DE112010005493T5 - Navigationssystem - Google Patents

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DE112010005493T5
DE112010005493T5 DE112010005493T DE112010005493T DE112010005493T5 DE 112010005493 T5 DE112010005493 T5 DE 112010005493T5 DE 112010005493 T DE112010005493 T DE 112010005493T DE 112010005493 T DE112010005493 T DE 112010005493T DE 112010005493 T5 DE112010005493 T5 DE 112010005493T5
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DE112010005493T
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Yukio Goto
Mitsuo Shimotani
Takeo Sakairi
Takashi Tamada
Makoto Mikuriya
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Abstract

Ein Navigationssystem (14a) beinhaltet eine Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit (2), eine Datendefinitionsinformations-Analyseeinheit (3), eine Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit (4), eine Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit (5), eine Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit (6) und eine Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit (7) als Komponenten zum automatischen Erzeugen von Datenverwaltungsdaten (10b) und einem Datenzugriffprogramm (10c).

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Navigationssystem, das eine Navigationsverarbeitung ausführt, indem gewünschte Kartendaten ermittelt werden, durch Gewinnen von Zugriff auf eine Kartendatenbank.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 ein Dienstefunktions-Anbietersystem, das in einer Tabelle Adressen von Dienstfunktionseinheiten zum Ausführen von Dienstfunktionen und Zeiger auf Dienstfunktionsausführeinheiten verwaltet, und eine Dienstefunktion durch Ermitteln, wenn ein Datenzugriff gemacht wird, oder eine bestimmte Dienstefunktion aufgerufen wird, der Adresse, die einem Zeiger entspricht, durch Bezugnahme auf die Tabelle, und durch Starten einer Dienstefunktions-Ausführeinheit gemäß der Adresse, ausführt. Bezug nehmend auf die Tabelle kann das System direkt eine Funktion, die mit einem Elternprogramm verknüpft ist, aus einer gemeinsamen Bibliothek, unter Verwendung eines Eintragsnamens aufrufen.
  • Jedoch enthält Patentdokument 1 keinerlei Erwähnung von Beziehungen zwischen einem Datenzugriffsprogramm, das auf Realdaten zugreift, und den Verwaltungsdaten der Adressen und Zeiger. Allgemein, wenn eine Datenspezifikation geändert wird, muss das Datenzugriffsprogramm dementsprechend überarbeitet werden, und sofern nicht das Datenzugriffsprogramm damit nicht zurechtkommt, kann ein effizienter Datenzugriff nicht erzielt werden, selbst falls nur Änderungen der Adressen oder Versätze (Offsets), die Speicherorte der Daten anzeigen, verwaltet werden.
  • Insbesondere hat bezüglich der durch das Navigationssystem allgemein verwendeten Kartendaten deren Volumen eine variable Länge und ist groß, werden ihre Aktualisierungen oft vorgenommen und wird ihr Datenformat oft geändert. In diesem Fall werden Datenadressen oder Versätze, basierend auf einer Datenspezifikation nach Änderung, und ein Datenzugriffsprogramm, das auf Realdaten ihnen gemäß zugreift, notwendig.
  • Die vorliegende Erfindung ist implementiert, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Navigationssystem bereitzustellen, das zum automatischen Erzeugen von Datenverwaltungsdaten in der Lage ist, die Datenspeicherorte in einem Dateisystem einer Kartendatenbank oder Kartendaten anzeigen, und ein Datenzugriffsprogramm, das eine Funktion zum Vornehmen von Datenzugriff durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten beschreibt.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Navigationssystem bereitzustellen, das zum Zugriff auf gewünschte Kartendaten effizient und rasch in der Lage ist, selbst falls eine Datenspezifikation des Dateisystems der Kartendatenbank oder Kartendaten geändert wird.
  • DOKUMENT DES STANDES DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3022837
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Eingabeeinheit zum Erfassen von Datendefinitionsinformationen, welche eine Datenstruktur einer Datengruppe anzeigen, die Realdaten von Kartendaten bewahren; eine Analyseeinheit zum Analysieren von Inhalten der durch die Eingabeeinheit erfassten Datendefinitionsinformationen; eine Datenerzeugungseinheit zum Erzeugen von Datenverwaltungsdaten, die Speicherorte der Realdaten in der Datengruppe aus der Datenstruktur der durch Analysieren der Datendefinitionsinformation durch die Analyseeinheit erhaltenen Datengruppe definiert; eine Programmerzeugungseinheit zum Erzeugen eines Datenzugriffprogramms, das eine Zugrifffunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur in der Datengruppe durch Analysieren der Datendefinitionsinformation durch die Analyseeinheit spezifiziert ist; eine Datenausgabeeinheit zum Erzeugen, unter Bezugnahme auf Datenausgabedefinitionsinformationen, die auszugebende Inhalte in den Datenverwaltungsdaten definieren, der Datenverwaltungsdaten, die den Inhalten, die auszugeben sind, genügen, aus den durch die Datenerzeugungseinheit erzeugten Datenverwaltungsdaten; eine Programmausgabeeinheit zum Erzeugen, durch Bezugnahme auf Programmausgabedefinitionsinformationen, die auszugebende Inhalte im Datenzugriffprogramm definieren, des Datenzugriffprogramms, das den aus dem durch die Programmerzeugungseinheit erzeugten Datenzugriffprogramm auszugebenden Inhalten genügt; und eine Navigationsfunktionsausführeinheit zum Erfassen der Realdaten, die für die Verarbeitung bezüglich Navigation zu verwenden sind, durch Bestimmen der Speicherorte der Realdaten durch Bezugnahme auf die aus der Datenausgabeeinheit ausgegebenen Datenverwaltungsdaten, und durch Gewinnen von Zugriff auf die Datengruppe durch Ausführen des aus der Programmausgabeeinheit ausgegebenen Datenzugriffprogramms.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung bietet diese mit der vorstehenden Konfiguration den Vorteil, in der Lage zu sein, automatisch die Datenverwaltungsdaten, welche die Speicherorte der Realdaten der Datengruppe der Kartendaten anzeigen, und das Datenzugriffprogramm, das die Funktion des Datenzugriffs durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten beschreibt, zu erzeugen.
  • Weiterhin weist das Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung die Informationsaktualisierungseinheit zum Aktualisieren, wenn die Datengruppe in den Kartendaten aktualisiert wird, der Datendefinitionsinformation auf solche Weise, dass sie die aktualisierte Datenstruktur reflektiert, auf. Entsprechend, selbst wenn eine Änderung bei der Dateispezifikation in der Datengruppe der Kartendaten auftritt, bietet sie den Vorteil, in der Lage zu sein, auf die gewünschten Kartendaten effizient und rasch zuzugreifen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Datenzugriffsvorrichtung einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems zeigt, auf welches eine Datenzugriffsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 3 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Datenaggregats zeigt, das eine Datenbank bildet;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des Betriebs der Datenzugriffsvorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt;
  • 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Datendefinitionsinformationen zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Datenaggregats zeigt, dessen Datenstrukturen durch die Datendefinitionsinformationen von 5 spezifiziert sind;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Erzeugungsverarbeitung der Datenverwaltungsdaten durch eine Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit zeigt;
  • 8 ist eine Tabelle, die ein Beispiel einer realen Datenstruktur eines Datenaggregats zeigt;
  • 9 ist eine Tabelle, die ein anderes Ausdrucksbeispiel einer Realdatenstruktur eines Datenaggregats zeigt;
  • 10 ist ein Diagramm, das ein anderes Ausdrucksbeispiel einer Realdatenstruktur eines Datenaggregats zeigt;
  • 11 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Datenverwaltungsdaten zeigt;
  • 12 ist ein Diagramm, das Datenobjekte zeigt, welche notwendig sind, um eine Funktion A auszuführen;
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen zeigt;
  • 14 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Datenverwaltungsdaten zeigt;
  • 15 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Verwendungsmusters von für jede Funktion erzeugten Datenverwaltungsdaten zeigt;
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Direktzugriffsprogramms zeigt;
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Direktzugriffsprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen zeigt;
  • 18 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Verwendungsmusters der Datenverwaltungsdaten und des für jede Funktion erzeugten Direktzugriffsprogramms zeigt;
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 20 ist ein ER-Diagramm, das eine Datenstruktur eines Polygons und Punkts in der Karten-DB von 19 zeigt;
  • 21 ist ein Diagramm, das Graphikdaten zeigt, die anhand der Definition von 20 erzeugt sind;
  • 22 ist eine Tabelle, welche die Datenverwaltungsdaten für die Polygongraphiken zeigt;
  • 23 ist eine Tabelle, welche die Datenverwaltungsdaten für Punktgraphiken zeigt;
  • 24 ist eine Tabelle, welche die Datenverwaltungsdaten für das Verwalten von sowohl Polygongraphiken als auch Punktgraphik zeigt;
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration des Navigationssystems von Ausführungsform 2 zeigt;
  • 26 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 4 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf einer Aktualisierungsverarbeitung von Datendefinitionsinformationen durch das Navigationssystem der Ausführungsform 4 zeigt;
  • 29 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf einer Aktualisierungsverarbeitung der Datenverwaltungsdaten durch das Navigationssystem der Ausführungsform 4 zeigt;
  • 30 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 5 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 31 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf einer Aktualisierungsverarbeitung der Datendefinitionsinformation und der Datenverwaltungsdaten durch das Navigationssystem der Ausführungsform 5 zeigt;
  • 32 ist eine Tabelle, die ein Beispiel von Aktualisierungsdefinitionsinformationen zeigt;
  • 33 ist ein Diagramm, das einen Umriss der Aktivierungsverarbeitung der Datendefinitionsinformation gemäß den Aktualisierungsdefinitionsinformationen von 32 zeigt;
  • 34 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 6 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 35 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration des Navigationssystems der Ausführungsform 6 zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM AUSFÜHREND DER ERFINDUNG
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Datenzugriffsvorrichtung einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist die Datenzugriffsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform 1 einer Vorrichtung zum automatischen Erzeugen von Datenverwaltungsdaten und eines Datenzugriffprogramms.
  • Der Ausdruck ”Datenverwaltungsdaten” bezieht sich auf Daten, die in einem Aggregat von Daten (einer Datenbank oder einem Dateisystem) (einer Datengruppe), die durch ein System zum Erzielen einer gewissen Aufgabenstellung verwendet werden, eine Adresse einstellen, die einen Speicherort von Daten oder einen Versatz anzeigt, der den Kopf (top) von Daten oder einen Abstand vom Kopf von Daten zu einer bestimmten Komponente (Datenelement) anzeigt (einen Speicherort in der Datengruppe). Der Begriff ”Datenzugriffprogramm” bezieht sich auf ein Programm, das auf die Realdaten im Datenaggregat mittels Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten zugreift.
  • Die Datenzugriffsvorrichtung 1 umfasst eine Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2, eine Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, eine Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4, eine Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5, eine Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 und eine Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7.
  • Die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2, die eine Komponente zum Empfangen von Datendefinitionsinformation ist, liest beispielsweise die Datendefinitionsinformation aus einer externen Speichereinheit. Die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 ist eine Komponente zum Analysieren der Datendefinitionsinformationen. Die Datendefinitionsinformationen sind Informationen, die eine Datenstruktur im Datenaggregat, auf das zugegriffen werden soll, definieren. Beispielsweise definieren sie die Datenobjekte und ihre die Daten bildenden Datenlängen.
  • Die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 ist eine Komponente zum Erzeugen der Datenverwaltungsdaten anhand eines Analyseergebnisses der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3. Zusätzlich ist die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 eine Komponente zum Erzeugen eines Datenzugriffprogramms gemäß einem Analyseergebnis der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3. Die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 ist eine Komponente zum Erzeugen und Ausgeben der Datenverwaltungsdaten zu Elementen, die aus den Datenverwaltungsdaten auszugeben sind, die durch die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 unter Bezugnahme auf Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen erzeugt werden. Hier sind der Ausdruck ”Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen” Informationen, welche das Ausgabeformat der Datenverwaltungsdaten zu auszugebenden Elementen und ein Datenelement der auszugebenden Daten anzeigt.
  • Die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 ist eine Komponente zum Erzeugen und Ausgeben des Datenzugriffprogramms, das aus dem Datenzugriffprogramm auszugeben ist, das durch die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugt wird, durch Bezugnahme auf Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen. Hier bezieht sich der Ausdruck ”Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen” auf Informationen, die eine Ausgabesprache, Ausgabetyp, Namensregeln und dergleichen des auszugebenden Datenzugriffprogramms bezeichnen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Hardware-Konfiguration eines Informationsverarbeitungssystems zeigt, auf welches eine Datenzugriffsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Als das Informationsverarbeitungssystem seien Mobilitätsinformations-Endgeräte, wie etwa ein Autonavigationssystem, Mobiltelefon und PDA (Persönlicher Digital-Assistent) erwähnt. In 2 speichert die externen Speichereinheit 10 ein Datenzugriffsanwendungsprogramm, das die Zwecke der vorliegenden Erfindung erfüllt, Anwendungs-Software zur Implementierungsverarbeitung wie etwa durch das Informationsverarbeitungssystem ausgeführte Autonavigation, eine Software-Bibliothek, in der verschiedene funktionale Einheiten in der Verarbeitung installiert sind und in der Verarbeitung durch die Anwendungs-Software verwendete Daten (wie etwa Kartendaten).
  • Übrigens seien als externe Speichereinheit 10 ein Festplattenantrieb (HDD), ein Speichermedium wie etwa eine CD oder DVD und ihr Laufwerk, und ein USB-(Universeller Serieller Bus)Speicher erwähnt.
  • Das Datenzugriffs-Anwendungsprogramm, das Anwendungs-Software-Programm und die Software-Bibliothek werden aus der externen Speichereinheit 10 in den Speicher 9 entwickelt und werden durch die CPU 8 ausgeführt. Die CPU 8 implementiert durch Ausführen des Datenzugriffs-Anwendungsprogramms die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2, die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4, die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5, die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 und die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7, die in 1 gezeigt sind, als die Hardware und Software inkorporierende, konkrete Mittel.
  • Ein Berechnungsergebnis der CPU 8 wird an die Anzeigevorrichtung 11 über einen Bus geliefert und wird auf deren Bildschirm angezeigt. Die Anzeigevorrichtung 11 führt beispielsweise Kartenanzeige und dergleichen bei der Autonavigation durch. Als Anzeigevorrichtung 11 sei eine Flüssigkristallanzeige oder eine Plasmaanzeige erwähnt.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 12, eine Vorrichtung zum Ausführen von Kommunikation nach außen, empfängt GPS-(Globales Positionierungs-System)Funkwellen oder FM-(UKW)Funkwellen.
  • Die Eingabevorrichtung 13, eine Vorrichtung zum Bedienen und Eingeben von außen, wird implementiert, indem sie eine Tastatur, Bedienschalter, ein mit der Anzeigevorrichtung 11 kombiniertes Berührungspaneel und dergleichen umfasst. Im Falle des Navigationssystems werden Bedienungen für eine Routensuche unter Verwendung der Eingabevorrichtung 13 eingegeben.
  • Übrigens, obwohl 2 ein Beispiel zeigt, bei dem die externe Speichereinheit 10 das Datenzugriffs-Anwendungsprogramm, die Anwendungssoftware, die Software-Bibliothek und die bei der Verarbeitung durch die Anwendungssoftware verwendeten Daten alle speichert, ist auch eine Konfiguration möglich, bei der sie alle oder zumindest ein Teil von ihnen in einer individuellen Speichervorrichtung gespeichert werden, deren Inhalte durch die CPU 8 lesbar sind.
  • 3 ist Diagramm, das einen Umriss des eine Datenbank oder dergleichen konstituierenden Datenaggregats zeigt, in dem die Breite eines Daten-repräsentierenden Rechtecks eine Datenlänge anzeigt. Wie in 3 gezeigt, bestehen Daten 1, 2, 3, ..., mit denen sich die vorliegende Erfindung befasst, aus jeweils zwei Typen von Daten: Festlängendaten, deren Datengröße vorab fixiert ist, und Variabel-Längen-Daten, deren Datengröße anhand von Bedingungen variiert. Zusätzlich bestehen die Festlängendaten und die Variabel-Längen-Daten alle aus Daten individueller Elemente von Daten entsprechend einem Datenformat. Solch ein Datenaggregat (Datengruppe) entspricht einer Datenbank oder einem Dateisystem, auf das zugegriffen wird.
  • Als Nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des Betriebs der Datenzugriffsvorrichtung von Ausführungsform 1 zeigt. Nachfolgend wird die Verarbeitung beschrieben, die automatisch aus den Datendefinitionsinformationen, die Informationen definieren, welche Speicherorte von Daten im Datenaggregat anzeigen, wie etwa eine Datenbank oder ein Dateisystem, die Datenverwaltungsdaten, welche den Speicherort (Versatz oder Adresse) aller Daten anzeigt, und das Datenzugriffprogramm zum Zugriff auf Realdaten des Datenaggregats durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten erzeugt.
  • Zuerst ermittelt die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 die Datendefinitionsinformation durch Zugriff auf die externen Speichereinheit (Schritt ST1). Die durch die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 ermittelte Datendefinitionsinformationen werden aus der Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 an die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 geliefert.
  • Die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 analysiert die Inhalte der aus der Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 empfangenen Datendefinitionsinformationen (Schritt ST2).
  • 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel der Datendefinitionsinformationen zeigt. Die Datendefinitionsinformationen, die für alle Daten eingestellt werden, die das Datenaggregat bilden, sind, wie in 3 gezeigt, haben ihre Daten und Datenlängen für jedes Element der Daten definiert, wie in 5 gezeigt. Die durch die in 5 gezeigten Datendefinitionsinformationen spezifizierten Daten beinhalten fünf Elemente von Daten A bis E, in denen Elemente A bis D Festlängendaten sind und Element E Variabel-Längendaten sind.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Datenaggregats mit seinen individuellen Datenstrukturen durch die Datendefinitionsinformation von 5 spezifiziert zeigt, in denen die Breite von Daten-repräsentierenden Rechtecken eine Datenlänge anzeigt. Bezüglich des in 6 gezeigten Datenaggregats sind Daten 1, 2, 3, 4, ... in dieser Reihenfolge gespeichert und sind die individuellen Daten 1, 2, 3, 4, ... alle mit den Datendefinitionsinformationen versehen. Die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 analysiert die Inhalte der Datendefinitionsinformation zu den individuellen Daten 1, 2, 3, 4, ..., wodurch die Daten der Festlängenelemente A bis D und ihre Datenlänge und Anwesenheit oder Abwesenheit der Daten des variablen Längenelements E der individuellen Daten 1, 2, 3, 4, ..., wie in 6 gezeigt, bestimmt werden.
  • Im Schritt ST3 erzeugt die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Datenverwaltungsdaten aus dem Analyseergebnis der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3. Hier wird ein Fall beschrieben, in dem sie die reale Datenstruktur des Datenaggregats aus den Festlängendatenelementen und ihre Datenlängen und Anwesenheit oder Abwesenheit der Variabel-Längendatenelemente der individuellen Daten durch Analysieren der Datendefinitionsinformation bestimmt und die Datenverwaltungsdaten erzeugt, die einen Versatz ab dem Kopf der individuellen Daten aus der Realdatenstruktur definieren.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf zum Erzeugen der Datenverwaltungsdaten mit der Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit zeigt, welche Details von Schritt ST3 von 4 zeigt.
  • Zuerst ermittelt die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 das Analyseergebnis der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 (Schritt ST10). Nachfolgend entscheidet die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 darüber, ob es Variabel-Längendaten in den Daten gibt, deren Struktur durch die Datendefinitionsinformation definiert sind, aus dem Analyseergebnis der ermittelten Datendefinitionsinformation (Schritt ST11). Falls keine Variabel-Längendaten in den Daten vorhanden sind (NEIN in Schritt ST11), bestimmt die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 Versätze zu individuellen Elementen aus den Festlängendatenelementen und ihre Datenlängen in den Daten und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, in denen die Versätze eingestellt sind (Schritt ST12).
  • Falls andererseits Variabel-Längendaten in den Daten vorhanden sind (JA in Schritt ST11), liest die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Realdaten der Daten aus dem Datenaggregat, um die Datengröße des Variabel-Längendaten-Abschnitts zu überprüfen (Schritt ST13), und analysiert die Datengröße des Variabel-Längendaten-Abschnitts (Schritt ST14). Die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 spezifiziert die Realdatenstruktur, welche die Variabel-Längendatenelemente enthält, und ihre Datenlängen in den durch Analyse erhaltenen Daten zusätzlich zu den Festlängendatenelementen und ihren Datenlängen und erzeugt aus der Realdatenstruktur die Datenverwaltungsdaten, in denen die Versatzwerte zu den individuellen Elementen eingestellt sind (Schritt ST12).
  • 8 ist eine Tabelle, die ein Beispiel der Realdatenstruktur des Datenaggregats zeigt, welche die Realdatenstruktur des wie in 6 gezeigten Datenaggregats zeigt, in denen die individuellen Daten die Variabel-Längendaten enthalten. Die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 bestimmt die Realdatenstruktur, wie in 8 gezeigt, durch Berücksichtigen der Datengröße des Variabel-Längendatenabschnitts, der durch Analysieren der Realdaten zusammen mit den individuellen Elementen und ihren Datenlängen des Festlängendatenabschnitts erhalten werden.
  • Im Beispiel von 8 werden als die Realdatenstruktur der Daten 1, 2, 3, 4 entsprechend der Datennummer 1, 2, 3, 4 die Versätze zum Zugriff auf den Anfang der individuellen Daten 1, 2, 3, 4, ..., die Datengrößen, Festlängen (Bits) der Festlängendatenabschnitte und variable Längen (Bits) der Variabel-Längendaten-Abschnitte aller Daten eingestellt. Übrigens, hinsichtlich der in 8 gezeigten Versatzwerte, obwohl sie im Hinblick auf Absolutwerte von Datenorten ab dem Anfang gegeben werden, können sie auch anhand einer Differenz (relativer Ort) ab einem vorigen Datenort angegeben werden.
  • 9 ist eine Tabelle, die ein anderes Ausdrucksbeispiel der Realdatenstruktur des Datenaggregats zeigt, die zur Realdatenstruktur von 8 die Versatzwerte zu den individuellen Elementen hinzufügt. Wie in 9 gezeigt, werden als die Realdatenstruktur der Da 1, 2, 3, 4 die Versätze zu den individuellen Elementen A bis E eingestellt. Das Erzeugen von Datenverwaltungsdaten auf Basis der Realdatenstruktur ermöglicht es, auf die Datenelemente der Daten 1, 2, 3, 4 effizient zuzugreifen. Beispielsweise kann der Zugriff auf das Element C in den Daten mit der Datennummer 3 leicht bezeichnet werden.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein anderes Ausdrucksbeispiel der Realdatenstruktur des Datenaggregats zeigt, das zur Realdatenstruktur von 9 Versätze zu den individuellen Elementen von Daten hinzufügt, die als Ausdrücke gegeben werden. Der Versatz zu jedem Element kann als ein Ausdruck gegeben werden, der eine Datennummer n als eine Variable verwendet, durch Bestimmen der Datengröße des Festlängendatenabschnitts aus dem Analyseergebnis der Datendefinitionsinformation und durch Bestimmen der Datengröße des Variabel-Längendatenabschnitts durch die Realdatenanalyse.
  • 11 ist eine Tabelle, die ein Beispiel der Datenverwaltungsdaten zeigt. Wie in 11 gezeigt, werden die Datenverwaltungsdaten für alle Daten des Datenaggregats erzeugt und werden die Versatzwerte und Datengrößen zu den individuellen Elementen A bis E in den entsprechenden Daten eingestellt.
  • Nun kehren wir zur Erläuterung von 4 zurück.
  • Wenn sie die Datenverwaltungsdaten empfängt, welche die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt, bezieht sich die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 auf die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen und gibt die Datenverwaltungsdaten aus, die den Definitionsinhalten von auszugebenden Objekten entsprechen (Schritt ST4).
  • Beispielsweise gibt sie bezüglich einer Funktion, welche die Daten aller in 11 gezeigten Elemente A bis E erfordern, die in 11 gezeigten Datenverwaltungsdaten durch definierende Elemente A bis E in den Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen vorab als auszugebende Elemente aus.
  • Zusätzlich gibt es einige Fälle, bei denen in der Verarbeitung verwendete Datenelemente abhängig von einer Funktion variieren.
  • 12 ist ein Diagramm, das für das Ausführen einer Funktion A notwendige Datenelemente zeigt, welches zeigt, dass die zum Ausführen der Funktion A erforderlichen Datenelemente die Daten der Elemente A, C und E individueller Daten 1 bis 4 im in 6 gezeigten Datenaggregat sind. In diesem Fall wird es aus den Datenverwaltungsdaten, die die Datenorte des in 6 gezeigten Datenaggregats anzeigen, falls die Datenverwaltungsdaten, die nur die zum Gewinnen von Zugriff auf die Elemente A, C und E notwendigen Daten enthalten, ausgegeben werden, möglich, einen effizienten Zugriff auf die Daten der Elemente A, C und E zu haben. Somit definiert die vorliegende Erfindung nur die Datenverwaltungsdaten, die notwendig sind, um Zugriff auf die Daten jeder Funktion zu gewinnen, indem die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen verwendet werden.
  • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen zeigt. Die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen definieren ein Ausgabeformat und Ausgabeelemente für jede Funktion als die Informationen, welche die Datenverwaltungsdaten zu auszugebenden Elementen definieren. Im in 13 gezeigten Beispiel werden als die zum Ausführen der Funktion A notwendigen Daten die Daten von Elementen A, C und E im in 6 gezeigten Datenaggregat als auszugebende Elemente 1, 2 und 3 eingestellt. Zusätzlich werden als die zum Ausführen der Funktion B notwendigen Daten die Daten von Elementen A, B und D im in 6 gezeigten Datenaggregat als auszugebende Elemente 1, 2 und 3 eingestellt.
  • Die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen können vermittels eines XML-(Extensible Markup Language)Formats oder Textformats beschrieben werden. Zusätzlich werden die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen vorab in einem Speicher gespeichert, dessen Speicherinhalte durch die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 lesbar sind. Beispielsweise wird ein Speicher verwendet, der im Computer enthalten ist, der als Datenzugriffsvorrichtung 1 fungiert. Übrigens ist auch eine Konfiguration möglich, die die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen hinzufügen oder aktualisieren kann, durch externe Bedienung unter Verwendung der Eingabevorrichtung 13.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenverwaltungsdaten zeigt, welches die Datenverwaltungsdaten zeigt, welche die Versätze zu den Daten einstellen, die zum Ausführen der Funktion A notwendig sind. Bezug nehmend auf die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen, wie in 13 gezeigt, extrahiert die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Versätze zu den Elementen A, C und E, welches die Datenelemente sind, die notwendig sind zum Ausführen der Funktion A, aus den Datenverwaltungsdaten, welche die Versätze der individuellen, in 11 gezeigten Elemente A bis E als die Datenverwaltungsdaten einstellen, die der Funktion A entsprechen, und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, welche die notwendigen Daten zum Zugriff auf die Elemente A, C und E einstellen, wie in 14 gezeigt.
  • Zusätzlich liefert beispielsweise die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Datenverwaltungsdaten an die externe Speichereinheit 10 von 2, um gehalten zu werden. Wenn die Datenverwaltungsdaten verwendet werden, entwickelt die CPU sie im Speicher 9 aus der externen Speichereinheit 10 und bezieht sich auf die Inhalte.
  • 15 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Verwendungsmusters der für jede Funktion erzeugten Datenverwaltungsdaten zeigt. Ein System wie ein Autonavigationssystem (das in 2 gezeigte Informationsverarbeitungssystem) führt verschiedene Funktionen unter Verwendung einer Software-Bibliothek durch (nunmehr als eine SW-Bibliothek bezeichnet), die verschiedene Programmelemente zum Implementieren der verschiedenen Funktionen (wie etwa Routensuche und Kartenanzeige) speichert.
  • Wie in 15 gezeigt, wird ein Beispiel beschrieben, bei dem Programmelemente der Funktion A, Funktion B und Funktion C in der SW-Bibliothek 10a installiert sind. In diesem Fall werden die Datenverwaltungsdaten (die für die Funktion A notwendigen Datenverwaltungsdaten, die für die Funktion B notwendigen Datenverwaltungsdaten und die für die Funktion C notwendigen Datenverwaltungsdaten) 10b für die individuellen Funktionen erzeugt und werden im System zusammen mit dem Datenzugriffsprogramm 10c installiert. Übrigens bezieht sich ein Ausdruck ”Programmelement” auf Funktionen und ihre Attribute, die vom Programm verwendet werden, und eine Klasse, Paket und Verfahren zu ihrer Klassifizierung.
  • Wenn die CPU 8 (siehe 2) des Systems eine Anwendung ausführt, die sich beispielsweise auf die Funktion A bezieht, wird das Programmelement der Funktion A in der SW-Bibliothek 10a ausgeführt und arbeitet als eine Funktion-A-Einheit. In diesem Fall führt die Funktion-A-Einheit das Datenzugriffsprogramm 10c aus und bestimmt die Speicherorte durch Bezugnahme auf die für die Funktion A notwendigen Datenverwaltungsdaten, wodurch die für das Ausführen der Funktion A notwendigen Daten aus dem Datenaggregat erfasst werden. Dadurch wird ein effizienter Zugriff auf gewünschte Daten ausgeführt.
  • Nunmehr kehren wir zur Beschreibung von 4 zurück.
  • Die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 empfängt das Analyseergebnis der Datendefinitionsinformation aus der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 und erzeugt ein Datenzugriffprogramm aus dem Analyseergebnis (Schritt ST5). Hier wird das Datenzugriffprogramm für Datenzugriff auf das Datenaggregat unter Verwendung des Datenaggregats, auf das zuzugreifen ist, und von Informationen, die seine Datenstruktur anzeigen, erzeugt, die aus dem Analyseergebnis der Datendefinitionsinformation ermittelt werden.
  • Nachfolgend, wenn sie das Datenzugriffprogramm empfängt, welches die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugt, gibt die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 das Datenzugriffprogramm entsprechend den Definitionsinhalten von auszugebenden Objekten durch Bezugnahme auf die Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen aus (Schritt ST6).
  • Zusätzlich liefert beispielsweise die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 das Datenzugriffprogramm an die externen Speichereinheit 10 von 2, um gehalten zu werden. Wenn das Datenzugriffprogramm ausgeführt wird, entwickelt die CPU 8 es aus der externen Speichereinheit 10 in den Speicher 9 und führt es aus.
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Datenzugriffprogramms zeigt, das das Datenzugriffprogramm zum Erfassen der Daten von Element A aus dem Datenaggregat zeigt. Im in 16 gezeigten Beispiel stellt die erste Linie das Datenaggregat, auf das zuzugreifen ist, und seine Zieldaten-ID (Datennummer-id) ein, stellt die zweite Zeile den Versatz zum Element A der id-ten Daten ein und stellt die dritte Zeile die Datenlänge des Elements A ein. Übrigens beschreibt die vierte Zeile, dass die Daten von Element A in den id-ten Daten zu ermitteln ist.
  • Die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugt aus dem Datenaggregat, auf das zuzugreifen ist, und seiner als das Analyseergebnis der Datendefinitionsinformation erhaltenen Datenstruktur, das Datenzugriffprogramm zum Erfassen individueller Daten (Datenelemente) im Datenaggregat, auf das zuzugreifen ist, wie in 16 gezeigt. Beispielsweise werden bezüglich der Zieldaten-ID (Datennummer-id) Festlängendatenelement und seiner Datenlänge Werte, die aus dem Analyseergebnis der Datendefinitionsinformation erfasst sind, eingestellt. Andererseits, bezüglich Datenlänge und Versatz eines Variabel-Längendatenelements, werden sie durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten beim Ausführen des Datenzugriffprogramms eingestellt.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen zeigt. Wie in 17 gezeigt, definieren die Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen die Ausgabesprache, den Ausgabetyp, Benennungsregeln und dergleichen. Falls beispielsweise die Ausgabesprache ”Java” (registriertes Warenzeichen, auch in 17) ist, wird das in Java beschriebene Programm ein auszugebendes Objekt, und falls der Ausgabetyp als ”Nur-Schnittstellenausgabe” eingestellt ist, wird ein leeres Implementationsprogramm ausgegeben. Zusätzlich, falls die Namensregel auf ”automatisch” eingestellt ist, werden die Klasse oder Funktionen des Datenzugriffprogramms automatisch benannt. Diese Elemente sind gemäß einer Spezifikation variabel. Übrigens kann die Information anhand eines XML-Formats oder Textformates beschrieben werden.
  • Zusätzlich werden Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen in einem Speicher vorab gespeichert, dessen Speicherinhalte durch die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 lesbar sind. Beispielsweise wird ein Speicher verwendet, der im Computer enthalten ist, der als die Datenzugriffsvorrichtung 1 fungiert. Übrigens ist auch eine Konfiguration möglich, welche die Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen durch externe Bedienung unter Verwendung der Eingabevorrichtung 13 hinzufügen oder aktualisieren kann.
  • 18 ist ein Diagramm, das einen Umriss eines Verwendungsmusters der Datenverwaltungsdaten und des Datenzugriffprogramms zeigt, die für jede Funktion erzeugt sind. Wie in 18 gezeigt, wird ein Beispiel beschrieben, bei dem die Programmelemente der Funktion A, Funktion B und Funktion C in der SW-Bibliothek 10a installiert sind und die Datenverwaltungsdaten für individuelle Funktionen (die für die Funktion A notwendigen Datenverwaltungsdaten, die für die Funktion B notwendigen Datenverwaltungsdaten und die für die Funktion C notwendigen Datenverwaltungsdaten) 10b im System installiert sind. In diesem Fall erzeugt Bezug nehmend auf die Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 Datenzugriffsprogramme für individuelle Funktionen (A-Zugriffsprogramm, B-Zugriffsprogramm und C-Zugriffsprogramm) 10c aus dem durch die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugten Datenzugriffprogramm und installiert sie im System.
  • Wenn die CPU 8 (siehe 2) des Systems eine Anwendung ausführt, die sich beispielsweise auf die Funktion A bezieht, wird das Programmelement der Funktion A in der SW-Bibliothek 10a ausgeführt und arbeitet als die Funktions-A-Einheit. In diesem Fall kann, falls die Funktions-A-Einheit ein A-Zugriffsprogramm entsprechend der Funktion A ausführt, sie die notwendigen Daten aus dem Datenaggregat durch Bestimmen des Speicherortes unter Bezugnahme auf die für die Funktion A notwendigen Datenverwaltungsdaten bestimmen. Auf diese Weise ermöglicht die Verwendung verschiedener Datenverwaltungsdaten und Datenzugriffprogramme für unterschiedliche Funktionen einen effizienten und raschen Zugriff auf gewünschte Daten.
  • Wie oben beschrieben, umfasst gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 das Informationsverarbeitungssystem, wie ein Navigationssystem, Datenverwaltungsdaten, welche die Speicherorte von Realdaten in der Datengruppe auf Basis der Datendefinitionsinformation definieren, auf Basis der die Datenstruktur der Datengruppe (Datenaggregat) anzeigenden Datendefinitionsinformation und das Datenzugriffprogramm, das die Zugriffsfunktion auf die Realdaten beschreibt, in denen die Datenstruktur auf Basis der Datendefinitionsinformation spezifiziert ist; bestimmt die Speicherorte der Realdaten unter Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten und greift auf die Realdaten in der Datengruppe durch Ausführen des Datenzugriffprogramms zu. Dieses Vorgehen ermöglicht effizienten und raschen Zugriff auf die gewünschten Daten.
  • Zusätzlich umfasst gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 sie die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 zum Erfassen der Datendefinitionsinformationen, welche die Datenstruktur der die Realdaten haltenden Datengruppe anzeigen; die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 zum Analysieren der Inhalte der durch die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 erfassten Datendefinitionsinformationen; die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 zum Erzeugen der Datenverwaltungsdaten, welche den Speicherort der Realdaten in der Datengruppe aus der Datenstruktur der durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen durch die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 erhaltenen Datengruppe definiert; die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 zum Erzeugen des Datenzugriffprogramms, das die Zugriffsfunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur in der Datengruppe durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen durch die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 spezifiziert wird; die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 zum Erzeugen der Datenverwaltungsdaten, welche die auszugebenden Inhalte erfüllen, aus den durch die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugten Datenverwaltungsdaten, durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen, welche die auszugebenden Inhalte der Datenverwaltungsdaten definieren; und die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 zum Erzeugen des Datenzugriffprogramms, das den, aus dem durch die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugten Datenzugriffprogramm auszugebenden Inhalten genügt, unter Bezugnahme auf die Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen, welche die auszugebenden Inhalte des Datenzugriffprogramms definieren. Mit solch einer Anordnung kann sie automatisch die Datenverwaltungsdaten und das Datenzugriffprogramm erzeugen, die verwendet werden, um Zugriff auf die gewünschten Daten effizient und rasch zu erlangen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2
  • 19 ist Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 19 werden dieselben Komponenten wie jene von 1 und 2 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen. Das Navigationssystem 14 der Ausführungsform 2 ist ein Navigationssystem, auf welches die Datenzugriffsvorrichtung der Ausführungsform 1 angewendet wird und in welches die Datenverwaltungsdaten 10b und das Datenzugriffprogramm 10c, das durch die Datenzugriffsvorrichtung 1 erzeugt wird, installiert sind.
  • Die SW-Bibliothek 10a hat zum Erreichen verschiedener Funktionen des Navigationssystems 14 Programmelemente installiert. Beispielsweise weist ein sich auf eine Routensuche beziehendes Objekt eine hierarchische Struktur auf, die aus Programmelementen zum Implementieren von verschiedenen Funktionen in der Routensuche besteht.
  • Eine Kartendatenbank (Karten-DB) 10d ist ein Datenaggregat, das Kartendaten umfasst. Zusätzlich wird das Navigationssystem 14 durch die Hardware-Konfiguration implementiert, wie in 2 gezeigt. Hier werden die SW-Bibliothek 10a, die Datenverwaltungsdaten 10b, das Datenzugriffprogramm 10c und die Karten-DB 10d in der externen Speichereinheit 10 gespeichert.
  • Die Navigationsfunktionsausführungseinheit 15, welche eine Komponente zum Ausführen verschiedener Funktionen ist, die sich auf Navigation beziehen, wird durch die CPU 8 implementiert, die die Navigation betreffende Anwendungen ausführt. In diesem Fall führt die CPU 8 das Programmelement einer bestimmten Funktion in der SW-Bibliothek 10a aus, wodurch sie als Funktionseinheit 15a arbeitet, welche die Funktion ausführt. Bezug nehmend auf die Datenverwaltungsdaten 10b, führt die Funktionseinheit 15a das Datenzugriffprogramm 10c aus, wodurch die notwendigen Daten aus der Karten-DB 10d erfasst werden.
  • Eine Positionsdetektionseinheit 16 ist eine Komponente zum Detektieren der Position eines Fahrzeugs, das mit dem Navigationssystem 14 ausgestattet ist, und erhält die aktuelle Position des Fahrzeugs unter Verwendung von GPS-Signalen oder Kartenabgleich mit gemessenen Werten einer Sensorgruppe, wie etwa einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einem Gyrosensor.
  • Die Datendefinitionsinformation 10e, welche die Datenstruktur der Karten-DB 10d definiert, ist in der Speichervorrichtung gespeichert, deren Speicherinhalte durch die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 lesbar sind.
  • Als Nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • Hier wird ein Beispiel des Erzeugens von Datenverwaltungsdaten für die Kartengraphikdaten der Karten-DB 10d beschrieben.
  • 20 ist ein ER-(Entitätsrelations-, Entity Relationship)Diagramm, welches die Datenstruktur eines Polygons und eines Punktes in der Karten-DB von 19 definiert, welche die Datenstruktur eines Polygons und eines Punkts als Kartengraphiken definiert. Wie in 20 gezeigt, gehören Polygone und Punkte zu einer Kachel, und es werden ihre Koordinaten auf einem Anzeigebildschirm eingestellt. Zusätzlich, sind hinsichtlich der Daten zu polygonen Punkten, da die Anzahl von Daten abhängig von den an Parametern numPolygon, numPoint und nunCoord eingestellten Werten variiert, die Daten Variabel-Längen-Daten.
  • 21 ist ein Diagramm, das gemäß der Definition von 20 konstruierte Kartengraphikdaten zeigt, welche Datenaggregate von Kartengraphiken in der Karten-DB 10d zeigt. Übrigens entspricht die Datenstruktur von 21 beispielsweise derjenigen der Daten 1 bis 4 im in 6 gezeigten Datenaggregat.
  • Die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 entscheidet darüber, ob die durch die Datendefinitionsinformation definierten Kartengraphikdaten Variabel-Längendaten enthalten oder nicht, aus dem Analyseergebnis der aus der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 empfangenen Datendefinitionsinformationen. Wie oben beschrieben, da die Daten zu den Polygonen und Punkten Variabel-Längendaten sind, liest die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Realdaten zu den Polygonen und Punkten aus der Karten-DB 10d aus und analysiert die Datengrößen der Variabel-Längendaten.
  • Anhand der Analyse erhält die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Variabel-Längendatenelemente (Werte der Parameter numPolygon und numPoint von 21 und die Koordinatendaten zu Polygonen 1 und 2 und Punkten 1 und 2, die in dem Parameter numCoord eingestellt sind) der Daten und ihre Datenlänge, spezifiziert die Realdatenstruktur mit den Festlängendatenelementen (Ids der Kachel, Polygone 1 und 2, und Punkte 1 und 2 von 21) zusammen mit ihren Datenlängen und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, welche die Versatzwerte an den individuellen Elementen aus der Realdatenstruktur einstellen.
  • Wenn sie die Datenverwaltungsdaten empfängt, welche die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt, gibt die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die durch die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformation definierten Datenverwaltungsdaten aus und inkorporiert sie in das Netzverwaltungssystem 14.
  • 22 ist eine Tabelle, welche Datenverwaltungsdaten für Polygongraphiken zeigt und 23 ist eine Tabelle, die die Datenverwaltungsdaten für Punktgraphiken zeigt.
  • Beispielsweise extrahiert die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Koordinaten der Polygone aus den Datenverwaltungsdaten, welche die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt, und erzeugt die in 22 gezeigten Datenverwaltungsdaten durch Definieren als die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen, die Koordinaten (Koord) der Polygone in den Daten, die zum Ausführen des Kartenzeichnens notwendig sind.
  • Gleichermaßen extrahiert die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Koordinaten der Punkte aus den Datenverwaltungsdaten, welche die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt, und erzeugt die in 23 gezeigten Datenverwaltungsdaten durch Definieren, als die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen, der Koordinaten (Koord) der Punkte.
  • 24 ist eine Tabelle, welche die Datenverwaltungsdaten zum Verwalten sowohl der Polygongraphiken als auch der Punktgraphiken zeigt. Wenn die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen die Koordinaten der Polygone und Punkte als die Daten definieren, die beispielsweise zum Ausführen von Kartenzeichnen notwendig sind, erzeugt die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Datenverwaltungsdaten zum Verwalten der Koordinaten der Koordinatendaten der Polygone und Punkte in einer einzelnen Tabelle, wie in 24 gezeigt. In diesem Fall ist es auch möglich, die, eine Graphiktypspalte enthaltenen Datenverwaltungsdaten Bereitschaftszustand, und Identifikationsinformationen zum Identifizieren von Polygonen und Punkten einzustellen. Im Beispiel von 24 repräsentiert ein Graphiktyp ”1” eine Polygongraphik und repräsentiert ein Graphiktyp ”2” eine Punktgraphik.
  • Die Datenverwaltungsdaten 10b und das Datenzugriffprogramm 10c, die wie oben beschrieben erzeugt sind, werden in das Navigationssystem 14 inkorporiert.
  • Um eine Funktion wie etwa Routensuche oder Kartenanzeige auszuführen, führt die Funktionseinheit 15a das Datenzugriffprogramm 10c aus, wodurch notwendige Kartengraphikdaten aus der Karten-DB 10d durch Bezugnahme auf den Versatzwert der Datenverwaltungsdaten 10b ermittelt werden. Diese Vorgehensweise ermöglicht effizienten und raschen Zugriff auf die gewünschten Kartendaten.
  • Zusätzlich ist es auch möglich, die Datenverwaltungsdaten 10b für jede Navigationsfunktion zu erzeugen, wie etwa Routensuche oder Kartenanzeige, indem die Inhalte der Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformation in derselben Weise wie bei der vorstehenden Ausführungsform 1 bezeichnet werden. In diesem Fall werden für jede Navigationsfunktion die Adressen von Versätzen der für das Ausführen der Navigationsfunktion notwendigen Daten den Datenverwaltungsdaten 10b zugewiesen.
  • Somit kann das Klassifizieren und Verwalten der Daten für jede Funktion das Warten der Daten vereinfachen.
  • Weiterhin, zusammen mit der Erzeugung der Datenverwaltungsdaten 10b für jede Navigationsfunktion, ist es auch möglich, das Datenzugriffprogramm 10c für jede Navigationsfunktion, wie etwa Routensuche oder Kartenanzeige, durch Bezeichnen der Inhalte der Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen in derselben Weise wie in der vorstehenden Ausführungsform 1 zu erzeugen.
  • In diesem Fall erhält die Funktionseinheit 15a der Navigationsfunktionsausführungseinheit 15 Zugriff auf die Karten-DB 10d durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten 10b der entsprechenden Navigationsfunktion durch Ausführen des Datenzugriffprogramms 10c, wodurch die für die Navigationsfunktion notwendigen Daten ermittelt werden.
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration des Navigationssystems der Ausführungsform 2 zeigt. Die Beschreibung zeigt soweit ein Beispiel, das die Datenverwaltungsdaten 10b und die Karten-DB 10d getrennt einstellt. Jedoch weist das in 25 gezeigte Navigationssystem 14a die Datenverwaltungsdaten 10b und die Karten-DB 10d als integrierte Daten auf.
  • Dies ermöglicht einen effizienten und raschen Zugriff auf gewünschte Kartendaten im Vergleich zu dem Fall ihres Einstellens als getrennte Daten, indem die Datenverwaltungsdaten für jedes Raster von Kartendaten bereitgestellt werden und indem die Speicherorte von zum Verarbeiten jedes Rasters notwendigen Daten in der Karten-DB lokalisiert werden, beispielsweise durch Bezugnahme auf die dem Raster entsprechenden Datenverwaltungsdaten.
  • Wie oben beschrieben, gemäß der vorliegenden Ausführungsform 2, umfasst sie die Datenverwaltungsdaten 10b, welche die Speicherorte der Realdaten in der Karten-DB 10d gemäß den Datendefinitionsinformationen 10e, welche die Datenstruktur der Karten-DB 10d anzeigen, welche die Realdaten der Kartendaten speichert, definieren; das Datenzugriffprogramm 10c, das die Zugriffsfunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur in der Karten-DB 10d durch die Datendefinitionsinformation 10e spezifiziert ist; und die Funktionseinheit 15a zum Bestimmen der Speicherorte der Realdaten und durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten 10b und zum Gewinnen von Zugriff auf die Realdaten der Karten-DB 10d durch Ausführen des Datenzugriffprogramms 10c. Entsprechend kann sie auf die gewünschten Kartendaten effizient und rasch zugreifen.
  • Zusätzlich, gemäß der vorliegenden Ausführungsform 2, da die Datenverwaltungsdaten Daten sind, welche die Speicherorte der Realdaten definieren, die für individuelle Funktion in der Navigation verwendet werden, kann sie Zugriff auf die für individuelle Funktionen der Navigation verwendeten Kartendaten effizient und rasch gewinnen. Weiterhin, da die Kartendaten gemäß den individuellen Funktionen klassifiziert sind, kann sie die Wartung der Kartendaten vereinfachen.
  • Zusätzlich, gemäß der vorliegenden Ausführungsform 2, da das Datenzugriffprogramm ein Programm ist, das die Zugriffsfunktionen auf die Realdaten beschreibt, die für individuelle Funktion in der Navigation verwendet werden, kann sie auf die Kartendaten entsprechend individuellen Funktionen effizient und rasch zugreifen.
  • Weiterhin kann, gemäß der vorliegenden Ausführungsform 2, da die Datenverwaltungsdaten als integraler Teil der Karten-DB 10d ausgeführt ist, wie in 25 gezeigt, sie rasch Zugriff auf die gewünschten Kartendaten effizienter und rascher im Vergleich zu dem Fall gewinnen, wo sie als getrennte Daten erstellt sind.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3
  • 26 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 3 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 26 werden dieselben Komponenten wie jene von 1, 2 und 19 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen. Das Navigationssystem 14a der Ausführungsform 3 umfasst zusätzlich zur Konfiguration des Navigationssystems 14 der vorstehenden Ausführungsform 2 die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2, die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4, die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5, die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6, und die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7, welches Komponenten der vorstehenden Datenzugriffsvorrichtung 1 der Ausführungsform 1 sind.
  • Die aus der Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 ausgegebenen Datenverwaltungsdaten werden in der externen Speichereinheit 10 oder dergleichen gespeichert, wie in 2 gezeigt, als die Datenverwaltungsdaten 10b. Ähnlich wird das aus der Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 ausgegebene Datenzugriffprogramm in der externen Speichereinheit 10 oder dergleichen als das Datenzugriffprogramm 10c gespeichert.
  • Die Navigationsfunktionsausführungseinheit 15 (Funktionseinheit 15a) bestimmt die Speicherorte der Realdaten durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten 10b, und greift auf die Karten-DB 10d zu, indem das Datenzugriffprogramm 10c ausgeführt wird, wodurch die für die Verarbeitung bezüglich der Navigation verwendeten Realdaten ermittelt werden.
  • Wie oben beschrieben, gemäß der Ausführungsform 3, da das Navigationssystem 14a die Konfiguration der Datenzugriffsvorrichtung 1 enthält, kann das Navigationssystem 14a selbst die Datenverwaltungsdaten 10b und das Datenzugriffprogramm 10c automatisch erzeugen, ohne darauf zu warten, dass die Datenzugriffsvorrichtung 1 die Datenverwaltungsdaten 10b und das Datenzugriffprogramm 10c inkorporiert, wie in der vorstehenden Ausführungsform 2.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4
  • Die vorliegende Ausführungsform 4 zeigt einen Verwendungsmodus als ein Navigationssystem, wie bei den vorstehenden Ausführungsformen 2 und 3. Im Navigationssystem, falls terrestrische Einrichtungen wie etwa Straßen und Gebäude, die eine Karte bilden, sich ändern, wird es notwendig, eine Kartendatenbank entsprechend dieser Änderungen zu aktualisieren. Zusätzlich gibt es einige Fälle, welche die Änderung der Datenstruktur (Datenformat) involvieren, wie das Hinzufügen von Attributen der Kartendaten in der Aktualisierung der Kartendatenbank. Somit, wenn die Aktualisierung der Kartendatenbank notwendig ist, aktualisiert das Navigationssystem der Ausführungsform 4 die Datendefinitionsinformation auf solche Weise, dass sie die Datenstruktur der Kartendatenbank, die zu aktualisieren ist, zeigt, was Daten zu terrestrischen Einrichtungen beinhaltet, die zu aktualisieren sind, wodurch ein effizienter und rascher Datenzugriff selbst dann ermöglicht wird, wenn die Kartendaten aktualisiert werden.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Navigationssystems der Ausführungsform 4 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 27 werden dieselben Komponenten wie jene der 1, 2 und 19 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen. Das Navigationssystem 14b der Ausführungsform 4 umfasst zusätzlich zur Konfiguration des Navigationssystems 14a der vorstehenden Ausführungsform 3 eine Aktualisierungs-Kartendatenbank (DB) 10f, eine Karten-DB-Aktualisierungseinheit 15b und eine Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17.
  • Übrigens wird das Navigationssystem 14b mit der Hardware-Konfiguration, wie in 2 gezeigt, implementiert.
  • Die aktualisierte Karten-DB 10f ist eine Kartendatenbank, die Kartendaten von veränderten terrestrischen Einrichtungen beinhaltet. Die SW-Bibliothek 10a, die Datenverwaltungsdaten 10b, das Datenzugriffprogramm 10c, die Karten-DB 10d, Datendefinitionsinformationen 10e und aktualisierte Karten-DB 10f werden in der in 2 gezeigten externen Speichereinheit 10 gespeichert.
  • Zusätzlich ermöglicht es das Veranlassen der CPU 8, ein Programmelement der Karten-DB-Aktualisierungsfunktion in der SW-Bibliothek 10a auszuführen, der CPU 8, als die Karten-DB-Aktualisierungseinheit 15b zu arbeiten, welche die Funktion ausführt.
  • Die Karten-DB-Aktualisierungseinheit 15b ist eine Komponente, welche das Datenzugriffprogramm 10c ausführt, dass unter Verwendung der Datendefinitionsinformation nach der Aktualisierung erzeugt wird, und sie ermittelt die Kartendaten aus der Karten-DB 10d und aktualisierten Karten-DB 10f unter Bezugnahme auf die unter Verwendung der Datendefinitionsinformation nach der Aktualisierung erzeugten Datenverwaltungsdaten, wodurch die Kartendateninhalte nach der Aktualisierung in der Navigationsverarbeitung reflektiert werden.
  • Die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 ist eine Komponente zum Aktualisieren der existierenden Datendefinitionsinformationen (Datendefinitionsinformationen der Karten-DB 10d) unter Verwendung von Differenzdaten zu einem zu ändernden Bereich (terrestrische Einrichtungen, die zu aktualisieren sind), zwischen der existierenden Karten-DB 10d und der aktualisierten Karten-DB 10f.
  • Als Nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • (1) Aktualisierung von Datendefinitionsinformationen.
  • 28 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Aktualisierungsprozessierung der Datendefinitionsinformationen durch das Navigationssystem von Ausführungsform 4 zeigt.
  • Zuerst liest die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 die Kartendaten der existierenden Karten-DB 10d ein (Schritt ST21), und liest dann die Kartendaten der aktualisierten Karten-DB 10f ein (Schritt ST22). Beispielsweise liest sie die in Kacheln an entsprechenden Orten in der Karten-DB 10d und der aktualisierten Karten-DB 10f enthaltenen Kartendaten Kachel für Kachel ein.
  • Als Nächstes vergleicht die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 die Kartendaten, die sie erfolgreich aus der Karten-DB 10d und der aktualisierten Karten-DB 10f ausliest, und extrahiert die Differenzdaten, die einem zu ändernden Bereich entsprechen (zu aktualisierende, terrestrische Einrichtungen) (Schritt ST23). Beispielsweise in einem Fall, bei dem die Datengröße des Datenelements A in der Karten-DB 10d 2 Bits ist, aber die Datengröße des Datenelements A der aktualisierten Karten-DB 10f 4 Bit wird, spezifiziert sie die Änderungen in der Datengröße zwischen den entsprechenden Daten als die Differenzdaten. Übrigens, selbst wenn es keine Änderung gibt, extrahiert sie die Differenzdaten mit einer Datengrößenänderung = 0.
  • Das Extrahieren der Differenzdaten zwischen den Kartendaten der Karten-DB 10d und den Kartendaten der aktualisierten Karten-DB 10f liest die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 die den Kartendaten entsprechenden Datendefinitionsinformationen ein (Schritt ST24), vergleicht die Differenzdaten mit den Datendefinitionsinformationen und extrahiert einen zu ändernden Bereich in den Datendefinitionsinformationen (Schritt ST25).
  • Hier entscheidet die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 darüber, ob die Datendefinitionsinformationen eine maßgebliche Änderung aufweisen oder nicht (Schritt ST26). Falls die Datendefinitionsinformationen keine Änderung aufweisen, weil die Differenzdaten mit der Datengrößenänderung = 0 (NEIN in Schritt ST26), beendet die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 die Verarbeitung der Datendefinitionsinformationen entsprechend den Kartendaten.
  • Falls andererseits die Datendefinitionsinformationen eine Änderung aufweisen (JA in Schritt ST26), aktualisiert die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 die Datendefinitionsinformationen in solcher Weise, dass sie die Differenzdaten reflektieren (Schritt ST27). Falls beispielsweise die Datengröße des Datenelements A der aktualisierten Karten-DB 10f 4 Bit wird, wie oben erwähnt, revidiert sie das Datenelement A der Datendefinitionsinformationen zum Datenelement A der aktualisierten Karten-DB 10f mit der Datengröße von 4 Bit.
  • (2) Aktualisierung von Datenverwaltungsdaten.
  • 29 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Aktualisierungsverarbeitung der Datenverwaltungsdaten durch das Navigationssystem der Ausführungsform 4 zeigt.
  • Die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 aktualisiert die Datendefinitionsinformationen (Schritt ST30).
  • Die Verarbeitung entspricht der Verarbeitung der oben beschriebenen 28.
  • Nachfolgend ermittelt die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 die aktualisierten Datendefinitionsinformationen (Schritt ST31). Die durch die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 ermittelten Datendefinitionsinformationen werden aus der Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 an die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 geliefert.
  • Die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 analysiert die Inhalte der aus der Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 gelieferten Datendefinitionsinformationen (Schritt ST32). Danach liest die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen (Schritt ST33).
  • Als Nächstes entscheidet die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 darüber, ob die Kartendaten, deren Struktur durch die Datendefinitionsinformationen definiert ist, Variabel-Längendaten enthalten oder nicht, aus dem Analyseergebnis der aus der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 zugeführten Datendefinitionsinformationen (Schritt ST34). Sofern nicht die Kartendaten die Variabel-Längendaten enthalten (NEIN in Schritt ST34), bestimmt die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 Versätze gegenüber individuellen Elementen aus Festlängendatenelementen und ihre Datenlängen in den Kartendaten und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, in denen die Versätze eingestellt sind. Danach schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST35 fort.
  • Falls andererseits die Daten Variabel-Längendaten enthalten (JA in Schritt ST34), liest die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Realdaten der Kartendaten aus der aktualisierten Karten-DB 10f, um die Datengröße des Variabel-Längen-Datenabschnitts zu überprüfen (Schritt ST36), und analysiert die Datengröße des Variabel-Längen-Datenabschnitts (Schritt ST37). Anhand der Analyse erhält die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Variabel-Längendatenobjekte und ihre Datenlänge in den Kartendaten, spezifiziert die Realdatenstruktur, wobei zusammen mit ihnen die Festlängendatenobjekte und ihre Datenlängen berücksichtigt werden, und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, welche die Versatzwerte auf die individuellen Objekte auf Basis der Realdatenstruktur einstellen. Danach schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST35 fort.
  • In Schritt ST35 ermittelt die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Datenverwaltungsdaten, welche die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt (Datenverwaltungsdaten entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f), gibt die den Definitionsinhalten von auszugebenden Objekten entsprechenden Datenverwaltungsdaten unter Bezugnahme der Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen aus und speichert sie in der Speichervorrichtung (externe Speichereinheit 10 oder dergleichen von 2).
  • (3) Erzeugung von Datenzugriffprogramm.
  • Wenn die Kartendaten in der aktualisierten Karten-DB 10f ein neues Datenobjekt beinhalten, wird ein Datenzugriffprogramm zum Ermitteln der Daten des neuen Objektes notwendig.
  • Auch in diesem Fall erzeugt in derselben Weise wie bei der vorstehenden Ausführungsform 1 die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 das Datenzugriffprogramm zum Ermitteln der Kartendaten (Datenelemente) in der aktualisierten Karten-DB 10f aus der Datenstruktur der aktualisierten Karten-DB 10f, die als Analyseergebnis der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung erhalten werden.
  • Danach ermittelt die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 das in der Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugte Datenzugriffprogramm, gibt das den Definitionsinhalten von auszugebenden Objekten entsprechende Datenzugriffprogramm unter Bezugnahme auf die Datenzugriffprogramm-Ausgabedefinitionsinformationen aus und speichert sie in der Speichervorrichtung (externe Speichereinheit 10 oder dergleichen von 2).
  • (4) Reflektion aktualisierter Karten
  • Wenn eine Funktion wie etwa eine Routensuche der Kartenanzeige ausgeführt wird, führt die Karten-DB-Aktualisierungseinheit 15b der Navigationsfunktionsausführungseinheit 15 das gemäß den Datendefinitionsinformationen erzeugte Datenzugriffprogramm 10c nach Aktualisierung aus, wodurch die notwendigen Kartengraphikdaten aus der aktualisierten Karten-DB 10f durch Bezugnahme auf die Versatzwerte zu den gemäß der Datendefinitionsinformation nach der Aktualisierung erzeugten Datenverwaltungsdaten 10b erfasst werden.
  • Wie oben beschrieben, umfasst gemäß der vorliegenden Ausführungsform 4 sie die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 zum Aktualisieren, wenn die Karten-DB 10d als die aktualisierte Karten-DB 10f aktualisiert wird, der Datendefinitionsinformationen 10e auf solche Weise, dass die aktualisierte Datenstruktur reflektiert wird. In dieser Konfiguration kann sie automatisch die Datendefinitionsinformationen 10e entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f erzeugen.
  • Zusätzlich extrahiert gemäß der vorliegenden Ausführungsform 4 die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 einen zu ändernden Teil aus der Karten-DB 10d durch Vergleichen der Realdaten in der existierenden Karten-DB 10d mit den Realdaten in der aktualisierten Karten-DB 10f, und aktualisiert die Datendefinitionsinformation 10e auf solche Weise, dass die Datenstruktur im zu verändernden Teil reflektiert wird. Dadurch kann sie automatisch die Datendefinitionsinformationen 10e entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f erzeugen.
  • Weiterhin analysiert gemäß der vorliegenden Ausführungsform 4 die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, wenn die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 die Datendefinitionsinformation aktualisiert, die Inhalte der Datendefinitionsinformation nach der Aktualisierung; die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt die Datenverwaltungsdaten 10b, welche die Speicherorte der Realdaten in der aktualisierten Karten-DB 10f definieren, aus der Datenstruktur der aktualisierten Karten-DB 10f, die durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung durch die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 erhalten werden; und die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugt das Datenzugriffprogramm 10c, welches die Zugriffsfunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur in der aktualisierten Karten-DB 10f durch Analysieren der Datendefinitionsinformation nach der Aktualisierung durch die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 spezifiziert ist. Auf diese Weise, wenn die Datendefinitionsinformationen zu den Datendefinitionsinformationen 10e entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f aktualisiert werden, werden die Datenverwaltungsdaten 10b und das Datenzugriffprogramm 10c automatisch entsprechend aktualisiert. Als Ergebnis kann sie auf die Kartendaten effizient und rasch zugreifen, selbst wenn die Karten-DB dynamisch aktualisiert wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 5
  • 30 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 5 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 30 werden dieselben Komponenten wie jene von 1, 2, 19 und 27 durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird weggelassen. Das Navigationssystem 14c der Ausführungsform 5 umfasst eine Aktualisierungsinformations-Datenbank (DB) 10d zusätzlich zur Konfiguration des Navigationssystems 14b der vorstehenden Ausführungsform 4 und eine Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17a anstelle der Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17. Übrigens wird das Navigationssystem 14c durch die in 2 gezeigte Hardware-Konfiguration implementiert.
  • Die Aktualisierungsinformations-DB 10g ist eine Datenbank zum Speichern der Aktualisierungsdefinitionsinformationen, welche die Aktualisierungsinhalte in den Kartendaten der aktualisierten Karten-DB 10f definieren. Die SW-Bibliothek 10a, Datenverwaltungsdaten 10b, das Datenzugriffprogramm 10c, die Karten-DB 10d, die Datendefinitionsinformationen 10e, die aktualisierte Karten-DB 10f und Aktualisierungsinformations-DB 10g werden in der externen Speichereinheit 10 von 2 gespeichert.
  • Zusätzlich ist die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17a eine Komponente zum Aktualisieren der existierende Datendefinitionsinformationen (Datendefinitionsinformation der Karten-DB 10d) unter Verwendung der aus der Aktualisierungsinformations-DB 10g ausgelesenen Aktualisierungsdefinitionsinformationen.
  • Als Nächstes wird der Betrieb beschrieben.
  • 31 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf der Aktivierungsverarbeitung der Datendefinitionsinformationen und der Datenverwaltungsdaten durch das Navigationssystem der Ausführungsform 5 zeigt.
  • Zuerst liest die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17a die Aktualisierungsdefinitionsinformationen aus der Aktualisierungsinformations-DB 10g (Schritt ST40) und analysiert die Aktualisierungsdefinitionsinformationen (Schritt ST41).
  • Als Nächstes liest die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17a die den Kartendaten, deren Aktualisierungsinhalte durch die Aktualisierungsdefinitionsinformationen definiert sind, entsprechenden Datendefinitionsinformationen und aktualisiert die Datendefinitionsinformationen auf solche Weise, dass sie das Analyseergebnis der Aktualisierungsdefinitionsinformationen reflektieren (Schritt ST42).
  • 32 ist eine Tabelle, die ein Beispiel der Aktualisierungsdefinitionsinformationen zeigt. Die in 32 gezeigten Aktualisierungsdefinitionsinformationen definieren einen Aktualisierungsinhalt, der, einem Element C in den entsprechenden Kartendaten folgend, die Daten eines Elements F mit einer Datenlänge von 8 Bit einfügt. Auf solche Weise definieren die Aktualisierungsdefinitionsinformationen beispielsweise als einen Aktualisierungsinhalt ein Datenobjekt, das zu aktualisieren ist, als eine Datenlänge und einen Einfügeort des Datenelements in den Kartendaten (Kartendaten in der existierenden Karten-DB 10d).
  • Wenn Daten durch die Aktualisierung gelöscht werden, stelle ein zu löschendes Objekt als ein zu aktualisierendes Datenobjekt ein und weise 0 Bit als eine Datenlänge zu. Weiterhin, wenn Daten in den oberen Ort der Kartendaten eingefügt werden, setze ”0” auf die Einfügeposition.
  • 33 ist eine Tabelle, die einen Umriss der Aktivierungsverarbeitung der Datendefinitionsinformationen gemäß den Aktualisierungsdefinitionsinformationen in 32 zeigt. Wie oben beschrieben, wird bezüglich der Kartendaten entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f in 33 gefunden, dass die in 32 gezeigten Aktualisierungsdefinitionsinformationen eine Aktualisierung auf solche Weise verursachen, dass das Element F mit der Datenlänge von 8 Bit nachfolgend dem Element C der Kartendaten entsprechend der Karten-DB 10d eingefügt wird.
  • Somit liest die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17a die existierenden Datendefinitionsinformationen entsprechend den Kartendaten und aktualisiert sie auf die Datendefinitionsinformationen, welche die Datenstruktur anzeigen, indem die Daten des Elements F mit der Datenlänge von 8 Bit als Nächstes zum Element C eingefügt werden.
  • Danach ermittelt die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 die aktualisierten Datendefinitionsinformation (Schritt ST34). Die durch die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 ermittelten Datendefinitionsinformationen werden aus der Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 an die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 geliefert.
  • Die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 analysiert die Inhalte der aus der Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2 zugeführten Datendefinitionsinformation (Schritt ST44). Die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 liest die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen ein (Schritt ST45).
  • Als Nächstes entscheidet die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 darüber, ob die Kartendaten, deren Struktur durch die Datendefinitionsinformationen definiert ist, Variabel-Längendaten enthalten oder nicht, aus dem Analyseergebnis der aus der Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 zugeführten Datendefinitionsinformationen (Schritt ST46). Sofern nicht die Kartendaten die Variabel-Längendaten enthalten (NEIN in Schritt ST46), bestimmt die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 Versätze zu individuellen Elementen aus Festlängendatenelementen und ihren Datenlängen in den Kartendaten und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, in denen die Versätze eingestellt sind. Danach rückt die Verarbeitung zu Schritt ST47 fort.
  • Falls andererseits die Daten Variabel-Längendaten enthalten (JA in Schritt ST46), liest die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Realdaten der Kartendaten aus der aktualisierten Karten-DB 10f, um die Datengröße des Variabel-Längendatenabschnitts zu überprüfen (Schritt ST48) und analysiert die Datengröße des Variabel-Längendatenabschnitts (Schritt ST49). Gemäß der Analyse erhält die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 die Variabel-Längendatenelemente und ihre Datenlängen in den Kartendaten, spezifiziert die Realdatenstruktur unter Berücksichtigung zusammen mit ihnen, der Festlängendatenobjekte und ihrer Datenlängen und erzeugt die Datenverwaltungsdaten, welche die Versatzwerte der individuellen Elemente erzeugt, auf Basis der Realdatenstruktur. Danach schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST47 fort.
  • Im Schritt ST47 ermittelt die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6 die Datenverwaltungsdaten, welche die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt (Datenverwaltungsdaten entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f), gibt die den Definitionsinhalten von auszugebenden Elementen entsprechenden Datenverwaltungsdaten unter Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten-Ausgabedefinitionsinformationen aus und speichert sie in der Speichervorrichtung (externe Speichereinheit 10 oder dergleichen von 2).
  • Bezüglich der Erzeugungsverarbeitung für das Datenzugriffprogramm gemäß den Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung durch die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 und die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 und bezüglich der Reflektierungsverarbeitung der Aktualisierungskarte durch die Karten-DB-Aktualisierungseinheit 15b sind diese die gleichen wie jene der vorgehenden Ausführungsform 3.
  • Wie oben beschrieben, aktualisiert gemäß der vorliegenden Ausführungsform 5 die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17a die Datendefinitionsinformationen 10e auf solche Weise, dass sie die aktualisierte Datenstruktur gemäß der aktualisierten Definitionsinformationenen reflektiert, welche die geänderten Inhalte in der aktualisierten Karten-DB 10f aus der Karten-DB 10d anzeigen. Durch diese Vorgehensweise kann sie automatisch die Datendefinitionsinformationen 10e entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f erzeugen.
  • Zusätzlich analysiert gemäß der vorliegenden Ausführungsform 5 die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, wenn die Datendefinitionsinformation-Aktualisierungseinheit 17a die Datendefinitionsinformationen aktualisiert, die Inhalte der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung; die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4 erzeugt die Datenverwaltungsdaten 10b, welche die Speicherorte der Realdaten in der aktualisierten Karten-DB 10f definieren, aus der Datenstruktur der aktualisierten Karten-DB 10f, die durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung durch die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 erhalten werden; und die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5 erzeugt das Datenzugriffprogramm 10c, das die Zugriffsfunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur in der aktualisierten Karten-DB 10f durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung durch die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3 spezifiziert sind. Auf diese Weise, wenn die Datendefinitionsinformationen zu den Datendefinitionsinformationen 10e entsprechend der aktualisierten Karten-DB 10f aktualisiert werden, werden die Datendefinitionsinformationen 10b und das Datenzugriffprogramm 10c automatisch entsprechend aktualisiert. Als Ergebnis kann sie auf die Kartendaten effizient und rasch zugreifen, selbst wenn die Karten-DB dynamisch aktualisiert wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 6
  • 34 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration eines Navigationssystems einer Ausführungsform 6 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In 34 weist das Navigationssystem 14d der Ausführungsform 6 eine Konfiguration auf, die von der Konfiguration der vorstehenden Ausführungsform 4 die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2, die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4, die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5, die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6, die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 und die Datendefinitionsinformations-Aktualisierungseinheit 17 als eine Datenzugriffsvorrichtung 1A abtrennt. In der Konfiguration inkorporiert das Navigationssystem 14d die Datenverwaltungsdaten 10B und das Datenzugriffprogramm 10c, welche durch die Datenzugriffsvorrichtung 1A erzeugt oder aktualisiert werden.
  • Zusätzlich ist 35 ein Blockdiagramm, das eine andere Konfiguration des Navigationssystems der Ausführungsform 6 zeigt. In 35 weist das Navigationssystem 14e eine Konfiguration auf, welche von der Konfiguration der vorstehenden Ausführungsform 5 die Datendefinitionsinformations-Eingabeeinheit 2, die Datendefinitionsinformations-Analyseneinheit 3, die Datenverwaltungsdaten-Erzeugungseinheit 4, die Datenzugriffprogramm-Erzeugungseinheit 5, die Datenverwaltungsdaten-Ausgabeeinheit 6, die Datenzugriffprogramm-Ausgabeeinheit 7 und die Datendefinitionsinformation-Aktualisierungseinheit 17a als eine Datenzugriffsvorrichtung 1B abtrennt. In der Konfiguration inkorporiert das Navigationssystem 14e die Datenverwaltungsdaten 10b und das Datenzugriffprogramm 10c, welche durch die Datenzugriffsvorrichtung 1B erzeugt oder aktualisiert werden.
  • Wie oben beschrieben, weist gemäß der vorliegenden Ausführungsform 6 sie die in 34 oder 35 gezeigte Konfiguration auf, wodurch sie in der Lage ist, dieselben Vorteile wie die vorstehenden Ausführungsformen 3 und 4 zu erzielen.
  • Übrigens, obwohl die vorstehenden Ausführungsformen 3 bis 6 Beispiele zeigen, in denen die Datenverwaltungsdaten und die Karten-DB als getrennte Daten vorgesehen sind, können die Datenverwaltungsdaten und die Karten-DB als integrierte Daten eingestellt sein, wie in 25 gezeigt.
  • Beispielsweise ist auch eine Konfiguration möglich, welche in der Lage ist, Zugriff auf gewünschte Kartendaten effizienter und rascher im Vergleich zu dem Fall zu erlangen, wenn sie als getrennte Daten eingestellt sind, indem die Datenverwaltungsdaten für jedes Raster der Kartendaten vorgesehen sind, und der Speicherort in der Karten-DB der für die Verarbeitung jedes Rasters notwendigen Daten durch Bezugnahme auf die Datenverwaltungsdaten entsprechend dem Raster bestimmt wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Ein Navigationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann Zugriff auf die Realdaten der Kartendaten effizient und rasch gewinnen. Entsprechend ist sie für ein Bord-Navigationssystem geeignet, das rasche Navigationsverarbeitung erfordert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3022837 [0007]

Claims (5)

  1. Navigationssystem, umfassend: eine Eingabeeinheit zum Erfassen von Datendefinitionsinformationen, welche eine Datenstruktur einer Datengruppe anzeigen, die Realdaten von Kartendaten bewahren; eine Analyseeinheit zum Analysieren von Inhalten der durch die Eingabeeinheit erfassten Datendefinitionsinformationen; eine Datenerzeugungseinheit zum Erzeugen von Datenverwaltungsdaten, die Speicherorte der Realdaten in der Datengruppe aus der Datenstruktur der durch Analysieren der Datendefinitionsinformation durch die Analyseeinheit erhaltenen Datengruppe definiert; eine Programmerzeugungseinheit zum Erzeugen eines Datenzugriffprogramms, das eine Zugrifffunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur in der Datengruppe durch Analysieren der Datendefinitionsinformation durch die Analyseeinheit spezifiziert ist; eine Datenausgabeeinheit zum Erzeugen, unter Bezugnahme auf Datenausgabedefinitionsinformationen, die auszugebende Inhalte in den Datenverwaltungsdaten definieren, der Datenverwaltungsdaten, die den Inhalten, die auszugeben sind, genügen, aus den durch die Datenerzeugungseinheit erzeugten Datenverwaltungsdaten; eine Programmausgabeeinheit zum Erzeugen, durch Bezugnahme auf Programmausgabedefinitionsinformationen, die auszugebende Inhalte im Datenzugriffprogramm definieren, des Datenzugriffprogramms, das den aus dem durch die Programmerzeugungseinheit erzeugten Datenzugriffprogramm auszugebenden Inhalten genügt; und eine Navigationsfunktionsausführeinheit zum Erfassen der Realdaten, die für die Verarbeitung bezüglich Navigation zu verwenden sind, durch Bestimmen der Speicherorte der Realdaten durch Bezugnahme auf die aus der Datenausgabeeinheit ausgegebenen Datenverwaltungsdaten, und durch Gewinnen von Zugriff auf die Datengruppe durch Ausführen des aus der Programmausgabeeinheit ausgegebenen Datenzugriffprogramms.
  2. Navigationssystem gemäß Anspruch 1, weiter umfassend: eine Informationsaktualisierungseinheit zum Aktualisieren, wenn die Datengruppe aktualisiert wird, der Datendefinitionsinformationen in einer Weise, dass eine aktualisierte Datenstruktur reflektiert wird.
  3. Navigationssystem gemäß Anspruch 2, wobei die Informationsaktualisierungseinheit einen zu ändernden Teil aus der existierenden Datengruppe durch Vergleichen der Realdaten in der existierenden Datengruppe mit den Realdaten in der aktualisierten Datengruppe extrahiert, und die Datendefinitionsinformationen in einer Weise aktualisiert, dass die Datenstruktur im zu ändernden Teil reflektiert wird.
  4. Navigationssystem gemäß Anspruch 2, wobei die Informationsaktualisierungseinheit die Datendefinitionsinformationen in einer Weise aktualisiert, dass die aktualisierte Datenstruktur gemäß Aktualisierungsdefinitionsinformationen reflektiert wird, welche in der Aktualisierungsdatengruppe gegenüber der existierenden Datengruppe geänderte Inhalte anzeigen.
  5. Navigationssystem gemäß Anspruch 2, wobei die Analyseeinheit, wenn die Informationsaktualisierungseinheit die Datendefinitionsinformationen aktualisiert, Inhalte der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung analysiert; die Datenerzeugungseinheit die Datenverwaltungsdaten erzeugt, welche die Speicherorte der Realdaten in der Datengruppe definieren, aus der Datenstruktur der Datengruppe nach der durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung der Analyseeinheit erhaltenen Aktualisierung; und die Programmerzeugungseinheit das Datenzugriffsprogramm erzeugt, das die Zugriffsfunktion auf die Realdaten beschreibt, deren Datenstruktur durch Analysieren der Datendefinitionsinformationen nach der Aktualisierung durch die Analyseeinheit spezifiziert wird.
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