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Querverweis auf verwandte Anwendungen und Aufnahme durch Bezugnahme
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Diese US-Patentanmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/903,016, eingereicht am 12. November 2013; der US-Geschmacksmusteranmeldung Nr. 29/472,389, eingereicht am 12. November 2013; und der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/907,630, eingereicht am 22. November 2013. Die oben erwähnten Anmeldungen werden durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen.
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Technisches Gebiet
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Im Allgemeinen betrifft die vorliegende Erfindung ein Orbitalschweißsystem oder ein Nicht-Orbitalschweißsystem. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung formschlüssig verriegelnde Handgriffe zum Montieren einer Zugeinrichtungseinheit auf einem Führungsgleis und zum Ineingriffbringen eines Zugantriebs mit einem Laufschienenzahnkranz, und/oder einen Selbstzentriermechanismus zum Montieren der Zugeinrichtungseinheit auf dem Führungsgleis.
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Hintergrund der Erfindung
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Schweißsysteme gehören zu den zentralen technischen Einrichtungen des modernen Industriezeitalters. Von riesigen Automobilmontagestrecken bis zu automatisierten Fertigungsumgebungen ermöglichen diese Systeme das Zusammenfügen von Teilen in immer komplizierteren Produktionsprozessen. Beim Warmdrahtschweißen wird ein Draht oder eine Elektrode erwärmt (beispielsweise mittels Strom) und in einer Pfütze aufgenommen, die durch eine Hauptwärmequelle erzeugt wird (zum Beispiel Plasmalichtbogen, Wolfram-Inertgas(WIG)-Schweißen, Metall-Inertgas(MIG)-Schweißen, Flussmittelkern usw.). Der Warmdrahtschweißprozess enthält die Widerstandserwärmung bis auf einen, oder nahe an einen, Schmelzpunkt eines solchen Drahtes. In Warmdrahtschweißprozessen wird die Entstehung eines Lichtbogens vermieden, da ein Lichtbogenzustand die Pfütze zerreißt oder überhitzt. Ein Draht, der ohne Lichtbogenbildungsereignisse bis nahe an den Schmelzpunkt des Drahtes erwärmt wird, wird durch die Pfütze mit allenfalls geringem Aufreißen aufgenommen. Um die Entstehung eines Lichtbogens zu verhindern, kann ein mit dem Werkstück im Zusammenhang stehender Schweißparameter detektiert werden. Der Schweißparameter kann einen Lichtbogenzustand bezeichnen, in dem der Warmdrahtschweißprozess justiert werden kann.
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Außerdem kann Schweißen Erhöhungs-, Plattierungs-, Materialaufbau-, Füll-, Hartauftrags-, Überzugs-, Füge- und sonstige Schweißanwendungen beinhalten. Zum Schweißen eines Werkstücks mit einer gekrümmten Oberfläche kann ein Orbitalschweißprozess verwendet werden, um den Schweißkopf zu drehen und eine Schweißnaht auf der gekrümmten Oberfläche zu ziehen. Das bekannteste Beispiel, wo Orbitalschweißen verwendet wird, ist das Schweißen von Rohren. Das Rohrschweißen kann Dünnwandanwendungen enthalten, wobei der Schweißkopf um die andere Oberfläche von zwei zu verschweißenden Endstücken gedreht wird. Alternativ kann das Rohrschweißen Tiefnutgeometrien enthalten, wobei sich die Schweißelektrode in eine Nut erstreckt, die zwischen den zwei zusammenzufügenden Rohren ausgebildet ist, um aufeinanderfolgende Raupen aus Schweißmaterial zu ziehen, um die Nut zu füllen, um die dickwandigen Rohe zu verbinden. Orbitalschweißsysteme können einen Schweißkopf enthalten, der auf einem Führungsgleis oder einer Befestigungsvorrichtung montiert ist, die an das Werkstück geklemmt oder auf sonstige Weise an dem Werkstück gestützt wird und gedreht wird, um eine Schweißnaht zu ziehen. Beim Orbitalschweißen ist oft die Sichtbarkeit einer Schweißzone mit vorauseilenden Kameras und/oder nacheilenden Kameras beschränkt.
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Dementsprechend kann in herkömmlichen Orbitalschweißsystemen oder anderen schienengeführten Schweißsystemen die Qualität einer Schweißnaht durch die Art und Weise beeinflusst werden, wie eine Zugeinheit an einem Führungsgleis montiert ist, weil die Montage beeinflussen kann, wie gleichmäßig die Zugeinheit an dem Führungsgleis entlang fährt. Zum Beispiel kann sich eine falsch montierte Zugeinheit an einem Schienenring durchbiegen, wenn sie sich um den Schienenring herum bewegt. Das Durchbiegen kann dazu führen, dass sich die Wolframelektrode des Schweißkopfes, der an der Zugeinheit angebracht ist, bewegt. Zum Beispiel kann sich die Wolframelektrode nach innen winkeln, wenn sich die Zugeinheit in der „12-Uhr”-Position befindet, und nach außen winkeln, wenn sie sich in der „6-Uhr”-Position befindet. Dazu kann es kommen, wenn die Zugeinheit nicht fest an der Schiene montiert ist, so dass aufgrund von Vibrationen und Stößen eine Abdriftneigung vorhanden ist. Außerdem können Montagemechanismen fragil sein und leicht beschädigt werden, zum Beispiel festklemmen, und Zugeinheitkomponenten können durch zu festes Anziehen beschädigt werden.
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Außerdem kann eine falsche Ausrichtung des Vorschubantriebszahnrades in der Zugeinheit auf den Laufschienenzahnkranz des Führungsgleises auch Probleme mit der Schweißnahtqualität und Verzögerungen im Schweißprozess verursachen. Wenn sich zum Beispiel der Masseschwerpunkt des Schweißkopfes beispielsweise aufgrund von Materialtrümmern auf dem Laufschienenzahnkranz verschiebt, so können sich die Zahnräder am Vorschubantriebszahnrad und am Laufschienenzahnkranz verklemmen, besonders dann, wenn das System nicht ordnungsgemäß ausgerichtet wurde. Um die Probleme im Zusammenhang mit einer Fehlausrichtung des Vorschubantriebszahnrades auf den Laufschienenzahnkranz zu verringern, muss die Vorschubgeschwindigkeit von herkömmlichen Zugeinheiten möglicherweise auf einen niedrigen Wert eingestellt werden.
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Des Weiteren erfolgt die Eingriffnahme des Vorschubantriebszahnrades in der Zugeinrichtungseinheit mit dem Laufschienenzahnkranz des Führungsgleises oft mit einem Nockenhebel oder einem sonstigen derartigen Schnelllösemechanismus. Sollte der Nockenhebel versagen oder sich öffnen, während die Zugeinrichtungseinheit in Betrieb ist, so wird die Zugeinrichtungseinheit auf dem Führungsgleis frei beweglich. Die Zugeinrichtungseinheit kann sich darum rasch an eine Position mit minimalem Schwerkraftpotenzial bewegen, was eine schlechte Schweißqualität und eventuell Verletzungen zur Folge hat. Zum Beispiel kann das Führungsgleis dergestalt vertikal ausgerichtet sein, dass die Zugeinrichtungseinheit nach oben fährt. Die Zugeinrichtungseinheit würde an dem Führungsgleis frei nach unten fahren, falls sich das Vorschubantriebszahnrad versehentlich aus dem Eingriff löst.
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Um einen sicheren und präzisen Betrieb einer Zugeinrichtungseinheit für ein Schweißsystem zu erlauben, schlägt die Erfindung eine Zugeinrichtungseinheit gemäß den Ansprüchen 1 oder 9 vor. Bevorzugte Ausführungsformen können den Unteransprüchen entnommen werden. Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Zugeinrichtungseinheit für ein Schweißsystem bereitgestellt. Die Zugeinrichtungseinheit kann ein Antriebszahnrad enthalten, das dafür konfiguriert ist, einen Laufschienenzahnkranz auf einem Führungsgleis in Eingriff zu nehmen. Ein Kupplungsmechanismus ist für eine selektive Eingriffnahme des Antriebszahnrades mit dem Führungsgleis bereitgestellt. Der Kupplungsmechanismus enthält einen Kupplungshebel, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betätigt werden kann, die einem ersten Zustand, in dem das Antriebszahnrad mit dem Laufschienenzahnkranz in Eingriff gebracht ist, bzw. einem zweiten Zustand, in dem das Antriebszahnrad aus dem Eingriff mit dem Laufschienenzahnkranz gelöst ist, entsprechen. Die Zugeinrichtungseinheit kann des Weiteren eine oder mehrere Rollvorrichtungen enthalten, die dafür konfiguriert sind, sich auf einer oder mehreren Schienen des Führungsgleises frei zu bewegen, und kann einen Montagemechanismus für ein selektives Festklemmen der einen oder mehreren Rollvorrichtungen an der einen oder den mehreren Schienen enthalten. Der Montagemechanismus enthält einen Klemmhebel, der zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betätigt werden kann, die einem ersten Zustand, in dem die eine oder die mehreren Rollvorrichtungen festgeklemmt sind, bzw. einem zweiten Zustand, in dem die eine oder die mehreren Rollvorrichtungen nicht festgeklemmt sind, entsprechen. Des Weiteren enthält die Zugeinrichtungseinheit einen Verriegelungsmechanismus, der mit dem Kupplungshebel und/oder dem Klemmhebel gekoppelt ist. Der Verriegelungsmechanismus sichert den Kupplungshebel und/oder den Klemmhebel in jeweiligen ersten Positionen, um eine Betätigung in jeweilige zweite Zustände zu verhindern.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Zugeinrichtungseinheit bereitgestellt. Die Zugeinrichtungseinheit kann enthalten: ein Antriebszahnrad, das dafür konfiguriert ist, einen Laufschienenzahnkranz auf einem Führungsgleis in Eingriff zu nehmen, einen Kupplungsmechanismus für ein selektives Ineingriffbringen des Antriebszahnrades mit dem Führungsgleis, und einen Montagemechanismus für ein selektives Festklemmen der Zugeinrichtungseinheit an einer oder mehreren Schienen des Führungsgleises. Des Weiteren kann die Zugeinrichtungseinheit einen Nockenhandgriff enthalten, der mit dem Kupplungsmechanismus oder dem Montagemechanismus gekoppelt ist und zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position betätigt werden kann. Die erste Position ist eine geschlossene Position, die das Antriebszahnrad mit dem Laufschienenzahnkranz in Eingriff bringt oder die Zugeinrichtungseinheit an der einen oder den mehreren Schienen des Führungsgleises festklemmt. Die zweite Position ist eine offene Position, die das Antriebszahnrad aus der Eingriffnahme löst oder die Zugeinrichtungseinheit löst. Der Nockenhandgriff kann enthalten: einen Nockenabschnitt, der dafür konfiguriert ist, sich um eine Achse zu drehen, einen Hebel, die sich radial von dem Nockenabschnitt erstreckt, und einen Schenkelabschnitt, der sich quer zu dem Hebel erstreckt und dafür konfiguriert ist, eine Rotation des Nockenhandgriffs während des Übergang zu der ersten Position zu stoppen.
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Diese und weitere Aufgaben dieser Erfindung werden offenbar, wenn sie im Licht der Zeichnungen, der detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche betrachtet werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung kann in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen eine physische Form annehmen, wovon eine bevorzugte Ausführungsform ausführlich in der Spezifikation beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht wird, die einen Teil der vorliegenden Offenbarung bilden und in denen Folgendes dargestellt ist:
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1 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Zugeinrichtungseinheit, die dafür konfiguriert ist, an einem Führungsgleis montiert zu werden, mit einem Montagemechanismus in einer geschlossenen und verriegelten Position;
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2 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtungseinheit von 1 mit einem unverriegelten Hebel;
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3 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtungseinheit von 2 mit dem Hebel in einer offenen Position;
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4 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtungseinheit von 1, die einen an einer Schnur befestigten Verriegelungsstift enthält, gemäß einem zusätzlichen Aspekt;
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5 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Zugeinrichtungseinheit, die dafür konfiguriert ist, an einem Führungsgleis montiert zu werden, mit einem Montagemechanismus in einer geschlossenen und verriegelten Position;
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6 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtungseinheit von 5 mit entferntem Verriegelungsstift;
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7 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht der Zugeinrichtungseinheit von 5 mit einem Hebel in einer offenen Position;
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8 veranschaulicht eine teilweise Querschnittsansicht des Hebels von 5 in der geschlossenen und verriegelten Position;
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9 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht einer Zugeinrichtungseinheit, die dafür konfiguriert ist, an einem Führungsgleis montiert zu werden und einen Laufschienenzahnkranz des Führungsgleises in Eingriff zu nehmen, gemäß einem weiteren Aspekt;
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10 und 11 veranschaulichen perspektivische Ansichten einer Zugeinrichtungseinheit, die Hebel für einen Schnelleingriff mit, und/oder für ein Schnelllösen von, einem Führungsgleis aufweist;
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12 veranschaulicht perspektivische Ansichten eines Klemmhebels, der betätigt werden kann, um die Zugeinrichtungseinheit von 6 und 7 mit einem Führungsgleis in Eingriff zu bringen und ein zu starkes Festziehen an dem Führungsgleis zu verhindern;
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13 veranschaulicht eine Seitenansicht des Klemmhebels von 12;
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14 veranschaulicht eine perspektivische Ansicht eines Klemmhebels mit einem Selbstzentriermechanismus zum Ermöglichen einer raschen Ausrichtung und Montage der Zugeinrichtungseinheit an dem Führungsgleis, gemäß alternativen Aspekten;
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15 veranschaulicht eine teilweise geöffnete Seitenansicht des Klemmhebels von 14;
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16 veranschaulicht eine teilweise geöffnete Seitenansicht eines alternativen Klemmhebels gemäß einem oder mehreren Aspekten;
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17 veranschaulicht eine teilweise geöffnete Seitenansicht eines alternativen Klemmhebels gemäß einem oder mehreren weiteren Aspekten;
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18 und 19 veranschaulicht perspektivische Ansichten einer Zugeinrichtungseinheit der 10 und 11 mit einem formschlüssigen Verriegeln der Hebel gemäß einer oder mehreren alternativen Ausführungsformen;
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20 ist eine Unteransicht einer Riegelmontagebaugruppe der Zugeinrichtungseinheit von 1 in einer geschlossenen Position;
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21 ist eine perspektivische Ansicht der Riegelmontagebaugruppe in einer geschlossenen Position;
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22 ist eine geöffnete Draufsicht der Riegelmontagebaugruppe in der geschlossenen Position; und
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23 ist eine geöffnete Draufsicht der Riegelmontagebaugruppe in einer offenen Position.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung betreffen allgemein Verriegelungsmechanismen für Hebel, die betätigt werden können, um eine Zugeinrichtungseinheit an einem Führungsgleis zu montieren und ein Antriebszahnrad der Zugeinrichtungseinheit mit einem Laufschienenzahnkranz des Führungsgleises in Eingriff zu bringen. Im Sinne des vorliegenden Textes kann die Zugeinrichtungseinheit in Schweißsystemen, insbesondere Orbitalschweißsystemen, verwendet werden, wo ein Schweißkopf, der durch die Zugeinrichtungseinheit gestützt wird, mit einer Schiene verbunden ist, an der entlang der Schweißkopf fährt, um eine Schweißnaht auszuführen. In konkreten Beispielen sind die Hebel zum Montieren der Zugeinrichtungseinheit und/oder zum Ineingriffbringen des Antriebszahnrades in einer geschlossenen Position verriegelbar. Wie im vorliegenden Text beschrieben, meint die geschlossene Position einen Zustand der Hebel, in dem die Zugeinrichtungseinheit auf dem Führungsgleis montiert ist oder in dem das Antriebszahnrad mit dem Laufschienenzahnkranz in Eingriff gebracht ist. Die Hebel können dafür ausgelegt sein, auf einfache Weise betätigt werden zu können, um eine Montage bzw. Demontage oder ein Ineingriffnehmen bzw. lösen zu ermöglichen. Dementsprechend verhindern die im vorliegenden Text offenbarten Verriegelungsmechanismen ein versehentliches Öffnen der Hebel während des Betriebes.
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Andere beispielhafte Ausführungsformen betreffen einen Selbstzentriermechanismus zum Montieren der Zugeinrichtungseinheit an dem Führungsgleis. Genauer gesagt, ist eine Montagebaugruppe der Zugeinrichtungseinheit dafür konfiguriert, das Führungsgleis durch die Betätigung eines Handgriffs in Eingriff zu bringen und/oder aus dem Eingriff zu lösen. In einem Beispiel kann der Handgriff ein Nockenhebel sein, der dazu dient, die Zugeinrichtungseinheit mit dem Führungsgleis in Eingriff zu bringen, wenn er sich in einer geschlossenen Position befindet, und von dem Führungsgleis zu lösen, wenn er sich in einer offenen Position befindet. Der Handgriff ist dafür konfiguriert, ein zu starkes Festziehen oder Überspannen der Montagebaugruppe an dem Führungsgleis zu verhindern. Des Weiteren enthält der Handgriff justierbare Elemente, um es dem Handgriff zu ermöglichen, sich auf einen vorgegebenen Betrag zu schließen, um eine ordnungsgemäße Montage an dem Führungsgleis zu ermöglichen.
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Ausführungsformen der Erfindung betreffen Verfahren und Systeme zum Justieren eines Lichtbogenstroms für einen Schweißvorgang oder einer Höhe eines Brenners, der den Schweißvorgang ausführt. Insbesondere kann ein Parameter beispielsweise auf der Basis einer Nutzereingabe aktualisiert werden, und der Lichtbogenstrom oder die Höhe des Brenners kann kalibriert werden, um den Schweißvorgang auszuführen. Genauer gesagt, werden – während ein Parameter auf die mittels einer Nutzereingabe empfangene Einstellung justiert oder überführt wird – die Höhe des Brenners und/oder der Lichtbogenstrompegel beibehalten, bis die Einstellung für den Parameter erreicht ist. Sobald der Parameter die Einstellung erreicht hat, wird ein zweiter Lichtbogenstrompegel oder eine zweite Höhe für den Brenner implementiert, um den Schweißvorgang auszuführen. Durch Beibehalten des Strompegels und der Höhe, bis der Übergang vollendet ist, erlaubt eine Rekalibrierung es, dass der Schweißvorgang innerhalb gewollter Toleranzen bleibt, ohne mehrere Parameter manuell justieren zu müssen.
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„Schweißen” oder „Schweißnaht” im Sinne des vorliegenden Textes, einschließlich anderer Formen dieser Wörter, meinen das Abscheiden von schmelzflüssigem Material mittels eines elektrischen Lichtbogens, einschließlich beispielsweise Unterpulver-Lichtbogen-, GTAW-, GMAW-, MAG-, MIG-, WIG-Schweißen oder sonstiger elektrischer Lichtbögen, die mit einem Schweißsystem, einem Orbitalschweißsystem oder einem Nicht-Orbitalschweißsystem verwendet werden.
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Es werden nun beispielhafte Ausführungsformen anhand der Zeichnungen beschrieben. Die Beispiele und Zeichnungen sind lediglich veranschaulichend und sollen die Erfindung, die anhand des Wesens und Schutzumfangs der Ansprüche zu ermessen ist, nicht einschränken. Gleiche Bezugszahlen beziehen sich stets auf gleiche Elemente.
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1 veranschaulicht eine Zugeinrichtungseinheit 100, die unter Verwendung einer Rollvorrichtung oder von Rollvorrichtungen, wie zum Beispiel Rädern und/oder Rollen, beweglich an einem Führungsgleis (nicht gezeigt) montiert werden kann. Gemäß einem Beispiel kann die Zugeinrichtungseinheit 100 für Orbitalschweißsystem-Anwendungen verwendet werden, bei denen die Zugeinrichtungseinheit 100 auf dem Führungsgleis um Rohre oder Röhren herum fährt, die miteinander zu verschweißen sind. Dementsprechend ist die Zugeinrichtungseinheit 100 dafür ausgelegt, einen Schweißbrenner (wie zum Beispiel einen Wolfram-Inertgas(WIG)-, Metall-Inertgas(MIG)- oder Gas-Wolfram-Lichtbogenschweiß(GTAW)-Brenner) zu stützen, der an eine Schweißstromquelle, eine Steuereinheit und/oder eine kabelgebundene Bedieneinheit, die eine Bedienersteuerung erlaubt, angeschlossen werden kann.
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Ein beispielhaftes Führungsgleis, auf dem die Zugeinrichtungseinheit 100 montiert werden kann, kann zwei Gleisschienen enthalten, die kreisförmige Außenflächen aufweisen (d. h. röhrenförmige Schienen). Die zwei Gleisschienen sind auf der Außenseite des Führungsgleises positioniert, das für Orbitalschweißsystem-Anwendungen als ein Ringführungsgleis geformt sein kann und das an einem zylindrischen Werkstück, wie zum Beispiel einem Rohr, montiert sein kann. Jedoch ist die Schienenführung nicht darauf beschränkt, eine Ringform zu haben, und es versteht sich, dass das Führungsgleis auch eine halbkreisförmige Schiene, eine gerade oder lineare Schiene oder eine gekrümmten oder sonstige nicht-lineare Schiene sein kann. Darüber hinaus ist die Zugeinrichtungseinheit 100 nicht darauf beschränkt, auf einer Außenseite, d. h. einer konvexen Seite, eines Führungsgleises montiert zu werden, sondern kann auch an einem konkaven Führungsgleis oder einem variablen Führungsgleis, das sowohl konkave als auch konvexe Abschnitte aufweist, montiert sein.
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Wie oben beschrieben, enthält ein beispielhaftes Führungsgleis röhrenförmige Gleisschienen, die eine gerundete Geometrie aufweisen, die mehrere Kontaktpunkte zu einer Montagekomponente der Zugeinrichtungseinheit 100 und einer Gleisschiene des Führungsgleises aufweisen. Gemäß einem Beispiel kann die Montagekomponente Rollen oder Räder enthalten (die die röhrenförmige Gleisschiene an mehreren Kontaktpunkten (oder einer Kontaktlinie) berühren. Genauer gesagt, können zwei Mehrpunktrollen gepaart werden, um die Gleisschiene zu kontaktieren und an den gekrümmten Oberflächen der Gleisschiene entlang zu rollen. Zum Beispiel können die Mehrpunktrollen mit einem Schwenkblock verbunden sein und können sich um ihre jeweilige Rollendrehachse drehen, wenn sie an der Gleisschiene entlang rollen.
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Wie in 1 gezeigt, enthält die Zugeinrichtungseinheit 100 einen Kupplungshebel 110 und einen Klemmhebel 120. Der Kupplungshebel 110 ist dafür konfiguriert, einen Kupplungsmechanismus oder Antriebszahnrad-Eingriffnahmemechanismus zu betätigen, der unter anderem ein Antriebszahnrad der Zugeinrichtungseinheit 100 leicht mit einem Laufschienenzahnkranz des Führungsgleises in Eingriff bringt und aus diesem Eingriff löst. Der Klemmhebel 120 betätigt einen Montagemechanismus der Zugeinrichtungseinheit 100, der die Zugeinrichtungseinheit 100, insbesondere die Räder oder Rollen der Zugeinrichtungseinheit 100, an dem Führungsgleis festklemmt und von dort löst.
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Es können viele verschiedene Kupplungsmechanismen gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, sofern solche Kupplungsmechanismen über den Kupplungshebel 110, der ein Nockenhandgriff sein kann, betätigt werden können. Gemäß einem beispielhaften Kupplungsmechanismus nimmt das Antriebszahnrad der Zugeinrichtungseinheit 100 den Laufschienenzahnkranz in Eingriff, wenn der Kupplungshebel 110 in eine erste Position gedreht wird, wie in 1 gezeigt, die außerdem als eine geschlossene Position bezeichnet wird. Wenn der Kupplungshebel 110 in eine zweite Position gedreht wird, wie in 3 gezeigt, die außerdem als eine offene Position bezeichnet wird, so löst das Antriebszahnrad seinen Eingriff mit dem Laufschienenzahnkranz. In einer Ausführungsform ist ein Verbindungselement vorhanden, das an einem Ende mit dem Antriebszahnrad verbunden ist und am anderen Ende an einem Kupplungsarm angelenkt ist, der durch Betätigung des Kupplungshebels 110 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden kann. In der ersten Position, die der ersten Position des Kupplungshebels 110 entspricht, schwenkt der Kupplungsarm das Verbindungselement dergestalt, dass das Antriebszahnrad den Laufschienenzahnkranz in Eingriff nimmt. In der zweiten Position des Kupplungsarms, die der zweiten Position des Kupplungshebels 110 entspricht, schwenkt der Kupplungsarm das Verbindungselement dergestalt, dass sich das Antriebszahnrad von dem Laufschienenzahnkranz zurückzieht. Jedoch ist der Kupplungshebel 110 nicht darauf beschränkt, durch den oben beschriebenen Mechanismus mit dem Antriebszahnrad gekoppelt zu werden, und es werden auch andere Verbindungsmechanismen in Betracht gezogen, die in der Lage sind, das Antriebszahnrad in Eingriff zu bringen bzw. aus dem Eingriff zu lösen, wenn der Kupplungshebel 110 zwischen der ersten Position und der zweiten Position umgelegt wird.
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Ähnlich dem Kupplungsmechanismus können auch viele verschiedene Montagemechanismen mit im vorliegenden Text beschriebenen Aspekten verwendet werden, sofern solche Montagemechanismen über den Klemmhebel 120, der auch ein Nockenhandgriff sein kann, betätigt werden können. Ein beispielhafter Montagemechanismus wird mit Bezug auf die 20–23 beschrieben. Wie in der Unteransicht der Zugeinrichtungseinheit 100 von 20 veranschaulicht, enthält die Zugeinrichtungseinheit 100 eine Gleisschienenklemmbaugruppe 1610, die in 20 in einer festgeklemmten oder ersten Position gezeigt ist.
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Wie in 20 gezeigt, hat die Zugeinrichtungseinheit 100 einen unbeweglichen Block 1612 und eine bewegliche Platte 1614, die mit dem Rad- oder Rollensatz A wirkverbunden ist. Die Zugeinrichtungseinheit 100 kann unter Verwendung einer oder mehrerer Rollvorrichtungen, wie zum Beispiel Räder und/oder Rollen, beweglich an einer Führungsschiene montiert sein. Die Schienenklemmbaugruppe 1610 kann ein Klemmmechanismus 1610 sein, der mit der beweglichen Platte 1614 wirkverbunden ist. Zum Montieren oder Lösen der Zugeinrichtungseinheit 100 wird der Klemmmechanismus 1610 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Position bewegt, wodurch der Rad-/Rollensatz A veranlasst wird, sich zurückzuziehen, d. h. eine röhrenförmige Schiene des Führungsgleises in Eingriff zu nehmen oder sich aus dem Eingriff zu lösen. Als Teil des beispielhaften Montagemechanismus kann in einigen Ausführungsformen die Zugeinheit 100 mittels einer einzigen Klemmaktion geklemmt oder gelöst werden, d. h. durch Justieren des Klemmmechanismus, um den Rad-/Rollensatz zu bewegen.
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Wir wenden uns den 21–23 zu. Der unbewegliche Block 1612 ist an der Zugeinrichtungseinheit 100 befestigt, und die bewegliche Platte 1614 ist relativ zu dem unbeweglichen Block 1612 beweglich. Die bewegliche Platte 1614 ist mit dem unbeweglichen Block 1612 durch eine Gewindewelle 1616 und einen oder mehrere Nockenfedern 1618 verbunden, die die bewegliche Platte 1614 von dem Block 1612 fort drängen. Mir dem Begriff „Feder” ist im vorliegenden Text jede Baugruppe gemeint, die in der Lage ist, eine Vorspannkraft anzulegen, einschließlich beispielsweise lineare Federn, Spiralfedern, Druckluft- oder Hydraulikzylinder, aufblasbare Blasen, elastische Strukturen oder Materialien und dergleichen. Darum dürfen die konkreten Ausführungsformen, die in den Zeichnungen gezeigt und im vorliegenden Text beschrieben sind, nicht in einem einschränkenden Sinn ausgelegt werden. Gleichermaßen werden Verweise auf eine „Feder”-Kraft oder „Feder”-Konstante so verstanden, dass sie die Vorspannkraft, die eine Konstante oder eine Variable sein kann, und die Vorspannkonstante, wenn es eine Konstante ist, enthalten, die durch eine bestimmten Vorspannbaugruppe, -komponente oder -struktur bereitgestellt wird.
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Die Welle 1616 enthält ein erstes Ende, das in den unbeweglichen Block 1612 eingeschraubt ist, und ein zweites Ende, das sich durch die bewegliche Platte 1614 erstreckt und eine Achse 1620 aufweist, die dort hindurch verläuft. Ein Nockenhandgriff, ein Klemmhebel 120, ist an der Achse 1620 angebracht und ist zwischen einer ersten, offenen Position (23) und einer zweiten, geschlossenen Position (21, 22) beweglich. Wie in den 22, 23 gezeigt, dreht sich der Nockenhandgriff 120 ungefähr 180° um die Achse 1620 zwischen der offenen und der geschlossenen Position, aber es versteht sich, dass auch andere Rotationswinkel in Betracht gezogen werden.
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Wenn der Nockenhandgriff 120 in einer offenen Position ist (23), so erlaubt es der Nockenabschnitt der beweglichen Platte 1614, weiter von dem unbeweglichen Block 1612 entfernt zu sein, da die Nockenfedern 1618 die bewegliche Platte 1614 von dem unbeweglichen Block 1612 fort drängen. In dieser Position ist die Distanz zwischen den Rad-/Rollensätzen A, B (siehe 20) maximiert, und die Zugeinrichtungseinheit 100 kann mit dem Führungsgleis verbunden oder von ihm getrennt sein. Wenn der Nockenhandgriff 120 in eine geschlossene Position bewegt wird (22), so drängt der Nockenabschnitt die bewegliche Platte 1614 in Richtung des unbeweglichen Blocks 1612. Dies bewirkt, dass die Distanz zwischen den Rad-/Rollensätzen A, B kleiner wird, wodurch die Nockenfedern 1618 zusammengedrückt werden und die Zugeinrichtungseinheit 100 an dem Führungsgleis festgeklemmt wird.
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Eine zusätzliche Überklemmfeder 1622 kann zwischen dem Nockengriff 120 und der beweglichen Platte 1614 vorhanden sein, die verhindert, dass der Nocken am Boden aufsetzt, und erlaubt es dem Nockengriff 120, sich vollständig zu schließen, wenn die bewegliche Platte 1614 mit dem unbeweglichen Block 1612 bündig abschließt oder wenn die Rollen bereits die Schiene berührt haben, bevor der Nocken die geschlossene Position erreicht hat. Die Überklemmfeder 1622 hat in der Regel eine sehr hohe Federkraft im Vergleich zu der Federkraft der Nockenfedern 1618, so dass die Nockenfedern 1618 noch vor der Überklemmfeder 1622 zusammengedrückt werden. Die Überklemmfeder 1622 wird mit genügend Steifigkeit versehen, so dass der Schweißkopf weiterhin fest an der Schiene bleibt, wenn sich der Nockengriff 120 in der geschlossenen Position befindet. Die Überklemmfeder 1622 kann auch nützlich sein, indem sie es erlaubt, dass die Zugeinheit 100 an der Führungsschiene angebracht bleibt, die eine gewisse Variation in der Schienenbreite aufweist. In diesem Fall wird die Zugeinheit 100 auf die schmalste Schienenbreite gesetzt, und der Nockengriff 120 wird geschlossen. Wenn die Schiene breiter wird, so wird die Überklemmfeder 1622 zusammengedrückt, wodurch die Differenz in der Schienenbreite kompensiert wird.
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Linearlagerbaugruppen (die aus einer Welle und einem Linearlager bestehen) 1624, können ebenfalls zwischen dem ortsfesten Block 1612 und der beweglichen Platte 1614 angeordnet sein, um die lineare Bewegung zu führen und Reibung und Verschleiß während der Bewegung der beweglichen Platte 1614 relativ zu dem ortsfesten Block 1612 zu reduzieren. Die Justierung der Distanz zwischen dem ortsfesten Block 1612 und der beweglichen Platte 1614 kann durch Justieren der Position der Gewindewelle 1616 und der Achse 1620 relativ zu dem ortsfesten Block 1612 bewerkstelligt werden. In einer ersten verstellbaren Ausführungsform kann die Gewindewelle 1616 in den beweglichen Block 1614 geschraubt werden und kann eine verstellbare Schraubtiefe haben. Um die Distanz zwischen dem ortsfesten Block 1612 und der beweglichen Platte 1614 zu vergrößern, wenn der Nockengriff 120 in einer geschlossenen Position ist, kann die Welle 1616 in den ortsfesten Block 1612 hineingeschraubt oder aus ihm herausgeschraubt werden. Durch Drehen der Welle kann die Distanz zwischen der Achse 1620 und dem ortsfesten Block 1612 größer oder kleiner werden, wodurch die Distanz zwischen den Rädern/Rollen A, B in der geschlossenen Position fixiert wird.
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Aus den obigen Beschreibungen beispielhafter Kupplungs- und Montagemechanismen, die durch einen Kupplungshebel 110 bzw. einen Klemmhebel 120 betätigt werden können, ist zu erkennen, dass eine rasche und einfache Montage und Zahnrad-Eingriffnahme möglich ist. Jedoch ist während eines durch die Zugeinrichtung 100 ausgeführten Schweißvorgangs ein sicheres Schließen der Hebel ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Wie in den 1–3 gezeigt, ist ein beispielhafter formschlüssig verriegelnder Mechanismus dargestellt, um den Kupplungshebel 110 in einer geschlossenen Position zu sichern und ein Lösen des Antriebszahnrades ohne Lösen des Verriegelungsmechanismus zu verhindern. Obgleich nur der Kupplungshebel 110 in Verbindung mit einem formschlüssig verriegelnden Mechanismus gezeigt ist, versteht es sich, dass der Klemmhebel 120 auch mit einer ähnlichen Verriegelung gepaart sein kann. Das wird sogar ausdrücklich in Betracht gezogen, um zu verhindern, dass die Zugeinrichtungseinheit 100 als Ganzes versehentlich von einem Führungsgleis fällt. Zum Beispiel veranschaulichen die 5–8, die unten beschrieben werden, das formschlüssige Verriegeln des Klemmhebels 120 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
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In einer beispielhaften Ausführungsform enthält der in den 1–3 gezeigte Verriegelungsmechanismus eine Verriegelungsnase 112, die dafür konfiguriert ist, einen Verriegelungsstift 114 aufzunehmen und den Verriegelungsstift 114 – in einer geschlossenen Position – über und durch den Kupplungshebel 110 zu einer Öffnung 118 zu führen, die der Verriegelungsnase 112 auf der anderen Seite des Kupplungshebels 110 gegenüberliegt. Wie in den 2 und 3 gezeigt, kann der Verriegelungsstift 114 ein Schnelllösestift sein, der eine Kugelarretierung 116 aufweist. Die Kugelarretierung 116 nimmt eine Innenfläche in Eingriff, welche die Öffnung 118 umgibt, und löst sich erst, wenn der Stift mittels eines Ringabschnitts 122 gelöst wird. Während sich der Stift 114 an seinem Platz befindet, wie in 1 gezeigt, dient der Stift 114 dazu, den Kupplungshebel 110 zu blockieren, so dass er nicht geöffnet werden kann. Um den Kupplungshebel 110 aus dem Eingriff zu lösen oder zu öffnen, wird der Stift 114 zuerst entfernt, damit der Kupplungshebel 110 ungehindert in eine offene Position gelöst werden kann, wie in 3 gezeigt. Damit der Stift 114 nicht verlegt werden oder verloren gehen kann, kann der Stift 114 mittels einer Schnur 124 an einer Schnurnase 126 befestigt sein, die an einem Gehäuse der Zugeinrichtungseinheit 100 beispielsweise mittels einer Schraube angebracht ist, wie in 4 zeigt.
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Es versteht sich, dass der Stift 114 nicht auf einen Schnelllösestift beschränkt ist, wie in 1 gezeigt, sondern auch ein Kugelarretierstift sein kann (zum Beispiel auch häufig als Druckknopf-Schnelllösestift bezeichnet), wie zum Beispiel der Stift 200 aus den 5–8, oder ein Stift mit einer Klinke, die ihn an seinem Platz hält, ein Gabelkopfbolzen, ein Splint oder im Wesentlichen jede andere Art von Stift, der sicher an seinem Platz bleibt. Des Weiteren versteht es sich, dass sich der Stift 114 nicht durch ein Loch in der Verriegelungsnase 112 und die Öffnung 118 der Zugeinrichtungseinheit 100 zu erstrecken braucht. Zum Beispiel braucht der Stift 114 nur die Verriegelungsnase 112 oder die Öffnung 118 in Eingriff zu nehmen und kann freitragend über den Kupplungshebel 110 ragen. Darüber hinaus kann der Kupplungshebel 110 einen Durchgangsloch enthalten, das dafür konfiguriert ist, den Stift 114 aufzunehmen, um den Kupplungshebel 110 in der geschlossenen Position zu sichern. Das Durchgangsloch kann durch eine Seite des Kupplungshebels 110 hindurch führen (d. h. in einer Richtung, in der sich der Stift 114 in 1 erstreckt), oder durch eine Oberseite, so dass der Stift 114 durch ein Loch in dem Gehäuse der Zugeinrichtungseinheit 100 aufgenommen ist, der sich unterhalb des Kupplungshebels 110 befindet.
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Zum Beispiel ist in den 5–8 eine beispielhafte Ausführungsform veranschaulicht, die eine formschlüssige Verriegelungsvorrichtung enthält, die mit dem Klemmhebel 120 gekoppelt ist. In 5 ist ein Stift 200 gezeigt, der den Klemmhebel 120 in einer geschlossenen oder in Eingriff genommenen Position (d. h. der ersten Position) hält, die einem Zustand entspricht, in dem die Zugeinrichtungseinheit 100 an einer Schiene festgeklemmt oder montiert ist. Der Stift 200 kann ein Kugelarretierstift sein, der auch als ein Druckknopf-Schnelllösestift bezeichnet wird. Wie in 6 gezeigt, enthält der Stift 200 einen Druckknopf 202 und eine Kugelarretierung 204, die in einen Schaft des Stiftes 200 zurückgezogen werden kann, indem der Druckknopf 202 gedrückt wird. 6 zeigt des Weiteren eine Klemmhebelöffnung 206, die sich durch einen Handgriffabschnitt des Klemmhebels 202 erstreckt. Die Klemmhebelöffnung 206 ist dafür konfiguriert, den Stift 200 zum Verriegeln aufzunehmen. 7 veranschaulicht den Klemmhebel 120 in einer offenen oder aus dem Eingriff genommenen Position (d. h. der zweiten Position), die einem Zustand entspricht, in dem die Zugeinrichtungseinheit 100 nicht an einer Schiene festgeklemmt oder montiert ist. Wie gezeigt, befindet sich eine zweite Öffnung 208 in dem Gehäuse der Zugeinrichtungseinheit 100. Die zweite Öffnung 208 dient dazu, den Stift 200 aufzunehmen, der durch die Klemmhebelöffnung 206 des Klemmhebels 120 geschoben ist. Um den Stift 200 einzuschieben, wird der Druckknopf 202 gedrückt, um die Kugelarretierung 204 zurückzuziehen. Nach dem Zurückziehen kann der Stift 200 durch die Klemmhebelöffnung 206 und die zweite Öffnung 208 zurückgezogen werden. Nach dem vollständigen Einschieben wird der Druckknopf freigegeben, so dass sich die Kugelarretierung 204 von dem Schaft des Stiftes 200 erstreckt, um eine Fläche innerhalb der zweiten Öffnung in Eingriff zu nehmen, um das Herausziehen des Stiftes 200 zu verhindern. Darum wird der Klemmhebel 120 formschlüssig in der geschlossenen Position verriegelt, wie in 5 gezeigt. 8 veranschaulicht eine teilweise Querschnittsansicht des Klemmhebels 120, der durch den Stift 200 in der geschlossenen Position gehalten wird. Wie gezeigt, nimmt die Kugelarretierung 204 eine Fläche orthogonal zu einer Einschubachse des Stiftes 200 in Eingriff, um den Stift zu halten und den Klemmhebel 120 zu verriegeln.
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Um den Klemmhebel 120 zu betätigen, d. h. um den Klemmhebel 120 in die offene Position zu bewegen, wird der Druckknopf 202 gedrückt, um die Kugelarretierung 204 zurückzuziehen, damit der Stift 200 aus der zweiten Öffnung 208 und der Klemmhebelöffnung 206 gezogen werden kann. Sobald der Stift 200 herausgezogen wurde (siehe 6), kann der Klemmhebel 120 in die offene Position überführt werden, wie in 7 gezeigt.
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Des Weiteren ist der Verriegelungsmechanismus nicht auf stiftartige Strukturen beschränkt. Wie zum Beispiel in 9 gezeigt, wird eine flexible Verriegelungsklammer 130 bereitgestellt, um den Kupplungshebel 110 in der geschlossenen Position zu sichern und ein versehentliches Lösen zu verhindern. Die Verriegelungsklammer 130 ist ein vertikales Stück Blech oder ein anderes Material, das sich vertikal zu einem horizontalen Element erstreckt. Das horizontale Element erstreckt sich, wenn die Klammer 130 den Kupplungshebel 110 verriegelt, über dem Kupplungshebel 110. Ein gewinkelter Auslenkabschnitt ist von dem gegenüberliegenden Ende des horizontalen Elements des vertikalen Stücks aufwärts gewinkelt und ist dafür konfiguriert, ein Auslenken der Verriegelungsklammer 130 in Reaktion auf eine daran angelegte Abwärtskraft zu veranlassen. Die Abwärtskraft kann durch eine Schließbewegung des Kupplungshebels 110 aus einer offenen Position heraus hervorgerufen werden. Die Verriegelungsklammer 130 wird während des Schließens des Kupplungshebels 110 ausgelenkt, damit die Verriegelungsklammer an dem horizontalen Element vorbeigeschoben werden kann. Danach federt die flexible Verriegelungsklammer 130 in eine ursprüngliche Position zurück, in der sich das horizontale Element oberhalb des Kupplungshebels 110 befindet, wodurch der Kupplungshebel 110 in einer geschlossenen Position verriegelt wird. Um die Verriegelung zu lösen und darum den Kupplungshebel 110 zu öffnen, wird die Verriegelungsklammer 130 durch einen Bediener ausgelenkt, damit der Kupplungshebel 110 vorbei und in die offene Position überführt werden kann.
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Darüber hinaus versteht es sich, dass auch noch weitere Verriegelungsmechanismen in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel können Federverriegelungen, Zugbolzenverriegelungen, Haken, schwenkbare Halteplatten, Gehäusefangklinken oder im Wesentlichen jeder andere Greifmechanismus und/oder Haltemechanismus verwendet werden, um den Kupplungshebel 110 und/oder den Klemmhebel 120 formschlüssig zu verriegeln.
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Wir wenden uns den 10 und 11 zu, wo eine alternative Zugeinrichtungseinheit 600 veranschaulicht ist, die Hebel 602, 604 für einen Schnelleingriff mit, und/oder ein Schnelllösen von, einem Führungsgleis gemäß einem oder mehreren Aspekten aufweist. Ähnlich der Zugeinrichtungseinheit 100 oben enthält die Zugeinrichtungseinheit 600 einen Kupplungshebel 602 und einen Klemmhebel 604. Des Weiteren kann das Betätigen der Hebel 602 und 604 dem Betätigen der entsprechenden Hebel 110 und 120 der Zugeinrichtungseinheit 100 insofern ähneln, als die Hebel 602 und 604 dafür konfiguriert sind, einen Kupplungsmechanismus bzw. einen Montagemechanismus zu bedienen. Das heißt, der Kupplungshebel 602 dient dazu, das Antriebszahnrad 606 mit einem Laufschienenzahnkranz in Eingriff zu bringen oder aus dem Eingriff zu lösen. Der Klemmhebel 604 dient dazu, eine bewegliche Platte 610 hin und her zu bewegen, auf der ein Satz Räder 608 angebracht ist, und dadurch ein Festklemmen an den Gleisschienen bzw. ein Lösen davon zu bewirken.
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12 und 13 veranschaulichen einen Nockenhebel 800, der entweder als der Kupplungshebel 602 oder der Klemmhebel 604 verwendet werden kann. Der Nockenhebel 800 enthält einen Nockenabschnitt 802, der exzentrisch konfiguriert ist, um eine Festklemmkraft bereitzustellen und in einer logischen Bewegung in eine offene Position oder eine geschlossene Position überzugehen, wenn er über eine Mittellinie hinaus gedreht wird. Wie in den 8 und 9 gezeigt, enthält der Nockenhebel 800 des Weiteren einen Schenkelabschnitt 804, der als ein Endanschlag dient, um zu verhindern, dass durch den Nockenhebel 800 in einer geschlossenen Position eine übermäßige Klemmkraft angelegt wird. Des Weiteren kann der Schenkelabschnitt 804 so (d. h. mit einer zuvor festgelegten Länge) konfiguriert sein, dass, wenn ein Endanschlag betätigt wird, der Montagemechanismus um einen korrekten Betrag zurückgezogen wird, um eine ordnungsgemäße Montage auf einem Führungsgleis zu ermöglichen. Indem also ein solcher Nockenhebel 800 bis zur größten geschlossenen Position in Eingriff genommen wird, die durch den Schenkelabschnitt 804 erlaubt wird, führt die Zugeinrichtungseinheit 600 eine Selbstzentrierung auf einem Führungsgleis aus. Dementsprechend kann die Zugeinrichtungseinheit 600 mühelos ohne umfangreiche Justierungen montiert und demontiert werden. Der Nockenhebel 800 kann des Weiteren einen überhängenden Abschnitt relativ zum Schenkelabschnitt 804 enthalten, wie zum Beispiel einen Griffabschnitt 806, der dafür konfiguriert ist, auf einfache Weise durch einen Bediener erfasst zu werden, um den Nockenhebel 800 zu öffnen oder aus dem Eingriff zu lösen.
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14 und 15 veranschaulicht einen Klemmhebel 1000 mit einem Selbstzentriermechanismus zum Ermöglichen einer raschen Ausrichtung und Montage der Zugeinrichtungseinheit an dem Führungsgleis. Genauer gesagt, enthält der Klemmhebel 1000, der als Klemmhebel 604 von 10 verwendet werden kann, einen Schenkelabschnitt 1010, der eine oder mehrere Öffnungen 1012 aufweist, die dafür konfiguriert sind, Schrauben 1014 aufzunehmen. Durch Lösen und Festziehen der Schrauben kann der Schenkelabschnitt 1010 justiert werden, um verschiedene Endanschlagstufen bereitzustellen. Dementsprechend kann die Zugeinrichtungseinheit 600 an unterschiedlich große Führungsschienen angepasst werden und kann dann, nach dem Justieren, rasch und genau mittels des Klemmhebels 604 montiert und demontiert werden.
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16 veranschaulicht einen Klemmhebel 1200 gemäß einem oder mehr alternativen Aspekten. Anstatt des Klemmhebels, wie bei den vorherigen Beispielen, ist eine Stellschraube 1202 in einem Gehäuse für die Zugeinrichtungseinheit 600 aufgenommen. Das Festziehen oder Lösen der Schraube 1202 legt eine Höhe fest, bei der der Klemmhebel 1200 gestoppt wird, wenn er in die geschlossene Position überführt wird. In 17 ist eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Klemmhebels veranschaulicht. In dieser Ausführungsform enthält ein Klemmhebel 1300 keinen Schenkelabschnitt zu Aufnehmen einer Stellschraube 1304. Stattdessen ist eine Öffnung 1302 in einem länglichen Abschnitt des Klemmhebels 1300 vorhanden, um die Stellschraube 1304 aufzunehmen.
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Die 18 und 19 veranschaulichen eine beispielhafte Ausführungsform, wo die formschlüssig verriegelnden Mechanismen der 1–4 mit der Zugeinrichtungseinheit 600 der 10 und 11 verwendet werden. In 18 ist ein Verriegelungsmechanismus 612 gezeigt, der den Klemmhebel 604 verriegelt. In 19 ist ein Verriegelungsmechanismus 614 gezeigt, der den Kupplungshebel 602 verriegelt.
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Obgleich sich die im vorliegenden Text besprochenen Ausführungsformen auf die oben besprochenen Systeme und Verfahren beziehen, sollen diese Ausführungsformen nur beispielhaft sein und sollen die Anwendbarkeit dieser Ausführungsformen nicht allein auf die oben dargelegten Besprechungen beschränken. Die im vorliegenden Text besprochenen Steuerungssysteme und -methodologien sind gleichermaßen auf Systeme und Verfahren anwendbar, und können für Systeme und Verfahren verwendet werden, die sich auf Lichtbogenschweißen, Laserschweißen, Hartlöten, Weichlöten, Plasmaschneiden, Wasserstrahlschneiden, Laserschneiden und sonstige weitere Systeme oder Verfahren beziehen, die mit ähnlichen Steuerungsmethodologien arbeiten, ohne vom Wesen und Schutzumfang der oben besprochenen Erfindungen abzuweichen. Die Ausführungsformen und Besprechungen im vorliegenden Text können vom Fachmann ohne Weiteres in jedes dieser Systeme und jede dieser Methodologien integriert werden.
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Die oben beschriebenen Beispiele veranschaulichen lediglich verschiedene mögliche Ausführungsformen verschiedener Aspekte der vorliegenden Erfindung, wobei dem Fachmann beim Lesen und Verstehen dieser Spezifikation und der angehängten Zeichnungen äquivalente Änderungen und/oder Modifikationen einfallen. Speziell in Bezug auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschriebenen Komponenten (Baugruppen, Vorrichtungen, Systeme, Schaltkreise und dergleichen) ausgeführt werden, ist es beabsichtigt, dass – sofern nicht etwas anderes angegeben ist – die Begriffe (einschließlich der Verwendung des Begriffes „Mittel”), die dafür verwendet werden, solche Komponenten zu beschreiben, jeglichen Komponenten, wie zum Beispiel Hardware, Software oder Kombinationen davon, entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente (die beispielsweise funktional äquivalent ist) ausführen, selbst wenn sie der offenbarten Struktur, die die Funktion in den veranschaulichten Implementierungen der Erfindung ausführt, nicht strukturell äquivalent ist. Des Weiteren kann, auch wenn ein bestimmtes Merkmal der Erfindung mit Bezug auf nur eine von verschiedenen Implementierungen offenbart wurde, ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, so wie es für eine gegebene oder bestimmte Anwendung gewünscht wird und vorteilhaft ist. Insofern die Begriffe „einschließlich”, „enthält”, „aufweist”, „hat”, „mit” oder Varianten davon in der detaillierten Beschreibung und/oder in den Ansprüchen verwendet werden, ist es des Weiteren beabsichtigt, dass diese Begriffe in einer Weise ähnlich dem Begriff „umfassen” inkludierend sind.
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Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele zum Offenbaren der Erfindung, einschließlich der besten Art und Weise der Ausführung, und auch, um es dem Durchschnittsfachmann zu ermöglichen, die Erfindung zu praktizieren, einschließlich der Herstellung und Verwendung der Vorrichtungen oder Systeme und der Ausführung der hier enthaltenen Verfahren. Der patentfähige Schutzumfang der Erfindung wird durch die Ansprüche definiert und kann auch andere Beispiele enthalten, die dem Fachmann einfallen. Es ist beabsichtigt, dass solche anderen Beispiele ebenfalls in den Schutzumfang der Ansprüche fallen, wenn sie strukturelle Elemente besitzen, die sich nicht von denen des Wortlauts der Ansprüche unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden im Vergleich zum Wortlaut der Ansprüche enthalten.
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Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wurde zu dem Zweck beschrieben, den besten Modus zu veranschaulichen, der dem Anmelder zu diesem Zeitpunkt bekannt ist. Die Beispiele sind nur veranschaulichender Art und sollen die Erfindung nicht einschränken; diese ist allein anhand des Geistes und des Geltungsbereichs der Ansprüche zu definieren. Die Erfindung wurde anhand bevorzugter und alternativer Ausführungsformen beschrieben. Natürlich fallen anderen Personen beim Lesen und Verstehen der Spezifikation Modifizierungen und Änderungen ein. Es ist beabsichtigt, alle derartigen Modifizierungen und Änderungen aufzunehmen, insofern sie in den Geltungsbereich der beiliegenden Ansprüche oder ihrer Äquivalente fallen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Zugeinrichtungseinheit
- 110
- Kupplungshebel
- 112
- Verriegelungsnase
- 114
- Verriegelungsstift
- 116
- Kugelarretierung
- 118
- Öffnung
- 120
- Klemmhebel
- 122
- Ringabschnitt
- 124
- Schnur
- 126
- Schnurnase
- 130
- Verriegelungsklammer
- 200
- Stift
- 202
- Druckknopf
- 204
- Kugelarretierung
- 206
- Klemmhebelöffnung
- 208
- zweite Öffnung
- 600
- Zugeinrichtungseinheit
- 602
- Kupplungshebel
- 604
- Klemmhebel
- 606
- Antriebszahnrad
- 608
- Satz Räder
- 610
- bewegliche Platte
- 800
- Nockenhebel
- 802
- Nockenabschnitt
- 804
- Schenkelabschnitt
- 806
- Griffabschnitt
- 1000
- Klemmhebel
- 1010
- Schenkelabschnitt
- 1014
- Schrauben
- 1200
- Klemmhebel
- 1202
- Schraube
- 1300
- Klemmhebel
- 1302
- Öffnung
- 1304
- Stellschraube
- 1610
- Festklemmbaugruppe
- 1612
- unbeweglicher Block
- 1614
- bewegliche Platte
- 1616
- Welle
- 1618
- Nockenfedern
- 1620
- Achse
- 1622
- Überklemmfeder
- 1624
- Linearlagerbaugruppe