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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Klebebandbereitstellungsvorrichtung für eine Klebebandauftragsvorrichtung zum Auftragen von Klebebändern auf einen Behälter, insbesondere eine Bereitstellungsvorrichtung, um einen Durchhang im Klebeband bereit zu stellen, die in einer Multifunktions-Klebebandauftragsvorrichtung verwendet wird, um Verschlussklebebänder wahlweise in verschiedenen Anordnungen aufzutragen, wie zum Beispiel L-Verschluss(L-Clip)- und C-Verschluss (C-Clip)-Anordnungen.
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Hintergrund der vorliegenden Erfindung
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Einrichtungen zum Auftragen eines Klebebands in einer C-Clip-Anordnung sind allgemein bekannt und verbreitet in der Literatur und Industrie. Eine C-Clip-Anordnung verwendet allgemein einen kontinuierlichen Klebebandstreifen, der ausgehend von einer Vorderfläche eines Behälters oder Kartons entlang der Behälteroberfläche, die der Klebevorrichtung gegenüberliegt, die Maschine durchläuft und zumindest teilweise entlang der Rückfläche des Behälters verläuft, d. h., der Klebebandstreifen beschreibt eine C-Form.
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Eine L-Clip-Anordnung bringt allgemein einen Klebebandstreifen entlang zweier angrenzender Flächen eines Behälters auf, zum Beispiel um eine Ecke des Behälters, d. h., der Klebebandstreifen wird in eine L-Form gebracht.
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Eine ”L”-Clip-Bandverklebung erfüllt die ”wesentlichen” Verpackungsanforderungen hinsichtlich Material und Kosteneinsparungen verglichen mit der üblichen ”C”-Clip-Bandverklebung. Das Konzept von L-Clip-Bandverklebungen ist bekannt. Es wird auf das
US-Patent 4,640,731 verwiesen, das zwei verschiedene Auftragsvorrichtugen verwendet: eine, um einen L-Clip auf ein Vorderende aufzubringen, und eine andere, um einen L-Clip auf ein Hinterende des Behälters aufzubringen. Das
US-Patent 4,642,157 bringt einen L-Clip unter Verwendung einer Auftragsrolle auf, um das Klebeband auf eine Wand des Behälters aufzubringen, und anschließend unter Verwendung einer separaten Niederstreifwalze, um das Klebeband auf eine angrenzende Oberfläche des Behälters aufzutragen. Diese Vorrichtung kann lediglich auf ein Vorderende des Behälters einen L-Clip aufbringen. Ebenso stellt das
US-Patent 5,227,002 eine Vorrichtung bereit, die lediglich auf einer Vorderfläche eines Behälters ein Klebeband in einer L-Clip-Anordnung aufbringen kann.
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Die Mehrzahl der Kartonverschlüsse, insbesondere Kartonverpackungen für den inländischen Geschäftskundenmarkt, bei dem die durch Klebeband verschlossenen Kartons gestapelt, palettiert und für den Versand und die Lagerung mit Plastikfolie palettenweise umwickelt werden, benötigen kein kontinuierliches C-Clip-Klebeband, um die volle Länge der Laschen zu verschließen.
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Eine L-Clip-Anordnung eines verschließenden Klebebands ist ideal für leichte Kartons, Kartons mit einer einzelnen schwenkbaren Lasche, Schalenkartons mit Deckel, in der Mitte eingeschlitzte Behälter, etc.
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Die L-Clips können allgemein leicht von Hand entfernt werden, ohne die Verwendung eines Schneidmessers, was Verletzungen und Produktbeschädigungen beim Öffnen des Kartons mit einem Messer ausschließt.
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Allgemein ist die Haftung und die Festigkeit des drucksensiblen Klebebandmaterials ausreichend stark, um nur mit den Vorder- und Rück-L-Clip-Klebebändern auf der Ober- oder Unterseite des Kartons dem Gewicht des Inhalts im Karton standzuhalten.
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C-Clip-Bandverklebungen stellen eine sichere und staub-/eindring-/und manipulationssichere Verpackung bereit. Dies ist ideal für individuelle Verbraucherverpackungen, die mehrfach hantiert und/oder nach Übersee verschifft werden.
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Ungeachtet aller offensichtlicher Vorteile von ”L”-Clip-Bandverklebungen sind die ”C”-Clip-Klebebandauftragsvorrichtungen deutlich einfacher, verlässlicher und benutzerfreundlicher. Die meisten arbeiten mechanisch ohne Kraftantrieb. Sie können der Maschine für ein Nachfüllen von Klebeband ohne Werkzeuge entnommen werden. Wegen ihrer Einfachheit, niedrigen Kosten, einfachen Bedienung und geringen Wartung sowie der langen Geschichte dieses Bandverklebungsverfahrens erfreut sich das C-Clip-Bandverkleben weiterhin großer Beliebtheit in der Industrie.
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Die derzeit verfügbaren L-Clip-Klebebandauftragsvorrichtungen in der Industrie sind ausschließlich für L-Clip-Bandverklebungen geeignet, werden meist durch einen Luftzylinder mit elektrischer Steuerung betrieben, was bedeutet, dass externe Sensorverkabelungen und zwei Antriebsaggregate benötigt werden. Mechanische, nicht angetriebene L-Clip-Klebebandauftragsvorrichtungen mit separaten Vorder- und Hintereinheiten sind zu kompliziert, da sie über zwei Klebebandrollen und andere duplizierte Vorrichtungen verfügen (siehe
US-Patent 4,640,731 , wie oben genannt). Sie sind nicht besonders nutzerfreundlich.
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Allgemein sind L-Clip-Klebebandauftragsvorrichtungen deutlich größer als herkömmliche C-Clip-Auftragsvorrichtung und benötigen mehr Einbauvolumen, zusätzliche Verkabelung, spezielle Installationen und ein längeres Antriebssystem, um die Klebebandauftragsvorrichtung aufzunehmen. Da die bekannten L-Clip-Klebebandauftragsvorrichtungen für eine einzige Funktion bestimmt sind, ist die Kartonverschlussmaschine ausschließlich für „L”-Clip-Bandverklebungen geeignet. In Situationen, in denen es notwendig ist, die Bandverklebungsanordnung zu wechseln, ist es erforderlich, die gesamte Klebebandauftragsvorrichtung entsprechend auszutauschen. Die Maschine muss für die Entnahme und Trennung der vorhandenen Einheit und für die Installation, das Anschließen und Einrichten einer andersartigen Klebebandauftragsvorrichtung außer Betrieb gesetzt werden. Das Konzept einer Multifunktions-Klebevorrichtung, die dazu in der Lage ist (mit geringfügigen Anpassungen), ein Klebeband wahlweise in einer C-Clip- oder L-Clip-Anordnung aufzutragen, wird in der schwebenden US-Patentanmeldung 12/318,877, eingereicht am 12. Januar 2009, Erfinder Joe Lam, der Anmelderin gelehrt, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme eingebunden wird. Diese Maschine besitzt die Fähigkeit, wahlweise einen C-Clip, einen L-Clip oder ein Paar von L-Clips aufzutragen (ein vorderer und ein hinterer L-Clip, die entsprechend am Vorder- oder Hinterende des Behälters angebracht werden, der verschlossen oder abgedichtet wird).
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Die
EP-Anmeldung 0 259 241 beschreibt einen Klebebandverlängerer, um die Länge eines Klebebands zwischen einer Widerstandsrolle und der Klebebandquelle (Klebebandrolle) zu verlängern, und ist eine Verbesserung für eine Vorrichtung zum Umlegen des Vorderendes des Klebebands, das zum Verschließen eines Kartons in der herkömmlichen Weise aufgetragen wird, d. h. als ein C-geformter Klebebandauftrag. Diese
EP-Anmeldung 0 259 241 betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Auftrag einer Klebebandlänge und verwendet einen Widerstand zwischen der Klebebandbereitstellungsrolle und des vorderen Aufbringers und arbeitet derart, dass das Klebeband zwischen der Bereitstellungsrolle und dem Widerstand unter Zugspannung gesetzt wird, wenn das Klebeband durch eine Bewegung des Behälters, der beklebt wird, gezogen wird, wobei das Abtrennmesser sich in einer inaktiven Stellung befindet und wobei anschließend die Zugspannung im Klebeband abgebaut wird, wenn das Klebeband vom Abtrennmesser
150 in der aktiven Abtrennstellung durchtrennt wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Klebebandbereitstellungsvorrichtung bereit, die insbesondere dafür geeignet ist, Klebeband für eine Klebebandauftragsvorrichtung zum Auftrag eines L-Clips auf den Behälter bereitzustellen, und stellt eine Vorrichtung für das Einklemmen und für des Bereitstellen eines Durchhangs im Klebeband (Verlängern des Klebebands) bereit, das dem Anwendungsort auf dem Behälter zugeführt wird.
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Kurze Beschreibung der vorliegenden Erfindung
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Klebebandbereitstellungsvorrichtung bereitzustellen, die dazu eingerichtet ist, das Klebeband einzuklemmen und das Klebeband zu verlängern, um einen Durchhang im Klebeband, das von einer Bereitstellungsrolle zu einer Klebebandauftragsvorrichtung zum Auftrag von L-Clip-Klebebandabschnitten geführt wird, bereitzustellen, und insbesondere eine verbesserte Bereitstellungsvorrichtung zur Bereitstellung von Klebeband zu einer Multifunktionsmaschine, wie beschrieben in der US-Patentanmeldung 12/318,877, eingereicht am 12. Januar 2009 (durch Bezugnahme hierin eingeschlossen) bereitzustellen, die in der Lage ist, von einem C-Clip zu Vorder- und/oder Hinter-L-Clips in Abhängigkeit der Kartonverschließanforderungen zu wechseln.
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Die Erfindung betrifft im weitesten Sinne eine Klebebandversorgungsvorrichtung für eine Klebebandauftragsvorrichtung zum Auftragen eines verschließenden Klebebandstreifens auf einen Karton, umfassend einen Rahmen für die Klebebandauftragsvorrichtung, eine Klebebandquelle, eine Mehrzahl an Führungsrollen, die derart angeordnet sind, um eine Klebebandbahn für einen Klebebandstreifen von der Klebebandquelle zu einem Aufbringer zu definieren, um das Klebeband auf einen Behälter aufzubringen,
wobei eine der Führungsrollen eine Tänzerrolle ist, die derart angebracht ist, dass sie auf einer ersten Achse zu rotiert, die auf einen Tänzerarm benachbart zu einem Ende des Tänzerarms angebracht ist, wobei der Tänzerarm drehbar auf dem Rahmen auf einer zweiten Achse, die parallel zur ersten Achse ist, angebracht ist, und beabstandet von der ersten Achse angeordnet ist, wobei eine Feder den Tänzerarm zum Rotieren auf der zweiten Achse vorspannt, wobei ein Einbahnnockenelement drehbar auf einer Drehachse auf dem Tänzerarm angebracht ist und zwischen der ersten und zweiten Achse angeordnet ist, und wobei eine zweite Feder den Nocken zum Rotieren entgegen dem Uhrzeigersinn auf der Drehachse vorspannt,
wobei eine Einbahnkupplungsrolle drehbar am Rahmen auf einer dritten Achse, die parallel zur ersten Achse ist, angebracht ist, wobei die Einbahnkupplungsrolle eine Rotation ermöglicht, um eine Bewegung des Klebebands entlang der Klebebandbahn von der Klebebandquelle zum Aufbringer zu ermöglichen, wobei ein Aufbringarm drehbar am Rahmen auf einer vierten Achse parallel zur ersten Achse angebracht ist, wobei der Aufbringarm einen Aufbringer nahe einem Ende des Aufbringarms aufweist, welches entfernt vom Tänzerarm liegt, wobei ein zusammenwirkendes Nockenelement auf dem Aufbringarm benachbart dessen Ende, welches entfernt vom Aufbringer liegt, angebracht ist, und derart angeordnet ist, um mit dem Nockenelement in Eingriff zu gelangen und das Nockenelement zu bewegen und dadurch den Tänzerarm im Uhrzeigersinn um die zweite Achse zu bewegen, wenn der Aufbringarm im Uhrzeigersinn um die vierte Achse rotiert wird,
wobei eine Aufbringarmführungsrolleie eine der Führungsrollen bildet und drehbar auf dem Aufbringarm angebracht ist, um um eine fünfte Achse, die parallel zur ersten Achse ist, zu rotieren und zwischen der vierten Achse und dem Aufbringer angeordnet ist,
wobei eine Ausgangsrolle eine der Führungsrollen bildet und zur Rotation auf dem Aufbringarm auf einer sechsten Achse, die im Wesentlichen parallel zur ersten Achse ist, angebracht ist, und am Aufbringarm zwischen der Aufbringarmführungsrolle und dem Aufbringer angeordnet ist, wobei die Ausgangsrolle eine Mehrzahl von Stiftelementen aufweist, die im Wesentlichen parallel zur sechsten Achse sind und von einem axialen Ende der Ausgangsrolle hervorstehen,
wobei ein Anschlagsnocken am Rahmen befestigt ist und derart angeordnet ist, um mit den Stiftelementen in Wechselwirkung zu treten, wenn der Aufbringarm im Uhrzeigersinn rotiert wird, so dass der Anschlagsnocken eine Arbeitsstellung einnimmt, wobei der Anschlagsnocken mit den Stiftelementen in Eingriff kommt, um die Rotation der Ausgangsrolle anzuhalten,
wobei die Klebebandbahn sich von der Tänzerrolle zur Einbahnkupplungsrolle erstreckt und anschließend zur Aufbringarmführungsrolle und dann zur Ausgangsrolle und von der Ausgangsrolle zum Aufbringer.
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Bevorzugt umfasst die Klebebandbereitstellungsvorrichtung für eine Klebebandauftragsvorrichtung, zum Auftragen eines verschließenden Klebebandstreifens auf einen Karton, weiterhin einen Führungsstab, der am Rahmen angebracht ist, und derart angeordnet ist, um mit dem Klebebandstreifen in Eingriff zu gelangen.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 unter Weglassen von Bauteilen zur Verbesserung der Klarheit eine schematische Darstellung einer Multifunktions-Klebebandauftragsvorrichtung ist, wie detailliert beschrieben in der US-Patentanmeldung Nr. 12/318,877, eingereicht am 12. Januar 2009, Erfinder Joe Lam, mit der vorliegenden Erfindung darin eingeschlossen, um den vormaligen Klebebandverlängerer zu ersetzen, und zeigt den Auftragsarm in Ruhe- oder Ausgangsstellung;
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2a unter Weglassen von Bauteilen zur Verbesserung der Klarheit eine schematische, ebene isometrische Darstellung ist, die der Anschlagsnocken und Ausgangsrolle zeigt;
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2b und 2c unter Weglassen von Bauteilen zur Verbesserung der Klarheit jeweils eine schematische Seitenansicht von zwei verschiedenen Formen der Anschlagsnocken und der Führungsstifte und deren Wechselwirkung mit der Ausgangsrolle zeigt, wenn der Anschlagsnocken in der Stellung ist, um die Rotation der Ausgangsrolle anzuhalten;
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3a unter Weglassen von Bauteilen zur Verbesserung der Klarheit eine schematischen Darstellung ist, die den Auftragsarm in einer Stellung mit dem Aufbringer nach dem ersten Kontakt mit der Vorderfläche zeigt (vorne in der Bewegungsrichtung eines Behälters durch die Maschine);
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3b eine schematische Darstellung entsprechend 3a ist, mit dem Auftragsarm in einer Stellung, bei der das zusammenwirkende Nockenelement und das Nockenelement sich im Eingriff befinden, um den Tänzerarm im Uhrzeigersinn zu rotieren, wenn der Auftragsarm ebenfalls im Uhrzeigersinn durch den Eingriff des Aufbringers am Behälter, der bandverklebt wird, rotiert wird;
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3c unter Weglassen von Bauteilen eine schematische Darstellung ist, die den Aufbringer in einer fortgeschrittenen Position relativ zu 3b zeigt, bei der das zusammenwirkende Nockenelement und das Nockenelement kurz vor dem Auskoppeln stehen;
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3d unter Weglassen von Bauteilen eine schematische Darstellung ist, die den Aufbringer in der Überschreitungsposition beim Klebebandtrennen des Klebebandstreifens während des Auftrags eines L-Clips auf einen Behälter zeigt, und das zusammenwirkende Nockenelement und das Nockenelement im ausgekoppelten Zustand zeigt, und den Tänzerarm entgegen dem Uhrzeigersinn zu dessen Ruhestellung rotierend;
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3e eine schematische Darstellung entsprechend 3d ist, die den Auftragsarm zu Beginn seiner Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn zeigt, wenn der Auftragsarm von seiner Überschreitungsposition zurückkehrt, nachdem der Klebebandstreifen getrennt wurde;
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3f eine schematische Darstellung entsprechend 3d ist, die den Auftragsarm zeigt, wenn der Auftragsarm von seiner Überschreitungsposition zu seiner Ausgangsposition zurückkehrt, nachdem der Behälter freigegeben wurde.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt eine Multifunktions-Klebebandauftragsvorrichtung 10 mit der Klebebandbereitstellungsvorrichtung 12 gemäß der vorliegenden Erfindung, die darin aufgenommen ist. Die Auftragsvorrichtung umfasst einen Rahmen 14, der ein Paar von im Wesentlichen parallelen Blenden aufweist, nämlich eine Vorderblende 16 und eine Hinterblende 18, die miteinander in einer beabstandeten Beziehung durch die Bolzen 20 verbunden sind, mit Distanzhülsen zwischen den Blenden 16 und 18. Die Bestandteile die Auftragsvorrichtung 10 sind allgemein zwischen den Blenden 16 und 18 angeordnet, wobei einige Bestandteile an der Vorderblende 16 und andere an der Hinterblende 18 angebracht sind, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
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Die Auftragsvorrichtung, wie im Detail in der US-Anmeldung Nr. 12/318,877, eingereicht am 12. Januar 2009, Erfinder Joe Lam, beschrieben, umfasst einen Auftragsarm 24, der an einem Ende einen Aufbringer 26 aufnimmt, der in der dargestellten Ausführung als Auftragsrolle geformt ist, und an seinem anderen Ende, das benachbart der Klebebandquelle oder -rolle 30 angeordnet ist, befindet sich eine Nocke 28.
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Die verbleibenden dargestellten Komponenten der Multifunktions-Klebebandauftragsvorrichtung umfassen den Verbindungsarm, der den Arm 32 und den nachlaufenden Arm 34 mit dem verschiebbaren Nocken 36 in einer Betriebsstellung verbindet, und den Aufbringer dazu veranlasst, sich zur Überschreitungsposition zu bewegen, bei der der Aufbringer 26 oberhalb der benachbarten Oberfläche des Behälters 100, der bearbeitet wird, angeordnet ist (siehe 2 oder 3). Vollständige Details des Aufbringers werden, wie oben angedeutet, in der entsprechenden US-Patentanmeldung beschrieben.
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Die Bandbereitstellungsvorrichtung, die durch die vorliegende Erfindung hinzugefügt wird, umfasst eine erste Führungsrolle 36 aus einer Mehrzahl von Führungsrollen, die eine Klebebandbahn 38 für einen Klebebandstreifen 40 definieren, der von der Rolle 30 während der Betätigung der Vorrichtung gezogen wird. Die Rolle 36 ist zwischen den Blenden 16, 18 des Rahmens 14 angebracht.
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Die nächste Führungsrolle aus der Mehrzahl der Führungsrollen, die die Klebebandbahn 38 definieren, ist eine Tänzerrolle 42, die derart angebracht ist, um auf einer erste Achse 44 zu rotieren, die an einem Ende eines Tänzerarms 46 angebracht ist, der wiederum mit seinem gegenüberliegenden Ende derart angebracht ist, um auf einer zweiten Achse 48 zu rotieren. Ebenso ist am Tänzerarm 46 zur Rotation auf einer Drehachse 50 ein Einbahnnockenelement 52 angebracht, das eine Einbahnnockenfläche 54 und einer Rückfläche 56 aufweist. Der Arm 46 ist zur Rotation gegen den Uhrzeigersinn auf der zweiten Achse 48 durch eine Feder 59 vorgespannt, die das Ende des Arms 46, das benachbart zur Rolle 42 ist, mit dem Rahmen 14 verbindet, und das Einbahnnockenelement 52 ist zur Rotation in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Drehachse 50 durch eine Feder 61 vorgespannt, die den Arm 46 mit der Einbahnnocke verbindet, an einer Stelle auf dem Nockenelement 52 an der gegenüberliegenden Seite der Drehachse 50 relativ zur Nockenoberfläche 54.
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Eine Einbahnkupplungsrolle 58, d. h. eine Rolle, die nur in einer Richtung rotieren kann, in diesem Fall ausschließlich in einer Richtung im Uhrzeigersinn rotieren kann, ist am Rahmen 14 angebracht, um auf einer dritten Achse 60 zu rotieren und dem Klebeband 40 das Fortschreiten entlang der Klebebandbahn 38 zum Aufbringer zu ermöglichen, aber nicht rückwärts zur Klebebandbereitstellungsrolle 30, ist die nächste Führungsrolle, die die Klebebandbahn 38 definiert
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Der Auftragsarm 24 ist drehbar am Rahmen 14 angebracht, um auf einer vierten Achse 62 zu rotieren. Zwei weitere der Führungsrollen, die die Bahn 38 bilden, sind am Auftragsarm 24 angebracht, nämlich Führungsrolle 64 und Ausgangsrolle 66, die auf einer fünften Achse 68 bzw. auf der sechsten Achse 70 rotieren.
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Von der Rolle 58 umläuft der Klebebandstreifen 40 die Führungsrolle 66, die die Bahn 38 definiert, und umläuft von dort aus die Ausgangsrolle 66, die zwischen der Rolle 66 und dem Aufbringer 26 angeordnet ist, und anschließend zum Aufbringer 26.
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Der Klebebandstreifen 40 ist mit seiner haftenden Seite gegenüberliegend und im Kontakt zur Führungsrolle 36 sowie zur Einbahnkupplungsrolle 58 und Ausgangsrolle 66 ausgerichtet.
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Es versteht sich, dass alle der vorstehend beschriebenen Achsen parallel sind.
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Ein Anschlagsnocken 72 und eine Führungsstange 74 sind von der Vorderwand 16 in auskragender Weise angebracht und erstrecken sich zur Rückwand 18, wobei sie sich in einer Stellung befinden, um mit der Ausgangsrolle 66 zu Wechselwirken, ohne in die Bewegung des Auftragsarms 24 zu einer Überschreitungsposition einzugreifen, wie deutlicher dargestellt in 2a. Wie in 2a gezeigt, kragt die Ausgangsrolle 66 vom Auftragsarm 24 aus, wobei an ihrem freien Ende eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Stiftelementen 74 vorgesehen ist (drei in der dargestellten Ausführungsform), die symmetrisch um die sechste Achse 70 angeordnet sind. Es versteht sich, dass der Anschlagsnocken 72 mit einem dieser Stifte 76 in Eingriff gelangt, wenn sich der Arm 24 in der Überschreitungsposition befindet, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
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Die Arbeitsschrittfolge des Klebebandverlängerers, der durch die Tänzerrolle 42 gebildet wird, und dessen Anbringung für eine Bewegung relativ zum Rahmen 14. Wie in 3a gezeigt, wird zu Beginn des Arbeitsgangs zur Bandverklebung der Behälter 100, der geschlossen ist, gegen den Aufbringer 26 bewegt, der in der dargestellten Anordnung in Form einer Rolle gebildet ist, der das Vorderende des Klebebands 40 gegen die Vorderfläche 102 des Behälters aufstreift, mit der haftenden Seite des Klebebands 40 in Kontakt mit der Vorderfläche 102 des Behälters 100. Beim Fortschreiten des Behälters bewegt sich der Aufbringer über die Oberseite (oder Unterseite, je nach Orientierung des Behälters relativ zum Aufbringer) 104 des Behälters 100, was den Arm 24 zu einer Rotation im Uhrzeigersinn drängt, wie durch den Pfeil 106 in 3b angedeutet, was der Nocken 28 gegen die Nockenfläche 54 des Nockens 50 bewegt und den Nocken 50 und den Tänzerarm 56 zu einer Rotation im Uhrzeigersinn um die Achse 48 drängt, und dadurch die Tänzerrolle weg von der Einbahnkupplungsrolle 58 bewegt und die Länge der Klebebandbahn 38 zwischen der Klebebandrolle 30 und der Rolle 58 verlängert, um eine vergrößerte Länge des Klebebands 40 zur Verfügung zu stellen. Als Nächstes bewegt sich der Arm 24 zur Überschreitungsposition, wie in 3c gezeigt, und das Abtrennmesser 150 wird zum Abtrennen positioniert und trennt den Streifen 40, wie bei 152 angezeigt, um eine L-Clip-Bandverklebung an der Vorderecke des Behälters 100 aufzubringen. In dieser Position ist der Nocken 28 kurz davor, die Nockenfläche 54 des Nockens 50 freizugeben, und die Tänzerrolle 42 befindet sich in ihrer vollständig ausgelenkten Position, wodurch die Feder 59 gedehnt wird und die Länge der Klebebandbahn 38 zwischen den Klebebandrolle 30 und der Einbahnkupplungsrolle 58 maximiert wird. In 3d hat der Arm 24 die endgültige Überschreitungsposition erreicht, mit dem Aufbringer 26 deutlich überhalb der Oberseite 104 des Behälters 100, und der Nocken 28 ist von der Nockenfläche 54 des Nockens 50 freigegeben und die Feder 59 zieht sich zusammen, wodurch die Tänzerrolle 40 und der Arm 46 zurück zu ihren Ausgangspositionen gebracht werden, wie durch die Pfeile 160 und 162 angedeutet, und ein Durchhang des Bands 40 bereitgestellt wird, wie bei 164 angedeutet.
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In der dargestellten Vorrichtung wird der Arm 24 anschließend zur Oberseite 104 des Behälters 100 bewegt und ein L-Clip wird auf das Hinterende 110 des Behälters 100 aufgebracht, wie vollständig beschrieben in der besagten US-Patentanmeldung (siehe 3e), und der Durchhang 164 wird verwendet, um das Bilden dieses L-Clips, der entlang der Oberseite 104 des Behälters 100 angrenzend an das Hinterende 110 des Behälters aufgebracht wird, einzuleiten. Nachdem der Aufbringer 26 das Hinterende 110 des Behälters 100 freigibt, kehrt er in seine Ausgangsstellung zurück, wodurch der Nocken 28 mit der Rückfläche 56 des Nockenelements 52 in Eingriff kommt und selbige entgegen des Widerstandes der Feder 61 (siehe 3f) bewegt, so dass der Arm 24 zu seiner Ausgangsstellung zurückkehren kann, wie in 3a gezeigt.
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Wenn sich der Arm 24 in der Überschreitungsposition befindet, greift der Anschlagsnocken 72 in die Stifte 76 ein, um eine Rotation der Ausgangsrolle 66 zu verhindern, und an denen die haftende Seite des Klebebands 40 anhaftet, um eine Bewegung des Klebebands 40 zu beenden, um ein ordnungsgemäßes Abtrennen des Klebebands durch das Messer 150 zu ermöglichen. Die Stange 74 drängt das Klebeband 40 dazu, die Ausgangsrolle 66 in einem größeren Umfang zu umgeben und dadurch die Kontaktfläche zwischen dem Haftklebeband 40 und der Ausgangsrolle 66 zu erhöhen (siehe 2b und 3c und 3d).
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2c zeigt eine Abwandlung des Trennnockens 72a und Stange 74a (äquivalent zum Nocken 72 und Stange 74), wobei diese zwei im Wesentlichen konzentrisch sind und auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Ausgangsrolle 66 angeordnet sind.
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Nach Beschreibung der Erfindung ergeben sich dem Fachmann Abwandlungen, ohne jedoch vom Grundgedanken der Erfindung, wie in den angefügten Ansprüchen definiert, abzurücken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 4640731 [0004, 0011]
- US 4642157 [0004]
- US 5227002 [0004]
- EP 0259241 [0013, 0013]
