DE112014000871T5 - Wärmetauscher und Herstellungsverfahren desselben - Google Patents

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Shinta Mabuchi
Hajime Sugito
Hideyuki Ota
Masato Itou
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Abstract

In einem Wärmetauscher wird, warm Luftschlitze (24) von einer Luftströmungsrichtung (X1) aus betrachtet werden, eine Luftschlitz-Vorderendbreite (Wdtp) mit Zunahme einer Luftschlitzhöhe kürzer. Ein Kühler enthält daher eine Lamelle, in welcher unnötige Formdeformation für Walzverformung begrenzt ist, und deshalb kann eine zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit erhalten werden. Eine Lamellenbreite (WDfn) der Lamelle ist 14 mm oder kürzer. Luftstromend-Luftschlitzlängen (LLN) eines stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes (241), eines stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes (243), eines stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes (261) und eines stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes (263) sind ”5/8 × LP” oder länger, wobei LP ein Luftschlitzabstand ist. Es wird somit davon ausgegangen, dass Luft kaum stagniert. Deshalb wird ein Gesamtluftvolumen von durch Räume zwischen jeweiligen Luftschlitzen (24, 26) hindurchtretender Luft vergrößert. Demzufolge kann zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit in dem Kühler erhalten werden, während die Lamellenbreite (WDfn) auf 14 mm oder kürzer reduziert wird.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf und schließt hiermit durch Bezugnahme die japanischen Patentanmeldungen Nr. 2013-029153 , eingereicht am 18. Februar 2013, und Nr. 2013-029152, eingereicht am 18. Februar 2013, mit ein.
  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, enthaltend Rohre und eine wärmetauschunterstützende Lamelle, und auf ein Herstellungsverfahren des Wärmetauschers.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein vorhandener Wärmetauscher enthält mehrere Rohre für ein erstes Fluid zum Strömen und Lamellen, welche Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid unterstützen, welches um die Rohre entlang einer Richtung strömt. Ein solcher Wärmetauscher ist beispielsweise im Patentdokument 1 offenbart. In dem Wärmetauscher von Patentdokument 1 enthält jede Lamelle einen plattenartigen ebenen Abschnitt entlang der einen Richtung und mehrere Luftschlitze, welche parallel zueinander sind und nach oben gekrümmt sind, um so bezüglich des ebenen Abschnitts geneigt zu sein.
  • Das zweite Fluid durchströmt einen Freiraum zwischen jedem Paar von benachbarten Luftschlitzen. Ein Luftschlitzabstand zwischen einigen der Luftschlitze ist breiter als ein Luftschlitzabstand zwischen den anderen Luftschlitzen vorgesehen. Deshalb ist, wenn dies in der einen Richtung betrachtet wird, eine Luftschlitzhöhe von dem ebenen Abschnitt nicht in allen der Luftschlitze gleich. Die Luftschlitzhöhe wird höher, sowie der Luftschlitzabstand in einem eines Paars von den Luftschlitzen, zwischen welchen der Luftschlitzabstand ausgebildet wird, breiter wird.
  • In dem Wärmetauscher von Patentdokument 1 enthält die Lamelle mehrere Luftschlitze, welche einander parallel sind und nach oben gekrümmt sind, sodass sie bezüglich der einen Richtung geneigt sind. Das zweite Fluid durchströmt einen Freiraum zwischen jedem Paar von benachbarten Luftschlitzen und ein Abstand zwischen einigen der Luftschlitze ist größer vorgesehen, als ein Abstand zwischen anderen Luftschlitzen.
  • DOKUMENT FROHERER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: JP H11-157326 A
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Typischerweise ist die Luftschlitzhöhe in allen der Luftschlitze, welche an den Lamellen des Wärmetauschers vorgesehen sind, gleich. Jedoch wird aus einer Studie, die durch den Erfinder der vorliegenden Offenbarung durchgeführt wurde, in Betracht gezogen, dass die Luftschlitzhöhe in einigen Fällen nicht in allen der Luftschlitze wie in Patentdokument 1 gleich gewählt werden kann, wenn Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers zu verbessern ist.
  • Wenn eine Lamelle, welche mit den Luftschlitzen versehen ist, von denen nicht alle eine gleiche Luftschlitzhöhe aufweisen, durch ein typisches Lamellenformverfahren, beispielsweise ein Walzformen, bearbeitet wird, wird vorhergesehen, dass die Lamelle unnötiger Formdeformation infolge eines Unterschieds der Luftschlitzhöhen zwischen bzw. von den Luftschlitzen unterzogen wird. Die Formdeformation hat einen Einfluss auf Lamellenleistungsfähigkeit und einen Luftstrom und kann möglicherweise ein Grund für Verschlechterung in der Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers werden. Ferner kann möglicherweise eine fehlerhafte Lamelle geformt werden.
  • Der Wärmetauscher von Patentdokument 1 ist verbessert, indem ein Abstand zwischen einigen der Luftschlitze breiter vorgesehen wird, als ein Abstand zwischen den anderen Luftschlitzen, sodass das zweite Fluid, welches einen Freiraum zwischen den Luftschlitzen an dem breiteren Abstand durchströmt, kaum stagniert. Jedoch zeigt eine durch den Erfinder der vorliegenden Offenbarung durchgeführten Studie, dass Patentdokument 1 unterlässt, ein Verhältnis einer Breite der Lamelle in der einen Richtung und Formen der jeweiligen Luftschlitze, die an der Lamelle vorgesehen sind, ausdrücklich zu beschreiben.
  • Sowie die Breite der Lamelle enger wird, werden insbesondere die Luftschlitze feiner und deshalb wird ein Freiraum zwischen den Luftschlitzen kleiner. Demgemäß stagniert das zweite Fluid leichter in einem Freiraum zwischen den Luftschlitzen, sowie die Breite der Lamelle enger wird. Deshalb wird es, sowie die Breite der Lamelle enger wird, es beim Erhalten bzw. Erzielen zufriedenstellender Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit kritischer betrachtet, ein Verhältnis der Breite der Lamelle und Formen der jeweiligen Luftschlitze klar zu beschreiben, die an der Lamelle vorgesehen sind.
  • Mit Blick auf das vorstehende ist es eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Wärmetauscher, der in der Lage ist, eine zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit zu erhalten, indem eine Lamelle eingesetzt ist, in welcher unnötige Formdeformation beim Formen der Lamelle begrenzt ist, und ein Herstellungsverfahren des Wärmetauschers bereitzustellen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, einen Wärmetauscher bereitzustellen, der in der Lage ist, eine zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit bei reduzierter Lamellenbreite zu erhalten.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Wärmetauscher Rohre, durch welche ein erstes Fluid strömt, und eine Lamelle, die mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid zu unterstützen, welches entlang einer Richtung durch Räume zwischen den Rohren strömt. Die Lamelle enthält einen ebenen Abschnitt mit einer plattenartigen Form entlang der einen Richtung und Luftschlitze, die in der einen Richtung auf den ebenen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich des ebenen Abschnitts geneigt sind. Die Luftschlitze enthalten einen höheren Luftschlitz und einen niedrigeren Luftschlitz, welcher niedriger als der höhere Luftschlitz hinsichtlich einer Luftschlitzhöhe von dem ebenen Abschnitt zu einem Vorderende des Luftschlitzes ist. Der höhere Luftschlitz ist hinsichtlich einer Länge an dem Vorderende entlang des ebenen Abschnitts kürzer als der niedrigere Luftschlitz, und jeder von den Luftschlitzen weist Vorderendkanten, an welchen sich das Vorderende mit einem Seitenende schneidet, auf beiden Seiten von jedem der Luftschlitze auf. Die Vorderendkanten, welche auf einer gleichen Seite der Luftschlitze angeordnet sind, sind auf einer gleichen flachen Ebene parallel zu der einen Richtung positioniert.
  • Wenn dies in der einen Richtung betrachtet wird, wird die Länge an dem Vorderende des Luftschlitzes mit Vergrößerung der Luftschlitzhöhe kürzer. Daher tritt unter der Annahme, dass die Lamelle durch beispielsweise Walzformen hergestellt wird, welches ein typisches Lamellenformverfahren ist, die Schneidklingen zum Formen der jeweiligen Luftschlitze in Kontakt mit einem Rohmaterial der Lamelle, und eine Verzögerung in der Kontaktbeginnzeit der Schneidklingen wird kleiner. Zum Beispiel beginnen mehrere Luftschlitz-Formschneidklingen in das Rohmaterial der Lamelle im Wesentlichen zur gleichen Zeit zu schneiden. Der Wärmetauscher enthält somit eine Lamelle, in welcher unnötige Formdeformation beim Formen begrenzt ist und daher kann zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit erhalten werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers offenbart. Der Wärmetauscher enthält Rohre, durch welche ein erstes Fluid strömt, und eine Lamelle, welche mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid zu unterstützen, welches entlang einer Richtung durch Räume zwischen den Rohren strömt. Die Lamelle enthält einen ebenen Abschnitt mit einer plattenartigen Form entlang der einen Richtung und Luftschlitze, die in der einen Richtung auf dem ebenen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich des ebenen Abschnitts geneigt sind. Das Herstellungsverfahren enthält einen Schritt des Herstellens der Lamelle durch ein Wälzformverfahren. Der Schritt enthält einen Lamellenformschritt des Vorsehens eines Lamellenmaterials in einer gewellten Form und Formen der Luftschlitze, indem veranlasst wird, dass das Lamellenmaterial durch ein Paar von zahnradartigen Formwalzen gebissen bzw. gegriffen wird. Der Lamellenformschritt enthält Verwenden der Formwalzen, welche Luftschlitz-Formschneidklingen enthält, die in einer Reihe in einer Axialrichtung der Formwalzen ausgerichtet sind. Die Luftschlitz-Formschneidklingen enthalten eine hohe Schneidklinge und eine niedrige Schneidklinge, welche niedriger als die hohe Schneidklinge hinsichtlich einer Schneidklingenhöhe von einer Zahnflanke zu einem Schneidklingen-Vorderende ist. Die hohe Schneidklinge ist kürzer als die niedrige Schneidklinge hinsichtlich einer Länge an dem Schneidklingen-Vorderende. Der Lamellenformschritt enthält Formen der Luftschlitze, indem veranlasst wird, dass die Luftschlitz-Formschneidklingen zur einander gleichen Zeit beginnen, in das Lamellenmaterial zu schneiden.
  • Gemäß dem vorstehenden Diskurs werden die Formwalzen, welche mehrere Luftschlitz-Formschneidklingen mit unterschiedlichen Schneidklingenhöhen enthalten, in dem Lamellenformschritt verwendet. Deshalb können mehrere Luftschlitze mit unterschiedlichen Luftschlitzhöhen geformt werden. Die Formwalzen enthalten die mehreren Luftschlitz-Formschneidklingen, in welchen die hohe Schneidklinge mit einer hohen Schneidklingenhöhe eine kurze Länge an dem Schneidklingen-Vorderende im Vergleich zu der niedrigen Schneidklinge mit einer niedrigen Schneidklingenhöhe aufweist. Da die mehreren Luftschlitz-Formschneidklingen zu der einander gleichen Zeit beginnen, in das Lamellenmaterial zu schneiden, heben die Luftschlitz-Formschneidklingen gegenseitig Einzug des Lamellenmaterials auf, welcher auftritt, wenn die Luftschlitz-Formschneidklingen in das Lamellenmaterial schneiden. Deshalb weist die vorliegende Offenbarung einen Vorteil dahingehend auf, dass das Lamellenmaterial kaum einer Deformation in einer Richtung unterzogen wird, in welcher die Luftschlitz-Formschneidklingen ausgerichtet sind, nämlich einer Axialrichtung der Formwalzen.
  • Die Formwalzen, welche in dem Lamellenformschritt verwendet werden, enthalten die hohe Schneidklinge und die niedrige Schneidklinge, und die Länge an dem Schneidklingen-Vorderende ist kürzer in der hohen Schneidklinge als in der niedrigen Schneidklinge. Demzufolge werden mehrere Luftschlitze in solch einer Weise geformt, dass die mehreren Luftschlitze Luftschlitze mit unterschiedlichen Luftschlitzhöhen enthalten und der höhere Luftschlitz mit einer höheren Luftschlitzhöhe unter bzw. von den mehreren Luftschlitzen eine kurze Länge an dem Vorderende des Luftschlitzes im Vergleich zu dem niedrigeren Luftschlitz mit einer niedrigen Luftschlitzhöhe aufweist.
  • Gemäß einer dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Wärmetauscher Rohre, durch welche ein erstes Fluid strömt, und eine Lamelle, welche mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid zu unterstützen, welches entlang einer Richtung durch Räume zwischen den Rohren strömt. Die Lamelle enthält einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt und einen dritten flachen Abschnitt, welche nacheinander von stromaufwärts in einer Strömung des zweiten Fluids in der einen Richtung angeordnet sind. Die Lamelle enthält erste Luftschlitze, die in der einen Richtung zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung geneigt sind, und zweite Luftschlitze, die in der einen Richtung zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt mit einem Luftschlitzabstand gleich einem Luftschlitzabstand der ersten Luftschlitze ausgerichtet sind, und bezüglich der einen Richtung in einer zu dem ersten Luftschlitz entgegengesetzten Orientierung geneigt sind. Eine Länge der Lamelle in der einen Richtung ist kürzer oder gleich 14 mm. Die ersten Luftschlitze enthalten einen ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende bzw. einen stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz, der mit dem ersten flachen Abschnitt verbunden ist. Die zweiten Luftschlitze enthalten einen zweiten Luftschlitz am stramaufwärtigen Ende bzw. einen stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist. Eine Luftschlitzlänge in der einen Richtung von jedem von dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz und dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz ist länger oder gleich 5/8 × LP, wobei LP der Luftschlitzabstand ist.
  • Die Luftschlitzlängen des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes sind auf 5/8 × LP oder länger gewählt. Deshalb werden breite Freiräume zwischen dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz und dem benachbarten ersten Luftschlitz und zwischen dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz und dem benachbarten zweiten Luftschlitz gemäß bzw. entsprechend den Luftschlitzlängen sichergestellt. Das zweite Fluid stagniert somit kaum in diesen Freiräumen, in welchen das zweite Fluid andernfalls einfach bzw. leicht stagniert, wenn die Lamellenbreite 14 mm oder kürzer ist. Deshalb kann eine zufriedenstellende Wärmetausch-Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers erhalten werden, während der Wärmetauscher durch Reduzieren der Breite der Lamelle des Wärmetauschers auf 14 mm oder kürzer kompakter hergestellt werden kann.
  • Die Angabe ”die ersten Luftschlitze und die zweiten Luftschlitze weisen einen gleichen Luftschlitzabstand auf”, auf welche in der vorstehenden Offenbarung Bezug genommen wird, bedeutet nicht, dass die Luftschlitzabstände in mathematischer Hinsicht gleich sind, sondern bedeutet, dass die Luftschlitzabstände im Wesentlichen gleich sind, wobei Herstellungsabweichungen in Betracht gezogen werden.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Wärmetauscher Rohre, durch welche ein erstes Fluid strömt und eine Lamelle, welche mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid zu unterstützen, welches entlang einer Richtung durch Räume zwischen den Rohren strömt. Die Lamelle enthält einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt und einen dritten flachen Abschnitt, die hintereinander von stromaufwärts in einer Strömung des zweiten Fluids in der einen Richtung angeordnet sind. Die Lamelle enthält erste Luftschlitze, die in der einen Richtung zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung geneigt sind, und zweite Luftschlitze, die in der einen Richtung zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt mit einem Luftschlitzabstand gleich einem Luftschlitzabstand der ersten Luftschlitze ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung in einer den ersten Luftschlitzen entgegengesetzten Orientierung geneigt sind. Die ersten Luftschlitze enthalten einen ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende bzw. einen stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz, der mit dem ersten flachen Abschnitt verbunden ist, einen ersten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende bzw. einen stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist, und einen zwischenliegenden ersten Luftschlitz, der zwischen dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz und dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz angeordnet ist. Die zweiten Luftschlitze enthalten einen zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende bzw. einen stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist, einen zweiten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende bzw. einen stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz, der mit dem dritten flachen Abschnitt verbunden ist, und einen zwischenliegenden zweiten Luftschlitz, der zwischen dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz angeordnet ist. Der stromaufwärts-endige erste Luftschlitz, der stromabwärts-endige erste Luftschlitz, der stromaufwärts-endige zweite Luftschlitz und der stromabwärts-endige zweite Luftschlitz sind hinsichtlich eines Neigungswinkels bezüglich der einen Richtung größer, als der zwischenliegende erste Luftschlitz und der zwischenliegende zweite Luftschlitz.
  • Der stromaufwärts-endige erste Luftschlitz, der stromabwärts-endige erste Luftschlitz, der stromaufwärts-endige zweite Luftschlitz und der stromabwärts-endige zweite Luftschlitz sind so vorgesehen, dass diese einen großen Neigungswinkel im Vergleich zu dem zwischenliegenden ersten Luftschlitz und dem zwischenliegenden zweiten Luftschlitz aufweisen. Deshalb werden Zwischenluftschlitz-Durchtritte, die zu dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz, dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz, dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz tangential sind bzw. diese berühren, breiter. Demzufolge kann Luft dazu gebracht werden, kaum dort zu stagnieren, wo Luft allgemein leicht stagniert, und eine Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers kann erhöht werden.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält ein Wärmetauscher Rohre, durch welche ein erstes Fluid strömt, und eine Lamelle, die mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einer zweiten Fluid zu unterstützen, das entlang einer Richtung durch Räume zwischen den Rohren strömt. Die Lamelle enthält einen ersten flachen Abschnitt, einen zweiten flachen Abschnitt und einen dritten flachen Abschnitt, von denen jeder eine plattenartige Form aufweist, die hintereinander angeordnet von stromaufwärts in einer Strömung des zweiten Fluids in der einen Richtung sind. Die Lamelle enthält erste Luftschlitze, die in der einen Richtung zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung geneigt sind, zweite Luftschlitze, die in der einen Richtung zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt mit einem Luftschlitzabstand gleich einem Luftschlitzabstand der ersten Luftschlitze ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung in einer den ersten Luftschlitzen entgegengesetzten Orientierung geneigt sind, und einen Verbindungsabschnitt, der eine plattenartige Form aufweist und sich in der einen Richtung erstreckt, wobei der Verbindungsabschnitt den ersten flachen Abschnitt, die ersten Luftschlitze, den zweiten flachen Abschnitt, die zweiten Luftschlitze und den dritten flachen Abschnitt verbindet. Jeder von dem ersten flachen Abschnitt, dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt ist so angeordnet, dass dieser von dem Verbindungsabschnitt in einer Dickenrichtung des Verbindungsabschnitts versetzt ist. Die ersten Luftschlitze begrenzen erste Luftschlitzdurchtritte zwischen den ersten Luftschlitzen, sodass Durchtritte der ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte, welche auf einer stromaufwärtigsten Seite und einer stromabwärtigsten Seite in der Luftströmung positioniert sind, breiter als andere Durchtritte der ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte sind. Die zweiten Luftschlitze begrenzen zweite Zwischenluftschlitz-Durchtritte zwischen den zweiten Luftschlitzen, sodass Durchtritte der zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte, welche auf einer stromaufwärtigsten Seite und einer stromabwärtigsten Seite in der Luftströmung positioniert sind, breiter als andere Durchtritte der zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte sind.
  • Wie beschrieben wurde, sind die Durchtritte der ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte auf der stromaufwärtigsten Seite und der stromabwärtigsten Seite in dem Luftstrom breiter, als die anderen ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte. Die Durchtritte der zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte auf der stromaufwärtigsten Seite und der stromabwärtigsten Seite in dem Luftstrom sind breiter als die anderen zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte. Demzufolge kann Luft dazu gebracht werden, kaum dort zu stagnieren, wo Luft allgemein leicht stagniert, und eine Wärmetaustausch-Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers kann erhöht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, welche einen Kühler gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung darstellt.
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht eines Teils II in 1.
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Ansicht eines Rohrs und einer Lamelle des Kühlers des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht, welche entlang einer Linie IV-IV von 3 und 5 genommen ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht eines Teils eines Plattenabschnitts der Lamelle des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 6 ist eine Ansicht, welche schematisch eine Walzformeinrichtung zeigt, welche eine Lamellenherstellungseinrichtung zur Herstellung der Lamelle des Kühlers des ersten Ausführungsbeispiels ist.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche einen ineinandergreifenden Abschnitt eines Paars von Formwalzen in einer Lamellenformeinrichtung zeigt, die einen Teil der Walzformeinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels ausbildet.
  • 8 ist eine Perspektivansicht, welche teilweise eine des Paars der Formwalzen des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 9 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils IX in 5.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils X in 6.
  • 11 ist eine Ansicht eines Vergleichsbeispiels des ersten Ausführungsbeispiels, in welchem ein Luftschlitz-Seitenendwinkel dahingehend angenommen wird, in allen Luftschlitzen ungeachtet einer Luftschlitzhöhe gleich zu sein.
  • 12 ist eine Ansicht, welche ein Verhältnis einer Luftströmungsendluftschlitzlänge und einem Abstrahlausmaß des Kühlers des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 13 ist eine Ansicht, welche ein Verhältnis der Luftströmungsendluftschlitzlänge und dem Belüftungswiderstand von Luft, welche durch den Kühler hindurchtritt, und auch ein Verhältnis eines Werts zeigt, welcher durch Dividieren des Abstrahlausmaßes durch den Belüftungswiderstand und der Luftströmungsendluftschlitzlänge in dem ersten Ausführungsbeispiel gefunden wird.
  • 14 ist eine Ansicht, welche eine Windgeschwindigkeitsverteilung in einem Belüftungs-Simulationslauf der Lamelle des ersten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 15 ist eine Ansicht, welche einen Teil einer Lamelle gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht einer Lamelle gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht einer Lamelle gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
  • 18 ist eine Seitenansicht der Lamelle des vierten Ausführungsbeispiels.
  • 19 ist eine Ansicht, welche eine Form eines Teils einer Lamelle gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt, welcher Teil einem Teil XXII von 4 des ersten Ausführungsbeispiels entspricht.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE ZUR VERWERTUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend werden mehrere Ausführungsbeispiele zur Ausführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den jeweiligen Ausführungsbeispielen kann einem Teil, welcher einem in einem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Gegenstand entspricht, die gleiche Bezugsziffer zugeordnet sein und überflüssige Erläuterung des Teils kann weggelassen sein. Wenn nur ein Teil einer Ausgestaltung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben ist, kann ein anderes vorhergehendes Ausführungsbeispiel auf die anderen Teile der Ausgestaltung angewandt werden. Die Teile können kombiniert werden, selbst wenn es nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Teile kombiniert werden können. Die Ausführungsbeispiele können teilweise kombiniert werden, selbst wenn es nicht ausdrücklich beschrieben ist, dass die Ausführungsbeispiele kombiniert werden können, vorausgesetzt, dass kein Schaden in der Kombination liegt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbelspiele der vorliegenden Offenbarung gemäß den Zeichnungen beschrieben. Unter den jeweiligen Ausführungsbeispielen, die nachfolgen, werden gleiche oder äquivalente Abschnitte mit gleichen Bezugsziffern in den Zeichnungen gekennzeichnet.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Abstrahlers bzw. Kühlers 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Der Kühler 10 ist beispielsweise ein Fahrzeugwärmetauscher, welcher einen Motor oder einen Elektromotor kühlt, der ein Fahrzeug antreibt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, in welchem die vorliegende Offenbarung auf den Kühler 10 angewandt ist. Es sollte jedoch anerkannt werden, dass die vorliegende Offenbarung auf andere Wärmetauscher wie einen Verdampfer und einen Heizkern in einer Klimaanlage angewandt werden kann.
  • Wie in 1 gezeigt ist, enthält der Kühler 10 ein Rohr 12, welches ein Rohr für ein Kühlmittel als ein erstes Fluid zum Fließen enthält. Das Rohr 12 ist dahingehend ausgebildet, einen flachen ovalen Querschnitt aufzuweisen, sodass eine längs gerichtete Durchmesserrichtung mit einer Strömungsrichtung X1 von Luft als ein zweites Fluid, nämlich einer Luftstromrichtung X1 (siehe 2) übereinstimmt. Das Rohr 12 enthält mich mehrere Rohre 12, welche parallel zueinander in einer horizontalen Richtung angeordnet sind, sodass eine Längsrichtung mit einer Vertikalrichtung übereinstimmt.
  • Lamellen 14 sind als ein in gewellter Form ausgebildetes Wärmeübertragungselement mit flachen Oberflächen des Rohrs 12 auf beiden Seiten verbunden. Die Lamellen 14 erhöhen eine Wärmeübertragungsfläche für Luft, welche um die Rohre 12 entlang der Luftstromrichtung X1 strömt. Die Lamellen 14 unterstützen somit Wärmeaustausch zwischen dem Kühlmittel und Luft. Nachfolgend wird auf einen Wärmetauschabschnitt von im Wesentlichen rechteckiger Form, die durch die Rohre 12 und Lamellen 14 ausgebildet wird, als ein Kernabschnitt 16 Bezug genommen.
  • Sammlerbehälter 18 sind an den Rohren 12 an Enden auf den beiden Seiten in einer Längsrichtung X2 der Rohre 12, nämlich einer Rohrlängsrichtung X2, vorgesehen. Kurz gesagt, sind zwei Sammlerbehälter 18 vorgesehen. Die Sammlerbehälter 18 sind dahingehend vorgesehen, sich in einer Richtung X3 zu erstrecken, in welcher die mehreren Rohre 12 geschichtet sind, nämlich der Rohrschichtungsrichtung X3. Die Sammlerbehälter 18 sind mit den mehreren Rohren 12 kommunizierend verbunden. Die Rohrlängsrichtung X2 und die Rohrschichtungsrichtung X3, die in 1 gezeigt sind, sind orthogonal bzw. senkrecht zueinander. Die Luftstromrichtung X1, welche in 2 gezeigt ist, ist orthogonal zu sowohl der Rohrlängsrichtung X2 wie auch der Rohrschichtungsrichtung X3. Die Luftstromrichtung X1 entspricht der einen Richtung der vorliegenden Offenbarung.
  • Jeder Sammlerbehälter 18 ist aus einer Kernplatte 18a, in welcher die Rohre 12 eingesetzt und verbunden sind und einem Behälterhauptrumpfabschnitt 18b ausgebildet, welcher einen Behälterinnenraum zusammen mit der Kernplatte 18a begrenzt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kernplatte 18a aus Metall hergestellt, beispielsweise aus Aluminiumlegierung und der Behälterhauptrumpfabschritt 18b ist aus (Kunst)-Harz hergestellt. Einsätze 20, welche sich im Wesentlichen parallel zu der Rohrlängsrichtung X2 erstrecken, um den Kernabschnitt 16 zu verstärken, sind an beiden Enden der Kernplatte 16 vorgesehen.
  • Von den zwei Sammlerbehältern 18 ist ein einlassseitiger Behälter 181, der auf einer oberen Seite angeordnet ist und das Kühlmittel zu den Rohren 12 verteilt, mit einer Einlassleitung 18c in dem Behälterhauptrumpfabschnitt 18b versehen, um das Kühlmittel, welches beispielsweise den Motor gekühlt hat, in den Behälterhauptrumpfabschnitt 18b strömen zu lassen. Ebenfalls ist von den zwei Sammlerbehältern 18 ein auslassseitiger Behälter 182, der auf einer unteren Seite angeordnet ist und das von den Rohren 12 ausströmende Kühlmittel sammelt, mit einer Auslassleitung 18d in dem Behälterhauptrumpfabschnitt 18b versehen, um das Kühlmittel, welches durch Wärmeaustausch mit Luft gekühlt wurde, aus dem Kühler 10 ausströmen zu lassen.
  • Wenn der Kühler 10 an dem Fahrzeug angebracht ist, ist beispielsweise eine Luftstrom-aufwärtige Seite in der Luftstromrichtung X1 eine Fahrzeugvorderseite und die Rohrlängsrichtung X2 ist eine Fahrzeug-Aufwärts-/Abwärts-Richtung.
  • 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht, welche einen vergrößerten Teil der Lamelle 14 zeigt, d. h. eine vergrößerte Perspektivansicht, welche einen vergrößerten Teil II von 1 zeigt, Wie in 2 gezeigt ist, ist die Lamelle 14 eine gewellte Lamelle, die in einer gewellten Form ausgebildet ist, um so tafel- bzw. blechartige Plattenabschnitte 141 und Rippenabschnitte 142 aufzuweisen, welche benachbarten Plattenabschnitte 141 voneinander um einen vorbestimmten Abstand entfernt zu halten. Die Plattenabschnitte 141 stellen Oberflächen entlang der Luftstromrichtung X1 bereit. Die Plattenabschnitte 141 können durch eine flache Platte vorgesehen sein und werden daher gelegentlich auch als ein ebener Abschnitt 141 in der nachfolgenden Beschreibung bezeichnet.
  • Die Rippenabschnitte 142 sind an den flachen Oberflächen der Rohre 12 durch beispielsweise Löten verbunden. Die Lamelle 14 wird somit mit den Rohren 12 verbunden und wird in die Lage versetzt, Wärme zu leiten. Die Rippenabschnitte 142 sind gekrümmte Abschnitte, die alle einen bogenförmigen Querschnitt aufweisen, wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird. Die Rippenabschnitte 142 sind daher gelegentlich auch als gekrümmte Abschnitte 142 in der nachfolgenden Beschreibung bezeichnet.
  • Die Lamelle 14, welche die gewellte Form aufweist, ist durch Ausüben eines Wälzformverfahrens an dem Dünnblech aus Metallmaterial geformt, welches beispielsweise aus Aluminiumlegierung hergestellt ist.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht des Rohrs 12 und der Lamelle 14, warm diese in der Rohrlängsrichtung betrachtet werden. 4 ist eine Querschnittsansicht der Lamelle 14, wenn diese in einer Richtung senkrecht zu einer Dickenrichtung des Plattenabschnitts 141 und der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, d. h. eine Querschnittsansicht, welche entlang der Linie IV-IV von 3 und 5 genommen ist. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, enthält die Lamelle 14 Luftschlitze 24 und 26, die wie ein Blindfenster bzw. ein Jalousiefenster zusammen mit dem ebenen Abschnitt 141 geformt sind. Die Luftschlitze 24 und 26 sind einstückig mit dem ebenen Abschnitt 141 vorgesehen, um genauer zu sein, durch Schneiden und Anheben der ebenen Abschnitt 141. Mit anderen Worten, sind die Luftschlitze 24 und 26 durch Hochbiegen derart, dass sich diese bezüglich der Luftstromrichtung X1 neigen, vorgesehen.
  • Genauer sind, wie in 4 gezeigt, warm dies in der Richtung senkrecht zu der Dickenrichtung des ebenen Abschnitts 141 und der Luftstromrichtung X1 gesehen wird, die Luftschlitz 24 und 26 um einen vorbestimmten Biegewinkel θtw bezüglichen des ebenen Abschnitts 141 gebogen. Mit anderen Worten, sind die Luftschlitze 24 und 26 um den vorbestimmten Biegewinkel 81w bezüglich der Luftstromrichtung X1 gebogen. Die Luftschlitze 24 und 26 enthalten jeweils mehrere Luftschlitze 24 und mehrere Luftschlitze 26, welche an dem ebenen Abschnitt 141 entlang der Luftstromrichtung X1 vorgesehen sind. Mit anderen Worten, sind mehrere Luftschlitze 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind, an jedem ebenen Abschnitt 141 vorgesehen. Ein Zwischenluftschlitz-Durchtritt 28 ist zwischen jedem Paar von benachbarten ersten Luftschlitzen 24 und jedem Paar von benachbarten zweiten Luftschlitzen 26 vorgesehen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind mehrere Luftschlitze 24 und 26, die integral bzw. einstückig mit einem ebenen Abschnitt 141 vorgesehen sind, in zwei Gruppen in der Lamelle 14 unterteilt. Spezieller sind die mehreren Luftschlitze 24 und 26 in zwei Gruppen unterteilt: eine erste Luftschlitzgruppe 30 und eine zweite Luftschlitzgruppe 32. Die erste Luftschlitzgruppe 30 ist eine stromaufwärtige Luftschlitzgruppe, welche aus den mehreren ersten Luftschlitzen 24 gebildet ist, die sich stromaufwärts in einem Kühlluftstrom befinden. Die zweite Luftschlitzgruppe 32 ist eine stromabwärtige Luftschlitzgruppe, welche aus den mehreren zweiten Luftschlitzen 26 gebildet ist, welche sich stromabwärts in dem Kühlluftstrom befinden. Eine Breite der Lamelle 14 in der Luftstromrichtung X1, nämlich eine Lamellenbreite WDfn ist auf 14 mm oder kürzzer, beispielsweise ungefähr 12 mm in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, gewählt.
  • Alle ersten Luftschlitze 24 sind dahingehend vorgesehen, einander parallel zu sein und alle der zweiten Luftschlitze 26 sind ebenfalls dahingehend vorgesehen, einander parallel zur sein. Der Biegewinkel θtw der ersten Luftschlitze 24 ist so groß wie der Biegewinkel θtw der zweiten Luftschlitze 26 und eine Biegerichtung ist einer Biegerichtung der zweiten Luftschlitze 26 entgegengesetzt. Der Begriff ”parallel sein”, auf welchen hier für die ersten Luftschlitze 24 und die zweiten Luftschlitze 26 Bezug genommen wird, bedeutet nicht parallel in mathematischer Hinsicht zu sein, und bedeutet im Wesentlichen parallel zu sein, dies unter Berücksichtigung einer Herstellungsabweichung.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt ist, ist ein bezüglich der Luftströmung stromaufwärtiges Ende des ebenen Abschnitts 141 weder mit den Luftschlitzen 24 noch 26 versehen und bildet einen stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34, der aus einer flachen Oberfläche entlang der Luftstromrichtung X1 hergestellt ist. Ein bezüglich der Luftströmung stromabwärtiges Ende des ebenen Abschnitts 141 bildet einen stromabwärtigen flachen Abschnitt 38, der aus einer flachen Oberfläche hergestellt ist, gleich wie die flache Oberfläche des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34. Ebenso bildet im Wesentlichen ein Zentrum des ebenen Abschnitts 141 in der Luftströmungssrichtung X1, das heißt ein Bereich zwischen der ersten Luftschlitzgruppe 30 und der zweiten Luftschlitzgruppe 32, einen zentralen flachen Abschnitt 36, der aus einer flachen Oberfläche, gleich wie die flache Oberfläche des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34, hergestellt ist.
  • Mit anderen Worten, enthält die Lamelle 14 den stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 (ersten flachen Abschnitt), den zentralen flachen Abschnitt 36 (zweiten flachen Abschnitt) und den stromabwärtigen flachen Abschnitt 38 (dritten flachen Abschnitt), und der stromaufwärtige flache Abschnitt 34, der zentrale flache Abschnitt 36 und der stromabwärtige flache Abschnitt 38 sind nacheinander von der stromaufwärtigen Seite in der Luftströmung in der Luftstromrichtung X1 angeordnet. Die ersten Luftschlitze 24 sind zwischen dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 und dem zentralen flachen Abschnitt 36 angeordnet und in der Luftstromrichtung X1 mit einem vorbestimmten Luftschlitzabstand LP ausgerichtet. Die zweiten Luftschlitze 26 sind zwischen dem zentralen flachen Abschnitt 36 und dem stromabwärtigen flachen Abschnitt 38 angeordnet und in der Luftstromrichtung X1 mit dem gleichen Luftschlitzabstand LP wie die ersten Luftschlitze 24 angeordnet.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält der flache Abschnitt 141 zwei Verbindungsabschnitte 40. Mit anderen Worten, bilden Enden der ebenen Abschnitte 141 auf den beiden Seiten in der Rohrschichtungsrichtung X3 die Verbindungsabschnitte 40, welche wie eine lange schmale Platte geformt sind, die sich in der Luftstromrichtung X1 erstrecken. Die Verbindungsabschnitte 40 legen den stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34, die ersten Luftschlitze 24, den zentralen flachen Abschnitt 36, die zweiten Luftschlitze 26 und den stromabwärtigen flachen Abschnitt 38 sandwichartig ein, die in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet und dahingehend ausgebildet sind, ein Paar in einer Richtung senkrecht zu der Ausrichtungsrichtung auszubilden. Die Verbindungsabschnitte 40 verbinden den stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34, die ersten Luftschlitze 24, den zentralen flachen Abschnitt 36, die zweiten Luftschlitze 26 und den stromabwärtigen flachen Abschnitt 38 integral bzw. einstückig. Mit anderen Worten, ist der flache Abschnitt 141 eine einzelne flache Platte, die aus dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34, dem zentralen flachen Abschnitt 36, dem stromabwärtigen flachen Abschnitt 38 und den zwei Verbindungsabschnitten 40 ausgebildet ist.
  • Die ersten Luftschlitze 24, welche zu der ersten Luftschlitzgruppe 30 gehören, sind, wie in 4 gezeigt ist, im Detail weiter klassifiziert. Das heißt, die ersten Luftschlitze 24 sind klassifiziert in einen stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, der auf einer am weitesten Luftströmungs-stromaufwärtsseitigen Seite in der Luftstromrichtung X1 unter den ersten Luftschlitzen 24 ist, einen stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243, der auf einer am weitesten Luftströmungs-stromabwärtsseitigen Seite angeordnet ist, und zwischenliegende erste Luftschlitze 242, welche zwischen den stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzen 241 und dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzen 243 angeordnet sind.
  • Der stromaufwärts-endige erste Luftschlitz 241 ist mit dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 an einem Ende 44 in der Luftstromrichtung X1 verbunden, nämlich an einer Basis 44. Der stromabwärts-endige erste Luftschlitz 243 ist an dem zentralen flachen Abschnitt 36 mit dem anderen Ende 44 in der Luftstromrichtung X1 verbunden, nämlich an der anderen Basis 44.
  • Die zweiten Luftschlitze 26, welche zu der zweiten Luftschlitzgruppe 32 gehören, sind ebenfalls, wie in 4 gezeigt ist, im Detail weiter klassifiziert. Das heißt, die zweiten Luftschlitze 26 sind klassifiziert in einen stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261, der auf einer am weitesten Luftströmungs-stromaufwärtsseitigen Seite in der Luftstromrichtung X1 unter den zweiten Luftschlitzen 26 ist, einen stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263, der auf einer am weitesten Luftströmungs-stromabwärtsseitigen Seite angeordnet ist, und zwischenliegende zweite Luftschlitze 262, welche zwischen den stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzen 261 und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzen 263 angeordnet sind.
  • Der stromaufwärts-endige zweite Luftschlitz 261 ist mit dem stramaufwärtigen flachen Abschnitt 36 an einem Ende 44 in der Luftstromrichtung X1 verbunden, nämlich an einer Basis 44. Der stromabwärts-endige zweite Luftschlitz 263 ist an dem zentralen flachen Abschnitt 36 mit dem anderen Ende 44 in der Luftstromrichtung X1 verbunden, nämlich an der anderen Basis 44.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ragen, wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, die zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und die zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 in Beziehung zu dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 nach beiden Seiten in einer Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34. Der stromabwärts-endige erste Luftschlitz 243 und der stromabwärts-endige zweite Luftschlitz 261 ragen in Beziehung zu dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 zu nur einer Seite in der Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34. Andererseits ragen der stromaufwärts-endige erste Luftschlitz 241 und der stromabwärts-endige zweite Luftschlitz 263 in Beziehung zu dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 zu nur der anderen Seite in der Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34. Deshalb sind die erste Luftschlitzgruppe 30, welche aus den ersten Luftschlitzen 24 gebildet wird, und die zweite Luftschlitzgruppe 32, welche aus den zweiten Luftschlitzen 26 gebildet wird, in einer symmetrischen Beziehung zueinander, wobei der zentrale flache Abschnitt 36 dazwischen liegt.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist, wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, jeder erste Luftschlitz 24 in solch einer Weise vorgesehen, dass eine Breite in einer durch einen Pfeil AR5 angezeigten Richtung senkrecht zu der Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34 und der Luftstromrichtung X1 breiter wird, sowie ein Abstand zu dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 in der Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34 kürzer wird. Mit anderen Worten, wird die Breite des ersten Luftschlitzes 24 in der durch den Pfeil AR5 gezeigten Richtung an einem Vorderende 46 des ersten Luftschlitzes 24 am kürzesten. Mit anderen Worten, ist, wie in 5 gezeigt ist, wenn die Luftschlitze 24 und 26 in der Luftstromrichtung X1 betrachtet werden, ein Luftschutz-Seitenendwinkel θsd zwischen einem Seitenende 42 des Luftschlitzes 24 oder 26 und des ebenen Abschnitts 141 kleiner als 90°.
  • Luftschlitz-Vorderendbreiten WDtp, welche die Breiten in der Richtung sind, die durch den Pfeil AR5 an den Vorderenden 46 gezeigt ist, sind in allen der ersten Luftschlitze 24 auf jeder Seite in der Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34 gleich. Die Luftschlitz-Vorderendbreiten WDtp entsprechen einer Vorderendbreite der Luftschlitze der vorliegenden Offenbarung.
  • 5 ist eine teilweise Seitenansicht des ebenen Abschnitts 141 der Lamelle 14, wenn diese in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird. Die Form der zweiten Luftschlitze 26 ist gleich der Form der ersten Luftschlitze 24, die in 5 gezeigt sind. Wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, sind Luftschlitz-Basisbreiten WDfd in den Basen 44, an welchen die Luftschlitze 24 und 26 sich mit dem ebenen Abschnitt 141 schneiden, welche die Breiten der Luftschlitze 24 und 26 in der durch den Pfeil AR5 gezeigten Richtung sind, in allen der Luftschlitze 24 und 26 einander gleich. Da der stromaufwärtige flache Abschnitt 34, der zentrale flache Abschnitt 36 und der stromabwärtige flache Abschnitt 38 auf einer einzigen Ebene ausgebildet sind, kann die Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34 als eine Dickenrichtung des zentralen flachen Abschnitts 36, einer Dickenrichtung des stromabwärtigen flachen Abschnitts 38 oder als eine Dickenrichtung des ebenen Abschnitts 141 bezeichnet werden.
  • Der Luftschlitz-Seitenendwinkel θsd wird auch als ein cut-over-Winkel bzw. ein Überschneidwinkel θsd der Luftschlitze 24 und 26 bezeichnet. Die Luftschlitz-Vorderendbreite WDlp wird auch als eine wirksame Schneidlänge WDtp der Luftschlitze 24 und 26 bezeichnet. Die Luftschlitz-Basisbreite WDfd wird auch als eine Vollschnittlänge WDfd der Luftschlitze 24 und 26 bezeichnet.
  • Die mehreren zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 sind so vorgesehen, dass eine Luftschlitzhöhe LH, die in 5 gezeigt ist, in allen der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 gleich ist. Ähnlich so sind die mehreren zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 so vorgesehen, dass die Luftschlitzhöhe LH in allen der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 gleich ist. Ferner ist die Luftschlitzhöhe LH der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 so lang wie die Luftschlitzhöhe LH der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262. Der Begriff ”Luftschlitzhöhe LH”, auf den hier Bezug genommen wird, bedeutet eine Größe in einer Luftschlitz-Höhenrichtung senkrecht zu der einen Ebene 34a des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34, der entlang der Luftstromrichtung X1 vorgesehen ist, nämlich eine Größe in der Dickenrichtung des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34. Zum Beispiel ist die Luftschlitzhöhe LH eine Höhendimension der Luftschlitze 24 und 26 in Bezug auf eine Dickenzentralposition des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34. Mit anderen Worten, ist die Luftschlitzhöhe LH eine Luftschlitz-Projektionshöhe, wenn die Luftschlitze 24 und 26 in der Luftstromrichtung X1 projiziert werden.
  • Luftschlitzlängen LLN (siehe 4) des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 in der Luftstromrichtung X1, nämlich Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN sind an allen der vier Punkte einander gleich, genauer mit einer Länge gewählt, welche dem Luftschlitzabstand LP entspricht.
  • Beispielsweise sei angenommen, dass alle der Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN als [LLN = 1/2 × LP] ausgedrückt sind. Dann sind die Luftschlitzhöhen LH des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 gleich den Luftschlitzhöhen LH der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jedoch die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN an allen der vier Punkte dahingehend gewählt, länger als [1/2 × LP] zu sein. Deshalb sind die Luftschlitzhöhen LH des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 (höhere Luftschlitze) höher als die Luftschlitzhöhen LH des Rests der Luftschlitze 24 und 26, nämlich der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 (niedrigere Luftschlitze). Kurz gesagt, weisen die mehreren Luftschlitze 24 und 26 unterschiedliche Luftschlitzhöhen LH auf. Zum Beispiel zeigt 4, dass die Luftschlitzhöhe LH des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 um ΔLH höher ist, als die Luftschlitzhöhe LH der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262.
  • Wie in 4 gezeigt ist, sind alle der ersten Luftschlitze 24 parallel zueinander und sind alle der zweiten Luftschlitze 26 ebenfalls parallel zueinander in der Lamelle 14. Deshalb wird, sowie beispielsweise die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 größer wird, die Basis 44 des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 zu der bezüglich der Luft stromaufwärtigen Seite versetzt und deshalb wird der Zwischenluftschlitz-Durchtritt 28 zwischen dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241 und dem benachbarten zwischenliegenden ersten Luftschlitz 242 breiter. Einige der Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28 sind wie vorstehend verbreitert, um die Wärmetausch-Leistungsfähigkeit des Kühlers 10 zu verbessern, indem Stagnation bzw. Stockung von Luft an Punkten, an denen der Luftstrom andernfalls leicht stagniert, zu begrenzen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist die Lamellenbreite WDfn in dem Kühler 10 so lang wie dein längsgerichteter Durchmesser Dtb des Rohrs 12. Deshalb ist die Breite des Kernabschnitts 16 (siehe 1) in der Luftstromrichtung X1, nämlich euer Kernbreite, so breit wie die Lamellenbreite WDfn.
  • Ein Herstellungsverfahren der Lamelle 14, nämlich Wälzformen, wird nun kurz beschrieben. 6 ist eine schematische Ansicht einer Walzformeinrichtung 78, welche eine Lamellen-Herstellungseinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist. Wie in 6 gezeigt ist, wird Spannung auf eine dünne Platte eines Lamellenmaterials 82, das von einer Ablaufhaspel, nämlich einer Materialrolle 80, abgerollt wird, durch eine Spannungseinrichtung 84 übertragen, welche vorbestimmte Spannung auf das Lamellenmaterial 82 überträgt.
  • Eine Lamellen-Formeinrichtung 86 bringt das Lamellenmaterial 82 in eine gewellte Form durch Falten des Lamellenmaterials 82, auf welches die vorbestimmte Spannung durch die Spannungseinrichtung 84 übertragen wurde, und sieht dadurch eine große Anzahl der gekrümmten Abschnitte 142 (siehe 2) vor, und sieht auch die Luftschlitze 24 und 26 vor.
  • Die Lamellen-Formeinrichtung 86 enthält ein Paar von zahnradartigen Formwalzen 861 und 862. Die Formwalzen 861 und 862 enthalten mehrere externe bzw. äußere Zähne 861a bzw. 862a, welche in einer Umfangsrichtung ausgerichtet sind. Wie in 7 gezeigt ist, sind Zahnflanken 861c von jedem äußeren Zahn 861a und Zahnflanken 862c von jedem äußeren Zahn 862a jeweils mit luftschlitzformenden Schneidklingen 861b und 862b vorgesehen um die Luftschlitze 24 und 26 zu formen. Genauer sind, wie in 8 gezeigt ist, welche eine Perspektivansicht ist, die einen Teil von einem von einem Paar von den Formwalzen 861 und 862 zeigt, die mehreren luftschlitzformenden Schneidklingen 861b an jeder Zahnflanke 861c des äußeren Zahns 861a vorgesehen und in einer Axialrichtung der Formwalze 861, nämlich einer Walzenaxialrichtung ausgerichtet, und sind die mehreren luftschlitzformenden Schneidklingen 862b an jeder Zahnflanke 862c des äußeren Zahns 862a vorgesehen und in einer Axialrichtung der Formwalze 862, nämlich einer Walzenaxialrichtung ausgerichtet. 7 ist eine Querschnittsansicht, welche einen eingreifenden Abschnitt bzw. Eingriffsabschnitt eines Paars von Formwalzen 861 und 862 in einem Zustand außer Eingriff zeigt.
  • Die vorstehende Lamellen-Formeinrichtung 86 lässt das Lamellenmaterial 82 durch ein Paar der Formwalzen 861 und 862 gegriffen bzw. gebissen werden. Während des Lamellenmaterial 82 durch einen Raum zwischen einem Paar der Formwalzen 861 und 862 hindurchtritt, bringt die Lamellen-Formeinrichtung 86 das Lamellenmaterial 82 in eine gewellte Form durch Falten des Lamellenmaterials 82, um so sich den äußeren Zähnen 861a und 862a der Formwalzen 861 und 862 jeweils anzupassen, und formt ebenso die Luftschlitze 24 und 26 unter Verwendung der Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b. Mit anderen Worten, wird ein Satz der ersten Luftschlitzgruppe 30 und der zweiten Luftschlitzgruppe 32, ausgerichtet in einer Reihe wie in 3 gezeigt, gleichzeitig durch die Lamellen-Formeinrichtung 86 geformt.
  • Eine Schneideinrichtung 88, die in 6 gezeigt ist, schneidet das Lamellenmaterial 82 in einer vorbestimmten Länge, um so eine Lamelle 14 mit einer vorbestimmten Anzahl von den gekrümmten Abschnitten 142 (siehe 2) vorzusehen. Das Lamellenmaterial 82, welches in der vorbestimmten Länge geschnitten ist, wird zu einer Korrektureinrichtung 92 durch eine Zuführeinrichtung 90 geschickt.
  • Die Korrektureinrichtung 92 ist eine Korrektureinrichtung, welche Unregelmäßigkeiten der gekrümmten Abschnitte 142 durch Pressen der gekrümmten Abschnitte 142 in einer Richtung korrigiert, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Kantenrichtung bzw. Rippenrichtung der gekrümmten Abschnitte 142 liegt.
  • Eine Bremseinrichtung 94 ist eine Bremseinrichtung, welche Bremsoberflächen 94a und 94b aufweist, welche eine Reibungskraft in einer Richtung entgegengesetzt einer Bewegungsrichtung des Lamellenmaterials 82 erzeugt, indem diese in Kontakt mit den mehreren gekrümmten Abschnitten 142 tritt. Die Bremseinrichtung 94 verwendet eine Zufuhrkraft, die durch die Zufuhreinrichtung 90 erzeugt wird, und die Reibungskraft, welche durch die Bremsoberflächen 94a und 94b erzeugt wird, um das Lamellenmaterial 82 in solch einer Weise zu komprimieren, dass die gekrümmten Abschnitte 142, welche einander in der Zufuhrrichtung des Lamellenmaterials 82 benachbart sind, in Kontakt miteinander sind.
  • Ein Betrieb der Walzformeinrichtung 78, die vorstehend beschrieben ist, wird nun in der Reihenfolge von Schritten beschrieben, welche in der Walzformeinrichtung 78 ausgeführt werden.
  • Zunächst führt die Walzformeinrichtung 78 einen Abrollschritt des Abrollens des Lamellenmaterials 82 von der Materialrolle 80 aus und führt als nächstes einen Spannungserzeugungsschritt des Übertragens einer vorbestimmten Spannung auf das ausgerollte Lamellenmaterial 82 in der Förderrichtung des Lamellenmaterials 82 unter Verwendung der Spannungseinrichtung 84 aus. Die Walzformeinrichtung 78 führt als nächstes einen Lamellenformschritt des Formens der gekrümmten Abschnitte 142 und der Luftschlitze 24 und 26 in dem Lamellenmaterial 82 unter Verwendung der Lamellenformeinrichtung 86 aus. Anschließend führt in der Walzformeinrichtung 78, die Walzformeinrichtung 78 einen Lamellentrennschritt des Trennens des Lamellenmaterials 82 von den Formwalzen 861 und 862 an dem zentralen flachen Abschnitt 36 aus, in welchem keine Luftschlitze 24 und 26 vorgesehen sind, und führt einen Schneidschritt des Schneidens des Lamellenmaterials 82 in der vorbestimmten Länge unter Verwendung der Schneideinrichtung 88 aus.
  • Anschließend führt die Walzformeinrichtung 78 einen Zufuhrschritt des Zuführens des Lamellenmaterials 82, das in der vorbestimmten Länge geschnitten ist, zu der Korrektureinrichtung 92 unter Verwendung der Zufuhreinrichtung 90 aus. Die Walzformeinrichtung 78 führt als nächstes einen Korrekturschritt des Korrigierens von Unregelmäßigkeiten durch Pressen bzw. Drücken der gekrümmten Abschnitte 142 unter Verwendung der Korrektureinrichtung 92 aus und führt einen Kompressions- bzw. Druckschritt des Komprimierens bzw. Drückens des Lamellenmaterials 82 für die benachbarten gekrümmten Abschnitte 142 dahingehend unter Verwendung der Bremseinrichtung 94 aus, dass diese miteinander in Kontakt stehen. Das Lamellenmaterial 82 dehnt sich nach dem Kompressionsschritt mit einer eigenen elastischen Kraft und weist schließlich einen vorbestimmten Lamellenabstand auf.
  • In dem Lamellenformschritt, wie er vorstehend beschrieben ist, werden die Luftschlitze 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind, in solch einer Weise geformt, dass die Luftschlitze 24 und 26 Reihe für Reihe geformt werden. Deshalb ist es, um unnötige Materialdeformation zu vermeiden, bevorzugt, dass die mehreren luftschlitzformenden Schneidklingen 861b und 862b zur gleichen Zeit beginnen, das Lamellenmaterial 82 für die Luftschlitze 24 und 26 in einer Reihe zu schneiden.
  • Demgemäß werden die Luftschlitze 24 und 26 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie es in 9 gezeigt ist, geformt. 9 ist eine vergrößerte Ansicht in einem Teil IX von 5 und zeigt den stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, die zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und den stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243 in einem überlagerten Zustand. Eine Beschreibung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 9 hinsichtlich der ersten Luftschlitze 24 bereitgestellt. Es sollte jedoch verstanden werden, dass das gleiche für die zweiten Luftschlitze 26 gilt.
  • Um genauer zu sein, sind, wie in 9 gezeigt ist, wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, die Luftschlitz-Vorderendbreiten WDtp des stromaufwärtsendigen ersten Luftschlitzes 241 und des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 im Vergleich zu den zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242 kurz. Mit anderen Warten, wird in den mehreren Luftschlitzen 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 (siehe 4) ausgerichtet sind, die Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp kurzer, sowie die Luftschlitzhöhe LH (siehe 5) größer wird. Deshalb sind die Luftschlitz-Seitenendwinkel θsd des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 im Vergleich zu den zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242 kurz. Mit anderen Worten, werden in den mehreren Luftschlitzen 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind, der Luftschlitz-Seitenendwinkel θsd kleiner, sowie die Luftschlitzhöhe LH größer wird.
  • Ferner enthält, wie in 9 gezeigt ist, wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, eine äußere Form einer Vorderendkante 48 des ersten Luftschlitzes 24, an welcher das Seitenende 42 sich mit dem Vorderende 46 schneidet, eine Kante R in dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241 und dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243. Mit anderen Worten, sind äußere Formen der Vorderendkanten 48 des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 in einer Bogenform. Andererseits sind äußere Formen der Vorderendkanten 48 der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 nicht in einer Bogenform. Deshalb wird in den mehreren Luftschlitzen 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind, ein Krümmungsradius, Rcn, der äußeren Form der Vorderendkante 48 größer, sowie die Luftschlitzhöhe LH größer wird.
  • Genauer sind, wie in 9 gezeigt ist, die Vorderendkanten 48 auf der gleichen Seite der mehreren Luftschlitze 24 und 26, wenn dies in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, tangential zu einer vorbestimmten geraden Linie Lx in allen der Luftschlitze 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind. Die gerade Linie Lx ist eine virtuelle bzw. gedachte Linie, welche einem Schneidklingen-Vorderende 875 der Luftschlitz-Formschneidklinge 862b entspricht, welche eine der Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b ist, die miteinander in 10 in Eingriff stehen, welche nachfolgend beschrieben wird. Mit anderen Worten, sind die Vorderendkanten 48 auf der gleichen Seite der mehreren Luftschlitze 24 und 26 auf einer gleichen flachen Ebene (Lx) parallel zu der Luftstromrichtung X1 positioniert.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht der äußeren Zähne 861a und 862a der Formwalzen 861 bzw. 862, welche miteinander im Eingriff stehen, das heißt, eine vergrößerte Ansicht in einem Teil X von 6. Wie in 10 gezeigt ist, sind Schneidklingenhöhen Hctr von den Zahnflanken 861c und 862c zu dem Schneidklingen-Vorderende 875, wenn dies in der Walzenaxialrichtung betrachtet wird, das heißt, die Schneidklingenhöhen Hctr der Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b, welche die Luftschlitze 24 und 26 schneiden, Höhen entsprechend den Luftschlitzhöhen LH (siehe 5) der Luftschlitze 24 und 26, welche durch die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b zu schneiden und anzuheben sind.
  • Mit anderen Worten, haben einige der mehreren unteren Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b unterschiedliche Schneidklingenhöhen (Hctr). Zum Beispiel ist die Schneidklingenhöhe Hctr von einer der gegenseitig gegenüberliegenden Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b, welche zum Schneiden und Anheben des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 (siehe 4) verwendet werden, hoch im Vergleich zu den Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b, welche zum Schneiden und Anheben der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 (siehe 4) verwendet werden. Die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b weisen unterschiedliche Schneidklingenhöhen Hctr auf, wie vorstehend beschrieben wurde, weil die Luftschlitzhöhe LH des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 im Vergleich zu den zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242 und der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 hoch ist.
  • Die Schneidklingenhöhen Hctr der Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b, welche zum Schneiden und Anheben des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 (siehe 4) verwendet werden, sind in der gleichen Weise gewählt, wie die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b, welche zum Schneiden und Anheben des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 verwendet werden.
  • Wenn die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b gemäß den Schneidklingenhöhen Hctr in der Beschreibung von 10 unterschieden werden, werden die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b mit den höheren Schneidklingenhöhen Hctr als hohe Luftschlitz-Formschneidklinge 871 (hohe Schneidklinge) und die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b mit den niedrigeren Schneidklingenhöhen Hctr als kurze Luftschlitz-Formschneidklinge 872 (niedere Schneidlinge) bezeichnet.
  • Wie in 10 gezeigt ist, sind, wenn dies in der Walzenaxialrichtung betrachtet wird, Breiten WDctp an dem Schneidklingen-Vorderende 875 (siehe 7) der Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872 eine Breite entsprechend der Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp (siehe 9). Mit anderen Worten, ist die Breite WDctp an dem Schneidklingen-Vorderende 875 der hohen Luftschlitz-Formschneidklinge 871 klein im Vergleich zu der kurzen Luftschlitz-Formschneidklinge 872.
  • Schneidklingen-Seitenenden 873 der Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872, welche zur Formung der Seitenenden 42 der Luftschlitze 24 und 26 (siehe 9) verwendet werden, sind mit einem Schneidklingen-Seitenendwinkel θctr entsprechend dem Luftschlitz-Seitenendwinkel θsd (siehe 9) versehen. Mit anderen Worten ist der Schneidklingen-Seitenendwinkel θctr der langen bzw. hohen Luftschlitz-Formschneidklinge 871 klein im Vergleich zu der kurzen Luftschlitz-Formschneidklinge 872. In den jeweiligen Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872 der Formwalzen 861 bzw. 862 (siehe 6), welche in einer Reihe in der Axialrichtung ausgerichtet sind, wird der Schneidklingen-Seitenendwinkel θctr, nämlich ein Schneidvorderwinkel θctr, kleiner, sowie die Schneidklingenhöhe Hctr höher wird. Der Begriff ”Schneidklingen-Seitenendwinkel θctr”, auf welchen hier Bezug genommen wird, bedeutet einen Winkel zwischen dem Schneidklingen-Seitenende 873 und den jeweiligen Zahnflanken 861c und 862c, wenn dies in der Walzenaxialrichtung betrachtet wird.
  • Wie in 10 gezeigt ist, weist eine Schneidklingen-Vorderendkante 874 der Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872, welche zum Vorsehen der Vorderendkanten 48 (siehe 9) der Luftschlitze 24 und 26 verwendet werden, des heißt, der Schneidklingen-Vorderendkante 874, an welcher sich das Schneidklingen-Seitenende 873 mit dem Schneidklingen-Vorderende 875 schneidet, eine bogenartige äußere Form in der hohen Luftschlitz-Formschneidklinge 871 auf. Die Schneidklingen-Vorderendkante 874 der langen bzw. hohen Luftschlitz-Formschneidkante 871 weist die bogenartige äußere Form auf, weil die Vorderendkanten 48 des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 eine bogenartige äußere Form aufweisen, wie vorstehend beschrieben wurde. Andererseits ist die äußere Form der Schneidklingen-Vorderendkate 874 nicht eine Bogenform in der kurzen Luftschlitz-Formschneidklinge 872. Kurz gesagt, ist ein Krümmungsradius, Rccn, der äußeren Form Null. Wie beschrieben wurde, ist, wenn dies in der Walzenaxialrichtung betrachtet wird, der Krümmungsradius, Rccn, der äußeren Form der Schneidklingen-Vorderendkante 874 groß in der langen bzw. hohen Luftschlitz-Formschneidklinge 871 im Vergleich zu der kurzen Luftschlitz-Formschneidklinge 872.
  • Deshalb beginnen in 10 die hohen Luftschlitz-Formklingen 871, die an dem äußeren Zahn 861a der Formwalze 861 (siehe 6) vorgesehen sind, mit den gegenüberliegenden Luftschlitz-Formschneidklingen 872 an einem Punkt STH mit zwischenliegendem Lamellenmaterial 82 (siehe 6) in Eingriff zu treten. Die kurzen Luftschlitz-Formschneidklingen 872, welche in der Axialrichtung der Formwalze 861 für die hohen Luftschlitz-Formschneidklingen 871 ausgerichtet sind, beginnen mit den gegenüberliegenden kurzen Luftschlitz-Formschneidklingen 872 an einem Punkt STL mit zwischenliegendem Lamellenmaterial 82 in Eingriff zu treten. Die Punkte STH und STL sind auf dem Schneidklingen-Vorderende 875 von einer kurzen Luftschlitz-Formschneidklinge 872 positioniert. Deshalb ist ein Beginn der Eingriffszeit der langen bzw. hohen Luftschlitz-Formschneidklingen 871 an dem Punkt STH gleich einer Eingriffs-Beginnzeit der kurzen Luftschlitz-Formschneidklingen 872 an dem Punkt STL.
  • Mit anderen Worten, beginnen, da die Luftschlitze 24 und 26 die in 9, wie vorstehend beschrieben, gezeigten äußeren Formen aufweisen, die Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872, das Lamellenmaterial 82 (siehe 6) zur gleichen Zeit für die mehreren Luftschlitze 24 und 26 zu schneiden, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist, wenn dies in der Walzenaxialrichtung betrachtet wird, eine Schneidklingen-Basisbreite WDcfd (siehe 7) einer Schneidklingenbasis 876, bei welcher die Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872 sich mit den Zahnflanken 861c und 862c schneiden, gleich in sowohl der langen bzw. hohen Luftschlitz-Formschneidklinge 871 wie auch der kurzen Luftschlitz-Formschneidklinge 872. Kurz gesagt, sind die Schneidklingen-Basisbreiten WDcfd in allen den Luftschlitz Formschneidklingen 871 und 872 ungeachtet der Schneidklingenhöhen Hctr einander gleich.
  • Wie beschrieben wurde, wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn die Luftschlitze 24 und 26 in der Luftstromrichtung X1 betrachtet werden, die Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp kürzer, sowie die Luftschlitzhöhe LH (siehe 5) höher wird. Mit anderen Worten, weisen Luftschlitze mit einer hohen Luftschlitzhöhe LH unter den mehreren Luftschlitzen 24 und 26 eine kurze Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp im Vergleich zu den Luftschlitzen mit einer niedrigen Luftschlitzhöhe LH auf. Deshalb wird in einem Fall, in welchem die Lamelle 14 geformt wird, dies beispielsweise durch das Walzverformen, das in 6 gezeigt ist, wenn die jeweiligen Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872 mit dem Lamellenmaterial 82 in Kontakt treten, eine Verzögerung in dem Kontaktzeitablauf der Klingen miteinander kleiner. Demzufolge enthält der Kühler 10 die Lamelle 14 mit begrenzter, zur Walzverformung unnötiger, Formdeformation, die ist und wird daher in die Lage versetzt, zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit zu erhalten.
  • Beispielsweise wird angenommen, dass der Luftschlitz-Seitenendwinkel θsd von 9 in allen der Luftschlitze 24 und 26 ungeachtet der Luftschlitzhöhen LH gleich ist. Dann greifen die jeweiligen Luftschlitz-Formschneidklingen 871 und 872, welche an den äußeren Zähnen 861a und 862a der Formwalzen 861 und 862 jeweils vorgesehen sind, ineinander ein, wie in 11 gezeigt ist, welches eine Ansicht entsprechend 10 ist. Mit anderen Worten, beginnen im Zusammenschluss mit Drehungen der Formwalzen 861 und 862 die langen bzw. hohen Luftschlitz-Formklingen 871 mit den gegenüberliegenden kurzen Luftschlitz-Formschneidklingen 872 an dem Punkt STH in Kontakt zu treten, wobei das Lamellenmaterial 82 zwischenliegt. Anschließend beginnen, mit einer Verzögerung von dem Start des Eingriffs an dem Punkt STH, die kurzen Luftschlitz-Formschneidklingen 872 mit den gegenüberliegenden kurzen Luftschlitz-Formschneidklingen 872 an dem Punkt STL mit zwischenliegendem Lamellenmaterial 82 in Eingriff zu treten.
  • Wenn die Eingriffs-Beginnzeiten sich unterscheiden, wird, wie in 11 gezeigt, das Lamellenmaterial 82 durch die hohen Formschneidklingen 871 von der Eingriffs-Beginnzeit an dem Punkt STH bis zu der Eingriffs-Beginnzeit an dem Punkt STL angezogen, und das Lamellenmaterial 82 wird einer Deformation in einer Richtung unterzogen, in welcher die Luftschlitze 24 und 26 ausgerichtet sind. Kurz gesagt, tritt die Deformation der Form auf, welche für die Walzverformung unnötig ist.
  • Ebenso angenommen, dass beispielsweise die Vorderendkante 48 des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, der in 9 gezeigt ist, eine Form ist, welche durch eine unterbrochene Linie 101 gezeigt ist, anstelle einer Bogenform. Dann ragt die Vorderendkante 48 in dem Zustand von 9 von der geraden Linie Lx heraus. Es ist daher nicht nötig, die Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp kürzer zu machen, indem der Luftschlitz-Seitenwinkel θsd des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 von 9 reduziert wird. Mit anderen Worten, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Krümmungsradius, Rcn, der äußeren Form der Vorderendkante 48 in den Luftschlitzen 24 und 26 größer, sowie die Luftschlitzhöhe LH höher wird, wie in 9 gezeigt ist. Deshalb ist es nicht nötig, die Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp merklich kurz im Vergleich mit einem Fall vorzusehen, in welchem der Krümmungsradius, Rcn, nicht größer wird, sowie die Luftschlitzhöhe LH höher wird. Demzufolge kann die Verringerung der Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit der Lamelle 14, welche durch Verkürzen der Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp verursacht wird, begrenzt werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beginnen in dem Lamellen-Formschritt durch die Lamellen-Formeinrichtung 86 von 6 die mehreren Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b in das Lamellenmaterial 82 mit der miteinander gleichen Zeiteinteilung zu schneiden, wie in 10 gezeigt ist. Die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b heben daher gegenseitig das Einziehen des Lamellenmaterials 82 auf, welches auftritt, wenn die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b in das Lamellenmaterial 82 schneiden. Deshalb weist das vorliegende Ausführungsbeispiel einen Vorteil darin auf, dass das Lamellenmaterial 82 kaum Deformation in einer Richtung unterzogen wird, in welcher die Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b ausgerichtet sind.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen einige der mehreren Luftschlitz-Formschneidklingen 861b und 862b der Formwalzen 861 bzw. 862, welche in dem Lamellen-Formschritt verwendet werden, unterschiedliche Schneidklingenhöhen Hctr auf, und ist die Breite WDctp an dem Schneidklingen-Vorderende 875 in einer der mehreren Luftschlitz-Formschneidklingen 861b oder 862b kurz, je nachdem, welche. Die höhere Schneidklingenhöhe Hctr im Vergleich mit der anderen, welche die niedrigere Schneidklingenhöhe Hctr hat. Deshalb kann die Lamelle 14, welche die Luftschlitze 24 und 26, die unterschiedliche Luftschlitzhöhen LH aufweisen, geformt werden. Auch sind, wie in 10 gezeigt ist, die mehreren Luftschlitz-Schneidklingen 861b und 862b in der Lage, das Schneiden des Lamellenmaterials mit der einander gleichen Zeiteinteilung zu beginnen, wenn die Luftschlitze 24 und 26 geformt werden.
  • Eine zweckmäßige Länge der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN wird nun unter Verwendung von 12 und 13 beschrieben. 12 und 13 zeigen Testergebnisse, wenn der Kühler 10 mit einem Kühlmittel mit konstanter Temperatur und einer konstanten Strömungsrate versorgt wurde, während Luft in den Kühler 10 mit einer konstanten Temperatur und einer konstanten Strömungsrate in der Luftstromrichtung X1 geblasen wurde. Sowohl in 12 wie auch 13 wird die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN als Prozentwert in Relation zu dem Luftschlitzabstand LP (siehe 4) bezeichnet. Um genauer zu sein, ist der Luftschlitzabstand LP 0,6 mm. Die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN in 12 und 13 sind die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN an allen der vier Punkte, welche in 4 gezeigt sind.
  • 12 zeigt ein Verhältnis der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN und einer Abstrahllänge Wo des Kühlers 10. 12 zeigt ein Verhältnis einer luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN und der Abstrahlmenge Wo für jede Lamellenbreite WDfn der Lamelle 14 (siehe 4). Genauer, wird ein Verhältnis, wenn die Lamellenbreite WDfn 12 mm ist, durch eine durchgezogene Linie Ln12 gezeigt, ein Verhältnis, wenn die Lamelle WDfn 14 mm ist, durch eine unterbrochene Linie Ln14 gezeigt, und ein Verhältnis, wenn die Lamellenbreite WDfn 16 mm ist, durch eine Linie von abwechselnd langen und zwei kurzen Strichen Ln16, gezeigt. Zum Beispiel wird die Abstrahlmenge Wo des Kühlers 10 auf der Grundlage einer Strömungsrate des Kühlmittels berechnet, welches zu dem Kühler 10 zugeführt wird, und einer Temperaturdifferenz zwischen der Kühlmitteltemperatur an der Einlassleitung 18c und der Kühlmitteltemperatur an der Auslassleitung 18d. Die Einheit der Abstrahlmenge Wo ist beispielweise ”kW” und die Ordinate von 12, welche für die Abstrahlmenge Wo verwendet wird, drückt die Abstrahlmenge Wo als einen Prozentwert durch Wählen der Abstrahlmenge Wo aus, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN ”1/2 × LP” zu bzw. auf 100% ist.
  • 13 zeigt ein Verhältnis der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN und einem Belüftungswiderstand Rair von durch den Kühler 10 durchtretender Luft und zeigt auch ein Verhältnis eines Werts, der durch Dividieren der Abstrahlmenge Wo durch den Ventilationswiderstand Rair, nämlich ”Wo/Rair” gefunden wird, und die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN. Genauer, wird ein Verhältnis der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN und des Belüftungswiderstands Rair durch eine unterbrochene Linie LnR1 gezeigt und das Verhältnis eines Werts, welches durch Dividieren der Abstrahlmenge Wo durch den Belüftungswiderstand Rair gefunden wird, und die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN wird durch eine durchgezogene Linie LnR2 gezeigt.
  • In dem in 13 gezeigten Test ist die Lamellenbreite WDfn 12 mm. Demgemäß ist die Abstrahlmenge Wo, welche zur Berechnung eines Werts durch Dividieren der Abstrahlmenge Wo durch den Belüftungswiderstand Rair verwendet wird, die Abstrahlmenge Wo, zum Ziehen bzw. Zeichnen der durchgezogenen Linie Ln12 von 12. Die Einheit des Belüftungswiderstands Rair ist beispielsweise ”Pa”.
  • Wie in 12 gezeigt ist, variiert, wenn die Lamellenbreite WDfn 16 mm ist, das Abstrahlausmaß Wo des Kühlers 10 wenig durch Ändern der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN auf ”1/2 × LP” oder länger. Andererseits erreicht, wenn die Lamellenbreite WDfn 14 mm ist, die Abstrahlmenge Wo des Kühlers 10 einen Spitzenwert, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN ”3/4 × LP” ist und verringert sich wenig, selbst wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN in einem Bereich von ”3/4 × LP” oder länger ist. Zum Beispiel übersteigt die Abstrahlmenge Wo des Kühlers 10 101%, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN ”3/4 × LP” ist.
  • Wenn die Lamellenbreite WDfn 12 mm ist, ist eine Steigerung der Abstrahlmenge Wo durch Verlängern der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN weiterhin merklich im Vergleich zu dem Fall, wenn die Lamellenbreite WDfn 14 mm ist. Die Abstrahlmenge Wo erreicht fortgesetzt Spitzenwerte, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN in einem Bereich von ”3/4 × LP” bis ”7/8 × LP” ist.
  • Aus dem Testergebnis von 12 wird erwogen bzw. eingeschätzt, dass das Vorsehen der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN länger als ”1/2 × LP” wirksam beim Erhöhen der Abstrahl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 10 ist, wenn die Lamellenbreite Wdfn 14 mm oder kürzer ist und ferner, wenn die Lamellenbreite WDfn 12 mm oder kürzer ist. Wenn die Lamellenbreite WDfn 14 mm oder kürzer ist, steigert sich die Abstrahlmenge Wo offensichtlich, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”5/8 × LP” oder länger gewählt wird, im Vergleich dazu, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”1/2 × LP” gewählt wird. Es wird daher als bevorzugt eingeschätzt, die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”5/8 × LP” oder länger zu wählen. Auch wird aus der durchgezogenen Linie Ln12 und der unterbrochenen Linie Ln14 von 12 es als bevorzugter betrachtet, die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”3/4 × LP” oder länger zu wählen.
  • Wie durch die unterbrochene Linie LnR1 von 13 gezeigt ist, wird der Belüftungswiderstand Rair des Kühlers 10 in exponentieller Weise größer, sowie die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN länger wird. Deshalb variiert, wie durch die durchgezogene Linie LnR2 von 13 gezeigt ist, ein Wert, der durch Dividieren der Abstrahlmenge Wo durch den Belüftungswiderstand Rair erhalten wird, mit einer Varianz bzw. Abweichung der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN in der Form eines umgekehrten V. Genauer, erreicht der Wert das Maximum, wenn die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN ”3/4 × LP” ist. Um die Wärmeabstrahl-Leistungsfähigkeit des Kühlers 10 zu erhöhen, ist es nicht nur nötig, die Abstrahlmenge Wo zu erhöhen, sondern auch den Belüftungswiderstand Rair zu senken. Deshalb wird es, um die Abstrahlmenge Wo zu erhöhen und den Belüftungswiderstand Rair zu senken, es aus der durchgezogenen Linie LnR2 von 13 als bevorzugt betrachtet, die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”5/8 × LP” oder länger oder ”3/4 × LP” oder länger und ”7/8 × LP” oder kürzer zu wählen.
  • Die durch die durchgezogene Linie LnR2 von 13 gezeigten Kennlinien bzw. Eigenschaften sind die Kennlinie, wenn die Lamellenbreite WDfn 12 mm ist. Jedoch wird aus der durchgezogenen Linie Ln12 und der unterbrochenen Linie Ln14 von 12 eingeschätzt, dass Kennlinien bzw. Eigenschaften gleich der Kennlinien bzw. Eigenschaften, die durch die durchgezogene Linie LnR2 von 13 gezeigt ist, erhalten werden können, selbst wenn die Lamellenbreite WDfn 14 mm ist. Mit anderen Worten wird, wenn die Lamellenbreite WDfn 14 mm oder kürzer ist, wie vorstehend beschrieben wurde, es als bevorzugt erwogen bzw. eingeschätzt wird, die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”5/8 × LP” oder länger oder ”3/4 × LP” oder länger und ”7/8 × LP” oder kürzer zu wählen.
  • Es wird erwogen bzw. eingeschätzt, dass die vorstehenden Testergebnisse erhalten werden, da die jeweiligen Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28 enger werden, sowie die Lamellenbreite WDfn enger wird und ein Luftstrom leicht um die Luftschlitze 24 und 26 der Lamelle 14 stagniert. Zum Beispiel tritt, wie in einem Windgeschwindigkeits-Verteilungsdiagramm von 14 gezeigt ist, Stagnation eines Luftstroms merklich in einem Teil A in der Umgebung des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und einem Teil B in der Umgebung des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 auf. 14 zeigt eine Windgeschwindigkeitsverteilung in einem Belüftungssimulationslauf der Lamelle 14 mit der Lamellenbreite WDfn von 12 mm und einer luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN von ”1/2 × LP” an allen der vier Punkte. Stagnierende Bereiche, wo der Luftstrom stagniert, sind in 14 schraffiert [bzw. gepunktet].
  • Es wird eingeschätzt, dass Luft um die Luftschlitze 24 und 26 der Lamelle 14 wie durch unterbrochene Pfeile AR01 und AR02 infolge der Stagnation des Luftstroms in dem Teil A und dem Teil B strömt. Mit anderen Worten, ist es ideal für Luft, welche in der Luftstromrichtung X1 in 14 strömt, um durch die ersten Luftschlitze 24 von der Seite der einen Ebene 34a des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34, das heißt von der oberen Seite von 14, zu der gegenüberliegenden Seite, das heißt der unteren Seite von 14, eingeleitet zu werden, um den zentralen flachen Abschnitt 36 zu durchlaufen, und anschließend durch die zweiten Luftschlitze 26 von der unteren Seite zu der oberen Seite von 14 eingeleitet zu werden. Es wird jedoch eingeschätzt, dass die Luft wie durch den unterbrochenen Pfeil AR02 gezeigt strömt und nicht vollständig von der unteren Seite zu der oberen Seite von 14 zurückgeführt wird. Die Luft, welche wie durch den unterbrochenen Pfeil AR02 gezeigt strömt, kann ein Grund zur Verschlechterung der Abstrahlleistungsfähigkeit des Kühlers 10 sein.
  • Andererseits wird, wie aus den Testergebnissen von 12 und 13 gelesen werden kann, erwogen, dass die stagnierenden Bereiche, die als der Teil A und der Teil B von 14 gezeigt sind, durch Wahl der luftstromendigen Luftschlitzlänge LLN dahingehend beispielsweise länger als ”1/2 × LP” bis ”5/8 × LP” oder länger zu sein, reduziert werden. Demzufolge wird erwogen, dass Luft um die Luftschlitze 24 und 26 wie durch die unterbrochenen Pfeile AR03 und AR04 von 4 strömt. Mit anderen Worten, wird erwogen, dass die durch die ersten Luftschlitze 24 von der Seite der einen Ebene 34a des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34 zu der gegenüberliegenden Seite eingeleitete Luft einfach zu der Seite der einen Ebene 34a des stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34 durch die zweiten Luftschlitze 26 zurückgeführt wird.
  • Wie beschrieben wurde, ist die Lamellenbreite WDfn der Lamelle 14 14 mm oder kürzer in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Es wird bevorzugt, die Luftstromend-Luftschlitzlänge LLN auf ”5/8 × LP” oder länger zu wählen, wobei LP der Luftschlitzabstand in dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243, dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261 und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263 ist. Wenn wie vorstehend ausgestaltet wird, wird angenommen, dass Luft kaum in einem Raum zwischen dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241 und dem benachbarten zwischenliegenden ersten Luftschlitz 242, nämlich dem Teil A von 14 und einem Raum zwischen dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261 und dem benachbarten zwischenliegenden zweiten Luftschlitz 262, nämlich dem Teil B von 14 stagniert bzw. stockt. Deshalb steigt ein Gesamtluftvolumen von durch einen Raum zwischen jedem Paar der benachbarten Luftschlitze 24 und den benachbarten Luftschlitzen 26 an. Demzufolge wird, wie aus den Testergebnissen von 12 und 13 verstanden werden kann, der Kühler 10 in die Lage versetzt, zufriedenstellende Wärmeaustausch-Leistungsfähigkeit zu erhalten, während die Lamellenbreite WDfn auf 14 mm oder kürzer reduziert wird.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in 4 gezeigt ist, der stromaufwärts-endige erste Luftschlitz 241, der stromabwärts-endige erste Luftschlitz 243, der stromaufwärts-endige zweite Luftschlitz 261 und der stromabwärts-endige zweite Luftschlitz 263 so vorgesehen, dass Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN, die einander gleich sind, vorliegen. Deshalb kann der ebene Abschnitt 241 der Lamelle 14 in 4 in einer symmetrischen Form ausgebildet werden, wobei der zentrale bzw. mittlere flache Abschnitt 36 dazwischenliegt. Demzufolge kann Deformation, welche zur Herstellung der Lamelle 14 durch beispielsweise Walzformen unnötig ist, begrenzt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die mehreren ersten Luftschlitze 24 dahingehend vorgesehen, einander parallel zu sein und die mehreren zweiten Luftschlitze 26 sind ebenfalls dahingehend vorgesehen, einander parallel zu sein. Deshalb kann der Belüftungswiderstand Rair von Luft in den jeweiligen Zwischenluftschlitz-Durchtritten 28 dahingehend begrenzt werden, im Vergleich zu beispielsweise einem Fall, in welchem weder die Luftschlitze 24 noch die Luftschlitze 26 parallel zueinander sind, niedrig zu sein.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird hauptsächlich einen Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, welches vorstehend beschrieben ist, beschreiben. Abschnitte, welche gleich oder äquivalent zu den Entsprechungen bzw. Gegenstücken des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels sind, werden nicht wiederholt beschrieben oder kurz beschrieben.
  • 15 ist eine Ansicht entsprechend 9 des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels, das heißt, eine vergrößerte Ansicht in dem Teil IX von 5 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. In dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel variiert der Luftschlitzseiten-Endwinkel θsd mit der Luftschlitzhöhe LH, welche sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterscheidet. Mit anderen Worten, sind, wie in 15 gezeigt, Luftschlitzseiten-Endwinkel θsd in allen Luftschlitzen 24 und 26 ungeachtet einer Luftschlitzhöhe LH gleich.
  • Deshalb sind, wie in 15 gezeigt, wenn dies in einer Luftstromrichtung X1 betrachtet wird, Luftschlitzbasisbreiten WDfd eines stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und eines stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 im Vergleich zu zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242 kurz. Das gleiche gilt für die zweiten Luftschlitze 26. Mit anderen Worten, werden in den mehreren Luftschlitzen 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind, die Luftschlitzbasisbreite Wdfd kürzer, sowie die Luftschlitzhöhe LH (siehe 5) höher wird. Mit Ausnahme des vorstehend beschriebenen Unterschieds ist das vorliegende Ausführungsbeispiel gleich dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird auch eine Luftschlitz-Vorderendbreite WDtp kürzer, sowie die Luftschlitzhöhe LH (siehe 5) höher wird, wenn die Luftschlitze 24 und 26 in der Luftstromrichtung X1 betrachtet wird wie in dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel. Deshalb kann, wenn eine Lamelle 14 durch Walzformen hergestellt wird, unnötige Formdeformation der Lamelle 14 begrenzt werden.
  • In 15 sind die luftschlitzseitendigen Winkel θsd einander ungeachtet der Luftschlitzhöhe LH einander gleich. Die Luftschlitzbasisbreite WDfd wird daher enger, sowie die Luftschlitzhöhe LH (siehe 5) höher wird. Dahingegen wird in 9 des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels der luftschlitzseitendige Winkel θsd kleiner, sowie die Luftschlitzhöhe LH höher wird, wenn die Luftschlitze 24 und 26 in der Luftstromrichtung X1 betrachtet werden. Mit anderen Worten, ist es durch kleineres Vorsehen des luftschlitzseitendigen Winkels θsd, sowie die Luftschlitzhöhe LH höher wird wie in dem ersten vorstehenden Ausführungsbeispiel, es nicht nötig, die Luftschlitzbasisbreite WDfd kürzer vorzusehen, wie in 15. Kurz gesagt, ist es nicht nötig, die Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28 (siehe 4) gemäß bzw. entsprechend den Luftschlitzbasisbreiten Wdfd kürzer vorzusehen. Deshalb kann ein Ansteigen des Belüftungswiderstands von durch die Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28 hindurchtretender Luft in dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel im Vergleich zu dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingeschränkt werden.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. Des vorliegende Ausführungsbeispiel wird hauptsächlich einen Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben wurde, beschreiben. Abschnitte, welche gleich oder äquivalent zu Entsprechungen zu dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel sind, werden nicht wiederholt beschrieben oder kurz beschrieben. Das gleiche gilt für das nachstehende vierte und darauf folgende Ausführungsbeispiele.
  • 16 entspricht 4 des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels und ist eine Querschnittsansicht eines ebenen Abschnitts 141 und Luftschlitzen 24 und 26 einer Lamelle 14, wenn dies in einer Richtung gleich wie die Richtung von 4 betrachtet wird. In dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel sind alle der ersten Luftschlitze 24 parallel zueinander und sind alle der zweiten Luftschlitze 26 ebenfalls parallel zueinander, was in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unterschiedlich ist.
  • Um genauer zu sein, sind, wie in 16 gezeigt ist, ein stromaufwärts-endiger erster Luftschlitz 241 und ein stromabwärts-endiger erster Luftschlitz 243 so vorgesehen, dass diese einen großen Neigungswinkel bezüglich der Luftstromrichtung X1 aufweisen, nämlich einen großen Biegewinkel θtw im Vergleich zu zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242. Ebenso sind stromaufwärts-endige zweite Luftschlitze 261 und stromabwärts-endige zweite Luftschlitze 263 so vorgesehen, dass diese einen großen Biegewinkel θtw im Vergleich zu zwischenliegenden zweiten Luftschlitzen 262 aufweisen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind auch mehrere zwischenliegende erste Luftschlitze 242 parallel zueinander und mehrere zwischenliegende zweite Luftschlitze 262 sind ebenfalls parallel zueinander, wie in dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel. Eine Biegerichtung der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 ist einer Biegerichtung der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 entgegengesetzt, und der Biegewinkel θtw der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 ist so groß wie der Biegewinkel θtw der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Biegewinkel θtw des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 größer als die Biegewinkel θtw der anderen Luftschlitze 242 und 262. Deshalb werden Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28, welche tangential zu dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243, dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261 und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263 sind, breiter. Demzufolge stagniert Luft kaum an den breiteren Zwischenluftschlitz-Durchtritten 28 und eine Abstrahlleistungsfähigkeit eines Kühlers 10 kann verbessert werden.
  • (Viertes Ausführungsbeispiel)
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird hauptsächlich einen Unterschied gegenüber dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschreiben.
  • 17 entspricht 4 des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels und ist eine Querschnittsansicht eines ebenen Abschnitts 141 und Luftschlitzen 24 und 26 einer Lamelle 14, wenn diese in einer Richtung gleich der Richtung von 4 betrachtet werden. In dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel werden Luftdurchtritte, die zwischen jedem Paar von den benachbarten ersten Luftschlitzen 24 und jedem Paar von den benachbarten zweiten Luftschlitzen 26 vorgesehen sind, einfach als Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28 bezeichnet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Zwischenluftschlitz-Durchtritte 28 weiter klassifiziert und unterschiedlich bezeichnet. Um genauer zu sein, werden Luftdurchtritte, die zwischen jedem Paar von benachbarten ersten Luftschlitzen 24 vorgesehen sind, als erste Zwischenluftschlitz-Durchtritte 281 bezeichnet, und Luftdurchtritte, die zwischen jedem Paar von benachbarten zweiten Luftschlitzen 26 vorgesehen sind, werden als zweite Zwischenluftschlitz-Durchtritte 282 bezeichnet.
  • Ferner wird von den mehreren ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritten 281 der eine, welcher am stromaufwärtigsten in einem Luftstrom angeordnet ist, als ein stromaufwärtigster erster Zwischenluftschlitz-Durchtritt 281a bezeichnet, und der eine, welcher sich am stromabwärtigsten in der Luftströmung befindet, als ein stromabwärtigster erster Zwischenluftschlitz-Durchtritt 281b bezeichnet. Die ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte 281 mit Ausnahme des stromaufwärtigsten ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritts 281a und des stromabwärtigsten ersten Zwischenluftschlitz-Durchtrittes 281b werden als zwischenliegende erste Zwischenluftschlitz-Durchtritte 281c bezeichnet.
  • Auch wird von den mehreren zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritten 282 der eine, welcher sich am stromaufwärtigsten in einer Luftströmung befindet, als ein stromaufwärtigster zweiter Zwischenluftschlitz-Durchtritt 282a bezeichnet, und der eine, welcher sich am weitesten stromabwärts in der Luftströmung befindet, als ein stromabwärtigster zweiter Zwischenluftschlitz-Durchtritt 282b bezeichnet. Die zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte 282 mit Ausnahme des stromaufwärtigsten zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritts 282a und des stromabwärtigsten zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritts 282b werden als zwischenliegende zweite Zwischenluftschlitz-Durchtritte 282c bezeichnet.
  • Wie in 17 gezeigt, ist ein zentraler flacher Abschnitt 36 zu einer Seite bezüglich einem Referenzniveau FCsd versetzt, welches eine Dickenmitte von Verbindungsabschnitten 40 (siehe 3 und 18) anzeigt, nämlich eine Linie abwechselnd langer und kurzer Striche von 17. Auch sind ein stromaufwärtiger flacher Abschnitt 34 und ein stromabwärtiger flacher Abschnitt 38 zu der Seite bezüglich des Referenzniveaus FCsd versetzt.
  • Wie in 18 gezeigt ist, welche eine Seitenansicht des ebenen Abschnitts 141 und der Luftschlitze 24 und 26 von 17 ist, wenn dies beispielsweise von stromaufwärts in der Luftströmung betrachtet wird, ist der stromaufwärtige flache Abschnitt 34 an einem Paar der Verbindungsabschnitte 40 mit vermittelnden bzw. verbindenden Abschnitten 41 verbunden, die zwischen dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 und den jeweiligen Verbindungsabschnitten 40 zwischenliegend angeordnet sind. Die vermittelnden bzw. verbindenden Abschnitte 41 sind integral bzw. einstückig mit dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34 und den Verbindungsabschnitten 40 vorgesehen. Wie mit dem stromaufwärtigen flachen Abschnitt 34, der in 18 gezeigt ist, ist jeder von dem mittleren flachen Abschnitt 36 und den stromabwärtigen flachen Abschnitt 38 auch mit einem Paar der Verbindungsabschnitte 40 mit den vermittelnden bzw. verbindenden Abschnitten 41 verbunden.
  • Wie beschrieben wurde, sind der stromaufwärtige flache Abschnitt 34, der mittlere flache Abschnitt 36 und der stromabwärtige flache Abschnitt 38 dahingehend angeordnet, bezüglich der Verbindungsabschnitte 40 in der Dickenrichtung der Verbindungsabschnitte 40 separat versetzt zu sein. Demgemäß werden von den mehreren ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritten 281 der stromaufwärtigste erste Zwischenluftschlitz-Durchtritt 281a und der stromabwärtigste erste Zwischenluftschlitz-Durchtritt 281b breiter als die anderen ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte 281, nämlich die zwischenliegenden ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte 281c. Auch werden von den mehreren zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritten 282 der stromaufwärtigste zweite Zwischenluftschlitz-Durchtritt 282a und der stramabwärtigste zweite Zwischenluftschlitz-Durchtritt 282b breiter als die anderen zweiten Zwischenluftschitz-Durchtritte 282, nämlich die zwischenliegenden zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte 282c.
  • Deshalb stagniert gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Luft kaum in dem stromaufwärtigsten ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritt 281a, dem stromabwärtigsten ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritt 281b, dem stromaufwärtigsten zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritt 282a und dem stromabwärtigsten zweiten Zwichenluftschlitzdurchtritt 282b. Demzufolge kann die Abstrahlleistungsfähigkeit eines Kühlers 10 verbessert werden.
  • (Fünftes Ausführungsbeispiel)
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung wird nun beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel wird hauptsächlich einen Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel beschreiben, welches vorstehend beschrieben wurde.
  • 19 ist eine Ansicht entsprechend einer vergrößerten Ansicht in einem Teil XXII von 4 des vorstehenden ersten Ausführungsbeispiels und zeigt einen Unterschied des vorliegenden Ausführungsbeispiels gegenüber dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel. Wie in 19 gezeigt ist, ist ein koppelnder Abschnitt bzw. ein Anschlussabschnitt eines stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 und eines stromabwärtigen flachen Abschnitts 38 durch eine Ecke bzw. Krümmung R vorgesehen. Kurz gesagt, ist der Anschlussabschnitt von einer gekrümmte Form.
  • Wie bei dem Anschlussabschnitt des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 und des stromabwärtigen flachen Abschnitts 38, der in 19 gezeigt ist, sind ein Anschlussabschnitt eines stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und eines stromaufwärtigen flachen Abschnitts 34, ein Anschlussabschnitt eines stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 und eines zentralen flachen Abschnitts 36, und ein Anschlussabschnitt eines stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und eines zentralen flachen Abschnitts 36 ebenso von einer gekrümmten Form.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie in 19 gezeigt ist, eine stromabwärts-endige Luftschlitzlänge LLN des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 in Bezug auf einen Basispunkt bestimmt, welcher ein Verbindungspunkt P0 des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 und des stromabwärtigen flachen Abschnitts 38 ist, der auf der Annahme gefunden wird, dass der Anschlussabschnitt keine gekrümmte Form aufweist. Das gleiche gilt für die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 und des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261.
  • Wie beschrieben wurde, ändert sich gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, welches wie vorstehend ausgestaltet ist, die Luft, die zu jedem von dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243, dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261 und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263 eingeleitet wird, eine Strömungsrichtung sanft bzw. gleichmäßig in den jeweiligen Anschlussabschnitten einer gekrümmten Form, wie sie vorstehend beschrieben ist, entlang der gekrümmten Form. Deshalb stagniert Luft kaum in der Umgebung des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263. Demzufolge kann Abstrahlleistungsfähigkeit eines Kühlers 10 verbessert werden.
    • (1) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen weisen die mehreren Luftschlitze 24 und 26 Luftschlitzhöhen LH auf, welche sich in zwei Schritten unterscheiden: die höhere Seite und die niedrigere Seite. Jedoch können sich die Luftschlitzhöhen in drei oder mehr Schritten unterscheiden. Selbst in einem Fall, in welchem die Luftschlitzhöhen LH in drei oder mehr Schritten unterschiedlich sind, wie in 9 gezeigt ist, ist es vorzuziehen, dass die Vorderendkanten 48 der Luftschlitze 24 und 26 tangential zu der einen geraden Linie Lx von 9 in allen der Luftschlitze 24 und 26 sind, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind.
    • (2) in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Luftschlitzhöhe LH höher in dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243, dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261 und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263, als in den anderen Luftschlitzen 242 und 262. Jedoch kann eine Luftschlitzhöhe LH in jedem der mehreren Luftschlitze 24 und 26, die in einer Reihe in der Luftstromrichtung X1 ausgerichtet sind, gewählt werden.
    • (3) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind, wie in 4 gezeigt ist, der stromaufwärts-endige erste Luftschlitz 241 und der stromabwärts-endige erste Luftschlitz 243 dahingehend vorgesehen, parallel zu den zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242 zu sein. Jedoch können beispielsweise die ersten Winkel θtw des stromautwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 im Vergleich zu den zwischenliegenden ersten Luftschlitzen 242 groß sein. Ähnlich so können die Biegewinkel θtw des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 im Vergleich zu den zwischenliegenden zweiten Luftschlitzen 262 groß sein. Wenn die ersten Luftschlitze 24 und die zweiten Luftschlitze 26 die Luftschlitze 24 und 26 mit unterschiedlichen Biegewinkeln θtw wie vorstehend aufweisen, weisen die Luftschlitze 24 und 26 mit unterschiedlichen Biegewinkeln θtw unterschiedliche Luftschlitzhöhen LH auf.
    • (4) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Lamellenbreite WDfn so lang wie der Längsdurchmesser Dtb der Rohre 12. Jedoch können der erstere und der letztere unterschiedlich zueinander sein.
    • (5) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Lamelle 14 eine gewellte Lamelle. Jedoch können andere Arten von Lamellen verwendet werden, solange die Lamelle durch ein Wälzverformen ausgebildet werden kann.
    • (6) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Lamelle 14 an die Rohre 12 durch beispielsweise Löten verbunden. Jedoch kann die Lamelle 14 mit den Rohren 12 unter Verwendung anderer Verbindungsverfahren verbunden sein.
    • (7) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das erste Fluid, welches in den Rohren 12 strömt, ein Kühlmittel. Jedoch kann das erste Fluid eine Flüssigkeit sein, die sich von dem Kühlmittel unterscheidet, oder ein Gas.
    • (8) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das zweite Fluid, das um die Rohre 12 herum strömt, Luft. Jedoch kann das zweite Fluid ein Gas sein, das sich von Luft unterscheidet, oder eine Flüssigkeit.
    • (9) In dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Kante R an den äußeren Formen der Vorderendkanten 48 des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 vorgesehen. Die Kante R kann jedoch nicht vorgesehen sein. Wenn die Kante R fehlt, kann der Luftschlitz-Seitenendwinkel θsd, der in 5 gezeigt ist, anstelle dessen reduziert sein.
    • (10) In dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Kante R nicht an den äußeren Formen der Vorderendkanten 48 der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 vorgesehen. Jedoch kann die Kante R vorgesehen sein. In einem solchen Fall wird bevorzugt, dass der Krümmungsradius, Rcn, der Kante R, die an den Vorderendkanten 48 der zwischenliegenden ersten Luftschlitze 242 und der zwischenliegenden zweiten Luftschlitze 262 vorgesehen ist, im Vergleich zu dem stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz 241, dem stromabwärts-endigen ersten Luftschlitz 243, dem stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitz 261 und dem stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263 klein ist.
    • (11) In dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist die Kante R, wie sie in 19 gezeigt ist, nicht an den äußeren Formen der Vorderendkanten 48 des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitz 263 vorgesehen. Jedoch kann die Kante R vorgesehen werden.
    • (12) In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel sind die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN (siehe 4) des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241, des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243, des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 einander gleich. Jedoch können die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN in einigen der vorherigen Luftschlitze unterschiedlich sein. Zum Beispiel stagniert, wie aus dem Windgeschwindigkeits-Verteilungsdiagramm von 14 hervorgeht, Luft leicht in dem Teil A und dem Teil B. Mit anderen Worten, stagniert Luft leicht in der Umgebung des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und in der Umgebung des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261. Deshalb können die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN des stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitzes 241 und des stromaufwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 261 auf ”5/8 × LP” oder länger gewählt werden, während die Luftstromend-Luftschlitzlängen LLN des stromabwärts-endigen ersten Luftschlitzes 243 und des stromabwärts-endigen zweiten Luftschlitzes 263 auf ”1/2 × LP” gewählt werden.
    • (13) In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die Lamelle 14 eine gewellte Lamelle. Jedoch kann die Lamelle 14 eine blechartige Plattenlamelle sein, welche nicht in gewellter Form ausgebildet ist.
    • (14) In dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird die Lamelle 14 mit dem Luftschlitzabstand LP von 0,6 mm in den in 12 und 13 gezeigten Tests verwendet. Jedoch kann die Lamelle 14 von 1 die Luftschlitze 24 und 26 mit einem Luftschlitzabstand LP enthalten, der sich von 0,6 mm unterscheidet.
  • Es sollte anerkannt werden, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und zweckmäßig innerhalb des Bereichs der vorliegenden Offenbarung modifiziert werden kann. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nicht untereinander unbedeutend und können zweckmäßig kombiniert werden, falls eine Kombination nicht offensichtlich unmöglich ist. In den jeweiligen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es selbstverständlich, dass Elemente, welche die Ausführungsbeispiele ausbilden, nicht notwendigerweise wesentlich sind, falls sie nicht als wesentlich beschrieben sind, oder prinzipiell ersichtlich wesentlich sind. In einem Fall, in welchem ein Bezug auf die Komponenten in den jeweiligen Ausführungsbeispielen hinsichtlich numerischer Werte, wie der Anzahl, Werte, Mengen und Bereiche, genommen wird, sind die Komponenten nicht auf die numerischen Werte beschränkt, falls dies nicht als wesentlich beschrieben ist oder prinzipiell offensichtlich auf die numerischen Werte beschränkt ist. Auch in einem Fall, in welchem Bezug auf die Komponenten der vorstehenden Ausführungsbeispiele hinsichtlich Materialien, Formen und positioneller Verhältnisse genommen wird, sind die Komponenten nicht auf die Materialien, Formen und die positionellen Verhältnisse beschränkt, falls dies nicht ausdrücklich beschrieben ist oder auf spezielle Materialien, Formen und positionelle Verhältnisse prinzipiell beschränkt ist.

Claims (19)

  1. Wärmetauscher, umfassend: Rohre (12), durch welche ein erstes Fluid strömt; und eine Lamelle (14), welche mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid zu unterstützen, welches entlang einer Richtung (X1) durch Räume zwischen den Rohren strömt, wobei die Lamelle enthält einen ebenen Abschnitt (141) mit einer plattenartigen Form entlang der einen Richtung, und Luftschlitze (24, 26), welche in der einen Richtung auf dem ebenen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich dem ebenen Abschnitt geneigt sind, wobei die Luftschlitze einen höheren Luftschlitz (241, 243, 261, 263) und einen niedrigeren Luftschlitz (242, 262), der hinsichtlich einer Luftschlitzhöhe (LH) von dem ebenen Abschnitt zu einem Vorderende (46) des Luftschlitzes niedriger ist, als der höhere Luftschlitz, enthalten, wobei der höhere Luftschlitz hinsichtlich einer Länge (WDtp) an dem Vorderende entlang des ebenen Abschnitts kürzer als der niedrigere Luftschlitz ist, wobei jeder der Luftschlitze Vorderendkanten (48), an welchen sich das Vorderende mit einem Seitenende (42) schneidet, auf beiden Seiten von jedem der Luftschlitze aufweist, und wobei die Vorderendkanten, welche auf einer gleichen Seite der Luftschlitze angeordnet sind, auf der gleichen flachen Ebene (Lx) parallel zu der einen Richtung positioniert sind.
  2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei der höhere Luftschlitz hinsichtlich eines Luftschlitz-Seitenendwinkels (θsd) zwischen dem Seitenende und dem ebenen Abschnitt kleiner als der niedrigere Luftschlitz ist.
  3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, wobei der höhere Luftschlitz hinsichtlich eines Krümmungsradius (Rcn) von äußeren Formen der Vorderendkanten größer als der niedrigere Luftschlitz ist.
  4. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Luftschlitze Basen (44) aufweisen, die mit dem ebenen Abschnitt verbunden sind, und Längen (WDfd) der Basen entlang des ebenen Abschnitts in den Luftschlitzen einander gleich sind.
  5. Wärmetauscher nach Anspruch 1, wobei die Luftschlitze einander hinsichtlich eines Luftschlitz-Seitenendwinkels (θsd) zwischen dem Seitenende und dem ebenen Abschnitt ungeachtet der Luftschlitzhöhe identisch sind.
  6. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, enthaltend: Rohre (12), durch welche ein erstes Fluid strömt; und eine Lamelle (14), welche mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid zu unterstützen, das entlang einer Richtung (X1) durch Räume zwischen den Rohren strömt, wobei die Lamelle einen ebenen Abschnitt (141) mit einer plattenartigen Form entlang der einen Richtung und Luftschlitze (24, 26), die in der einen Richtung auf dem ebenen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich des ebenen Abschnitts geneigt sind, enthält, wobei das Herstellungsverfahren einen Schritt des Herstellens der Lamelle durch ein Walzformverfahren umfasst, wobei der Schritt einen Lamellenformschritt des Vorsehens eines Lamellenmaterials (82) in einer gewellten Form und Formen der Luftschlitze durch Greifen lassen des Lamellenmaterials durch ein Paar von zahnradartigen Formwalzen (861, 862) enthält, wobei der Lamellenformschritt enthält: Verwenden der Formwalzen, enthaltend Luftschlitz-Formschneidklingen (861b, 862b), die in einer Reihe in einer Axialrichtung der Formwalzen ausgerichtet sind, wobei die Luftschlitz-Formschneidklingen eine hohe Schneidklinge (871) und eine niedrige Schneidklinge (872) enthalten, die niedriger als die hohe Schneidklinge hinsichtlich einer Schneidklingenhöhe (Hctr) von einer Zahnflanke (861c, 862c) zu einem Schneidklingenvorderende (875) ist, wobei die hohe Schneidklinge kürzer als die niedrige Schneidklinge hinsichtlich einer Länge (WDctp) an dem Schneidklingen-Vorderende ist; und Formen der Luftschlitze durch Veranlassen der Luftschlitz-Formschneidklingen in das Lamellenmaterial mit zueinander gleicher Zeiteinteilung zu schneiden.
  7. Herstellungsverfahren eines Wärmetauschers nach Anspruch 6, wobei der Lamellenformschritt ein Formen der Luftschlitze durch Verwenden der Formwalzen enthält, in welchen die hohe Schneidklinge hinsichtlich eines Schneidklingen-Seitenendwinkels (θctr) zwischen einem Schneidklingen-Seitenende (873) und der Zahnflanke kleiner als die niedrige Schneidklinge ist.
  8. Herstellungsverfahren eines Wärmetauschers nach Anspruch 7, wobei der Lamellenformschritt ein Formen der Luftschlitze durch Verwenden der Formwalzen enthält, in welchen die hohe Schneidklinge größer als die niedrige Schneidklinge hinsichtlich eines Krümmungsradius (Rccn) einer äußeren Form einer Schneidklingen-Vorderendkante (874) ist, an welcher sich das Schneidklingen-Seitenende mit dem Schneidklingen-Vorderende schneidet.
  9. Herstellungsverfahren eines Wärmetauschers nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Lamellenformschritt ein Formen der Luftschlitze durch Verwenden der Formwalzen enthält, in welchen die Luftschlitz-Formschneidklingen gleiche Längen (WDcfd) von Schneidklingenbasen (876) aufweisen, entlang welchen die Luftschlitz-Formschneidklingen mit der Zahnflanke verbunden sind.
  10. Wärmetauscher, umfassend: Rohre (12), durch welche ein erstes Fluid strömt; und eine Lamelle (14), welche mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid, welches entlang einer Richtung (X1) durch Räume zwischen den Rohren strömt, zu unterstützen, wobei die Lamelle enthält: einen ersten flachen Abschnitt (34), einen zweiten flachen Abschnitt (36) und einen dritten flachen Abschnitt (38), die nacheinander von stromaufwärts in einer Strömung des zweiten Fluids in der einen Richtung angeordnet sind; erste Luftschlitze (24), die in der einen Richtung zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung geneigt sind; und zweite Luftschlitze (26), die in der einen Richtung zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt mit einem Luftschlitzabstand gleich einem Luftschlitzabstand der ersten Luftschlitze ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung in einer der ersten Luftschlitze entgegengesetzten Orientierung geneigt sind, wobei eine Länge der Lamelle in der einen Richtung kürzer oder gleich 14 mm ist, die ersten Luftschlitze einen ersten Luftschlitz (241) am stromaufwärtigen Ende enthalten, der mit dem ersten flachen Abschnitt verbunden ist, die zweiten Luftschlitze einen zweiten Luftschlitz (261) am stromaufwärtigen Ende enthalten, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist; und eine Luftschlitzlänge in der einen Richtung von jedem von dem ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende länger oder gleich 5/8 × LP ist, wobei LP der Luftschlitzabstand ist.
  11. Wärmetauscher nach Anspruch 10, wobei die Luftschlitzlänge von jedem von dem ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende länger oder gleich 7/8 × LP oder kürzer ist, wobei LP der Luftschlitzabstand ist.
  12. Wärmetauscher nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Luftschlitzlänge von jedem von dem ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende länger oder gleich 3/4 × LP ist, wobei LP der Luftschlitzabstand ist.
  13. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die ersten Luftschlitze einen ersten Luftschlitz (243) am stromabwärtigen Ende enthalten, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist, die zweiten Luftschlitze einen zweiten Luftschlitz (263) am stromabwärtigen Ende enthalten, der mit dem dritten flaches Abschnitt verbunden ist, und Luftschlitzlängen des ersten Luftschlitzes am stromaufwärtigen Ende, des zweiten Luftschlitzes am stromaufwärtigen Ende, des ersten Luftschlitzes (243) am stromabwärtigen Ende und des zweiten Luftschlitzes (263) am stromabwärtigen Ende einander gleich sind.
  14. Wärmetauscher nach Anspruch 13, wobei die ersten Luftschlitze einen zwischenliegenden ersten Luftschlitz (242) enthalte, der sich zwischen dem ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem ersten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende befindet, die zweiten Luftschlitze einen zwischenliegenden zweiten Luftschlitz (262) enthalten, der sich zwischen dem zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem zweiten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende befindet, und jeder von dem ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende, dem ersten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende, dem zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem zweiten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende hinsichtlich einer Luftschlitzhöhe in einer Luftschlitzhöhenrichtung senkrecht zu einer Oberfläche des ersten flachen Abschnitts, die entlang der einen Richtung vorgesehen ist, höher als der zwischenliegende erste Luftschlitz und der zwischenliegende zweite Luftschlitz ist.
  15. Wärmetauscher nach Anspruch 13 oder 14, wobei ein Anschlussabschnitt des ersten Luftschlitzes am stromaufwärtigen Ende und des ersten flachen Abschnitts, ein Anschlussabschnitt des ersten Luftschlitzes am stromabwärtigen Endes und des zweiten flachen Abschnitts, ein Anschlussabschnitt des zweiten Luftschlitzes am stromaufwärtigen Ende und des zweiten flachen Abschnitts und ein Anschlussabschnitt des zweiten Luftschlitzes am stromabwärtigen Ende und des dritten flachen Abschnitts alle eine gekrümmte Form aufweisen.
  16. Wärmetauscher, umfassend: Rohre (12), durch welche ein erstes Fluid strömt; und eine Lamelle (14), die mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid, welches entlang einer Richtung (X1) durch Räume zwischen den Rohren strömt, zu unterstützen, wobei die Lamelle enthält: einen ersten flachen Abschnitt (34), einen zweiten flachen Abschnitt (36) und einen dritten flachen Abschnitt (38), die nacheinander von stromaufwärts in einer Strömung des zweiten Fluids in der einen Richtung angeordnet sind; erste Luftschlitze (24), die in der einen Richtung zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung geneigt sind; und zweite Luftschlitze (26), die in der einen Richtung zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt mit einem Luftschlitzabstand gleich einem Luftschlitzabstand der ersten Luftschlitze ausgerichtet und bezuglich der einen Richtung in einer der ersten Luftschlitze entgegengesetzten Orientierung geneigt sind, die ersten Luftschlitze einen stromaufwärts-endigen ersten Luftschlitz (241), der mit dem ersten flachen Abschnitt verbunden ist, einem ersten Luftschlitz (243) am stromabwärtigen Ende, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist, und einen zwischenliegenden ersten Luftschlitz (242) enthalten, der zwischen dem ersten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem ersten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende angeordnet ist, die zweiten Luftschlitze einen zweiten Luftschlitz (261) am stromaufwärtigen Ende, der mit dem zweiten flachen Abschnitt verbunden ist, einem zweiten Luftschlitz (263) am stromabwärtigen Ende, der mit dem dritten flachen Abschnitt verbunden ist, und einem zwischenliegenden zweiten Luftschlitz (262) enthalten, der zwischen dem zweiten Luftschlitz am stromaufwärtigen Ende und dem zweiten Luftschlitz am stromabwärtigen Ende angeordnet ist, und der erste Luftschlitze (241) am stromaufwärtigen Ende, der erste Luftschlitz (243) am stromabwärtigen Ende, der zweite Luftschlitz (261) am stromaufwärtigen Ende und der zweite Luftschlitz (263) am stromabwärtigen Ende hinsichtlich eines Neigungswinkels bezüglich der einen Richtung größer als der zwischenliegende erste Luftschlitz und der zwischenliegende zweite Luftschlitz ist
  17. Wärmetauscher, umfassend: Rohre (12), durch welche ein erstes Fluid strömt; und eine Lamelle (14), die mit den Rohren verbunden ist, um Wärmeaustausch zwischen dem ersten Fluid und einem zweiten Fluid, das entlang einer Richtung (X1) durch Räume zwischen den Rohren strömt, zu unterstützen, wobei die Lamelle enthält einen ersten flachen Abschnitt (34), einen zweiten flachen Abschnitt (36) und einen dritten flachen Abschnitt (38), von denen alle eine plattenartige Form aufweisen, und hintereinander von stromaufwärts in einer Strömungsrichtung des zweiten Fluids in der einen Richtung angeordnet sind, erste Luftschlitze (24), die in der einen Richtung zwischen dem ersten flachen Abschnitt und dem zweiten flachen Abschnitt ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung geneigt sind, zweite Luftschlitze (26), die in der einen Richtung zwischen dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt mit einem Luftschlitzabstand gleich einem Luftschlitzabstand der ersten Luftschlitze ausgerichtet und bezüglich der einen Richtung in einer den ersten Luftschlitzen entgegengesetzten Richtung geneigt sind, und einen Verbindungsabschnitt (40), der eine plattenartige Form aufweist und sich in der einen Richtung erstreckt, wobei der Verbindungsabschnitt den ersten flachen Abschnitt, die ersten Luftschlitze, den zweiten flachen Abschnitt, die zweiten Luftschlitze, und den dritten flachen Abschnitt verbindet, wobei jeder von dem ersten flachen Abschnitt, dem zweiten flachen Abschnitt und dem dritten flachen Abschnitt so angeordnet ist, dass dieser von dem Verbindungsabschnitt in einer Dickenrichtung des Verbindungsabschnitts versetzt ist, die ersten Luftschlitze erste Zwischenluftschlitz-Durchtritte (281) zwischen den ersten Luftschlitzen derart begrenzen, dass Durchtritte (281a, 281b) der ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte, welche auf einer stromaufwärtigsten Seite und einer stromabwärtigsten Seite in einer Luftströmung positioniert sind, breiter als andere Durchtritte (281c) der ersten Zwischenluftschlitz-Durchtritte sind, und die zweiten Luftschlitze zweite Zwischenluftschlitz-Durchtritte (282) zwischen den zweiten Luftschlitzen derart begrenzen, dass Durchtritte (282a, 282b) der zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte, welche auf einer stromaufwärtigsten Seite und einer stromabwärtigsten Seite in der Luftströmung positioniert sind, breiter als andere Durchtritte (282c) der zweiten Zwischenluftschlitz-Durchtritte sind.
  18. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 15 und 17, wobei die ersten Luftschlitze zueinander parallel sind, und die zweiten Luftschlitze zueinander parallel sind.
  19. Wärmetauscher nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 18, wobei eine Gesamtheit der ersten Luftschlitze und eine Gesamtheit der zweiten Luftschlitze in einer symmetrischen Beziehung zueinander bezüglich des zweiten flachen Abschnitts sind.
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