DE112011102684T5 - Basisstationsvorrichtung, Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren, Datenstruktur einer Synchronisationsinformation, und Datenstruktur einer Synchronisationsaufforderung - Google Patents

Basisstationsvorrichtung, Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren, Datenstruktur einer Synchronisationsinformation, und Datenstruktur einer Synchronisationsaufforderung Download PDF

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Abstract

Eine Basisstationsvorrichtung enthält eine Übertragungseinheit (27), die über eine X2-Schnittstelle (26) eine Synchronisationsaufforderung überträgt, die eine andere Basisstationsvorrichtung zum Erzielen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Basisstationsvorrichtung auffordert; und eine Empfangseinheit (27), die eine Synchronisationsinformation mit Bezug zu dem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation empfängt, wobei die Information von der anderen Basisstationsvorrichtung über die X2-Schnittstelle (26) übertragen wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Basisstationsvorrichtung, die mit Mobilendgeräten und dergleichen kommuniziert, und ein Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren, eine Datenstruktur einer Synchronisationsinformation, und eine Datenstruktur einer Synchronisationsaufforderung, die von der Basisstationsvorrichtung verwendet werden.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • In einem Drahtloskommunikationssystem mit einer Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen kann, falls durch die jeweiligen Basisstationsvorrichtungen gebildete Kommunikationsgebiete (Zellen) miteinander überlappen, ein von einer gewissen Basisstationsvorrichtung übertragenes Signal eine Endgerätvorrichtung erreichen, die in einer Zelle einer anderen Basisstationsvorrichtung existiert, die sich in der Nähe der gewissen Basisstationsvorrichtung befindet, und kann ein Interferenzsignal für die Endgerätvorrichtung werden.
  • Es ist wohl bekannt, dass solch eine Interferenz durch Strahlenbündelung (Engl.: beam forming) unterdrückt werden kann. Und zwar führt eine Basisstationsvorrichtung eine Strahlenbündelung durch, so dass ein Strahl auf eine Endgerätvorrichtung gerichtet wird, die in ihrer eigenen Zelle existiert (hier im Nachfolgenden auch als „eigene Endgerätvorrichtung” bezeichnet), während ein Nullstrahl auf eine Endgerätvorrichtung gerichtet wird, die in einer Zelle einer anderen Basisstationsvorrichtung existiert (hier im Nachfolgenden auch als „andere Endgerätvorrichtung” bezeichnet). Dadurch wird es unwahrscheinlicher, dass ein von der Basisstationsvorrichtung übertragenes Signal (Interferenzsignal) bei der anderen Endgerätvorrichtung ankommt, und somit wird eine Interferenz unterdrückt (siehe Nicht-Patentliteratur 1 zur Strahlenbündelung).
  • ZITIERUNGSLISTE
  • [NICHT-PATENTLITERATUR]
    • Nicht-Patentliteratur 1: „Adaptive Signal Processing Using Array Antennae", verfasst von Nobuyoshi KIKUMA, veröffentlicht von Kagaku Gijutsu Shuppan, 25. November 1998.
  • INHALTSANGABE DER ERFINDUNG VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABEN
  • Übrigens gibt es ein Drahtloskommunikationssystem, das als Basisstationsvorrichtungen eine Makro-Basisstationsvorrichtung, die eine Zelle (Makrozelle) mit einer Größe einiger Kilometer bildet, und eine Femto-Basisstationsvorrichtung enthält, die sich in der Makrozelle befindet und eine relativ kleine Zelle (Femtozelle) mit einer Größe einiger zehn Meter der Makrozelle bildet.
  • In dem Drahtloskommunikationssystem wird die Femtozelle der Femto-Basisstationsvorrichtung manchmal in der Makrozelle gebildet, und nahezu das gesamte Gebiet der Femtozelle kann die Makrozelle überlappen. Ferner wird die Femto-Basisstationsvorrichtung manchmal an einem beliebigen Platz in der Makrozelle von dem Benutzer installiert.
  • Deshalb kann ein Downlink-Signal von der Femto-Basisstationsvorrichtung mit einer mit der Makro-Basisstationsvorrichtung verbundenen Endgerätvorrichtung interferieren, oder ein Uplink-Signal, das von einer mit der Femto-Basisstationsvorrichtung verbundenen Endgerätvorrichtung übertragen worden ist, kann mit der Makro-Basisstationsvorrichtung interferieren.
  • Weiterhin können eine Vielzahl von Femto-Basisstationsvorrichtungen, die Nachbar-Femtozellen bilden, und mit den Femto-Basisstationsvorrichtungen verbundene Endgerätvorrichtungen miteinander interferieren.
  • Somit werden vielfältige Situationen betrachtet, die eine Interferenz verursachen. Selbst wenn die Basisstationsvorrichtung die Strahlenbündelung anwendet, ist es deshalb schwierig, eine Interferenz in den oben erwähnten vielfältigen Situationen zweckgemäß zu unterdrücken.
  • Von den oben beschriebenen Interferenzen wird es als eine Maßnahme gegen die Interferenzen, die dadurch verursacht werden, dass eine mit einer Makro-Basisstationsvorrichtung verbundene Endgerätvorrichtung sich in der Nähe einer Femto-Basisstationsvorrichtung befindet und dadurch von einem Downlink-Signal von der Femto-Basisstationsvorrichtung gestört wird, erwogen, eine Ressource, die der mit der Makro-Basisstationsvorrichtung verbundenen Endgerätvorrichtung zugeteilt ist, und eine durch die Femto-Basisstationsvorrichtung verwendete Ressource in der Frequenzrichtung oder der Zeitrichtung voneinander unterschiedlich zu machen. Diese Festlegung beugt dem vor, dass die Downlink-Signale der Basisstationsvorrichtungen miteinander überlappen, und beugt damit der Interferenz vor.
  • Ein Verschieben der zu verwendenden Ressourcen in der Frequenzrichtung kann die folgenden Probleme verursachen. Wenn zum Beispiel das Drahtloskommunikationssystem LTE anwendet, ist nämlich ein Steuerkanal, in dem ein Steuersignal und dergleichen gespeichert sind, bei dem Beginn jedes Downlink-Subrahmens und über das gesamte Frequenzband des Subrahmens angeordnet. Selbst wenn Ressourcen in unterschiedlichen Frequenzbändern zwischen einer Basisstationsvorrichtung und einer anderen Basisstationsvorrichtung zugeteilt werden, können deshalb ihre Steuerkanäle miteinander über das gesamte Frequenzband überlappen, was eine Interferenz verursachen kann. Falls Steuersignale, die mittels Verwendung der Steuerkanäle übertragen worden sind, miteinander interferieren, könnten Endgerätvorrichtungen, die die Steuersignale empfangen, versagen, Datensignale normal zu erkennen.
  • Hinsichtlich der Datensignale, selbst wenn die Ressourcen in unterschiedlichen Frequenzbändern verwendet werden, überlappen darüber hinaus die Datensignale miteinander, wenn sie in der Zeitdomäne betrachtet werden. Falls die Empfangsleistung von einem der Datensignale übermäßig kleiner als die des anderen Datensignals ist, kann es deshalb schwierig sein, das eine Datensignal, das von dem anderen Datensignal getrennt ist, zu empfangen.
  • Wie oben beschrieben kann, wenn die zu verwendenden Ressourcen voneinander in der Frequenzrichtung verschoben werden, eine Interferenz zwischen den Basisstationsvorrichtungen nicht vollständig unterdrückt werden. Deshalb müssen auch die Leistungen der Sendesignale zwischen den Basisstationsvorrichtungen relativ eingestellt werden.
  • Andererseits verursacht ein Verschieben der zu verwendenden Ressourcen voneinander in der Zeitrichtung keine Überlappung der Datensignale in der Zeitdomäne. Hinsichtlich der Steuersignale ist es ferner möglich, da kein Steuersignal im Wesentlichen an einen Steuerkanal eines Subrahmens entsprechend zu einer Zeit übertragen wird, der keine Ressource zugeteilt ist, eine Interferenz mit dem anderen Steuersignal ohne Einstellen der Leistungen der Sendesignale zwischen den Basisstationsvorrichtungen zu unterdrücken.
  • Um die Ressourcen in der Zeitrichtung zu verschieben, müssen jedoch die Übertragungs-Timings der Funkrahmen zwischen den Basisstationsvorrichtung synchronisiert sein.
  • Um die von dem Downlink-Signal von der Femto-Basisstationsvorrichtung, die sich in der Nähe der Endgerätvorrichtung befindet, verursachte Interferenz auf die mit der Makro-Basisstationsvorrichtung verbundene Endgerätvorrichtung zu unterdrücken, ist es wie oben beschrieben erforderlich, einen zweckgemäßen Prozess gemäß dem Zustand der Synchronisation zwischen den Basisstationsvorrichtungen durchzuführen.
  • Deshalb hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe der Bereitstellung von: einer Basisstationsvorrichtung, die den Zustand einer Synchronisation mit einer anderen Basisstationsvorrichtung erfassen bzw. begreifen kann und einen Prozess zum zweckgemäßen Vermeiden einer Interferenz gemäß dem Zustand der Synchronisation durchführen kann; und einem Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren, einer Datenstruktur einer Synchronisationsinformation, und einer Datenstruktur einer Synchronisationsaufforderung, die von der Basisstationsvorrichtung verwendet werden.
  • LÖSUNG DER AUFGABEN
    • (1) Eine Basisstationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Empfangseinheit, die über eine Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle, die eine Zwischenbasisstation-Kommunikation ermöglicht, eine Synchronisationsinformation mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation empfängt, wobei die Synchronisationsinformation von einer anderen Basisstationsvorrichtung übertragen wird.
  • Die Basisstationsvorrichtung der obigen Ausgestaltung kann den Synchronisationszustand der anderen Basisstationsvorrichtung auf Grundlage der von der anderen Basisstationsvorrichtung übertragenen Synchronisationsinformation erfassen bzw. begreifen.
  • Der „Synchronisationszustand” meint Bedingungen und Parameter für eine Zwischenbasisstation-Synchronisation, so wie ein Synchronisationsziel, das eine Referenz der Zwischenbasisstation-Synchronisation sein soll, und ein Ausmaß eines Versatzes eines Funkrahmenübertragungs-Timings bezüglich des Synchronisationsziels.
    • (2) Die Basisstationsvorrichtung enthält vorzugsweise eine Übertragungseinheit (bzw. Sendeeinheit), die über die Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle eine Synchronisationsaufforderung überträgt, die die andere Basisstationsvorrichtung zum Erzielen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Basisstationsvorrichtung auffordert. In diesem Fall kann die Basisstationsvorrichtung die andere Basisstationsvorrichtung zum Durchführen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation auffordern.
    • (3) Genauer genommen enthält die Synchronisationsaufforderung vorzugsweise ein Ausmaß eines Timing-Versatzes eines Kommunikations-Timings, das durch die andere Basisstationsvorrichtung einzustellen ist.
    • (4), (5) Um den Synchronisationszustand der anderen Basisstationsvorrichtung genauer zu erfassen, kann ferner die Synchronisationsinformation ein Taktsynchronisationsziel enthalten, mit dem die andere Basisstationsvorrichtung ihren eigenen internen Takt synchronisiert. Ferner kann die Synchronisationsinformation ein Ausmaß eines Timing-Versatzes zwischen einem Kommunikations-Timing der Basisstationsvorrichtung und einem Kommunikations-Timing der anderen Basisstationsvorrichtung enthalten.
    • (6) Die Basisstationsvorrichtung enthält vorzugsweise: eine Erfassungseinheit, die unter mit der Basisstationsvorrichtung verbundenen Endgerätvorrichtungen eine Endgerätvorrichtung ermittelt, die sich so nah zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet, dass sie wahrscheinlich durch ein Downlink-Signal von der anderen Basisstationsvorrichtung gestört wird; und eine Steuereinheit, die, wenn die Erfassungseinheit solch eine Endgerätvorrichtung erfasst, die sich nah zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet, auf Grundlage der Synchronisationsinformation eine Verarbeitungsaufforderung erzeugt zum Auffordern der anderen Basisstationsvorrichtung zum Ausführen eines Interferenzvermeidungsprozesses zum Vermeiden einer Interferenz zwischen der Endgerätvorrichtung und der anderen Basisstationsvorrichtung und anschließenden Veranlassen der Übertragungseinheit zum Übertragen der Verarbeitungsaufforderung an die andere Basisstationsvorrichtung.
  • In diesem Fall ist es möglich, einen zweckgemäßen Interferenzvermeidungsprozess auf Grundlage des Synchronisationszustands der anderen Basisstationsvorrichtung auszuführen durch Übertragen der Verarbeitungsaufforderung, die auf Grundlage der Synchronisationsinformation die andere Basisstationsvorrichtung zum Durchführen des Interferenzvermeidungsprozesses auffordert.
    • (7), (8) Die Verarbeitungsaufforderung fordert vorzugsweise die andere Basisstationsvorrichtung auf, vakante Ressourcen zum Vermeiden einer Interferenz zwischen der anderen Basisstationsvorrichtung und der Endgerätvorrichtung bereitzustellen, die sich nah zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet.
  • In diesem Fall bestimmt die Steuereinheit vorzugsweise auf Grundlage der Synchronisationsinformation, ob das Kommunikations-Timing der anderen Basisstationsvorrichtung mit dem der Basisstationsvorrichtung synchronisiert ist, und erzeugt, auf ein Bestimmen, dass die Kommunikations-Timings miteinander synchronisiert sind, eine Verarbeitungsaufforderung, die die andere Basisstationsvorrichtung zum Sicherstellen der vakanten Ressourcen in vorbestimmten Zeiteinheiten auffordert.
  • In diesem Fall kann die Steuereinheit die andere Basisstationsvorrichtung veranlassen, die vakanten Ressourcen in den vorbestimmten Zeiteinheiten sicherzustellen, wenn die Kommunikations-Timings der Basisstationsvorrichtung und der anderen Basisstationsvorrichtung miteinander synchronisiert sind, und kann einen den vakanten Ressourcen entsprechenden Bereich spezifizieren. Deshalb ist es möglich, günstige Ressourcen, mit denen eine wechselseitige Interferenz/Schnittstelle vermieden werden kann, der Endgerätvorrichtung zuzuteilen, die sich nahe zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet. Als ein Ergebnis ist es möglich, den Prozess zum Vermeiden einer Interferenz zweckgemäßer durchzuführen.
    • (9) Eine Basisstationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung enthält ferner eine Übertragungseinheit, die eine Synchronisationsinformation mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation an eine andere Basisstationsvorrichtung über eine Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle überträgt, die eine Zwischenbasisstation-Kommunikation ermöglicht.
  • Gemäß der Basisstationsvorrichtung der obigen Ausgestaltung ist es möglich, die andere Basisstationsvorrichtung zu veranlassen, den Synchronisationszustand der Basisstationsvorrichtung zu erfassen, indem die Synchronisationsinformation an die andere Basisstationsvorrichtung übertragen wird.
    • (10) Die vorliegende Erfindung ist ein Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren zum Erzielen einer Synchronisation zwischen Basis stationsvorrichtungen mit den Schritten zum: Übertragen, von einer der Basisstationsvorrichtungen an die andere Basisstationsvorrichtung, einer Synchronisationsaufforderung, die die andere Basisstationsvorrichtung auffordert zum Erzielen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der einen Basisstationsvorrichtung, über eine Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle, die eine Zwischenbasisstation-Kommunikation erlaubt; und Übertragen, von der anderen Basisstationsvorrichtung an die eine Basisstationsvorrichtung, einer Synchronisationsinformation mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation über die Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle.
  • Gemäß dem wie oben beschrieben ausgestalteten Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren kann die eine Basisstationsvorrichtung die andere Basisstationsvorrichtung zum Erzielen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation auffordern und kann den Synchronisationszustand der anderen Basisstationsvorrichtung erfassen auf Grundlage der Synchronisationsinformation von der anderen Basisstationsvorrichtung.
    • (11) Die vorliegende Erfindung ist eine Datenstruktur einer Synchronisationsinformation, die von einem Computer einer Basisstationsvorrichtung übertragen worden ist, und die Synchronisationsinformation enthält eine Information mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation in der Basisstationsvorrichtung und enthält eine Synchronisationszielinformation, die ein Synchronisationsziel in der Zwischenbasisstation-Synchronisation angibt.
  • Gemäß der Datenstruktur der obigen Ausgestaltung kann ein Empfänger, der die Synchronisationsinformation von der Basisstationsvorrichtung empfangen hat, auf Grundlage der Synchronisationsinformation das Synchronisationsziel erfassen, mit dem die Basisstationsvorrichtung eine Zwischenbasisstation-Synchronisation durchgeführt hat.
    • (12) Die vorliegende Erfindung ist eine Datenstruktur einer Synchronisationsaufforderung, die von einem Computer einer Basisstationsvorrichtung übertragen worden ist, und die Synchronisationsaufforderung gibt an, dass die Basisstationsvorrichtung eine andere Basisstationsvorrichtung auffordert zum Durchführen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation, und enthält eine Synchronisationszielinformation, die ein Synchronisationsziel in der Zwischenbasisstation-Synchronisation angibt.
  • Gemäß der Datenstruktur der obigen Ausgestaltung kann die Basisstationsvorrichtung einen Empfänger, der die Synchronisationsaufforderung empfangen hat, auffordern, eine Zwischenbasisstation-Synchronisation zu erzielen, wobei das Synchronisationsziel bezeichnet wird.
  • VORTEILHAFT WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Basisstationsvorrichtung den Zustand einer Synchronisation mit einer anderen Basisstationsvorrichtung erfassen und kann zweckgemäß einen Prozess zum Vermeiden einer Interferenz gemäß dem Zustand der Synchronisation durchführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 veranschaulicht eine Gesamtausgestaltung eines Drahtloskommunikationssystems mit den Basisstationsvorrichtungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kommunikationsnetzwerks veranschaulicht, in dem die BSs verbunden sind.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Struktur eines Downlink-Funkrahmens (DL-Rahmen) für LTE veranschaulicht.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Ausgestaltung einer Makro-Basisstationsvorrichtung veranschaulicht.
  • 5 ist ein Diagramm, das Prozessschritte mit Bezug zu einer Verwaltung des Synchronisationszustands einer Zwischenbasisstation-Synchronisation veranschaulicht, die zwischen einer Makro-Basisstationsvorrichtung und einer Femto-Basisstationsvorrichtung durchgeführt worden ist.
  • 6 ist ein Diagramm, das den Inhalt von Aufforderungsnachrichten veranschaulicht, die in einer Synchronisationsaufforderung enthalten sind.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Inhalt von Reportnachrichten veranschaulicht, die in einer Synchronisationsinformation enthalten sind.
  • 8 ist ein Diagramm, das Prozessschritte mit Bezug zu einem Interferenzvermeidungsprozess veranschaulicht, der durchgeführt wird durch eine Makro-Basisstationsvorrichtung mit einer Femto-Basisstationsvorrichtung.
  • 9 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Prozesses, in dem eine Makro-Basisstationsvorrichtung aus mit der Makro-Basisstationsvorrichtung verbundenen Endgerätvorrichtungen eine Endgerätvorrichtung erfasst, die sich nah zu einer Femto-Basisstationsvorrichtung befindet.
  • 10 ist ein Diagramm, das Beispiele von Messergebnissen veranschaulicht, die an die Makro-Basisstationsvorrichtung übertragen worden sind, wenn die Makro-Basisstationsvorrichtung eine Messungsaufforderung an eine Vielzahl von Endgerätvorrichtungen überträgt, die mit der Makro-Basisstationsvorrichtung in 1 verbunden sind.
  • 11(a) ist ein Diagramm, das Beispiele von Ressourcenzuteilungen veranschaulicht, die durch die Makro-Basisstationsvorrichtung und die Femto-Basisstationsvorrichtung, in 1 gezeigt, durchgeführt worden sind, wenn eine Funkrahmen-Timing-Synchronisation zwischen den Basisstationsvorrichtungen nicht erzielt wird,
  • und 11(b) ist ein Diagramm, das Beispiele von Ressourcenzuteilungen veranschaulicht, die durch die Makro-Basisstationsvorrichtung und die Femto-Basisstationsvorrichtung, in 1 gezeigt, durchgeführt worden sind, wenn eine Funkrahmen-Timing-Synchronisation zwischen den Basisstationsvorrichtungen erzielt wird.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Hier wird im Nachfolgenden eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 zeigt eine Gesamtausgestaltung eines Drahtloskommunikationssystems mit einer Basisstationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Drahtloskommunikationssystem der vorliegenden Ausführungsform ist zum Beispiel ein System für Mobiltelefone, für die LTE (Long Term Evolution) angewendet wird, und eine Kommunikation auf Grundlage von dem LTE wird durchgeführt zwischen jeder Basisstationsvorrichtung und jeder Endgerätvorrichtung. Jedoch ist das Kommunikationsschema nicht auf LTE beschränkt.
  • Das Drahtloskommunikationssystem enthält eine Vielzahl von Basisstationsvorrichtungen 1 und eine Vielzahl von Endgerätvorrichtungen (Mobilstationen bzw. Mobile Stations) 2. Jede Endgerätvorrichtung 2 darf drahtlos auf irgendeine der Basisstationsvorrichtungen 1 zugreifen und mit der Basisstationsvorrichtung 1 kommunizieren.
  • Beispiele der in dem Drahtloskommunikationssystem bereitgestellten Basisstationsvorrichtungen 1 enthalten: eine Vielzahl von Makro-Basisstationsvorrichtungen (Makro-Basisstationen bzw. Makro Base Stations) 1a, die jeweils ein Kommunikationsgebiet (Makrozelle) MC mit einer Größe einiger Kilometer bilden; und eine Vielzahl von Femto-Basisstationsvorrichtungen (Femto-Basistationen bzw. Femto Base Stations) 1b, die jeweils in der Makrozelle MC oder dergleichen installiert sind, und eine relativ kleine Femtozelle FC mit einer Größe einiger zehn Meter bilden. Hinsichtlich der Femto-Basisstationsvorrichtungen 1b ist in 1 nur eine Femto-Basisstationsvorrichtung 1b (FBS1) gezeigt, die in der Makrozelle MC der Makro-Basisstationsvorrichtung 1a (MBS1) installiert ist, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Die Makro-Basisstationsvorrichtung (hier im Nachfolgenden auch als „Makro-BS” bezeichnet) 1a kann eine Drahtloskommunikation mit den in ihrer eigenen Makrozelle MC existierenden Endgerätvorrichtungen 2 durchführen.
  • Die Femto-Basisstationsvorrichtung (hier im Nachfolgenden auch als „Femto-BS” bezeichnet) 1b ist an einem Platz installiert, so wie Drinnen, wo es für die Endgerätvorrichtungen schwierig ist, ein Funksignal von der Makro-BS 1a zu empfangen, und bildet eine Femtozelle FC.
  • Die Femto-BS 1b kann drahtlos mit den Endgerätvorrichtungen (hier im Nachfolgenden als „MS” bezeichnet) 2 kommunizieren, die in ihrer eigenen Femtozelle FC existieren. Da die Femto-BS 1b, die eine relativ kleine Femtozelle FC bildet, an einem Platz installiert ist, wo es für die MS 2 schwierig ist, ein Funksignal von der Makro-BS 1a zu empfangen, ist es in diesem System möglich, der MS 2 Dienste mit ausreichendem Durchsatz bereitzustellen.
  • In 1 wird angenommen, dass eine MS 2a, eine MS 2b und eine MS 2c mit der Makro-BS 1a (MBS1) verbunden sind, und eine MS 2d mit der Femto-BS 1b (FBS1) verbunden ist.
  • Damit die MS 2 mit der Femto-BS 1b verbunden ist, muss die MS 2 im Voraus in der Femto-BS 1b registriert sein. Falls die MS 2 nicht registriert ist, selbst wenn die MS 2a, die sich in der Femtozelle FC befindet, wie in 1 gezeigt, nicht mit der Femto-BS 1b verbunden sein kann, ist sie aber mit der Makro-BS 1a verbunden.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kommunikationsnetzwerks zum Verbinden der BSs zeigt. Jede Makro-BS 1a ist mit einem Kommunikationsnetzwerk 4 des Drahtloskommunikationssystems über eine MME (Mobility Management Entity bzw. Mobilitätsverwaltungsentität) 3 verbunden. Die MME 3 ist ein Knoten, der den Ort und dergleichen jeder MS 2 verwaltet, und führt einen Prozess mit Bezug zu einer Mobilitätsverwaltung für jede MS 2 durch.
  • Jede Femto-BS 1b ist mit der MME 3 über ein Gateway 5 (GW) verbunden. Eine Verbindung zwischen MME 3 und jeder Makro-BS 1a, eine Verbindung zwischen der MME 3 und dem Gateway 5, und eine Verbindung zwischen dem Gateway 5 und jeder Femto-BS 1b werden jeweils durch eine Leitung 6 mit Verwendung einer „S1-Schnittstelle” genannten Kommunikationsschnittstelle erzielt.
  • Ferner sind die Makro-BSs 1a miteinander durch eine Leitung 7 mit Verwendung einer „X2-Schnittstelle” genannten Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle verbunden, was eine Kommunikation zum direkten Informationsaustausch zwischen den Basisstationsvorrichtungen erlaubt. Ferner ist das Gateway 5 auch mit den Makro-BS 1a durch eine Leitung 7 mit Verwendung der X2-Schnittstelle verbunden.
  • Die X2-Schnittstelle ist beispielsweise für den Zweck zum Austauschen einer Information mit Bezug zu der Mobilitätsverwaltung bereitgestellt, so wie ein Handover, in jeder MS 2, die sich zwischen den Basisstationsvorrichtungen bewegt. Obwohl solch eine Funktion mit der Funktion der MME 3 überlappt, wird die X2-Schnittstelle zur Zwischenbasisstation-Kommunikation aus den folgenden Gründen bereitgestellt. Falls die MME 3 lediglich die Mobilitätsverwaltung für sämtliche der MSs 2, die mit den jeweiligen Makro-BSs 1a verbunden sind, durchführt, konzentriert sich nämlich ein enormer Verarbeitungsaufwand auf der MME 3. Außerdem kann die Mobilitätsverwaltung effizienter zwischen den Basisstationsvorrichtungen durchgeführt werden.
  • In 2 wird die direkt mit der MME 3 verbundene Makro-BS 1a manchmal als eNB (Evolved NodeB), das Gateway 5 als Home-eNB Gateway, und die Femto-BS 1b als Home-eNB bezeichnet.
  • In dem auf das Drahtloskommunikationssystem angewendeten LTE wird ein Frequenzteilungsduplex (FDD: Frequency Division Duplex) angewendet. In dem FDD können eine Uplink-Kommunikation und eine Downlink-Kommunikation gleichzeitig durchgeführt werden durch Zuteilen unterschiedlicher Betriebsfrequenzen an ein Uplink-Signal (ein Übertragungssignal von einer Endgerätvorrichtung an eine Basisstationsvorrichtung) und an ein Downlink-Signal (ein Übertragungssignal von der Basisstationsvorrichtung zu der Endgerätvorrichtung).
  • 3 zeigt schematisch die Struktur eines Downlink-Funkrahmens (DL-Rahmen) für LTE. Ein DL-Rahmen ist aus 10 Subrahmen zusammengesetzt, die in der Zeitachsenrichtung gruppiert sind (man beachte, dass 3 einen Teil eines DL-Rahmens zeigt). Ein Subrahmen hat eine Länge entsprechend 14 OFDM-Symbolen (= 1 ms) in der Zeitachsenrichtung und eine Frequenzbandbreite von 20 MHz beim Maximum.
  • Jeder Subrahmen hat bei seinem Beginn einen Steuerbereich, in dem eine Steuerinformation gespeichert wird, und dem Steuerbereich folgt ein physikalischer Downlink-Gemeinsam-Genutzter-Kanal (PDSCH: Physical Downlink Shared CHannel), in dem Benutzerdaten gespeichert sind. Der Steuerbereich wird über drei Symbole beim Maximum in der Zeitachsenrichtung und über die gesamte Frequenzbandbreite jedes Subrahmens in der Frequenzachsenrichtung sichergestellt bzw. bewirkt.
  • In dem Steuerbereich wird ein physikalischer Downlink-Steuerkanal (PDCCH: Physical Downlink Control CHannel) zum Übertragen einer Downlink und Uplink-Zuteilungsinformation und dergleichen bewirkt. Der PDCCH enthält zusätzlich zu der Zuteilungsinformation eine Information eines Uplink-Sendeleistungs-Grenzwertes und eine Information mit Bezug zu einer Anweisung für einen Report eines Downlink-CQI (CHannel Quality Indicator bzw. Kanalqualitätsindikator) und dergleichen. Die Größe des PDCCH variiert in Abhängigkeit von der Größe der Steuerinformation.
  • Zusätzlich zu dem PDCCH sind die folgenden Kanäle in dem Steuerbereich zugeteilt: ein physikalischer Steuerformat-Indikatorkanal (PCFICH: Physical Control Format Indicator CHannel) zum Melden einer Information mit Bezug zu dem PDCCH; und ein physikalischer Hybrid-ARQ-Indikatorkanal (PHICH) zum Übertragen einer Bestätigung (ACK) oder einer negativen Bestätigung (NACK) in Ansprechen auf eine Hybride-Automatische-Wiederholung-Aufforderung (HARQ) auf ein PUSCH.
  • Der PDSCH, in dem Benutzerdaten und dergleichen gespeichert sind, ist ein von einer Vielzahl von Endgerätvorrichtungen gemeinsam genutzter Bereich, und eine Steuerinformation und dergleichen für jede Endgerätvorrichtung wird auch in dem PDSCH zusätzlich zu den Benutzerdaten gespeichert.
  • Der PDSCH ist ausgestaltet, eine Vielzahl von Ressourcenblöcken (RB) zu haben. Jeder Ressourcenblock ist ein Elementareinheitsbereich (eine minimale Einheit zur Funkressourcenzuteilung) zur Datenübertragung. Jeder Ressourcenblock hat eine Größe entsprechend 12 Unterträgern in der Frequenzachsenrichtung und 7 OFDM-Symbolen in der Zeitachsenrichtung.
  • Wenn die Frequenzbandbreite des DL-Rahmens bei 10 MHz gesetzt ist, sind 600 Unterträger gruppiert. Demgemäß sind in einem Subrahmen 50 Ressourcenblöcke in der Frequenzachsenrichtung angeordnet, und die Anzahl der Ressourcenblöcke in der Zeitachsenrichtung ist 2.
  • Ferner ist ein Synchronisationssignal, das ein bekanntes Signal umfasst, bei vorbestimmten Positionen in dem führenden (ersten) Subrahmen und dem sechsten Subrahmen zugeteilt, unter den 10 Subrahmen, die einen DL-Rahmen bilden.
  • Die Basisstationsvorrichtung 1 hat eine Funktion zum Bestimmen einer Zuteilung von Ressourcenblöcken als Funkressourcen an Endgerätvorrichtungen und zum Bestimmen eines Sendeleistungswertes für jeden Ressourcenblock. Wie der DL-Rahmen hat ein Uplink-Funkrahmen (UL-Rahmen) auf Grundlage des LTE auch eine Vielzahl von Ressourcenblöcken, und eine Zuteilung der Ressourcenblöcke des DL-Rahmens an Endgerätvorrichtungen wird auch durch die Basisstationsvorrichtung 1 bestimmt.
  • Die durch die Basisstationsvorrichtung 1 bestimmten Downlink- und Uplink-Ressourcenblockzuteilungen sind in dem PDCCH als Zuteilungsinformation gespeichert, und die Zuteilungsinformation wird von der Basisstationsvorrichtung 1 an eine Endgerätvorrichtung 2 übertragen. Die Basisstationsvorrichtung 1 und die Endgerätvorrichtung 2 führen eine Kommunikation mittels Verwendung der Ressourcenblöcke gemäß der bestimmten Zuteilungsinformation durch.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Ausgestaltung der Makro-Basisstationsvorrichtung 1 veranschaulicht. Obwohl die Ausgestaltung der Makro-BS 1a hier im Nachfolgenden beschreiben werden wird, ist die Ausgestaltung der Femto-BS 1b ähnlich zu der der Makro-BS 1a.
  • Die Makro-Basisstationsvorrichtung 1 enthält eine Antenne 11, eine Übertragungs-/Empfangseinheit (HF-Einheit) 10 mit der die Antenne 11 verbunden ist, und eine Signalverarbeitungseinheit 20, die einen Prozess zum Unterdrücken einer Interferenz auf eine andere Zelle (eine Basisstationsvorrichtung oder eine Endgerätvorrichtung in einer anderen Zelle) und dergleichen als auch eine Signalverarbeitung für Signale durchführt, die zwischen MSs 2 gesendet/empfangen worden sind, die mit der HF-Einheit 10 ausgetauscht werden.
  • Die HF-Einheit 10 enthält eine Uplink-Signal-Empfangseinheit 12, eine Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 und eine Übertragungseinheit 14. Die Uplink-Signal-Empfangseinheit 12 empfängt ein Uplink-Signal von einer MS 2. Die Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 empfängt ein Downlink-Signal von einer andere Makro-BS 1a oder einer anderen Femto-BS 1b. Die Übertragungseinheit 14 überträgt ein Downlink-Signal an eine MS 2.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 zum Aufspüren eines Downlink-Signals von einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 und zum Observieren (Messung) des Downlink-Signals verwendet. Ein von der Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 ausgegebenes Downlink-Empfangssignal wird an die Signalverarbeitungseinheit 20 gegeben und wird durch eine Messeinheit 21 oder eine Demodulationseinheit (nicht gezeigt) verarbeitet.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 20 ist ausgestaltet durch einen Prozessor (Mikrocomputer), der fähig ist zum Erzeugen vielfältiger Informationsarten, und enthält funktional die eine Messung durchführende Messeinheit 21, eine Ressourcenzuteilungseinheit 22 und eine Synchronisationsverarbeitungseinheit 23.
  • Die Messeinheit 21 führt periodisch eine Messung durch, um auf Grundlage eines Downlink-Empfangssignals von einer anderen Basisstationsvorrichtung 1, das/die durch die Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 empfangen wird, eine Sendeleistung und eine Betriebsfrequenz der anderen Basisstationsvorrichtung 1, ein Synchronisationssignal, das ein Funkrahmen-Timing angibt, und dergleichen zu erhalten. Ferner hat die Messeinheit 21 auch eine Funktion zum Erhalten einer Zellen-ID oder dergleichen, die eine eindeutige ID ist, die der anderen Basisstationsvorrichtung 1 gegeben worden ist, und zum Identifizieren der anderen Basisstationsvorrichtung 1.
  • Die Ressourcenzuteilungseinheit 22 führt eine Zuteilung von Ressourcenblöcken an jede mit der Makro-BS 1a drahtlos verbundene MS 2 hinsichtlich der Uplink- und Downlink-Subrahmen der Makro-BS 1a durch. Ferner hat die Ressourcenzuteilungseinheit 22 auch eine Funktion zum Setzen, für jeden Ressourcenblock, einer Sendeleistung eines Downlink-Sendesignals der Makro-BS 1a und einer Sendeleistung eines Uplink-Sendesignals einer mit der Makro-BS 1a verbundenen Endgerätvorrichtung 2.
  • Die Ressourcenzuteilungseinheit 22 führt eine Ressourcenzuteilung an jede mit der Makro-BS 1a verbundene MS 2 mittels Verwendung von Ressourcen in einem Bereich durch, die die Makro-BS 1a verwenden kann, wobei der Bereich durch eine Steuereinheit 24 (später beschrieben) der Makro-BS 1a oder einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 gemäß einem Synchronisationszustand zwischen der Makro-BS 1a und der anderen Basisstationsvorrichtung 1 bestimmt wird.
  • Die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23 hat eine Funktion zum Durchführen eines Synchronisationsprozesses, um eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit einer Drahtloskommunikation einer anderen Basisstationsvorrichtung zu erzielen. Genauer genommen hat die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23 eine Funktion zum Korrigieren ihres eigenen internen Taktes bezüglich eines vorbestimmten Referenztaktes, um die Länge ihres eigenen Funkrahmens in der Zeitrichtung einzustellen, und eine Funktion zum Einstellen eines Kommunikations-Timings ihres eigenen Funkrahmens.
  • Gemäß dem von der Steuereinheit 24 gegebenen Referenztakt synchronisiert die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23 die Länge ihres eigenen Funkrahmens mit der Länge eines Funkrahmens, die durch den Referenztakt bestimmt worden ist (Taktsynchronisation).
  • Ferner synchronisiert die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23 das Timing ihres eigenen Funkrahmens mit dem Timing eines Referenzfunkrahmens, das/der durch die Steuereinheit 24 gegeben worden ist (Timing-Synchronisation).
  • Mit Verwendung eines in einem Downlink-Signal einer anderen Basisstationsvorrichtung enthaltenen Synchronisationssignals, welches durch Messeinheit 21 erhalten wird, kann die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23 das Timing eines Funkrahmens in dem Downlink-Signal der anderen Basisstationsvorrichtung erhalten, um den oben beschriebenen Synchronisationsprozess durchzuführen (Über-die-Luft-Synchronisation). Alternativ kann die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23 den Synchronisationsprozess auf Grundlage einer Information durchführen, die mittels Drahtkommunikation über eine später beschriebene X2-Schnittstelle 26 erhalten worden ist.
  • Die Signalverarbeitungseinheit 20 enthält ferner: die Steuereinheit 24, die Verarbeitungen mit Bezug zur Synchronisation mit einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 und eine Interferenzvermeidung steuert; eine Speichereinheit 25, in der eine für jeden Prozess benötigte Information gespeichert ist; Sende-und Empfangseinheiten 27 und 28 zum Durchführen einer Zwischenbasisstation-Kommunikation mit einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 über eine X2-Schnittstelle 26; und eine Erfassungseinheit 29, die unter den mit der Makro-BS 1a verbundenen MSs 2 eine MS 2 erfasst, die sich so nah zu einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 befindet, dass sie wahrscheinlich durch ein Downlink-Signal von der anderen Basisstationsvorrichtung 1 gestört wird.
  • Eine Vielzahl von Verfahren wird berücksichtigt zur Zwischenbasisstation-Kommunikation mit Verwendung der X2-Schnittstelle, so wie ein Verfahren, in dem Basisstationsvorrichtungen direkt miteinander über die X2-Schnittstelle verbunden werden, und ein Verfahren, in dem Basisstationsvorrichtung miteinander über ein Gateway verbunden werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist eine die X2-Schnittstelle direkt verwendende Kommunikationsleitung nicht zwischen der Femto-BS 1b der vorliegenden Ausführungsform und einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 bereitgestellt. Die Femto-BS 1b führt eine Zwischenbasisstation-Kommunikation mit der anderen Basisstationsvorrichtung 1 mit Verwendung von der X2-Schnittstelle durch, über eine Kommunikationsleitung 6, die die S1-Schnittstelle verwendet, die die Femto-BS 1b mit dem Gateway 5 verbindet, und dem Gateway 5. Obwohl nicht genauer beschrieben, wird hier im Nachfolgenden vorausgesetzt, dass in dem Fall der Femto-BS 1b die Sende- und Empfangseinheiten 27 und 28 zur Zwischenbasisstation-Kommunikation eine Zwischenbasisstation-Kommunikation mit Verwendung der X2-Schnittstelle mit der anderen Basisstationsvorrichtung 1 über das Gateway 5 durchführen.
  • Die Steuereinheit 24 hat eine Funktion zum Bestimmen eines Synchronisationsziels, das eine Referenz für die Taktsynchronisation und Timing-Synchronisation der Makro-BS 1a sein soll, und zum Ausgeben eines Referenztaktes und eines Referenz-Timings an die Synchronisationsverarbeitungseinheit 23.
  • Ferner hat die Steuereinheit 24 eine Funktion zum Erzeugen einer Synchronisationsaufforderung, die eine andere Basisstationsvorrichtung 1 auffordert, eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Makro-BS 1a zu erzielen, die ein Synchronisationsziel ist, und zum Veranlassen der Übertragungseinheit 27 zum Übertragen der Synchronisationsaufforderung an die andere Basisstationsvorrichtung 1.
  • Wenn die Steuereinheit 24 eine andere Basisstationsvorrichtung 1 bestimmt hat, die ein Synchronisationsziel sein soll, und eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der anderen Basisstationsvorrichtung 1 erzielte, oder wenn die Steuereinheit 24 eine Aufforderung von der anderen Basisstationsvorrichtung 1 oder einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 als die andere Basisstationsvorrichtung 1 empfangen hat, veranlasst die Steuereinheit 24 die Übertragungseinheit 27 zum Übertragen einer Synchronisationsinformation mit Bezug zu dem Synchronisationszustand der Makro-BS 1a an die andere Basisstationsvorrichtung 1.
  • Die Steuereinheit 24 veranlasst die Empfangseinheit 28 zum Empfangen, über die X2-Schnittstelle 26, einer Synchronisationsinformation bezüglich des Synchronisationszustands, der von der anderen Basisstationsvorrichtung 1 übertragen wird, wodurch sie die Synchronisationsinformation erhält.
  • Ferner hat die Steuereinheit 24 eine Funktion zum Durchführen eines Interferenzvermeidungsprozesses, um eine Interferenz mit einer anderen Basisstationsvorrichtung zu vermeiden.
  • Die Steuereinheit 24 fordert eine andere Basisstationsvorrichtung 1 auf, vakante Ressourcen zur Interferenzvermeidung bereitzustellen, und teilt in der Makro-BS 1a den vakanten Ressourcen entsprechende Ressourcen an eine MS 2 zu, die wahrscheinlich eine Interferenz mit der anderen Basisstationsvorrichtung 1 verursacht, wodurch sie den Interferenzvermeidungsprozess durchführt, um eine wechselseitige Interferenz zu vermeiden.
  • Um die andere Basisstationsvorrichtung 1 zur Bereitstellung einer vakanten Ressource zu veranlassen, erzeugt die Steuereinheit 24 eine Verarbeitungsaufforderung, die eine Bereitstellung der vakanten Ressourcen anfordert, und überträgt die Verarbeitungsaufforderung an die andere Basisstationsvorrichtung 1 über die Übertragungseinheit 27.
  • Wenn die Verarbeitungsaufforderung erzeugt wird, bestimmt die Steuereinheit 24, ob die andere Basisstationsvorrichtung 1 in Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a ist, auf Grundlage der durch die andere Basisstationsvorrichtung 1 übertragenen Synchronisationsinformation. Auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung bestimmt die Steuereinheit 24 die Form anzufordernder vakanter Ressourcen.
  • Wenn die Steuereinheit bestimmt, dass die andere Basisstationsvorrichtung 1 nicht in Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a ist, verbietet genauer genommen die Steuereinheit 24 der anderen Basisstationsvorrichtung 1, Ressourcen zu verwenden, die zu einem Teil der Bandbreite in der Frequenzrichtung gehören, und bestimmt die Form vakanter Ressourcen, so dass die vakanten Ressourcen kontinuierlich in der Zeitrichtung existieren.
  • Wenn andererseits die Steuereinheit 24 bestimmt, dass die andere Basisstationsvorrichtung 1 in Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a ist, verbietet die Steuereinheit 24 der anderen Basisstationsvorrichtung 1, Ressourcen zu verwenden, die zu einem vorbestimmten Bereich in der Zeitrichtung gehören, und sichert/gewährleistet vakante Ressourcen in vorbestimmten Zeiteinheiten, um die Form vakanter Ressourcen zu bestimmen, so dass die vakanten Ressourcen mit Unterbrechungen in der Zeitrichtung existieren.
  • Auf diese Weise hat die Steuereinheit 24 die Funktion zum Erzeugen, auf Grundlage der erhaltenen Synchronisationsinformation, der Verarbeitungsaufforderung, die eine Ausführung des Interferenzvermeidungsprozesses anfordert, und zum Veranlassen der Übertragungseinheit 27, die Verarbeitungsaufforderung an die andere Basisstationsvorrichtung 1 zu übertragen.
  • Eine Nachbarliste 25a, in der eine Information, so wie Zellen-IDs zum Identifizieren von Basisstationsvorrichtungen, die sich nah zu der Makro-BS 1a befinden, registriert ist, ist in der Speichereinheit 25 gespeichert. In der Nachbarliste 25a können Basisstationsvorrichtungen, die als sich in der Nähe der Makro-BS 1a befindlich spezifiziert sind, vorher eingegeben werden, um registriert zu werden. Ferner können andere Basisstationsvorrichtungen 1, die durch die Messeinheit 21 der Makro-BS 1a spezifiziert worden sind, und Basisstationsvorrichtungen, die durch eine Nachbarzellenmessung (später beschrieben) spezifiziert worden sind, die durch mit der Makro-BS 1a verbundene Endgerätvorrichtungen durchgeführt worden ist, registriert sein.
  • Die Steuereinheit 24 identifiziert eine andere Basisstationsvorrichtung 1 mit Verweis auf die in der Speichereinheit 25 gespeicherte Nachbarliste 25a und führt dann die oben beschriebene Verarbeitung durch.
  • Die Erfassungseinheit 29 fordert jede mit der Makro-BS 1a verbundene MS 2 auf, eine Nachbarzellenmessung durchzuführen (Downlink-Signalbeobachtung). Auf Grundlage einer gemessenen Empfangsleistung, die ein Ergebnis der von jeder MS 2 übertragenen Messung ist, vollzieht die Erfassungseinheit 29 die Positionsbeziehung zwischen der MS 2 und einer sich nah zu der MS 2 befindlichen anderen Basisstationsvorrichtung 1 nach und ermittelt eine MS 2, die sich so nah zu einer anderen Basisstationsvorrichtung 1 befindet, dass sie wahrscheinlich durch ein Downlink-Signal von der anderen Basisstationsvorrichtung 1 gestört wird.
  • Um einen Interferenzvermeidungsprozess mit einer anderen Basisstationsvorrichtung durchzuführen, führt die Makro-BS 1a einen Prozess zum Nachvollziehen und Verwalten des Synchronisationszustands einer Zwischenbasisstation-Synchronisation in der anderen Basisstationsvorrichtung durch.
  • 5 ist ein Diagramm, das Prozessschritte mit Bezug zu einer Verwaltung des Synchronisationszustands einer Zwischenbasisstation-Synchronisation veranschaulicht, die zwischen einer Makro-Basisstationsvorrichtung und einer Femto-Basisstationsvorrichtung durchgeführt worden ist. 5 veranschaulicht einen Fall, wo die Femto-BS 1b (FBS1) in der Makrozelle MC der in 1 gezeigten Makro-BS 1a (MBS1) installiert ist.
  • Wenn die Femto-BS 1b installiert und aktiviert ist (Schritt S101), bildet zuerst die Femto-BS 1b eine Femtozelle FC um sich selbst herum.
  • Da die Makro-BS 1a die Messeinheit 21 zum periodischen Messen von Downlink-Signalen anderer Basisstationsvorrichtungen 1 veranlasst, wenn die Femto-BS 1b aktiviert ist/wird und ein Übertragen eines Downlink-Signals startet, empfängt die Makro-BS 1a das Downlink-Signal und erhält die Sendeleistung, Betriebsfrequenz und das Funkrahmen-Timing in der Femto-BS 1b, die Zellen-ID der Femto-BS 1b und dergleichen (Schritt S102).
  • Mit Verweis auf die in der Speichereinheit 25 gespeicherte Nachbarliste 25a prüft die Makro-BS 1a, ob die erhaltene Zellen-ID eine Basisstationsvorrichtung angibt, die sich nah zu der Makro-BS 1a befindet (im Besonderen eine Femto-Basisstationsvorrichtung, die in der Makrozelle MC der Makro-BS 1a installiert ist).
  • Wenn die Femto-BS 1b in der Nachbarliste 25a der Makro-BS 1a registriert ist, erkennt die Makro-BS 1a, dass die Femto-BS 1b eine Nachbarbasisstationsvorrichtung ist.
  • In Ansprechen darauf, dass die Femto-BS 1b erfasst worden ist, erzeugt die Makro-BS 1a eine Synchronisationsaufforderung, die die Femto-BS 1b zum Durchführen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Makro-BS 1a, die ein Synchronisationsziel ist, auffordert, und überträgt die Synchronisationsaufforderung mittels Zwischenbasisstation-Kommunikation über die X2-Schnittstelle (Schritt S103).
  • 6 ist ein Diagramm, das den Inhalt von Aufforderungsnachrichten veranschaulicht, die in der Synchronisationsaufforderung enthalten sind. Die Synchronisationsaufforderung ist aus den in 6 gezeigten Aufforderungsnachrichten zusammengesetzt.
  • Von den Aufforderungsnachrichten ist „Synchronisationsziel” (bzw. „Synchronization Target”) eine Nachricht, die ein Synchronisationsziel bei der Taktsynchronisation bezeichnet. Als Formen der Nachricht sind bereitgestellt „lte” (ein Fall, wo die Makro-BS 1a als ein Synchronisationsziel bezeichnet ist), „gps” (ein Fall, wo ein GPS als ein Synchronisationsziel bezeichnet ist), „ieee1588” (ein Fall, wo IEEE1588 zur Synchronisation verwendet wird), „ntt” (ein Fall, wo ein NTT-Server als ein Synchronisationsziel bezeichnet ist) und „tv” (ein Fall, wo ein Fernsehsignal als ein Synchronisationsziel bezeichnet wird). Eine von diesen ist/wird bezeichnet.
  • „Timing-Versatz” (bzw. „Timing Offset”) ist eine Nachricht, die ein Versatzausmaß bei der Timing-Synchronisation von Funkrahmen zwischen der Makro-BS 1a als ein Synchronisationsziel und der Femto-BS 1b als andere Basisstationsvorrichtung angibt. Die Form dieser Nachricht ist eine ganze Zahl (Engl.: integer), und ihre Einheit ist irgendeine von Zeit (μs), Symbol, Subrahmen und Funkrahmen.
  • Wenn die Femto-BS 1b, die diese Nachricht empfangen hat, bestimmt, eine Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a zu etablieren, kann die Femto-BS 1b einen Synchronisationsprozess auf Grundlage des durch die Nachricht angegebenen Versatzausmaßes durchführen.
  • Die Makro-BS 1a kann das Rahmen-Timing der Femto-BS 1b aus dem Synchronisationssignal erkennen, das in dem Downlink-Signal der Femto-BS 1b enthalten ist, das mittels Verwendung der Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 empfangen worden ist, und das Versatzausmaß erhalten.
  • „Timing-Genauigkeit” (bzw. „Timing Accuracy”) ist eine Nachricht, die die Genauigkeit der Aufforderung über die Timing-Synchronisation angibt. Die Form dieser Nachricht ist eine ganze Zahl, und ihre Einheit ist eine Zeit (μs).
  • In einem Fall, wo die Femto-BS 1b eine Synchronisation (Über-die-Luft-Synchronisation) mittels Verwendung des Funkrahmen-Timings einer anderen Basisstationsvorrichtung durchführt, die/das von einem Downlink-Signal der anderen Basisstationsvorrichtung erhalten wird, das durch die Downlink-Signal-Empfangseinheit 13 empfangen worden ist, sind „Zielzellen-ID” (bzw. „Target Cell ID”) und „Empfangsleistungsschwelle” (bzw. „Received Power Threshold”), die als „Luftsynchronisationsinformation” (bzw. „Air Synchronisation Information”) kategorisiert sind, als Aufforderungsnachrichten enthalten.
  • Die „Zielzellen-ID” ist eine Nachricht, die ein Synchronisationsziel zur Rahmen-Timing-Synchronisation bezeichnet, und ist im Grunde genommen die Zellen-ID der Makro-BS 1a. Die „Empfangsleistungsschwelle” ist ein Schwellenwert, für die Empfangsleistung von der Basisstationsvorrichtung, die durch „Zielzellen-ID” bezeichnet worden ist, um zu bestimmen, ob die Über-die-Luft-Synchronisation durchzuführen ist. Die Empfangsleistung größer als diese Schwelle gibt an, dass eine Über-die-Luft-Synchronisation erlaubt wird.
  • Die Makro-BS 1a überträgt die oben beschriebene Synchronisationsaufforderung an die Femto-BS 1b und fordert dadurch die Femto-BS 1b auf, eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit dem bezeichneten Synchronisationsziel durchzuführen.
  • Obwohl in 6 das Synchronisationsziel (im Besonderen „Zielzellen-ID”) durch die Zellen-ID angegeben ist, ist die Weise zum Angeben eines Synchronisationsziels nicht auf solche eine explizite Angabe mit einer Zellen-ID beschränkt. Beispielsweise kann ein Synchronisationsziel durch seine Adresse angegeben werden. Alternativ kann ein Synchronisationsziel durch eine Nummer, ein Symbol oder dergleichen angegeben werden, die/das jeder einer Vielzahl vorbestimmter Synchronisationsziele zugewiesen worden ist.
  • Mit Rückverweis auf 5 bestimmt die Femto-BS 1b, die die Synchronisationsaufforderung empfangen hat, auf Grundlage der darin enthaltenen Aufforderungsnachricht, ob eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Makro-BS 1a durchzuführen ist, die ein Synchronisationsziel ist.
  • Wenn die Femto-BS 1b bestimmt, eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Makro-BS 1a, die ein Synchronisationsziel ist, durchzuführen, und den Synchronisationsprozess durchführt durch Einstellen ihres eigenen Rahmen-Timings mit dem oben beschriebenen „Timing-Versatz” oder durch Durchführen einer Über-die-Luft-Synchronisation (Schritt S104), überträgt die Femto-BS 1b an die Makro-BS 1a eine Synchronisationsinformation bezüglich ihres eigenen Synchronisationszustands (Schritt S105).
  • Die Femto-BS 1b führt mit der Makro-BS 1a eine Zwischenbasisstation-Kommunikation mit Verwendung der X2-Schnittstelle über das Gateway 5 (2) durch und überträgt die Synchronisationsinformation.
  • 7 ist ein Diagramm, das den Inhalt von Reportnachrichten veranschaulicht, die in der Synchronisationsinformation enthalten sind. Die Synchronisationsinformation ist aus den in 7 gezeigten Reportnachrichten zusammengesetzt. Jede Reportnachricht und ihre Form ist ähnlich zu denen der in 6 gezeigten Synchronisationsaufforderung. 7 zeigt den Status, nach dem die Femto-BS 1b den Synchronisationsprozess durchgeführt hat, so wie das Synchronisationsziel des Synchronisationsprozesses, das aktuelle Ausmaß des Timing-Versatzes und dergleichen.
  • Die von der Femto-BS 1b übertragene Synchronisationsinformation ermöglicht der Makro-BS 1a, das Synchronisationsziel zu erfassen bzw. nachzuvollziehen, mit dem die Femto-BS 1b eine Zwischenbasisstation-Synchronisation durchgeführt hat.
  • Auch in 7 wird das Synchronisationsziel (im Besonderen „Zielzellen-ID”) durch die Zellen-ID angegeben. Jedoch kann ein Synchronisationsziel durch seine Adresse, oder durch eine Nummer, ein Symbol oder dergleichen angegeben werden, die/das jedem von einer Vielzahl vorbestimmter Synchronisationsziele zugewiesen worden ist.
  • Mit Rückverweis auf 5 speichert die Makro-BS 1a, die die Synchronisationsinformation empfangen hat, in der Speichereinheit 25 die empfangene Synchronisationsinformation in Verknüpfung mit der Zellen-ID der Femto-BS 1b. Dadurch kann die Makro-BS 1a den Synchronisationszustand der Femto-BS 1b verwalten (Schritt S106).
  • Selbst wenn im Schritt S104 die Femto-BS 1b eine Zwischenbasisstation-Synchronisation nicht mit der Makro-BS 1a sondern mit einer Basisstationsvorrichtung anders als die Makro-BS 1a, als ein Synchronisationsziel, durchgeführt hat, überträgt die Femto-BS 1b die den aktuellen Synchronisationszustand angebende Synchronisationsinformation an die Makro-BS 1a. Und zwar überträgt die Femto-BS 1b die Synchronisationsinformation an die Basisstationsvorrichtung, von der die Femto-BS 1b die Synchronisationsaufforderung empfangen hat, ungeachtet davon, ob die Femto-BS 1b eine Zwischenbasisstation-Synchronisation in Ansprechen auf die Synchronisationsaufforderung durchgeführt hat.
  • Wie oben beschrieben kann die Basisstationsvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform eine andere Basisstationsvorrichtung wie die Femto-BS 1b zum Durchführen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation auffordern durch Übertragen der Synchronisationsaufforderung an die andere Basisstationsvorrichtung. Auf Grundlage der von der anderen Basisstationsvorrichtung übertragenen Synchronisationsinformation kann ferner die Basisstationsvorrichtung 1 den Synchronisationszustand der anderen Basisstationsvorrichtung nachvollziehen und verwalten.
  • Das Folgende wird einen Interferenzvermeidungsprozess beschreiben, der durchgeführt wird durch die Makro-BS 1a, die den Synchronisationszustand der Femto-BS 1b verwaltet, mit der Femto-BS 1b.
  • 8 ist ein Diagramm, das Prozessschritte mit Bezug zu dem Interferenzvermeidungsprozess veranschaulicht, der durchgeführt wird durch die Makro-BS 1a mit der Femto-BS 1b. Wie in 5 wird auch in 8 der Interferenzvermeidungsprozess für den Fall beschrieben werden, wo die Femto-BS 1b (FBS1) in der Makrozelle MC der Makro-BS 1a (MBS1) installiert ist, die in 1 gezeigt ist.
  • Zuerst erfasst die Makro-BS 1a, ob es unter den mit der Makro-BS 1a verbundenen MSs 2 eine MS 2 gibt, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet (Schritt S201).
  • 9 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Prozesses, in dem die Makro-BS 1a unter den mit der Makro-BS 1a verbundenen MSs 2 eine MS 2 ermittelt, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet.
  • Zuerst fordert die Makro-BS 1a jede der mit der Makro-BS 1a verbundenen MSs 2 zum Durchführen einer Nachbarzellenmessung auf (Downlink-Signal-Beobachtung) (Schritt S301).
  • Diese Aufforderung enthält die oben beschriebene Nachbarliste 25a der Makro-BS 1a. Auf ein Empfangen der Aufforderung zur Messung versucht jede MS 2 einen Empfang eines Downlink-Signals von jeder der in der Nachbarliste 25a gelisteten Basisstationsvorrichtungen und misst eine Empfangsleistung des Downlink-Signals.
  • Jede MS 2 überträgt die gemessene Empfangsleistung jeder Basisstationsvorrichtung an die Makro-BS 1a (Schritt S303).
  • 10 ist ein Diagramm, das Beispiele der Messergebnisse veranschaulicht, die von der Makro-BS 1a (MBS1) übertragen worden sind, in einem Fall, wo in 1 die Makro-BS 1a (MBS1) die Messaufforderung an die MS 2a, MS 2b und MS 2c gemacht hat, die mit der Makro-BS 1a verbunden sind. In den Messergebnissen sind die Zellen-IDs der Basisstationsvorrichtungen, die in der Nachbarliste 25a gelistet sind, mit den gemessenen Empfangsleistungen verknüpft.
  • Die Zellen-IDs der Basisstationsvorrichtung 1 sind „MBS2” und „FBS1”, die an die Basisstationsvorrichtungen 1 in 1 gegeben worden sind. Ferner ist in 1 die Distanz von der MS 2a zu der Makro-BS 1a (MBS2) im Wesentlichen gleich zu der Distanz von der MS 2b zu der Makro-BS 1a (MBS2), und die Distanz von der MS 2c zu der Femto-BS 1b (FBS1) ist länger als die Distanz von der MS 2b zu der Femto-BS 1b (FBS1).
  • 10(a) zeigt ein Beispiel des Messergebnisses der MS 2a in 1. Da die MS 2a sich in der Zelle der Femto-BS 1b (FBS1) befindet, tritt die Empfangsleistung der Femto-BS 1b (FBS1) markant auf. Da die MS 2a nah zu der Makrozelle der Makro-BS 1a (MBS2) ist, wird ferner die Empfangsleistung der Makro-BS 1a (MBS2) auch erfasst.
  • 10(b) zeigt ein Beispiel des Messergebnisses der MS 2b in 1. Da sich die MS 2b außerhalb der Zelle der Femto-BS 1b (FBS1) aber nah dazu befindet, wird die Empfangsleistung der Femto-BS 1b (FBS1) schwach erfasst. Da die Distanz von der MS 2b zu der Makro-BS 1a (MBS2) im Wesentlichen gleich zu der Distanz von der MS 2a zu der Makro-BS 1a (MBS2) ist, ist ferner die Empfangsleistung der Makro-BS 1a (MBS2), die durch die MS 2b erfasst worden ist, bei demselben Pegel (10 dB) wie die der MS 2a.
  • 10(c) zeigt ein Bespiel des Messergebnisses der MS 2c in 1. Da die MS 2c sich entfernt von der Zelle der Femto-BS 1b (FBS1) und der Makrozelle der Makro-BS 1a (MBS2) im Vergleich zu der MS 2a und MS 2b befindet, werden weder die Empfangsleistung der Femto-BS 1b (FBS1) noch die Empfangsleistung der Makro-BS 1a (MBS2) durch die MS 2c erfasst.
  • Je größer die Empfangsleistung von jeder Basisstationsvorrichtung 1 ist, die durch jede MS 2 gemessen wird, desto näher ist, wie oben beschrieben, die MS 2 zu der Ziel-Basisstationsvorrichtung 1, obwohl es von der Sendeleistung der Basisstationsvorrichtung 1 abhängt. Deshalb gibt die Empfangsleistung im Grunde genommen die Positionsbeziehung zwischen der MS 2 und jeder Basisstationsvorrichtung 1 an.
  • Durch Nachvollziehen bzw. Erfassen der Empfangsleistung jeder Basisstationsvorrichtung 1, die durch jede MS 2 gemessen wird, kann demgemäß die Makro-BS 1a bestimmen, ob die MS 2 wahrscheinlich durch das Downlink-Signal der Basisstationsvorrichtung 1 gestört wird.
  • Mit Rückverweis auf 9, wenn die Makro-BS 1a die Messergebnisse der Empfangsleistungen der jeweiligen Basisstationsvorrichtungen 1 empfÄngt, die von den jeweiligen MSs 2 im Schritt S303 übertragen worden sind, ermittelt die Makro-BS 1a aus den MSs 2 eine MS 2, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet, auf Grundlage der Messergebnisse (Schritt S304).
  • Wenn beispielsweise die in einer MS 2 gemessene Empfangsleistung einer Nachbar-Basisstationsvorrichtung gleich oder größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, erfasst die Makro-BS 1a diese MS 2 als eine, die sich so nah zu der Nachbar-Basisstationsvorrichtung befindet, dass sie wahrscheinlich durch das Downlink-Signal der Nachbar-Basisstationsvorrichtung gestört wird. In dem in Schritt S304 durchgeführten Erfassungsprozess werden die Empfangsleistungen anderer Makro-BSs 1a nicht berücksichtigt, weil eine Interferenz bzw. Störung mit geringerer Wahrscheinlichkeit zwischen Makro-Basisstationsvorrichtungen auftreten.
  • Falls beispielsweise die vorbestimmte Schwelle 10 dB oder darüber ist, wird die MS 2a als eine MS 2, die sich nah zu der Femto-BS 1b (FBS1) befindet, in den in 10 gezeigten Messergebnissen erfasst.
  • Wie oben beschrieben, ermittelt die Makro-BS 1a unter den mit der Makro-BS 1a verbundenen MSs 2 eine MS 2, die sich so nah zu der Femto-BS 1b befindet, dass sie wahrscheinlich durch die Femto-BS 1b gestört wird.
  • Wenn die MS 2a im Schritt S201 unter den mit der Makro-BS 1a verbundenen MSs 2 als eine MS 2 ermittelt wird, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet, referenziert, mit Rückverweis auf 8, die Makro-BS 1a die Speichereinheit 25 für den Synchronisationszustand der Femto-BS 1b, die sich nah zu der erfassten MS 2a befindet, und bestimmt, ob die Femto-BS 1b in Funkrahmen-Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a ist.
  • Dann, um den oben beschriebenen Interferenzvermeidungsprozess durchzuführen, bestimmt die Makro-BS 1a auf Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung die Form vakanter Ressourcen zur Interferenzvermeidung, die für die Femto-BS 1b anzufordern ist (Schritt S202).
  • Falls keine MS 2, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet, im Schritt S201 erfasst bzw. ermittelt wird, führt die Makro-BS 1a nicht den nachfolgenden Interferenzvermeidungsprozess durch sondern führt erneut eine Ermittlung einer MS 2, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet, nach einer vorbestimmten Zeitperiode durch.
  • Als nächstes erzeugt die Makro-BS 1a eine Verarbeitungsaufforderung zum Realisieren der Form vakanter Ressourcen, die bestimmt worden ist, auf Grundlage des Bestimmungsergebnisses, und überträgt die Verarbeitungsaufforderung an die Femto-BS 1b (Schritt S203).
  • Auf ein Empfangen der Verarbeitungsaufforderung führt die Femto-BS 1b auf Grundlage der Verarbeitungsaufforderung eine Ressourcenzuteilung an die MS 2d, die mit der Femto-BS 1b verbunden ist, innerhalb eines Bereiches von Ressourcen anders als der Bereich durch, dessen Verwendung für die Femto-BS 1b gesperrt ist (vakante Ressourcen). Dadurch wird der Interferenzvermeidungsprozess auf der Seite der Femto-BS 1b durchgeführt (Schritt S204).
  • Auf ein Vollenden der oben beschriebenen Verarbeitung durch Durchführen der Ressourcenzuteilung benachrichtigt die Femto-BS 1b die Makro-BS 1a, dass die Verarbeitung ausgeführt worden ist (Schritt S205).
  • Auf ein Empfangen der Benachrichtigung von der Femto-BS 1b teilt die Makro-BS 1a die Ressourcen in dem Bereich, dessen Verwendung für die Femto-BS 1b gesperrt ist (vakante Ressourcen), an die MS 2a zu, die als eine MS 2 ermittelt worden ist, die sich nah zu der Femto-BS 1b befindet. Dadurch wird der Interferenzvermeidungsprozess auf der Seite der Makro-BS 1a durchgeführt (Schritt S206).
  • Als ein Ergebnis werden die Ressourcen, die an die MS 2a zugeteilt worden sind, die wahrscheinlich eine Interferenz mit der Femto-BS 1b verursacht, nicht durch die Femto-BS 1b verwendet, und deshalb ist es möglich, eine Interferenz zwischen der MS 2a und der Femto-BS 1b zu vermeiden.
  • Da die MS 2b und die MS 2c weniger wahrscheinlich eine Interferenz mit der Femto-BS 1b verursachen, können andere Ressourcen diesen MSs zugeteilt werden.
  • Wenn es im Schritt S202 bestimmt wird, dass die Femto-BS 1b nicht in Funkrahmen-Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a ist, verbietet die Makro-BS 1a der Femto-BS 1b die Verwendung der Ressourcen, die zu einem Teil der Bandbreite in der Frequenzrichtung gehören, und bestimmt die Form vakanter Ressourcen, so dass die vakanten Ressourcen kontinuierlich in der Zeitrichtung existieren. Die Makro-BS 1a überträgt eine Verarbeitungsaufforderung gemäß der Form der vakanten Ressourcen an die Femto-BS 1b.
  • In diesem Fall werden die durch die beiden Basisstationsvorrichtungen durchgeführten Ressourcenzuteilungen wie folgt durchgeführt.
  • 11(a) ist ein Diagramm, das Beispiele von Ressourcenzuteilungen veranschaulicht, die durch die Makro-BS 1a (MBS1) und die Femto-BS 1b (FBS1), die in 1 gezeigt sind, durchgeführt werden, wenn eine Funkrahmen-Timing-Synchronisation nicht zwischen diesen Basisstationen erzielt wird.
  • Mit Verweis auf 11(a) teilt die Femto-BS 1b Ressourcen, die anders sind als ein Teil der Bandbreite, dessen Verwendung der Femto-BS 1b verboten ist, an die mit der Femto-BS 1b verbundene MS 2d zu. Dadurch existieren vakante Ressourcen kontinuierlich in der Zeitrichtung.
  • Die Makro-BS 1a teilt die den vakanten Ressourcen entsprechenden Ressourcen an die MS 2a zu, die wahrscheinlich durch die Femto-BS 1b gestört wird, und teilt andere Ressourcen an die MS 2b und die MS 2c zu, die weniger wahrscheinlich durch die Femto-BS 1b gestört werden.
  • Da die vakanten Ressourcen kontinuierlich in der Zeitrichtung existieren, selbst falls eine Funkrahmen-Timing-Synchronisation nicht zwischen der Makro-BS 1a und der Femto-BS 1b erzielt wird, ist es möglich, zu sperren, dass die Femto-BS 1b Ressourcen in einer vorbestimmten Bandbreite verwendet, und die Femto-BS 1b zur Bereitstellung vakanter Ressourcen zu veranlassen, und somit kann eine Interferenz zwischen der Makro-BS 1a und der Femto-BS 1b verhindert werden.
  • Wenn andererseits im Schritt S202 bestimmt wird, dass die Femto-BS 1b in Funkrahmen-Timing-Synchronisation mit der Makro-BS 1a ist, verbietet die Makro-BS 1a der Femto-BS 1b, die Ressourcen zu verwenden, die zu einem vorbestimmten Bereich in der Zeitrichtung gehören, und sichert bzw. gewährleistet vakante Ressourcen in vorbestimmten Zeiteinheiten, um die Form der vakanten Ressourcen zu bestimmen, so dass die vakanten Ressourcen mit Unterbrechungen in der Zeitrichtung existieren. Die Makro-BS 1a überträgt an die Femto-BS v eine Verarbeitungsaufforderung, die der bestimmten Form der vakanten Ressourcen entspricht.
  • Falls das Sicherstellen bzw. Gewährleisten der vakanten Ressourcen in Subrahmeneinheiten durchgeführt wird, können in dieser Verarbeitungsaufforderung die vakanten Ressourcen durch einen Parameter, der Abschnitte in der Zeitrichtung spezifizieren kann, so wie die Subrahmennummern in dem Downlink-Signal der Makro-BS 1a, oder durch einen Parameter bezeichnet sein, der Abschnitte in der Zeitrichtung spezifizieren kann, so wie die Subrahmennummern in dem Downlink-Signal der Femto-BS 1b. Da die Makro-BS 1a und die Femto-BS 1b das Ausmaß des Versatzes zwischen ihren Funkrahmen erkennen, kann die Referenz des Parameters der Verarbeitungsanforderung zuvor bestimmt und in entweder der Makro-BS 1a oder der Femto-BS 1b gesetzt werden.
  • In diesem Fall sind die durch die beiden Basisstationsvorrichtungen durchgeführten Ressourcenzuteilungen wie folgt.
  • 11(b) ist ein Diagramm, das Beispiele von Ressourcenzuteilungen veranschaulicht, die durch die Makro-BS 1a (MBS1) und die Femto-BS 1b (FBS1), die in 1 gezeigt sind, durchgeführt werden, wenn eine Funkrahmen-Timing-Synchronisation zwischen diesen Basisstationsvorrichtungen erzielt wird.
  • Mit Verweis auf 11(b) wird der Femto-BS 1b die Verwendung irgendwelcher anderer Subrahmen verboten, und sie führt eine Ressourcenzuteilung an die mit der Femto-BS 1b verbundene MS 2d durch mittels Verwendung von Subrahmen, die anders sind als die gesperrten Subrahmen. Dadurch existieren vakante Ressourcen mit Unterbrechungen in Subrahmeneinheiten in der Zeitrichtung.
  • Die Makro-BS 1a teilt die den vakanten Ressourcen entsprechenden Ressourcen an die MS 2a zu, die wahrscheinlich durch die Femto-BS 1b gestört wird, und teilt die anderen Ressourcen an die MS 2b und die MS 2c zu, die weniger wahrscheinlich durch die Femto-BS 1b gestört werden.
  • Da in diesem Fall eine Funkrahmen-Timing-Synchronisation zwischen der Makro-BS 1a und der Femto-BS 1b erzielt wird, kann die Makro-BS 1a die Femto-BS 1b auffordern, vakante Ressourcen in vorbestimmten Zeiteinheiten zu sichern bzw. zu gewährleisten und die vakanten Ressourcen mit Unterbrechungen in der Zeitrichtung bereitzustellen, und kann den Bereich der mit Unterbrechungen in der Zeitrichtung existierenden vakanten Ressourcen spezifizieren. Deshalb kann die Makro-BS 1a die den vakanten Ressourcen entsprechenden Ressourcen der MS 2a zuteilen, die wahrscheinlich durch die Femto-BS 1b gestört wird, wodurch eine wechselseitige Interferenz vermieden wird.
  • Wie in 11(b) gezeigt, überlappen ferner in dem Fall, wo unterbunden wird, dass die durch die Makro-BS 1a und die Femto-BS 1b zu verwendenden Ressourcen in der Zeitrichtung überlappen, durch Sicherstellen bzw. Gewährleisten der vakanten Ressourcen in vorbestimmten Zeiteinheiten, die Datensignale der BSs niemals miteinander in der Zeitdomäne. Da kein wesentliches Steuersignal an eine Steuerregion eines Subrahmens in einer Zeit zugeteilt wird, der keine Ressource zugeteilt ist, ist es ferner hinsichtlich des Steuersignals möglich, zu verhindern, dass das Steuersignal mit dem anderen Steuersignal interferiert.
  • Wie oben beschrieben, ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen zweckgemäßen Interferenzvermeidungsprozess gemäß dem Synchronisationszustand der Femto-BS 1b als eine andere Basisstationsvorrichtung durchzuführen durch Übertragen der Verarbeitungsaufforderung gemäß der Bestimmung, auf Grundlage der Synchronisationsinformation, hinsichtlich dessen, ob eine Synchronisation erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. In der oben beschriebenen Ausführungsform erkennt die Makro-BS 1a die Präsenz der Femto-BS 1b durch die Messung im Schritt S102, in dem in 5 gezeigten Prozess mit Bezug zur Verwaltung des Synchronisationszustands der Zwischenbasisstation-Synchronisation. Jedoch kann beispielsweise die Makro-BS 1a periodisch die Synchronisationsaufforderung über die X2-Schnittstelle an sämtliche der in der Nachbarliste 25a registrierten Femto-Basisstationsvorrichtungen übertragen. In diesem Fall kann die Makro-BS 1a die Synchronisationsinformation für nur die Femto-Basisstationsvorrichtung(en) verwalten, die die Synchronisationsinformation übertragen hat in Ansprechen auf die Synchronisationsaufforderung.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform kann ferner, nachdem die Femto-BS 1b im Schritt S101 in 5 aktiviert wird, die Femto-BS 1b autonom den Synchronisationsprozess mittels Über-die-Luft-Synchronisation mit der Makro-BS 1a durchführen und kann die Synchronisationsinformation übertragen. Und zwar kann die Makro-BS 1a den Synchronisationszustand der Femto-BS 1b verwalten, wobei Schritte S102 und S103 in 5 weggelassen werden.
  • Obwohl 11(b) den Fall zeigt, wo die Femto-BS 1b die vakanten Ressourcen in Einheiten von Subrahmen bereitstellt, kann ferner die Femto-BS 1b die vakanten Ressourcen in Einheiten von Funkrahmen, Einheiten von Schlitzen, die einen Subrahmen bilden, oder Einheiten von Ressourcenblöcken bereitstellen.
  • Man beachte, dass die in der vorliegenden Erfindung offengelegte Ausführungsform in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht einschränkend betrachtet werden soll.
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf ein System für Mobiltelefone angewendet wird, für die LTE angewendet wird, ist das Kommunikationsschema nicht auf LTE beschränkt.
  • Der Schutzbereich der Erfindung ist nicht auf die vorhergehende Bedeutung beschränkt, und sämtliche Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sind deshalb beabsichtigungsgemäß darin aufgenommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisstationsvorrichtung
    2
    Endgerätvorrichtung
    24
    Steuereinheit
    26
    X2-Schnittstelle
    27
    Übertragungseinheit
    28
    Empfangseinheit
    29
    Erfassungseinheit

Claims (12)

  1. Basisstationsvorrichtung mit: einer Empfangseinheit, die über eine Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle, die eine Zwischenbasisstation-Kommunikation ermöglicht, eine Synchronisationsinformation mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation empfängt, wobei die Synchronisationsinformation übertragen wird von einer anderen Basisstationsvorrichtung.
  2. Basisstationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einer Übertragungseinheit, die über die Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle eine Synchronisationsaufforderung überträgt, die die andere Basisstationsvorrichtung auffordert, eine Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der Basisstationsvorrichtung zu erzielen.
  3. Basisstationsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Synchronisationsaufforderung ein Ausmaß eines Timing-Versatzes eines Kommunikations-Timings enthält, das durch die andere Basisstationsvorrichtung einzustellen ist.
  4. Basisstationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Synchronisationsinformation ein Taktsynchronisationsziel enthält, mit dem die andere Basisstationsvorrichtung ihren eigenen internen Takt synchronisiert.
  5. Basisstationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Synchronisationsinformation ein Ausmaß eines Timing-Versatzes zwischen einem Kommunikations-Timing der Basisstationsvorrichtung und einem Kommunikations-Timing der anderen Basisstationsvorrichtung enthält.
  6. Basisstationsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 mit ferner: einer Erfassungseinheit, die unter mit der Basisstationsvorrichtung verbundenen Endgerätvorrichtungen eine Endgerätvorrichtung ermittelt, die sich so nah zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet, dass sie wahrscheinlich durch ein Downlink-Signal von der anderen Basisstationsvorrichtung gestört wird; und einer Steuereinheit, die, wenn die Erfassungseinheit solch eine Endgerätvorrichtung erfasst, die sich nah zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet, auf Grundlage der Synchronisationsinformation eine Verarbeitungsaufforderung erzeugt zum Auffordern der anderen Basisstationsvorrichtung zum Erzeugen eines Interferenzvermeidungsprozesses zum Vermeiden einer Interferenz zwischen der Endgerätvorrichtung und der anderen Basisstationsvorrichtung, und anschließenden Veranlassen der Übertragungseinheit zum Übertragen der Verarbeitungsaufforderung an die andere Basisstationsvorrichtung.
  7. Basisstationsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei die Verarbeitungsaufforderung die andere Basisstationsvorrichtung auffordert, vakante Ressourcen zum Vermeiden einer Interferenz zwischen der anderen Basisstationsvorrichtung und der Endgerätvorrichtung bereitzustellen, die sich nah zu der anderen Basisstationsvorrichtung befindet.
  8. Basisstationsvorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Steuereinheit auf Grundlage der Synchronisationsinformation bestimmt, ob das Kommunikations-Timing der anderen Basisstationsvorrichtung mit dem der Basisstationsvorrichtung synchronisiert ist, und auf ein Bestimmen, dass die Kommunikations-Timings miteinander synchronisiert sind, die Steuereinheit eine Verarbeitungsaufforderung erzeugt, die die anderen Basisstationsvorrichtung zum Sicherstellen der vakanten Ressourcen in vorbestimmten Zeiteinheiten auffordert.
  9. Basisstationsvorrichtung mit: einer Übertragungseinheit, die eine Synchronisationsinformation mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation an eine andere Basisstationsvorrichtung über eine Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle überträgt, die eine Zwischenbasisstation-Kommunikation ermöglicht.
  10. Zwischenbasisstation-Synchronisationsverfahren zum Erzielen einer Synchronisation zwischen Basisstationsvorrichtungen, mit den Schritten zum: Übertragen von einer der Basisstationsvorrichtungen an die andere Basisstationsvorrichtung einer Synchronisationsaufforderung, die die andere Basisstationsvorrichtung zum Erzielen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation mit der anderen Basisstationsvorrichtung auffordert, über eine Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle, die eine Zwischenbasisstation-Kommunikation erlaubt; und Übertragen von der anderen Basisstationsvorrichtung an die eine Basisstationsvorrichtung einer Synchronisationsinformation mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation über die Zwischenbasisstation-Kommunikationsschnittstelle.
  11. Datenstruktur einer Synchronisationsinformation, die von einem Computer einer Basisstationsvorrichtung übertragen worden ist, wobei die Synchronisationsinformation eine Information mit Bezug zu einem Synchronisationszustand einer Zwischenbasisstation-Synchronisation in der Basisstationsvorrichtung angibt und eine Synchronisationszielinformation enthält, die ein Synchronisationsziel in der Zwischenbasisstation-Synchronisation angibt.
  12. Datenstruktur einer Synchronisationsaufforderung, die von einem Computer einer Basisstationsvorrichtung übertragen worden ist, wobei die Synchronisationsaufforderung angibt, dass die Basisstationsvorrichtung eine andere Basisstationsvorrichtung zum Durchführen einer Zwischenbasisstation-Synchronisation auffordert, und eine Synchronisationszielinformation enthält, die ein Synchronisationsziel in der Zwischenbasisstation-Synchronisation angibt.
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