DE112014005860T5 - System und Verfahren zur vereinfachten Zusammenarbeit zwischen Automechanikern - Google Patents

System und Verfahren zur vereinfachten Zusammenarbeit zwischen Automechanikern Download PDF

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Abstract

Ein Verfahren zur leichteren Kommunikation für eine Diagnose von Autoreparaturproblemen umfasst das Auslesen von Diagnosedaten aus einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug unter Verwendung eines ersten Diagnosetools, und ein Übertragen der Diagnosedaten an einen Server mit einer Hilfeanfrage von einem ersten Benutzer, der das erste Diagnosetool betätigt. Der Server identifiziert einen zweiten Benutzer, der Diagnosedaten von einem zweiten Prozessor in einem zweiten Fahrzeug mit einem zweiten Diagnosetool empfangen hat, die den Diagnosedaten entsprechen, die von dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug ausgelesen werden, und der Server überträgt eine Kommunikationsbenachrichtigung an eine elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, um einen Kommunikationskanal zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer bezüglich des Fahrzeugproblems einzurichten.

Description

  • PRIORITÄTSANSPRUCH
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der U.S. Provisional Application mit der Nummer 61/920,126 mit dem Titel „System und Verfahren zur vereinfachten Zusammenarbeit zwischen Automechanikern”, eingereicht am 23. Dezember 2013, deren Inhalte hier durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung sind. Diese Anmeldung beansprucht weiter die Priorität der U.S. Provisional Application mit der Nummer 61/922,190 mit dem Titel „System und Verfahren zum Bereitstellen von Anreizen in einem Fahrzeugdiagnosesystem”, eingereicht am 31. Dezember 2013, deren Inhalte hier durch Bezugnahme Teil der vorliegenden Anmeldung sind.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugwartungssysteme und insbesondere Fahrzeugdiagnosesysteme, die eine Zusammenarbeit zwischen Fahrzeugmechanikern erleichtern.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den vergangenen Jahren haben Fahrzeuge und das Gebiet der Fahrzeugwartung hinsichtlich Computer-realisierten Systemen sowohl bei Kraftfahrzeugen als auch in Computer-realisierten Diagnosewerkzeugen, die Wartungsthemen (d. h. Probleme, Sachverhalte etc.) bei den Fahrzeugen identifizieren, ein schnelles Wachstum durchlaufen. Moderne Fahrzeuge umfassen ein oder mehrere Computersysteme, die auch oft als elektronische Steuereinheit (ECU) bezeichnet werden. In einigen Fahrzeugen steuert die ECU die Betriebsvorgänge von zahlreichen Systemen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den Motor, die Lenkung, die Reifen, das Getriebe, die Bremsen, die Kraftstoffzuführung oder die Überwachung des Batteriepegels, und Klimaanlagen-Steuersystemen, und überwacht diese. Einige Fahrzeuge umfassen auch zahlreiche Sensoren, die verschiedene Aspekte des Betriebs des Fahrzeugs überwachen. Die ECU empfängt die Sensordaten und ist dafür ausgelegt, um diagnostische Problemcodes (DTCs) zu erzeugen, wenn die Sensoren anzeigen, dass ein oder mehrere Systeme in dem Fahrzeug möglicherweise ausfallen oder außerhalb von vorgegebenen Parametern arbeiten.
  • Zahlreiche Fahrzeuge verwenden einen Fahrzeugbus mit einem Controllernetz (Controller Area Network, CAN), um Daten zwischen der ECU und den Bordsensoren und Komponenten in dem Fahrzeug zu übertragen. Der CAN Bus oder andere äquivalente Datennetze in einem Fahrzeug stellen ein gemeinsames Kommunikations-Rahmenwerk zwischen der ECU und den verschiedenen Sensoren und Systemen in dem Fahrzeug bereit. Zusätzlich ermöglicht der CAN Bus oder ein äquivalentes Netz eine Kommunikation zwischen der ECU und externen Diagnosewerkzeugen. Diagnosewerkzeuge sind ebenfalls digitale Computer mit Kommunikationsports und Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen, einschließlich von Anzeigebildschirmen und Eingabesteuertasten, die Information an einen Mechaniker übergeben und den Mechaniker in die Lage versetzen Tests auszuführen und Befehle an die ECU zu senden. Die ECU und Diagnosewerkzeuge verwenden oft ein Industriestandardprotokoll, wie beispielsweise eine Version des On-Board-Diagnose-(OBD)-Protokolls, einschließlich des OBD-II Protokolls. Kraftfahrzeugmechaniker und Wartungsexperten verwenden einen breiten Bereich von digitalen Diagnosewerkzeugen zur Kopplung mit den ECUs in Fahrzeugen, und zwar beide zur Diagnose von Angelegenheiten bzw. Problemen bei den Fahrzeugen, die oft durch DTC Daten von der ECU angezeigt werden.
  • Während Kraftfahrzeugdiagnosewerkzeuge heutzutage in breiter Verwendung sind, sind die Diagnosewerkzeuge auf die Verwendung von einem individuellen Mechaniker als Teil einer Diagnoseprozedur beschränkt. In einigen Fällen stellen DTC Daten und andere diagnostische Informationen von dem Fahrzeug nicht genügend Information für einen Mechaniker bereit, um eine Diagnose des Fahrzeugs durchzuführen und dieses zu reparieren. Demzufolge würden Verbesserungen an Fahrzeugdiagnosesystemen und an Diagnosewerkzeugen, die einen Zugang zu zusätzlicher Information und Vorschlägen für Reparaturprozeduren auf Grundlage der DTC Daten und anderer diagnostischer Daten von einem Fahrzeug bereitstellen, nützlich sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Verfahren zur Erleichterung bzw. Ermöglichung einer Kommunikation zur Diagnose von Reparaturthemen (bzw. Sachverhalten oder Problemen) umfasst das Auslesen von Diagnosedaten von einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug unter Verwendung eines ersten Diagnosewerkzeugs und das Übertragen der Diagnosedaten an einen Server mit einer Hilfeanforderung (Hilfeanfrage) von einem ersten Mechaniker, der das erste Diagnosewerkzeug betreibt. Der Server identifiziert einen zweiten Benutzer, der Diagnosedaten von einem zweiten Prozessor in einem zweiten Fahrzeug mit einem zweiten Diagnosewerkzeug empfangen hat, die den Diagnosedaten entsprechen, die aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug ausgelesen werden, wobei der Server eine Kommunikationsbenachrichtigung an eine mobile Einrichtung überträgt, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, um einen Kommunikationskanal zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer hinsichtlich der Fahrzeugthemas einzurichten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugdiagnosesystems entwickelt worden. Das Verfahren umfasst das Auslesen von Diagnosedaten von einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug unter Verwendung eines ersten Diagnosewerkzeugs im Ansprechen auf eine Verbindung des Diagnosewerkzeugs mit dem Prozessor durch einen ersten Benutzer, ein Übertragen, mit dem ersten Diagnosewerkzeug, der ersten Diagnosedaten an einen Server, ein Identifizieren, mit dem Server, einer ersten Reparaturprozedur in einer Vielzahl von Reparaturprozeduren in Bezugnahme auf eine Vielzahl von Rankings für die Vielzahl von Reparaturprozeduren entsprechend zu den Diagnosedaten von dem ersten Diagnosewerkzeug, wobei die erste Reparaturprozedur ein höchstes Ranking in der Vielzahl von Rankings aufweist, ein Übertragen, mit dem Server, der ersten Reparaturprozedur an das erste Diagnosewerkzeug, ein Übertragen einer Rückkopplung von dem ersten Diagnosewerkzeug entsprechend zu der Effektivität der ersten Reparaturprozedur, und ein Aktualisieren, mit dem Server, des Rankings, das mit der ersten Reparaturprozedur assoziiert ist, im Ansprechen auf die Rückkopplung.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Diagnoseanalysesystem entwickelt worden, welches eine Kommunikation zwischen mehreren Benutzern ermöglicht. Das System umfasst ein erstes Diagnosewerkzeug, das mit einem ersten Benutzer assoziiert ist, ein zweites Diagnosewerkzeug, das mit einem zweiten Benutzer assoziiert ist, einen Server und eine elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist. Das erste Diagnosewerkzeug ist konfiguriert, um Diagnosedaten aus einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug auszulesen, die Diagnosedaten an den Server zu übertragen, und eine Hilfeanforderung hinsichtlich eines Fahrzeugthemas entsprechend zu den Diagnosedaten an den Server zu übertragen. Der Server ist konfiguriert, um Registrierungsdaten zu identifizieren, die mit einem zweiten Benutzer assoziiert sind, der Diagnosedaten von einem zweiten Prozessor in einem zweiten Fahrzeug mit dem zweiten Diagnosewerkzeug empfangen hat, die den aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug ausgelesenen Diagnosedaten entsprechen, und eine Kommunikationsbenachrichtigung von dem Server an die elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, zu übertragen, um einen Kommunikationskanal zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer für eine Kommunikation hinsichtlich des Fahrzeugthemas einzurichten.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugdiagnosesystems entwickelt worden, das Anreize für eine Benutzeraktivität in dem Fahrzeugdiagnosesystem bereitstellt. Das Verfahren umfasst ein überwachen, mit einem Server, einer elektronischen Kommunikation von einer elektronischen Einrichtung, die mit einem Benutzer des Fahrzeugdiagnosesystems assoziiert ist, ein Identifizieren, mit dem Server, einer Benutzeraktivität in dem Fahrzeugdiagnosesystem unter Bezugnahme auf die elektronische Kommunikation, ein Zuweisen, mit dem Server, wenigstens eines Belohnungspunkts an ein Konto, das mit dem Benutzer assoziiert ist, im Ansprechen auf die Benutzeraktivität, und ein Einlösen, mit dem Server, wenigstens eines Belohnungspunkts, der mit dem Benutzerkonto assoziiert ist, um für den Benutzer im Ansprechen auf eine Aufforderung zum Einlösen des wenigstens einen Belohnungspunkts, die durch ein Webportal, das mit dem Server assoziiert ist, empfangen wird, einen Nutzen bereitzustellen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Fahrzeugdiagnosesystems, das hinsichtlich Diagnose- und Reparaturthemen bei Fahrzeugen eine Kommunikation erleichtert bzw. ermöglicht und Anreize für Benutzeraktivitäten bietet;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Prozesses zur Verwendung eines Kraftfahrzeugdiagnosesystems zur Ermöglichung von Kommunikationen zwischen Fahrzeugmechanikern;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Prozesses zur Überwachung und zum Bieten von Anreizen für Aktivitäten von Benutzern in einem kooperativen Autodiagnosesystem; und
  • 4 ein Blockdiagramm eines Prozesses zum Bereitstellen von Anreizen für die Verwendung der Diagnosewerkzeuge für Mechaniker, die Benutzer der Diagnosewerkzeuge sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Für den Zweck einer Förderung eines Verständnisses der Grundprinzipien der Ausführungsformen, die hier beschrieben werden, wird nachstehend auf die Zeichnungen und die Beschreibungen in der folgenden schriftlichen Spezifikation Bezug genommen. Mit der Bezugnahme ist keine Beschränkung des Schutzumfangs des erfindungsgemäßen Gegenstands beabsichtigt. Dieses Patent umfasst auch jegliche Abänderungen und Modifikationen an den dargestellten Ausführungsformen und umfasst ferner Anwendungen der Prinzipien der beschriebenen Ausführungsformen, so wie sie für einen Durchschnittsfachmann in dem technischen Gebiet, auf das sich dieses Dokument bezieht, normalerweise nahelegen würden.
  • Wie hier verwendet bezieht sich der Ausdruck „manuelle Hilfe” auf einen Prozess einer Kommunikation zwischen zwei oder mehreren Benutzern, beispielsweise Mechanikern oder Autotechnikern, um einem der Benutzer zu helfen ein Wartungsthema (bzw. Wartungsproblem) bei einem Fahrzeug zu diagnostizieren und zu lösen. Wie nachstehend mit näheren Einzelheiten beschrieben wird, ermöglicht ein Autodiagnosesystem dem manuellen Hilfeprozess einen Benutzer mit dem Wissen zur Unterstützung eines anderen Benutzers zur Lösung einer Wartungsaufgabe zu identifizieren und um eine Kommunikation zwischen den Benutzern, die oft nicht an der gleichen physikalischen Stelle sind, bereitzustellen.
  • Wie hier verwendet bezeichnet der Ausdruck „elektronische Kommunikationseinrichtung” irgendeine Einrichtung, die einem Benutzer ermöglicht mit einem Diagnoseanalysesystem zu kommunizieren, um Information bezüglich eines Themas (Problems bzw. Sachverhalts) bei einem Fahrzeug zu empfangen und mit wenigstens einem anderen entfernten Benutzer unter Verwendung eines Datennetzes, um eine manuelle Hilfe zu erhalten, zu kommunizieren. Beispiele von elektronischen Kommunikationseinrichtungen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf, mobile Einrichtungen, wie beispielsweise Smartphones, Tablet-Computer und andere mobile digitale Computereinrichtungen, tragbare Computereinrichtungen, und Autodiagnosewerkzeuge, die konfiguriert sind, um über ein Datennetz zu kommunizieren. Andere Beispiele von elektronischen Kommunikationseinrichtungen umfassen Telefone oder Tisch-Personalcomputer (PCs), die betriebsmäßig mit einem Netz verbunden sind. Wie nachstehend beschrieben ermöglichen die unterschiedlichen elektronischen Kommunikationseinrichtungen eine Kommunikation unter Verwendung von Text, Audio, Video, fotografischen Daten, und Fahrzeugdiagnosedaten, um einem Benutzer während der Diagnose und der Reparatur eines Sachverhalts (eines Themas oder PRoblems) an einem Fahrzeug mit einer automatisierten und manuellen Hilfe zu versehen.
  • Wie hier verwendet bezieht sich der Ausdruck „Belohnungspunkt” auf eine Quantifizierung einer Belohnung, die einem Benutzer, wie beispielsweise einem Mechaniker, zugewiesen wird, wenn der Benutzer ein oder mehrere Aktivitäten unter Verwendung eines Diagnosewerkzeugs in Verlauf einer Fahrzeugwartung ausführt. In einer Ausführungsform sind Belohnungspunkte numerische Quantifizierer, die zu einer Gesamtsumme von Belohnungspunkten für den Benutzer hinzugefügt werden. Der Benutzer greift auf ein Webportal zu, um den Status von Belohnungspunkten festzustellen bzw. durchzusehen, und der Benutzer löst die Belohnungspunkte ein, um eine Ermäßigung (Discount) bei Einkäufen oder andere Begünstigungen zu erhalten, beispielsweise das Senden von Hilfsanforderungen an andere Systembenutzer mit hohen Rückmeldungsergebnissen im Austausch zur Verwendung des Fahrzeug-Diagnoseanalysesystems. Wie hier verwendet bezeichnet ein Diagnosebelohnungssystem die Aktivität des Diagnosewerkzeugs auf und weist verschiedene Mengen von Belohnungspunkten dem Benutzer auf Grundlage der Aktivitäten des Benutzers in dem Fahrzeug-Diagnoseanalysesystem zu.
  • 1 zeigt eine Diagnoseanalysesystem 100, das die Erzeugung von automatisierten Vorschlägen für Diagnose- und Reparaturprozeduren in Bezug auf Fahrzeugreparaturthemen unter Verwendung von gespeicherten Diagnoseaufzeichnungen ermöglicht und das weiter eine Kommunikation zwischen Benutzern fördert, wenn die gespeicherten Diagnoseaufzeichnungen für das Thema keine Lösung bereitstellen. Das System 100 umfasst einen Diagnoseanalyse-Server 104, ein Diagnosewerkzeug 124 und eine mobile Einrichtung 128, die mit einem ersten Benutzer 120 assoziiert sind bzw. zu diesen gehören, und eine Vielzahl von Diagnosewerkzeugen 144 und mobilen Einrichtungen 148, die mit einer Vielzahl von anderen Benutzern 140 assoziiert sind bzw. zu diesen gehören. In dem System 100 sind der Diagnoseanalyse-Server 104, die mobilen Einrichtungen 128 und 148 und die Diagnosewerkzeuge 124 und 144 kommunikativ über ein Netz 132, wie beispielsweise ein lokales Netz (LAN) oder ein Gebietsnetz (WAN), gekoppelt. Die Diagnosewerkzeuge 124 und 144 und die mobilen Einrichtungen 128 und 148 sind illustrative Ausführungsformen von elektronischen Kommunikationseinrichtungen in dem System 100. In dem System 100 sind der erste Benutzer 120 und die Benutzerpopulation 140 typischerweise Automechaniker, Autotechniker oder andere Benutzer, die sich der Kraftfahrzeugwartung und der Kraftfahrzeugreparatur verschrieben haben.
  • In dem illustrativen Beispiel der 1 verbindet der erste Benutzer 120 das Diagnosewerkzeug 124 mit einer ECU 126 in einem Fahrzeug. Wie nachstehend noch näher beschrieben wird liest das Diagnosewerkzeug 124 Diagnoseaufzeichnungen (Diagnoseeinträge) aus dem Diagnoseanalyse-Server 104 aus, um eine Diagnose und eine Reparatur eines Aspekts (eines Themas bzw. Problems) bei einem Fahrzeug zu unterstützen. In einigen Fällen stellt der Diagnoseanalyse-Server 104 auch einen Kanal zur Kommunikation zwischen dem Benutzer 120 und anderen Benutzern 140 bereit, die der Diagnoseanalyse-Server 104 dahingehend identifiziert, dass sie frühere Erfahrungen mit ähnlichen Fahrzeugthemen haben. Der Diagnoseanalyse-Server 104 identifiziert Registrierungsdaten für die anderen Benutzer 140, die Diagnosewerkzeuge 148 bedienen, die ähnliche Diagnosedaten an den Diagnoseanalyseserver 104 vor dem Empfang der Diagnosedaten und der Hilfeanforderung von dem Diagnosewerkzeug 124 übertragen haben. Der Diagnoseanalyse-Server 104 stellt sowohl Live-Kommunikationen als auch verzögerte Kommunikationen für die Benutzer 120, um das Diagnosewerkzeug 124 oder die mobile Einrichtung für eine Kommunikation mit entsprechenden Diagnosewerkzeugen 144 und mobilen Einrichtungen 148, die mit den anderen Benutzern 140 assoziiert sind, zu verwenden, bereit.
  • In dem System 100 ist der Diagnose-Analyse-Server 104 ein Rechensystem, das eine Diagnose-Geschichte-Datenbank 108, eine Benutzerdatenbank 112, einen Benutzerkommunikationsdienst 116, einen Belohnungss-Aktualisierungs-Dienst 118, einen Benutzer-Aktivitäts-Dienst 119 und ein Benutzerbelohnungs-Webportal 130 umfasst. In einer großflächigen Ausführungsform umfasst der Diagnose-Analyse-Server 104 mehrere Server in einer Clusterkonfiguration mit mehreren digitalen Prozessoren, Netzschnittstelleneinrichtungen, und Datenspeichereinrichtungen sind Festkörper-Datenspeichereinrichtungen oder Datenspeichereinrichtungen mit einer Magnetplatte, die in einem redundanten Array von unabhängigen Disks (RAID) angeordnet sind. In einer Ausführungsform sind die Server mit den Datenspeichereinrichtungen über eine Konfiguration mit einem Speichernetz (SAN), eine Konfiguration mit einer netzgekoppelten Speicherung (NAS), oder irgendeiner anderen geeigneten Konfiguration, die den Servern erlaubt auf die gespeicherten Daten zuzugreifen, verbunden.
  • In dem Diagnose-Analyse-Server 104 speichert die Diagnose-Geschichte-Datenbank 108 Diagnoseeinträge, die Fahrzeug- und Diagnosedaten, die von einem Diagnosewerkzeug (nachstehend auch als Diagnosetool bezeichnet) empfangen werden, mit Reparaturprozeduren assoziieren, um die entsprechenden Sachverhalte (Themen oder Probleme) in einem Fahrzeug zu korrigieren. Die Reparaturprozeduren in jedem der Diagnoseeinträge umfassen Information, die sich auf eine Diagnose und eine Reparatur eines Sachverhalts (Problems), der (das) ein Fahrzeug beeinträchtigt bzw. betrifft, bezieht. Eine Reparaturprozedur umfasst einen Ratschlag von einem oder mehreren Benutzern über die mögliche Ursache des Sachverhalts bzw. Problems und Anweisungen zur Reparatur des Sachverhalts. Die Diagnose-Geschichte-Datenbank 108 speichert Reparaturprozeduren in der Form von Text, aber ein Diagnoseeintrag umfasst optional digitale Fotografien, Video, Audio und andere Medien als Teil der Reparaturprozedur. Die Diagnoseeinträge umfassen optional zusätzliche strukturierte Daten, die für einen weiten Bereich von Fahrzeugthemen relevant sein können. Zum Beispiel umfassen in einer Ausführungsform die Diagnoseeinträge eine Abschätzung über die Zeit, die für eine Diagnose und eine Reparatur des Sachverhalts, der mit dem Diagnoseeintrag assoziiert ist, benötigt wird, eine Liste von erforderlichen Ersatzkomponenten mit einem universellen Produktcode (UPC) oder einem anderen Identifikationscode, der eine automatische Bestellung der Teile ermöglicht, und eine Liste von Reparaturwerkzeugen, die benötigt werden, um die Reparaturprozedur auszuführen.
  • Jeder Diagnoseeintrag umfasst Diagnose-Problem-Codes (DTCs) oder andere Diagnoseinformation, die ein Diagnosetool erzeugt hat, als der Sachverhalt (das Problem) in der Vergangenheit angetroffen wurde. Die Diagnoseeinträge sind auch mit einer Fahrzeugidentifikationsnummer (VIM) oder anderer Identifikationsinformation für den Hersteller, das Modell und das Jahr des Fahrzeugs, das den Sachverhalt erfahren hat, assoziiert. Wie nachstehend beschrieben liest ein Diagnosetool in dem System 100 die Diagnoseinformation und Fahrzeugidentifikationsinformation aus einer ECU in einem Fahrzeug aus, um eine automatisierte Auslesung von ein oder mehreren entsprechenden Diagnoseeinträgen (Diagnoseaufzeichnungen) aus der Diagnose-Geschichte-Datenbank 108 zu ermöglichen.
  • In dem Diagnose-Analyse-Server 104 speichert die Benutzerdatenbank 112 Benutzerkonto-Registrierungsdaten, eine Aktivitätsgeschichte, und Benutzerbelohnungspunkt-Information für eine Vielzahl von Benutzern, wie beispielsweise die Benutzer 120 und 140, die registrierte Benutzer des Diagnose-Analyse-Servers 104 sind. Die Benutzerdatenbank 112 speichert Login-Information, um den Benutzern zu ermöglichen, auf den Diagnose-Analyse-Server 104 in einer gesicherten Weise zuzugreifen. Die Benutzerdatenbank 112 speichert auch Login-Information, um den Mechanikern zu ermöglichen auf das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 in einer gesicherten Weise zuzugreifen, beispielsweise durch Verwendung der mobilen Einrichtung 128. In einer Ausführungsform speichert das Diagnosewerkzeug 124 einen kryptografischen Schlüssel, Passwort-Hashings, oder andere Login-Berechtigungsdaten, die mit dem Benutzer 120 assoziiert sind, und die Diagnosetools 144 sind mit den Benutzern 140 in einer ähnlichen Weise assoziiert. Die Benutzerdatenbank 112 speichert auch Login-Berechtigungsdaten für die mobilen Einrichtungen 128 und 148 in Assoziation mit den Benutzerkonten jeweils für die Benutzer 120 und 140. Die Benutzerdatenbank 112 speichert optional eine Kontoinformation für jeden Benutzer, einschließlich zum Beispiel Bildschirmnamen und grafische Avatare bzw. Zeichen oder Figuren zur Verwendung mit dem Benutzerkommunikationsdienst 116, und einen Satz von Kontaktinformationen, die jeder Benutzer mit einigen oder allen anderen Benutzern teilen möchte, einschließlich zum Beispiel E-Mail-Adressen, Telefonnummern, Identitäten für soziale Netze und andere Kontaktinformationen für den Benutzer. Die Adresseninformation erlaubt dem Benutzerkommunikationsdienst 116 in dem Diagnose-Analyse-Server 104 Kommunikationsnachrichten an die Diagnosetools 144 und die elektronischen Kommunikationseinrichtungen 148, die mit den Benutzern 140 assoziiert sind, zu übertragen.
  • Die Benutzerdatenbank 112 speichert auch eine Geschichte (einen Verlauf) von Benutzerinteraktionen mit anderen Benutzern in dem System 100 und mit den Diagnoseeinträgen, die in der Diagnose-Geschichte-Bank 108 gespeichert sind. Zum Beispiel assoziiert die Benutzerinteraktionsgeschichte das Konto eines Benutzers, der einen bestimmten Satz von Diagnosedaten von einem Fahrzeug empfängt, mit ein oder mehreren Diagnoseeinträgen, die Diagnosedaten in der Diagnosedatenbank 108 entsprechen. In dem System 100 übertragen die Diagnosetools 124 und 144 Diagnosedaten an den Diagnose-Analyse-Server 104 in einer automatisierten Weise, um anzuzeigen, dass ein Benutzer, der das Diagnosetool verwendet, DTCs oder andere Diagnosedaten, die mit dem Diagnoseeintrag assoziiert werden, angetroffen hat. Die Benutzergeschichte umfasst auch einen Eintrag darüber, wie oft ein Benutzer eine manuelle Hilfe anfordert und auf Anfragen bzw. Anforderungen von anderen Benutzern für eine manuelle Hilfe antwortet. Der Diagnose-Analyse-Server 104 verwendet die Geschichte von Aktivitäten für jeden Benutzer, um die Typen von Wartungsprozeduren zu identifizieren, die jeder Benutzer regelmäßig ausführt, und um die Hersteller, die Modelle und Jahre von Fahrzeugen zu identifizieren, die jeder Benutzer diagnostiziert und repariert. Wie nachstehend beschrieben verwendet der Diagnose-Analyse-Server 104 die Geschichte für jeden Benutzer, um die Benutzerkonten zu identifizieren, die mit verschiedenen Benutzern assoziiert sind bzw. zu diesen gehören, um eine manuelle Hilfe anzufordern, wenn ein anderer Benutzer Schwierigkeiten bei der Diagnose und der Reparatur eines Sachverhalts bzw. Problems an einem Fahrzeug wahrnimmt bzw. antrifft.
  • In dem System 100 empfängt der Benutzerkommunikationsdienst 116 Anfragen von einem Benutzer, beispielsweise dem Benutzer 120, für einen Kontakt mit ein oder mehreren anderen registrierten Benutzern, um ein Wartungsproblem mit einem Fahrzeug zu lösen. Das Diagnosetool 124 überträgt DTCs und die VIN für das Fahrzeug an den Diagnose-Server 104, und der Kommunikationsdienst verwendet die Information und Benutzerinformation von der Benutzerdatenbank 112, um ein oder mehrere Konten von Benutzern zu identifizieren, die eine Anfrage empfangen, um bei der Diagnose und dem Reparaturprozess zu helfen. In einer Ausführungsform implementiert der Benutzerkommunikationsdienst 116 einen Chat-Dienst unter Verwendung beispielsweise des XMPP Protokolls, des WebRTC Protokolls oder eines anderen geeigneten Kommunikationsprotokolls. Der Kommunikationsdienst 116 ermöglicht den Austausch von Textdaten zwischen Benutzern und ermöglicht in einigen Ausführungsformen die Übertragung von Fotografien, Video und Audio zwischen den Diagnosetools und mobilen Einrichtungen, die mit registrierten Benutzerkonten assoziiert sind. Wie nachstehend beschrieben identifiziert der Benutzerkommunikationsdienst 116, wenn ein Benutzer verfügbar oder nicht verfügbar für eine Kommunikation ist, und stellt Dienste sowohl für eine Live-Kommunikation, wenn zwei oder mehr Benutzer verfügbar sind, und für eine verzögerte Kommunikationen, wenn die Benutzer gleichzeitig nicht verfügbar sind, bereit.
  • In dem System 100 ist der Benutzeraktivitätsdienst 119 ein Serverprogramm, das die Aktivitäten der Benutzer, einschließlich der Mechaniker 120 und 140 und anderer Benutzer, die in Wechselwirkung mit dem Diagnosesystem 100 treten, überwacht, um die Typen von Aktivitäten und Mengen von Aktivitäten, die unterschiedliche Benutzer ausführen, zu identifizieren. Der Benutzeraktivitätsdienst 119 überwacht die Aktivitäten des Benutzers 120, wenn der Benutzer 120 eine elektronische Einrichtung, beispielsweise die mobile elektronische Einrichtungen 128, verwendet, um eine Anfrage bzw. Abfrage an den Diagnose-Analyse-Server 104 zu richten oder eine Antwort auf eine Anfrage von einem anderen der Benutzer 140 zu übergeben. Der Belohnungs-Aktualisierungs-Dienst 118 empfängt eine Benachrichtigung des aufgezeichneten Typs der Benutzeraktivität von dem Benutzeraktivitätsdienst 119 und aktualisiert die Anzahl von Belohnungspunkten, die mit dem Benutzer in der Benutzerdatenbank 112 assoziiert sind. Der Benutzeraktivitätsdienst 119 überwacht auch die Übertragung von Diagnosedaten und Aufzeichnungen einer Aktivität von den Diagnosewerkzeugen 124 und 144, die der Diagnose-Analyse-Server 104 über das Netz 132 empfängt. Beispielsweise empfängt der Benutzeraktivitätsdienst 119 Daten von dem die Diagnosetool 124, wenn der Benutzer 120 das Diagnosewerkzeug verwendet. Das Diagnosewerkzeug 124 überträgt Diagnosedaten und Informationen über die Aktionen des Benutzers 120, beispielsweise die Diagnose- und Testfunktionen, die der Benutzer 120 verwendet, wenn er das Diagnosewerkzeug 124 bedient. In der Ausführungsform der 1 überträgt das Diagnosewerkzeug 124 die diagnostischen Daten (Diagnosedaten) und Benutzeraktivitätsdaten an den Benutzeraktivitätsdienst 119 in einer automatisierten Weise, ohne eine zusätzliche Eingabe von dem Benutzer 120 zu erfordern.
  • In dem System 100 ist der Belohnungsaktualisierungsdienst 118 ein Serverprogramm, das die Belohnungen, die für einen der Benutzer des Diagnose-Analyse-Servers 104 bereitgestellt werden, im Ansprechen auf die Benutzeraktivität aktualisiert. Der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 empfängt Information über die Aktivitäten von einem oder mehreren Benutzern, beispielsweise den Benutzern 120 und 140 in 1, und erzeugt eine quantifizierte Belohnung für die Benutzer auf Grundlage des Typs und der Menge der Benutzeraktivitäten. Der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 speichert die Information über die Belohnungen für die Benutzer in der Benutzerdatenbank 112 in Assoziation mit der Kontoinformation des Benutzers, der die Aktion ausgeführt, für die er eine Belohnung empfängt. In einer Ausführungsform werden die Belohnungen als numerische Belohnungspunkte für den Benutzer gespeichert. Der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 empfängt Informationen über den Typ von Aktivität, die der Benutzer mit dem Diagnose-Analyse-Server 104 ausführt, und weist Belohnungspunkte auf Grundlage einer vorgegebenen Beziehung zwischen dem Typ von Aktivität und der Belohnung für die Aktivität zu. Zum Beispiel weist in einer Konfiguration der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 eine erste Anzahl von Belohnungspunkten einem Benutzer zur Anfrage einer Unterstützung bzw. Hilfe von den Diagnoseserver 104 zur Diagnose eines Sachverhalts bei einem Motorfahrzeug zu. Der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 weist eine größere Anzahl von Belohnungspunkten einem Konto des Benutzers 142 zu, der eine Antwort auf die Abfrage bzw. Anfrage von dem Benutzer 120 bereitstellt. Zusätzlich weist der Belohnungsaktualisierungsdienst 118 in einer Konfiguration eine variable Anzahl von Belohnungspunkten dem Benutzerkonto des Benutzers 142 auf Grundlage einer Rückmeldung bzw. Rückkopplung von dem Benutzer 120 zu, um die Brauchbarkeit der gegebenen Antwort zu identifizieren, um eine größere Anzahl von Belohnungspunkten für Antworten zu erzeugen, die eine positive Rückmeldung empfangen. Somit stellt das System 100 in einigen Konfigurationen größere Belohnungen für Benutzeraktivitäten bereit, die anderen Benutzern helfen und einen Zusatzwert für das Diagnosesystem 100 bereitstellen. Die Benutzer empfangen zusätzliche Belohnungen für eine fortgesetzte Interaktion mit dem Diagnosesystem 100.
  • In dem System 100 ist das Benutzer-Belohnungs-Webportal 130 ein Webserver, der eine Schnittstelle für registrierte Benutzer, beispielsweise den Benutzer 120, bereitstellt, um den Status von Belohnungspunkten durchzusehen bzw. festzustellen. Das Belohnungs-Webportal 130 zeigt auch Waren und Dienstleistungen zum Kauf an und stellt eine Schnittstelle für den Benutzer 120 bereit, um die Belohnungspunkte für Ermäßigungen (Discounts) einzulösen, wenn er die Waren oder Dienstleistungen kauft. Der Benutzer 120 greift auf das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 über eine Webanwendung, die an dem Diagnosetool 124 installiert ist, die mobile elektronische Kommunikationseinrichtung 128 oder durch Verwendung einer anderen Computereinrichtung, wie beispielsweise einem Personal Computer (PC), zu. Das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 implementiert die Transportschichtsicherheit (TLS) oder andere geeignete Verschlüsselungs- und Authentifizierungsprotokolle, um einen gesicherten Kommunikationskanal durch das Netz 132 für den Benutzer 120 zum Kauf von Sachen unter Verwendung einer Kreditkarte oder einem anderen Online-Bezahlungsverfahren bereitzustellen.
  • In dem System 100 sind die Diagnosewerkzeuge 124 und 144 Computereinrichtungen, die interne Prozessoren, Speicher, Benutzereingabe/Ausgabe-Einrichtungen, Datenports für eine Kommunikation mit fahrzeuggestützten ECUs und Netzschnittstellen-Einrichtungen zur Kommunikation mit dem Diagnose-Analyse-Server 104 über das Netz 132 umfassen. In der Ausführungsform der 1 umfasst jedes Diagnosetool (Diagnosewerkzeug) 124 und 144 eine Berührungsbildschirm-Schnittstelle, die eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) anzeigt und eine Eingabe im Ansprechen auf einen Benutzerkontakt mit dem Berührungsbildschirm annimmt. Die Berührungseingabe umfasst Finger-Druckvorgänge oder Eingabe-Gesten unter Verwendung von ein oder mehreren Fingern. 1 zeigt die ECU 126 in einem Fahrzeug, die betriebsmäßig mit dem Diagnosetool 124 über einen OBD-II Port oder irgendeinem anderen geeigneten Datenport in dem Fahrzeug verbunden ist. Das Diagnosewerkzeug 124 liest die Diagnosedaten, einschließlich ein oder mehrere DTCs, und die VIN oder andere Fahrzeugidentifikationsdaten aus der ECU 126 aus. Das Diagnosewerkzeug 124 überträgt die Diagnosedaten und VIN Daten an den Diagnose-Analyse-Server 104 in Assoziation mit dem Benutzerkonto für den Benutzer 120, und der Diagnose-Analyse-Server 104 speichert die Daten in Assoziation mit dem Benutzerkonto, um zu identifizieren, dass der Benutzer 120 einen bestimmten Satz von Diagnosedaten verwendet bzw. angetroffen hat, während ein Service für ein Fahrzeug ausgeführt wird. Das Diagnosewerkzeug 124 verwendet auch die Diagnosedaten und Fahrzeugidentifikationsdaten, um eine Abfrage für den Diagnose-Server 104 in Situationen zu erzeugen, bei denen der Benutzer 120 zusätzliche Information über ein Wartungsproblem bei dem Fahrzeug anfordert. Wie nachstehend noch mit näheren Einzelheiten beschrieben wird, führt das Diagnosetool 124 auch eine Kommunikationsanwendung aus, die dem Benutzer 120 ermöglicht mit den Diagnosetools 124 und mobilen Einrichtungen 148, die mit einem oder mehreren der anderen Benutzer 140 assoziiert sind, zu kommunizieren.
  • In dem System 100 sind die mobilen Einrichtungen 128 und 148 elektronische Kommunikationseinrichtungen, die eine Kommunikation zwischen den Benutzer 120 und ein oder mehreren der Benutzer 140 unter Verwendung des Diagnose-Analyse-Servers 104 und des Netzes 132 ermöglichen. Die mobilen Einrichtungen 128 und 148 sind zum Beispiel Smartphones, Tabletts, tragbare Computereinrichtungen (Wearables) oder andere mobile Computereinrichtungen, die mit einem der Benutzer jeweils assoziiert sind bzw. zu diesem gehören. Jede mobile Einrichtung ist eine Computereinrichtung mit einem Prozessor, einem Speicher, einer grafischen Anzeige und mit einer oder mehreren drahtlosen Netzwerkeinrichtungen. Einige mobile Einrichtungen umfassen Kameras, Mikrofone und andere Sensoren, die zusätzliche Daten aufzeichnen können, um eine Dokumentation von Diagnose- und Reparaturprozeduren für ein Fahrzeug zu unterstützen. In dem System 100 führt jede mobile Einrichtung eine Softwareanwendung aus, die jedem der Benutzer 120 und 140 erlaubt mit dem Diagnose-Analyse-Server 104 zu kommunizieren. In einer Ausführungsform ist die Anwendung, die mit den mobilen Einrichtungen 128 und 148 ausgeführt wird, ähnlich zu der Softwareanwendung, die von den Diagnosetools 124 und 144 ausgeführt wird, aber die mobilen Einrichtungen 128 und 148 werden typischerweise verwendet, um eine Durchsicht von Daten von dem Diagnose-Analyse-Server 104 und eine Kommunikation zwischen Benutzern, wenn der Benutzer nicht in der unmittelbaren Nähe des Fahrzeugs ist, und einem Diagnosetool, welches betriebsmäßig mit der ECU 126 verbunden ist, zu ermöglichen. Die mobilen Einrichtungen 128 und 148 stellen auch eine Kommunikation zwischen Benutzern bereit, wenn die Diagnosetools 124 und 144 von dem Netz 132 getrennt sind. In einer Ausführungsform speichert der Kommunikationsdienst 116 in dem Diagnose-Analyse-Server 104 ein Problemticket oder einen anderen Identifizierer, der zu einem Fahrzeugwartungsproblem (Sachverhalt) gehört. Der Diagnose-Analyse-Server 104 erzeugt den Identifizierer für das Problem, wenn das Diagnosetool eine Aufforderung für eine automatisierte oder manuelle Unterstützung zum Lösen eines Problems überträgt, und entfernt den Identifizierer im Ansprechen auf einen Empfang einer Nachricht, die anzeigt, dass das Problem gelöst worden ist. Die mobile Einrichtung zeigt ein oder mehrere Identifizierer entsprechend zu den anhängigen Fahrzeugproblemen an, um einem Benutzer zu ermöglichen Diagnoseeinträge aus dem Diagnose-Analyse-Server 104 auszulesen und mit anderen Benutzern über das identifizierte Problem zu kommunizieren.
  • In dem System 100 speichert der Diagnose-Analyse-Server 104 ein oder mehrere elektronische Kontaktadressen für jeden identifizierten registrierten Benutzer, einschließlich des Benutzers 120, und einer Vielzahl von anderen Benutzern 140 in der Benutzerdatenbank 112. Jedes der Benutzerkonten gehört zu ein oder mehreren Diagnosetools, wie beispielsweise die Diagnosetools 124 und 144, und ein oder mehreren mobilen Einrichtungen, wie beispielsweise die mobilen Einrichtungen 148. Die Benutzerdatenbank 112 speichert Registrierungsdaten für die registrierten Benutzer 120 und 140, einschließlich, aber nicht notwendigerweise beschränkt auf, Online-Chat-Konten, die mit dem Kommunikationsdienst 116 registriert sind, E-Mail-Adressen, Sofort-Nachrichten-Konten, Kontaktadressen mit ein oder mehreren Diensten für soziale Netzwerke, Telefonnummern und dergleichen.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Benutzers 142 in der Vielzahl von Benutzern 140, der mit einem Diagnosetool 146 in der Gruppe von Diagnosetools 144 und einer elektronischen Kommunikationseinrichtung, wie beispielsweise der mobilen Einrichtung 150, in der Gruppe von mobilen Einrichtungen 148, die mit dem Diagnose-Analyse-Server 104 registriert ist, assoziiert ist. In dem System 100 stellt der Benutzerkommunikationsdienst 116 eine Kommunikation zwischen dem ersten Benutzer 120 und dem zweiten Benutzer 142 unter Verwendung entweder von Diagnosetools oder mobilen Einrichtungen her. Zum Beispiel kommunizieren die Benutzer 120 und 142 über eine Online-Session unter Verwendung jeweils der Diagnosetools 124 und 126 oder jeweils der mobilen Einrichtungen 128 und 150. Wie nachstehend beschrieben, wenn der Benutzer 120 eine Aufforderung für eine manuelle Unterstützung eintippt, dann identifiziert der Diagnose-Analyse-Server 104 automatisch ein oder mehrere Benutzerkonten, die mit den Benutzern 140 assoziiert sind, auf Grundlage der Diagnoseinformation von dem Diagnosetool 124 und Diagnoseeinträgen in der Diagnose-Geschichte-Datenbank 108.
  • Jedes der Diagnosetools 124 und 146 implementiert ein Chat-Client-Programm, das eine Kommunikation zwischen registrierten Benutzern für eine „Live” Kommunikation ermöglicht. In dem System 100 implementieren die mobilen Einrichtungen 128 und 150 auch eine Chat-Anwendung, die mit dem Benutzerkommunikationsdienst 116 kompatibel ist. Der Benutzerkommunikationsdienst 116 ermöglicht sowohl Live-Interaktionen als auch verschobene bzw. verzögerte Interaktionen zwischen dem Benutzer 120 und einem oder mehreren der Benutzer 140. Zum Beispiel erzeugt der Benutzerkommunikationsdienst 116 eine automatisierte Anfrage für einen Kontakt mit einem oder mehreren der Benutzer 140 durch eine Chat-Anwendung in den Diagnosetools 144 oder den mobilen Einrichtungen 148.
  • In einem Live-Betriebsmodus antworten ein oder mehrere der anderen Benutzer 140 auf die Anfrage und interagieren mit dem Benutzer 120 direkt. Die Live-Interaktion umfasst zum Beispiel einen Austausch von Textdaten oder eine Sprachkommunikation unter Verwendung beispielsweise des Kommunikationskanals eines Voice-Over-Internetprotokolls (VoIP). In einer Ausführungsform verwendet der Benutzer 120 ein oder mehrere Kameras und Mikrofone in der mobilen Einrichtung 128, um an die mobile Einrichtung 150 oder ein Diagnosetool 146, das mit dem anderen Benutzer 142 assoziiert ist, Audio und Video zu streamen. Während einer Live-Interaktion überträgt das Diagnosetool 124 optional OBD-II Diagnosedaten an das Diagnosetool 146 oder die mobile Einrichtung 150, um dem Benutzer 142 zu ermöglichen die Diagnosedaten in einer ähnlichen Weise wie der Benutzer 120 durchzusehen. In einer Ausführungsform speichert der Benutzerkommunikationsdienst 116 einen Eintrag des Textes oder von anderen Kommunikationen zwischen den Benutzern, um die Erzeugung einer Reparaturprozedur für einen Diagnoseeintrag zu unterstützen, wenn der Benutzer 120 das Problem zur Reparatur des Fahrzeugs löst.
  • In dem System 100 tritt eine verschobene bzw. verzögerte Interaktionen auf, wenn entweder der Benutzer 120, der das Problem hat, oder der kontaktierte Benutzer 142 für eine Live-Kommunikation nicht verfügbar ist. Der Benutzerkommunikationsdienst 116 zeigt einen „verfügbar” oder „nicht verfügbar” Status für die Benutzerkonten auf Grundlage der Aktivität der Benutzer 120 und 142 an. Die verzögerte Kommunikation umfasst zum Beispiel Nachrichten, die zwischen den Benutzern 120 und 142 für eine spätere Durchsicht gesendet werden. Der Benutzerkommunikationsdienst 116 umfasst eine Push-Benachrichtigungsfunktionalität, die einen visuellen oder hörbaren Alarm erzeugt, wenn eine neue Nachricht empfangen wird. Die Benutzer 120 und 142 empfangen die Benachrichtigungen unter Verwendung der Chat-Anwendungen in entweder den jeweiligen Diagnosetools oder mobilen Einrichtungen. Die Benutzer 120 und 142 können auf die Push-Benachrichtigung über einen Interaktionsprozess, um eine Live-Kommunikation zu initiieren, oder durch eine Korrespondenz mit einer Reihe von verzögerten Nachrichten, die die Benutzer 120 und 142 zu unterschiedlichen Zeiten durchsehen, reagieren.
  • Während 1 einen 1-zu-1 Kommunikationsprozess zwischen dem Benutzer 120 und dem Diagnosetool 146 und der mobilen Einrichtung 150 für einen einzelnen gewählten Benutzer 142 darstellt, ermöglicht das System 100 auch 1-auf-mehrere und mehrere-zu-mehrere Prozesse. Zum Beispiel kann der Benutzer 120 mit mehr als einem der Benutzer 140 bezüglich eines Problems in einer 1-zu-mehreren Konfiguration kommunizieren, und die Benutzer 140 können durch den Benutzerkommunikationsdienst 116 unter Verwendung der Diagnosewerkzeuge 144 und der mobilen Einrichtungen 148 miteinander kommunizieren.
  • 2 zeigt einen Prozess für den Betrieb des Systems 100, um dem Benutzer 120 zu ermöglichen Empfehlungen für Reparaturen auszulesen und, wenn erforderlich, andere Benutzer zu kontaktieren, um bei der Diagnose von mechanischen Problemen Unterstützung von diesen zu erhalten. In der nachstehenden Diskussion bezieht sich eine Bezugnahme auf den Prozess 200, der eine Funktion oder Aktion ausführt, auf die Ausführung von gespeicherten Programmbefehlen durch einen Prozessor, um die Funktion oder Aktion auszuführen. Der Prozess 200 wird unter Bezugnahme auf das System 100 der 1 für Illustrationszwecke beschrieben.
  • Der Prozess 200 beginnt, wenn der Benutzer 120 oder ein anderer Kraftfahrzeug-Servicetechniker ein Diagnosewerkzeug (ein Diagnosetool) mit der ECU in einem Fahrzeug verbindet (Block 204). Wie voranstehend beschrieben ist das Diagnosetool 124 konfiguriert, um mit einem CAN Bus oder einer anderen fahrzeuggestützten Datennetz-Schnittstelle zu koppeln, um Diagnosedaten aus der ECU 126 auszulesen.
  • Sobald es mit der ECO 126 verbunden ist, empfängt das Diagnosetool 124 Diagnosedaten und empfängt optional die VIN oder andere Fahrzeuginformationsdaten von der ECU 126 (Block 208). Die Diagnosedaten umfassen, sind aber nicht notwendigerweise beschränkt auf, DTC Daten, aufgezeichnete Sensor-Geschichtsdaten, und gegenwärtige Daten von Sensoren in dem Fahrzeug, die in einem OBD-II kompatiblem Format übertragen werden. In einer Ausführungsform empfängt das Diagnosetool 124 die VIN oder andere Fahrzeugidentifikationsdaten von der ECU 126 zusätzlich zu einem Empfang unter Verwendung beispielsweise des OBD-II Mode 9 Protokolls. In einer anderen Ausführungsform gibt der Benutzer 120 die VIN oder andere Identifikationsinformation für das Fahrzeug manuell oder über einen Barcodescanner ein, um an dem Diagnosetool 124 die VIN bereitzustellen.
  • Während des Prozesses 200 gibt der Benutzer 120 eine Anfrage (Abfrage) unter Verwendung des Diagnosetools 124 für Diagnose- und Serviceempfehlungen auf Grundlage der DTCs und anderer Diagnosedaten, die von der ECU empfangen worden sind, ein (Block 212). Die Abfrage umfasst sowohl die Diagnosedaten als auch die VIN für das Fahrzeug. Während des Prozesses 200 erzeugt das Diagnosetool 124 die Abfrage mit den Diagnosedaten und der VIN in einer automatisierten Weise. Der Benutzer 120 gibt optional zusätzliche Ausdrücke für die Abfrage unter Verwendung einer Berührungsbildschirm-Schnittstelle oder einer anderen Eingabeeinrichtung, die zu dem Diagnosetool 124 gehört, ein. In einem Beispiel erzeugt das Diagnosetool 124 eine Abfrage bzw. Anfrage mit zwei DTCs, die von der ECU 126 empfangen werden, der VIN für das Fahrzeug und einem manuell eingegebenen Suchausdruck für „schleifende Geräusche”, um die Diagnosedaten mit Beobachtungen von dem Benutzer 120 bei dem Fahrzeug zu ergänzen, um zu einer Diagnose des Problems beizutragen.
  • Der Diagnose-Analyse-Server 104 empfängt die Abfrage von dem Diagnosetool 124, identifiziert Abfrageergebnisse von der Diagnoseinformation in der Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 und gibt Reparaturprozeduren entsprechend zu der Diagnoseinformation an das Diagnosetool 124 (Block 216) zurück. In einer Ausführungsform befragt der Diagnose-Analyse-Server 104 die Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 zunächst, um zu identifizieren, ob die Kombination von DTCs und anderen Diagnosedaten, die in der Abfrage vorhanden sind, ein oder mehreren Reparaturprozedur-Einträgen entsprechen, die in der Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 gespeichert sind. Die Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 speichert Reparaturprozeduren von früher aufgezeichneten Lösungen für ein Fahrzeugproblem, die den gleichen oder ähnlichen Diagnosedaten entsprechen, wie beispielsweise einen Satz von einem oder mehreren DTCs für einen gegebenen Fahrzeughersteller und ein gegebenes Fahrzeugmodell. Der Diagnose-Analyse-Server 104 verfeinert auch die Suche unter Verwendung der VIN oder anderer Fahrzeugidentifikationsdaten in der Abfrage. Der Diagnose-Analyse-Server 104 verwendet die VIN, um den Hersteller, das Modell und das Baujahr des Fahrzeugs mit existierenden Diagnoseeinträgen zu assoziieren, um die Einträge für ähnliche Fahrzeuge mit der größten Wahrscheinlichkeit einer Relevanz für den Benutzer 120 zu identifizieren. Wenn die DTC Daten einem oder mehreren Diagnoseeinträgen entsprechen, aber die Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 die DTC Daten nicht mit der bestimmten VIN des Fahrzeugs assoziiert, dann gibt der Diagnose-Analyse-Server 104 Ergebnisse für die Diagnoseeinträge zurück, die den DTCs entsprechen, mit einem Indikator, der den anderen Hersteller, ein anderes Modell oder ein anderes Baujahr der Fahrzeuge identifiziert, die sich auf die Diagnoseeinträge beziehen.
  • In einer Ausführungsform implementiert der Diagnose-Analyse-Server 104 einen Web-Server und die Ergebnisse von der Abfrage werden als eine oder mehrere Web-Seiten für eine Anzeige durch das Diagnosewerkzeug 124 oder irgendeine andere Computereinrichtung, die einen Web-Browser umfasst, dargeboten. Wenn die Abfrage zu mehreren potenziell relevanten Ergebnissen führt, dann erzeugt der Diagnose-Analyse-Server 104 Ergebnisse einschließlich einer kurzen Zusammenfassungsinformation und Hyperlinks oder anderer Steuerelemente, um den Benutzer 120 in die Lage zu versetzen mehrere Ergebnisse unter Verwendung eines Web-Browsers oder irgendeiner anderen geeigneten Betrachtungssoftware mit dem Diagnosetool 124 durchzusehen.
  • Während des Prozesses 200 prüft der Benutzer die Ergebnisse von der Suche und bestimmt, ob einer der Diagnoseeinträge eine Lösung für das Fahrzeugreparaturproblem beschreibt. In dem System 100 implementiert das Diagnosetool 124 einen Web-Browser oder eine andere Software, die den Benutzer 120 in die Lage versetzt die Diagnoseeinträge zu prüfen bzw. durchzusehen. In einer anderen Ausführungsform verwendet der Benutzer 120 die mobile Einrichtung 128 oder eine andere Computereinrichtung, wie beispielsweise einen Personal Computer (PC), um die Ergebnisse durchzusehen bzw. zu prüfen.
  • In vielen Fällen umfassen die Ergebnisse von dem Diagnose-Analyse-Server 104 eine geeignete Lösung für den Benutzer, um das Problem (das Thema bzw. den Sachverhalt) bei dem Fahrzeug zu beseitigen (Block 220). Der Benutzer 120 gibt dann unter Verwendung des Diagnosetools 124 oder der mobilen Einrichtung 128 eine Rückmeldung ein, um die Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 zu aktualisieren (Block 224). Da viele Fahrzeugreparaturen Stunden oder sogar Tage für eine Fertigstellung benötigen, ist der Diagnose-Analyse-Server 104 konfiguriert, um die Rückkopplung bzw. Rückmeldung zu empfangen, nachdem der Benutzer 120 die Gelegenheit hatte eine empfohlene Prozedur auszuführen und die Wirksamkeit der Prozedur zu verifizieren. Zum Beispiel stellt in einer Ausführungsform das Diagnosetool 124 ein Rückmeldungsmenü für den Benutzer 120 nach einer Auszeitperiode bereit. Die Auszeit ist eine vorgegebene Zeitperiode (zum Beispiel 24 Stunden) oder eine Auszeit, die auf eine erwartete Zeitgröße gestützt ist, um die Reparatur auf Grundlage einer Zeitabschätzung auszuführen, die in den Diagnoseeinträgen enthalten ist. Zum Beispiel stellt das Diagnosetool 124 an der Rückmeldungsschnittstelle für einen Diagnoseeintrag eine Empfehlung für einen Job mit einer geschätzten Fertigstellungszeit von 8 Stunden bereit, nachdem die abgeschätzte Zeit abgelaufen ist.
  • Der Diagnose-Analyse-Server 104 verwendet die vereinfachte Rückmeldung, um ein Relevanz-Ranking der Servicereparaturprozeduren, die der Rückmeldung entsprechen, einzustellen. Wenn beispielsweise ein oder mehrere Benutzer eine Reparaturprozedur für einen bestimmten Satz von DTCs durchsehen, zeigt eine positive Rückmeldung an, dass die Reparaturprozedur zur Beseitigung des Problems an dem Fahrzeug nützlich war. Die positive Rückmeldung erhöht das Ranking für die Reparaturprozedur, das der Diagnose-Analyse-Server 104 im Ansprechen auf zusätzliche Abfragen zurückgibt, die die DTCs oder andere Diagnose- und Fahrzeugidentifikationsdaten entsprechend zu dem Diagnoseeintrag spezifizieren. Wenn der Analyseserver 104 mehrere Reparaturprozeduren als Antwort auf eine Abfrage identifiziert hat, dann wählt der Diagnose-Analyse-Server 104 die Reparaturprozedur mit dem höchsten Ranking zuerst und gibt ein oder mehrere Reparaturprozeduren mit niedrigerem Ranking, beispielsweise eine Reparaturprozedur mit einem zweithöchsten Ranking, eine Reparaturprozedur mit einem dritthöchsten Ranking, etc. zurück, wenn der Diagnose-Analyse-Server 104 eine negative Rückmeldung im Ansprechen auf die erste Reparaturprozedur empfängt. In einer Ausführungsform gibt der Diagnose-Analyse-Server 104 Reparaturprozeduren in der Reihenfolge des Rankings zurück, bis der Benutzer 120 eine Reparaturprozedur identifiziert, die eine Lösung für das mechanische Problem ist, oder der Diagnose-Analyse-Server 104 die Aufforderung einen anderen der Benutzer 140 zu kontaktieren, weil keine der Reparaturprozeduren so erscheint, dass sie gültige Lösungen für das Fahrzeugproblem sind, empfängt. Eine negative Rückmeldung (Rückkopplung) verringert das Ranking einer Reparaturprozedur auf Grundlage der Diagnosedaten, die mit dem Problem assoziiert sind. Wenn in einer Konfiguration ein Diagnoseeintrag eine vorgegebene Anzahl von negativen Rückmeldeergebnissen empfängt, während er keine oder wenige positive Rückmeldeergebnisse aufweist, dann schließt der Diagnose-Analyse-Server 104 den Diagnoseeintrag von den Suchabfrageergebnissen aus.
  • In dem System 100 umfasst die Rückmeldeschnittstelle sowohl vereinfachende als auch detaillierte Eingabesteuerungen für den Benutzer 120. Zum Beispiel umfasst eine vereinfachte Rückmeldeschnittstelle eine Zusammenfassung des Fahrzeugs und DTC Informationen und die empfohlene Diagnose, um den Benutzer 120 an einen Diagnoseeintrag zu erinnern, der früher für ein Fahrzeug ausgelesen wurde. Die vereinfachte Rückmeldeschnittstelle stellt für den Benutzer 120 auch eine ja/nein Frage oder eine Frage mit mehreren Wählmöglichkeiten bereit, um eine Rückmeldung darüber hervorzurufen, ob der Diagnoseeintrag zur Lösung des Problems nützlich war. Die vereinfachte Rückmeldeschnittstelle empfängt den Rückmeldeeingang in einer standardisierten Weise, die eine minimale Zeit für den Benutzer 120 benötigt. Die Rückmeldeschnittstelle stellt auch eine detaillierte Eingabeschnittstelle bereit. Die detaillierte Eingabeschnittstelle ist zum Beispiel eine Form, die ausführlichere Fragen über den Reparaturprozess (zum Beispiel eine Zeit, die für die Reparatur benötigt wird, Teile, die bei der Reparatur verwendet werden, Werkzeuge, die für die Reparatur verwendet werden, etc.), und eine Texteingabe, um den Benutzer 120 zu ermöglichen eine Erläuterung des Problems und des Reparaturprozesses einzugeben, umfasst. Die ausführliche Rückmeldung ist nützlich, wenn der Benutzer 120 Diagnoseeinträge empfängt, die den Benutzer 120 bei der Diagnose und der Beseitigung des Problems unterstützen, und wenn der Benutzer 120 zusätzliche Details zu existierenden Diagnoseeinträgen hinzufügen möchte, die in der Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 gespeichert sind.
  • In einigen Fällen ist der Benutzer 120 nicht in der Lage das Reparaturproblem an dem Fahrzeug unter Verwendung der Diagnoseeinträge zu lösen, die der Diagnose-Analyse-Server 104 im Ansprechen auf die Anfrage bzw. Abfrage von dem Diagnosetool 124 zurückgibt (Block 22). In einer Situation, bei der der Diagnose-Analyse-Server 104 einen relevanten Diagnoseeintrag nicht identifiziert, oder wenn der Benutzer 120 eine Reparaturprozedur, die das Reparaturproblem löst, nicht empfängt, dann verwendet der Benutzer 120 das Diagnosetool 124 oder die mobile Einrichtung 128, um eine manuelle Unterstützung für Information, die der Abfrage bzw. Anfrage entspricht, anzufordern. Der Diagnose-Analyse-Server 104 identifiziert Registrierungsdaten für einen oder mehrere registrierte Benutzer in der Benutzerdatenbank 112, die Kontaktanfragen zur Behandlung des Diagnoseproblems empfangen (Block 228). Die Registrierungsdaten für die Benutzer umfassen zum Beispiel die E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Chat-Kontoname, oder andere Adressierungsinformation, die den Benutzerkommunikationsdienst 116 in die Lage versetzt den Kommunikationskanal zwischen dem Diagnosetool 124 oder der elektronischen Kommunikationseinrichtung 128 mit dem entsprechenden Diagnosetool 146 oder der elektronischen Kommunikationseinrichtung 150 für den registrierten Benutzer 142 einzurichten. Der Diagnose-Analyse-Server 104 verwendet die Diagnose- und Fahrzeugidentifikationsinformation in der Abfrage, um die Registrierungsdaten für Benutzer in der Benutzerdatenbank 112, die früher erzeugte ähnliche Diagnosedaten aufweisen, unter Verwendung der Diagnosetools 144 zu identifizieren, um den Benutzer 120 zu unterstützen.
  • Um die Benutzerregistrierungsdaten für Konten zu identifizieren, die eine Aufforderung für einen Kontakt mit dem Benutzer 120 empfangen, identifiziert der Diagnose-Analyse-Server 104 die Benutzerregistrierungsdaten in der Benutzerdatenbank 112, die mit Diagnoseeinträgen in der Diagnose-Geschichts-Datenbank 108, die ähnlich zu früher erzeugten Diagnoseeinträgen von ein oder mehreren der Diagnosetools 144 sind, und den entsprechenden Benutzern 140 assoziiert sind. Die Benutzerkonten, die die Diagnosereports erzeugt haben, werden von den Benutzern 140 erzeugt, die ähnliche DTCs angetroffen haben und für das gleiche oder ein ähnliches Fahrzeugmodell oder einen gleichen oder ähnlichen Fahrzeughersteller funktioniert haben. In Fällen, bei denen die DTCs nicht relevanten Diagnoseeinträgen entsprechen, identifiziert der Diagnose-Analyse-Server 104 registrierte Benutzer mit gespeicherten Diagnosedaten, die anzeigen, dass die Benutzer eine Wartung für den gleichen Hersteller und das gleiche Modell des Fahrzeugs ausgeführt haben, das in der VIN von dem Diagnosetool 124 identifiziert wird.
  • Der Diagnose-Analyse-Server 104 wendet ferner Kriterien an, um die Benutzerkonten zu identifizieren, die Kontaktanfragen empfangen. Zum Beispiel umfasst in einer Konfiguration die Kontoinformation für den Benutzer 120 Assoziationen mit den Konten von einem oder mehreren der Benutzer 140. Das System 100 erzeugte Assoziationen auf Grundlage von früheren Interaktionen zwischen dem Benutzer 120 und einem oder mehreren der anderen Benutzer 140. Der Diagnose-Analyse-Server 104 verwendet auch die Aktivität der Benutzerkonten, die mit den anderen Benutzern 140 assoziiert sind, als ein Kriterium zum Wählen eines Mechanismus. Zum Beispiel wird ein Benutzerkonto für einen Benutzer, der einen hohen Aktivitätskgrad für eine Interaktion mit anderen Benutzern zeigt, gegenüber einem Benutzerkonto, welches auf Anfragen für eine Kommunikation nicht antwortet, bevorzugt.
  • Der Prozess 200 wird fortgeführt, wenn der Diagnose-Analyse-Server 104 eine Kommunikationsbenachrichtigung an einen oder mehrere der identifizierten registrierten Benutzer (Block 232) sendet. In einer Konfiguration umfasst die Kommunikationsbenachrichtigung eine Aufforderung für eine Hilfe/Unterstützung, die von dem ersten Benutzer 120 empfangen wird. Die Aufforderung nach einer Unterstützung umfasst zum Beispiel Diagnosedaten, die das erste Diagnosetool 124 während des Diagnoseprozesses des ersten Fahrzeugs erzeugt und fordert optional Daten an, die der Benutzer 120 eingibt, um das Problem bei dem ersten Fahrzeug zu beschreiben. Der Kommunikationsdienst 116 sendet die Kontaktanfrage an das Diagnosetool oder eine mobile Einrichtung, die zu dem Benutzerkonto des Kontakts gehört, wie beispielsweise das Diagnosetool 146 und die mobile Einrichtung 150 für den Benutzer 142 in der illustrativen Ausführungsform der 1. Das Diagnosetool 146 und die mobile Einrichtung 150 zeigt die Kontaktanfrage einschließlich beispielsweise einer Zusammenfassung der Diagnosedaten von dem Diagnosetool 124 und die Hilfeanfragenachricht von dem Benutzer 120, die das Problem mit näheren Einzelheiten beschreibt, an. Der Benutzer 142 trifft eine Auswahl, entweder die Aufforderung für eine zusätzliche Kommunikation mit dem Benutzer 120 anzunehmen, oder die Abfrage entweder ausdrücklich oder durch Ignorieren der Anfragenachricht abzulehnen. Während des Prozesses 200 sendet der Chat-Dienst 116 Anfragen an die Diagnosetools 144 oder die mobilen Einrichtungen 148 von einem anderen der Benutzer 140, wenn der Benutzer 142 die Anfrage ablehnt.
  • Der Prozess 200 wird fortgesetzt, wenn der Diagnose-Analyse-Server 104 einen Kommunikationskanal für den Benutzer 120 und einen oder mehrere der anderen Benutzer 140 einrichtet, um hinsichtlich der Diagnosedaten von dem Fahrzeug miteinander zu kommunizieren (Block 236). Im Beispiel der 1 verwendet der Benutzer 120 das Diagnosetool 124 oder die mobile Einrichtung 128, um entweder mit dem Diagnosetool 146 oder der mobilen Einrichtung 150, die zu dem Benutzer 142 gehört, oder mit beiden zu kommunizieren. Der Kommunikationsdienst 116 in dem Diagnose-Analyse-Server 104 stellt einen Sofort-Nachrichten-(„Chat”) oder einen anderen Kommunikationskanal bereit, um eine Kommunikation zwischen den Einrichtungen zu ermöglichen, die zu den Benutzern 120 und 142 gehören. Zusätzlich zu vom Menschen geschaffene Kommunikationsnachrichten ermöglicht der Kommunikationsdienst 116 der ersten Diagnoseeinrichtung 124 zusätzliche Diagnosedaten aus der fahrzeuggestützten ECU 126 auszulesen und die zusätzlichen Diagnosedaten an das zweite Diagnosetool 146 oder die mobile Einrichtung 150 über das Netz 132 zu übertragen. Die Benutzer 120 und 142 kommunizieren entweder in einem Live-Modus für eine sofortige Kommunikation über das mechanische Problem oder in einem verschobenen Modus, wenn einer der Benutzer für eine Live-Kommunikation nicht verfügbar ist. Wie voranstehend beschrieben umfassen in dem System 100 die Chat-Daten Text und optional umfassen sie weiter eine Video- und Audiokommunikation und eine Übertragung der Diagnosedaten von dem Diagnosetool 124 für eine Durchsicht durch den Benutzer 142 unter Verwendung des Diagnosetools 146 oder der elektronischen Kommunikationseinrichtung 150. Der Benutzer 120 arbeitet mit dem Benutzer 142 und optional mit einem oder mehreren der anderen Benutzer 140, um das Problem mit dem Fahrzeug zu lösen.
  • Während des Prozesses 200 empfängt der Diagnose-Analyse-Server 104 eine Eingabe von dem Benutzer 120 und einem oder mehreren der Benutzer 140, um einen neuen Diagnoseeintrag für die Lösung des Problems, der in der Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 gespeichert ist, zu erzeugen (Block 240). Der Diagnose-Analyse-Server 104 umfasst automatisch die VIN und DTC und andere Diagnosedaten von dem Diagnosetool 124 in dem Diagnoseeintrag. Die VIN und DTC Daten ermöglichen dem Diagnose-Analyse-Server 104 den Diagnose-Eintrag in der Zukunft auszulesen, wenn ein anderer Benutzer ähnliche DTC Daten empfängt und zusätzliche Information benötigt, um ein Problem bei dem Fahrzeug zu diagnostizieren. Der Diagnoseeintrag umfasst auch Text oder andere Daten, die die Benutzer 120 und 142 manuell eingeben, um das Problem und die Vorgehensweisen zum Beseitigen des Problems zu beschreiben. Zusätzlich zu einer Textbeschreibung können die Daten in dem Diagnoseeintrag Teilenummern für irgendwelche benötigten Ersatzteile und Bilder oder Videos umfassen, die zur Erläuterung des Problems und der Lösungsprozedur des Problems beitragen. Nach Ausführung der Reparatur stellt der Benutzer 120 auch eine Abschätzung über die Zeitdauer bereit, die zur Ausführung der Reparatur benötigt wird, was andere Benutzer dabei unterstützt die Reparaturkosten für das Problem abzuschätzen.
  • Der Diagnose-Analyse-Server 104 speichert den Diagnoseeintrag in der Diagnose-Geschichts-Datenbank 108 in Assoziation mit den Benutzerkonten für die Benutzer 120, 142 und den Konten für irgendwelche andere Benutzer, die zur Lösung des Problems beigetragen haben. Der Diagnoseeintrag stellt eine potentielle Lösung für das Problem für andere Benutzer bereit, die Diagnosetools oder mobile Einrichtungen betreiben, die den Diagnoseeintrag von dem Diagnose-Analyse-Server 104 auslesen. Wenn ein anderer Benutzer eine manuelle Unterstützung bei der Lösung des Problems anfordert, liest der Diagnose-Analyse-Server 104 die Registrierungsdaten für Benutzerkonten aus, die zu den Benutzern gehören, die frühere Erfahrungen mit dem Problem haben, um einen Kommunikationskanal zwischen den Benutzern einzurichten, um das Problem zu lösen.
  • 3 zeigt einen Prozess 300 für einen Betrieb des Systems 100, um Anreize für die Teilnahme eines Benutzers an dem System 100 zu schaffen. In der nachstehenden Diskussion bezieht sich eine Referenz auf den Prozess 300, der eine Funktion oder eine Aktion ausführt, auf die Ausführung von gespeicherten Programmanweisungen durch einen Prozessor, um die Funktion oder Aktion auszuführen. Der Prozess 300 wird unter Bezugnahme auf das System 100 der 1 für illustrative Zwecke beschrieben.
  • Der Prozess 300 beginnt, wenn der Diagnose-Analyse-Server 104 eine Kommunikation in dem Fahrzeug-Diagnose-System 100 von einer oder mehreren elektronischen Einrichtungen überwacht, die mit einem Benutzer des Systems 100 assoziiert sind (Block 304). Zum Beispiel betreibt der Benutzer 120 das Diagnosetool 124, um Diagnosedaten aus der fahrzeuggebundenen ECU 126 auszulesen und der Benutzer 120 betreibt die elektronische Kommunikationseinrichtung 128, um Hilfeanfragen an das System 100 abzugeben und Antworten auf Hilfeanfragen von den anderen Benutzern 140 in dem System 100 abzugeben.
  • Der Benutzeraktivitätsdienst 119 überwacht die Kommunikationen von dem Diagnosetool 124 und der elektronischen Einrichtung 128 in Assoziation mit dem Benutzerkonto in der Benutzerkonto-Datenbank 112 für den Benutzer 120, und der Benutzeraktivitätsdienst 119 identifiziert den Typ der Benutzeraktivität, die der elektronischen Kommunikation entspricht (Block 308). In der Ausführungsform der 1 empfängt der Diagnose-Analyse-Server 104 die Kommunikationen mit dem Benutzerkommunikationsdienst 116, und der Benutzeraktivitätsdienst 119 empfängt eine Kopie der Kommunikation. Der Diagnose-Analyse-Server 104 erzeugt Vorschläge oder überträgt Hilfe- bzw. Unterstützungsanfragen zwischen den elektronischen Einrichtungen, die zu den Benutzern gehören, wie voranstehend unter Bezugnahme auf den Prozess 200 beschrieben wurde. Der Benutzeraktivitätsdienst 119 identifiziert auch den Inhalt der elektronischen Kommunikation, um den Typ von Aktivität zu identifizieren, die der Benutzer 120 ausgeführt hat. Wenn beispielsweise die elektronische Kommunikation Diagnosedaten umfasst, wie beispielsweise Fahrzeug-DTCs oder andere Diagnosedaten, dann identifiziert der Benutzeraktivitätsdienst 119, dass der Mechaniker 120 mit dem Diagnosetool 124 eine Diagnoseprozedur ausführt. Der Benutzeraktivitätsdienst 119 identifiziert auch Hilfeanfragenachrichten oder Hilfeantwort Nachrichten von dem Diagnosetool 124 oder einer elektronischen Kommunikationseinrichtung 128 auf Grundlage von Metadaten in den Kommunikationsnachrichten. Zum Beispiel umfasst in einer Ausführungsform eine Hilfeanfragenachricht ein Nachrichten-Anfangsfeld (Header-Feld), das spezifiziert, dass die Nachricht eine Hilfeanfrage ist, und Antworten auf Anfragenachrichten umfassen eine ähnliche Header-Information, die die Nachricht als eine Antwort auf eine Anfrage identifizieren und optional die ursprüngliche Anfragenachricht identifizieren.
  • Der Prozess 300 wird fortgeführt, wenn das Fahrzeugdiagnosesystem 100 einen oder mehrere Belohnungspunkte einem Benutzerkonto, welches mit dem Benutzer assoziiert ist, im Ansprechen auf die identifizierte Benutzeraktivität zuweist (Block 312). In dem Diagnose-Analyse-Server 104 empfängt der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 die Benutzeraktivitäts-Information von dem Benutzeraktivitätsdienst 119 und identifiziert eine Aktualisierung für Belohnungspunkte, die dem Benutzerkonto des Benutzers 120 zugewiesen sind. Die Benutzerdatenbank 112 speichert die Anzahl von Belohnungspunkten, die dem Benutzer 120 zugewiesen sind, und der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 stellt die Anzahl von Belohnungspunkten ein, die mit dem Benutzerkonto für den Benutzer 120 assoziiert sind. In einer Ausführungsform empfängt der Aktualisierungsdienst 118 einen vorgegebenen Satz von Belohnungspunkt-Regeln von einem Administrator. Die Belohnungspunkt-Regeln assoziieren eine vorgegebene Benutzeraktivität für das Diagnosetool mit einer Belohnung, die als „Punkte” oder irgend ein anderer numerischer Belohnungswert ausgedrückt wird. Zum Beispiel entspricht die grundlegende Aktion, das Diagnosetool 124 mit der ECU 126 zu verbinden, einer vorgegebenen Belohnung von einem Punkt. Wenn der Benutzer 120 ein oder mehrere kompliziertere Funktionen mit der Diagnosetool-Software verwendet oder einen Test ausführt, der ein Teil eines Beta-Testprofils ist, fügt der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 zusätzliche Belohnungspunkte auf Grundlage der aufgezeichneten Aktivität und der vorgegebenen Belohnungs-Mengen hinzu. Wie voranstehend beschrieben kann der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 eine größere Anzahl von Belohnungspunkten zur Begünstigung von einigen Aktivitäten zuweisen, beispielsweise eine Zuweisung einer größeren Anzahl von Belohnungspunkten zu dem Benutzerkonto des Benutzers 120 für eine Antwort auf eine Hilfeanfrage von der elektronischen Kommunikationseinrichtung 128, im Vergleich zu den Belohnungspunkten, die zugewiesen werden, wenn der Diagnose-Analyse-Server 104 eine Hilfeanfrage von der elektronischen Kommunikationseinrichtung 128 empfängt.
  • In einigen Fällen empfängt der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 Belohnungsregeln mit einer zeitlimitierten Funktion. Um zum Beispiel die Verwendung des Diagnosetools 124 auf einer regelmäßigen Basis anzuregen, wendet der Belohnung-Aktualisierungsdienst 118 zusätzliche Belohnungspunkte für eine Diagnosetool-Aktivität über eine Wochenperiode hinweg an. Der Diagnose-Belohnung Server 104 stellt eine Ankündigung über die zusätzlichen Belohnungen durch das Benutzerbelohnung-Webportal und 30 bereit, um den Benutzer 120 zur Verwendung des Diagnosetools 124 anzuregen. Während des Prozesses 300 erzeugt das Diagnosetool 124 Zeitstempel entsprechend zu der Zeit, zu der das Diagnosetool 124 oder eine elektronische Kommunikationseinrichtung 128 eine Kommunikationsnachricht sendet, die einer Aktivität für den Benutzer 120 entspricht, und der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 empfängt die Zeitstempel-Information, um eine geeignete Belohnung für das zeitlimitierte Belohnungsangebot zu identifizieren.
  • Zusätzlich zu dem Empfang von Diagnoseaktivitäts-Information empfängt der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 eine Aktualisierung, wenn der Benutzer 120 das Diagnosetool 124, die mobile Einrichtung 128 oder eine andere Computereinrichtung verwendet, um zusätzliche Diagnosesoftware für das Diagnosetool 124 einzukaufen. In einer Ausführungsform verwendet der Benutzer 120 eine Web-Anwendung in dem Diagnosetool 124, um Software-Updates von dem Benutzerbelohnungs-Webportal 130 zu erwerben. In einer anderen Ausführungsform kauft der Benutzer 120 die Software durch das Webportal 130 unter Verwendung der mobilen Einrichtung 128 oder eines PC. Der Belohnungs-Aktualisierungsdienst 118 fügt optional eine vorgegebene Anzahl von Belohnungspunkten zu dem Benutzerkonto für den Benutzer 120 im Ansprechen auf den Kauf von Software hinzu.
  • Während des Prozesses 300 erzeugt das Fahrzeugdiagnosesystem einen Ausgang, um die akkumulierten Belohnungspunkte dem Benutzer darzubieten und dem Benutzer zu ermöglichen einige oder alle Belohnungspunkte einzulösen, um aus der Aktivität in dem Diagnose-Analyse-System 100 einen Nutzen zu ziehen (Block 316). Um Belohnungspunkte durchzusehen und einzulösen verwendet der Benutzer 120 eine Web-Anwendung in dem Diagnosetool 124, der mobilen Einrichtung 128 oder einer anderen Computereinrichtung, um auf das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 zuzugreifen. Der Benutzer 120 verwendet einen Benutzernamen und ein Passwort, einen kryptografischen Schlüssel, oder einen anderen geeigneten Authentifizierungsprozess, um auf ein individuelles Konto für den Benutzer 120 zuzugreifen. Das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 zeigt die Belohnungspunkte für den Benutzer 120, die der Diagnose-Belohnungsserver 104 dem Benutzer 120 auf Grundlage der Verwendung des Diagnosetools 124 zuweist, an. Der Benutzer 120 wählt dann verschiedene Produkte oder Dienstleistungen oder einen entsprechenden Discount (eine Ermäßigung) für das Produkt oder die Dienstleistung auf Grundlage der Anzahl von verfügbaren Belohnungspunkten. Zum Beispiel erhält der Benutzer 120 Ermäßigungen für Einkäufe von Software für das Diagnosetool 124, ein anderes Diagnosetool, andere Fahrzeug-Reparaturtools und Autoteile, die durch das Benutzerbelohnung-Webportal 130 eingekauft werden. Das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 bietet auch Ermäßigungen für Dienstleistungen, wie beispielsweise ein Training für den Benutzer 120, an. In anderen Ausführungsformen sind die Belohnungen für nicht-monetäre Dienstleistungen oder Nutzen für den Benutzer in dem Diagnose-Analyse-Server 104 vorgesehen. Zum Beispiel löst der Benutzer 120 optional Belohnungspunkte ein, um den Diagnoseserver 104 zu veranlassen eine Hilfeanfrage von dem Benutzer 120 an einen der Benutzer 140, beispielsweise den Benutzer 142, der starke positive Rückmeldung-Ratings aufweist, als frühere Diagnoseanfragen von anderen Benutzern beantwortet wurden, zu senden. Der Diagnoseserver 104 überträgt die Anfragenachricht an die elektronische Kommunikationseinrichtung 150, die mit dem Benutzer 142 assoziiert ist, auf Grundlage der Rückmeldung-Ratings im Zusammenhang mit dem Benutzerkonto des Benutzers 142 in der Benutzerdatenbank 112. Wenn der Benutzer 120 Belohnungspunkte eingelöst, dann zieht der Analyse Server 104 die eingelösten Belohnungspunkte von der Gesamtanzahl von Belohnungspunkten, die zu dem Benutzerkonto in der Benutzerdatenbank 112 gehören, ab.
  • Wie voranstehend beschrieben überwacht der Prozess 300 die Aktivitäten von Benutzern in dem Fahrzeugdiagnosesystem 100, um Belohnungen zuzuweisen, die die Benutzer einlösen, um aus einer fortgesetzten Aktivität in dem System 100 einen Nutzen zu ziehen. 4 zeigt einen Prozess 400 für den Betrieb des Systems 100, um die Verwendung eines Diagnosetools zu überwachen und Belohnungspunkte für einen Benutzer des Diagnosetools für eine Belohnung-Einlösung bereitzustellen, mit näheren Einzelheiten. In der nachstehenden Diskussion bezieht sich eine Bezugnahme auf den Prozess 400, der eine Funktion oder Aktion ausführt, auf die Ausführung von gespeicherten Programmanweisungen durch einen Prozessor, um die Funktion oder Aktion auszuführen. Der Prozess 400 wird unter Bezugnahme auf das System 100 der 1 für Illustrationszwecke beschrieben.
  • Während des Prozesses 400 verbindet ein Mechaniker ein Diagnosetool mit einer ECU in einem Fahrzeug, um DTCs und anderer Diagnosedaten aus der ECU auszulesen und um optional Tests oder andere Diagnoseprozeduren für die Wartung von Kraftfahrzeugen auszuführen (Block 404). In der illustrativen Ausführungsform der 1 verbindet der Benutzer 120 das Diagnosetool 124 mit der ECU 126 unter Verwendung beispielsweise eines OBD-II Datenports in dem Fahrzeug. Das Diagnosewerkzeug 124 und die ECU 126 verwenden einen CAN Bus oder ein anderes Fahrzeuggebundenes Datennetz, um gespeicherte DTCs und andere Diagnosedaten an das Diagnosewerkzeug 124 zu transferieren. Der Benutzer 120 nimmt optional an dem Diagnosetool 124 eine Eingabe vor, um fortgeschrittene Diagnoseprozeduren zur weiteren Diagnose von DTCs oder anderen anormalen Diagnosedaten auszuführen. Während des Fahrzeugreparaturprozesses verwendet der Benutzer 120 optional das Diagnosetool 124, um Tests auszuführen, mit denen das Diagnosetool 124 einen Befehl an die ECU 126 überträgt. Im Ansprechen auf den Befehl betreibt die ECU 126 ein oder mehrere fahrzeuggebundene Komponenten, um beispielsweise zu verifizieren, dass eine Fahrzeugreparatur ein Wartungsproblem bei dem Fahrzeug gelöst hat.
  • In dem Diagnosetool 124 führt der Prozessor ladbare Softwaremodule oder optionale Softwareeinheiten aus, um einen gewissen Teil der fortgeschrittene Diagnose und der Test-Funktionalität auszuführen. Einige der optionalen Softwaremodule oder Einheiten werden von dem Vertreiber des Diagnosetools 124 nach dem ursprünglichen Kauf des Tools getrennt erworben. In einer anderen Situation nimmt der Benutzer 120 an einem Beta-Testprogramm Teil, wo das Diagnosetool 124 ein Diagnoseprogramm ausführt, welches sich noch in dem Stadium einer Entwicklung befindet. Während des Beta-Testprogramms verwendet der Benutzer 120 das Diagnosetool 124 zum Testen der Software, die gerade entwickelt wird. Die Tests identifizieren Defekte in neuen Funktionalitäten, die von einer älteren Version der Software hinzugefügt werden, und potentielle Defekte in der existierenden Funktionalität, die von den älteren Versionen der Software beibehalten wird.
  • Der Prozess 400 wird fortgesetzt, wenn das Diagnosetool 124 die Diagnosedaten und Diagnosetool-Verwendungsinformation an den Diagnose-Belohnungsserver 104 überträgt (Block 408). In dem System 100 umfasst das Diagnosetool 124 eine Drahtlos-Netzeinrichtung, beispielsweise eine 802.11 kompatible drahtlose LAN- oder eine drahtlose WAN-Netzeinrichtung, die die Daten durch das Netz 132 an den Benutzeraktivitätsdienst 119 in dem Diagnose-Belohnungsserver 104 überträgt. In einer Ausführungsform mit einem drahtlosen Netz überträgt das Diagnosetool 124 die Diagnosedaten und die Toolverwendungsdaten an den Diagnose-Belohnungsserver 104 in einem Hintergrundprozess, während der Mechaniker 104 die Wartungsaktivität ausführt, und der Übertragungsprozess unterbricht oder ändert den Arbeitsfluss für den Benutzer 120 nicht, während er das Diagnosetool 124 verwendet. In einer anderen Ausführungsform umfasst das Diagnosetool 124 eine verdrahtete Netzschnittstelle, wie beispielsweise das Ethernet, welches die Daten überträgt, wenn das Diagnosetool 124 mit dem verdrahtetem Netz verbunden ist. In noch einer anderen Ausführungsform speichert ein Diagnosetool die Daten in einer entfernbaren Datenspeichereinrichtung und die Datenspeichereinrichtung ist mit einer anderen Recheneinrichtung, beispielsweise einem PC, verbunden, der die Daten und den Identifizierer an den Diagnose-Belohnungsserver 104 überträgt.
  • Das Diagnosetool 124 umfasst einen Identifizierer in der Datenübertragung, der das Diagnosetool 124 oder den Benutzer 120 identifiziert, um den Diagnosebelohnungsserver 104 in die Lage zu versetzen, Diagnosedaten und die Diagnosetool-Aktivitätseinträge mit dem Benutzerkonto für den Benutzer 120 zu assoziieren. In einer Ausführungsform umfasst das Diagnosetool 124 eine einzigartige Hardwareadresse, wie beispielsweise eine MAC Adresse oder einen anderen Identifizierer, die das Diagnosetool 124 in jede Übertragung zur Identifikation des Diagnosetools 124 einschließt. In dem Diagnosebelohnungsserver 104 speichert die Benutzerdatenbank 112 die Hardwareadresse des Tools 124 in Assoziation mit dem Benutzerkonto für den Benutzer 120. In einer anderen Ausführungsform überträgt das Diagnosetool 124 einen Benutzernamen oder einen anderen Identifizierer für den Benutzer 120 mit den Diagnosedaten.
  • Der Benutzeraktivitätsdienst 119 empfängt die Diagnosedaten einschließlich von DTCs, Sensormesswerten von einem oder mehreren fahrzeuggebundenen Sensoren, Diagnosetestergebnisse und optional die VIN oder andere Fahrzeugidentifikationsdaten, die von der ECU empfangen werden. Obwohl dies in 1 nicht explizit dargestellt ist, verwenden der Diagnosebelohnungsserver 104 und andere Online-Datensammeldienste die Diagnosedaten von einer großen Anzahl von Fahrzeugen, um zum Beispiel Mechaniker bei der Ausführung von Reparaturen zu unterstützen, weiterreichende Wartungsprobleme (bzw. Sachverhalte) bei Fahrzeugen nachzuverfolgen und den Bedarf für Ersatzteile, die bei Reparaturen verwendet werden, zu identifizieren. Die Werkzeugverwendungsinformation ist ein Eintrag der Softwarefunktionalität, die ein Mechaniker verwendet hat, während das Diagnosetool 124 mit dem Fahrzeug verbunden ist, und umfasst einen Eintrag von irgendeiner fortgeschrittenen Funktionalität, die der Mechaniker ausgeführt hat.
  • Während des Prozesses 400 aktualisiert der Diagnosebelohnungsserver 104 Belohnungspunkte, die einem Benutzerkonto für den Benutzer 120 zugewiesen sind, im Ansprechen auf einen Empfang der Benutzerdaten von dem Diagnosetool 124 und im Ansprechen auf Software-Einkäufe, die der Benutzer 120 unter Verwendung des Diagnosebelohnungsservers 104 ausführt (Block 412). In dem Diagnose-Analyse-Server 104 weist der Belohnungsaktualisierungsdienst 118 die Belohnungspunkte in einer ähnlichen Weise wie bei der Verarbeitung zu, die voranstehend im Block 312 des Prozesses 300 beschrieben wurde.
  • Der Prozess 400 wird fortgesetzt, wenn der Diagnosebelohnungsserver 104 die Belohnungspunkte für das Benutzerkonto des Benutzers 120 aktualisiert, wenn der Benutzer 120 das Diagnosetool 124 im Verlauf einer Fahrzeugwartung und einer Reparatur von einem oder mehreren Fahrzeugen verwendet (Block 420). Der Benutzer 120 führt typischerweise Wartungsoperationen bei mehreren Fahrzeugen aus und akkumuliert Belohnungspunkte, wie mit der voranstehend beschriebenen Verarbeitung in den Blöcken 204216 beschrieben wurde.
  • Nach Akkumulieren bzw. Sammeln von Belohnungspunkten sieht der Benutzer 120 einige oder alle Belohnungspunkte unter Verwendung des Webportals 130 durch und löst einige oder alle ein (Block 24). Während des Prozesses 404 führt das System 100 eine Durchsicht der Belohnungspunkte und einen Einlöseprozess in einer ähnlichen Weise wie bei der Verarbeitung des Blocks 316 während des Prozesses 300 aus.
  • Sobald der Benutzer 120 die Belohnungspunkte für eine Ermäßigung für Sachen oder Dienstleistungen einlöst, aktualisiert der Diagnosebelohnungsserver 104 die Anzahl von Belohnungspunkten, die dem Benutzerkonto für den Benutzer 120 zugewiesen sind (Block 424). In dem System 100 erlaubt das Benutzerbelohnungs-Webportal 130 dem Benutzer 120 sämtliche oder irgendwelche Belohnungspunkte, die mit dem Benutzerkonto für den Mechaniker assoziiert sind, einzulösen und verringert den Stand von Belohnungspunkten entsprechend. Der Prozess 400 kehrt dann zu der Verarbeitung zurück, die unter Bezugnahme auf den Block 204 beschrieben wird, wenn der Benutzer 120 eine Verwnedung des Diagnosetools 124 fortsetzt und zusätzliche Belohnungspunkte sammelt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass Varianten der voranstehend beschriebenen und andere Merkmale und Funktionen oder Alternativen davon in viele andere unterschiedliche Systeme, Anwendungen oder Verfahren in gewünschter Weise kombiniert werden können. Verschiedene gegenwärtig nicht vorhergesehene oder nicht erwartete Alternativen, Modifikationen, Variationen oder Verbesserungen können von Durchschnittsfachleuten in dem technischen Gebiet durchgeführt werden und es ist auch beabsichtigt, dass diese mit den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugdiagnosesystems, umfassend die folgenden Schritte: Auslesen von Diagnosedaten aus einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug unter Verwendung eines ersten Diagnosetools im Ansprechen auf eine Verbindung des Diagnosetools mit dem Prozessor durch einen ersten Benutzer; Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, der Diagnosedaten an einen Server; Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, einer Hilfeanfrage bezüglich eines Fahrzeugproblems entsprechend zu den Diagnosedaten an den Server; Identifizieren, mit dem Server, von Registrierungsdaten, die mit einem zweiten Benutzer assoziiert sind, der Diagnosedaten von einem zweiten Prozessor in einem zweiten Fahrzeug mit einem zweiten Diagnosetool empfangen hat, die den Diagnosedaten entsprechen, die aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug ausgelesen werden; und Übertragen eine Kommunikationsbenachrichtigung von dem Server an eine elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, um einen Kommunikationskanal zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer für eine Kommunikation hinsichtlich des Fahrzeugproblems einzurichten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Übertragung der Kommunikationsbenachrichtigung ferner umfasst: Übertragen der Kommunikationsbenachrichtigung von dem Server an das zweite Diagnosetool.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Übertragung der Kommunikationsbenachrichtigung ferner umfasst: Übertragen, mit dem Server, der Hilfeanfrage an das zweite Diagnosetool.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Einrichten des Kommunikationskanals zwischen dem ersten Diagnosetool und dem zweiten Diagnosetool, um eine Kommunikation zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer zu ermöglichen.
  5. Verfahren Anspruch 4, ferner umfassend: Auslesen von zusätzlichen Diagnosedaten aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug unter Verwendung des ersten Diagnosetools; und Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, der zusätzlichen Diagnosedaten durch den Kommunikationskanal an das zweite Diagnosetool, um dem zweiten Benutzer zu ermöglichen die zusätzlichen Diagnosedaten unter Verwendung des zweiten Diagnosetools durchzusehen.
  6. Verfahren Anspruch 1, ferner umfassend: Einrichten des Kommunikationskanals zwischen dem ersten Diagnosetool und einer mobilen elektronischen Einrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, um eine Kommunikation zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer zu ermöglichen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: Auslesen von zusätzlichen Diagnosedaten von dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug unter Verwendung des ersten Diagnosetools; und Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, der zusätzlichen Diagnosedaten durch den Kommunikationskanal an die mobile elektronische Einrichtung, um dem zweiten Benutzer zu ermöglichen die zusätzlichen Diagnosedaten unter Verwendung der mobilen elektronischen Einrichtung durchzusehen.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Identifikation der Registrierungsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, ferner umfasst: Auslesen, mit dem ersten Diagnosetool, einer Fahrzeugidentifikationsnummer (VIM) aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug; Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, der VIN an den Server; Identifizieren, mit dem Server, wenigstens eines Herstellers und/oder eines Modells des ersten Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die VIN; und Identifizieren, mit dem Server, der Registrierungsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, unter Bezugnahme auf eine andere VIN entsprechend zu dem wenigstens einen Hersteller und/oder Modell des ersten Fahrzeugs, wobei die andere VIN von dem zweiten Diagnosetool, das mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, empfangen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Identifikation der Registrierungsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, ferner umfasst: Auslesen, mit dem ersten Diagnosetool, eines Diagnoseproblemcodes (DTCs) aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug; Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, des DTC an den Server; und Identifizieren, mit dem Server, der Registrierungsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, im Ansprechen auf Diagnose-Geschichtsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, einschließlich des DTC, der von dem zweiten Diagnosetool empfangen wird, das mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugdiagnosesystems, umfassend die folgenden Schritte: Auslesen von Diagnosedaten aus einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug unter Verwendung eines ersten Diagnosetools im Ansprechen auf eine Verbindung des Diagnosetools mit dem Prozessor durch einen ersten Benutzer; Übertragen, mit dem ersten Diagnosetool, der Diagnosedaten an einen Server; Identifizieren, mit dem Server, einer ersten Reparaturprozedur in einer Vielzahl von Reparaturprozeduren unter Bezugnahme auf eine Vielzahl von Rankings für die Vielzahl von Reparaturprozeduren entsprechend zu den Diagnosedaten von dem ersten Diagnosetool, wobei die erste Reparaturprozedur in der Vielzahl von Rankings ein höchstes Ranking aufweist; Übertragen, mit dem Server, der ersten Reparaturprozedur an das erste Diagnosetool; Übertragen einer Rückmeldung von dem ersten Diagnosetool entsprechend zu einer Effektivität der ersten Reparaturprozedur; und Aktualisieren, mit dem Server, des Rankings, das mit der ersten Reparaturprozedur assoziiert ist, im Ansprechen auf die Rückmeldung.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend: Identifizieren, mit dem Server, einer zweiten Reparaturprozedur in der Vielzahl von Reparaturprozeduren, die ein zweithöchstes Ranking in Bezug auf die Vielzahl von Rankings aufweist; Übertragen, mit dem Server, der zweiten Reparaturprozedur an das erste Diagnosetool im Ansprechen auf einen Empfang einer negativen Rückmeldung von der ersten Reparaturprozedur; und Verringern, mit dem Server, des Rankings der ersten Reparaturprozedur im Ansprechen auf die negative Rückmeldung von dem ersten Diagnosetool.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend: Erhöhen, mit dem Server, des Rankings der ersten Reparaturprozedur im Ansprechen auf eine positive Rückmeldung von dem ersten Diagnosetool.
  13. Fahrzeugdiagnosesystem, umfassend: ein erstes Diagnosetool, das mit einem ersten Benutzer assoziiert ist; ein zweites Diagnosetool, das mit einem zweiten Benutzer assoziiert ist; einen Server; und eine elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, wobei das erste Diagnosetool konfiguriert ist zum: Auslesen von Diagnosedaten aus einem ersten Prozessor in einem ersten Fahrzeug; Übertragen der Diagnosedaten an den Server; und Übertragen einer Hilfeanfrage bezüglich eines Fahrzeugproblems entsprechend zu den Diagnosedaten an den Server; und wobei der Server konfiguriert ist zum: Identifizieren von Registrierungsdaten, die mit einem zweiten Benutzer assoziiert sind, der Diagnosedaten von einem zweiten Prozessor in einem zweiten Fahrzeug mit dem zweiten Diagnosetool empfangen hat, die den Diagnosedaten entsprechen, die von dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug ausgelesen werden; und Übertragen einer Kommunikationsbenachrichtigung von dem Server an die elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, um einen Kommunikationskanal zwischen dem ersten Benutzer und dem zweiten Benutzer für eine Kommunikation bezüglich des Fahrzeugproblems einzurichten.
  14. Fahrzeugdiagnosesystem nach Anspruch 13, wobei die elektronische Kommunikationseinrichtung, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, das zweite Diagnosetool ist, und der Server weiter konfiguriert ist zum: Übertragen der Kommunikationsbenachrichtigung an das zweite Diagnosetool.
  15. Fahrzeugdiagnosesystem Anspruch 14, wobei der Server ferner konfiguriert ist zum: Übertragen der Kommunikationsbenachrichtigung einschließlich der Hilfeanfrage an das zweite Diagnosetool.
  16. System nach Anspruch 14, wobei das erste Diagnosetool weiter konfiguriert ist zum: Auslesen von zusätzlichen Diagnosedaten aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug; und Übertragen der zusätzlichen Diagnosedaten durch den Kommunikationskanal an das zweite Diagnosetool, um dem zweiten Benutzer zu ermöglichen die zusätzlichen Diagnosedaten unter Verwendung des zweiten Diagnosetools durchzusehen.
  17. System nach Anspruch 13, wobei das erste Diagnosetool weiter konfiguriert ist zum: Auslesen, mit dem ersten Diagnosetool, einer Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug; Übertragen der VIN an den Server; und wobei der Server ferner konfiguriert ist zum: Identifizieren wenigstens eines Herstellers und/oder eines Modells des ersten Fahrzeugs unter Bezugnahme auf die VIN; und Identifizieren der Registrierungsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, unter Bezugnahme auf eine andere VIN entsprechend zu wenigstens einem Hersteller und/oder einem Modell des ersten Fahrzeugs, wobei die andere VIN von dem zweiten Diagnosetool, das mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist, empfangen wird.
  18. System nach Anspruch 13, wobei das erste Diagnosetool weiter konfiguriert ist zum: Auslesen eines Diagnoseproblemcodes (DTC) aus dem ersten Prozessor in dem ersten Fahrzeug; und Übertragen des DTC an den Server; und wobei der Server ferner konfiguriert ist zum: Identifizieren der Registrierungsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, im Ansprechen auf Diagnose-Geschichtsdaten, die mit dem zweiten Benutzer assoziiert sind, einschließlich des DTCs, der von dem zweiten Diagnosetool empfangen wird, der mit dem zweiten Benutzer assoziiert ist.
  19. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugdiagnosesystems, umfassend die folgenden Schritte: Überwachen, mit einem Server, einer elektronischen Kommunikation von einer elektronischen Einrichtung, die mit einem Benutzer des Fahrzeugdiagnosesystems assoziiert ist; Identifizieren, mit einem Server, einer Benutzeraktivität in dem Fahrzeugdiagnosesystem unter Bezugnahme auf die elektronische Kommunikation; Zuweisen, mit dem Server, wenigstens eines Belohnungspunkts an ein Konto, das mit dem Benutzer assoziiert ist, im Ansprechen auf die Benutzeraktivität; und Einlösen, mit dem Server, wenigstens eines Belohnungspunkts, das mit dem Benutzerkonto assoziiert ist, sodass der Benutzer im Ansprechen auf eine Aufforderung zur Einlösung des wenigstens einen Belohnungspunkts, die durch ein Webportal empfangen wird, das mit dem Server assoziiert ist, einen Nutzen zieht.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Überwachung der elektronischen Kommunikation ferner umfasst: Empfangen, mit dem Server, einer Hilfeanfrage von der elektronischen Einrichtung, die mit dem Benutzer assoziiert ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Überwachung der elektronischen Kommunikation ferner umfasst: Empfangen, mit dem Server, einer Antwort von der elektronischen Einrichtung, die mit dem Benutzer assoziiert ist, entsprechend zu einer Hilfeanfrage von einem anderen Benutzer in dem Fahrzeugdiagnosesystem.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Überwachung der elektronischen Kommunikation ferner umfasst: Empfangen, mit dem Server, von Diagnosedaten, die von einem Prozessor in einem Fahrzeug unter Verwendung eines Diagnosetools, das mit dem Benutzer assoziiert ist, ausgelesen werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Einlösung des wenigstens einen Belohnungspunkts ferner umfasst: Ausführen, mit dem im Server gespeicherten Programm, von Anweisungen für das Webportal, um einen Ausgang über eine Menge von Belohnungspunkten, die mit dem Benutzerkonto assoziiert sind, zu erzeugen und den Benutzer in die Lage zu versetzen Sachen oder Dienstleistungen durch das Webportal zu kaufen; und Einlösen, mit dem Server, wenigstens einen der Belohnungspunkte, die mit dem Benutzerkonto assoziiert sind, um für den Benutzer im Ansprechen darauf, dass der Benutzer eine Sache oder Dienstleistung durch das Webportal kauft, eine Ermäßigung bereitzustellen.
  24. Verfahren Anspruch 19, wobei die Einlösung des wenigstens einen Belohnungspunkts ferner umfasst: Ausführen, mit dem im Server gespeicherten Programm, von Anweisungen für das Webportal, um einen Ausgang über eine Menge von Belohnungspunkten, die mit dem Benutzerkonto assoziiert sind, zu erzeugen und den Benutzer in die Lage zu versetzen Sachen oder Dienstleistungen durch das Webportal zu kaufen; und Einlösen, mit dem Server, wenigstens einen der Belohnungspunkte, die mit dem Benutzerkonto assoziiert sind, um eine Hilfeanforderung von dem Benutzer an eine andere elektronische Einrichtung zu übertragen, die mit einem anderen Benutzerkonto assoziiert ist, welches eine positives Rückmeldungsergebnis, das in der Benutzerdatenbank gespeichert ist, aufweist.
DE112014005860.2T 2013-12-23 2014-12-22 System und Verfahren zur vereinfachten Zusammenarbeit zwischen Automechanikern Pending DE112014005860T5 (de)

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