DE112013004454T5 - Dichtring - Google Patents

Dichtring Download PDF

Info

Publication number
DE112013004454T5
DE112013004454T5 DE112013004454.4T DE112013004454T DE112013004454T5 DE 112013004454 T5 DE112013004454 T5 DE 112013004454T5 DE 112013004454 T DE112013004454 T DE 112013004454T DE 112013004454 T5 DE112013004454 T5 DE 112013004454T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sealing ring
peripheral surface
pressure region
grooves
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112013004454.4T
Other languages
English (en)
Inventor
c/o NOK Corporation Tokunaga Wataru
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nok Corp
Original Assignee
Nok Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nok Corp filed Critical Nok Corp
Publication of DE112013004454T5 publication Critical patent/DE112013004454T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3268Mounting of sealing rings
    • F16J15/3272Mounting of sealing rings the rings having a break or opening, e.g. to enable mounting on a shaft otherwise than from a shaft end
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • F16J15/441Free-space packings with floating ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Mechanical Sealing (AREA)

Abstract

Ein Dichtring wird geschafft, mit dem die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden kann. Der Dichtring 100 ist an einer ringförmigen Nut 210, die an der Außenfläche einer Welle 200 montiert und trennt einen Hochdruckbereich (H), in dem die zu verschließende Flüssigkeit vorliegt, und einen Niederdruckbereich (L) voneinander, indem der Dichtring einen ringförmigen Raum zwischen der Welle 200 und einem Gehäuse 300 abdichtet. Wenn die Welle 200 und das Gehäuse 300 relativ zueinander rotieren, gleiten die auf Seite des Niederdruckbereichs liegende Seitenfläche des Dichtrings 100 und die Seitenfläche der ringförmigen Nut relativ zueinander. Der Dichtring 100 weist an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) die Seitenflächenrillen (110) auf, die von einer zum Niederdruckbereich (L) zum Vorschein kommenden Position in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Dichtring, der einen ringförmigen Raum zwischen einer Welle und einem Gehäuse, welche relativ zueinander rotieren, abdichtet.
  • Stand der Technik
  • Ein Dichtring, der einen ringförmigen Raum zwischen einer Welle und einem Gehäuse, welche relativ zueinander rotieren, abdichtet, ist allgemein bekannt. Anhand 25 wird der Dichtring gemäß einem vorbekannten Beispiel erklärt. 25 zeigt ein schematisches Schnittbild, das den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem vorbekannten Beispiel darstellt.
  • Ein Dichtring 500 ist an einer ringförmigen Nut 210, die an einem Außenumfang einer Welle 200 ausgebildet ist, montiert und zeigt durch Abdichten eines ringförmigen Raums zwischen der Welle 200 und einem Gehäuse 300, die relativ zueinander rotieren, die Funktion, mit der ein Hochdruckbereich (H) und ein Niederdruckbereich (L) voneinander getrennt werden. Dabei zeigt der Dichtring 500 die Dichtungsfähigkeit, indem durch einen im Hochdruckbereich (H) vorliegenden Flüssigkeitsdruck einer zu verschließenden Flüssigkeit der gegen eine auf Seite des Niederdruckbereichs (L) liegende Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und gegen eine Innenumfangsfläche 310 eines Axiallochs im Gehäuse 300 abgedichtete Zustand aufrechterhalten wird.
  • Da der Dichtring 500 bei der relativen Drehung zwischen der Welle 200 und dem Gehäuse 300 gegen der auf Seite des Niederdruckbereichs (L) liegenden Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und gegen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 gleitet, wird ein großer Einfluss auf die Haltbarkeit abhängig davon ausgeübt, ob ein Schmierfilm (Film der zu verschließenden Flüssigkeit, wie Ölfilm) stabil ausgebildet wird oder nicht. Da ohne Ausbildung des Schmierfilms nicht nur der Gleitwiderstand erhöht sondern auch der durch Vorliegen des mit dem Gleitverschleiß auftretenden Verschleißpulvers und des Fremdkörpers im Gleitteil entstehende Gleitverschleiß noch beschleunigt wird, wird die Lebensdauer äußerst verkürzt. Insbesondere wenn die Welle 200 aus einem weichen Material, wie Aluminiumlegierung, besteht, wird das obige Problem noch deutlicher.
  • Demgegenüber, wenn die Leckagenmenge der in den Niederdruckbereich (L) ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit zum Erhöhen der Schmierfähigkeit zwischen der Welle 200 und dem Gehäuse 300 sowie dem Dichtring 500 vermehrt wird, ist es nötig, die Menge der dem Hochdruckbereich (H) zugeführten, zu verschließenden Flüssigkeit zu vermehren, um den Druck im Hochdruckbereich (H) auf einen gewünschten Druck zu halten. Auch kann ein Risiko vorhanden sein, bei dem die Reaktion beim Erhöhen des Drucks im Hochdruckbereich (H) verschlechtert wird.
  • Literatur bezüglich des Standes der Technik
  • Patentliteratur
    • Patentliteratur 1: JP2006-9897A
    • Patentliteratur 2: JP-H4-84864A
  • Übersicht der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dichtring zu schaffen, mit dem die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit sowie den Gleitverschleiß unterdrückt werden können.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Der erfindungsgemäße Dichtring ist eine Dichtring zum Trennen eines Hochdruckbereichs, in dem die zu verschließende Flüssigkeit vorliegt, von einem Niederdruckbereich, indem der Dichtring an einer an dem Außenumfang einer Welle ausgebildeten, ringförmigen Nut montiert ist und einen ringförmigen Raum zwischen der Welle und einem Gehäuse, welche relativ zueinander rotieren, abdichtet, wobei an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs Seitenflächenrillen, die von einer zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommenden Position in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen, zur Verwendung zum bei der relativen Drehung zwischen der Welle und dem Gehäuse durchgeführten, relativen Gleiten zwischen der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs und der Seitenfläche der ringförmigen Nut vorgesehen sind, oder an der Außenumfangsfläche Außenflächenrillen, die von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs erreichen, zur Verwendung zum bei der relativen Drehung zwischen der Welle und dem Gehäuse durchgeführten, relativen Gleiten zwischen der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche eines Axiallochs im Gehäuse vorgesehen sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung zeigt der Dichtring eine Dichtungsfähigkeit, indem der Dichtring in solchem Zustand gehalten wird, dass er dicht an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs der an der Welle ausgebildeten ringförmigen Nut und der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse anliegt. Dabei, wenn die Welle und das Gehäuse relativ zueinander rotieren, gleiten entweder die auf Seite des Niederdruckbereichs liegende Seitenfläche des Dichtrings sowie die Seitenfläche der ringförmigen Nut (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs) oder die Außenumfangsfläche des Dichtrings sowie die Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse relativ zueinander.
  • Wenn bei der relativen Drehung der Welle und des Gehäuses die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs und die Seitenfläche der ringförmigen Nut (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs) relativ zueinander gleiten, sind die Seitenflächenrillen an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs des Dichtrings ausgebildet, welche von der zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommenden Position in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen. In diesem Fall wird die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit beim relativen Gleiten der Seitenfläche der ringförmigen Nut zum Dichtring in die Seitenflächenrillen aufgenommen. Die in die Seitenflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit dringt dann in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Dichtring ein und wird durch dieses Gleitteil in den Hochdruckbereich zurückgeführt.
  • Wenn bei der relativen Drehung der Welle und des Gehäuses die Außenumfangsfläche und die Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse relativ zueinander gleiten, sind die Außenumfangsflächenrillen an der Außenumfangsfläche ausgebildet, welche von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs erreichen. In diesem Fall wird die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit beim relativen Gleiten der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse zum Dichtring in die Außenumfangsflächenrillen aufgenommen. Die in die Außenumfangsflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit dringt dann in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring ein und wird durch dieses Gleitteil in den Hochdruckbereich zurückgeführt. Somit kann die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit erfindungsgemäß unterdrückt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit auch in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut oder der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring zurückgeführt. Daher ist es möglich, am Gleitteil einen eine ausreichende Dicke aufweisenden Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit stabil auszubilden. Somit kann der Gleitverschleiß auch unterdrückt werden.
  • Falls der erfindungsgemäße Dichtring die Seitenflächenrillen aufweist, kann eine in den Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Außenumfangsfläche auf die Seite der Innenumfangsfläche gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sein.
  • Dadurch wird es durch die wegen der Neigung der Wandfläche der Seitenflächenrillen entstehende Keilwirkung erleichtert, dass die von dem Niederdruckbereich in die Seitenflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Dichtring eindringt. Somit wird es erleichtert, dass die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich zurückgeführt wird. Dazu wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Dichtring ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Rotieren die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung, können mehrere Seitenflächenrillen an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs des Dichtrings ausgebildet sein. Dabei kann eine in einem Teil der Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Außenumfangsfläche auf die Seite der Innenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sein. Auch kann eine in dem anderen Teil der Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Außenumfangsfläche auf die Seite der Innenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sein.
  • Dadurch kann die wegen der Neigung der Wandfläche der Seitenflächenrillen entstehende Keilwirkung erreicht werden, auch wenn die Welle und das Gehäuse relativ zueinander in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung rotieren. Daher wird es erleichtert, dass unabhängig von der Drehrichtung die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich zurückgeführt wird. Ferner wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Gehäuse ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Wenn der erfindungsgemäße Dichtring die Seitenflächenrillen aufweist und diese Seitenflächenrillen die ersten Seitenflächenrillen sind, kann der Dichtring die zweiten Seitenflächenrillen ferner aufweisen, die an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs von der Innenumfangsfläche in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommende Position erreichen.
  • Dadurch wird die im Hochdruckbereich vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in die zweiten Seitenflächenrillen aufgenommen, indem die Seitenfläche der ringförmigen Nut (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs) gegenüber dem Dichtring gleitet. Da die in die zweiten Seitenflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit dann in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Dichtring eindringt, wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Weiterhin wird es erleichtert, dass die im Hochdruckbereich vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in den Niederdruckbereich ausfließt, wenn die zweiten Seitenflächenrillen am Dichtring vorgesehen sind. Jedoch ist es möglich, die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den ersten Seitenflächenrillen aufzunehmen. Somit kann die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden, auch wenn die zweiten Seitenflächenrillen vorgesehen sind.
  • Es ist möglich, so vorzusehen, dass eine in den zweiten Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind.
  • Dadurch wird es durch die wegen der Neigung der Wandfläche der zweiten Seitenflächenrillen entstehende Keilwirkung erleichtert, dass die von dem Hochdruckbereich in die Seitenflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Dichtring eindringt. Somit wird es erleichtert, dass am Gleitteil zwischen der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs der ringförmigen Nut und dem Dichtring ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Falls die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, kann der erfindungsgemäße Dichtring an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs dieses Dichtrings die mehreren zweiten Seitenflächenrillen aufweisen. Dabei ist es möglich, dass eine in einem Teil der zweiten Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind, und dass eine in dem anderen Teil der zweiten Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind.
  • Dadurch kann die wegen der Neigung der Wandfläche der zweiten Seitenflächenrillen entstehende Keilwirkung erreicht werden, auch wenn die Welle und das Gehäuse relativ zueinander in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung rotieren. Daher wird es erleichtert, dass unabhängig von der Drehrichtung die von dem Hochdruckbereich in die zweiten Seitenflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut und dem Dichtring eindringt.
  • Wenn der erfindungsgemäße Dichtring die Außenumfangsflächenrillen aufweist, kann eine in den Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Niederdruckbereichs auf die Seite des Hochdruckbereichs gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sein.
  • Dadurch wird es durch die wegen der Neigung der Wandfläche der Außenumfangsflächenrillen entstehende Keilwirkung erleichtert, dass die von dem Niederdruckbereich in die Außenumfangsflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring eindringt. Somit wird es erleichtert, dass die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich zurückgeführt wird. Dazu wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Falls die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, können mehrere Außenumfangsflächenrillen an der Außenumfangsfläche des Dichtrings ausgebildet sein. Dabei ist es möglich, dass eine in einem Teil der Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Niederdruckbereichs auf die Seite des Hochdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind, und dass eine in dem anderen Teil der Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Niederdruckbereichs auf die Seite des Hochdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind.
  • Dadurch kann die wegen der Neigung der Wandfläche der Außenumfangsflächenrillen entstehende Keilwirkung erreicht werden, auch wenn die Welle und das Gehäuse relativ zueinander in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung rotieren. Daher wird es erleichtert, dass unabhängig von der Drehrichtung die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich zurückgeführt wird. Ferner wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Wenn der erfindungsgemäße Dichtring die Außenumfangsflächenrillen aufweist und diese Außenumfangsflächenrillen als die ersten Außenumfangsflächenrillen ausgebildet sind, kann die zweiten Außenumfangsflächenrillen ferner vorgesehen sein, die an der Außenumfangsfläche von der Seite des Hochdruckbereichs in Richtung der Seite des Niederdruckbereichs hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs erreichen.
  • Dadurch wird die im Hochdruckbereich vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in die zweiten Außenumfangsflächenrillen aufgenommen, indem die Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gegenüber dem Dichtring gleitet. Da die in die zweiten Auenumfangsflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit dann in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring eindringt, wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Weiterhin wird es erleichtert, dass die im Hochdruckbereich vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in den Niederdruckbereich ausfließt, wenn die zweiten Außenumfangsflächenrillen am Dichtring vorgesehen sind. Jedoch ist es möglich, die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den ersten Außenumfangsflächenrillen aufzunehmen. Somit kann die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden, auch wenn die zweiten Außenumfangsflächenrillen vorgesehen sind.
  • Ferner kann eine in den zweiten Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sein.
  • Dadurch wird es durch die wegen der Neigung der Wandfläche der zweiten Außenumfangsflächenrillen entstehende Keilwirkung erleichtert, dass die von dem Hochdruckbereich in die zweiten Außenumfangsflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring eindringt. Somit wird es noch erleichtert, dass am Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit ausgebildet wird.
  • Falls die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, kann der erfindungsgemäße Dichtring an der Außenumfangsfläche dieses Dichtrings die mehreren zweiten Außenumfangsflächenrillen aufweisen. Dabei ist es möglich, dass eine in einem Teil der zweiten Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind, und dass eine in dem anderen Teil der zweiten Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind.
  • Dadurch kann die wegen der Neigung der Wandfläche der zweiten Außenumfangsflächenrillen entstehende Keilwirkung erreicht werden, auch wenn die Welle und das Gehäuse relativ zueinander in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung rotieren. Daher wird es erleichtert, dass unabhängig von der Drehrichtung die von dem Hochdruckbereich in die zweiten Außenumfangsflächenrillen aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse und dem Dichtring eindringt.
  • Effekt der vorliegenden Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich in den Niederdruckbereich ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit zu unterdrücken, und auch den Gleitverschleiß zu unterdrücken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 2 zeigt eine Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 aus der Seite des Außenumfangs.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 4 zeigt ein schematisches Schnittbild des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 1.
  • 5 zeigt eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt.
  • 6 zeigt ein schematisches Schnittbild, das den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 darstellt.
  • 7 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 2.
  • 8 zeigt eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 darstellt.
  • 9 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 3.
  • 10 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 4.
  • 11 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 4.
  • 12 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 aus Seite der Außenumfangsfläche.
  • 13 zeigt eine Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 6.
  • 14 zeigt eine Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 aus Seite der Außenumfangsfläche.
  • 15 zeigt eine Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 6.
  • 16 zeigt ein schematisches Schnittbild des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 6.
  • 17 zeigt eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 darstellt.
  • 18 zeigt ein schematisches Schnittbild, das den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 darstellt.
  • 19 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 aus Seite der Außenumfangsfläche.
  • 20 zeigt eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 darstellt.
  • 21 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 8 aus Seite der Außenumfangsfläche.
  • 22 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 9 aus Seite der Außenumfangsfläche.
  • 23 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 9 aus Seite der Außenumfangsfläche.
  • 24 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings gemäß dem Ausführungsbeispiel 10.
  • 25 zeigt ein schematisches Schnittbild, das den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem vorbekannten Beispiel darstellt.
  • Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Im Folgenden werden konkrete Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen erklärt. Die Abmessungen, das Material, die Formen und die Relativpositionen der in den Ausführungsbeispielen bechreibenen Bauteile nicht den Umfang der Erfindung beschränken, sofern dies nicht anderweitig dar gelegt ist.
  • <Ausführungsbeispiel 1>
  • Anhand die 1 bis 6 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird an einer am Außenumfang einer Welle ausgebildeten ringförmigen Nut montiert, wobei dieser Dichtring zum Trennen des Hochdruckbereichs, in dem die zu verschließende Flüssigkeit vorliegt, von dem Niederdruckbereich dient, indem der Dichtring einen ringförmigen Spalt zwischen der Welle und einem Gehäuse dichtet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel rotiert die Welle gegenüber dem Gehäuse. Allerdings kann der Dichtring gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf solche Strukturen anwendbar sein, dass das Gehäuse gegenüber der Welle rotiert, sowie dass die Welle und das Gehäuse relativ zueinander rotieren.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • Die 1 bis 4 zeigen die Struktur des Dichtrings 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die 1 und 3 zeigen jeweils eine Seitenansicht des Dichtrings 100. 1 zeigt eine Seitenfläche, die im montierten Zustand des Dichtrings 100 an der ringförmigen Nut der Welle der Seite des Niederdruckbereichs gegenübersteht. 3 zeigt eine Seitenfläche, die im montierten Zustand des Dichtrings 100 an der ringförmigen Nut der Welle der Seite des Hochdruckbereichs gegenübersteht. 2 zeigt eine Sicht auf den Dichtring 100 aus der Seite des Außenumfangs. 4 zeigt ein entlang der A-A Linie 1 abgeschnittenes Schnittbild.
  • Der Dichtring 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein ringförmiges Bauteil aus Kunststoff, wie PTFE, und weist an einer Stelle in der Umfangsrichtung eine Unterbrechung (Widerlager) C auf. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Fall eines speziellen Stufenabschnittes gezeigt, in dem die Seite der beiden Seitenfläche und die Seite des Außenumfangs jeweils stufenartig geschnitten sind. Es ist jedoch denkbar, verschiedene bekannte Techniken auf die Unterbrechung C anzuwenden.
  • Bei dem Dichtring 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Rillen 110 an der Seitenfläche (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs), die im an der ringförmigen Nut montierten Zustand dem Niederdruckbereich gegenübersteht, vorgesehen. Diese Rillen 110 sind so ausgebildet, dass sie von der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen. Nachfolgend werden die Rillen, die an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs des Dichtrings angeordnet sind, als Seitenflächenrillen bezeichnet.
  • (Arbeitsweise des Dichtrings)
  • Anhand die 5 und 6 wird die Arbeitsweise des Dichtrings 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erklärt. Die 5 und 6 zeigen jeweils eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. 5 ist des besseren Verständnisses halber mit einer durchsichtigen Ansicht dargestellt.
  • Der Dichtring 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in der am Außenumfang der Welle 200 ausgebildeten ringförmigen Nut 210 montiert, und dichtet den ringförmigen Spalt zwischen der Welle 200 und dem Gehäuse 300 ab. Dadurch können der Hochdruckbereich (H), in dem die zu verschließende Flüssigkeit, wie Öl usw., vorliegt, und der Niederdruckbereich (L) voneinander getrennt werden. Hierbei zeigt der Dichtring 100 dadurch die Dichtungsfähigkeit, dass mittels des Flüssigkeitsdrucks der im Hochdruckbereich (H) vorliegenden, zu verschließenden Flüssigkeit der Zustand gehalten wird, in dem der Dichtring dicht an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) der ringförmigen Nut 210 und an der Innenumfangsfläche 310 des Axialloch im Gehäuse 300 anliegt. In diesem Ausführungsbeispiel die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) der ringförmigen Nut 210 gegenüber dem Dichtring 100 gleitet, wenn die Welle 200 gegenüber dem Gehäuse 300 rotiert.
  • Die an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) des Dichtrings 100 angeordneten Seitenflächenrillen 110 verlaufen von der Außenumfangsfläche in Richtung der Innenumfangsfläche des Dichtrings 100 hin bis eine Position, die noch nicht die Innenumfangsfläche erreicht. Das heißt, die Seitenflächenrillen 110 verlaufen an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) des Dichtrings 100 von der zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommenden Position in Richtung der Innenumfangsfläche hin, aber erreicht nicht den Hochdruckbereich. Bei dem Dichtring 100, der die wie oben erklärte Struktur aufweist, wird die von dem Hochdruckbereich (H) zum Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit dadurch in die Seitenflächenrillen 110 aufgenommen, dass durch die Drehung der Welle 200 die Seitenfläche (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L)) der ringförmigen Nut 210 gegenüber dem Dichtring 100 gleitet (in den 5 und 6 zeigt der ausgesparte Pfeil die Drehrichtung der Welle 200).
  • Die in die Seitenflächenrillen 110 aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit wird entlang der auf Seite des Drehrichtung der Welle 200 liegende Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110 (d.h. Seitenfläche an der Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring 100 vorgenommenen Gleitens des Seitenfläche der ringförmigen Nut 210) in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche bewegt. Durch den mit der derartigen, in den Seitenflächenrillen 110 vorgenommenen Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit auftretenden Druck dringt die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100 ein. Die in das Gleitteil eingedrungene, zu verschließende Flüssigkeit wird durch dieses Gleitteil in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt (In 5 zeigt der Pfeil die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit).
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Aufgrund des Dichtrings 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie oben erklärt, wird die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit durch Vorsehen der Seitenflächenrillen 110 in diese Seitenflächenrillen 110 aufgenommen, und die in die Seitenflächenrillen 110 aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit wird in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt. Somit kann die Leckagenmenge der vom Hochdruckbereich (H) zum Niederdruckbereich (L) ausfließenden, dich zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden.
  • Dadurch kann die Menge der zu verschließenden Flüssigkeit, die zum Halten des gewünschten Drucks im Hochdruckbereich (H) diesem Hochdruckbereich (H) zugeführt wird, unterdrückt werden. Dazu kann die Reaktion beim Erhöhen des Drucks im Hochbereich (H) verbessert werden.
  • Aufgrund des Dichtrings 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit auch in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100 zurückgeführt. Somit kann ein Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit, welcher eine ausreichende Dicke aufweist, stabil ausgebildet werden.
  • Dadurch kann die Erhöhung des Gleitwiderstandes unterdrückt werden. Ferner kann die Erhöhung der Gleitreibung, welche von dem Vorliegen des Verschleißpulvers und des Fremdkörpers verursacht wird, unterdrückt werden. Somit kann der Gleitverschleiß auch unterdrückt werden.
  • (Die Anderen)
  • In diesem Ausführungsbeispiel können die Seitenflächenrillen 110 an den beiden Seiten des Dichtrings 100 ausgebildet werden. Da die Berücksichtigung der Richtung bei der Montage des Dichtrings 100 an der Welle 200 nicht nötig ist, kann die Montagearbeit vereinfacht werden. Im Falle der Verwendung einer Vorrichtung, in der der Hochdruckbereich und der Niederdruckbereich alternierend gewechselt werden, kann die obigen Effekte und Wirkungen auch beim Wechseln der beiden Bereiche erreicht werden, indem die Seitenflächenrillen 110 an den beiden Seiten des Dichtrings 100 ausgebildet werden.
  • Die an der Seitenfläche des Dichtrings 100 ausbildenden Seitenflächenrillen 110 müssen nicht immer von Außenumfangsfläche verlaufen, sondern bloß von der zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommenden Position in Richtung der Innenumfangsfläche hin verlaufen. Beim Gleiten der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 gegenüber dem Dichtring 100 wird die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit lediglich dadurch in die Seitenflächenrillen 110 aufgenommen, dass diese Seitenflächenrillen 110 zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommen. Somit kann die in den Niederdruckbereich ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich zurückgeführt werden.
  • <Ausführungsbeispiel 2>
  • Anhand die 7 und 8 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 1 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 7 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings 100a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 7 stellt die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) des Dichtrings 100a dar.
  • An der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) des Dichtrings 100a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Seitenflächenrillen 110a ausgebildet. Diese Seitenflächenrillen 110a sind so vorgesehen, dass sie, wie im Ausführungsbeispiel 1, von der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen. Allerdings verlaufen die an der Seitenfläche des Dichtrings 100 ausgebildeten Seitenflächenrillen 110 im Ausführungsbeispiel 1 in Radialrichtung dieses Dichtrings 100, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Seitenflächenrillen 110a jedoch von der Seite der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin in Drehrichtung der Welle 200 (d.h. Gleitrichtung der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 gegenüber dem Dichtring 100a) geneigt ausgeführt (In den 7 und 8 zeigt der ausgesparte Pfeil die Drehrichtung der Welle 200).
  • (Arbeitsweise des Dichtrings und Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Anhand 8 wird die Arbeitsweise des Dichtrings 100a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erklärt. 8 zeigt eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. 8 ist des besseren Verständnisses des Mechanismus halber mit einer durchsichtigen Ansicht dargestellt.
  • Bei dem Dichtring 100a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Seitenflächenrillen 110a von der Seite der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind. Dadurch ist die auf Seite des Drehrichtung der Welle 200 liegende Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110a von der Seite der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin in Drehrichtung der Welle 200 geneigt ausgeführt.
  • Auch beim Dichtring 100a gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die durch das Gleiten der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L)) gegenüber dem Dichtring 100a aus dem Niederdruckbereich (L) in die Seitenflächenrillen 110a aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit, wie im Ausführungsbeispiel 1, entlang der auf Seite des Drehrichtung der Welle 200 liegende Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110a in Richtung der Innenumfangsfläche hin bewegt, und dringt in das Gleitteil zwischen der niederdruckbereichseitigen (L) Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100a ein (In 8 zeigt der Pfeil die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit).
  • Dabei, falls die auf Seite des Drehrichtung der Welle 200 liegende Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110a geneigt ist, eine Keilwirkung entsteht, da in den Seitenflächenrillen 110a die zu verschließende Flüssigkeit in Richtung des engeren Teils im keilförmigen Raum hin hineingebracht wird. Daher wird es erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100a eindringt. Somit wird es noch erleichtert, dass die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt wird. Dazu wird es erleichtert, dass ein Schmierfilm am Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100a ausgebildet wird.
  • <Ausführungsbeispiel 3>
  • Anhand 9 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 1 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 9 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings 100b gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 9 stellt die niederdruckbereichseitige (L) Seitenfläche des Dichtrings 100b dar.
  • In diesem Ausführungsbeispiel rotiert die Welle 200 gegenüber dem Gehäuse 300 nicht nur in Vorwärtsdrehrichtung sondern auch in Rückwärtsdrehrichtung. An der auf Seite des Niederdruckbereichs (L) liegenden Seitenfläche des Dichtrings 100b gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere Seitenflächenrillen 110a, 110b ausgebildet. Gleich wie im Ausführungsbeispiel 1, sind diese Seitenflächenrillen 110a, 110b so vorgesehen, dass sie von der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen.
  • Die Seitenflächenrillen 110a sind so vorgesehen, dass sie von der Seite der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin in Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 geneigt sind. Dagegen sind die Seitenflächenrillen 110b so vorgesehen, dass sie von der Seite der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin in Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200 geneigt sind (In 9 zeigen der durchgehende, ausgesparte Pfeil und der gestrichelte, ausgesparte Pfeil jeweils die Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 und die Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200). Die Seitenflächenrillen 110a und 110b sind alternierend nebeneinander ausgebildet.
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Mit der oben ausgeführten Struktur kann die durch die Neigung der Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110a, welche auf Seite der Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 liegt (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring 100b), entstehende Keilwirkung erreicht werden, falls die Welle 200 in Vorwärtsdrehrichtung gedreht wird. Demgegenüber kann die durch die Neigung der Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110a, welche auf Seite der Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200 liegt (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring 100b), entstehende Keilwirkung erreicht werden, falls die Welle 200 in Rückwärtsdrehrichtung gedreht wird. Somit wird es unabhängig von der Drehrichtung der Welle 200 erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100b eindringt (In 9 zeigt der durchgehende Pfeil und der gestrichelte Pfeil jeweils die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit bei der Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 und die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit bei der Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200). Folglich wird die Rückführung der in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossenen, zu verschließenden Flüssigkeit in den Hochdruckbereich (H) erleichtert. Dazu wird die Bildung eines Schmierfilms der zu verschließenden Flüssigkeit am Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100b noch erleichtert.
  • <Ausführungsbeispiel 4>
  • Anhand die 10 und 11 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 1 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 10 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings 100c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 10 stellt die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) des Dichtrings 100c dar.
  • An der auf Seite des Niederdruckbereichs (L) liegenden Seitenfläche des Dichtrings 100c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere Seitenflächenrillen 110a, 110c ausgebildet. Gleich wie im Ausführungsbeispiel 2, sind diese Seitenflächenrillen 110a so vorgesehen, dass sie von der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen, und dass sie von der Seite der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin in Drehrichtung der Welle 200 (d.h. die Richtung des Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 gegenüber dem Dichtring 100c) geneigt sind (In 10 zeigt der durchgehende, ausgesparte Pfeil die Drehrichtung der Welle 200).
  • Dagegen sind die Seitenflächenrillen 110c so vorgesehen, dass sie von der Innenumfangsfläche in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht zum Niederdruckbereich (L) zum Vorschein kommen, und dass sie von der Seite der Innenumfangsfläche in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind. Dadurch ist vorgesehen, dass die auf Seite der Drehrichtung der Welle 200 liegende Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110c von der Seite der Innenumfangsfläche in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind.
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Mit der oben ausgeführten Struktur wird die zu verschließende Flüssigkeit des Hochdruckbereichs (H) dadurch in die Seitenflächenrillen 110c aufgenommen, dass die Welle 200 rotiert und die Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 (Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L)) gegenüber dem Dichtring 100c gleitet. Da die in die Seitenflächenrillen 110c aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100c eindringt, wird erleichtert, am Gleitteil einen Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit zu bilden.
  • Werden die bei dem Dichtring 100c von der Innenumfangsfläche in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin verlaufenden Seitenflächenrillen 110c ausgebildet, wird erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit von dem Hochdruckbereich (H) in den Niederdruckbereich (L) ausfließt. Es ist jedoch möglich, die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in die von der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufenden Seitenflächenrillen 110a aufzunehmen. Somit kann die von dem Hochdruckbereich (H) in den Niederdruckbereich (L) ausfließende Leckagenmenge der zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden, auch wenn die Seitenflächenrillen 110c vorgesehen sind (In 10 zeigt der Pfeil die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit).
  • (Die Anderen)
  • Bei dem Dichtring 100c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel müssen die Seitenflächenrillen 100a und Seitenflächenrillen 110c nicht immer so vorgesehen sein, dass sie geneigt sind. Das heißt, die Seitenflächenrillen 110a und die Seitenflächenrillen 110c können so ausgeführt werden, dass sie in radiale Richtung des Dichtrings 100c verlaufen. Allerdings, wie oben erklärt, entsteht die Keilwirkung, wenn die Seitenflächenrillen 110a und die Seitenflächenrillen 110c in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind. Daher wird erleichtert, dass die in die Seitenflächenrillen 110a oder Seitenflächenrillen 110c aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100c eindringt.
  • Falls die Welle 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auch wie im Ausführungsbeispiel 3 nicht nur in Vorwärtsdrehrichtung sondern auch in Rückwärtsdrehrichtung gegenüber dem Gehäuse 300 rotiert, ist es möglich, auch bei dem Dichtring 100c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie im Ausführungsbeispiel 3 zwischen den nebeneinander liegenden Seitenflächenrillen 110a die Rillen 110a1 vorzusehen, die von der Außenumfangsfläche in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen, und in die den Seitenflächenrillen 110a entgegengesetzte Richtung geneigt sind. Weiterhin ist es auch möglich, zwischen den nebeneinander liegenden Seitenflächenrillen 110c die Rillen 110c1 vorzusehen, die von der Innenumfangsfläche in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht zum Niederdruckbereich (L) zum Vorschein kommen, und in die den Seitenflächen 110c entgegengesetzte Richtung geneigt sind (siehe die 11).
  • Dadurch kann die Keilwirkung an den in die den Seitenrillen 110a entgegengesetzte Richtung geneigten Rillen 110a1 und den in die den Seitenrillen 110c entgegengesetzte Richtung geneigten Rillen 110c1 erreicht werden, falls die Welle 200 in Rückwärtsrichtung rotiert. Somit wird es erleichtert, dass unabhängig von der Drehrichtung der Welle 200 die im Hochdruckbereich (H) vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100c eindringt. Daher wird es noch erleichtert, dass der Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit am Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100c ausgebildet wird.
  • <Ausführungsbeispiel 5>
  • Anhand 12 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 1 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 12 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring 100d gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus Seite der Außenumfangsfläche. Bei dem Dichtring 100d gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Seitenflächen der an der Seitenfläche des Niederdruckbereichs (L) angeordneten Seitenflächenrillen 110d so vorgesehen, dass die beiden Seitenflächen in von dem Hochdruckbereich (H) zum Niederdruckbereich (L) erweiternde Richtung hin geneigt sind.
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Auch bei dem Dichtring 100d gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die durch das gegenüber der Welle 200 durchgeführte Gleiten des Dichtrings 100d von dem Niederdruckbereich (L) in die Seitenflächenrillen 110a aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit entlang der auf Seite der Drehrichtung der Welle 200 liegenden Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110d (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring 100d durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210), wie im Ausführungsbeispiel 1, in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin bewegt. Dabei wird die zu verschließende Flüssigkeit entlang der Seitenfläche auch in Richtung der Seite des Niederdruckbereichs (L) hin bewegt, wenn die Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110d, wie oben ausgeführt, geneigt sind. Dadurch kann die Keilwirkung in den Seitenflächenrillen 110d erreicht werden, da die zu verschließende Flüssigkeit in Richtung des engeren Teils im keilförmigen Raum hineingebracht wird, gleich wie der Fall, in dem die Rillen von der Seite der Außenumfangsfläche zur Seite der Innenumfangsfläche orientiert in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind. Somit wird erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100d eindringt.
  • (Die Anderen)
  • Bei dem Dichtring 100d gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel müssen die beiden Seitenflächen der Seitenflächenrillen 110d nicht immer geneigt ausgebildet sein. Das heißt, wenn die auf Seite der Drehrichtung der Welle 200 liegende Seitenfläche der Seitenflächenrillen 110d von dem Hochdruckbereich (H) zum Niederdruckbereich (L) orientiert in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind, kann die obige Keilwirkung erreicht werden.
  • Auch bei dem Dichtring 100d gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Seitenflächenrillen 110d, wie im Ausführungsbeispiel 2, von der Seite der Außenumfangsfläche zur Seite der Innenumfangsfläche orientiert in Drehrichtung der Welle 200 geneigt sind. Dadurch wird es mit der Keilwirkung erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100d eindringt.
  • <Ausführungsbeispiel 6>
  • Anhand Die 13 bis 18 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 1 gleichen Struktur wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • Die 13 bis 16 zeigen jeweils die Struktur des Dichtrings 100e gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die 13 und 15 zeigen jeweils eine Seitenansicht des Dichtrings 100e. 13 zeigt eine Seitenfläche, die im montierten Zustand des Dichtrings 100e an der ringförmigen Nut der Welle der Seite des Niederdruckbereichs gegenübersteht. 15 zeigt eine Seitenfläche, die im montierten Zustand des Dichtrings 100 an der ringförmigen Nut der Welle der Seite des Hochdruckbereichs gegenübersteht. 14 zeigt eine Sicht auf den Dichtring 100e aus der Seite des Außenumfangs. 16 zeigt ein entlang der A-A Linie 1 abgeschnittenes Schnittbild.
  • Bei dem Dichtring 100e gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Rillen 110e anstelle der Seitenrillen 110 des Dichtrings 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 an der Außenumfangsfläche ausgebildet. Diese Rillen 110e sind so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs in die Seite des Hochdruckbereichs hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs erreichen. Nachfolgend werden solche Rillen, die an der Außenumfangsfläche des Dichtrings ausgebildet sind, als Außenumfangsflächenrillen bezeichnet.
  • (Arbeitsweise des Dichtrings)
  • Anhand die 17 und 18 wird die Arbeitsweise des Dichtrings 100e gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erklärt. Die 17 und 18 zeigen jeweils eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. 17 ist des besseren Verständnisses des Mechanismus halber mit einer durchsichtigen Ansicht dargestellt.
  • Der Dichtring 100e gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird gleich wie der Dichtring 100 gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 an der ringförmigen Nut 210, die an der Außenumfang der Welle 200 ausgebildet ist, montiert und dichtet den ringförmigen Spalt zwischen der Welle 200 und dem Gehäuse 300 ab. Dadurch werden der Hochdruckbereich (H), in dem die zu verschließende Flüssigkeit, wie Öl usw. vorliegt, und der Niederdruckbereich (L) voneinander getrennt. Hierbei zeigt der Dichtring 100 dadurch die Dichtungsfähigkeit, dass mittels des Flüssigkeitsdrucks der im Hochdruckbereich (H) vorliegenden, zu verschließenden Flüssigkeit der Zustand gehalten wird, in dem der Dichtring dicht an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) der ringförmigen Nut 210 und an der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 anliegt. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel 1 rotiert der Dichtring 100e in diesem Ausführungsbeispiel mit der Welle 200 und gleitet gegenüber der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs an der Welle 200, wenn die Welle 200 gegenüber dem Gehäuse 300 rotiert.
  • Die an der Außenfläche des Dichtrings 100e ausgebildeten Außenumfangsflächenrillen 110e verlaufen von der auf Seite des Niederdruckbereichs (L) liegenden Seitenfläche zur Seite des Hochdruckbereichs (H), jedoch erreichen nicht die auf Seite des Hochdruckbereichs (H) liegende Seitenfläche.
  • Bei dem wie oben ausgeführt ausgebildeten Dichtring 100e gleitet die Außenumfangsfläche des Dichtrings 100e gegenüber dem Gehäuse 300, wenn sowohl die Welle 200 als auch der Dichtring 100e rotieren. Mit anderen Worten gleitet die Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 gegenüber dem Dichtring 100e. Dadurch wird die vom Hochdruckbereich (H) in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in die Außenumfangsflächenrillen 110e aufgenommen (In den 17 und 18 zeigt der ausgesparte Pfeil die Drehrichtung der Welle 200, d.h. die Drehrichtung des Dichtrings 100e).
  • Die in die Außenumfangsflächenrillen 110e aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit wird entlang der der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzten Seitenfläche (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring 100e durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300) in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) bewegt. Mit dem durch solche in den Außenumfangsflächenrillen 110e vorgenommene Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit entstehenden Druck dringt die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100e ein. Die in das Gleitteil eingedrungene, zu verschließende Flüssigkeit wird durch dieses Gleitteil in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt (In 17 zeigt der Pfeil die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit).
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Wie oben ausgeführt, wird die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit mittels des Dichtrings 100e gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Bildung der Außenumfangsflächenrillen 110e in diese Außenumfangsflächenrillen 110e aufgenommen und diese in die Außenumfangsflächenrillen 110e aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit wird in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt. Somit kann die Leckagenmenge der von dem Hochdruckbereich (H) in den Niederdruckbereich (L) ausfließenden, zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden.
  • Dadurch kann die Menge der zu verschließenden Flüssigkeit, die zum Halten des Drucks im Hochdruckbereich (H) auf einem gewünschten Druck dem Hochdruckbereich (H) zugeführt wird, unterdrückt werden. Dazu kann die Reaktion beim Erhöhen des Drucks im Hochdruckbereich (H) verbessert werden.
  • Da mittels des Dichtrings 100e gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100e zurückgeführt wird, ist es möglich, am Gleitteil einen eine ausreichende Dicke aufweisenden Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit stabil auszubilden.
  • Dadurch kann die Erhöhung des Gleitwiderstandes unterdrückt werden. Ferner kann die Erhöhung der Gleitreibung, welche von dem Vorliegen des Verschleißpulvers und des Fremdkörpers verursacht wird, unterdrückt werden. Somit kann der Gleitverschleiß auch unterdrückt werden.
  • (Die Anderen)
  • In diesem Ausführungsbespiel können sowohl die Außenumfangsflächenrillen, die von einer Seitenfläche in Richtung der Seite einer anderen Seitenfläche hin verlaufen, jedoch nicht diese andere Seitenfläche erreichen, als auch die Außenumfangsflächenrillen, die von der anderen Seitenfläche in Richtung der einen Seitenfläche hin verlaufen, jedoch nicht diese eine Seitenfläche erreichen, ausgebildet werden. Dadurch muss die Richtung bei der Montage des Dichtrings 100e an der Welle 200 nicht berücksichtigt werden. Somit kann die Montagearbeit erleichtert werden. Im Falle der Verwendung einer Vorrichtung, in der der Hochdruckbereich und der Niederdruckbereich alternierend gewechselt werden, kann die obigen Effekte und Wirkungen auch beim Wechseln der beiden Bereiche erreicht werden.
  • <Ausführungsbeispiel 7>
  • Anhand die 19 und 20 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 7 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 6 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 19 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring 100f gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus der Seite der Außenumfangsfläche.
  • An der Außenumfangsfläche des Dichtrings 100f gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind mehrere Außenumfangsflächenrillen 110f ausgebildet. Diese Außenumfangsflächenrillen 110f sind auch wie im Ausführungsbeispiel 6 so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs (H) erreichen. Allerdings verlaufen die an der Seitenfläche des Dichtrings 100e ausgebildeten Außenumfangsflächen 110e im Ausführungsbeispiel 6 auf die Zentralachse des Dichtrings 100 hin gerichtet. Dagegen sind die Außenumfangsflächenrillen 110e in diesem Ausführungsbeispiel so vorgesehen, dass sie von der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet und der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzt (d.h. die Richtung des gegenüber dem Dichtring 100f durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300) geneigt sind (In den 19 und 20 zeigt der ausgesparte Pfeil die Drehrichtung der Welle 200).
  • (Arbeitsweise des Dichtrings und Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Anhand 20 wird die Arbeitsweise des Dichtrings 100f gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erklärt. 20 zeigt eine teilweise abgeschnittene perspektivische Ansicht, die den Verwendungszustand des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt. 20 ist des besseren Verständnisses des Mechanismus halber mit einer durchsichtigen Ansicht dargestellt.
  • Bei dem Dichtring 100f gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Außenumfangsflächenrillen 110f so vorgesehen, dass sie von der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet, in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung hin geneigt sind. Somit ist die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110f so ausgeführt, dass diese Seitenfläche von der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet, in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung hin geneigt ist.
  • Auch bei dem Dichtring 100f gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die durch das gegenüber dem Dichtring 100f durchgeführte Gleiten der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 von dem Niederdruckbereich (L) in die Außenumfangsflächenrillen 110f aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit entlang der der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzten Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110f in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin bewegt und dringt in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100f ein (In 20 zeigt der Pfeil die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit).
  • Dabei, falls die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110f geneigt ist, entsteht die Keilwirkung, da in den Außenumfangsflächenrillen 110f die zu verschließende Flüssigkeit in Richtung des engeren Teils im keilförmigen Raum hineingebracht wird. Daher wird es erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100f eindringt. Somit wird es noch erleichtert, dass die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt wird. Dazu wird es erleichtert, dass ein Schmierfilm am Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100f ausgebildet wird.
  • <Ausführungsbeispiel 8>
  • Anhand 21 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 8 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 6 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 21 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring 100g gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus der Seite der Außenumfangsfläche. In diesem Ausführungsbeispiel rotiert die Welle 200 gegenüber dem Gehäuse 300 nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung. An der Außenumfangsfläche des Dichtrings 100g gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere Außenumfangsflächenrillen 110f, 110g ausgebildet. Diese Außenumfangsflächenrillen 110f, 110g sind wie im Ausführungsbeispiel 6 so vorgesehen, dass sie von der Seite des Niederdruckbereichs (L) in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs (H) erreichen.
  • Die Außenumfangsflächenrillen 110f sind so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche der Seiten des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet, in die der Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung (Rückwärtsdrehrichtung) hin geneigt sind. Demgegenüber sind die Außenumfangsflächenrillen 110g so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet, in die der Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung (Vorwärtsdrehrichtung) hin geneigt sind (In 21 zeigen der durchgehende, ausgesparte Pfeil und der gestrichelte, ausgesparte Pfeil jeweils die Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 und die Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200). Die Außenumfangsflächenrillen 110f und 110g sind alternierend nebeneinander ausgebildet.
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Durch die oben ausgeführte Struktur kann die Keilwirkung im Falle der Vorwärtsdrehung der Welle 200 erreicht werden, welche durch die Neigung der der Vorwärtsdrehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110f (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring 100g durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300) entsteht. Dagegen kann die Keilwirkung im Falle der Rückwärtsdrehung der Welle 200 erreicht werden, welche durch die Neigung der der Rückwärtsdrehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110g (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring 100g durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300) entsteht. Dadurch wird es unabhängig von der Drehrichtung der Welle 200 erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100g eindringt (In 21 zeigen der durchgehende Pfeil und der gestrichelte Pfeil jeweils die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit bei der Vorwärtsdrehung der Welle 200 und die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit bei der Rückwärtsdrehung der Welle 200). Somit wird es noch erleichtert, dass die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in den Hochdruckbereich (H) zurückgeführt wird. Dazu wird es erleichtert, dass ein Schmierfilm am Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100g ausgebildet wird.
  • <Ausführungsbeispiel 9>
  • Anhand die 22 und 23 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 9 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 6 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 22 zeigt ein Teil der Sicht auf den Dichtring 100h gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel aus der Seite der Außenumfangsfläche.
  • An der Außenumfangsfläche des Dichtrings 100h gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils mehrere Außenumfangsflächenrillen 110f, 110h ausgebildet. Diese Außenumfangsflächenrillen 110f sind wie im Ausführungsbeispiel 6 so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs (H) erreichen und dazu von der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet und in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung (d.h. die Richtung des gegenüber dem Dichtring 100h durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300) hin geneigt sind (In 22 zeigt der durchgehende, ausgesparte Pfeil die Drehrichtung der Welle 200).
  • Dagegen sind die Außenumfangsflächenrillen 110h so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs (H) in Richtung der Seite des Niederdruckbereichs (L) gerichtet verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) erreichen und dazu von der Seite des Hochdruckbereichs (H) auf die Seite des Niederdruckbereichs (N) gerichtet und in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung hin geneigt sind. Dadurch ist die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110h so vorgesehen, dass sie von der Seitenfläche auf Seite des Hochdruckbereichs (H) auf die Seite des Niederdruckbereichs (L) gerichtet, in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung hin geneigt ist.
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Durch die oben ausgeführte Struktur wird die im Hochdruckbereich (H) vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit dadurch in die Außenumfangsflächenrillen 110h aufgenommen, dass durch die Drehung der Welle 200 die Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 gegenüber dem Dichtring 100h gleitet. Da die in die Außenumfangsflächenrillen 110h aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100h eindringt, wird es erleichtert, am Gleitteil einen Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit auszubilden.
  • Werden die bei dem Dichtring 100h von der Seitenfläche auf Seite des Hochdruckbereichs (H) in Richtung der Seite des Niederdruckbereichs (L) hin verlaufenden Außenumfangsflächenrillen 110h ausgebildet, wird erleichtert, dass die im Hochdruckbereich (H) vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in den Niederdruckbereich (L) ausfließt. Es ist jedoch möglich, die in den Niederdruckbereich (L) ausgeflossene, zu verschließende Flüssigkeit in die von der Seitenfläche auf Seite des Niederdruckbereichs (L) in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin verlaufenden Außenumfangsflächenrillen 110f aufzunehmen. Somit kann die von dem Hochdruckbereich (H) in den Niederdruckbereich (L) ausfließende Leckagenmenge der zu verschließenden Flüssigkeit unterdrückt werden, auch wenn die Außenumfangsflächenrillen 110h vorgesehen sind (In 22 zeigt der Pfeil die Bewegung der zu verschließenden Flüssigkeit).
  • (Die Anderen)
  • Bei dem Dichtring 100h gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel müssen die Außenumfangsflächenrillen 110f und 110h nicht immer geneigt ausgebildet sein. Das heißt, diese Außenumfangsflächenrillen 110f und 110h können so vorgesehen sein, dass sie in Richtung der Zentralachse des Dichtrings 100h verlaufen. Allerdings, wenn die Außenumfangsflächenrillen 110f und 110h in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung hin geneigt sind, entsteht die oben ausgeführte Keilwirkung. Somit wird es erleichtert, dass die in die Außenumfangsflächenrillen 110f und 110h aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Seitenfläche der ringförmigen Nut 210 und dem Dichtring 100c eindringt.
  • Falls die Welle 200 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie im Ausführungsbeispiel 8 gegenüber dem Gehäuse 300 nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotiert, können die Rillen 110f1 zwischen den nebeneinander liegenden Außenumfangsflächenrillen 110f auch bei dem Dichtring 100h gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet sein, welche wie im Ausführungsbeispiel 8 von der Seitenfläche auf Seite des Niederdruckbereichs (L) in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs (L) erreichen und dazu in die den Außenumfangsflächenrillen 110f entgegengesetzte Richtung geneigt sind. Weiterhin ist es auch denkbar, zwischen den nebeneinander liegenden Außenumfangsflächenrillen 110h die Rillen 110h1 auszubilden, die von der Seitenfläche auf Seite des Hochdruckbereichs (H) auf die Seite des Niederdruckbereichs (L) gerichtet verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche auf Seite des Niederdruckbereichs (L) erreichen, und in die den Außenumfangsflächenrillen 110h entgegengesetzte Richtung geneigt sind (siehe 23).
  • Dadurch kann die Keilwirkung an den in die sich den Außenumfangsflächenrillen 110f entgegengesetzte Richtung geneigten Rillen 110f1 und den in die sich den Außenumfangsflächenrillen 110h entgegengesetzte Richtung geneigten Rillen 110h1 erreicht werden, falls die Welle 200 in Rückwärtsrichtung rotiert. Somit wird es erleichtert, dass unabhängig von der Drehrichtung der Welle 200 die im Hochdruckbereich (H) vorliegende, zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100h eindringt. Daher wird es noch erleichtert, dass der Schmierfilm der zu verschließenden Flüssigkeit am Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100h ausgebildet wird.
  • <Ausführungsbeispiel 10>
  • Anhand 24 wird der Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 10 der vorliegenden Erfindung erklärt. Der Dichtring gemäß diesem Ausführungsbeispiel weicht in der Struktur der Rillen von dem Dichtring gemäß dem Ausführungsbeispiel 6 ab. Die Erklärung der auch in dem Ausführungsbeispiel 6 gleichen Struktur sowie der Effekte und Wirkungen wird unterlassen.
  • (Struktur des Dichtrings)
  • 24 zeigt ein Teil der Seitenansicht des Dichtrings 100i gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. 24 zeigt eine Seitenfläche, die im montierten Zustand des Dichtrings 100i an der ringförmigen Nut der Welle der Seite des Niederdruckbereichs gegenübersteht. Bei dem Dichtring 100i gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Seitenflächen der an der Außenumfangsfläche ausgebildeten Außenumfangsflächenrillen 110i so vorgesehen, dass diese beiden Seitenflächen von der Seite der Innenumfangsfläche zur Seite des Außenumfangsfläche erweiternde Richtung geneigt sind.
  • (Vorteile des Dichtrings gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel)
  • Auch bei dem Dichtring 100i gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die durch das gegenüber dem Gehäuse 300 durchgeführte Gleiten des Dichtrings 100i von dem Niederdruckbereich (L) in die Außenumfangsflächenrillen 110i aufgenommene, zu verschließende Flüssigkeit entlang der der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzten Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110i (d.h. Seitenfläche auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring 100i durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300), wie im Ausführungsbeispiel 6, in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs (H) hin bewegt. Dabei, wenn die Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110i, wie oben ausgeführt, geneigt ist, wird die zu verschließende Flüssigkeit entlang dieser Seitenfläche auch in Richtung der Seite der Außenumfangsfläche hin bewegt. Dadurch kann die Keilwirkung, gleich wie der Fall, in dem die Rillen von der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet, in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung geneigt sind, in den Außenumfangsflächenrillen 110i erreicht werden, da die zu verschließende Flüssigkeit in Richtung des engeren Teils im keilförmigen Raum hineingebracht wird. Somit wird erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100i eindringt.
  • (Die Anderen)
  • Bei dem Dichtring 100i gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel müssen die beiden Seitenflächen der Außenumfangsflächenrillen 110i nicht immer geneigt ausgebildet sein. Das heißt, die oben ausgeführte Keilwirkung kann erreicht werden, wenn die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Seitenfläche der Außenumfangsflächenrillen 110i von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung geneigt ist.
  • Auch bei dem Dichtring 100i gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass sich die Außenumfangsflächenrillen 100i, wie im Ausführungsbeispiel 6, von der Seite des Niederdruckbereichs (L) auf die Seite des Hochdruckbereichs (H) gerichtet, in die der Drehrichtung der Welle 200 entgegengesetzte Richtung neigen. Dadurch wird mit der Keilwirkung erleichtert, dass die zu verschließende Flüssigkeit in das Gleitteil zwischen der Innenumfangsfläche 310 des Axiallochs im Gehäuse 300 und dem Dichtring 100i eindringt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100a, 100b, 100c, 100d, 100e, 110f, 110g, 110h, 110i
    Dichtring
    110, 110a, 110b, 110c, 110d
    Seitenflächenrillen
    110e, 110f, 110g, 110h, 110i
    Außenumfangsflächenrillen
    200
    Welle
    210
    ringförmige Nut
    300
    Gehäuse
    310
    Innenumfangsfläche
    C
    Unterbrechung

Claims (11)

  1. Dichtring zum Trennen eines Hochdruckbereichs, in dem die zu verschließende Flüssigkeit vorliegt, von einem Niederdruckbereich, indem der Dichtring an einer an dem Außenumfang einer Welle ausgebildeten, ringförmigen Nut montiert ist und einen ringförmigen Raum zwischen der Welle und einem Gehäuse, welche relativ zueinander rotieren, abdichtet, wobei entweder an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs Seitenflächenrillen, die von einer zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommenden Position in Richtung der Seite der Innenumfangsfläche hin verlaufen, jedoch nicht die Innenumfangsfläche erreichen, zur Verwendung zum bei der relativen Drehung zwischen der Welle und dem Gehäuse durchgeführten, relativen Gleiten zwischen der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs und der Seitenfläche der ringförmigen Nut vorgesehen sind, oder an der Außenumfangsfläche Außenumfangsflächenrillen, die von der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs in Richtung der Seite des Hochdruckbereichs hin verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Hochdruckbereichs erreichen, zur Verwendung zum bei der relativen Drehung zwischen der Welle und dem Gehäuse durchgeführten, relativen Gleiten zwischen der Außenumfangsfläche und der Innenumfangsfläche eines Axiallochs im Gehäuse vorgesehen sind.
  2. Dichtring nach Anspruch 1, wobei die Seitenflächenrillen vorgesehen sind, und wobei eine in den Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Außenumfangsfläche auf die Seite der Innenumfangsfläche gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind.
  3. Dichtring nach Anspruch 2, wobei die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, wobei die mehreren Seitenflächenrillen an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs ausgebildet sind, wobei eine in einem Teil der Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Außenumfangsfläche auf die Seite der Innenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind, und wobei eine in dem anderen Teil der Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Außenumfangsfläche auf die Seite der Innenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind.
  4. Dichtring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Seitenflächenrillen vorgesehen sind, wobei die Seitenflächenrillen die ersten Seitenflächenrillen sind, und wobei die zweiten Seitenflächenrillen ferner vorgesehen sind, die an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs von der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet verlaufen, jedoch nicht die zum Niederdruckbereich zum Vorschein kommende Position erreichen.
  5. Dichtring nach Anspruch 4, wobei eine in den zweiten Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind.
  6. Dichtring nach Anspruch 5, wobei die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, wobei die mehreren zweiten Seitenflächenrillen an der Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs ausgebildet sind, wobei eine in einem Teil der zweiten Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind, und wobei eine in dem anderen Teil der zweiten Seitenflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut gerichtete Wandfläche von der Seite der Innenumfangsfläche auf die Seite der Außenumfangsfläche gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Seitenfläche der ringförmigen Nut geneigt sind.
  7. Dichtring nach Anspruch 1, wobei die Außenumfangsflächenrillen vorgesehen sind, und wobei eine in den Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Niederdruckbereichs auf die Seite des Hochdruckbereichs gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind.
  8. Dichtring nach Anspruch 7, wobei die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, wobei die mehreren Außenumfangsflächenrillen an der Außenumfangsfläche ausgebildet sind, wobei eine in einem Teil der Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Niederdruckbereichs auf die Seite des Hochdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind, und wobei eine in dem anderen Teil der Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Niederdruckbereichs auf die Seite des Hochdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind.
  9. Dichtring nach Anspruch 1, 7 oder 8, wobei die Außenumfangsflächenrillen vorgesehen sind, wobei die Außenumfangsflächenrillen die ersten Außenumfangsflächenrillen sind, und wobei die zweiten Außenumfangsflächenrillen ferner vorgesehen sind, die an der Außenumfangsfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet verlaufen, jedoch nicht die Seitenfläche der Seite des Niederdruckbereichs erreichen.
  10. Dichtring nach Anspruch 9, wobei eine in den zweiten Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet in Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind.
  11. Dichtring nach Anspruch 10, wobei die Welle und das Gehäuse relativ zueinander nicht nur in Vorwärtsrichtung sondern auch in Rückwärtsrichtung rotieren, wobei die mehreren zweiten Außenumfangsflächenrillen an der Außenumfangsfläche ausgebildet sind, wobei eine in einem Teil der zweiten Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Vorwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind, und wobei eine in dem anderen Teil der zweiten Außenumfangsflächenrillen liegende, auf Seite der Richtung des gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse gerichtete Wandfläche von der Seite des Hochdruckbereichs auf die Seite des Niederdruckbereichs gerichtet in Richtung des bei der Rückwärtsdrehung gegenüber dem Dichtring durchgeführten Gleitens der Innenumfangsfläche des Axiallochs im Gehäuse geneigt sind.
DE112013004454.4T 2012-09-13 2013-03-22 Dichtring Withdrawn DE112013004454T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2012-201404 2012-09-13
JP2012201404A JP2014055645A (ja) 2012-09-13 2012-09-13 シールリング
PCT/JP2013/058307 WO2014041832A1 (ja) 2012-09-13 2013-03-22 シールリング

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112013004454T5 true DE112013004454T5 (de) 2015-05-28

Family

ID=50277970

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013004454.4T Withdrawn DE112013004454T5 (de) 2012-09-13 2013-03-22 Dichtring

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JP2014055645A (de)
CN (1) CN104620028B (de)
DE (1) DE112013004454T5 (de)
WO (1) WO2014041832A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017162670A1 (en) * 2016-03-21 2017-09-28 Saint-Gobain Performance Plastics L+S GMBH Non-symmetrical seal ring
DE102019107480B4 (de) 2018-03-30 2020-06-18 GM Global Technology Operations LLC Entlüftete lippendichtung
EP3816489A4 (de) * 2018-05-17 2022-03-02 Eagle Industry Co., Ltd. Dichtungsring
US11525512B2 (en) 2018-05-17 2022-12-13 Eagle Industry Co., Ltd. Seal ring
US11530749B2 (en) 2018-05-17 2022-12-20 Eagle Industry Co., Ltd. Seal ring
US11635147B2 (en) 2018-02-08 2023-04-25 Nok Corporation Seal ring

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6424949B2 (ja) * 2015-03-16 2018-11-21 Nok株式会社 シールリング
WO2016148048A1 (ja) * 2015-03-16 2016-09-22 Nok株式会社 シールリング
DE102017209482A1 (de) * 2017-06-06 2018-12-06 Audi Ag Ring für eine Gleitringdichtung
KR102362482B1 (ko) * 2017-06-27 2022-02-11 엔오케이 가부시키가이샤 실 링
CN112088266B (zh) 2018-05-17 2022-12-06 伊格尔工业股份有限公司 密封环
US11614169B2 (en) 2018-08-09 2023-03-28 Nok Corporation Seal ring

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0618764U (ja) * 1992-08-10 1994-03-11 エヌオーケー株式会社 シ−ルリング
JP2006009897A (ja) * 2004-06-24 2006-01-12 Nok Corp シールリング
JP2008002648A (ja) * 2006-06-26 2008-01-10 Nok Corp シールリング

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017162670A1 (en) * 2016-03-21 2017-09-28 Saint-Gobain Performance Plastics L+S GMBH Non-symmetrical seal ring
US10487947B2 (en) 2016-03-21 2019-11-26 Saint-Gobain Performance Plastics L+S GMBH Non-symmetrical seal ring
US11635147B2 (en) 2018-02-08 2023-04-25 Nok Corporation Seal ring
DE102019107480B4 (de) 2018-03-30 2020-06-18 GM Global Technology Operations LLC Entlüftete lippendichtung
EP3816489A4 (de) * 2018-05-17 2022-03-02 Eagle Industry Co., Ltd. Dichtungsring
US11525512B2 (en) 2018-05-17 2022-12-13 Eagle Industry Co., Ltd. Seal ring
US11530749B2 (en) 2018-05-17 2022-12-20 Eagle Industry Co., Ltd. Seal ring
US11644100B2 (en) 2018-05-17 2023-05-09 Eagle Industry Co., Ltd. Seal ring

Also Published As

Publication number Publication date
CN104620028B (zh) 2016-08-24
WO2014041832A1 (ja) 2014-03-20
JP2014055645A (ja) 2014-03-27
CN104620028A (zh) 2015-05-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013004454T5 (de) Dichtring
AT392139B (de) Dichtungsanordnung fuer einen rohrleitungsschalter
DE3620539A1 (de) Dichtung
DE102011101946B4 (de) Fluiddruckvorrichtung
EP2423539B1 (de) Dichtungsanordnung
EP1910719A2 (de) Gleitringdichtung
DE202008003418U1 (de) Doppel-Dichtungsanordnung
EP2430323A1 (de) Wälzlager mit käfig zur verhinderung einer überflutung mit schmiermittel
DE2101877A1 (de) Gleitringdichtung
EP2665951A1 (de) Ölabstreifring
DE112016002479T5 (de) Wälzlager
DE3315050A1 (de) Fuehrungs- und dichtungseinheit zum fuehren und abdichten von kolben fuer arbeitszylinder im allgemeinen
DE102011082007B3 (de) Dichtung und Steuereinrichtung mit dieser Dichtung
DE102004031350B4 (de) Zwei-Wege-Drehdurchführung
EP2963319A1 (de) Dichtring
DE19958788A1 (de) Dichtring mit einem ringförmigen Grundkörper für ein auf eine Welle oder eine Achse aufsteckbares Lager, insbesondere Wälzlager
EP3149366A1 (de) Dicht- oder abstreifring
DE202006014618U1 (de) Gleitringdichtung
EP2673471B1 (de) Dichtungselement für kreiskolbenmaschine
EP3217050A2 (de) Dichtungsanordnung für ein drehschieberventil
DE202016102216U1 (de) Düse mit Gleitspaltdichtung
DE102005037568A1 (de) Elastomer-Wellendichtring
DE2020623A1 (de) Schwingkolbenpumpe
DE19841123A1 (de) Radialwellendichtring
DE102015208773A1 (de) Abstreifanordnung und Abdichtvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: TBK, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee