-
Querverweis auf verwandte Anmeldung
-
Diese nicht-vorläufige Anmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/054 031, welche am 16. Mai 2008 eingereicht wurde, deren gesamter Gegenstand hier ausdrücklich in seiner Gesamtheit eingeschlossen ist.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Befestigungselemente, und spezieller U-Mutter-Befestigungselemente. U-Mutter-Befestigungselemente werden in der Automobil- und anderen Industrien verwendet zum Montieren von verschiedenen Komponenten, wie z. B. Modulen, Türverkleidungen, Scharnieren und ähnlichem, an Trägerpanele, Platten, Balken und ähnliches. U-Mutter-Befestigungselemente weisen ein Paar von Armen auf, welche miteinander gekoppelt sind, um einen U-förmigen Federclip zu bilden. Ein herkömmliches U-Mutter-Befestigungselement wird hergestellt durch Ausstanzen der U-Mutter aus einem metallischen Material. Das herkömmliche metallische U-Mutter-Befestigungselement weist eine innen mit einem Gewinde versehene Hülse oder Mutterelement auf, welches integral ausgebildet ist an einem zweiten der Arme des U-förmigen Federclips. Die innen mit einem Gewinde versehene Hülse ist ausgelegt, eine metallische Gewindeschraube oder ein ähnliches Befestigungselement aufzunehmen, welches durch eine in der Trägerplatte oder dem Panel gebildeten Öffnung zu verlaufen.
-
Ein Nachteil im Zusammenhang mit den herkömmlichen ausgestanzten metallischen U-Mutter-Befestigungselementen besteht darin, dass sie typischerweise hergestellt werden unter Verwendung eines metallischen Materials, das zu Korrosion neigt. Um Korrosion zu verringern, können herkömmliche metallische U-Mutter-Befestigungselemente mit einem korrosionsbeständigen Material beschichtet werden, um die Betriebsdauer des U-Mutter-Befestigungselements zu erhöhen. Die Herstellung des U-Mutter-Befestigungselements unter Verwendung eines Materials, welches Korrosion erfahren kann und das Beschichten der U-Mutter-Befestigungselemente mit einem korrosionsbeständigen Material erhöht die Herstellungskosten des U-Mutter-Befestigungselements.
-
Eine andere herkömmliche U-Mutter wird aus einem geformten Kunststoffmaterial hergestellt. Die Kunststoff-U-Mutter ist im wesentlichen ähnlich wie die metallische U-Mutter, wobei ein Unterschied darin besteht, dass die Kunststoff-U-Mutter einen gewindelosen Vorsprung aufweist, welcher ausgelegt ist, eine metallische Gewindeschraube aufzunehmen. Um die Metallschraube in dem gewindelosen Vorsprung zu befestigen, wird die Metallschraube in den Kunststoffvorsprung getrieben, um das Gewinde in dem Kunststoffvorsprung zu bilden. Dieses Verfahren des Anbringens der Schraube in der Kunststoff-U-Mutter kann ein vorzeitiges Versagen der geformten Kunststoff-U-Mutter verursachen. Zum Beispiel zwingt beim Gebrauch die Spannung im Kunststoff, welche durch das Anbringen der Metallschraube verursacht wurde, den Kunststoff zur Entspannung, ein Effekt, der als Kriechen bekannt ist. Dieses Kriechen gekoppelt mit der unsteuerbaren Vibration, welche in der U-Mutter hervorgerufen wird, wie z. B. wenn die U-Mutter an einem Fahrzeug installiert wird, kann bewirken, dass sich die Schraube löst und von der U-Mutter getrennt wird. Um die durch Fließspannung verursachte Spannung in der Kunststoff-U-Mutter zu verringern, wurde es vorgeschlagen, die Kunststoff-U-Mutter so zu formen, dass sie mehrfache Gewindegänge aufweist, so dass die Metallschraube nicht ihre eigenen Gewindegänge in die Kunststoff-U-Mutter schneidet, und so die Spannung an der Kunststoff-U-Mutter verringert wird, welche das Kriechen verursachen kann. Es ist jedoch relativ schwierig und zeitaufwändig, eine Kunststoff-U-Mutter zu formen, welche mehrfache Gewindegänge aufweist. Insbesondere nachdem der Formungsprozess vollendet ist, werden zusätzliche Zeit und Werkzeuge benötigt, um das Formungsmaterial, das innerhalb der mehrfachen Gewindegänge gebildet ist, zu entfernen, ohne die Gewindegänge zu beschädigen. Zum Beispiel kann ein zusätzliches Werkzeug erforderlich sein, um unerwünschtes Material in den Kunststoffgewindegängen zu entfernen. Zusätzlich während der Installation, da die Bedienungsperson die Schraube weiterdrehen kann, nachdem die Schraube das Ende ihres ausgebildeten Bewegungsweges erreicht hat. Da die U-Mutter aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, das weicher ist als die Metallschraube, kann es der Bedienungsperson nicht bewusst sein, dass die Schraube das Ende ihres ausgebildeten Bewegungsweges erreicht hat, und dreht die Schraube weiter. Diese kontinuierliche Drehung kann bewirken, dass die Kunststoff-U-Mutter bricht oder anderweitig versagt.
-
Es bleibt ein Bedarf an einem U-Mutter-Befestigungselement, welches ökonomisch herzustellen ist, welches ein übliches Drehmoment- oder Vibrationsbeständigkeitsmerkmal aufweist, welches in der Lage ist, zu verhindern, dass ein überdrehter Zustand auftritt, und so verhindert, dass das Gewindebefestigungselement während der Installation oder des Betriebs beschädigt wird, und welches auch aus einem Material hergestellt ist, welches Korrosion widersteht oder aus einem nicht-metallischen Material, um Korrosion zu verhindern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Bei einer Ausführungsform ist eine U-Mutter-Befestigungselementanordnung vorgesehen. Die U-Mutter-Befestigungselementanordnung weist ein U-Mutter-Befestigungselement auf, welches ein erstes Armelement, ein zweites Armelement, welches einheitlich mit dem ersten Armelement ausgebildet ist, und ein Greifteil auf, das einheitlich zwischen dem ersten und zweiten Armteil so ausgebildet ist, so dass das erste Armelement, das zweite Armelement und das Greifteil so ausgerichtet sind, dass sie im wesentlichen eine U-Form bilden. Die Mutter weist ein einziges Schraubengewinde auf mit einem proximalen und einem distalen Ende, welche durch eine längliche Lücke voneinander getrennt sind. Die U-Mutter-Anordnung weist auch eine Befestigungselementvorrichtung auf, welche ausgelegt ist, im U-Mutter-Befestigungselement aufgenommen zu werden. Das einzige Schraubengewinde hat ein proximales Ende und ein distales Ende und eine Lücke, welche zwischen dem proximalen und distalen Ende angeordnet ist. Die U-Mutter-Anordnung ist aus einem Kunststoffmaterial gebildet, um eine Anti-Umkehr-Eigenschaft aufzuweisen, welche verhindert, dass die Befestigungselementvorrichtung sich mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement löst. Die Anti-Umkehreigenschaft ist auch ausgelegt, einer Bedienungsperson, welche die U-Mutteranordnung installiert, eine fühlbare Anzeige zu liefern.
-
Bei einer anderen Ausführungsform ist ein U-Mutter-Befestigungselement zur Verwendung bei einer U-Mutter-Befestigungselementanordnung vorgesehen. Das U-Mutter-Befestigungselement weist ein erstes Armelement, ein zweites Armelement, welches einheitlich mit dem ersten Armelement ausgebildet ist, und ein Greifteil auf, das einheitlich zwischen dem ersten und zweiten Armteil so ausgebildet ist, so dass das erste Armelement, das zweite Armelement und das Greifteil so ausgerichtet sind, dass sie im wesentlichen eine U-Form bilden. Die Mutter weist ein einziges Schraubengewinde auf mit einem proximalen und einem distalen Ende, welche durch eine längliche Lücke voneinander getrennt sind. Das U-Mutter-Befestigungselement ist aus einem Kunststoffmaterial gebildet, um eine Anti-Umkehr-Eigenschaft aufzuweisen, welche verhindert, dass die Befestigungselementvorrichtung sich mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement löst. Die Anti-Umkehreigenschaft ist auch ausgelegt, einer Bedienungsperson, welche die U-Mutteranordnung installiert, eine fühlbare Anzeige zu liefern.
-
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden einem Fachmann offensichtlich bei der Durchsicht der folgenden detaillierten Beschreibung, der Ansprüche und Zeichnungen, in welchen gleiche Zahlen zur Bezeichnung gleicher Merkmale verwendet werden. Zum Beispiel kann gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfindung das Gewindebefestigungselement ausgelegt sein, verschieden bemessene Platten aufzunehmen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Draufsicht einer beispielhaften Anordnung, welche mindestens eine beispielhafte U-Mutter-Befestigungselementanordnung aufweist, welche in einer ersten Installationsposition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
-
2 ist eine perspektivische Ansicht der beispielhaften, in 1 dargestellten Anordnung von unten in einer zweiten oder installierten Position gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist eine Explosionsansicht der beispielhaften, in 1 dargestellten U-Mutter-Befestigungselementanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
4A ist eine Draufsicht des in 3 dargestellten U-Mutter-Befestigungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
4B ist eine perspektivische Draufsicht des in 3 dargestellten U-Mutter-Befestigungselements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist eine perspektivische Ansicht des in 3 dargestellten U-Mutter-Befestigungselements von unten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist eine Schnittansicht eines Teils des in 3 dargestellten U-Mutter-Befestigungselements von oben gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
Bevor die Ausführungsformen der Erfindung im Detail erläutert werden, sollte es klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der Komponenten, welche in der folgenden Beschreibung dargelegt oder in den Zeichnungen dargestellt sind, beschränkt ist. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen und zur Ausführung oder Ausübung auf verschiedene Weisen in der Lage. Es sollte auch klar sein, dass die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie nur zum Zweck der Beschreibung ist und nicht als beschränkend betrachtet werden sollte. Die Verwendung von „enthaltend” und „aufweisend” und Variationen davon sollen die danach aufgeführten Gegenstände und Äquivalente davon umfassen, sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente davon.
-
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
-
1 zeigt eine beispielhafte Anordnung 10 in einer ersten Installationsposition. Die Anordnung kann eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Anordnungen sein, aber aus Darstellungsgründen kann eine Fahrzeugkomponente angenommen werden, welche an einem Fahrzeug befestigt ist. Die Anordnung 10 weist mindestens eine beispielhafte U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer Fahrzeugkomponente beschrieben ist, sind die Ausführungsformen der hier beschriebenen U-Mutter-Anordnung zur Verwendung bei anderen Anwendungen in der Lage, und eine U-Mutter, welche ausgelegt ist zum Kuppeln einer Komponente an ein Fahrzeug wird als ein Beispiel solch einer Anwendung betrachtet. Die U-Mutter-Befestigungsanordnung 12 weist ein geformtes Kunststoff-U-Mutter-Befestigungselement 14 auf und eine geformte Kunststoff-Befestigungselementvorrichtung 16, wie z. B. eine Schraube oder einen Bolzen. Die Anordnung 10 weist auch eine primäre Platte 18 auf, welche eine Öffnung 20 aufweist, welche sich durch sie hindurcherstreckt, und eine sekundäre Platte 22, welche eine Öffnung 24 aufweist, welche sich durch sie hindurch erstreckt.
-
2 ist eine Querschnittsansicht der beispielhaften Anordnung 10, welche in 1 dargestellt ist, in einer zweiten oder installierten Position. Während der Montage wird das U-Mutter-Befestigungselement 14 an der primären Platte 18 so befestigt, dass die primäre Platte 18 zwischen Teile des U-Mutter-Befestigungselements 14 angeordnet ist, und so dass ein Paar von Öffnungen, welche sich durch das U-Mutter-Befestigungselement 14 erstrecken, im wesentlichen mit der Öffnung 20 der Primärplatte ausgerichtet ist. Die Befestigungselementvorrichtung 16 wird dann durch die zweite Plattenöffnung 24, durch die erste U-Mutter-Öffnung, durch die primäre Platten Öffnung 20 und in die zweite U-Mutteröffnung eingeführt. Die Befestigungselementvorrichtung 16 wird dann festgezogen, um die primäre Platte 18 mit der sekundären Platte 22 zu koppeln, wie in 2 dargestellt.
-
3 ist eine Explosionsansicht der beispielhaften U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12, welche in 1 dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der beispielhaften Ausführungsform wird die U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 hergestellt unter Verwendung eines korrosionsbeständigen oder korrosionsfesten Materials. Bei der beispielhaften Ausführungsform wird die U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 und alle darin enthaltenen Komponenten hergestellt unter Verwendung eines Kunststoffmaterials.
-
Wie oben erörtert, weist die U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 das U-Mutter-Befestigungselement 14 und die Befestigungselementvorrichtung 16 auf. Das U-Mutter-Befestigungselement 14 weist ein erstes Armelement 30, ein zweites Armelement 32, eine dazwischen liegenden gefalteten Greifteil 34 auf, welcher integral mit ihnen ausgebildete ist und das ersten und zweite Armelement 30 und 32 verbindet. Das U-Mutter-Befestigungselement 14 hat eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration, wobei das erste und zweite Armelement 30 und 32 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und eine Lücke 36 dazwischen bilden. Bei der beispielhaften Ausführungsform kann das erste Armelement 30 leicht geneigt sein mit Bezug auf das zweite Armelement 32, um es dem U-Mutter-Befestigungselement 14 zu ermöglichen, ein Werkstück in der Lücke 36 festzuklemmen oder zu ergreifen, wie z. B. die primäre Platte 18, und dadurch die Installation der U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 zu erleichtern. Das erste Armelement 30 hat eine zentrale Öffnung 38 durch es hindurch begrenzt. Das zweite Armelement 32 hat eine zentrale Öffnung 40 durch es hindurch begrenzt. Die Öffnung 38 ist im wesentlichen mit der Öffnung 40 ausgerichtet, um es der Befestigungselementvorrichtung 16 zu ermöglichen, durch sowohl die Öffnung 38 als auch die Öffnung 40 eingeführt zu werden. Das U-Mutter-Befestigungselement 14 weist auch eine Mutter 42 auf. Die Mutter 42 ist integral mit dem zweiten Armelement 32 ausgebildet und ist so auch integral mit dem dazwischen liegenden gefalteten Greifteil 34 und dem ersten Armelement 30 ausgebildet.
-
Das U-Mutter-Befestigungselement 14 wird nun detaillierter in 4A, 4B und 5 erörtert. 4A ist eine Draufsicht des U-Mutter-Befestigungselements 14. 4B ist eine perspektivische Draufsicht des U-Mutter-Befestigungselements 14. 5 ist eine perspektivische Ansicht des beispielhaften, in 4A und 4B dargestellten U-Mutter-Befestigungselements 14 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von unten. Wie oben erörtert, weist das U-Mutter-Befestigungselement 14 eine integrale Mutter 42 auf, welche ausgelegt ist, die in 3 dargestellte Befestigungselementvorrichtung 16 aufzunehmen. Mit Bezug auf 4A und 4B weist bei der beispielhaften Ausführungsform die Mutter 42 ein Gewinde 50 auf, welches ein bestimmtes Profil hat, um es der Mutter 42 zu ermöglichen, mit der Befestigungselementvorrichtung 16 zusammenzuwirken. Die Konfiguration des Gewindes 50 ermöglicht es dem U-Mutter-Befestigungselement 14 hergestellt zu werden unter Verwendung eines bestimmten Formungsprozesses, wie unten detaillierter erörtert wird.
-
Bei der beispielhaften Ausführungsform hat das Gewinde 50 eine schraubenförmige Steigung, welche im wesentlichen ähnlich ist wie die schraubenförmige Steigung der entsprechenden Befestigungselementvorrichtung 16. Wie in 4A und 4B dargestellt, ist das Gewinde 50 ein Teilgewinde, das sich über weniger als 360 Grad um den Umfang einer inneren Fläche 52 der Mutter 42 erstreckt. Das Gewinde 50 weist nur eine einzige Gewindespitze 54 und einen einzigen Gewindegrund 56 auf. Das Gewinde 50 weist auch ein proximales Ende 58 und ein distales Ende 60 auf. Das proximale Ende 58 des Gewindes ist nahe dem proximalen Ende 62 der Mutter 42, welche mit einer oberen Fläche 64 des zweiten Armelements 32 koplanar ist, angeordnet. Wie in 5 dargestellt ist das distale Ende 60 des Gewindes zwischen dem proximalen Ende 58 und einem distalen Ende 65 der Mutter 42 angeordnet. Wieder mit Bezug auf 4A und 4B ist bei der beispielhaften Ausführungsform das distale Ende 60 des Gewindes von dem proximalen Ende 58 des Gewindes durch einen vorbestimmten Längsabstand oder eine Lücke 66 getrennt.
-
Wie oben erörtert kann es für einen Monteur schwierig sein zu bestimmen, wann eine herkömmliche Schraube richtig in ein herkömmliches U-Mutter-Befestigungselement geschraubt ist. Daher weist bei der beispielhaften Ausführungsform das U-Mutter-Befestigungselement 14 auch eine Anti-Umkehr-Anordnung 70 auf. Bei der beispielhaften Ausführungsform, welche in den 4A und 4B dargestellt ist, ist die Anti-Umkehranordnung 70 als eine Vielzahl von Zähnen 72 ausgeführt, welche in der Spitze des Gewindes 50 ausgebildet sind, welche mit einer Vielzahl von Rippen zusammenwirken oder -arbeiten, welche an dem U-Mutter-Befestigungselement gebildet sind, was detaillierter unten erörtert wird. Die Zähne 72 erstrecken sich ungefähr vom proximalen Ende 58 des Gewindes 50 bis ungefähr zum distalen Ende 60 des Gewindes 50. Bei der beispielhaften Ausführungsform bilden die Zähne 72 im wesentlichen eine Sägezahnkonfiguration. Genauer gesagt, sind die Zähne 72 in einer Richtung 73 unter Vorspannung, um das Festziehen der Befestigungselementvorrichtung 16 mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 zu erleichtern. Der Winkel der Zähne 72 ist so festgelegt, dass die Befestigungselementvorrichtung 16 einen ersten Drehmomentbetrag erfährt, wenn die Befestigungselementvorrichtung 16 mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 festgezogen wird. Außerdem erfahren die Zähne 72 einen zweiten Drehmomentbetrag, welcher größer ist als der erste Drehmomentbetrag, wenn es gewünscht wird, die Befestigungselementvorrichtung 16 zu entfernen. Daher sind die Zähne 72 so konfiguriert, dass das niedrigere Drehmoment dazu verwendet wird, die Befestigungselementvorrichtung 16 in das U-Mutter-Befestigungselement 14 zu schrauben, und ein erhöhter Drehmomentbetrag wird verwendet zur Entfernung der Befestigungselementvorrichtung 16 aus dem U-Mutter-Befestigungselement 14.
-
Die beispielhafte Befestigungselementvorrichtung 16 wird nun detaillierter erörtert. Wieder mit Bezug auf 3, wie oben erörtert, ist die Befestigungselementvorrichtung 16 ausgelegt, mit dem U-Mutter-Befestigungselement 14 verwendet zu werden, und bildet deshalb einen Teil der U-Mutter-Befestigungsanordnung 12. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist die Befestigungselementvorrichtung 16 einen Schaft 80 mit einem Kopf 82 an einem Ende davon und einer distalen Spitze oder Ende 84 an einem entgegen gesetzten Ende davon auf. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist der Kopf 82 ausgelegt, einen Schraubenschlüssel zu empfangen. Wahlweise kann der Kopf 82 einen Schlitz in sich gebildet haben, um einen Schraubenzieher aufzunehmen. Fachleute werden verstehen, dass der Kopf 82 anderweitig mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Kreuzschlitzschraubenziehers, eines Torx-Schraubenziehers, eines Sechskantsteckschraubenschlüssels oder ähnlichem konfiguriert sein kann. Ferner kann die äußere Umfangsform des Kopfes 82 ausgelegt sein zum Eingriff mit einem Schraubenschlüssel oder Steckschlüsseleinsatz.
-
Bei der beispielhaften Ausführungsform weist die Befestigungselementvorrichtung 16 auch ein Gewinde 86 auf, das in einem schraubenförmigen Muster längs einer Außenfläche des Schafts 80 angeordnet ist. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist die Befestigungselementvorrichtung 16 eine geformte Kunststoffkomponente und das Gewinde 86 wird während des Herstellungsverfahrens geformt. Das Gewinde 86 weist ein distales Ende 88 auf, welches nahe der distalen Spitze 84 angeordnet ist. Das Gewinde 86 erstreckt sich längs der Länge des Schafts 80 von der distalen Spitze 84 mindestens teilweise zum Kopf 82 hin. Das Gewinde 86 weist auch ein proximales Ende 90 auf. Es sollte beachtet werden, dass das distale Ende 88 des Gewindes 86 ausreichend nahe zur distalen Spitze 84 angeordnet ist, um es der Befestigungselementvorrichtung 16 zu ermöglichen, mit dem U-Mutter-Befestigungselement 14 in Gewindeeingriff zu gelangen.
-
Bei der beispielhaften Ausführungsform folgt das Gewinde 86 einem geradlinigen schraubenförmigen Weg innerhalb des schraubenförmigen Musters. Das Gewinde 86 ist insbesondere so geformt, dass es eine einzige schraubenförmige Steigung aufweist. Das Gewinde 86 weist zum Beispiel eine Vielzahl von Gewindespitzen 92 und eine Vielzahl von Gewindegründen 94 auf, wobei der nominelle Abstand zwischen mindestens zwei benachbarten Gewindespitzen 92 oder zwei benachbarten Gewindegründen 94 im wesentlichen der gleiche ist.
-
Die Befestigungselementvorrichtung 16 weist auch eine Vielzahl von Anschlägen oder Rippen 96 auf, welche mit der Befestigungselementvorrichtung 16 einheitlich ausgebildet sind. Genauer ausgedrückt weist die Befestigungselementvorrichtung 16 eine Vielzahl von Rippen 96 auf, welche mit dem Schaft 80 einheitlich ausgebildet sind. Bei einer Ausführungsform ist jede Rippe 96 in ungefähr 360 Grad Schritten längs der Länge des Gewindes 86 gebildet. Bei einer anderen Ausführungsform ist jede Rippe 96 in ungefähr 720 Grad Schritten längs der Länge des Gewindes 86 angeordnet. Bei der beispielhaften Ausführungsform ist jede Rippe 96 in einem Schritt von weniger als 360 Grad längs der Länge des Gewindes 86 gebildet. Wie zum Beispiel in 3 dargestellt, erstreckt sich bei der beispielhaften Ausführungsform jede Rippe 96 von einem Grund 100 eines Gewindesegments 102 zu einem benachbarten Grund 104 eines benachbarten Gewindesegments 106. Bei der in 3 dargestellten beispielhaften Ausführungsform sind die Rippen 96 in 60 Grad Schritten angeordnet, z. B. sind sechs Rippen 96 jede 360 Grad längs der Länge des Gewindes 86 angeordnet. Folglich sind, da die Rippen 96 an dem Schaft 80 in ungefähr 60 Grad Intervallen gebildet sind, die Rippen 96 im wesentlichen längs einer axialen Länge des Schafts 80 ausgerichtet. Es sollte beachtet werden, dass das Anordnen einer Rippe in jedem 60 Grad-Intervall beispielhaft ist und dass die Befestigungselement-Vorrichtung zusätzliche oder weniger Rippen 96 aufweisen kann als in 3 dargestellt. Zum Beispiel können die Rippen 96 in 30 Grad-Intervallen, 90 Grad-Intervallen, 120 Grad-Intervallen, 180 Grad-Intervallen etc. längs der Länge des Gewindes 86 angeordnet sein.
-
6 ist eine Schnittansicht von oben eines Teils des U-Mutter-Befestigungselements, welches in 3 dargestellt ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche die Anti-Umkehranordnung 70 aufweist. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist die Anti-Umkehranordnung 70 die Vielzahl von Zähnen 72 auf, welche in der Gewindespitze 50 gebildet sind, und die Rippen 96, welche an der Befestigungselementvorrichtung 16 gebildet sind. Während des Betriebs wirken die Zähne 72 mit den Rippen 96 zusammen, um im wesentlichen zu verhindern, dass die Befestigungselementvorrichtung 16 sich dreht oder sich aus dem U-Mutter-Befestigungselement 14 herausschraubt.
-
Der Betrieb der U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 wird nun mit Bezug auf 2 erläutert. Wie in 2 während der Installation dargestellt, wird das U-Mutter-Befestigungselement 14 an der Primärplatte 18 so befestigt, dass die Primärplatte 18 zwischen Teilen des U-Mutter-Befestigungselements 14 angeordnet ist, und so, dass ein Paar von Öffnungen, welche sich durch das U-Mutter-Befestigungselement 14 erstrecken, im wesentlichen mit der Öffnung 20 der Primärplatte ausgerichtet sind, wie oben erörtert. Die Befestigungselementvorrichtung 16 wird dann durch die Öffnung 24 der sekundären Platte, durch die erste U-Mutter-Öffnung, durch die Primärplattenöffnung 20 und in die zweite U-Mutter-Öffnung eingeführt. Die Befestigungselementvorrichtung 16 wird dann festgezogen, um die Primärplatte 18 mit der sekundären Platte 22 zu koppeln.
-
Wie oben erörtert, kann eine Bedienungsperson überdrehen und so eine herkömmliche Kunststoff-U-Mutter zerbrechen. Folglich wirkt, wie in 6 dargestellt, die Anti-Umkehranordnung 70 auch als fühlbarer Indikator, welcher es einer Bedienungsperson ermöglicht, den Betrieb der U-Mutter-Anordnung 12 entweder zu fühlen oder zu hören. Zum Beispiel wirken während des Betriebs die in der Befestigungselementvorrichtung 16 gebildeten Rippen 96 mit der Vielzahl der Zähne 72, welche am U-Mutter-Befestigungselement-Gewinde 50 gebildet sind, zusammen, um die Anti-Umkehranordnung 70 zu bilden. Wenn die Befestigungselementvorrichtung 16 mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 festgezogen wird, gelangen die Rippen 96 mit den Zähnen 72 in Eingriff, um einer Bedienungsperson eine fühlbare Anzeige zu liefern, dass die Befestigungselementvorrichtung 16 mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 festgezogen ist.
-
Bei der beispielhaften Ausführungsform kann die Lücke 66 ferner auch als eine fühlbare Anzeige verwendet werden, um eine Bedienungsperson zu informieren, wenn die Befestigungselementvorrichtung um 360 Grad oder eine volle Drehung mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 gedreht wurde. Wenn zum Beispiel die Befestigungselementvorrichtung 16 um 360 Grad gedreht wird, wird eine Rippe 96 zwischen dem proximalen Ende 58 und dem distalen Ende 60 des Gewindes 50 angeordnet. Die Rippe 96 als solche ist nicht mit einem Zahn 72 in Eingriff, vielmehr ist die Rippe 96 in der Lücke 66 angeordnet. Wenn die Befestigungselementvorrichtung 16 wieder gedreht wird, gelangt eine nachfolgende Rippe 96 mit dem Zahn 72 in Eingriff und liefert der Bedienungsperson wieder eine fühlbare Anzeige. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson jedes Mal feststellen, wenn die Befestigungselementvorrichtung 16 um 360 Grad mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 gedreht wird. Bei der beispielhaften Ausführungsform kann der Bedienungsperson eine Anleitung gegeben werden, zur Anzeige der benötigen Anzahl von Umdrehungen, welche erforderlich sind, um die Befestigungselementvorrichtung 16 mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement 14 richtig anzuziehen. Zum Beispiel kann die Bedienungsperson basierend auf früheren Kenntnissen wissen, die Befestigungselementvorrichtung 16 um vier komplette Umdrehungen anziehen zu müssen. In diesem Fall dreht die Bedienungsperson die Befestigungselementvorrichtung 16 um vier Umdrehungen basierend auf dem Anfang und Ende der fühlbaren Anzeige. Auf diese Weise liefert die Anti-Umkehranordnung 70 dem Monteur eine fühlbare Anzeige, dass die Befestigungselementvorrichtung 16 in die richtige Installationsposition gedreht wurde.
-
Während des Betriebs greifen die Rippen 96 in einem gesteuerten Maß in die Kerben 76 ein und erzeugen dadurch ein gewisses Drehmoment aufgrund von Gleitreibung. Die Rippen 96 ermöglichen insbesondere die Erzeugung und Steuerung des vorherrschenden Drehmoments zwischen der Befestigungselementvorrichtung 16 und dem U-Mutter-Befestigungselement 14. Das vorherrschende Drehmoment, ermöglicht durch die Rippen 96, ermöglicht auch der U-Mutter-Befestigungselementanordnung 12 Vibrationseigenschaften, eines Fahrzeugs zum Beispiel, zu kompensieren, ohne Selbsteinstellung und/oder Lockerung.
-
Die Herstellung des U-Mutter-Befestigungselements 14 wird nun erörtert. Während der Herstellung wird eine Leerform, welche das herzustellende U-Mutter-Befestigungselement darstellt, in einer Formungsanordnung (nicht dargestellt) angeordnet. Die Formungsanordnung weist Formhälften auf, welche zusammengeklemmt werden unter Verwendung der Spritzgussmaschine. Die Spritzgussmaschine übt Druck auf die Formanordnung aus und injiziert Gussmaterial in die Form, um das U-Mutter-Befestigungselement 14 zu bilden. Wie oben erörtert, weist das U-Mutter-Befestigungselement 14 die Lücke 66 auf, welche zwischen dem proximalen und distalen Ende 58 und 60 des Gewindes 50 angeordnet ist. Während der Herstellung ermöglicht die Lücke 66 eine verbesserte Aushärtungsbedingung in der Form, wodurch die Lebensdauer der Form verlängert oder maximiert wird. Es ist allgemein wünschenswert, jegliche Eck-zu-Eck-Kontaktpunkte in der Formanordnung zu verringern oder beseitigen. Während des Formungsvorganges zum Beispiel reiben Eck-zu-Eck-Kontaktpunkte oder kontaktieren einander, wenn die Form montiert und/oder demontiert wird. Wiederholter Kontakt verursacht Abnutzung der Form und verringert so die Lebensdauer der Form.
-
Bei der beispielhaften, hier beschriebenen Ausführungsform beseitigt die Lücke 66 mindestens einen Eck-zu-Eck-Kontaktpunkt in der Form. Insbesondere wieder mit Bezug auf 4A liegt bei einer beispielhaften Ausführungsform eine Breite 67 der Lücke 66 zwischen ungefähr 0 Grad und weniger als 5 Grad, z. B. 0 Grad < Breite 67 ≤ 5 Grad. Bei der beispielhaften Ausführungsform beträgt die Breite 67 ungefähr 3 Grad, so dass die Formecken auch um ungefähr 3 Grad getrennt sind. Diese 3 Grad-Trennung in der Form verringert den Eck-zu-Eck-Kontakt während der Montage und/oder Demontage und erhöht so die Betriebsdauer der Form. Nachdem der Formungsprozess beendet ist, wird die Form entfernt, um das U-Mutter-Befestigungselement freizulegen. Wie oben erörtert, wäre wenn ein U-Mutter Befestigungselement mit mehrfachen Gewinden hergestellt werden sollte, spezielles Werkzeug erforderlich, um das in den Gewindegängen befindliche Material zu entfernen. Das spezialisierte Werkzeug würde auch zusätzliche Zeit erfordern, um das in den mehrfachen Gewindegängen gebildete Material zu entfernen, ohne die Gewindegänge zu beschädigen. In diesem Fall jedoch kann, wenn die Herstellung des U-Mutter-Befestigungselements 16 beendet ist, die Form einfach entfernt werden, ohne die Verwendung von spezialisiertem Werkzeug oder zusätzlicher Zeit, um das Material aus den Gewindegängen zu entfernen. Insbesondere da das U-Mutter-Befestigungselement 16 nur einen einzigen Gewindegang aufweist, sind beide Seiten des Gewindes 50 freigelegt, wenn die Form entfernt ist. Daher wird keine weitere Zeit oder Werkzeug benötigt, um Material zu entfernen, um das Gewinde 50 freizulegen.
-
Hier ist eine U-Mutter-Befestigungselementanordnung beschrieben, welche ein geformtes Kunststoff-U-Mutter-Befestigungselement und eine geformte Kunststoff-Befestigungselementvorrichtung aufweist. Das U-Mutter-Befestigungselement weist einen einzigen gezahnten schraubenförmigen Gewindegang auf, um die Zeit und Kosten der Herstellung des U-Mutter-Befestigungselements zu verringern. Ferner weist die Befestigungselementvorrichtung eine Anti-Rotations- oder Anti-Umkehrvorrichtung auf, um im wesentlichen die Befestigungselementvorrichtung daran zu hindern, sich mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement zu lösen. Die Anti-Rotationsvorrichtung weist Rippen auf, welche zwischen dem Gewinde angeordnet sind, welche mit den Zähnen in dem U-Mutter-Befestigungselement zusammenpassen. Während des Betriebs wirken die Zähne und Rippen zusammen, um eine Sperrverbindung zu bilden und um sie gegen ein Herausbewegen zu verbessern.
-
Während der Montage kann das U-Mutter-Befestigungselement auf eine Kunststoff- oder Metallplatte geklemmt werden, was einen Ankerpunkt für (eine) zusätzliche Komponente(n) bereitstellt, um über die Befestigungselementvorrichtung befestigt zu werden. Wenn das erforderliche Drehmoment erreicht wurde, liefert die Anti-Rotationsvorrichtung ein Verfahren zum Verriegeln der U-Mutter-Befestigungselement-Vorrichtung in einer Endposition, welche im wesentlichen das Lösen aufgrund von Vibrationen beseitigt. Wenn die Befestigungselementvorrichtung von dem U-Mutter-Befestigungselement getrennt werden soll, kann ein Drehmoment angelegt werden, um die Haltekraft der Anti-Rotationsvorrichtung zu überwinden.
-
Das hier beschriebene U-Mutter-Befestigungselement beseitigt deshalb im wesentlichen die Wirkung des Kriechens, welches durch bekannte U-Mutter-Befestigungselemente verursacht wird. Ferner beseitigt die hier beschriebene U-Mutter-Befestigungselementanordnung im wesentlichen die Spannung, welche in herkömmlichen U-Mutter-Befestigungselementen hervorgerufen wird durch Verwendung eines geformten Gewindes, welches mit der geformten Schraube gekoppelt ist. Eine geformte Gewindekombination ermöglicht ein aggressiveres Gewinde, da die zusätzlichen Spannungen nicht in die U-Mutter getrieben werden durch Antreiben einer Metallschraube, welche ihre eigenen Gewindegänge bildet. Außerdem wird durch Verwendung einer Kunststoff-U-Mutter-Befestigungselementanordnung das Erfordernis einer speziellen Beschichtung, um Korrosion zu verhindern und das Abkratzen von Farbe während der Installation, was Korrosion verursacht, beseitigt.
-
Variationen und Modifikationen des Vorstehenden liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung. Es sollte klar sein, dass die hier offenbarte und definierte Erfindung sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder mehr der einzelnen Merkmale erstreckt, welche hier erwähnt wurden oder offensichtlich sind aus dem Text und/oder den Zeichnungen. Alle diese unterschiedlichen Kombinationen stellen verschiedene alternative Aspekte der vorliegenden Erfindung dar. Die hier beschriebene Ausführungsform erläutert die besten bekannten Arten zur Ausübung der Erfindung und versetzt andere Fachleute in die Lage, die Erfindung anzuwenden. Die Ansprüche sollen so ausgelegt werden, dass sie alternative Ausführungsformen in dem durch den Stand der Technik erlaubten Ausmaß einschließen.
-
Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen dargelegt.
-
Zusammenfassung
-
Eine U-Mutter-Befestigungselementanordnung (12) weist ein U-Mutter-Befestigungselement (14) auf mit einem ersten Armelement (30), einem zweiten Armelement (32), welches einheitlich mit dem ersten Armelement ausgebildet ist, einem Greifteil (34), welcher einheitlich zwischen dem ersten und zweiten Armteil so ausgebildet ist, so dass das erste Armelement, das zweite Armelement und der Greifteil ausgerichtet sind zur Bildung im wesentlichen einer U-Form. Die Mutter weist einen einzelnen schraubenförmigen Gewindegang auf, welcher ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, welche durch eine Längslücke (66) getrennt sind. Die U-Mutter-Befestigungselementanordnung weist auch eine Befestigungselementvorrichtung auf, welche ausgelegt ist zur Aufnahme in dem U-Mutter-Befestigungselement. Der einzelne schraubenförmige Gewindegang hat ein proximales Ende und ein distales Ende und eine Lücke, welche zwischen dem proximalen und dem distalen Ende angeordnet ist. Die U-Mutter-Befestigungselementanordnung ist aus einem Kunststoffmaterial geformt, um ein Anti-Umkehrelement (70) aufzuweisen, welches verhindert, dass die Befestigungselementvorrichtung sich mit Bezug auf das U-Mutter-Befestigungselement löst. Das Anti-Umkehrelement ist auch ausgelegt, einer die U-Mutter-Anordnung installierenden Bedienungsperson eine fühlbare Anzeige zuliefern.