DE112014000632T5 - Stossdampfer - Google Patents

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DE112014000632T5
DE112014000632T5 DE112014000632.7T DE112014000632T DE112014000632T5 DE 112014000632 T5 DE112014000632 T5 DE 112014000632T5 DE 112014000632 T DE112014000632 T DE 112014000632T DE 112014000632 T5 DE112014000632 T5 DE 112014000632T5
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piston
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rib
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Kazuhiro Tanaka
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KYB Corp
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Kayaba Industry Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/34Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
    • F16F9/348Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body
    • F16F9/3484Throttling passages in the form of annular discs or other plate-like elements which may or may not have a spring action, operating in opposite directions or singly, e.g. annular discs positioned on top of the valve or piston body characterised by features of the annular discs per se, singularly or in combination

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Abstract

Ein Stoßdämpfer enthält eine Ventilscheibe, die zwei Kammern definiert, einen Flussdurchgang, der in der Ventilscheibe ausgebildet ist, wobei der Flussdurchgang eine Verbindung zwischen den zwei Kammern ermöglicht, und eine Vielzahl von Klappenventilen, die in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet sind, wobei die Vielzahl von Klappenventilen auf der Ventilscheibe gestapelt ist, um einen Auslass des Flussdurchgangs öffenbar zu schließen. Das Klappenventil an dem hinteren Ende der auf der Ventilscheibe gestapelten Vielzahl von Klappenventilen umfasst eine Rippe, die in einer Axialrichtung von einer flachen Fläche vorsteht und auf einer gegenüberliegenden Seite vertieft ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an einem Stoßdämpfer.
  • Stand der Technik
  • Ein Stoßdämpfer wird in Fahrzeugen, Geräten, Aufbauten und ähnlichem verwendet. Allgemein enthält ein derartiger Stoßdämpfer einen Zylinder, in dem ein Arbeitsfluid eingeschlossen ist, einen Kolben, der in einem Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Zylinders steht, um das Innere des Zylinders in zwei Kammern zu teilen, eine Kolbenstange, deren einer Endteil mit dem Kolben gekoppelt ist und deren andere Endseite sich aus dem Zylinder nach außen erstreckt, einen Flussdurchgang, der eine Verbindung zwischen den zwei Kammern gestattet, und eine Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung zum Ausüben eines Widerstands auf das in dem Flussdurchgang hindurchgehende Arbeitsfluid.
  • Zum Beispiel ist in einem Stoßdämpfer für die Verwendung in einem Fahrzeug ein Zylinder mit einer Fahrzeugkarosserieseite als einem Vibrationsdämpfungsziel oder einer Radseite als einem Vibrationseingangsteil gekoppelt und ist eine Kolbenstange mit der entsprechend anderen Fahrzeugkarosserieseite oder Radseite gekoppelt. In einem derartigen Stoßdämpfer bewegt sich ein Kolben in dem Zylinder aufgrund des Eingangs einer Vibration und bewegt sich das durch den Kolben unter Druck gesetzte Arbeitsfluid in einer Kammer durch den Flussdurchgang zu der anderen Kammer. Der Stoßdämpfer kann also eine Vibration unterdrücken, indem einer Dämpfungskraft erzeugt, die aus dem Widerstand der Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung resultiert.
  • Ein in JP1992-97133U angegebener Stoßdämpfer enthält einen Kolben als eine Ventilscheibe, die zwei Kammern definiert, einen Flussdurchgang, der in dem Kolben ausgebildet ist, um eine Verbindung zwischen den zwei Kammern zu ermöglichen, eine Vielzahl von Klappenventilen, die in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet und auf dem Kolben gestapelt sind, um einen Auslass aus dem Flussdurchgang öffenbar zu schließen, und ein inneres Klappenventil und ein äußeres Klappenventil, die im Wesentlichen in der Mitte dieser Klappenventile angeordnet sind. In dem Stoßdämpfer von JP1992-97133U dienen die Klappenventile, das innere Klappenventil und das äußere Klappenventil als eine Dämpfungskraft-Erzeugungseinrichtung zum Ausüben eines Widerstands auf ein in dem Flussdurchgang hindurchgehendes Arbeitsfluid.
  • Weiterhin ist das äußere Klappenventil an dem Außenumfang des inneren Klappenventils angeordnet und dicker als das innere Klappenventil ausgebildet. In dem Stoßdämpfer von JP1992-97133U kann also ein Ventilöffnungsdruck der Klappenventile hoch gesetzt werden, indem eine anfängliche Biegung auf die an einer zu dem äußeren Klappenventil gegenüberliegenden Kolbenseite gestapelten Klappenventile ausgeübt wird, und kann eine große Dämpfungskraft erzeugt werden, wenn die Kolbengeschwindigkeit in einem mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich liegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei einem derartigen Stoßdämpfer besteht ein Bedarf dafür, die Dämpfungskraft zu erhöhen, wenn die Kolbengeschwindigkeit in dem mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich liegt, ohne eine anfängliche Biegung auf die Klappenventile auszuüben. Dafür kann die Anzahl von gestapelten Klappenventilen vergrößert werden, wobei dadurch jedoch der Zusammenbau des Stoßdämpfers erschwert wird und die Axiallänge der gestapelten Klappenventile insgesamt vergrößert wird. Und unter Umständen können in diesem Fall der Kolben und die Kolbenstange nicht für das Halten der Klappenventile verwendet werden, wie es in dem oben beschriebenen Stoßdämpfer der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, einen Stoßdämpfer vorzusehen, der in der Lage ist, die Dämpfungskraft zu vergrößern, wenn sich eine Kolbengeschwindigkeit in einem mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich befindet, ohne eine anfängliche Biegung auf die Klappenventile auszuüben, wobei die Axiallänge der Klappenventile insgesamt klein gehalten wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Stoßdämpfer eine Ventilscheibe, die zwei Kammern definiert, einen Flussdurchgang, der in der Ventilscheibe ausgebildet ist, wobei der Flussdurchgang eine Verbindung zwischen den zwei Kammern ermöglicht, und eine Vielzahl von Klappenventilen, die in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet sind, wobei die Vielzahl von Klappenventilen auf der Ventilscheibe gestapelt sind, um einen Auslass des Flussdurchgangs öffenbar zu schließen. Das an dem hinteren Ende der Vielzahl von auf der Ventilscheibe gestapelten Klappenventile angeordnete Klappenventil enthält eine Rippe, die in einer Axialrichtung von einer flachen Fläche vorsteht und auf einer gegenüberliegenden Seite vertieft ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht, die einen Kolbenteil in einem Stoßdämpfer gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Draufsicht auf ein expansionsseitiges Klappenventil, das an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • 2B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Z1-Z1 von 2A.
  • 3A ist eine Draufsicht, die eine erste Modifikation einer Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 3B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Z2-Z2 von 3A.
  • 4A ist eine Draufsicht, die eine zweite Modifikation der Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 4B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Z4-Z4 von 4A.
  • 5A ist eine Draufsicht, die eine dritte Modifikation der Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 5B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Z5-Z5 von 5A.
  • 6A ist eine Draufsicht, die eine vierte Modifikation der Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 6B ist eine Schnittansicht entlang einer Linie Z3-Z3 von 6A.
  • 7A ist eine Draufsicht, die eine fünfte Modifikation der Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 7B ist eine Schnittansicht eines Beispiels entlang einer Linie Z6-Z6 von 7A.
  • 7C ist eine Schnittansicht eines anderen Beispiels entlang der Linie Z6-Z6 von 7A.
  • 8A ist eine Draufsicht, die eine sechste Modifikation der Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 8B ist eine Schnittansicht eines Beispiels entlang einer Linie Z7-Z7 von 8A.
  • 8C ist eine Schnittansicht eines anderen Beispiels entlang der Linie Z7-Z7 von 8A.
  • 9A ist eine Draufsicht, die eine siebte Modifikation der Rippe zeigt, die an dem expansionsseitigen Klappenventil an dem hinteren Ende in dem Stoßdämpfer gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 9B ist eine Schnittansicht eines Beispiels entlang einer Linie Z8-Z8 von 9A.
  • 9C ist eine Schnittansicht eines anderen Beispiels entlang der Linie Z8-Z8 von 9A.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es werden in den Zeichnungen durchgehend gleiche Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder einander entsprechende Komponenten anzugeben.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält ein Stoßdämpfer S gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Kolben 1 (Ventilscheibe), der eine expansionsseitige Kammer L1 und eine kompressionsseitige Kammer L2 (zwei Kammern) definiert, einen Flussdurchgang (Flussdurchgang) 10, der in dem Kolben 1 ausgebildet ist und eine Verbindung zwischen der expansionsseitigen Kammer L1 und der kompressionsseitigen Kammer L2 ermöglicht, und eine Vielzahl von expansionsseitigen Klappenventilen (Klappenventile) 2a bis 2c, die in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet und auf dem Kolben 1 gestapelt sind, um einen Auslass des expansionsseitigen Flussdurchgangs 10 öffenbar zu schließen.
  • Das expansionsseitige Klappenventil (Klappenventil) 2c, das an dem hinteren Ende der auf dem Kolben (Ventilscheibe) 1 gestapelten expansionsseitigen Klappenventile angeordnet ist, umfasst eine Rippe 3A, die in der Axialrichtung von einer flachen Fläche vorsteht und an einer gegenüberliegenden Seite vertieft ist. Das heißt also, dass von den auf dem Kolben 1 gestapelten expansionsseitigen Klappenventilen das Klappenventil 2c, das an einer am weitesten entfernten Position von dem Kolben 1 gestapelt ist, die Rippe 3A umfasst. Wie in 1 gezeigt, ist die Rippe 3A derart ausgebildet, dass sie an einer Kolbenseite (Ventilscheibenseite) vertieft ist und an einer dem Kolben gegenüberliegenden Seite (der Ventilscheibe gegenüberliebende Seite) vorsteht.
  • Der Stoßdämpfer S wird im Folgenden im Detail beschrieben. Der Stoßdämpfer S ist ein aufrechter Fluiddruck-Stoßdämpfer mit einem einzelnen Zylinder, der zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einem Rad eines Fahrzeugs angeordnet ist und eine Flüssigkeit wie etwa Öl, Wasser oder eine Lösung als ein Arbeitsfluid speichert. Die Konfiguration des Stoßdämpfers S ist bekannt und wird deshalb hier nicht im Detail erläutert. Der Stoßdämpfer S enthält einen Zylinder 4, der mit einer Radseite gekoppelt ist, wobei der Kolben 1 in einem Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Zylinders 4 steht, eine Kolbenstange 5, deren einer Endteil mit dem Kolben 1 mittels einer Mutter N gekoppelt ist und deren andere Endseite sich von dem Zylinder 4 nach außen erstreckt und mit einer Fahrzeugkarosserieseite gekoppelt ist, eine ringförmige Stangenführung (nicht gezeigt), die an einem fahrzeugkarosserieseitigen Öffnungsendteil des Zylinders 4 fixiert ist, einen freien Kolben (nicht gezeigt), der in einem Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Zylinders 4 auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite steht, und eine Bodenkappe (nicht gezeigt) zum Schließen einer radseitigen Öffnung des Zylinders 4.
  • Die Kolbenstange 5 erstreckt sich durch einen axial mittleren Teil der Stangenführung und wird durch die Stangenführung drehbar derart gehalten, dass sie sich in der Axialrichtung bewegen kann. Eine ringförmige Dichtung in einem Gleitkontakt mit der Außenumfangsfläche der Kolbenstange 5 ist an dem Innenumfang der Stangenführung fixiert. Ein Zwischenraum zwischen der Stangenführung und dem Zylinder 4 wird durch diese Dichtung geschlossen.
  • In dem Zylinder 4 wird das Arbeitsfluid zwischen der Stangenführung und dem freien Kolben gespeichert, um eine Flüssigkeitskammer L zu bilden. In dem Zylinder 4 ist Gas zwischen dem freien Kolben und der Bodenkappe eingeschlossen, um eine Gaskammer (nicht gezeigt) zu bilden. Die Flüssigkeitskammer L wird durch den Kolben 1 in zwei Kammern geteilt. Von den zwei Kammern ist die Kammer auf der Kolbenstangenseite (oberen Seite in 1) die expansionsseitige Kammer L1 und ist die Kammer auf der zu der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite (unteren Seite in 1) die kompressionsseitige Kammer L2.
  • Wenn die Kolbenstange 5 von dem Zylinder 4 zurückgezogen wird, d. h. während einer Expansion des Stoßdämpfers S, vergrößert sich das Zylinderinnenvolumen um das Volumen eines zurückgezogenen Teils der Kolbenstange, sodass sich der freie Kolben zu der Fahrzeugkarosserieseite bewegt, um das Volumen der Gaskammer zu vergrößern. Wenn die Kolbenstange 5 in den Zylinder 4 eingeführt wird, d. h. während einer Kompression des Stoßdämpfers S, verkleinert sich das Zylinderinnenvolumen um das Volumen des eingeführten Teils der Kolbenstange, sodass sich der freie Kolben zu der Radseite bewegt, um das Volumen der Gaskammer zu reduzieren. Wie oben beschrieben, wird in dieser Ausführungsform eine Änderung des Zylinderinnenvolumens in Entsprechung zu dem Volumen des zurückgezogenen oder eingesteckten Teils der Kolbenstange in oder aus dem Zylinder während der Expansion/Kompression des Stoßdämpfers durch die nicht gezeigte Gaskammer kompensiert.
  • Der Kolben 1 in einem Gleitkontakt mit der Innenumfangsfläche des Zylinders 4 ist eine Ventilscheibe, die die expansionsseitige Kammer L1 und die kompressionsseitige Kammer L2 als die zwei Kammern definiert. Der Kolben 1 ist mit expansionsseitigen und kompressionsseitigen Flussdurchgängen 10, 14 ausgebildet, die eine Verbindung zwischen der expansionsseitigen Kammer L1 und der kompressionsseitigen Kammer L2 ermöglichen. Der Kolben 1 umfasst ein Öffnungsfenster 13, das mit einem vorderen Ende des expansionsseitigen Flussdurchgangs 10 verbunden ist, ein Fenster 15, das mit einem hinteren Ende des kompressionsseitigen Flussdurchgangs 14 verbunden ist, und einen Ventilsitz 16, der den Außenumfang des Fensters 15 umgibt, um eine Trennung zwischen dem Fenster 15 und dem Öffnungsfenster 13 auf einer expansionsseitigen Kammerseite (oberen Seite in 1) vorzusehen. Der Kolben 1 umfasst ein Öffnungsfenster 17, das mit einem vorderen Ende des kompressionsseitigen Flussdurchgangs 14 verbunden ist, ein Fenster 11, das mit einem hinteren Ende des expansionsseitigen Flussdurchgangs 10 verbunden ist, und einen Ventilsitz 12, der den Außenumfang des Fensters 11 umgibt, um eine Trennung zwischen dem Fenster 11 und dem Öffnungsfenster 17 auf einer kompressionsseitigen Kammerseite (unteren Seite in 1) vorzusehen.
  • Das Öffnungsfenster 13 auf der expansionsseitigen Kammerseite, das mit dem expansionsseitigen Flussdurchgang 10 verbunden ist, öffnet sich zu der expansionsseitigen Kammer L1 und gestattet konstant eine Verbindung zwischen der expansionsseitigen Kammer L1 und dem expansionsseitigen Flussdurchgang 10. Weiterhin öffnet sich das Öffnungsfenster 17 auf der kompressionsseitigen Kammerseite, das mit dem kompressionsseitigen Flussdurchgang 14 verbunden ist, zu der kompressionsseitigen Kammer L2 und gestattet konstant eine Verbindung zwischen der kompressionsseitigen Kammer L2 und dem kompressionsseitigen Flussdurchgang 14.
  • An dem Kolben 1 sind eine Vielzahl von Klappenventilen 2a bis 2c, 7a bis 7c in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet und jeweils auf der kompressionsseitigen Kammerseite und auf der expansionsseitigen Kammerseite gestapelt. Die auf der kompressionsseitigen Kammerseite des Kolbens 1 gestapelten Klappenventile sind die expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c. Die auf der expansionsseitigen Kammerseite des Kolbens 1 gestapelten Klappenventile sind die kompressionsseitigen Klappenventile 7a bis 7c. In 1 sind drei expansionsseitige Klappenventile 2a bis 2c und drei kompressionsseitige Klappenventile 7a bis 7c vorgesehen, wobei jedoch auch eine andere Anzahl von gestapelten Klappenventilen vorgesehen sein kann.
  • In 1 ist ein Zustand gezeigt, in dem Außenumfangsteile der ersten Klappenventile 2a, 7a, die aus den expansionsseitigen und kompressionsseitigen Klappenventilen 2a bis 2c, 7a bis 7c dem Kolben am nächsten sind, auf den Ventilsitzen 12, 16 sitzen. In diesem Zustand schließen die expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c den Auslass des expansionsseitigen Flussdurchgangs 10 und schließen die kompressionsseitigen Klappenventile 7a bis 7c einen Auslass des kompressionsseitigen Flussdurchgangs 14. Wenn der Druck in der expansionsseitigen Kammer L1 denjenigen in der kompressionsseitigen Kammer L2 überschreitet und ein Differenzdruck zwischen den zwei Kammern einen Ventilöffnungsdruck erreicht, werden die Außenumfangsteile der expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c zu der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite gebogen und wird das erste expansionsseitige Klappenventil 2a von dem Ventilsitz 12 getrennt, um den expansionsseitigen Flussdurchgang 10 zu öffnen. Wenn dagegen der Druck in der kompressionsseitigen Kammer L2 denjenigen in der expansionsseitigen Kammer L1 überschreitet und der Differenzdruck zwischen den zwei Kammern den Ventilöffnungsdruck erreicht, werden Außenumfangsteile der kompressionsseitigen Klappenventile 7a bis 7c zu der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite gebogen und wird das erste kompressionsseitige Klappenventil 7a von dem Ventilsitz 16 getrennt, um den kompressionsseitigen Flussdurchgang 14 zu öffnen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die auf der Kolbenseite vertiefte und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorstehende kreisrunde, ringförmige Rippe 3A an dem Klappenventil 2c aus den expansionsseitigen Klappenventilen 2a bis 2c ausgebildet, das an dem hinteren Ende am weitesten entfernt von dem Kolben 1 angeordnet ist. In dem Stoßdämpfer S wird die Rippe 3A durch das Anordnen eines Materials zwischen einem Paar von Werkzeugen und das elastische Verformen des Materials zu den Formen der Werkzeuge wie etwa durch ein Pressen ausgebildet. Die Rippe 3A kann also einfach ausgebildet werden, indem dafür gesorgt wird, dass die Kolbenseite des Klappenventils 2c vertieft ist und gleichzeitig die gegenüberliegende Seite (zu dem Kolben gegenüberliegende Seite) des Teils vorsteht. Solange dafür gesorgt werden kann, dass die Kolbenseite des Klappenventils 2c vertieft ist und die gegenüberliegende Seite vorsteht, werden hier keine besonderen Vorgaben bezüglich der Methode zum Ausbilden der Rippe gemacht.
  • Der Ventilsitz 12, an dem das erste expansionsseitige Klappenventil 2a sitzt und von dem es getrennt wird, ist mit einer Nut 12a versehen. Dadurch wird eine Öffnung zwischen dem expansionsseitigen Klappenventil 2a und der Nut 12a in einem Zustand gebildet, in dem das erste expansionsseitige Klappenventil 2a auf dem Ventilsitz 12 sitzt. Die expansionsseitige Kammer L1 und die kompressionsseitige Kammer L2 kommunizieren also konstant über die Öffnung und auch dann miteinander, wenn der Außenumfangsteil des ersten expansionsseitigen Klappenventils 2a auf dem Ventilsitz 12 sitzt.
  • Die Konfiguration zum Bilden der Öffnung ist nicht auf die oben beschriebene beschränkt, wobei das erste expansionsseitige Klappenventil 2a auch mit einer Aussparung (nicht gezeigt) versehen sein kann und eine Öffnung durch diese Aussparung gebildet werden kann.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Stoßdämpfers S beschrieben. Wenn die Kolbengeschwindigkeit in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich liegt und der Kolben 5 von dem Zylinder 4 zurückgezogen wird, d. h. während einer Expansion des Stoßdämpfers S, wird das erste expansionsseitige Klappenventil 2a auf dem Ventilsitz 12 sitzend gehalten und öffnen die expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c den expansionsseitigen Flussdurchgang 10 nicht. Das durch den Kolben 1 unter Druck gesetzte Arbeitsfluid in der expansionsseitigen Kammer L1 geht durch die durch die Nut 12a gebildete Öffnung hindurch und bewegt sich zu der kompressionsseitigen Kammer L2 durch den expansionsseitigen Flussdurchgang 10.
  • Der Stoßdämpfer S erzeugt also eine expansionsseitige Dämpfungskraft für eine niedrige Geschwindigkeit aufgrund des Widerstands der durch die Nut 12a gebildeten Öffnung.
  • Wenn sich die Kolbengeschwindigkeit über den niedrigen Geschwindigkeitsbereich erhöht und einen mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich während der Expansion des Stoßdämpfers S erreicht, erreicht ein Differenzdruck zwischen der expansionsseitigen Kammer L1 und der kompressionsseitigen Kammer L2 den Ventilöffnungsdruck der expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c. Daraus resultiert, dass die Außenumfangsteile der expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c zu der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite gebogen werden, um den expansionsseitigen Flussdurchgang 10 zu öffnen. Das durch den Kolben 1 unter Druck gesetzte Arbeitsfluid in der expansionsseitigen Kammer L1 geht also zwischen dem ersten expansionsseitigen Klappenventil 2a und dem Ventilsitz 12 hindurch und bewegt sich zu der kompressionsseitigen Kammer L2 durch den expansionsseitigen Flussdurchgang 10.
  • Wie vorstehend beschrieben, erzeugt der Stoßdämpfer S eine expansionsseitige Dämpfungskraft für eine mittlere/hohe Geschwindigkeit aufgrund des Widerstands durch die expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c, wenn sich die Kolbengeschwindigkeit in dem mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich befindet. Weil das expansionsseitige Klappenventil 2c an dem hinteren Ende mit der Rippe 3A versehen ist und eine hohe Steifigkeit aufweist, lassen sich die expansionsseitigen Klappenventile 2a bis 2c schwierig öffnen und kann die expansionsseitige Dämpfungskraft für eine mittlere/hohe Geschwindigkeit größer vorgesehen werden.
  • Der Kolbengeschwindigkeitsbereich wird wie oben beschrieben in den niedrigen Geschwindigkeitsbereich und den mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich geteilt, wobei die Schwellwerte für jeden Bereich beliebig gesetzt werden können.
  • Im Folgenden werden Funktionen und Effekte des Stoßdämpfers S beschrieben. Der Stoßdämpfer S enthält den Kolben 1 (Ventilscheibe), der die expansionsseitige Kammer L1 und die kompressionsseitige Kammer L2 (zwei Kammern) definiert, den expansionsseitigen Flussdurchgang (Flussdurchgang) 10, der in dem Kolben 1 ausgebildet ist und eine Verbindung zwischen der expansionsseitigen Kammer L1 und der kompressionsseitigen Kammer L2 ermöglicht, und die Vielzahl von expansionsseitigen Klappenventilen (Klappenventile) 2a bis 2c, die in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet sind und auf dem Kolben 1 gestapelt sind, um den Auslass des expansionsseitigen Flussdurchgangs 10 öffenbar zu schließen.
  • Das expansionsseitige Klappenventil (Klappenventil) 2c, das an dem hinteren Ende angeordnet und auf dem Kolben (Ventilscheibe) 1 gestapelt ist, umfasst die Rippe 3A, die auf der Kolbenseite (Ventilscheibenseite) vertieft ist und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite (zu der Ventilscheibe gegenüberliegende Seite) vorsteht.
  • Weil die Rippe 3A an dem expansionsseitigen Klappenventil (Klappenventil) 2c, das an dem hinteren Ende angeordnet und auf dem Kolben (Ventilscheibe) 1 gestapelt ist, ausgebildet ist, wird keine anfängliche Biegung auf die anderen expansionsseitigen Klappenventile 2a, 2b ausgeübt.
  • Und weil die Rippe 3A an dem expansionsseitigen Klappenventil (Klappenventil) 2c an dem hinteren Ende ausgebildet ist, kann die Steifigkeit des Klappenventils 2c erhöht werden und kann die Dämpfungskraft, wenn sich die Kolbengeschwindigkeit in dem mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich (expansionsseitige Dämpfungskraft für eine mittlere/hohe Geschwindigkeit in dieser Ausführungsform) befindet, vergrößert werden.
  • Obwohl in diesem Fall die Axiallänge der Klappenventile insgesamt um eine Axiallänge der Rippe 3A länger wird, kann die Axiallänge der Klappenventile insgesamt klein gehalten werden, im Gegensatz zu dem Fall, in dem die Dämpfungskraft für eine Kolbengeschwindigkeit im mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich vergrößert wird, indem die Anzahl der gestapelten Klappenventile vergrößert wird. Und weil die Anzahl der gestapelten Klappenventile reduziert werden kann, können die Mannstunden für das Zusammenbauen des Stoßdämpfers S reduziert werden.
  • Weil wie oben beschrieben die Rippe 3A an dem expansionsseitigen Klappenventil 2c, das an dem hinteren Ende angeordnet und auf dem Kolben 1 gestapelt ist, ausgebildet ist, kann die Dämpfungskraft für eine Kolbengeschwindigkeit im mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich vergrößert werden, ohne eine anfängliche Biegung auf die anderen Klappenventile 2a, 2b auszuüben, und kann die Axiallänge der Klappenventile insgesamt klein gehalten werden.
  • Weiterhin wird die Rippe 3A durch ein Pressen in dem Stoßdämpfer S ausgebildet.
  • Die Rippe 3A kann also einfach und kostengünstig ausgebildet werden.
  • Vorstehend wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die oben beschriebenen Ausführungsformen jedoch lediglich beispielhaft für die Anwendung sind und der Erfindungsumfang nicht auf die spezifischen Aufbauten der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Zum Beispiel ist der Stoßdämpfer S der oben beschriebenen Ausführungsform ein Stoßdämpfer für ein Kraftfahrzeug, wobei es sich aber auch um einen Stoßdämpfer für ein anderes Fahrzeug oder um einen Stoßdämpfer für eine andere Anwendung als in einem Fahrzeug handeln kann.
  • Weiterhin ist der Stoßdämpfer S in der oben beschriebenen Ausführungsform ein aufrechter Fluiddruck-Stoßdämpfer mit einem einzelnen Zylinder, wobei eine Änderung des Zylinderinnenvolumens in Entsprechung zu dem Volumen des in den Zylinder eingeführten oder aus diesem zurückgezogenen Teils der Kolbenstange und eine Volumenänderung des Arbeitsfluids aufgrund einer Temperaturänderung durch die nicht gezeigte Gaskammer kompensiert werden können. Statt dessen kann der Stoßdämpfer S ein Reservoir zum Speichern des Arbeitsfluids und eines Gases und weiterhin ein Basisglied zum Vorsehen einer Trennung zwischen dem Reservoir und der kompressionsseitigen Kammer L2 enthalten und können eine Änderung des Zylinderinnenvolumens und eine Volumenänderung des Arbeitsfluids durch das Reservoir kompensiert werden.
  • Weiterhin ist in der oben beschriebenen Ausführungsform das mit der Rippe 3A versehene Klappenventil das expansionsseitige Klappenventil 2c, das auf dem Kolben 1 des Stoßdämpfers S gestapelt ist. Wenn der Stoßdämpfer S das Basisglied enthält, kann das Basisglied als eine Ventilscheibe verwendet werden und kann das mit der Rippe 3A versehene Klappenventil auf dem Basisglied gestapelt werden.
  • Weiterhin kann der Stoßdämpfer S ein Stoßdämpfer mit mehreren Zylindern sein, der ein außerhalb des Zylinders 4 angeordnetes Außenrohr und ein zwischen dem Außenrohr und dem Zylinder 4 ausgebildetes Reservoir umfasst. Und es kann sich auch um einen pneumatischen Stoßdämpfer, der Luft als das Arbeitsfluid verwendet, oder einen invertierten Stoßdämpfer handeln.
  • Weiterhin sind die Formen des Fensters 11 und des Ventilsitzes 12 an dem Kolben 1 und die Form der Rippe 3A an dem expansionsseitigen Klappenventil 2c an dem hinteren Ende nicht auf die weiter oben beschriebenen beschränkt, sondern können in geeigneter Weise gewählt werden. Zum Beispiel können zwei oder drei kreisrunde, ringförmige Rippen 3A ausgebildet und radial überlappend angeordnet sein. In diesem Fall können Bruchpunkte durch das Hinzufügen von Rippen verstärkt werden.
  • Im Folgenden werden Modifikationen der Rippe 3A mit Bezug auf 3 bis 9 beschrieben. Eine in 3A und 3B gezeigte Rippe 3B ist mit einer elliptischen Ringform ausgebildet. Eine in 4A und 4B gezeigte Rippe 3D ist mit einer dreieckigen Form ausgebildet. Eine in 5A und 5B gezeigte Rippe 3E ist mit einer blütenblattähnlichen Form ausgebildet. Eine in 6A und 6B gezeigte Rippe 3C ist mit einer blütenblattähnlichen Form innerhalb einer kreisrunden, ringförmigen Rippe 3A ausgebildet. Eine in 7A bis 7C gezeigte Vielzahl von Rippen 3F sind mit einer elliptischen Form ausgebildet und nebeneinander in einer Umfangsrichtung des expansionsseitigen Klappenventils 2c an dem hinteren Ende vorgesehen. Jede Rippe 3F kann als eine Rippe ausgebildet sein, die eine derartige Schnittfläche aufweist, dass wie in 7B gezeigt nur ein elliptischer Umrissteil auf der Kolbenseite vertieft ist und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorsteht, wobei aber wie in 7C gezeigt auch eine innere Seite auf der Kolbenseite vertieft sein kann und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorstehen kann. Eine in 8A bis 8C gezeigte Vielzahl von Rippen 3G sind mit einer dreieckigen Form ausgebildet und nebeneinander in der Umfangsrichtung des expansionsseitigen Klappenventils 2c an dem hinteren Ende vorgesehen. Jede Rippe 3G kann als eine Rippe ausgebildet sein, die eine derartige Schnittfläche aufweist, dass wie in 8B gezeigt nur ein Umrissteil auf der Kolbenseite vertieft ist und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorsteht, wobei aber wie in 8C gezeigt auch eine innere Seite auf der Kolbenseite vertieft sein kann und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorstehen kann. Eine in 9A bis 9C gezeigte Vielzahl von Rippen 3H sind mit einer Streifenform (U-Form) ausgebildet und nebeneinander in der Umfangsrichtung des expansionsseitigen Klappenventils 2c an dem hinteren Ende vorgesehen. Jede Rippe 3H kann als eine Rippe ausgebildet sein, die eine derartige Schnittfläche aufweist, dass wie in 9B gezeigt nur ein Umrissteil auf der Kolbenseite vertieft ist und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorsteht, wobei aber wie in 9C gezeigt auch eine innere Seite auf der Kolbenseite vertieft sein kann und auf der zu dem Kolben gegenüberliegenden Seite vorstehen kann. Insbesondere wenn die Rippe 3C innerhalb der kreisrunden, ringförmigen Rippe 3A ausgebildet ist, kann ein Dämpfungskoeffizient (Verhältnis einer Dämpfungskraft-Änderungsgröße zu einer Kolbengeschwindigkeits-Änderungsgröße) vergrößert werden, nachdem das expansionsseitige Klappenventil 2c von einem Außenumfangsende zu der kreisförmigen, ringförmigen Rippe 3A hin geöffnet wurde.
  • Weiterhin können die in 2A bis 9C gezeigten Rippen 3A bis 3H derart angeordnet sein, dass sie zu dem Kolben 1 vorstehen oder zu dem Kolben 1 vertieft sind. Weiterhin kann die an dem expansionsseitigen Klappenventil 2c an dem hinteren Ende ausgebildete Rippe mit einer Form ausgebildet sein, die durch eine beliebige Kombination der Rippen 3A bis 3H erhalten wird.
  • Weiterhin umfasst in der oben beschriebenen Ausführungsform nur das expansionsseitige Klappenventil 2c an dem hinteren Ende die Rippe(n) 3A bis 3H, um die Steifigkeit des expansionsseitigen Klappenventils 2c an dem hinteren Ende zu vergrößern. Es kann aber auch das kompressionsseitige Klappenventil 7c an dem hinteren Ende eine Rippe umfassen, um eine kompressionsseitige Dämpfungskraft zu vergrößern, wenn sich die Kolbengeschwindigkeit des Stoßdämpfers S in dem mittleren/hohen Geschwindigkeitsbereich befindet.
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität auf der Grundlage der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-016881 , die am 31. Januar 2013 am japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier unter Bezugnahme eingeschlossen ist.

Claims (3)

  1. Stoßdämpfer, der umfasst: eine Ventilscheibe, die zwei Kammern definiert, einen Flussdurchgang, der in der Ventilscheibe ausgebildet ist, wobei der Flussdurchgang eine Verbindung zwischen den zwei Kammern ermöglicht, und eine Vielzahl von Klappenventilen, die in der Form von ringförmigen Platten ausgebildet sind, wobei die Vielzahl von Klappenventilen auf der Ventilscheibe gestapelt ist, um einen Auslass des Flussdurchgangs öffenbar zu schließen, wobei das Klappenventil an dem hinteren Ende der Vielzahl von auf die Ventilscheibe gestapelten Klappenventilen eine Rippe umfasst, die in einer Axialrichtung von einer flachen Fläche vorsteht und auf einer gegenüberliegenden Seite vertieft ist.
  2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei: die Rippe derart ausgebildet ist, dass sie auf einer Ventilscheibenseite vertieft ist und auf einer zu der Ventilscheibe gegenüberliegenden Seite vorsteht.
  3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, wobei: die Rippe durch ein Pressen ausgebildet wird.
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