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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kontrollieren eines verbundenen Abschnitts eines Kernreiters, wobei ein Streifen eines Kernreiters am äußeren Umfang eines Wulstkerns für einen Fahrzeugreifen befestigt wird, die beiden Endflächen des Kernreiters aneinander befestigt und miteinander verbunden werden und der Zustand des verbundenen Abschnitts dann kontrolliert wird.
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STAND DER TECHNIK
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Wie in 11 gezeigt, sind in einem typischen Fahrzeugreifen ein ringförmiger Wulstkern 52 und ein ringförmiger Kernreiter 53 im Innenrand jeder der beiden Seitenwände eines Reifenkautschuks 51 eingebettet. Ein Streifen des Kernreiters 53 wird am äußeren Umfang des Wulstkerns 52 im Voraus, wie in 12A gezeigt, befestigt. Dann werden die beiden Endflächen 531 und 532 aneinander befestigt und miteinander verbunden, wie in 12B und 13 gezeigt, so dass der Kernreiter 53, der am Wulstkern 52 befestigt ist, ringförmig wird. Das Patentdokument 1 offenbart ein Gebilde, wobei ein Kernreiter am äußeren Umfang eines Wulstkerns befestigt ist, und die beiden Endflächen des Kernreiters miteinander verbunden sind.
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Wenn der Kernreiter 53 auf diese Weise am Wulstkern 52 befestigt ist, kann ein Verbindungsdefekt an dem Abschnitt vorkommen, wo die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 verbunden sind, wie in 14A bis 14D gezeigt. Noch spezifischer zeigt 14A eine Situation, in der im äußeren Umfangsende des verbundenen Abschnitts eine Lücke gebildet ist. 14B zeigt eine Situation, in der eine Stufe im äußeren Umfangsende des verbundenen Abschnitts gebildet ist. 14C zeigt eine Situation, in der eine Lücke in der Mitte des verbundenen Abschnitts gebildet ist. 14D zeigt eine Situation, in der die Endflächen des verbundenen Abschnitts in Dickenrichtung verschoben sind.
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DOKUMENT DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2003-127249
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN SOLLEN
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Im Stand der Technik wird, wenn der Kernreiter 53 am Wulstkern 52 befestigt wird, nachdem die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 aneinander befestigt und miteinander verbunden worden sind, der verbundene Abschnitt durch eine Kontrollperson visuell geprüft und kontrolliert, um Produkte festzustellen, die eine defekte Verbindung, wie oben beschrieben, aufweisen.
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Das Patentdokument 1 offenbart ein Gebilde zum Verbinden der beiden Endflächen eines Kernreiters, offenbart jedoch nicht, wie die Kontrolle auf defekte Verbindungen hin erfolgen soll.
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Beim herkömmlichen Verfahren zum Kontrollieren des verbundenen Abschnitts des Kernreiters kontrolliert eine Kontrollperson den verbundenen Abschnitt des Kernreiters 53 visuell. Die Kontrolle ist so schwierig. Insbesondere ist der Kernreiter 53, der eine schwarze Farbe aufweist, visuell schwierig zu prüfen und erfordert Kontrolfachkönnen. So können Kontrollergebnisse nicht mit hoher Genauigkeit erhalten werden.
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kontrollverfahren für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters bereitzustellen, das es gestattet, den Zustand des verbundenen Abschnitts der beiden Endflächen eines Kernreiters mühelos und genau zu kontrollieren, ohne Fachkönnen zu erfordern.
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MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
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Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein Kontrollverfahren für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters zum Kontrollieren eines Verbindungszustands von zwei Endflächen eines Streifens eines Kernreiters, der einem äußeren Umfang eines Wulstkerns entlang in einer ringförmigen Form befestigt ist, bereit. Das Kontrollverfahren für den verbundenen Abschnitt des Kernreiters umfasst die Schritte des Erhaltens von Daten bezüglich einer Entfernung von einem optischen Sensor zu einer Seitenfläche des Kernreiters durch Scannen eines Abschnitts, der proximal zu den beiden Endflächen an der Seitenfläche des Kernreiters in tangentialer Richtung des Kernreiters über einen vorbestimmten Scanbereich mit dem optischen Sensor liegt, Wiederholens des Schritts des Erhaltens von Daten, während eine Position des optischen Sensors in einer radialer Richtung des Kernreiters geändert wird, und Vergleichens der erhaltenen Daten mit Bezugsdaten, die im Voraus festgelegt worden sind.
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AUSWIRKUNG DER ERFINDUNG
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Das Kontrollverfahren für den verbundenen Abschnitt des Kernreiters gestattet es, den Zustand des verbundenen Abschnitts mühelos und genau durch optisches Scannen zu kontrollieren, ohne dass eine Kontrollperson den Zustand des verbundenen Abschnitts visuell zu prüfen braucht. Des Weiteren gestattet der Vergleich der Daten, die durch das optische Scannen erhalten werden, mit den Bezugsdaten, die im Voraus festlegt werden, die Bestimmung, ob die Verbindung defekt ist oder nicht, mit hoher Genauigkeit durchzuführen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Seitenansicht, die eine erste Ausführungsform einer Kontrollvorrichtung eines verbundenen Abschnitts eines Kernreiters zeigt.
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2 ist eine vergrößerte Draufsicht der in 1 gezeigten Kontrollvorrichtung.
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3 ist eine Querschnittsansicht, die der Linie 3-3 in
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2 entlang genommen ist.
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4 ist eine teilweise Vorderansicht, die das optische Scannen zeigt, das an einem verbundenen Abschnitt eines Kernreiters durch einen optischen Sensor durchgeführt worden ist.
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5A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die der Linie 5-5 in 4 entlang genommen ist und 5B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Kernreiters in einem weiteren Beispiel.
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6 ist eine grafische Darstellung, die Daten für die Umgebung des verbundenen Abschnitts im Kernreiter zeigt, die durch optisches Scannen erhalten worden sind.
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7 ist eine grafische Darstellung der Querschnittsgestalt des Kernreiters, die von den Daten abgeleitet ist, die in der Umgebung jedes verbundenen Abschnitts an den beiden Seitenflächen des Kernreiters erhalten worden sind.
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8 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration zum Regulieren der Kontrollvorrichtung für den verbundenen Abschnitt des Kernreiters zeigt.
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9 ist eine teilweise Seitenansicht, die eine zweite Ausführungsform einer Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters zeigt.
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10 ist eine teilweise Vorderansicht, die optisches Scannen zeigt, das an einem verbundenen Abschnitt eines Kernreiters durch einen in 9 gezeigten optischen Sensor der Kontrollvorrichtung für den verbundenen Abschnitt durchgeführt worden ist.
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11 ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen Fahrzeugreifen zeigt.
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12A und 12B sind teilweise Vorderansichten, die ein Verfahren zum Befestigen eines Kernreiters an einem Wulstkern zeigen.
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13 ist eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht, die der Linie 13-13 in 12 entlang genommen ist.
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14A bis 14C sind teilweise Vorderansichten, die verschiedene Verbindungsdefekte in den beiden Endflächen eines Kernreiters zeigen und 14D ist eine teilweise Querschnittsansicht, die einen weiteren Verbindungsdefekt zeigt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters eine Grundplatte 21. Ein Stützring 22, der die Gestalt eines Kegelstumpfs aufweist, ist durch eine Halterung 23 mit der Grundplatte 21 verkoppelt. Der Stützring 22 ist so gehalten, dass seine mittige Achse sich horizontal erstreckt. Der obere Abschnitt des Stützrings 22 umfasst eine Öffnung 221, die durch Ausschneiden eines Teils des Stützrings 22 in zirkumferentieller Richtung gebildet wird. Eine ringförmige zusammenmontierte Einheit eines Wulstkerns 52 und eines Kernreiters 53 ist am äußeren Umfang des Stützrings 22 befestigt. Der Streifen des Kernreiters 53 wird am äußeren Umfang des Wulstkerns 52 in einem mit Bezug auf die radiale Richtung des Wulstkerns 52 geneigten Zustand befestigt. Wie durch die doppelt gestrichelte Linie in 1 gezeigt, kann der Kernreiter 53 so befestigt werden, dass er sich in radialer Richtung vom Wulstkern 52 erstreckt, statt mit Bezug auf die radiale Richtung geneigt zu sein. In diesem Zustand sind die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 aneinander befestigt und miteinander verbunden. Der Abschnitt des Kernreiters 53, wo die beiden Endflächen 531 und 532 miteinander verbunden sind, ist in Übereinstimmung mit dort angeordnet, wo die Öffnung 221 des Stützrings 22 positioniert ist. Des Weiteren sind, wie in 2 und 5A gezeigt, die Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 durch eine geneigte Fläche 533 definiert, die mit Bezug auf die Dickenrichtung des Kernreiters 53 geneigt ist. Im Einzelnen werden die Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 durch die geneigte Fläche 533 gebildet, die so geneigt ist, dass die Dicke des Kernreiters 53 allmählich auf das distale Ende zu abnimmt. Die geneigten Flächen 533 der Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 liegen einander gegenüber und sind verbunden. Wie in 5A gezeigt, sind die geneigten Flächen 533 aneinander befestigt. Wie in 5B gezeigt, können die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 sich parallel zu der Dickenrichtung des Kernreiters 53 erstrecken, statt geneigt zu sein.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, ist eine Stütze 24 an der Grundplatte 21 durch eine Halterung 25 fixiert. Zwei erste Führungsschienen 27 sind an einer Vorderfläche (rechten Fläche, wie in 1 und 2 betrachtet) der Stütze 24 fixiert. Die ersten Führungsschienen 27 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu der Richtung, in der der Kernreiters 53 in der Öffnung 221 des Stützrings 22 geneigt ist. Eine erste bewegliche Grundplatte 26 wird durch die beiden ersten Führungsschienen 27 an der Stütze 24 gestützt, um den ersten Führungsschienen entlang beweglich zu sein. Zwei zweite Führungsschienen 29, die sich parallel zu den ersten Führungsschienen 27 erstrecken, sind an den Vorderflächen der ersten beweglichen Grundplatte 26 fixiert. Eine zweite bewegliche Grundplatte 28 wird durch die zweiten Führungsschienen 29 auf der ersten beweglichen Grundplatte 26 gestützt, um den zweiten Führungsschienen 29 entlang beweglich zu sein. So ist die zweite bewegliche Grundplatte 28 in derselben Richtung wie die erste bewegliche Grundplatte 26 beweglich.
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Zwei dritte Führungsschienen 31, die sich senkrecht zur Richtung der ersten Führungsschienen 27 erstrecken, sind an der Vorderfläche der zweiten beweglichen Grundplatte 28 fixiert. Eine dritte bewegliche Grundplatte 30 wird durch die dritten Führungsschienen 31 auf der zweiten beweglichen Grundplatte 28 gestützt, um den dritten Führungsschienen 31 entlang beweglich zu sein. Die dritte bewegliche Grundplatte 30 ist in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung der ersten beweglichen Grundplatte 26 und der zweiten beweglichen Grundplatte 28 beweglich. Noch spezifischer ist die dritte bewegliche Grundplatte 30 in tangentialer Richtung des Kernreiters 53 in der Öffnung 221 des Stützrings 22 beweglich. Ein Scannteil 32 ist an der Vorderfläche der dritten beweglichen Grundplatte 30 fixiert. Das Scannteil 32 besitzt eine im Wesentlichen C-förmige Form in einer Seitenansicht und umfasst zwei Arme 321, einer vorne und einer hinten. Die Arme 321 des Scannteils 32 stützen jeweils optische Sensoren 33A und 33B, die vom Laserlichttyp sind. Die optischen Sensoren 33A und 33B liegen jeweils den beiden Seitenflächen des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 durch die Öffnung 221 des Stützrings 22 gegenüber. Das Scannteil 32 ist dem Kernreiter 53 entsprechend, der geneigt ist, geneigt. Das Scannteil 32 ist nicht geneigt, wenn der Kernreiters 53 nicht geneigt ist, wie durch die doppelt gestrichelte Linie in 1 gezeigt.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst ein Bewegungszylinder 35, der auf der ersten beweglichen Grundplatte 26 positioniert ist, eine Kolbenstange, die an die zweite bewegliche Grundplatte 28 gekoppelt ist. Der Bewegungszylinder 35 wird zum Bewegen der zweiten beweglichen Grundplatte 28 den zweiten Führungsschienen 29 entlang in Gang gesetzt. Dadurch werden die optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, zwischen einer einzelnen Position P1, wo die optischen Sensoren 33A und 33B nach oben vom verbundenen Abschnitt des Kernreiters 53, wie durch die durchgezogene Linien in 1 gezeigt, getrennt werden, und einer Kontrollbeginnposition P2, wo die optischen Sensoren 33A und 33B positioniert sind, dem äußeren Umfang des Kernreiters 53 entsprechend bewegt.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, ist ein Pendelmotor 36 auf der zweiten beweglichen Grundplatte 28 angeordnet. Eine Drehscheibe 37 ist an der Motorwelle des Pendelmotors 36 fixiert. Die Drehscheibe 37 umfasst einen exzentrischen Kurbelzapfen 371. Die dritte bewegliche Grundplatte 30 umfasst einen Verbindungsbolzen 301. Ein Kurbelstab 38 verbindet den Kurbelzapfen 371 der Drehscheibe 37 mit dem Verbindungsbolzen 301 der dritten beweglichen Grundplatte 30. Der Pendelmotor 36 rotiert die Drehscheibe 37. Der Kurbelstab 38 wandelt die Rotation der Drehscheibe 37 zum Pendeln der dritten beweglichen Grundplatte 30 den dritten Führungsschienen 31 entlang. Dadurch werden die optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, innerhalb einer vorbestimmten Breite der tangentialen Richtung des Kernreiters 53 an entgegengesetzten Seiten des Kernreiters 53 hin und her bewegt. Unter Bezugnahme auf 4 führen die optischen Sensoren 33A und 33B lineares optisches Scannen am Abschnitt des Kernreiters 53, der dem verbundenen Abschnitt proximal ist, von entgegengesetzten Seiten des Kernreiters 53 über einen vorbestimmten Scannbereich L1 in tangentialer Richtung des Kernreiters 53 durch. Die optischen Sensoren 33A und 33B detektieren jeweils die Entfernung zu der entsprechenden Seitenfläche des Kernreiters 53, um Daten der Entfernung zu erhalten.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, sind ein Intervallvorschubmotor 39 und eine Kugelumlaufspindel 43, die sich parallel zu den ersten Führungsschienen 27 erstrecken, auf der Stütze 24 angeordnet. Eine Antriebsscheibe 40 ist an der Motorwelle des Intervallvorschubmotors 39 fixiert. Eine Riemenscheibe 42 ist an der Kugelumlaufspindel 43 fixiert. Ein Steuerriemen 41 läuft um die Antriebsscheibe 40 und die Riemenscheine 42 herum. Die erste bewegliche Grundplatte 26 wird zum Einrasten in die Kegelumlaufspindel 43 gebildet. Der Intervallvorschubmotor 39 erzeugt Rotation, die die Kugelumlaufspindel 43 durch die Antriebsscheibe 40, den Steuerriemen 41 und die Riemenscheibe 42 rotiert. Die Rotation der Kugelumlaufspindel 43 bewegt die erste bewegliche Grundplatte 26 den ersten Führungsschienen 27 entlang. Die Bewegung der ersten beweglichen Grundplatte 26 ändert die Positionen der optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, in der radialen Richtung des Kernreiters 53. Wenn die optischen Sensoren 33A und 33B jedes der beiden Enden des Scannbereichs L1 erreichen, wird die erste bewegliche Grundplatte 26 bewegt, um die optischen Sensoren 33A und 33B um ein vorbestimmtes Vorschubintervall L2 in der radialen Richtung des Kernreiters 53 zu bewegen. Folglich führen, wie in 4 gezeigt, die optischen Sensoren 33A und 33B wiederholt ein optisches Scannen aus, während sie die Positionen durch Bewegen über ein vorbestimmtes Vorschubintervall L2 in der radialen Richtung des Kernreiters 53 von der Kontrollbeginnposition P2 zu einer Kontrollabschlussposition P3 ändern, die beide durch gestrichelte Linien in 1 gezeigt sind.
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Die Konfiguration zum Regulieren der Kontrollvorrichtung für den verbundenen Abschnitt des Kernreiters wird nun beschrieben.
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Wie in 8 gezeigt, umfasst die Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt des Kernreiters einen Regler 45, der das Arbeiten der gesamten Kontrollvorrichtung reguliert. Programme, die zum Regulieren des Arbeitens der Kontrollvorrichtung verwendet werden, und die Daten, die zum Ausführen der Programme verwendet werden, sind in einem Speicher 46 gespeichert. Der Regler 45 ist mit den optischen Sensoren 33A und 33B, einer Arbeitseinheit 47 und einer Anzeige 48 verbunden. Der Regler 45 empfängt, von den optischen Sensoren 33A und 33B, Daten bezüglich der Entfernung von jedem der optischen Sensoren 33A und 33B zur entsprechenden Seitenfläche des Kernreiters 53. Der Regler 45 empfängt auch Arbeitsbefehlssignale von der Arbeitseinheit 47. Der Regler 45 schickt die Daten, die er von den optischen Sensoren 33A und 33B erhalten hat, und die Bestimmungsdaten, ob die Verbindung im Kernreiters 53 defekt ist oder nicht, an die Anzeige 48. Die Daten werden an der Anzeige 48 angezeigt.
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Wenn der Regler 45 Daten von der Umgebung des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 von den optischen Sensoren 33A und 33B empfängt, zeigt der Regler 45 ein Bild der Daten an der Anzeige 48 auf. Des Weiteren vergleicht der Regler 45 die Daten mit Bezugsdaten, die im Voraus im Speicher 46 gespeichert worden sind, und bestimmt, ob die Verbindung der beiden Endflächen 531 und 542 des Kernreiters 53 defekt ist. Unter Bezugnahme auf 6 wird es in diesem Fall vorgezogen, wenn der Regler 45 Daten D2 ausschließt, die an den beiden Enden des Scannbereichs L1 erhalten worden sind und nur Daten D1 verwendet, die in der Mitte des Scannbereichs L1 erhalten worden sind.
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Wenn der Regler 45 ein Arbeitsbefehlssignal von der Arbeitseinheit 47 zum Prüfen des Querschnittzustands des Kernreiters 53 empfängt, erhält der Regler 45 die Querschnittsgestalt des verbundenen Abschnitts aus den Daten, die durch Scannen der beiden Seitenflächen des Kernreiters 53 erhalten worden sind. Dann zeigt der Regler 45 ein Bild der Querschnittsgestalt 534 an der Anzeige 48 auf. Des Weiteren vergleicht der Regler 45 die erhaltene Querschnittsgestalt mit einer Bezugsgestalt, die im Voraus im Speicher 46 gespeichert worden ist, um den Querschnitt zu prüfen und zu bestimmen, ob die Verbindung defekt ist oder nicht.
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Ein Verfahren zum Kontrollieren der Verbindung der beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 mit der Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt des Kernreiters wird nun beschrieben.
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In der Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters wird vor einer Kontrolle die Kolbenstange des Bewegungszylinders 35 zurückgezogen und die zweite bewegliche Grundplatte 28 wird auf die obere Seite, wie in 1 zu sehen ist, zu bewegt. So sind die optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, an der oberen separaten Position P1 positioniert, wie durch die durchgezogenen Linien in 1 gezeigt. In dieser Situation wird ein Streifen des Kernreiters 53 am äußeren Umfang des Wulstkerns 52, der durch den äußeren Umfang des Stützrings 22 gestützt ist, in ringförmiger Form befestigt. Dann drückt eine Vorrichtung (nicht gezeigt) die entgegengesetzten Seiten des Kernreiters 53, um die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 aneinander zu befestigen und miteinander zu verbinden. Hier wird der Abschnitt des Kernreiters 53, wo die beiden Endflächen 531 und 532 verbunden sind, der Position der Öffnung 221 im Stützring 22 entsprechend angeordnet.
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Dann wird der Verbindungszustand des Kernreiters 53 mit der Kontrollvorrichtung für einen verbundenen Abschnitt eines Kernreiters kontrolliert.
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Die Kolbenstange des Bewegungszylinders 35 wird herausgezogen, um die zweite bewegliche Grundplatte 28 auf die untere Seite, wie in 1 zu sehen ist, zu bewegen. Dadurch werden die optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, von der separaten Position P1, die 1 durch die durchgezogenen Linien gezeigt ist, zur Kontrollbeginnposition P2, die durch die gestrichelten Linien gezeigt ist, bewegt. Dadurch werden die zwei optischen Sensoren 33A und 33B jeweils den beiden Seitenflächen des äußeren zirkumferentiellen Endes des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 durch die Öffnung 221 des Stützrings 22 gegenübergestellt.
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Wenn die optischen Sensoren 33A und 33B an der Kontrollbeginnposition P2 positioniert sind, erzeugt der Pendelmotor 36 Rotation, die die Drehscheibe 37 rotiert. Der Kurbelstab 38 wandelt die Rotation der Drehscheibe 37 in Pendeln der dritten beweglichen Grundplatte 30 den dritten Führungsschienen entlang um. Dadurch werden die optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, innerhalb einer vorbestimmten Breite der tangentialen Richtung des Kernreiters 53 an entgegengesetzten Seiten des Kernreiters 53 hin und her bewegt. Unter Bezugnahme auf 4 führen die optischen Sensoren 33AO 33B ein lineares optisches Scannen des Abschnitts des Kernreiters 53, der dem verbundenen Abschnitt proximal ist, von entgegengesetzten Seiten des Kernreiters 53 über einen vorbestimmten Scannbereich L1 in tangentialer Richtung des Kernreiters 53 durch. Die optischen Sensoren 33A und 33B detektieren jeweils die Entfernung zu der entsprechenden Seitenfläche des Kernreiters 53 und erhalten Daten der Entfernung.
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Wenn die optischen Sensoren 33A und 33B, die durch das Scannteil 32 gestützt sind, jedes der beiden Enden des Kernbereichs L1 erreichen, erzeugt der Intervallvorschubmotor 39 Rotation. Die Rotation des Intervallvorschubmotors 39 wird dann durch die Antriebsscheibe 40, den Steuerriemen 41 und die Riemenscheibe 41 zur Kugelumlaufspindel 43 überführt. Dadurch wird die Kugelumlaufspindel 43 rotiert. Beim Rotieren der Kugelumlaufspindel 43 wird die erste bewegliche Grundplatte 26 stoßweise auf die untere Seite, wie in 1 gezeigt, zu bewegt. Folglich führen die optischen Sensoren 33A und 33B, wie in 4 gezeigt, wiederholt optisches Scannen durch, während sie durch das vorbestimmte Vorschubintervall L2 in der radialen Richtung des Kernreiters 53 bewegt werden, um die Positionen von der Kontrollbeginnposition P2 zu der Kontrollabschlussposition P3 zu ändern, die durch gestrichelte Linien in 1 gezeigt sind.
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Auf diese Weise führen die optischen Sensoren 33A und 33B optisches Scannen am verbundenen Abschnitt des Kernreiters 53 durch, bis die Kontrollabschlussposition P3 erreicht ist, und schicken die Scanndaten der Umgebung des verbundenen Abschnitts an den Regler 45. Wenn der Regler 45 die Daten empfängt, zeigt der Regler 45 ein Bild der Daten auf der Anzeige 48, wie in 6 gezeigt. Des Weiteren vergleicht der Regler 45 die Daten mit den Bezugsdaten, die im Speicher 46 gespeichert sind, und bestimmt, ob die Verbindung der beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 defekt ist oder nicht. Das Bestimmungsergebnis wird auf der Anzeige 48 gezeigt. In diesem Fall werden, wie in 6 gezeigt, die Daten D2, die an den beiden Enden des Kernbereichs L1 erhalten worden sind, ausgeschlossen und nur die Daten D1, die in der Mitte des Kernbereichs L1 erhalten worden sind, werden für den Vergleich und die Bestimmung verwendet.
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Ferner erhält, wenn der Regler 45 ein Arbeitsbefehlssignal von der Arbeitseinheit 47 zum Prüfen des Querschnitts des Kernreiters 53 empfängt, der Regler 45 die Querschnittsgestalt des verbundenen Abschnitts aus den Daten, die durch Scannen der beiden Seitenflächen des Kernreiters 53 erhalten worden sind. Dann zeigt der Regler 45 ein Bild der Querschnittsgestalt auf der Anzeige 48 an. Des Weiteren vergleicht der Regler 45 die erhaltene Querschnittsgestalt mit der Bezugsgestalt, die im Speicher 46 gespeichert ist, um den Querschnitt zu prüfen und zu bestimmen, ob die Verbindung defekt ist oder nicht.
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Wenn bestimmt worden ist, dass der verbundene Abschnitt des Kernreiters 53 eine defekte Verbindung umfasst, wie beispielsweise diejenige, die in 14A bis 14D gezeigt ist (nicht verbundenes Teil, das eingeschlossen ist, oder zwei Endflächen 531 und 532, die mit Bezug aufeinander in der radialen Richtung oder der zirkumferentiellen Richtung verschoben worden sind), wird die Bestimmung auf der Anzeige 48 gezeigt, um die Kontrollperson zu informieren. In diesem Fall kann beispielsweise ein Signaltongeber zum Vorlegen der Benachrichtigung verwendet werden.
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Dementsprechend hat die erste Ausführungsform die unten beschriebenen Vorteile.
- (1) In der ersten Ausführungsform wird ein Streifen des Kernreiters 53 dem äußeren Umfang des Wulstkerns 52 entlang in Ringform befestigt und die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 werden aneinander befestigt. Dann wird der Zustand des verbundenen Abschnitts kontrolliert. In diesem Fall Scannen die optischen Sensoren 33A und 33B die Umgebung des Abschnitts, wo die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 an den Seiten des Kernreiters 53 verbunden sind, über den vorbestimmten Scannbereich in tangentialer Richtung des Kernreiters 53. Hier wird ein Schritt des Erhaltens von Daten bezüglich der Entfernung von den optischen Sensoren 33A und 33B zu den entsprechenden Seitenflächen des Kernreiters 53 durchgeführt. Während die Positionen der optischen Sensoren 33A und 33B sich in der radialen Richtung des Kernreiters 53 ändern, wird der Schritt des Erhaltens von Daten wiederholt. Dann werden die erhaltenen Daten mit den Bezugsdaten, die im Voraus festgelegt werden, verglichen.
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So gestattet das Kontrollverfahren für den verbundenen Abschnitt des Kernreiters, dass der verbundene Abschnitt mühelos und genau durch optisches Scannen kontrolliert wird, ohne dass eine Kontrollperson den Zustand des verbundenen Abschnitts visuell prüfen muss. Des Weiteren gestattet der Vergleich der Daten, die durch das optische Scannen erhalten werden, mit Bezugsdaten, die im Voraus festgelegt werden, dass die Bestimmung, ob die Verbindung defekt ist oder nicht, mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird.
- (2) In der ersten Ausführungsform sind die beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 mit Bezug auf die Dickenrichtung des Kernreiters 53 geneigt. Dadurch wird ein großer Kontaktbereich zwischen den beiden Endflächen 531 532 des Kernreiters 53 sichergestellt und der defekte Kontakt, wo die beiden Endflächen 531 und 532 einander kontaktieren, reduziert.
- (3) In der ersten Ausführungsform wird das optische Scannen an den beiden Seitenflächen des Kernreiters 53 durchgeführt. Dies gestattet, dass der Zustand der beiden Seitenflächen am verbundenen Abschnitt des Kernreiters 53 gleichzeitig kontrolliert werden kann.
- (4) In der ersten Ausführungsform wird die Querschnittsgestalt in der Umgebung der beiden Endflächen 531 und 532 des Kernreiters 53 von den Daten abgeleitet, die von den beiden Seitenflächen des Kernreiters 53 erhalten worden sind. Dann wird die abgeleitete Querschnittsgestalt mit der Bezugsgestalt, die im Voraus festgelegt worden ist, verglichen. So gestattet der Vergleich der Querschnittsgestalt, die auf den Daten der beiden Seitenflächen des Kernreiters 53 basiert, die durch die optischen Sensoren 33A und 33B erhalten worden sind, mit der Bezugsgestalt, die im Voraus festgelegt worden ist, dass die Bestimmung, ob die Verbindung defekt ist oder nicht, mit hoher Genauigkeit durchgeführt wird.
- (5) In der ersten Ausführungsform werden die Daten D2, die an den beiden Enden des Kernbereichs L1 erhalten worden sind, ausgeschlossen. Nur die Daten D1, die in der Mitte des Kernbereichs L1 erhalten worden sind, werden verwendet. Dies gestattet, dass die Bestimmung, ob die Verbindung defekt ist oder nicht, genau durchgeführt wird. Dementsprechend kann die Datenmenge des kontrollierten Subjekts reduziert werden und die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Kontrolle kann erhöht werden.
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Zweite Ausführungsform
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Eine zweite Ausführungsform eines Kontrollverfahren für den verbundenen Abschnitt des Kernreiters wird nun unter Fokussierung auf Unterschiede von der ersten Ausführungsform beschrieben.
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In der zweiten Ausführungsform stützt, wie in 9 und 10 gezeigt, unter den beiden Armen 321 des Scanteils 32 der vordere Arm 321 die beiden optischen Sensoren 33A, die in senkrechter Richtung voneinander beabstandet sind, und der hintere Arm 321 stützt die beiden optischen Sensoren 33B, die in senkrechter Richtung voneinander beanstandet sind. Die beiden Paare der optischen Sensoren 33A und 33B sind so konfiguriert, dass sie der Umgebung der beiden Endflächen 531 und 532 an entgegengesetzten Seiten des Kernreiters 53 aneinander gegenüber gesetzt werden können. Das optische Scannen des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 durch die optischen Sensoren 33A und 33B wird gleichzeitig in der Region vom äußeren Umfang zur Mitte des Kernreiters 53 in der radialen Richtung und der Region von der Mitte zum inneren Umfang des Kernreiters 53 durchgeführt.
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Zusätzlich zu den Vorteilen der ersten Ausführungsform weist die zweite Ausführungsform die unten beschriebenen Vorteile auf.
- (6) In der zweiten Ausführungsform führen die optischen Sensoren 33A und 33B, die in der radialen Richtung des Kernreiters 53 beabstandet sind, das optische Scannen des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 gleichzeitig in einer Mehrzahl verschiedener Regionen, die in der radialen Richtung des Kernreiters 53 angeordnet sind, durch. Dadurch wird die Zeit, die zum Kontrollieren des Zustands des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 verwendet wird, reduziert.
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Modifiertes Beispiel
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Die obigen Ausführungsformen können wie unten beschrieben modifiziert werden.
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Drei oder mehr optische Sensoren 33A und 33B können auf jedem Arm 321 angeordnet werden und das optische Scannen des verbundenen Abschnitts des Kernreiters 53 kann gleichzeitig in drei oder mehr Regionen in der radialen Richtung des Kernreiters 53 durchgeführt werden.
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In jeder der obigen Ausführungsformen wird Laserlicht zum Durchführen der Kontrollen benutzt. Stattdessen können die Kontrollen durch Bildverarbeitung unter Anwendung von sichtbarem Licht durchgeführt werden.
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BESCHREIGUNG VON BEZUGSZEICHEN
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- 22) Stützring, 24) Stütze, 26) erste bewegliche Grundplatte, 28) zweite bewegliche Grundplatte, 30) dritte bewegliche Grundplatte, 32) Scannteil, 33A und 33B) optische Sensoren, 35) Bewegungszylinder, 36) Pendelzylinder, 37) Drehscheibe, 38) Kurbelstab, 39) Intervallvorschubmotor, 43) Kugelumlaufspindel, 45) Regler, 46) Speicher, 48) Anzeige, L1) Scannbereich, L2) Vorschubintervall.