DE112013000652B4

DE112013000652B4 - Bildanzeigegerät und Steuerunggsverfahren dafür

Info

Publication number: DE112013000652B4
Application number: DE112013000652.9T
Authority: DE
Inventors: c/o CANON KABUSHIKI KAISHA Kozakura Kozue
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 2012-01-23
Filing date: 2013-01-09
Publication date: 2017-10-19
Anticipated expiration: 2033-01-10
Also published as: GB2514939A; US9575626B2; CN104012079A; GB201414487D0; CN104012079B; US20140344758A1; WO2013111654A1; JP5315424B2; DE112013000652T5; GB2514939B; BR112014010361A2; JP2013150278A

Abstract

Bildanzeigesteuerungsgerät, das eine Steuerung zur Anzeige einer Liste von in einer Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) durchführt, mit:
einer Bestimmungseinrichtung zum Analysieren jeder in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddatei (201) und zur Bestimmung, ob die Bilddatei (201) Positionsinformationen, die eine Position angeben, aufweist oder nicht, und ob, wenn die Bilddatei (201) die Positionsinformationen aufweist, Positionierverfahrensinformationen, die ein Positionierverfahren für die Position angeben, existieren oder nicht; und
einer Anzeigesteuerungseinrichtung zur Anzeige einer Bilddatei (201) einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild, das von einer Bilddatei (201) unterscheidbar ist, das die Positionsinformationen nicht aufweist, bei Anzeige der Liste der in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung, während jede Bilddatei (201) einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild angezeigt wird, das die Art des Positionierverfahrens angibt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das eine Liste von Bildern anzeigt, und dessen Steuerungsverfahren.
STAND DER TECHNIK
Beispielsweise offenbart die Druckschrift US 2010/0323730 A1 ein Verfahren zur Erzeugung von Kurzmitteilungen, die zusätzlich Kontextdaten erhalten können, wobei der Kontext beispielsweise die physikalische Umgebung einer der Mobilvorrichtung sein kann. In diesem Fall können beispielsweise Kontextdaten auf der Grundlage von GPS, Positionssensoren, WiFi-Sensoren und dergleichen beschafft werden, wobei die Kontextdaten als graphische Icons gerendert werden können und in die Kurzmitteilung eingeschlossen werden können.
Die Druckschrift WO 2011/069291 A1 offenbart ein Verfahren zur Bildverarbeitung, beispielsweise ein Bildverwaltungssystem. Dabei können Kontextinformationen zu einem Bild hinzugefügt werden können, die u. a. auch Positionsinformationen (GPS-Koordinaten) sein können.
Die Druckschrift GB 2 455 589 A offenbart ein System zur Erzeugung einer Web-Seite, wobei bei Anzeigen einer Fahrroute mit Hilfe von Blasen Ortsinformationen angegeben werden.
In letzter Zeit sind einige digitale Kameras und mobile Endgeräte mit eingebauter Kamera in der Lage, Positionsinformationen als Attributinformationen von Bilddaten, die durch Bilderfassung erhalten worden sind, aufzuzeichnen. Weiterhin zeigen einige Personalcomputer-(PC-)Anwendungen Bilddaten, bei denen die vorstehend beschriebenen Positionsinformationen aufgezeichnet worden sind, unterscheidend von Bilddaten an, bei denen Positionsinformationen nicht aufgezeichnet worden sind. Beispielsweise offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2007-323543 eine Technik des Anzeigens eines Sinnbilds (Icon), das angibt, ob die Positionsinformationen als zu beschreibende Attributinformationen von Bilddaten aufgezeichnet worden sind oder nicht, um derartige Bilddaten, bei denen Positionsinformationen aufgezeichnet worden sind, von Bilddaten zu unterscheiden, bei denen Positionsinformationen nicht aufgezeichnet worden sind.
Jedoch ist es in der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Technik, obwohl es möglich ist, zu erfahren, ob Positionsinformationen in den Bilddaten aufgezeichnet worden sind oder nicht, nicht möglich, das zur Beschaffung der Positionsinformationen verwendete Positionierverfahren zu bestimmen.
Es gibt eine Vielzahl von Arten von Positionierverfahren zum Erhalten von Positionsinformationen. Beispielsweise werden in dem Fall einer digitalen Kamera mit einem GPS-(Global-Positioning-System-)Empfänger unter der Bedingung, dass ein Signal von einem GPS-Satelliten empfangen werden kann, Positionsinformationen, die auf der Grundlage des Signals erhalten werden, als Attributinformationen der Bilddaten aufgezeichnet. Weiterhin können in dem Fall einer digitalen Kamera oder eines mobilen Endgeräts mit drahtlosem (Wireless) LAN, Positionsinformationen, die von der nächsten Funkbasisstation erhalten werden, in Bilddaten aufgezeichnet werden. Zusätzlich können beliebige Positionsinformationen durch manuelle Bedienung mit einer Konsole in Bilddaten aufgezeichnet werden, bei denen keine Positionsinformationen aufgezeichnet werden. Es gibt die Möglichkeit einer fehlerhaften Eingabe aufgrund einer manuellen Bedienung. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind viele Sätze von Positionsinformationen im Hinblick auf Genauigkeit und Glaubwürdigkeit vorhanden. Um die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit der Positionsinformationen zu prüfen, ist es unzureichend, lediglich das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Positionsinformationen zu bestimmen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorstehend beschriebene Problem zu lösen.
Diese Aufgabe wird durch ein Bildanzeigesteuerungsgerät gelöst, wie es in Patentanspruch 1 angegeben ist, und alternativ durch ein Steuerungsverfahren, wie es in Patentanspruch 7 angegeben ist, oder durch ein computerlesbares Speichermedium gelöst, wie es in Patentanspruch 8 angegeben ist.
Gemäß der Offenbarung ist es möglich, nicht nur zu bestimmen, ob eine Bilddatei Positionsinformationen aufweist oder nicht, sondern ebenfalls leicht, ein Positionierverfahren des Erhaltens der Positionsinformationen zu prüfen.
Weitere Merkmale der Offenbarung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsbeispielen (unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen) deutlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Zeichnungen, die in diese Beschreibung eingebracht sind und einen Teil der Anmeldung bilden, veranschaulichen Ausführungsbeispiele und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
1 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Bildverarbeitungsgerät gemäß einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
2 zeigt eine Datenstruktur einer Bilddatei,
3 zeigt eine Datenstruktur eines Positionsinformationsabschnitts,
4A bis 4C zeigen Anzeigebeispiele von Bildern in Listenform gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
5 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
6 zeigt ein Flussdiagramm, das die Einzelheiten von Schritt S508 gemäß 5 veranschaulicht,
7A und 7B zeigen Anzeigebeispiele von Einzelheiten von Positionsinformationen in Blasenform,
8A und 8B zeigen andere Anzeigebeispiele von Einzelheiten von Positionsinformationen in Blasenform,
9 zeigt ein Anzeigebeispiel eines Editiermenüs für Positionsinformationen,
10 zeigt ein Anzeigebeispiel von Bildern in Listenform gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
11A und 11B zeigen Flussdiagramme, die die Einzelheiten von Schritt S508 gemäß 5 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulichen,
12 zeigt ein Anzeigebeispiel von Bildern in Listenform gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, und
13 zeigt ein Anzeigebeispiel einer Karte gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es sei bemerkt, dass als ein Gerät gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ein universelles Bildverarbeitungsgerät wie ein Personalcomputer (nachstehend ”PC”) verwendet werden wird. Da jedoch die vorliegende Erfindung auf jedes Gerät anwendbar ist, solange wie es eine Steuerung zur Anzeige einer Liste von Bilddateien durchführt, wie eine digitale Kamera, ein Mobiltelefon, ein sogenanntes Tablet-Endgerät und ein Autonavigationssystem, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Art des Geräts beschränkt.
[Erstes Ausführungsbeispiel]
1 zeigt ein Blockschaltbild, das die Konfiguration eines PC veranschaulicht, der als Bildverarbeitungsgerät 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel fungiert.
Das Bildverarbeitungsgerät 100 weist eine Anzeige 101, eine Konsole 102, eine CPU 103, eine primäre Speichervorrichtung 104, eine sekundäre Speichervorrichtung 105 und eine Kommunikationseinheit 106 auf. Die Anzeige 101, die beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige ist, zeigt Daten wie Zeichen und Bilder und eine sogenannte graphische Anwenderschnittstelle wie ein Menü an. Es sei bemerkt, dass die Anzeige 101 in dem Bildverarbeitungsgerät 100 eingebaut sein kann oder separat vorgesehen sein kann. Das heißt, das Bildverarbeitungsgerät 100 kann jede Art von Gerät sein, solange wie es zumindest eine Schnittstelle zur Verbindung mit der Anzeige aufweist und die Anzeige steuert. Die Konsole 102 mit einer Tastatur, einer Maus und dergleichen empfängt die Bedienung durch einen Anwender. Es sei bemerkt, dass die Konsole 102 Tasten, Hebel, ein Touch-Panel (berührungsempfindlichen Bildschirm) und dergleichen aufweisen kann. Die CPU 103 führt verschiedene Berechnungen durch, steuert jeweilige Bestandelemente des Bildverarbeitungsgeräts 100 und führt eine Verarbeitung in Bezug auf die Anzeigesteuerung zum Anzeigen in einer Listenform auf der Grundlage einer Bilddateianalyse und deren Analyseergebnis durch. Weiterhin führt die CPU 103 eine Verarbeitung zur Kommunikationssteuerung durch. Die primäre Speichervorrichtung 104 wird zum Speichern von temporären Daten, mit der CPU 103 ausgeführten Programmen verwendet und wird als Arbeitsbereich verwendet. Die primäre Speichervorrichtung 104 ist typischerweise ein RAM. Die sekundäre Speichervorrichtung 105 wird zum Speichern eines Betriebssystems (OS) zur Steuerung des Bildverarbeitungsgeräts 100, verschiedener Anwendungsprogramme, verschiedener Dateien (einschließlich Bilddateien) und dergleichen verwendet. Die sekundäre Speichervorrichtung 105 ist typischerweise eine Festplatte, ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher oder dergleichen. Die Kommunikationseinheit 106 ist eine drahtlose LAN-Schnittstelle (Wireless LAN Interface) zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung. Sie kann irgendeine Art von Gerät wie eine Kabel-LAN-Schnittstelle, eine USB-Schnittstelle und dergleichen sein, solange wie sie mit der externen Vorrichtung kommuniziert. Es ist möglich, Bilddateien aus einer externen Vorrichtung (beispielsweise einer digitalen Kamera und einem Mobiltelefon) über die Kommunikationseinheit 106 zu empfangen und die gespeicherten Bilddateien zu verwalten.
<Positionsinformationen>
2 zeigt die Datenstruktur einer in dem Bildverarbeitungsgerät 100 gespeicherten und verwalteten Bilddateien. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Dateiformat in Übereinstimmung mit dem Exif-Standard angewendet.
Bilddaten 201 werden in einer sekundären Speichervorrichtung 105 als eine Datei gespeichert und verwaltet. Wenn das Bildverarbeitungsgerät 100 die Bilddaten 201 verarbeitet, werden die Bilddaten 201 in einigen Fällen zeitweilig in der primären Speichervorrichtung 104 kopiert. Ein Bild-Header-Abschnitt 202 hält Informationen, die zu den Bilddaten hinzugefügt sind. Beispielsweise umfassen die hinzugefügten Informationen Datum und Zeit der Bilderfassung, eine Verschlusszeit, f-Zahl, ISO-Filmempfindlichkeit und dergleichen. Ein Positionsinformationsabschnitt 203 existiert als ein Abschnitt des Bild-Header-Abschnitts 202. Der Positionsinformationsabschnitt 203 hält GPS-bezogene Informationen, die gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gehandhabt werden. Ein Bilddatenabschnitt 204 hält einen Bilddatenhauptkörper.
Es sei bemerkt, dass der Bild-Header-Abschnitt 202 und der Positionsinformationsabschnitt 203 nicht notwendigerweise auf das Exif-Format beschränkt sind. Beispielsweise können der Bild-Header-Abschnitt 202 und der Positionsinformationsabschnitt 203 in einer anderen Datei als die Bilddaten aufgezeichnet werden, oder können in einer Datenbank des Bildverarbeitungsgeräts 100 aufgezeichnet werden.
3 zeigt ein Beispiel für Informationen, die in dem Positionsinformationsabschnitt 203 gehalten werden. Nord-/Süd-Breiteninformationen sind Breiteninformationen mit einem Wert, der eine nördliche Breite oder eine südliche Breite angibt. Die Breiteninformationen (Breitengradinformationen) geben eine Breite (einen Breitengrad) an. Ost-/West-Längeninformationen sind Längeninformationen mit einem Wert, der eine östliche Länge oder eine westliche Länge angibt. Längeninformationen geben eine Länge (einen Längengrad) an. Höheninformationen geben eine Höhe an. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die vorstehend beschriebenen Nord-/Süd-Breitengradinformationen, Breitengradinformationen, Ost-/West-Längeninformationen, Längeninformationen und Höheninformationen allgemein als Ortsinformationen bezeichnet. Weiterhin geben Positionierverfahrensinformationen ein Positionierverfahren an, das bei der Positionierung des Orts verwendet wird. Es sei bemerkt, dass nicht alle Vorrichtungen eine Funktion zum Beschreiben von Positionierverfahrensinformationen aufweisen. Einige Vorrichtungen beschreiben lediglich Ortsinformationen in Bilddaten.
Die Positionierverfahrensinformationen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können vier Arten von Werten aufweisen. Bei den ersten Positionierverfahrensinformationen handelt es sich um CELLID eines Positionierverfahrens, das Mobiltelefon-Basisstationsinformationen verwendet. Um eine gegenwärtige Position anhand der Mobiltelefon-Basisstation zu erhalten, sind die nachfolgend beschriebenen verschiedenen Verfahren verfügbar. Beispielsweise wird die Position einer Basisstation, die mit einem Mobiltelefon kommuniziert, als die gegenwärtige Position des Mobiltelefons erhalten. Andernfalls wird die gegenwärtige Position anhand der Differenz zwischen der Ankunftszeit von Funkwellen aus mehreren Basisstationen und den Positionen der jeweiligen Basisstationen geschätzt.
Bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen handelt es sich um WLAN eines Positionierverfahrens, das drahtloses LAN (Wireless LAN) verwendet. Die Beschaffung der gegenwärtigen Position wird wie nachfolgend beschrieben durchgeführt. Funkwellen werden aus einem einzelnen oder mehreren drahtlosen LAN-Zugriffspunkten empfangen und die gegenwärtige Position wird anhand der Intensitäten der jeweiligen Funkwellen und der Positionen der Zugriffspunkte geschätzt.
Bei den dritten Positionierverfahrensinformationen handelt es sich um GPS eines Positionierverfahrens, das Informationen verwendet, die aus mehreren Satelliten empfangen werden. Die gegenwärtige Position wird anhand der empfangenen Informationen berechnet.
Bei den vierten Positionierverfahrensinformationen handelt es sich um MANUELL, die allgemein Positionsinformationen angeben, die durch die manuelle Bedienung eines Anwenders eingegeben werden. Die Eingabe dieses Werts hängt stark von der Zusammenstellung ab. Wenn beispielsweise Breite und Länge direkt eingegeben werden oder wenn Breite und Länge durch die Festlegung eines besonderen Punktes auf einer Karte durch den Anwender eingegeben werden, kann dieser Wert verwendet werden.
Horizontale Fehlerinformationen geben einen horizontalen Fehler der Ortsinformationen, das heißt einen Fehler zwischen den Breitengradinformationen und den Längeninformationen an. Der Fehler wird entsprechend Positionierbedingungen eingestellt. Beispielsweise wird in dem Fall eines GPS-Systems der Fehler anhand eines DOP-Werts, der Anzahl der GPS-Satelliten, von denen Funkwellen empfangen worden sind, und den Intensitäten der Funkwellen geschätzt.
Es sei bemerkt, dass in dem Beispiel von 3 die gegenwärtige Position bei 35 Grad, 34 Minuten, 0,3 Sekunden nördlicher Breite, 139 Grad, 40 Minuten, 49,5 Sekunden östlicher Länge und 30,78 Meter Höhe ist. Die Positionierverfahrensinformationen geben das GPS an und der horizontale Fehler beträgt 12 Meter.
Es sei bemerkt, dass einige der neuesten Mobiltelefone mit eingebauter Kamera ein sogenanntes Positionieren des Hybridtyps durchführen, bei dem Ortsinformationen mit höherer Genauigkeit durch Kombinieren mehrerer Positionierverfahren erhalten werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden in diesem Fall alle die verwendeten Positionierverfahren zu den Positionierverfahrensinformationen hinzugefügt. Das heißt, wenn Positionierinformationen auf der Grundlage von GPS und Informationen bezüglich drahtloser LAN-(WLAN-)Zugriffspunkte bestimmt werden, handelt es sich bei den Positionierverfahrensinformationen um ”GPS WLAN”. Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Positionierverfahren in der Reihenfolge des Beitrags bei der Bestimmung der Positionierinformationen beschrieben sind. Der Grad des Beitrags wird auf der Grundlage einer Fehlergröße und der Zuverlässigkeit des vorbestimmten Positionierverfahrens selbst berechnet. In dem vorstehend beschriebenen Beispiel von ”GPS WLAN” hat das GPS-Positionierverfahren einen höheren Beitragsgrad im Vergleich mit dem Positionierverfahren, das Mobiltelefon-WLAN verwendet. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die ersten Positionierverfahrensinformationen und die zweiten Positionierverfahrensinformationen beschrieben, jedoch kann es derart angeordnet sein, dass drei oder mehr Positionierverfahrensinformationen beschrieben sind.
<Bildschirmanzeige>
Nachstehend ist ein Bilddatenanzeigeverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. 4A zeigt ein Beispiel für einen Bildschirm, der auf der Anzeige 101 angezeigt wird, wenn eine Bildanzeigeanwendung auf dem vorliegenden Gerät gestartet wird.
Gemäß 4A werden Bilddaten Bild 1 bis Bild 12, die in der sekundären Speichervorrichtung 105 gespeichert sind, in Listenform angezeigt. Diese Bilder werden beispielsweise aus einer digitalen Kamera oder einem Mobiltelefon erhalten. Weiterhin können die Bilder aus einem Server oder dergleichen in einem Netzwerk heruntergeladen werden. Weiterhin können Miniaturansichten von Bilddaten anstelle der Bilddaten selbst verwendet werden.
Eine Anzeigeauswahlschaltfläche 401 wird zur Auswahl einer Anzeige von Informationen in Bezug auf Positionsinformationen verwendet. Wenn die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 in dem in 4A gezeigten Zustand durch eine Klick-Bedienung oder dergleichen über die Konsole 102 festgelegt wird, ändert sich der Bildschirm auf einen in 4B gezeigten Bildschirm.
Wie es in 4B gezeigt ist, wird in Bezug auf Bilddaten, denen Positionsinformationen hinzugefügt sind, ein ”nadel-”förmiges Sinnbild (Icon) (nachstehend ”Nadel-Icon”) auf die Miniaturansicht des Bildes überlagert. Das heißt, das Nadel-Icon wird in Bezug auf eine Bilddatei angezeigt, die einen Positionsinformationsabschnitt aufweist. In diesem Bildschirmbeispiel werden Breiten- und Längeninformationen als Positionierinformationen in Bezug auf die Bilder 1, 3, 4, 6, 7, 8, 10 und 11 beschrieben. Es sei bemerkt, dass das Nadel-Icon nicht notwendigerweise vollständig auf die Miniaturansicht überlagert ist. Es kann derart angeordnet sein, dass ein Teil des Nadel-Icons überlagert wird oder das Nadel-Icon nicht auf die Miniaturansicht der Bilddaten überlagert wird, sondern in der Nähe der Miniaturansicht angezeigt wird, solang wie es möglich ist, Bilddateien mit Positionierinformationen von Bilddateien ohne Positionierinformationen zu unterscheiden. Es sei bemerkt, dass in diesem Bildschirm das Nadel-Icon auf Bilddaten überlagert wird, bei denen die Breiten- und Längeninformationen ungeachtet der Positionierverfahrensinformationen beschrieben sind. Es ist für den Anwender leicht möglich, durch Überprüfen des Bildschirms Bilddaten mit Positionierinformationen in Erfahrung zu bringen.
Weiterhin ändert sich in dem in 4B gezeigten Zustand, wenn durch eine Klick-Bedienung oder dergleichen die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 festgelegt wird, der Bildschirm auf einen in 4C gezeigten Bildschirm. Wie es in dem Bildschirm in 4C gezeigt ist, ist es möglich, ein Positionierverfahren zu unterscheiden, indem das Nadel-Icon mit einem Icon (Sinnbild) entsprechend dem Positionierverfahren ersetzt wird. Beispielsweise wird ein Icon, das einen Satelliten angibt (nachstehend ”GPS-Icon”) auf die Bilder 1, 4, 10 und 11 überlagert. Dies bedeutet, dass die Positionierverfahrensinformationen ”GPS” angeben, das heißt, dass die Positionierverfahrensinformationen angeben, dass die Bilddaten Ortsinformationen aufweisen, die unter Verwendung von GPS erhalten worden sind. Ein Icon, das eine Funkwelle angibt (nachstehend ”WLAN-Icon”) ist auf die Bilder 6 und 8 überlagert. Dies bedeutet, dass es sich bei den Positionierverfahrensinformationen um ”WLAN” handelt, das heißt, dass die Positionierverfahrensinformationen angeben, dass die Bilddaten Ortsinformationen aufweisen, die unter Verwendung von WLAN erhalten worden sind. Ein Icon, das eine Hand angibt (nachstehend ”Icon für manuelle Bedienung”) ist auf dem Bild 7 überlagert. Dies bedeutet, dass es sich bei den Positionierverfahrensinformationen um ”MANUELL” handelt, das heißt, dass die Positionierverfahrensinformationen angeben, dass die Bilddaten Ortsinformationen aufweisen, die durch eine manuelle Bedienung erhalten worden sind. Das Nadel-Icon ist auf dem Bild 3 überlagert. Dies gibt an, dass die Bilddaten keine Positionierverfahrensinformationen aufweisen. Es sei bemerkt, dass wenn es sich bei den Positionierverfahrensinformationen um ”CELLID” handelt, ein Icon, das sich von dem Nadel-Icon, dem GPS-Icon, dem WLAN-Icon und dem Icon für manuelle Bedienung (nachstehend ”Zellen-Icon”) unterscheidet, auf die Bilddaten überlagert wird.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird in dem in 4C gezeigten Bildschirm ein Icon entsprechend dem Positionierverfahren auf die Bilddaten überlagert. Mit dieser Anordnung ist es für den Anwender möglich, leicht das bei der Positionierung jeder Bilddaten verwendete Positionierverfahren zu prüfen. Es sei bemerkt, dass sich in dem Anzeigebildschirm in 4C, wenn die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 angeklickt wird, der Bildschirm auf den Bildschirm gemäß 4A ändert. Das heißt, jedes Mal, wenn die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 angeklickt wird, werden die vorstehend beschriebenen drei Anzeigebildschirme sequentiell angezeigt.
Nachstehend ist eine Miniaturansichtslisteanzeigeverarbeitung in der Bildanzeigeanwendung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entsprechend dem Flussdiagramm gemäß 5 beschrieben. Es sei bemerkt, dass die Anordnung derart sein kann, dass wenn das Gerät mit einer externen Vorrichtung über die Kommunikationseinheit 106 kommuniziert und eine Bilddatendatei empfangen wird, die Bildanzeigeanwendung entsprechend dem Empfang der Bilddatendatei gestartet wird. Andernfalls kann die Anordnung derart sein, dass wenn der Anwender eine Anweisung aus der Konsole 102 eingibt, die Bildanzeigeanwendung gestartet wird. In jedem Fall liest beim Start der Bildanzeigeanwendung die CPU 103 das Bildanzeigeanwendungsprogramm aus der sekundären Speichervorrichtung 105 zu der primären Speichervorrichtung 104, und führt die CPU 103 das Programm aus.
Zunächst analysiert in Schritt S101 die CPU 103 Bilddateien, die in einem festgelegten Ordner in der sekundären Speichervorrichtung 105 gespeichert sind, und zeigt Miniaturansichten der Bilddateien in Listenform wie in 4A gezeigt auf der Anzeige 101 an. Zu dieser Zeit sind die positionsbezogenen Icons nicht auf den Miniaturansichtsbildern überlagert.
In Schritt S502 bestimmt die CPU 103, ob die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 betätigt worden ist oder nicht, und wenn sie bestimmt, dass die Bedienung bzw. Betätigung der Anzeigeauswahlschaltfläche nicht durchgeführt worden ist, wartet sie, bis die Bedienung durchgeführt wird. Wenn die Bedienung der Anzeigeauswahlschaltfläche 401 erfasst ist, geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S503 über. In Schritt S503 analysiert die CPU 103 die anzuzeigenden Bilddatendateien und bestimmt im Hinblick auf jede der Bilddatendateien, ob der Positionierinformationsabschnitt in der Bilddatendatei aufgezeichnet ist. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass der Positionierinformationsabschnitt beschrieben ist, geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S504 über, wohingegen, wenn sie bestimmt, dass der Positionierinformationsabschnitt nicht beschrieben ist, die CPU mit der Verarbeitung zu Schritt S505 übergeht. In Schritt S504 wird eine Miniaturansicht von Bilddaten, auf denen das Nadel-Icon überlagert wird, angezeigt. Demgegenüber wird in Bezug auf eine Bilddatendatei ohne Positionierinformationsabschnitt diese Verarbeitung nicht durchgeführt. Diese Verarbeitungen werden wiederholt, bis in Schritt S505 bestimmt wird, dass alle Anzeigesubjekte verarbeitet worden sind. Wenn die Verarbeitungen in den Schritten S503 bis S505 durchgeführt worden sind, ändert sich der Bildschirm zu demjenigen, der in 4B gezeigt ist.
In Schritt S506 wartet die CPU 103, bis die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 bedient wird. Wenn die Bedienung der Anzeigeauswahlschaltfläche 401 erfasst wird, geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S507 über. In Schritt S507 bestimmt die CPU 103, ob in der anzuzeigenden Bilddatendatei der Positionierinformationsabschnitt aufgezeichnet ist oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass der Positionierinformationsabschnitt aufgezeichnet ist, geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S508 über, wohingegen, wenn sie bestimmt, dass der Positionierinformationsabschnitt nicht aufgezeichnet ist, mit der Verarbeitung zu Schritt S509 übergeht.
In Schritt S508 überlagert die CPU 103 ein Icon entsprechend dem Positionierverfahren des beschriebenen Positionierinformationsabschnitts und zeigt das Miniaturansichtsbild an. Das Verfahren der Anzeige ist nachstehend beschrieben. Diese Verarbeitung wird nicht an einer Bilddatei durchgeführt, bei der keine Positionsinformationen aufgezeichnet sind. Diese Verarbeitungen werden wiederholt, bis in Schritt S509 bestimmt wird, dass alle Anzeigesubjekte verarbeitet worden sind.
Die Einzelheiten der Verarbeitung in Schritt S508 in 5 sind nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm gemäß 6 beschrieben. Diese Verarbeitung, die der Verarbeitung in Schritt S508 entspricht, wird durchgeführt, wenn ein Bild von Interesse einen Positionierinformationsabschnitt aufweist.
Zunächst analysiert in Schritt S601 die CPU 103 die Bilddatei von Interesse und bestimmt, ob es eine Beschreibung eines Positionierverfahrens gibt oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass ein Positionierverfahren aufgezeichnet worden ist, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S602 über. Wenn die CPU 103 in Schritt S601 bestimmt, dass kein Positionierverfahren aufgezeichnet worden ist, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S610 über.
In Schritt S602 greift die CPU 103 auf die Positionierverfahrensinformationen in den Header-Informationen der Bilddatei von Interesse zu und bestimmt, ob es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen (die als erstes beschrieben sind) in den Bilddaten um ”GPS” handelt oder nicht, das heißt, ob das Positionierverfahren GPS verwendet oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen um ”GPS” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S606 über. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen nicht um ”GPS” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S603 über. In Schritt S606 wird das GPS-Icon anstelle des Nadel-Icons auf einer Miniaturansicht der Bilddatei von Interesse überlagert. Dann geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S650 über und kehrt dann zu der Hauptverarbeitung (5) zurück.
In Schritt S603 bestimmt die CPU 103, ob es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen der Bilddaten um ”WLAN” handelt oder nicht, das heißt, ob das erste Positionierverfahren in den Bilddaten WLAN verwendet. Wenn die CPU 103 in Schritt S603 bestimmt, dass das erste Positionierverfahren ”WLAN” ist, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S607 über. In Schritt S607 wird ein WLAN-Icon anstelle des Nadel-Icons auf die Miniaturansicht der Bilddatei von Interesse überlagert. Dann geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S650 über. Wenn demgegenüber die CPU 103 in Schritt S603 bestimmt, dass das Positionierverfahren nicht ”WLAN” ist, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S604 über.
In Schritt S604 bestimmt die CPU 103, ob es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen in den Bilddaten um ”MANUELL” handelt oder nicht, das heißt, ob die Ortsinformationen in den Bilddaten manuell hinzugefügt worden sind. Wenn die CPU 103 in Schritt S604 bestimmt, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen um ”MANUELL” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S608 über. In Schritt S608 wird das Icon für manuelle Bedienung anstelle des Nadel-Icons auf die Miniaturansicht der Bilddatei von Interesse überlagert, und geht der Prozess mit der Verarbeitung zu Schritt S650 über. Weiterhin geht sie, wenn die CPU 103 in Schritt S604 bestimmt, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen nicht um ”MANUELL” handelt, mit der Verarbeitung zu Schritt S605 über.
In Schritt S605 bestimmt die CPU 103, ob es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen in der Bilddatei von Interesse um ”CELLID” handelt oder nicht, das heißt, ob die Ortsinformationen in den Bilddaten unter Verwendung einer Mobiltelefon-Basisstation hinzugefügt worden sind. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen um ”CELLID” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S609 über. In Schritt S609 überlagert die CPU 103 ein Zellen-Icon anstelle des Nadel-Icons auf die Miniaturansicht der Bilddatei von Interesse und geht mit der Verarbeitung zu Schritt S650 über. Weiterhin geht, wenn die CPU 103 in Schritt S605 bestimmt, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen nicht um ”CELLID” handelt, sie mit der Verarbeitung zu Schritt S610 über.
In Schritt S610 wird das Nadel-Icon anstelle des Zellen-Icons auf die Miniaturansicht der Bilddatei von Interesse überlagert. Es sei bemerkt, dass, wenn in Schritt S605 bestimmt wird, dass es sich bei den ersten Positionierverfahrensinformationen in der Bilddatei von Interesse nicht um ”CELLID” handelt, bestimmt werden kann, dass der Positionierinformationsabschnitt aufgezeichnet ist, aber dass ein unbekanntes Positionierverfahren beschrieben ist. In diesem Fall kann die Anordnung derart sein, dass ein Icon, das das unbekannte Positionierverfahren angibt, anstelle des Nadel-Icons auf die Miniaturansicht überlagert wird, andernfalls wird das überlagerte Bild nicht angezeigt. Als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Bearbeitung wird der in 4C angezeigte Bildschirm angezeigt.
<Icon-Operation>
7A zeigt ein Anzeigebildschirmbeispiel, wenn der Anwender eine Miniaturansicht eines Bildes (in der Figur eine Miniaturansicht an einer oberen linken Position) festgelegt (ausgewählt) hat. Als Verfahren zum Festlegen (zur Auswahl) kann ein Auswahlobjekt durch Bedienen von Aufwärts-/Abwärts-/Links-/Rechts-Tasten geändert werden, die auf der Konsole 102 vorgesehen sind. Weiterhin kann die Anordnung derart sein, dass ein Zustand, in dem ein Cursor mit einer Zeigevorrichtung wie einer Maus eingerastet ist, auf der entsprechenden Miniaturansicht (oder auf einem Icon auf der Miniaturansicht) positioniert ist, als ein festgelegter (ausgewählter) Zustand betrachtet wird. In jedem Fall werden, wenn eine Miniaturansicht (Bild 1) festgelegt wird, ausführliche Informationen 700 des Positionierinformationsabschnitts des Bildes entsprechend der ausgewählten Miniaturansicht angezeigt. Als die ausführlichen Informationen 700 in dem Fall von 7A werden zusätzlich zu den aus einem GPS-Satellitensignal erhaltenen Positionsinformationen Informationen bezüglich der Positionierung unter Verwendung von GPS wie die Anzahl von Satelliten bei Beschaffung der Positionsinformationen und Positionierzuverlässigkeit angezeigt. Die Anzahl der Satelliten und die Positionierzuverlässigkeit werden als Teil von Tag-Informationen gemäß dem Exif-2.3-Standard aufgezeichnet.
Es sei bemerkt, dass die Anzeige der ausführlichen Informationen 700 nicht mit der Festlegung der Miniaturansicht als ein Auslöser gemacht wird, sondern mit der Erfassung des GPS-Icons auf der Miniaturansicht oder der Erfassung eines Zeigers wie eines Maus-Cursors auf dem GPS-Icon als ein Auslöser durchgeführt wird. In einem derartigen Fall ist es möglich, die Bilddaten selbst durch Klicken auf einem anderen Teil als das GPS-Icon auszuwählen. Diese Anordnung ist gleichermaßen auf die anderen Icons anwendbar.
7B zeigt ein Beispiel, bei dem die festgelegte Miniaturansicht ein WLAN-Icon (Icon für drahtloses LAN) aufweist. In dem Beispiel von 7 werden ausführliche Informationen 701 des Positionierinformationsabschnitts von ”Bild 8” angezeigt. Als die ausführlichen Informationen 701 werden zusätzlich zu der Breite und der Länge Informationen bezüglich der Positionierung unter Verwendung von WLAN wie eine Adresse eines WLAN-Zugriffspunkts angezeigt.
8A zeigt einen Anzeigebildschirm, bei dem die festgelegte Miniaturansicht ein Icon für manuelle Bedienung aufweist. In dem Beispiel gemäß 8A werden ausführliche Informationen 800 des Positionierinformationsabschnitts der Bilddatei ”Bild 7” angezeigt. Als die ausführlichen Informationen 800 wird zusätzlich zu der Breite und der Länge die Zeit, zu der die Positionsinformationen zu den Bilddaten hinzugefügt worden sind, angezeigt.
8B zeigt einen Anzeigebildschirm, wenn die festgelegte Miniaturansicht das Nadel-Icon aufweist. In dem Beispiel von 8B werden ausführliche Informationen 801 des Positionierinformationsabschnitts der Bilddatei ”Bild 3” angezeigt. In dem Nadel-Icon, das angibt, dass es keine Positionierverfahrensinformationen gibt, werden Breiteninformationen und Längeninformationen angezeigt.
Es sei bemerkt, dass in dem in 4B gezeigten Bildschirm alle Icons Nadel-Icons sind. In diesem Bildschirm werden, wenn eine Miniaturansicht ausgewählt wird, Länge und Breite wie in dem Fall von 8B ungeachtet des Positionierverfahrens angezeigt und werden keine positionierverfahrensspezifische Informationen angezeigt. Diese Anordnung beruht auf der Annahme, dass der Anwender seine Aufmerksamkeit auf die Positionsinformationen selbst in dem Bildschirm von 4B richtet, während der Anwender in dem Bildschirm von 4C Aufmerksamkeit auf das Positionierverfahren legt. Weiterhin können, selbst wenn eine Miniaturansicht mit einem Nadel-Icon ausgewählt wird, um Informationen ausführlich soweit wie möglich anzuzeigen, Informationen entsprechend dem Positionierverfahren angezeigt werden.
9 zeigt eine Anzeige zum Editieren eines Icons. Beispielsweise zeigt die CPU 103 ein Editiermenü 900 mit mehreren Editiereinträgen entsprechend einer vorbestimmten Bedienung wie beispielsweise Bewegen des Cursors auf einem GPS-Icon und Rechtsklick der Maus an. Das Editiermenü 900 weist drei Editiereinträge, ”Kopieren”, ”Einfügen” und ”Löschen” auf, die vorbereitet sind, um ausführliche Informationen des GPS-Icons und die Positionierverfahrensinformationen zu editieren. Wenn irgendeiner der Editiereinträge festgelegt wird, führt die CPU 103 eine Editierverarbeitung entsprechend dem festgelegten Editiereintrag durch. Wenn beispielsweise der Eintrag ”Kopieren” ausgewählt ist, ist es möglich, die ausführlichen Informationen wie die Ortsinformationen, die Anzahl der GPS-Satelliten und die Positionierzuverlässigkeit, die in den Bilddaten des mit rechts angeklickten GPS-Icons aufgezeichnet sind, und das Positionsverfahren, das in den Bilddaten aufgezeichnet ist, in den zeitweiligen Speicher (der allgemein als ”Clip-Board” bezeichnet ist) zu kopieren. Wenn das Icon ”Löschen” ausgewählt wird, ist es möglich, die ausführlichen Informationen wie die Positionsinformationen, die Anzahl der GPS-Satelliten und die Positionierzuverlässigkeit sowie das Positionierverfahren, die in den Bilddaten aufgezeichnet sind, zu löschen, und es ist möglich, das Icon von dem Anzeigebildschirm zu löschen. Wenn das Icon ”Einfügen” ausgewählt wird, werden, lediglich wenn ”Kopieren” in dem Editiermenü für das Icon von anderen Bilddaten vor der Auswahl des Icons ”Einfügen” ausgewählt worden sind, die ausführlichen Informationen der vorstehend beschriebenen anderen Bilddaten, wie eine Kopie ursprünglicher Daten und das Positionierverfahren zu den Kopierziel-Bilddaten hinzugefügt. Es sei bemerkt, dass es nicht notwendig ist, die ausführlichen Informationen vollständig einzufügen bzw. hinzuzufügen. Beispielsweise kann die Anordnung derart sein, dass lediglich die Positionierverfahrensinformationen hinzugefügt werden.
Weiterhin wird das Icon, das das Positionierverfahren der vorstehend beschriebenen anderen Bilddaten als die Kopieursprungsdaten angibt, zusätzlich auf den Kopieziel-Bilddaten angezeigt. Es sei bemerkt, dass die zu den Kopieziel-Bilddaten hinzugefügten ausführlichen Informationen in MakerNote als eine der Exif-2.3-Tags aufgezeichnet werden. Das zu den Kopieziel-Bilddaten hinzugefügte Positionierverfahren wird in dem ersten GPS-Verarbeitungsverfahren-Tag aufgezeichnet, und das anfänglich in den Kopieziel-Bilddaten aufgezeichnete Positionierverfahren wird in dem zweiten Tag erneut aufgezeichnet. Dann wird die Icon-Anzeige geändert und, wie es vorstehend beschrieben worden ist, werden ein Icon, das ein Positionierverfahren mit einem hohen Beitragsgrad angibt, und ein kleines Icon, das ein Positionierverfahren mit einem niedrigen Beitragsgrad angibt, angezeigt.
Die vorstehende Beschreibung erfolgte mit dem GPS-Icon als ein Beispiel, jedoch wird ein ähnliches Editiermenü bei Rechtsklick auf dem WLAN-Icon, dem Icon für manuelle Bedienung und dem Nadel-Icon angezeigt. Weiterhin wird in einem Zustand, in dem Informationen von irgendeinem Icon kopiert werden, wenn ein Rechtsklick auf den Bilddaten ohne Icon-Anzeige durchgeführt wird, lediglich der Eintrag ”Einfügen” als ein Editiermenü angezeigt. Wenn das Icon ”Einfügen” ausgewählt wird, werden die ausführlichen Informationen wie die Ortsinformationen und die Positionierverfahrensinformationen zu den Bilddaten, auf denen mit rechts geklickt wurde, hinzugefügt. Es ist nicht notwendig, alle ausführlichen Informationen hinzuzufügen. Beispielsweise können lediglich die Positionierverfahrensinformationen hinzugefügt werden.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Bezugnahme auf die Positionierverfahrensinformationen, die als Attributinformationen von Bilddaten beschrieben sind, die nicht nur das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Positionierinformationen des Bildes, sondern die Art des Positionierverfahrens angeben, auf ein Miniaturansichtsbild überlagert. Mit dieser Anordnung ist es für den Anwender möglich, leicht das Positionierverfahren zu prüfen, das bei Beschaffung von Ortsinformationen der Bilddaten verwendet worden ist.
Es sei bemerkt, dass gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedes Mal, wenn die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 bedient wird, das Anzeigeformat im Kreis geändert wird (4A -> 4B -> 4C -> 4A ...). Jedoch kann die Anordnung derart sein, dass eine der Anzeigearten direkt aus dem Anzeigemenü festgelegt wird und die Anzeige entsprechend der festgelegten Anzeigeart gemacht wird. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Beispiel begrenzt.
[Zweites Ausführungsbeispiel]
Gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wird ein Icon, das die Art der Positionierinformationen angibt, auf eine Miniaturansicht auf der Grundlage der ersten Positionierverfahrensinformationen überlagert, die als die Attributinformationen einer Bilddatei beschrieben sind. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden, wenn die zweiten Positionierverfahrensinformationen vorhanden sind, diese ebenfalls angezeigt.
10 zeigt ein Anzeigebeispiel von Bildern in Listenform gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Gemäß 10 wird eine Bilddatei, die an einer unteren linken Ecke positioniert ist, einer Positionierung unter Verwendung von zwei Positionierverfahren, GPS und WLAN, unterzogen. Das erste Positionierverfahren ”GPS” ist ein Icon mit einer ersten Größe und das zweite Positionierverfahren ”WLAN” ist ein Icon mit einer zweiten Größe, die kleiner als die erste Größe ist, und diese sind auf der Miniaturansicht überlagert. Um einen Bereich des Miniaturansichtsbildes, der mit den Icons verdeckt ist, zu reduzieren, ist das zweite Positionierverfahrens-Icon kleiner.
Wenn der Anzeigebildschirm gemäß 10 ein Anzeigebeispiel anstelle von demjenigen gemäß 4C gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist, führt in Schritt S508 gemäß 5 die CPU 103 eine Verarbeitung entsprechend den Flussdiagrammen gemäß 11A und 11B durch. Es sei bemerkt, dass die Schritte S601 bis S610 und Schritt S650 in den Flussdiagrammen von 11A und 11B identisch zu denjenigen in dem Flussdiagramm von 6 sind. Dementsprechend weisen diese Schritte dieselben Bezugszeichen auf und ist nachstehend die Verarbeitung in Schritt S611 und den nachfolgenden Schritten beschrieben.
Es sei bemerkt, dass bei der Verarbeitung bis zu dem Schritt S610 das Icon des anfänglichen Positionierverfahrens bereits auf dem Miniaturansichtsbild überlagert ist.
In Schritt S611 analysiert die CPU 103 den Positionierinformationsabschnitt der Bilddatei von Interesse und bestimmt, ob das zweite Positionierverfahren aufgezeichnet ist oder nicht. Wenn die CPU 103 als Ergebnis der Bestimmung bestimmt, dass das zweite Positionierverfahren aufgezeichnet ist, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S612 über. Wenn demgegenüber die CPU 103 bestimmt, dass das zweite Positionierverfahren nicht aufgezeichnet ist, kehrt sie dann in Schritt S650 zu Schritt S509 in dem Flussdiagramm von 5 zurück.
In Schritt S612 bestimmt die CPU 103, ob es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse um ”GPS” handelt oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen um ”GPS” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S616 über. In Schritt S616 wird das GPS-Icon in einer Größe, die kleiner als das erste Positionierverfahrens-Icon ist, benachbart zu dem ersten Positionierverfahrens-Icon überlagert. Dann geht die CPU 103 mit der Verarbeitung zu Schritt S650 über und kehrt zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn weiterhin die CPU 103 in Schritt S612 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen nicht um ”GPS” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S613 über.
In Schritt S613 bestimmt die CPU 103, ob es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse um ”WLAN” handelt oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen um ”WLAN” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S617 über. In Schritt S617 wird das WLAN-Icon in einer Größe, die kleiner als diejenige des bereits angezeigten Icons ist, benachbart zu dem bereits angezeigten Icon überlagert. Dann kehrt die CPU 103 durch Schritt S650 zu der Hauptverarbeitung zurück. Weiterhin geht sie, wenn die CPU 103 in Schritt S613 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen nicht um ”WLAN” handelt, mit der Verarbeitung zu Schritt S614 über.
In Schritt S614 bestimmt die CPU 103, ob es bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse um ”MANUELL” handelt oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse um ”MANUELL” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S618 über. In Schritt S618 wird das Icon für manuelle Bedienung in einer Größe, die kleiner als das bereits angezeigte Icon ist, benachbart zu dem bereits angezeigten Icon überlagert. Dann kehrt die CPU 103 durch den Schritt S650 zu der Hauptverarbeitung zurück. Wenn weiterhin die CPU 103 in Schritt S614 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse nicht um ”MANUELL” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S615 über.
In Schritt S615 bestimmt die CPU 103, ob es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse um ”CELLID” handelt oder nicht. Wenn die CPU 103 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse um ”CELLID” handelt, geht sie mit der Verarbeitung zu Schritt S619 über. In Schritt S619 wird das Zellen-Icon in einer Größe, die kleiner als das bereits angezeigte Icon ist, benachbart zu dem bereits angezeigten Icon überlagert. Dann kehrt die CPU 103 durch Schritt S650 zu der Hauptverarbeitung zurück.
Wenn dann die CPU 103 in Schritt S615 bestimmt, dass es sich bei den zweiten Positionierverfahrensinformationen der Bilddatei von Interesse nicht um ”CELLID” handelt, kehrt sie durch Schritt S650 zu der Hauptverarbeitung zurück. Es sei bemerkt, dass wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt S615 Nein ist, in Betracht gezogen werden kann, dass irgendwelche unbekannte Daten (oder unbekannte Positionierinformationen) als die zweiten Positionierverfahrensinformationen beschrieben sind. In diesem Fall kann, da die Ortsinformationen selbst beschrieben sind, die Anordnung derart sein, dass das Nadel-Icon kontinuierlich angezeigt wird oder ein Icon überlagert wird, das bekannte Positionierinformationen angibt.
Die Verarbeitung zur Anzeige eines Icons entsprechend dem Positionierverfahren auf einem Miniaturansichtsbild jeder Bilddaten gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist wie vorstehend beschrieben.
Es sei bemerkt, dass der Anzeigebildschirm in 10 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel als ein Beispiel anstelle von 4C beschrieben worden ist, jedoch kann die Anordnung derart sein, dass in dem Bildschirm gemäß 4C, wenn die Anzeigeauswahlschaltfläche 401 bedient wird, dann der Anzeigebildschirm in 10 als Nächstes angezeigt wird.
[Drittes Ausführungsbeispiel]
Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine Karte auf der PC-Seite anzuzeigen. Es sei bemerkt, dass, da viele Teile des dritten Ausführungsbeispiels denjenigen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, die Erläuterungen der entsprechenden Teile entfallen werden, und ein Teil, der spezifisch für das gegenwärtige Ausführungsbeispiel ist, hauptsächlich beschrieben werden wird. Es sei bemerkt, dass die sekundäre Speichervorrichtung 105 vorab eine Kartendatenbank hält, um ein Kartenbild einschließlich einer gegebenen Position auszugeben, die unter Verwendung der Position als ein Schlüssel abgefragt wird. Das heißt, es ist möglich, eine mit Breite und Länge angegebene Position festzulegen und die Position abzufragen, und Kartendaten in einem festgelegten Maßstab aus der Datenbank zu erhalten. Es sei bemerkt, dass, da eine Technik der Abfrage unter Verwendung einer Position aus einer Kartendatenbank, wie typischer Weise bei einer Autonavigation durchgeführt, allgemein bekannt ist, die ausführliche Beschreibung der Technik entfällt.
12 zeigt ein Anzeigebeispiel von Bildern in Listenform gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. In dem in 12 gezeigten Bildschirm wird die Liste von Bilddateien zusammen mit ihren Miniaturansichtsbildern angezeigt. Bilddaten, die nicht innerhalb des Bildschirms angezeigt werden können, können durch eine Blätter-(Bildschirmrollen-, Scroll-)Bedienung angezeigt werden.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird in Bezug auf eine Bilddatei, die zumindest Breiten- und Längeninformationen aufweist, das Nadel-Icon auf die Miniaturansicht der Bilddatei überlagert. In diesem Bildschirm wird das Nadel-Icon gleichförmig in Bezug auf Bilddaten mit Breiten- und Längeninformationen angezeigt, ungeachtet der Positionierverfahrensinformationen. In Bezug auf eine Bilddatei ohne Breiten- und Längeninformationen wird kein Nadel-Icon angezeigt. Weiterhin weist der Bildlistenbildschirm eine Kartenanzeigeschaltfläche 1201 auf.
Wenn auf die Kartenanzeigeschaltfläche 1201 mit einer Mause oder dergleichen geklickt wird, bestimmt die CPU 103 einen anzuzeigenden rechteckigen Bereich einer Karte als eine Voreinstellung anhand einer mittleren Position der Breitengrade und Längengrade aller Bilddateien, bei denen ein Nadel-Icon überlagert ist (Breitengradmittelwert und Längengradmittelwert) sowie Breitengradmaximal- und -minimalwerten sowie Längengradmaximal- und -minimalwerten. Dann erhält die CPU 103 ein Kartenbild aus der Kartendatenbank, vergrößert/verkleinert dieses, um in der Anzeigeregion angezeigt zu werden, und zeigt das Nadel-Icon an der Position jeder Bilddatendatei an, die mit Längengrad und Breitengrad angegeben ist.
13 zeigt ein Anzeigebildschirmbeispiel für die auf der vorstehend beschriebenen Karte angezeigten Nadel-Icons. Dieser Bildschirm wird kurz mit einem Kartenbereich zur Anzeige eines Kartenbildes und einem Listenanzeigebereich 1302 zur Anzeige einer rollbaren Liste von Miniaturansichtsbildern in vertikaler Richtung gebildet. Wenn auf die Listenanzeigeschaltfläche 1301 geklickt wird, führt die CPU 103 eine Verarbeitung zur Rückführung des Kartenanzeigezustands in der Figur zu der Listenanzeige durch, wie sie in 12 gezeigt ist. Ein Verschiebebalken 1303 wird zur Steuerung des Kartenmaßstabs verwendet. Eine Richtungsschaltflächengruppe 1304 wird zum Rollen der Karte aufwärts/abwärts/links/rechts verwendet.
Wenn weiterhin der Anwender die Maus zum Bewegen des Cursors zu einer gewünschten Nadel-Position bedient und auf die Position klickt, rollt die CPU 103 den Bildschirm derart, dass die Miniaturansicht eines Bildes entsprechend der Nadel innerhalb des Bildanzeigebereichs 1302 positioniert wird. Weiterhin zeigt die CPU 103 die Miniaturansicht mit einem fetten Rahmen an (wobei die Farbe des Rahmens geändert werden kann), um von anderen Miniaturansichten unterschieden zu werden.
Als Ergebnis der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es ebenfalls möglich, ein durch Bilderfassung erhaltenes Bild an der Position der Bilderfassung durch Festlegen (Auswählen) des Nadel-Icons auf dem Kennfeld zu prüfen.
Weiterhin ist eine von spezifischen Anzeigen in dem in 13 gezeigten Bildschirm eine Icon-Anzeige in dem Listenanzeigebereich. In 12 werden die Nadel-Icons gleichförmig angezeigt, wohingegen in 13 Icons entsprechend dem Positionierverfahren der jeweiligen Bilddaten (das GPS-Icon, das WLAN-Icon, das Zellen-Icon und das Nadel-Icon) angezeigt werden. In dem Kartenanzeigezustand sind, da der Anwender an den Positionsinformationen interessiert ist, die ausführlicheren Informationen in Bezug auf die Positionsinformationen notwendig.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in Bezug darauf, ob der Bildschirm zur Kartenanzeige dient oder nicht, das heißt, ob der Bildschirm zur Verwendung von Positionsinformationen dient oder nicht, die Form der Icons in Bezug auf die Positionsinformationen geändert. Mit dieser Anordnung ist es für den Anwender möglich, noch einfacher die notwendigen Informationen zu prüfen. Es sei bemerkt, dass der Bildschirm gemäß 12 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel als einer der Bildschirme in 4A bis 4C angezeigt werden kann. Weiterhin kann die Kartenanzeigeschaltfläche 1201 nicht in dem Bildschirm in 12, sondern in dem Anzeigebildschirm in 4C und 10 angezeigt werden.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind die jeweiligen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Anwendung begrenzt, die auf einem PC ausgeführt wird. Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf beliebige Geräte, solang wie diese Bilddateien speichern und diese anzeigen. Beispielsweise kann die Erfindung mit einer digitalen Kamera oder einem Mobiltelefon verwirklicht werden.
Weiterhin werden gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bei Anzeige von Bilddateien in Listenform Miniaturansichten der jeweiligen Bilddateien angezeigt, und werden Icons, die das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von Positionierinformationen und die Art des Positionierverfahrens angeben, überlagert. Jedoch können die Bilddateien mit einer Liste von Dateinamen und Buchstabenfarben unterschieden werden, oder Typ-Icons und Dateinamen können angezeigt werden. Es sei bemerkt, dass, da es für den Anwender wünschenswert ist, angezeigte Bilder in der Listenform zu einem gewissen Grad zu prüfen, die Überlagerung der Icons auf die Miniaturansichten, wie es in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, vorgezogen wird.
Andere Ausführungsbeispiele
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls durch einen Computer eines Systems oder Geräts (oder Vorrichtungen wie einer CPU oder MPU), der ein auf einer Speichervorrichtung aufgezeichnetes Programm ausliest und ausführt, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen, und durch ein Verfahren verwirklicht werden, dessen Schritte durch einen Computer eines Systems oder Geräts beispielsweise durch Auslesen und Ausführen eines auf einer Speichervorrichtung aufgezeichneten Programms durchgeführt werden, um die Funktionen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele durchzuführen. Zu diesem Zweck wird das Programm dem Computer beispielsweise über ein Netzwerk oder aus einem Aufzeichnungsträger verschiedener Arten bereitgestellt, das als die Speichervorrichtung dient (beispielweise ein computerlesbarer Träger).
Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Dem Umfang der nachfolgenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation beizumessen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen zu umfassen.

Claims

Bildanzeigesteuerungsgerät, das eine Steuerung zur Anzeige einer Liste von in einer Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) durchführt, mit: einer Bestimmungseinrichtung zum Analysieren jeder in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddatei (201) und zur Bestimmung, ob die Bilddatei (201) Positionsinformationen, die eine Position angeben, aufweist oder nicht, und ob, wenn die Bilddatei (201) die Positionsinformationen aufweist, Positionierverfahrensinformationen, die ein Positionierverfahren für die Position angeben, existieren oder nicht; und einer Anzeigesteuerungseinrichtung zur Anzeige einer Bilddatei (201) einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild, das von einer Bilddatei (201) unterscheidbar ist, das die Positionsinformationen nicht aufweist, bei Anzeige der Liste der in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung durch die Bestimmungseinrichtung, während jede Bilddatei (201) einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild angezeigt wird, das die Art des Positionierverfahrens angibt.
Bildanzeigesteuerungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Anzeigesteuerungseinrichtung in Bezug auf die Bilddatei (201), die keine Positionsinformationen aufweist, eine Miniaturansicht eines Bildes, das mit der Bilddatei (201) wiedergegeben wird, anzeigt, während sie in Bezug auf die Bilddatei (201), die die Positionsinformationen aufweist, ein Icon entsprechend der Art des mit dem Positionierverfahrensinformationen angegebenen Positionierverfahrens auf einer Miniaturansicht eines Bildes überlagert, das mit der Bilddatei (201) wiedergegeben wird.
Bildanzeigesteuerungsgerät nach Anspruch 2, wobei, wenn die Bestimmungseinrichtung eine Bilddatei (201), die erste Positionierverfahrensinformationen und zweite Positionierverfahrensinformationen als die Positionierverfahrensinformationen aufweist, die Anzeigesteuerungseinrichtung ein Icon, das eine erste Größe aufweist, entsprechend der Art des mit den ersten Positionierverfahrensinformationen angegebenen Positionierverfahrens und ein Icon mit einer zweiten Größe, die kleiner als die erste Größe ist, entsprechend der Art des mit den zweiten Positionierverfahrensinformationen angegebenen Positionierverfahrens auf die Miniaturansicht des Bildes überlagert, das mit der bestimmten Bilddatei (201) wiedergegeben wird.
Bildanzeigesteuerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einer Festlegungseinrichtung zum Festlegen von einer der in Listenform durch die Anzeigesteuerungseinrichtung angezeigten Bilddateien (201); und einer Positionierinformationsanzeigeeinrichtung zum Anzeigen ausführlicher Informationen der Positionsinformationen in einer Blasenform, wenn die durch die Festlegungseinrichtung festgelegte Bilddatei (201) die Positionsinformationen aufweist.
Bildanzeigesteuerungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin mit: einer Festlegungseinrichtung zum Festlegen einer der durch die in Listenform durch die Anzeigesteuerungseinrichtung angezeigten Bilddateien (201); einer Menüanzeigeeinrichtung zum Anzeigen eines Editiermenüs, das eine Vielzahl von Editiereinträgen für die Positionsinformationen aufweist, wenn die durch die Festlegungseinrichtung festgelegte Bilddatei (201) die Positionierinformationen aufweist und eine vorbestimmte Bedienung durchgeführt wird; und einer Editiereinrichtung zur Durchführung einer Editierverarbeitung entsprechend dem festgelegten Editiereintrag in Bezug auf die Positionsinformationen der Bilddatei (201), wenn einer der angezeigten Editiereinträge festgelegt wird.
Bildanzeigesteuerungsgerät nach Anspruch 2, weiterhin mit: einer Kartendatenbank zur Ausgabe eines Kartenbildes einschließlich einer Position, die mit gegebenen Positionsinformationen angegeben ist, entsprechend den Positionsinformationen; einer Anzeigevorrichtung (101) mit einem Listenanzeigebereich (1302) zur Anzeige von Miniaturansichten einer Vielzahl von Bilddateien (201) in rollbarer Form und eines Kartenbereichs zum Anzeigen einer Kartenbildes; und einer Kartenanzeigeeinrichtung zur Berechnung einer mittleren Position von Bilddateien (201), die die Positionsinformationen aufweisen, unter den in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201), und zum Erhalten eines Kartenbildes unter Verwendung der mittleren Position als einen Schlüssel aus der Kartendatenbank, und zum Anzeigen des Kartenbildes in dem Kartenbereich, wobei die Anzeigesteuerungseinrichtung die Miniaturansichten der jeweiligen Bilddateien (201) in dem Listenanzeigebereich (1302) anzeigt, und weiter in Bezug auf eine Bilddatei (201) mit den Positionsinformationen ein vorbestimmtes Sinnbild an einer Position, die mit den Positionsinformationen angegeben ist, in dem Kartenbild anzeigt.
Steuerungsverfahren für ein Bildanzeigesteuerungsgerät, das eine Liste von in einer Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) anzeigt, mit: einem Bestimmungsschritt des Analysierens jeder in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddatei (201) und des Bestimmens, ob die Bilddatei (201) Positionsinformationen, die eine Position angeben, aufweist oder nicht, und ob, wenn die Bilddatei (201) die Positionsinformationen aufweist, Positionierverfahrensinformationen, die ein Positionierverfahren für die Position angeben, existieren oder nicht, in dem Bestimmungsschritt; und einem Anzeigesteuerungsschritt des Anzeigens einer Bilddatei (201) einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild, das von einer Bilddatei (201) unterscheidbar ist, das die Positionsinformationen nicht aufweist, bei Anzeige der Liste der in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung durch den Bestimmungsschritt, während jede Bilddatei einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild angezeigt wird, das die Art des Positionierverfahrens angibt.
Nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein Programm speichert, das einen Computer zur Durchführung eines Verfahrens bewirkt, wobei das Verfahren aufweist: einen Bestimmungsschritt des Analysierens jeder in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddatei (201) und des Bestimmens, ob die Bilddatei (201) Positionsinformationen, die eine Position angeben, aufweist oder nicht, und ob, wenn die Bilddatei (201) die Positionsinformationen aufweist, Positionierverfahrensinformationen, die ein Positionierverfahren für die Position angeben, existieren oder nicht, in dem Bestimmungsschritt; und einen Anzeigesteuerungsschritt des Anzeigens einer Bilddatei (201) einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild, das von einer Bilddatei (201) unterscheidbar ist, das die Positionsinformationen nicht aufweist, bei Anzeige der Liste der in der Speichereinrichtung (105) gespeicherten Bilddateien (201) entsprechend dem Ergebnis der Bestimmung durch den Bestimmungsschritt, während jede Bilddatei einschließlich der Positionsinformationen in einem Erscheinungsbild angezeigt wird, das die Art des Positionierverfahrens angibt.