DE112014002852T5 - Hydraulischer Kettenspanner mit Ausdehnungskolben - Google Patents

Hydraulischer Kettenspanner mit Ausdehnungskolben Download PDF

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Abstract

Ein Spanner (10) für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement kann die Anordnung aus einem Stößel (12), der mit einem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement in Wirkeingriff bringbar ist, und einem Kolben (14) umfassen, der den Stößel (12) für die gleitende koaxiale Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements führt und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid definiert. Ein Lager (28) kann Lagerkugeln (30) aufweisen, die in einer Einsenkung (32) koaxial mit der Kolbenbohrung (34) angeordnet sind. Die Einsenkung (32) kann einen Steilkegel (36) aufweisen, auf dem die Lagerkugeln (30) sitzen, so dass, wenn der Stößel (12) sich in eine Ausfahrrichtung bewegt, sich die Lagerkugeln (30) aus der Einsenkung (32) bewegen, was eine freie Ausfahrbewegung des Stößels (12) erlaubt, und wenn der Stößel (12) sich in einer Einfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln (30) nach unten in den Steilkegel (36) getrieben werden, was das Einfahren des Stößels (12) verhindert.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft einen Spanner, und insbesondere einen Spanner für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement, wie es in Endlosschleifen-Kraftübertragungen für Verbrennungsmotoren zum Spannen des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements während des Betriebs verwendet wird.
  • Hintergrund
  • Steuerantriebsspanner werden konstruiert, um dynamische Steuerantriebseingänge, die über die Kette und letztendlich über den Spannarm bzw. die Spannfläche übertragen werden, zu steuern. Um diese Steuerung zu erreichen, werden Spanner über mechanische oder hydraulische Verfahren, bzw. eine Kombination davon, 'abgestimmt'. Wenn die Kette verschleißt, fährt ein typischer Spannkolben wie vorgesehen aus, um den Kettendurchhang aufzunehmen. Die Ausdehnung des Kolbens verringert die mechanische Vorspannfederkraft und kann Hydraulikleckagen erhöhen, was die Spannerabstimmung verändert. Diese Veränderung in der Abstimmung über die Lebensdauer des Spanners kann durch Überspannen des Spanners kompensiert werden, wenn der Spanner neu ist, um die Ausdehnung des Kolbens während jenes Abschnitts der Lebensdauer, in der die Kette verschlissen ist, zu kompensieren. Ein Überspannen des Spanners hat negative Auswirkungen auf die Effizienz und die Haltbarkeit des Systems.
  • Eine notwendige Funktion eines Spanners besteht darin, sich auszudehnen und den Kettendurchhang aufzunehmen, während die Kette verschleißt. Bei einem herkömmlichen Spanner erhöht die Kettenaufnahme die Druckfederlänge, was die Kettenvorspannung verringert und bei neuen Kettenbedingungen eine übermäßige Vorspannung zur Kompensation erfordert; dies wirkt sich wiederum negativ auf die Effizienz und Haltbarkeit des Systems aus.
  • Zusammenfassung
  • Ein Spanner für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement kann die Anordnung aus einem Stößel, der mit einem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement in Wirkeingriff bringbar ist, und einem Kolben umfassen, der den Stößel für die gleitende koaxiale Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements führt und ein Ölreservoir zur Aufnahme von Hydraulikfluid definiert. Ein Lager kann Lagerkugeln aufweisen, die in einer Einsenkung koaxial mit der Kolbenbohrung angeordnet sind. Die Einsenkung kann einen Steilkegel aufweisen, auf dem die Lagerkugeln sitzen, so dass, wenn der Stößel sich in eine Ausfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln sich aus der Einsenkung bewegen, was eine freie Ausfahrbewegung des Stößels erlaubt, und wenn der Stößel sich in einer Einfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln nach unten in den Steilkegel getrieben werden, was das Einfahren des Stößels verhindert.
  • Der Spanner kann zwei Federn umfassen, und zwar eine erste Feder, die dazu dient, den Stößel von dem Kolben weg vorzuspannen, sowie eine zweite Feder, die dazu dient, den Kolben von der Zylinderbohrung weg vorzuspannen. Der Spanner kann so konstruiert sein, dass die Last der Kolbenvorspannfeder im eingebauten Zustand stets größer ist als die Last der Stößelvorspannfeder im eingebauten Zustand. Kolben, Zylinder, Reservoir, Rückschlagventil und Entlüftung können als ein herkömmlicher Hydraulikspanner wirken, der der Endlosschleifen-Kraftübertragung eine Federkraft, eine Kraft durch Öldruck und eine Hydraulikdämpfung liefert.
  • Der Weg des Kolbens relativ zu dem Zylinder kann auf eine Distanz begrenzt sein, die kleiner ist als der gesamte Weg, der für eine vollständige Aufnahme des Systemverschleißes durch den Spanner erforderlich ist. Ein Zylinder kann eine Bohrung aufweisen, um den Kolben zur gleitenden koaxialen Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements zu führen und ein Ölreservoir zur Aufnahme von Hydraulikfluid dazwischen zu definieren. Ein kreisförmiger Clip kann innerhalb einer Nut in einem Innendurchmesser (ID) des Zylinders gehalten werden. Der Kolben kann eine Nut mit gegebener Breite an dem Kolben aufweisen, in der der kreisförmige Clip sitzt. Die gegebene Breite entspricht einem Abstand zumindest gleich dem minimalen erforderlichen Spiel des Spanners. Eine Stirnwand der Nut kann während der Ausfahrbewegung mit dem kreisförmigen Clip in Kontakt gelangen, so dass, wenn der Kolben relativ zu der Kolbenbohrung vollständig ausgefahren ist, die Federkraft von der ersten Feder nicht länger gegen die Kette wirkt, aber die zweite Feder den Stößel relativ zu dem Lager und dem Kolben nach außen drücken kann. Der kurzwegige Hydraulikabschnitt des Spanners wird dadurch nach außen repositioniert, wenn das System verschleißt.
  • Der offenbarte Spanner verwendet einen kurzwegigen Hydraulikspanner, der in Reihe mit einem spielfreien Ratschenmechanismus angeordnet ist. Ein typischer Kettenspanner verwendet einen Hydraulikspanner parallel mit einer Ratsche. Bei diesem Spanner sitzt die hydraulische Funktion auf einer Oberseite der Ratsche auf. Der Weg der hydraulischen Teile kann viel kürzer sein, als der Gesamtweg des Spanners sein muss, so dass die Konstruktion der Feder zwischen dem Kolben und Zylinder einfacher ist. Der Vorteil besteht darin, dass die Belastung konsistenter sein kann. Auch verändert sich die Länge des Hydraulikleckagepfads niemals. Bei einem typischen Spanner wird der Leckagepfad umso kürzer, je weiter der Spanner ausfährt. Dieser Spanner stellt eine Konfiguration bereit, bei der die zwei Federn so konstruiert sind, dass die spielfreie Ratsche sich niemals ausdehnt, während der hydraulische Teil des Spanners komprimiert wird.
  • Andere Anwendungen der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann klar werden, wenn die folgende Beschreibung der als beste Art zur praktischen Ausführung der Erfindung geltenden Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die hierin enthaltene Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen sich innerhalb der verschiedenen Ansichten auf gleiche Teile beziehen. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine Querschnittansicht eines hydraulischen Kettenspanners mit Ausdehnungskolben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Ein Spanner 10 für ein Endlosschleifen-Kraftübertragungselement kann eine Anordnung aus einem Stößel 12, der mit einem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement in Wirkeingriff gebracht werden kann, und einem Kolben 14 umfassen, der den Stößel 12 für eine gleitende koaxiale Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements führt. Der Kolben 14 definiert zum Teil ein Ölreservoir 26 zur Aufnahme von Hydraulikfluid. Ein Lager 28 kann Lagerkugeln 30 aufweisen, die in einer Einsenkung 32 koaxial mit der Kolbenbohrung 34 angeordnet sind. Die Einsenkung 32 kann einen Steilkegel 36 aufweisen, auf dem die Lagerkugeln 30 sitzen, so dass, wenn der Stößel 12 sich in eine Ausfahrrichtung bewegt, sich die Lagerkugeln 30 aus der Einsenkung 32 bewegen, was eine freie Ausfahrbewegung des Stößels 12 erlaubt, und wenn der Stößel 12 sich in einer Einfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln 30 nach unten in den Steilkegel 36 getrieben werden, was das Einfahren des Stößels 12 verhindert. Ein Zylinder 50 kann eine Bohrung 52 aufweisen, um den Kolben 14 zur gleitenden koaxialen Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements zu führen und ein Ölreservoir 26 zur Aufnahme von Hydraulikfluid dazwischen zu definieren. Ein kreisförmiger Clip 38 kann innerhalb einer Nut in einem Innendurchmesser (ID) des Zylinders gehalten werden. Der Kolben 14 kann eine Nut 40 mit gegebener Breite an dem Kolben 14 aufweisen, in der der kreisförmige Clip 38 sitzt. Die gegebene Breite kann einem erlaubten Spiel für den Spanner entsprechen. Eine Stirnwand der Nut 40 kann während der Ausfahrbewegung in Kontakt mit dem kreisförmigen Clip 38 gelangen, so dass der kreisförmige Clip 38 den Kolben 14 mit dem kreisförmigen Clip 38 stoppt. Eine Vorspannfeder 42 kann zwischen dem Lager 28 und dem Stößel 12 wirken. Die Vorspannfeder 42 kann dazu dienen, den Stößel 12 aus dem Kolben 14 heraus vorzuspannen, wenn der kreisförmige Clip 38 die Stirnwand der Nut 40 berührt, was zum Ausfahren und zur Aufnahme (eines Durchhangs in dem) Endlosschleifen-Kraftübertragungselement führt.
  • Ein Rückschlagventil 16 kann zwischen dem Kolben 50 und dem Zylinder 14 angeordnet sein. Eine Kolbenfeder 18 kann zwischen dem Zylinder 50 und dem Kolben 14 angeordnet sein. Eine optionale Flusssteuervorrichtung 20 kann zwischen dem Zylinder 50 und dem Kolben 14 angeordnet sein. Das Rückschlagventil 16, die Kolbenfeder 18 und die optionale Flusssteuervorrichtung 20 können zusammenwirken, um hydraulische Spannerfunktionen bereitzustellen.
  • Der Steuerantriebs-Kettenspanner mit Ausdehnungskolben verwendet einen Kolben 14, der innerhalb einer Bohrung 52 gleitet. Die Spannerbohrung 52 enthält das Rückschlagventil 16. Zwischen dem Kolben 14 und dem Rückschlagventil 16 sind eine Kolbenfeder 18 und eine optionale Flusssteuervorrichtung 20 angeordnet, wodurch eine herkömmliche Hydraulikspannerfunktion geschaffen wird. Der Kolben 14 weist einen Stößel 12 auf, der innerhalb einer Bohrung 34 sitzt. Der Kolben 14 weist auch ein Kugellager 28 auf, das in einer Einsenkung 32 mit einer Verjüngung 36 gehalten wird. Zwischen dem Lager 28 und dem Stößel 12 ist eine Vorspannfeder 42 vorgesehen, die das Lager 28 unter Spannung setzt und auch den Stößel 12 ausfährt. Der Stößel 12 ist in der Lage, auszufahren, wird durch das Lager 28 aber in der Einfahrrichtung blockiert. Ein kreisförmiger Clip 52 wird innerhalb einer Nut in dem Innendurchmesser (ID) der Bohrung 52 gehalten. Der kreisförmige Clip 38 sitzt innerhalb einer Nut 40 gegebener Breite, die an dem äußeren Durchmesser (OD) des Kolbens 14 ausgebildet ist. Die Breite entspricht dem erlaubten Spiel für den Spanner 10. Wenn der kreisförmige Clip 38 während des Ausfahrens mit einer Stirnwand der Nut 40 in Kontakt gelangt, stoppt der Kolben 14. Der Stößel 12, der durch die Feder 42 nach außen vorgespannt ist, wird ausfahren, um den Armkontakt des Steuerantriebs aufrecht zu erhalten, was zur Aufnahme des Durchhangs in der Kette führt.
  • Der Steuerantriebs-Kettenspanner mit Ausdehnungskolben verwendet einen Ausdehnungskolben 14, der ausgebildet ist, um den Kettendurchhang aufzunehmen, was dem Spanner 10 erlaubt, über die gesamte Lebensdauer des Steuerantriebs eine konstante Spannerabstimmung beizubehalten. Die Stößel-/Kolbenanordnung 12/14 kann nur ausfahren, wenn der Hydraulikkolben 14 seine volle Hubstellung erreicht hat. Die Bewegung wird durch eine Einweg-Vorrichtung gesteuert und ist nicht in der Lage, einzufahren, wodurch ein Kettendurchhang aufgenommen wird. Diese Funktion wird durch Verwendung eines Stößels 12 erzielt, der innerhalb einer Bohrung 34 in dem Kolben 14 geführt ist. Der Stößel 12 läuft durch ein Kugellager 28, das in einer Einsenkung 32 mit einer verjüngten Wand 36 gehalten wird. Eine Feder 42 spannt den Stößel 12 nach außen vor, was dem Stößel 12 erlaubt, durch das Lager 28 laufend auszufahren. Der Kolben 14 wird durch einen Clip 38 gehalten, der in einer Nut 40 mit gewünschter Spielbreite sitzt. Der Kolben 14 sitzt innerhalb einer Spannerbohrung 52. Die Bohrung 52 nimmt die Ölzufuhr 54, das Rückschlagventil 16, die Kolbenfeder 18 sowie, falls gewünscht, eine optionale Flusssteuervorrichtung 20 auf.
  • Der Stößel 12, der Kolben 14, das Lager 28 und die Vorspannfeder 42 bilden einen Mechanismus zur Aufnahme des Kettendurchhangs. Die Feder 42 spannt den Stößel 12 nach außen vor, was dem Stößel 12 erlaubt, durch das Lager 28 laufend auszufahren. In der Einfahrrichtung wird das Kugellager 28 zurück in die verjüngte Bohrung 36 getrieben, was den Stößel 12 blockiert und den Stößel 12 daran hindert, einzufahren. Der Kolben 14 wird durch einen Clip 38 gehalten, der in einer Nut 40 mit gewünschter Spielbreite sitzt. Fährt der Kolben 14 aus, so dass der Clip 38 auf das Ende der Nut 40 trifft, stoppt der Kolben 14 und der Stößel 12 kann ausfahren. Ein Einfahren ist nicht möglich, so dass stets eine Aufnahme des Kettendurchhangs erfolgt. Da der Stößel 12 die Aufnahme des Kettendurchhangs übernimmt, verändert sich die Spannerabstimmung über die Lebensdauer der Kette nicht. Eine standardmäßige Hydraulikspannerfunktion wird durch das Rückschlagventil 16, die Kolbenfeder 18 und die Flusssteuervorrichtung 20 geliefert. Auch eine herkömmliche Ratsche kann zur Steuerung der Aufnahme des Kettendurchhangs verwendet werden, doch muss das Ratschenspiel so klein wie möglich gehalten werden.
  • Während die Erfindung hierin in Verbindung mit der aktuell als praktischste und bevorzugte geltenden Ausführungsform beschrieben worden ist, ist klar, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Abwandlungen und äquivalente Anordnungen mit abdecken soll, die in den Geist und Umfang der folgenden Ansprüche fallen; dieser Umfang soll dabei die weitestmögliche Auslegung erfahren, so dass er alle derartigen Modifikationen und Abwandlungen umfasst, soweit dies gesetzlich zulässig ist.

Claims (15)

  1. Spanner (10) für ein Endlos-Kraftübertragungselement, der Folgendes umfasst: einen Stößel (12), der mit einem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement in Wirkeingriff bringbar ist; einen Kolben (14), der den Stößel (12) für eine gleitende koaxiale Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements führt und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid definiert; und ein Lager (28) mit Lagerkugeln (30), die sich in einer Einsenkung (32) koaxial mit der Kolbenbohrung (34) befinden, wobei die Einsenkung (32) einen Steilkegel (36) aufweist, auf dem die Lagerkugeln (30) sitzen, so dass, wenn der Stößel (12) sich in einer Ausfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln (30) sich aus der Einsenkung (32) heraus bewegen, was eine freie Ausfahrbewegung des Stößels (12) erlaubt, und so dass, wenn sich der Stößel (12) in einer Einfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln (30) nach unten in den Steilkegel (36) getrieben werden, was das Einfahren des Stößels (12) verhindert.
  2. Spanner (10) nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Zylinder (50) mit einer Bohrung (52), um den Kolben (14) zur gleitenden koaxialen Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements zu führen und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid dazwischen zu definieren; und einen kreisförmigen Clip (38), der innerhalb einer Nut in einem Innendurchmesser (ID) des Zylinders (50) angeordnet ist.
  3. Spanner (10) nach Anspruch 2, des Weiteren umfassend: dass der Kolben (14) eine Nut (40) gegebener Breite an dem Kolben (14) aufweist, in welcher der kreisförmige Clip (38) sitzt, wobei die gegebene Breite einem zulässigen Spiel für den Spanner (10) entspricht.
  4. Spanner (10) nach Anspruch 3, des Weiteren umfassend: dass eine Stirnwand der Nut (40) während der Ausfahrbewegung mit dem kreisförmigen Clip (38) in Kontakt gelangt, so dass der kreisförmige Clip (38) den Kolben (14) mit dem kreisförmigen Clip (38) stoppt.
  5. Spanner (10) nach Anspruch 4, des Weiteren umfassend: eine Vorspannfeder (42), die zwischen dem Lager (28) und dem Stößel (12) wirkt, wobei die Vorspannfeder (42) dazu dient, den Stößel (12) aus dem Kolben (14) heraus vorzuspannen, wenn der kreisförmige Clip (38) mit der Stirnwand der Nut (40) in Kontakt gelangt, was zum Ausfahren und zur Aufnahme (des Durchhangs in dem) Endlosschleifen-Kraftübertragungselement führt.
  6. Spanner (10) nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: einen Zylinder (50) mit einer Bohrung (52), um den Kolben (14) zur gleitenden koaxialen Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements zu führen und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid dazwischen zu definieren; und ein Rückschlagventil (16), das zwischen dem Zylinder (50) und dem Kolben (14) angeordnet ist.
  7. Spanner (10) nach Anspruch 6, des Weiteren umfassend: eine Kolbenfeder (18), die zwischen dem Zylinder (50) und dem Kolben (14) angeordnet ist; und eine Vorspannfeder (42), die zwischen dem Lager (28) und dem Stößel (12) wirkt und in Reihe mit der Kolbenfeder (18) angeordnet ist, wobei die Kolbenfeder (18) eine größere Kraft bereitstellt, so dass der Stößel (12) nur dann ausfährt, wenn der hydraulische Spanner (10) vollständig ausgefahren ist, was sicherstellt, dass ein minimales Spiel in dem Spanner (10) aufrecht erhalten wird.
  8. Spanner (10) nach Anspruch 7, des Weiteren umfassend: eine Flusssteuervorrichtung (20), die Hydraulikspannerfunktionen schafft.
  9. Spanner (10) für ein Endlos-Kraftübertragungselement, der Folgendes umfasst: einen Stößel (12), der mit einem Endlosschleifen-Kraftübertragungselement in Wirkeingriff bringbar ist; einen Kolben (14), der den Stößel (12) für eine gleitende koaxiale Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements führt und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid definiert; ein Lager (28) mit Lagerkugeln (30), die sich in einer Einsenkung (32) koaxial mit der Kolbenbohrung (34) befinden, wobei die Einsenkung (32) einen Steilkegel (36) aufweist, auf dem die Lagerkugeln (30) sitzen, so dass, wenn der Stößel (12) sich in einer Ausfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln (30) sich aus der Einsenkung (32) heraus bewegen, was eine freie Ausfahrbewegung des Stößels (12) erlaubt, und so dass, wenn sich der Stößel (12) in einer Einfahrrichtung bewegt, die Lagerkugeln (30) nach unten in den Steilkegel (36) getrieben werden, was das Einfahren des Stößels (12) verhindert; und eine Vorspannfeder (42), die zwischen dem Lager (28) und dem Stößel (12) wirkt, wobei die Vorspannfeder (42) dazu dient, den Stößel (12) aus dem Kolben (14) heraus vorzuspannen, was zum Ausfahren und zur Aufnahme (des Durchhangs in dem) Endlosschleifen-Kraftübertragungselement führt.
  10. Spanner (10) nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend: einen Zylinder (50) mit einer Bohrung (52), um den Kolben (14) zur gleitenden koaxialen Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements zu führen und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid dazwischen zu definieren; und einen kreisförmigen Clip (38), der innerhalb einer Nut in einem Innendurchmesser (ID) des Zylinders (50) angeordnet ist.
  11. Spanner (10) nach Anspruch 10, des Weiteren umfassend: dass der Kolben (14) eine Nut (40) gegebener Breite an dem Kolben (14) aufweist, in welcher der kreisförmige Clip (38) sitzt, wobei die gegebene Breite einem zulässigen Spiel für den Spanner (10) entspricht.
  12. Spanner (10) nach Anspruch 11, des Weiteren umfassend: dass eine Stirnwand der Nut (40) während der Ausfahrbewegung mit dem kreisförmigen Clip (38) in Kontakt gelangt, so dass der kreisförmige Clip (38) den Kolben (14) mit dem kreisförmigen Clip (38) stoppt.
  13. Spanner (10) nach Anspruch 9, des Weiteren umfassend: einen Zylinder (50) mit einer Bohrung (52), um den Kolben (14) zur gleitenden koaxialen Bewegung in einer Richtung des Endlosschleifen-Kraftübertragungselements zu führen und ein Ölreservoir (26) zur Aufnahme von Hydraulikfluid dazwischen zu definieren; und ein Rückschlagventil (16), das zwischen dem Zylinder (50) und dem Kolben (14) angeordnet ist.
  14. Spanner (10) nach Anspruch 13, des Weiteren umfassend: eine Kolbenfeder (18), die zwischen dem Zylinder (50) und dem Kolben (14) angeordnet ist; und eine Vorspannfeder (42), die zwischen dem Lager (28) und dem Stößel (12) wirkt und in Reihe mit der Kolbenfeder (18) angeordnet ist, wobei die Kolbenfeder (18) eine größere Kraft bereitstellt, so dass der Stößel (12) nur dann ausfährt, wenn der hydraulische Spanner (10) vollständig ausgefahren ist, was sicherstellt, dass ein minimales Spiel in dem Spanner (10) aufrecht erhalten wird.
  15. Spanner (10) nach Anspruch 14, des Weiteren umfassend: eine Flusssteuervorrichtung (20), die Hydraulikspannerfunktionen schafft.
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