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TECHNISCHES GEBIET
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Die Ausführungsbeispiele betreffen im Allgemeinen eine fahrzeugbasierte Rechensystemschnittstelle für ein persönliches Navigationsgerät.
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HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG
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Persönliche Navigationsgeräte (PND) wie TOMTOM- und GARMIN-Geräte verwenden GPS-Koordinaten, um den Standort des Fahrzeugs, in dem sie sich befinden, zu verfolgen. Der Benutzer kann sie auch mit sich führen und Bewegungen verfolgen, um so einen geeigneten Weg zu einem Zielort zu ermitteln.
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TOMTOMs verfügen auch über BLUETOOTH-Fähigkeiten, darunter die Fähigkeit, mit einem BLUETOOTH-Telefon verbunden zu sein und schnurlos an dieses Telefon gerichtete Anrufe empfangen zu können. Sie verfügen über einen eingebauten Lautsprecher, der als Ausgabegerät fungiert, und ein Mikrofon-Tonabnehmersystem, das die Spracheingaben eines Fahrers oder eines anderen Benutzers empfängt.
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TOMTOM bietet auch eine Reihe von Zusatzdiensten, darunter Zugang zu Verkehrsinformationen, zusätzliche Fahrtrouten, Orte von Interesse, neue Stimmen und andere Dienste.
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GARMIN ist in vergleichbarer Weise kompatibel und bietet unter anderem die Möglichkeit, das Navigationsgerät als Telefon zu betreiben, Anrufe an einen Zielort zu tätigen, Unterstützung von SMS (Textnachrichten) und eine Adressbuchfunktion.
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ÜBERSICHT ÜBER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nach einem Ausführungsbeispiel kommuniziert ein fahrzeugbasiertes Rechensystem drahtlos mit einem PND. Mit dem System kann das PND gesteuert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das fahrzeugbasierte Rechensystem durch Sprachkommandos vom Fahrer gesteuert werden. Sprachkommandoeingaben in das fahrzeugbasierte System werden in Befehle umgewandelt, die an das PND weitergegeben und dort ausgeführt werden. Auf diese Weise kann der Fahrer das PND über das fahrzeugbasierte Rechensystem mittels Sprachbefehlen steuern.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das fahrzeugbasierte System eine Reihe von Einstellungen, die von einem Benutzer voreingestellt oder anderweitig ausgewählt werden können. Da das System eine Schnittstelle mit dem PND bildet, können diese Einstellungen direkt an das PND übertragen werden und zum Beispiel dessen Konfiguration ändern, wenn es in anderen Fahrzeugen installiert wird. Wenn ein Benutzer zum Beispiel ein fahrzeugbasiertes System zum Sprechen und Antworten auf Spanisch eingerichtet hat, würde sich ein in diesem Fahrzeug installiertes PND durch Kommunikation mit dem fahrzeugbasierten System selbst für Anzeigen/Sprachausgaben auf Spanisch konfigurieren. Weil das fahrzeugbasierte System, das Einstellungen gespeichert haben kann, mit dem PND kommuniziert, können diese Einstellungen automatisch an das PND übertragen werden.
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Außerdem kann das fahrzeugbasierte System über das PND Informationen weitergeben. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das fahrzeugbasierte System auf verschiedene Informationen über das Fahrzeug selbst zugreifen. Zu den Beispielen gehören unter anderem ein zu niedriger Luftdruck, ein fast leerer Kraftstofftank, ein notwendiger Ölwechsel, Fahrzeuggeschwindigkeit usw. Diese Informationen können an das PND übertragen und entweder als Istdaten angezeigt oder mit weiteren Funktionen für zusätzliche Benutzeroptionen verwendet werden.
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In einem nicht einschränkenden Beispiel kann die Fahrzeuggeschwindigkeit an ein PND übermittelt werden. Dies kann zum Beispiel in „Straßenschluchten” von Nutzen sein. Dabei handelt es sich um Standorte in einer Stadt/einem Tunnel/usw. wo hoch aufragende Gebäude und andere bauliche Anlagen ein GPS-Signal blockieren. Durch eine als „Koppelnavigation” bekannte Technik kann das PND mit solchen Informationen wie vorhandenen Kartendaten und der übermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit genau bestimmen, wo sich ein Fahrzeug im Augenblick befindet, ohne in der Lage zu sein, auf ein GPS-Signal zur Standortbestimmung zugreifen zu können. Das Fahrzeug kann auch in der Lage sein, bei zumindest einem Ausführungsbeispiel einen Kompasskurs anzugeben.
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In einem weiteren nicht einschränkenden Beispiel kann ein fast leerer Kraftstofftank und/oder zu niedriger Reifenluftdruck an ein PND übermittelt werden. Das PND kann dann ohne Aufforderung durch den Benutzer automatisch das potenzielle Problem erkennen und fragen, ob der Benutzer zur nächstgelegenen Tankstelle geleitet werden möchte.
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In einem dritten nicht einschränkenden Beispiel kann das Fahrzeug dem PND mitteilen, dass die Scheinwerfer eingeschaltet wurden (und damit zum Beispiel angeben, dass es dem Fahrzeug zufolge jetzt Abend/Nacht ist). Als Antwort darauf kann das PND den Benutzer fragen, ob der Benutzer ein für Nachtfahrten besser geeignetes Farbschema verwenden möchte.
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Durch diese und weitere Anwendungen von Fahrzeugdaten kann das PND zu einem leistungsfähigeren Instrument werden. Weiterhin kann die Anzeige des PND effektiver als der in den meisten Fahrzeugen begrenzte Raum für Anzeigen genutzt werden, wenn das Fahrzeug Fahrzeugdaten über das PND anzeigt.
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Je nach dem fahrzeugbasierten System sind verschiedene Arten von Sprachkommunikation mit dem PND möglich. Zum Beispiel kann das System und/oder das PND durch Drücken einer im Fahrzeug montierten Taste darüber informiert werden, dass eine Befehlseingabe bevorsteht. Das System kann dann die Eingabe eines Befehls erwarten. In einem weiteren nicht einschränkenden Beispiel kann ein „Dialog” eingeleitet werden, der es dem Benutzer gestattet, mit dem PND über das fahrzeugbasierte System „ein Gespräch zu führen”.
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Zusätzlich zum Empfang von Informationen vom fahrzeugbasierten System kann das PND auch Informationen an das fahrzeugbasierte System zurückmelden. Zum Beispiel kann das PND gesprochene Anweisungen an das fahrzeugbasierte System senden. Das fahrzeugbasierte System kann dann zum Beispiel aktuell spielende Audiogeräte (z. B. Musik usw.) stumm schalten oder anhalten und die Anweisungen über die Fahrzeuglautsprecher abspielen. Dadurch wird verhindert, dass sich die beiden Audioquellen gegenseitig behindern, wobei die Anweisungen außerdem viel lauter und klarer wiedergegeben werden können. Nach der Ausgabe einer Anweisung kann das fahrzeugbasierte System das Abspielen der unterdrückten Audiodaten wieder fortsetzen.
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Als Alternative kann das PND mit Sprach- oder Tonwiedergabefähigkeit ausgestattet sein und eine Anweisung an das fahrzeugbasierte System ausgeben, derzeit spielende Audiogeräte stumm zu schalten, damit die Ausgabe des PND deutlicher zu hören ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere Ziele, Aspekte und Merkmale der Ausführungsbeispiele ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, wobei:
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1 zur Veranschaulichung ein beispielhaftes fahrzeugbasiertes System zeigt, das zum Zusammenwirken mit einem PND fähig ist;
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2 zur Veranschaulichung einen beispielhaften Initialisierungsprozess für die Kommunikation zwischen einem fahrzeugbasierten System und einem PND darstellt;
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3 zur Veranschaulichung einen beispielhaften Prozess für die Übertragung von Einstellungen zwischen einem PND und einem fahrzeugbasierten System darstellt;
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4 zur Veranschaulichung einen beispielhaften Prozess für die Übertragung von Menübefehlen von einem PND-System an ein fahrzeugbasiertes System darstellt;
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5 zur Veranschaulichung einen beispielhaften Prozess für die Eingabe eines Zielorts über ein fahrzeugbasiertes System an ein PND darstellt;
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6 eine beispielhafte Fahrzeugstatusanforderung darstellt, die von einem fahrzeugbasierten System an ein PND gesendet wird;
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7 einen beispielhaften Prozess für die Koppelnavigation in einem PND mithilfe von Daten aus einem fahrzeugbasierten System darstellt;
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8 einen beispielhaften Prozess zur Anzeige von Abbiegesymbolen auf einer Fahrzeuginstrumententafel darstellt; und
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9 ein beispielhaftes Zustandsdiagramm darstellt, das ein nicht einschränkendes Beispiel für die Vermittlung zwischen zwei BLUETOOTH-Geräten und den Empfang von Befehlen zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung wird hier im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsbeispielen zur Veranschaulichung beschrieben. Es dürfte jedoch von jenen mit einem normalen Grad von Fachkenntnis erkannt werden, dass die offen gelegten veranschaulichenden Ausführungsbeispiele ohne Abwendung vom wahren Umfang und Geist der Erfindung hergestellt werden können. Kurzum, die folgenden Beschreibungen werden lediglich als Beispiele angeführt, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf bestimmte hierin offen gelegte Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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1 stellt eine beispielhafte Systemarchitektur für eine beispielhafte Bordkommunikationsanlage dar, die zur Ausgabe von Anweisungen an ein Kraftfahrzeug verwendet werden kann. Ein mit einem fahrzeugbasierten System wie einer Fahrzeugkommunikations- und Unterhaltungsanlage (VCES) ausgestattetes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug angeordnete visuelle Frontschnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch zum Dialog mit der Schnittstelle befähigt sein, wenn diese zum Beispiel mit einem Tastbildschirm versehen ist. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel findet der Dialog durch hörbare Sprache und Sprachsynthese statt.
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Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel 1 steuert ein Prozessor 3 den Betrieb des Systems. Im Fahrzeug selbst vorgesehen, gestattet der Prozessor die Verarbeitung von Befehlen und Hilfsprogrammen an Bord. Weiterhin ist der Prozessor sowohl mit einem temporären Speicher 5 und einem permanenten Speicher 7 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der temporäre Speicher ein RAM-Speicher und der permanente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher.
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Der Prozessor ist auch mit einer Reihe von unterschiedlichen Eingängen für die Schnittstelle von Benutzer und Prozessor versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25, ein USB-Eingang 23 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Es wird auch ein Eingangswahlschalter 51 vorgesehen, so dass der Benutzer zwischen verschiedenen Eingängen umschalten kann. Sowohl die Eingaben über den Mikrofon- als auch über den Zusatzstecker werden von einem Wandler 27 von Analogsignalen in Digitalsignale umgewandelt, bevor sie an den Prozessor weitergeleitet werden.
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Ausgabemöglichkeiten an das System können unter anderem ein Anzeigegerät 4 und einen Lautsprecher 13 oder einen Stereoanlagenausgang umfassen. Der Lautsprecher ist an einen Verstärker 11 angeschlossen und erhält sein Signal vom Prozessor 3 über einen Digital-Analog-Wandler 9. Ausgaben können über die mit 19 bzw. 21 bezeichneten bidirektionalen Datenströme auch an ein entferntes BLUETOOTH-Gerät oder ein USB-Gerät erfolgen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 zur Kommunikation 17 mit dem nomadischen Gerät 53 (z. B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA usw.) eines Benutzers. Das nomadische Gerät kann dann zur Kommunikation 59 mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57, verwendet werden.
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Das Paaren eines nomadischen Geräts 53 und des BLUETOOTH-Senders/Empfängers 15 kann durch eine Taste 52 oder eine vergleichbare Eingabe angewiesen werden, wodurch der CPU mitgeteilt wird, dass der BLUETOOTH-Bordsender/Empfänger mit einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger in einem nomadischen Gerät zusammengeschaltet wird.
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Zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 können Daten mithilfe eines dem nomadischen Gerät 53 zugeordneten Datenvertrags für drahtlose Breitbandübertragung ausgetauscht werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein Bordmodem 63 einzubeziehen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netz 61 über das Sprachband zu übertragen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Prozessor mit einem Betriebssystem einschließlich API zur Kommunikation mit der Modemanwendungssoftware versehen. Die Modemanwendungssoftware kann auf ein integriertes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie er in einem nomadischen Gerät zu finden ist) herzustellen. Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das nomadische Gerät 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei einer Daten-über-Sprache-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexverfahren bezeichnete Technik implementiert sein, wenn der Eigentümer des nomadischen Geräts während einer Datenübertragung auch über das Gerät sprechen kann. Zu anderen Zeiten, zu denen der Eigentümer das Gerät nicht nutzt, kann die Datenübertragung über die gesamte Bandbreite (bei einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) erfolgen. Wenn der Benutzer über einen mit dem nomadischen Gerät verbundenen Datenvertrag verfügt, ist es möglich, dass laut dem Datenvertrag Breitbandübertragung gestattet ist und das System eine viel breitere Bandbreite nutzen kann (was die Datenübertragung beschleunigt). Bei einer weiteren Ausführungsform wird das nomadische Gerät 53 durch ein am Fahrzeug 31 angebrachtes Mobilkommunikationsgerät (nicht dargestellt) ersetzt.
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Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch das nomadische Gerät mittels eines Daten-über-Sprache- oder eines Datenvertrags, dann durch den BLUETOOTH-Bordsender/Empfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden.
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Zusätzlich zur Kommunikation mit einem nomadischen Gerät kann das Fahrzeug auch mit einem PND kommunizieren. In manchen Fällen können das nomadische Gerät und das PND das gleiche Gerät sein (zum Beispiel ein Handy mit GPS-Fähigkeit). In anderen Fällen ist das PND ein separates Gerät.
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Wenn mehr als ein BLUETOOTH-Gerät präsent ist, kann das System zwischen den Kommunikationskanälen an beide Geräte vermitteln müssen, damit die Informationen reibungslos zu den einzelnen Geräten fließen und die richtigen Geräte die richtigen Daten erhalten. Außerdem kann das System vom Benutzer eingegebene Befehle empfangen müssen und muss dann zwischen dem Zustand des Sendens von Daten und des Empfangens von Befehlen vermitteln. 9 ist ein beispielhaftes Zustandsdiagramm, das ein nicht einschränkendes Beispiel für die Vermittlung darstellt.
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2 stellt zur Veranschaulichung einen beispielhaften Initialisierungsprozess 200 für die Kommunikation zwischen einem fahrzeugbasierten System und einem PND dar. Wenn ein fahrzeugbasiertes System eingeschaltet ist, kann es ständig nach einem BT-Gerät (oder Signal) suchen, mit dem es eine Verbindung herstellen kann 201. Bei mindestens einem Ausführungsbeispiel kann das Fahrzeug nur zu Geräten eine Verbindung herstellen, die durch Paaren mit dem fahrzeugbasierten System entsprechend eingerichtet sind. Wenn ein gepaartes Gerät vorhanden ist, kann das fahrzeugbasierte System dann die Kommunikation mit dem Gerät 203 aufnehmen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel überträgt das fahrzeugbasierte System Einstellungen zwischen dem Gerät und dem System 205. Dabei kann es sich um Sprache, Uhrzeit oder eine andere geeignete Einstellung handeln. Dies wird mit Bezugnahme auf 3 ausführlicher beschrieben.
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Nachdem Einstellungen übertragen wurden 205, meldet das System dem Benutzer, dass das Gerät verbunden ist 207. Dies nimmt oft die Form einer Audio-Benachrichtigung wie einer Meldung oder eines Tons an, es könnte jedoch auch eine visuelle Benachrichtigung erfolgen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel fährt das System dann mit dem Start eines weiteren BLUETOOTH-Sendeaufrufs 209 fort. Dies ermöglicht das Erkennen weiterer BLUETOOTH-Geräte. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann ein Benutzer ein Mobiltelefon und ein PND, die beide BLUETOOTH-Technologie verwenden, an das fahrzeugbasierte System anschließen wollen. Da das System dieses Ausführungsbeispiels ständig nach neuen Verbindungen sucht, müssten beide Geräte erkannt und verbunden werden.
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In vielen Fällen zeigt das PND ein Menü an. Bei einem Ausführungsbeispiel lädt das fahrzeugbasierte System ein Menü vom PND herunter 211. Dies wird unter Bezugnahme auf 4 ausführlicher beschrieben.
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Nachdem das Menü heruntergeladen oder dem fahrzeugbasierten System anderweitig zur Verfügung gestellt wurde, wartet das System auf einen Befehl vom Benutzer 213. Wenn kein Befehl eingegeben wird, prüft das System, ob das BT-Gerät noch eingeschaltet ist 216. Solange das Gerät noch eingeschaltet ist, prüft das System das Menü auf eventuelle Änderungen und wartet weiterhin auf einen Befehl. Wenn ein Befehl geliefert wird, geht das System zur Verarbeitung des Befehls über 215.
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Bei manchen Implementierungen kann es wünschenswert sein, dass das PND den Befehl analysiert. In diesen Fällen kann das Menü eventuell nicht heruntergeladen werden, sondern wird der Befehl vom fahrzeugbasierten System empfangen und zur Analyse an das PND weitergegeben. Die Befehle können verbal oder physisch eingegeben werden. Bestimmte Befehle können auch ohne Eingreifen des Benutzers automatisch vom Fahrzeug eingegeben werden. Ein nicht einschränkendes Beispiel hierfür ist in 6 im Detail dargestellt.
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3 stellt zur Veranschaulichung einen beispielhaften Prozess für die Übertragung von Einstellungen zwischen einem PND und einem fahrzeugbasierten System 205 dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat entweder das fahrzeugbasierte System oder das PND eine oder mehrere Einstellungen, die bevorzugt an das jeweils andere der beiden Systeme übertragen werden sollen. Zu diesen Einstellungen können unter anderem Uhrzeit, Sprache usw. zählen.
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Zum Beispiel kann ein fahrzeugbasiertes System für den Betrieb auf Spanisch programmiert sein. Wenn dann ein PND mit diesem System verbunden wird, kann dies dazu führen, dass das System auf Spanisch arbeitet, sofern die fahrzeugbasierten Einstellungen nicht geändert werden. Auf gleiche Weise kann ein PND für den Betrieb auf Spanisch programmiert werden. Wenn ein auf Spanisch programmiertes PND mit einem fahrzeugbasierten System verbunden wird, das auf Antworten in englischer Sprache programmiert ist, kann das Fahrzeug veranlasst werden, stattdessen auf Spanisch zu antworten. Idealerweise wird für eine bestimmte Implementierung entweder das eine oder das andere Schema gewählt, da die beiden Geräte sonst in einen Konflikt geraten, weil sie einander gegenseitig ändern wollen.
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Auf gleiche Weise kann das PND beim physischen Durchqueren von Zeitzonen durch seine GPS-Verbindung die Uhrzeit oft dynamisch ändern. Es könnte ein Signal an die Fahrzeuguhr senden und diese gegebenenfalls zur Änderung anweisen, damit sie sich an die PND-Zeit anpasst. Dadurch können Fahrzeuge beim Überfahren von Zeitzonengrenzen automatisch die Uhrzeit ändern.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel prüft das System zuerst, ob das PND zum Empfang neuer Einstellungen fähig ist 301. Ist es das nicht, fragt das System den Benutzer, ob der Benutzer die Uhrzeiteinstellungen vom PND verwenden möchte 305. Wenn das PND neue Einstellungen empfangen kann, überträgt das fahrzeugbasierte System die entsprechenden Einstellungen auf das PND 303. Dann prüft das fahrzeugbasierte System, ob der Benutzer die Uhrzeiteinstellungen vom PND verwenden möchte 305. Wenn der Benutzer diese Einstellungen verwenden möchte, erhält das fahrzeugbasierte System das Uhrsignal vom PND 307 und setzt die Fahrzeuguhr entsprechend zurück 309.
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Zu den weiteren Einstellungen kann zum Beispiel ein Heimatstandort gehören. Wenn ein fahrzeugbasiertes System die Wohnadresse eines Benutzers kennt, kann es das persönliche Navigationsgerät mit einem neuen Heimatstandort aktualisieren, der der im Fahrzeug gespeicherten Adresse entspricht. Es sind auch zahlreiche andere Einstellungen möglich.
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4 stellt zur Veranschaulichung einen beispielhaften Prozess für die Übertragung von Menübefehlen von einem PND-System an ein fahrzeugbasiertes System 211 dar. Viele PNDs werden mit Sichtanzeigemenüs versehen, in denen eine Vielfalt von Befehlen enthalten sind. Da PNDs normalerweise einen Tastbildschirm haben, werden die einzelnen angezeigten Befehle im Allgemeinen durch Berühren aktiviert. Das kann jedoch für solche Fahrer ein Problem darstellen, die beim Fahren eines Autos nicht mit einem auf Berührung beruhenden System umgehen möchten. Entsprechend kann der Fahrer das fahrzeugbasierte System zur Eingabe dieser Menübefehle nutzen.
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In vielen Fällen reagiert das fahrzeugbasierte System auf Sprachbefehle. Als weitere Alternative kann das fahrzeugbasierte System auf physische Befehlseingaben reagieren. Bei mindestens einem Ausführungsbeispiel werden diese Befehle mit einem oder mehreren Eingabevorrichtungen am Lenkrad eingegeben, so dass der Fahrer bei der Befehlseingabe die Hände nicht vom Lenkrad zu nehmen braucht. Selbst wenn das PND zum Empfang eigener Sprachbefehle fähig ist, kann der Menüpfad zu diesen Sprachbefehlen eine oder mehrere Tasteingaben erfordern. Mit dem fahrzeugbasierten System kann der Fahrer das PND in den Sprachverarbeitungsmodus schalten, ohne die Hände für die Befehlseingabe vom Lenkrad nehmen zu müssen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel werden die angezeigten Menübefehle zum fahrzeugbasierten System übertragen 401. Obwohl bei dieser Ausführungsform nur die angezeigten Befehle übertragen werden, kann ein zusammengeklapptes Menüsystem ebenfalls übertragen werden. Bei einem zusammengeklappten Menüsystem wird der gesamte Menübaum zum fahrzeugbasierten System übertragen, damit Benutzer das PND zur Ausführung bekannter Optionen, die auf dem aktuellen Bildschirm nicht zu sehen sind, anweisen können, ohne erst zu dem Bildschirm navigieren zu müssen, auf dem diese Optionen verfügbar sind. Ein teilweise zusammengeklapptes Menü oder eine Liste von häufigen und/oder populären Befehlen könnte in anderen Ausführungsformen ebenfalls übertragen werden.
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Wenn das fahrzeugbasierte System die Befehle empfängt, werden die Befehle bei diesem Ausführungsbeispiel von Text in Sprachbefehle 403 umgewandelt. So können die gesprochenen Anweisungen mit den Sprachbefehlen verglichen werden, um Übereinstimmungen zu finden. Eine weitere Möglichkeit wäre das Speichern der Textbefehle und die Umsetzung der gesprochenen Befehle in Text, um diesen Text dann mit dem gespeicherten Text zu vergleichen. Es sind alle geeigneten Mittel zum Vergleich von eingegebenen Befehlen mit übertragenen Befehlen annehmbar. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die gesprochenen Befehle direkt zum PND übertragen und die Analyse wird vom PND durchgeführt.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel muss eine Taste (z. B. eine Taste am Lenkrad) gedrückt werden, bevor ein Befehl gesprochen werden kann 405. Dies hilft zu verhindern, dass allgemeine Geräusche im Fahrzeug (z. B. Stereoanlage, Beifahrer, Straßengeräusche usw.) als Befehle interpretiert werden. Es ist jedoch möglich, das System ohne einen obligatorischen Tastendruck zu gestalten.
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Wenn die Taste gedrückt wurde, schaltet das System das Radio 407 stumm, damit Radiogeräusche nicht als ein Befehl interpretiert werden. Dann wartet das System auf den gesprochenen Befehl 409. Bei diesem Ausführungsbeispiel prüft das System beim Warten auf einen noch nicht gesprochenen Befehl, ob die für das Warten auf einen Befehl vorgesehene Zeit abgelaufen ist 211. Wenn das der Fall ist, wartet es auf einen erneuten Tastendruck. Wenn ein Befehl gesprochen wird, prüft das System, ob der Befehl mit einem verfügbaren Sprachbefehl übereinstimmt 415. Wenn das der Fall ist, wird der Befehl verarbeitet 215, aber wenn der Befehl mit keinem Befehl übereinstimmt, informiert das System den Benutzer 413 und wartet auf einen gültigen Befehl. Da Beifahrer beim Eingeben eines Befehls unwillkürlich Geräusche erzeugen, wartet das System weiterhin auf die Eingabe eines gültigen Befehls, obwohl das System zum Beispiel zum Warten auf einen Tastendruck, der einen weiteren Befehl ankündigt, zurückkehren könnte.
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Eine Art von Befehl, die in ein PND eingegeben werden kann, ist ein Zielort. 5 stellt zur Veranschaulichung einen beispielhaften Prozess für die Eingabe eines Zielorts über ein fahrzeugbasiertes System an ein PND 215 dar. Vor Erreichen des Schritts 501 kann der Benutzer das PND unterrichtet haben, dass die Eingabe einer Zieladresse bevorsteht. Dann empfängt das fahrzeugbasierte System in Schritt 501 den aktuellen Eingabebildschirm des PND. Bei diesem Ausführungsbeispiel fordert der Eingabebildschirm den Benutzer zuerst zur Auswahl eines Ortes auf. Der Benutzer kann den Ortsnamen entweder sprechen oder zu buchstabieren beginnen. Nach Erhalt einer Eingabe 503 als Name oder Buchstabe sendet das System diese an das PND 505. Dann empfängt das System eine Meldung vom PND, ob eine weitere Eingabe benötigt wird 507. Wenn der Benutzer zum Beispiel den Ortsnamen gesagt hat, kann das PND eine Meldung senden, dass die Eingabe abgeschlossen ist. Hat der Benutzer aber nur einen Buchstaben gesprochen, kann eine Reihe von Wahlmöglichkeiten übrig bleiben, und das PND kann eine Meldung senden, dass weitere Eingaben benötigt werden.
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Das fahrzeugbasierte System prüft die Statusmeldung daraufhin, ob eine weitere Eingabe benötigt wird. Wenn das der Fall ist, kehrt es zum Warten auf eine Eingabe zurück. Wenn keine weitere Eingabe benötigt wird, prüft das System, ob noch weitere Eingabebildschirme vorhanden sind 511. Zum Beispiel kann die Eingabe einer Adresse im Format Ort, Straße, Hausnummer benötigt werden. Folglich muss der Benutzer nach der Eingabe eines Ortes noch eine Straße und eine Hausnummer eingeben. In diesem Fall würde das System den nächsten angezeigten Eingabebildschirm des PND empfangen 501 und den Prozess beginnen. Wenn das PND jedoch mit den im System vorhandenen Angaben eine Fahrtroute anbieten kann, kann keine weitere Eingabe erforderlich sein.
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Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten für die Eingabereihenfolge und Eingabemethoden, wobei die hier beschriebene eine nicht einschränkende Implementierung darstellt.
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Es kann auch wünschenswert sein, ohne Benutzereingriff automatisch Fahrzeugstatusmeldungen an ein PND zu senden. Diese Meldungen können unter anderem den Reifenluftdruck, den Tankfüllstand, Tag/Nacht-Erkennung und die Fahrzeuggeschwindigkeit umfassen.
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6 stellt eine beispielhafte Fahrzeugstatusanforderung dar, die von einem fahrzeugbasierten System 215 an ein PND gesendet wird. Bei diesem Implementierungsbeispiel sendet das Fahrzeug eine Meldung über einen fast leeren Kraftstofftank an das PND. Zuerst prüft das Fahrzeug, ob der Tankfüllstand niedrig ist 600. Dann ermittelt das Fahrzeug, ob das PND in der Lage ist, automatisch die nächstgelegene Tankstelle zu finden 601. Wenn das der Fall ist, sendet das Fahrzeug eine Meldung über den niedrigen Tankfüllstand an das PND 603. Viele PNDs sind in der Lage, Fahrtwege zu Tankstellen und anderen wichtigen Orten ohne Angabe einer bestimmten Adresse vorzuschlagen.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel zeigt das PND nach Empfang der Meldung über einen fast leeren Tank eine entsprechende Füllstandsmeldung an und fragt den Benutzer, ob es den Weg zur nächstgelegenen Tankstelle vorschlagen soll. Diese Meldung wird in Audioform durch das fahrzeugbasierte System 605 ausgegeben, so dass der Benutzer die Warnmeldung mit Sicherheit hört, obwohl die Meldung auch einfach am PND angezeigt werden könnte. Der Benutzer wird gefragt, ob er zur nächstgelegenen Tankstelle navigieren möchte 607, und die Antwort „Ja” 611 oder „Nein” 609 wird an das PND übermittelt.
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Außerdem kann das Fahrzeug das PND anweisen, automatisch eine Fahrtroute zur nächstgelegenen Tankstelle abzubilden, wenn die verbleibende Reichweite in Kilometern unter einen bestimmten Grenzwert sinkt, wobei davon ausgegangen wird, dass sich eine Tankstelle in der mit dem vorhandenen Kraftstoff verbleibenden Reichweite befindet. Dies würde sichern helfen, dass man die Meldung über einen fast leeren Tank nicht zum eigenen Nachteil ignoriert.
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Weitere „Nichtfahrzeugdaten” könnten ebenfalls zwischen Fahrzeug und PND übermittelt werden. Zum Beispiel könnte der Fahrer eine digitale Musikauswahl zum Abspielen anweisen, wobei das PND die Auswahl verarbeitet. Oder es könnte eine Telefonnummer zur Anwahl ausgewählt und die Anweisungen an das PND übermittelt werden, entweder, um die Kontaktperson anzurufen oder um zum Beispiel die Kontaktdaten anzuzeigen, damit geprüft werden kann, ob der richtige Anruf zur Anwahl eingegeben wurde. In gleicher Weise könnte bei ankommenden Anrufen die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers durch das Fahrzeug geleitet und am PND angezeigt werden. Eine weitere Funktion könnte in der Anzeige von Klimaanlagenoptionen am PND bestehen. Bei einem oder mehreren dieser Ausführungsbeispiele wird eine Anweisung vom fahrzeugbasierten System an ein anderes Gerät als das PND übermittelt. Gleichzeitig wird das PND (oder ein anderes Gerät mit einer Anzeigeeinheit) zur Anzeige eines mit der Anweisung zusammenhängenden Aspekts veranlasst. Auf diese Weise wird eine zweite Geräteanzeige zum Anzeigen von Informationen über eine Anweisung an ein erstes Gerät genutzt, wobei die Angaben an beide Geräte durch das fahrzeugbasierte System übermittelt werden.
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7 stellt einen beispielhaften Prozess für die Koppelnavigation in einem PND mithilfe von Daten aus einem fahrzeugbasierten System 700 dar. In bestimmten Bereichen wie abgelegenen Orten und „Straßenschluchten”, wo hohe Gebäude ein Signal blockieren, kann ein GPS-Signal gelegentlich für das PND verloren gehen. Doch selbst wenn es das Signal verloren hat, kann das PND weiterhin über eine auf ihm gespeicherte Karte des Bereichs verfügen. Durch Nutzung einer „Koppelnavigation” genannten Technik kann das PND den Standort des Fahrzeugs auf der Karte vorhersagen, bis das GPS-Signal wieder zur Verfügung steht.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel sendet das fahrzeugbasierte System zumindest dann, wenn keine GPS-Angaben zur Verfügung stehen 701, Informationen an das PND und das PND empfängt die Informationen, die es zur Ausführung der Koppelnavigation benötigt 703. Dann kann das PND zum Beispiel anhand von Änderungen der Geschwindigkeit, Uhrzeit und Fahrtrichtung eine Änderung der Fahrzeugposition berechnen 705 und die angezeigte Karte aktualisieren 707.
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Wenn die Karte aktualisiert ist, kann das Fahrzeug die gegenwärtig gesendete Geschwindigkeit, Urzeit und Fahrtrichtung speichern 709, um so zur nächsten Berechnung fähig zu sein, wenn der nächste Datensatz gesendet wird. Sofern das Fahrzeug diese Informationen weiter senden kann, kann die Koppelnavigation so lange wie nötig fortgesetzt werden, bis das GPS-Signal wiederhergestellt ist.
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8 stellt einen beispielhaften Prozess zur Anzeige von Abbiegesymbolen auf einer Fahrzeuginstrumententafel dar. Zusätzlich zur Anzeige von Richtungssymbolen auf einem PND, die die Abbiegerichtung angeben, kann es wünschenswert sein, diese oder ähnliche Symbole auf einer Fahrzeuginstrumententafel anzuzeigen.
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Bei einem Ausführungsbeispiel empfängt das fahrzeugbasierte System einen Textdatenstrom vom PND 801. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Textdatenstrom ein Strom, der dem Fahrzeug eine Meldung zur Übermittlung an den Fahrer liefert. Obwohl das fahrzeugbasierte System andere Verwendungen für den Textdatenstrom wie das Übermitteln einer Meldung an den Fahrer haben kann, kann das fahrzeugbasierte System den Datenstrom zum Beispiel ebenfalls Wort für Wort auf Richtungsbefehle absuchen 803.
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Wenn kein Richtungsstichwort gefunden wird 805, prüft das System, ob noch weiterer Text vorhanden ist 804. Weiterer Text führt zur Auswahl des nächsten Wortes im Text. Wenn ein Richtungsstichwort gefunden wird 805, kann das System prüfen, ob weiterer Text vorhanden ist 806 und dann auf weitere nachfolgende Stichwörter (z. B. das Wort „leicht” gefolgt von dem Wort „links”) kontrollieren 807. Wenn in der erkannten Zeichenfolge keine weiteren Stichwörter enthalten sind oder kein Text mehr übrig ist, kann die Fahrzeuganzeige ein Symbol anzeigen 809, das das angewiesene Manöver darstellt. Diese Anzeige kann auf einer kleinen LCD-Anzeige oder einem anderen geeigneten Anzeigegerät erfolgen.
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Zusätzlich zum Absuchen eines Textdatenstroms können weitere Methoden unter anderem die folgenden Aktionen umfassen: Umwandeln von Sprache in Text zum Absuchen, getrennter Empfang der Richtungsteile oder eine sonstige geeignete Methode zur Ermittlung des auf der fahrzeugbasierten Anzeige anzuzeigenden Richtungsteils,
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9 stellt ein beispielhaftes Zustandsdiagramm dar, das ein nicht einschränkendes Beispiel für die Vermittlung zwischen zwei BLUETOOTH-Geräten zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel startet das System, wo keine BLUETOOTH-Geräte verbunden sind 901. Wenn kein Signal empfangen wird, verbleibt das System in diesem Zustand.
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Wenn ein erstes BLUETOOTH-Signal erkannt wird, stellt das System eine Verbindung zum ersten BLUETOOTH-Gerät her 903. In diesem Zustand wechselt das System bei Empfang einer Datenübertragungsanweisung in einen Datenübertragungszustand 913. Es verbleibt in diesem Zustand, bis die Datensendung abgeschlossen ist. Wenn nur ein Gerät verbunden ist, kehrt es in den Zustand 903 zurück.
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Im Zustand 903 kann auch ein Befehl vom Benutzer eingegeben werden. Dies bringt das System in einen Zustand, in dem es auf einen Befehl wartet 905. Solange kein Befehl empfangen wird, wartet es im Zustand 905. Wenn ein Befehl empfangen wird, wechselt das System in einen Datenübertragungszustand 913.
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Wenn ein zweites BLUETOOTH-Signal erkannt wird, während sich das System im Zustand 903 befindet, wechselt das System in einen Zustand, in dem sowohl das erste als auch das zweite BLUETOOTH-Gerät verbunden sind 907. An das erste Gerät gerichtete Befehle veranlassen das System zum Wechsel in den Zustand 905, an das zweite Gerät gerichtete Befehle senden das System in den Zustand 909. Beide Zustände 905 und 909 bewirken das Warten auf Befehle, wobei Befehle das System entsprechend in die Zustände 913 oder 911 versetzen.
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In jedem der Datenübertragungszustände 913, 911 wartet das System, bis die Datenübertragung abgeschlossen ist, und kehrt dann in den Zustand zurück, der der Anzahl der verbundenen Geräte entspricht.
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Obwohl ein beispielhaftes nicht einschränkendes Zustandsdiagramm vorgestellt wurde, gibt es zahlreiche Möglichkeiten für den Vermittlungsprozess, wobei dieses Ausführungsbeispiel als die Erfindung nicht einschränkend zu verstehen ist.
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Während die Erfindung anhand der gegenwärtig als am praktischsten und bevorzugtesten erachteten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht auf die offen gelegten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen im Rahmen des Umfangs und Geistes der angehängten Ansprüche abdeckt.