der die Basisstation 80-1 Signale von der drahtlosen Vorrichtung mit einem gewünschten Signalstärkepegel empfangen kann, eine Region, in der die Signale, die von der drahtlosen Vorrichtung und/oder der Basisstation 80-1 empfangen werden, eine ausreichende Signalqualität aufweisen usw.).
  • In einer geeigneten Anordnung kann die Basisstation 80-1 mit drahtlosen Vorrichtungen innerhalb der Versorgungsregion 166 unter Verwendung eines gewünschten Kommunikationsbands kommunizieren. In einer anderen geeigneten Anordnung kann die Region 166 in zwei oder mehr Versorgungszonen 168 geteilt sein, die jeweils ein entsprechendes Kommunikationsband aufweisen, mit dem die Basisstation 80-1 mit drahtlosen Vorrichtungen innerhalb dieser Zone 168 kommuniziert. In dem Beispiel von 6 ist die Region 166 in vier Versorgungszonen 168 geteilt, die jeweils ein entsprechendes Kommunikationsband aufweisen (z. B. eine erste Zone 168-1 mit einem ersten Kommunikationsband FA, eine zweite Zone 168-2 mit einem zweiten Kommunikationsband FB, eine dritte Zone 168-3 mit einem dritten Kommunikationsband FC und eine vierte Zone 168-4 mit einem vierten Kommunikationsband FD). In diesem Szenario befindet sich die elektronische Vorrichtung 10 an einem Ort 160, der innerhalb einer Zone 168-2 der ersten Basisstation 80-1 liegt, und die erste Basisstation 80-1 kann unter Verwendung des entsprechenden Kommunikationsbands FB mit der Vorrichtung 10 kommunizieren.
  • Die zweite Basisstation 80-2 kann mit drahtlosen Vorrichtungen innerhalb der Versorgungsregion 170 unter Verwendung eines gewünschten Kommunikationsbands kommunizieren. In einer anderen geeigneten Anordnung kann die Region 170 in zwei oder mehr Versorgungszonen 172 geteilt sein, die jeweils ein entsprechendes Kommunikationsband aufweisen, mit dem die Basisstation 80-2 mit drahtlosen Vorrichtungen innerhalb dieser Zone 172 kommuniziert. In dem Beispiel von 8 ist die Region 170 in vier Versorgungszonen 172 geteilt, die jeweils ein entsprechendes Kommunikationsband aufweisen (z. B. eine erste Zone 172-1 mit einem fünften Kommunikationsband FE, eine zweite Zone 172-2 mit einem zweiten Kommunikationsband FF, eine dritte Zone 172-3 mit einem dritten Kommunikationsband FG und eine vierte Zone 172-4 mit einem vierten Kommunikationsband FE). In diesem Szenario befindet sich die elektronische Vorrichtung 10 an einem Ort 160, der innerhalb einer Zone 172-4 der zweiten Basisstation 80-2 liegt, und die zweite Basisstation 80-2 kann unter Verwendung des entsprechenden Kommunikationsbands FE mit der Vorrichtung 10 kommunizieren.
  • Wenn sich die Vorrichtung 10 innerhalb der drahtlosen Versorgungsregion mehrerer Basisstationen 80 befindet, kann die Vorrichtung 10 eine Carrier-Aggregation unter Verwendung mehrerer Basisstationen 80 durchführen, sodass drahtlose Signale aus den Basisstationen in verschiedenen Kommunikationsbändern gleichzeitig empfangen werden (z. B. mit einem Datendurchsatz, der in Bezug auf Übertragungen über ein einziges Kommunikationsband verbessert ist). In dem Beispiel von 8 befindet sich die Vorrichtung 10 innerhalb einer Überlappungsregion 174 zwischen der Versorgungsregion 166, die mit der ersten Basisstation 80-1 assoziiert ist, und der Versorgungsregion 170, die mit der zweiten Basisstation 80-2 assoziiert ist, und kann eine Carrier-Aggregation durchführen, um gleichzeitig mit sowohl der ersten Basisstation 80-1 als auch der zweiten Basisstation 80-2 zu kommunizieren. Wenn sie eine Carrier-Aggregation durchführt, kann die Vorrichtung 10 Kommunikationsoperationen mit jeder Basisstation 80 in dem Kommunikationsband durchführen, das mit der Versorgungszone assoziiert ist, in der sich die Vorrichtung 10 befindet. Wie in 6 dargestellt ist, kann die Vorrichtung 10 beispielsweise eine Carrier-Aggregation durchführen, um gleichzeitig mit der ersten Basisstation 80-1 im Kommunikationsband FB und mit der zweiten Basisstation 80-2 im Kommunikationsband FE zu kommunizieren.
  • Als ein Beispiel kann Frequenzband FB relativ hohe Frequenzen umfassen, während Frequenzband FE relativ niedrige Frequenzen umfassen kann. Die Diplexerschaltung 64 in Vorrichtung 10 kann von Basisstation 80-2 im unteren Frequenzband FE empfangene Signale an Schalter 68LB zur Übertragung an den ersten Empfänger RX1 leiten (wie in 4 dargestellt) und kann von Basisstation 80-1 im oberen Frequenzband FB empfangene Signale an Schalter 68HB zur Übertragung an den zweiten Empfänger RX2 leiten. In Szenarien, bei denen Vorrichtung 10 mit Basisstation 80 mittels des LTS-Standards kommuniziert, kann Vorrichtung 10 gleichzeitig von der ersten Basisstation 80-1 im Frequenzband 4 Hochfrequenzübertragungen (z. B. in einem Frequenzband, das sich auf relativ hohe Frequenzen bezieht) und von der zweiten Basisstation 80-2 im Frequenzband 17 (z. B. in einem Frequenzband, das sich auf relativ niedrige Frequenzen bezieht) empfangen (z. B. kann es sich bei Frequenzband FB um LTE-Frequenzband 4 und bei Frequenzband FE um LTE-Frequenzband 17 handeln). In diesem Szenario können die von Vorrichtung 10 empfangenen Hochfrequenzübertragungen durch den Diplexer 64 in Frequenzband 4 entsprechende und in Frequenzband 17 entsprechende Signale partitioniert werden. Dieses Beispiel dient lediglich der Veranschaulichung. Sofern gewünscht, kann jede Versorgungszone 168 und 172 einem entsprechenden Kanal 304 innerhalb eines zugeordneten LTE-Bands oder jedem sonstigen gewünschten Frequenzbereich entsprechen. Sofern gewünscht, kann die Konfiguration der Umschaltlogik 68, der Duplexer 66 und/oder des Diplexers 64 einreguliert werden (z. B. durch Nutzung der von der Steuerschaltung 52 erzeugten Steuersignale), um von mehreren Basisstationen 80 in unterschiedlichen Frequenzbändern gleichzeitig empfangene Signale an die entsprechenden Empfänger-Schaltkreise 50 zur Behandlung von Signalen auf diesen Frequenzen zu leiten.
  • Das Beispiel von 8 ist lediglich veranschaulichend. Sofern gewünscht, können die Versorgungsregionen 166 und 170 jegliche gewünschte Form aufweisen (z. B. kann die Form der Versorgungsregionen 166 und 170 durch die Konfiguration der drahtlosen Schaltung und der Antennen 98 an den Basisstationen 80 durch die Geografie und die Topografie des Bereichs, in dem sich die Basisstationen 80 befinden, durch Objekte, wie etwa Bäume und Gebäude, welche die Basisstationen uqmgeben usw., bestimmt werden). Versorgungsregionen, wie etwa die Regionen 166 und 170, können jegliche Anzahl von Versorgungszonen zur Behandlung von Hochfrequenzsignalen in jeder gewünschten Anzahl von Kommunikationsfrequenzbändern aufweisen. Sofern gewünscht, können eine oder mehreren der Versorgungszonen 172 der zweiten Basisstation 80-2 Kommunikationsfrequenzbänder zugewiesen sein, bei denen es sich um dieselben handelt, wie bei den ein oder mehreren Versorgungszonen 168 der ersten Basisstation 80-1. Die Vorrichtung 10 kann eine Carrier-Aggregation mit jeder gewünschten Anzahl von Basisstationen 80 durchführen (z. B. kann sich die überlappende Versorgungsregion 174 innerhalb der Versorgungsregionen von drei, vier oder mehr als vier Basisstationen befinden). Beispielsweise kann Vorrichtung 10 gleichzeitig Signale von drei Basisstationen 80, vier Basisstationen 80, mehr als vier Basisstationen 80 usw. empfangen.
  • Jede Basisstation 80 kann Informationen über andere, in der Nähe befindliche Basisstationen 80 in der Speicherschaltung 92 führen (wie in 3 dargestellt). Beispielsweise kann in der Ausführungsform nach 6 die Basisstation 80-1 Informationen 96 speichern, welche die Basisstation 172 als eine benachbarte Basisstation kennzeichnen. Die Informationen 96 können Informationen einschließen, welche die mit der Basisstation 172 verbundene Versorgungsregion 170 und die dazugehörigen Zonen 172 bezeichnen. Beispielsweise können die Informationen 96 Informationen darüber einschließen, welche Versorgungszonen 172 und die entsprechenden Kommunikationsfrequenzbänder der Basisstation 80-2 mit den Versorgungszonen 168 der Basisstation 80-1 überlappen (z. B. kann Basisstation 80-1 Informationen 96 einschließen, welche kennzeichnen, dass die Versorgungszone 172-4 von Basisstation 80-2 ein zugehöriges Kommunikationsfrequenzband FE aufweist und mit Versorgungszone 168-2 der Basisstation 80-1, in welcher sich die Vorrichtung 10 befindet, überlappt).
  • Sofern gewünscht, können Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen vorbestimmt und im Speicher 92 gespeichert sein, bevor eine Kommunikation mit Vorrichtung 10 erfolgt. Beispielsweise kann ein mit Basisstationen 80 verbundener Netzbetreiber Informationen 96 dergestalt auf Basisstationen 80 laden, dass jede Basisstation Informationen über die benachbarten Basisstationen und darüber, wie die zugehörigen Versorgungszonen im Raum überlappen, speichert. Da sich die Betriebsverhältnisse des Netzwerks 180 im Zeitablauf verändern können, können die Informationen zu benachbarten Basisstationen während des normalen Betriebs des Netzwerks 180 dergestalt aktualisiert werden, dass die Informationen 96 jegliche Veränderungen im Netzwerk 180 widerspiegeln. Beispielsweise können Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen manuell oder automatisch aktualisiert werden, um Veränderungen im Netzwerk 180 widerzuspiegeln, wie etwa, wenn zusätzliche Basisstationen 80 zum Netzwerk 180 hinzugefügt werden, wenn Basisstationen 80 aus dem Netzwerk 180 entfernt werden, wenn benachbarte Basisstationen ihre zugehörigen Versorgungszonen oder -regionen ändern, wenn benachbarte Basisstationen Frequenzbänder ändern, usw. Sofern gewünscht, kann jede Basisstation 80 mittels drahtgebundener oder drahtloser Kommunikationsverbindungen mit einer anderen verbunden werden, damit Informationen, wie etwa Übergabeinformationen, aktualisierte Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen, Steuersignale oder Informationen zu drahtlosen Vorrichtungen, wie etwa Vorrichtung 10 (z. B. Informationen 94 zur Vorrichtung von 3), zwischen Basisstationen 80 übertragen werden können.
  • Wenn eine Carrier-Aggregation mit mehreren Basisstationen 80 durchgeführt wird, baut Vorrichtung 10 möglicherweise zuerst eine drahtlose Verbindung mit einer einzelnen Basisstation, wie etwa Basisstation 80-1, auf. Die erste Basisstation, mit der die Vorrichtung 10 eine drahtlose Verbindung aufbaut, wird möglicherweise hierin manchmal als Primärkomponente-Carrier (Primary Component Carrier („PCC”)) oder Primär-Basisstation bezeichnet. Zwischen dem PCC und Vorrichtung 10 übertragene Hochfrequenzsignale werden möglicherweise hierin manchmal als Primärkomponente-Carrier-Signale, Primärsignale, Primärkomponente-Signale, Primär-Carrier-Signale oder PCC-Signale bezeichnet und die drahtlose Verbindungen zwischen den Primär-Basisstationen und Vorrichtung 10 werden möglicherweise hierin manchmal als Primärverbindungen oder Primär-Drahtlosverbindungen bezeichnet. Sobald zwischen Vorrichtung 10 und dem PCC eine Verbindung hergestellt ist, kann die Vorrichtung 10 eine weitere drahtlose Verbindung mit einer anderen Basisstation 80 herstellen, wie etwa Basisstation 80-2, ohne die Verbindung mit der Primär-Basisstation zu trennen, und kann gleichzeitig mit beiden Basisstationen kommunizieren (z. B. durch Nutzung unterschiedlicher Frequenzbänder in einem Carrier-Aggregationsschema). Weitere Basisstationen, die eine Verbindung mit Vorrichtung 10 herstellen, nachdem Vorrichtung 10 eine drahtlose Verbindung mit einer Primär-Basisstation hergestellt hat, werden hierin möglicherweise manchmal als Sekundärkomponente-Carrier (Secondary Component Carriers („SCCs”)) oder Sekundär-Basisstationen bezeichnet. Zwischen den SCCs und Vorrichtung 10 übertragene Hochfrequenzsignale werden möglicherweise hierin manchmal als Sekundärkomponente-Carrier-Signale, Sekundärsignale, Sekundärkomponente-Signale, Sekundär-Carrier-Signale oder SCC-Signale bezeichnet und die drahtlosen Verbindungen zwischen den Sekundär-Basisstationen und Vorrichtung 10 werden möglicherweise hierin manchmal als Sekundärverbindungen oder Sekundär-Drahtlosverbindungen bezeichnet. Die Vorrichtung 10 kann in Downlink- und Uplink-Kommunikationsfrequenzbändern eine Verbindung mit einer Primär-Basisstation und einer oder mehreren Sekundär-Basisstationen herstellen.
  • Wenn eine Verbindung mit einer Basisstation 80 hergestellt wird, können die Vorrichtung 10 und die Basisstation empfangene Signale (z. B. berechnete Leistungskennzahlendaten, die auf die empfangenen Signale bezogen sind) mit vorbestimmten Leistungskennzahlenstandards vergleichen, um festzustellen, ob eine zufriedenstellende Verbindung hergestellt wurde. Beispielsweise kann Vorrichtung 10 eine Signalstärke der empfangenen Signale messen und die gemessene Signalstärke mit einem Signalstärke-Schwellwert vergleichen. Sofern die gemessene Signalstärke größer als der Schwellwert ist, kann die Vorrichtung 10 feststellen, dass eine zufriedenstellende Verbindung hergestellt wurde.
  • Die Basisstationen 80 und die Vorrichtung 10 können bei Nutzung eines Satzes von Verbindungseinstellungen (hierin manchmal als Vorrichtungsverbindungseinstellungen, drahtlose Verbindungseinstellungen oder Verbindungseinstellungen der drahtlosen Vorrichtung bezeichnet) eine drahtlose Verbindung herstellen. Die Verbindungseinstellungen können jegliche gewünschten Einstellungen umfassen, die mit der Konfiguration der drahtlosen Schaltung in Basisstationen 80 und der Konfiguration der drahtlosen Schaltung 34 (z. B. Konfigurationen für Duplexer 66, Diplexer 64, Umschaltlogik 68, Antennen 40, Verstärker 72 und 74, Transceiver 90 sowie Basisbandschaltung 54 der Vorrichtung 10) verbunden sind, um eine drahtlose Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und den Basisstationen 80 herzustellen und zum Senden und/oder Empfangen von drahtlosen Signalen zwischen der Vorrichtung 10 und den Basisstationen 80. Beispielsweise können die Verbindungseinstellungen Folgendes umfassen: Uplink-Leistungspegeleinstellungen (z. B. der für gesendete Signale durch die Verstärker 72 in der Vorrichtung 10 bereitgestellte Uplink-Leistungspegel), Downlink-Leistungspegeleinstellungen (z. B. der für gesendete Signale durch die Verstärker in den Basisstationen 80 bereitgestellte Downlink-Leistungspegel), Leistungsverstärker-Abstandseinstellungen, Leistungsverhältnisindex-Einstellungen, Pfadverlustregulierung-Einstellungen (Abstände), Uplink- und Downlink-Coderate-Einstellungen, Uplink- und Downlink-Datenrate-Einstellungen (z. B. mit den von der Vorrichtung 10 und den Basisstationen 80 erzeugten Uplink- und Downlink-Signalen verbundene Datenraten), Uplink- und Downlink-Modulationsverfahren-Einstellungen (z. B. vom Basisbandprozessor 54 und/oder Basisstation 80 zum Modulieren von Uplink- und Downlink-Signalen genutzte Modulationsverfahren), Uplink- und Downlink-Ressourcenblockeinsatz-Einstellungen (z. B. die Anzahl von Ressourcenblocks zur Nutzung für das Senden von Uplink- und Downlink-Signalen), Durchsatzeinstellungen, Zeitplanungseinstellungen, Zielleistungspegeleinstellungen, Uplink- und Downlink-Bandbreiteneinstellungen, Uplink- und Downlink-Kanaleinstellungen, Frequenzeinstellungen, zyklische Vorwahleinstellungen oder jegliche sonstigen gewünschten drahtlosen Verbindungseinstellungen.
  • Die Vorrichtung 10 und eine bestimmte Basisstation 80 können versuchen, bei Nutzung eines ersten Satzes von Verbindungseinstellungen (z. B. Nutzung eines ersten Uplink- oder Downlink-Leistungspegels, Bandbreiteneinstellung, Ressourcenblock-Konfiguration usw.) eine Verbindung herzustellen. Sofern bei Nutzung der ersten Verbindungseinstellungen keine zufriedenstellende drahtlose Verbindung hergestellt werden konnte (z. B. falls durch die Basisstation und/oder Vorrichtung 10 empfangene Signale durch unzureichende Leistungskennzahlendaten gekennzeichnet sind), können die Vorrichtung 10 und/oder die Basisstation 80 so lange zyklisch unterschiedliche Verbindungseinstellungen durchlaufen, bis eine zufriedenstellende Verbindung hergestellt ist. Die auf eine derartige Art und Weise erfolgende Herstellung einer drahtlosen Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und den Basisstationen 80 kann sich als zeitaufwändig erweisen und kann, wenn sie für weitere Basisstationen durchgeführt wird, wie etwa, wenn eine drahtlose Verbindung bei Nutzung von Carrier-Aggregation (hierin manchmal als Herstellung einer Carrier-Aggregationsverbindung bezeichnet) mit mehreren Basisstationen 80 hergestellt wird, Verzögerungen bei der Herstellung einer drahtlosen Verbindung und bei Vorrichtung 10 zur Folge haben. Es kann deshalb wünschenswert sein, sich in der Lage zu befinden, verbesserte Verfahren zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung zur Durchführung der Carrier-Aggregation zwischen einer elektronischen Vorrichtung und drahtlosen Basisstationen bereitstellen zu können.
  • Die Schritte des veranschaulichenden Ablaufdiagramms von 9 können ausgeführt werden, um in einem Carrier-Aggregationsmodus zu kommunizieren (z. B. um zwischen drahtlosen Basisstationen 80 und einer drahtlosen Vorrichtung 10 mittels gleichzeitiger Hochfrequenzübertragung in unterschiedlichen Kommunikationsfrequenzbändern über eine Carrier-Aggregationsverbindung zu kommunizieren).
  • In Schritt 202 können eine erste drahtlose Basisstation, wie etwa die Basisstation 80-1 von 6, eine zweite drahtlose Basisstation, wie etwa die Basisstation 80-2, und eine drahtlose elektronische Vorrichtung 10 für Carrier-Aggregationsvorgänge Vorbereitungen treffen. Beispielsweise kann Vorrichtung 10 bei Nutzung ausgewählter Verbindungseinstellungen eine erste (primäre) Verbindung mit der ersten Basisstation 80-1 herstellen. Die Basisstationen 80 können sich auf die Übertragung mehrerer Datenströme vorbereiten und können die drahtlose elektronische Vorrichtung anweisen, sich auf den gleichzeitigen Empfang mehrerer Datenströme in unterschiedlichen Kommunikationsfrequenzbändern vorzubereiten (z. B. Basisstation 80-1 oder Basisstation 80-2 können die drahtlose elektronische Vorrichtung anweisen, in einem Carrier-Aggregationsmodus zu arbeiten). Die mehreren Datenströme können durch Unterteilen eines Datenstroms aus einer Einzelquelle in mehrere Teile erzeugt werden (z. B. kann ein Datenstrom aus einer Einzelquelle in erste und zweite Teile unterteilt und von anderen Netzwerk-Geräten im Netzwerk 180 für die Basisstationen 80-1 bzw. 80-2 bereitgestellt werden). Als Reaktion auf den Empfang von Anweisungen zur Vorbereitung auf den gleichzeitigen Empfang mehrerer Datenströme kann die drahtlose elektronische Vorrichtung Schalter 68 konfigurieren, damit diese zweckdienliche Routing-Verbindungen herstellen (z. B. können die Schalter so konfiguriert werden, dass jedes Kommunikationsfrequenzband an einen zugehörigen Empfänger 50 geleitet wird).
  • Sofern gewünscht, kann die erste Basisstation 80-1 festlegen, ob die Vorrichtung 10 im Carrier-Aggregationsmodus arbeiten soll, bevor sie die Vorrichtung 10 anweist, sich auf die Carrier-Aggregation vorzubereiten. Beispielsweise kann die erste Basisstation 80-1 eine Versorgungszone (z. B. Versorgungszone 168-2) bestimmen, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, und kann, gegründet auf gespeicherten Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen, erkennen, ob jene Versorgungszone im Raum mit einer Versorgungszone der zweiten Basisstation 80-2 überlappt. Sofern die Versorgungszone der zweiten Basisstation 80-2 mit der Versorgungszone von Basisstation 80-1, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, überlappt, kann die erste Basisstation die Vorrichtung 10 anweisen, die drahtlose Schaltung 34 für Carrier-Aggregation zu konfigurieren (z. B. kann Basisstation 80-1 die Vorrichtung 10 anweisen, die Carrier-Aggregation in einem der Versorgungszone 172 der zweiten Basisstation 80-2, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, zugehörigen Kommunikationsfrequenzband durchzuführen, und die Vorrichtung 10 kann die Umschaltlogik 68, die Diplexerschaltung 64 und die Duplexerschaltung 66 konfigurieren, um in jenem Kommunikationsfrequenzband und dem Kommunikationsfrequenzband, das von der ersten Basisstation 80-1 genutzt wird, gleichzeitige Kommunikationsvorgänge zu bewältigen). Bei einer anderen geeigneten Anordnung kann die Vorrichtung 10 festlegen, ob im Carrier-Aggregationsmodus gearbeitet wird. Beispielsweise kann, sofern der Datendurchsatz ohne Nutzung der Carrier-Aggregation zufriedenstellend ist, die Vorrichtung 10 festlegen, dass Carrier-Aggregationsvorgänge nicht erforderlich sind, und kann anschließend mit der Basisstation 80-1 bei Nutzung eines einzelnen Frequenzbands kommunizieren.
  • Sobald sich die Vorrichtung 10 auf den gleichzeitigen Empfang mehrerer Datenströme in unterschiedlichen Kommunikationsfrequenzbändern vorbereitet hat, kann die Vorrichtung 10 eine Verbindung mit der zweiten Basisstation 80-1 herstellen. Bei Verwendung des Beispiels von 8 kann die Vorrichtung 10 zuerst eine primäre Verbindung mit der ersten Basisstation 80-1 herstellen. Die Vorrichtung 10 kann die primäre Verbindung mit der ersten Basisstation 80-1 bei Nutzung ausgewählter Verbindungseinstellungen herstellen (z. B. kann die Vorrichtung 10 mit der ersten Basisstation 80-1 in dem der Versorgungszone, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, zugehörigen Kommunikationsfrequenzband FB mit ausgewählten Uplink- und Downlink-Leistungspegeln, Modulationsverfahren usw. kommunizieren). Die erste Basisstation 80-1 kann erkennen, dass sich die Vorrichtung 10 in der Versorgungszone 168-2 befindet, welche das zugehörige Frequenzband FB aufweist. Die erste Basisstation 80-1 kann erkennen, dass die zweite Basisstation 80-2 eine Versorgungszone 172-4 und ein zugehöriges Frequenzband FE aufweist, das mit Versorgungszone 168-2, gegründet aufgespeicherten Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen, überlappt. Die erste Basisstation 80-1 kann anschließend die Vorrichtung 10 anweisen, sich auf die Carrier-Aggregation bei Nutzung der Frequenzbänder FB und FE vorzubereiten. Die Steuerschaltung 52 in der Vorrichtung 10 kann über den Pfad 76 Steuersignale an die Front-End-Schaltung 60 zur Konfiguration der Diplexerschaltung 64, der Duplexerschaltung 66 und der Umschaltlogik 68 bereitstellen, um das gleichzeitige Senden/Empfangen von Signalen in den Frequenzbändern FB und FE zu bewältigen. Die Vorrichtung 10 kann anschließend eine zweite drahtlose Verbindung mit der zweiten Basisstation 80-2 im Kommunikationsfrequenzband FE herstellen.
  • In Schritt 204 können die Basisstationen 80 gleichzeitig mehrere Datenströme in unterschiedlichen Kommunikationsfrequenzbändern zur drahtlosen elektronischen Vorrichtung 10 senden. Beispielsweise kann die erste Basisstation 80-1 einen ersten Datenstrom im LTE-Frequenzband 17 senden und die zweite Basisstation 80-2 kann einen zweiten Datenstrom im LTE-Frequenzband 4 senden.
  • In Schritt 206 kann die elektronische Vorrichtung 10 eine Multiplexschaltung, wie etwa den Diplexer 64 und die Duplexer 66, nutzen, um basierend auf der Frequenz von den Basisstationen 80-1 und 80-2 empfangene Hochfrequenzsignale zu unterteilen. Beispielsweise kann die elektronische Vorrichtung 10 den Diplexer 64 zum Unterteilen von über eine Antenne 40-1 von den Basisstationen 80-1 und 80-2 empfangenen Hochfrequenzsignalen in relativ niedrige Frequenzen und relativ hohe Frequenzen nutzen. Die relativ niedrigen Frequenzen können einem ersten Schalter 68LB bereitgestellt werden, der dafür konfiguriert wurde (z. B. während Schritt 202 konfiguriert), die relativ niedrigen Frequenzen an einen ersten Duplexer 66 zu leiten. Die relativ hohen Frequenzen können einem zweiten Schalter 68HB bereitgestellt und an einen zweiten Duplexer 66 geleitet werden. Der erste Duplexer 66 kann einen ersten von der Basisstation 80-1 mit den relativ niedrigen Frequenzen empfangenen Datenstrom isolieren und den ersten Datenstrom dem Empfänger RX1 bereitstellen. Der zweite Duplexer 66 kann einen zweiten Datenstrom von den relativ hohen Frequenzen isolieren und den zweiten Datenstrom dem Empfänger RX2 bereitstellen.
  • In Schritt 208 kann die elektronische Vorrichtung 10 die mehreren Datenströme bei Nutzung mehrerer Empfänger gleichzeitig empfangen. Beispielsweise kann Empfänger RX1 einen ersten Datenstrom demodulieren und den demodulierten ersten Datenstrom der Basisstation bereitstellen. Empfänger RX2 kann einen zweiten Datenstrom demodulieren und den demodulierten zweiten Datenstrom der Basisband-Verarbeitungsschaltung 54 bereitstellen.
  • In Schritt 210 kann die Basisband-Verarbeitungsschaltung 54 gleichzeitig die demodulierten ersten und zweiten Datenströme empfangen und die demodulierten ersten und zweiten Datenströme zusammenführen, um den Datenstrom einer Einzelquelle zu rekonstruieren.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm von veranschaulichenden Schritten, die von den Basisstationen 80 in einem Mobilfunknetz, wie dem Netzwerk 180 von 6, zur Vorbereitung der Vorrichtung 10 und der Basisstationen 80 für Carrier-Aggregationsvorgänge ausgeführt werden können (z. B. zur Herstellung primärer und sekundärer Verbindungen zwischen der Vorrichtung 10 und den Basisstationen 80). Die Schritte von 8 können beispielsweise während der Ausführung von Schritt 202 von 7 ausgeführt werden.
  • In Schritt 212 kann die erste Basisstation 80-1 eine primäre Verbindung mit der Vorrichtung 10 herstellen. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 eine Anforderung über Funk an die erste Basisstation 80-1 senden und die Basisstation 80-1 kann über Funk eine Antwort an die Vorrichtung 10 senden. Die Vorrichtung 10 kann den Versuch unternehmen, die Verbindung mit der ersten Basisstation 80-1 bei Nutzung ausgewählter Verbindungseinstellungen herzustellen (z. B. mit ausgewählten Uplink- und Downlink-Verbindungseinstellungen). Bei einer geeigneten Anordnung können die Vorrichtung 10 und die Basisstation 80-1 so lange Verbindungseinstellungen zyklisch durchlaufen, bis eine zufriedenstellende Verbindung zwischen Basisstation 80-1 und Vorrichtung 10 hergestellt ist. Die Verbindungseinstellungen, mit denen die Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der Basisstation 80-1 erfolgreich hergestellt wurde, können als ein Teil der Informationen 94 zur Vorrichtung in der Speicherschaltung 92 gespeichert werden.
  • Sofern gewünscht, kann die erste Basisstation 80-1 Erkennungsangaben zur Vorrichtung von der Vorrichtung 10 empfangen (z. B. eine eindeutige Vorrichtungsidentifikationsnummer, -Registrierungsnummer, -Seriennummer, Zeitstempelinformationen, mit dem geografischen Standort der Vorrichtung 10 verbundene Geolokationsinformationen, wie etwa GPS-Informationen usw.). Die erste Basisstation 80-1 kann die empfangenen Erkennungsangaben zur Vorrichtung als einen Teil der Informationen 94 zur Vorrichtung in der Speicherschaltung 92 speichern. Sofern gewünscht, kann die Basisstation 80-1 eine Versorgungszone 168 bestimmen, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, und kann die Informationen über die ermittelte Versorgungszone als einen Teil der Informationen 94 zur Vorrichtung speichern.
  • Die erste Basisstation 80-1 kann Informationen 94 zur Vorrichtung mit gespeicherten Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen vergleichen, um zu bestimmen, ob die Vorrichtung 10 anzuweisen ist, sich auf die Carrier-Aggregation mit einer weiteren (SCC) Basisstation vorzubereiten. Beispielsweise kann Basisstation 80-1 feststellen, ob Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen eine benachbarte Basisstation bezeichnen, die einen Versorgungsbereich 170 aufweist, der mit der Versorgungszone 168, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, überlappt. Bei einer weiteren geeigneten Anordnung kann die Basisstation 80-1 von der Vorrichtung 10 empfangene Geolokationsinformationen mit Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen vergleichen, um festzustellen, ob sich die Vorrichtung 10 innerhalb einer überlappenden Versorgungsregion 170 befindet. Sofern die Basisstation 80-1 feststellt, dass sich die Vorrichtung 10 innerhalb eines mit einer weiteren Basisstation, wie etwa Basisstation 80-2, verbundenen Versorgungsbereichs befindet, kann die Vorrichtung 10 ein entsprechendes, mit der Versorgungszone 172 der weiteren Basisstation, in der sich die Vorrichtung 10 befindet, verbundenes Frequenzband ermitteln.
  • In Schritt 214 kann die erste Basisstation 80-1 Informationen 94 zur Vorrichtung, die mit der Vorrichtung 10 verbunden sind, an weitere Basisstationen 80 im Netzwerk 180 verbreiten. Bei einer geeigneten Anordnung kann die erste Basisstation 80-1 Informationen 94 zur Vorrichtung an alle benachbarten Basisstationen verbreiten, die in gespeicherten Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen bezeichnet sind. Bei einer weiteren geeigneten Anordnung kann die Basisstation 80-1 Informationen 94 zur Vorrichtung an die Basisstation 80-2 verbreiten, die einen Versorgungsbereich 170 aufweist, innerhalb dessen sich die Vorrichtung 10 befindet. Die zweite Basisstation 80-2 kann Informationen 94 zur Vorrichtung, die mit der Vorrichtung 10 verbunden sind, in der zugehörigen Schaltung 92 speichern.
  • In Schritt 216 kann die erste Basisstation 80-1 einige oder sämtliche der Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen an die Vorrichtung 10 senden, um die Vorrichtung 10 anzuweisen, sich auf die Carrier-Aggregationsvorgänge im mit der weiteren Basisstation 80-2 verbundenen Frequenzband vorzubereiten. Die Vorrichtung 10 kann die Informationen zu benachbarten Basisstationen nutzen, um eine Verbindungsanforderung zu verbreiten (z. B. in dem durch die Informationen zu benachbarten Basisstationen ermittelten Frequenzband). Dieser Schritt dient lediglich der Veranschaulichung. Sofern gewünscht, kann Schritt 216 vor Schritt 214 ausgeführt werden, um die Informationen zur Vorrichtung vor der Verbreitung der Informationen zu benachbarten Basisstationen zu verbreiten.
  • In Schritt 218 kann die zweite Basisstation 80-2 so lange warten, bis eine Anforderung zur Herstellung einer drahtlosen Verbindung von einer drahtlosen Vorrichtung empfangen wird. Sobald die zweite Basisstation 80-2 von einer drahtlosen Vorrichtung eine Anforderung zur Herstellung einer Verbindung erhalten hat (z. B. eine Anforderung von einer drahtlosen Vorrichtung innerhalb des Versorgungsbereichs 170) kann die Verarbeitung zu Schritt 220 voranschreiten.
  • In Schritt 220 kann die zweite Basisstation 80-2 Informationen zur Vorrichtung abrufen, die zu der drahtlosen Vorrichtung gehören, welche die Anforderung sendete. Beispielsweise kann die zweite Basisstation 80-2 Informationen zur Vorrichtung erkennen, die in der empfangenen Anforderung enthalten sind, oder die Basisstation 80-2 kann die Informationen zur Vorrichtung anfordern, nachdem die Anforderung zur Herstellung der Verbindung von der drahtlosen Vorrichtung empfangen wurde. Die abgerufenen Informationen zur Vorrichtung können beispielsweise Folgendes umfassen: eine eindeutige Vorrichtungsidentifikationsnummer, -Registrierungsnummer, -Seriennummer, Zeitstempelinformationen, mit dem geografischen Standort der Vorrichtung 10 verbundene Geolokationsinformationen, wie etwa GPS-Informationen, oder jegliche sonstigen gewünschten Informationen über die Vorrichtung, welche die Anforderung zur Herstellung der Verbindung sendete.
  • In Schritt 222 kann die zweite Basisstation 80-2 die abgerufenen Informationen zur Vorrichtung mit den Informationen 94 zur Vorrichtung, die von der ersten Basisstation 80-1 empfangen wurden, vergleichen, um festzustellen, ob es sich bei der drahtlosen Vorrichtung, welche die Anforderung sendete, um die drahtlose Vorrichtung handelt, für welche die Basisstation 80-1 den Versuch unternimmt, sich auf die Carrier-Aggregation vorzubereiten. Sofern die abgerufenen Informationen zur Vorrichtung nicht mit den Informationen 94 zur Vorrichtung übereinstimmen (z. B. falls die Vorrichtung, welche die Anforderung sendete, eine andere drahtlose Vorrichtung im Versorgungsbereich 170 als die Vorrichtung 10 ist, die unabhängig versucht, eine Verbindung herzustellen, usw.), kann die Verarbeitung zurück zu Schritt 218 verzweigen (wie durch Pfad 224 dargestellt), um auf weitere Anforderungen zur Herstellung einer Verbindung zu warten. Auf diese Art und Weise kann die Basisstation 80-2 den Versuch vermeiden, eine Carrier-Aggregationsverbindung mit Geräten herzustellen, die nicht in Kommunikationsverbindung mit anderen Basisstationen 80 im Netzwerk 180 stehen, oder die nicht versuchen, eine Carrier-Aggregationsverbindung herzustellen. Sofern gewünscht, kann die Basisstation 80-2 eine unabhängige drahtlose Verbindung mit weiteren drahtlosen Vorrichtungen herstellen, die nicht mit Informationen 94 zur Vorrichtung übereinstimmen.
  • Sofern die empfangenen Informationen zur Vorrichtung mit den Informationen 94 zur Vorrichtung übereinstimmen (z. B. falls die drahtlose Vorrichtung, welche die Anforderung an die Basisstation 80-2 sendete, dieselbe Vorrichtung ist, welche die primäre Verbindung mit der Basisstation 80-1 herstellte) kann die Verarbeitung, wie durch Pfad 226 dargestellt, zu Schritt 228 voranschreiten.
  • In Schritt 228 kann die Basisstation 80-2 eine zweite drahtlose Verbindung mit der Vorrichtung 10 herstellen, wobei eine oder mehrere der Vorrichtungsverbindungseinstellungen genutzt werden, die von der ersten Basisstation 80-1 empfangen wurden. Sofern gewünscht, kann die Basisstation 80-2 eine oder mehrere der Vorrichtungsverbindungseinstellungen kopieren, mit denen eine erfolgreiche Verbindung mit der ersten Basisstation 80-1 hergestellt wurde, als versucht wurde, eine Verbindung mit der Vorrichtung 10 herzustellen. Beispielsweise kann die sekundäre Basisstation 80-2 denselben Downlink-Leistungspegel, dasselbe Modulationsverfahren, denselben Ressourcenblockeinsatz und/oder dieselbe Bandbreite nutzen, die zur Herstellung der primären Verbindung zwischen Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 genutzt wurden. Da die kopierten Verbindungseinstellungen bereits dazu genutzt wurden, die Verbindung zur Vorrichtung 10 mittels der Basisstation 80-1 erfolgreich herzustellen, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass eine oder mehrere der Verbindungseinstellungen auch dazu genutzt werden können, mittels der Basisstation 80-2 eine Verbindung zur Vorrichtung 10 erfolgreich herzustellen. Auf diese Art und Weise kann die zweite Basisstation 80-2 eine Verbindung herstellen, ohne so lange mögliche Verbindungseinstellungen zyklisch zu durchlaufen, bis eine Verbindung erfolgreich hergestellt ist, oder optimale Verbindungseinstellungen von einer weiteren Quelle anzufordern, wodurch die zur Herstellung der sekundären Verbindung mit der sekundären Basisstation 80-2 benötigte Zeit im Verhältnis zu der Zeit, die zur Herstellung der primären Verbindung zwischen Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 benötigt wird, verringert wird. Die Schritte 214228 können ausgeführt werden, während die primäre Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 beibehalten wird (z. B. kann die sekundäre Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der sekundären Basisstation 80-2 eingerichtet werden, ohne die primäre Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 zu trennen).
  • Sofern gewünscht, können die Schritte von 10 dazu genutzt werden, weitere sekundäre Verbindungen mit weiteren Basisstationen 80 herzustellen. Beispielsweise kann Vorrichtung 10 die Carrier-Aggregation durchführen, um gleichzeitig Signale mit einer Primärkomponente-Carrier-Station (z. B. Basisstation 80-1) und zwei Sekundärkomponente-Carrier-Stationen auszutauschen. Bei diesem Beispiel kann ein einzelner Datenstrom in drei parallele Datenströme unterteilt werden, die zwischen der Vorrichtung 10 und einer jeden der drei Basisstationen mittels unterschiedlicher zugehöriger Frequenzbänder übertragen werden. Im Allgemeinen kann jede gewünschte Anzahl von sekundären Basisstationen zur gleichzeitigen Kommunikation mit der Vorrichtung 10 in Verbindung mit der primären Basisstation 80-1 genutzt werden.
  • 11 zeigt ein Ablaufdiagramm veranschaulichender Schritte, die von der Vorrichtung 10 ausgeführt werden können, um eine Carrier-Aggregationsverbindung mit mehreren Basisstationen 80 in einem Mobilfunknetz, wie dem Netzwerk 180 von 8. herzustellen. Die Schritte von 11 können beispielsweise während der Ausführung von Schritt 202 von 9 ausgeführt werden.
  • In Schritt 240 kann die Vorrichtung 10 bei Nutzung ausgewählter Verbindungseinstellungen eine Verbindung mit der primären Basisstation 80-1 herstellen. Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 eine Anforderung zur Herstellung einer Verbindung mit der Basisstation 80-1 senden und kann von der Basisstation 80-1 eine Antwort auf die Anforderung empfangen. Die Vorrichtung 10 und/oder die Basisstation 80-1 können erfolgreiche Verbindungseinstellungen bestimmen, mit denen eine erfolgreiche Kommunikationsverbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der Basisstation 80-1 hergestellt wird. Sofern sich beispielsweise ein erster Satz von Verbindungseinstellungen zwischen der Vorrichtung 10 und der Basisstation 80-1 bei der Herstellung einer zufriedenstellenden drahtlosen Verbindung als erfolglos erweist, kann ein zweiter Satz von Verbindungseinstellungen zur Herstellung der Verbindung genutzt werden. Sobald eine erfolgreiche Verbindung hergestellt wurde, kann die Verarbeitung zu Schritt 242 voranschreiten. Die Vorrichtung 10 und/oder die Basisstation 80-1 können die erfolgreichen Verbindungseinstellungen speichern, mit denen die Vorrichtung 10 die Verbindung mit der Basisstation 80-1 herstellte.
  • In Schritt 242 kann die Vorrichtung 10 bei Nutzung der ausgewählten Verbindungseinstellungen mit Datenkommunikationsvorgängen mit der primären Basisstation 80-1 beginnen. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise normale Kommunikationsdaten (z. B. Mobilfunk-Sprachdaten und -Nicht-Sprachdaten), Erkennungsangaben zur Vorrichtung oder jegliche sonstigen gewünschten Daten zur Vorrichtung 10 senden. Sofern gewünscht, kann die Vorrichtung 10 so lange warten, bis eine erfolgreiche Carrier-Aggregationsverbindung mit mehreren Basisstationen hergestellt wurde, bevor normale Kommunikationsdaten an die Basisstation 80-1 gesendet werden.
  • In Schritt 244 kann die Vorrichtung 10 von der Basisstation 80-1 Informationen zu benachbarten Basisstationen empfangen, wie etwa Informationen 96 zu benachbarten Basisstationen von 3. Die Vorrichtung 10 kann die empfangenen Informationen der Basisstation verarbeiten, um zu bestimmen, ob eine sekundäre Verbindung mit einer weiteren Basisstation 80 im Netzwerk 180 anzufordern ist. Sofern die Vorrichtung 10 bestimmt, dass die empfangenen Informationen der Basisstation eine geeignete Basisstation 80 bezeichnen, mit der eine sekundäre Verbindung hergestellt werden soll (z. B. falls die zur Basisstation empfangenen Informationen eine zweite Basisstation bezeichnen, wie etwa die Basisstation 80-2 von 8, welche einen drahtlosen Versorgungsbereich aufweist, der den Standort der Vorrichtung 10 umfasst), kann die Verarbeitung zu Schritt 246 voranschreiten. Die empfangenen Informationen der Basisstation können beispielsweise Folgendes umfassen: einen von der Basisstation 80-1 für die Vorrichtung 10 abgesetzten Befehl, eine Verbindung mit weiteren Basisstationen 80 herzustellen, Informationen darüber, welches Frequenzband zur Herstellung der Verbindung mit weiteren Basisstationen 80 genutzt werden soll, usw. Sofern gewünscht, kann die Vorrichtung 10 bestimmen, die Carrier-Aggregation nicht durchzuführen (z. B. falls der Datendurchsatz in der Vorrichtung zufriedenstellend ist usw.), wobei in diesem Fall die Vorrichtung 10 anschließend normale Kommunikationsvorgänge mit der ersten Basisstation 80-1 durchführen kann.
  • In Schritt 246 kann die Vorrichtung 10, gegründet auf die von der Basisstation 80-1 empfangenen Informationen zu benachbarten Basisstationen, eine Anforderung zur Herstellung einer sekundären Verbindung mit weiteren Basisstationen 80 im Netzwerk 180 senden (z. B. andere Basisstationen als die primäre Basisstation 80-1, mit der die Vorrichtung 10 bereits verbunden ist). Beispielsweise kann die Vorrichtung 10 die drahtlose Schaltung 34 zur gleichzeitigen Kommunikation in dem mit der benachbarten Basisstation 80-2 verbundenen Frequenzband und in dem mit der primären Basisstation 80-1 verbundenen Frequenzband konfigurieren (z. B. durch Konfiguration der Umschaltlogik 68, der Diplexerschaltung 64 und der Duplexerschaltung 66, um Signale zwischen geeigneten Sendern 48, Empfängern 50 und Antennen 40 zu leiten). Die Vorrichtung 10 kann eine Anforderung zur Herstellung einer Verbindung über ein Frequenzband verbreiten, das in den Informationen zu benachbarten Basisstationen als zur Versorgungszone 172 der benachbarten Basisstation 80-2, in welcher sich die Vorrichtung 10 befindet, zugehörig bezeichnet ist. Bei einer weiteren geeigneten Anordnung können die Informationen zu benachbarten Basisstationen einen von der Basisstation 80-1 abgesetzten Befehl umfassen, der die Vorrichtung 10 anweist, die Anforderung über ein geeignetes, von der Basisstation 80-2 genutztes Frequenzband zu verbreiten. Durch Nutzung der empfangenen Informationen über benachbarte Basisstationen zur Verbreitung von Anforderungen zur Herstellung einer sekundären Verbindung kann die Vorrichtung 10 Verbreitungsanforderungen über Frequenzbänder weglassen, die von benachbarten Basisstationen 80-2 nicht genutzt werden, wodurch die zur Herstellung der Carrier-Aggregationsverbindung benötigte Menge an Zeit verringert wird.
  • In Schritt 248 kann die Vorrichtung 10 auf eine Bestätigung von der benachbarten Basisstation 80-2 warten, dass eine sekundäre Verbindung hergestellt werden soll. Die Vorrichtung 10 kann die primäre Verbindung mit der primären Basisstation 80-1 beibehalten, während sie auf die Bestätigung von der benachbarten Basisstation 80-2 wartet (z. B. kann die Konfiguration der drahtlosen Schaltung 34 die gleichzeitige Kommunikation über eine primäre und eine oder mehrere sekundäre Verbindungen gestatten, ohne dass die primäre Verbindung getrennt wird). Sobald eine Bestätigung von der benachbarten Basisstation 80-2 dessen empfangen wird, dass eine sekundäre Verbindung herzustellen ist, kann die Verarbeitung zu Schritt 250 voranschreiten.
  • In Schritt 250 können die Vorrichtung 10 und die Basisstation 80-2 eine sekundäre Verbindung herstellen. Während die sekundäre Verbindung hergestellt wird, kann die Vorrichtung 10 Downlink-Signale von der benachbarten Basisstation 80-2 empfangen, die bei Nutzung einer oder mehrerer der ausgewählten Verbindungseinstellungen gesendet wurden, mit denen die Verbindung zwischen der ersten Basisstation 80-1 und der Vorrichtung 10 hergestellt wurde. Die Basisstation 80-2 kann Steuersignale an die Vorrichtung 10 senden, um die Vorrichtung 10 anzuweisen, Uplink-Signale bei Nutzung einer oder mehrerer der ausgewählten Verbindungseinstellungen zu senden, mit denen die Verbindung zwischen der ersten Basisstation 80-1 und der Vorrichtung 10 hergestellt wurde. Auf diese Art und Weise kann eine zufriedenstellende drahtlose Verbindung zwischen der benachbarten Basisstation 80-2 und der Vorrichtung 10 in kürzerer Zeit hergestellt werden als in Szenarien, in denen der Basisstation 80-2 die bei Herstellung der primären Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 genutzten Verbindungseinstellungen nicht bekannt sind. Die Vorrichtung 10 kann anschließend mit normalen Datenkommunikationsvorgängen beginnen, wobei Carrier-Aggregation zwischen der primären Basisstation 80-1 und der sekundären Basisstation 80-2 genutzt wird, um für die Vorrichtung 10 einen gesteigerten Datendurchsatz im Verhältnis zu Kommunikationsverfahren, bei denen lediglich ein einzelnes Frequenzband genutzt wird, zu bieten.
  • 12 zeigt eine Tabelle 398 mit Verbindungseinstellungen, die bei der Herstellung der primären Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der ersten Basisstation 80-1 und bei der Herstellung der sekundären Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der zweiten Basisstation 80-2 genutzt werden können. Die Informationen in Tabelle 398 von 12 können beispielsweise als ein Teil der Informationen 94 zur Vorrichtung auf der ersten Basisstation 80-1 gespeichert werden und werden hierin manchmal möglicherweise als Verbindungseinstellungen 398 zur Vorrichtung oder als Verbindungsinformationen 398 zur Vorrichtung bezeichnet. Die erste Basisstation 80-1 kann Verbindungsinformationen 398 zur Vorrichtung erzeugen und speichern, sobald eine erfolgreiche Verbindung mit der Vorrichtung 10 hergestellt wurde (z. B. nach Verarbeitung von Schritt 212 von 8), und kann Verbindungsinformationen 398 an benachbarte Basisstationen 80 im Netzwerk 180 verbreiten (z. B. während der Verarbeitung von Schritt 214 von 8).
  • Jede Eingabe (Reihe) der Verbindungsinformationen 398 kann einer Verbindungseinstellung entsprechen, die von der Basisstation 80-1 und/oder der Vorrichtung 10 verwendet wird, um die Primärverbindung zwischen der Basisstation und der Vorrichtung erfolgreich herzustellen. Eingaben in den Verbindungsinformationen 398 können Verbindungseinstellungen einschließen, die mit der Erzeugung und Übertragung von Uplink-Signalen verbunden sind, wie beispielsweise die Uplink-Verbindungseinstellungen 404, und können Verbindungseinstellungen einschließen, die mit der Erzeugung und Übertragung von Downlink-Signalen, wie beispielsweise den Downlink-Verbindungseinstellungen 406 verbunden sind. Die Vorrichtung 10 kann beispielsweise eine oder mehrere Verbindungseinstellungen 404 zum Übertagen von Uplink-Signalen an die Basisstation 80 verwenden. Die Basisstation 80 kann beispielsweise eine oder mehrere Verbindungseinstellungen 406 zum Übertagen von Downlink-Signalen an die Vorrichtung 10 verwenden. Wenn gewünscht, kann die primäre Basisstation 80-1 und/oder die sekundäre Basisstation 80-2 die Vorrichtung 10 anweisen, sekundäre Signale an die sekundäre Basisstation 80-2 (z. B. um eine sekundäre Verbindung herzustellen) mit den Einstellungen 404 zu übertragen, oder die Vorrichtung 10 kann sekundäre Signale an die sekundäre Basisstation 80-2 basierend auf vorbestimmte, in der Speicher- und Verarbeitungsschaltung 28 gespeicherte Uplink-Verbindungseinstellungen übertragen, die bereits zwischen der Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 verwendet werden. Die sekundäre Basisstation 80-2 kann beim Herstellen der sekundären Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der Basisstation 80-2 eine oder mehrere Eingaben der Verbindungseinstellungen 398 klonen (kopieren) (z. B. beim Verarbeiten von Schritt 228 aus 10).
  • Spalte 400 von Tabelle 398 schließt Verbindungseinstellungen ein, die mit der zwischen der Vorrichtung 10 und der Basisstation 80-1 hergestellten Verbindung verbunden sind. Spalte 402 schließt Beispiele von Werten ein, die jeweils der Verbindungseinstellung in Spalte 400 entsprechen. In dem Beispiel aus 12 beinhalten die Uplink-Verbindungseinstellungen 404 die Anzahl der Ressourcenblöcke 300, die von der Vorrichtung 10 zur Übertragung von Uplink-Signalen an die Basisstation 80 verwendet werden (z. B. kann die Vorrichtung 10 Uplink-Signale mit 25 Ressourcenblöcken 300 übertragen), den Start-Ressourcenblock auf dem entsprechenden Kanal 304, der zum Übertragen der Uplink-Signale verwendet wird (z. B. kann die Vorrichtung 10 die Uplink-Signale mit 25 Ressourcenblöcken 300 übertragen, beginnend mit dem ersten Ressourcenblock auf dem Kanal), das Modulationsverfahren, mit dem die Uplink-Signale erzeugt werden (z. B. kann die Vorrichtung 10 die Uplink-Signale mit einem QPSK-Modulationsverfahren modulieren), die zur Erzeugung der Uplink-Signale anzuwendende Uplink-Datenrate (z. B. kann die Vorrichtung 10 die Uplink-Signale mit einer Uplink-Datenrate A erzeugen), den von dem Leistungsverstärker 72 gelieferte Uplink-Leistungspegel (z. B. können die Leistungsverstärker 72 Uplink-Signale mit einem Leistungspegel B beliefern), einen Pfadverlustkompensationswert, der dem Uplink-Signal zuzufügen ist (z. B. kann den Uplink-Signalen durch die Vorrichtung 10 und/oder die Basisstationen 80 ein Pfadverlustkompensationswert E zugefügt werden), und eine Kanalbandbreite, die zum Erzeugen der Uplink-Signale verwendet wird (z. B. kann die Vorrichtung 10 die Uplink-Signale mit einer Kanalbandbreite F erzeugen). Dieses Beispiel dient lediglich der Veranschaulichung. Im Allgemeinen können jegliche gewünschten Uplink-Verbindungseinstellungen 404 gespeichert und zum Übertragen von Uplink-Signalen verwendet werden (z. B. können die Einstellungen 404 die spezielle Bereitstellung der zu verwendenden Ressource Blocks 300, den Frequenzkanal eines bestimmten, zu verwendenden LTE-Bands usw. einschließen). Die Vorrichtung 10 kann die Uplink-Einstellungen 404 zum Konfigurieren der Basisbandschaltung 54, der Verstärkerschaltung 72, der Frontend-Schaltung 60, der Antennen 40, und/oder der Transceiver 90 verwenden, um entsprechende Uplink-Signale zu erzeugen, die an die Basisstationen 80-1 und 80-2 mittels eines Carrier-Aggregationskommunikationssystems übertragen werden sollen (z. B. über eine Carrier-Aggregationsverbindung).
  • In dem Beispiel aus 12 schließen die Downlink-Verbindungseinstellungen 406 die Anzahl der von der Basisstation 80 zum Übertragen von Downlink-Signalen an die Vorrichtung 10 verwendeten Downlink-Ressourcenblöcken 300, die Start-Ressourcenblöcke zum Übertagen der Downlink-Signale, das zum Erzeugen der Downlink-Signale verwendete Modulationsverfahren, die Downlink-Datenrate, den Downlink-Leistungspegel, den Downlink-Leistungsunterschiedspegel, die Downlink-Kanalbandbreite usw. ein. Dieses Beispiel dient lediglich der Veranschaulichung. Im Allgemeinen können jegliche gewünschten Downlink-Verbindungseinstellungen 406 gespeichert und zum Übertragen von Downlink-Signalen verwendet werden. Die Basisstationen 80 können die Downlink-Einstellungen 406 zum Konfigurieren von drahtlosen Schaltungen verwenden, um die gewünschten Downlink-Signale zu erzeugen und an die Vorrichtung 10 zu übertragen. Wenn gewünscht, kann die Vorrichtung 10 die Downlink-Einstellungen 406 zum Konfigurieren der Basisbandschaltung 54, der Verstärkerschaltung 74 der Frontend-Schaltung 60, der Antennen 40, und/oder der Transceiver 90 verwenden, um sich auf den Empfang entsprechender Downlink-Signale von den Basisstationen 80 und dessen Verarbeitung vorzubereiten.
  • Die zweite Basisstation 80-2 kann jede beliebige Anzahl von Verbindungseinstellungen der Vorrichtung 398 verwenden, um die sekundäre Verbindung zwischen der Basisstation 80-2 und der Vorrichtung 10 herzustellen. In einer geeigneten Anordnung kann die Basisstation 80-2 alle Verbindungseinstellungen in Tabelle 398 für die Herstellung der sekundären Verbindung klonen. Allerdings können in gewissen Szenarien, zum Beispiel, wenn sich die Vorrichtung 10 in Bezug auf die Basisstation 80-1 und die Basisstation 80-2 in unterschiedlicher Entfernung befindet, bestimmte Verbindungseinstellungen 398, wie beispielsweise die Uplink- und Downlink-Leistungspegel, vom Klonen an der sekundären Basisstation 80-2 ausgeschlossen werden (z. B. weil der Pfadverlust zwischen den Basisstationen 80-1, 80-2 und der Vorrichtung 10 in einem solchen Szenario unterschiedlich wäre). In diesem Szenario kann die Basisstation 80-2 die zum Herstellen der sekundären Verbindung zu verwendenden Leistungspegel mit Hilfe eines beliebigen Algorithmus (z. B. durch periodisches Durchlaufen von verschieden Leistungspegeln) bestimmen. Im Allgemeinen kann zum Herstellen der sekundären Verbindung mit der Vorrichtung 10 jede beliebige Anzahl von Verbindungseinstellungen 398 an der sekundären Basisstation 80-2 geklont werden. Da die Einstellungen 398 bereits zum Herstellen einer erfolgreichen Verbindung zwischen der Vorrichtung 10 und der primären Basisstation 80-1 verwendet wurden, kann die Basisstation 80-2 eine erfolgreiche Verbindung mit der Vorrichtung 10 mittels einer oder mehrerer derselben Verbindungseinstellungen herstellen, wodurch der für das Herstellen der sekundären Verbindung erforderliche Zeitaufwand reduziert wird. Auf diese Weise können die Basisstationen 80 und die Vorrichtung 10 sich rapide einrichten und mit dem Carrier-Aggregationsbetrieb mit hohem Durchsatz zwischen den Basisstationen 80 und der Vorrichtung 10 beginnen.
  • Wenn gewünscht, können die Basisstationen 80 und die Vorrichtung 10 in einem Testbetriebmodus zum Ausführen von drahtlosen Testvorgängen oder in einem normalen Betriebsmodus betrieben werden. Im Testbetriebmodus kann die Vorrichtung 10 drahtlose Testdaten an die Basisstationen 80 senden und/oder drahtlose Testdaten von den Basisstationen 80 empfangen. Wenn gewünscht, kann die Vorrichtung 10 im Testmodus zusätzlich zu oder anstelle von den Testdaten von den Basisstationen 80 Sprachdaten von den Basisstationen 80 empfangen. Im normalen Betriebsmodus kann die Vorrichtung 10 Datenverkehr und/oder Sprachdaten von den Basisstationen 80 empfangen (z. B. basierend auf der Konfiguration der Basisstationen 80). Zum Beispiel können Software oder Testschaltungen an den Basisstationen 80 und der Vorrichtung 10 drahtlose Testvorgänge am Netzwerk, der Vorrichtung, und/oder den Basisstationen durchführen, wenn aktiviert. Die Testschaltung oder die Software kann autonom aktiviert werden (z. B. in vorbestimmten Intervallen) und/oder wenn dies durch einen Benutzer der Basisstation (z. B. wenn ein Netzwerkbetreiber sich dafür entscheidet, Tests durchzuführen) oder einen Benutzer der Vorrichtung (z. B. wenn ein Endbenutzer der Vorrichtung sich entscheidet, Tests durchzuführen) gewählt wurde. Wenn gewünscht, können die Verbindungseinstellung der Vorrichtung 10 zwischen den Basisstationen nur dann geklont werden, wenn die Vorrichtung im Testmodus betrieben wird, wenn sie im normalen Kommunikationsmodus betrieben wird, und/oder wenn sie sowohl im Testmodus als auch im normalen Kommunikationsmodus betrieben wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform schließt ein Verfahren, das zum Betreiben eines drahtlosen Systems mit ersten und zweiten Basisstationen zum drahtlosen Kommunizieren mit einer elektronischen Vorrichtung bereitgestellt wird, mittels der ersten Basisstation, das Herstellen einer ersten drahtlosen Verbindung zwischen der ersten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung mithilfe eines Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen, mittels der ersten Basisstation, das Übertragen des Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen an die zweite Basisstation, und mittels der zweiten Basisstation, das Herstellen einer zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung, basierend auf dem Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen, während die erste Basisstation gleichzeitig die erste drahtlose Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung aufrecht erhält, ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren, mittels der ersten und zweiten Basisstationen, gleichzeitiges Übertragen von ersten und zweiten Datenströmen an die elektronische Vorrichtung über jeweilige erste und zweite Frequenzbänder, wobei sich das zweite Frequenzband von dem ersten Frequenzband unterscheidet, ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt die erste Basisstation eine Speicherschaltung ein, wobei das Verfahren Folgendes einschließt: mittels der ersten Basisstation, Speichern von Informationen zur benachbarten Basisstation auf der Speicherschaltung, die die zweite Basisstation und das zweite Frequenzband identifiziert, und, mittels der ersten Basisstation, Übertragen der gespeicherten Informationen zur benachbarten Basisstation über das erste Frequenzband an die elektronische Vorrichtung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren ein, mittels der ersten Basisstation, Empfangen von Vorrichtungsidentifizierungsinformationen von der elektronischen Vorrichtung über das erste Frequenzband und Übertragen der empfangenen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen an die zweite Basisstation.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren ein, mittels der zweiten Basisstation, Empfangen einer Aufforderung, die zweite drahtlose Verbindung von der elektronischen Vorrichtung über das zweite Frequenzband herzustellen, und mittels der zweiten Basisstation, Abrufen von zusätzlichen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen von der elektronischen Vorrichtung über das zweite Frequenzband, als Reaktion auf das Empfangen der Aufforderung, die zweite drahtlose Verbindung herzustellen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren ein, mittels der zweiten Basisstation, Bestimmen, ob die zweite drahtlose Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung hergestellt werden soll, indem die von der ersten Basisstation empfangenen Vorrichtungsidentifikationsinformationen mit den von der elektronischen Vorrichtung empfangenen zusätzlichen Vorrichtungsidentifikationsinformationen verglichen werden, Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung als Reaktion auf das Bestimmen, dass die von der ersten Basisstation empfangenen Vorrichtungsidentifikationsinformationen mit den von der elektronischen Vorrichtung empfangenen Vorrichtungsidentifikationsinformationen übereinstimmen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung das Herstellen der drahtlosen Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung ein, ohne die erste drahtlose Verbindung zwischen der ersten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung zu unterbrechen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf den empfangenen Sätzen von drahtlosen Verbindungseinstellungen das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung ein, wobei ein Teilsatz des Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf den empfangenen Sätzen von drahtlosen Verbindungseinstellungen das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung ein, wobei alle der drahtlosen Verbindungseinstellungen in dem empfangenen Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen verwendet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt der empfangene Satz von drahtlosen Verbindungseinstellung eine ausgewählte Long Term Evolution (LTE) Ressourcenblockzuweisung ein, wobei das Herstellen der ersten drahtlosen Verbindung das Herstellen der ersten drahtlosen Verbindung zwischen der ersten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung mittels der ausgewählten LTE-Ressourcenblockzuweisung einschließt, und wobei das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung mittels der von der ersten Basisstation empfangenen LTE-Ressourcenblockzuweisung einschließt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen das Kopieren von mindestens einer der empfangenen drahtlosen Verbindungseinstellungen, die von der ersten Basisstation verwendet wird, um die erste drahtlose Verbindung an der zweiten Basisstation herzustellen, und das Übertragen von Hochfrequenz-Downlink-Signalen an die elektronische Vorrichtung über das zweite Frequenzband mittels der kopierten drahtlosen Verbindungseinstellungen ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließen die kopierten drahtlosen Verbindungseinstellungen mindestens einen von einer Downlink-Leistungspegeleinstellung, einer Modulationsverfahrenseinstellung, und einer Bandbreiteneinstellung ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das gleichzeitige Übertragen der ersten und zweiten Datenströme an die elektronische Vorrichtung über die jeweiligen ersten und zweiten Frequenzbänder das Übertragen der ersten und zweiten Datenströme an die elektronische Vorrichtung über das LTE-Band 17 bzw. das LTE-Band 4 ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren, mittels der ersten Basisstation, das Übertragen des Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen an eine dritte Basisstation und mittels der dritten Basisstation, das Herstellen einer dritten drahtlosen Verbindung zwischen der dritten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf dem Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen ein, während die erste Basisstation gleichzeitig die erste drahtlose Verbindung aufrecht erhält und die zweite Basisstation gleichzeitig die zweite Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung aufrecht erhält.
  • Gemäß einer Ausführungsform, ein Verfahren zum Empfangen von Hochfrequenzübertragungen mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung, wobei das bereitgestellte Verfahren Folgendes einschließt: das Herstellen einer ersten drahtlosen Verbindung mit einer ersten drahtlosen Basisstation mittels gewählter Verbindungseinstellungen, mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Empfangen von Informationen zur benachbarten Basisstation von der ersten Basisstation, welche die zweite Basisstation identifizieren, und mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, das Übertragen einer Aufforderung basierend auf den empfangenen Informationen zur benachbarten Basisstation, eine zweite drahtlose Verbindung mit der zweiten drahtlosen Basisstation herzustellen, während die erste Verbindung mit der ersten Basisstation aufrecht erhalten wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren, durch die drahtlose Kommunikationsschaltung, das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung mit der zweiten drahtlosen Basisstation mithilfe von mindestens einigen der gewählten Verbindungseinstellungen ein, ohne die erste Verbindung mit der ersten Basisstation zu unterbrechen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Verfahren, mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, das Empfangen eines ersten Datenstroms von der ersten Basisstation über die erste drahtlose Verbindung in einem Frequenzband und das gleichzeitige Empfangen eines zweiten Datenstroms von der zweiten Basisstation über die zweite drahtlose Verbindung in einem zweiten Frequenzband, welches sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet, und, mittels Basisbandschaltung in der drahtlosen Kommunikationsschaltung, das Kombinieren des ersten und zweiten Datenstroms zu einem einzigen Datenstrom ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt das Empfangen von Informationen zur benachbarten Basisstation von der ersten Basisstation das Empfangen der Informationen zur benachbarten Basisstation über das erste Frequenzband ein, wobei die empfangenen Informationen zur benachbarten Basisstation identifizieren, dass das zweite Frequenzband von der zweiten Basisstation benutzt wird, und wobei das Übertragen der Aufforderung, die zweite drahtlose Verbindung basierend auf den empfangenen Informationen zur benachbarten Basisstation herzustellen, das Übertragen der Aufforderung an die zweite Basisstation über das zweite Frequenzband einschließt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform schließt die Informationen zur benachbarten Basisstation einen mit der ersten Basisstation assoziierten, ersten drahtlosen Versorgungsbereich, und einen mit der zweiten Basisstation assoziierten, zweiten drahtlosen Versorgungsbereich ein, wobei das Verfahren, mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, das Bestimmen einschließt, ob sich die drahtlose Kommunikationsschaltung in einem Überlappungsbereich zwischen dem ersten drahtlosen Versorgungsbereich und dem zweiten drahtlosen Versorgungsbereich befindet, und, mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, das Senden der Aufforderung an die zweite Basisstation als Reaktion auf das Bestimmen, dass sich die drahtlose Kommunikationsschaltung in dem Überlappungsbereich zwischen dem ersten drahtlosen Versorgungsbereich und dem zweiten drahtlosen Versorgungsbereich befindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein drahtloses Kommunikationssystem zum drahtlosen Kommunizieren mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung bereitgestellt, das eine erste Basisstation, wobei die erste Basisstation dazu ausgelegt ist, eine primäre drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschaltung in einem ersten Frequenzband mittels gewählter Verbindungseinstellungen herzustellen, eine zweite Basisstation, wobei die zweite Basisstation dazu ausgelegt ist, die gewählten Verbindungseinstellungen von der ersten Basisstation zu empfangen und eine sekundäre drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschaltung in einem zweiten Frequenzband, das sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet, mittels mindestens einiger der empfangenen, gewählten Verbindungseinstellungen herzustellen, während die erste Basisstation die primäre drahtlose Verbindung aufrecht erhält, einschließt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform, schließen die von der zweiten Basisstation empfangenen, gewählten Verbindungseinstellungen eine gewählte Modulationsverfahrenseinstellung und eine gewählte LTE-Ressourcenblockzuweisung, die von der ersten Basisstation dazu verwendet wird, eine primäre Verbindung herzustellen, und die zweite Basisstation ferner dazu konfiguriert ist, die sekundäre Verbindung mittels des gewählten Modulationsverfahrens und der von der ersten Basisstation empfangenen, gewählten LTE-Ressourcenblockzuweisung herzustellen, ein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die erste Basisstation konfiguriert, um einen ersten Teil eines Datensignals über das erste Frequenzband an die drahtlose Kommunikationsschaltung zu übertragen, und die zweite Basisstation ist konfiguriert, um gleichzeitig einen zweiten Teil des Datensignals über das zweite Frequenzband an die drahtlose Kommunikationsschaltung zu übertragen, nachdem die primäre und die sekundäre Verbindung hergestellt wurden.
  • Das Vorhergehende dient lediglich zur Veranschaulichung der Grundgedanken dieser Erfindung, und vielfältige Modifikationen können durch den Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung abzuweichen. Die vorstehenden Ausführungsformen können einzeln oder in einer beliebigen Kombination implementiert werden.

Claims (22)

  1. Verfahren für den Betrieb eines drahtlosen Systems mit ersten und zweiten Basisstationen für die drahtlose Kommunikation mit einer elektronischen Vorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: mittels der ersten Basisstation, Herstellen einer ersten drahtlosen Verbindung zwischen der ersten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung mittels eines Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen; mittels der ersten Basisstation, Übertragen des Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen an die zweite Basisstation; und mittels der zweiten Basisstation, Herstellen einer zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung, basierend auf dem Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen, während die erste Basisstation gleichzeitig die erste drahtlose Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung aufrecht erhält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: mittels der ersten und zweiten Basisstationen, gleichzeitiges Übertragen von ersten und zweiten Datenströmen an die elektronische Vorrichtung über das erste bzw. das zweite Frequenzband, wobei sich das zweite Frequenzband von dem ersten Frequenzband unterscheidet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die ersten Basisstation eine Speicherschaltung umfasst, wobei das Verfahren ferner umfasst: mittels der ersten Basisstation, Speichern von Informationen benachbarter Basisstationen auf der Speicherschaltung, die die zweite Basisstation und das zweite Frequenzband identifizieren, und, mittels der ersten Basisstation, Übertragen der gespeicherten Informationen von benachbarten Basisstationen über das erste Frequenzband an die elektronische Vorrichtung.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: mittels der ersten Basisstation, Empfangen von Vorrichtungsidentifizierungsinformationen von der elektronischen Vorrichtung über das erste Frequenzband und Übertragen der empfangenen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen an die zweite Basisstation.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassend: mittels der zweiten Basisstation, Erhalten einer Aufforderung, die zweite drahtlose Verbindung von der elektronischen Vorrichtung über das zweite Frequenzband herzustellen, und mittels der zweiten Basisstation, Abrufen von zusätzlichen Vorrichtungsidentifizierungsinformationen von der elektronischen Vorrichtung über das zweite Frequenzband, als Reaktion auf das Erhalten der Aufforderung, die zweite drahtlose Verbindung herzustellen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend: mittels der zweiten Basisstation, Bestimmen, ob die zweite drahtlose Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung, indem die von der ersten Basisstation empfangenen Vorrichtungsidentifikationsinformationen mit den von der elektronischen Vorrichtung empfangenen zusätzlichen Vorrichtungsidentifikationsinformationen verglichen wird, Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung als Reaktion auf das Bestimmen, dass die von der ersten Basisstation empfangenen Vorrichtungsidentifikationsinformationen mit den von der elektronischen Vorrichtung empfangenen Vorrichtungsidentifikationsinformationen übereinstimmen.
  7. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung Folgendes umfasst: Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung, ohne die erste drahtlose Verbindung zwischen der ersten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung zu unterbrechen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung, basierend auf dem empfangenen Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen, das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung umfasst, wobei ein Teilsatz des Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen verwendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf den empfangenen Sätzen von drahtlosen Verbindungseinstellungen das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung umfasst, wobei alle der drahtlosen Verbindungseinstellungen in dem empfangenen Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen verwendet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der empfangene Satz von drahtlosen Verbindungseinstellung eine ausgewählte Long Term Evolution (LTE) Ressourcenblockzuweisung umfasst, wobei das Herstellen der ersten drahtlosen Verbindung das Herstellen der ersten drahtlosen Verbindung zwischen der ersten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung mittels der ausgewählten LTE-Ressourcenblockzuweisung umfasst, und wobei das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung mittels der von der ersten Basisstation erhaltenen LTE-Ressourcenblockzuweisung umfasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung zwischen der zweiten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf dem empfangenen Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen umfasst: Kopieren von mindestens einer der empfangenen drahtlosen Verbindungseinstellungen, die von der ersten Basisstation verwendet wird, um die erste drahtlose Verbindung an der zweiten Basisstation herzustellen, und das Übertragen von Hochfrequenz-Downlink-Signalen an die elektronische Vorrichtung über das zweite Frequenzband mittels der kopierten drahtlosen Verbindungseinstellungen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die kopierten drahtlosen Verbindungseinstellungen mindestens eine von einer Downlink-Leistungspegeleinstellung, einer Modulationsverfahrenseinstellung, und einer Bandbreiteneinstellung einschließen.
  13. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das gleichzeitige Übertragen der ersten und zweiten Datenströme an die elektronische Vorrichtung über das erste bzw. das zweite Frequenzband das Übertragen der ersten und zweiten Datenströme an die elektronische Vorrichtung über das LTE-Band 17 bzw. das LTE-Band 4 umfasst.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: mittels der ersten Basisstation, Übertragen des Satzes von drahtlosen Verbindungseinstellungen an eine dritte Basisstation und mittels der dritten Basisstation, Herstellen einer dritten drahtlosen Verbindung zwischen der dritten Basisstation und der elektronischen Vorrichtung basierend auf dem Satz von drahtlosen Verbindungseinstellungen, während die erste Basisstation gleichzeitig die erste drahtlose Verbindung aufrecht erhält und die zweite Basisstation gleichzeitig die zweite Verbindung mit der elektronischen Vorrichtung aufrecht erhält.
  15. Verfahren zum Empfangen von Hochfrequenzübertragungen mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Herstellen einer ersten drahtlosen Verbindung mit einer ersten drahtlosen Basisstation mittels gewählter Verbindungseinstellungen; mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Empfangen von Informationen zur benachbarten Basisstation von der ersten Basisstation, welche die zweite Basisstation identifiziert; und mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Übertragen einer Aufforderung basierend auf den empfangenen Informationen zur benachbarten Basisstation, eine zweite drahtlose Verbindung mit der zweiten drahtlosen Basisstation herzustellen, während die erste Verbindung mit der ersten Basisstation aufrecht erhalten wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Herstellen der zweiten drahtlosen Verbindung mit der zweiten drahtlosen Basisstation mithilfe von mindestens einigen der gewählten Verbindungseinstellungen, ohne die erste Verbindung mit der ersten Basisstation zu unterbrechen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend: mittels der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Empfangen eines ersten Datenstroms von der ersten Basisstation über die erste drahtlose Verbindung in einem Frequenzband, und das gleichzeitige Empfangen eines zweiten Datenstroms von der zweiten Basisstation über die zweite drahtlose Verbindung in einem zweiten Frequenzband, welches sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet, und, mittels Basisbandschaltung in der drahtlosen Kommunikationsschaltung, Kombinieren des ersten und zweiten Datenstroms zu einem einzigen Datenstrom.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Empfangen von Informationen zur benachbarten Basisstation von der ersten Basisstation das Empfangen der Informationen zur benachbarten Basisstation über das erste Frequenzband umfasst, wobei die empfangenen Informationen zu benachbarten Basisstation identifizieren, dass das zweite Frequenzband von der zweiten Basisstation benutzt wird, und wobei das Übertragen der Aufforderung, die zweite drahtlose Verbindung basierend auf den empfangenen Informationen zur benachbarten Basisstation herzustellen, das Übertragen der Aufforderung an die zweite Basisstation über das zweite Frequenzband umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Informationen zur benachbarten Basisstation einen mit der ersten Basisstation assoziierten, ersten drahtlosen Versorgungsbereich, und einen mit der zweiten Basisstation assoziierten, zweiten drahtlosen Versorgungsbereich umfassen, wobei das Verfahren ferner Folgendes umfasst: mittels drahtloser Kommunikationsschaltung bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsschaltung sich in einem Überlappungsbereich zwischen dem ersten drahtlosen Versorgungsbereich und dem zweiten drahtlosen Versorgungsbereich befindet und, mittels der drahtlose Kommunikationsschaltung, das Senden der Aufforderung an die zweite Basisstation als Reaktion auf das Bestimmen, dass sich die drahtlose Kommunikationsschaltung in dem Überlappungsbereich zwischen dem ersten drahtlosen Versorgungsbereich und dem zweiten drahtlosen Versorgungsbereich befindet.
  20. Drahtloses Kommunikationssystem zum Kommunizieren mit einer drahtlosen Kommunikationsschaltung, umfassend: eine erste Basisstation, wobei die erste Basisstation dazu ausgelegt ist, eine primäre drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschaltung in einem ersten Frequenzband mittels gewählter Verbindungseinstellungen herzustellen; eine zweite Basisstation, wobei die zweite Basisstation dazu ausgelegt ist, die gewählten Verbindungseinstellungen von der ersten Basisstation zu empfangen und eine sekundäre drahtlose Verbindung mit der drahtlosen Kommunikationsschaltung in einem zweiten Frequenzband, der sich von dem ersten Frequenzband unterscheidet, mittels mindestens einiger der empfangenen, gewählten Verbindungseinstellungen herzustellen, während die erste Basisstation die primäre drahtlose Verbindung aufrecht erhält.
  21. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 20, wobei die von der zweiten Basisstation empfangenen, gewählten Verbindungseinstellungen eine auswählte Modulationsverfahrenseinstellung und eine gewählte LTE-Ressourcenblockzuweisung umfassen, die von der ersten Basisstation dazu verwendet wird, eine primäre Verbindung herzustellen, und wobei die zweite Basisstation ferner dazu konfiguriert ist, die sekundäre Verbindung mittels des gewählten Modulationsverfahrens und der von der ersten Basisstation empfangenen, gewählten LTE-Ressourcenblockzuweisung herzustellen.
  22. Drahtloses Kommunikationssystem nach Anspruch 21, wobei die erste Basisstation konfiguriert ist, um einen ersten Teil eines Datensignals über das erste Frequenzband an die drahtlose Kommunikationsschaltung zu übertragen, und die zweite Basisstation konfiguriert ist, um gleichzeitig einen zweiten Teil des Datensignals über das zweite Frequenzband an die drahtlose Kommunikationsschaltung zu übertragen, nachdem die primäre und die sekundäre Verbindung hergestellt wurden.
DE112015002792.0T 2014-06-13 2015-05-29 Systeme und Verfahren zur Herstellung von drahtloser Kommunikation zwischen einer drahtlosen Schaltung und mehreren Basisstationen Pending DE112015002792T5 (de)

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US62/012,227 2014-06-13
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