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Verweis auf verwandte Anmeldung(en)
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Die Anmeldung beansprucht die Priorität unter 35 U.S.C. § 119 der
Japanischen Patentanmeldung Nr. 2012-09043 , die am 11. April 2012 eingereicht wurde und die gesamte Offenbarung wird hierdurch durch Inbezugnahme eingeschlossen.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektronische Seekartenanzeigevorrichtungen.
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Hintergrund der Erfindung
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Üblicherweise sind elektronische Seekartenanzeigevorrichtungen als Navigationsausrüstung bekannt, zu denen auch sogenannte ECDIS (Electronic Chart Display Information System) und ECS (Electronic Chart System) gehören.
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Diese Systeme zeigen elektronische Seekarten auf einem Computerbildschirm basierend auf elektronischen Seekartendaten.
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Elektronische Seekarten werden üblicherweise getrennt von den elektronischen Kartenanzeigevorrichtungen erworben. Solche elektronischen Seekarten basieren auf elektronischen Daten, welche aus Messdaten von Wasserstraßenbehörden und aus Papierinformationen von Seekarten gewonnen werden. Folglich wird jede elektronische Seekarte mit einem unterschiedlichen Bereich von Meeresgebieten und unterschiedlichen Detaillierungsgraden aufgenommen. Es werden vielfältige elektronische Karten mit unterschiedlichen Bereichen und unterschiedlichem Detaillierungsgrad für verschiedenste Meeresgebiete der Welt publiziert. Ein Benutzer kann diejenige elektronische Karte, die er selbst oder sie selbst braucht, bestellen und erwerben (downloaden), um sie zu benutzen. Die Dateneinheit der elektronischen Seekarte, die von einem Benutzer mittels eines Beschaffungsvorgangs erworben werden kann, wird im Folgenden als Beschaffungseinheit bezeichnet.
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Wenn der Benutzer die elektronische Seekarte kauft, erwirbt er oder sie Daten der elektronischen Seekarte und installiert diese in ein elektronisches Seekartenanzeigesystem. Der Benutzer erwirbt ferner eine Lizenz der erworbenen elektronischen Seekarte. Nur wenn die elektronischen Seekartendaten in dem elektronischen Seekartenanzeigesystem installiert sind und die Lizenz der elektronischen Seekarte gültig ist, kann die Karte benutzt werden.
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Auch wenn die
JP 2003-005630 A sich in dieser Hinsicht nicht auf eine elektronische Seekarte bezieht, wird darin ein Navigationsgerät offenbart, mit dem ein Benutzer durch Vorauswahl eines Bereiches aus einer auswählbaren Palette Kartendaten entsprechend dem ausgewählten Bereich erwerben kann.
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Wie oben beschrieben, kann der Benutzer des elektronischen Seekartenanzeigesystems eine Beschaffungseinheit der elektronischen Seekarten zu einem bestimmten Zeitpunkt bestellen und erwerben (downloaden). Wenn jedoch eine Vielzahl von elektronischen Seekarten erworben wurde und die Anzahl der gekauften elektronischen Seekarten enorm hoch ist, wird es für den Benutzer schwierig festzustellen, ob die Daten von der elektronischen Seekarte bereits installiert wurden und ob die jeweilige Lizenz von jeder elektronischen Seekarte erworben wurde.
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Darüber hinaus wird jede elektronische Seekarte regelmäßig aktualisiert und werden Update-Informationen dazu bereitgestellt. Für die Sicherheit der Navigation ist es daher wünschenswert, dass die neueste Version der elektronischen Seekarte aktualisiert wird. Wenn jedoch eine Vielzahl von elektronischen Seekarten erworben wurde und die Anzahl der elektronischen Seekarten zu groß wird, ist es schwierig für einen Benutzer zu erfassen, ob jede der elektronischen Seekarten aktualisiert wurde.
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Da ferner verschiedene Ausführungen von elektronischen Seekarten mit unterschiedlichen Bereichsdaten und unterschiedlichen Detaillierungsgraden bereitgestellt werden, kann es notwendig werden, mehr als eine Art von elektronischer Seekarte pro Seegebiet zu beschaffen. Wenn zum Beispiel während der Hochseeschifffahrt ein Hafen angelaufen wird, kann zusätzlich zu einer Seekarte mit einem weiten Bereich eine detaillierte Seekarte benötigt werden, welche das Hafeninnere darstellt. Wenn allerdings eine Reihe von elektronischen Seekarten erforderlich sind, ist es für den Benutzer schwierig zu erfassen, welche der elektronischen Seekarte bereits erworben wurde. Deshalb kann beim Kauf einer neuen elektronischen Seekarte eine Schwierigkeit für den Benutzer darin bestehen, zu erkennen, welche elektronische Seekarte gekauft werden soll.
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Da folglich verschiedene Typen von elektronischen Seekarten mit unterschiedlichen Detaillierungsebenen für elektronische Seekartenanzeigevorrichtungen bereitgestellt werden, ist es für den Benutzer schwierig, den Status der gekauften Seekarten exakt zu erkennen (zum Beispiel, ob die Daten erworben wurden, ob die Lizenz erworben wurde oder ob die Daten aktualisiert wurden). In dieser Hinsicht weist das Navigationsgerät, welches in der
JP 2003-005630A offenbart wurde, eine Konfiguration auf, in der Kartendaten eines Typs, die bereits im Voraus in der Vorrichtung installiert wurden, sektionalisiert werden und der Benutzer ein Gebiet aus den Kartendaten auswählt, das er verwenden will; daher wird für diesen Fall angenommen, dass der Benutzer keine Schwierigkeiten damit hat, zu erkennen, welche Kartendaten erworben wurden. Allerdings liefert die
JP 2003-005630A keine Informationen im Hinblick auf die Erleichterung des Zugriffs auf erworbene Kartendaten durch den Anwender.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben erläuterte Situation und es wird eine elektronische Seekartenanzeigevorrichtung bereitgestellt, welche pro Beschaffungseinheit den Status einer elektronischen Seekarte erfassen kann.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine elektronische Kartenanzeigevorrichtung bereitgestellt. Die Vorrichtung beschafft elektronische Karten und zeigt die elektronischen Karten an, wobei jede elektronische Karte per Beschaffungseinheit erworben wurde. Die elektronische Kartenanzeigevorrichtung umfasst einen Karteninformationsanzeigeermittler (Karteninformationsanzeige mit einem Ermittler) zum Ermitteln, ob die elektronische Karte derzeit mittels der Beschaffungseinheit verfügbar ist und eine Karteninformationsanzeigevorrichtung zum Anzeigen von Informationen dahingehend, ob die elektronische Karte je Beschaffungseinheit verfügbar ist.
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Auf diese Weise kann einfach je Beschaffungseinheit einfach festgestellt werden, ob die elektronischen Karte verfügbar ist.
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Die Karteninformationsanzeigevorrichtung kann einen Anzeigemodus der Information bezüglich der elektronischen Karte abhängig davon, ob Daten von der elektronischen Karte erworben wurden, variieren (verändern).
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Auf diese Weise kann je Beschaffungseinheit einfach erfasst werden, ob die elektronische Karte installiert ist.
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Die Karteninformationsanzeigevorrichtung kann einen Informationsanzeigemodus bezüglich der elektronischen Karte abhängig davon, ob eine Lizenz von der elektronischen Karte erworben wurde, variieren (verändern).
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Auf diese Weise kann je Beschaffungseinheit einfach erfasst werden, ob die Lizenz der elektronischen Karte erworben wurde.
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Die Karteninformationsanzeigevorrichtung kann einen Informationsanzeigemodus bezüglich der elektronischen Karte abhängig davon, ob die Daten von der elektronischen Karte aktualisiert wurden, variieren bzw. verändern.
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Auf diese Weise kann je Beschaffungseinheit einfach ermittelt werden, ob die elektronischen Kartendaten aktualisiert wurden.
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Ferner kann die elektronische Kartenanzeigevorrichtung wenigstens eine Kartenanzeige-Steuerung zur Grobanzeige einer Karte in einem Anzeigemodus umfassen, bei der die Karte zumindest im Maßstab veränderbar und scrollbar ist. Die Karteninformationsanzeigevorrichtung kann die Informationen bezüglich der elektronischen Karte durch grafische Überlagerung auf der groben Karte anzeigen.
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Auf diese Weise kann je Beschaffungseinheit der Status der elektronischen Karte einfach erfasst werden.
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Die Karteninformations-Anzeigevorrichtung kann Informationen bezüglich eines Ausschnittbereiches, welche in der elektronischen Karte als Information bezüglich der Karte erfasst sind, durch Überlagerung auf der groben Karte grafisch darstellen, und die Karteninformations-Anzeigevorrichtung kann einen Informationsanzeigemodus bezüglich der Information des Ausschnittbereichs abhängig von einem Status der elektronischen Karte variieren bzw. verändern.
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Durch Anzeigen des aufgezeichneten Ausschnittbereiches in der elektronischen Karte auf der Grobkarte, wie oben beschrieben, kann per Beschaffungseinheit der Inhalt der elektronischen Karte instinktiv erfasst werden. Zusätzlich kann durch Variieren des Anzeigemodus des Auswahlbereiches abhängig vom Status der elektronischen Karte der Status der elektronischen Karte instinktiv per Beschaffungseinheit erfasst werden.
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Die Grob-Kartenanzeigesteuerung kann die „grobe” Karte mittels der Mercator-Projektion darstellen, wenn der Maßstab der groben Karte größer als ein vorbestimmter Maßstab ist und die Kartenanzeigesteuerung kann eine Koordinatentransformation auf der groben Karte darstellen und die transformierte Grob-Karte so darstellen, dass die Weltkugel in der Karte durch die orthogonale Projektion angezeigt wird, sobald der Maßstab der groben Karte kleiner als der vorbestimmte Maßstab ist. Die Karteninformations-Anzeigevorrichtung kann die Koordinatentransformation für die Information des Ausschnittbereiches durchführen und den transformierten Bereich in Abhängigkeit vom Anzeigemodus der groben Karte darstellen.
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Insbesondere wenn ein breiter Bereich mittels Mercator-Projektion angezeigt wird, kann ein exaktes Flächenverhältnis wegen Differenzen in den Breitengraden nicht genau erfasst werden. Somit ist es bevorzugt, einen dreidimensionalen Globus anzuzeigen, sobald der Maßstab klein ist. Darüber hinaus kann mittels Koordinatentransformation und Anzeige des aufgezeichneten Bereiches der elektronischen Karte der aufgezeichnete Bereich exakt auf der groben Karte dargestellt werden.
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Die Karteninformations-Anzeigevorrichtung kann Zustände der jeweiligen elektronischen Karte in einer Liste anzeigen, als Informationen bezüglich der elektronischen Karte.
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Durch das Anzeigen des Status der elektronischen Karte in einer Liste, wie zuvor beschrieben, kann die detaillierte Information bezüglich der elektronischen Karte je Beschaffungseinheit angezeigt werden.
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Die elektronische Kartenanzeigevorrichtung kann ferner einen Routeneinsteller zum Einstellen einer geplanten Route, sowie das Anzeigen der geplanten Route umfassen, durch Überlagerung auf der elektronischen Karte und eine Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung zum grafischen Anzeigen von Informationen bezüglich eines Bereiches, dass ein Gebiet, das in der elektronischen Karte aufgezeichnet wird, sowie wenigstens einen Teil eines Bereiches, wo die geplante Reiseroute entlangführt, anzeigen. Die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung kann den Anzeigemodus der Information des Ausschnittbereiches abhängig davon, ob die elektronische Karte die entsprechende Information des Ausschnittbereiches zur Zeit verfügbar hat, verändern (variieren).
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Auf diese Weise kann auf der elektronischen Karte visuell erfasst werden, ob die für die Navigation der eingestellten Fahrroute benötigte elektronische Karte verfügbar ist.
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Die elektronische Kartenanzeigevorrichtung kann ferner einen Routeneinsteller zum Einstellen einer geplanten Route umfassen und eine Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung zum Anzeigen der Zustände der jeweiligen elektronischen Karte in einer Liste, wobei jede elektronische Karte wenigstens einen Teil eines Gebietes erfasst, wo die geplante Route entlangführt.
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Auf diese Weise kann der Status der für die Navigation der eingestellten Fahrroute benötigten elektronischen Karte einfach erfasst werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen in einer elektronischen Kartenanzeigevorrichtung vorgesehen zum Erwerb und zur Anzeige von elektronischen Karten und Informationen bezüglich der elektronischen Karten, wobei jede elektronische Karte per Beschaffungseinheit erworben wurde. Das Verfahren umfasst das Bestimmen, ob die elektronische Karte derzeit mittels der Beschaffungseinheit zugänglich ist und das Anzeigen der Information bezüglich der aktuellen Verfügbarkeit der elektronischen Karte mit der Beschaffungseinheit.
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In dieser Hinsicht kann je Beschaffungseinheit auf einfache Weise ermittelt werden, ob die elektronische Karte verfügbar ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird exemplarisch mithilfe von Beispielen dargestellt, nicht aber durch die den Figuren beigefügten Zeichnungen eingeschränkt, wobei gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente hinweisen:
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1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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2 zeigt eine Ansicht eines Beispiels eines Bildschirms einer Seekartenanzeigevorrichtung;
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3 ist eine Ansicht mit einem Beispiel eines Seekarten-Informationsbildschirm;
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4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Seekarten-Informationsbildschirms, wobei der Globus dreidimensional dargestellt ist;
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5 ist eine Ansicht, die eine entsprechende Beziehung zwischen einem Anzeigemodus eines aufgezeichneten Anzeigerahmenbereiches und den Status einer elektronischen Seekarte zeigt;
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6 ist eine Ansicht, die einen Zustand mit Seekarteninformationen in einer Liste auf dem Seekarten-Informationsbildschirm in 3 angezeigt;
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7 ist eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Routenplanungsbildschirms; und
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8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Anzeigen von Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte darstellt, ausgeführt mit der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt ein Blockdiagramm, welches ein elektronisches Seekartenanzeige- und Informationssystem 1 (ECDIS) umfassend eine elektronische Seekartenanzeigevorrichtung gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung umfasst.
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Das elektronische Seekartenanzeige- und Informationssystem 1 ist auf einem Schiff installiert und kann verschiedenste Informationen, die zur Navigation benötigt werden, anzeigen. Das elektronische Seekartenanzeige- und Informationssystem 1 umfasst ein Radarsystem 2, einen GPS-Empfänger 3 (Global Positioning System), einen Kreiselkompass 4 und die elektronische Seekartenanzeigevorrichtung 6 (elektronische Kartenanzeigevorrichtung).
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Die Radarvorrichtung 2 weist einen bekannten Aufbau zum Erfassen eines Zustandes der Objekte auf, die sich um das Schiff herum befinden, mittels Senden und Empfangen von Radiowellen durch eine Antenne und Erzeugen eines zweidimensionalen Radarbildes, welche den Zustand der das Schiff umgebenden Objekte darstellt. Das Radarbild, welches durch das Radargerät 2 erzeugt wurde, kann auf der elektronischen Kartenanzeigevorrichtung 6 dargestellt werden. Der GPS-Empfänger 3 hat eine bekannte Konfiguration zum Erfassen terrestrischer absoluter Koordinaten des Schiffes basierend auf Signalen von GPS-Satelliten. Die absoluten Koordinaten des Schiffes, welche von dem GPS-Receiver 3 erhalten wurden, können auf der elektronischen Kartenanzeigevorrichtung 6 ausgegeben werden. Der Kreiselkompass 4 ermittelt die Fahrtrichtung des Schiffes. Die Fahrtrichtung, welche mittels des Kreiselkompasses 4 ermittelt wurde, wird auf der elektronischen Kartenanzeigevorrichtung 6 ausgegeben.
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Die elektronische Seekartenanzeigevorrichtung 6 zeigt elektronische Seekarten (elektronische Karten) an. Die elektronische Seekartenvorrichtung 6 umfasst eine Anzeigeeinheit 10, eine Benutzerschnittstelle 11, eine Steuereinheit 12, einen Speicher 13, eine Seekartendatenbeschaffungseinheit 15, eine Lizenzschlüsselbeschaffungseinheit 16, eine Aktualisierungsinformationsbeschaffungseinheit 17 und eine Beschaffungseinheit 18 zum Beschaffen elektronischer Seekartenkataloge (elektronischer Seekartenkatalogbeschaffer).
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Die Benutzerschnittstelle 11 ist mit einer Eingabevorrichtung ausgestattet, die ein Benutzer bedienen kann, wie zum Beispiel eine Maus (Zeigegerät) oder eine Tastatur. Die Anzeigeeinheit 10 ist ein LCD-Display (Flüssigkristalldisplayanzeige), wobei auch eine Farbanzeige möglich ist, die in geeigneter Weise die elektronischen Seekarten anzeigen kann.
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Der Speicher 13 ist eine Festplatte oder dergleichen, auf welcher die beschafften Daten der elektronischen Seekarten gespeichert sind. Die Daten jeder elektronischen Seekarte werden von einem Anbieter der elektronischen Seekartendaten (im Folgenden kurz als Anbieter bezeichnet) bereitgestellt, zum Beispiel über ein Speichermedium wie eine CD-ROM. Die Seekartendatenbeschaffungseinheit 15 (Seekartendatenbeschaffer) besorgt Daten der elektronischen Seekarte durch Einlesen der CD-ROM und installiert diese in den Speicher 13. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass angesichts der jüngsten Entwicklungen bei der Bereitstellung elektronischer Seekartendaten mittels Satellitenkommunikation der Seekartendatenbeschaffer 15 so ausgebildet sein kann, dass die elektronischen Seekarten mittels Satellitenkommunikation erworben werden. Alternativ können die elektronischen Seekarten auch mittels anderer geeigneter Methoden besorgt werden.
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Es ist zu beachten, dass die elektronische Seekarte, welche mit der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel verarbeitet wird, eine Vektorkarte sein kann, die im Folgenden als elektronische Seekarte (ENC) bezeichnet wird oder als eine Rasterkarte (Rasterseekarte), die im Folgenden als Rasterdatenseekarte bezeichnet wird (RNC). Es ist ferner zu beachten, dass die Bezeichnungen „ENC” und „RNC” üblicherweise darauf hinweisen, dass die Karten durch öffentliche Einrichtungen publiziert wurden, wobei auch andere als solche, einschließlich privaten nautischen Seekarten durch die elektronische Seekartenanzeigevorrichtung 6 gemäß dieser Ausführungsform verarbeitet werden können.
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In vielen Fällen werden die Daten elektronischer Seekarten verschlüsselt, wenn vorgesehen ist, dass die elektronischen Seekarten nicht ohne einen Lizenzschlüssel verwendet werden sollen. Der Lizenzschlüsselbeschaffer 16 (Lizenzschlüsselbeschaffungseinheit 16) beschafft den Lizenzschlüssel vom Anbieter mittels eines geeigneten Verfahrens. Mittels Erwerb des Lizenzschlüssels können die Daten der elektronischen Seekarte, welche im Speicher 13 installiert sind, benutzt werden. Es ist zu beachten, dass der Schlüssel für jede Beschaffungseinheit von elektronischen Seekarten geliefert wird. Folglich muss der Lizenzschlüssel für jede Beschaffungseinheit erworben werden. Darüber hinaus hat jeder Lizenzschlüssel eine beschränkte Gültigkeitsdauer und muss eine neue Lizenz erworben werden, sobald die Gültigkeitsdauer überschritten ist.
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Die elektronische Seekarte wird regelmäßig aktualisiert. Diese Informationsdaten für die Aktualisierung werden von dem Anbieter zur Verfügung gestellt. Der Aktualisierungsinformationsbeschaffer 17 beschafft die Update-Informationen und aktualisiert die Daten der elektronischen Seekarten, welche im Speicher 13 installiert sind, auf den neuesten Stand. Die Aktualisierungsinformationsdaten können vom Anbieter mit jeder geeigneten Methode erworben werden, so zum Beispiel durch ein Speichermedium (zum Beispiel CD-ROM), welches einer elektronischen Mail beigefügt ist oder mittels Satellitenkommunikation. Es ist zu beachten, dass die elektronischen Seekarten normalerweise in einem bestimmten Zyklus aktualisiert werden, der durch die Wasserstraßenbehörden des Marinebereichs mittels Update-Informationen relevanter Karten publiziert wird. Folglich ist die Aktualisierungsperiode der nautischen Seekarten unterschiedlich für jede Beschaffungseinheit und die Aktualisierungstätigkeit ist für jede Beschaffungseinheit elektronischer Seekarten separat durchzuführen.
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Darüber hinaus vertreibt der Anbieter der elektronischen Seekarten Katalogdaten einschließlich Informationen bezüglich der elektronischen Seekarten, die von dem Anbieter bereitgestellt werden. Der elektronische Seekartenkatalogbeschaffter 18 beschafft die Katalogdaten. Die Katalogdaten können durch jede geeignete Methode erworben werden, wie zum Beispiel durch ein Speichermedium (zum Beispiel CD-ROM), einer elektronischen Mail beigefügt sein oder mittels Satellitenkommunikation.
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Die Steuereinheit 12 ist ausgebildet als Computer mit einer CPU oder einem anderen Prozessor, einem flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel einem Random Access Memory (RAM-Speicher) und einem nichtflüchtigen Speicher, wie zum Beispiel einem ROM-Speicher (Read Only Memory). Darüber hinaus ist im Speicher 13 die Software gespeichert, wie zum Beispiel ein Programm für die elektronische Kartenanzeigevorrichtung (ein elektronisches Kartenanzeigevorrichtungsprogramm), welche von der Steuereinheit 12 ausgeführt wird. Darüber hinaus führt die elektronische Kartenanzeigevorrichtung 6 das elektronische Seekartenanzeigeprogramm, welches im Speicher 13 gespeichert ist, mittels der Steuereinheit 12 aus und die Steuereinheit 12 arbeitet als eine Grob-Kartenanzeigensteuerung 22, eine Seekarteninformationsanzeigesteuerung 23 (Karteninformationsanzeigeeinheit), ein Routeneinsteller 24, eine Reiseplan-Seekarteninformationsanzeige-Steuerung 25 (Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung).
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Die Steuereinheit 12 zeigt die elektronischen Seekarten auf der Anzeigeeinheit 10 basierend auf den Daten der elektronischen Seekarte, die im Speicher 13 gespeichert sind, an. Ein Anzeigebeispiel einer elektronischen Seekarte ist auf der Anzeigeeinheit 10 (Seekartenanzeigebildschirm 30) in 2 gezeigt. Die Steuereinheit 12 kann die Seekarte entsprechend einer Position und der Reiseroute des Schiffes basierend auf der von dem GPS-Receiver 3 und dem Kreiselkompass 4 erhaltenen Informationen darstellen, usw. Es wird darauf hingewiesen, dass für den Fall, bei dem die Konfiguration zum Anzeigen der Seekarten basierend auf den Daten der elektronischen Seekarte bekannt ist, eine detaillierte Beschreibung weggelassen wurde.
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Im Folgenden wird eine charakteristische Ausbildung der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Die elektronische Seekartenanzeigevorrichtung 6 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann Seekarten auf dem Seekartenanzeigebildschirm 30, wie in 3 gezeigt, darstellen, so dass der Nutzer mittels einer geeigneten Handhabung zwischen dem Seekartenanzeigebildschirm 30 und dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 hin und her springen kann.
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Wie in 3 gezeigt, zeigt die Kartenanzeigesteuerung 22 eine Grob-Karte 33 (Grob-Karte), welche die Form einer Küstenlinie auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 zeigt. Die Grob-Karte 33 wird nicht über die elektronischen Seekartendaten erzeugt, sondern wird mittels globaler Küstenliniendaten, welche im Speicher 13 vorher separat, zusätzlich zu den elektronischen Seekarten gespeichert sind, erzeugt. Daher kann die Grob-Karte 33 auch ein Seegebiet enthalten, für das die elektronischen Seekartendaten nicht verwendet werden können.
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Die Grob-Kartenanzeigesteuerung 22 verändert den Maßstab und zeigt zentrale Koordinaten der groben Karte 33 entsprechend verfügbarer Benutzeroperationen an. Auf diese Weise kann der Benutzer beliebig den Maßstab ändern und die Grob-Karte 33 hin- und her scrollen und kann die Grob-Karte 33 somit für ein gewünschtes Seegebiet auf dem Seekarten-Informationsildschirm angezeigt werden.
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Wenn der Maßstab der groben Karte 33 größer als ein vorbestimmter Maßstab ist, zeigt die Grob-Kartenanzeigesteuerung 22 die Grob-Karte 33 mittels einer zweidimensionalen Mercator-Projektion (3) an. Allerdings ist das Flächenverhältnis bei der Mercator-Projektion über einen weiten Bereich nicht exakt wegen den Differenzen in den Breitengraden. Somit wird, wenn der Maßstab der Grob-Karte 33 unter einem vorbestimmten Wert liegt, mittels der groben Kartenanzeigesteuerung 22 eine Kartentransformation der Grob-Karte 33 durchgeführt und diese so angezeigt, dass der Globus in einer dreidimensionalen Kugelform erscheint (4). Es ist zu berücksichtigen, dass auch in dem Zustand, in dem der Globus dreidimensional angezeigt wird, der Benutzer den Maßstab beliebig durch Ein- und Auszoomen und Scrollen (Drehen der Weltkarte der groben Karte 33) ändern kann.
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Die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 umfasst einen Karteninformationsanzeigeermittler 23a und eine Karteninformations-Anzeigevorrichtung 23b. Da der Karteninformationsanzeigeermittler 23a auch eine bekannte Konfiguration aufweisen kann, wird auf eine ausführliche Beschreibung hierzu verzichtet. Die Karteninformations-Anzeigevorrichtung 23b zeigt Informationen im Zusammenhang mit der elektronischen Seekarte auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 je Beschaffungseinheit an. In der Ausführungsform, wie in 3 und 4 gezeigt, zeigt die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 als Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte einen vorbezeichneten Anzeigebereich (Anzeigebereichsinformation) durch Überlagerung in der Grob-Karte 33 an. Es ist zu beachten, dass die Gebietsinformationen willkürlich gewählt werden können, solange das Gebiet hierdurch gekennzeichnet ist. So kann zum Beispiel der Bereich mit den Bereichsinformationen einen Rahmen anzeigen, der die Ausdehnung des Bereiches angibt und der geringfügig außerhalb des Auswahlbereiches angezeigt wird.
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Jede der erfassten Auswahlbereichsfenster 34 werden in der Grobkarte 33 grafisch angezeigt, wobei ein äußerer Rand des Bereiches (aufgezeichneter Bereich) des Seegebietes (Bereich) in jeder elektronischen Seekarte angezeigt wird. Darüber hinaus wird ein Name des entsprechenden Erwerbs der elektronischen Seekarte (GB 101, GB 102, ..., usw.) in der Nähe des Auswahlbereichsfensters 34 angezeigt. Hierdurch kann der Benutzer auf einfache Weise feststellen, welche Meeresgebietsbereiche in der elektronischen Seekarte je Beschaffungseinheit erfasst sind, indem diese auf dem Display des aufgenommenen Auswahlfensters 34 in der Grobkarte 33 ersichtlich sind.
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Die Informationen je Beschaffungseinheit der elektronischen Seekarte (insbesondere der Name und der erfasste Bereich der Beschaffungseinheit) kann basierend auf den Katalogdaten erworben werden, welche mit dem elektronischen Seekartenkatalogbeschaffer 18 besorgt wurden. Es ist zu beachten, dass die durch den Anbieter verbreiteten Katalogdaten auch Informationen bezüglich Seekarten beinhalten, die noch nicht von dem Benutzer erworben wurden. Folglich kann die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 auch die aufgezeichneten Bereiche der nicht erworbenen elektronischen Seekarten neben den gekennzeichneten Bereichen der erworbenen elektronischen Seekarten anzeigen.
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Die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 beschafft zunächst aus den Katalogdaten die Informationen, welche aus den erfassten Bereichen der elektronischen Seekarten einschließlich der elektronischen Seekarten, die derzeit verfügbar sind, und zusätzlich die elektronischen Seekarten, die derzeit nicht verfügbar sind (solche wie nicht erworbene Karten und Karten, bei denen die Lizenz abgelaufen ist). Daraufhin ermittelt die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 das Koordinatensystem auf dem Anzeigebildschirm der Grobkarte 33, welche auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 angezeigt wird. Die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 führt die Koordinatentransformation von jedem erfassten Bereich der elektronischen Seekarte zu dem Koordinatensystem auf dem Bildschirm der Grobkarte 33 durch. Es ist zu beachten, dass diese Koordinatendatentransformation in geeigneter Weise durchgeführt werden kann, sowohl wenn die Grob-Karte 33 durch die Mercator-Projektion ( ) als auch wenn der Erdausschnitt mittels orthogonaler Projektion dargestellt ist ( ).
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Darüber hinaus zeigt die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 das erfasste Auswahlanzeigefenster 34 an, welches den äußeren Rand der erfassten elektronischen Seekarte durch Überlagerung auf der Grobkarte 33 anzeigt. Auf diese Weise kann, wenn die Grob-Karte 33 mittels der Mercator-Projektion ( ) als auch mittels der orthogonalen Projektion ( ) dargestellt wird, das Spektrum der aufgezeichneten elektronischen Seekarten sauber auf der Grobkarte 33 angezeigt werden.
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Ferner aktualisiert die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 die Anzeige eines jeden erfassten Bereichsauswahlfensters 34, sobald der Anwender mittels einer geeigneten Operation den Maßstab ändert (ein- und auszoomt) und/oder durch die Grobkarte 33 scrollt. Insbesondere wird der Maßstab des erfassten Bereichsauswahlfensters in Abhängigkeit von der Benutzeroperation durch Ändern des Maßstabs und/oder Scrollen verändert. Folglich kann der Benutzer entsprechend durch Änderung des Maßstabs und/oder Scrollen durch die Grob-Karte 33 in geeigneter Weise die Anzeigebereiche ändern, so dass nur die Informationen im Zusammenhang mit der elektronischen Seekarte für den gewünschten Seebereich auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 angezeigt werden.
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Ferner variiert die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 gemäß diesem Ausführungsbeispiel den Anzeigemodus zur Anzeige der Information bezüglich der elektronischen Seekarte abhängig von dem Status der elektronischen Seekarte.
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Genauer gesagt variiert die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 nach diesem Ausführungsbeispiel den Anzeigemodus des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 abhängig vom Status der elektronischen Seekarte, welche hierzu korrespondiert. Zum Beispiel werden in den 3 und 4 die Linientypen der aufgezeichneten Bereichsauswahlfenster 34 verändert von der durchgezogenen Linie, zur gestrichelten Linie, zur Punktstrichlinie und zur Doppelstrich punktierten Linie je nach dem Status der elektronischen Seekarte. Ein exemplarisches Beispiel für eine entsprechende Beziehung zwischen der Linienart des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 und dem Status der elektronischen Seekarte ist in gezeigt. Es ist zu berücksichtigen, dass die entsprechende Beziehung, die in 5 dargestellt ist, lediglich der Illustration dient und nicht darauf beschränkt ist.
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Durch die Unterscheidung des Anzeigemodus des ausgewählten Bereichsauswahlfensters 34 abhängig vom Status der elektronischen Seekarte, wie oben beschrieben, kann der Status der elektronischen Seekarte auf einfache Weise je Beschaffungseinheit erfasst werden. Als Status der elektronischen Seekarte können unterschiedliche Arten von Statuten berücksichtigt werden. So kann zwischen der elektronischen Karte, die momentan verfügbar ist, gewechselt werden zur elektronischen Karte, die aktuell nicht verfügbar ist durch Anzeigen im Seekarten-Informationsbildschirm 31 gemäß 3 oder 4, sofern dies für den Benutzer hinreichend ist. Folglich ist es bevorzugt, die Unterscheidung des Anzeigemodus des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters wenigstens abhängig von der Verfügbarkeit der elektronischen Seekarte zu variieren.
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Daher ermittelt die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 nach diesem Ausführungsbeispiel die Verfügbarkeit der elektronischen Seekarte für jede Beschaffungseinheit. Wie zuvor im Zusammenhang mit der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung 6 nach diesem Ausführungsbeispiel beschrieben wird die elektronische Seekarte nur nach Erwerb einer gültigen Lizenz der zugehörigen Seekarte nutzbar. Somit ermittelt der Karteninformationsanzeigeermittler 23a der Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 nach diesem Ausführungsbeispiel für jede elektronische Seekarte, die in den Katalogdaten verzeichnet ist, ob die elektronischen Seekartendaten erworben wurden und ob die Lizenz der elektronischen Seekarte verfügbar ist. Basierend auf den Ermittlungsergebnissen hieraus kann die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 den Anzeigemodus der aufgezeichneten Bereichsauswahlfenster 34 verändern.
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Auf diese Weise kann der Anwender feststellen, welche elektronische Seekarte derzeit verfügbar ist und welche nicht, indem man einfach einen Blick auf den Seekarten-Informationsbildschirm 31 wirft. So kann zum Beispiel der Benutzer feststellen, ob die Daten für die elektronische Seekarte für das Seegebiet für die geplante Navigationsstrecke verfügbar sind, indem er einfach auf den Seekarten-Informationsbildschirm 31 blickt, und wenn die Daten noch nicht erworben wurden, feststellt, dass es notwendig ist, die Daten vom Anbieter zu erwerben.
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Darüber hinaus variiert die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 nach diesem Ausführungsbeispiel den Anzeigemodus des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 abhängig davon, ob die elektronischen Seekartendaten aktualisiert sind. Es ist zu beachten, dass die Feststellung, ob die elektronischen Seekarten aktualisiert sind, auf Grundlage dessen festgestellt werden können, ob die elektronischen Seekartendaten innerhalb eines vorbestimmten Aktualisierungszyklus aktualisiert wurden.
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Auf diese Weise kann der Benutzer feststellen, welche der elektronischen Seekarten die neuesten Daten aufweist, indem er einfach einen Blick auf den Seekarten-Informationsbildschirm 31 wirft. So kann der Benutzer durch einen einfachen Blick auf den Seekarten-Informationsbildschirm 31 feststellen, ob die Daten der elektronischen Seekarte für den Marinebereich, für den die Navigation geplant ist, der neuesten Version entspricht, und wenn die Daten nicht der neuesten Version entsprechen, feststellen, dass die Daten aktualisiert werden müssen.
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Andererseits werden größere Probleme im Hinblick auf die elektronischen Seekarten für das betreffende Seegebiet, welches nicht für die Navigation vorgesehen ist, selbst dann nicht erwartet, wenn die Daten nicht erworben wurden, die Lizenz nicht erworben wurde und/oder eine Aktualisierung nicht durchgeführt wurde. Mit anderen Worten kann diejenige elektronische Seekarte, die für die geplante Navigation nicht benötigt wird einfach ignoriert werden, selbst wenn sie sich in einem nicht verfügbaren Zustand befindet. Diesbezüglich kann gemäß der oben beschriebenen Konfiguration infolgedessen, dass die Information der elektronischen Seekarte (speziell der aufgezeichnete Auswahlbereich) grafisch auf der groben Karte angezeigt wird, instinktiv erkannt werden, ob die entsprechende elektronische Seekarte sich auf die geplante Navigation je aufgezeichnetem Bereich bezieht.
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Wie oben beschrieben, kann gemäß der Konfiguration dieser Ausführungsform der Benutzer einfach den Status der elektronischen Seekarte erfassen (zum Beispiel, ob sie verfügbar ist und ob sie aktualisiert ist) mittels der Beschaffungseinheit, indem einfach der Anzeigemodus des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 betrachtet wird. Da der aufgezeichnete Bereich der elektronischen Seekarte grafisch auf der groben Karte 33 durch das aufgezeichnete Bereichsauswahlfenster 34 dargestellt wird, kann der Benutzer das Marinegebiet, in dem die elektronische Seekarte verwendet werden soll, mittels der Beschaffungseinheit einfach erfassen. Auf diese Weise kann der Benutzer einfach feststellen, ob die benötigten Daten erworben wurden, ob die benötigte Lizenz erworben wurde oder die benötigten Daten aktualisiert wurden für jede Beschaffungseinheit der elektronischen Seekarte.
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Da das verzeichnete Bereichsauswahlfenster 34, welches zuvor beschrieben wurde, die Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte in der Grobkarte 33 grafisch darstellt, ist es zwar für das instinktive Auslesen von Informationen geeignet, aber nicht geeignet für das Auslesen detaillierter Informationen, wie die Zahl der elektronischen Seekarten ohne Lizenz.
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Wie in 6 gezeigt, kann die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 nach diesem Ausführungsbeispiel gemäß einem weiteren Anzeigemodus die Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte in einer Seekarteninformationsliste 35 anzeigen, in welcher die Informationen der elektronischen Seekarten in einer Liste angezeigt werden. Die Seekarteninformationsliste 35 kann permanent auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 angezeigt werden oder sie kann nur dann auf dem Seekarten-Informationsbildschirm 31 angezeigt werden, wenn der Benutzer eine vorbestimmte Benutzeroperation durchführt.
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Die Seekarteninformationsliste 35, welche von der Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 angezeigt wird, listet Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte für jede Beschaffungseinheit auf. Die Information, welche in der Liste angezeigt wird, umfasst den Namen von jeder Beschaffungseinheit der elektronischen Seekarte und einen Typ der elektronischen Seekartendaten. Die Information (zum Beispiel Name und Typ) der elektronischen Seekarte für jede Beschaffungseinheit kann auf Grundlage von Katalogdaten ermittelt werden, die mittels des elektronischen Seekartenkatalogbeschaffers 18 erworben werden. Da die Katalogdaten ebenfalls die Information bezüglich der Karten, die nicht erworben wurden, wie zuvor beschrieben, aufzeichnen, kann auch die Information der nicht erworbenen elektronischen Seekarten in der Liste angezeigt werden.
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Darüber hinaus verändert die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 nach diesem Ausführungsbeispiel den Anzeigemodus der Seekarteninformationsliste 35 abhängig von dem Status der elektronischen Seekarte. Insbesondere zeigt eine Zeichenkette in jeder Zeile der Information der elektronischen Seekarte in der Seekarteninformationsliste 35 einen Status entsprechend der elektronischen Seekarte an (die Spalte „Status” in ). Der Benutzer kann gezielt den Status jeder elektronischen Karte durch Prüfen der Zeichenkette erfassen.
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Da mittlerweile die angebotenen elektronischen Seekarten für das globale Seegebiet zur Verfügung stehen, werden alle Informationen, die in den Katalogdaten aufgezeichnet sind, aufgelistet und die Browser-Eigenschaften der Seekarteninformationsliste 35 können sich dadurch verschlechtern. Folglich kann die Karteninformationsanzeige-Steuerung 23 in der Seekarteninformationsliste 35 nur diejenigen Informationen betreffend der elektronischen Seekarte anzeigen, auf der das aufgezeichnete Bereichsauswahlfenster 34 in der Rohkarte 33 angezeigt wird (zum Beispiel können sämtliche Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte, welche komplett außerhalb des Anzeigebereiches der Grobkarte 33 liegt, in der Seekarteninformationsliste 35 ausgeblendet werden). Auf diese Weise kann der Benutzer den Auswahlbereich geeignet im Maßstab ändern und/oder durch Scrollen durch die Grobkarte 33, so dass nur die Informationen bezüglich der elektronischen Seekarte für das gewünschte Seegebiet in der Seekarteninformationsliste 35 angezeigt werden.
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Darüber hinaus können die Inhalte der Seekarteninformationsliste 35 basierend auf dem Inhalt in jeder Spalte sortiert werden. So können zum Beispiel die elektronischen Karten ohne Lizenz durch eine geeignete Benutzeroperation durch Sortieren der Informationen angezeigt werden. Auf diese Weise ist einfach erfassbar, für welche der elektronischen Karten eine Lizenz benötigt wird.
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Im Folgenden wird eine Routenplanung mittels der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung 6 nach diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
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Mit der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung 6 kann ein geplanter Navigationskurs (geplante Route) festgelegt werden. Die geplante Route kann vom Benutzer durch Ausführung geeigneter Benutzeroperationen auf einem Kursplanungsbildschirm ausgeführt werden. Ein Beispiel eines Kursplanungsbildschirms 37 ist in 7 gezeigt.
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Zunächst zeigt der Benutzer die elektronische Seekarte an, welche den geplanten Kurs im Ganzen auf dem Kursplanungsbildschirm 37 anzeigen kann. Dann wählt der Benutzer eine Vielzahl von Punkten 38 auf der elektronischen Seekarte aus, die auf dem Kursplanungsbildschirm 37 angezeigt ist. Der Routeneinsteller 24 verbindet im Folgenden die vom Benutzer festgelegten Punkte 38 miteinander zu einem geplanten Kurs 39. Der Routeneinsteller 24 zeigt den geplanten Kurs 39 durch Überlagerung auf der elektronischen Karte auf dem Kursplanungsbildschirm 37 an (7).
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Die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung 25 zeigt die Information bezüglich der elektronischen Seekarte an, die wenigstens einen Teil des Seegebiets erfasst, durch die der geplante Kurs 39 hindurch verläuft. Die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung 25 beschafft zunächst jeden aufgezeichneten Bereich der elektronischen Seekarte (einschließlich der elektronischen Seekarte, die verfügbar ist und zusätzlich der elektronischen Seekarten, die aktuell nicht verfügbar sind, solche wie die nicht erworbenen Karten und die Karten, für die die Lizenz abgelaufen ist) aus den Katalogdaten. Danach extrahiert die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung 25 die Informationen der elektronischen Seekarten, welche wenigstens den Teil des Seegebietes, wo der geplante Kurs 39 hindurch verläuft, der durch den Routeneinsteller 34 festgelegt wurde, aus den erworbenen Informationen aus den Katalogdaten. Dann zeichnet die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung 25 die aufgezeichneten Bereichsauswahlfenster 34 auf, welche den aufgezeichneten Bereich der extrahierten elektronischen Seekarte kenntlich machen und zwar durch Überlagerung derselben auf die elektronische Seekarte auf dem Kursplanungsbildschirm 37 (7).
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Auf diese Weise kann erreicht werden, dass nur solche Informationen der elektronischen Seekarte bezüglich des geplanten Kurses auf dem Kursplanungsbildschirm 37 angezeigt werden. Der Benutzer kann problemlos die elektronischen Seekarten, die für die Navigation des eingestellten Kurses benötigt werden, je Beschaffungseinheit durch Prüfung des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 und der geplanten Kursroute 39, welche auf dem Kursplanungsbildschirm 37 angezeigt werden, erkennen. Darüber hinaus verändert die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung 25 den Anzeigemodus des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 abhängig vom Status der elektronischen Seekarte. Es ist zu beachten, dass die Beschreibung des Anzeigemodus des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 weggelassen wird, da sie bereits zuvor beschrieben wurde.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsart kann der Benutzer den Status der elektronischen Seekarte, die für die Navigation entlang des geplanten Kurses 39 benötigt wird, durch einen einfachen Blick ermitteln. So kann zum Beispiel, für den Fall dass die Lizenz der elektronischen Seekarte für das Seegebiet, wodurch der geplante Kurs 39 verläuft, nicht erworben wurde (oder ausgelaufen ist), ermittelt werden und festgestellt werden, dass die Lizenz vom Anbieter erworben werden muss.
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Darüber hinaus kann die Reiseplan-Karteninformationsanzeige-Steuerung 25 ausgebildet sein, die Statuten der elektronischen Seekarten, welche wenigstens einen Teil des Seegebiets, durch die der geplante Kurs 39 verläuft, aufzulisten. Auf diese Weise kann der Benutzer gezielt den Status von jeder elektronischen Seekarte ermitteln, die für die Navigation des geplanten Kurses 39 erforderlich ist.
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Wie zuvor beschrieben kann die elektronische Seekartenanzeigevorrichtung 6 nach diesem Ausführungsbeispiel die elektronische Seekarte je Beschaffungseinheit erwerben und anzeigen und ist wie folgt beschrieben konfiguriert. Insbesondere umfasst die elektronische Seekartenanzeigevorrichtung 6 die Seekarteninformationsanzeigesteuerung 23. Die Seekarteninformationsanzeigesteuerung 23 ermittelt, ob die elektronische Seekarte aktuell je Beschaffungseinheit verfügbar ist, ebenso wie diejenigen Informationen betreffend die elektronische Seekarte je Beschaffungseinheit abhängig davon, ob die elektronische Seekarte aktuell verfügbar ist.
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Daher wird ein Verfahren zum Anzeigen der Information bezüglich der elektronischen Seekarten unter Verwendung der elektronischen Seekartenanzeigevorrichtung 6 (100) wie folgt durchgeführt. Insbesondere mit Bezug auf das Flussdiagramm in 8 umfasst das Anzeigeverfahren die Bestimmung, ob die elektronische Karte aktuell pro Beschaffungseinheit (S101) verfügbar ist und zeigt die Information betreffend der elektronischen Seekarte je Beschaffungseinheit abhängig davon, ob die elektronische Seekarte gegenwärtig verfügbar ist (S102), an. Es ist zu berücksichtigen, dass ein Teil der Steuereinheit 12 mittels Software konfiguriert werden kann.
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Wie zuvor beschrieben, kann mittels Differenzierung des Anzeigemodus der Information abhängig vom Status der elektronischen Seekarte der Status der elektronischen Seekarte einfach je Beschaffungseinheit ermiottelt werden.
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Wie zuvor erwähnt, wurde eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die zuvor genannte Konfiguration kann wie folgt modifiziert werden.
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Die elektronische Kartenanzeigevorrichtung ist nicht beschränkt auf eine Vorrichtung zum Anzeigen von elektronischen Seekarten für Schiffe und kann in weiten Bereichen für andere Vorrichtungen zum Anzeigen von Karten, wie zum Beispiel Navigationsgeräte für Kraftfahrzeuge.
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In dem obigen Ausführungsbeispiel kann, der Linientyp des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 abhängig vom Status der elektronischen Karte variiert werden kann, ist aber nicht darauf beschränkt und es können verschiedene unterschiedliche Anzeigemoden in Betracht gezogen werden, wie zum Beispiel Änderungen der Farbe der Linien des aufgezeichneten Bereichsauswahlfensters 34 abhängig vom Status der elektronischen Seekarte.
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Ferner ist gemäß dem oben genannten Ausführungsbeispiel die Außenkante des aufgezeichneten Bereiches angezeigt, um den ausgewählten Bereich der elektronischen Seekarte darzustellen. Das Anzeigeverfahren des aufgezeichneten Bereiches der elektronischen Seekarte ist jedoch nicht auf diese Anzeige in der aufgezeichneten Form durch einen Rahmen begrenzt und kann zum Beispiel auch mittels einer Schraffur gekennzeichnet werden.
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Die Zustandsarten der elektronischen Seekarte sind nicht auf die zuvor genannten Arten beschränkt. So kann zum Beispiel, wie in 5 gezeigt, der Anzeigemodus auf Basis des Auftretens eines Fehlers verändert werden, der bei der Installation der elektronischen Seekarte auftritt.
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Darüber hinaus ist die Art der grafischen Darstellung der Information der elektronischen Seekarte in der Grobkartenansicht nicht auf das Fenster beschränkt. So können zum Beispiel Icons entsprechend den Zuständen der jeweiligen elektronischen Seekarte auf der Grob-Karte durch Überlagerung angezeigt werden. Hier kann eine Position zum Anzeigen eines jeden Icons auf der Grobkarte einer Position der Zentralkoordinaten des aufgezeichneten Bereiches jeder elektronischen Karte entsprechen.
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In der vorstehenden Beschreibung sind spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch kann ein Fachmann auf dem besagten Gebiet verschiedene Modifikationen und Änderungen vornehmen, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie dies in den abhängigen Ansprüchen dargestellt ist. Demgemäß sind die Beschreibung und die Figuren lediglich als exemplarische Ausführungsformen und nicht als einschränkend zu betrachten und alle solche Maßnahmen sollen in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fallen. Beschriebene Nutzen, Vorteile und technische Probleme sowie jedes Element, welches einen Nutzen, Vorteil oder zur Lösung des Problems beiträgt oder besonders betont wurde, ist nicht als kritisches, erforderliches oder wesentliches Merkmal zu betrachten und ist daher nicht in allen Ansprüchen notwendig. Die Erfindung wird ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche einschließlich aller Änderungen während der Anhängigkeit dieser Anmeldung definiert, sowie durch alle Äquivalente der erteilten Ansprüche.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012-09043 [0001]
- JP 2003-005630 A [0007, 0011, 0011]
