DE102017101259B4 - Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke für die Verwendung in Kfz - Google Patents

Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke für die Verwendung in Kfz Download PDF

Info

Publication number
DE102017101259B4
DE102017101259B4 DE102017101259.1A DE102017101259A DE102017101259B4 DE 102017101259 B4 DE102017101259 B4 DE 102017101259B4 DE 102017101259 A DE102017101259 A DE 102017101259A DE 102017101259 B4 DE102017101259 B4 DE 102017101259B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
transmission
optical
filter
output signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017101259.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017101259A1 (de
Inventor
Egbert Spiegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elmos Semiconductor SE
Original Assignee
Elmos Semiconductor SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elmos Semiconductor SE filed Critical Elmos Semiconductor SE
Publication of DE102017101259A1 publication Critical patent/DE102017101259A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017101259B4 publication Critical patent/DE102017101259B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/55Specular reflectivity
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/55Specular reflectivity
    • G01N21/552Attenuated total reflection

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Abstract

Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts (O) und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke (l1, I2, I3, I4) unter Ermittlung eines Messwertes, gekennzeichnet durcha. einen ersten Signalgenerator (G1), der ein Sendesignal (S9) erzeugt,b. einen ersten optischen Sender (H1)c. zur Aussendung eines ersten optischen Signals (s1) durch diesen ersten optischen Sender (H1) in Abhängigkeit von dem ersten Sendesignal (S9) in eine erste und/oder zweite Übertragungsstrecke (l1, I2),d. wobei die erste und/oder zweite Übertragungsstrecke (l1, I2) ein Objekt (O) enthalten kann unde. wobei des erste optische Signal (s1) beim Durchgang durch die erste und/oder zweite Übertragungstrecke (I1, I2) zu einem zweiten optischen Signal (s2) modifiziert wird, undf. zur Aussendung eines dritten optischen Signals (s3) durch diesen ersten optischen Sender (H1) in Abhängigkeit von dem ersten Sendesignal (S9) in eine dritte und/oder vierte Übertragungsstrecke (I3, I4),g. wobei die dritte und/oder vierte Übertragungsstrecke (l1, I2) das Objekt (O) und/oder ein weiteres Objekt (O2) enthalten kann undh. wobei des dritte optische Signal (s3) beim Durchgang durch die dritte und/oder vierte Übertragungstrecke (I3, I4) zu einem vierten optischen Signal (s4) modifiziert wird, undi. einen ersten Empfänger (D1), der ein zweites optisches Signal (s2) am Ausgang der zweiten Übertragungsstrecke (I2) empfängt und ein erstes Empfängerausgangssignal (S0A) in Abhängigkeit von dem zweiten optischen Signal (s2) erzeugt, undj. einen zweiten Empfänger (D2), der ein viertes optisches Signal (s4) am Ausgang der vierten Übertragungsstrecke (I4) empfängt und ein zweites Empfängerausgangssignal (S0B) in Abhängigkeit von dem vierten optischen Signal (s4) erzeugt;k. eine erste Multiplikationsvorrichtung (M1A), die ein erstes Empfängerausgangssignal (S0A) oder ein davon abhängigen Signal (S1A, S2A) mit dem Sendesignal (S9) in zu einem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A) multipliziert;l. eine zweite Multiplikationsvorrichtung (M1B), die ein zweites Empfängerausgangssignal (S0B) oder ein davon abhängiges Signal (S1B, S2B) mit dem Sendesignal (S9) zu einem zweiten multiplizierten Zwischensignal (S3B) multipliziert;m. eine dritte Multiplikationsvorrichtung (M3), die in Abhängigkeit von einem Rückkopplungssignal (S8) zwischen dem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A) und dem zweiten multiplizierten Zwischensignal (S3B) zur Bildung eines Filtereingangssignals (S4) umschaltet oder umsteuert, wobei dieses Umsteuern auch stufenweise oder fließend durch ein zum einen wertdiskretes oder wertkontinuierliches und zum anderen zeitdiskretes oder zeitkontinuierliches Rückkopplungssignal (S8) erfolgen kann;n. einen Filter (F1), der das Filtereingangssignal (S4) zu einem Filterausgangssignal (S5) filtert;o. eine Spiegelungseinheit (INV1), die das Filterausgangssignal (S5) mit dem Wert (‐1) multipliziert, wobei die Spiegelungseinheit (INV1) das besagte Rückkopplungssignal (S8) erzeugt;p. wobei die Amplitude und/oder die mittlere Amplitude des Filterausgangssignals (S5) den Messwert darstellen, und/oder wobei die Amplitude und/oder die mittlere Amplitude des Rückkopplungssignals (S8) den Messwert oder einen weiteren Messwert darstellen.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erkennen von Wassertropfen auf der Windschutzscheibe eines Kfz. Hierzu sind aus dem Stand der Technik Vorrichtungen bekannt, die die optische Reflexion auswerten. Diese weisen aber meist mehr als eine Leuchtdiode als Lichtquelle auf.
  • Aus der DE 11 2014 000 494 T5 , der DE 198 03 694 C1 und der EP 2 602 635 B1 ist in der Zusammenschau ein Verfahren zur optisch quantitativen Detektion von Wasser auf der Scheibe eines Kraftfahrtzeuges bekannt, bei dem die optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts (O), insbesondere von Wassertropfen, und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke (I1, I2, I3, I4) unter Ermittlung eines Messwertes erfasst werden. Ein solchermaßen aus dem Stand der Technik zusammenstellbares Verfahren würde folgende Schritte umfassen:
    1. a. Erzeugung eines Sendesignals (S9) durch einen ersten Signalgenerator (G1),
    2. b. Aussenden eines ersten optischen Signals (s1) durch einen ersten optischen Sender (H1) in Abhängigkeit von dem ersten Sendesignal (S9) in eine erste Übertragungsstrecke (I1);
    3. c. Reflexion des ersten optischen Signals (s1) nach Durchlaufen der ersten Übertragungsstrecke an dem Objekt (O) als zweites optisches Signal (s2) in eine zweite Übertragungsstrecke (I2) hinein;
    4. d. Gleichzeitiges Aussenden eines dritten optischen Signals (s3) durch den ersten optischen Sender (H1) in Abhängigkeit von dem ersten Sendesignal (S9) in eine dritte Übertragungsstrecke (I3);
    5. e. Reflexion des dritten optischen Signals (s3) nach Durchlaufen der dritten Übertragungsstrecke (I3) an dem Objekt (O) oder einem zweiten davon beabstandeten Objekt (O2) als viertes optisches Signal (s4) in eine vierte Übertragungsstrecke (I4) hinein;
    6. f. Empfang des zweiten optischen Signals (s2) am Ausgang der zweiten Übertragungsstrecke (I2) durch einen ersten Empfänger (D1) und Erzeugung eines ersten Empfängerausgangssignals (S0A) in Abhängigkeit von dem zweiten optischen Signal (s2);
    7. g. Empfang des vierten optischen Signals (s4) am Ausgang der vierten Übertragungsstrecke (I4) durch einen zweiten Empfänger (D2) und Erzeugung eines zweiten Empfängerausgangssignals (S0B) in Abhängigkeit von dem vierten optischen Signal (s4);
  • Dabei erfordert die EP 2 602 635 B1 mehr als eine LED und verfügt nur über einen Empfänger. Daher ist die EP 2 602 635 B1 nicht zur Verwendung mit einem Fotodioden-Array geeignet.
  • Aus der DE 198 03 694 C1 ist ein Bildverarbeitungssystem bekannt, bei dem zwei Kamerabilder zur Auswertung der Scheibenbenetzung herangezogen werden (siehe 1, 2 der DE 198 03 694 C1 ).
  • Die Ermittlung eines Differenzbildes (siehe Anspruch 1 der DE 198 03 694 C1 ) führt zu einem massiv erhöhten Hardware-Aufwand und damit zu erhöhtem Kosten- und Energieaufwand.
  • Das aus der DE 11 2014 000 494 T5 bekannte Verfahren arbeitet mit mehreren Sendern und einem Empfänger und scheidet daher auch aus, da die Verwendung eines einzelnen Senders und eines Empfangs-Arrays nicht vorgeschlagen wird. Es sollen aber unterschiedliche Messpfade verglichen werden, um ein Messsignal zu erhalten.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ermittlung eines Messwertes in Abhängigkeit von der Benetzung der Frontscheibe des Kfz.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass mit dem folgenden Verfahren sehr leicht ein Messwert ermittelt werden kann, der die Benetzung der Frontscheibe mit Wasser widerspiegelt.
  • Der Generator (G1) erzeugt das Sendesignal (S9). Ein erster Sender (H1) erzeugt in Abhängigkeit von diesem Sendesignal (S9) ein erstes optisches Signal (s1), das er in eine erste Übertragungsstrecke (11) hineinsendet. Dies kann linearisiert durch die folgende Gleichung angenähert werden: s 1 = h 0 + h 1 S 9
    Figure DE102017101259B4_0001
  • Ein zweiter Sender (H2) erzeugt in Abhängigkeit von diesem Sendesignal (S9) ein drittes optisches Signal (s3), das er in eine dritte Übertragungsstrecke (I3) hineinsendet. Dies kann linearisiert durch die folgende Gleichung angenähert werden: s 3 = h 0 + h 1 S 9
    Figure DE102017101259B4_0002
  • Ein erstes Objekt (O) reflektiert das erste optische Signal (s1) nach Austritt aus der ersten Übertragungsstrecke (I1) in eine zweite Übertragungsstrecke (I2) als zweites optisches Signal (s2) hinein.
  • Dies kann linearisiert durch die folgende Gleichung angenähert werden: s 2 = t 0 + t 1 s 1
    Figure DE102017101259B4_0003
  • Ein zweites Objekt (O2) reflektiert das dritte optische Signal (s3) nach Austritt aus der dritten Übertragungsstrecke (I3) in eine vierte Übertragungsstrecke (I4) als viertes optisches Signal (s4) hinein.
  • Dies kann linearisiert durch die folgende Gleichung angenähert werden: s 4 = t 0 + t 1 s 3
    Figure DE102017101259B4_0004
    Hierbei nehmen wir vereinfachend an, dass die Reflexionseigenschaften des ersten Objekts (O) und zweiten Objekts (O2) übereinstimmen, ohne die Offenbarung auf diesen Fall zu beschränken. Dem Fachmann wird es ein leichtes sein, die analogen Berechnungen für den Fall ungleicher Reflexionseigenschaften der relevanten Oberflächen des ersten Objekts (O) und des zweiten Objekts (O2) durchzuführen. Auch wird dem Fachmann klar sein, dass diese Modifikationen durch die Faktoren t0 und t1 auch genutzt werden können, um beispielsweise ergänzend oder alternativ die Übertragungseigenschaften einer oder mehrerer Übertragungsstrecken zu beschreiben. Insgesamt können die sechs Elemente (erstes optisches Signal s1, zweites optisches Signal s2, drittes optisches Signal s3, viertes optisches Signal s4, erstes Objekt O, zweites Objekt O2) somit für die einfache Linearisierung durch 3x6=18 Parameter beschrieben werden, was hier zur Vereinfachung im Folgenden nicht berücksichtigt wird, um die Sache nicht zu verkomplizieren.
  • Das Objekt (O) ist typischerweise gleich der Frontscheibe des Kfz mit den Wassertropfen darauf.
  • Das zweite optische Signal (s2) tritt aus der zweiten Übertragungsstrecke (I2) aus und wird durch einen ersten Empfänger (D1) zum ersten Empfängerausgangssignal (S0A ) gewandelt. Dies kann durch die folgende Gleichung linearisiert angenähert werden: S 0 A = d 0 + d 1 s 2
    Figure DE102017101259B4_0005
  • Das vierte optische Signal (s4) tritt aus der vierten Übertragungsstrecke (I4) aus und wird durch einen zweiten Empfänger (D2) zum zweiten Empfängerausgangssignal (S0B ) gewandelt. Die kann durch die folgende Gleichung linearisiert angenähert werden: S 0 B = d 0 + d 1 s 4
    Figure DE102017101259B4_0006
  • Hierbei nehmen wir wieder vereinfachend an, dass der erste Empfänger (D1) und der zweite Empfänger (D2) Linearisierungsparameter aufweisen, die sich bezüglich der Anwendung nur unwesentlich unterscheiden und damit als gleich angenommen werden können. Dem Fachmann wird es ein leichtes sein, die entsprechende Berechnung für den Fall der Ungleichheit durchzuführen.
  • Es folgt die Multiplikation des ersten Empfängerausgangssignals (S0A ) oder eines davon abhängigen Signals (S1A , S2A ) mit dem Sendesignal (S9) in einer ersten Multiplikationsvorrichtung (M1A ) zu einem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A ). Dies kann durch die folgende Gleichung beschrieben werden: S 3 A = S 0 A S 9
    Figure DE102017101259B4_0007
  • Ebenso folgt die Multiplikation des zweiten Empfängerausgangssignals (S0B ) oder eines davon abhängigen Signals (S1B , S2B ) mit dem Sendesignal (S9) in einer zweiten Multiplikationsvorrichtung (M1B ) zu einem zweiten multiplizierten Zwischensignal (S3B ). Dies kann durch die folgende Gleichung beschrieben werden: S 3 B = S 0 A S 9
    Figure DE102017101259B4_0008
  • Nun wird in Abhängigkeit von einem später erläuterten Rückkopplungssignal (S8) zwischen dem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A ) und dem zweiten multiplizierten Zwischensignal (S3B ) durch eine dritte Multiplikationsvorrichtung (M3) umgeschaltet und hierdurch ein Filtereingangssignal (S4) gebildet. Ggf. kann dieses Umschalten abrupt durch einen Umschalter oder stufenweise oder sogar fließend erfolgen. Dieses Umschalten kann durch folgende Gleichung beschrieben werden: S 4 = S 3 A S 8 + S 3 B ( 1 S 8 )
    Figure DE102017101259B4_0009
    Hierbei haben wir angenommen, dass die Maximalamplitude des Rückkopplungssignals (S8) 1 und die Minimalamplitude 0 ist.
  • Im nächsten Schritt erfolgt die Filterung des Filtereingangssignals (S4) durch einen linearen Filter (F1) zu einem Filterausgangssignal (S5). Ein Filter (F1) ist im Sinne dieser Offenbarung dann linear, wenn für zwei beliebige Filtereingangssignale A(t) und B(t) und eine beliebige Konstante α gilt: F [ A ( t ) + B ( t ) ] = F [ A ( t ) ] + F [ B ( t ) ] F [ α A ( t ) ] = α F [ A ( t ) ]
    Figure DE102017101259B4_0010
  • Dementsprechend kann die Wirkung des Filters (F1) auf das Filtereingangssignal (S4) beschrieben werden durch die Gleichung S 5 = F [ S 4 ]
    Figure DE102017101259B4_0011
  • Dann folgt in dieser Realisierung der Erfindung die Analog-zu-Digital-Wandlung des Filterausgangssignals (S5) durch einen Analog-zu-Digital-Wandler (ADC) zu einem wertdiskreten Filterausgangssignal (S6). Hierbei entsteht ein Digitalisierungsfehler E. Daher kann dieser Schritt beschrieben werden durch: S 6 = S 5 + E n
    Figure DE102017101259B4_0012
  • Dabei gibt n die Bit-Breite des wertdiskreten Filterausgangssignals (S6) an.
  • Es folgt das Synchronisieren des wertdiskreten Filterausgangssignals (S6), insbesondere durch ein mit dem Sendesignal (S9) getaktetes Flipflops (FF) oder ein mit dem Sendesignal (S9) getaktetes Register, zum synchronisierten Filterausgangssignal (S7). Die Bit-Breite des Registers richtet sich dabei nach der Bit-Breite des wertdiskreten Filterausgangssignals (S6). Das synchronisierte Filterausgangssignal (S7) ist somit ein zeitdiskretes Signal. Dies erfolgt typischerweise mit einer steigenden und/oder fallenden Flanke des Sendesignals (S9).
  • Zur Vereinfachung vernachlässigen wir hier den Einfluss dieses zeitlichen Diskretisierungsschrittes und nehmen an, dass er bereits in dem Wert E enthalten ist: S 7 = S 6
    Figure DE102017101259B4_0013
  • Schließlich wird eine Multiplikation des Filterausgangssignals (S7) mit dem Wert (-1) durch eine Spiegelungseinheit (INV1) und ggf. Digital-zu-Analog-Wandlung durchgeführt, wobei die Spiegelungseinheit (INV1) das Rückkopplungssignal (S8) erzeugt.
  • Dies kann beschrieben werden durch: S 8 = ( 1 S 7 )
    Figure DE102017101259B4_0014
  • Sofern man sich nur auf Kleinsignal werte beschränkt kann hier auch S 8 = S 7
    Figure DE102017101259B4_0015
  • Verwendet werden, was zum gleichen Ergebnis führt. Es kommt also nur auf die Multiplikation des Wertes mit -1 an, die in der affinen Abbildung der vorhergehenden Formel auch enthalten ist. Die Erfindung umfasst also nicht nur die Multiplikation des absoluten Wertes von S8 mit -1, sondern auch die Multiplikation eines Kleinsignals S8 oder eines entsprechenden Signalanteils mit -1. Durch eine entsprechend hohe Verstärkung kann die Äquivalenz der vorletzten mit der letzten Gleichung hinsichtlich ihrer technischen Wirkung erreicht werden, wie im Folgenden Abschnitt ausgeführt wird.
  • Die Formeln werden zur besseren Übersichtlichkeit hier noch einmal aufgelistet: 1.   s 1 = h 0 + h 1 S 9 2.   s 3 = h 0 + h 1 S 9 3.   s 2 = t 0 A + t 1 A s 1 4.   s 4 = t 0 B + t 1 B s 3 5.   S 0 A = d 0 + d 1 s 2 6.   S 0 B = d 0 + d 1 s 4 7.   S 3 A = S 0 A S 9 8.   S 3 B = S 0 B S 9 9.   S 4 = S 3 A S 8 + S 3 B ( 1 S 8 ) 10.   S 5 = F [ S 4 ] 11.   S 6 = S 5 + E n 12.   S 7 = S 6 13.   S 8 = ( 1 S 7 )
    Figure DE102017101259B4_0016
  • Kombination von Gleichung 1 mit Gleichung 3, 2 mit 4, 5 mit 7, 6 mit 8, 9 mit 10, 10 mit 11, 12 mit 13 ergibt: 1.   s 2 = t 0 A + t 1 A ( h 0 + h 1 S 9 ) 2.   s 4 = t 0 B + t 1 B ( h 0 + h 1 S 9 ) 3.   S 3 A = ( d 0 + d 1 s 2 ) S 9 4.   S 3 B = ( d 0 + d 1 s 4 ) S 9
    Figure DE102017101259B4_0017
    5.   S 8 = 1 F [ S 3 A S 8 + S 3 B ( 1 S 8 ) ] E n
    Figure DE102017101259B4_0018
  • Weitere Kombination führt auf: S 8 = 1 F [ ( ( d 0 + d 1 ( t 0 A + t 1 A ( h 0 + h 1 S 9 ) ) ) S 9 ) S 8 + ( ( d 0 + d 1 ( t 0 B + t 1 B ( h 0 + h 1 S 9 ) ) ) S 9 ) ( 1 S 8 ) ] E n
    Figure DE102017101259B4_0019
  • Ausmultiplizieren ergibt: S 8 = 1 F [ d 0 S 9 S 8 + d 1 t 0 A + d 1 t 1 A h 0 S 9 S 8 + d 1 t 1 A h 1 S 9 S 9 S 8 d 0 S 9 d 1 t 0 B S 9 d 1 t 1 B h 0 S 9 d 1 t 1 B h 1 S 9 S 9 + d 0 S 9 S 8 + d 1 t 0 B S 9 S 8 + d 1 t 1 B h 0 S 9 S 8 + d 1 t 1 B h 1 S 9 S 9 S 8 ] E n
    Figure DE102017101259B4_0020
  • Dies ist gleich S 8 = 1 F [ d 0 S 9 ( 2 S 8 1 ) + d 1 ( t 0 A + t 0 B ) S 9 S 8 + d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 0 S 9 S 8 + d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 S 9 S 9 S 8 d 1 t 0 B S 9 d 1 t 1 B h 0 S 9 d 1 t 1 B h 1 S 9 S 9 ] E n
    Figure DE102017101259B4_0021
  • Der Filter wird nun so eingestellt, dass er nur Frequenzen unterhalb der Frequenz des Sendesignals S9 durchlässt.
  • Es gilt also 0 = F [ S 9 ]
    Figure DE102017101259B4_0022
  • Das Rückkoppelsignal S8 wird als im eingeschwungenen Zustand nahezu konstant angesehen und wird daher durchgelassen.
  • Damit finden wir vereinfacht: S 8 = 1 F [ d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 S 9 S 9 S 8 d 1 t 1 B h 1 S 9 S 9 ] E n
    Figure DE102017101259B4_0023
  • Da das Rückkoppelsignal S8 als nahezu konstant angenommen wird, kann es vor das Filter gezogen werden. Wir erhalten: S 8 = 1 d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] S 8 + d 1 t 1 B h 1 F [ S 9 S 9 ] E n
    Figure DE102017101259B4_0024
  • Dies kann umgeformt werden zu: S 8 ( 1 + d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] ) = 1 + d 1 t 1 B h 1 F [ S 9 S 9 ] E n
    Figure DE102017101259B4_0025
  • Dies kann umgeformt werden zu: S 8 = 1 + d 1 t 1 B h 1 F [ S 9 S 9 ] 1 + d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] E n ( 1 + d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] )
    Figure DE102017101259B4_0026
  • Dies ist für sehr große h1 oder Verstärkungen äquivalent zu S 8 d 1 t 1 B h 1 F [ S 9 S 9 ] d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] E n ( 1 + ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] )
    Figure DE102017101259B4_0027
  • Und damit zu S 8 t 1 B t 1 A + t 1 B E n ( 1 + d 1 ( t 1 A + t 1 B ) h 1 F [ S 9 S 9 ] )
    Figure DE102017101259B4_0028
  • Durch geeignete Auslegung hinsichtlich Verstärkung h1 und Bitbreite n kann der Einfluss des Quantisierungsfehlers E minimiert werden.
  • Es verbleibt für den Fall einer ausreichend großen Signalamplitude die Beziehung S 8 t 1 B t 1 A + t 1 B
    Figure DE102017101259B4_0029
  • Die Vorrichtung ist also geeignet, den relativen Anteil des vom Objekt (O) über die dritte Übertragungsstrecke (I3) und die vierte Übertragungsstrecke (I4) erhaltenen optischen Signals am gesamten optischen Signal in Form des synchronisierten Filterausgangssignals (S7) zu ermitteln.
  • Dem Fachmann ist offenbar, dass die zeitliche und wertmäßige Diskretisierung (Digitalisierung) nicht unbedingt notwendig ist und an verschiedenen Stellen im Signalpfad erfolgen kann. Auch ist es denkbar, die Digitalisierung direkt in den Empfangselementen vorzunehmen und den gesamten folgenden Signalpfad digitalisiert auszuführen. Die Signale können daher auch als Variablenwerte eines Programms aufgefasst werden, dass in einem Signalprozessor ausgeführt wird.
  • Ggf. kann daher das Filterausgangssignal (S5) mit -1 multipliziert werden und direkt als Rückkoppelsignal (S8) verwendet werden. In dem Fall muss der dritte Multiplizierer (M3) in der Lage sein, dieses Rückkoppelsignal (S8) zu verarbeiten. In dem Fall wird das Filterausgangssignal (S5) an Stelle des synchronisierten Filterausgangssignals als Messwert verwendet.
  • Das Filtern des Filtereingangssignals (S4) durch den Filter (F1) zu einem Filterausgangssignal (S5) erfolgt vorzugsweise durch eine Tiefpassfilterung mit einer Grenzfrequenz fg , wobei der Tiefpassfilter auch ein Integrator sein kann. Damit die Filterbedingungen, die oben erläutert wurden, gelten ist das Sendesignal (S9) ein Sendesignal mit einer unteren Grenzfrequenz fu und es gilt für die Beträge dieser Grenzfrequenzen: fg<fu.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt das Signalschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Schalter als dritten Multiplizierer M3
    • 2 zeigt das Signalschema einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem n-bit-breiten Rückkoppelsignal (S8) zur Steuerung des dritten Multiplizierers M3
  • Bezugszeichenliste
  • D1
    erster Empfänger
    D2
    zweiter Empfänger
    G1
    Signalgenerator
    H1
    erster Sender
    H2
    zweiter Sender
    F1
    Filter, vorzugsweise ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz fg oder ein Integrator
    fg
    Grenzfrequenz des Tiefpassfilters (Filter F1)
    fu
    untere Grenzfrequenz des Sendesignals (S9).
    fo
    obere Grenzfrequenz des Sendesignals (S9). Vorzugsweise ist die obere Grenzfrequenz fo kleiner als die doppelte untere Grenzfrequenz fu .
    FF
    Synchronisier-Vorrichtung, vorzugsweise ein Flipflop. Im Falle eines n-bit-breiten wertdiskreten Filterausgangssignals (S6) kann es sich auch um ein Register, beispielsweise aus mehreren Flip-Flops handeln.
    11
    erste Übertragungsstrecke
    12
    zweite Übertragungsstrecke
    13
    dritte Übertragungsstrecke
    14
    vierte Übertragungsstrecke
    INV1
    Spiegelungseinheit, vorzugsweise ein Inverter
    M1A
    erste Multiplikationsvorrichtung
    M1B
    zweite Multiplikationsvorrichtung
    M3
    dritte Multiplikationsvorrichtung zum Umschalten (bei Realisierung als Schalter) oder stufenweisen oder kontinuierlichem Umsteuern zwischen dem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A ) und dem zweiten multiplizierten Zwischensignals (S3B ) zur Bildung eines Filtereingangssignals (S4), wobei der Begriff Umschalten hier alle Arten des Umsteuerns mit einer streng monotonen Abhängigkeitsfunktion der Anteile des ersten multiplizierten Zwischensignals (S3A ) und des zweiten multiplizierten Zwischensignals (S3B ) an dem Filtereingangssignal (S4) in Abhängigkeit von dem Rückkopplungssignal (S8) umfasst. Das dermaßen breit aufgefasste Umschalten erfolgt in Abhängigkeit von dem besagten Rückkopplungssignal (S8). Die Realisierung eines mit einem ein-bit-breiten digitalen Rückkopplungssignal (S8) gesteuerten Schalters (z.B. eines Transfer-Gates) ist besonders bevorzugt.
    O
    Objekt (z.B. Windschutzscheibe mit Wassertropfen)
    O2
    ggf. zweites Objekt
    S0A
    erstes Empfängerausgangssignal
    S0B
    zweites Empfängerausgangssignal
    s1
    erstes optisches Signal
    S1A
    erstes Eingangsverstärkerausgangssignal
    S1B
    zweites Eingangsverstärkerausgangssignal
    s2
    zweites optisches Signal
    S2A
    erstes Eingangsfilterausgangssignal
    S2B
    zweites Eingangsfilterausgangssignal
    s3
    drittes optisches Signal
    S3A
    erstes multipliziertes Zwischensignal
    S3B
    zweites multipliziertes Zwischensignal
    s4
    viertes optisches Signal
    S4
    Filtereingangssignal
    S5
    Filterausgangssignal (Dieses spiegelt einen möglichen Messwert wider.)
    S6
    wertdiskretes Filterausgangssignal (Dieses spiegelt einen möglichen Messwert wider.) Das wertdiskrete Filterausgangssignal ist typischerweise, aber nicht notwendigerweise zeitkontinuierlich.
    S7
    synchronisiertes Filterausgangssignal (Dieses spiegelt einen möglichen Messwert wider.) Das synchronisierte Filterausgangssignal ist typischerweise wert- und zeitdiskret.
    S8
    Rückkoppelsignal(Dieses spiegelt einen möglichen Messwert wider.)
    S9
    Sendesignal. Das Sendesignal ist bevorzugt monofrequent oder bandbegrenzt mit einer unteren betragsmäßigen Grenzfrequenz fu und einer oberen betragsmäßigen Grenzfrequenz fo . Für die Beträge dieser Grenzfrequenzen gilt vorzugsweise:(|f0-fu|)<|fg|<|fu| . Vorzugsweise handelt es sich um ein PWM Signal mit 50% Duty-Cycle. Die Verwendung von PCM Signalen ist möglich. In dem Fall ist aber Sorge zu tragen, dass die Synchronisierung im Flipflop (FF) immer nur am Ende eines PCM-Codes erfolgt. Der PCM-Code sollte einen Füllfaktor von 50% haben. Das ist die zeitliche 1-Fläche im Vergleich zur zeitlichen 0-Fläche bezogen auf die Dauer der Aussendung des betreffenden PCM-Codes. Auch ist die Verwendung von bandbegrenzten Zufallssignalen möglich. In dem Fall muss ein Tiefpassfilter ähnlich dem Filter (F1) vorgesehen werden, das das Quadrat des Sendesignals filtert, und die mittlere Amplitude subtrahiert. Bei den dann folgenden Nulldurchgängen des Signals kann eine Synchronisierung erfolgen. In ähnlicher Weise können PFM-Modulationsverfahren etc. benutzt werden, wenn die Synchronisierung in der Synchronisier-Vorrichtung nur dann erfolgt, wenn die bis dahin pro Zeiteinheit ausgesendete Lichtmenge dem Zielwert, typischerweise 50%, entspricht.

Claims (4)

  1. Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts (O) und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke (l1, I2, I3, I4) unter Ermittlung eines Messwertes, gekennzeichnet durch a. einen ersten Signalgenerator (G1), der ein Sendesignal (S9) erzeugt, b. einen ersten optischen Sender (H1) c. zur Aussendung eines ersten optischen Signals (s1) durch diesen ersten optischen Sender (H1) in Abhängigkeit von dem ersten Sendesignal (S9) in eine erste und/oder zweite Übertragungsstrecke (l1, I2), d. wobei die erste und/oder zweite Übertragungsstrecke (l1, I2) ein Objekt (O) enthalten kann und e. wobei des erste optische Signal (s1) beim Durchgang durch die erste und/oder zweite Übertragungstrecke (I1, I2) zu einem zweiten optischen Signal (s2) modifiziert wird, und f. zur Aussendung eines dritten optischen Signals (s3) durch diesen ersten optischen Sender (H1) in Abhängigkeit von dem ersten Sendesignal (S9) in eine dritte und/oder vierte Übertragungsstrecke (I3, I4), g. wobei die dritte und/oder vierte Übertragungsstrecke (l1, I2) das Objekt (O) und/oder ein weiteres Objekt (O2) enthalten kann und h. wobei des dritte optische Signal (s3) beim Durchgang durch die dritte und/oder vierte Übertragungstrecke (I3, I4) zu einem vierten optischen Signal (s4) modifiziert wird, und i. einen ersten Empfänger (D1), der ein zweites optisches Signal (s2) am Ausgang der zweiten Übertragungsstrecke (I2) empfängt und ein erstes Empfängerausgangssignal (S0A) in Abhängigkeit von dem zweiten optischen Signal (s2) erzeugt, und j. einen zweiten Empfänger (D2), der ein viertes optisches Signal (s4) am Ausgang der vierten Übertragungsstrecke (I4) empfängt und ein zweites Empfängerausgangssignal (S0B) in Abhängigkeit von dem vierten optischen Signal (s4) erzeugt; k. eine erste Multiplikationsvorrichtung (M1A), die ein erstes Empfängerausgangssignal (S0A) oder ein davon abhängigen Signal (S1A, S2A) mit dem Sendesignal (S9) in zu einem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A) multipliziert; l. eine zweite Multiplikationsvorrichtung (M1B), die ein zweites Empfängerausgangssignal (S0B) oder ein davon abhängiges Signal (S1B, S2B) mit dem Sendesignal (S9) zu einem zweiten multiplizierten Zwischensignal (S3B) multipliziert; m. eine dritte Multiplikationsvorrichtung (M3), die in Abhängigkeit von einem Rückkopplungssignal (S8) zwischen dem ersten multiplizierten Zwischensignal (S3A) und dem zweiten multiplizierten Zwischensignal (S3B) zur Bildung eines Filtereingangssignals (S4) umschaltet oder umsteuert, wobei dieses Umsteuern auch stufenweise oder fließend durch ein zum einen wertdiskretes oder wertkontinuierliches und zum anderen zeitdiskretes oder zeitkontinuierliches Rückkopplungssignal (S8) erfolgen kann; n. einen Filter (F1), der das Filtereingangssignal (S4) zu einem Filterausgangssignal (S5) filtert; o. eine Spiegelungseinheit (INV1), die das Filterausgangssignal (S5) mit dem Wert (‐1) multipliziert, wobei die Spiegelungseinheit (INV1) das besagte Rückkopplungssignal (S8) erzeugt; p. wobei die Amplitude und/oder die mittlere Amplitude des Filterausgangssignals (S5) den Messwert darstellen, und/oder wobei die Amplitude und/oder die mittlere Amplitude des Rückkopplungssignals (S8) den Messwert oder einen weiteren Messwert darstellen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet a. durch einen Analog-zu-Digital-Wandler zur Analog-zu-Digital-Wandlung des Filterausgangssignals (S5) zu einem digitalisierten Filterausgangssignal (S6) und b. durch eine Synchronisier-Vorrichtung, das ein durch ein mit dem Sendesignal (S9) getaktetes Flipflop (FF) oder ein mit dem Sendesignal (S9) getaktetes Register sein kann, zum Synchronisieren des wertdiskreten Filterausgangssignals (S6) zum synchronisierten Filterausgangssignal (S7) und c. durch eine Spiegelungseinheit (INV1) die eine Multiplikation des synchronisierten Filterausgangssignals (S7) mit dem Wert (-1) statt einer Multiplikation des Filterausgangssignals (S5) mit dem Wert (-1), d. wobei diese Spiegelungseinheit (INV1) nun im Gegensatz zum Anspruch 1 das Rückkopplungssignal (S8) erzeugt und e. wobei die Amplitude des synchronisierten Filterausgangssignals (S7) statt des Filterausgangssignals (S5) im Gegensatz zum Anspruch 1 den Messwert darstellt und/oder f. wobei die Amplitude des Rückkopplungssignals (S8) statt des Filterausgangssignals (S5) im Gegensatz zum Anspruch 1 den Messwert darstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet dadurch a. dass der Filter (F1) ein Integrator ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet dadurch a. dass der Filter (F1) ein Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz fg ist und b. dass das Sendesignal (S9) ein Sendesignal mit einer unteren Grenzfrequenz fu und einer oberen Grenzfrequenz fo ist und c. dass für die Beträge dieser Grenzfrequenzen gilt: (|fo-fu|)<|fg|<|fu|;
DE102017101259.1A 2016-03-08 2017-01-24 Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke für die Verwendung in Kfz Active DE102017101259B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016104231.5 2016-03-08
DE102016104231 2016-03-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017101259A1 DE102017101259A1 (de) 2017-09-14
DE102017101259B4 true DE102017101259B4 (de) 2021-03-25

Family

ID=59700890

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017101259.1A Active DE102017101259B4 (de) 2016-03-08 2017-01-24 Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke für die Verwendung in Kfz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017101259B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803694C1 (de) * 1998-01-30 1999-04-22 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Verfahren zum Detektieren von auf einer lichtdurchlässigen Scheibe befindlichen Objekten sowie Vorrichtung
EP2602635A1 (de) * 2011-12-06 2013-06-12 ELMOS Semiconductor AG Verfahren zur Vermessung einer Übertragungsstrecke mittels kompensierender Amplitudenmessung und Delta-Sigma-Methode sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE112014000494T5 (de) * 2013-01-21 2015-11-05 Denso Corporation Vorrichtung zur Bestimmung einer Haftsubstanz

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19803694C1 (de) * 1998-01-30 1999-04-22 Kostal Leopold Gmbh & Co Kg Verfahren zum Detektieren von auf einer lichtdurchlässigen Scheibe befindlichen Objekten sowie Vorrichtung
EP2602635A1 (de) * 2011-12-06 2013-06-12 ELMOS Semiconductor AG Verfahren zur Vermessung einer Übertragungsstrecke mittels kompensierender Amplitudenmessung und Delta-Sigma-Methode sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE112014000494T5 (de) * 2013-01-21 2015-11-05 Denso Corporation Vorrichtung zur Bestimmung einer Haftsubstanz

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017101259A1 (de) 2017-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3657215B1 (de) Vorrichtung zur bestimmung einer eigenschaft eines übertragungskanals zwischen einem sender und einem empfänger
DE102016119419B4 (de) Universelle Sensorschnittstelle eines Maschinenüberwachungssystems
DE102006046966A1 (de) Messvorrichtung und Messverfahren zum Messen der Leistung eines Hochfrequenzsignals
EP2742595B1 (de) Verfahren zum erzeugen eines digitalen signals
DE102017101259B4 (de) Optischer Sensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke für die Verwendung in Kfz
DE102017101261B4 (de) Digitalisierter Regensensor zur Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines möglicherweise mit Flüssigkeit benetzten Objekts für die Verwendung in Kraftfahrzeugen
DE102017101257B4 (de) Verfahren zur optischen Vermessung der optischen Reflexionseigenschaften eines Objekts und/oder der Transmissionseigenschaften einer Übertragungsstrecke für die Verwendung in Kfz
DE102017101260B4 (de) Verfahren zum optischen Vergleich der Transmissionseigenschaften zweier Übertragungsstrecken für die Verwendung in Kfz
DE3337041C1 (de) Schaltungsvorrichtung zur Logarithmierung und Digitalisierung analoger Signale
DE102017101258B4 (de) Verfahren zur optisch quantitativen Detektion von Wasser auf der Scheibe eines Kraftfahrtzeuges
EP3696514A1 (de) Sensoranordnung und verfahren zum betrieb einer sensoranordnung
DE10042959C1 (de) Verfahren und Anordnung zur gleichzeitigen Analog-Digital-Wandlung mehrerer analoger Signale
EP2667509B1 (de) Digitales Filter
DE102011115707A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestromung eines Bedienelementes einer Bordelektronik eines Fahrzeuges mit einem Korrosionsschutzstrom
EP2331911A2 (de) Messumformer
DE102016119244B4 (de) Zeit-zu-Digital-Konverter
DE2952311A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umsetzen einer messspannung in einen digitalen wert
EP0387686A2 (de) Verfahren zur Spannungs-Frequenz-Wandlung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2410633C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umsetzung einer analogen Eingangsspannung in einen digitalen Ausgangswert
DE102011080587A1 (de) Verfahren zum Messen eines mittels eines Frequenzumrichters erzeugten analogen Signals
DE102020123930B3 (de) Verfahren zur ISO 26262 konformen Auswertung eines Drucksensorsignals
EP3696625B1 (de) Analog-eingabebaugruppe
DE102010017465A1 (de) Messumformer mit zwei Übertragungskanälen
DE2220241C3 (de) Digitales Verfahren zur Phasenüberwachung
EP0387685A2 (de) Verfahren zur Spannungs-Frequenz-Wandlung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ELMOS SEMICONDUCTOR SE, DE

Free format text: FORMER OWNER: ELMOS SEMICONDUCTOR AKTIENGESELLSCHAFT, 44227 DORTMUND, DE

R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final