DE112011105879T5

DE112011105879T5 - Wärmetauscherplatten mit integralen Umgehungsblockierstreifen

Info

Publication number: DE112011105879T5
Application number: DE112011105879.9T
Authority: DE
Inventors: Lee M. Kinder; Colin Shore
Original assignee: Dana Canada Corp
Current assignee: Dana Canada Corp
Priority date: 2011-11-28
Filing date: 2011-11-28
Publication date: 2014-11-20
Also published as: GB201409190D0; WO2013078530A1; CA2857079A1; CN103958999A; IN2014CN04716A; GB2512761A

Abstract

Ein Wärmetauscher enthält mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert. Zusätzlich sind eine oder mehrere Rippen durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare thermisch gekoppelt und eingeklemmt für die Strömung eines zweiten Fluids. Ein Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist, ist vorgesehen. Weiterhin ein Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte des ersten Plattenpaars erstreckt und in Kontakt mit einem zweiten Streifen, der sich von einem Flanschende einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars ist, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen. Auch ist eine Wärmetauscheranordnung vorgesehen, die ein Gehäuse und den hier beschriebenen Wärmetauscher enthält.

Description

GEBIET
Die Beschreibung bezieht sich auf einen Wärmetauscher mit Luftumgehungs-Blockierstreifen und eine Wärmetauscheranordnung mit einem Gehäuse und dem hier beschriebenen Wärmetauscher.
HINTERGRUND
Ladeluftkühler-Wärmetauscher sind im Stand der Technik bekannt für die Befestigung entlang des Strömungspfads von zu einer Verbrennungsmaschine gelieferter Ladeluft. Diese Ladeluft weist typischerweise Umgebungsluft auf, die durch Vorrichtungen wie einen Superlader oder Turbolader verdichtet wurde, um eine erhöhte Massenströmung von Luft zu der Maschine vorzusehen, damit der Maschine ermöglicht wird, größere Mengen an Kraftstoff zu verbrennen und hierdurch mit einem erhöhten Energiepegel und Leistungsvermögen zu arbeiten. Jedoch erhöht die Verdichtung der Umgebungsluft auch die Lufttemperatur, so dass die Ladeluft eine relativ hohe Temperatur hat, die, wenn sie nicht herabgesetzt wird, unerwünschterweise die Gesamtmaschinen-Wärmelast erhöht. Es ist daher wünschenswert, die Ladeluft vor deren Zuführung zu der Maschine zu kühlen, und Ladeluftkühler sind für diesen Zweck vorgesehen.
Im Allgemeinen ist der Ladeluftkühler aus mehreren leichten Wärmeübertragungselementen aus einem wärmeleitenden Material wie Kupfer oder Aluminium gebildet, die so geformt sind, dass sie erweiterte Wärmeübertragungsflächen bieten, und die einen Strömungspfad für die Ladeluft in einer Wärmeübertragungsbeziehung mit einem geeigneten Kühlmittel wie Umgebungsluft oder einem flüssigen Kühlmittel definieren. Genauer gesagt, der Ladeluftkühler kann aus einem Netzwerk aus gerippten Rohren derart gebildet sein, dass die über die Rippen strömende Ladeluft mit einem durch die Rohre strömenden Kühlmittel assoziiert ist, was eine adäquate Wärmeübertragung für einige Maschinensystemanwendungen ergibt. Alternativ wird, wenn eine verbesserte Wärmeübertragungskapazität erforderlich ist, der Ladeluftkühler aus einer gestapelten Anordnung aus Platten und Rippen gebildet, die kooperieren, um einen Wärmetauscherkern mit getrennten Strömungspfaden für den Durchgang der Ladeluft und des Kühlmittels in enger Wärmeübertragungsbeziehung zueinander zu definieren. In jedem Fall jedoch ist der Ladeluftkühler in erwünschter Weise direkt in dem Ansaugkrümmer der Maschine befestigt, wobei die Temperatur der durch den Ansaugkrümmer hindurchgehenden Ladeluft herabgesetzt wird durch Hindurchströmen durch den Ladeluftkühler unmittelbar vor der Aufnahme durch die Maschine.
Die gegenwärtigen Wärmetauscherprodukte können eine Luftumgehung um die Enden der Rippen (die Plattenüberlappungsverbindungen erstrecken sich über das Ende der Rippen hinaus oder erstrecken sich über den Verteiler für flüssiges Fluid hinaus, wobei unbeabsichtigte Luftumgehungskanäle verbleiben) ermöglichen, oder erfordern zusätzliche hartgelötete Komponenten zur Kompensation durch Blockieren dieser Bereiche, was beträchtliche zusätzliche Kosten erfordert, und/oder können für bestimmte Kühlerkonfigurationen nicht verwendbar sein. Um sich des vorgenannten Problems anzunehmen, können breite Elastomerdichtungen vorgesehen sein, wie mit Klebstoff oder mechanisch verbundene Dichtungen, als Teil der Kanalinstallation, um eine derartige Umgehung zu minimieren. Aber diese Dichtungsmaterialien sind kostenaufwendig, erhöhen die Komplexität der Anordnung und haben Beschränkungen hinsichtlich der Servicedauerhaftigkeit. Eine andere kompensierende Alternative besteht darin, den Wärmetauscher überdimensioniert zu gestalten, entweder durch Übergröße oder Hinzufügen einer viel höheren Rippendichte (mit dem Nachteil eines höheren Druckabfalls), so dass das Leistungsvermögen selbst bei einer Umgehungsströmung aufrechterhalten wird, was andere Nachteile haben kann.
Es besteht im Stand der Technik ein Bedürfnis nach einem Wärmetauscher und einer Wärmetauscheranordnung, bei denen der Wärmetauscher eine Luftumgehung um die Enden des Wärmetauschers herum herabsetzen oder verhindern kann.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Gemäß einem Aspekt offenbart die Beschreibung einen Wärmetauscher, welcher enthält:
mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert;
eine oder mehrere Rippen, die thermisch durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt und zwischen diesen eingeklemmt sind für die Strömung eines zweiten Fluids;
einen Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist; und
einen Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte eines ersten Plattenpaares erstreckt und in Kontakt mit einem zweiten Streifen, der sich von einem Flanschende einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars erstreckt, ist, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen.
Gemäß einem anderen Aspekt offenbart die Beschreibung einen Wärmetauscher, welcher enthält:
mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert;
eine oder mehrere Rippen, die thermisch durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt und von diesen eingeklemmt sind, für die Strömung eines zweiten Fluids;
einen Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist; und
einen Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte des ersten Plattenpaars erstreckt und in Kontakt mit einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars ist, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt offenbart die Beschreibung eine Wärmetauscheranordnung, welche enthält:
ein Gehäuse mit einem Hohlraum in Verbindung mit einer Öffnung; und
einen Wärmetauscher wie hier beschrieben, der in dem Hohlraum des Gehäuses aufnehmbar ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Es wird nun beispielhaft auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung zeigen, und in denen:
1 einen Lufteinlasskrümmer zum Aufnehmen eines Wärmetauschers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt;
2 eine Vorderansicht eines Wärmetauschers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt;
3 eine Seitenansicht eines Wärmetauschers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt;
4 eine perspektivische Ansicht eines erweiterten Bereichs des Wärmetauschers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt;
5 eine perspektivische Ansicht eines erweiterten Bereichs einer einzelnen Platte eines Plattenpaars gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt;
6 eine perspektivische Ansicht eines erweiterten Bereichs einer einzelnen Platte eines Plattenpaars gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt;
7 eine perspektivische Ansicht eines erweiterten Bereichs einer einzelnen Platte eines Plattenpaars gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt; und
8 eine Seitenansicht eines erweiterten Bereichs eines Plattenpaars gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Beschreibung zeigt.
Ähnliche Bezugszahlen können in verschiedenen Figuren verwendet sein, um ähnliche Komponenten zu bezeichnen.
BESCHREIBUNG
Die Beschreibung bezieht sich allgemein auf Wärmetauscher (2) wie einen Ladeluftkühler zum Herabsetzen der Temperatur einer Lufteinströmung in eine Verbrennungsmaschine.
Der Wärmetauscher (2) ist typischerweise in einem Luftansaugkrümmer (4) angeordnet, wie in 1 gezeigt ist, der einen Hohlraum (6) zum Anordnen des Wärmetauschers (2) durch eine Öffnung (8) hat. Eintretende Luft gelangt in den Krümmer (4) durch eine Luftansaugöffnung (10) und geht durch den Wärmetauscher (2) hindurch, bevor sie in die Verbrennungsmaschine geleitet wird.
Der gemäß der Offenbarung verwendete Wärmetauscher (2) ist nicht besonders beschränkt. Bei einem Ausführungsbeispiel hat, wie in den 2 und 4 gezeigt ist, der Wärmetauscher (2) mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare (12), wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids wie eines Kühlmittels definiert. Ein Fluidverteiler (14) mit einem Einlass (16) und einem Auslass (18) (2 und 3) ist auch vorgesehen; wobei der Fluidverteiler (14) mit dem Strömungsdurchgang jedes Plattenpaars (12) verbunden ist, um Fluid wie dem Kühlmittel zu ermöglichen, durch den Einlass (16) einzutreten, durch die Strömungsdurchgänge der Plattenpaare (12) hindurchzugehen und durch den Auslass (18) auszutreten. Die Positionen des Fluidverteilers (14), des Einlasses (16) und des Auslasses (18) sind nicht besonders beschränkt. Bei einem Ausführungsbeispiel können, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, der Einlass und der Auslass auf einer oberen Platte (20) vorhanden sein. Während bei einem anderen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) der Einlass (16) und Auslass (18) auf einer Seitenfläche (22) des Wärmetauschers (2) vorhanden sein können.
Der Raum zwischen jedem im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaar (12) ist mit einer Rippe (24) versehen. Die Rippen (24) können einen zweiten Fluidströmungsdurchgang vorsehen, im Allgemeinen für die durch die Luftansaugöffnung (10) eintretende Luft; wobei der zweite Strömungsdurchgang senkrecht zu dem durch die Plattenpaare (12) definierten Strömungsdurchgang ist, um einen Wärmeaustausch zu ermöglichen.
Der hier offenbarte Wärmetauscher (2) hat eine Vorderfläche (26), derart, dass, wenn der Wärmetauscher (2) in dem Luftansaugkrümmer (4) positioniert ist, die Vorderfläche (26) an der Luftansaugöffnung (10) positioniert ist und dem zweiten Fluid, der Luft, ermöglicht, durch die Rippen (24) hindurchzugehen und einem Wärmeaustausch unterzogen zu werden, bevor sie in die Verbrennungsmaschine eintritt.
Zusätzlich hat jede Platte des Wärmetauschers (2), wie hier offenbart ist, ein Verteilerende (28) und ein gegenüberliegendes Ende (30), das hier als das Flanschende (30) bezeichnet wird. Das Verteilerende (28) der Wärmetauscherplatten hat den mit den Platten gekoppelten Fluidverteiler (14), während das Flanschende (30) einen oder mehrere Streifen (32) hat, um eine Luftumgehung zu blockieren. Der hier offenbarte Wärmetauscher (2) ist mit Seitenflächen (22) versehen. Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine der Seitenflächen durch den Fluidverteiler (14) gebildet, während die andere Seitenfläche durch die Flanschenden (30) der Plattenpaare (12) zusammen mit den Enden der Rippen (24) gebildet ist (4).
Bei dem in den 2–5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede Platte des Wärmetauschers (2) mit einem Streifen (32) an dem Flanschende versehen. Der Streifen (32) in jeder Platte kann durch Schaffen eines Schnitts an dem Flanschende (30) der Platten und Hochfalten des geschnittenen Abschnitts des Flanschendes (30) gebildet werden, um eine Fläche des Streifens (34) zu schaffen (4 und 5), die im Wesentlichen senkrecht zu der Flussströmungsrichtung ist.
Die Länge der Streifen (32) gemäß der Beschreibung ist nicht besonders beschränkt. Bei den in den 2–7 offenbarten Ausführungsbeispielen kann die Länge der Streifen (32) in jeder Platte des Wärmetauschers (2) so eingestellt sein, dass in dem montierten Wärmetauscher (2) ein Streifen (32), der sich von einem Flanschende (30) einer ersten Platte eines ersten Plattenpaars erstreckt, in Kontakt mit einem zweiten Streifen ist, der sich in dem Wärmetauscher (2) von einer zweiten Platte eines zweiten (oder benachbarten) Plattenpaars erstreckt. Bei einem anderen, in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein Streifen (32), der sich von dem Flanschende (30) einer ersten Platte erstreckt, in Kontakt mit einer zweiten Platte eines benachbarten (oder zweiten) Plattenpaars. Durch Einstellen der Größe und der Position der Streifen (32) kann Luft, die an dem Flanschende (30) des Wärmetauschers (2) eine Umgehung durchführt, blockiert werden.
Die Anzahl von Streifen (32) gemäß der Beschreibung ist nicht besonders beschränkt. Bei den in den 2–5 und 7 gezeigten Ausführungsbeispielen ist jede Platte des Wärmetauschers (2) mit einem einzelnen Streifen (32) versehen. Während bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel jede Platte des Wärmetauschers (2) mit einem Paar von Streifen (32) versehen ist.
Die Position der Streifen (32) in jeder Platte des Wärmetauschers (2) ist nicht besonders beschränkt. Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der Beschreibung ist, wie in den 2–5 gezeigt ist, der Streifen (32) in jeder Platte an dem Flanschende (30) des Wärmetauschers zentral positioniert. Während bei anderen Ausführungsbeispiel gemäß der Beschreibung und wie in den 6–8 gezeigt die Streifen (32) in jeder Platte an einer Ecke des Flanschendes (30) positioniert sind. Wenn die Streifen (32) nahe einer Ecke des Flanschendes (30) in dem montierten Wärmetauscher (2) positioniert sind, können die Streifen (32) nahe der Vorderfläche (26) oder der Rückfläche (36) (d. h., der von der Luftansaugöffnung (10) des Krümmers (4) entfernten Fläche) sein, abhängig von der Gestaltung und anderen Erfordernissen.
Bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen stehen die Streifen (32) nahezu senkrecht von den Platten des Wärmetauschers (2) vor. Jedoch ist darauf hinzuweisen, dass die Streifen (32) unter einem Winkel relativ zu der Ebene der Platten des Wärmetauschers (2) verlaufen können. Weiterhin können bei den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen die Streifen (32) mit einem gebogenen Hals (38) versehen sein, der die Ausrichtung der Streifen (32) in benachbarten Plattenpaaren unterstützen kann. Alternativ kann der gebogene Hals (38) zum Kontaktieren einer Platte des benachbarten Plattenpaars in dem Wärmetauscher (2) verwendet werden.
Das Verfahren zum Aufrechterhalten von Kontakten zwischen den Streifen (32) oder dem Steifen (32) und einer Platte in einem Wärmetauscher (2) ist nicht besonders beschränkt gemäß der Beschreibung. Bei einem Ausführungsbeispiel können die Streifen (32) in Kontakt mit benachbarten Streifen (32) oder einer Platte eines Plattenpaars in dem Wärmetauscher (2) sein. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel können die Streifen (32) mit Streifen (32) auf einer Platte in einem benachbarten Plattenpaar oder mit einer Platte in einem benachbarten Plattenpaar hartverlötet sein, um eine Luftumgehung zu verhindern.
Bei einem anderen Aspekt offenbart die Beschreibung eine Wärmetauscheranordnung enthaltend das Gehäuse (4) und den Wärmetauscher (2), wie hier beschrieben ist. Die Anwesenheit der Streifen (32) in dem Wärmetauscher (2) und der Wärmetauscheranordnung kann dazu beitragen, die Luftumgehung zu verringern und den Wirkungsgrad des Wärmeaustauschs zu verbessern.
Bestimmte Anpassungen und Modifikationen der beschriebenen Ausführungsbeispiele können vorgenommen werden. Daher werden die vorstehend diskutierten Ausführungsbeispiele als veranschaulichend und nicht beschränkend angesehen.

Claims

Wärmetauscher, welcher aufweist: mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert; eine oder mehrere Rippen, die durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare thermisch gekoppelt und eingeklemmt sind, für die Strömung eines zweiten Fluids; einen Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist; und einen Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte eines ersten Plattenpaars erstreckt und in Kontakt mit einem zweiten Streifen ist, der sich von einem Flanschende einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars erstreckt, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen.
Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem sich ein einzelner Streifen von dem Flanschende jeder Platte erstreckt.
Wärmetauscher nach Anspruch 1, bei dem sich zwei oder mehr Streifen von dem Flanschende jeder Platte erstrecken.
Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Streifen an dem Flanschende jeder Platte zentral positioniert ist.
Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Streifen an einer Ecke des Flanschendes nahe der Vorderfläche oder der Rückfläche des Wärmetauschers positioniert ist.
Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Streifen nahezu senkrecht von den Platten vorsteht.
Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Streifen einen gebogenen Hals zum Ausrichten der Streifen haben.
Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die sich berührenden Streifen durch Hartlötung verbunden sind, um die Luftumgehung zu blockieren.
Wärmetauscheranordnung, welche aufweist: ein Gehäuse mit einem Hohlraum in Verbindung mit einer Öffnung; und einen Wärmetauscher, der in dem Hohlraum des Gehäuses aufnehmbar ist, welcher Wärmetauscher aufweist: mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert; eine oder mehrere Rippen, die durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare thermisch gekoppelt und eingeklemmt sind für die Strömung eines zweiten Fluids; einen Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist; und einen Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte eines ersten Plattenpaars erstreckt und in Kontakt mit einem zweiten Streifen, der sich von einem Flanschende einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars erstreckt, ist, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen.
Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 9, bei der sich ein einzelner Streifen von dem Flanschende jeder Platte erstreckt.
Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 9, bei der sich zwei oder mehr Streifen von dem Flanschende jeder Platte erstrecken.
Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der der Streifen an dem Flanschende jeder Platte zentral positioniert ist.
Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der der Streifen an einer Ecke des Flanschendes nahe der Vorderfläche oder der Rückfläche des Wärmetauschers positioniert ist.
Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der der Streifen nahezu senkrecht von den Platten vorsteht.
Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, bei der die Streifen einen gebogenen Hals zum Ausrichten der Streifen haben.
Wärmetauscheranordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, bei der die sich berührenden Streifen durch Hartlöten miteinander verbunden sind, um die Luftumgehung zu blockieren.
Wärmetauscher, welcher aufweist: mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert; eine oder mehrere Rippen, die durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare thermisch gekoppelt und eingeklemmt sind, für die Strömung eines zweiten Fluids; einen Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist; und einen Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte des ersten Plattenpaars erstreckt und in Kontakt mit einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars ist, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen.
Wärmetauscher nach Anspruch 17, bei dem jede Platte des ersten Plattenpaars einen Streifen hat, der sich von den Platten erstreckt und in Kontakt mit einer Platte eines benachbarten Plattenpaars ist.
Wärmetauscheranordnung, welche aufweist: ein Gehäuse mit einem Hohlraum in Verbindung mit einer Öffnung; und einen Wärmetauscher, der in dem Hohlraum des Gehäuses aufnehmbar ist, welcher Wärmetauscher aufweist: mehrere im gegenseitigen Abstand angeordnete Plattenpaare, wobei jedes Plattenpaar einen Strömungsdurchgang für die Strömung eines ersten Fluids definiert; eine oder mehrere Rippen, die durch die im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare thermisch gekoppelt und eingeklemmt sind, für die Strömung eines zweiten Fluids; einen Fluidverteiler, der fluidmäßig mit den im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaaren an einem Verteilerende der im gegenseitigen Abstand angeordneten Plattenpaare gekoppelt ist; und einen Streifen, der sich von einem Flanschende einer ersten Platte des ersten Plattenpaars erstreckt und in Kontakt mit einer zweiten Platte eines zweiten Plattenpaars ist, um einen Fluidströmungsblockierer vorzusehen.
Wärmetauscheranordnung nach Anspruch 19, bei der jede Platte des ersten Plattenpaars einen Streifen hat, der sich von den Platten erstreckt und in Kontakt mit einer Platte eines benachbarten Plattenpaars ist.