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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Flüssigkristall-Anzeige, insbesondere eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, die die γ-Charakteristik verbessern kann.
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Stand der Technik
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Seit den letzten Jahren entwickelt sich die Technik der Flüssigkristall-Anzeige rasch und wird ein Forschungsschwerpunkt. Da die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung hat die Vorteile wie hohe Auflösung, kleine Dicke und niedriges Gewicht, wird sie verbreitet in Anzeige-Bereichen wie Medizin, Werbung, Militär, Ausstellung und Unterhaltung etc. verwendet. 1 ist eine schematische Strukturansicht einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung. Die herkömmliche Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 weist ein Flüssigkristallpaneel 10 und einen Hintergrundbeleuchtungsmodul 12 auf. Dabei weist das Flüssigkristallpaneel 10 ein erstes Substrat 11, ein zweites Substrat 13 und eine Flüssigkristallschicht 15 auf. Das erste Substrat 11 ist ein Elektrodensubstrat, das zweite Substrat 13 ist ein Farbfiltersubstrat, die eine Flüssigkristallschicht 15 ist zwischen dem ersten Substrat 13 und dem zweiten Substrat 11 angeordnet. 2 ist ein Ersatzschaltbild jeder Pixeleinheit in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung weist mehrere matrixartig angeordnete Pixeleinheiten 110 auf, wie in 2 dargestellt, weist jede Pixeleinheit 110 davon weiter auf: Abtastlinien 1101, Datenleitungen 1102, Dünnfilmtransistor 1103 und Pixelelektrode 1104.
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Konkret gesagt, sind die Abtastlinien 1101 und die Datenleitungen 1102 in isolierter Weise einander querend angeordnet, und die Gate-Elektrode des Dünnfilmtransistors 1103 ist mit den Abtastlinien 1101 verbunden, die Source-Elektrode des Dünnfilmtransistors 1103 ist mit den Datenleitungen 1102 verbunden, und Drain-Elektrode des Dünnfilmtransistors 1103 ist mit der Pixelelektrode 1104 verbunden. Wenn die Abtastlinien 1101 die Scannsignale anbietet und die Gate-Elektrode des Dünnfilmtransistors 1103 einschaltet, kann die Pixelelektrode eine entsprechende Antriebsspannung von den Datenleitungen 1102 bekommen, um das entsprechende Bild anzuzeigen.
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Im Folgenden werden die Anzeigemerkmale der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 beschrieben. Die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 setzt den verdreht-nematischen Modus (TN-Modus) ein. Unter der Verwendung der Eigenschaft, dass das Lichtdrehen der Flüssigkristallmoleküle sich mit der Änderung der Ausrichtung der Spannung ändert, wird die Lichtdurchlässigkeit der Flüssigkristallschicht gesteuert. Wenn der Benutzer die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 aus der schrägen Richtung der Anzeigefläche betrachtet, verringert sich der Kontrast der Anzeige der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 deutlich. Wenn die Betrachtung aus der schrägen Richtung der Anzeigefläche sich allmählich in die Betrachtung von der Vorderseite der Anzeigefläche umwandelt, kann die Helligkeitsdifferenz zwischen mehreren Graustufen von schwarzer Farbe bis zur weißen Farbe betrachtet werden. Ferner haben die Graustufen der Anzeige der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung im TN-Modus Umkehreigenschaften, z. B. von der Vorderseite wird der relativ dunkle Bereich betrachtet, und wenn er aus einer schrägen Richtung betrachtet wird, wird er heller.
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Konkret gesagt, siehe 3 bis 5, 3 zeige eine Beziehungslinie von der Antriebsspannung und dem Transmissionsgrad der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1, dabei ist Linie 301 eine Linie der Antriebsspannung und des Transmissionsgrades der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter Betrachtung von der Vorderseite, die Linie 302 ist eine Linie der Antriebsspannung und des Transmissionsgrades der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter Betrachtung mit einer Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite, und die Linie 303 ist eine Linie der Antriebsspannung und des Transmissionsgrades der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter Betrachtung mit einer Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite.
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4 ist eine standardisierte Linie des Transmissionsgrades von der in weißer Farbe angezeigten Linie von 3, dabei ist die Linie 401 eine Linie des standardisierten Transmissionsgrades der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter der Betrachtung von der Vorderseite, die Linie 402 ist eine Linie des standardisierten Transmissionsgrades der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter der Betrachtung mit einer Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite, und die Linie 403 ist eine Linie des standardisierten Transmissionsgrades der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter der Betrachtung mit einer Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite.
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5 ist eine Linie der γ-Charakteristik der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1. Die γ-Charakteristik dient zur Anzeige der Graustufen-Abhängigkeit der Helligkeit, dabei ändert sich der Anzeigezustand der Graustufen mit der verschiedenen Betrachtungsrichtungen, wonach besteht verschiedene entsprechende γ-Charakteristik unter Betrachtung von der Vorderseite und unter Betrachtung mit Abweichung zur Vorderseite (z. B. 30 Grad Abweichung zur Vorderseite und 60 Grad Abweichung zur Vorderseite). Wie in 5 dargestellt, ist Linie 501 die Charakteristik der Graustufen von der Vorderseite der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1, die Linie 502 ist die Charakteristik der Graustufen der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter Betrachtung mit Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite, und die Linie 503 ist die Charakteristik der Graustufen der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 unter Betrachtung mit Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite. Da eine relativ große Abweichung zwischen der Linie 502 sowie Linie 503 und der Linie 501 der Charakteristik der Graustufen von der Vorderseite besteht, ist es ersichtlich, dass die Auswirkung der γ-Charakteristik der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1 relativ schlecht ist.
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Wonach ist es erforderlich, eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, um das obige Problem zu lösen.
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Inhalt der Erfindung
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Das zu lösende hauptsächliche technische Problem der vorliegenden Erfindung ist, eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung bereitzustellen, durch die Verbesserung der γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung hat die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung einen besseren Anzeigeeffekt und Anzeigequalität.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufweisend mehrere matrixartig angeordnete Pixeleinheiten bereit, wobei jede Pixeleinheit weiter auf: eine erste Sub-Pixelelektrode, wobei die erste Sub-Pixelelektrode an der zentralen Stelle der Pixeleinheit angeordnet ist, eine zweite Sub-Pixelelektrode, wobei die zweite Sub-Pixelelektrode um die erste Sub-Pixelelektrode angeordnet ist, und wobei das Verhältnis der Fläche der ersten Sub-Pixelelektrode zur Fläche der zweiten Sub-Pixelelektrode 1:2 beträgt, und wobei die Antriebsspannung auf der der ersten Sub-Pixelelektrode entsprechenden Flüssigkristallschicht die erste Antriebsspannung ist, und wobei die Antriebsspannung auf der der zweiten Sub-Pixelelektrode entsprechenden Flüssigkristallschicht die zweite Antriebsspannung ist, und wobei die erste Antriebsspannung kleiner als die zweite Antriebsspannung ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Pixeleinheit ferner auf: Abtastlinien; Datenleitungen, die isolierend zu Abtastlinien angeordnet sind; einen ersten Dünnfilmtransistor, wobei die Gate-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors mit den Abtastlinien verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors mit den Datenleitungen verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors mit der ersten Sub-Pixelelektrode verbunden ist; einen zweiten Dünnfilmtransistor, wobei die Gate-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors mit den Abtastlinien verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors mit den Datenleitungen verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors mit der zweiten Sub-Pixelelektrode verbunden ist; einen ersten Hilfskondensator und eine erste Hilfskondensatorleitung, wobei die Hilfselektrode des ersten Hilfskondensators mit der ersten Sub-Pixelelektrode verbunden ist, und wobei die Gegenelektrode des ersten Hilfskondensators mit der ersten Hilfskondensatorleitung verbunden ist; einen zweiten Hilfskondensator und eine zweite Hilfskondensatorleitung, wobei die Hilfselektrode des zweiten Hilfskondensators mit der zweiten Sub-Pixelelektrode verbunden ist, und wobei die Gegenelektrode des zweiten Hilfskondensator mit der zweiten Hilfskondensatorleitung verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufweisend mehrere matrixartig angeordnete Pixeleinheiten bereit,, wobei jede Pixeleinheit ferner eine erste Sub-Pixelelektrode und eine zweite Sub-Pixelelektrode aufweist, und wobei die erste Sub-Pixelelektrode an der zentralen Stelle der Pixeleinheit angeordnet ist, und wobei die zweite Sub-Pixelelektrode um die erste Sub-Pixelelektrode angeordnet ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Pixeleinheit ferner auf: Abtastlinien; Datenleitungen, die isolierend zu Abtastlinien angeordnet sind; einen ersten Dünnfilmtransistor, wobei die Gate-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors mit den Abtastlinien verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors mit den Datenleitungen verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors mit der ersten Sub-Pixelelektrode verbunden ist; einen zweiten Dünnfilmtransistor, wobei die Gate-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors mit den Abtastlinien verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors mit den Datenleitungen verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors mit der zweiten Sub-Pixelelektrode verbunden ist; einen ersten Hilfskondensator und eine erste Hilfskondensatorleitung, wobei die Hilfselektrode des ersten Hilfskondensators mit der ersten Sub-Pixelelektrode verbunden ist, und wobei die Gegenelektrode des ersten Hilfskondensators mit der ersten Hilfskondensatorleitung verbunden ist; einen zweiten Hilfskondensator und eine zweite Hilfskondensatorleitung, wobei die Hilfselektrode des zweiten Hilfskondensators mit der zweiten Sub-Pixelelektrode verbunden ist, und wobei die Gegenelektrode des zweiten Hilfskondensator mit der zweiten Hilfskondensatorleitung verbunden ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Antriebsspannung auf der der ersten Sub-Pixelelektrode entsprechenden Flüssigkristallschicht die erste Antriebsspannung, wobei die Antriebsspannung auf der der zweiten Sub-Pixelelektrode entsprechenden Flüssigkristallschicht die zweite Antriebsspannung ist, und wobei die erste Antriebsspannung kleiner als die zweite Antriebsspannung ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt das Verhältnis der Fläche der ersten Sub-Pixelelektrode zur Fläche der zweiten Sub-Pixelelektrode 1:2.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Sub-Pixelelektrode rechteckig, kreisförmig oder elliptisch, wobei der Außenumfang der zweiten Sub-Pixelelektrode rechteckig ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die erste Sub-Pixelelektrode eine erste Domäne, eine zweite Domäne, eine dritte Domäne und eine vierte Domäne auf, wobei die erste Domäne und die zweite Domäne nebeneinander angeordnet sind, und wobei die dritte Domäne und die erste Domäne diagonal zueinander angeordnet sind, und wobei die vierte Domäne und die zweite Domäne diagonal zueinander angeordnet sind.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben die erste Domäne und die dritte Domäne einen gleichen Elektrodenverlauf, wobei die zweite Domäne und die vierte Domäne einen gleichen Elektrodenverlauf haben.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat der Elektrodenverlauf der ersten Domäne und der dritten Domäne eine erste Richtung, wobei der Elektrodenverlauf der zweiten Domäne und der vierten Domäne eine zweite Richtung hat, und wobei die erste Richtung vertikal zur zweiten Richtung ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung eine Richtung, die mit der horizontalen positiven Richtung einen Winkel von 135 Grad einschließt, wobei die zweite Richtung eine Richtung ist, die mit der horizontalen positiven Richtung einen Winkel von 45 Grad einschließt.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben der entsprechende an der Außenseite der ersten Domäne angeordnete erste Teil der zweiten Sub-Pixelelektrode und die erste Domäne haben einen gleichen Elektrodenverlauf, wobei der entsprechende an der Außenseite der zweiten Domäne angeordnete zweite Teil der zweiten Sub-Pixelelektrode und die zweite Domäne einen gleichen Elektrodenverlauf haben, und wobei der entsprechende an der Außenseite der dritten Domäne angeordnete dritte Teil der zweiten Sub-Pixelelektrode und die dritte Domäne einen gleichen Elektrodenverlauf haben, und wobei der entsprechende an der Außenseite der vierten Domäne angeordnete vierte Teil der zweiten Sub-Pixelelektrode und die vierte Domäne einen gleichen Elektrodenverlauf haben.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung aufweisend mehrere matrixartig angeordnete Pixeleinheiten bereit, wobei jede Pixeleinheit aufweist: einen zentralen Pixelabschnitt, der in der Mitte der Pixeleinheit angeordnet ist; einen Randpixelabschnitt, der am Rand der Pixeleinheit angeordnet ist und um den zentralen Pixelabschnitt umfasst.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Antriebsspannung auf der dem zentralen Pixelabschnitt entsprechenden Flüssigkristallschicht die erste Antriebsspannung, wobei die Antriebsspannung auf der dem Randpixelabschnitt entsprechenden Flüssigkristallschicht die zweite Antriebsspannung ist, und wobei die erste Antriebsspannung kleiner als die zweite Antriebsspannung ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt das Verhältnis der Fläche des zentralen Pixelabschnitts zur Fläche des Randpixelabschnittes 1:2.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zentrale Pixelabschnitt rechteckig, kreisförmig oder elliptisch, wobei der Außenumfang des Randpixelabschnittes rechteckig ist.
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Die vorliegende Erfindung hat Vorteile: im Vergleich zum Stand der Technik ist jede Pixeleinheit in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in die erste Sub-Pixelelektrode und die zweite Sub-Pixelelektrode aufgeteilt und somit angeordnet, und die erste Sub-Pixelelektrode ist an der zentralen Stelle der Pixeleinheit angeordnet, die zweite Sub-Pixelelektrode ist um die erste Sub-Pixelelektrode angeordnet. Die obige Pixelstruktur kann die γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung weiter verbessern, so dass die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung besseren Anzeigeeffekt und Anzeigequalität hat.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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Um die Ausführungsform der Erfindung oder das technische Programm aus dem Stand der Technik näher zu erläutern, werden im Folgenden die notwendigen Figuren für Erläuterung der Ausführungsform oder des Standes der Technik kurz vorgestellt. Es versteht sich, dass die beschriebenen Figuren nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen. Es ist möglich für den normalen Fachmann in diesem Gebiet, gemäß den Figuren andere Figuren zu erhalten, ohne kreative Arbeiten zu haben.
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1 ist eine schematische Strukturansicht einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung;
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2 ist ein Ersatzschaltbild jeder Pixeleinheit in der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1;
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3 ist eine Beziehungslinie von der Antriebsspannung und dem Transmissionsgrad der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 1;
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4 ist eine standardisierte Linie des Transmissionsgrades von der in weißer Farbe angezeigten Linie von 3;
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5 ist eine Linie der γ-Charakteristik der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung;
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6 ist eine schematische Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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7 ist eine schematische Strukturansicht einer Pixeleinheit des Flüssigkristallpaneels von 6;
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8 ist ein Ersatzschaltbild jeder Pixeleinheit im Flüssigkristallpaneel von 6;
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9 ist ein Ersatzschaltbild jeder Pixeleinheit im Flüssigkristallpaneel von 6;
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10 ist eine Beziehungslinie von der Antriebsspannung und dem Transmissionsgrad der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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11 ist eine standardisierte Linie des Transmissionsgrades von der in weißer Farbe angezeigten Linie von 10; und
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12 ist eine Linie der γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Ausführungsform
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Siehe 6, 6 ist eine schematische Strukturansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 dargestellt, weist die herkömmliche Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 weist ein Flüssigkristallpaneel 51 und einen Hintergrundbeleuchtungsmodul 52 auf.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind das Flüssigkristallpaneel 51 und der Hintergrundbeleuchtungsmodul 52 einander überlappend angeordnet. Dabei stellt das Flüssigkristallpaneel 51 Anzeigebilder bereit, und der Hintergrundbeleuchtungsmodul 52 stellt die notwendige Hintergrundbeleuchtungsquelle dem Flüssigkristallpaneel 51 zur Verfügung.
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7 ist eine schematische Strukturansicht einer Pixeleinheit des Flüssigkristallpaneels 51 von 6. Wie in 7 dargestellt, weist das Flüssigkristallpaneel 51 der vorliegenden Erfindung mehrere matrixartig angeordnete Pixeleinheiten 60 auf, wobei jede Pixeleinheit 60 weiter eine erste Sub-Pixelelektrode 61 und eine zweite Sub-Pixelelektrode 62 aufweist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Sub-Pixelelektrode 61 an der zentralen Stelle der Pixeleinheit 60 angeordnet und ist rechteckig. Die zweite Sub-Pixelelektrode 62 ist am Rand der Pixeleinheit 60 angeordnet, konkret gesagt, ist um die erste Sub-Pixelelektrode 61 angeordnet, und der Außenumfang der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 ist rechteckig angeordnet. Es versteht sich, dass die Form der ersten Sub-Pixelelektrode 61 der vorliegenden Erfindung sich nicht darauf beschränkt. In anderen Ausführungsformen kann die erste Sub-Pixelelektrode 61 kreisförmig, rautenförmig oder elliptisch sein oder andere Form haben, solange die erste Sub-Pixelelektrode 61 an der zentralen Stelle der Pixeleinheit 60 angeordnet ist (bevorzugt an zentraler Stelle der Pixeleinheit 60 angeordnet).
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Weiterhin kann die erste Sub-Pixelelektrode 61 in mehrere Anzeigedomänen aufgeteilt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Sub-Pixelelektrode 61 in vier Domäne aufgeteilt: die erste Domäne 611, die zweite Domäne 612, die dritte Domäne 613 und die vierte Domäne 614. Dabei sind die erste Domäne 611 von oben links und die zweite Domäne 612 von oben rechts in einer gleichen horizontalen Richtung nebeneinander angeordnet, die dritte Domäne 613 von unten rechts und die erste Domäne 611 sind diagonal zueinander angeordnet, die vierte Domäne 614 von unten links und die zweite Domäne 612 sind diagonal zueinander angeordnet und hat einen gleichen Elektrodenverlauf wie erste Domäne 611 und dritte Domäne 613, wie die erste Richtung D1 in Figur. Die zweite Domäne 612 und die vierte Domäne 614 haben einen gleichen Elektrodenverlauf, wie die zweite Richtung D2 in der Figur. Dabei ist die erste Richtung D1 eine Richtung, die mit der horizontalen positiven Richtung einen Winkel von 135 Grad einschließt, wobei die zweite Richtung D2 eine Richtung ist, die mit der horizontalen positiven Richtung einen Winkel von 45 Grad einschließt.
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Der entsprechende an der Außenseite der ersten Domäne 611 angeordnete erste Teil 621 der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 und die erste Domäne 611 haben einen gleichen Elektrodenverlauf, wie z. B. beide in erster Richtung D1. Der entsprechende an der Außenseite der zweiten Domäne 612 angeordnete zweite Teil 622 der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 und die zweite Domäne 612 haben einen gleichen Elektrodenverlauf, wie z. B. beide in zweiter Richtung D2. Der entsprechende an der Außenseite der dritten Domäne 613 angeordnete dritte Teil 623 der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 und die dritte Domäne 613 haben einen gleichen Elektrodenverlauf, wie z. B. beide in erster Richtung D1. Der entsprechende an der Außenseite der vierten Domäne 614 angeordnete vierte Teil 624 der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 und die vierte Domäne 614 haben einen gleichen Elektrodenverlauf, wie z. B. beide in zweiter Richtung D2.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Richtung D1 und die zweite Richtung D2 zueinander vertikal. Wenn die erste Sub-Pixelelektrode 61 und die zweite Sub-Pixelelektrode 62 dem Flüssigkristall die Antriebsspannung zur Verfügung stellen, hängt die Neigungsrichtung der der ersten Sub-Pixelelektrode 61 entsprechenden Flüssigkristallmoleküle (nicht dargestellt) von der Elektrodenstruktur der ersten Sub-Pixelelektrode 61 ab, somit haben die Schrägwinkel der Flüssigkristallmoleküle von den vier Domänen 611, 612, 613 und 614 in der ersten Sub-Pixelelektrode 61 zueinander jeweils eine Differenz von 90 Grad. Die Neigungsrichtung der Flüssigkristallmoleküle (nicht dargestellt) der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 ist durch die Elektrodenstruktur der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 bestimmt, somit haben an der Außenseite der Flüssigkristallmoleküle von den vier Domänen 611, 612, 613 und 614 zueinander jeweils eine Differenz von 90 Grad. Jetzt ist die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung im MVA-Modus (Multi-Domain Vertical Alignment, Multidomäne der vertikalen Richtung). Es versteht sich, dass die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung sich nicht auf die Verwendung der MVA-Ausrichtung beschränkt, sie kann eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung unter Verwendung von anderen Ausrichtungen sein, wie IPS (In-Plane Switching).
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Ferner beträgt das Verhältnis der Fläche der ersten Sub-Pixelelektrode 61 zur Fläche der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 in der vorliegenden Ausführungsform bevorzugt 1:2.
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8–9 zeigen das Ersatzschaltbild jeder Pixeleinheit 60 im Flüssigkristallpaneel 51 von 6. Wie in 8 dargestellt, weist die Pixeleinheit 60 eine erste Sub-Pixelelektrode 61, eine zweite Sub-Pixelelektrode 62, Abtastlinien 63, Datenleitungen 64, einen ersten Dünnfilmtransistor 65, einen zweiten Dünnfilmtransistor 66, einen ersten Hilfskondensator 67, einen zweiten Hilfskondensator 68, eine erste Hilfskondensatorleitung 69a und eine zweite Hilfskondensatorleitung 69b auf.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Abtastlinien 64 und die Datenleitungen 63 zueinander isolierend angeordnet, wobei die Gate-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 65 mit den Abtastlinien 63 verbunden ist, und wobei die Source-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 65 mit den Datenleitungen 64 verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 65 mit der ersten Sub-Pixelelektrode 61 verbunden ist. Ferner ist die Hilfselektrode des ersten Hilfskondensators 67 mit der ersten Sub-Pixelelektrode 61 verbunden, wobei die Gegenelektrode des ersten Hilfskondensators 67 mit der ersten Hilfskondensatorleitung 69a verbunden ist. Die Gate-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 65 erfasst die Scannsignale von den Abtastlinien 63, so dass die Source-Elektrode und die Drain-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 65 eingeschaltet sind. Die erste Sub-Pixelelektrode 61 erhält durch den ersten Dünnfilmtransistor 65 die Antriebsspannung von den Datenleitungen 64.
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Die Gate-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors 66 ist mit den Abtastlinien 63 verbunden, wobei die Source-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors 66 mit den Datenleitungen 64 verbunden ist, und wobei die Drain-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors 66 mit der ersten Sub-Pixelelektrode 62 verbunden ist. Ferner ist die Hilfselektrode des zweiten Hilfskondensators 68 mit der ersten Sub-Pixelelektrode 62 verbunden, wobei die Gegenelektrode des zweiten Hilfskondensators 68 mit der zweiten Hilfskondensatorleitung 69b verbunden ist. Die Gate-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors 66 erfasst die Scannsignale von den Abtastlinien 63, so dass die Source-Elektrode und die Drain-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 66 eingeschaltet sind. Die zweite Sub-Pixelelektrode 62 erhält durch den zweiten Dünnfilmtransistor 66 die Antriebsspannung.
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Wie in 9 dargestellt, sind die Flüssigkristallschichten der ersten Sub-Pixelelektrode 61 und der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 durch die erste Flüssigkristallschicht 615 und die zweite Flüssigkristallschicht 625 dargestellt, wonach bilden die erste Sub-Pixelelektrode 61, die erste Flüssigkristallschicht 615 und die gegenüber der ersten Sub-Pixelelektrode 61 angeordnete gemeinsame Elektrode 616 bilden einen ersten Flüssigkristallkondensator Clc1 aus, und die zweite Sub-Pixelelektrode 62, die zweite Flüssigkristallschicht 616 und die gegenüber der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 angeordnete gemeinsame Elektrode 616 bilden einen zweiten Flüssigkristallkondensator Clc2 aus. Dabei sind die erste Sub-Pixelelektrode 61 des ersten Flüssigkristallkondensators Clc1 sowie die Hilfselektrode des ersten Hilfskondensators 67 mit der Drain-Elektrode des ersten Dünnfilmtransistors 65 verbunden, die zweite Sub-Pixelelektrode 62 des zweiten Flüssigkristallkondensators Clc2 sowie die Hilfselektrode des zweiten Hilfskondensators 68 sind mit der Drain-Elektrode des zweiten Dünnfilmtransistors 66 verbunden. In der vorliegenden Ausführungsform haben der erste Flüssigkristallkondensator Clc1 und der zweite Flüssigkristallkondensator Clc2 einen gleichen elektrostatischen Kapazitätswert, und der erste Hilfskondensator 67 und der zweite Hilfskondensator 68 haben einen gleichen elektrostatischen Kapazitätswert.
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Wenn die Abtastlinien 63 die Scannsignale zur Verfügung stellen, sind der erste Dünnfilmtransistor 65 und der zweite Dünnfilmtransistor 66 gleichzeitig eingeschaltet, jetzt sind die erste Sub-Pixelelektrode 61 des ersten Flüssigkristallkondensators Clc1, die zweite Sub-Pixelelektrode 62 des zweiten Flüssigkristallkondensators Clc2, die Hilfselektrode des ersten Hilfskondensators 67 und die Hilfselektrode des zweiten Hilfskondensators 68 sind mit den Datenleitungen 64 verbunden und erhalten eine gleiche Antriebsspannung. Da die Gegenelektrode des ersten Hilfskondensators 67 und die Gegenelektrode des zweiten Hilfskondensators 68 elektrisch unabhängig von der ersten Sub-Pixelelektrode 61 und der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 sind, kann die Größe der am ersten Flüssigkristallkondensator Clc1 angelegten ersten Antriebsspannung durch Einstellung der Größe des Kapazitätswerts des ersten Hilfskondensators 67 und der Größe der Spannung der ersten Hilfsleitung 69a gesteuert werden. Mit gleichem Prinzip kann die Größe der am zweiten Flüssigkristallkondensator Clc2 angelegten zweiten Antriebsspannung durch Einstellung der Größe des Kapazitätswerts des zweiten Hilfskondensators 68 und der Größe der Spannung der zweiten Hilfsleitung 69b gesteuert werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Antriebsspannung bevorzugt kleiner als die zweite Antriebsspannung.
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Wenn verschiedene Antriebsspannung an der ersten Sub-Pixelelektrode 61 und der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 angelegt ist, kann die Betrachtungswinkel-Abhängigkeit der γ-Charakteristik unter Betrachtung im Zustand der Mischung von verschiedenen γ-Charakteristiken verbessert werden, so dass bei niedriger Graustufe die Antriebsspannungsdifferenz zwischen der ersten Sub-Pixelelektrode 61 und der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 erhöht wird, somit wird die Auswirkung der γ-Charakteristik auf der schwarzen Seite (nämlich Seite niedriger Helligkeit) im konstant schwarzen Modus weiterhin verbessert, um die Anzeigequalität der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 zu verbessern.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass verschiedene Antriebsspannungen an der ersten Sub-Pixelelektrode 61 und der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 dadurch angelegt sind, dass die Größe des Kapazitätswertes des ersten Hilfskondensators 67 und des zweiten Hilfskondensators 68 und die Größe der Spannung der ersten Hilfsleitung 69a und der zweiten Hilfsleitung 69b eingestellt sind. In anderen Ausführungsformen können verschiedene Antriebsspannungen durch andere Weisen an der ersten Sub-Pixelelektrode 61 und der zweiten Sub-Pixelelektrode 62 angelegt werden, z. B. werden die ersten Datenleitungen und die zweiten Datenleitungen jeweils angeordnet, um die erste Antriebsspannung und die zweite Antriebsspannung entsprechen bereitzustellen.
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Im Folgenden werden die Anzeigemerkmale der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Siehe bitte 10 bis 12, 10 ist eine Beziehungslinie von der Antriebsspannung und dem Transmissionsgrad der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, 11 ist eine standardisierte Linie des Transmissionsgrades von der in weißer Farbe angezeigten Linie von 10, 12 ist eine Linie der γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in 10 dargestellt, sind verschiedene Antriebsspannungen an der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung angelegt. Unter verschiedenen Gesichtswinkeln wird der Transmissionsgrad der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 betrachtet. Dabei ist Linie 101 eine Linie der Antriebsspannung und des Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter Betrachtung von der Vorderseite, und die Linie 102 ist eine Linie der Antriebsspannung und des Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter Betrachtung mit einer Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite, und die Linie 103 ist eine Linie der Antriebsspannung und des Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter Betrachtung mit einer Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite.
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Wie in 11 dargestellt, weist die standardisierte Linie des Transmissionsgrades die Linien auf, die die Betrachtung des standardisierten Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter verschiedenen Gesichtswinkeln darstellen. Die Linie 111 ist eine Linie des standardisierten Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter der Betrachtung von der Vorderseite, die Linie 112 ist eine Linie des standardisierten Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter der Betrachtung mit einer Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite, und die Linie 113 ist eine Linie des standardisierten Transmissionsgrades der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter der Betrachtung mit einer Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite. Unter Betrachtung von der Vorderseite und mit einer Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite und mit einer Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite hat die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 verschiedene Anzeigemerkmale, so dass die Anzeige-γ-Charakteristik der Anzeigefläche unter Betrachtung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 mit verschiedenen Gesichtswinkeln unterschiedlich ist.
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Wie in 12 dargestellt, wird es weiterhin angezeigt, dass die Anzeige-γ-Charakteristik der Anzeigefläche unter Betrachtung der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 mit verschiedenen Gesichtswinkeln unterschiedlich ist. Dabei ist der Wert der horizontalen Wert von der Linie 121, Linie 122 und Linie 123: Wert der horizontalen Wert = (standardisierter Transmissionsgrad von der Vorderseite/100) 1/2, der Ordinatenwert von der Linie 121, Linie 122 und Linie 123: Ordinatenwert = (standardisierter Transmissionsgrad von der Vorderseite/100) 1/2, Ordinatenwert = (standardisierter Transmissionsgrad mit Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite/100) 1/2, Ordinatenwert = (standardisierter Transmissionsgrad mit Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite/100) 1/2. Dadurch ist es ersichtlich, dass die γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter verschiedenen Gesichtswinkeln eine deutliche Abweichung. In der vorliegenden Ausführungsform ist der γ-Wert der Graustufen-Charakteristik der Vorderseite als 2 eingestellt.
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Konkret gesagt, ist die Linie 121 die Graustufen-Kennlinie der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter Betrachtung von der Vorderseite, dabei ist der Wert der horizontalen Achse = Ordinatenwert, wonach ist die Linie 121 eine Gerade. Die Linie 122 ist die Graustufen-Kennlinie der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter Betrachtung mit Abweichung von 30 Grad zur Vorderseite, und die Linie 123 ist die Graustufen-Kennlinie der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 unter Betrachtung mit Abweichung von 60 Grad zur Vorderseite. Die Abweichungsmenge zwischen der Linie 122 sowie der Linie 123 und der Kennlinie 121 der Graustufen unter Betrachtung von Vorderseite steht für die Abweichungsmenge der γ-Charakteristik zwischen verschiedenen Gesichtswinkeln (30 Grad Abweichung zur Vorderseite und 60 Grad Abweichung zur Vorderseite), nämlich die Abweichungsmenge zwischen den Graustufenanzeigen unter Betrachtung von der Vorderseite und von verschiedenen Gesichtswinkeln. Je kleiner die Abweichungsmenge zwischen der Linie 122 sowie der Line 123 und der Kennlinie 121 der Graustufen unter Betrachtung von der Vorderseite ist, desto besser ist die γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50. Unter idealen Bedingungen sind die Linie 122, die Linie 123 und die Kennlinie 121 der Graustufen unter Betrachtung von der Vorderseite die identische Gerade.
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Anders als die Anzeigemerkmale der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, unter Vergleich der 12 und der 5 ist die Abweichungsmenge wischen der Linie 122 sowie der Line 123 und der Kennlinie 121 der Graustufen unter Betrachtung von der Vorderseite kleiner als die Abweichungsmenge zwischen der Linie 502 sowie der Line 503 und der Kennlinie 501 der Graustufen unter Betrachtung von der Vorderseite, daher ist es klar, dass die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung die γ-Charakteristik der herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung verbessert, und die Verbesserung hat gute Auswirkung. Zusammenfassend gesagt, ist jede Pixeleinheit 60 in der vorliegenden Erfindung als die ersten Sub-Pixelelektrode 61 und die zweite Sub-Pixelelektrode 62 angeordnet, und die erste Sub-Pixelelektrode 61 ist an zentraler Stelle der Pixeleinheit 60 angeordnet, die zweite Sub-Pixelelektrode 62 ist um die erste Sub-Pixelelektrode 60 angeordnet, so dass die γ-Charakteristik der Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 verbessert wird, damit die Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung 50 einen besseren Anzeigeeffekt und eine bessere Anzeigequalität hat.
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Das Obige sind nur Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und der Patentschutzbereich der vorliegenden Erfindung wird nicht dadurch eingeschränkt. Alle äquivalenten Strukturen oder äquivalenten Verfahren unter der Verwendung der Beschreibung und Figuren der vorliegenden Erfindung und direkte oder indirekte Verwendung in anderen einschlägigen technischen Gebieten gehören zum Patentschutz der vorliegenden Erfindung.