DE112013003393T5 - System und Verfahren zum Bilden einer Schweissfuge mit einem Warmdraht - Google Patents

System und Verfahren zum Bilden einer Schweissfuge mit einem Warmdraht Download PDF

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DE112013003393T5
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Abstract

Es werden ein Verfahren und ein System zum Verbinden von Werkstücken bereitgestellt, wobei eine hochenergetische Wärmequelle verwendet wird, um diskrete Löcher in den Werkstücken zu erzeugen, und ein Füllmaterial in den diskreten Löchern abgeschieden wird, um separate Befestigungsmittel zu erzeugen, die die Werkstücke miteinander verbinden.

Description

  • PRIORITÄT
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/668,808 sowie der US-Patentanmeldung Nr. 13/790,061, die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme in den vorliegenden Text aufgenommen werden.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Systeme und Verfahren für die Warmdrahtverarbeitung. Genauer gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung Systeme und Verfahren zum Bilden einer spezialisierten Schweißfuge zwischen mindestens zwei Werkstücken unter Verwendung eines Warmdrahtprozesses, um diskrete Verbindungsabschnitte zu erzeugen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Im Gegensatz zu einem Lichtbogenschweißverfahren arbeiten Warmdrahtprozesse nicht mit einem Lichtbogen zwischen einem aufzehrbaren Draht und einem Werkstück, um Füllmaterial zu einer Schmelzpfütze zu transferieren. Genauer gesagt, erwärmt und schmilzt ein Laser (oder eine sonstige starke Wärmequelle) in einem Warmdraht- oder Fülldrahtprozess zwischen einem Draht und einem Werkstück das Werkstück, um eine Schmelzpfütze zu bilden. Ein Fülldraht wird in Richtung eines Werkstück und der Schmelzpfütze vorangeschoben. Der Draht wird durch eine separate Energiequelle, zum Beispiel ein Schweißgerät, so widerstandserwärmt, dass der Draht sich seinem Schmelzpunkt annähert oder diesen erreicht und die Schmelzpfütze berührt. Der erwärmte Draht wird in die Schmelzpfütze geleitet, um den Warmdrahtprozess auszuführen. Dementsprechend erfolgt der Transfer des Fülldrahtes zu dem Werkstück durch einfaches Schmelzen des Fülldrahtes in die Schmelzpfütze hinein. Dieser Prozess ist bei der Herstellung kontinuierlicher Schweiß- oder Beschichtungsraupen bekannt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen Systeme und Verfahren zum Bilden einer Schweißfuge zwischen zwei oder mehr Werkstückelementen bereit. In einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Bilden einer Überlappungsnaht zwischen einem ersten Werkstück, das ein zweites Werkstück mindestens teilweise überlappt, bereitgestellt. Das Verfahren enthält Folgendes: Bilden eines ersten Abschnitts eines Schlüssellochs in dem ersten Werkstück; Bilden eines zweiten Abschnitts des Schlüssellochs in dem zweiten Werkstück; und Ausführen eines Warmdrahtprozesses mit einem Fülldraht, der in dem Schlüssellochs angeordnet ist, um einen Niet innerhalb des Schlüssellochs zu bilden. Der Warmdrahtprozess erzeugt keinen Lichtbogen innerhalb des Schlüssellochs zwischen dem Fülldraht und mindestens einem des ersten Werkstücks, des zweiten Werkstücks und einer Schmelzpfütze des Warmdrahtprozesses. In einer alternativen Ausführungsform verwendet der Warmdrahtprozess einen Laserstrahl in Kombination mit einem gesteuerten Lichtbogen an dem Fülldraht. Jedoch wird im Gegensatz zu Verfahren des Standes der Technik keine kontinuierliche Schweißraupe erzeugt.
  • Eine weitere Ausführungsform stellt eine Überlappungsnaht zwischen einem ersten Werkstück, das ein zweites Werkstück mindestens teilweise überlappt, bereit. Die Schweißfuge enthält ein Schlüsselloch, das sich durch das erste und das zweite Werkstück erstreckt. Das Schlüsselloch hat einen ersten Abschnitt in dem ersten Werkstück und einen zweiten Abschnitt in dem zweiten Werkstück. Gemäß einem Aspekt ist der erste Abschnitt vorgeformt und wird durch eine Innenfläche des ersten Werkstücks definiert. Ein Niet wird in dem Werkstück ausgebildet; der Niet wird durch einen Warmdrahtprozess innerhalb des Schlüssellochs dergestalt gebildet, dass der Niet eine massive Kombination aus einem Fülldrahtmaterial und einem Grundwerkstoff von jedem des ersten Werkstücks und des zweiten Werkstücks ist. In einer weiteren konkreten Ausführungsform bestehen das erste und das zweite Werkstück aus ungleichen Materialien.
  • Diese und weitere Merkmale der beanspruchten Erfindung sowie Details von veranschaulichten Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung, Ansprüche und Zeichnungen besser verstanden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben erwähnten und/oder weitere Aspekte der Erfindung werden anhand einer ausführlichen Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen offenkundiger, wobei in den Zeichnungen Folgendes dargestellt ist:
  • 1 ist eine veranschaulichende Ansicht eines Warmdrahtverarbeitungssystems, das eine beispielhafte Überlappungsnaht bildet;
  • 2 ist eine detaillierte Ansicht der Überlappungsnaht, die mit dem System von 1 gebildet wird;
  • 3A ist eine schematische Ansicht eines Laserstrahls in einer Ausführungsform des hier besprochenen Warmdrahtprozesses;
  • 3B ist eine Querschnittsansicht eines veranschaulichenden Niets, der in einer Überlappungsnaht zwischen zwei Werkstücken unter Verwendung des Systems von 1 gebildet wird;
  • 4A ist eine Querschnittsansicht eines teilweise ausgebildeten Niets mit einem vorgeformten Abschnitt eines Schlüssellochs unter Verwendung des Systems von 1;
  • 4B ist eine Querschnittsansicht eines Niets, der in einem weiteren teilweise vorgeformten Schlüsselloch gebildet wird, um eine Überlappungsnaht zwischen zwei Werkstücken aus ungleichen Materialien unter Verwendung des Systems von 1 zu bilden.
  • 5A ist eine im Grundriss dargestellte veranschaulichende Ausführungsform einer Überlappungsnaht zwischen zwei Werkstücken, die mehrere Niete enthalten, unter Verwendung des Systems von 1;
  • 5B ist eine Querschnittsansicht der Überlappungsnaht entlang der Linie VB-VB.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden werden nun beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Die beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen sollen das Verstehen der Erfindung unterstützen und dienen nicht dazu, den Schutzumfang der Erfindung in irgendeiner Weise zu beschränken. Gleiche Bezugszahlen beziehen sich stets auf gleiche Elemente.
  • In 1 ist ein repräsentatives System 100 zum Ausführen einer Schweiß- oder Verbindungsoperation mittels eines Warmdrahtprozesses gezeigt. Das gezeigte System verwendet einen Laser als eine Wärmequelle, aber Ausführungsformen sind nicht auf die Verwendung eines Lasers beschränkt, da auch andere hochenergetische Wärmequellen verwendet werden können, die den Beschreibungen im vorliegenden Text entsprechen. Weitere Details des Systems 100 sind in US-Patentschrift Nr. 2011/0297658 gezeigt und beschrieben, die als Anlage A beigefügt ist und durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in den vorliegenden Text aufgenommen wird.
  • In 2 ist eine detaillierte Ansicht des Warmdrahtsystems 100 gezeigt, das eine Überlappungsnaht 200 zwischen einem ersten Werkstück 205 und einem zweiten Werkstück 210 bildet. In der hier besprochenen Überlappungsnaht 200 überlappt ein Abschnitt des ersten Werkstücks 205 einen Abschnitt des zweiten Werkstücks 210 und nimmt diesen in Eingriff, um eine Überlappungsschnittstelle 215 zu bilden. Durch die überlappenden Regionen der Werkstücke und die Schnittstelle 215 erstreckt sich ein Schlüsselloch 220. Das Schlüsselloch wird durch einen ersten Abschnitt 220a, der sich durch das erste Werkstück 205 erstreckt, und einen zweiten Abschnitt 220b, der sich durch das zweite Werkstück 210 erstreckt, definiert. Im Sinne des vorliegenden Textes meint der Begriff „Schlüsselloch” ein Loch, das sich durch die Gesamtheit der Dicke der Werkstücke erstreckt.
  • In einer Ausführungsform wird das Schlüsselloch 220 dadurch gebildet, dass der Laserstrahl 110 den Grundwerkstoff in jedem des ersten und des zweiten Werkstücks 205, 210 schmilzt. Genauer gesagt, sendet der Laserstrahl 110 eine erste Energiedichte zu dem ersten Werkstück 205, die zum Beispiel in Energie je Fläche gemessen wird, zum Beispiel (Watt/Quadratinch), um den Grundwerkstoff zu schmelzen und den Durchgang oder die Öffnung in dem ersten Werkstück 205 zu bilden, um den ersten Abschnitt des Schlüssellochs 220a zu definieren. Der Laserstrahl 110 sendet eine zweite Energiedichte zu dem zweiten Werkstück 210, um den Grundwerkstoff zu schmelzen und den Durchgang oder die Öffnung in dem zweiten Werkstück 210 zu bilden, um den zweiten Abschnitt des Schlüssellochs 220b zu definieren. Die erste und die zweite Dichte der durch den Laserstrahl 110 ausgesendeten Energie können in einem Aspekt eine Funktion des zu schmelzenden Grundwerkstoffs sein. Das heißt, wenn die Materialien die gleichen sind, so können die Energiedichten die gleiche sein. Wenn jedoch die zu verbindenden Materialien verschieden sind oder eine unterschiedliche Geometrie haben, so können die Energiedichten verschieden sein, um ein korrektes Schmelzen der jeweiligen Werkstücke zu bewirken. Dementsprechend kann in einem Aspekt des Bildens das Schlüsselloch 220 in dem Prozess der Überlappungsnahtbildung je nach der Energiedichte, die zum Schmelzen des Grundwerkstoffs erforderlich ist, gleich oder verschieden sein. Wie in der konkreten Ausführungsform von 2 gezeigt, kann der Laserstrahl 110 über eine geeignete Kollimier- oder Fokussieroptik 115, die mit einem Faserlaserzuleitungsteilsystem 112 gekoppelt mit, zu dem Werkstück gesendet werden.
  • In einer ersten Ausführungsform der Bildung der Schweißfuge 200 und in der Ausbildung des Schlüssellochs 220 erzeugt der Laserstrahl eine Schmelzpfütze 116 innerhalb des Schlüssellochs 220. Bei der Bildung der Schmelzpfütze 116 wird der Fülldraht 120 durch eine Drahtzuführvorrichtung 150 geleitet, wie in 1 zu sehen, und wird über eine Kontaktröhre 160 erwärmt, die mit einer Stromversorgung gekoppelt ist, wie zum Beispiel der Stromversorgung 150. Das Erwärmen kann über Widerstandserwärmung erfolgen. Wir wenden uns wieder 2 zu. In dem Maße, wie das distale Ende des Fülldrahtes 120 geschmolzen oder nahezu geschmolzen wird, wird das distale Ende des Fülldrahtes 120 in Kontakt mit der Schmelzpfütze 116 gebracht, um Fülldrahtmaterial zu der Schmelzpfütze 116 innerhalb des Schlüssellochs 220 zu transferieren. Weil das schmelzende distale Ende des Fülldrahtes 120 kontinuierlich in Kontakt mit der Schmelzpfütze 116 steht, werden die Position und der Strom und/oder die Spannung zu dem Fülldraht 120 so gesteuert, dass die Entstehung eines Lichtbogens zwischen dem Draht 120 und den Werkstücken 205, 210 verhindert wird. Dementsprechend stellt eine konkrete Ausführungsform zur Bildung einer Überlappungsnaht das Bilden der Schweißfuge ohne Erzeugung eines Lichtbogens zwischen dem Draht 120 und den Werkstücken 205, 210 bereit.
  • In beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Energiedichte variiert, wie schematisch in 3A gezeigt, um die Tiefe der Laserenergiezufuhr zu ändern und insbesondere die Tiefe zu reduzieren, auf der der Laser die Schmelzpfütze 116 hält. Dementsprechend vermischen und verfestigen sich der Grundwerkstoff der Werkstücke 205, 210 und das in dem Schlüsselloch 220 abgeschiedene Füllmaterial, wenn die Lasertiefe reduziert wird, um einen kontinuierlichen Niet 230 zu bilden, wie in 3B gezeigt. Der Niet 230 ist in einer Ausführungsform eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Formation, die sich axial erstreckt, um eine Nietachse Y-Y durch die Werkstücke 205, 210 zu definieren. Dementsprechend verjüngt sich gemäß einem Aspekt der Niet 230 schmal in der proximalen zur distalen Richtung von der Oberseite des ersten Werkstücks 205 in Richtung der Unterseite des zweiten Werkstücks 210. Es können jedoch auch andere Formen für den Niet 230 verwendet werden. Zum Beispiel kann der Niet 230 eine zylindrische Form haben, dergestalt, dass keine merkliche Verjüngung entlang seiner Länge stattfindet. Des Weiteren kann der Niet 230 eine längliche Form haben, dergestalt, dass sein Querschnitt (beim Blick abwärts von der Ober- oder Unterseite des Niets 230) länglich ist. Solche Formen können Ellipsen, Ovale usw. beinhalten. Der Querschnitt der entstandenen Niete sollte so sein, dass sie die gewünschte mechanische Festigkeit für die jeweilige Anwendung bereitstellen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden das erste Werkstück 205 und das zweite Werkstück aus dem gleichen Material hergestellt. Jedoch können sie in anderen Ausführungsformen aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. In den gezeigten Ausführungsformen wird ein Laserstrahl 120 aus einer Laserquelle und einer Stromversorgung 130 erzeugt und zur Schweißfugenbildungsstelle in dem Werkstück gesendet. Eine erste Energiedichte (W/Quadratinch) wird gesendet, um den ersten Abschnitt des Schlüssellochs in dem ersten Werkstück zu bilden. Eine zweite Energiedichte (W/Quadratinch) wird innerhalb der Öffnung und zu dem zweiten Werkstück 210 gesendet, um den zweiten Abschnitt des Schlüssellochs zu bilden. Ein Fülldrahtmaterial wird innerhalb der Öffnung verlängert. Der Fülldraht wird mit der Energiequelle 170 gekoppelt und durch eine gepulste oder Wechselstromwellenform auf seine oder nahe seiner Schmelztemperatur widerstandserwärmt. Der Fülldraht kann entweder mit einer konstanten oder einer variierten Drahtzufuhrgeschwindigkeitsrate zugeführt werden.
  • In einer zweiten alternativen Ausführungsform ist der Warmdrahtprozess im Wesentliche dem zuvor beschriebenen ähnlich, außer dass diese zweite Ausführungsform einen Lichtbogen zwischen dem Fülldraht 120 und den Werkstücken 205, 210 erzeugt. Genauer gesagt, sendet die Stromversorgung 170 ein Signal an den Fülldraht 120, das ausreicht, um einen Lichtbogen zwischen dem Draht 120 und dem Werkstück 205 zu bilden. Dementsprechend kann ein Lichtbogen, der an dem Draht 120 gebildet wird, in Kombination mit dem Laserstrahl 110 verwendet werden, um das Schlüsselloch 220 zu bilden und/oder innerhalb des Schlüssellochs die Tiefe und/oder Breite oder den Durchmesser des Schlüssellochs 220 zu steuern. In einem Aspekt, und mit Bezug auf 1, ist die Zuführvorrichtung 150 mit der Stromversorgung 170 koordiniert, um das distale Ende des Fülldrahtes 120 in einer Distanz von der Schmelzpfütze 116 innerhalb des Schlüssellochs 220 mit einer gewünschten Spannung oder einem gewünschten Strom, die bzw. der in dem Fülldraht transportiert wird, zu positionieren, um einen Lichtbogen innerhalb des Schlüssellochs 220 zu erzeugen.
  • Es werden alternative Ausführungsformen bereitgestellt, wobei einer oder mehrere der Schlüssellochabschnitte 220a, 220b vor dem Anlegen des Laserstrahls 110 vorgeformt werden. Zum Beispiel ist in 4A eine vorgeformte Öffnung gezeigt, die durch eine Innenfläche 222 des Werkstücks 205 definiert wird, um den ersten Schlüssellochabschnitt 220a vorzudefinieren. Die Öffnung kann durch Bohren, Stanzen oder andere bekannte Formen der Materialbeseitigung vorgeformt werden. Es ist der Laserstrahl 110 gezeigt, der durch den ersten Schlüssellochabschnitt 220a verläuft, um auf die Oberseite des zweiten Werkstücks 210 aufzutreffen. Der Laserstrahl liefert allein oder in Kombination mit dem Fülldraht 120 eine Energiedichte, um den zweiten Abschnitt 220b des Schlüssellochs in der oben beschriebenen Weise zu definieren. Der Niet 230 wird zunächst innerhalb des zweiten Schlüssellochabschnitts 220b durch das Vermischen und Verfestigen des Grundwerkstoffs des zweiten Werkstücks 210 und des Füllmaterials 120 gebildet. Der Niet 230 wird kontinuierlich durch Vermischen des schmelzenden oder nahezu geschmolzenen Füllmaterials in die Schmelzpfütze 116 hinein gebildet, um die Bildung der Schweißnaht 200a zu vollenden. Die Höhe der Schmelzpfütze 116 variiert mit der Veränderung der Energiedichte des Laserstrahls 110. Darüber hinaus kann, wenn sich die Schmelzpfütze 116 mit dem Füllmaterial des Drahtes 120 vermischt, die Innenfläche 222 schmelzen, um sich mit der Schmelzpfütze 116 zu vermischen und zu verfestigen, um den Niet 230 zu bilden.
  • Eine konkrete Ausführungsform der Überlappungsnaht 200b ist in 4B gezeigt, wo Werkstücke 205, 210 aus ungleichen Materialien hergestellt werden. Zum Beispiel kann das untere oder zweite Werkstücks 210 aus Stahl bestehen, und das erste Werkstück 205 kann aus Aluminium (Al), Mangan (Mn), Kupfer (Cu), Keramik oder einem anderen Material bestehen. In einer beispielhaften Ausführungsform kann eine vorgeformte Öffnung in dem ersten Werkstück 205 ausgebildet und durch eine Innenfläche 222' definiert werden. Die Innenfläche 222' enthält einen ersten Abschnitt 222a', um einen ersten Winkel θ1 mit Bezug auf eine Vertikale parallel zur Achse Y-Y zu definieren, und einen zweiten Abschnitt 222b', um einen zweiten Winkel θ2 mit Bezug auf eine Vertikale parallel zur Achse Y-Y zu definieren. Unter Verwendung des zuvor beschriebenen Warmdrahtprozesses wird ein Niet 230 gebildet. Der proximale Abschnitt 230a bildet einen vergrößerten Kopf 230a, um den ersten Abschnitt 222a' der Innenfläche 222' in Eingriff zu nehmen und mit ihm zu verschmelzen. Dementsprechend ermöglichen der Niet 230 und der Nietkopf 230a eine mechanische Schweißfuge zwischen dem Niet 230 und den Werkstücken 205, 210. Wie in der Ausführungsform in 4B gezeigt, bildet der Laser kein vollständiges Schlüsselloch in dem Werkstück 210, sondern stoppt kurz vor dem vollständigen Durchdringen. Dagegen kann der Laserstrahl 110 in anderen Ausführungsformen ein vollständiges Schlüsselloch bilden, wodurch das Entstehen eines weiteren Kopfabschnitts gegenüber dem Kopf 230a veranlasst wird. Es können verschiedene Formen und Materialien für den Niet 230 verwendet werden, um die gewünschte Festigkeit für die Schweißfuge zu erreichen.
  • Es ist anzumerken, dass zwar die im vorliegenden Text beschriebenen Figuren eine Überlappungsnaht zeigen, dass aber die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch in anderen Schweißfugen verwendet werden können. Es ist des Weiteren anzumerken, dass dank der Vorteile der vorliegenden Erfindung ungleiche Metalle verbunden werden können, die ansonsten chemisch miteinander reagieren. Das heißt, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine neutrale Materialschicht oder einen Abstandshalter zwischen den Werkstücken 205 und 210 verwenden, und das Material für den Niet 230 kann ein neutrales Material sein, dergestalt, dass ungleiche Materialien, die ansonsten nicht miteinander verbundenen werden könnten, dank Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung miteinander verbundenen werden können.
  • Ist es anzumerken, dass, wenn die Werkstücke 205 und 210 aus dem gleichen Material oder aus ähnlichen Materialien bestehen, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung – zusätzlich zur Nutzung der Festigkeit des Niets 230 zum Verbinden der Stücke – die Stücke auch unter Verwendung des beschriebenen Warmdrahtprozesses miteinander verschweißen können. Dies erhöht die mechanische Bindung der Schweißfuge.
  • In beispielhaften Ausführungsformen, wo die Werkstücke 205 und 210 aus ungleichen Materialien bestehen, sollte das Material für den Niet 230 so gewählt werden, dass es die gewünschte Festigkeit bereitstellt und chemisch und metallurgisch mit den zu verbindenden Werkstücken kompatibel ist. In einigen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Niet 230 aus einem Material zu bilden, das in seiner Zusammensetzung dem Material vergleichbar ist, das für die Werkstücke 205/210 verwendet wird, die die niedrigste Schmelztemperatur besitzen. Wenn zum Beispiel Aluminium mit Stahl zu verbinden ist, so kann der Niet 230 aus einer Aluminiumzusammensetzung gebildet werden. Dies gewährleistet, dass die Wärmezufuhr, die benötigt wird, um das Material für den Niet 230 richtig zu schmelzen, kein ungewolltes Schmelzen eines der Werkstücke verursacht. Wenn zum Beispiel ein Material mit hoher Schmelztemperatur für den Niet 230 verwendet wird (zum Beispiel Stahl), so kann sein Schmelzen ein ungewolltes Schmelzen einer Werkstückkomponente mit einer niedrigeren Schmelztemperatur (Aluminium) verursachen. Der Niet 230 kann auch aus einer Zusammensetzung bestehen, die nach Wunsch von beiden Werkstücken verschieden ist. Zum Beispiel kann der Niet 230 aus Aluminium bestehen, während die Werkstücke aus Stahl bzw. Keramik bestehen.
  • In einem Aspekt einer jeden der oben beschriebenen Schweißfugenformationen trifft der Laser während des gesamten Warmdrahtprozesses nicht auf den Fülldraht. In einem alternativen Aspekt trifft der Laser auf den Fülldraht. Insoweit der Fülldraht 120 durch den Laser getroffen wird, werden das Heizsignal zu dem Fülldraht 120 und die Zufuhrrate des Fülldrahtes in einer gewünschten Weise gesteuert, um das richtige Schmelzen des Drahtes zu gewährleisten. In Abhängigkeit von der Breite der Werkstücke können mehrere Niete 230 voneinander beabstandet sein, um die komplette Überlappungsnaht 200 zwischen den Werkstücken 205, 210 zu bilden. In den 5A und 5B sind mehrere Niete 230a, 230b, 230c gezeigt, die durch eine beliebige der oben beschriebenen Ausführungsformen gebildet werden können, um die Überlappungsnaht zwischen den Werkstücken 205, 210 zu bilden.
  • Obgleich die Erfindung mit Bezug auf konkrete Ausführungsformen beschrieben wurde, ist dem Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und Äquivalente substituiert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Außerdem können viele Modifizierungen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen. Darum ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die konkret offenbarten Ausführungsformen zu beschränken ist, sondern dass die Erfindung alle Ausführungsformen umfasst, die in den Schutzumfang der beiliegenden Ansprüche fallen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    System
    110
    Laserstrahl
    112
    Teilsystem
    115
    Fokussierungsoptik
    116
    Schmelzpfütze
    120
    Fülldraht
    130
    Stromversorgung
    150
    Drahtzuführvorrichtung
    160
    Kontaktröhre
    170
    Energiequelle
    200
    Überlappungsnaht
    200a
    Schweißfuge
    200b
    Überlappungsnaht
    205
    erstes Werkstück
    210
    zweites Werkstück
    215
    Überlappungsschnittstelle
    220
    Schlüsselloch
    220a
    erster Abschnitt
    220b
    zweiter Abschnitt
    222
    Innenfläche
    222
    Innenfläche
    222a'
    erster Abschnitt
    222b'
    zweiter Abschnitt
    230
    Niet
    230a
    mehrere Niete
    230b
    mehrere Niete
    230c
    mehrere Niete
    θ1
    ersten Winkel
    θ2
    zweiter Winkel
    y-y
    Achse

Claims (15)

  1. Verfahren zum Bilden einer Schweißfuge (200) zwischen mindestens zwei Werkstücken (205, 210), wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Ineingriffbringen eines ersten Werkstücks (205) mit einem zweiten Werkstück (210), um eine Schweißfuge zwischen jedem des ersten und des zweiten Werkstücks zu erzeugen; Richten einer hochenergetischen Wärmequelle auf das erste und das zweite Werkstück (205, 210), um mehrere Schlüssellöcher (220) in jedem des ersten und des zweiten Werkstücks (205, 210) zu bilden, wobei die Schlüssellöcher (220) in jedem des ersten und des zweiten Werkstücks (205, 210) aufeinander ausgerichtet sind, wodurch mehrere Schlüsselloch-Paare entstehen; Richten eines Füllmaterials in die mehreren Schlüsselloch-Paare und Erwärmen des Füllmaterials so, dass das Füllmaterial in den mehreren Schlüsselloch-Paaren nacheinander schmilzt; und Verwenden der hochenergetischen Wärmequelle und des erwärmten Füllmaterials zum Erzeugen eines massiven Befestigungsmittels in jedem der mehreren Schlüsselloch-Paare aus einer Schmelzpfütze (116), die mindestens das Füllmaterial umfasst, wobei die einzelnen Schlüsselloch-Paare entlang der Schweißfuge (200) verteilt sind, um das erste und das zweite Werkstück (205, 210) zu sichern, aber die Schlüsselloch-Paare einander nicht berühren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Zuführen des Laserstrahls das Zuführen des Laserstrahls mit einer ersten Intensität zu dem ersten Werkstück und das Zuführen des Laserstrahls zu dem zweiten Werkstück mit einer zweiten Intensität enthält, wobei die zweite Intensität von der ersten Intensität verschieden ist, wenn jedes der Schlüsselloch-Paare gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bilden eines jeden der Befestigungsmittel das Steuern einer Tiefe enthält, in der die Schmelzpfütze in jedem der Schlüsselloch-Paare gehalten wird, wobei die Tiefe durch Steuern der Intensität der hochenergetischen Wärmequelle gesteuert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Zuführen des Fülldrahtes enthält, den Fülldraht in kontinuierlichem Kontakt mit der Schmelzpfütze zu halten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsmittel entweder eine verjüngte oder eine zylindrische Form durch jeden des ersten und des zweiten Werkstücks haben können.
  6. Verfahren zum Bilden einer Schweißfuge zwischen mindestens zwei Werkstücken, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Ineingriffbringen eines ersten Werkstücks (205) mit einem zweiten Werkstück (210), um eine Schweißfuge (200) zwischen jedem des ersten und des zweiten Werkstücks (205, 210) zu erzeugen; Bilden mehrerer Schlüssellöcher (220) in mindestens einem des ersten und des zweiten Werkstücks (205, 210); Bilden mehrerer Löcher in dem anderen des ersten bzw. des zweiten Werkstücks (205, 210), die jedem der Schlüssellöcher (220) entsprechen, um Loch-Paare zu bilden; Richten eines Füllmaterials in jedes der mehreren Loch-Paare und Erwärmen des Füllmaterials so, dass das Füllmaterial in den mehreren Loch-Paaren nacheinander schmilzt; und Verwenden der hochenergetischen Wärmequelle und des erwärmten Füllmaterials, um ein massives Befestigungsmittel in jedem der mehreren Loch-Paare aus einer Schmelzpfütze (116) zu erzeugen, die mindestens das Füllmaterial umfasst, wobei die einzelnen Loch-Paare entlang der Schweißfuge (200) verteilt sind, um das erste und das zweite Werkstück zu sichern, aber die Loch-Paare einander nicht berühren.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Werkstück aus einem anderen Material besteht als das zweite Werkstück.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die hochenergetische Wärmequelle ein Laserstrahl ist.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Zuführen des Laserstrahls das Zuführen des Laserstrahls mit einer ersten Intensität zu dem ersten Werkstück und das Zuführen des Laserstrahls zu dem zweiten Werkstück mit einer zweite Intensität enthält, wobei die zweite Intensität von der ersten Intensität verschieden ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Bilden eines jeden der Befestigungsmittel das Steuern einer Tiefe enthält, in der die Schmelzpfütze in jedem der Loch-Paare gehalten wird, wobei die Tiefe durch Steuern der Intensität der hochenergetischen Wärmequelle gesteuert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Zuführen des Fülldrahtes enthält, den Fülldraht in kontinuierlichem Kontakt mit der Schmelzpfütze zu halten.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Befestigungsmittel entweder eine verjüngte oder eine zylindrische Form haben können.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Füllmaterial eine andere Materialzusammensetzung hat als das erste und das zweite Werkstück.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei eines des ersten und des zweiten Werkstücks Stahl ist und das andere des ersten bzw. zweiten Werkstücks Aluminium, Keramik, Mangan und Kupfer ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei jedes der Befestigungsmittel Folgendes aufweist: eine Mittelachse und eine erste verjüngte Oberfläche mit einem ersten Winkel relativ zu der Mittelachse in einem des ersten und des zweiten Werkstücks und eine zweite verjüngte Oberfläche mit einem zweiten Winkel relativ zu der Mittelachse in dem anderen des ersten bzw. zweiten Werkstücks, wobei der erste Winkel ein anderer als der zweite Winkel ist.
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