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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigensteuervorrichtung, ein Informationsanzeigeverfahren und ein Informationsanzeigesystem, die verschiedene Informationselemente unter Verwendung einer Anzeige eines Instrumentenpanels (Armaturenbretteinsatz) eines Fahrzeugs anzeigen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Ein aktuelles System im Fahrzeug, wie etwa eine Navigationsvorrichtung, ein Medienabspielsystem, ein Rück-Anzeigesystem oder dergleichen ist ein kompliziertes System, in welchem verschiedene Informationsprozesse durchgeführt werden. Zusätzlich, um die Ergebnisse dieser Informationsprozesse einem Anwender so zu präsentieren, dass der Anwender die Ergebnisse leicht verstehen kann, ist es dringlich, ein integriertes Informationsanzeigesystem zu entwickeln, in welchem eine Anzeigenvorrichtung in einem Instrumentenpaneel eines Fahrzeugs installiert ist und verschiedene Informationsobjekte integriert und angezeigt werden.
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Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 eine Fahrzeuginstrumenteneinheit, die Instrumente/Meter eines Fahrzeugs anzeigt. In der Fahrzeuginstrumenteneinheit, wenn ein erster Anzeigemodus zum Anzeigen der Instrumente zu einem zweiten Anzeigemodus zum Anzeigen von Hilfsinformation umgeschaltet wird, werden Indexwerte der Instrumente kontinuierlich so angezeigt, dass sie nicht einen Bereich überlappen, welcher die Hilfsinformation anzeigt.
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DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische Patentveröffentlichungs-Nr. 2009-179240
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Es ist notwendig, eine Anwenderschnittstelle zu entwerfen, welche das Ergebnis des Prozesses im Fahrzeugsystem dem Anwender so präsentiert, dass die Aufmerksamkeit des Anwenders auf das Fahren nicht abgelenkt wird. Entsprechend wird in einem konventionellen Fahrzeugsystem eine Bildschirmanordnung oft anhand des anzuzeigenden Informationstyps so fixiert, dass die Aufmerksamkeit eines Fahrers nicht auf die Änderung des Bildschirm-Layouts gerichtet wird.
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Jedoch wird es in einem Fall, bei dem das Bildschirm-Layout vollständig fixiert ist, für den Fahrer schwierig, die Änderung der Information zu bemerken und der Fahrer kann eine Aktualisierung der Informations-Inhalts nicht intuitiv erkennen.
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Zusätzlich wird das Bildschirm-Layout in Reaktion auf das Umschalten des Anzeigemodus im Patentdokument 1 verändert. Ein Objekt, das für im ersten Anzeigemodus anzuzeigende Information indikativ ist, und ein Objekt, das für im zweiten Anzeigemodus anzuzeigende Information indikativ ist, werden an Positionen angezeigt, die miteinander nicht überlappen, das heißt, eine exklusive Positionsbeziehung erfüllen. Beispielsweise wird der Bildschirm, der ein analoges Tachometerbild im ersten Anzeigemodus anzeigt, zu einem Bildschirm verändert, der einen Hilfsinformations-Ausgabeteil anzeigt, wie etwa ein Bild eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs, durch Umschalten auf den zweiten Anzeigemodus, und ein digitales Tachometerbild wird an einer Position angezeigt, welche nicht den Hilfsinformations-Ausgabeteil überlappt.
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Wie oben beschrieben, wenn das Bildschirm-Layout in Reaktion auf das Umschalten des Anzeigemodus signifikant verändert wird, ist es leicht, die Änderung der Information zu erfassen, aber die Aufmerksamkeit des Fahrers ist auf die Änderung des Bildschirm-Layouts gerichtet, was ein Sicherheitsproblem verursacht. Zusätzlich wird es schwierig, die Information zu erfassen, die vor der Anzeige angezeigt wurde, wenn das Bild zu dem kleinen Digital-Tachometerbild verändert wird, welches für den Fahrer visuell schwierig zu erkennen ist.
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In dem Fall, bei dem neue Information, die dem Fahrer zu präsentieren ist, auftritt, ist es notwendig, das Auftreten der neuen Information so anzuzeigen, dass der Fahrer das Auftreten leicht visuell erkennen kann, während das aktuelle Bildschirm-Layout, so wie es ist, beibehalten wird.
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Die Erfindung ist gemacht worden, um das obige Problem zu lösen und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigensteuervorrichtung, ein Informations-Anzeigeverfahren und ein Informationsanzeigesystem zu erhalten, die intuitive Wahrnehmung des Informationsgehalts, der auf der Fahrzeuganzeige angezeigt wird, ermöglichen, während die Sicherheit des Fahrens aufrechterhalten bleibt.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Eine Anzeigensteuervorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Anzeigensteuervorrichtung, die in einem Fahrzeug montiert ist und die Anzeige eines Anzeigebildschirms steuert, und beinhaltet ein Informations-Erfassungsmodul, das auf einer in dem Fahrzeug montierten ersten Anzeigenvorrichtung anzuzeigende Information erfasst, und eine Anzeigensteuerung, die in einem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul zweite Information als die auf der ersten Anzeigenvorrichtung anzuzeigende Information erfasst, wenn ein erste Information angebendes Objekt auf der ersten Anzeigenvorrichtung angezeigt wird, ein Objekt, welches die zweite Information angibt, von außerhalb eines Bildschirms der ersten Anzeigenvorrichtung zu innerhalb des Bildschirms bewegt und das die erste Information angebende Objekt und das die zweite Information angebende Objekt so anzeigt, dass das gesamte oder ein Teil des die zweite Information anzeigenden Objektes hinter dem die erste Information angebenden Objekt während der Bewegung passiert, oder ein Teil des die zweite Information angebendes Objekts mit der Rückseite des die erste Information angebenden Objekts nach der Bewegung überlappt.
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VORTEIL DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass es möglich ist, intuitiv den auf der Fahrzeuganzeige angezeigten Informationsgehalt zu erkennen, während die Sicherheit beim Fahren aufrechterhalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt;
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
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3 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt;
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4 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige (Beispiel 1) in Ausführungsform 1;
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5 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige (Beispiel 2) in Ausführungsform 1;
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6 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige (Beispiel 3) in Ausführungsform 1;
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7 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt;
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8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
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9 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt;
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10 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige (Beispiel 1) in Ausführungsform 2;
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11 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige (Beispiel 2) in Ausführungsform 2;
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12 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige (Beispiel 3) in Ausführungsform 2;
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13 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt;
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14 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt;
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15 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt;
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16 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige in Ausführungsform 3.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Um die Erfindung detaillierter zu beschreiben, werden nachfolgend Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung gemäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung zeigt. In 1 ist ein Informationsanzeigesystem gemäß Ausführungsform 1 ein System, das in einem Fahrzeug montiert ist und Fahrbedingungen wie etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und Gangwechselinformation auf einem Anzeigebildschirm anzeigt, und ist konfiguriert, eine Instrumentenpaneelanzeige 1 und eine Anzeigensteuervorrichtung 2 zu beinhalten.
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Die Instrumentenpaneelanzeige 1 ist eine erste Anzeigenvorrichtung, die in einem Armatureneinsatz installiert ist, der sich von der Front des Fahrersitzes zur Seite des Beifahrersitzes in einem Armaturenbrett unter einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs erstreckend vorgesehen ist.
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Auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 wird hauptsächlich Fahrinformation, die verwendet wird, wenn ein Fahrer das Fahrzeug fährt, angezeigt. Die Fahrinformation ist eine erste Information, die für Fahrbedingungen des Fahrzeugs indikativ ist, wie etwa Information zu Messinstrumenten (Tachometer, Drehzahlmesser, Wassertemperaturanzeige, Luftdruck-Indikator, Stromlade-Indikator, Stromverbrauchsmeter und dergleichen), welche die Fahrbedingung eines Fahrzeugs, die Gangwechselinformation, die für einen Getriebestatus indikativ ist, und/oder Fahrzeug-Warninformation entsprechend Situationen innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs angeben.
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Die Anzeigensteuervorrichtung 2 ist eine Vorrichtung, die ein auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigendes Bild erzeugt, um einen Anzeigeprozess zu steuern, und wird als eine Funktion eines ECU (elektronisches Steuergerät) des Fahrzeugs implementiert.
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Beispielsweise erzeugt die Anzeigensteuervorrichtung 2 Bilder von Instrumenten wie etwa dem Tachometer, dem Drehzahlmesser, der Wassertemperaturanzeige, dem Luftdruck-Indikator, dem Stromlade-Indikator, und dem Stromverbrauchsmesser, die als Anwenderschnittstelle (nachfolgend als eine UI abgekürzt) zum Präsentieren der Fahrinformation dem Fahrer dienen.
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2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt. Wie in 2 gezeigt, beinhaltet die Anzeigensteuervorrichtung 2 ein Informations-Erfassungsmodul 2a und eine Anzeigensteuerung 2b.
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Das Informations-Erfassungsmodul 2a ist ein Informations-Erfassungsmodul, welches auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information erfasst. Beispielsweise erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a aus der Elektroniksteuereinheit des Fahrzeugs über einen CAN-(controller area network)Bus eingegebene Fahrzeuginformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information und gibt die Information an die Anzeigensteuerung 2b aus.
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Zusätzlich erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a Unterhaltungsinformation, die aus einer externen Ausrüstung über Kurzbereichs-Funkkommunikation empfangen wird, durch Durchführen der Kurzbereichs-Funkkommunikation, wie etwa Bluetooth (registriertes Warenzeichen, diese Beschreibung wird nachfolgend weggelassen), mit der im Fahrzeug montierten externen Ausrüstung, als auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende zweite Information.
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In dieser Hinsicht ist die Unterhaltungsinformation Information über eine Unterhaltung wie etwa einen Kinofilm, Fernsehen, Musik, Radio, Internet-Information, E-Mail-Information, Navigationsinformation und ein Bild eines Objekts außerhalb des Fahrzeugs, welche in der obigen externen Ausrüstung prozessiert werden.
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Die Anzeigensteuerung 2b ist eine Anzeigensteuerung, welche die Anzeige auf dem Anzeigebildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 steuert. Beispielsweise in einem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information erfasst, wenn ein die Fahrinformation angebendes Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, bewegt die Anzeigensteuerung 2b ein die Unterhaltungsinformation angebendes Objekt von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms.
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Die Anzeigensteuerung 2b zeigt das die Fahrinformation angebende Objekt und das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt so an, dass das gesamte oder ein Teil des Objektes, welches die Unterhaltungsinformation angibt, hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt während der Bewegung passiert, oder nach der Bewegung ein Teil des die Unterhaltungsinformation angebenden Objekts mit der Rückseite des die Fahrinformation angebenden Objektes überlappt.
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In dem Fall, bei dem das die erste Information angebende Objekt und das die zweite Information angebende Objekt so angezeigt werden, dass das gesamte oder ein Teil des die zweite Information angebenden Objektes hinter dem die erste Information angebenden Objekt passiert, wird angenommen, dass die erste Information Information ist, die eine höhere Priorität zum sicheren Fahren als die zweite Information hat. Das heißt, dass die für die Fahrbedingungen des Fahrzeugs indikative Information der ersten Information entspricht und die für die Fahrbedingungen irrelevante Unterhaltungsinformation der zweiten Information entspricht. Damit, wenn eine Mitteilung durch Anzeigen von neuer Information auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 gemacht wird, ist es möglich, zu verhindern, dass die Sichtbarkeit des die Information angebenden Objektes mit einer hohen Priorität für sicheres Fahren gestört wird.
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Das Informations-Erfassungsmodul 2a und die Anzeigensteuerung 2b werden durch Ausführen eines Programms, in welchem ein für die Erfindung bestimmter Prozess durch einen Mikrocomputer beschrieben ist, als spezifische Einheiten, in denen Hardware und Software miteinander kooperieren, implementiert.
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Als Nächstes wird ein Betrieb beschrieben.
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3 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 1 zeigt.
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Zuerst erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird (Schritt ST1). Beispielsweise in dem Fall, bei dem eine an den Fahrer adressierte E-Mail eingetroffen ist, wenn das Bild des Instruments des Fahrzeugs auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a die E-Mail als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigenden Information, um dem Fahrer die E-Mail mitzuteilen.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise anzuzeigende Information erfasst, zeigt die Anzeigensteuerung 2b das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 zur Mitteilung für den Fahrer an (Schritt ST2). Beispielsweise in dem Fall, bei dem die Unterhaltungsinformation Information über das Eintreffen einer E-Mail ist, zeigt die Anzeigensteuerung 2b ein Icon-Bild, das für die E-Mail indikativ ist, auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 an.
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4 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige in Ausführungsform 1 und zeigt einen der Modi zum Anzeigen neuer Information, über welche der Fahrer auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 informiert wird.
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In 4(a) zeigt die Anzeigensteuerung 2b Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf einem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. In diesem Zustand erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch einen Pfeil in 4(b) angegeben, bewegt die Anzeigensteuerung 2b das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirm.
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An diesem Punkt, wie in 4(b) gezeigt, veranlasst die Anzeigensteuerung 2b die Instrumentenpaneelanzeige 1, das Objekt 1b2, welches die Fahrinformation angibt, und das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation anzeigt, so anzuzeigen, dass das gesamte Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, hinter dem Objekt 1b2, welches die Fahrinformation angibt, passiert. Es ist anzumerken, dass die Instrumentenpaneelanzeige 1 auch veranlasst werden kann, das Objekt 1b2 und das Objekt 1c so anzuzeigen, dass ein Teil des Objektes 1c hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt während der Bewegung passiert.
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Beispielsweise stellt die Anzeigensteuerung 2b eine ersten Anzeigeschicht zum Anzeigen der Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 der Fahrinformation und eine zweite Anzeigeschicht zum Anzeigen des die Unterhaltungsinformation angebenden Objekts 1c ein, und steuert die ersten und zweiten Schichten so, dass die erste Anzeigenschicht über der zweiten Anzeigenschicht positioniert wird, bei Sicht vom Fahrer. Als Nächstes bewegt die Anzeigensteuerung 2b das Objekt 1c auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 längs eines Anzeigepfads, in dem das gesamte oder ein Teil des Objektes 1c hinter dem Instrumentenbild 1b2 der Fahrinformation passiert.
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Danach, wie in 4(c) gezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, an eine eingestellte Position auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1, und zeigt das Objekt 1c an.
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Es ist anzumerken, dass die Anzeigensteuerung 2b auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach einem Ort suchen kann, an welchem das gesamte Objekt 1c angezeigt werden kann, und den Ort als die Einstellposition bestimmen kann, oder die Anzeigensteuerung 2b auch eine durch den Anwender vorab als die Einstellposition spezifizierte Position bestimmen kann.
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Zusätzlich kann eine Position, an der ein Teil des Objektes 1c mit der Rückseite entweder des Objekts 1b1 und 1b2 der Fahrinformation überlappt, als die Einstellposition bestimmt werden.
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Der Fahrer kann intuitiv den Inhalt der Information wahrnehmen, indem er einen Zustand sieht, in welchem das neue Information angebende Objekt sich von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms bewegt und hinter dem existierenden Objekt passiert.
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Zusätzlich ändert sich das Objekt, das die bereits auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Fahrinformation angibt, nicht, und daher wird das Bildschirm-Layout nicht aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeninhalts signifikant verändert.
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Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers extrem beeinträchtigt wird, aufgrund der Änderung des Bildschirm-Layouts, und die Sicherheit beim Fahren zu erhalten.
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5 illustriert Ansichten eines Anzeigebildschirms in Ausführungsform 1 und zeigt ein anderes Beispiel des Modus zum Anzeigen neuer Information, die dem Fahrer auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 mitzuteilen ist.
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In 5(a), ähnlich zu 4(a), zeigt die Anzeigensteuerung 2b die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. In diesem Zustand erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch einen Pfeil in 5(b) angezeigt, bewegt die Anzeigensteuervorrichtung 2 das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms.
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An diesem Punkt, wie in 5(b) gezeigt, transformiert die Anzeigensteuerung 2b das Objekt 1c auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 so, dass ein Teil des Objekts 1c hinter dem Objekt 1b2, welches die Fahrinformation anzeigt, passiert. Beispielsweise bewegt sich das Objekt 1c längs der Außenkante des Objekts (Instrumentenbild) als 1b2, das die Fahrinformation anzeigt, während es so schrumpft, dass es auf den Bildschirm passt.
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Danach, wie in 5(c) gezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, auf die Einstellposition auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1, stellt die Form des Objekts 1c wieder zur Originalform her und zeigt das Objekt 1c an.
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Es ist anzumerken, dass die Anzeigensteuerung 2b den Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach einem Raum absuchen kann, in welchem das gesamte Objekt 1c angezeigt werden kann, und den Raum als die Einstellposition bestimmen kann, oder die Anzeigensteuerung 2b auch eine durch den Anwender vorab als die Einstellposition spezifizierte Position bestimmen kann.
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Zusätzlich kann eine Position, an welcher ein Teil eines Objekts 1c mit der Rückseite irgendeines der Objekte 1b1 und 1b2 überlappt, welches die Fahrinformation angeben, als die Einstellposition bestimmt werden.
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Der Fahrer kann intuitiv den Inhalt der Information durch Sehen eines Zustandes wahrnehmen, in welchem das die neue Information angebende Objekt sich von außerhalb des Bildschirms zum Inneren des Bildschirms bewegt, das Objekt transformiert, und Teil des Objektes hinter dem existierenden Objekt passiert.
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Zusätzlich ändert sich das Objekt, das die bereits auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Fahrinformation angibt, nicht, und daher wird das Bildschirm-Layout nicht aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeninhalts signifikant verändert.
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Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers extrem beeinträchtigt wird, aufgrund der Änderung des Bildschirm-Layouts, und die Sicherheit beim Fahren zu erhalten.
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6 illustriert Ansichten eines Anzeigebildschirms in Ausführungsform 1 und zeigt noch ein anderes Beispiel des Modus zum Anzeigen neuer Information, die dem Fahrer auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 mitzuteilen ist.
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In 6(a), ähnlich zu 4(a), zeigt die Anzeigensteuerung 2b die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. In diesem Zustand erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch einen Pfeil in 6(b) angezeigt, bewegt die Anzeigensteuervorrichtung 2 das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms. An diesem Punkt, wie in 6(b) gezeigt, transformiert und bewegt die Anzeigensteuerung 2b das die Fahrinformation angebende Objekt 1b2 so, dass das Objekt 1b2 sich in Reaktion auf die Annäherung des Objekts 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, rückzieht.
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Danach, wie in 6(c) gezeigt, zeigt die Anzeigensteuerung 2b das Objekt 1b2 und das Objekt 1c so an, dass ein Teil des Objekts 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, mit der Rückseite des Objekts 1b2, welches die Fahrinformation angibt, nach der Transformation überlappt.
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Der Fahrer kann intuitiv den Inhalt der Information wahrnehmen, durch Erblicken eines Zustands, in welchem das die neue Information angebende Objekt sich von außerhalb des Bildschirms nach innerhalb des Bildschirms bewegt, und das existierende Objekt in Reaktion auf die Bewegung transformiert.
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Zusätzlich bewegt und transformiert sich das die Fahrinformation angebende Objekt nur in einem solchen Grad, dass ein Teil des Objekts, welches die neue Information angibt, mit der Rückseite überlappt, und daher das Bildschirm-Layout aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeninhaltes nicht signifikant verändert wird. Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers extrem vermindert wird, aufgrund der Änderung des Bildschirm-Layouts und die Sicherheit beim Fahren zu bewahren.
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Wie oben beschrieben, werden gemäß Ausführungsform 1 das Informations-Erfassungsmodul 2a, welches die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 die im Fahrzeug montiert ist, anzuzeigende Information erfasst, und die Anzeigensteuerung 2b, die in dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a die Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information erfasst, wenn die Objekte 1b1 und 1b2, welche die Fahrinformation angeben, auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt werden, bewegt das Objekt 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms und zeigt die Objekte 1b1 und 1b2 und das Objekt 1c so an, dass das gesamte oder ein Teil des Objekts 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, hinter den Objekte 1b1 und 1b2, welche die Fahrinformation angeben, während der Bewegung passiert, oder ein Teil des Objekts 1c, welches die Unterhaltungsinformation angibt, mit den Rückseiten der die Fahrinformation angebenden Objekten 1b1 und 1b2 nach der Bewegung überlappt. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, intuitiv den Inhalt der auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Information wahrzunehmen, während die Sicherheit beim Fahren erhalten bleibt.
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Zusätzlich transformiert gemäß Ausführungsform 1 die Anzeigensteuerung 2b das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt 1c, bewegt das Objekt 1c auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 so, dass ein Teil des Objekts 1c hinter den Objekten 1b1 und 1b2, welche die Fahrinformation angeben, passiert, stellt dann die Form des Objekts 1c wieder auf die Ursprungsform her und zeigt das Objekt 1c an. Bei dieser Konfiguration kann der Fahrer intuitiv die Aktualisierung des Inhalts der auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Information erkennen, indem er einen Zustand sieht, in welchem das die neue Information angebende Objekt sich von außerhalb des Bildschirms nach innerhalb des Bildschirms bewegt, das Objekt transformiert und ein Teil des Objektes hinter dem existierenden Objekt passiert. Zusätzlich wird das Bildschirm-Layout nicht signifikant aufgrund der Aktualisierung des Inhalts der Information verändert, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers extrem abgelenkt wird. Dadurch ist es möglich, die Sicherheit beim Fahren zu erhalten.
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Weiter transformiert und bewegt gemäß Ausführungsform 1 die Anzeigensteuerung 2b die, die Fahrinformation angebenden Objekte 1b1 und 1b2 so, dass die Objekte 1b1 und 1b2 sich in Reaktion auf das Annähern des die Unterhaltungsinformation angebenden Objekts 1c rückziehen, und zeigt die Objekte 1b1 und 1b2 und das Objekt 1c so an, dass ein Teil des Objekts 1c, wie es die Unterhaltungsinformation angibt, mit den Rückseiten der die Fahrinformation angebenden Objekte 1b1 und 1b2 nach der Transformation überlappt wird.
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Mit dieser Konfiguration kann der Fahrer intuitiv die Aktualisierung des Inhalts der auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Information wahrnehmen, durch Erblicken eines Zustands, in welchem das die neue Information anzeigende Objekt außerhalb des Bildschirms nach innerhalb des Bildschirms bewegt und das existierende Objekt in Reaktion auf die Bewegung transformiert.
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Zusätzlich ist das Bildschirm-Layout aufgrund der Aktualisierung des Inhalts der Information nicht signifikant verändert, so dass es möglich ist, zu verhindern, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers extrem beeinträchtigt wird. Damit ist es möglich, die Sicherheit beim Fahren aufrecht zu erhalten.
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Weiter ist gemäß Ausführungsform 1 die erste Information, wie etwa die Fahrinformation, Information, die eine höhere Priorität bei sicherem Fahren hat als die der zweiten Information, wie etwa die Unterhaltungsinformation. Damit, wenn die Mitteilung durch Anzeigen der zweiten Information auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 gemacht wird, ist es möglich, zu verhindern, dass die Sichtbarkeit des die erste Information angebenden Objektes mit der höheren Priorität beim sicheren Fahrer beeinträchtigt wird.
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Ausführungsform 2
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7 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung zeigt. In 7 ist das Informationsanzeigesystem gemäß Ausführungsform 2 ein System, das im Fahrzeug montiert ist und Fahrbedingungen wie etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Gangschaltinformation auf dem Anzeigebildschirm anzeigt, und ist konfiguriert, die Instrumentenpaneelanzeige 1, eine Anzeigensteuervorrichtung 2A und eine Touchscreen-Anzeige 3 zu enthalten. In dieser Hinsicht ist die Instrumentenpaneelanzeige 1 die gleiche wie diejenige in 1 und daher wird deren Beschreibung weggelassen.
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Die Touch-Screen-Anzeige 3 ist eine zweite Anzeigenvorrichtung, die mit der Anzeigensteuervorrichtung 2A in verdrahteter oder drahtloser Manier verbunden ist und ist mit einem Touch-Panel auf den Anzeigebildschirm versehen. Die Touch-Screen-Anzeige 3 wird zum Beispiel durch ein Mobilendgerät implementiert, das von einem Passagier des Fahrzeugs ins Fahrzeug mitgebracht wird und im Fahrzeug montiert wird, wie etwa ein Tablet oder ein Smartphone oder eine Anzeige von im Fahrzeug vorgesehener Fahrzeugausrüstung, und zeigt hauptsächlich die Unterhaltungsinformation an.
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Die Anzeigensteuervorrichtung 2A ist eine Anzeigenvorrichtung, die im Fahrzeug montiert ist und die Anzeige des Anzeigebildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 zusätzlich zur Instrumentenpaneelanzeige 1 steuert.
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Beispielsweise erzeugt die Anzeigensteuervorrichtung 2A ein Navigationsbild (Navigationsinformation), das für Fahrführung des Fahrzeugs benötigt wird, und verschiedene Menübilder (Navigationssteuer-UI), die sich auf die Fahrführung beziehen, die dazu dienen, als eine UI für die Unterhaltungsinformation und um die Unterhaltungsinformation dem Fahrer zu präsentieren.
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Zusätzlich erzeugt die Anzeigensteuervorrichtung 2A verschiedene Menübilder (Digital-Musikwiedergabesteuerungs-UI), die bei Tonwiedergabe verwendet werden, ein Informationsbild (Digital-Musikwiedergabeinformation), welche für den Audio-Wiedergabestatus indikativ ist, verschiedene Menübilder (Digital-Video-Wiedergabesteuerungs-UI), die bei Video-Wiedergabe verwendet werden, und ein Informationsbild (Digital-Video-Wiedergabeinformation), die für den Video-Wiedergabezustand indikativ ist.
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Weiter erzeugt die Anzeigensteuervorrichtung 2A auch verschiedene Menübilder (Fahrzeugkamera-Anzeigensteuerungs-UI), die beispielsweise in der Anzeigensteuerung einer Fahrzeugkamera verwendet wird, und Bilder (Fahrzeugkamera-Anzeigeinformation), die durch die Fahrzeugkamera aufgenommen werden.
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8 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt. Wie in 8 gezeigt, beinhaltet die Anzeigensteuervorrichtung 2A ein Informations-Erfassungsmodul 2a1, eine Anzeigensteuerung 2b1 und einen Operationsdetektor 2c. Das Informations-Erfassungsmodul 2a1 ist ein Informations-Erfassungsmodul, welches auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 und der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information erfasst. Beispielsweise, ähnliche wie Ausführungsform 1, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die aus der Elektroniksteuereinheit des Fahrzeugs über den CAN-Bus als auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigenden Information eingegebene Fahrinformation und gibt die Fahrinformation an die Anzeigensteuerung 2b1 aus.
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Zusätzlich erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die Unterhaltungsfunktion als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 oder der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information.
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In dieser Hinsicht, ähnlich wie Ausführungsform 1, ist eine Unterhaltungsinformation Information über Unterhaltung, wie etwa einen Kinofilm, Fernsehen, Musik, Radio, Internet-Information, E-Mail-Information, Navigationsinformation und ein Fahrzeugaußenseitenvideo, die in der obigen externen Ausrüstung prozessiert werden.
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Die Anzeigensteuerung 2b1 ist eine Anzeigensteuerung, welche die Anzeige der Anzeigebildschirme der Instrumentenpaneelanzeige 1 und der Touch-Screen-Anzeige 3 steuert.
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Beispielsweise in einem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a1 auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigte Information als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Unterhaltungsinformation erfasst, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirm. Weiter zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 das die Fahrinformation angebende Objekt und das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt so an, dass das gesamte oder ein Teil des die Unterhaltungsinformation angebenden Objektes hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekts während der Bewegung passiert, oder ein Teil des die Unterhaltungsinformation angebenden Objekts mit der Rückseite des die Fahrinformation angebenden Objekts nach der Bewegung überlappt.
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Der Bediendetektor 2c ist ein Bediendetektor, der eine Bedienung von außerhalb detektiert, und zum Beispiel die Bedienung des Touch-Panels der Touch-Screen-Anzeige 3 detektiert.
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Zusätzlich kann der Bediendetektor 2c die Bedienung der mit der Anzeigensteuervorrichtung 2A in einer verdrahteten oder drahtlosen Weise verbunden externen Ausrüstung detektieren. Beispielsweise in dem Fall, bei dem die externe Ausrüstung Audio-Ausrüstung ist, detektiert der Bediendetektor 2c eine Musikwiedergabebedienung.
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Das Informations-Erfassungsmodul 2a1, die Anzeigensteuerung 2b1 und der Bediendetektor 2c werden durch Ausführung eines Programms, in welchem ein für die Erfindung besonderer Prozess durch einen Mikrocomputer geschrieben wird, als spezifische Einheiten, in denen Hardware und Software miteinander kooperieren, implementiert.
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Als Nächstes wird ein Betrieb beschrieben.
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9 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 2 zeigt.
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Zuerst detektiert der Bediendetektor 2c eine Anwenderbedienung auf der Touch-Screen-Anzeige 3 (Schritt ST1a).
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Als Nächstes erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigte Unterhaltungsinformation als Information, die der durch den Bediendetektor 2c detektierten Bedienung entspricht (Schritt ST2a). Beispielsweise in Reaktion auf eine Schnippbedienung an einem Albumhüllenbild, das auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigt wird, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 Information zu dem auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigten Albumhüllenbild.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigte Unterhaltungsinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information erfasst, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 zur Benachrichtigung des Fahrers an (Schritt ST3a). Beispielsweise zeigt aus auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigten Informationsobjekten die Anzeigensteuerung 2b1 das Albumhüllenbild entsprechend der Schnippbedienung auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 an.
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10 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige in Ausführungsform 2 und zeigt einen Modus zum Anzeigen der auf der Touch-Screen-Anzeige 3 auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Information in Reaktion auf die Schnippbedienung. Zusätzlich wird in 10 angenommen, dass die Touch-Screen-Anzeige 3 eine Fahrzeug-Audioausrüstung (Anzeigeaudio) ist.
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In 10(a) zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. Zusätzlich zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 einen Wiedergabealbum-Auswahlbildschirm 3a zum Auswählen des wiederzugebenden Albums auf der Touch-Screen-Anzeige 3 an. An diesem Punkt, wenn ein Anwender A die Schnippbedienung am Albumhüllenbild des Wiedergabealbum-Auswahlbildschirms 3a zum Auswählen des Albums durchführt, ändert die Audioausrüstung mit der Touch-Screen-Anzeige 3 die Digitalmusik während der Wiedergabe in Digitalmusik des ausgewählten Albums und startet die Wiedergabe. Wenn die Schnippbedienung durch den Bediendetektor 2c detektiert wird, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2b1 die Unterhaltungsinformation, die der Schnippbedienung entspricht, als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende zweite Information.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die Unterhaltungsinformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch einen Pfeil in 10(b) angegeben, bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das die Unterhaltungsinformation (nachfolgend als ein Albumhüllenbild bezeichnet) angebende Objekt 1c aus der Innenseite des Bildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 zur Außenseite des Bildschirms und bewegt weiter das Albumhüllenbild 1c von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms. An diesem Punkt, wie in 10(b) gezeigt, zeigt auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 die Anzeigensteuerung 2b1 das Objekt 1b2 und das Albumhüllenbild 1c so an, dass das gesamte Albumhüllenbild 1c hinter das Objekt 1b2, das die Fahrinformation angibt, passiert. In dieser Hinsicht kann die Anzeigensteuerung 2b1 das die Fahrinformation angebende Objekt und das Albumhüllenbild 1c so anzeigen, dass ein Teil des Albumhüllenbilds 1c während der Bewegung hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt passiert.
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Beispielsweise stellt die Anzeigensteuerung 2b1 die erste Anzeigenschicht zum Anzeigen der Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 der Fahrinformation und die zweite Anzeigeschicht zum Anzeigen des Albumhüllenbilds 1c ein und steuert die ersten und zweiten Anzeigeschichten so, dass die erste Anzeigenschicht über der zweiten Anzeigenschicht bei Sicht vom Fahrer aus positioniert ist. Nachfolgend bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das Albumhüllenbild 1c auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 zusammen mit einem Anzeigepfad, in welchem das gesamte oder ein Teil des Albumhüllenbildes hinter dem Instrumentenbild 1b2 passiert.
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Danach, wie in 10(c) gezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das Albumhüllenbild 1c zur Einstellposition auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 und zeigt das Albumhüllenbild 1c an.
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In dieser Hinsicht kann die Anzeigensteuerung 2b1 auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach einem Platz suchen, an welchem das gesamte Albumhüllenbild 1c angezeigt werden kann, und den Raum als die Einstellposition bestimmen, oder die Anzeigensteuerung 2b1 kann auch eine durch den Anwender vorab als die Einstellposition spezifizierte Position bestimmen.
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Der Fahrer kann intuitiv den Inhalt der Information wahrnehmen, die dafür indikativ ist, welche Albummusik es ist, zu welcher die Digitalmusik während der Wiedergabe gewechselt wird, zu welchem Timing durch Sehen eines Zustands, in welchem das Albumhüllenbild 1c sich über zwei Anzeigen 1 und 3 bewegt, die physikalisch voneinander entfernt sind, und hinter den existierenden Objekten (den Instrumentenbildern 1b1 und 1b2) passiert.
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Zusätzlich ändern sich die Objekte (die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2), welche die bereits auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Fahrinformation angeben, nicht, und daher wird das Bildschirm-Layout nicht signifikant verändert, aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeninhalts. Folglich wird die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht übermäßig beeinträchtigt, aufgrund der Änderung des Anzeige-Layouts, so dass es möglich ist, die Sicherheit beim Fahren zu bewahren.
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11 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige in Ausführungsform 2 und zeigt den Modus zum Anzeigen der auf der Touch-Screen-Anzeige 3 auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 in Reaktion auf die Schnippbedienung angezeigten Information. Zusätzlich wird in 11, ähnlich zu 10, angenommen, dass die Touch-Screen-Anzeige 3 die Fahrzeug-Audioausrüstung (Anzeige Audio) ist.
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In 11(a) zeigt ähnlich zu 10(a) die Anzeigensteuerung 2b1 die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. Zusätzlich zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 den Wiedergabealbum-Auswahlbildschirm 3a zum Auswählen des wiederzugebenden Albums auf der Touch-Screen-Anzeige 3 an. An diesem Punkt, wenn der Anwender A eine Schnippbedienung auf dem Albumhüllenbild des Wiedergabealbum-Auswahlbildschirms 3a durchführt, um das Album auszuwählen, ändert die Audio-Ausrüstung mit der Touch-Screen-Anzeige 3 die Digitalmusik während der Wiedergabe zur Digitalmusik des ausgewählten Albums und startet die Wiedergabe. Wenn der Bediendetektor 2c die Schnippbedienung detektiert, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2b1 die Unterhaltungsinformation entsprechend der Schnippbedienung als die zweite Information, die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigen ist.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die Unterhaltungsinformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch den Pfeil in 11(b) angezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b das die Unterhaltungsinformation (nachfolgend als das Albumhüllenbild bezeichnet) 1c abgegebene Objekt von innerhalb des Bildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 zu außerhalb des Bildschirms und bewegt weiter das Albumhüllenbild 1c von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 zu innerhalb des Bildschirms. An diesem Punkt, wie in 11(b) gezeigt, transformiert die Anzeigensteuerung 2b1 das Albumhüllenbild 1c und bewegt das Albumhüllenbild 1c auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 so, dass ein Teil des Albumhüllenbilds 1c das die Fahrinformation angebende Objekt 1b2 dahinter passiert. Beispielsweise bewegt sich das Albumhüllenbild 1c auf der äußeren Kante des Objekts (Instrumentenbild) 1b2, welche die Fahrinformation angibt, während es geschrumpft wird, um so auf den Bildschirm zu passen. Es ist zu beachten, dass die Anzeigensteuerung 2b1 das die Fahrinformation angebende Objekt und das Albumhüllenbild 1c so anzeigen kann, dass ein Teil des Albumhüllenbilds 1c hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt während der Bewegung passiert.
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Danach, wie in 11(c) gezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das Albumhüllenbild 1c zur Einstellposition auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1, stellt dann die Form des Albumhüllenbilds 1c zur Originalform wieder her und zeigt das Albumhüllenbild 1c an. In dieser Hinsicht kann die Anzeigensteuerung 2b1 den Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach einem Raum absuchen, in welchem das Albumhüllenbild 1c angezeigt werden kann und den Raum als die Einstellposition bestimmen, oder kann die Anzeigensteuerung 2b1 auch eine durch den Anwender vorab als die Einstellposition spezifizierte Position bestimmen.
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Zusätzlich kann eine Position, an welcher ein Teil des Albumhüllenbilds 1c mit der Rückseite entweder irgendeines der Objekte 1b1 und 1b2 überlappt, welche die Fahrinformation angeben, als die Einstellposition angeben.
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Der Fahrer kann intuitiv den Inhalt der Information wahrnehmen, die dafür indikativ ist, zu welcher Albummusik die Digitalmusik während der Wiedergabe gewechselt wird, zu welchem Timing, durch Sehen eines Zustands, in welchem das Albumhüllenbild 1c sich über die zwei Anzeigen 1 und 3 bewegt, die physikalisch voneinander beabstandet sind, während der Bewegung transformiert, und ein Teil des Albumhüllenbilds 1c hinter den existierenden Objekten (den Instrumentenbildern 1b1 und 1b2) passiert.
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Zusätzlich ändern sich die Objekte (die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2), welche die bereits auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Fahrinformation angeben, nicht, und daher wird das Bildschirm-Layout aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeninhalts nicht signifikant verändert. Folglich wird die Aufmerksamkeit des Fahrers aufgrund der Änderung des Bildschirm-Layouts nicht extrem beeinträchtigt, so dass es möglich ist, die Sicherheit beim Fahrer zu erhalten.
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12 illustriert Ansichten einer Bildschirmanzeige in Ausführungsform 2 und zeigt den Modus zum Anzeigen der auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigten Information auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 in Reaktion auf die Schnippbedienung. Zusätzlich wird in 12 ähnlich zu 10 angenommen, dass die Touch-Screen-Anzeige 3 die Fahrzeug-Audio-Ausrüstung (Anzeigeaudio) ist.
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In 12(a), ähnlich zu 10(a), zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. Zusätzlich zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 den Wiedergabealbum-Auswahlbildschirm 3a zum Auswählen des wiederzugebenden Albums auf der Touch-Screen-Anzeige 3 an. An diesem Punkt, wenn der Anwender A die Schnippbedienung auf dem Albumhüllenbild des Wiedergabealbum-Auswahlbildschirm 3a durchführt, um das Album auszuwählen, ändert die Audio-Ausrüstung mit der Touch-Screen-Anzeige 3 die Digitalmusik während der Wiedergabe zu der Digitalmusik des ausgewählten Albums und startet die Wiedergabe. Wenn der Bediendetektor 2c die Schnippbedienung detektiert, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2b1 die Unterhaltungsinformation entsprechend der Schnippbedienung als die zweite Information, die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigen ist.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die Unterhaltungsinformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch den Pfeil in 12(b) angezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b das die Unterhaltungsinformation (nachfolgend als das Albumhüllenbild bezeichnet) 1c angebende Objekt von innerhalb des Bildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 zu außerhalb des Bildschirms und bewegt weiter das Albumhüllenbild 1c von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 zu innerhalb des Bildschirms. Zu diesem Punkt, wie durch den Pfeil in 12(b) abgegeben, transformiert und bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das die Fahrinformation angebende Objekt 1b2 so, dass das Objekt 1b2 sich in Reaktion auf die Annäherung des Albumhüllenbilds 1c rückzieht. Danach, wie in 12(c) gezeigt, zeigt die Anzeigensteuerung 2b1 das Objekt 1b2 und das Albumhüllenbild 1c so an, dass ein Teil des Albumhüllenbilds 1c mit der Rückseite des die Fahrinformation angebenden Objekts 1b2 nach der Transformation überlappt.
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Der Fahrer kann intuitiv den Inhalt der Information wahrnehmen, die dafür indikativ ist, zu welcher Albummusik die Digitalmusik während der Wiedergabe zu welchem Zeitpunkt verändert wird, bei Sehen eines Zustands, in welchem das Albumhüllenbild 1c sich von außerhalb des Bildschirms zu innerhalb des Bildschirms bewegt und das existierende Objekt (das Instrumentenbild 1b2) sich in Reaktion auf die Bewegung transformiert.
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Zusätzlich bewegt und transformiert sich das die Fahrinformation anzeigende Objekt (das Instrumentenbild 1b2) nur in einem solchen Ausmaß, dass ein Teil des Albumhüllenbilds 1c mit der Rückseite überlappt und daher das Bildschirm-Layout nicht aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeinhalts signifikant geändert wird.
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Folglich ist es möglich, zu verhindern, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers extrem beeinträchtigt ist, aufgrund der Änderung des Bildschirm-Layouts, und die Sicherheit beim Fahren zu erhalten.
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Es ist anzumerken, dass die obige Beschreibung den Fall beschrieben hat, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 211 die Albumwiedergabe-Information als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Unterhaltungsinformation in Reaktion auf die Detektion einer Schnippbedienung von der Instrumentenpaneelanzeige 1 durch den Bediendetektor 2c erfasst. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt.
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Beispielsweise kann zu einem Zeitpunkt, nachdem das wiederzugebende Album mit der Schnippbedienung gewechselt wird und eine Einstellzeitperiode ab dem Start der Wiedergabe der Musik des Albums verstrichen ist, das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die Albumwiedergabe-Information auf dem Album erfassen und kann die Anzeigensteuerung 2b1 das Albumhüllenbild 1c auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzeigen.
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Somit ist es durch Erfassen der neuen Information, die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 bei einer eingestellten Zeitverzögerung ab dem Auftreten eines vorbestimmten Ereignisses, wie etwa Musikwiedergabe des Albums anzuzeigen ist, möglich, den Fahrer zu veranlassen, den Inhalt des Ereignisses (das Album nach Änderung oder dergleichen) wahrzunehmen. In diesem Fall, selbst wenn der Anwender A das Album fälschlich auswählt, das der Fahrer nicht auswählen möchte, ist es für den Fahrer möglich, Erfolg oder Scheitern der Auswahl nach Anhören der Musik nach der Auswahl zu bestimmen.
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Zusätzlich kann das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Unterhaltungsinformation in Reaktion auf eine Änderung beim Zustand einer vorbestimmten Funktion erfassen.
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Beispielsweise, in der Wiedergabefunktion der Digitalmusik zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Ende der Wiedergabe der Digitalmusik während der Wiedergabe detektiert wird, oder zu einem Zeitpunkt, zu welchem die Lautstärke der Digitalmusik während der Wiedergabe einen Schwellenwert übersteigt, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 Wiedergabeinformation auf dem als nächstes wiederzugebenden Album als die neue, auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information. Damit ist es möglich, durch Anzeigen der Wiedergabeinformation auf dem als Nächstes wiederzugebendem Album auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 eine Mitteilung unabhängig von der Bedienung des Anwenders A vorzunehmen.
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Wie oben beschrieben, erfasst gemäß Ausführungsform 2 das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der in dem Fahrzeug zusätzlich zur Instrumentenpaneelanzeige 1 montierten Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information und in dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der Touch-Screen-Anzeige 3 als die Unterhaltungsinformation angezeigte Information erfasst, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, bewegt die Anzeigensteuerung 2b1 das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt von außerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 nach innerhalb des Bildschirms und zeigt das die Fahrinformation angebende Objekt und das die Unterhaltungsinformation angebende Objekt so an, dass das gesamte oder ein Teil des die Unterhaltungsinformation anzeigenden Objektes hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekts während der Bewegung passiert, oder ein Teil des die Unterhaltungsinformation angebenden Objekts mit der Rückseite des die Fahrinformation angebenden Objekts nach der Bewegung überlappt. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, intuitiv den Inhalt der auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Information wahrzunehmen, während die Sicherheit beim Fahren erhalten bleibt.
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Zusätzlich wird gemäß Ausführungsform 2 der Bediendetektor 2c bereitgestellt, der die Bedienung von außen detektiert, und erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die Information entsprechend der durch den Bediendetektor 2c detektierten Bedienung als zweite auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information.
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Bei dieser Konfiguration ist es möglich, die Mitteilung durch Anzeigen der Information entsprechend der Anwenderbedienung auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 vorzunehmen.
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Weiter, gemäß Ausführungsform 2, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende zweite Information bei einer eingestellten Zeitverzögerung ab dem Auftreten des vorbestimmten Ereignisses. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, den Fahrer zu veranlassen, den Inhalt des Ereignisses korrekt wahrzunehmen (das Album nach Änderung oder dergleichen).
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Weiter, gemäß Ausführungsform 2, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a1 die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende zweite Information in Reaktion auf eine Änderung beim Zustand der vorbestimmten Funktion als einen Auslöser.
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Damit ist es möglich, die Mitteilung durch Anzeigen auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 vorzunehmen, der Zustandsänderung der Funktion entsprechenden Information, unabhängig von der Anwenderbedienung.
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Ausführungsform 3
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13 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung zeigt. In 13 ist das Informationsanzeigesystem gemäß Ausführungsform 3 ein System, das im Fahrzeug montiert ist und die Fahrbedingungen anzeigt, wie etwa die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und die Gangwechselinformation, auf dem Anzeigebildschirm, und ist konfiguriert, die Instrumentenpaneelanzeige 1, eine Anzeigensteuervorrichtung 2B, die Touch-Screen-Anzeige 3 und eine Eingabevorrichtung 4 zu enthalten. In dieser Hinsicht ist die Instrumentenpaneelanzeige 1 die gleiche wie diejenige in 1 und ist die Touch-Screen-Anzeige 3 die gleiche wie diejenige in 7 und daher wird deren Beschreibung weggelassen.
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Die Eingabevorrichtung 4 ist eine Vorrichtung zum Eingeben der Bedienung auf der UI, die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, und ein Beispiel derselben beinhaltet einen Lenkschalter, der durch den Fahrer während des Fahrens betätigt werden kann.
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Die Anzeigensteuervorrichtung 2B ist eine Anzeigenvorrichtung, die im Fahrzeug montiert ist und die Anzeige der Anzeigebildschirme auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 und der Touch-Screen-Anzeige 3 steuert.
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Zusätzlich führt die Anzeigensteuervorrichtung 2B die Steuerung zum Anzeigen, von auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Informationsobjekten, eines Informationsobjekts durch, welches der unter Verwendung der Eingabevorrichtung 4 eingegebenen Betätigung auf der Touch-Screen-Anzeige 3 entspricht.
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14 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt. Wie in 14 gezeigt, beinhaltet die Anzeigensteuervorrichtung 2B ein Informations-Erfassungsmodul 2a2, eine Anzeigensteuerung 2b2 und einen Bediendetektor 2c1. Das Informations-Erfassungsmodul 2a2 ist ein Informations-Erfassungsmodul, welches die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 und der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information erfasst. Beispielsweise, ähnlich zu Ausführungsform 1, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a2 die aus der Elektroniksteuereinheit des Fahrzeugs über den CAN-Bus eingegebene Fahrinformation als die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 anzuzeigende Information und gibt die Information an die Anzeigensteuerung 2b2 aus.
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Die Anzeigensteuerung 2b2 ist eine Anzeigensteuerung, welche die Anzeige der Anzeigebildschirme der Instrumentenpaneelanzeige 1 und der Touch-Screen-Anzeige 3 steuert.
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Beispielsweise in dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a2 Warninformation als die auf der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information erfasst, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt und das die Warninformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt werden, bewegt die Anzeigensteuerung 2b2 ein Objekt 1b3, welches die Warninformation angibt, von innerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 zu außerhalb des Bildschirms, so dass das gesamte oder ein Teil des Objekts 1b3, welches die Warninformation angibt, hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt 1b2 passiert, bewegt weiter das die Warninformation angebende Objekt 1b3 von außerhalb des Bildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 zu innerhalb des Bildschirms und zeigt das Objekt 1b3 an.
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Der Bediendetektor 2c1 ist ein Bediendetektor, welcher eine Eingabebedienung unter Verwendung der Eingabevorrichtung 4 detektiert.
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Zusätzlich kann der Bediendetektor 2c1 die Bedienung der externen Ausrüstung, welche mit der Anzeigensteuervorrichtung 2B in drahtloser oder verdrahteter Manier verbunden ist, detektieren.
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Als Nächstes wird ein Betrieb beschrieben.
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15 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Anzeigensteuervorrichtung gemäß Ausführungsform 3 zeigt.
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Zuerst detektiert der Bediendetektor 2c1 die Anwenderbedienung unter Verwendung der Eingabevorrichtung 4 (Schritt ST1b). Hierin wird der Fall, bei dem das die Warninformation angebende Objekt, das auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, unter Verwendung der Eingabevorrichtung 4 ausgewählt wird, als ein Beispiel beschrieben werden.
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Das Informations-Erfassungsmodul 2a2 erfasst die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Warninformation als die der durch den Bediendetektor 2c1 detektierten Bedienung entsprechende Information (Schritt ST2b).
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Beispielsweise durch Auswählen eines auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Warnanzeigebildes erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a2 die dazu entsprechende Warninformation.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a2 die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Warninformation als die auf der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information erfasst, wenn das die Fahrinformation angebende Objekt auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt wird, zeigt die Anzeigensteuerung 2b2 das die Warninformation angebende Objekt auf der Touch-Screen-Anzeige 3 zur Mitteilung dem Passagier des Fahrzeugs an (Schritt ST3b).
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16 ist eine Ansicht, die eine Bildschirmanzeige in Ausführungsform 3 zeigt und zeigt einen Modus zum Anzeigen der auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Warninformation auf der Touch-Screen-Anzeige 3. In 16a zeigt die Anzeigensteuerung 2b2 die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 und das Warnanzeigebild 1b3 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 an. Zusätzlich zeigt die Anzeigensteuerung 2b2 den Wiedergabealbum-Auswahlbildschirm 3a zum Auswählen des wiederzugebenden Albums auf der Touch-Screen-Anzeige 3 an. An diesem Punkt, wenn der Fahrer das Warnanzeigebild 1b3 unter Verwendung der Eingabevorrichtung 4 auswählt, detektiert der Bediendetektor 2c1 diese Auswahlbedienung.
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Wenn der Bediendetektor 2c1 die Bedienung, welche die Eingabevorrichtung 4 verwendet, detektiert, erfasst das Informations-Erfassungsmodul 2a2 die der Auswahlbedienung entsprechende Warninformation als auf der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende dritte Information.
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In dem Fall, bei dem das Informations-Erfassungsmodul 2a2 die Warninformation erfasst, wenn die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 und das Warnanzeigebild 1b3 auf dem Bildschirm 1a der Instrumentenpaneelanzeige 1 in der oben beschriebenen Weise angezeigt werden, wie durch einen Pfeil in 16(b) abgegeben, bewegt die Anzeigensteuerung 2b2 das Warnanzeigebild 1b3 als das die Warninformation angebende Objekt vom Inneren des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 zu außerhalb des Bildschirms und bewegt das Warnanzeigebild 1b3 von außerhalb des Bildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 nach innerhalb des Bildschirms.
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Auf dem Bildschirm der Instrumentenpaneelanzeige 1 zeigt die Anzeigensteuerung 2b2 das die Fahrinformation angebende Objekt 1b2 und das Warnanzeigebild 1b3 so an, dass das gesamte Warnanzeigebild 1b3 hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt 1b2 passiert. In dieser Hinsicht kann die Anzeigensteuerung 2b2 das die Fahrinformation angebende Objekt und das Warnanzeigebild 1b3 so anzeigen, dass ein Teil des Warnanzeigebildes 1b3 während der Bewegung hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt passiert.
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Danach, wie in 16(c) gezeigt, bewegt die Anzeigensteuerung 2b2 das Warnanzeigebild 1b3 zur Einstellposition auf dem Bildschirm der Touch-Screen-Anzeige 3 und zeigt das Warnanzeigebild 1b3 an.
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In dieser Hinsicht kann die Anzeigensteuerung 2b2 den Bildschirm der Touch-Screen-Anzeige 3 nach einem Raum absuchen, in welchem das gesamte Warnanzeigebild 1b3 angezeigt werden kann, und den Raum als die Einstellposition bestimmen oder die Anzeigensteuerung 2b2 kann auch eine durch den Anwender vorab als die Einstellposition spezifizierte Position bestimmen.
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Der Fahrer kann intuitiv wahrnehmen, dass dem die Touch-Screen-Anzeige 3 überwachenden Beifahrer die der Bedienung der Eingabevorrichtung entsprechende Information mitgeteilt wird, durch Sehen eines Zustands, in welchem das Warnanzeigebild 1b3 sich über die zwei Anzeigen 1 und 3 bewegt, die physikalisch voneinander getrennt beabstandet sind, während sie hinter den existierenden Objekten (den Instrumentenbildern 1b1 und 1b2) passieren.
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Zusätzlich ändern sich die Objekte (die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2) der bereits auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigten Fahrinformation nicht, und daher wird das Bildschirm-Layout nicht signifikant aufgrund der Aktualisierung des Anzeigeinhalts, in welchem sich das Warnanzeigebild 1b3 bewegt, verändert. Folglich wird die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht extrem beeinträchtigt aufgrund der Änderung des Bildschirm-Layouts, so dass es möglich ist, die Sicherheit beim Fahren zu erhalten.
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Es ist anzumerken, dass sowohl die Instrumentenbilder 1b1 und 1b2 als auch das Warnanzeigebild 1b3, die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt werden, Information ist, die eine hohe Priorität beim sicheren Fahren hat. Entsprechend vergleicht weiter die Anzeigensteuerung 2b2 die Prioritäten der Objekte miteinander und steuert die Anzeige so, dass das Objekt mit der niedrigeren Priorität hinter dem Objekt mit einer höheren Priorität passiert. Im obigen Fall wird angenommen, dass die Priorität des Warnanzeigebilds 1b3 niedriger ist als die Priorität jedes der Instrumentenbilder 1b1 und 1b2.
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Somit kann ein Verfahren zum Einstellen der Priorität für das die sich auf Sicherheit beziehende Information angebende Objekt durch beispielsweise Einstellen der Priorität für jedes Objekt vorab implementiert werden.
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Somit, gemäß Ausführungsform 3, in dem Fall, wo das Informations-Erfassungsmodul 2a2 die Warninformation als die auf der Touch-Screen-Anzeige 3 anzuzeigende Information erfasst, wenn die Objekte 1b1 und 1b2, welche die Fahrinformation angeben, und das Warnanzeigebild 1b3 der Warninformation auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigt werden, bewegt die Anzeigensteuerung 2b2 das Warnanzeigebild 1b3 der Warninformation von innerhalb des Bildschirms der Instrumentenpaneelanzeige 1 zu außerhalb des Bildschirms, so dass das gesamte oder ein Teil des Warnanzeigebildes 1b3 der Warninformation hinter dem die Fahrinformation angebenden Objekt 1b2 passiert, weiter das Warnanzeigebild 1b3 von außerhalb des Bildschirms der Touch-Screen-Anzeige 3 zu innerhalb des Bildschirms bewegt und das Warnanzeigebild 1b3 anzeigt. Mit dieser Konfiguration kann der Fahrer intuitiv erkennen, dass die auf der Instrumentenpaneelanzeige 1 angezeigte Information auf der Touch-Screen-Anzeige 3 angezeigt wird und einem anderen Beifahrer wird die Information mitgeteilt. Zusätzlich wird das die Mitteilungsinformation angebende Objekt so angezeigt, dass es hinter dem sich auf Sicherheit beziehenden Objekt passiert und daher ist es möglich, die Sicherheit beim Fahren zu erhalten.
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Es versteht sich, dass eine beliebige Kombination von zwei oder mehr der oben erwähnten Ausführungsformen gemacht werden kann, verschiedene Änderungen an einer beliebigen Komponente gemäß irgendeiner der oben erwähnten Ausführungsformen vorgenommen werden kann oder eine beliebige Komponente gemäß einer der oben erwähnten Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung weggelassen werden kann.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die Anzeigensteuervorrichtung gemäß der Erfindung ist zur intuitiven Wahrnehmung des Inhalts der auf der Fahrzeuganzeige angezeigten Information fähig, während die Sicherheit beim Fahren erhalten wird, und daher ist die Anzeigensteuervorrichtung in dem Informationsanzeigesystem geeignet, welches die in dem Fahrzeug oder dergleichen montierte Instrumentenpaneelanzeige verwendet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Instrumentenpaneelanzeige
- 1a, 3a
- Bildschirm
- 1b1, 1b2, 1b3
- Fahrinformation angebendes Objekt
- 1c
- Unterhaltungsinformation angebendes Objekt
- 2, 2A, 2B
- Anzeigensteuervorrichtung
- 2a, 2a1, 2a2
- Informations-Erfassungsmodul
- 2b, 2b1, 2b2
- Anzeigensteuerung, und
- 2c, 2c1
- Bediendetektor