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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Kompressor, in dem ein Kompressionsmechanismus, ein Elektromotor zum Antreiben des Kompressionsmechanismus' und ein Inverter zum Ansteuern des Elektromotors integriert sind.
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Als ein elektrischer Kompressor von diesem Typ ist beispielsweise ein in
JP 2012 193 660 A offenbarter elektrischer Kompressor bekannt. In dem in Patentdokument 1 offenbarten elektrischen Kompressor sind ein Kompressionsabschnitt und ein Elektromotor in einem Metallgehäuse aufgenommen, und eine Inverterabdeckung, die einen Inverter zum Ansteuern des Elektromotors aufnimmt, ist mit einer Schraube an dem Gehäuse fixiert. Die Inverterabdeckung hat eine Metallplatte, die angeordnet ist, den Inverter zu umgeben, und ein dem Gehäuse zugewandter Endabschnitt der Metallplatte hat eine ferne Oberfläche, die weiter zu dem Gehäuse hin vorsteht, als ein zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung angeordnetes Dichtungselement.
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Das Gehäuse und die Inverterabdeckung sind durch die Schraube elektrisch miteinander verbunden und sind auch durch ein Kontaktteil zwischen dem Gehäuse und der dem Gehäuse zugewandten entfernten Fläche des Endabschnitts der Metallplatte elektrisch miteinander verbunden.
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Die
US 2013 / 0 048 102 A1 betrifft eine Dichtung, die in einem motorbetriebenen Kompressor mit Wechselrichtergehäuse verwendet wird und einen flachen Kern aus Metall und ein elastisches Schaumstoffmaterial umfasst, das so angeordnet ist, dass es beide Oberflächen des Kerns bedeckt und die Dichtung geprägte Vertiefungen und Vorsprünge mit vorgegebenen Formen aufweist.
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Die
JP 2005 322 818 A betrifft ein Gehäuse zur Abschirmung elektromagnetischer Wellen bestehend aus einem aus Kunstharz gefertigten Behälterhauptkörper, der in seinem Inneren elektronische Komponenten aufnehmen kann, die elektromagnetische Wellen erzeugen, und einer elektrisch leitenden Metallabdeckung, die an einer Öffnung des Behälters befestigt ist, um die Öffnung verschließen zu können. An den einander zugewandten Flächen des aus Kunstharz gefertigten Behälterhauptkörpers und der Metallabdeckung sind Flansche ausgebildet, die sich nach außen erstrecken und durch einen Bolzen miteinander verbunden werden können. Der aus Harz gefertigte Behälterhauptkörper besteht aus einem Formkörper aus einem Kunstharzverbundwerkstoff mit einer elektrisch leitenden Metallplatte als Kernelement.
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In dem in
JP 2012 193 660 A offenbarten elektrischen Kompressor hat jedoch der dem Gehäuse zugewandte Endabschnitt der Metallplatte eine durchgängige Ringform und der dem Gehäuse zugewandte ringförmige Endabschnitt der Metallplatte ist zum Befestigen der Inverterabdeckung an dem Gehäuse außerhalb der Schraube gelegen. Somit hat eine durch ein Festziehen der Schraube auf das Dichtungselement aufgebrachte Presskraft, insbesondere in einem Bereich außerhalb des dem Gehäuse zugewandten Endabschnitts, einen geringen Effekt, so dass eine Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung verringert sein kann.
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Hinsichtlich dieses Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Kompressor bereitzustellen, der eine Verringerung einer Dichtfähigkeit zwischen einem Gehäuse und einer Inverterabdeckung herabsetzen kann, während eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung erhalten wird.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein elektrischer Kompressor: ein aus Metall hergestelltes Gehäuse, das konfiguriert ist, einen Kompressionsmechanismus und einen Elektromotor zum Antreiben des Kompressionsmechanismus' aufzunehmen, und das einen Inverter-aufnehmenden Abschnitt hat, der einen Inverter zum Ansteuern des Elektromotors aufnimmt; eine aus Metall hergestellte Inverterabdeckung, die den in dem Inverter-aufnehmenden Abschnitt aufgenommenen Inverter abdeckt, und die einen Umfangsabschnitt hat, der mit Schrauben sicher an dem Gehäuse befestigt ist; ein Isolierdichtungselement, das zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung angeordnet ist, und das konfiguriert ist, einen Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung abzudichten; und das Gehäuse und die Inverterabdeckung durch zumindest einen von einem Vorsprung, den das Gehäuse aufweist, und von einem Vorsprung, den die Inverterabdeckung aufweist, miteinander in Kontakt sind, so dass das Gehäuse und die Inverterabdeckung elektrisch miteinander verbunden sind, wobei der Vorsprung bezüglich der Schrauben und des Isolierdichtungselements zu dem Inneren des Inverter-aufnehmenden Abschnitts hin gelegen ist.
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Der elektrische Kompressor enthält ein elektrisch-verbindendes Teil, das das Gehäuse und die Inverterabdeckung elektrisch miteinander verbindet. Das elektrisch-verbindende Teil ist bezüglich der Schrauben, die die Inverterabdeckung sicher an dem Gehäuse befestigen, und des Isolierdichtungselements, das den Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung abdichtet, zu dem Inneren des Inverter-aufnehmenden Abschnitts hin gelegen. Somit kann eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung stabil erhalten werden, und eine Herabsetzung einer Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung aufgrund der Anwesenheit des elektrisch-verbindenden Teils kann verringert werden.
- 1 stellt eine Konfiguration eines elektrischen Kompressors gemäß einer Ausführungsform schematisch dar.
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Inverterhülle und eine Inverterabdeckung in dem elektrischen Kompressor darstellt.
- 3 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Hauptabschnitt des elektrischen Kompressors darstellt.
- 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt des elektrischen Kompressors darstellt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 stellt eine Ansicht eines elektrischen Kompressors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
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Ein elektrischer Kompressor 1 gemäß dieser Ausführungsform ist in einem Kältemittelkreis einer Klimatisierungseinrichtung von beispielsweise einem Fahrzeug vorgesehen, zieht ein Kältemittel der Fahrzeugklimatisierungseinrichtung ein, verdichtet das Kältemittel und stößt das resultierende Kältemittel aus. Der elektrische Kompressor 1 ist ein sogenannter Inverterintegrierter elektrischer Kompressor und enthält, wie in 1 dargestellt, eine Hauptkörperhülle 4, die einen Kompressionsmechanismus 2 und einen Elektromotor 3 zum Antreiben des Kompressionsmechanismus 2 aufnimmt, und eine Inverterhülle (Inverteraufnahmeabschnitt) 6, die einen Inverter 5 zum Ansteuern des Elektromotors 3 aufnimmt. Die Hauptkörperhülle 4 und die Inverterhülle 6 sind durch ein Verbindungsmittel (nicht dargestellt), wie etwa eine Schraube, miteinander verbunden und bilden ein Gehäuse des elektrischen Kompressors 1.
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In dieser Ausführungsform ist die Inverterhülle 6 in der Form einer Schachtel oder eines Zylinders, die an einem Ende davon entgegengesetzt zu einem Ende, das mit der Hauptkörperhülle 4 verbunden ist, eine Öffnung hat, und der Inverter 5 ist durch die Öffnung in der Inverterhülle 6 aufgenommen (platziert). Die Öffnung der Inverterhülle 6 ist mit einer Inverterabdeckung 7 verschlossen, so dass der in der Inverterhülle 6 aufgenommene Inverter 5 mit der Inverterabdeckung 7 abgedeckt ist. Hier ist ein Umfangsabschnitt der Inverterabdeckung 7 mit Schrauben 8 sicher an der Inverterhülle 6 (d.h. dem Gehäuse des elektrischen Kompressors 1) befestigt.
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Jedes Einzelne von der Hauptkörperhülle 4, der Inverterhülle 6 und der Inverterabdeckung 7 ist aus einem metallischen Material, wie etwa Aluminium, hergestellt. Obwohl nicht dargestellt, hat die Hauptkörperhülle 4 eine Ansaugöffnung und eine Ausstoßöffnung des Kältemittels und der Kompressionsmechanismus 2 wird durch eine an der Hauptkörperhülle 4 befestigte ortsfeste Schnecke und eine der ortsfesten Schnecke gegenüberliegende kreisende Schnecke gebildet.
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Der Elektromotor 3 wird durch den Inverter 5 angesteuert und treibt durch eine Antriebswelle 3a davon den Kompressionsmechanismus 2 (spezieller, die kreisende Schnecke) an. Auf diese Weise wird das Kältemittel (Niederdruck-Kältemittel) durch die Ansaugöffnung angezogen und verdichtet, und das verdichtete Kältemittel (Hochdruck-Kältemittel) wird durch die Ausstoßöffnung ausgestoßen.
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Der elektrische Kompressor 1 ist konfiguriert, durch ein Befestigungsteil (nicht dargestellt) an dem Fahrzeug angebracht zu werden. Wenn der elektrische Kompressor 1 an dem Fahrzeug angebracht ist, ist das Gehäuse (Hauptkörperhülle 4 und/oder Inverterhülle 6) des elektrischen Kompressors 1 mit der Masse des Fahrzeugs verbunden.
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2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die die Inverterhülle 6 und die Inverterabdeckung 7 darstellt. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt des elektrischen Kompressors 1 darstellt. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Hauptabschnitt des elektrischen Kompressors 1 darstellt.
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Wie in 2 dargestellt, hat die Inverterhülle 6 eine ringförmige Umfangswand 61, die sich von einem Rand des Bodens der Inverterhülle 6 erstreckt und darauf steht. Eine Stirnfläche (ferne Stirnfläche) der Umfangswand 61 hat eine Mehrzahl von Schraubenlöchern 62 (die in diesem Beispiel sieben Schraubenlöcher 62a bis 62g sind), durch die die Schrauben 8 geschraubt sind. Leiterplatten 51 und 52, auf denen elektronische Komponenten, die den Inverter 5 bilden, montiert sind, sind aufgenommen und mit Schrauben (nicht dargestellt) an der Innenseite der Umfangswand 61 der Inverterhülle 6 befestigt. Das heißt, dass in dieser Ausführungsform der Inverter 5 auf der Innenseite der Umfangswand 61 der Inverterhülle 6, die das Gehäuse des elektrischen Kompressors 1 bildet, aufgenommen ist.
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Hier sind elektronische Komponenten, die den Inverter 5 bilden, auf den zwei Leiterplatten 51 und 52 montiert, um durch ein Ansammeln von elektrischen Komponenten, die für ein Schwingen von Komponenten, wie etwa einem Glättungskondensator und einem Kondensator für einen Drosselfilter, anfällig sind, auf einer der Leiterplatten, eine effiziente und effektive Anti-Schwingungs-Verstärkung zu ermöglichen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt und all die elektronischen Komponenten, die den Inverter 5 bilden, können auf einer Leiterplatte montiert sein, so dass diese Leiterplatte in der Inverterhülle 6 aufgenommen ist.
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Ein Umfangsabschnitt der Inverterabdeckung 7 hat Schraubeneinführlöcher 71 (71a bis 71g), die den in der Stirnfläche der
Umfangswand 61 der Inverterhülle 6 gebildeten Schraubenlöchern 62a-62g zugeordnet sind. Die Inverterabdeckung 7 ist, mit den Schrauben 8 (in diesem Beispiel sieben Schrauben 8) durch eine ringförmige Isolierdichtung (Dichtungselement) 9, die eine Form hat, die mit einer Form der Stirnfläche der Umfangswand 61 der Inverterhülle 6 übereinstimmt, sicher an der Inverterhülle 6 befestigt.
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Auf diese Weise ist die Isolierdichtung 9 zwischen dem Gehäuse (Inverterhülle 6) und der Inverterabdeckung 7 angeordnet und wird gegen sowohl das Gehäuse als auch die Inverterabdeckung 7 gedrückt, um einen Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 abzudichten.
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In dieser Ausführungsform hat die Isolierdichtung 9, in einer ähnlichen Weise wie die Inverterabdeckung 7, Schraubeneinführlöcher 91 (91a - 91g, wobei das Loch 91f in 2 nicht dargestellt ist), die den in der Inverterhülle 6 gebildeten Schraubenlöchern 62 bis 62g zugeordnet sind. Die Schrauben 8 zum sicheren Befestigen der Inverterabdeckung 7 an der Inverterhülle 6 werden in die Schraubeneinführlöcher 91a bis 91g eingeführt. Das heißt, dass in einem Zustand, in dem die Inverterabdeckung 7 an dem Gehäuse (Inverterhülle 6) des elektrischen Kompressors 1 sicher befestigt ist, ein Innenkantenabschnitt 9a der Isolierdichtung 9 relativ zu den Schrauben 8 zu dem Inneren der Inverterhülle 6 hin gelegen ist, und ein Außenkantenabschnitt 9b der Isolierdichtung 9 relativ zu den Schrauben 8 zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin gelegen ist.
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Hier, in dieser Ausführungsform, bezieht sich der Ausdruck „relativ zu der Schraube 8 zu dem Inneren der Inverterhülle 6“ darauf, innerhalb einer Schleife, die durch ein Verbinden von Mittelpunkten von entlang einer äußeren Form der Inverterhülle 6 (die die Inverterabdeckung 7 sein kann) benachbarten Schrauben 8 (die Schraubenlöcher 62 oder Schraubeneinführlöcher 71 sein können) gebildet wird, gelegen zu sein. Der Ausdruck „relativ zu den Schrauben 8 zu dem Äußeren der Inverterhülle 6“ bezieht sich darauf, außerhalb der Schleife angeordnet zu sein.
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Die Inverterhülle 7 ist durch zumindest eine der sieben Schrauben 8 mit dem Gehäuse des elektrischen Kompressors 1 elektrisch verbunden. Somit kann ein Auftreten einer Potentialdifferenz zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 verhindert werden, so dass ein Vermischen und ein Auftreten von Rauschen verringert werden kann. Das heißt, dass ein Eintreten von externem Rauschen in den Inverter 5 und ein Austreten von in dem Inverter 5 erzeugtem Rauschen zu der Außenseite verringert werden kann.
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In einer Konfiguration, in der das Gehäuse und die Inverterabdeckung 7 nur durch die Schrauben 8 elektrisch miteinander verbunden sind, kann, wenn eine durch die Schrauben 8 gewonnene Leitung (Leitfähigkeit) zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 aus gewissen Gründen (beispielsweise einer teilweisen Korrosion der Schrauben 8) unzureichend gewonnen wird, eine Potentialdifferenz zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 erzeugt werden.
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Hinsichtlich dieses Problems ist ein elektrisch-verbindendes Teil, das das Gehäuse und die Inverterabdeckung 7 elektrisch miteinander verbindet, in dieser Erfindung zusätzlich zu den Schrauben 8 vorgesehen, um ein Erzeugen einer Potentialdifferenz zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7, selbst in einem Fall, in dem eine Leitfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 durch die Schrauben 8 nicht ausreichend erhalten werden kann, zu verhindern. Das heißt, dass die Stirnfläche der Umfangswand 61 der Inverterhülle 6 in dieser Ausführungsform einen Vorsprung 63 hat, von dem ein oberer Abschnitt (obere Oberfläche) mit einer gegenüberliegenden Oberfläche (untenliegende Oberfläche) der Inverterabdeckung 7 in Kontakt kommt, wenn die Inverterabdeckung 7 an der Inverterhülle 6 befestigt wird. Dieser Vorsprung 63 verbindet das Gehäuse des elektrischen Kompressors 1 und die Inverterabdeckung 7 elektrisch miteinander.
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Hier hat, wenn der Vorsprung 63 relativ zu den Schrauben 8 und/oder der Isolierdichtung 9 zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin gelegen ist (natürlich einen Fall einschließend, in dem der Vorsprung 63 zwischen der Schraube 8 und der Isolierdichtung 9 gelegen ist), eine durch ein Anschrauben der Schrauben 8 auf die Isolierdichtung 9 aufgebrachte Presskraft (ein Befestigungsdruck auf die Isolierdichtung 9) speziell auf einem Außenkantenbereich der Isolierdichtung 9 einen geringeren Effekt, so dass die Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse (Inverterhülle 6) und der Inverterabdeckung 7 reduziert sein kann. Wenn der Vorsprung 63 relativ zu den Schrauben 8 und der Isolierdichtung 9 zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin gelegen ist, kann der Vorsprung 63 beispielsweise korrodieren, so dass es fehlschlagen kann, durch den Vorsprung 63 eine Leitfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 ausreichend zu erhalten.
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Somit ist der Vorsprung 63 in dieser Ausführungsform relativ zu den Schrauben 8 und der Isolierdichtung 9 zu dem Inneren der Inverterhülle 6 hin angeordnet, so dass die elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 stabil erhalten werden kann, und eine Verringerung einer Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7, die durch ein Ausbilden des Vorsprungs 63, d.h. dem elektrischen Verbinderteil, verursacht wird, verringert werden kann.
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Im Speziellen ist, wie in 2 dargestellt, der Vorsprung 63 gemäß dieser Ausführungsform nahe dem Schraubenloch 62f und relativ zu dem Schraubenloch 63f zu dem Inneren hin (auf einer Inverter-aufnehmenden Seite) auf der Stirnfläche der Umfangswand 61 der Inverterhülle 6 gebildet. Darüber hinaus ist, wie in 3 und 4 dargestellt, gemäß dieser Ausführungsform der Vorsprung 63 auf der Stirnfläche der Umfangswand 61 der Inverterhülle 6 relativ zu dem Schraubenloch 62f zu dem Inneren hin, und relativ zu dem Innenkantenabschnitt 9a der ringförmigen Isolierdichtung 9 hin zu dem Inneren gelegen.
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Das heißt, dass in dieser Ausführungsform der Vorsprung 63, der das Gehäuse (Inverterhülle 6) des elektrischen Kompressors 1 und die Inverterabdeckung 7 elektrisch verbindet, relativ zu den Schrauben 8, die die Inverterabdeckung 7 an der Inverterhülle 6 sicher befestigen, und der Isolierdichtung 9, die einen Spalt zwischen der Inverterhülle 6 und der Inverterabdeckung 7 abdichtet, zu dem Inneren der Inverterhülle 6 hin gelegen ist.
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Der Vorsprung 63 ist nahe von einem von einer Mehrzahl von Schraubenbefestigungsabschnitten (Schraubenbefestigungsorten) angeordnet. Mit anderen Worten sind das Gehäuse (Inverterhülle 6) des elektrischen Kompressors 1 und die Inverterabdeckung 7 durch ein zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 in einer solchen Weise angeordnetem elektrisch-verbindendes Teil miteinander elektrisch verbunden, dass das zusätzlich zu den Schrauben 8 elektrisch-verbindende Teil entlang des Umfangs des Gehäuses des elektrischen Kompressors 1 unterbrochen ist.
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Wie oben beschrieben, ist in dieser Ausführungsform der Vorsprung 63, der das Gehäuse (Inverterhülle 6) des elektrischen Kompressors 1 und die Inverterabdeckung 7 elektrisch miteinander verbindet, zusätzlich zu den Schrauben 8 vorgesehen. Darüber hinaus ist der Vorsprung 63 relativ zu den Schrauben 8 und der Isolierdichtung 9 zu dem Inneren der Inverterhülle 6 hin angeordnet.
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Somit kann, selbst in einem Fall, in dem eine Leitfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 mit den Schrauben 8 abnimmt, eine elektrische Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 stabil erhalten werden. Es ist auch möglich, eine Verringerung der Presskraft auf die Isolierdichtung 9 (eines Befestigungsdrucks der Isolierdichtung 9), die aufgrund der Anwesenheit des Vorsprungs 63 zu einer Herabsetzung einer Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterhülle 7 führt, herabzusetzen.
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Die ringförmige Isolierdichtung 9 hat die Schraubeneinführlöcher 91 (91a bis 91g), durch die Schrauben 8 eingeführt werden, und der Innenkantenabschnitt 9a der ringförmigen Isolierdichtung 9 ist relativ zu den Schrauben 8 zu dem Inneren der Inverterhülle 6 hin und relativ zu dem Vorsprung 63 zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin gelegen, und der Außenkantenabschnitt 9b der ringförmigen Isolierdichtung 9 ist relativ zu den Schrauben 8 zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin gelegen. Mit anderen Worten hat die Isolierdichtung 9 die Schraubeneinführlöcher 91a bis 91g, durch die die Schrauben 8 eingeführt werden, und dichtet einen Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 an beiden Orten, relativ zu den Schrauben zu dem Inneren und dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin, ab. Der Innenkantenabschnitt 9a der Isolierdichtung 9 liegt außerhalb des Vorsprungs 63 und ein Einfluss des Vorsprungs 63 auf eine Dichtfähigkeit der Isolierdichtung 9 ist verringert. Auf diese Weise kann eine Verringerung einer Dichtfähigkeit zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 verringert werden, und eine Presskraft auf die Isolierdichtung 9 kann effektiv aufgebracht werden. Zusätzlich kann beispielsweise eine Korrosion der Schrauben 8 verringert werden, da der Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 außerhalb der Schrauben abgedichtet ist.
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Der Vorsprung 63 ist nur an einem Ort nahe des Schraubenbefestigungsabschnitts angeordnet, und ist entlang des Umfangs des Gehäuses des elektrischen Kompressors 1 unterbrochen. Somit kann auch eine Verringerung einer Presskraft auf die Isolierdichtung 9 (eines Befestigungsdrucks auf die Isolierdichtung 9) verringert werden.
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Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und weitere Modifikationen oder andere Variationen können basierend auf dem technischen Konzept der vorliegenden Erfindung getätigt werden. Einige Variationen werden nachstehend beschrieben.
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Beispielsweise werden in der obigen Ausführungsform die Schrauben 8 in die Schraubeneinführlöcher 91a bis 91g der Isolierdichtung 9 eingeführt und der Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 wird relativ zu den Schrauben 8 sowohl zu dem Inneren hin als auch zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin abgedichtet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Es ist nur erforderlich, dass die Isolierdichtung 9 außerhalb des Vorsprungs 63 liegt, und sie kann beispielsweise zwischen den Schrauben 8 und dem Vorsprung 63 angeordnet sein. In einem solchen Fall kann eine Verringerung der Presskraft auf die Isolierdichtung 9 (ein Befestigungsdruck auf die Isolierdichtung 9) aufgrund der Anwesenheit des Vorsprungs 63 reduziert werden. Um beispielsweise eine Korrosion der Schrauben 8 zu verhindern, enthält die Isolierdichtung 9 vorzugsweise einen Abschnitt, der den Spalt zwischen dem Gehäuse und der Inverterabdeckung 7 relativ zu den Schrauben 8 an der Stelle zu dem Äußeren der Inverterhülle 6 hin abdichtet.
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In der obigen Ausführungsform ist der Vorsprung 63 nahe zu dem Schraubenloch 63f, d.h. nur einen der Schraubenbefestigungsabschnitte (Schraubenbefestigungsorte) angeordnet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt und der Vorsprung 63 kann nahe zu jedem von zwei oder mehreren oder allen der Schraubenbefestigungsabschnitte angeordnet sein. Das heißt, dass es lediglich notwendig ist, dass der Vorsprung 63 nahe zu zumindest einem der Schraubenbefestigungsabschnitte angeordnet ist. In solchen Fällen ist das elektrisch-verbindende Teil, das das Gehäuse des elektrischen Kompressors 1 und die Inverterabdeckung 7 miteinander elektrisch verbindet, entlang des Umfangs des Gehäuses des Kompressors 1 unterbrochen, so dass eine Herabsetzung bei einer Presskraft auf die Isolierdichtung 9 verringert werden kann.
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In der obigen Ausführungsform ist der Vorsprung 63, der als das elektrisch-verbindende Teil dient, das das Gehäuse des elektrischen Kompressors 1 und die Inverterabdeckung 7 miteinander elektrisch verbindet, an dem Gehäuse (Inverterhülle 6) gebildet.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1
- elektrischer Kompressor
- 2
- Kompressionsmechanismus
- 3
- Elektromotor
- 4
- Hauptkörperhülle (Gehäuse)
- 5
- Inverter
- 6
- Inverterhülle (Gehäuse)
- 7
- Inverterabdeckung
- 8
- Schraube
- 9
- Isolierdichtung (Dichtungselement)
- 9a
- Innenkantenabschnitt der Isolierdichtung
- 9b
- Außenkantenabschnitt der Isolierdichtung
- 63
- Vorsprung (elektrisch-verbindendes Teil)
- 91 (91 bis 91g)
- Schraubeneinführloch (Schraubeneinführteil)