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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks, insbesondere einen Manipulator oder Pedipulator als Baumaschine, sowie ein Kippsicherungssystem zur Steuerung des Druckaufbaus vom Typ ”Load sensing”, am Leerlaufausgang des thermischen Motors oder Verteilung des Durchsatzes vom Typ ”Flow Sharing”, umfassend eine derartige Vorrichtung.
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Diese Vorrichtungen zur Regulierung des Drucks werden insbesondere verwendet, um die Steuerung von verschiedenen hydraulischen Funktionen sicherzustellen, wie z. B. der Bewegung von verschiedenen Aufnahmeorganen, die an Bord dieser Baumaschinen installiert sind.
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Derartige hydraulische Verteilungsvorrichtungen sind dem Fachmann gut bekannt und z. B. im Dokument
FR 2 376 978 beschrieben.
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Die Vorrichtungen zur Regulierung des Drucks vom Typ, der im vorhergehenden Dokument beschreiben werden, umfassen einen Körper, mit mindestens einem Hohlraum der sich zwischen einem Ende, das in mindestens eine obere Seite des Körpers mündet, und einem Boden erstreckt, der dem einmündenden Ende gegenüber liegt,
- – mindestens eine Einheit zur Regulierung, die im Körper montiert ist und umfassend einen Druckschalter, der sich zwischen einem Kopf und einem Fuß erstreckt, und mindestens teilweise in dem mindestens einen Hohlraum des Körpers in einer axialen Richtung (X-X) aufgenommen ist, wobei der Druckschalter angeordnet ist, um eine Hin-und-Herbewegung zwischen einer bestimmten Position des Gleichgewichts und variablen Positionen durchzuführen, eingedrückt oder und/oder ausgefahren mit Bezug auf die Position des Gleichgewichts,
- – einen Aktuator, der sich in einer axialen Richtung (Y-Y) erstreckt, dazu ausgelegt, um von einem Bediener betätigt zu werden und umfassend einen Quermantel, wobei der Aktuator kippbar mit Bezug auf den Körper, gegenüber der oberen Seite des Körpers montiert ist, um die Hin-und-Herbewegung des Druckschalters zu steuern, wobei der Mantel auf dem Kopf des Druckschalters aufliegt und die Achse (Y-Y) des Aktuators mit der Achse (X-X) des Druckschalters einen Winkel bildet, der zwischen einer neutralen Position und variablen geneigten Positionen mit Bezug auf die neutrale Positionen in zwei gegenüber liegenden Richtungen mit Bezeug auf die neutrale Position des Aktuators verändert werden kann.
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Diese Vorrichtungen zur Regulierung ermöglichen im Allgemeinen, zwei Arten von verschiednen Betätigungen durchzuführen, z. B. die Steuerung einer Winde oder eines bestimmten hydraulischen Motorsdank einer Hin-und-Herbewegung in Drehung des Aktuators um zwei verschieden Achse um ihre neutrale Position
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Jede Hin-und-Herbewegung in Drehung um eine der zwei Achsen ermöglicht, zwei Regulierungseinheiten zu betätigen, wobei eine für die Durchführung einer gegebenen Betätigung ausgelegt ist, und die andere für die Durchführung der umgekehrten Betätigung ausgelegt ist, z. B. steuert eine Regulierungseinheit das Austreten des Windenstifts oder die Drehung im Uhrzeigersinn des hydraulischen Motors, und die andere den Rückzug des Windenstifts oder die Drehung des hydraulischen Motors entgegen dem Uhrzeigersinn.
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Es ist bekannt, insbesondere aus dem Dokument
US 7 753 078 , dass ein derartiger Typ einer Vorrichtung zur Regulierung des Druck mit Regulierungseinheiten vorliegt, die mit einem Drucksensor ausgestattet sind, der elektrische Signale ausgibt, die repräsentativ für den Druck ist, der vom Fluid auf die Wände des Hohlraums des Körpers ausgeübt wird.
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Diese Vorrichtung zur Regulierung des Drucks ist zufrieden stellen, da sie in Echtzeit Informationen über den Zustand liefert, in dem sich die Vorrichtung zur Regulierung des Drucks im dem Augenblick befindet, in dem die Messung durchgeführt wird.
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Diese Informationen können verwendet werden, um Elektroventile zu steuern oder Angaben zur Positionierung des Aktuators, insbesondere seiner Richtung und seiner Neigung, bereitzustellen.
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Dennoch bedeutet eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks, die mit derartigen Sensoren ausgestattet ist, zusätzliche Bearbeitungen im Hohlraum für die Anordnung des Sensors und seiner assoziierten Elektronik, was potenzielle Wege für zusätzliche hydraulische Lecks darstellt.
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Außerdem kombiniert eine derartige Konfiguration sowohl hydraulische als auch elektronische Funktionen, wodurch die elektronischen Funktionen von den hydraulischen Funktionen abhängig gemacht werden.
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Andererseits ist das Verhalten eines hydraulischen Manipulators oder Pedipulators nicht auf dem gesamten Weg seines Druckschalters linear und umfasst mehrere unterschiedliche Phasen:
- – eine erste Phase oder Totweg, der dem Ausgang der neutralen Position des Druckschalters entspricht, in dem der Weg des Druckschalters keine Erhöhung des Drucks am Ausgang einer Regulierungseinheit erzeugt,
- – eine zweite Phase, die einem Regulierungssprung entspricht, in dem sich der Druck am Ausgang der Regulierungseinheit sehr stark erhöht, und
- – eine dritte Phase, die einer lineareren Funktion entspricht, in der der Druck am Ausgang der Regulierungseinheit proportional zum Weg es Druckschalters des hydraulischen Manipulators oder Pedipulators wird.
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Die zweite Phase ist, abgesehen von der plötzlichen und unvorhergesehenen Erhöhung des Drucks am Ausgang der Regulierungseinheit, problematisch, insbesondere bei der Durchführung von Kippsicherungssystemen, basierend auf dem Schnitt von erschwerenden Bewegungen und durch die Verhinderung, dass eine hydraulische Maschine, die mit einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks ausgestattet ist, diese Bewegungen noch weiter erschwert, in dem nur ermöglicht wird, dass nicht erschwerende Manöver durchgeführt werden.
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In der Tat kann die zweite Phase die Bewegung über eine Alarmschwelle hinaus noch weiter erschweren, die in einem Kippsicherungssystem parametriert ist.
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Die zweite Phase führt ebenfalls zu einer Verzögerung bei der Anwendung der Ladung der hydraulischen Pumpe in Systemen zum Druckaufbau, die von Verteilungsventilen vom Typ ”Load Sensing” gesteuert werden, die es dem hydraulischen Kreislauf ermöglichen, einen niedrigen Druck beizubehalten, solange sich der Manipulator oder der Pedipulator in der neutralen Position befindet, wodurch die Energie- und insbesondere die Treibstoffverluste begrenzt werden, da der Druckaufbau des hydraulischen Kreislaufs nur dann erfolgt, wenn der Manipulator oder der Pedipulator seine neutrale Position verlassen hat.
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Die zweite Phase führt ebenfalls zu einer Verzögerung in den Systemen zur Verwaltung des thermischen Motors, die zum Ziel hat, den Energieverbrauch zu optimieren und die Betriebsweise des thermischen Motors wieder in den Leerlauf zu führen, wenn die verbrauchte Leistung gering ist.
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Das Dokument
FR 2 801 350 beschreibt eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks vom Typ Manipulator.
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Diese Vorrichtung umfasst Mittel zum Nachweis des Durchgangs des Aktuators über seinen Totweg hinaus, wobei der Nachweis der Steuerung einer Bewegung erfolgt, bevor die fluidische Steuerung funktionell wurde, Diese Vorrichtung ermöglicht es, den Durchgang eines Aktuators über seinen Totweg hinaus in die zweite Phase der Funktion eines Manipulators oder eines Pedipulators nachzuweisen.
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Dieses Dokument stellt auch ein Ausführungsbeispiel dar, in dem der Durchgang in die zweite Phase der Funktion des Manipulators der dem Ausgang des Totwegs seines Aktuators entspricht, und mit Hilfe des Bewegung eines Einschubs nachgewiesen wird, der durch die Bewegung des Druckschalters auf einer Feder betätigt wird.
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Jedoch ermöglichen diese verschiedenen Systeme nicht, eine niedrige Regulierung basierend auf der Position des Aktuators oder des Druckschalters durchzuführen, da sie nur einen Durchgang aus einem ersten Zustand in einen zweiten Zustand der Funktion der Vorrichtung nachweisen.
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Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, alle oder einen Teil der Nachteile, die oben erwähnt wurden, zu beseitigen.
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Zu diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks der oben beschrieben Art zur Aufgabe, dadurch gekennzeichnet, dass sie elektrische oder elektronische Mittel zur Bestimmung der Position umfasst, die vom Aktuator oder vom Druckschalter eingenommen wird, umfassend einen Sensor der proportionalen Art, umfassend einerseits ein Organ, das gemäß der Bewegung des Aktuators oder eines Druckschalters beweglich ist, und andererseits Mittel zum Nachweis der kontaktlosen Art der Position des beweglichen Organs, die mit dem Körper einstückig sind, wobei das bewegliche Organ in der Bewegung mit einem Druckschalter einstückig ist und in einem Hohlraum des Körpers angeordnet ist, wobei die Mittel zum Nachweis außerhalb des Hohlraums angeordnet sind.
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Diese Anordnung ermöglicht einerseits, die hydraulischen Funktionen und die elektronischen Funktionen der Vorrichtung zur Regulierung des Drucks zu trennen und andererseits, das Verhalten des hydraulischen Manipulators oder Pedipulators vorhersagen zu können, insbesondere beim Durchgang von seiner ersten Phase in seine zweite Phase, aber auch in der dritten und der folgenden Funktionsphasen.
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Eine derartige proportionale Vorrichtung ermöglicht es, die Position des Aktuators oder des Druckschalters bei der Bewegung dieser Letzteren auf ihrem gesamten Weg oder einem bedeutenden Teil dieses nachzuweisen.
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Außerdem ermöglicht diese Anordnung, die hydraulische Stufe zu überwachen und Prioritäten bei der Bewegung der verschiedenen Druckschalter für den Fall festzulegen, dass die Vorrichtung zur Regulierung des Drucks über mehr als einen Druckschalter verfügt.
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Eine derartige Vorrichtung zur Regulierung ermöglicht auch, die Ladung der hydraulischen Pumpe in Systemen zum Druckaufbau, kontrolliert durch Verteilungsventile vom Typ ”Load Sensing”, vorauszusagen. Unter einem System vom Typ „Load Sensing” wird ein System zur Kontrolle der Durchsätze, unabhängig von der Ladung, verstanden.
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Eine derartige Vorrichtung zur Regulierung ermöglicht auch, eine Vorrichtung vom Typ „Flow Sharing” durchzuführen, d. h. ein Durchsatz-Antisättigungssystem, das ermöglicht, die Verteilung des Nenndurchsatzes in Systemen zu steuern, die mehrere Vorrichtungen zur Regulierung des Drucks umfassen. In einem derartigen System vom Typ ”Flow-Sharing” erhält, wenn die Summe der Durchsätze, die von den Empfängern angefordert werden, höher als der Gesamtdurchsatz ist, der von der Quelle (z. B. einer Pumpe) geliefert werden kann, jeder Empfänger einen Durchsatz, der geringer als der angeforderte Durchsatz ist, jedoch proportional zur Anforderung, um zu ermöglichen, weiterhin einen Durchsatz an die Gesamtheit der Empfänger mit Zugriff zu liefern. In diesem Rahmen kann eine Regulierung des Durchsatzes im Empfänger direkt, in Abhängigkeit von einer Information über die Verschiebung des Druckschalters, durchgeführt werden.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das bewegliche Organ mindestens einen Magneten, und die Nachweismittel umfassen ein elektronisches Element zum Nachweis des Magneten.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfassen die Mittel zur Bestimmung der Position des Aktuators einen Sensor mit Hall-Effekt.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung zur Regulierung des Drucks mehrere verschiedene Funktionsphasen, wobei in jeder dieser der Druck am Ausgang der Regulierungseinheit in Abhängigkeit von der Positionierung des Aktuators oder des Druckschalters bestimmt wird, wobei die elektrischen oder elektronischen Mittel zur Bestimmung der Position, die der Aktuator oder der Druckschalter einnehmen, angeordnet sind, um die Position zu bestimmen, die vom Aktuator oder vom Druckschalter auf mindestens einem Teil von zwei Funktionsphasen eingenommen werden.
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Als Beispiel können die verschiedenen Funktionsphasen aus einer ersten Phase, genannt Totweg, bestehen, einer zweiten Phase des Regulierungssprungs und einer dritten Phase, die jenseits des Regulierungssprungs definiert ist, wobei es sich insbesondere um eine Steuerungsphase handeln kann, die im Wesentlichen linear ist, und eventuell andere, spätere Phasen, die insbesondere einem Endanschlag entsprechen.
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Diese Anordnung ermöglicht, präzise Positionierungsbereiche des Aktuators oder des Druckschalters zu nutzen.
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Vorteilhafterweise ist das bewegliche Organ auf einem Pfannenanschlag montiert, der die aufsteigende Bewegung des Druckschalters in seine Position des Gleichgewichts begrenzt, während die Mittel zum Nachweis auf einer seitlichen Fläche des Körpers, gegenüber der seitlichen Fläche des Hohlraums des Körpers montiert sind, gegenüber der das bewegliche Organ montiert ist.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel wenn sich der Aktuator in seiner neutralen Position befindet, ist das bewegliche Organ gegenüber der Nacheismittel angeordnet.
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Die vorliegende Erfindung hat auch ein Kippsicherungssystem, zur Kontrolle des Druckaufbaus vom Typ ”Load Sensing” am Ausgang des Leerlaufs des thermischen Motors oder der Verteilung des Durchsatzes vom Typ „Flow Sharing” zur Aufgabe, insbesondere für eine Baumaschine, umfassend eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks, wie oben beschrieben,
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Eine derartige Vorrichtung kann so die Bewegung blockieren, bevor das Verhalten des hydraulischen Manipulators oder Pedipulators in seine zweite Phase eintritt, für den Fall, dass dieser eine erschwerende Bewegung hervorrufen kann.
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Auf jeden Fall wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, die als nicht einschränkendes Beispiel eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks gemäß der Erfindung darstellt, gut verstanden.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks gemäß der Erfindung.
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2 zeigt eine erste graphische Darstellung der Kraft oder des Drucks am Ausgang einer Regulierungseinheit einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks in Abhängigkeit vom Weg des Druckschalters.
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3 zeigt eine zweite graphische Darstellung der Kraft oder des Drucks am Ausgang einer Regulierungseinheit einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks in Abhängigkeit vom Weg des Druckschalters.
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4 zeigt eine dritte graphische Darstellung der Kraft oder des Drucks am Ausgang einer Regulierungseinheit einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks in Abhängigkeit vom Weg des Druckschalters.
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5 zeigt eine vierte graphische Darstellung der Kraft oder des Drucks am Ausgang einer Regulierungseinheit einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks in Abhängigkeit vom Weg des Druckschalters.
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6 veranschaulicht eine Verwendung einer Vorrichtung zur Regulierung gemäß der Erfindung.
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In einem Ausführungsbeispiel, das in 1 dargestellt wird, umfasst eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 einen Körper 2, der zwei Hohlräume 3a, 3b umfasst, die sich zwischen einem Ende 4, das in eine obere Fläche 2a des Körpers 2 mündet, und einen Boden 5, der gegenüber dem Ende 4, das in ein untere Fläche 2b mündet, erstreckt.
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Ein dritter Hohlraum 3c ist seinerseits angeordnet, um ausschließlich auf die untere Seite 2b des Körpers 2 zu münden und mit Hilfe von Kanälen mit jedem der Hohlräume 3a, 3b zu kommunizieren.
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Der dritte Hohlraum 3c, der in die untere Fläche 2b des Körpers 2 mündet, bildet einen Eingang E für ein hydraulisches Fluid unter Druck, während die zwei anderen Hohlräume 2a, 2b, die in den Boden 5 auf der untern Fläche 2b des Körpers münden, jeweils einen Ausgang S1, S2 des hydraulischen Fluids unter reguliertem Druck bilden.
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Ein vierter Hohlraum (nicht gezeigt) bildet seinerseits einen Ausgang des hydraulischen Fluids unter Druck, der durch den Eingang E eintritt.
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Dieser Hohlraum ist mit einem äußeren Behälter von hydraulischem Fluid verbunden, der selbst mit einer hydraulischen Pumpe verbunden ist, das hydraulisches Fluid unter Druck zum Eingang E leitet.
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Jede Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 umfasst einen Aktuator 18, z. B. den Griff eines hydraulischen Manipulators, der eine Hin-und-Herbewegung in Drehung um die Achse durchführt, um zwei Regulierungseinheiten 6, die auf dem Körper 2 montiert sind, betätigen zu können.
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Jede Regulierungseinheit 6 umfasst einen Druckschalter 7, der sich zwischen einem Kopf 8 und einem Fuß 9 erstreckt, wobei jeder Druckschalter 7 teilweise in einem der zwei Hohlräume 3a, 3b des Körpers 2 in einer axialen Richtung (X-X) aufgenommen ist, wobei der Druckschalter 7 angeordnet ist, um eine Hin-und-Herbewegung zwischen einer bestimmten Position des Gleichgewichts PE und einer variablen eingedrückten Position durchzuführen.
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Es wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die ausschließlich zwei Regulierungseinheiten 6 umfassen, sondern auch Vorrichtungen zur Regulierung des Drucks 1 mit mehreren Regulierungseinheiten 6 betrifft, und insbesondere vier, die zwei an zwei assoziiert sind, z. B. für die seitlichen Drehbewegungen und für die vertikalen Drehbewegungen.
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Die Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 umfasst auch eine Führung 10 in Form eines hohlen Zylinders, der auf beiden Seiten vom Druckschalter 7 durchquert wird, und in deren Inneren sich der Druckschalter 7 mit einem minimalen Spiel bewegt.
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Diese Führung 10 ist in jedem Hohlraum 3a, 3b auf der Ebene des Endes 4, das in die obere Fläche 2a des Körpers 2 mündet, blockiert und umfasst eine erste 11 und eine zweite 12 Dichtung, die jeweils die innere und die äußere hydraulische Dichtigkeit der Führung 10 sicherstellt.
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Um die aufsteigende Bewegung des Druckschalters 7 zu begrenzen, ist ein Pfannenanschlag 13 auf dem Fuß 8 des Druckschalters 7 eingepasst.
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Die Erfindung ist nicht auf diese Art von Pfannenanschlag 13 begrenzt, und kann insbesondere Mittel umfassen, die eine aufsteigende Bewegung des Druckschalters in Richtung des Ausgangs ermöglichen, ohne dass sie den Schutzumfang der Erfindung verlässt.
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Der Fuß 8 des Druckschalters 7 ist durch einen Kolben 14 verlängert, der den Pfannenanschlag 13 durchquert, schwingend im Wesentlichen in der gleichen axialen Richtung X-X wie der Druckschalter 7 montiert und angeordnet, um die Funktion der Druckverminderung sicherzustellen.
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Zu diesem Zweck ist der Kolben 14 im Inneren eines Hohlraums 9' in Drehung beweglich, der auf der Ebene des Fußes 9 des Druckschalters 7 angebracht ist.
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Eine Rückstellfeder 15 ist zwischen den Boden 5 jedes Hohlraums 3a, 3b des Körpers 2 und den Pfannenanschlag 13, der im Fuß 9 des Druckschalters 7 eingepasst ist, gestellt.
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Eine Regulierungsfeder 15' mit einem kleineren Durchmesser als die Rückstellfeder 15 ist koaxial zu dieser angebracht und zwischen das Ende des Kolbens 14 und den Pfannenanschlag 13 gestellt.
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Diese Rückstellfeder 15' übt eine Rückstellkraft aus, die gegen die Druckkraft gerichtet ist, die auf den Kolben 14 ausgeübt wird.
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Somit hängt das Gleichgewicht des Kolbens 14 einerseits vom der Kompression der Rückstellfeder 15 ab, die durch das Eindrücken des Druckkopfes 7 ausgeübt wird, und andererseits vom Regulierungsdruck am Ausgang, der an ein nachgeordnetes Empfängerorgan geliefert werden muss, verbunden mit einem Ausgang S1, S2 der Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1, der gegen die Rückstellkraft der Regulierungsfeder 15' gerichtet ist.
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Der Kolben 14 umfasst einen aktiven Teil 14', der eingreift, um den Druck des Fluids am Ausgang S1, S2 zu steuern.
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Zu diesem Zweck umfasst dieser aktive Teil 14' eine axiales blindes Loch 16, das sich im Hohlraum 3a, 3b jeweils in Richtung des Ausgangs S1, S2 öffnet, ebenso wie quer liegende Öffnungen 17, die angeordnet sind, um verschiedene Kammern miteinander in Kommunikation zu bringen, die im Hohlraum 3a, 3b gemäß der eingedrückten Position des Druckschalters 7 vorhanden sind.
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Auf diese Weise wird in der neutralen Position PN des Druckschalters 7 das unter Druck stehende Fluid hin zu den Leitungen geführt, die im Körper 3 vorgesehen sind, die mit einem Fluidbereich unter geringem Druck verbunden sind, z. B. einem Ölbehälter, und am Ausgang der neutralen Position PN wird das Fluid unter Druck hin auf den Ausgang S1 oder S2 geführt.
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Die Steuerung des Eindrückens des Druckschalters 7 erfolgt mit Hilfe eines Aktuators 18, der sich in einer axialen Richtung Y-Y erstreckt, ausgelegt, um durch einen Betreiber betätigt zu werden und umfassend einen Quermantel 19.
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Der Aktuator 18 ist kippbar mit Bezug auf den Körper 2 gegenüber der oberen Seite 2a des Körpers 2 montiert, um die Hin-und-Herbewegung des Druckschalters 7 zu steuern, wobei der Mantel 19 einfach auf dem Kopf 8 des Druckschalters 7 aufliegt, und die Achse Y-Y des Aktuators mit der Achse X-X des Druckschalters 7 einen variablen Winkel zwischen einem Wert von 0°, der der neutralen Position PN des Aktuators 18 entspricht, sowie einer bestimmten Position des Gleichgewichts PE des Druckschalters 7, und einem Wert von weniger als 90°, der einer geneigten Position des Aktuators 18 sowie einer variablen eingedrückten oder ausgefahrenen Position des Druckschalters 7 entspricht.
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Eine Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 gemäß der Erfindung umfasst auch Mittel zur Bestimmung 20 der Position des Aktuators 18 zwischen seiner neutralen Position PN und seiner geneigten Position.
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Diese Mittel zur Bestimmung 20 der Position des Aktuators 18 sind derart angebracht, dass sie nicht mit den hydraulischen Funktionen der Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 in Wechselwirkung treten.
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Diese Mittel zur Bestimmung 20 der Position des Aktuators 18 umfassen vorzugsweise einen Positionssensor vom Typ mit Hall-Effekt, umfassend ein bewegliches Organ 21 und feste Nachweismittel 22.
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Die Nachweismittel 22 umfassen ein elektronisches Nachweismittel oder einen Sensor 22a, angeordnet ohne Kontakt in der Nähe des beweglichen Organs 21, und eine elektronische Karte, umfassend eine Mikrosteuerung oder eine Behandlungsvorrichtung 22b, die ermöglicht, die Signale am Ausgang des Sensors 22a zu formatieren oder sie im Fall von mehreren Mitteln zu Bestimmung 20 der Position des Aktuators 18 auf einer gleichen Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 vom Typ hydraulischer Manipulator oder Pedipulator zu kombinieren.
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Diese Mittel zur Bestimmung sind vom Typ Positionssensor mit Hall-Effekt. Somit umfasst das bewegliche Organ 21, das ausgelegt ist, um beweglich zu sein, einen Magneten 21a, während der Sensor 22a, der ausgelegt ist, um fest zu sein, um einen Orientierungspunkt für das bewegliche Organ 21 zu definieren, vorzugsweise einen Sensorchip 22a umfasst, auf dem die Hall-Spannung erzeugt wird.
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Die Signale, die vom Sensorchip 22a ausgegeben werden, sind eine Funktion des relativen Abstands, der ihn vom beweglichen Organ 21 der Nachweismittel 22 trennt.
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Wie in 8 veranschaulicht, werden die Signale am Ausgang der Vorrichtung zur Behandlung 22b der Signale am Ausgang des Sensors 22a genutzt, um ein anderes elektrisches oder elektronisches Organ wie z. B. ein Elektroventil 22c zu steuern.
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Als Beispiel, unter Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, ist es möglich, das Elektroventil z. B. zu verwenden, um einen Druckverminderer zu steuern, um eine Regulierung des Drucks im Kreislauf je nach der Position des Aktuators oder des Druckschalters zu durchzuführen.
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So ist es möglich, eine Verteilung des Durchsatzes auf einer Installation durchzuführen, umfassend mehrere Aktuatoren (Flow Sharing) oder eine Regulierung, die die Ladung auf dem System (Load Sensing) berücksichtigt.
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Wie in 1 veranschaulicht, ist der Magnet 21a in dem Hohlraum 3a, 3b in einer quer liegenden Aufnahme 23 angebracht, die auf einer seitlichen Fläche des Pfannenanschlags 13 in Richtung auf die Außenseite der Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 positioniert ist, während die Mittel zum Nachweis 22, und insbesondere der Sensorchip 22a in einer Aufnahme 24 montiert sind, die auf einer seitlichen Fläche des Körpers 2 mit Bezug auf den Magneten 21a angebracht ist, während sich der Aktuator 18 der Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 in seiner neutralen Position PN befindet.
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In diesem Ausführungsbeispiel kann eine einzige Behandlungseinheit 22b verwendet werden, um die Gesamtheit der Signale zu behandeln, die von der Gesamtheit der Sensoren 22a einer gleichen Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 vom Typ hydraulischer Manipulator oder Pedipulator stammt.
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In anderen Ausführungsbeispielen, die nicht veranschaulicht sind, wird es möglich, elektronische Karten 22b mit einer Programmierung zu entwerfen, die es ermöglicht, die Bewegungen des Druckschalters 7 und insbesondere der zweiten Phase vorherzusehen, die einem Regulierungssprung entspricht, in dem sich der Druck am Ausgang S1, S2 einer Regulierungseinheit 6 sehr stark erhöht, wobei Daten von einem Kippsicherungssystem, von einem System zum Druckaufbau, das von Verteilungsventilen vom Typ ”Load Sensing” gesteuert wird, einem System zur Verteilung des Durchsatzes vom Typ „Flow Sharing” oder auch einem System am Ausgang vom Betriebszustands des Leerlaufs des thermischen Motors genutzt werden können.
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2, 3, 4 und 5 zeigen eine graphische Darstellung, in der die drei Phasen unterschieden werden können, die oben für das Verhalten des hydraulischen Manipulators oder Pedipulators beschrieben werden, d. h.:
- – eine erste Phase oder Totweg, die dem Ausgang der neutralen Position des Druckschalters entspricht, in dem der Weg des Druckschalters keine Erhöhung des Drucks am Ausgang einer Regulierungseinheit erzeugt,
- – eine zweite Phase, die einem Regulierungssprung entspricht, in dem sich der Druck am Ausgang der Regulierungseinheit sehr stark erhöht, und
- – eine dritte Phase, die einer lineareren Funktion entspricht, in der der Druck am Ausgang der Regulierungseinheit proportional zum Weg es Druckschalters des hydraulischen Manipulators oder Pedipulators wird.
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Diese graphischen Darstellungen unterscheiden sich jedoch untereinander in Bezug auf die Neigung ihrer dritten Phase. die einer lineareren Funktion entspricht, bei der der Druck am Ausgang der Regulierungseinheit 6 proportional zum Weg des Druckschalters 7 einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 vom Typ hydraulischer Manipulator oder Pedipulator wird, sowie in der Verwaltung der Kraft am Ende des Wegs des Aktuators 18.
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Somit weisen 3 und 5 eine besondere Position in der nähe der Position des Wegendes des Aktuators 18 auf, wobei sich ein Sprung des Regulierungsdrucks am Ausgang einer Regulierungseinheit 6 einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 ergibt, gefolgt von einer Stabilisierung des Drucks bis zur Position am Wegende.
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Dieser zweite Regulierungssprung ist auf den Anschlag des Kolbens 14 auf den Druckschalter 7 nach der Komprimierung der Regulierungsfeder zurückzuführen.
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Der Kolben 14 kann nun den Druck nicht mehr regeln und öffnet die vollständig quer liegenden Öffnungen 17 zwischen der Öffnung mit reduziertem Druck E und der vollständig und dem reguliertem Ausgang, der als S1 oder S2 bezeichnet wird.
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4 und 5 zeigen ebenfalls zwei verschiedene Neigungen in der dritten Funktionsphase einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1.
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Diese Änderung der Neigung ist auf eine besondere Verwaltung der Kraft in Abhängigkeit vom Weg des Druckschalters 7 zurückzuführen. Somit erhöht sich im Wesentlichen auf halbem Weg die Kraft oder der Druck am Ausgang einer Regulierungseinheit 6 einer Vorrichtung zur Regulierung des Drucks 1 schneller, je nach dem Weg des Druckschalters 7.
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Obwohl die Erfindung in Verbindung mit besonderen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass sie keineswegs darauf beschränkt ist, und dass sie alle technischen Äquivalente der beschriebenen Mittel, ebenso wie ihre Kombinationen, umfasst.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- FR 2376978 [0003]
- US 7753078 [0007]
- FR 2801350 [0017]