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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Durchgangsinspektionsvorrichtung eines elektrischen Drahts, wie etwa einer Drahtschutzhülle, in der Anschlüsse eines Verbinders mit beiden Enden des elektrischen Drahts verbunden sind.
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Stand der Technik
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Im Falle eines elektrischen Drahts, wie etwa eines Kabelbaums, in welchem Anschlüsse eines Verbinders mit beiden Enden des elektrischen Drahtes verbunden sind, wird eine Durchgangsinspektion durchgeführt, um einen Bruch des elektrischen Drahtes, und ein Verbindungsversagen der Anschlüsse zu detektieren. Die Durchgangsinspektion wird durch Messen von elektrischem Potential durchgeführt, das an dem Anschluss erscheint, entsprechend dem Verbinder an einem Ende des elektrischen Drahts, in einem Zustand, bei dem eine Inspektionsspannung an den Anschluss des zu messenden Verbinders aus der Inspektionsvorrichtung am anderen Ende des elektrischen Drahts angelegt wird.
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Die Durchgangsinspektion wird in einem Zustand durchgeführt, bei dem ein Verbinder der Inspektionsvorrichtung an einem oder beiden Verbindern des elektrischen Drahtes angesetzt ist. Jedoch, da der Anschluss des Verbinders der Inspektionsvorrichtung zu diesem Zeitpunkt in den Anschluss des Verbinders eingeführt und herausgezogen wird, werden Einführ- und Herauszieh-Vorgänge wiederholt, wenn die Durchgangsinspektion durchgeführt wird, und es besteht die Möglichkeit, dass der Anschluss deformiert wird.
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Daher wird vorgeschlagen, dass Kontakte einer Inspektionsvorrichtung zu Anschlüssen von Verbindern beider Enden des elektrischen Drahtes in einem Nicht-Kontaktzustand gegenüberliegen, eine elektrische Ladung eines solchen Grades, das ein Lichtbogen nicht erzeugt wird, zwischen einem der Kontakte und dem Anschluss eines Endes des elektrischen Drahtes durch aus der Inspektionsvorrichtung angelegter Impulsspannung erzeugt wird, und statische Elektrizität in dem elektrischen Draht erzeugt wird.
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Gemäß diesem Vorschlag, falls ein Durchgangszustands des elektrischen Drahtes normal ist, da eine elektrische Ladung in solchem Ausmaß, das ein Lichtbogen nicht erzeugt wird, auch zwischen dem anderen Kontakt und dem Anschluss des anderen Endes des elektrischen Drahtes erzeugt wird, falls das Anschlusspotential des anderen Endes des elektrischen Drahtes durch die Inspektionsvorrichtung über das Potential des anderen Kontakts gemessen wird, ist es möglich, den Durchgangszustand des elektrischen Drahtes zu inspizieren (beispielsweise Patentliteratur 1).
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Zitateliste
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Patentliteratur
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- Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. H07-280864
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Zusammenfassung der Erfindung
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In der vorgeschlagenen Durchgangsinspektion ist die im elektrischen Draht erzeugte statische Elektrizität extrem klein. Daher, um das Potential des anderen Endanschlusses des elektrischen Drahts durch die statische Elektrizität zu messen, ist es notwendig, ein Oberflächen-Elektrometer mit einer hohen internen Impedanz zu verwenden. Jedoch, falls die interne Impedanz des Oberflächen-Elektrometers hoch ist, leckt statische Elektrizität des elektrischen Drahts nach der Durchgangsinspektion nicht leicht durch das Oberflächen-Elektrometer. Daher bleibt der elektrische Draht nach der Inspektion dabei, die statische Elektrizität zu akkumulieren.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die obigen Umstände gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Durchgangsinspektionsvorrichtung bereitzustellen, die zum Messen des Potentials von statischer Elektrizität eines elektrischen Drahts, der durch Anlegen von Spannung an eine von Sonden gegenüberliegend einem Anschluss des einem Endes des elektrischen Drahts in einen Nicht-Kontakt-Zustand durch die andere Sonde, die einem Anschluss des anderen Endes des elektrischen Drahtes in einem Nicht-Kontakt-Zustand gegenüberliegt, elektro-geladen ist, fähig ist, zur Erleichterung des Leckens statischer Elektrizität aus dem elektrischen Draht nach einer Inspektion, wenn ein Durchgangszustand des elektrischen Drahtes basierend auf einem Ergebnis der Messung inspiziert wird.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, beinhaltet eine Durchgangsinspektionsvorrichtung der ersten Charakteristik der vorliegenden Erfindung zum Inspizieren eines Durchgangszustands eines elektrischen Drahtes mit einem ersten Anschluss an einer Endseite und einem zweiten Anschluss an der anderen Endseite: eine dem ersten Anschluss in einem Nicht-Kontakt-Zustand gegenüberliegende erste Sonde; eine dem zweiten Anschluss in einem Nicht-Kontakt-Zustand gegenüberliegende zweite Sonde, und eine auf einem Zwischenbereich des elektrischen Drahtes platzierte Referenzelektrodenplatte. Spannung wird an die erste Sonde in einem Zustand angelegt, bei dem das Potential der Referenzelektrodenplatte auf ein niedrigeres Potential fixiert ist als dasjenige der an die erste Sonde angelegten Spannung, das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses durch die zweite Sonde gemessen wird und der Durchgangszustand des elektrischen Drahtes basierend auf einem Ergebnis der Messung inspiziert wird.
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Gemäß dieser Konfiguration, falls Spannung an die dem ersten Anschluss eines Endes des elektrischen Drahtes gegenüberliegende erste Sonde angelegt wird, werden durch den ersten Anschluss des einen Endes des elektrischen Drahtes absorbierte Elektronen in Luft durch ein positives Potential der ersten Sonde entladen und bewegen sich die Elektronen zur ersten Sonde. Dann wird das eine Ende des elektrischen Drahtes, das positiv geladen ist, elektrostatisch geladen und wird gleichzeitig der gesamte elektrische Draht elektrostatisch geladen und wird das Potential des gesamten elektrischen Drahtes gleich zu demjenigen des einen Endes des elektrischen Drahtes.
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Daher, falls das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses des anderen Endes des elektrischen Drahtes durch die zweite Sonde gemessen wird und festgestellt wird, ob das Oberflächenpotential ein Potential entsprechend der an die erste Sonde angelegten Spannung ist, ist es möglich, einen Durchgangszustand des elektrischen Drahtes zu inspizieren.
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Durch die Referenzelektrodenplatte absorbierte Elektronen mit einem niedrigeren Potential als demjenigen von statischer Elektrizität, die in einem Zwischenbereich des elektrischen Drahtes geladen wird, werden aus der Referenzelektrodenplatte zwischen der Referenzelektrodenplatte, die längs des Zwischenbereichs des elektro-statisch geladenen elektrischen Drahtes platziert ist, entladen, und die Elektronen bewegen sich zum Zwischenbereich des elektrischen Drahtes. Dann wird ein Bewegungspfad der Elektronen, welche die erste Sonde aus der Referenzelektrodenplatte durch den Zwischenbereich erreichen und das eine Ende des elektrischen Drahts ausgebildet, fließt Strom durch den Bewegungspfad in eine Richtung entgegengesetzt zu den Elektronen und leckt in den elektrischen Draht geladene statische Elektrizität (positive Ladung) über einen Pfad, der sich längs des Flusses des Stroms erstreckt.
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Daher, selbst falls ein Pfad, durch welchen statische Elektrizität aus dem elektrischen Draht leckt, nachdem die Durchgangsinspektion nicht auf dem Pfad sichergestellt werden kann, der das Oberflächenelektrometer mit hoher interner Impedanz beinhaltet, ist es möglich, einen Leckpfad von statischer Elektrizität im Pfad sicherzustellen, der sich durch die Referenzelektrodenplatte vom Zwischenbereich des elektrischen Drahtes erstreckt, und einen Fall zu verhindern, bei dem der elektrische Draht nach der Durchgangsinspektion dabei bleibt, statische Elektrizität zu akkumulieren.
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Weiter ist es möglich, durch das Oberflächen-Elektrometer das Potential von statischer Elektrizität zu messen, die im ersten Anschluss des einen Endes des elektrischen Drahtes erzeugt wird, durch Anlegen von Spannung an die erste Sonde als Absolutpotential in Bezug auf das fixe Potential der Referenzelektrodenplatte. Daher ist es möglich, präzise das Potential von statischer Elektrizität des elektrischen Drahtes zu messen und das gemessene Potential an der Inspektion des Durchgangszustandes widerzuspiegeln, ohne Einfluss von Übersprechen zu empfangen, welches durch eine flotierende Kapazität zwischen den elektrischen Drähten verursacht wird.
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Eine Distanz zwischen den Anschlüssen des elektrischen Drahtes und den ersten und zweiten Sonden und eine Distanz des Zwischenbereichs des elektrischen Drahtes und der Referenzelektrodenplatte werden in einem solchen Grad eingestellt, dass eine Luftentladung, die keinen Lichtbogen erzeugt, zwischen ihnen beiden, erzeugt wird, der diese Distanzen sandwiched.
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Eine Durchgangsinspektionsvorrichtung einer zweiten Charakteristik der vorliegenden Erfindung zum Inspizieren von Durchgangszuständen einer Mehrzahl von elektrischen Drähten, die alle einen ersten Anschluss an einer Endseite und einen zweiten Anschluss an der anderen Endseite aufweisen, beinhaltet: eine Mehrzahl erster Sonden, die dem ersten Anschluss in einem Nicht-Kontakt-Zustand gegenüberliegend sind, eine Mehrzahl zweiter Sonden, die dem zweiten Anschluss in einem Nicht-Kontakt-Zustand gegenüberliegend sind; und eine Referenzelektrodenplatte, die an Zwischenbereichen der Mehrzahl von elektrischen Drähten platziert ist. Spannung wird an eine der ersten Sonden angelegt und in einem Zustand, bei dem Potential der Referenzelektrodenplatte auf ein Potential fixiert ist, das niedriger als dasjenige der an der ersten Sonden angelegten Spannung ist, wird das Oberflächenpotential eines der zweiten Anschlüsse oder eines oder mehrerer zweiter Anschlüsse, die den zweiten Anschluss des elektrischen Drahtes enthalten, entsprechend zumindest eine der ersten Sonden, durch die zweite Sonde gemessen und die Durchgangszustände der Mehrzahl von elektrischen Drähten werden basierend auf einem Ergebnis der Messung inspiziert.
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Gemäß dieser Konfiguration wird das Erscheinen von Einfluss des Übersprechens mit dem anderen elektrischen Draht in Bezug auf das Oberflächenpotential, das am zweiten Anschluss erscheint, der das andere Ende jedes der elektrischen Drähte ist, durch die Existenz der Referenzelektrodenplatte eliminiert, wie oben beschrieben.
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Daher, wenn der erste Anschluss, der ein Ende eines gewissen elektrischen Drahtes ist, elektrostatisch geladen wird, falls nur das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses, der das andere Ende dieses elektrischen Drahtes ist, ein Potential entsprechend zu an die erste Sonde angelegter Spannung aufweist, zeigt ein Inspektionsergebnis, dass dieser elektrische Draht im Durchgangszustand ist.
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Wenn der erste Anschluss, der das eine Ende eines gewissen elektrischen Drahtes ist, elektrostatisch geladen wird, in der Mehrzahl von dieser elektrischen Draht enthaltenen elektrischen Drähten, falls Oberflächenpotentiale der zweiten Anschlüsse, welches die anderen Enden sind, dieselben Potentiale sind (nicht Potential der Referenzelektrodenplatte), zeigt ein Inspektionsergebnis, dass ein Kurzschluss zwischen den elektrischen Drähten oder den Anschlüssen zwischen dem gewissen elektrischen Draht und anderem elektrischen Draht erzeugt wird, oder ein Subjekt der Durchgangsinspektion eine Verbindungsschaltung ist, welche die Mehrzahl von elektrischen Drähten mit dem anderen Ende des gewissen elektrischen Drahts verbindet.
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Weiter, wenn ein erster Anschluss eines Endes eines gewissen elektrischen Drahtes elektro-statisch geladen wird, falls alle Oberflächenpotentiale der zweiten Anschlüsse der anderen Enden aller elektrischer Drähte Erdungspotentiale sind, zeigt ein Inspektionsergebnis, dass der gewisse elektrische Draht gebrochen ist oder ein Verbindungsversagen zwischen dem gewissen elektrischen Draht und den Anschlüssen seiner beiden Enden erzeugt ist.
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Wenn eine Durchgangsinspektion eines Kabelbaums, der aus einer Mehrzahl von elektrischen Drähten aufgebaut ist, durchgeführt wird, können verschiedene Durchgangszustände individuell als Inspektionsergebnis ermittelt werden.
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Gemäß der Durchgangsinspektionsvorrichtung mit den Charakteristika der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Messpotential statischer Elektrizität eines elektrischen Drahtes zu messen, der durch Anlegen von Spannung an eine der Sonden geladen wird, welche einem Anschluss eines Endes des elektrischen Drahtes in einem Nicht-Kontakt-Zustand gegenüber liegt, durch die andere Sonde, die einem Anschluss des anderen Endes des elektrischen Drahtes in einem Nicht-Leitungszustand gegenüberliegt, und wenn ein Durchgangszustand des elektrischen Drahtes basierend auf einem Ergebnis der Messung inspiziert wird, ist es möglich, es leicht zu machen, statische Elektrizität aus dem inspizierten elektrischen Draht lecken zu lassen.
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Kurze Beschreibung von Zeichnungen
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1 ist ein erläuterndes Diagramm, das eine prinzipielle Konfiguration einer Durchgangsinspektionsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform illustriert.
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2 ist eine Perspektivansicht, die essentielle Teile der in 1 illustrierten Durchgangsinspektionsvorrichtung illustriert.
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3 ist ein Graph, in welchem das Oberflächenpotential eines Anschlusses des anderen Endes eines elektrischen Drahtes, gemessen durch eine in 1 illustrierte Messvorrichtung, in einen Fall, bei dem eine Referenzelektrodenplatte auf Erdungspotential gebracht wird, und einen Fall, bei dem die Referenzelektrodenplatte gegenüber Erdungspotential flotiert, unterteilt ist, und diese Fälle werden basierend auf Distanzen zwischen der Referenzelektrodenplatte und einem Zwischenbereich des elektrischen Drahtes aufgezeichnet.
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4 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Größe der Referenzelektrodenplatten und dem Oberflächenpotential des Endgeräts des anderen Endes des elektrischen Drahtes zeigt, gemessen durch die in 1 illustrierte Messvorrichtung.
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Beschreibung einer Ausführungsform
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
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Eine Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform dient der Durchführung einer Durchgangsinspektion von elektrischen Drähten 51 und 53, wie etwa einem (nichtgezeigten) Kabelbaum eines Fahrzeugs. In dieser Ausführungsform sind erste Anschlüsse 51a und 53a mit einem Ende der elektrischen Drähte 51 und 53 (von (von nicht gezeigten) Kerndrähten, die mit Isolationsfilm (nicht gezeigt) abgedeckt sind) verbunden und sind zweite Anschlüsse 51b und 53b mit den anderen Enden der elektrischen Drähte 51 und 53 verbunden. Die ersten Anschlüsse 51a und 53a, die ein Ende der elektrische Drähte 51 und 53 sind, werden in jedem der ersten Verbinder 55a aufgenommen. Die zweiten Anschlüsse 51b und 53b, welche die anderen Enden sind, sind in jedem von zweiten Verbindern 55b untergebracht.
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Die Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 beinhaltet auch Stromzufuhr-Seiten-Verbinderaufnahmen 3, in welchen die ersten Verbinder 55a untergebracht sind, Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 5, in denen die zweiten Verbinder 55b untergebracht sind und eine Referenzelektrodenplatte 7, die auf Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 platziert ist. Die Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 beinhaltet auch eine Stromversorgungseinheit 9 zum Energetisieren der zu inspizierenden elektrischen Drähte 51 und 53 und einen ersten Schalter 11 zum Umschalten zwischen den zu energetisierenden elektrischen Drähten 51 und 53. Weiter beinhaltet die Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 auch eine Messvorrichtung 13 zum Messen von Oberflächenpotentialen der zweiten Anschlüsse 51b und 53b, welche die anderen Ende der zu inspizierenden elektrischen Drähte 51 und 53 sind, und einen zweiten Schalter 15 zum Umschalten zwischen den zweiten Anschlüssen 51b und 53b, deren Oberflächenpotentiale zu messen sind.
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Jede der Stromzufuhr-Seiten-Verbinderaufnahmen 3 beinhaltet zwei Stromzufuhrsonden 3a und 3b (erste Sonden). Spitzenendoberflächen der Stromzufuhrsonden 3a und 3b sind gegenüberliegend zu Spitzenenden der ersten Anschlüsse 51a und 53a des ersten Verbinders 55a, der in jeder der Stromzufuhr-Seiten-Verbinderaufnahmen 3 in einem Nicht-Kontakt-Zustand aufgenommen ist.
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Die Stromzufuhrsonden 3a und 3b sind mit der Stromversorgungseinheit 9 über den ersten Schalter 11 verbunden. Spannung einer vorgegebenen Größe wird aus der Stromversorgungseinheit 9 an den Stromzufuhrsonden 3a und 3b angelegt, die mit der Stromversorgungseinheit 9 über den ersten Schalter 11 verbunden sind. Die Stromzufuhrsonden 3a und 3b, an welche die Spannung der vorgegebenen Größe angelegt wird, erzeugt Luftentladung, welche keinen Lichtbogen zwischen den ersten Anschlüssen 51a und 53a des gegenüberliegenden ersten Verbinders 55a erzeugt, und die elektrischen Drähte 51 und 53, die mit dem ersten Anschlüssen 51a und 53a verbunden sind, werden elektrostatisch aufgeladen.
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Spezifischer, falls Spannung an den Stromzufuhrsonden 3a und 3b, die den ersten Anschlüssen 51a und 53a gegenüberliegen, welche die einen Ende der elektrischen Drähte 51 und 53 sind, angelegt wird, werden durch die ersten Anschlüsse 51a und 53a aufgrund von positiven Potentialen der Stromzufuhrsonden 3a und 3b absorbierte Elektronen aus den ersten Anschlüssen 51a und 53a in die Luft entladen und bewegen sich zu den Stromzufuhrsonden 3a und 3b. Dann werden die einen Enden von elektrischen Drähten 51 und 53, in welchen die positiven Potentiale akkumuliert sind, elektrostatisch aufgeladen und bei diesem Zustand werden die gesamten elektrischen Drähte 51 und 53 elektrostatisch aufgeladen und weisen die gesamten elektrischen Drähte 51 und 53 dieselben Potentiale auf.
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Jede der Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 5 beinhaltet zwei Inspektionssonden 5a und 5b (zweite Sonden). Die Spitzenendoberflächen der Inspektionssonden 5a und 5b liegen gegenüber Spitzenenden der zweiten Anschlüsse 51b und 53b des zweiten Verbinders 55b, untergebracht in jeder der Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 5 in einem Nicht-Kontakt-Zustand.
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Die Inspektionssonden 5a und 5b sind mit der Messvorrichtung 13 über den zweiten Schalter 15 verbunden. Die Messvorrichtung 13, die mit den Inspektionssonden 5a und 5b über den zweiten Schalter 15 verbunden ist, misst Oberflächenpotentiale der zweiten Anschlüsse 51b und 53b, die den Inspektionssonden 5a und 5b gegenüberliegen, durch ein konventionell bekanntes Oberflächen-Elektrometer. Obwohl die Messvorrichtung 13 im Hinblick auf eine Schaltung geerdet ist, da die Messvorrichtung 13 eine hohe interne Impedanz aufweist, wird ein Strompfad, der sich von den Inspektionssonden 5a und 5b zur Erdung durch den zweiten Schalter 15 und die Messvorrichtung 13 erstreckt, im wesentlichen nicht ausgebildet.
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Die Referenzelektrodenplatte 7 ist aus einem leitenden Körper wie etwa Metall hergestellt, ein oberer Bereich und ein Seitenbereich der Referenzelektrodenplatte 7 sind geöffnet und ein Querschnitt derselben ist in eine U-Form gebildet. Die Referenzelektrodenplatte 7 ist geerdet und weist Erdungspotential (0 V) auf. Eine innere Wandung und eine Bodenwandung der Referenzelektrodenplatte 7 sind längs der Zwischenbereiche 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 platziert.
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Durch einen Bereich zwischen der Referenzelektrodenplatte 7 und den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53, die gegenüberliegend der Referenzelektrodenplatte 7 sind, absorbierte Elektronen werden aus der Referenzelektrodenplatte 7 durch das positive Potential der elektrostatisch geladenen Zwischenbereiche 51c und 53c in die Luft entladen und die Elektronen bewegen sich zu den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53.
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Zwischen den Stromzufuhrsonden 3a und 3b und den ersten Anschlüssen 51a und 53a als die einen Enden, welche zu den Stromzufuhrsonden 3a und 3b gegenüberliegend sind, fließt Strom aus den Stromzufuhrsonden 3a und 3b zu den ersten Anschlüssen 51a und 53a in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Elektronen. Zwischen den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 und der an einer vorbestimmten Distanz ab den Zwischenbereichen 51c und 53c platzierten Referenzelektrodenplatte 7 fließt Strom aus den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 zu der Referenzelektrodenplatte 7 in einer Richtung entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung der Elektronen.
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Daher, wie durch ein rechtshändig wendenden Pfeil in 1 gezeigt, fließt Strom, der zu den Stromzufuhrsonden 3a und 3b fließt, an welche Spannung vorbestimmter Größe angelegt wird, aus der Stromversorgungseinheit 9 über den ersten Schalter 11, aus den ersten Anschlüssen 51a und 53a zur Erdung über die Referenzelektrodenplatte 7 und die Zwischenbereiche 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53.
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Eine Distanz zwischen den ersten Anschlüssen 51a und 53a und den Stromzufuhrsonden 3a und 3b, eine Distanz zwischen den zweiten Anschlüssen 51b und 53b und den Inspektionssonden 5a und 5b, und eine Distanz zwischen der Referenzelektrodenplatte 7 und den Zwischenbereichen 51c und 53c (Kerndrähten darin) der elektrischen Drähte 51 und 53 werden in einem solchen Ausmaß eingestellt, dass eine Luftentladung, die keinen Lichtbogen erzeugt, dazwischen erzeugt wird, welche diese Distanzen sandwichen.
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In 1 sind zwei Stromzufuhrsonden 3a und 3b und die zwei Inspektionssonden 5a und 5b in den Stromzufuhr-Seiten- und Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 3 und 5 zum Erleichtern der Sichtbarkeit illustriert. Jedoch sind in Realität so viele Sonden wie Anschlüsse der Verbinder 55a und 55b, die in den Stromzufuhrseiten- und Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 3 und 5 untergebracht sind, in den Stromversorgungsseiten- und Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 3 bzw. 5 vorgesehen.
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Beispielsweise sind in einem in der Perspektivansicht in 2 illustriertem Beispiel die Stromversorgungsseiten- und die Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 3 und 5 jeweils mit acht Stromzufuhrsonden 3a bis 3h und acht Inspektionsseitensonden 5a bis 5h, so viele wie Anschlüsse der Verbinder 55a und 55b, versehen. Im in 2 illustrierten Beispiel haben sechs Stromzufuhrseiten-Verbinderaufnahmen 3 (Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 5) eine Referenzelektrodenplatte 7 gemeinsam.
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Schlitze 3j und 5j sind an inneren Wänden 3i und 5i der Stromzufuhrseiten und Inspektionsseiten-Verbinderaufnahmen 3 und 5 ausgebildet. In einem Zustand, bei dem die Verbinder 55a und 55b in die Verbinderaufnahmen 3 und 5 von oben eingeführt sind, werden Flansche 57a und 57b der Verbinder 55a und 55b in die Schlitze 3j und 5j eingeführt. Diese Konfiguration verhindert, dass die in den Verbinderaufnahmen 3 und 5 untergebrachten Verbinder 55a und 55b herausgezogen werden.
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Als Nächstes wird der Betrieb der Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben. Als Erstes wird eine der Stromzufuhrsonden 3a und 3b, an die Spannung durch die Stromversorgungseinheit 9 angelegt wird, durch den ersten Schalter 11 ausgewählt (umgeschaltet). Man nehme an, dass hier die Stromzufuhrsonde 3a ausgewählt (geschaltet) wird. Spannung wird aus der Stromversorgungseinheit 9 an der Stromzufuhrsonde 3a angelegt.
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Dann bewegen sich Elektronen aus dem ersten Anschluss 51a, welcher der Stromzufuhrsonde 3a gegenüberliegt, zur Stromzufuhrsonde 3a, und der gesamte elektrische Draht 51 mit dem ersten Anschluss 51a wird elektrostatisch geladen. Das Potential dieser statischen Elektrizität ist Potential entsprechend der elektrostatischen Kapazität zwischen den Zwischenbereichen 51c des elektrischen Drahts 51 und der längs dem Zwischenbereich 51c platzierten Referenzelektrodenplatte 7, das heißt, Absolutpotential in Bezug auf das Erdungspotential (0 V) der Referenzelektrodenplatte 7. Die Messvorrichtung 13 ist mit der Inspektionssonde 5a durch den zweiten Schalter 15 verbunden und die Messvorrichtung 13 misst das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b, welches das andere Ende des elektrischen Drahtes 51 gegenüberliegend der Inspektionssonde 5a ist.
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Zu dieser Zeit, da die interne Impedanz der Messvorrichtung 13 hoch ist, wird statische Elektrizität des elektrischen Drahts 51 nicht über die Inspektionssonde 5a, den zweiten Schalter 15 und die Messvorrichtung 13 entladen, und wird der elektrische Draht 51 elektrostatisch geladen gehalten.
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Wenn der erste Anschluss eines Endes eines gewissen elektrischen Drahtes elektrostatisch aufgeladen wird, falls Oberflächenpotentiale von zweiten Anschlüssen an den anderen Enden in einer Mehrzahl von elektrischen Drähten einschließlich des gewissen elektrischen Drahtes gleich sind (aber nicht Erdungspotential), zeigt ein Inspektionsergebnis, das zwischen dem gewissen elektrischen Draht und den anderen elektrischen Drähten ein Kurzschluss zwischen den elektrischen Drähten oder zwischen den Anschlüssen erzeugt wird, oder ein Subjekt der Durchgangsinspektion eine Verbindungsschaltung ist, in der die Mehrzahl von elektrischen Drähten mit dem anderen Ende des gewissen elektrischen Drahtes verbunden sind.
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Falls ein Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b des durch die Messvorrichtung 13 gemessenen elektrischen Drahts 51 ein Potential entsprechend einer an der Stromzufuhrsonde 3a durch die Stromversorgungseinheit 9 angelegten Spannung ist, zeigt ein Inspektionsergebnis, dass die Durchgangszustände des elektrischen Drahts 51, des ersten Anschlusses 51a und des zweiten Anschlusses 51b normal sind. Falls das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b Erdungspotential (0 V) ist, zeigt ein Inspektionsergebnis, dass der elektrische Draht 51 unterbrochen ist oder ein Verbindungsversagen zwischen dem elektrischen Draht 51, dem ersten Anschluss 51a und dem zweiten Anschluss 51b erzeugt wird.
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Während die Stromversorgungseinheit 9 Spannung an die Stromzufuhrsonde 3a anlegt, kann ein Subjekt der Messung von Oberflächenpotential durch die Messvorrichtung 13 vom zweiten Anschluss 51b des elektrischen Drahts 51 zum zweiten Anschluss 53b des elektrischen Drahts 53 durch den zweiten Schalter 15 umgeschaltet werden. Wenn die Oberflächenpotentiale der zweiten Anschlüsse 51b und 53b der elektrischen Drähte 51 und 53 gemessen werden und die Oberflächenpotentiale der gemessenen zwei zweiten Anschlüsse 51b und 53b gleich (aber nicht Erdungspotential) sind, zeigt ein Inspektionsergebnis, dass zwischen den elektrischen Drähten 51 und 53 ein Kurzschluss zwischen den elektrischen Drähten 51 und 53 oder zwischen den Anschlüssen 51a, 53a, 51b und 53b erzeugt wird, oder ein Subjekt der Durchgangsinspektion eine Verbindungsschaltung ist, in der die Mehrzahl elektrischer Drähte mit dem anderen Ende des gewissen elektrischen Drahtes verbunden sind.
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3 ist ein Graph, in welchem Oberflächenpotential eines zweiten Anschlusses des anderen Endes eines elektrischen Drahts, gemessen durch eine in 1 illustrierte Messvorrichtung, in einen Fall unterteilt wird, bei dem die Referenzelektrodenplatte in Erdungspotential gebracht wird, und einen Fall, bei dem die Referenzelektrodenplatte gegenüber Erdungspotential flotiert und diese Fälle werden basierend auf Distanzen zwischen der Referenzelektrodenplatte und einem Zwischenbereich des elektrischen Drahts aufgeplottet.
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Wenn das Potential des elektrischen Drahts 51, der durch das Anlegen von Spannung an die Stromzufuhrsonde 3a elektrostatisch aufgeladen wird, durch die Messvorrichtung 13 gemessen wird, basierend beispielsweise auf dem Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b, falls die Referenzelektrodenplatte 7 in Erdungspotential gebracht wird, wird Potential statischer Elektrizität zu einem absoluten Potential in Bezug auf das Erdungspotential (0 V) der Referenzelektrodenplatte 7, die längs dem Zwischenbereich 51c des elektrischen Drahts 51 platziert ist, wie oben beschrieben. Daher erscheint ein Einfluss einer flotierenden Kapazität zwischen dem elektrischen Draht 51 und dem elektrischen Draht 53 auf das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b des elektrischen Drahts 51 gemessen durch die Messvorrichtung 13, und wird ein Wert, welcher etwa derselbe wie die Spannung ist, die an der Stromzufuhrsonde 3a und der Stromversorgungseinheit 9 angelegt ist, stabil gemessen.
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Andererseits, falls die Referenzelektrodenplatte 7 nicht geerdet ist und flotiert, variiert Potential der in den elektrischen Draht 51 geladenen statischen Elektrizität aufgrund des Einflusses der flotierenden Kapazität, welche zwischen dem elektrischen Draht 51 und dem elektrischen Draht 53 erzeugt wird, irregulär. Daher wird das Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b des elektrischen Drahts 51, das durch die Messvorrichtung 13 gemessen wird, zu einem instabilen Wert. Das heißt, wie in einer Region A in 3 gezeigt, da das Potential der Referenzelektrodenplatte 7 instabil ist, wird das gemessene Potential nicht stabilisiert.
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Selbst falls die Referenzelektrodenplatte 7 zum Erdungspotential (0 V) gebracht wird, falls eine Distanz zwischen der Referenzelektrodenplatte 7 und den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 30 mm oder größer wird, wird ein Draht, in welchem das Potential statischer Elektrizität des elektrischen Drahts 51 Absolut-Potential in Bezug auf das Erdungspotential (0 V) wird, durch die Existenz der Referenzelektrodenplatte 7 abgeschwächt. Daher variiert das durch die Messvorrichtung 13 gemessene Oberflächenpotential des zweiten Anschlusses 51b des elektrischen Drahts 51 zu einem Wert niedriger als die an die Stromzufuhrsonden 3a und 3b angelegte Spannung. Das heißt, wie durch eine Region B in 3 gezeigt, falls eine Distanz zwischen der Referenzelektrodenplatte 7 und den elektrischen Drähten 51 und 53 lang ist, ist das gemessene Potential nicht stabilisiert.
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Wie in einem Graph in 4 gezeigt, werden Potentiale statischer Elektrizität der Zwischenbereiche 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 zu Absolutpotential in Bezug auf das Erdungspotential (0 V) der Referenzelektrodenplatte 7 unabhängig von einer Größe (Breitengröße) der Referenzelektrodenplatte 7 in einer Erstreckungsrichtung der elektrischen Drähte 51 und 53. Das heißt, selbst falls die Referenzelektrodenplatte 7 breiter als eine gegebene Fläche ist, variiert das gemessene Potential nicht. Daher kann eine angemessene Breitengröße als die Referenzelektrodenplatte 7 gemäß einem Raum eines Platzes eingesetzt werden, in welchem die Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 installiert ist.
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Falls die Messung von Oberflächenpotentialen der zweiten Anschlüsse 51b und 53b der elektrischen Geräte 51 und 53 durch die Messvorrichtung 13 abgeschlossen ist und die Anlegung einer Spannung an die Stromzufuhrsonden 3a und 3b durch die Stromversorgungseinheit 9 gestoppt ist, werden Elektronen aus der Referenzelektrodenplatte 7 an die Zwischenbereiche 51c und 53c der elektrostatisch geladenen elektrischen Drähte 51 und 53 entladen und bewegt, und wird statische Elektrizität der elektrischen Drähte 51 und 53 aus den Zwischenbereichen 51c und 53c über die Referenzelektrodenplatte 7 zur Erde entladen. Daher werden nach der Durchgangsinspektion die elektrischen Drähte 51 und 53, nachdem die Verbinder 55a und 55b von den Stromversorgungsseitigen und Inspektionsseitigen Verbinderaufnahmen 3 und 5 abgenommen sind, nicht elektrostatisch aufgeladen.
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Gemäß der Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 der Ausführungsform ist die Referenzelektrodenplatte 7, die auf Erdungspotential (0 V) gebracht ist, auf den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 platziert, welche Subjekte der Durchgangsinspektion sind, und wird ein Entladungspfad (Leckpfad positiver Ladung) von in die elektrischen Drähte 51 und 53 geladener statischer Elektrizität nach der Durchgangsinspektion durch die Referenzelektrodenplatte 7 sichergestellt.
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Daher, selbst falls ein Pfad, durch welchen statische Elektrizität aus den elektrischen Drähten 51 und 53 ausleckt, nachdem die Durchgangsinspektion nicht sichergestellt werden kann durch einen Pfad, der die Messvorrichtung 13 mit hoher interner Impedanz beinhaltet, der Leckpfad statischer Elektrizität durch den sich von den Zwischenbereichen 51c und 53c der elektrischen Drähte 51 und 53 durch die Referenzelektrodenplatte 7 erstreckenden Pfad gesichert werden, und es ist möglich, einen Fall zu verhindern, bei dem die elektrischen Drähte 51 und 53 nach der Durchgangsinspektion weiterhin statische Elektrizität akkumulieren.
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Weiterhin kann die Messvorrichtung 13 das Potenzial statischer Elektrizität, welche in den elektrischen Drähte 51 und 53 durch Anlegen von Spannung an den Stromzufuhrsonden 3a und 3b geladen ist, als Absolutpotenzial in Bezug auf das Erdungspotenzial (0 V) der Referenzelektrodenplatte 7 messen. Es ist daher möglich, das Potenzial statischer Elektrizität der elektrischen Drähte 51 und 53 präzise zu messen, und das gemessene Potenzial kann wiedergespiegelt werden an der Inspektion des Durchgangszustands, ohne einen Einfluss von Übersprechen aufzunehmen, welches durch flotierende Kapazität zwischen den elektrischen Drähten 51 und 53 verursacht wird.
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Obwohl die Referenzelektrodenplatte 7 mit Erde verbunden ist und auf Erdungspotenzial (0 V) in der Durchgangsinspektionsvorrichtung 1 der Ausführungsform gebracht wird, kann, falls das Potenzial der Referenzelektrodenplatte 7 niedriger als dasjenige der statischen Elektrizität der elektrischen Drähte 51 und 53 ist, das Potenzial der Referenzelektrodenplatte 7 ein anderes Festpotenzial als das Erdungspotenzial (0 V) sein.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die Durchgangsinspektionsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist extrem nützlich zur Verwendung, wenn eine Durchgangsinspektion, welche einen elektrischen Draht betrifft, wie etwa einen Kabelbaum mit einem Ende, an welchem ein Anschluss eines Verbinders verbunden ist, durchgeführt wird.