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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor und ein Herstellungsverfahren des Motors, und betrifft insbesondere einen Motor, in welchem eine hohe elektrische Leistung erzeugt wird, und eine Spule an eine Spitze eines Zahnabschnitts eingeführt werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Bei einem herkömmlichen Motor in dieser Familie ist zum Beispiel ein Motor bekannt, welcher in Patentdokument 1 offenbart ist. Patentdokument 1 offenbart einen Stator eines Motors, welcher einen Separations-Ankerkern, in welchem ein Zahnabschnitt an einer Innenumfangsseite enthalten ist, eine Spule, welche in den Zahnabschnitt des Separations-Ankerkerns eingeführt ist, und einen Isolator aufweist, welcher zwischen dem Separations-Ankerkern und der Spule an dem Zahnabschnitt angeordnet ist. Beide Seiten des Zahnabschnitts sind an einem Grundabschnitt des Zahnabschnitts parallel ausgebildet, und eine Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts ist in eine Trapezform ausgebildet, in einem Zustand, wo die Spitze verjüngt ist.
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4 ist eine Querschnittansicht, die einen herkömmlichen Separations-Ankerkern mit einem Flansch darstellt. Der Zahnabschnitt 2, der einen Flansch aufweist, ist in dem Separations-Ankerkern 4 enthalten, und die Spule 3 ist um den Zahnabschnitt 2 herum gewickelt.
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DOKUMENT DER HERKÖMMLICHEN TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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- Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2010-136486 (3)
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Wenn eine Innenumfangsseitenspitze eines Zahnabschnitts in eine Trapezform ausgebildet ist, in einem Zustand, wo die Spitze verjüngt ist, können sich zugewandte Seitenoberflächen eines Schlitzes, in welchem eine Spule installiert ist, parallel ausgebildet werden. Ein Oberflächenbereich des Zahnabschnitts ist jedoch an einer Innenumfangsseite eines Ankerkerns verringert, wobei mit anderen Worten ein Luftspaltbereich verringert ist. Wenn ein magnetischer Flansch an der Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts (Bezugnahme auf 4) vorgesehen ist, ist deshalb der Luftspaltbereich vergrößert. Es gibt jedoch dahingehend ein Problem, dass die Spule an den magnetischen Flansch angeschlagen bzw. angehakt wird, wenn die Spule eingeführt wird, so dass die Spule nicht direkt an den Zahnabschnitt eingeführt werden kann.
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Um das oben beschriebene Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Motor und ein Herstellungsverfahren des Motors bereit, bei welchen ein Zahnabschnitt in eine spezielle Form ausgebildet wird, und eine hohe elektrische Leistung erzeugt wird, und eine Spule von einer Spitze des Zahnabschnitts eingeführt werden kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
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Ein Motor der vorliegenden Erfindung umfasst einen Stator bzw. Ständer, in welchem eine Vielzahl an Separations-Ankerkernen bzw. Ankerkernen des Separations-Typs, in welchen eine Spule intensiv bzw. konzentriert an einem Zahnabschnitt gewickelt ist, angeordnet ist, um in einer Zylinderform ausgestaltet zu sein; und einen Rotor, welcher an einer Innenumfangsseite des Stators über einen Luftspalt rotierbar gestützt ist; wobei eine Seitenoberfläche des Zahnabschnitts und eine Seitenoberfläche, welche der Seitenoberfläche zugewandt ist, des benachbarten Zahnabschnitts, bei welcher eine Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts ausgenommen ist, an einem Schlitz bzw. einer Aussparung parallel positioniert sind, in welchem die Spule des Stators, welche in einer Zylinderform ausgestaltet ist, installiert bzw. montiert ist, und wobei beide Eigenseitenoberflächen („self-both side surfaces”) an der Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts parallel positioniert sind.
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Überdies wird bei einem Herstellungsverfahren des Motors der vorliegenden Erfindung die Spule, welche vorher ausgestaltet wird, an den Zahnabschnitt eingeführt, und die Vielzahl an Separations-Ankerkernen, in welche die Spule an den Zahnabschnitt eingeführt wird, wird angeordnet, um in einer Zylinderform ausgestaltet zu sein, und wobei die Vielzahl an Separations-Ankerkernen, welche in einer Zylinderform ausgestaltet sind, zu einem Zylinderring (ein-)brenngepasst oder pressgepasst werden.
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WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Motor und einem Herstellungsverfahren des Motors der vorliegenden Erfindung, sind eine Seitenoberfläche des Zahnabschnitts und eine Seitenoberfläche, welche der Seitenoberfläche zugewandt ist, des benachbarten Zahnabschnitts, bei welchem eine Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts ausgenommen ist, in einem Schlitz parallel positioniert, in welchem die Spule des Stators, welche in einer Zylinderform ausgestaltet ist, installiert ist, und wobei beide Eigenseitenoberflächen an der Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts parallel positioniert sind, wodurch ein Oberflächenbereich des Zahnabschnitts an der Innenumfangsseite der Separations-Ankerkerne vergrößert ist, und wobei ein Bereich des Luftspalts vergrößert werden kann, so dass ein Motor, in welchem eine hohe elektrische Energie erzeugt wird, erhalten werden kann, und wobei überdies die Spule einfach von der Spitze des Zahnabschnitts in den Schlitz zwischen den Zahnabschnitten eingeführt werden kann.
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Ein Ziel, eine Eigenschaft, ein Gesichtspunkt und eine Wirkung der vorliegenden Erfindung, welche in den obigen Erläuterungen nicht beschrieben sind, werden durch die folgenden Detailerläuterungen für die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen geklärt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung eines Motors gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Separations-Ankerkern gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 ist eine zerlegte Querschnittansicht, zu einem Zeitpunkt des Montierens des Separations-Ankerkerns, zum Erläutern eines Herstellungsverfahrens des Separations-Ankerkerns gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung; und
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4 ist eine Querschnittansicht, die einen herkömmlichen Separations-Ankerkern mit einem Flansch darstellt.
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WEG ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
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Ausführungsform 1
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Nachstehend wird ein Motor gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 3 erläutert. 1 ist eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung des Motors gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt, und die Querschnittansicht ist vertikal bezüglich einer Rotationswelle des Motors. 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht, die einen Separations-Ankerkern gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung darstellt. 3 ist eine zerlegte Querschnittansicht, zu einem Zeitpunkt des Montierens des Separations-Ankerkerns, zum Erläutern eines Herstellungsverfahrens des Separations-Ankerkerns gemäß Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
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In 1 umfasst ein Motor 1 einen Stator 5, in welchem eine Vielzahl an Separations-Ankerkernen 4, in welchen eine Spule 3 intensiv an einen Zahnabschnitt 2 gewickelt ist, angeordnet sind, um in einer Zylinderform ausgestaltet zu sein, und ein Rotor 6, welcher an einer Innenumfangsseite des Stators 5 über einen Luftspalt drehbar gestützt ist. Der Rotor 6 umfasst eine Drehwelle 7, welche durch ein Lager (nicht dargestellt) gestützt ist, und eine magnetische Komponente 9, in welche ein Permanentmagnet 8 eingeführt ist, ist an der Drehwelle 7 befestigt. Zum Beispiel sind zwölf Separations-Ankerkerne 4 in einer Zylinderform an dem Stator 5 angeordnet, und die Spule 3 wird an den Zahnabschnitt 2 eingeführt, um an jedem der Separations-Ankerkerne 4 gestützt zu sein. Der Stator 5, welcher in einer Zylinderform ausgestaltet ist, wird an einen Zylinderring 10 einbrenngepasst oder pressgepasst, um fest fixiert zu sein.
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In 2 ist der Separations-Ankerkern 4 derart ausgebildet, dass elektromagnetische Stahlbleche, welche gepresst und geformt sind, laminiert sind, und der Separations-Ankerkern 4 umfasst den Zahnabschnitt 2 und eine Schlitzoberfläche 11. Ein Grundabschnitt 14, welcher aus beiden Eigenseitenoberflächen 12 und 13 des Zahnabschnitts 2 bzw. beiden dem Zahnabschnitt eigenen Seitenoberflächen gebildet ist, in einer Trapezform ausgebildet ist, in einem Zustand, wo eine Spitzenseite verjüngt ist, und wobei beide Seitenoberflächen 12 und 13 an einer Innenumfangsseitenspitze, welche von dem Grundabschnitt 14 verlängert ist bzw. sich erstreckt, parallel ausgebildet sind. Die Separationsoberflächen 15 sind an den Separations-Ankerkernen 4 ausgebildet, und wenn die Separations-Ankerkerne 4 in einer Zylinderform angeordnet sind, berühren die Separationsoberflächen 15 der benachbarten Separations-Ankerkerne 4 einander.
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Die Spule 3 ist gewickelt und derart ausgestaltet, dass ein rechteckiger Leiter hochkant(-ig) gebogen ist. Der rechteckige Leiter ist hochkant gebogen, wodurch ein Bereichsverhältnis der Spule 3 (ein Verhältnis eines Spulenbereichs zu einem Schlitzbereich) vergrößert sein kann. Eine isolierende Beschichtung, wie beispielsweise eine Emaillebeschichtung, ist auf eine Oberfläche der Spule 3 beschichtet. Die Spule 3 ist mit einer Sammelschiene verbunden, welche nicht dargestellt ist. Die Spule 3 ist in Übereinstimmung mit einer Außenseitenform der Trapezform des Grundabschnitts 14 des Zahnabschnitts 2 von dem Separations-Ankerkern 4 gewickelt, so dass die Spule 3 gewickelt ist, um zu der Seite des Grundabschnitts 14 des Zahnabschnitts 2 hin verlängert zu sein. Es ist wünschenswert, dass ein Querschnittbereich des rechteckigen Leiters, welcher für die Spule 3 verwendet wird, zwischen einem Vorderabschnitt und einem Endabschnitt der Spule 3 identisch ist. Ein Isolierpapier 16, welches eine wärmebeständige Fähigkeit und eine hohe Isolationsfähigkeit bzw. Isolationsvermögen aufweist, ist zwischen der Spule 3 und dem Separations-Ankerkern 4 vorgesehen, um die Spule 3 und den Separations-Ankerkern 4 zu isolieren.
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Wenn der Motor 1 unter Bezugnahme auf 3 zusammengebaut wird, wird die Spule 3, welche gewickelt und vorher derart ausgestaltet ist, dass der rechteckige Leiter hochkant gebogen ist, in den Zahnabschnitt 2, an welchem das Isolierpapier 16 vorgesehen ist, von der Spitze an der Innenumfangsseite in einer Pfeilrichtung eingeführt. Der Separations-Ankerkern 4 ist in 2 in einem Zustand dargestellt, wo die Spule 3 eingeführt ist. Die Oberfläche der Spule 3 wird durch eine Harzgussform verarbeitet bzw. behandelt. In einem nächsten Prozess wird eine Vielzahl an Separations-Ankerkernen 4 derart in einer Zylinderform angeordnet, dass die Separationsoberflächen 15 einander zugewandt sind. Der metallische Zylinderring 10, von welchem ein Innendurchmesser etwas kürzer als ein Außendurchmesser der Vielzahl an Separations-Ankerkernen 4 ist, welche in einer Zylinderform angeordnet sind, wird vorbereitet, und der erwärmte metallische Zylinderring 10 wird an die zylindrischen Separations-Ankerkerne 4 gepasst, und der Zylinderring 10 wird abgekühlt und festgemacht bzw. enger gemacht, wodurch die zylindrischen Separations-Ankerkerne 4 fest durch den Zylinderring 10 gestützt werden können. Wie oben beschrieben wird der Stator 5, welcher durch den Zylinderring 10 befestigt ist, zusammengebaut.
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Bei Ausführungsform 1 sind eine Seitenoberfläche 13 des Zahnabschnitts 2 und eine Seitenoberfläche 12, welche der Seitenoberfläche 13 zugewandt ist, des benachbarten Zahnabschnitts 2, bei welcher eine Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts 2 ausgenommen ist, parallel an einem Schlitz positioniert, in welchem die Spule 3 des Stators 5, welcher in einer Zylinderform ausgestaltet ist, installiert. Überdies sind beide Eigenseitenoberflächen 12 und 13 an der Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts 2 parallel positioniert, und der Grundabschnitt 14, welcher in einer Trapezform ausgebildet ist, des Zahnabschnitts 2 reicht an die Innenumfangsseitenspitze in 2, wodurch ein Oberflächenbereich des Zahnabschnitts 2 an der Innenumfangsseite der Separations-Ankerkerne 4 vergrößert ist, und wobei ein Bereich des Luftspalts vergrößert werden kann, so dass ein Motor, in welchem eine hohe elektrische Leistung erzeugt wird, erhalten werden kann. Mit anderen Worten sind beide Seitenoberflächen 12 und 13 an der Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts 2 parallel positioniert, so dass die Oberfläche, welche dem Rotor 6 zugewandt ist, breit ausgestaltet werden kann, und ein Verbindungsmagnetfluss der Spule 3 kann erhöht werden. Überdies ist ein Flansch nicht an der Innenumfangsseitenspitze des Zahnabschnitts 2 vorgesehen, so dass die Spule 3 von der Spitze des Zahnabschnitts 2 einfach in den Schlitz zwischen den Zahnabschnitten 2 eingeführt werden kann.
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Außerdem ist es im Bereich der vorliegenden Erfindung möglich, dass die Ausführungsform geeignet modifiziert oder weggelassen wird.