DE112015003302B4 - Steuerung der medienausgabe während aufeinanderfolgender navigationsunterbrechungen - Google Patents

Steuerung der medienausgabe während aufeinanderfolgender navigationsunterbrechungen Download PDF

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Abstract

Verfahren, umfassend:das Ausgeben (502) von Medien durch ein Computergerät (4);das Durchführen (504) einer Anpassung der Ausgabe der Medien durch das Computergerät (4) vor der Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen, wobei die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird;das Ermitteln (506) einer zweiten Ausgabezeit, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, undals Reaktion (508) auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung.

Description

  • HINTERGRUND
  • Mobile Computergeräte können eine Vielzahl von Vorgängen durchführen, zum Beispiel eine Wegbeschreibung zu einem bestimmten Ziel bereitstellen, auf das Internet zugreifen, Spielanwendungen ausführen, Medien wiedergeben, Nachrichten senden und empfangen sowie die Funktionalität eines herkömmlichen Mobiltelefons bereitstellen. Bei der Bereitstellung einer Wegbeschreibung zu einem bestimmten Ziel kann ein Computergerät eine oder mehrere Navigationsanweisungen ausgeben (z. B. grafisch und/oder akustisch). Während das Computergerät die Navigationsanweisungen ausgibt, kann das Computergerät gleichzeitig andere Vorgänge durchführen, die ebenfalls eine Ausgabe erzeugen. Das Computergerät kann zum Beispiel gleichzeitig akustische Navigationsanweisungen und andere Audioinhalte (z. B. Musik, gesprochene Inhalte usw.) ausgeben. Manche Computergeräte können die Ausgabe von Audioinhalten unterbrechen, um eine Navigationsanweisung auszugeben. Die wiederholte Unterbrechung von Audioinhalten über einen kurzen Zeitraum kann jedoch in manchen Situationen unerwünscht sein, da sie das Benutzererlebnis verschlechtert.
  • Das Dokument US 2013 / 0 322 665 A1 bezieht sich auf ein kontextsensitives Sprachführungsverfahren, das mit anderen Sprachdiensten eines Benutzergeräts interagiert. Die Sprachführung bietet keine hörbare Führung, während der Benutzer eine mündliche Anfrage an einen der sprachaktivierten Dienste stellt. Stattdessen überträgt die Sprachführung ihre Ausgabe auf den Bildschirm, während die verbalen Anfragen des Benutzers empfangen werden.
  • Das Dokument US 2013 / 0 093 958 A1 bezieht sich auf eine elektronische Vorrichtung, die mit einem Informationsterminal zum Empfangen von Bilddaten und Audiodaten verbunden ist, die sich auf eine in dem tragbaren Informationsendgerät ausgeführte Anwendung beziehen und die Bilddaten und Audiodaten ausgeben. Die elektronische Vorrichtung umfasst eine Identifikationsinformations-Erfassungseinheit, die zu den von dem Informationsendgerät empfangenen Audiodaten hinzugefügte Identifikationsinformation erfasst, eine Unterbrechungsbestimmungseinheit, die das Vorhandensein eines Unterbrechungsereignisses in dem Informationsendgerät auf der Grundlage der erfassten Identifikationsinformation bestimmt, und eine Ausgabesteuereinheit, die, wenn bestimmt wird, dass ein Unterbrechungsereignis aufgetreten ist, ein Steuersignal zum Übertragen von Bilddaten bezüglich einer Anwendung, in der das Unterbrechungsereignis aufgetreten ist, zu dem Informationsterminal überträgt.
  • Das Dokument DE 11 2010 000 676 T5 bezieht sich auf ein fahrzeugbasiertes System, das mit einem persönlichen Navigationsgerät kommunizieren kann, um sowohl automatische Anweisungen als auch Fahreranweisungen an das persönliche Navigationsgerät zu übermitteln. Unter Verwendung von Informationen und Anweisungen, die von dem fahrzeugbasierten System übergeben werden, kann das Navigationsgerät unter anderem dazu gesteuert werden, Anweisungen bereitzustellen, Fahrzeugstatuswarnungen bereitzustellen und ohne ein GPS-Signal zu navigieren.
  • KURZDARSTELLUNG
  • In einem Beispiel beinhaltet ein Verfahren die Ausgabe von Medien durch ein Computergerät und die Durchführung einer Anpassung der Ausgabe der Medien durch das Computergerät vor der Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen. In diesem Beispiel beinhaltet das Verfahren außerdem die Ermittlung, zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl der Navigationsanweisungen, dass eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist. In diesem Beispiel beinhaltet das Verfahren außerdem als Reaktion auf die Ermittlung die Aufrechterhaltung der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung.
  • In einem weiteren Beispiel beinhaltet ein Computergerät einen oder mehrere Prozessoren und mindestens ein Modul, das von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann. In diesem Beispiel kann das mindestens eine Modul durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, um Medien auszugeben und vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchzuführen. In diesem Beispiel kann das mindestens eine Modul auch durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden, um zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl der Navigationsanweisungen zu ermitteln, dass eine Unterbrechungsbedingungen nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, und als Reaktion auf die Ermittlung die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung aufrechtzuerhalten.
  • In einem weiteren Beispiel beinhaltet ein Computersystem Mittel für die Ausgabe von Medien und Mittel für die Ausgabe einer Vielzahl von Navigationsanweisungen. In diesem Beispiel beinhaltet das Computersystem außerdem Mittel für die Durchführung, vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus der Vielzahl der Navigationsanweisungen, einer Anpassung der Ausgabe der Medien und Mittel für die Ermittlung zumindest teilweise auf Basis auf einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl der Navigationsanweisungen, dass eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist. In diesem Beispiel beinhaltet das Computersystem außerdem Mittel für die Aufrechterhaltung der Anpassung der Ausgabe der Medien, nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung als Reaktion darauf, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • In einem weiteren Beispiel erfüllt ein nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium Anweisungen, die bei Ausführung den einen oder die mehreren Prozessoren eines Computergeräts veranlassen, Medien auszugeben, und vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchzuführen. In diesem Beispiel speichert das nicht flüchtige, computerlesbare Speichermedium Anweisungen, die bei Ausführung den einen oder die mehreren Prozessoren des Computergeräts veranlassen, zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen zu ermitteln, dass eine Unterbrechungsbedingungen nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, und als Reaktion auf die Ermittlung die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung aufrechtzuerhalten.
  • Die Details von einem oder mehreren Beispielen der Offenbarung sind in den zugehörigen Zeichnungen und der Beschreibung nachfolgend beschrieben. Weitere Merkmale, Gegenstände und Vorteile werden anhand der Beschreibung und der Zeichnungen, und anhand der Ansprüche ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielsystem für die Aufrechterhaltung der Anpassung der Medienausgabe durch ein Computergerät zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen veranschaulicht, die eine Unterbrechungsbedingung erfüllen, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielgerät veranschaulicht, das die Anpassung der Medienausgabe zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen aufrechterhält, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielserversystem in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht.
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielsystem veranschaulicht, das grafische Inhalte für die Anzeige an einer entfernten Vorrichtung ausgibt, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das Beispielvorgänge eines Computergeräts zur Aufrechterhaltung der Anpassung der Medienausgabe zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen veranschaulicht, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Allgemeinen sind Techniken der Offenbarung auf die Aufrechterhaltung einer Anpassung der Medienausgabe (z. B. Anhalten und/oder Anpassen einer Lautstärke der Medien) durch ein Computergerät zwischen einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Navigationsweisungen gerichtet, die zusammen eine Unterbrechungsbedingung erfüllen. Eine Beispielunterbrechungsbedingung kann durch zwei aufeinanderfolgende Navigationsanweisungen erfüllt sein, die wahrscheinlich innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgegeben werden.
  • In Fällen, in denen ein Computergerät zurzeit Audioinhalte ausgibt, kann das Computergerät vor Ausgabe einer bestimmten Navigationsausgabe eine Ausgabelautstärke des Audioinhalts verringern oder stummschalten. In Übereinstimmung mit Techniken der Offenbarung kann das Computergerät außerdem einen Zeitraum zwischen der bestimmten Navigationsanweisung und der nächsten Navigationsanweisung, die für die Ausgabe durch das Computergerät geplant ist, ermitteln. Wenn der Zeitraum zwischen der bestimmten Navigationsanweisung und der nächsten Navigationsanweisung kleiner als ein bestimmter Zeitraum (z. B. ein vorher bestimmter Zeitraum) ist, hält das Computergerät die verringerte oder stummgeschaltete Ausgabelautstärke für die Audioinhalte aufrecht. So kann das Computergerät, anstatt die Ausgabe der Medien so anzupassen, dass eine unbehinderte Ausgabe jeder einzelnen Navigationsanweisung ermöglicht wird, eine Anpassung der Ausgabe der Medien zwischen der Ausgabe aufeinanderfolgender Navigationsanweisungen aufrechterhalten. Daher können Techniken der Offenbarung einen raschen Wechsel zwischen Medienausgabe und Navigationsanweisungsausgabe über einen definierten Zeitraum in Fällen verringern und/oder beseitigen, in denen mehrere Navigationsanweisungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielsystem für die Aufrechterhaltung der Anpassung der Medienausgabe durch ein Computergerät zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen veranschaulicht, die eine Unterbrechungsbedingung erfüllen, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung. Wie im Beispiel von 1 dargestellt beinhaltet System 2 Computergerät 4, Serversystem 6 und Netzwerk 8. In einigen Beispielen kann Computergerät 4 operativ und/oder kommunikativ mit Serversystem 6 durch Netzwerk 8 verbunden sein.
  • Im Beispiel von 1 beinhaltet Computergerät 4 Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 („UID 10“), Benutzerschnittstellenmodul 12 („UIM 12“), Kommunikationsmodul 14, Medienmodul 16 und Navigationsmodul 18. Beispiele von Computergerät 4 können u. a. tragbare oder mobile Vorrichtungen wie Mobiltelefone (einschl. Smartphones), tragbare Computergeräte, Tablet-Computer, Kameras, Personal Digital Assistants (PDAs), Auto-Infotainment-Geräte usw. beinhalten. Weitere Beispiele von Computergerät 4, die Techniken dieser Offenbarung implementieren, können zusätzliche Komponenten beinhalten, die in 1 nicht dargestellt sind.
  • In einigen Beispielen kann Computergerät 4 UID 10 beinhalten. Ein mit Computergerät 4 verbundener Benutzer kann mit Computergerät 4 durch Bereitstellen verschiedener Benutzereingaben in das Computergerät 4 interagieren, z.B. unter Verwendung von mindestens einer UID 10. In einigen Beispielen ist UID 10 so konfiguriert, dass sie taktile, akustische oder visuelle Eingaben empfängt. Zusätzlich zum Empfangen von Eingaben von einem Benutzer kann UID 10 so konfiguriert sein, dass sie Inhalt, wie z..B. eine grafische Benutzeroberfläche (GUI), für die Anzeige und/oder Audioinhalte für die Wiedergabe ausgibt. In einigen Beispielen kann die UID 10 eine Anzeige und/oder eine präsenzsensitive Eingabevorrichtung beinhalten. In einigen Beispielen können die präsenzsensitive Eingabevorrichtung und die Anzeige in eine präsenzsensitive Anzeige integriert sein, die die GUI anzeigt und Eingaben vom Benutzer unter Verwendung von kapazitiven, induktiven, akustischen Oberflächenwellen und/oder optischer Erkennung an oder in der Nähe der präsenzsensitiven Anzeige empfängt. In anderen Beispielen kann die Anzeigevorrichtung physisch von einer präsenzsensitiven Vorrichtung getrennt sein, die in Computergerät 4 enthalten ist. In einigen Beispielen kann UID 10 eines oder mehrere Audiowiedergabegeräte beinhalten, z. B. einen oder mehrere Lautsprecher, eine oder mehrere Audioausgaben (z. B. Kopfhörerbuchsen, drahtlose Lautsprecherverbindungen usw.) und ähnliches.
  • Wie in 1 dargestellt, kann Computergerät 4 außerdem UIM 12 beinhalten. UIM 12 kann eine oder mehrere Funktionen durchführen, um eine Angabe einer Eingabe, z. B. einer Benutzereingabe, zu empfangen, und die Angaben der Eingabe an andere Komponenten senden, die mit Computergerät 4 verbunden sind, z. B. Navigationsmodul 18. UID 12 kann Angaben der Benutzereingabe von verschiedenen Quellen empfangen, z. B. UID 10, Kommunikationsmodul 14, einer Netzwerkschnittstelle oder einer Benutzereingabevorrichtung. Mithilfe der Daten kann UIM 12 andere Komponenten, die mit Computergerät 4 verbunden sind, z. B. UID 10, veranlassen, eine Ausgabe auf Basis der Daten bereitzustellen.
  • Computergerät 4 kann außerdem Kommunikationsmodul 14 beinhalten. In einigen Beispielen kann Kommunikationsmodul 14 die Kommunikation zwischen Computergerät 4 und einem externen Server verwalten, z. B. Serversystem 6. Kommunikationsmodul 14 kann zum Beispiel Daten von Serversystem 6 empfangen. Als ein Beispiel kann Kommunikationsmodul 14 Navigationsanweisungen von Serversystem 6 empfangen. Als ein weiteres Beispiel kann Kommunikationsmodul 14 Verkehrsdaten von Serversystem 6 empfangen. In einigen Beispielen kann Kommunikationsmodul 14 die empfangenen Informationen anderen Komponenten von Computergerät 4 bereitstellen. Kommunikationsmodul 14 kann zum Beispiel die empfangenen Navigationsanweisungen Navigationsmodul 18 bereitstellen.
  • In einigen Beispielen kann Computergerät 4 Medienmodul 16 beinhalten, das Funktionalität für die Ausgabe von Mediendaten (z. B. Audio- und/oder Videodaten) beinhalten kann. In einigen Beispielen kann Medienmodul 16 Mediendaten ausgeben, indem es UID 10 veranlasst, die Mediendaten wiederzugeben. Medienmodul 16 kann zum Beispiel Videodaten für die Wiedergabe auf einem Display von UID 10 und/oder Audiodaten für die Wiedergabe auf einem Audiowiedergabegerät von UID 10 ausgeben. Medienmodul 16 kann so konfiguriert sein, dass es die Ausgabe der Medien z. B. als Reaktion auf das Empfangen von Anweisungen von Navigationsmodul 18 anpasst. In einigen Beispielen kann Medienmodul 16 die Ausgabe der Medien anpassen, indem es die Ausgabe der Medien anhält und/oder eine Lautstärke der Medienwiedergabe verringert. Medienmodul 16 kann so konfiguriert sein, dass es die Anpassung der Ausgabe der Medien z. B. als Reaktion auf das Empfangen von Anweisungen von Navigationsmodul 18 beendet. In einigen Beispielen kann Medienmodul 16 nach Beendigung der Anpassung die Medien zurückstufen oder „zurückspulen“, sodass es eine gewisse Überlappung zwischen der Mediendatenausgabe vor der Anpassung und der Mediendatenausgabe nach Beendigung der Anpassung gibt. Medienmodul 16 kann zum Beispiel einen Zeitraum (z. B. ca. 3 bis ca. zehn Sekunden) der Mediendaten nach Beendigung der Anpassung erneut ausgeben.
  • In einigen Beispielen kann Computergerät 4 Navigationsmodul 18 beinhalten, das Funktionalität zur Durchführung einer Wegbeschreibung beinhalten kann. Navigationsmodul 18 kann zum Beispiel eine Wegbeschreibung durchführen, indem es eine oder mehrere Navigationsanweisungen ausgibt, die auf Basis eines Startorts und eines Zielorts ermittelt wurden. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 eine Benutzereingabe empfangen, die den Startort und/oder den Zielorte über UID 10 und UIM 12 angibt. In anderen Beispielen kann Navigationsmodul 18 eine Angabe des Startorts und/oder den Zielorts vom Serversystem 6 über Netzwerk 8 empfangen.
  • Navigationsmodul 18 kann eine Navigationsanweisung ausgeben, indem es eine akustische Navigationsanweisung und/oder eine grafische Navigationsanweisung ausgibt. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 so konfiguriert sein, dass es ermittelt, wann die Navigationsanweisungen ausgegeben werden. Als ein Beispiel kann Navigationsmodul 18 auf Basis eines Orts und/oder eine Geschwindigkeit von Computergerät 4 ermitteln, wann die Navigationsanweisung ausgegeben wird. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 so konfiguriert sein, dass es den Ort und/oder die Geschwindigkeit von Computergerät 4 auf Basis von Global Positioning System (GPS)-Daten, Galileo-Positionierungsdaten, Indoor Positioning System (IPS)-Daten und ähnlichem ermittelt. Als ein weiteres Beispiel kann Navigationsmodul 18 auf Basis von Verkehrsdaten, die vom Serversystem 6 empfangen werden, ermitteln, wann die Navigationsanweisung ausgegeben wird.
  • Wie oben erörtert, kann Navigationsmodul 18 so konfiguriert sein, dass es die Ausgabe der Medien anpasst, wenn es die Navigationsanweisungen ausgibt. Navigationsmodul 18 kann zum Beispiel ermitteln, wann eine Unterbrechungsbedingung zwischen der Ausgabe von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen erfüllt ist. Wenn Navigationsmodul 18 ermittelt, dass die Unterbrechungsbedingung zwischen zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen erfüllt ist, kann Navigationsmodul 18 die Anpassung der Ausgabemedien nach Ausgabe der letzten Navigationsanweisung der zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen aufrechterhalten.
  • In Situationen, in denen die hierin erörterten Systeme, z. B. Navigationsmodul 18 und/oder Navigationsmodul 22 von Serversystem 6, persönliche Informationen über den Benutzer sammeln oder die persönlichen Informationen des Benutzers verwenden können, kann dem Benutzer eine Möglichkeit der Kontrolle bereitgestellt werden, ob und in welchem Umfang Programme oder Funktionen die Informationen des Benutzers (z. B. Informationen über das soziale Netzwerk des Benutzers, soziale Aktionen oder Aktivitäten, Beruf, die Präferenzen des Benutzers oder den aktuellen Ort des Benutzers) sammeln, oder ob und/oder wie Inhalte vom Content-Server empfangen werden, die für den Benutzer relevant sein könnten. Außerdem können bestimmte Daten auf eine oder mehrere Arten behandelt werden, bevor sie gespeichert oder verwendet werden, sodass persönlich identifizierbare Informationen entfernt werden. Die Identität des Benutzers kann zum Beispiel so behandelt werden, dass keine persönlich identifizierbaren Informationen für den Benutzer ermittelt werden können, oder der geografische Ort des Benutzers kann verallgemeinert werden, wenn Ortsinformationen erhalten werden (z. B. auf Orts-, Postleitzahl- oder Bundeslandebene), sodass kein bestimmter Ort des Benutzers ermittelt werden kann. Somit könnte der Benutzer Kontrolle darüber haben, wie Informationen über den Benutzer gesammelt und von einem Content-Server verwendet wird.
  • Beliebige UIM 12, Kommunikationsmodule 14, Medienmodule 18 und Navigationsmodule 18 (zusammen die „Computergerät-Module“) können auf verschiedene Weise implementiert werden. Eines oder mehrere Computergerät-Module können zum Beispiel als herunterladbare oder vorinstallierte Anwendung oder „App“ implementiert werden. In einem anderen Beispiel können eines oder mehrere Computergerät-Module als Teil einer Hardwareeinheit von Computergerät 4 implementiert werden. In einem anderen Beispiel können eines oder mehrere Computergerät-Module als Teil eines Betriebssystems von Computergerät 4 implementiert werden.
  • Im Beispiel von 1 beinhaltet Serversystem 6 Kommunikationsmodul 30 und Navigationsmodul 22. Beispiele von Serversystem 6 können u. a. Desktop-Computer, LaptopComputer, Mainframes, Server, Cloud-Computersysteme und/oder Kombinationen derselben beinhalten.
  • Kommunikationsmodul 20 kann die Kommunikation zwischen Serversystem 6 und einem Computergerät, z. B. Computergerät 4, verwalten. Kommunikationsmodul 20 kann zum Beispiel Informationen mit Computergerät 4 austauschen. Als ein Beispiel kann Kommunikationsmodul 20 Navigationsanweisungen an Computergerät 4 senden. Als ein weiteres Beispiel kann Kommunikationsmodul 20 Navigationsanweisungen von Computergerät 4 anfordern. In einigen Beispielen kann Kommunikationsmodul 20 die Informationen mit anderen Komponenten von Serversystem 6 austauschen. Kommunikationsmodul 20 kann zum Beispiel die empfangene Anforderung für Navigationsanweisungen Navigationsmodul 22 bereitstellen.
  • Navigationsmodul 22 kann Funktionalität zur Durchführung einer Wegbeschreibung beinhalten. Navigationsmodul 22 kann zum Beispiel eine Wegbeschreibung durch Ausgabe einer Vielzahl von Navigationsanweisungen zur Übertragung an Computergerät 4 durchführen. Statt einen Weg zwischen dem Startort und dem Zielort auf Computergerät 4 zu berechnen, kann zum Beispiel Serversystem 6 den Weg berechnen und die entsprechenden Navigationsanweisungen an Computergerät 4 übertragen. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 22 ein Syntaxelement ausgeben, das angibt, welche Navigationsanweisungen der Vielzahl von Navigationsanweisungen die Unterbrechungsbedingung erfüllen oder wahrscheinlich erfüllen. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 22 so konfiguriert sein, dass es Verkehrsdaten für die Übertragung an Computergerät 4 ausgibt.
  • Beliebige Kommunikationsmodule 20 und Navigationsmodule 32 (zusammen die „Serversystem-Module“) können auf verschiedene Weise implementiert werden. Eines oder mehrere Serversystem-Module können zum Beispiel als herunterladbare oder vorinstallierte Anwendung oder „App“ implementiert werden. In einem anderen Beispiel können eines oder mehrere Serversystem-Module als Teil einer Hardwareeinheit von Serversystem 6 implementiert werden. In einem anderen Beispiel können eines oder mehrere Serversystem-Module als Teil eines Betriebssystems von Serversystem 6 implementiert werden.
  • Wie oben erörtert, kann Computergerät 4 die Ausgabe von Medien anpassen, wenn es Navigationsanweisungen ausgibt. Statt die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe jeder einzelnen Navigationsanweisung zu beenden, können Techniken der Offenbarung es Computergerät 4 und/oder Serversystem 6 ermöglichen, die Anpassung der Medienausgabe durch Computergerät 4 zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen einer Vielzahl von Navigationsanweisungen aufrechtzuerhalten, die eine Unterbrechungsbedingung erfüllen.
  • Ein Benutzer von Computergerät 4 kann Computergerät 4 verwenden, um eine Wegbeschreibung durchzuführen. UIM 12 kann zum Beispiel eine Angabe der Benutzereingabe von UID 10 empfangen, die einen Startort und einen Zielort angibt. UIM 12 kann Navigationsmodul 18 die Angabe der Benutzereingabe bereitstellen, das eine Vielzahl von Navigationsanweisungen ermitteln kann, die einen Weg zwischen dem Startort und dem Zielort angeben. Wie oben erörtert, kann Navigationsmodul 18 die Vielzahl der Navigationsanweisungen lokal ermitteln oder Unterstützung von Serversystem 6 erhalten.
  • Außerdem kann es sein, dass der Benutzer von Computergerät 4 beim Navigieren einige Medien nutzen möchte. UIM 12 kann zum Beispiel eine Angabe der Benutzereingabe von UID 10 empfangen, die eine Medienauswahl angibt. UIM 12 kann Medienmodul 16 die Angabe der Benutzereingabe bereitstellen, das die ausgewählten Medien ausgeben kann. Wie oben erörtert, kann Medienmodul 16 die Medien über UID 10 und/oder Kommunikationsmodul 14 ausgeben.
  • In jedem Fall kann zu einem ersten Zeitpunkt 28A Navigationsmodul 18 eine erste Navigationsanweisung der Vielzahl der Navigationsanweisungen ausgeben. Navigationsmodul 18 kann zum Beispiel die erste Navigationsanweisung ausgeben, indem es eine grafische Darstellung der ersten Navigationsanweisung, z. B. als GUI 26A, und eine akustische Darstellung der ersten Navigationsanweisung ausgibt. Wie in 1 veranschaulicht, kann die grafische Darstellung der ersten Navigationsanweisung einen oder mehrere Texte (z. B. „Bei der 1. Straße nach 90 m rechts abbiegen“) und Symbole (z. B. einen Rechtspfeil) beinhalten. In einigen Beispielen kann die akustische Darstellung der ersten Navigationsanweisung eine Sprachwiedergabe des Textes sein, der in der grafischen Darstellung der ersten Navigationsanweisung enthalten ist.
  • Als Reaktion auf die Ausgabe der ersten Navigationsanweisung kann Navigationsmodul 18 Medienmodul 16 veranlassen, die Ausgabe der Medien anzupassen. Navigationsmodul 18 kann zum Beispiel Medienmodul 16 veranlassen, die Lautstärke der Medien zu verringern, während die akustische Darstellung der ersten Navigationsanweisung ausgegeben wird.
  • Navigationsmodul 18 kann ermitteln, ob eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 auf Basis einer oder mehrerer Entfernungen, die durch die zweite Navigationsanweisung angegeben werden, und einer vorhergesagten Ausgabezeit der zweiten Navigationsanweisung bestimmen, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist.
  • In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist, wenn es zuerst die Vielzahl der Navigationsanweisungen ermittelt. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 regelmäßig ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist. Navigationsmodul 18 kann zum Beispiel während der Ausgabe (oder kurz vor Ausgabe) der ersten Navigationsanweisung, ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • In jedem Fall kann Navigationsmodul 18 als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, Medienmodul 16 veranlassen, die Anpassung der Ausgabe der Medien aufrechtzuerhalten, bis Navigationsmodul 18 die zweite Navigationsanweisung ausgegeben hat.
  • Zum zweiten Zeitpunkt 28B kann Navigationsmodul 18 die zweite Navigationsanweisung ausgeben. Ähnlich der Ausgabe der ersten Navigationsanweisung kann Navigationsmodul 18 die zweite Navigationsanweisung ausgeben, indem es eine grafische Darstellung der zweiten Navigationsanweisung, z. B. als GUI 26B, und eine akustische Darstellung der zweiten Navigationsanweisung ausgibt. Nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung kann Navigationsmodul 18 Medienmodul 16 veranlassen, die Anpassung der Ausgabe der Medien zu beenden. Daher kann Navigationsmodul 18 Medienmodul 16 veranlassen, die Anpassung der Ausgabe der Medien vom ersten Zeitpunkt 28A bis zum zweiten Zeitpunkt 28B (plus der Zeit, die für die Ausgabe der akustischen Darstellung der zweiten Navigationsanweisung verwendet wurde) aufrechtzuerhalten.
  • Navigationsmodul 18 kann ermitteln, ob eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer letzten Navigationsanweisung einer Gruppe aufeinanderfolgender Navigationsanweisungen erfüllt ist. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 auf Basis der jeweiligen Strecken, die durch die ein oder mehreren aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen angegeben werden, ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist, und Ausgabezeiten der ein oder mehreren aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen vorhersagen. In einigen Beispielen kann die letzte Navigationsanweisung der Gruppe aufeinanderfolgender Navigationsanweisungen die letzte Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen sein. In anderen Beispielen kann es zusätzliche Navigationsanweisungen nach der letzten Navigationsanweisung der Gruppe aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen geben.
  • In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist, wenn es zuerst die Vielzahl der Navigationsanweisungen ermittelt. In einigen Beispielen kann Navigationsmodul 18 regelmäßig ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist.
  • In jedem Fall kann Navigationsmodul 18 als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der letzten Navigationsanweisung der Gruppe aufeinanderfolgender Navigationsanweisungen erfüllt ist, Medienmodul 16 veranlassen, die Anpassung der Ausgabe der Medien aufrechtzuerhalten, bis Navigationsmodul 18 die letzte Navigationsanweisung der Gruppe aufeinanderfolgender Navigationsanweisungen ausgegeben hat. Nach Ausgabe der letzten Navigationsanweisung der Gruppe aufeinanderfolgender Navigationsanweisungen kann Navigationsmodul 18 Medienmodul 16 veranlassen, die Anpassung der Ausgabe der Medien zu beenden. So kann Computergerät 4 die Anpassung der Medienausgabe zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen aufrechterhalten.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielgerät veranschaulicht, das die Anpassung der Medienausgabe zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen aufrechterhält, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung. 2 veranschaulicht ein bestimmtes Beispiel von Computergerät 4 und viele andere Beispiele von Computergerät 4 können in anderen Instanzen verwendet werden und eine Untergruppe der Komponenten beinhalten, die im Beispielcomputergerät 4 enthalten sind oder zusätzliche Komponenten beinhalten können, die in 2 nicht dargestellt sind.
  • Wie im Beispiel von 2 dargestellt, beinhaltet Computergerät 4 einen oder mehrere Prozessoren 40, eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 42, eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 44, eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 46, eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 („UID 10“), einen oder mehrere Sensoren 48 und eine oder mehrere Speichervorrichtungen 50. Speichervorrichtungen 50 von Computergerät 4 beinhalten außerdem Benutzerschnittstellenmodul 12 („UIM 12“), Kommunikationsmodul 14, Erinnerungsmodul 16 und Betriebssystem 54. Computergerät 4 kann zusätzliche Komponenten beinhalten, die zum Zweck der Klarheit in 2 nicht dargestellt sind. Computergerät 4 kann zum Beispiel eine Batterie beinhalten, um den Komponenten von Computergerät 4 Strom zu liefern. Auf ähnliche Weise sind die Komponenten von Computergerät 4, die in 2 dargestellt sind, möglicherweise nicht in jedem Beispiel von Computergerät 4 nötig. In manchen Konfigurationen beinhaltet Computergerät 4 zum Beispiel möglicherweise keine Ausgabevorrichtungen 46.
  • Kommunikationskanäle 52 können mit jeder der Komponenten 10, 40, 42, 44, 46, 48 und 50 zwecks Kommunikation zwischen den Komponenten (physisch, kommunikativ und/oder operativ) verbunden sein. In einigen Beispielen können Kommunikationskanäle 52 einen Systembus, eine Netzwerkverbindung, eine prozessübergreifende Kommunikationsdatenstruktur oder jedes andere Verfahren zur Kommunikation von Daten beinhalten.
  • Einer oder mehrere Prozessoren 40 können Funktionalität implementieren und/oder Anweisungen in Computergerät 4 ausführen. Prozessoren 40 in Computergerät 4 können zum Beispiel Anweisungen empfangen und ausführen, die durch die Speichervorrichtungen 50 gespeichert sind, die Funktionalitäten von Modulen 12, 14, 16 und 18 ausführen. Diese durch Prozessoren 40 ausgeführten Anweisungen können Computergerät 4 zum Lesen/Schreiben usw. von Informationen während der Programmausführung veranlassen, z.B. von einer oder mehrere Datendateien, die in Speichervorrichtungen 50 gespeichert sind. Prozessoren 40 können Anweisungen von Modulen 12, 14, 16 und 18 ausführen, um UID 10 zum Ausgeben von einer oder mehreren grafischen Angaben (z. B. Medienauswahlmenüs, grafische Navigationsanweisungen) zum Anzeigen auf UID 10 als Inhalt einer Benutzeroberfläche zu veranlassen. Das heißt, dass Anwendungsmodule 12, 14, 16 und 18 von Prozessoren 40 verwendet werden können, um verschiedene Aktionen oder Funktionen von Computergerät 4 auszuführen, z.B. um UID 10 zu veranlassen, eine grafische Benutzeroberfläche auf UID 10 zu präsentieren.
  • Eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 42 von Computergerät 4 können über eines oder mehrere verdrahteten und/oder drahtlose Netzwerke mit externen Geräten kommunizieren, indem sie Netzwerksignale auf dem einen oder den mehreren Netzwerken senden und/oder empfangen. Beispiele von Kommunikationseinheit 42 können eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. eine Ethernetkarte), einen optischen Sender-Empfänger, einen Funkfrequenz-Sender-Empfänger, einen GPS-Empfänger oder jede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und/oder empfangen kann. Andere Beispiele von Kommunikationseinheiten 42 können Kurzwellenradios, Mobilfunkdatenradios, drahtlose Netzwerkradios sowie Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen beinhalten.
  • Eine oder mehrere Eingabevorrichtungen 44 von Computergerät 4 können eine Eingabe empfangen. Beispiele von Eingaben sind taktile, auditive und Videoeingaben. Eine oder mehrere von Eingabevorrichtungen 44 von Computergerät 4 können in einem Beispiel eine präsenzsensitive Anzeige, einen berührungsempfindlichen Bildschirm, Maus, Tastatur, Sprachreaktionssystem, Videokamera, Mikrofon, am Lenkrad montierte Steuerungen, Steuerungen im Armaturenbrett oder jede andere Art von Vorrichtungen zum Erkennen von Eingaben von Mensch oder Maschine beinhalten.
  • Eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen 46 von Computergerät 4 können Ausgaben erzeugen. Beispiele von Ausgaben sind taktile, Audio- und Videoausgaben. Eine oder mehrere von Ausgabevorrichtungen 46 von Computergerät 4 können in einem Beispiel eine präsenzsensitive Anzeige, Soundkarte, Videografikadapterkarte, Lautsprecher, Kathodenstrahlröhren (CRT)-Monitor, Flüssigkristallanzeige (LCD) oder jede andere Art von Vorrichtung zum Erzeugen von Ausgaben an Mensch oder Maschine beinhalten.
  • In einigen Beispielen kann UID 10 von Computergerät 4 Funktionalität von Eingabevorrichtungen 44 und/oder Ausgabevorrichtungen 46 beinhalten. Im Beispiel von 2 kann UID 10 eine präsenzsensitive Eingabevorrichtung sein oder beinhalten. In einigen Beispielen kann eine präsenzsensitive Eingabevorrichtung ein Objekt an und/oder in der Nähe eines Bildschirms erkennen. Als einen exemplarischen Bereich kann eine präsenzsensitive Anzeige ein Objekt, wie z.B. einen Finger oder einen Stift, erkennen, der sich innerhalb von zwei Zoll oder weniger vom Bildschirm entfernt befindet. Die präsenzsensitive Eingabevorrichtung kann einen Standort bestimmen (z.B. eine (x, y) Koordinate eines Bildschirms, an dem das Objekt erkannt wurde. In einem anderen exemplarischen Bereich kann eine präsenzsensitive Eingabevorrichtung ein Objekt sechs Zoll oder weniger vom Bildschirm erkennen, wobei andere Bereiche ebenfalls möglich sind. Die präsenzsensitive Eingabevorrichtung kann die Stelle des Bildschirms, die durch den Finger des Benutzers ausgewählt ist, unter Verwendung von kapazitiven, induktiven und/oder optischen Erkennungstechniken bestimmen. In einigen Beispielen stellt die präsenzsensitive Eingabevorrichtung auch eine Ausgabe für einen Benutzer unter Verwendung von taktilen, Audio- oder Video-Stimuli bereit, wie in Bezug auf Ausgabevorrichtung 46 beschrieben, z.B. auf einer Anzeige. Im Beispiel von 2 kann UID 10 eine oder mehrere grafische Benutzeroberflächen präsentieren, z. B. die grafischen Benutzeroberflächen 20 und 24 von 1.
  • Obwohl als eine interne Komponente von Computergerät 4 veranschaulicht, repräsentiert UID 10 auch eine externe Komponente, die einen Datenpfad mit Computergerät 4 zum Übertragen und/oder Empfangen von Eingaben und Ausgaben teilt. In einem Beispiel repräsentiert UID 10 beispielsweise eine integrierte Komponente von Computergerät 4, die innerhalb der externen Verpackung von Computergerät 4 angeordnet und physisch damit verbunden ist (z.B. ein Bildschirm eines Mobiltelefons). In einem weiteren Beispiel repräsentiert UID 10 eine externe Komponente von Computergerät 4, die außerhalb der Verpackung des tragbaren Computergeräts 4 angeordnet und physisch davon getrennt ist (z.B. ein Monitor, ein Projektor usw., der einen verdrahteten und/oder drahtlosen Datenpfad mit einem Tablet-Computer teilt).
  • Die Sensoren 48 können so konfiguriert sein, dass sie einen Ort von Computergerät 4 erkennen, und sie können andere Informationen sammeln, die mit Computergerät 4 verbunden sind. Sensoren 48 können zum Beispiel so konfiguriert sein, dass sie den geografischen Standort, Rotation, Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung von Computergerät 4 messen. Beispiele von Sensoren 48, die einen Ort von Computergerät 4 erkennen und/oder messen, können u. a. Geschwindigkeitsmesser, Kompasse, GPS-Empfänger, Innenraum-Positionierungssensoren, Beschleunigungsmesser und Gyroskope beinhalten.
  • Eine oder mehrere Speichervorrichtungen 50 innerhalb von Computergerät 4 können Informationen zum Verarbeiten während des Betriebs von Computergerät 4 speichern (z.B. kann Computergerät 4 Daten speichern, auf die Module 12, 14, 16 und 18 während der Ausführung auf Computergerät 4 zugreifen können). In einigen Beispielen ist die Speichervorrichtung 50 ein temporärer Speicher, was bedeutet, dass der Hauptzweck der Speichervorrichtung 50 nicht die Langzeitspeicherung ist. Speichervorrichtungen 50 auf Computergerät 10 können zur Kurzzeitspeicherung von Informationen als flüchtiger Speicher konfiguriert sein, und behalten deshalb gespeicherte Inhalte nicht, wenn sie ausgeschaltet werden. Beispiele von flüchtigen Speichern beinhalten Arbeitsspeicher (RAM), dynamische Arbeitsspeicher (DRAM), statische Arbeitsspeicher (SRAM) und andere Formen von flüchtigen Speichern, die auf dem Gebiet bekannt sind.
  • Die Speichervorrichtungen 50 beinhalten in einigen Beispielen auch ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien. Speichervorrichtungen 50 können größere Mengen von Informationen als flüchtige Speicher speichern. Die Speichervorrichtungen 50 können weiterhin zur Langzeitspeicherung von Informationen als nicht flüchtiger Speicherplatz und zum Halten von Informationen nach Stromeinschalt-/Ausschaltzyklen konfiguriert sein. Beispiele von nicht flüchtigen Speichern beinhalten magnetische Festplatten, optische Festplatten, Disketten, Flashspeicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (EPROM) oder von elektrisch überschreibbaren und programmierbaren (EEPROM) Speichern. Speichervorrichtungen 50 können Programmanweisungen und/oder Informationen (z.B. Daten) in Verbindung mit Modulen 12, 14, 16 und 18 und Betriebssystem 54 speichern.
  • Betriebssystem 54 steuert in einigen Beispielen den Betrieb von Komponenten von Computergerät 4. So erleichtert beispielsweise Betriebssystem 54 in einem Beispiel die Kommunikation von UIM 12, Kommunikationsmodul 14 und Erinnerungsmodul 16 mit Prozessoren 40, einer oder mehreren Kommunikationseinheiten 42, einer oder mehreren Eingabevorrichtungen 44, einer oder mehreren Ausgabevorrichtungen 46, UID 10 und einem oder mehreren Sensoren 48. UIM 12, Kommunikationsmodul 14 und Erinnerungsmodul 16 können jeweils Programmanweisungen und/oder Daten beinhalten, die von Computergerät 4 ausführbar sind (z.B. durch einen oder mehrere Prozessoren 40). Als ein Beispiel kann Erinnerungsmodul 16 Anweisungen beinhalten, die Computergerät 4 veranlassen, ein oder mehrere der Vorgänge und Aktionen durchzuführen, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden.
  • UID 12 kann UID 10 veranlassen, eine grafische Benutzeroberfläche (z.B. grafische Benutzeroberflächen 26A, 26B) zum Anzeigen auszugeben, wenn ein Benutzer von Computergerät 4 Ausgaben bei UID 10 betrachtet und/oder Eingaben bereitstellt. UIM 12 und UID 10 können eine oder mehrere Angaben von Eingaben von einem Benutzer zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhalten, wenn der Benutzer mit der grafischen Benutzeroberfläche interagiert und wenn sich der Benutzer und Computergerät 4 an unterschiedlichen Standorten befinden. UIM 12 und UID 10 können Eingaben, die an UID 10 erkannt wurden (z.B. wenn ein Benutzer eine oder mehrere Gesten an einem oder mehreren Standorten von UID 10 bereitstellt, an denen die grafische Benutzeroberfläche angezeigt wird), interpretieren und können Informationen über die Eingaben, die an UID 10 erkannt wurden, an eine oder mehrere verbundene Plattformen, Betriebssysteme, Anwendungen und/oder Dienste weiterleiten, die auf Computergerät 4 ausgeführt werden, um Computergerät 4 zu veranlassen, Funktionen durchzuführen.
  • UIM 12 kann Informationen und Anweisungen von ein oder mehreren verbundenen Plattformen, Betriebssystemen, Anwendungen und/oder Diensten empfangen, die auf Computergerät 4 ausgeführt werden (z.B. Medienmodul 16, Navigationsmodul 18 usw.), um eine grafische Benutzeroberfläche zu erzeugen. Zusätzlich kann UIM 12 als ein Zwischenelement zwischen den ein oder mehreren verbundenen Plattformen, Betriebssystemen, Anwendungen und/oder Diensten agieren, die auf Computergerät 4 und unterschiedlichen Ausgabevorrichtungen von Computergerät 4 ausgeführt werden (z.B. Lautsprecher, LED-Anzeigen, Audio- oder elektrostatische haptische Ausgabevorrichtungen usw.), um eine Ausgabe (z. B. eine Grafik, einen Lichtblitz, einen Ton, eine haptische Reaktion usw.) bei Computergerät 4 zu produzieren.
  • In Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken dieser Offenbarung kann Wegbeschreibungsmodul (route guidance module, RGM)) 56 von Navigationsmodul 16 von Prozessoren 40 betrieben werden, um eine Vielzahl von Navigationsanweisungen zu ermitteln, die zusammen einen Weg zwischen einem Startort und einem Zielort bilden. In einigen Beispielen kann RGM 56 die Vielzahl der Navigationsanweisungen auf Basis lokal gespeicherter Navigationsdaten ermitteln, zum Beispiel eine oder mehrere Karten. In einigen Beispielen kann RGM 56 die Vielzahl der Navigationsanweisungen auf Basis von Informationen ermitteln, die von einem oder mehreren externen Geräten empfangen werden, zum Beispiel Serversystem 6. Als ein Beispiel kann RGM 56 eine oder mehrere Karten von einem oder mehreren externen Geräten, z. B. Serversystem 6, empfangen und die Vielzahl der Navigationsanweisungen lokal ermitteln. Als weiteres Beispiel kann RGM 56 die Vielzahl der Navigationsanweisungen von einem oder mehreren externen Geräten empfangen, zum Beispiel Serversystem 6.
  • In einigen Beispielen kann jede der Vielzahl von Navigationsanweisungen einen oder mehrere Datenpunkte angeben. Als ein Beispiel kann eine Navigationsanweisung einen bestimmten Navigationsmanövertyp (z. B. abbiegen, einfädeln, gerade aus fahren usw.) angeben. Als weiteres Beispiel kann eine Navigationsanweisung eine oder mehrere Koordinaten angeben, die angeben, wann das Navigationsmanöver durchzuführen ist (z. B. GPS-Koordinaten einer bestimmten Abzweigung auf dem Weg, eine Kreuzung, an der abgebogen werden muss usw.). Als weiteres Beispiel kann eine Navigationsanweisung eine Strecke bis zur Durchführung eines Navigationsmanövers angeben (z. B. 30 Meter, 15 Kilometer, 150 Kilometer). Als weiteres Beispiel kann eine Navigationsanweisung eine Strecke nach Durchführung eines Navigationsmanövers angeben (z. B. 30 Meter, 15 Kilometer, 150 Kilometer). Als weiteres Beispiel kann eine Navigationsanweisung eine Zeit angeben, zu der die Durchführung eines Navigationsmanövers vorhergesagt wird (z. B. eine relative Zeit wie fünf Minuten ab der aktuellen Zeit oder eine absolute Zeit wie 10:30 Uhr). In einigen Beispielen kann die Zeit, zu der die Durchführung des Navigationsmanövers vorhergesagt wird, als eine vorhergesagte Ausgabezeit der entsprechenden Navigationsanweisung bezeichnet werden.
  • In einigen Beispielen kann RGM 56 einen oder mehrere Datenpunkte aktualisieren, die durch eine oder mehrere der Vielzahl von Navigationsanweisungen angegeben werden. Als ein Beispiel kann RGM 56 eine Strecke bis zur Durchführung eines bestimmten Navigationsmanövers zum Beispiel auf Basis eines aktuellen Orts von Computergerät 4 und einer oder mehreren Koordinaten aktualisieren, die angeben, wo das bestimmte Navigationsmanöver durchgeführt werden muss. Als weiteres Beispiel kann RGM 56 die Zeit, zu der die Durchführung eines bestimmten Navigationsmanövers vorhergesagt wird, zum Beispiel auf Basis der aktuellen Geschwindigkeit von Computergerät 4, einem aktuellen Ort von Computergerät 4, einer oder mehreren Koordinaten, die angeben, wo das Navigationsmanöver durchgeführt werden soll, einer Geschwindigkeitsbeschränkung eines Weges (z. B. Landstraße, Straße, Pfad, Spur usw.), die angibt, dass die Navigationsanweisung vor der bestimmten Navigationsanweisung angegeben werden soll, und/oder Verkehrsdaten aktualisieren. In einigen Beispielen kann RGM 56 die Verkehrsdaten von einem externen System empfangen, zum Beispiel Serversystem 6. In einigen Beispielen kann RGM 56 Unterbrechungsmodul 57 von Navigationsmodul 16 eine Angabe der aktualisierten Datenpunkte bereitstellen.
  • Unterbrechungsmodul 57 kann durch eine oder mehrere der Vielzahl von Navigationsanweisungen ermitteln, ob eine Unterbrechungsbedingung erfüllt ist. In einigen Beispielen kann Unterbrechungsmodul 57 auf Basis von einem oder mehreren der Datenpunkte, die durch die Vielzahl der Navigationsanweisungen angegeben werden (z. B. vorhergesagte Ausgabezeit, Strecke vor, Strecke nach, Koordinaten, Manövertyp usw.), ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist. In einigen Beispielen kann Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist, wenn die Vielzahl der Navigationsanweisungen erstmals empfangen wird, regelmäßig, wenn die Navigationsanweisungen ausgegeben werden, und/oder nach Empfang aktualisierter Datenpunkte von RGM 56.
  • Als ein Beispiel kann, wenn vorhergesagt wird, dass eine erste Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen zu einer ersten Zeit ausgegeben wird, und vorhergesagt wird, dass eine zweite Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen zu einer zweiten Zeit ausgegeben wird, Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, wobei eine Differenz zwischen der ersten Zeit und der zweiten Zeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist. Um mit diesem Beispiel fortzufahren, kann, wenn vorhergesagt wird, dass eine dritte Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen zu einer dritten Zeit ausgegeben wird, Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der dritten Navigationsanweisung erfüllt ist, wobei eine Differenz zwischen der zweiten Zeit und der dritten Zeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist. In einigen Beispielen kann Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist, indem es ein kürzestes Intervall zwischen den vorhergesagten Ausgabezeiten von zwei aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen ermittelt und dann eine Iteration durch eine Navigationsanweisung in jede Richtung durchführt.
  • Als weiteres Beispiel kann, wenn eine Strecke nach dem Navigationsmanöver, das durch eine bestimmte Navigationsanweisung angegeben wird, kleiner als eine Schwellenwertstrecke ist, Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer nächsten Navigationsanweisung erfüllt ist (z. B. die Navigationsanweisung, die nach der bestimmten Navigationsanweisung folgt). Als weiteres Beispiel kann, wenn eine Strecke vor dem Navigationsmanöver, das durch eine bestimmte Navigationsanweisung angegeben wird, kleiner als eine Schwellenwertstrecke ist, Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer bestimmten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Wie oben erörtert, kann RGM 56 einen oder mehrere Datenpunkte aktualisieren, die durch eine oder mehrere der Vielzahl von Navigationsanweisungen angegeben werden. Ähnlich kann Unterbrechungsmodul 57 die Ermittlung aktualisieren, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist. Als ein Beispiel kann, wenn Unterbrechungsmodul 57 vorher ermittelt hat, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, etwa wenn eine Differenz zwischen einer vorhergesagten Ausgabezeit für eine erste Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen und einer vorhergesagten Ausgabezeit für eine zweite Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist, Unterbrechungsmodul 57 als Reaktion auf den Empfang einer revidierten vorhergesagten Ausgabezeit für die zweite Navigationsanweisung ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, wenn eine Differenz zwischen der vorhergesagten Ausgabezeit für die zweiten Navigationsanweisung größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist.
  • Als weiteres Beispiel kann Unterbrechungsmodul 57 auf Basis einer Angabe, die von einem externen Gerät, zum Beispiel Serversystem 6 von 3, empfangen wird, ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer bestimmten Navigationsanweisung erfüllt ist. Unterbrechungsmodul 57 kann zum Beispiel ein Flag für eine oder mehrere Navigationsanweisungen empfangen, das angibt, ob die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der jeweiligen Navigationsanweisung der einen oder mehreren Navigationsanweisungen erfüllt ist.
  • Als weiteres Beispiel kann Navigationsmodul 57 auf Basis einer Häufigkeit der Navigationsanweisungen ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist. Wenn zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen während eines bestimmten Zeitraums ausgegeben wird, über der Schwellenwertwahrscheinlichkeit liegt, kann Unterbrechungsmodul 57 ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer letzten Navigationsanweisung der Gruppe der Navigationsanweisungen erfüllt ist, als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Menge von Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten sind, größer als eine Schwellenwertmenge ist (z. B. 2 Navigationsanweisungen pro Minute, 5 Navigationsanweisungen pro Minute usw.).
  • In jedem Fall kann Navigationsmodul 57 als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer bestimmten Navigationsanweisung erfüllt ist, Medienmodul 16 veranlassen, die Anpassung der Ausgabe der Medien nach der Ausgabe der bestimmten Navigationsanweisung aufrechtzuerhalten. Wenn Unterbrechungsmodul 57 zum Beispiel ermittelt, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, die direkt auf eine erste Navigationsanweisung folgt, kann Unterbrechungsmodul 57 Medienmodul 16 veranlassen, eine Anpassung der Ausgabe der Medien als Reaktion auf die Ausgabe der ersten Navigationsanweisung durchzuführen und die Anpassung der Ausgabe der Medien aufrechtzuerhalten, bis die zweite Navigationsanweisung ausgegeben ist. Als ein Beispiel kann Unterbrechungsmodul 57 Medienmodul 16 veranlassen, die Ausgabe von Musik anzuhalten, bevor RGM 56 die erste Navigationsanweisung ausgibt, und die Ausgabe der Musik weiter anzuhalten, bis RGM 56 die zweite Navigationsanweisung ausgibt. Auf diese Weise kann Unterbrechungsmodul 57 einen schnellen Wechsel zwischen Medienausgabe und Navigationsanweisungsausgabe verringern und/oder beseitigen.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielserversystem in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht, das einen Benutzer an sein Interesse an einem Produkt erinnert. 3 veranschaulicht ein bestimmtes Beispiel von Serversystem 6 und viele andere Beispiele von Serversystem 6 können in anderen Instanzen verwendet werden und eine Untergruppe der Komponenten beinhalten, die im Beispielserversystem 6 enthalten sind oder zusätzliche Komponenten beinhalten können, die in 3 nicht dargestellt sind.
  • Wie im Beispiel von 3 dargestellt, beinhaltet Serversystem 6 einen oder mehrere Prozessoren 64, eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 66 und eine oder mehrere Speichervorrichtungen 68. Speichervorrichtungen 68 von Serversystem 6 beinhalten außerdem Kommunikationsmodul 30, Erinnerungsmodul 32 und Betriebssystem 72. Serversystem 6 kann zusätzliche Komponenten beinhalten, die zum Zweck der Klarheit in 3 nicht dargestellt sind. Serversystem 6 kann zum Beispiel mehrere Servergeräte beinhalten, über die die Computerlast von Serversystem 6 verteilt werden kann. Auf ähnliche Weise sind die Komponenten von Serversystem 6, die in 3 dargestellt sind, möglicherweise nicht in jedem Beispiel von Serversystem 6 nötig.
  • Kommunikationskanäle 70 können mit jeder der Komponenten 64, 66 und 68 zwecks Kommunikation zwischen den Komponenten (physisch, kommunikativ und/oder operativ) verbunden sein. In einigen Beispielen können Kommunikationskanäle 70 einen Systembus, eine Netzwerkverbindung, eine prozessübergreifende Kommunikationsdatenstruktur oder jedes andere Verfahren zur Kommunikation von Daten beinhalten.
  • Einer oder mehrere Prozessoren 64 können Funktionalität implementieren und/oder Anweisungen in Serversystem 6 ausführen. Prozessoren 64 in Serversystem 6 können zum Beispiel Anweisungen empfangen und ausführen, die durch die Speichervorrichtungen 68 gespeichert sind, die Funktionalitäten von Modulen 30 und 32 ausführen. Diese durch Prozessoren 64 ausgeführten Anweisungen können Serversystem 6 zum Lesen/Schreiben usw. von Informationen während der Programmausführung veranlassen, z.B. von einer oder mehrere Datendateien, die in Speichervorrichtungen 68 gespeichert sind.
  • Eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 66 von Serversystem 6 können über eines oder mehrere verdrahteten und/oder drahtlose Netzwerke mit externen Geräten kommunizieren, indem sie Netzwerksignale auf dem einen oder den mehreren Netzwerken senden und/oder empfangen. Beispiele von Kommunikationseinheit 66 können eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. eine Ethernetkarte), einen optischen Sender-Empfänger, einen Funkfrequenz-Sender-Empfänger, einen GPS-Empfänger oder jede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und/oder empfangen kann. Andere Beispiele von Kommunikationseinheiten 66 können Kurzwellenradios, Mobilfunkdatenradios, drahtlose Netzwerkradios sowie Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen beinhalten.
  • Eine oder mehrere Speichervorrichtungen 68 innerhalb von Serversystem 6 können Informationen zum Verarbeiten während des Betriebs von Serversystem 6 speichern (z.B. kann Serversystem 6 Daten speichern, auf die Module 30 und 32 während der Ausführung auf Serversystem 6 zugreifen können). In einigen Beispielen ist Speichervorrichtung 68 ein temporärer Speicher, was bedeutet, dass der Hauptzweck von Speichervorrichtung 68 nicht die Langzeitspeicherung ist. Speichervorrichtungen 68 auf Serversystem 6 können zur Kurzzeitspeicherung von Informationen als flüchtiger Speicher konfiguriert sein, und behalten deshalb gespeicherte Inhalte nicht, wenn sie ausgeschaltet werden. Beispiele von flüchtigen Speichern beinhalten Arbeitsspeicher (RAM), dynamische Arbeitsspeicher (DRAM), statische Arbeitsspeicher (SRAM) und andere Formen von flüchtigen Speichern, die auf dem Gebiet bekannt sind.
  • Speichervorrichtungen 68 beinhalten in einigen Beispielen auch eines oder mehrere computerlesbare Speichermedien. Speichervorrichtungen 68 können größere Mengen von Informationen als flüchtige Speicher speichern. Speichervorrichtungen 68 können weiterhin zur Langzeitspeicherung von Informationen als nicht flüchtiger Speicherplatz und zum Halten von Informationen nach Stromeinschalt-/Ausschaltzyklen konfiguriert sein. Beispiele von nicht flüchtigen Speichern beinhalten magnetische Festplatten, optische Festplatten, Disketten, Flashspeicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (EPROM) oder von elektrisch überschreibbaren und programmierbaren (EEPROM) Speichern. Speichervorrichtungen 68 können Programmanweisungen und/oder Informationen (z.B. Daten) in Verbindung mit Modulen 20 und 22 und Betriebssystem 72 speichern.
  • Betriebssystem 72 steuert in einigen Beispielen den Betrieb von Komponenten von Serversystem 6. So erleichtert Betriebssystem 72 in einem Beispiel beispielsweise die Kommunikation von Kommunikationsmodul 20 und Navigationsmodul 22 mit Prozessoren 64 und einer oder mehreren Kommunikationseinheiten 66. Kommunikationsmodul 20 und Navigationsmodul 22 können jeweils Programmanweisungen und/oder Daten beinhalten, die von Serversystem 6 ausführbar sind (z.B. durch einen oder mehrere Prozessoren 64). Als ein Beispiel kann Erinnerungsmodul 32 Anweisungen beinhalten, die Serversystem 6 veranlassen, ein oder mehrere der Vorgänge und Aktionen durchzuführen, die in der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden.
  • In Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken dieser Offenbarung kann Wegbeschreibungsmodul (route guidance module, RGM)) 74 von Navigationsmodul 22 von Prozessoren 64 betrieben werden, um eine Vielzahl von Navigationsanweisungen zu ermitteln, die zusammen einen Weg zwischen einem Startort und einem Zielort bilden, und die Vielzahl von Navigationsanweisungen für ein externes Gerät bereitzustellen, zum Beispiel Computergerät 4 von 1 und 2, über Kommunikationsmodul 20. In einigen Beispielen kann RGM 74 die Vielzahl von Navigationsanweisungen als Reaktion auf den Empfang des Startorts und Zielorts vom externen Gerät ermitteln/bereitstellen. In einigen Beispielen kann RGM 74 außerdem eine oder mehrere Karten und/oder Verkehrsdaten zum externen Gerät senden.
  • Unterbrechungsmodul 75 von Navigationsmodul 22 kann von Prozessoren 64 verwendet werden, um Vorgänge ähnlich Unterbrechungsmodul 57 von Computergerät 4 durchzuführen. Unterbrechungsmodul 22 kann zum Beispiel durch eine oder mehrere der Vielzahl von Navigationsanweisungen ermitteln, ob eine Unterbrechungsbedingung erfüllt ist. Unterbrechungsmodul 75 kann eine Angabe, welche Navigationsanweisungen der Vielzahl von Navigationsanweisungen den Unterbrechungsschwellenwert erfüllt, für die Übertragung an Computergerät 4 ausgeben.
  • In einigen Beispielen kann Unterbrechungsmodul 75 die Ermittlung, ob die Unterbrechungsbedingung durch eine oder mehrere der Vielzahl von Navigationsanweisungen erfüllt wird, regelmäßig aktualisieren. Als ein Beispiel kann, wenn Unterbrechungsmodul 75 vorher ermittelt hat, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer bestimmten Navigationsanweisung erfüllt ist, Unterbrechungsmodul 75 eine aktualisierte Angabe an Computergerät 4 als Reaktion auf die Ermittlung ausgeben, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der bestimmten Navigationsanweisung nicht mehr erfüllt ist. Als weiteres Beispiel kann, wenn Unterbrechungsmodul 75 vorher ermittelt hat, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe einer bestimmten Navigationsanweisung erfüllt ist, Unterbrechungsmodul 75 eine aktualisierte Angabe an Computergerät 4 als Reaktion auf die Ermittlung ausgeben, dass die Unterbrechungsbedingung jetzt nach Ausgabe der bestimmten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispielcomputergerät veranschaulicht, das grafische Inhalte für die Anzeige an einer entfernten Vorrichtung ausgibt, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung. Grafischer Inhalt kann im Allgemeinen beliebige visuelle Informationen beinhalten, die zum Anzeigen ausgegeben werden können, wie z.B. Text, Bilder, eine Gruppe von bewegten Bildern usw. Das in 4 dargestellte Beispiel beinhaltet ein Computergerät 90, präsenzsensitive Anzeige 94, Kommunikationseinheit 100, Projektor 110, Projektorbildschirm 112, mobile Vorrichtung 116 und visuelle Anzeigevorrichtung 120. Obwohl in 1 und 2 exemplarisch als eigenständiges Computergerät 4 dargestellt, kann ein Computergerät, wie z.B. Computergerät 90, im Allgemeinen jede Komponente oder jedes System sein, die/das einen Prozessor oder andere geeignete Computerumgebung zum Ausführen von Softwareanweisungen beinhaltet, und muss z.B. keine präsenzsensitive Anzeige beinhalten.
  • Wie im Beispiel von 4 dargestellt, kann Computergerät 90 ein Prozessor sein, der Funktionalität beinhaltet, wie in Bezug auf Prozessor 40 in 2 beschrieben. In solchen Beispielen kann das Computergerät 90 operativ mit der präsenzsensitiven Anzeige 94 durch einen Kommunikationskanal 92A verbunden sein, der ein Systembus oder andere geeignete Verbindung sein kann. Das Computergerät 90 kann auch operativ mit der Kommunikationseinheit 100, die nachfolgend weiter beschrieben wird, durch einen Kommunikationskanal 92B verbunden sein, der auch ein Systembus oder andere geeignete Verbindung sein kann. Obwohl in 4 separat als ein Beispiel dargestellt, kann Computergerät 90 operativ mit der präsenzsensitiven Anzeige 94 und Kommunikationseinheit 100 durch eine beliebige Anzahl von einem oder mehreren Kommunikationskanälen verbunden sein.
  • In anderen Beispielen, wie zum Beispiel vorher durch das tragbare Computergerät 4 in 1-2 veranschaulicht, kann sich ein Computergerät auf eine tragbare oder mobile Vorrichtung, wie z.B. Mobiltelefone, (einschließlich Smartphones), tragbare Computergeräte (einschließlich Smart-Watches), Laptopcomputer usw. beziehen. In einigen Beispielen kann ein Computergerät ein Desktopcomputer, ein Tablet-Computer, eine intelligente Fernsehplattform, eine Kamera, ein Personal Digital Assistent (PDA), ein Server, ein Mainframe usw. sein.
  • Die präsenzsensitive Anzeige 94, wie UID 10 aus 1, kann Anzeigevorrichtung 96 und präsenzsensitive Eingabevorrichtung 98 beinhalten. Die Anzeigevorrichtung 96 kann z.B. Daten vom Computergerät 90 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. In einigen Beispielen kann die präsenzsensitive Eingabevorrichtung 98 eine oder mehrere Benutzereingaben (z.B. ununterbrochene Gesten, Multi-Touch-Gesten, Single-Touch-Gesten usw.) an der präsenzsensivitiven Anzeige 94 mithilfe kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken ermitteln und Angaben solcher Benutzereingaben unter Verwendung von Kommunikationskanal 92A an Computergerät 90 senden. In einigen Beispielen kann die präsenzsensitive Eingabevorrichtung 98 physikalisch so oben auf der Anzeigevorrichtung 96 positioniert sein, dass wenn ein Benutzer eine Eingabeeinheit über einem grafischen Element positioniert, das durch die Anzeigevorrichtung 96 angezeigt wird, der Standort, an der sich die präsenzsensitive Eingabevorrichtung 98 befindet, dem Standort der Anzeigevorrichtung 96 entspricht, an der das grafische Element angezeigt wird. In anderen Beispielen kann die präsenzsensitive Eingabevorrichtung 98 physikalisch getrennt von der Anzeigevorrichtung 96 positioniert sein, und Standorte der präsenzsensitiven Eingabevorrichtung 98 können Standorten der Anzeigevorrichtung 96 entsprechen, sodass eine Eingabe in der präsenzsensitiven Eingabevorrichtung 98 zum Interagieren mit angezeigten grafischen Elementen an entsprechenden Standorten der Anzeigevorrichtung 96 erfolgen kann.
  • Wie in 4 dargestellt, kann Computergerät 90 auch Kommunikationseinheit 100 beinhalten und/oder operativ damit verbunden sein. Kommunikationseinheit 100 kann die Funktionalität von Kommunikationseinheit 42 beinhalten, wie in 2 beschrieben. Beispiele von Kommunikationseinheit 100 können eine Netzwerkschnittstellenkarte, eine Ethernetkarte, einen optischen Sender-Empfänger, einen Hochfrequenz-Sender-Empfänger oder jede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und empfangen kann. Andere Beispiele solcher Kommunikationseinheiten können Bluetooth-, 3G- und WLAN-Radios, Universal Serial Bus (USB)-Schnittstellen usw. beinhalten. Computergerät 90 kann auch eine oder mehrere andere Vorrichtungen beinhalten oder operativ damit verbunden sein, z.B. Eingabevorrichtungen, Ausgabevorrichtungen, Arbeitsspeicher, Speichervorrichtungen usw., die in 4 zum Zweck von Kürze und Veranschaulichung nicht dargestellt sind.
  • 4 veranschaulicht außerdem einen Projektor 110 und einen Projektorbildschirm 112. Andere solche Beispiele von Projektorvorrichtungen können elektronische Whiteboards, holografische Anzeigevorrichtungen und andere geeignete Vorrichtungen zum Anzeigen von grafischem Inhalt beinhalten. Der Projektor 110 und Projektorbildschirm 112 können eine oder mehrere Kommunikationseinheiten beinhalten, die die jeweiligen Vorrichtungen in die Lage zum Kommunizieren mit dem Computergerät 90 versetzen. In einigen Beispielen können die eine oder mehreren Kommunikationseinheiten die Kommunikation zwischen Projektor 110 und Projektorbildschirm 112 ermöglichen. Der Projektor 110 kann Daten vom Computergerät 90 empfangen, das grafischen Inhalt beinhaltet. Der Projektor 110 kann als Reaktion auf das Empfangen der Daten den grafischen Inhalt auf den Projektorbildschirm 112 projizieren. In einigen Beispielen kann Projektor 110 eine oder mehrere Benutzereingaben (z.B. ununterbrochene Gesten, Multi-Touch-Gesten, Single-Touch-Gesten usw.) am Projektorbildschirm mithilfe optischer Erkennung oder anderer geeigneter Techniken ermitteln und Angaben solcher Benutzereingaben mithilfe einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an Computergerät 90 senden. In diesen Beispielen kann Projektorbildschirm 112 unnötig sein, und Projektor 110 kann grafischen Inhalt auf jedes geeignete Medium projizieren und eine oder mehrere Benutzereingaben unter Verwendung von optischer Erkennung oder anderen solchen geeigneten Techniken erkennen.
  • Projektorbildschirm 112 kann in einigen Beispielen eine präsenzsensitive Anzeige 114 beinhalten. Die präsenzsensitive Anzeige 114 kann eine Untergruppe von Funktionalität oder die gesamte Funktionalität von UID 10 beinhalten, wie in dieser Offenbarung beschrieben. In einigen Beispielen kann die präsenzsensitive Anzeige 94 zusätzliche Funktionalität beinhalten. Projektorbildschirm 112 (z.B. ein elektronisches Whiteboard) kann Daten von Computergerät 90 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. In einigen Beispielen kann die präsenzsensitive Anzeige 114 eine oder mehrere Benutzereingaben (z.B. ununterbrochene Gesten, Multi-Touch-Gesten, Single-Touch-Gesten usw.) am Projektorbildschirm 112 mithilfe kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken ermitteln und Angaben solcher Benutzereingaben mithilfe einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an Computergerät 80 senden.
  • 4 veranschaulicht außerdem das mobile Computergerät 116 und visuelle Anzeigevorrichtung 120. Die mobile Vorrichtung 116 und visuelle Anzeigevorrichtung 120 können jeweils Computer- und Konnektivitätsfunktionen aufweisen. Beispiele der mobilen Vorrichtung 116 können E-Reader-Vorrichtungen, Convertible-Notebook-Vorrichtungen, Hybrid-Schreibtafelvorrichtungen, tragbare Computergeräte usw. beinhalten. Beispiele der visuellen Anzeigevorrichtung 120 können andere halbstationäre Vorrichtungen, wie z.B. Fernseher, Computermonitore usw., beinhalten. Wie in 4 dargestellt, kann das mobile Gerät 116 eine präsenzsensitive Anzeige 118 beinhalten. Die visuelle Anzeigevorrichtung 120 kann eine präsenzsensitive Anzeige 122 beinhalten. Die präsenzsensitiven Anzeigen 118, 122 können eine Untergruppe von Funktionalität oder die gesamte Funktionalität von UID 10 beinhalten, wie in dieser Offenbarung beschrieben. In einigen Beispielen können die präsenzsensitiven Anzeigen 118, 122 zusätzliche Funktionalität beinhalten. In jedem Fall kann die präsenzsensitive Anzeige 122 z.B. Daten vom Computergerät 90 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. In einigen Beispielen kann die präsenzsensitive Anzeige 122 eine oder mehrere Benutzereingaben (z.B. ununterbrochene Gesten, Multi-Touch-Gesten, Single-Touch-Gesten usw.) am Projektorbildschirm mithilfe kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken ermitteln und Angaben solcher Benutzereingaben mithilfe einer oder mehrerer Kommunikationseinheiten an Computergerät 90 senden.
  • Wie oben in einigen Beispielen beschrieben, kann Computergerät 90 grafischen Inhalt zum Anzeigen auf der präsenzsensitiven Anzeige 94 ausgeben, die mit dem Computergerät 90 durch einen Systembus oder einen anderen geeigneten Kommunikationskanal verbunden ist. Das Computergerät 90 kann auch grafischen Inhalt zum Anzeigen an einem oder mehreren entfernten Vorrichtungen, wie z.B. Projektor 110, Projektorbildschirm 112, mobile Vorrichtung 116 und visuelle Anzeigevorrichtung 120, ausgeben. Das Computergerät 90 kann beispielsweise eine oder mehrere Anweisungen zum Erzeugen und/oder Modifizieren von grafischem Inhalt in Übereinstimmung mit Techniken der vorliegenden Offenbarung ausführen. Das Computergerät 90 kann die Daten, die den grafischen Inhalt beinhalten, an eine Kommunikationseinheit des Computergeräts 90, wie z.B. Kommunikationseinheit 100, ausgeben. Die Kommunikationseinheit 100 kann die Daten zu einem oder mehreren der entfernten Vorrichtungen, wie z.B. Projektor 110, Projektorbildschirm 112, mobile Vorrichtung 116 und visuelle Anzeigevorrichtung 120, ausgeben. Auf diese Weise kann Computergerät 90 den grafischen Inhalt zum Anzeigen an eines oder mehrere der entfernten Vorrichtungen ausgeben. In einigen Beispielen können eine oder mehrere der entfernten Vorrichtungen den grafischen Inhalt an eine präsenzsensitive Anzeige ausgeben, die in den jeweiligen entfernten Vorrichtungen beinhaltet und/oder operativ damit verbunden ist.
  • In einigen Beispielen kann Computergerät 90 möglicherweise keinen grafischen Inhalt an die präsenzsensitive Anzeige 94 ausgeben, die operativ mit Computergerät 90 verbunden ist. In anderen Beispielen kann Computergerät 90 grafischen Inhalt zum Anzeigen auf der präsenzsensitiven Anzeige 94, die mit Computergerät 90 durch Kommunikationskanal 92A operativ verbunden ist, und auf einer oder mehreren entfernten Vorrichtungen ausgeben. In diesen Beispielen kann der grafische Inhalt im Wesentlichen gleichzeitig auf jeder jeweiligen Vorrichtung angezeigt werden. Eine Verzögerung kann beispielsweise durch die Kommunikationslatenz zum Senden der Daten, die den grafischen Inhalt beinhalten, der an die entfernte Vorrichtung zu senden ist, eingebracht werden. In einigen Beispielen kann grafischer Inhalt, der durch Computergerät 90 erzeugt, und zum Anzeigen an die präsenzsensitive Anzeige 94 ausgegeben wurde, anders als die Anzeige von grafischem Inhalt sein, der zum Anzeigen an eine oder mehrere entfernte Vorrichtungen ausgegeben wurde.
  • Das Computergerät 90 kann Daten unter Verwendung von geeigneten Kommunikationstechniken senden und empfangen. Das Computergerät 90 kann beispielsweise unter Verwendung von Netzwerkverbindung 102A operativ mit dem externen Netzwerk 104 verbunden sein. Jede der in 4 veranschaulichten Remote-Vorrichtungen kann durch eine der jeweiligen Netzwerkverbindungen 102B, 102C und 102D operativ mit dem externen Netzwerk 104 verbunden sein. Das externe Netzwerk 104 kann Netzwerk-Hubs, Netzwerk-Switches, Netzwerk-Router usw. beinhalten, die operativ miteinander verbunden sind, wodurch sie den Austausch von Informationen zwischen Computergerät 90 und den in 4 veranschaulichten entfernten Vorrichtungen ermöglichen. In einigen Beispielen können die Netzwerkverbindungen 102A-102D Ethernet, ATM oder andere Netzwerkverbindungen sein. Solche Verbindungen können drahtlose und/oder verdrahtete Verbindungen sein.
  • In einigen Beispielen kann Computergerät 90 unter Verwendung der direkten Gerätekommunikation 108 operativ mit einer oder mehreren der in 4 enthaltenen entfernten Vorrichtungen verbunden sein. Die direkte Gerätekommunikation 108 kann Kommunikationen beinhalten, durch die das Computergerät 90 Daten unter Verwendung von verdrahteter oder drahtloser Kommunikation direkt mit einer entfernten Vorrichtung sendet und empfängt. Das heißt, dass in einigen Bespielen von direkter Gerätekommunikation 108 Daten, die direkt durch Computergerät 90 gesendet werden, möglicherweise nicht durch eine oder mehrere zusätzliche Vorrichtungen weitergeleitet werden, bevor sie in der entfernten Vorrichtung empfangen werden, und umgekehrt. Beispiele von direkter Gerätekommunikation 108 können Bluetooth, Nahfeldkommunikation, Universal Serial Bus, WLAN, Infrarot usw. beinhalten. Eine oder mehrere der entfernten Vorrichtungen, die in 4 veranschaulicht sind, können mit dem Computergerät 90 operativ durch Kommunikationsverbindungen 106A-106D verbunden sein. In einigen Beispielen können die Kommunikationsverbindungen 106A-106D Verbindungen unter Verwendung von Bluetooth, Nahfeldkommunikation, Universal Serial Bus, Infrarot usw. sein. Solche Verbindungen können drahtlose und/oder verdrahtete Verbindungen sein.
  • In einigen Beispielen kann Computergerät 90 neben oder anstatt grafischen Inhalten Audioinhalte für die Wiedergabe durch eine oder mehrere der entfernten Vorrichtungen ausgeben, zum Beispiel Projektor 110, Projektorbildschirm 112, mobiles Gerät 116 und/oder visuelles Anzeigegerät 120. Auf diese Weise kann Computergerät 90 den Audioinhalt zur Wiedergabe an eine oder mehrere der entfernten Vorrichtungen ausgeben. In einigen Beispielen können eine oder mehrere der entfernten Vorrichtungen den Audioinhalt an einen oder mehrere Lautsprecher ausgeben, die in den jeweiligen entfernten Vorrichtungen enthalten und/oder operativ damit gekoppelt ist.
  • In Übereinstimmung mit Techniken der Offenbarung kann das Computergerät 90 unter Verwendung des externen Netzwerks 104 operativ mit der visuellen Anzeigevorrichtung 120 verbunden sein. Computergerät 90 kann Mediendaten ausgeben. Computergerät 90 kann zum Beispiel Mediendaten an Kommunikationseinheit 100 senden, die eine Darstellung eines Musikstücks beinhalten. Kommunikationseinheit 100 kann die Daten, die die Darstellung des Musikstücks beinhalten, mithilfe des externen Netzwerks 104 zur visuellen Anzeigevorrichtung 120 senden. Die visuelle Anzeigevorrichtung 120 kann als Reaktion auf das Empfangen der Daten mithilfe des externen Netzwerks 104 die präsenzsensitive Anzeige 122 veranlassen, eine akustische Darstellung des Musikstücks auszugeben.
  • Als Reaktion auf die Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung einer Vielzahl von Navigationsanweisungen kann Computergerät 90 die Ausgabe der Medien anpassen. Computergerät 90 kann zum Beispiel das Senden der Daten, die die Darstellung des Musikstücks beinhalten, vorübergehend einstellen. Außerdem kann in einigen Beispielen Computergerät 90 die erste Navigationsanweisung ausgeben. Computergerät 90 kann zum Beispiel Daten an Kommunikationseinheit 100 senden, die eine akustische und/oder grafische Darstellung der ersten Navigationsanweisung beinhalten. Kommunikationseinheit 100 kann die Daten, die die akustische und/oder grafische Darstellung der ersten Navigationsanweisung beinhalten, mithilfe des externen Netzwerks 104 zur visuellen Anzeigevorrichtung 120, senden. Die visuelle Anzeigevorrichtung 120 kann als Reaktion auf das Empfangen der Daten mithilfe des externen Netzwerks 104 die präsenzsensitive Anzeige 122 veranlassen, die akustische und/oder grafische Darstellung der ersten Navigationsanweisung auszugeben.
  • Als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer zweiten Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen erfüllt ist, kann Computergerät 90 die Anpassung der Ausgabe der Medien aufrechterhalten. Computergerät 90 kann zum Beispiel das Senden der Daten, die die Darstellung des Musikstücks beinhalten, nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung weiter einstellen. Außerdem kann in einigen Beispielen Computergerät 90 die zweite Navigationsanweisung ausgeben. Computergerät 90 kann zum Beispiel Daten an Kommunikationseinheit 100 senden, die eine akustische und/oder grafische Darstellung der zweiten Navigationsanweisung beinhalten. Kommunikationseinheit 100 kann die Daten, die die akustische und/oder grafische Darstellung der zweiten Navigationsanweisung beinhalten, mithilfe des externen Netzwerks 104 zur visuellen Anzeigevorrichtung 120, senden. Die visuelle Anzeigevorrichtung 120 kann als Reaktion auf das Empfangen der Daten mithilfe des externen Netzwerks 104 die präsenzsensitive Anzeige 122 veranlassen, die akustische und/oder grafische Darstellung der zweiten Navigationsanweisung auszugeben.
  • Nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung kann Computergerät 90 die Anpassung der Ausgabe der Medien beenden. Computergerät 90 kann zum Beispiel das Senden der Daten, die die Darstellung des Musikstücks beinhalten, wiederaufnehmen. So kann Computergerät 90 die Anpassung der Medienausgabe zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen aufrechterhalten.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm, das Beispielvorgänge eines Computergeräts zur Aufrechterhaltung der Anpassung der Medienausgabe zwischen aufeinanderfolgenden Navigationsanweisungen veranschaulicht, in Übereinstimmung mit einer oder mehreren Techniken der vorliegenden Offenbarung. Die Techniken von 5 können durch einen oder mehrere Prozessoren eines Computergeräts, wie z.B. Computergerät 4, ausgeführt werden, das in 1 und 2 veranschaulicht ist, und Computergerät 90, das in 4 beschrieben ist. Zum Zweck der Veranschaulichung werden die Techniken von 5 innerhalb des Kontexts von Computergerät 4 von 1 und 3 beschrieben, obwohl Computergeräte mit anderen Konfigurationen als die von Computergerät 4 die Techniken von 5 ausführen können.
  • Gemäß einer oder mehreren Techniken der Offenbarung kann Medienmodul 16 von Computergerät 4 Medien ausgeben (502). In einigen Beispielen können die Medien Audio- und/oder Videodaten beinhalten. Wie oben erörtert, kann Medienmodul 16 die Medien über eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen ausgeben, die in Computergerät 4 enthalten und/oder operativ damit verbunden sind.
  • Als Reaktion auf die Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen kann Unterbrechungsmodul 57 von Navigationsmodul 16 eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchführen (504). Wie oben erörtert, kann Unterbrechungsmodul 57 die Anpassung der Ausgabe der Medien durchführen, indem es Medienmodul 16 veranlasst, die Medien anzuhalten, zu stoppen und/oder eine Lautstärke der Medien zu verringern. In einigen Beispielen kann RGM 56 von Navigationsmodul 16 die erste Navigationsanweisung ausgeben. RGM 56 kann zum Beispiel die erste Navigationsanweisung über eine oder mehrere derselben Ausgabevorrichtungen ausgeben, die von Medienmodul 16 zur Ausgabe der Medien verwendet wird.
  • Unterbrechungsmodul 57 kann zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl der Navigationsanweisungen ermitteln, dass eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist (506). Wie oben erörtert, kann Unterbrechungsmodul 57 auf Basis von einem oder mehreren der Datenpunkte, die durch die Vielzahl der Navigationsanweisungen angegeben werden (z. B. vorhergesagte Ausgabezeit, Strecke vor, Strecke nach, Koordinaten Manövertyp usw.), ermitteln, ob die Unterbrechungsbedingung erfüllt ist.
  • Als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, kann Unterbrechungsmodul 57 die Anpassung der Ausgabe der Medien nach der Ausgabe der zweiten Benachrichtigung aufrechterhalten (508). Wie oben erörtert, kann als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe einer dritten Navigationsanweisung erfüllt ist, Unterbrechungsmodul 57 die Anpassung der Ausgabe der Medien nach der Ausgabe der dritten Benachrichtigung weiter aufrechterhalten.
  • Beispiel 1. Verfahren umfassend: Ausgabe von Medien durch ein Computergerät; Durchführung einer Anpassung der Ausgabe der Medien durch das Computergerät vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen; Ermittlung, zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen, dass eine Unterbrechungsbedingung nach der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung Aufrechterhaltung der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung.
  • Beispiel 2. Verfahren von Beispiel 1, worin die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird, und worin die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, umfasst: Ermittlung einer zweiten Ausgabezeit, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung verbunden ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 3. Verfahren nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-2, des Weiteren umfassend: Ermittlung einer dritten Ausgabezeit, wobei die dritte Ausgabezeit mit einer dritten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, worin die dritte Ausgabezeit auf die zweite Ausgabezeit folgt; als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der zweiten Ausgabezeit und der dritten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der dritten Ausgabeanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der dritten Ausgabeanweisung erfüllt ist, Aufrechterhaltung der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der dritten Navigationsanweisung.
  • Beispiel 4. Verfahren nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-3, des Weiteren umfassend: Aktualisierung der zweiten Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren Verkehrsdaten und einer Geschwindigkeit des Computergeräts; als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit für die zweite Navigationsanweisung größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, Beendigung der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der ersten Navigationsanweisung.
  • Beispiel 5. Verfahren nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-4, worin die Ermittlung der zweiten Ausgabezeit umfasst: Ermittlung der zweiten Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren: Verkehrsdaten, einer Geschwindigkeit des Computergeräts, einer Geschwindigkeitsbeschränkung einer Straße, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben wird, und einer Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben wird.
  • Beispiel 6. Verfahren nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-5, worin die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, umfasst: als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben wird, kleiner als eine Schwellenwertstrecke ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 7. Verfahren nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-6, worin die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, umfasst: Ermittlung, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen über einer Schwellenwertwahrscheinlichkeit der Ausgabe während eines bestimmten Zeitraums ist, worin die erste Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist und die zweite Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Menge der Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, größer als eine Schwellenwertmenge ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 8. Verfahren nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-7, des Weiteren umfassend: Empfangen einer Angabe der Benutzereingabe, die die Schwellenwertmenge angibt, durch das Computergerät.
  • Beispiel 9. Computergerät, umfassend: einen oder mehrere Prozessoren; und mindestens ein Modul, das von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um: Medien auszugeben; vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung einer Vielzahl von Navigationsanweisungen eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchzuführen; zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung der Vielzahl von Navigationsanweisungen zu ermitteln, dass eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung aufrechtzuerhalten.
  • Beispiel 10. Computergerät von Beispiel 9, worin die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird, und worin das mindestens eine Modul von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, zumindest durch: Ermittlung einer zweiten Ausgabezeit, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung verbunden ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 11. Computergerät nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 9-10, worin das mindestens eine Modul des Weiteren von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um: eine dritte Ausgabezeit zu ermitteln, wobei die dritte Ausgabezeit mit einer dritten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, worin die dritte Ausgabezeit auf die zweite Ausgabezeit folgt; als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der zweiten Ausgabezeit und der dritten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der dritten Ausgabeanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der dritten Ausgabeanweisung erfüllt ist, die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der dritten Navigationsanweisung aufrechtzuerhalten.
  • Beispiel 12. Computergerät nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 9-11, worin das mindestens eine Modul des Weiteren von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um: eine zweite Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren Verkehrsdaten und einer Geschwindigkeit des Computergeräts zu aktualisieren; als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit für die zweite Navigationsanweisung größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der ersten Navigationsanweisung zu beenden.
  • Beispiel 13. Computergerät nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 9-12, worin das mindestens eine Modul von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; zumindest durch: als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben wird, kleiner als eine Schwellenwertstrecke ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 14. Computergerät nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 9-13, worin das mindestens eine Modul von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, zumindest durch: Ermittlung, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen über einer Schwellenwertwahrscheinlichkeit der Ausgabe während eines bestimmten Zeitraums ist, worin die erste Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist und die zweite Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Menge der Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten sind, größer als eine Schwellenwertmenge ist, Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 15. Computergerät nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 9-14, worin das mindestens eine Modul des Weiteren von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden kann, um: eine Angabe der Benutzereingabe zu empfangen, die eine Schwellenwertmenge angibt.
  • Beispiel 16. Ein nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium, auf dem Anweisungen gespeichert sind, die bei Ausführung den einen oder die mehreren Prozessoren des Computergeräts veranlassen: Medien auszugeben; vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchzuführen; zumindest teilweise auf Basis einer zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen zu ermitteln, dass eine Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung aufrechtzuerhalten.
  • Beispiel 17. Das nicht flüchtige, computerlesbare Speichermedium von Beispiel 16, worin die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird, und worin die Anweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, Anweisungen umfassen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen: eine zweite Ausgabezeit zu ermitteln, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung verbunden ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 18. Das nicht flüchtige, computerlesbare Speichermedium nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 16-17, des Weiteren umfassend Anweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen: die zweite Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren Verkehrsdaten und einer Geschwindigkeit des Computergeräts zu aktualisieren; als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit für die zweite Navigationsanweisung größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass die Unterbrechungsbedingung erst nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, die Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der ersten Navigationsanweisung zu beenden.
  • Beispiel 19. Das nicht flüchtige, computerlesbare Speichermedium nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 16-18, worin die Anweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, Anweisungen umfassen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen: als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben wird, kleiner als eine Schwellenwertstrecke ist, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 20. Das nicht flüchtige, computerlesbare Speichermedium nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 16-19, worin die Anweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist, Anweisungen umfassen, die den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen: zu ermitteln, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen über einer Schwellenwertwahrscheinlichkeit der Ausgabe während eines bestimmten Zeitraums ist, worin die erste Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist und die zweite Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist; und als Reaktion auf die Ermittlung, dass eine Menge der Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten sind, größer als eine Schwellenwertmenge ist, zu ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  • Beispiel 21. Computergerät, umfassend Mittel für die Durchführung des Verfahrens nach einer beliebigen Kombination von Beispielen 1-8.
  • Die in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken können mindestens teilweise in Hardware, Software, Firmware oder beliebigen Kombinationen davon implementiert werden. So können beispielsweise unterschiedliche Aspekte der beschriebenen Techniken innerhalb einem oder mehreren Prozessoren, einschließlich einem oder mehreren Mikroprozessoren, digitalen Signalprozessoren (DSPs), anwendungsorientierten integrierten Schaltungen (ASICs), feldprogrammierbaren Gate-Arrays (FPGAs) oder beliebigen anderen gleichwertigen integrierten oder diskreten Logikschaltungen sowie beliebige Kombinationen solcher Komponenten beinhalten. Der Begriff „Prozessor“ oder „Verarbeitungsschaltung“ kann im Allgemeinen jede der vorangegangenen Logikschaltungen alleine oder in Kombination mit anderen Logikschaltungen oder jede andere gleichwertige Schaltung betreffen. Hardware mit Steuerungseinheiten kann auch eine oder mehrere der Techniken dieser Offenbarung ausführen.
  • Diese Hardware, Software und Firmware kann innerhalb derselben Vorrichtung oder innerhalb separater Vorrichtungen zur Unterstützung der in dieser Offenbarung beschriebenen unterschiedlichen Techniken implementiert werden. Zusätzlich kann jede der beschriebenen Einheiten, Module oder Komponenten zusammen oder separat als getrennte, jedoch interoperable Logikvorrichtungen implementiert werden. Die Darstellung unterschiedlicher Merkmale als Module oder Einheiten soll unterschiedliche funktionale Aspekte hervorheben und impliziert nicht notwendigerweise, dass solche Module oder Einheiten durch separate Hardware-, Firmware- oder Softwarekomponenten realisiert werden müssen. Vielmehr kann Funktionalität in Zusammenhang mit einem oder mehreren Modulen oder Einheiten durch separate Hardware-, Firmware- oder Softwarekomponenten ausgeführt, oder innerhalb gemeinsamer oder separater Hardware-, Firmware- oder Softwarekomponenten integriert werden.
  • Die in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken können auch in einem Herstellungsgegenstand einschließlich eines mit Anweisungen codierten computerlesbaren Mediums verkörpert oder codiert werden. Anweisungen, die in einem Herstellungsgegenstand, einschließlich einem codierten computerlesbaren Speichermedium eingebettet oder codiert sind, können einen oder mehrere programmierbare Prozessoren oder andere Prozessoren zum Implementieren einer oder mehrerer der hierin beschriebenen Techniken veranlassen, wie z.B. wenn im computerlesbaren Speichermedium beinhaltete oder codierte Anweisungen, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt werden. Das computerlesbare Speichermedium kann einen Arbeitsspeicher (RAM), schreibgeschützten Speicher (ROM), programmierbaren schreibgeschützten Speicher (PROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Lesespeicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nur-Lesespeicher (EEPROM), Flashspeicher, eine Festplatte, eine CD-ROM (CD-ROM), eine Diskette, eine Kassette, magnetische Medien, optische Medien oder andere computerlesbare Medien beinhalten. In einigen Beispielen kann ein Herstellungsgegenstand eines oder mehrere computerlesbare Speichermedien beinhalten.
  • In einigen Beispielen kann ein computerlesbares Speichermedium ein nicht flüchtiges Medium beinhalten. Der Begriff „nicht flüchtig“ kann angeben, dass das Speichermedium nicht in einer Trägerwelle oder einem ausgebreiteten Signal verkörpert ist. In bestimmten Beispielen kann ein nicht flüchtiges Speichermedium Daten speichern, die sich über die Zeit ändern können (z.B. in RAM oder Cache).
  • Es wurden unterschiedliche Beispiele beschrieben. Diese und andere Beispiele liegen innerhalb des Umfangs der folgenden Ansprüche.

Claims (20)

  1. Verfahren, umfassend: das Ausgeben (502) von Medien durch ein Computergerät (4); das Durchführen (504) einer Anpassung der Ausgabe der Medien durch das Computergerät (4) vor der Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung aus einer Vielzahl von Navigationsanweisungen, wobei die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird; das Ermitteln (506) einer zweiten Ausgabezeit, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, und als Reaktion (508) auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: das Ermitteln einer dritten Ausgabezeit, wobei die dritte Ausgabezeit mit einer dritten Ausgabeanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, worin die dritte Ausgabezeit auf die zweite Ausgabezeit folgt; als Reaktion auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der zweiten Ausgabezeit und der dritten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der dritten Navigationsanweisung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: das Aktualisieren der zweiten Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren Verkehrsdaten und einer Geschwindigkeit des Computergeräts (4); als Reaktion auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der aktualisierten zweiten Ausgabezeit größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist, das Beendigen der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der ersten Navigationsanweisung.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Ermittlung der zweiten Ausgabezeit umfasst: das Ermitteln der zweiten Ausgabezeit auf Basis von einem oder mehreren der folgenden Punkte: Verkehrsdaten, eine Geschwindigkeit des Computergeräts (4), eine Geschwindigkeitsbeschränkung einer Straße, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben ist, und eine Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: das Ermitteln, dass die Zeitdifferenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist in Antwort auf die Ermittlung, dass eine durch die erste Navigationsanweisung angegebene Strecke kleiner als ein Streckenschwellwert ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: das Ermitteln, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen über einer Schwellenwertwahrscheinlichkeit der Ausgabe während eines bestimmten Zeitraums ist, worin die erste Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, und die zweite Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist; und das Ermitteln, dass die Zeitdifferenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist in Antwort auf die Ermittlung, dass eine Menge der Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, größer als eine Schwellenwertmenge ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, des Weiteren umfassend: das Empfangen einer Angabe der Benutzereingabe, die die Schwellenwertmenge angibt, durch das Computergerät (4).
  8. Computergerät (4), umfassend: einen oder mehrere Prozessoren (40); und mindestens ein Modul (16), das von dem einen oder den mehreren Prozessor (40) ausgeführt werden kann, um: Medien auszugeben (502); vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung einer Vielzahl von Navigationsanweisungen eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchzuführen (504), wobei die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird; das Ermitteln (506) einer zweiten Ausgabezeit, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, und als Reaktion (508) auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung.
  9. Computergerät (4) nach Anspruch 8, worin das mindestens eine Modul (16) des Weiteren durch den einen oder die mehreren Prozessoren (40) ausgeführt werden kann, um Folgendes zu tun: das Ermitteln einer dritten Ausgabezeit, wobei die dritte Ausgabezeit mit einer dritten Ausgabeanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, worin die dritte Ausgabezeit auf die zweite Ausgabezeit folgt; als Reaktion auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der zweiten Ausgabezeit und der dritten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der dritten Navigationsanweisung.
  10. Computergerät (4) nach Anspruch 8, worin das mindestens eine Modul (16) des Weiteren durch den einen oder die mehreren Prozessoren (40) ausgeführt werden kann, um Folgendes zu tun: das Aktualisieren einer zweiten Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren Verkehrsdaten und einer Geschwindigkeit des Computergeräts (4); als Reaktion auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der aktualisierten zweiten Ausgabezeit größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist, das Beenden der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der ersten Navigationsanweisung.
  11. Computergerät (4) nach Anspruch 8 worin das mindestens eine Modul (16) durch den einen oder die mehreren Prozessoren (40) ausgeführt werden kann, um Folgendes zu tun: das Ermitteln, dass die Zeitdifferenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist in Antwort auf die Ermittlung, dass eine durch die erste Navigationsanweisung angegebene Strecke kleiner als ein Streckenschwellwert ist, das Ermitteln, dass die Unterbrechungsbedingung bis nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung erfüllt ist.
  12. Computergerät (4), nach Anspruch 8, worin das mindestens eine Modul (16) durch den einen oder die mehreren Prozessoren (40) ausgeführt werden kann, um Folgendes zu tun: das Ermitteln, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen über einer Schwellenwertwahrscheinlichkeit der Ausgabe während eines bestimmten Zeitraums ist, worin die erste Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, und die zweite Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist; und das Ermitteln, dass die Zeitdifferenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist in Antwort auf die Ermittlung, dass eine Menge der Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, größer als eine Schwellenwertmenge ist.
  13. Computergerät (4), nach Anspruch 12, worin das mindestens eine Modul (16) durch den einen oder die mehreren Prozessoren (40) ausgeführt werden kann, um Folgendes zu tun: das Empfangen einer Angabe der Benutzereingabe, die die Schwellenwertmenge angibt, durch das Computergerät.
  14. Computergerät (4), nach Anspruch 8, worin das mindestens eine Modul (16) durch den einen oder die mehreren Prozessoren (40) ausgeführt werden kann, um die zweiten Ausgabezeit auf Basis von einem oder mehreren der folgenden Punkte zu ermitteln: Verkehrsdaten, eine Geschwindigkeit des Computergeräts (4), eine Geschwindigkeitsbeschränkung einer Straße, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben ist, und eine Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben ist.
  15. Nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium (50), auf dem Anweisungen gespeichert sind, die bei Ausführung einen oder mehrere Prozessoren (40) eines Computergeräts (4) veranlassen, Folgendes zu tun: Medien auszugeben (502); vor Ausgabe einer ersten Navigationsanweisung einer Vielzahl von Navigationsanweisungen eine Anpassung der Ausgabe der Medien durchzuführen (504), wobei die erste Navigationsanweisung zu einer ersten Ausgabezeit ausgegeben wird; das Ermitteln (506) einer zweiten Ausgabezeit, wobei die zweite Ausgabezeit mit der zweiten Navigationsanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, und als Reaktion (508) auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als ein Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der zweiten Navigationsanweisung.
  16. Nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium (50) nach Anspruch 15, weiterhin umfassend Anweisungen, die bei Ausführung einen oder mehrere Prozessoren (40) eines Computergeräts veranlassen, Folgendes zu tun: das Aktualisieren einer zweiten Ausgabezeit auf Basis von ein oder mehreren Verkehrsdaten und einer Geschwindigkeit des Computergeräts (4); als Reaktion auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der aktualisierten zweiten Ausgabezeit größer als der Zeitraum-Schwellenwert ist, das Beenden der Anpassung der Ausgabe der Medien nach Ausgabe der ersten Navigationsanweisung.
  17. Nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium (50) nach Anspruch 15, weiterhin umfassend Anweisungen, die bei Ausführung einen oder mehrere Prozessoren (40) eines Computergeräts veranlassen, Folgendes zu tun: das Ermitteln, dass die Zeitdifferenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist in Antwort auf die Ermittlung, dass eine durch die erste Navigationsanweisung angegebene Strecke kleiner als ein Streckenschwellwert ist.
  18. Nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium (50) nach Anspruch 15 weiterhin umfassend Anweisungen, die bei Ausführung einen oder mehrere Prozessoren (40) eines Computergeräts (4) veranlassen, Folgendes zu tun: das Ermitteln, dass eine Gruppe von Navigationsanweisungen aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen über einer Schwellenwertwahrscheinlichkeit der Ausgabe während eines bestimmten Zeitraums ist, worin die erste Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, und die zweite Navigationsanweisung in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist; und das Ermitteln, dass die Zeitdifferenz zwischen der ersten Ausgabezeit und der zweiten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist in Antwort auf die Ermittlung, dass eine Menge der Navigationsanweisungen, die in der Gruppe der Navigationsanweisungen enthalten ist, größer als eine Schwellenwertmenge ist.
  19. Nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium (50) nach Anspruch 15, weiterhin umfassend Anweisungen, die bei Ausführung einen oder mehrere Prozessoren (40) eines Computergeräts (4) veranlassen, Folgendes zu tun: das Ermitteln einer dritten Ausgabezeit, wobei die dritte Ausgabezeit mit einer dritten Ausgabeanweisung aus der Vielzahl von Navigationsanweisungen verbunden ist, worin die dritte Ausgabezeit auf die zweite Ausgabezeit folgt; als Reaktion auf das Ermitteln, dass eine Differenz zwischen der zweiten Ausgabezeit und der dritten Ausgabezeit kleiner als der Zeitraum-Schwellenwert ist, das Aufrechterhalten der Anpassung der Ausgabe der Medien bis nach Ausgabe der dritten Navigationsanweisung.
  20. Nicht flüchtiges, computerlesbares Speichermedium (50) nach Anspruch 15, wobei die Anweisungen, die die einen oder mehreren Prozessoren veranlassen, die zweiten Ausgabezeit zu ermitteln, umfassen Anweisungen , die die einen oder mehreren Prozessoren (40) veranlassen, die zweiten Ausgabezeit zu ermitteln auf Basis von einem oder mehreren der Punkte: Verkehrsdaten, eine Geschwindigkeit des Computergeräts (4), eine Geschwindigkeitsbeschränkung einer Straße, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben ist, und eine Strecke, die durch die erste Navigationsanweisung angegeben ist.
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