DE112014000494B4 - Vorrichtung zur Bestimmung einer Haftsubstanz - Google Patents

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Abstract

Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100), mit:einem Bestrahlungsabschnitt (10), der Licht in Richtung mehrerer unterschiedlicher Bereiche (AR1, AR2) einer inneren Oberfläche einer transparenten Platte (WS) ausstrahlt;einem Lichtempfangsabschnitt (20), der mehrere reflektierte Wellen des von dem Bestrahlungsabschnitt (10) ausgestrahlten und an den mehreren unterschiedlichen Bereichen (AR1, AR2) reflektierten Lichts in mehrere elektrische Signale umwandelt und die elektrischen Signale als mehrere Erfassungssignale ausgibt; undeinem Bestimmungsabschnitt (30), der auf der Grundlage der mehreren, von dem Lichtempfangsabschnitt (20) ausgegebenen Erfassungssignale eine Haftsubstanz bestimmt, die an einer äußeren Oberfläche der transparenten Platte (WS) haftet, wobeider Bestimmungsabschnitt (30) die mehreren Erfassungssignale vergleicht, bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt, wenn eine Differenz der mehreren Erfassungssignale größer als ein Kondensationsbestimmungswert ist, und bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist,dadurch gekennzeichnet, dass:der Bestimmungsabschnitt (30) wenigstens eines der mehreren von dem Lichtempfangsabschnitt (20) ausgegebenen Erfassungssignale mit einem Bestimmungsschwellenwert vergleicht und bestimmt, dass sich die Haftsubstanz auf der transparenten Platte (WS) befindet, wenn das wenigstens eine der mehreren Erfassungssignale schwächer als der Bestimmungsschwellenwert ist.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung JP 2014 - 139 544 A , eingereicht am 21. Januar 2013, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung, die eine Haftsubstanz bestimmt, die an einer transparenten Platte haftet.
  • Ein Regentropfendetektor, der die Menge an Regentropfen erfasst, die an einer Fensterscheibe haften, ist zum Beispiel aus der JP 2011-168090 A bekannt. Der Regentropfendetektor umfasst einen Regentropfenerfassungsabschnitt, der die Menge an Regentropfen erfasst, die in einem vorbestimmten Intervall an der Fensterscheibe haften, und einen Änderungsraten-Berechnungsabschnitt, der die Änderungsrate der Menge der Regentropfen in jedem durch den RegentropfenErfassungsabschnitt erfassten vorbestimmten Intervall berechnet. Der Regentropfendetektor umfasst ferner einen Bestimmungsabschnitt, der einen Haftzustand von Regentropfen an der Fensterscheibe auf der Grundlage der Änderungsrate der berechneten Menge der Regentropfen bestimmt. Wenn die Änderungsrate der Menge an Regentropfen gleich groß wie oder größer als eine vorbestimmte Zunahmerate ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt, dass sich die Fensterscheibe in einem kondensierten Zustand befindet, in dem die Regentropfen, die an der Fensterscheibe haften, auf der Fensterscheibe kondensiert sind.
  • Wie es oben beschrieben ist, bestimmt der Regentropfendetektor der JP 2011-168090 A , dass sich die Fensterscheibe in dem kondensierten Zustand befindet, wenn die Änderungsrate der Menge an Regentropfen gleich groß wie oder größer als die vorbestimme Zunahmerate ist. Jedoch findet selbst dann, wenn die Änderungsrate der Menge an Regentropfen kleiner als die vorbestimmte Zunahmerate ist, eine Kondensation in Abhängigkeit von der Temperatur in einem Fahrzeug, der Temperatur außerhalb des Fahrzeugs und der Feuchtigkeit außerhalb des Fahrzeugs statt. Daher besteht bei dem Regentropfendetektor der JP 2011-168090 A die Möglichkeit, dass die Bestimmung, ob Tautropfen an der Fensterscheibe haften, nicht durchgeführt werden kann.
  • Aus der US 2004 / 0 165 749 A ist ein Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sei ferner auf die JP 2010 - 96 604 A verwiesen, in der eine Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung offenbart ist, bei der in unterschiedlichen Bereichen reflektiertes Licht detektiert und durch Vergleich mit Bestimmungsschwellenwerten das Vorhandensein einer Haftsubstanz ermittelt und zwischen Tau- und Regentropfen unterschieden wird.
  • Die vorliegende Offenbarung ist angesichts der oben beschriebenen Thematik gemacht worden, und es ist ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, eine Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung mit einer erhöhten Bestimmungsgenauigkeit der Haftung von Tautropfen bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung einen Bestrahlungsabschnitt, einen Lichtempfangsabschnitt und einen Bestimmungsabschnitt. Der Bestrahlungsabschnitt strahlt Licht in Richtung mehrerer unterschiedlicher Bereichen einer inneren Oberfläche einer transparenten Platte aus. Der Lichtempfangsabschnitt wandelt mehrere reflektierte Welten des von dem Bestrahlungsabschnitt ausgestrahlten und an den mehreren unterschiedlichen Bereichen reflektierten Lichts in mehrere elektrische Signale um und gibt die elektrischen Signale als mehrere Erfassungssignale aus. Der Bestimmungsabschnitt bestimmt auf der Grundlage der mehreren, von dem Lichtempfangsabschnitt ausgegebenen Erfassungssignale eine Haftsubstanz, die an einer äußeren Oberfläche der transparenten Platte haftet. Der Bestimmungsabschnitt vergleicht die mehreren Erfassungssignale, bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt, wenn eine Differenz der mehreren Erfassungssignale größer als ein Kondensationsbestimmungswert ist, und bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist. Die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Bestimmungsabschnitt wenigstens eines der mehreren von dem Lichtempfangsabschnitt ausgegebenen Erfassungssignale mit einem Bestimmungsschwellenwert vergleicht und bestimmt, dass sich die Haftsubstanz auf der transparenten Platte befindet, wenn das wenigstens eine der mehreren Erfassungssignale schwächer als der Bestimmungsschwellenwert ist.
  • Wenn Regentropfen oder Tautropfen an der transparenten Platte haften, tritt ein Teil des zu der transparenten Platte gestrahlten Lichts durch die transparente Platte und die Haftsubstanz hindurch nach außen. Daher verringert sich die Menge der durch die transparente Platte reflektierten Wellen, und die Menge der reflektierten Wellen, die in den Lichtempfangsabschnitt eintritt, verringert sich. Als Folge davon sind die Erfassungssignale geschwächt. Daher bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn das von dem Lichtempfangsabschnitt ausgegebene Erfassungssignal schwächer als der Bestimmungsschwellenwert ist, dass sich eine Haftsubstanz auf der transparenten Platte befindet.
  • Wenn es regnet, haften Regentropfen unregelmäßig an der äußeren Oberfläche der transparenten Platte. Daher ist die Lichtmenge der reflektierten Wellen der unterschiedlichen Bereiche verschieden. Als Folge davon ist die Intensität (der Spannungspegel) der mehreren Erfassungssignale verschieden. Daher bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn die Differenz zwischen den mehreren Erfassungssignalen (nachfolgend einfach als ein Differenzwert bezeichnet), die den an den unterschiedlichen Bereichen reflektierten Wellen entsprechen, größer als der Kondensationsbestimmungswert ist, dass es sich bei der Haftsubstanz um die Regentropfen handelt.
  • Andererseits haften, wenn auf der äußeren Oberfläche der transparenten Platte eine Kondensation stattfindet, Tautropfen gleichmäßig an der äußeren Oberfläche der transparenten Platte. In diesem Fall sind die Lichtmengen der reflektierten Wellen der unterschiedlichen Bereiche gleich. Daher haben die Erfassungssignale den gleichen Spannungspegel. Als Folge davon bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird das Vorhandensein der Tautropfen direkt durch Vergleich der an den unterschiedlichen Bereichen reflektierten Wellen bestimmt. Demzufolge ist im Vergleich zu einer indirekten Erfassung, bei der das Vorhandensein von Tautropfen auf der Grundlage der Zunahmerate der reflektierten Wellen erfasst wird, die Genauigkeit der Bestimmung der Haftung von Tautropfen erhöht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung bestimmt der Bestimmungsabschnitt in der Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung, wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale größer als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich die Intensität des Erfassungssignals während einer ersten vorbestimmten Zeitspanne unregelmäßig ändert, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt. Wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich die Intensität des Erfassungssignals mehrmals in einem Intervall kontinuierlich verringert, das kürzer als das ist, in dem die Regentropfen in einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne an der transparente Platte haften, bestimmt der Bestimmungsabschnitt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt.
  • Wie es oben beschrieben ist, haften die Regentropfen, wenn es regnet, unregelmäßig an der äußeren Oberfläche der transparenten Platte. Wenn die Regentropfen auf die transparente Platte herabgießen, verbinden sich die Regentropfen miteinander und fließen aufgrund des Eigengewichts an der transparente Platte nach unten. Daher ändert sich die Lichtmenge der an der transparenten Platte reflektierten Wellen unregelmäßig. Als Folge davon ändert sich die Intensität des Erfassungssignals unregelmäßig. Demzufolge bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in der ersten vorbestimmten Zeitspanne unregelmäßig ändert, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt.
  • Wenn auf der äußeren Oberfläche der transparenten Platte eine Kondensation stattfindet, haften die Tautropfen gleichmäßig an der äußeren Oberfläche der transparenten Platte. Wenn die Kondensation fortschreitet, nimmt die Menge der Tautropfen, die an der äußeren Oberfläche der transparenten Platte haften, zu. Daher verringert sich die Lichtmenge der an der transparenten Platte reflektierten Welten kontinuierlich. Als Folge davon verringert sich der Spannungspegel des Erfassungssignals kontinuierlich. Demzufolge bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in der zweiten vorbestimmten Zeitspanne kontinuierlich verringert, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt.
  • Wie es oben beschrieben ist, wird bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz entweder um Regentropfen oder um Tautropfen handelt, und zwar auf der Grundlage nicht nur des Differenzwerts, sondern auch des Verhaltens des Spannungspegels des Erfassungssignals. Demzufolge verbessert sich die Genauigkeit der Bestimmung der Haftung von Tautropfen im Vergleich mit der Struktur, bei der Regentropfen oder Tautropfen auf der Grundlage des Differenzwerts bestimmt werden.
  • Die oben beschriebenen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden deutlicher anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
    • 1 ein Blockdiagramm ist, das schematisch eine Struktur einer Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung zeigt;
    • 2 eine Querschnittsansicht ist, die eine räumliche Beziehung zwischen der Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung und einer Windschutzscheibe zeigt;
    • 3 eine schematische Ansicht ist, die eine Beziehung zwischen einem PD und einer LED zeigt;
    • 4 ein Diagramm ist, das ein Erwartungssignal, ein Erfassungssignal, wenn Tautropfen anhaften, und ein Erfassungssignal, wenn Regentropfen anhaften, zeigt;
    • 5 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Bestimmung einer Haftsubstanz ist;
    • 6 ein schematisches Diagramm ist, das eine Modifikation der Beziehung zwischen dem PD und der LED ist;
    • 7 ein schematisches Diagramm ist, das eine Modifikation der Beziehung zwischen dem PD und der LED zeigt; und
    • 8 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer Modifikation der Bestimmung der Haftsubstanz ist.
  • Nachfolgend ist eine Ausführungsform einer Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nachfolgend mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 bestimmt eine Haftsubstanz, die an einer äußeren Oberfläche einer Windschutzscheibe WS haftet. Wenn die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 in einem Fahrzeug eingebaut ist, gibt sie ein Bestimmungssignal einer Haftsubstanz an ein Wischersteuerungsteil (nicht gezeigt) des Fahrzeugs aus, um dadurch die Haftsubstanz, die an der Windschutzscheibe WS haftet, zu entfernen. Die Windschutzscheibe WS entspricht einer transparenten Platte.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 als Hauptkomponenten einen Bestrahlungsabschnitt 10, einen Lichtempfangsabschnitt 20 und einen Bestimmungsabschnitt 30. Das von der Bestrahlungsabschnitt 10 ausgesendete Licht wird auf der Windschutzscheibe WS reflektiert, und das reflektierte Licht trifft auf den Lichtempfangsabschnitt 20. Der Lichtempfangsabschnitt 20 wandelt das empfangene Licht in ein elektrisches Signal um und gibt das umgewandelte elektrische Signal an den Bestimmungsabschnitt 30 aus. Der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt eine Haftsubstanz (Regentropfen und Tautropfen), die an der Windschutzscheibe WS haftet, auf der Grundlage des Ausgangssignals der Lichtempfangsabschnitt 20. In der vorliegenden Ausführungsform, wie es in 2 gezeigt ist, sind die oben beschriebenen Hauptkomponenten 10 bis 30 auf ein Substrat 40 montiert. Das Substrat 40 ist in einem vorbestimmten Abstand von der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe WS angeordnet.
  • Der Bestrahlungsabschnitt 10 sendet das Licht zu der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe WS. Der Bestrahlungsabschnitt 10 der vorliegenden Ausführungsform umfasst mehrere LEDs 11 und 12. Die LEDs 11 und 12 senden Licht zu unterschiedlichen Bereichen (durch gestrichelte Linien umkreiste Bereiche AR1 und AR2) der Windschutzscheibe WS, wie es in 3 gezeigt ist.
  • Die LEDs 11 und 12 werden intermittierend durch Impulssteuerströme, die von der Bestimmungsabschnitt 30 geliefert werden, angesteuert. Das Tastverhältnis der Steuerströme ist niedriger als 50 %. Die LEDs 11 und 12 werden im Wechsel angesteuert. Wenn eine der LEDs 11 und 12 Licht aussendet, sendet die weitere der LEDs 11 und 12 kein Licht aus. Die LEDs 11 und 12 senden abwechselnd das Licht aus.
  • Der Lichtempfangsabschnitt 20 empfängt eine reflektierte Welle des Lichts, das von dem Bestrahlungsabschnitt 10 ausgesendet und an der Windschutzscheibe WS reflektiert wird, und wandelt die reflektierte Welle in das elektrische Signal um. Der Lichtempfangsabschnitt 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen PD 21 (Fotodetektor). Die LEDs 11 und 12 sind dem PD 21 zugeordnet. Wie es oben beschrieben ist, werden die LEDs 11 und 12 durch die von dem Bestimmungsabschnitt 30 gelieferten Impulssteuerströme intermittierend angesteuert. Daher gibt der PD 21, wie es in 4 gezeigt ist, das Ausgangssignal (nachfolgend auch als Erfassungssignal bezeichnet) intermittierend aus. Das Erfassungssignal, das intermittierend ausgegeben wird, wird dem Bestimmungsabschnitt 30 zugeführt.
  • The LEDs 11 und 12 senden Licht zu unterschiedlichen Bereichen AR1 und AR2 aus, wie es oben beschrieben ist. Ferner senden die LEDs 11 und 12 das Licht abwechselnd aus. Daher empfängt der PD 21 die an den unterschiedlichen Bereichen reflektierten Wellen AR1 und AR2 abwechselnd. Der Bestimmungsabschnitt 30 empfängt mehrere Erfassungssignale, die den mehreren, an den unterschiedlichen Bereichen AR1 und AR2 reflektierten Wellen entsprechen.
  • Der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt eine Substanz, die an der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS haftet, auf der Grundlage der Erfassungssignale. Der Bestimmungsabschnitt 30 hat: ein Erwartungssignal (siehe 4), dessen Ausgabe von dem PD 21 erwartet wird, wenn sich keine Haftsubstanz auf der Windschutzscheibe WS befindet, einen Haftsubstanz-Bestimmungswert, der einen Spannungswert hat, der niedriger als das Erwartungssignal ist, und einen Kondensationsbestimmungswert, der einen Spannungswert hat, der niedriger als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Der Bestimmungsabschnitt 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform vergleicht das Erfassungssignal mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert. Wenn die Intensität (der Spannungspegel) des Erfassungssignals niedriger als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, dass keine Substanz (Regentropfen oder Tautropfen) vorhanden ist, die an der Windschutzscheibe WS haftet. Der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt ferner eine Differenz (nachfolgend als Differenzwert bezeichnet) zwischen den mehreren Erfassungssignalen, die den an den unterschiedlichen Bereichen reflektierten Wellen AR1 und AR2 entsprechen, und einem Kondensationsbestimmungswert, um dadurch zu bestimmen, ob es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen oder Tautropfen handelt. Der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist ein Wert, der gleich groß wie oder größer als 90 % und niedriger als 100 % des Spannungspegels des Erwartungssignals ist. Der Kondensationsbestimmungswert ist niedriger als der Haftsubstanz-Bestimmungswert. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht der Haftsubstanz-Bestimmungswert einem Bestimmungsschwellenwert.
  • Wenn sich die Haftsubstanz wie etwa Regentropfen oder Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befindet, tritt ein Teil des von dem Bestrahlungsabschnitt 10 zu der Windschutzscheibe WS ausgesendeten Lichts durch die Windschutzscheibe WS und die Haftsubstanz hindurch nach außen. Daher ist die durch die Windscheibe WS reflektierte Welle verkleinert und ist die auf den Lichtempfangsabschnitt 20 auftreffende Welle verkleinert. Als Folge davon ist das Erfassungssignal kleiner. Somit bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, wenn das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, dass sich die Haftsubstanz auf der Windschutzscheibe WS befindet.
  • Wenn es regnet, haften die Regentropfen unregelmäßig an der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS. Daher sind die Lichtmengen der an den unterschiedlichen Bereichen AR1 und AR2 reflektierten Wellen verschieden. Als Folge davon haben die Erfassungssignale unterschiedliche Spannungspegel. Daher bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, wenn der Differenzwert größer als der Kondensationsbestimmungswert ist, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt.
  • Wenn hingegen auf der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS eine Kondensation stattfindet, haften Tautropfen gleichmäßig an der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS. Daher sind die Lichtmengen der an den unterschiedlichen Bereichen reflektierten Wellen gleich. Als Folge davon haben die Erfassungssignale gleiche Spannungspegel. Demzufolge bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt.
  • Wie es oben beschrieben ist, haften die Regentropfen, wenn es regnet, unregelmäßig an der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS. Wenn die Regentropfen auf die Windschutzscheibe WS gießen, verbinden sich die Regentropfen miteinander und fließen aufgrund ihres Eigengewichts an der Windschutzscheibe WS nach unten. Daher ändert sich die Lichtmenge der an der Windschutzscheibe WS reflektierten Wellen unregelmäßig. Als Folge davon ändert sich der Spannungspegel des Erfassungssignals unregelmäßig, wie es in 4 gezeigt ist. Somit bestimmt der Bestimmungsabschnitt, wenn der Differenzwert größer als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich der Spannungspegel des Erfassungssignals während einer ersten vorbestimmten Zeitspanne unregelmäßig ändert, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt.
  • Wenn auf der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS eine Kondensation stattfindet, haften die Tautropfen gleichmäßig an der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS. Wenn die Kondensation fortschreitet, nimmt die Menge der Tautropfen, die an der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS haften, zu. Daher verringert sich die Lichtmenge der an der Windschutzscheibe WS reflektierten Wellen kontinuierlich. Als Folge davon verringert sich der Spannungspegel des Erfassungssignals kontinuierlich, wie es in 4 gezeigt ist. Somit bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne kontinuierlich verringert, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform haben die erste vorbestimmte Zeitspanne und die zweite vorbestimmte Zeitspanne die gleiche zeitliche Länge. In der nachfolgenden Beschreibung werden sowohl die erste vorbestimmte Zeitspanne als auch die zweite vorbestimmte Zeitspanne einfach als eine vorbestimmte Zeitspanne T bezeichnet. Die vorbestimmte Zeitspanne T ist in 4 gezeigt.
  • Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, verringert er den Bestimmungswert des Spannungspegels der Haftsubstanz. Zur Bestimmung der Regentropfen bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30 das Erfassungssignal mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert, dessen Spannungspegel verringert worden ist. Anschließend setzt der Bestimmungsabschnitt 30 den Bestimmungswert des Spannungspegels der Haftsubstanz auf den ursprünglichen Spannungspegel zurück.
  • Nachfolgend ist die durch den Bestimmungsabschnitt 30 durchgeführte Bestimmung der Haftsubstanz mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben. Zuerst ermittelt der Bestimmungsabschnitt 30 das Erfassungssignal des PD 21. In S10 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, ob das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass das Erfassungssignal nicht schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt er in S20, dass sich keine Haftsubstanz auf der Windschutzscheibe WS befindet und beendet Bestimmung der Haftsubstanz. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 hingegen in S10 bestimmt, dass das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt er in S30, dass sich eine Haftsubstanz auf der Windschutzscheibe WS befindet, und fährt mit S40 fort.
  • In S40 berechnet der Bestimmungsabschnitt 30 den Differenzwert zwischen den mehreren Erfassungssignalen, die den mehreren an den unterschiedlichen Bereichen AR1 und AR2 reflektierten Wellen entsprechen. Der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, ob der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass der Differenzwert nicht kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist, bestimmt er in S90, dass sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden, woraufhin die Bestimmung der Haftsubstanz endet. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 in S40 hingegen bestimmt, dass der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist, fährt er mit S50 fort.
  • In S50 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, ob sich das Erfassungssignal in der vorbestimmten Zeitspanne T kontinuierlich abschwächt. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass sich das Erfassungssignal nicht kontinuierlich abschwächt, bestimmt er, dass sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe S90 befinden, und beendet die Bestimmung der Haftsubstanz. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 in S50 hingegen bestimmt, dass sich das Erfassungssignal kontinuierlich ändert, bestimmt er in S60, dass sich Tautropfen auf der Windschutzscheibe befinden (auf der Windschutzscheibe WS findet eine Kondensation statt) und fährt mit S70 fort. In diesem Fall bedeutet die kontinuierliche Änderung eine Situation, in der, wenn Regentropfen kontinuierlich an der Windschutzscheibe WS haften, sich das Erfassungssignal in einem Intervall ändert, das kürzer als das Intervall ist, in dem die Regentropfen haften, und einige Male kontinuierlich. Ein Beispiel ist, dass die Verringerung gleich groß wie oder größer als 1 LSB über 16 Mal alle 5 ms kontinuierlich erfasst wird. Eine solche Bestimmung schränkt eine fehlerhafte Bestimmung ein, wenn eine kontinuierliche Änderung übermäßig häufig ist oder wenn das Intervall, in dem sich das Erfassungssignal ändert, übermäßig kurz ist.
  • In S70 verringert der Bestimmungsabschnitt 30 den Bestimmungswert des Spannungspegels der Haftsubstanz und führt dann mit S80 fort.
  • In S80 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, ob das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, dessen Spannungspegel in S70 verringert worden ist. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 in S80 bestimmt, dass das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt er in S90, dass sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe befinden, und beendet dann die Bestimmung der Haftsubstanz. Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 hingegen in S80 bestimmt, dass das Erfassungssignal nicht schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt er in S100, dass sich keine Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden (es regnet nicht), und fährt dann mit S110 fort.
  • In S110 setzt der Bestimmungsabschnitt 30 den Bestimmungswert des Spannungspegels der Haftsubstanz, der in S70 verringert worden ist, auf den ursprünglichen Wert zurück und beendet die Bestimmung der Haftsubstanz. Der Bestimmungsabschnitt 30 führt die Schritte S10 bis S110 in einer Schleife durch. Somit wiederholt der Bestimmungsabschnitt 30 die Bestimmung der Haftsubstanz.
  • Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden, gibt er das Bestimmungssignal an eine externe Vorrichtung aus. Wenn die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 in dem Fahrzeug eingebaut ist, wird das oben beschriebene Bestimmungssignal einer Wischersteuerungseinheit (nicht gezeigt) des Fahrzeugs zugeführt, um den Wischer anzusteuern. Auf diese Weise werden die Regentropfen, die auf der Windschutzscheibe WS haften, entfernt.
  • Ebenso gibt der Bestimmungsabschnitt 30, wenn er bestimmt, dass sich Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden, das Bestimmungssignal an eine externe Vorrichtung aus. Wenn die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 in dem Fahrzeug eingebaut ist, wird das oben beschriebene Bestimmungssignal einer Temperaturregelungseinheit (nicht gezeigt) des Fahrzeugs zugeführt, um die Temperatur von zu der Windschutzscheibe WS geblasener Luft zu erhöhen. Auf diese Weise werden die Tautropfen, die auf der Windschutzscheibe WS haften, entfernt.
  • Nachfolgend sind Effekte der Haftsubstanz-Entfernungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie es oben beschrieben ist, wird das Erfassungssignal schwächer, wenn sich eine Haftsubstanz wie etwa Regentropfen oder Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden. Aus diesem Grund bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, wenn das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert (Erwartungssignal) ist, dass sich die Haftsubstanz auf der Windschutzscheibe WS befindet. Wenn es regnet, haben die Erfassungssignale, die den an den unterschiedlichen Bereichen reflektierten Wellen AR1 und AR2 entsprechen, unterschiedliche Spannungspegel. Aus diesem Grund bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, wenn die Differenz (Differenzwert) der Erfassungssignale größer als der Kondensationsbestimmungswert ist, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt. Wenn hingegen auf der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS eine Kondensation stattfindet, haben die Erfassungssignale den gleichen Spannungspegel. Aus diesem Grund bestimmt Bestimmungsabschnitt 30, wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt.
  • Die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 erfasst durch Vergleich der an den unterschiedlichen Bereichen AR1 und AR2 reflektierten Wellen direkt das Vorhandensein von Tautropfen. Daher wird die Genauigkeit der Bestimmung der Haftung von Tautropfen im Vergleich zu der Struktur, bei der das Vorhandensein von Tautropfen auf der Grundlage der Zunahmerate der reflektierten Wellen indirekt erfasst wird, erhöht. Dies ist der durch die Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung 100 erreichte Haupteffekt.
  • Wie es oben beschrieben ist, ändert sich, wenn es regnet, der Spannungspegel des Erfassungssignals unregelmäßig. Wenn auf der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS eine Kondensation stattgefunden hat, verringert sich der Spannungspegel des Erfassungssignals kontinuierlich. Wenn hingegen der Differenzwert größer als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in der vorbestimmten Zeitspanne T unregelmäßig ändert, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt. Wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in der vorbestimmten Zeitspanne T kontinuierlich verringert, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt. Auf diese Weise bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30 Regentropfen und Tautropfen auf der Grundlage nicht nur des Differenzwerts, sondern auch des Verhaltens des Spannungspegel des Erfassungssignals. Daher erhöht sich die Bestimmungsgenauigkeit der Haftung von Tautropfen im Vergleich zu der Struktur, bei der Regentropfen und Tautropfen auf der Grundlage nur des Differenzwerts bestimmt werden.
  • Der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt das Vorhandensein der Haftsubstanz, wenn der Spannungspegel des Erfassungssignals niedriger als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Die äußere Oberfläche und die innere Oberfläche der Windschutzscheibe WS sind nicht immer sauber. Daher wird davon ausgegangen, dass das Erfassungssignal auch dann schwächer als der Erwartungssignal ist, wenn sich keine Regentropfen oder Tautropfen auf der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe WS befinden. Daher besteht in dem Fall, in dem das Vorhandensein oder Fehlen der Haftsubstanz auf der Grundlage des Erwartungssignals und des Erfassungssignals bestimmt wird, die Möglichkeit, dass der Bestimmungsabschnitt 30 eine fehlerhafte Bestimmung durchführt. Um eine fehlerhafte Bestimmung zu beschränken, wird statt dem Erwartungssignal der Haftsubstanz-Bestimmungswert mit einem Spannungspegel, der niedriger als der des Erwartungssignals ist, bereitgestellt. Die Haftsubstanz wird bestimmt, wenn der Spannungspegel des Erfassungssignals niedriger als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Auf diese Weise erfolgt weniger häufig eine fehlerhafte Bestimmung des Bestimmungsabschnitts 30.
  • Wenn der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass sich Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden, verringert er den Bestimmungswert den Spannungspegel der Haftsubstanz. Wenn sich Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden, ist das Erfassungssignal schwächer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert (Erwartungssignal). Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, dass der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass es regnet, obwohl es nicht regnet. Wie es oben beschrieben ist, wird daher, wenn sich Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden, der Bestimmungswert des Spannungspegels der Haftsubstanz verringert. Demzufolge ist es weniger wahrscheinlich, dass fehlerhafterweise die Haftung von Regentropfen an der Windschutzscheibe WS bestimmt wird, obwohl es nicht regnet.
  • Der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt durch Vergleich des Erfassungssignals mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert, dessen Spannung verringert worden ist, ob sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden. Wenn sich Tautropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden und es regnet, wird der Spannungspegel des Erfassungssignals aufgrund der Tautropfen und der Regentropfen verringert. Daher hängt der Betrag der Verringerung nicht nur von den Regentropfen ab. Um die Verringerung des Spannungsabfalls des Erfassungssignals aufgrund der Tautropfen zu berücksichtigen, wird der Spannungspegel des Haftsubstanz-Bestimmungswerts, der mit dem Erfassungssignal zu vergleichen ist, verringert. In diesem Fall wird die Differenz zwischen dem Erfassungssignal und dem Haftsubstanz-Bestimmungswert kleiner und die Verringerung der Erfassungsgenauigkeit von Regentropfen wird begrenzt.
  • Nach Vergleich des Erfassungssignals mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert, dessen Spannungspegel verringert worden ist, setzt der Bestimmungsabschnitt 30 den Bestimmungswert des Spannungspegels der Haftsubstanz auf den ursprünglichen Spannungspegel zurück. Die Menge der Haftsubstanz, die an der Windschutzscheibe WS haftet, ändert sich mit der Zeit. Daher ist es vorteilhaft, dass der Spannungspegel des Haftsubstanz-Bestimmungswerts jedes Mal, wenn das Erfassungssignal mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert verglichen wird, auf den ursprünglichen Spannungspegel zurückgesetzt wird und dann die Spannung der Haftsubstanz Bestimmungswert erneut eingestellt wird. In einem solchen Fall wird der Haftsubstanz-Bestimmungswert auf den Wert entsprechend der Menge der Haftsubstanz, die tatsächlich an der Windschutzscheibe WS haftet, eingestellt.
  • Oben ist die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung erläutert. Jedoch ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf verschiedene andere Art und Weise implementiert sein, ohne vom Wesentlichen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • In der Ausführungsform umfasst die Bestrahlungsabschnitt 10 als Beispiel die LEDs 11 und 12, hat der Lichtempfangsabschnitt 20 einen PD 21 und sind die LEDs 11 und 12 dem PD 21 zugeordnet. Jedoch muss die Anzahl der LEDs und die Anzahl der PD nicht auf das oben beschriebene Beispiel begrenzt sein, solange die bei unterschiedlichen Bereichen reflektierten Lichter durch den PD empfangen werden können. Zum Beispiel kann, wie es in 6 gezeigt ist, eine Struktur, in der der Bestrahlungsabschnitt 10 nur eine LED 11 hat, der Lichtempfangsabschnitt 20 zwei PDs 21 und 22 hat und die LED 11 den PDs 21 und 22 zugeordnet ist, verwendet werden. Da das von der LED 11 ausgesendete Licht in einem breiten Winkel abgestrahlt wird, trifft das Licht auf die Bereiche AR1 und AR2. Das bei dem AR1 reflektierte Licht trifft auf den PD21, und das bei dem Bereich AR2, der von dem Bereich AR1 verschieden ist, reflektierte Licht, trifft auf den PD 22.
  • Zum Beispiel kann, wie es in 7 gezeigt ist, eine Struktur, in der der Bestrahlungsabschnitt 10 zwei LEDs 11 und 12 hat, der Lichtempfangsabschnitt 20 zwei PDs 21 und 22 hat, die LED 11 dem PD 21 zugeordnet ist und die LED 12 dem PD 22 zugeordnet ist, verwendet werden.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft beschrieben, dass die bei zwei unterschiedlichen Bereichen AR1 und AR2 reflektierten Lichter auf den Lichtempfangsabschnitt 20 auftreffen. Jedoch ist die Anzahl der Bereiche nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt, solange mehrere Bereiche vorhanden sind.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft beschrieben, dass der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass die Haftsubstanz vorhanden ist, wenn der Spannungspegel des Erfassungssignals niedriger als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Alternativ kann statt der Haftsubstanz-Bestimmungswert das Erwartungssignal verwendet werden, und es kann eine Struktur verwendet werden, bei der das Vorhandensein der Haftsubstanz bestimmt wird, wenn der Spannungspegel des Erfassungssignals niedriger als der Erwartungssignal ist. Auch bei einer solchen Struktur werden die oben beschriebenen vorteilhaften Effekte erreicht. Mit anderen Worten, in dem Beispiel von 5 wird bei der Bestimmung von S10 das Erfassungssignal mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert als der Bestimmungsschwellenwert verglichen. Alternativ kann der Erwartungssignalwert als der Bestimmungsschwellenwert verwendet werden, und das Vorhandensein der Haftsubstanz kann durch Vergleich des Erfassungssignals mit dem Erwartungssignalwert bestimmt werden. Wenn das Vorhandensein der Haftsubstanz durch Vergleich des Erfassungssignals mit dem Bestimmungsschwellenwert bestimmt wird, kann wenigstens ein Erfassungssignal mit dem Bestimmungsschwellenwert verglichen werden.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft beschrieben, dass der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt, wenn der Differenzwert größer als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in der vorbestimmten Zeitspanne T unregelmäßig ändert. Alternativ kann der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmen, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt, wenn der Differenzwert größer als der Kondensationsbestimmungswert ist. In der Ausführungsform ist beispielhaft beschrieben, dass der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich der Spannungspegel des Erfassungssignals in der vorbestimmten Zeitspanne T kontinuierlich verringert. Alternativ kann der Bestimmungsabschnitt 30 bestimmen, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, wenn der Differenzwert kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist. In diesem Fall wird der in 5 gezeigte Schritt S50 weggelassen.
  • In der Ausführungsform ist beispielhaft beschrieben, dass der Bestimmungsabschnitt 30 in S10 durch Vergleich des Spannungspegels des Erfassungssignals mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert bestimmt, ob sich eine Haftsubstanz (Regentropfen und Tautropfen) auf der Windschutzscheibe WS befindet. Ferner ist auch beispielhaft beschrieben, dass der Bestimmungsabschnitt 30 in S80 durch Vergleich des Spannungspegels des Erfassungssignals mit dem Haftsubstanz-Bestimmungswert bestimmt, ob sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden. Alternativ kann der Bestimmungsabschnitt 30 auf der Grundlage der Erhöhungsrate des Spannungspegels des Erfassungssignals bestimmen, ob sich eine Haftsubstanz oder Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden. In einem solchen Fall bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30 in S10, wie es in 8 gezeigt ist, ob die Erfassungssignal-Verringerungsrate größer als ein Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Wenn die Erfassungssignal-Verringerungsrate größer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, dass sich eine Haftsubstanz auf der Windschutzscheibe WS befindet. In S80 bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, ob die Erfassungssignal-Verringerungsrate größer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist. Wenn die Erfassungssignal-Verringerungsrate größer als der Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, bestimmt der Bestimmungsabschnitt 30, dass sich Regentropfen auf der Windschutzscheibe WS befinden. Bei dieser Modifikation bezeichnet der Haftsubstanz-Bestimmungswert nicht den Spannungspegel, sondern bezeichnet eine Verringerungsrate des Spannungspegels. Ferner bezeichnet er auch in dem Fall, in dem der Erwartungssignalwert als der Bestimmungsschwellenwert verwendet wird, die Verringerungsrate des Spannungspegels. Der Wert kann entsprechend der von einem Anwender beabsichtigten Empfindlichkeit beliebig eingestellt werden. In S70 wird der Betrag des Haftsubstanz-Bestimmungswerts erhöht.
  • Ferner kann es möglich sein, wie es gezeigt ist in 8, eine Struktur zu verwenden, in der der Bestimmungsabschnitt 30 in S40 bestimmt, ob statt des Spannungspegels des Differenzwerts die Verringerungsrate des Spannungspegels des Differenzwerts kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist. In diesem Fall bezeichnet der Kondensationsbestimmungswert, ebenso wie der Haftsubstanz-Bestimmungswert, statt der Spannungspegel die Verringerungsrate des Spannungspegels.
  • Während die vorliegende Offenbarung oben mit Bezug auf ihre Ausführungsformen beschrieben ist, ist klar, dass die Offenbarung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Offenbarung beabsichtigt, die verschiedenen Modifikationen und äquivalenten Anordnung abzudecken. Ferner sind, während die verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen, weitere Kombinationen und Konfigurationen, einschließlich mehrerer Elemente oder nur ein Element ebenfalls innerhalb des Geistes und Umfangs der vorliegenden Offenbarung.

Claims (10)

  1. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100), mit: einem Bestrahlungsabschnitt (10), der Licht in Richtung mehrerer unterschiedlicher Bereiche (AR1, AR2) einer inneren Oberfläche einer transparenten Platte (WS) ausstrahlt; einem Lichtempfangsabschnitt (20), der mehrere reflektierte Wellen des von dem Bestrahlungsabschnitt (10) ausgestrahlten und an den mehreren unterschiedlichen Bereichen (AR1, AR2) reflektierten Lichts in mehrere elektrische Signale umwandelt und die elektrischen Signale als mehrere Erfassungssignale ausgibt; und einem Bestimmungsabschnitt (30), der auf der Grundlage der mehreren, von dem Lichtempfangsabschnitt (20) ausgegebenen Erfassungssignale eine Haftsubstanz bestimmt, die an einer äußeren Oberfläche der transparenten Platte (WS) haftet, wobei der Bestimmungsabschnitt (30) die mehreren Erfassungssignale vergleicht, bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt, wenn eine Differenz der mehreren Erfassungssignale größer als ein Kondensationsbestimmungswert ist, und bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Bestimmungsabschnitt (30) wenigstens eines der mehreren von dem Lichtempfangsabschnitt (20) ausgegebenen Erfassungssignale mit einem Bestimmungsschwellenwert vergleicht und bestimmt, dass sich die Haftsubstanz auf der transparenten Platte (WS) befindet, wenn das wenigstens eine der mehreren Erfassungssignale schwächer als der Bestimmungsschwellenwert ist.
  2. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei der Bestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Regentropfen handelt, wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale größer als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich eine Intensität des wenigstens einen der mehreren Erfassungssignale in einer ersten vorbestimmten Zeitspanne (T) unregelmäßig ändert, und der Bestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass es sich bei der Haftsubstanz um Tautropfen handelt, wenn die Differenz der mehreren Erfassungssignale kleiner als der Kondensationsbestimmungswert ist und sich die Intensität des wenigstens einen der mehreren Erfassungssignale mehrere Male in einem Zeitintervall kontinuierlich verringert, das kürzer als ein Intervall ist, in dem die Regentropfen in einer zweiten vorbestimmten Zeitspanne (T) an der transparenten Platte (WS) haften.
  3. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bestimmungsschwellenwert einen Erwartungssignalwert hat, der ein Wert ist, dessen Ausgabe von dem Lichtempfangsabschnitt (20) erwartet wird, wenn sich keine Haftsubstanz auf der transparenten Platte (WS) befindet.
  4. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Bestimmungsschwellenwert ein Haftsubstanz-Bestimmungswert ist, der niedriger als ein Erwartungssignalwert ist, dessen Ausgabe von dem Lichtempfangsabschnitt (20) erwartet wird, wenn sich keine Haftsubstanz auf der transparenten Platte (WS) befindet.
  5. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, wobei, wenn der Bestimmungsabschnitt (30) bestimmt, dass sich Tautropfen auf der transparenten Platte (WS) befinden, der Bestimmungsabschnitt (30) den Haftsubstanz-Bestimmungswert verringert.
  6. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach Anspruch 5, wobei der Bestimmungsabschnitt (30) durch Vergleich des wenigstens einen der mehreren Erfassungssignale mit dem verringerten Haftsubstanz-Bestimmungswert bestimmt, ob sich Regentropfen auf der transparenten Platte (WS) befinden.
  7. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach Anspruch 6, wobei der Bestimmungsabschnitt (30) den verringerten Haftsubstanz-Bestimmungswert nach dem Vergleich des wenigstens einen der mehreren Erfassungssignale mit dem verringerten Haftsubstanz-Bestimmungswert auf den ursprünglichen Wert zurücksetzt.
  8. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Bestrahlungsabschnitt (10) mehrere LEDs (11, 12) umfasst, die alternierend angesteuert werden, und die mehreren LEDs (11, 12) das Licht zu den mehreren unterschiedlichen Bereichen (AR1, AR2) ausstrahlen.
  9. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Lichtempfangsabschnitt (20) mehrere PDs (21, 22) umfasst, und die mehreren PDs (21, 22) angeordnet sind, um jeweils die mehreren ausgestrahlten und bei den mehreren unterschiedlichen Bereichen (AR1, AR2) reflektierten Wellen zu empfangen.
  10. Haftsubstanz-Bestimmungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Kondensationsbestimmungswert niedriger als der Bestimmungsschwellenwert ist.
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