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Technisches Fachgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Zahnbürste.
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Hintergrundtechnik
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Bekannte
Ideen für eine korrekte Weise zur Verwendung einer elektrischen
Zahnbürste sind wie folgt.
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Das
Patentdokument 1 offenbart einen Aufbau, in dem eine Putzzeit, ein
Bürstendruck und die Links- und Rechtsausrichtung einer
Bürste erfaßt werden und Erfüllungsgrade
für das Putzen jeweils auf den linken und rechten Seiten
angezeigt werden. Das Patentdokument 2 offenbart einen Aufbau, in dem
ein Zeitschalter aktiviert wird, wenn eine Zahnbürste aus
einer Ladebasis entnommen wird, um die Putzzeit zu messen. Das Patentdokument
3 offenbart einen Aufbau, in dem die Putzzeit nur mit dem geeigneten
Bürstendruck summiert wird, und eine Benachrichtigung durchgeführt
wird, wenn ein summierter Wert die vorher festgelegte Zieldauer
erreicht. Das Patentdokument 4 offenbart eine Idee, in der die Ausrichtung
um eine Achse eines Zahnbürstenhauptkörpers in
vier Stufen oder acht Stufen erfaßt wird und ein Putzteil
aus dem Erfassungsergebnis geschätzt wird. Insbesondere
sind mehrere fächerförmige Abschnitte in der Umfangsrichtung
im Inneren des Hauptkörpers bereitgestellt. Indem aus einer Änderung
des elektrischen Widerstands erfaßt wird, in welchem Abschnitt
eine leitende Kugel ist, wird die Ausrichtung des Zahnbürstenhauptkörpers
geschätzt. Allerdings wird ein derartiger Mechanismus nicht
leicht verkleinert. Da eine Position der Kugel aufgrund einer Bewegung
der Zahnbürste nicht stabilisiert ist, ist es schwierig,
eine hohe Erfassungsgenauigkeit zu erzielen. In dem Patentdokument
4 werden die Anzahl und Dauer des Putzens für jeden Teil
aufgezeichnet, und die Auswertung davon, ob das Putzen geeignet
durchgeführt wird oder nicht, wird ausgegeben.
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Das
Patentdokument 5 offenbart eine elektrische Zahnbürste,
in der kontinuierlich Intervalle zum Bürsten von Bereichen
in einer Mundhöhle angezeigt werden. Das Patendokument
6 offenbart ein Werkzeug zum Lernen des Zähneputzens für
Kinder, wobei die Putzreihenfolge angeleitet wird, indem jeder Zahn
der Reihe nach in einer Anzeigeeinheit, die wie eine Zahnreihe geformt
ist, erleuchtet wird.
- Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nr. H6-315413
- Patentdokument 2: Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung (PCT-Anmeldungsübersetzung)
Nr. 2003-534095
- Patentdokument 3: Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. S57-190506
- Patentdokument 4: Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2005-152217
- Patentdokument 5: Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung (PCT-Anmeldungsübersetzung)
Nr. H10-508765
- Patentdokument 6: Japanische
ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-116554
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst
werden sollen
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In
einer herkömmlichen elektrischen Zahnbürste ist
es schwierig, einen Teil, der gerade geputzt wird, genau zu schätzen.
Folglich kann nur ein Erfüllungsgrad in einer grob festgelegten
Teilung angezeigt werden, und die Nützlichkeit und Zuverlässigkeit
als eine Bewertungsrichtlinie für das Bürsten
sind gering. In Bezug auf eine Anleitung zum Putzen wird ein Benutzer
nur wie vorgegeben geführt, was fehlende Flexibilität
zeigt.
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Angesichts
der Lösung der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, um eine
richtige Weise der Verwendung einer elektrischen Zahnbürste
und eine korrekte Art des Putzens zu unterstützen.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen, werden in der vorliegenden
Erfindung die folgenden Aufbauten verwendet.
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Eine
elektrische Zahnbürste gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bürste,
eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Bürste, eine Stellungserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Stellung der Bürste basierend auf einer
Ausgabe eines Beschleunigungssensors, eine Teileschätzeinrichtung
zum Schätzen eines Putzteils, der gerade geputzt wird,
aus mehreren Teilen, die durch Teilen einer Oberfläche
einer Zahnreihe definiert werden, basierend auf der erfaßten
Stellung, eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen der Putzzeit für
jeden Teil und eine Auswertungsausgabeeinrichtung zum Auswerten
und Ausgeben eines Putzergebnisses für jeden Teil basierend
auf der gemessenen Putzzeit.
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Durch
Nutzung der Ausgabe des Beschleunigungssensors kann die Stellung
der Bürste mit hoher Präzision bestimmt werden,
und der Putzteil kann mit höherer Präzision und
höherem Auflösungsvermögen als in der
herkömmlichen Technik identifiziert werden. Daher kann
das Putzergebnis für eine feiner unterteilte Unterteilung
(einen Teil) als in der herkömmlichen Technik ausgewertet
werden, und dem Benutzer kann eine äußerst nützliche
und zuverlässige Auswertungsanleitung bereitgestellt werden.
Da der Beschleunigungssensor außerdem klein ist, kann der
Beschleunigungssensor leicht in einen Hauptkörper einer
elektrischen Zahnbürste montiert werden. Ein Einachsenbeschleunigungssensor
kann verwendet werden, und bevorzugt kann auch ein Mehrachsen-(Zweiachsen-,
Dreiachsen- oder mehr)Beschleunigungssensor verwendet werden.
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Es
besteht kein Bedarf, alle die Aufbauten der vorliegenden Erfindung
in dem Hauptkörper der elektrischen Zahnbürste
bereitzustellen. Ein Teil der Aufbauten kann in einer externen Vorrichtung,
die getrennt von dem Hauptkörper der Zahnbürste
ist (wie etwa ein Ladegerät für die Zahnbürste,
eine Halterung oder ein exklusiver Indikator) bereitgestellt werden.
In dem letzteren Fall umfaßt die elektrische Zahnbürste
der vorliegenden Erfindung den Hauptkörper der elektrischen
Zahnbürste und die externe Vorrichtung.
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Die
elektrische Zahnbürste kann ferner eine Bürstenwinkelschätzeinrichtung
zum Schätzen eines Bürstenwinkels, der als ein
Winkel der Bürste relativ zu einer Zahnachse dient, basierend
auf der erfaßten Stellung umfassen, und vorzugsweise wertet
und gibt die Auswertungsausgabeeinheit ferner das Putzergebnis für
jeden Teil basierend auf dem geschätzten Bürstenwinkel
aus.
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In
einem Fall, in dem das Putzen mit einem ungeeigneten Bürstenwinkel
durchgeführt wird, ist eine Zahnsteinentfernungskraft schlechter
als bei einem optimalen Bürstenwinkel. Folglich besteht
die Möglichkeit, daß eine gewünschte
Putzwirkung nicht erzielt wird, und das Putzen Zeit dauert. Mit
dem Aufbau der vorliegenden Erfindung wird die Auswertung unter
Berücksichtigung des Bürstenwinkels ausgegeben.
Folglich kann sich der Benutzer bewußt sein, daß er
mit einem korrekten Bürstenwinkel bürstet.
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Die
elektrische Zahnbürste kann ferner eine Brüstendruckerfassungseinrichtung
zum Erfassen des Bürstendrucks umfassen, und bevorzugt
bewertet die Auswertungsausgabeeinrichtung ferner das Putzergebnis
und gibt es für jeden Teil basierend auf dem erfaßten
Bürstendruck aus.
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In
einem Fall, in dem das Bürsten mit dem ungeeigneten Bürstendruck
durchgeführt wird, besteht eine Möglichkeit, ein
Problem zu bewirken, daß die Zahnsteinentfernungskraft
verringert ist, die Bürstenlebensdauer verringert wird
oder eine Belastung des Zahnfleisches erhöht wird. Der
Bürstendruck der elektrischen Zahnbürste kann
kleiner als einer normalen Zahnbürste sein. Folglich wird
angenommen, daß die meisten Leute, die gerade begonnen
haben, die elektrische Zahnbürste zu verwenden, dazu neigen,
einen übermäßigen Bürstendruck
anzuwenden. Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung wird die Auswertung
unter Berücksichtigung des Bürstendrucks ausgegeben.
Folglich kann der Benutzer sich bewußt sein, daß er
mit dem korrekten Bürstendruck bürstet.
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Punkte
einschließlich der Putzzeit, des Bürstenwinkels
und des Bürstendrucks können getrennt ausgewertet
werden, oder mehrere der Punkte können umfassend ausgewertet
werden.
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Die
elektrische Zahnbürste umfaßt bevorzugt ferner
Bürstenwinkelführungseinrichtungen zum Vergleichen
des geschätzten Bürstenwinkels und eines vorgegebenen
Optimalwerts des Bürstenwinkels und Ausgeben einer Anleitung,
um den Benutzer zu informieren, ob der Bürstenwinkel richtig
ist oder nicht.
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Dadurch
kann der Benutzer den optimalen Bürstenwinkel erkennen
und eine korrekte Art des Bürstens lernen.
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Zum
Beispiel teilt die Bürstenwinkelführungseinrichtung
bevorzugt mit, daß der Bürstenwinkel der Optimalwert
ist, oder daß der Bürstenwinkel nicht der Optimalwert
ist.
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Dadurch
kann der Benutzer leicht eine Entsprechung (oder eine Differenz)
zwischen dem Bürstenwinkel und dem Optimalwert erkennen.
Ein Verfahren zur Benachrichtigung kann jedes, wie etwa Ton, Licht,
Vibration und Sprache sein.
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Ferner ändert
die Bürstenwinkelführungseinrichtung eine Benachrichtigungsstufe
vorzugsweise schrittweise entsprechend einem Maß einer
Differenz zwischen dem Bürstenwinkel und dem Optimalwert.
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Der
Benutzer kann durch die Änderung der Benachrichtigungsstufe
begreifen, daß der Bürstenwinkel nahe an den Optimalwert
kommt, und folglich kann der Bürstenwinkel leicht dem Optimalwert
entsprechen.
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Die
elektrische Zahnbürste umfaßt bevorzugt ferner
eine Putzteilführungseinrichtung, um basierend auf dem
Putzergebnis für jeden Teil einen Teil, der als nächstes
geputzt werden soll, aus Teilen, die noch nicht ausreichend geputzt
wurden, zu bestimmen und zu diesem zu führen.
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Mit
einer derartigen Führung bzw. Anleitung kann das Bürsten
effizient durchgeführt werden, ohne einen ungeputzten Teil übrig
zu lassen. Das heißt, der Teil, der als nächstes
geputzt werden soll, wird aus den Teilen, die noch nicht ausreichend
geputzt wurden, ausgewählt. Folglich bleibt kein ungeputzter
Teil übrig und nutzlose Tätigkeiten, wie etwa das
wiederholte Bürsten des gleichen Teils, werden beseitigt.
In der vorliegenden Erfindung, wird der Teil, der gerade geputzt
wird, identifiziert. Folglich kann das Putzergebnis, selbst in einem
Fall, in dem der Benutzer entgegen der Anleitung einen anderen Teil putzt,
korrekt aufgezeichnet und ausgewertet werden, und die Anleitung
für die Putzreihenfolge kann geeignet korrigiert werden.
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Die
Putzteilanleitung leitet bevorzugt eine Änderung des Putzteils
an, wenn ein aktueller Putzteil sich von dem Teil, der geputzt werden
soll, unterscheidet.
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In
einem Fall, in dem der Benutzer einen bereits geputzten Teil wiederholt
bürstet oder ähnliches, wird zu einer Änderung
des Putzteils angehalten. Folglich kann das Putzen wirkungsvoll
durchgeführt werden.
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Eine
elektrische Zahnbürste gemäß einem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Bürste,
eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Bürste, eine Stellungserfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Stellung der Bürste, eine Teileschätzeinrichtung
zum Schätzen eines Putzteils, der gerade geputzt wird,
aus mehreren Teilen, die definiert werden, indem eine Oberfläche
einer Zahnreihe unterteilt wird, basierend auf der erfaßten
Stellung, eine Bürstenwinkelschätzeinrichtung
zum Schätzen eines Bürstenwinkels, der als ein
Winkel der Bürste relativ zu einer Zahnachse dient, basierend
auf der erfaßten Stellung, und eine Bürstenwinkelanleitungseinrichtung
zum Vergleichen des geschätzten Bürstenwinkels
und eines Optimalwerts des Bürstenwinkels in dem Putzteil
und Ausgeben einer Anleitung zum Informieren eines Benutzers, ob
der Bürstenwinkel richtig ist oder nicht. Die Bürstenwinkelanleitungseinrichtung
teilt bevorzugt mit, daß der Bürstenwinkel der
Optimalwert ist oder daß der Bürstenwinkel nicht der
Optimalwert ist. Die Bürstenwinkelanleitungseinrichtung ändert
eine Benachrichtigungsstufe bevorzugt entsprechend einem Maß einer
Differenz zwischen dem Bürstenwinkel und dem Optimalwert.
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Die
vorstehenden Einrichtungen und Verfahren können so weit
wie möglich kombiniert werden, um die vorliegende Erfindung
zu bilden.
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Ergebnisse der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist fähig, eine richtige Art der
Verwendung einer elektrischen Zahnbürste und eine korrekte
Bürstweise zu unterstützen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer elektrischen Zahnbürste einer ersten
Ausführungsform.
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2 ist
eine Schnittansicht, die einen inneren Aufbau der elektrischen Zahnbürste
der ersten Ausführungsform zeigt.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild
der elektrischen Zahnbürste zeigt.
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4 ist
eine Ansicht, die Abschnitte eines Putzteils zeigt.
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5 ist
ein Flußdiagramm, das eine Hauptprozedur eines Putzauswertungsverfahren
der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist
ein Flußdiagramm eines Stellungserfassungsverfahrens der
ersten Ausführungsform.
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7 ist
ein Flußdiagramm eines Putzteilschätzverfahrens
(eines Oberkiefers) der ersten Ausführungsform.
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8 ist
ein Flußdiagramm eines Putzteilschätzverfahrens
(eines Unterkiefers) der ersten Ausführungsform.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für Ausgaben Ax, Ay, Az
des Beschleunigungssensors für jeden Putzteil des Oberkiefers
zeigt.
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10 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für Ausgaben Ax, Ay, Az
eines Beschleunigungssensors für jeden Putzteil des Unterkiefers
zeigt.
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11 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für Putzinformationen zeigt.
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12 ist
eine Ansicht zum Darstellen eines Bürstenwinkels.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Wellenformänderung in den Ausgaben
des Sensors gemäß einer Änderung des
Bürstenwinkels zeigt.
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14 ist
eine Ansicht, die ein Ausgabebeispiel eines Putzergebnisses (Putzzeit)
zeigt.
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15 ist
eine Ansicht, die ein Ausgabebeispiel eines Putzergebnisses (einen
Bürstenwinkel) zeigt.
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16 ist
eine Ansicht, die ein Ausgabebeispiel eines Putzergebnisses (Bürstendruck)
zeigt.
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17 ist
eine Ansicht, die ein Ausgabebeispiel eines Putzergebnisses (ein
Putzbarometer) zeigt.
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18 ist
ein Flußdiagramm, das eine Hauptprozedur eines Putzauswertungsverfahrens
einer zweiten Ausführungsform zeigt.
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19 ist
ein Flußdiagramm eines Bürstenwinkelschätzverfahrens
einer dritten Ausführungsform.
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20 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für eine Änderung
des Benachrichtigungsalarms entsprechend dem Bürstenwinkel
zeigt.
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21 ist
ein Flußdiagramm, das eine Hauptprozedur eines Putzauswertungsverfahrens
einer vierten Ausführungsform zeigt.
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22 ist
ein modifiziertes Beispiel des Flußdiagramms in 21.
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23 ist
ein Blockdiagramm einer elektrischen Zahnbürste einer fünften
Ausführungsform.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres
Erscheinungsbild eines Ladegeräts der fünften
Ausführungsform zeigt.
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25 ist
ein Flußdiagramm, das eine Hauptprozedur eines Putzauswertungsverfahrens
einer sechsten Ausführungsform zeigt.
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26 ist
eine Perspektivansicht, die einen Bürstenteil einer elektrischen
Zahnbürste einer siebten Ausführungsform zeigt.
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27 ist
ein Flußdiagramm eines Putzteilschätzverfahrens
(des Oberkiefers) der siebten Ausführungsform.
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28 ist
ein Flußdiagramm eines Putzteilschätzverfahrens
(des Unterkiefers) der siebten Ausführungsform.
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29 ist
ein Diagramm zum Darstellen einer Zunahme/Abnahme des Rauschens
der Ausgaben des Beschleunigungssensors.
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30 ist
eine Ansicht, welche die Definition eines Stellungswinkels der elektrischen
Zahnbürste zeigt.
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31 ist
eine Perspektivansicht, die einen Bürstenteil einer elektrischen
Zahnbürste einer achten Ausführungsform zeigt.
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32 ist
eine Ansicht zum Darstellen der Stellungserfassung einer neunten
Ausführungsform.
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33(A) bis 33(C) sind
Ansichten, die jeweils einen Bürstenteil einer elektrischen
Zahnbürste einer zehnten Ausführungsform zeigen.
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34 ist
eine Tabelle, die eine Beziehung zwischen dem Putzteil und Ausgaben
optischer Sensoren zeigt.
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35 ist
ein Flußdiagramm eines Putzteilschätzverfahrens
der zehnten Ausführungsform.
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Beste Art zum Ausführen der Erfindung
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Bevorzugte
Ausführungsformen dieser Erfindung werden als Beispiele
unter Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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(Aufbau der elektrischen Zahnbürste)
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Unter
Bezug auf 1, 2 und 3 wird
ein Aufbau einer elektrischen Zahnbürste beschrieben. 1 ist
ein Blockdiagramm einer elektrischen Zahnbürste einer ersten
Ausführungsform, 2 ist eine
Schnittansicht, die einen inneren Aufbau der elektrischen Zahnbürste
der ersten Ausführungsform zeigt, und 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein äußeres
Erscheinungsbild der elektrischen Zahnbürste zeigt.
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Die
elektrische Zahnbürste ist mit einem Hauptkörper 1 der
elektrischen Zahnbürste (auf den hier nachstehend einfach
als der „Hauptkörper 1” Bezug
genommen wird), in dem ein Motor 10, der als eine Antriebsquelle
dient, eingebaut ist, und einem Schwingungselement 2 mit
einer Bürste 210 versehen. Der Hauptkörper 1 hat
im wesentlichen eine zylindrische Form und dient auch als ein Griffabschnitt, der
von einem Benutzer zur Zeit des Zähneputzens mit der Hand
gegriffen werden kann. Ferner ist die elektrische Zahnbürste
der vorliegenden Ausführungsform mit einem Ladegerät 100,
um den Hauptkörper 1 zu lagern und aufzuladen,
und einem Indikator 110 zum Ausgeben eines Putzergebnisses
versehen.
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Ein
Schalter S zum EIN/AUS-Schalten einer Stromversorgung und Umschalten
einer Betriebsart ist in dem Hauptkörper 1 bereitgestellt.
Der Motor 10, der als die Antriebsquelle dient, eine Antriebsschaltung 12,
eine wiederaufladbare Batterie 13, die als 2,4 V-Stromversorgung
dient, eine Ladespule 14 und ähnliches sind im
Inneren des Hauptkörpers 1 bereitgestellt. Zur
Zeit des Ladens der wiederaufladbaren Batterie 13 ruht
der Hauptkörper 1 einfach auf dem Ladegerät 100,
so daß die wiederaufladbare Batterie durch elektromagnetische
Induktion kontaktlos aufladbar ist. Die Antriebsschaltung 12 hat
eine CPU (eine Eingangs- und Ausgangsverarbeitungseinheit) 120 zum
unterschiedlichen Ausführen der Rechnung und Steuerung,
einen Speicher 121 zum Speichern eines Programms und verschiedener
Sollwerte, einen Zeitschalter 122, eine Datenübertragungseinheit 123 und ähnliches.
Die Datenübertragungseinheit 123 ist eine Kommunikationseinrichtung
zum drahtlosen Kommunizieren mit einer Datenempfangseinheit 112 des
Indikators 110. Der Indikator 110 ist mit einer Anzeige 111 zum
Ausgeben von Daten, die von der Datenempfangseinheit 112 empfangen
werden, wie etwa des Putzergebnisses, versehen.
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Ferner
ist im Inneren des Hauptkörpers 1 ein Mehrachsen-(hier
drei Achsen x, y und z)Beschleunigungssensor 15 bereitgestellt.
Wie in 3 gezeigt, ist der Beschleunigungssensor 15 mit
der x-Achse parallel zu einer Bürstenoberfläche
installiert, wobei die y-Achse der Längsrichtung des Hauptkörpers 1 entspricht,
und die z-Achse senkrecht zu der Bürstenoberfläche
ist. Das heißt, ein Erdbeschleunigungsvektor ist parallel
zu der y-Achse, wenn der Hauptkörper 1 auf dem
Ladegerät 100 ruht, parallel zu der z-Achse, wenn
die Bürstenoberfläche in Richtung der Oberseite
gedreht ist, und parallel zu der x-Achse, wenn der Hauptkörper 1 zu
der Horizontalen gedreht ist und die Bürstenoberfläche
zur Seite gedreht ist. Die Ausgaben der Achsen des Beschleunigungssensors 15 werden
in die CPU 120 eingegeben und verwendet, um eine dreidimensionale
Stellung der Bürste zu erfassen.
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Vorzugsweise
kann ein Piezowiderstands-, Kapazitäts-, oder thermischer
MEMS-Erfassungssensor als der Beschleunigungssensor 15 verwendet werden.
Da der MEMS-Sensor sehr klein ist, kann der Sensor leicht im Inneren
des Hauptkörpers 1 montiert werden. Jedoch ist
die Art des Beschleunigungssensors 15 nicht darauf beschränkt,
sondern ein elektrodynamischer, Dehnungsmeß- oder piezoelektrischer
Sensor kann verwende werden. Wenngleich in den Zeichnungen nicht
speziell gezeigt, kann eine Korrekturschaltung zum Korrigieren des Gleichgewichts
zwischen Sensorempfindlichkeiten für die Achsen, Temperaturcharakteristiken
für die Empfindlichkeiten, Temperaturdrifts und ähnlichem bereitgestellt
werden. Ein Bandpaßfilter (Tiefpaßfilter) zum
Beseitigen einer dynamischen Beschleunigungskomponente und des Rauschens
kann bereitgestellt werden. Das Rauschen kann durch Glätten von
Ausgangswellenformen des Beschleunigungssensors verringert werden. 29 ist
ein Beispiel, daß Hochfrequenzrauschen der Ausgangswellenformen
verringert wird, indem Daten über hunderte von ms gemittelt
werden.
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Ein
Lastsensor (Bürstendruckerfassungseinrichtung) 17 zum
Erfassen des Bürstendrucks (einer der Bürste auferlegten
Last) ist im Inneren des Hauptkörpers 1 bereitgestellt.
Jede Art von Sensor einschließlich eines Dehnungsmeßsensors,
eines Lastzellensensors und eines Drucksensors, kann als der Lastsensor 17 verwendet
werden. Jedoch kann aus dem Grund günstigerweise ein MEMS-Sensor verwendet
werden, daß der MEMS-Sensor klein ist, um leicht in den
Hauptkörper 1 montiert zu werden
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Das
Schwingungselement 2 ist mit einem Stielabschnitt 20,
der an der Seite des Hauptkörpers 1 befestigt
ist, und einer Bürstenkomponente 21, die an dem
Stielabschnitt 20 installiert ist, versehen. Die Bürste 210 ist
in ein vorderes Ende der Bürstenkomponente 21 implantiert.
Die Bürstenkomponente 21 ist ein Verbrauchselement
und folglich von dem Stielabschnitt 20 lösbar,
so daß sie durch einen neues Element ersetzt werden kann.
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Der
Stielabschnitt 20 besteht aus einem Harzmaterial. Der Stielabschnitt 20 ist über
ein elastisches Element 202, das aus einem Elastomer besteht,
an dem Hauptkörper 1 angebracht. Der Stielabschnitt 20 ist
ein rohrförmiges Element mit einem geschlossenen Vorderende
(einem Ende auf der Seite der Bürste) und hat ein Lager 203 auf
einem vorderen Ende im Inneren des Rohrs. Ein distales Ende einer
exzentrischen Welle 30, die mit einer Drehwelle 11 des
Motors 10 verbunden ist, ist in das Lager 203 des
Stielabschnitts 20 eingesetzt. Die exzentrische Welle 30 hat
in der Nachbarschaft des Lagers 203 ein Gewicht, und ein
Schwerpunkt der exzentrischen Welle 30 ist von ihrem Drehzentrum
verschoben. Ein winziger Spielraum ist zwischen dem distalen Ende der
exzentrischen Welle 30 und dem Lager 203 bereitgestellt.
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(Antriebsprinzip der elektrischen Zahnbürste)
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Die
CPU 120 liefert ein Antriebssignal, das der Betriebsart
entspricht (wie etwa ein Impulsbreitenmodulationssignal), an den
Motor 10, um die Drehwelle 11 des Motors 10 zu
drehen. Die exzentrische Welle 30 wird entsprechend der
Drehung der Drehwelle 11 gedreht. Da jedoch der Schwerpunkt der
exzentrischen Welle 30 verschoben ist, führt die exzentrische
Welle eine Bewegung aus, als ob sie um das Drehzentrum herum wirbeln
würde. Folglich kollidiert das distale Ende der exzentrischen
Welle wiederholt mit einer Innenwand des Lagers 203, um den
Stielabschnitt 20 und die an dem Stielabschnitt installierte
Bürstenkomponente 21 mit hoher Geschwindigkeit
zu schwingen (bewegen). Das heißt, der Motor 10 spielt
eine Rolle der Antriebseinrichtung zum Schwingen (Bewegen) der Bürste,
und die exzentrische Welle 30 spielt eine Rolle eines Bewegungsübertragungsmechanismus
(eines Bewegungsumwandlungsmechanismus) zum Umwandeln einer Ausgabe
(Drehung) des Motors 10 in die Schwingung des Schwingelements 2.
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Ein
Benutzer kann den Hauptkörper 1 mit der Hand halten
und die mit hoher Geschwindigkeit schwingende Bürste 210 auf
die Zähne aufbringen, um das Bürsten durchzuführen.
Die CPU 120 überwacht die fortgesetzte Betriebszeit
unter Verwendung des Zeitschalters 122 und stoppt die Schwingung
der Bürste automatisch, wenn die vorgegebene Zeit (wie
etwa zwei Minuten) vergangen ist.
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In
der elektrischen Zahnbürste der vorliegenden Ausführungsform
ist die exzentrische Welle 30, die als der Bewegungsübertragungsmechanismus dient,
in dem Schwingelement 2 untergebracht, und insbesondere
ist das Gewicht 300 in der Nachbarschaft der Bürste 210 angeordnet.
Folglich kann ein Teil der Bürste 210 effizient
schwingen. Da indessen das Schwingelement 2 (der Stielabschnitt 20) über das
elastische Element 202 an dem Hauptkörper 1 angebracht
ist, wird die Schwingung des Schwingelements 2 nicht leicht
auf den Hauptkörper 1 übertragen. Folglich
können die Schwingung des Hauptkörpers 1 und
der Hand zur Zeit des Zähneputzens verringert werden, und
folglich kann das Verwendungsgefühl verbessert werden.
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(Betrieb der elektrischen Zahnbürste)
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Ein
Lebensmittelrest und Zahnbelag haften entsprechend einer Art des
Zahns (wie etwa Zahn im Oberkiefer/Unterkiefer und Backen-/Schneidezahn) und
einem Teil (linguale/bukkale Seite und Zahn-/okklusale Oberfläche)
verschieden. Somit variiert eine wirkungsvolle Bürstenbedienung
entsprechend einem Teil einer Zahnreihe in Form des Anwendens der Bürste
(ein Bürstenwinkel und der Bürstendruck), einer
Art der Bewegung, der Geschwindigkeit, der Putzzeit und ähnlichem.
Daher wird die Auswertung dessen, ob das Bürsten richtig
durchgeführt wird, wünschenswerterweise für
jeden Teil durchgeführt.
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Die
elektrische Zahnbürste der vorliegenden Ausführungsform
dient dazu, die Putzauswertung für jeden Teil durch präzises
Schätzen eines Putzteils basierend auf einer von dem Beschleunigungssensors 15 erfaßten
Stellung der Bürste zu realisieren. Obwohl es verschiedene
Auswertungspunkte gibt, werden hier die drei Punkte der Putzzeit,
des Bürstenwinkels und der Bürstendrucks hier
ausgewertet.
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In
der vorliegenden Erfindung werden, wie in 4 gezeigt,
obere und untere Zahnreihen in 12 Teile, einschließlich
der „vorderen bukkalen Oberkieferseite”, der „vorderen
lingualen Oberkieferseite”, der „linken bukkalen
Oberkieferseite”, der „linken lingualen Oberkieferseite”,
der „rechten bukkalen Oberkieferseite”, der „rechten
lingualen Oberkieferseite”, der „vorderen bukkalen
Unterkieferseite”, der „vorderen lingualen Unterkieferseite”,
der „linken bukkalen Unterkieferseite”, der „linken
lingualen Unterkieferseite”, der „rechten bukkalen
Unterkieferseite”, der „rechten lingualen Unterkieferseite”,
geteilt. Jedoch ist die Teilung der Zahnreihen nicht darauf beschränkt,
sondern die Zahnreihen können gröber oder feiner
unterteilt werden. Zum Beispiel können obere, untere, linke
und rechte okklusale Oberflächen berücksichtigt
werden.
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Unter
Bezug auf die Flußdiagramme von 5 bis 8 wird
ein Fluß der Putzauswertung spezifisch beschrieben. 5 ist
ein Flußdiagramm einer Hauptprozedur, und 6 bis 8 sind
Flußdiagramme, die Details von Verfahren der Hauptprozedur
zeigen. Die nachstehend beschriebenen Verfahren dienen als Verfahren,
die von der CPU 120 gemäß dem Programm,
wenn nicht anders angegeben, ausgeführt werden sollen.
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Wenn
die Stromversorgung der elektrischen Zahnbürste EIN-geschaltet
wird, erfaßt die CPU 120 die Stellung (Neigung)
der Bürste basierend auf den Ausgaben des Beschleunigungssensors 15 (S10). Als
nächstes schätzt die CPU 120 den Putzteil
basierend auf der in S10 erfaßten Stellung (S20). Als nächstes
mißt die CPU 120 die Putzzeit (S30), schätzt
den Bürstenwinkel (S40) und erfaßt den Bürstendruck
(S50). Diese Informationen werden für jeden Teil in dem
Speicher aufgezeichnet (siehe 11). Die
Verfahren von S10 bis S50 werden wiederholt in festgelegten Zeitabständen
einmal ausgeführt. Wenn die Stromversorgung AUS-geschaltet wird
oder die fortgesetzte Betriebsdauer die vorgegebene Zeit (wie etwa
zwei Minuten) erreicht, wertet die CPU 120 das Putzergebnis
für jeden Teil basierend auf den in dem Speicher aufgezeichneten
Putzinformationen (die Putzzeit, der Bürstenwinkel und
der Bürstendruck) aus und gibt Auswertungsergebnisse an
die Anzeigeeinheit 110 aus (S60). Die Putzinformationen
in dem Speicher werden jedes Mal gelöscht, wenn die Stromversorgung
der elektrischen Zahnbürste EIN-geschaltet wird.
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Die
Verfahren S10 bis S60 werden hier nachstehend im Detail beschrieben.
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(Erfassung der Stellung)
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6 ist
ein Flußdiagramm eines Stellungserfassungsverfahrens (S10).
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Die
CPU 120 erlangt jeweilige Ausgaben Ax, Ay, Az der x-, y-,
z-Achsen von dem Beschleunigungssensor 15 (S100). Die Ausgabe
Ax zeigt eine Beschleunigungskomponente in der x-Richtung an, die
Ausgabe Ay zeigt eine Beschleunigungskomponente in der y-Richtung
an, und die Ausgabe Az zeigt eine Beschleunigungskomponente in der
z-Richtung an. Wenn die Zahnbürste in einem statischen
Zustand ist (wenn die dynamische Beschleunigung nicht auf den Beschleunigungssensor 15 wirkt),
entspricht ein Synthesevektor A von Ax, Ay, Az der Erdbeschleunigung.
Hier wird „A = (Ax, Ay, Az)” als ein Stellungsvektor
bezeichnet.
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In
einem Fall, in dem der Stellungsvektor A = (Ax, Ay, Az) größer
als 1,2 g (g gibt die Erdbeschleunigung an) (S101; Ja), wird ein
Fehler zurückgegeben (S102). Dies liegt daran, daß die
Richtung der Erdbeschleunigung (das heißt, die dreidimensionale Stellung
der Bürste) nicht leicht genau identifiziert wird, wenn
die dynamische Beschleunigungskomponente weitgehend in den Ausgaben
des Beschleunigungssensors enthalten ist. Anstatt den Fehler wie
in S102 zurückzugeben, können die Verfahren S100 und
S101 wiederholt werden, bis die Ausgaben Ax, Ay, Az des Beschleunigungssensors
mit dem Synthesevektor von nicht weniger als 1,2 g erhalten werden. Ein
Schwellwert für die Fehlerbestimmung ist nicht auf 1,2
g beschränkt, sondern andere Werte sind möglich.
-
(Schätzung des Putzteils)
-
7 und 8 sind
Flußdiagramme von Putzteilschätzverfahren (S20). 9 und 10 sind
Ansichten, die Beispiele für die Ausgaben Ax, Ay, Az des
Beschleunigungssensors für jeden Putzteil zeigen.
-
Zuerst
bestimmt die CPU 120, basierend auf der Ausgabe Az des
Beschleunigungssensors in der z-Richtung, ob der Teil auf dem Oberkiefer
oder dem Unterkiefer ist (S700). Die Bestimmung basiert auf der
Tatsache, daß die Bürstenoberfläche mehr
als ein wenig in Richtung der Oberseite gedreht ist, wenn die Zahnreihe
auf dem Oberkiefer geputzt wird, und mehr als ein wenig in Richtung
der Unterseite gedreht ist, wenn die Zahnreihe auf dem Unterkiefer
geputzt wird. Der Teil wird in einem Fall von Az > 0 als auf dem Unterkiefer
(S801) und in einem Fall Az ≤ 0 auf dem Oberkiefer bestimmt
(S701)
-
(1) Auf dem Oberkiefer
-
Die
CPU 120 bestimmt basierend auf der Ausgabe Ay des Beschleunigungssensors
in der y-Richtung, ob der Teil ein Vorderzahn ist (S702). Die Bestimmung
basiert auf der Tatsache, daß der Hauptkörper 1 der
Zahnbürste, wenn der Vorderzahn geputzt wird, relativ horizontal,
aber aufgrund des Kontakts mit Lippen unvermeidlicherweise schräg
ist, wenn der Backenzahn geputzt wird. Der Teil wird im Fall Ay ≤ Schwellwert
a als der Vorderzahn auf dem Oberkiefer bestimmt (S703).
-
In
einem Fall, in dem der Teil als der Vorderzahn auf dem Oberkiefer
bestimmt wird, bestimmt die CPU 120 basierend auf der Ausgabe
Ax des Beschleunigungssensors in der x-Richtung, ob der Teil auf
der bukkalen Seite oder der lingualen Seite ist (S704). Die Bestimmung
basiert auf der Tatsache, daß die Ausrichtung der Bürste
zwischen der bukkalen Seite und der lingualen Seite umgedreht wird.
Der Teil wird in einem Fall Ax > 0
auf der „vorderen bukkalen Oberkieferseite” bestimmt
(S705) und in einem Fall Ax ≤ 0 auf der „vorderen
lingualen Oberkieferseite” bestimmt (S706).
-
Indessen
bestimmt die CPU 120 in einem Fall, in dem der Teil in
S702 als ein Nichtvorderzahn auf dem Oberkiefer bestimmt wird, die
Ausrichtung der Bürste basierend auf der Ausgabe Ax des
Beschleunigungssensors in der x-Richtung (S707). Der Teil wird in
einem Fall von Ax > 0
als auf der „rechten bukkalen Oberkieferseite oder der
linken lingualen Oberkieferseite” bestimmt (S708) und in
einem Fall Ax ≤ 0 als auf der „linken bukkalen
Oberkieferseite oder der rechten lingualen Oberkieferseite” bestimmt (S712).
-
Die
rechte bukkale Oberkieferseite und die linke linguale Oberkieferseite
und die linke bukkale Oberkieferseite und die rechte linguale Oberkieferseite
werden nur durch die Ausgaben des Beschleunigungssensors nicht leicht
unterschieden. Folglich grenzt die CPU 120 einen Bereich,
zu dem der Teil gehört, basierend auf dem in dem vorhergehenden Verfahren
(dem Verfahren einen Takt davor) bestimmten Putzteil ein (S709,
S713). Insbesondere, wenn in S709 der vorhergehende Putzteil auf
einer der „vorderen bukkalen Oberkieferseite, rechten bukkalen
Oberkieferseite, rechten lingualen Oberkieferseite, vorderen bukkalen
Unterkieferseite, rechten bukkalen Unterkieferseite und rechten
lingualen Unterkieferseite” ist, wird ein aktueller Putzteil
als auf der „rechten bukkalen Oberkieferseite” geschätzt (S710),
und wenn der vorhergehende Putzteil auf einer der „vorderen
lingualen Oberkieferseite, linken bukkalen Oberkieferseite, linken
lingualen Oberkieferseite, vorderen lingualen Unterkieferseite,
linken bukkalen Unterkieferseite und linken lingualen Unterkieferseite” ist,
wird der aktuelle Putzteil als auf der „linken lingualen
Oberkieferseite” geschätzt (S711). Wenn in S713
der vorhergehende Putzteil auf der „vorderen bukkalen Oberkieferseite,
der linken bukkalen Oberkieferseite, der linken lingualen Oberkieferseite,
der vorderen bukkalen Unterkieferseite, der linken bukkalen Unterkieferseite
und der linken lingualen Unterkieferseite” ist, wird der
aktuelle Putzteil auf der „linken lingualen Oberkieferseite” geschätzt (S714),
und wenn der vorhergehende Putzteil auf einer der „vorderen
lingualen Oberkieferseite, rechten bukkalen Oberkieferseite, rechten
lingualen Oberkieferseite, vorderen lingualen Unterkieferseite,
rechten bukkalen Unterkieferseite und rechten lingualen Unterkieferseite” ist,
wird der aktuelle Putzteil als auf der „rechten lingualen
Oberkieferseite” geschätzt (S715). Eine derartige
Schätzung wird basierend auf der hohen Wahrscheinlichkeit
durchgeführt, daß der Putzteil derart bewegt wird,
daß ein Bewegungsbetrag der Bürste und Änderungen
der Ausrichtung so weit wie möglich verringert werden.
-
(2) Auf dem Unterkiefer
-
Die
CPU 120 bestimmt basierend auf der Ausgabe Ay des Beschleunigungssensors
in der y-Richtung, ob der Teil ein Vorderzahn ist (S802). Die Bestimmung
basiert auf der Tatsache, daß der Hauptkörper 1 der
Zahnbürste, wenn der Vorderzahn geputzt wird, relativ horizontal,
aber aufgrund des Kontakts mit Lippen unvermeidlicherweise schräg
ist, wenn der Backenzahn geputzt wird. Der Teil wird im Fall Ay ≤ Schwellwert
b als der Vorderzahn auf dem Unterkiefer bestimmt (S803).
-
In
einem Fall, in dem der Teil als der Vorderzahn auf dem Unterkiefer
bestimmt wird, bestimmt die CPU 120 basierend auf der Ausgabe
Ax des Beschleunigungssensors in der x-Richtung, ob der Teil auf
der bukkalen Seite oder der lingualen Seite ist (S804). Die Bestimmung
basiert auf der Tatsache, daß die Ausrichtung der Bürste
zwischen der bukkalen Seite und der lingualen Seite umgedreht wird.
Der Teil wird in einem Fall Ax < 0
auf der „vorderen bukkalen Unterkieferseite” bestimmt
(S805) und in einem Fall Ax ≥ 0 auf der „vorderen
lingualen Unterkieferseite” bestimmt (S806).
-
Indessen
bestimmt die CPU 120 in einem Fall, in dem der Teil in
S802 als ein Nichtvorderzahn auf dem Unterkiefer bestimmt wird,
die Ausrichtung der Bürste basierend auf der Ausgabe Ax
des Beschleunigungssensors in der x-Richtung (S807). Der Teil wird
in einem Fall von Ax > 0
als auf der „rechten bukkalen Unterkieferseite oder der
linken lingualen Unterkieferseite” bestimmt (S808) und
in einem Fall Ax ≤ 0 als auf der „linken bukkalen
Unterkieferseite oder der rechten lingualen Unterkieferseite” bestimmt (S812).
-
Wenn
in S809 der vorhergehende Putzteil auf einer der „vorderen
bukkalen Unterkieferseite, rechten bukkalen Unterkieferseite, rechten
lingualen Unterkieferseite, vorderen bukkalen Oberkieferseite, rechten
bukkalen Oberkieferseite oder rechten lingualen Oberkieferseite” ist,
wird der aktuelle Putzteil als auf der „rechten bukkalen
Unterkieferseite” geschätzt (S810), und wenn der
vorhergehende Putzteil auf einer der „vorderen lingualen
Unterkieferseite, linken bukkalen Unterkieferseite, linken lingualen
Unterkieferseite, vorderen lingualen Oberkieferseite, linken bukkalen
Oberkieferseite und linken lingualen Oberkieferseite” ist,
wird der aktuelle Putzteil als auf der „linken lingualen
Unterkieferseite” geschätzt (S811). Wenn in S813
der vorhergehende Putzteil auf der „vorderen bukkalen Unterkieferseite,
der linken bukkalen Unterkieferseite, der linken lingualen Unterkieferseite,
der vorderen bukkalen Oberkieferseite, der linken bukkalen Oberkieferseite
und der linken lingualen Oberkieferseite” ist, wird der
aktuelle Putzteil auf der „linken lingualen Unterkieferseite” geschätzt (S814),
und wenn der vorhergehende Putzteil als auf einer der „vorderen
lingualen Unterkieferseite, rechten bukkalen Unterkieferseite, rechten
lingualen Unterkieferseite, vorderen lingualen Oberkieferseite, rechten
bukkalen Oberkieferseite und rechten lingualen Oberkieferseite” ist,
wird der aktuelle Putzteil als auf der „rechten lingualen
Unterkieferseite” geschätzt (S815).
-
Mit
den vorstehenden Verfahren wird der aktuelle Putzteil als sich auf
einer der „vorderen bukkalen Oberkieferseite” (S705),
der „vorderen lingualen Oberkieferseite” (S706),
der „rechten bukkalen Oberkieferseite” (S710),
der „linken lingualen Oberkieferseite” (S711),
der linken bukkalen Oberkieferseite” (S714), der „rechten
lingualen Oberkieferseite” (S715), „vorderen bukkalen
Unterkieferseite” (S805), der „vorderen lingualen
Unterkieferseite” (S806), der „rechten bukkalen
Unterkieferseite” (S810), der „linken lingualen
Unterkieferseite” (S811), der linken bukkalen Unterkieferseite” (S814),
der „rechten lingualen Unterkieferseite” (S815)
befindend identifiziert.
-
Der
Bestimmungsalgorithmus ist nur ein Beispiel und jeder Bestimmungsalgorithmus
kann verwendet werden, solange der Putzteil aus den Ausgaben Ax,
Ay, Az des Beschleunigungssensors identifiziert werden kann. Zum
Beispiel werden nicht nur die Werte von Ax, Ay, Az als Variable
zur schnurstracksen Bestimmung verwendet, sondern es können auch
Sekundärvariablen für die Bestimmung verwendet
werden, die erhalten werden, indem Ax, Ay, Az geeignet kombiniert
werden. Die Sekundärvariablen können willkürlich
festgelegt werden zum Beispiel als Ay/Ax, Ax·Ax + Ay·Ay,
Az – Ax oder ähnliches. Alternativ kann der Putzteil,
nachdem die Beschleunigungsinformationen Ax, Ay, Az der Achsen,
wie in 30 gezeigt, in Winkelinformationen
(Stellungswinkel) α, β, γ umgewandelt
wurden, bestimmt werden. In dem Beispiel von 30 ist
ein Winkel der x-Achse relativ zu der Richtung der Erdbeschleunigung
als ein Rollwinkel α definiert, ein Winkel der y-Achse
relativ zu der Richtung der Erdbeschleunigung ist als ein Nickwinkel β definiert,
und ein Winkel der z-Achse relativ zu der Richtung der Erdbeschleunigung
ist als ein Gierwinkel γ definiert. Für die Bestimmung
verwendete Schwellwerte können aus einem Ergebnis eines
klinischen Experiments oder ähnlichem bestimmt werden.
-
(Messung der Putzzeit)
-
11 zeigt
ein Beispiel für die in dem Speicher gespeicherten Putzinformationen. 11 ist
ein Beispiel für einen Zustand, in dem der Teil auf der
linken bukkalen Unterkieferseite geputzt wird. Vor der linken bukkalen
Unterkieferseite wird der Teil auf der vorderen bukkalen Oberkieferseite
7,5 Sekunden lang geputzt, und der Teil auf der linken bukkalen Oberkieferseite
wird 12,2 Sekunden lang geputzt. Das Symbol „–„ gibt
an, daß keine Daten aufgezeichnet werden, das heißt,
der Teil noch nicht geputzt ist.
-
In
S30 zählt die CPU 120 die in S20 geschätzte
Putzzeit des Putzteils (in dem Beispiel von 11 auf
der linken bukkalen Unterkieferseite) hoch. Wenn zum Beispiel die
Verfahren S10 bis S50 in 6 in 0,1 Sekunden einmal ausgeführt
werden, wird die Putzzeit des Teils auf der linken bukkalen Unterkieferseite
um +0,1 hochgezählt, um 2,1 Sekunden werden.
-
Ein
summierter Wert der Putzzeit wird als die Putzinformation aufgezeichnet.
Das heißt, zum Beispiel wird in einem Fall, in dem der
Putzteil wieder zu der linken bukkalen Oberkieferseite bewegt wird,
die in dem Speicher gespeicherte Putzzeit nicht zurückgesetzt,
sondern die Putzzeit wird zu dem gespeicherten Wert von 12,2 Sekunden
addiert.
-
(Schätzung des Bürstenwinkels)
-
In
S40 schätzt die CPU 120 den Bürstenwinkel
basierend auf der in S10 erfaßten Stellung (der Ausgabe
des Beschleunigungssensors) und aktualisiert den Wert des Bürstenwinkels
des aktuellen Putzteils (in dem Beispiel von 11 auf
der linken bukkalen Unterkieferseite). Zu dieser Zeit berechnet die
CPU 120 bevorzugt einen mittleren Wert des Putzwinkels
aus dem in dem Speicher gespeicherten Wert des Putzwinkels und einem
Schätzwert zu dieser Zeit und zeichnet ihn auf.
-
Der
Putzwinkel ist ein Anwendungswinkel der Bürste relativ
zu einer Zahnachse (eine Achse entlang eines Kopfs und einer Wurzel
des Zahns). Eine Ansicht der Oberseite von 12 zeigt
einen Zustand, in dem der Bürstenwinkel 15° ist,
eine Ansicht in der Mitte zeigt einen Zustand, in dem der Bürstenwinkel
45° ist, und eine Ansicht auf der Unterseite zeigt einen
Zustand, in dem der Bürstenwinkel 90° ist. Um
den Lebensmittelrest und den Zahnbelag wirksam aus der Periodontaltasche
oder einer Lücke zwischen den Zähnen auszuschaben,
kann die Bürste bewegt werden, so daß Spitzen
der Bürste in die Periodontaltasche und die Lücke
zwischen den Zähnen gebracht werden. Daher liegt der Bürstenwinkel vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 35 bis 55°.
-
Der
Bürstenwinkel kann zum Beispiel aus der Beschleunigungskomponente
Az in der z-Richtung geschätzt werden. Dies liegt daran,
daß der Wert Az entsprechend dem Bürstenwinkel
erheblich geändert wird. Wie in 13 gezeigt,
ist Az in einem Fall, in dem der Bürstenwinkel ungefähr
90° ist, fast null, und der Wert von Az wird allmählich
vergrößert, wenn der Bürstenwinkel verkleinert
wird. Da die Beschleunigungskomponente Ax in der x-Richtung ebenfalls
entsprechend dem Bürstenwinkel geändert wird,
wird der Bürstenwinkel bevorzugt aus Ax anstelle von Az
geschätzt, oder der Bürstenwinkel wird sowohl
aus Ax als auch Az (die Richtung des Synthesevektors von Ax und
Az) geschätzt. Der Bürstenwinkel kann basierend
auf einer kontinuierlichen Menge oder grob, wie etwa als „weniger
als 35°”, „35 bis 55°” und „nicht
weniger als 55°”, berechnet werden.
-
(Erfassung des Bürstendrucks)
-
In
S50 berechnet die CPU 120 den Brüstendruck basierend
auf Ausgaben des Lastsensors 17 und aktualisiert den Wert
des Bürstendrucks des aktuellen Putzteils (in dem Beispiel
von 11 auf der linken bukkalen Unterkieferseite).
Zu dieser Zeit berechnet die CPU 120 bevorzugt einen Mittelwert
des Bürstendrucks aus dem Wert des in dem Speicher gespeicherten
Bürstendrucks und einem zu dieser Zeit erfaßten
Wert und zeichnet diesen auf.
-
Wenn
der Bürstendruck zu klein ist, wird eine Zahnsteinentfernungskraft
verringert. Wenn im Gegensatz dazu der Bürstendruck zu
hoch ist, besteht eine Möglichkeit, ein Problem zu bewirken,
daß die Bürstenlebensdauer verringert wird oder
eine Belastung auf das Zahnfleisch vergrößert
wird. Der Bürstendruck der elektrischen Zahnbürste
kann kleiner als bei einer normalen Zahnbürste sein. Folglich
wird angenommen, daß die meisten Leute, die gerade begonnen haben,
die elektrische Zahnbürste zu verwenden, dazu neigen, einen übermäßigen
Druck anzuwenden. Ein Optimalwert des Bürstendrucks ist etwa
100 g.
-
(Auswertung und Ausgabe des Putzergebnisses)
-
Die
CPU 120 wertet das Putzergebnis jedes Teils basierend auf
den in dem Speicher 121 aufgezeichneten Putzinformationen
aus und gibt Auswertungsergebnisse an die Anzeigeeinheit 110 (die
Anzeige 111) aus.
-
14 ist
ein Ausgabebeispiel des Auswertungsergebnisses der Putzzeit. Die
CPU 120 liest die Putzzeit für jeden Teil aus
dem Speicher 121 und bewertet zum Beispiel weniger als
7 Sekunden als „unzureichend”, 5 bis 15 Sekunden
als „günstig” und über 15 Sekunden
als „übermäßig”. Das
Auswertungsergebnis wird an den Indikator 110 gesendet. Die
Zahnreihe wird auf die Anzeige 111 des Indikators 110 gezeichnet,
und der relevante Teil in der Zahnreihe wird entsprechend dem Auswertungsergebnis
(zum Beispiel weiß für „unzureichend”,
gelb für „günstig” und rot für „übermäßig”)
mit einer Farbe erleuchtet. Durch Schauen auf eine derartige Anzeige
kann der Benutzer schnell erfassen, für welchen Teil in
der Zahnreihe das Putzen unzureichend (oder übermäßig)
ist.
-
15 ist
ein Ausgangsbeispiel für das Auswertungsergebnis des Bürstenwinkels.
Zum Beispiel wird der Bürstenwinkel durch drei Stufen von „weniger
als 35°”, „35° bis 55°” und „nicht
weniger als 55°” ausgewertet, und jeder Teil in
der Zahnreihe wird entsprechend dem Auswertungsergebnis mit einer
Farbe erleuchtet. In einem Fall, in dem das Putzen mit einem ungeeigneten
Bürstenwinkel durchgeführt wird, ist die Zahnsteinentfernungskraft
dem optimalen Putzwinkel unterlegen. Folglich gibt es Möglichkeiten,
daß eine gewünschte Putzwirkung nicht erzielt wird
und das Putzen Zeit dauert. Wenn die Auswertung des Putzwinkels
wie in 15 für jeden Teil ausgegeben
wird, kann sich der Benutzer bewußt sein, daß er
in einem korrekten Putzwinkel putzt.
-
16 ist
ein Ausgangsbeispiel des Auswertungsergebnisses des Bürstendrucks.
Zum Beispiel wird weniger als 80 g als „unzureichend” ausgewertet,
80 bis 150 g wird als „günstig” ausgewertet, und über
150 g wird als „übermäßig” ausgewertet.
Jeder Teil in der Zahnreihe wird gemäß dem Auswertungsergebnis
in einer Farbe erleuchtet. Wenn der Bürstendruck, wie vorstehend
beschrieben, ungeeignet ist, besteht eine Möglichkeit,
daß ein Problem verursacht wird, daß die Zahnsteinentfernungskraft verringert
wird, die Bürstenlebensdauer verringert wird oder die Belastung
des Zahnfleischs erhöht wird. Nichtsdestotrotz ist es für
den Benutzer schwierig, zu verstehen, in welchem Maß die
Kraft hinzugefügt wird, um den optimalen Bürstendruck
zu erhalten. Wenn in dieser Hinsicht die Auswertung des Bürstendrucks
für jeden Teil wie in 16 ausgegeben
wird, kann der Benutzer den richtigen Bürstendruck erfahren
und sich auch darüber bewußt sein, daß er
mit dem korrekten Bürstendruck putzt.
-
17 ist
ein Ausgabebeispiel für das Auswertungsergebnis eines Putzbarometers.
Das Putzbarometer zeigt ein Barometer zum umfassenden Auswerten
mehrerer Auswertungspunkte (die Putzzeit, den Bürstenwinkel
und den Bürstendruck) an und zeigt einen Erfüllungsgrad
des Putzens an. Eine Berechnungsformel für das Putzbarometer
kann in beliebiger Weise definiert werden. In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Putzzeit und der Bürstendruck jeweils auf einer
Skala von 1 bis 35 ausgewertet, und der Bürstenwinkel wird
auf einer Skala von 1 bis 30 ausgewertet. Die Summe der Auswertungswerte
(eine Skala von 1 bis 100) wird als das Putzbarometer verwendet.
In dem Beispiel von 17 wird nicht weniger als 80
als „hervorragend” ausgewertet, 60 bis 80 wird
als „gut” ausgewertet, und weniger als 60 wird
als „schlecht” ausgewertet. Durch Ausgeben einer
derartig umfassenden Auswertung, kann dem Benutzer eine nützlichere
Anleitung gegeben werden.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau der vorliegenden Ausführungsform
kann die Stellung der Bürste unter Verwendung der Ausgaben
von dem Beschleunigungssensor hoch präzise bestimmt werden,
und der Putzteil kann mit höherer Präzision und höherem
Auflösungsvermögen als in der herkömmlichen
Technik identifiziert werden. Daher kann das Putzergebnis für
den Teil, der feiner als in der herkömmlichen Technik unterteilt
ist, ausgewertet werden, und dem Benutzer kann eine höchst
nützliche und zuverlässige Auswertungsanleitung
bereitgestellt werden. Da der Beschleunigungssensor außerdem
klein ist, besteht ein Vorteil, daß der Beschleunigungssensor
leicht in den Hauptkörper der elektrischen Zahnbürste
montiert werden kann.
-
Die
Auswertungsergebnisse von 14 bis 17 können
gleichzeitig oder nacheinander auf der Anzeige 111 angezeigt
werden. In dem letzteren Fall kann die Anzeige automatisch oder
durch eine Knopfbedienung des Benutzers umgeschaltet werden.
-
In
der vorstehenden Ausführungsform wird das Ergebnis automatisch
angezeigt, wenn die Stromversorgung der Zahnbürste AUS-geschaltet
ist. Jedoch wird angenommen, daß das Putzen an einer Stelle
durchgeführt wird, die sich von der Stelle unterscheidet,
an welcher der Indikator installiert ist. Folglich wird zum Beispiel
bevorzugt eine Funktion zum Senden der Putzinformationen von dem
Hauptkörper der Zahnbürste an den Indikator, wenn
der Benutzer einen in dem Indikator oder dem Hauptkörper
der Zahnbürste bereitgestellten Knopf drückt,
und zum Anzeigen des Ergebnisses auf dem Indikator bereitgestellt.
-
Die
Putzinformationen und das in dem Speicher summierte Auswertungsergebnis
können ausgedruckt werden. Zum Beispiel kann ein Drucker
in dem Ladegerät oder dem Indikator montiert sein, oder
Druckdaten können von dem Hauptkörper der Zahnbürste,
dem Ladegerät oder dem Indikator an einen externen Drucker
gesendet werden. Eine Funktion zum Weiterleiten von Daten der Putzinformationen
und der Auswertungsergebnisse an eine externe Vorrichtung (einen
PC, ein Zellulartelefon, ein PDA oder ähnliches) durch
drahtlose Kommunikation oder Leitungskommunikation sind ebenfalls
wünschenswert. Ein Speicherkartenschlitz kann in dem Hauptkörper
der Zahnbürste, dem Ladegerät, dem Indikator oder ähnlichem
bereitgestellt sein, so daß Daten der Putzinformationen und
der Auswertungsergebnisse in einer externen Speicherkarte aufgezeichnet werden
können.
-
Die
Optimalwerte (Zielwerte) der Putzzeit, des Bürstenwinkels
und des Bürstendrucks können für jeden
Teil unterschiedlich festgelegt werden. Zum Beispiel ist der Bürstenwinkel
für eine Zahnoberfläche (eine Seitenoberfläche)
des Backenzahns bevorzugt 35 bis 55°, um den Lebensmittelrest
und den Zahnbelag mit den Spitzen der Bürste wirksam aus der
Periodontaltasche und der Lücke zwischen den Zähnen
auszuschaben. Indessen ist für den Vorderzahn mit einer
relativ großen Zahnoberfläche ein größerer
Winkel als der vorstehende Bürstenwinkel (wie etwa 55 bis
90°) wünschenswert. Der Bürstenwinkel ist
für eine okklusale Oberfläche des Backenzahns bevorzugt
etwa 0°. Ferner können die optimale Putzzeit,
der Bürstenwinkel und der Bürstendruck nicht aus
der Sicht einer Putzwirkung, sondern aus der Sicht der Vermeidung
von Schaden an einem Gewebe, wie etwa dem Zahnfleisch, bestimmt
werden. Wenn die Optimalwerte für jeden Teil festgelegt
werden und die Auswertung durchgeführt wird, kann eine noch
besser nutzbare und zuverlässigere Auswertungsanleitung
bereitgestellt werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
18 ist
ein Flußdiagramm eines Putzauswertungsverfahrens einer
zweiten Ausführungsform. Das Putzergebnis wird in der ersten
Ausführungsform nach dem Abschluß des Putzens
ausgegeben, während in der zweiten Ausführungsform
zwischenzeitliche Ergebnisse mitten während des Putzens ausgegeben
werden (S55). Andere Aufbauten sind die gleichen wie in der ersten
Ausführungsform.
-
Gemäß den
Verfahren der vorliegenden Ausführungsform kann das Putzen
durchgeführt werden, während der Fortschritt der
Putzzeit und des Putzbarometers (Erfüllungsgrad) in Echtzeit
bestätigt werden. Folglich wird der Komfort verbessert.
Durch Bestätigen der Auswertungsergebnisse des Bürstenwinkels
und des Bürstendrucks kann der Benutzer bestimmen, ob der
Bürstenwinkel und der Bürstendruck angemessen
sind oder nicht. In der zweiten Ausführungsform entspricht eine
Funktion zum Ausgeben des zwischenzeitlichen Ergebnisses des Bürstenwinkels
der Bürstenführungseinrichtung der vorliegenden
Erfindung.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
19 ist
ein Flußdiagramm eines Bürstenwinkelschätzverfahrens
(S40 von 5) einer dritten Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform schätzt die
CPU 120 den Bürstenwinkel und gibt dann, wenn
notwendig eine Anleitung aus, um den Benutzer darüber zu
informieren, ob der Bürstenwinkel geeignet ist oder nicht.
-
Die
CPU 120 schätzt zuerst basierend auf einem Stellungsvektor
A, der von dem Beschleunigungssensor (insbesondere der Beschleunigungskomponente
Az in die z-Richtung) erhalten wird, den Bürstenwinkel
(S1900). Die CPU 120 aktualisiert den Wert des Bürstenwinkels
für den in S20 geschätzten aktuellen Putzteil
(S1901). Zu dieser Zeit berechnet die CPU 120 bevorzugt
den Mittelwert des Bürstenwinkels aus dem in dem Speicher
gespeicherten Wert des Bürstenwinkels und einem Schätzwert
zu dieser Zeit und zeichnet ihn auf.
-
Als
nächstes vergleicht die CPU 120 den Schätzwert
des Bürstenwinkels und den Optimalwert des Bürstenwinkels
in dem aktuellen Putzteil (S1902). Wenn zum Beispiel vorgegeben
ist, daß der Optimalwert des Bürstenwinkels „35
bis 55°” ist, wird in einem Fall, in dem der Schätzwert
des Bürstenwinkels innerhalb des vorstehenden Bereichs
ist (S1903; Ja), eine Benachrichtigung (Anleitung) der Stufe 1 ausgegeben
(S1904). In einem Fall, in dem eine Differenz zwischen dem Schätzwert
des Bürstenwinkels und dem Optimalwert nicht mehr als 15° ist
(das heißt, der Schätzwert ist 20 bis 35° oder
55 bis 70°) (S1905; Ja) wird die Benachrichtigung der Stufe
2 ausgegeben (S1906). In einem Fall, in dem die Differenz zwischen
dem Schätzwert und dem Optimalwert nicht mehr als 30° ist
(das heißt, der Schätzwert ist 5 bis 20° oder
70 bis 85°) (S1907; Ja), wird die Benachrichtigungsstufe
3 ausgegeben (S1908). In einem Fall, in dem die Differenz mehr als
30° ist, wird keine Benachrichtigung ausgegeben (S1907;
Nein).
-
20 zeigt
ein Beispiel für eine Änderung in einer Benachrichtigungswarnung
entsprechend dem Bürstenwinkel. In einem Zustand, in dem
der Bürstenwinkel 90° ist, wird keine Benachrichtigung ausgegeben.
Wenn die Bürste allmählich gedreht wird, wird
zu einem Zeitpunkt, wenn der Bürstenwinkel 85° ist,
ein einzelner Piepston ausgegeben, der als Benachrichtigungsalarm
der Stufe 3 dient. Wenn die Bürste weiter gedreht wird,
werden zu einem Zeitpunkt, wenn der Bürstenwinkel 70° ist,
zwei Piepstöne als eine Benachrichtigungswarnung der Stufe
2 ausgegeben, und drei Piepstöne, die als eine Benachrichtigungswarnung
der Stufe 1 dienen, werden zu einem Zeitpunkt ausgegeben, wenn der
Bürstenwinkel 55° ist, was der Optimalwert ist.
-
Der
Benutzer kann begreifen, daß der Bürstenwinkel
durch eine derartige Änderung in der Benachrichtigungswarnung
nahe dem Optimalwert kommt, und somit kann der Bürstenwinkel
leicht dem Optimalwert entsprechen. Da die Bedienung schnell und
angenehm ist, ist die Zahnbürste als ein Lernwerkzeug nützlich,
um Kindern den korrekten Bürstenwinkel beizubringen.
-
Licht,
Vibrationen und Sprache können neben Ton als ein Verfahren
zur Benachrichtigung verwendet werden. Im Falle von Licht kann eine
Farbe oder ein Blinkmuster entsprechend der Stufe geändert
werden. In einem Fall der Vibration können die Stärke
und Länge der Vibration entsprechend der Stufe geändert
werden. In einem Fall der Sprache können Nachrichten, wie
etwa „neige die Zahnbürste um etwa 30° oder
mehr”, „neige die Zahnbürste ein wenig
mehr” und „dies ist der optimale Bürstenwinkel” mitgeteilt
werden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform wird die Benachrichtigung,
daß der Bürstenwinkel den Optimalwert hat, ausgegeben.
Im Gegensatz dazu kann keine Benachrichtigung ausgegeben werden, wenn
der Bürstenwinkel der Optimalwert ist, und eine Benachrichtigung
(Achtungshinweis) kann ausgegeben werden, wenn der Bürstenwinkel
entfernt von dem Optimalwert ist.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
21 ist
ein Flußdiagramm eines Putzauswertungsverfahrens einer
vierten Ausführungsform. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform darin,
daß ein Verfahren zum Bestimmen und Anleiten eines Teils,
der als nächstes geputzt werden soll, basierend auf dem Putzergebnis
für jeden Teil (S56, S57) hinzugefügt ist. Andere
Aufbauten sind die gleichen wie in der zweiten Ausführungsform.
-
Wenn
das Putzergebnis des aktuellen Putzteils in den Verfahren S10 bis
S55 aktualisiert wird, bestimmt die CPU 120, ob ein Putzziel
für den aktuellen Putzteil erreicht ist oder nicht (S56).
Zum Beispiel kann die CPU bestimmen, ob das Ziel erreicht ist oder
nicht, indem sie bestimmt, ob die Putzzeit 10 Sekunden
erreicht oder nicht, ob das Putzbarometer 80 überschreitet
oder nicht und ähnliches. In einem Fall, in dem das Ziel
nicht erreicht ist (S56; Nein), sollte das Putzen für den
aktuellen Putzteil fortgesetzt werden, und folglich geht der Fluß zu
dem Verfahren S10 zurück. In einem Fall, in dem das Ziel
erreicht ist (S56; Ja), wird das Putzen für den aktuellen
Putzteil abgeschlossen und andere Teile sollen geputzt werden, und
folglich rückt der Fluß zu dem Verfahren S57 vor.
-
In
S57 bezieht sich die CPU 120 auf das Putzergebnis für
jeden Teil und wählt einen noch unvollendeten Teil (das
heißt, einen Teil, der noch nicht ausreichend geputzt ist)
als Ziel aus. In einem Fall, in dem es mehrere unvollendete Zielteile
gibt, wird ein Teil als der Teil, der als nächstes geputzt
werden soll, ausgewählt, zu dem die Zahnbürste
von dem aktuellen Putzteil leicht bewegt wird. Im allgemeinen gilt
die kontinuierliche Bewegung der Bürste, ohne die Bürste
von den Zähnen zu lösen, als wirksam, um keinen ungeputzten
Teil übrig zu lassen. Folglich werden zum Beispiel Musterdaten,
welche die Putzreihenfolge der kontinuierlichen Bürstenbewegung
definieren, wie etwa die Reihenfolge „von der linken bukkalen Oberkieferseite,
der vorderen bukkalen Oberkieferseite, der rechten bukkalen Oberkieferseite,
der rechten bukkalen Unterkieferseite, der vorderen bukkalen Unterkieferseite,
der linken bukkalen Unterkieferseite, der linken lingualen Unterkieferseite,
der vorderen lingualen Unterkieferseite, der rechten lingualen Unterkieferseite,
der rechten lingualen Oberkieferseite, der vorderen lingualen Oberkieferseite
zu der linken lingualen Oberkieferseite” im voraus vorbereitet
werden, und der Teil, der als nächstes geputzt werden soll,
kann entsprechend dieser Putzreihenfolge bestimmt werden. Die CPU 120 zeigt
den bestimmten Teil, der als nächstes geputzt werden soll,
auf dem Indikator 110 an. Zum Beispiel kann der relevante
Teil in der Zahnreihe blinken oder mit einer vorgegebenen Farbe
erleuchtet werden.
-
Mit
einer derartigen Anleitung kann das Putzen wirkungsvoll durchgeführt
werden, ohne einen ungeputzten Teil übrig zu lassen. Das
heißt, der Teil, der als nächstes geputzt werden
soll, wird aus den Teilen, die noch nicht ausreichend geputzt wurden, ausgewählt.
Folglich bleibt der ungeputzte Teil nicht übrig, nutzlose
Tätigkeiten, wie etwa das wiederholte Putzen des gleichen
Teils, werden beseitigt. In der Zahnbürste der vorliegenden
Ausführungsform wird der Teil, der aktuell geputzt wird,
identifiziert. Folglich kann das Putzergebnis, selbst in einem Fall,
in dem der Benutzer entgegen der Anleitung einen anderen Teil putzt,
korrekt aufgezeichnet und ausgewertet werden, und die Anleitung
für die Putzreihenfolge kann geeignet korrigiert werden.
-
Die
CPU 120 kann bestimmen, ob der Benutzer den Teil der Anleitung
folgend putzt. Zum Beispiel bestimmt die CPU 120, wie in
einem Flußdiagramm von 22 gezeigt,
nach dem Schätzen des aktuellen Putzteils (S20), ob der
aktuelle Putzteil sauber ist oder nicht (S25). In einem Fall, in
dem der Teil sich von dem Teil, der geputzt werden soll, unterscheidet (S25;
Nein), kann zu einer Änderung des Putzteils angeleitet
werden (S57). In einem Fall, in dem der Benutzer einen bereits geputzten
Teil wiederholt putzen soll oder ähnliches, wird zur Änderung
des Putzteils ermuntert. Folglich kann das Putzen wirkungsvoll durchgeführt
werden.
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(Fünfte Ausführungsform)
-
23 ist
ein Blockdiagramm einer elektrischen Zahnbürste einer fünften
Ausführungsform. Die elektrische Zahnbürste der
vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Mehrachsen-(hier
Drei-Achsen)Gyroskop 16 im Inneren des Hauptkörpers 1 versehen.
Die Anzeige 111 und die Datenempfangseinheit 112 sind
in dem Ladegerät 100 bereitgestellt. 24 ist
eine Perspektivansicht, die ein äußeres Erscheinungsbild
des Ladegeräts 100 der fünften Ausführungsform
zeigt. Diese Anzeige 111 kann durch eine Flüssigkristallanzeigetafel
oder ein lichtemittierendes Element, wie etwa eine LED, ausgebildet
sein.
-
Das
Gyroskop 16 ist installiert, um die Winkelgeschwindigkeit
um die z-Achse, die Winkelgeschwindigkeit um die x-Achse und die
Winkelgeschwindigkeit um die y-Achse zu erfassen. Jede Art von Gyroskop
einschließlich eines Schwinggyroskops, eines optischen
Gyroskops und eines mechanischen Gyroskops kann als das Gyroskop 16 verwendet
werden. Jedoch kann aus dem Grund, daß der MEMS-Sensor
klein ist, günstigerweise ein MEMS-Sensor verwendet werden,
um leicht in den Hauptkörper 1 montiert zu werden.
Es kann kein Geschwindigkeitskreiselsensor, der eine Winkelgeschwindigkeit
ausgibt, sondern ein geschwindigkeitsintegrierendes Gyroskop oder
ein Stellungsgyroskop verwendet werden, um den Winkel auszugeben.
Um das Rauschen aufgrund der Schwingung der Bürste (wie
etwa einer Frequenzkomponente von etwa 100 bis 300 Hz, die als eine
Antriebsfrequenz für die Bürste dient) zu eliminieren,
kann für Ausgaben des Gyroskops das Bandpaßfilter
verwendet werden.
-
Wenn
der Hauptkörper 1 der Zahnbürste in einem
statischen Zustand ist (zum Beispiel in einem Zustand, in dem die
Bürste kontinuierlich auf einen Putzteil angewendet wird),
enthalten die Ausgaben des Beschleunigungssensors 15 im
wesentlichen nur Erdbeschleunigungskomponenten. In diesem Fall kann
die dreidimensionale Stellung der Bürste genau erfaßt
werden. Folglich können der Putzteil und der Bürstenwinkel
präzise geschätzt werden. Wenn jedoch der Hauptkörper 1 der
Zahnbürste in einem Bewegungszustand ist (zum Beispiel wenn
die Bürste von einem Putzteil zu einem anderen Putzteil
bewegt wird), können die Ausgaben des Beschleunigungssensors 15 nicht
nur die Erdbeschleunigungskomponenten, sondern auch die dynamischen
Beschleunigungskomponenten enthalten. Die dynamischen Beschleunigungskomponenten
sind unnötige Signalkomponenten (Rauschen) nach dem Berechnen
der dreidimensionalen Stellung. Indessen werden die Ausgaben des
Gyroskops 16 nicht beobachtet, wenn der Hauptkörper 1 der
Zahnbürste in einem statischen Zustand ist. Nur wenn der
Hauptkörper 1 der Zahnbürste bewegt wird,
werden nennenswerte Signale ausgegeben. Durch Nutzen einer derartigen
Differenz in den Charakteristiken der Sensoren wird die dreidimensionale
Stellung der Zahnbürste in der vorliegenden Ausführungsform
sowohl basierend auf den Ausgaben des Beschleunigungssensors 15 als auch
des Gyroskops 16 erfaßt.
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Insbesondere
erhält die CPU 120 in dem Stellungserfassungsverfahren
(S10) zuerst die Ausgaben von dem Beschleunigungssensor 15 und
die Ausgaben von dem Gyroskop 16. Wenn die Absolutwerte
der Ausgaben des Gyroskops 16 niedriger als vorgegebene
Schwellwerte sind, betrachtet die CPU 120 den Hauptkörper 1 der
Zahnbürste als statisch und bestimmt die dreidimensionale
Stellung aus den Ausgaben Ax, Ay, Az des Beschleunigungssensors 15.
Wenn irgendeiner der Absolutwerte der Ausgaben des Gyroskops 16 nicht
niedriger als der vorgegeben Schwellwert ist, schätzt die
CPU 120 die dynamischen Beschleunigungskomponenten in den
x-, y- und z-Richtungen aus den Ausgaben des Gyroskops 16 und
korrigiert Werte von Ax, Ay, Az. Dadurch werden die in Ax, Ay, Az
enthaltenen dynamischen Beschleunigungskomponenten aufgehoben, und
die dreidimensionale Stellung der Bürste kann genau berechnet
werden.
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Anstatt
die Ausgaben des Beschleunigungssensors unter Verwendung der Ausgaben
des Gyroskops zu korrigieren, kann die Stellung der Bürste
in einem Fall, in dem die Ausgaben des Gyroskops erhalten werden,
nicht erfaßt werden. Das heißt, nur wenn die Ausgaben
des Gyroskops geringer als die vorgegebenen Schwellwerte sind, werden
die Verfahren einschließlich der Stellungserfassung, der Putzteilschätzung,
der Putzzeitmessung, der Bürstenwinkelschätzung
und der Bürstendruckerfassung durchgeführt. Dadurch
wird das Putzergebnis nur, wenn die aus den Ausgaben des Beschleunigungssensors
geschätzte Stellung in gewissem Maß zuverlässig
ist, aufgezeichnet und ausgewertet.
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Ein
Winkeländerungsbetrag Δθyz um die x-Achse
herum, ein Winkeländerungsbetrag Δθzx um
die y-Achse herum und Winkeländerungsbetrag Δθxy
um die z-Achse herum können aus den Ausgaben des Gyroskops
berechnet werden, und ein Stellungsvektor A' = (Ax', Ay', Az'),
der in dem Stellungserfassungsverfahren einen Takt vorher erhalten
wird, kann um den Winkel (Δθyz, Δθzx, Δθxy)
gedreht werden, wodurch der aktuelle Stellungsvektor A = (Ax, Ay,
Az) berechnet wird. Die Stellung der elektrischen Zahnbürste
kann durch die Winkelinformation des Rollwinkels α, des
Nickwinkels β, des Gierwinkels γ (siehe 30)
anstelle der Beschleunigungsinformationen Ax, Ay, Az berechnet und
ausgewertet werden.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau der vorliegenden Ausführungsform
kann die dreidimensionale Stellung der elektrischen Zahnbürste hochpräzise
bestimmt werden, indem die Ausgaben des Beschleunigungssensors und
des Gyroskops (einschließlich des Auswählens einer
der Ausgaben des Beschleunigungssensors und des Gyroskops entsprechend
von Bedingungen) kombiniert werden. In einem Fall einer elektrischen
Zahnbürste mit der Bass-Methode, die viele Translationsbewegungen erfordert,
können auch durch die Kombination des Beschleunigungssensors
und des Bandpaßfilters Stellungsinformationen mit ausreichender
Präzision erhalten werden. Jedoch wird in einem Fall der
Rollmethode die dreidimensionale Welligkeit des Hauptkörpers
der Zahnbürste erzeugt. Folglich ist ein Fehlerfaktor nur
mit der Beschleunigungsinformation groß, und es besteht
die Sorge, daß die Präzision der Stellungserfassung
verringert wird. In einem derartigen Fall ist das Verfahren der
vorliegenden Ausführungsform zum Verwenden der Winkelgeschwindigkeitsinformation
des Gyroskops wirksam.
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(Sechste Ausführungsform)
-
25 ist
ein Flußdiagramm einer sechsten Ausführungsform.
In der vorliegenden Ausführungsform bestimmt die CPU 120 zuerst
basierend auf den Ausgaben des Lastsensos 17 (S5), ob der
Bürste die Last auferlegt ist oder nicht. Wenn zum Beispiel
Ausgabewerte des Lastsensors 17 vorgegebene Schwellwerte übersteigen,
kann die CPU 120 dies als „die Last ist der Bürste
auferlegt” betrachten. Bis der Bürste die Last
auferlegt ist, sind die folgenden Verfahren in einem Bereitschaftszustand
(S5; Nein).
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Wenn
der Bürste nicht die Last auferlegt ist, wird die Bürste
mit hoher Wahrscheinlichkeit zwischen den Teilen bewegt. Da die
Stellung der Bürste während der Bewegung weitgehend
geändert wird, wird die Schätzgenauigkeit des
Putzteils verringert, und in erster Linie ist es nicht richtig,
die Putzzeit, den Bürstenwinkel und ähnliches,
während der Bewegung aufzuzeichnen. Folglich werden, wie
in der vorliegenden Ausführungsform, während der
Bürste keine Last auferlegt ist, die Verfahren, wie etwa
die Stellungserfassung, die Putzteilschätzung, die Putzzeitmessung,
die Bürstenwinkelschätzung, die Bürstendruckerfassung
und die Putzergebnisausgabe unterbunden, wodurch nutzlose Verfahren
weggelassen werden und auch die Zuverlässigkeit in der
Schätzgenauigkeit und der Auswertung verbessert werden.
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(Siebte Ausführungsform)
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26 zeigt
einen Bürstenteil einer elektrischen Zahnbürste
einer siebten Ausführungsform. Die elektrische Zahnbürste
der vorliegenden Ausführungsform ist mit einem Temperatursensor 18 zum Erfassen
einer Temperatur des Bürstenteils versehen. Der Temperatursensor 18 ist
auf einer hinteren Oberfläche der Bürste installiert.
Jede Art von Sensor, einschließlich eines Infrarotstrahlungssensors und
eines Thermistors, kann als der Temperatursensor 18 verwendet
werden.
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27 und 28 sind
Flußdiagramme des Putzteilschätzverfahrens (S20).
Die Verfahren unterscheiden sich in der Form von den Putzteilschätzverfahren
der ersten Ausführungsform (7 und 8),
daß die bukkale Seite und die linguale Seite basierend
auf einer Ausgabe des Temperatursensors 18 unterschieden
werden.
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In
dem Verfahren des Oberkiefers in 27 bestimmt
die CPU 120 nach dem Bestimmen der „linken bukkalen
Oberkieferseite oder rechten lingualen Oberkieferseite basierend
auf den Ausgaben des Beschleunigungssensors 15 (S708),
ob ein Ausgabewert des Temperatursensors 18 innerhalb eines
vorgegebenen Bereichs ist (S2709). Wenn die Bürste auf
der bukkalen Seite ist, kommt der Temperatursensor 18 in
Kontakt mit der Rückseite einer Wange oder kommt ihr nahe.
Folglich kann der Ausgabewert nahe einer Körpertemperatur
erhalten werden. Wenn indessen die Bürste auf der lingualen
Seite ist, kommt der Temperatursensor 18 in Kontakt mit
der Außenluft. Folglich kann der Ausgabewert erhalten werden,
der niedriger als die Körpertemperatur ist. Daher bestimmt
die CPU 120 zum Beispiel den Teil auf der „rechten
bukkalen Oberkieferseite” in einem Fall, in dem der Ausgabewert
des Temperatursensors 18 innerhalb eines Bereichs von 36
bis 38 Grad ist (S710), und bestimmt den Teil auf der „linken
lingualen Oberkieferseite” in anderen Fällen (S711). Ähnlich
können die „linke bukkale Oberkieferseite” und
die „rechte linguale Oberkieferseite” basierend auf
dem Ausgabewert des Temperatursensors 18 unterschieden
werden (S2713). Ähnlich können in dem Verfahren
des Unterkiefers „die linke linguale Unterkieferseite” und
die „rechte bukkale Unterkieferseite” unterschieden
werden (S2809) und die „rechte linguale Unterkieferseite” und
die „linke bukkale Unterkieferseite” können
basierend auf dem Ausgabewert des Temperatursensors 18 unterschieden
werden (S2813).
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(Achte Ausführungsform)
-
31 zeigt
einen Bürstenteil einer elektrischen Zahnbürste
einer achten Ausführungsform. In der siebten Ausführungsform
werden die Temperaturinformationen von dem Temperatursensor 18 verwendet,
um den Putzteil zu identifizieren (Unterscheiden der bukkalen Seite
und der lingualen Seite). Jedoch werden in dieser siebten Ausführungsform
Bildinformationen verwendet.
-
Wie
in 31 gezeigt, ist eine Kamera in einem vorderen
Ende eines Bürstenkopfs in der y-Richtung bereitgestellt.
Jede Kamera, einschließlich einer Kamera für sichtbares
Licht und einer Infrarotkamera, kann als die Kamera 19 verwendet
werden, solange die Kamera fähig ist, die Bildinformationen
in der Mundhöhle zu erhalten. Die Infrarotkamera dient
zur Überwachung abgestrahlter Wärme (auch als
ein Registrierthermometer bezeichnet). Da eine Möglichkeit
besteht, daß es während des Putzens dunkel in
der Mundhöhle ist, gilt eine Infrarotkamera als bevorzugt
gegenüber der Kamera für sichtbares Licht. In
der vorliegenden Ausführungsform ist es, wie nachstehend
beschrieben, ausreichend, ein Profil des Zäpfchens zu sehen.
Folglich ist ein Auflösungsvermögen der Kamera
nicht notwendigerweise sehr hoch.
-
Ebenso
wie in der siebten Ausführungsform bestimmt die CPU 120 den
Teil auf der „linken bukkalen Oberkieferseite oder der
rechten lingualen Oberkieferseite” basierend auf den Ausgaben
von dem Beschleunigungssensor 15 (siehe S708 von 27). Als
nächstes erfaßt die CPU 120 ein Bild
von der Kamera 19 und erfaßt das Zäpfchen
aus dem Bild. Eine bekannte Bildanalysetechnik kann verwendet werden,
um das Zäpfchen zu erfassen. Zum Beispiel nimmt man an,
daß das Profil des Zäpfchens durch Kantenextraktion
oder eine Hough-Transformation erfaßt wird oder das Zäpfchen
durch Mustererkennung erfaßt wird. Wenn die Bürste
auf der lingualen Seite ist, ist das vordere Ende des Bürstenkopfs
in Richtung eines Halses gerichtet. Folglich besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit,
daß das Zäpfchen in dem Bild zu finden ist. Wenn
indessen die Bürste auf der bukkalen Seite ist, findet
sich das Zäpfchen nicht in dem Bild. Daher bestimmt die
CPU 120 den Teil auf der „rechten lingualen Oberkieferseite”,
in einem Fall, in dem das Zäpfchen erfaßt werden
kann, und bestimmt den Teil auf der „linken bukkalen Oberkieferseite” in einem
Fall, in dem das Zäpfchen nicht erfaßt werden
kann. Ebenso können die „linke bukkale Oberkieferseite” und
die „rechte linguale Oberkieferseite”, die „linke
linguale Unterkieferseite” und die „rechte bukkale
Unterkieferseite”, und die „rechte linguale Unterkieferseite” und
die „linke bukkale Unterkieferseite” unterschieden
werden.
-
Ferner
können auch die linken und rechten okklusalen Oberflächen
als der Putzteil unterschieden werden. Der Teil kann zum Beispiel
basierend auf der Beschleunigungskomponente Ax in der x-Richtung
als die okklusale Oberfläche oder nicht bestimmt werden.
Dies liegt daran, daß die Bürstenoberfläche
im Wesentlichen horizontal ist, wenn die okklusale Oberfläche
geputzt wird, und die Ausgabe von Ax fast null ist. Der Teil kann
auch basierend auf der Beschleunigungskomponente Az in der z Richtung
oder dem Gierwinkel γ als die okklusale Oberfläche
oder nicht bestimmt werden. Der Teil kann durch die Aufwärts-
und Abwärtsausrichtung des Zäpfchens auf dem Oberkiefer
oder dem Unterkiefer bestimmt werden und durch eine Position des
Zäpfchens in der Horizontalrichtung in dem Bild auf der linken
Seite oder der rechten Seite bestimmt werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben, kann der Putzteil in der vorliegenden Ausführungsform
feiner als in der ersten Ausführungsform bestimmt werden.
Zum Beispiel können die oberen und unteren Zahnreihen in
16 Teile, einschließlich die „vordere bukkale
Oberkieferseite”, die „vordere linguale Oberkieferseite”, die „linke
bukkale Oberkieferseite”, die „linke linguale Oberkieferseite”,
die „linke okklusale Oberkieferoberfläche, die „rechte
bukkale Oberkieferseite”, die „rechte linguale
Oberkieferseite”, die „rechte okklusale Oberkieferoberfläche”,
die „vordere bukkale Unterkieferseite”, die „vordere
linguale Unterkieferseite”, die „linke bukkale
Unterkieferseite”, die „linke linguale Unterkieferseite”,
die „linke okklusale Unterkieferoberfläche, die „rechte
bukkale Unterkieferseite”, die „rechte linguale
Unterkieferseite”, die „rechte okklusale Unterkieferoberfläche”,
unterteilt werden.
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Wenngleich
in der vorliegenden Ausführungsform die Bildinformation
nur zum Unterscheiden der bukkalen Seite und der lingualen Seite
verwendet wird, werden alle Putzteile bevorzugt durch die Bildinformationen
identifiziert. Jedoch ist der Mundhohlraum schmal, und eine gesamte
Positionsbeziehung wird nicht leicht verstanden. Folglich können
alle die Putzteile durch die Bildinformationen mit der Stellungsinformation
durch den Beschleunigungssensor (den Beschleunigungssensor und das Gyroskop)
besser identifiziert werden als nur durch die Bildinformationen.
Obwohl in der vorliegenden Ausführungsform das Zäpfchen
erfaßt werden soll, können andere Teile in der
Mundhöhle (wie etwa eine Zunge, ein Hals, ein Zahn und
ein Zahnfleisch) erkannt werden, um die Position und die Stellung
der Bürste zu erfassen. Wenn zum Beispiel die Zunge oder
der Hals in dem Bild zu finden sind, kann die Bürste als
auf der lingualen Seite bestimmt werden.
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(Neunte Ausführungsform)
-
Ein
Aufbau, in dem die Haltung erfaßt wird und der Putzteil
durch einen einachsigen Sensor identifiziert wird, wird in einer
neunten Ausführungsform verwendet.
-
Eine
Ansicht auf die Oberseite von 32 zeigt
einen Zustand, in dem die Zahnoberfläche auf der bukkalen
Seite oder der lingualen Seite geputzt wird. Zu dieser Zeit ist
der Bürstenwinkel (der Gierwinkel γ) etwa 90°,
die Erdbeschleunigungskomponente in der x-Richtung ist etwa 1 g
oder –1 g (Positive und Negative des Werts entsprechen
den linken und rechten Seiten der Zahnreihe), und die Erdbeschleunigung
in der z-Richtung ist im wesentlichen null. Indessen zeigt eine
Ansicht auf der unteren Seite von 32 einen
Zustand, in dem die okklusale Oberfläche geputzt wird.
Zu dieser Zeit ist der Bürstenwinkel (der Gierwinkel γ)
im wesentlichen null, die Erdbeschleunigungskomponente in der x-Richtung ist
im wesentlichen null, und die Erdbeschleunigungskomponente in der
z-Richtung ist etwa 1 g oder –1 g (Positive und Negative
des Werts entsprechen den linken und rechten Seiten der Zahnreihe).
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Durch
Nutzen einer derartigen Charakteristik können die „Zahnoberfläche
auf der bukkalen Seite oder lingualen Seite” und die „okklusale
Oberfläche” nur durch den x-Achsen-Beschleunigungssensor oder
den z-Achsen-Beschleunigungssensor unterschieden werden, und ferner
können die linke Seite und die rechte Seite und die Oberseite
und die Unterseite unterschieden werden.
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(Zehnte Ausführungsform)
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Wie
vorstehend beschrieben, werden die rechte bukkale Oberkieferseite
und die linke linguale Oberkieferseite nicht leicht nur durch die
Ausgabesignale des Beschleunigungssensors unterschieden. Dies liegt
daran, daß in den Ausgabesignalen des Beschleunigungssensors
zwischen der rechten bukkalen Oberkieferseite und der linken lingualen
Oberkieferseite kein erheblicher Unterschied erzeugt wird. Ebenso
werden die linke bukkale Oberkieferseite und die rechte linguale
Oberkieferseite, die rechte bukkale Unterkieferseite und die linke
linguale Unterkieferseite, und die linke bukkale Unterkieferseite
und die rechte linguale Unterkieferseite nicht leicht unterschieden.
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Folglich
sind in einer zehnten Ausführungsform mehrere optische
Sensoren in dem Bürstenkopf bereitgestellt, und die Putzteile
werden basierend auf Ausgabesignalen der optischen Sensoren und
der Ausgabesignale des Beschleunigungssensors identifiziert. Fotodiodensensoren,
Fototransistoren und ähnliche können als die optischen
Sensoren verwendet werden.
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33(A) bis (C) zeigen einen Aufbau einer elektrischen
Zahnbürste der zehnten Ausführungsform. 33(A) zeigt einen Zustand, bevor die Bürstenkomponente 21 an
dem Stielabschnitt 20 des Hauptkörpers 1 der
Bürste angebracht wird, und 33(B) zeigt
einen Zustand, nachdem die Bürstenkomponente 21 an
dem Stielabschnitt 20 angebracht ist. In 33(C) ist
die Ansicht von 33(B) in der Richtung
des Pfeils D3 zu sehen (die Rückseite der Bürste).
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Wie
in 33(A) gezeigt, sind vier optische Sensoren 41, 42, 43, 44 auf
einer Oberfläche des Stielabschnitts 20 bereitgestellt.
Die optischen Sensoren 41 bis 44, sind jeweils
durch Drähte 40 mit einem Schaltungssubstrat im
Inneren des Hauptkörpers 1 verbunden, und die
Stromversorgung und Signalübertragung werden über
die Drähte 40 durchgeführt. Indessen
besteht die Bürstenkomponente 21 aus einem äußerst
lichtdurchlässigen Material. In einem Zustand, in dem die
Bürstenkomponente 21, wie in 33(B) an
dem Stielabschnitt 20 angebracht ist, können die
optischen Sensoren 41 bis 44 Licht durch die Bürstenkomponente 21 erfassen.
Es ist nicht notwendigerweise die gesamte Bürstenkomponente 21 aus
dem äußerst lichtdurchlässigen Material
gefertigt, sondern nur ein Teil der optischen Sensoren kann aus
dem äußerst lichtdurchlässigen Material bestehen
oder Löcher können in dem Teil der optischen Sensoren
bereitgestellt sein. Durch Verwenden des Aufbaus, in dem, wie vorstehend
beschrieben, die optischen Sensoren auf der Seite des Hauptkörpers 1 der
Zahnbürste bereitgestellt sind, kann eine Stromversorgungsstruktur
der optischen Sensoren vereinfacht werden. Da die optischen Sensoren nicht
notwendigerweise in der Bürstenkomponente bereitgestellt
sind, können die Kosten der Bürstenkomponente,
die als Verbrauchsgegenstand dienen, gesenkt werden. Obwohl es einen
Nachteil in Form der Kosten gibt, können die optischen
Sensoren in der Bürstenkomponente bereitgestellt werden.
Als eine Stromversorgungsstruktur in diesem Fall können
zum Beispiel (1) jeweils Spulen in der Bürstenkomponente 21 und
dem Stielabschnitt 20 bereitgestellt werden, um den Strom
durch die elektromagnetische Induktion zu liefern, oder (2) Elektroden
und Verbinder können jeweils in der Bürstenkomponente 21 und
dem Stielabschnitt 20 bereitgestellt werden, so daß beide
elektrisch verbunden sind, wenn die Bürstenkomponente 21 an
dem Stielabschnitt 20 angebracht ist.
-
Wie
in 33(B) und (C) gezeigt, ist der
optische Sensor 41 in dem Vorderende des Bürstenkopfs
angeordnet, um Licht in der Richtung des Pfeils D1 zu erfassen.
Der optische Sensor 42 ist auf einer Seitenoberfläche
des Bürstenkopfs angeordnet, um Licht in der Richtung des
Pfeils D2 zu erfassen. Der optische Sensor 43 ist auf einer
hinteren Oberfläche des Bürstenkopfs angeordnet,
um Licht in der Richtung des Pfeils D3 zu erfassen, und der optische Sensor 44 ist
auf einer vorderen Oberfläche des Bürstenkopfs
angeordnet, um Licht in der Richtung des Pfeils D4 zu erfassen. 34 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Putzteil und den Ausgaben der optischen
Sensoren. In diesem Beispiel wird die Signalstärke (Helligkeit)
der Ausgaben der Sensoren durch fünf Stufen ausgewertet.
Wenn zum Beispiel gerade der Teil auf der linken bukkalen Oberkieferseite
geputzt wird, haftet der optische Sensor 43 dicht an der
Wange, was zu einem „sehr dunklen” Zustand führt.
Jedoch ist der optische Sensor 44 in Richtung der Mundhöhle
gerichtet, was zu einem „relativ hellen” Zustand
führt. Indessen ist der optische Sensor 43 in
einem Fall, in dem die rechte linguale Oberkieferseite, die durch
die Ausgaben des Beschleunigungssensors nicht leicht von der linken
bukkalen Oberkieferseite unterschieden wird, in Richtung der Mundhöhle
gerichtet, was zu dem „relativ hellen” Zustand
führt, und der optische Sensor 44 ist in Richtung
des Zahnfleischs gerichtet, was zu eine „etwas dunklen” Zustand
führt. Eine erhebliche Differenz wird entsprechend dem
Putzteil, wie vorstehend beschrieben, zwischen den Ausgaben der
optischen Sensoren erzeugt. Folglich kann durch Unterscheiden mittels
der Ausgaben mehrerer optischer Sensoren. der Bereich, zu dem der
Putzteil gehört, eingegrenzt werden. Zu dieser Zeit unterscheidet
sich der Putzteil, der durch die Ausgaben der optischen Sensoren
unterscheidbar ist, von dem Putzteil, der durch den Beschleunigungssensor
unterscheidbar ist. Folglich kann der Putzteil durch Ergänzen
von Ausgabeergebnissen der beiden Sensoren miteinander präzise
identifiziert werden.
-
35 ist
ein Flußdiagramm, das ein Beispiel des Putzteilschätzverfahrens
zeigt. Ein Schwellwert, der für den Vergleich mit den Ausgaben
der optischen Sensoren in den Schritten von 35 verwendet
wird, wird vorläufig durch ein Experiment oder ähnliches
festgelegt. Der gleiche Schwellwert kann in allen Schritten verwendet
werden, oder für jeden Schritt kann ein anderer Schwellwert
verwendet werden.
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Nach
dem Erfassen der Ausgabesignale der optischen Sensoren 41 bis 44 prüft
die CPU 120 zuerst, ob die Ausgaben der optischen Sensoren
höher als der Schwellwert sind oder nicht (S3500). In einem Fall,
in dem die Ausgaben der optischen Sensoren höher als der
Schwellwert sind (S3500; Ja), besteht eine Möglichkeit,
daß der Bürstenkopf außerhalb der Mundhöhle
angeordnet ist. Da in diesem Fall die Bestimmung durch die Ausgaben
der optischen Sensoren nicht durchgeführt werden kann,
wird der Putzteil nur durch die Ausgaben des Beschleunigungssensors
bestimmt (S3502). In dem Bestimmungsverfahren von S3502 kann der
gleiche Algorithmus wie in der ersten Ausführungsform (7 und 8)
verwendet werden.
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Als
nächstes prüft die CPU 120, ob alle Ausgaben
der optischen Sensoren kleiner als der Schwellwert sind oder nicht
(S3501). In einem Fall, in dem alle Ausgaben der optischen Sensoren
kleiner als der Schwellwert sind, besteht eine Möglichkeit, daß eine
Umgebung sehr dunkel ist. In diesem Fall wird die Bestimmung nicht
leicht mittels der Ausgaben der optischen Sensoren durchgeführt.
Folglich wird der Putzteil erneut nur durch die Ausgaben des Beschleunigungssensors
bestimmt (S3502).
-
In
einem Fall, in dem die Bestimmung durch die Ausgaben der optischen
Sensoren durchgeführt werden kann (S3501; Nein), prüft
die CPU 12 zuerst, ob die Ausgabe des optischen Sensors 41 größer
als der Schwellwert ist oder nicht (S3503). In einem Fall, in dem
die Ausgabe des optischen Sensors 41 höher ist
(S3503; Ja), wird der Teil als der „Vorderzahn” bestimmt
(S3504), und andernfalls (S3503; Nein) wird der Teil als ein „Nicht-Vorderzahn” bestimmt
(S3505). In einem Fall des „Nicht-Vorderzahns” bestimmt
die CPU 12, basierend auf der Ausgabe Az des Beschleunigungssensors
in der z-Richtung, ob der Teil auf dem „Oberkiefer” (S3506)
oder dem „Unterkiefer” ist (S3507). Als nächstes
bestimmt die CPU 12 in einem Fall des „Oberkiefers” basierend
auf der Ausgabe Ax des Beschleunigungssensors in der x-Richtung,
ob der Teil auf der „okklusalen Oberfläche” (S3508),
der „linken bukkalen Seite oder rechten lingualen Seite” (S3509)
oder der „linken lingualen Seite oder rechten bukkalen
Seite” (S3510) ist. Ähnlich bestimmt die CPU 120 im
Fall des „Unterkiefers” basierend auf der Ausgabe
Ax des Beschleunigungssensors in der x-Richtung, ob der Teil auf
der „okklusalen Oberfläche” (S3511),
der „linken bukkalen Seite oder rechten lingualen Seite” (S3512)
oder der „linken lingualen Seite oder rechten bukkalen
Seite” (S3513) ist.
-
Als
nächstes vergleicht die CPU 120 die Ausgabe des
optischen Sensors 42, 43 oder 44 und
den Schwellwert, um zu bestimmen, ob er Teil auf der „linken
Seite” (S3514) oder der „rechten Seite” (S3515) ist.
Dadurch können die linke bukkale Seite und die rechte linguale
Seite, und die rechte bukkale Seite und die linke linguale Seite
unterschieden werden, wenngleich diese durch die Ausgaben des Beschleunigungssensors
nicht leicht unterschieden werden. Die Verfahren nach der Putzteilschätzung
(wie etwa die Putzzeitmessung, die Bürstenwinkelschätzung und
die Bürstendruckerfassung) sind die gleichen wie in den
vorstehenden Ausführungsformen.
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Mit
dem Aufbau der vorstehend beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
kann der Putzteil durch Kombinieren der Ausgaben von zwei Arten
von Sensoren genau im Detail geschätzt werden. Folglich kann
der Erfüllungsgrad des Putzens für jeden Teil richtig
ausgewertet werden. Daher kann dem Benutzer eine äußerst
nützliche und zuverlässige Anleitung bereitgestellt
werden.
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(Andere)
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Die
vorstehenden Aufbauten der Ausführungsformen zeigen nur
spezifische Beispiele für die vorliegende Erfindung. Der
Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die vorstehenden
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres
technologischen Bereichs vielfältig modifiziert werden.
Zum Beispiel werden die Aufbauten der vorstehenden Ausführungsformen
vorzugsweise miteinander kombiniert. In den vorstehenden Ausführungsformen
ist die elektrische Schwingzahnbürste mit dem exzentrischen
Gewicht beispielhaft dargestellt. Jedoch kann die vorliegende Erfindung
auf elektrische Zahnbürsten eines anderen Bewegungstyps angewendet
werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung auf elektrische
Zahnbürsten angewendet werden, die eine drehende Hin- und
Herbewegung, eine lineare Hin- und Herbewegung oder eine Bürstenborstendrehbewegung
verwenden oder diese in Kombination geschaltet haben. In diesem Fall
kann durch Umschalten einer Bewegungsfrequenz entsprechend dem Putzteil
oder Umschalten zwischen der drehenden Hin- und Herbewegung und der
linearen Hin- und Herbewegung die Betriebsart umgeschaltet werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch bevorzugt auf eine elektrische
Zahnbürste mit einem Ultraschallschwingelement in einem
Bürstenabschnitt zum Putzen durch die Schwingung einer Bürste
und einer Ultraschallwelle angewendet werden.
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Um
die Präzision der Stellungserfassung der Bürste
und die Schätzgenauigkeit des Putzteils und des Bürstenwinkels
weiter zu verbessern, werden der Bewegungsbetrag und eine relative
Stellung der Bürste relativ zu einer Referenzposition bevorzugt aus
den Ausgaben des Beschleunigungssensors und des Gyroskops berechnet.
Eine Stellung zu dem Zeitpunkt, wenn die Stromversorgung EIN-geschaltet wird,
kann als die Referenzposition festgelegt werden, oder ein Mechanismus,
in dem der Benutzer die Referenzposition eingibt (eine Position,
wo das Putzen begonnen wird) (zum Beispiel drückt der Benutzer
den Schalter in einem Zustand, in dem der Hauptkörper der
Zahnbürste horizontal ist und die Bürste auf den
Teil der vorderen bukkalen Oberkieferseite aufgebracht ist) kann
bereitgestellt werden. Der Bewegungsbetrag (die Bewegungsstrecke)
kann berechnet werden, indem die jeweiligen dynamischen Beschleunigungskomponenten
in der x-Richtung, der y-Richtung und der z-Richtung, die aus den
Ausgaben des Beschleunigungssensors erhalten werden, doppelt integriert
werden. Jedoch wird das Koordinatensystem x, y, z der Zahnbürste
zur Zeit der Berechnung des Bewegungsbetrags in das Koordinatensystem
X, Y, Z mit der Richtung der Erdbeschleunigung als der Z-Achse umgewandelt
(die vorstehende Referenzposition kann der Ursprung sein). Zum Beispiel kann
durch Berechnen uns Summieren der jeweiligen Bewegungsstrecken von
X, Y, Z für einen Takt eine relative Position zu der Referenzposition
(eine Anfangsposition) bestimmt werden. Wenn die relative Position
zu der Referenzposition bestimmt wird, kann der Putzteil genauer
detaillierter als in den vorstehenden Ausführungsformen
identifiziert werden. Ferner wird die Position der Bürste
vorzugsweise berechnet, indem Ausrichtungsinformationen verwendet
werden, die von einem Magnetsensor oder ähnlichem erhalten
werden. Das Bandpaßfilter, wie etwa ein Hochpaßfilter,
kann zum Extrahieren der dynamischen Beschleunigungskomponenten
aus den Ausgaben des Beschleunigungssensors verwendet werden. Um
zu dieser Zeit das Rauschen aufgrund der Schwingung der Bürste
zu eliminieren, wird die Frequenzkomponente von etwa 100 bis 300
Hz, die der Antriebsfrequenz der Bürste entspricht, bevorzugt ausgeschnitten.
Der Bewegungsbetrag und die Bewegungsrichtung werden vorzugsweise
durch Kombination mit dem Gyroskop genauer berechnet. Ferner wird
in Bezug auf die Vorderzähne die Haltung der Bürste
entsprechend linken und rechten Händen, welche den Hauptkörper
der Zahnbürste halten, um 180° geändert.
Folglich registriert der Benutzer eine dominante Hand (eine Hand,
welche die Zahnbürste hält), und der Bestimmungsalgorithmus
des Putzteils kann geändert werden, oder die Betriebsart
(die Motordrehrichtung, die Bewegung der Bürste) kann entsprechend
der registrierten dominanten Hand geändert werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen werden die drei Punkte
der Putzzeit, des Bürstenwinkels und des Bürstendrucks
ausgewertet. Jedoch kann nur einer von diesen ausgewertet werden.
Ferner werden bevorzugt andere Auswertungspunkte hinzugefügt.
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Eine
ungleichmäßige Form zum Führen (oder
Regulieren) einer Griffposition kann in dem Hauptkörper
der Zahnbürste bereitgestellt sein. Wenn zum Beispiel in
einem vorderen Endteil des Hauptkörpers der Zahnbürste
(eine Position, mit der Fingerspitze oder dem Gelenk eines Daumens
oder eines Zeigefingers in Kontakt kommen, wenn der Benutzer den
Hauptkörper der Zahnbürste greift) ein Vorsprung
oder eine Aussparung bereitgestellt ist, hält der Benutzer
die Zahnbürste bewußt oder unbewußt so,
daß die Finger zu dem Vorsprung oder der Aussparung passen.
Durch Ausnutzung von diesem kann der Benutzer zu einem vorgegebenen
Greifzustand hingeführt werden. Typischwerweise können
in dem Fall, in dem die Ausrichtung der Bürste (die negative
Richtung der z-Achse) in Bezug auf den Winkel um die y-Achse von 3 0° ist,
zwei Vorsprünge (oder Aussparungen) an Positionen von etwa ±45° bereitgestellt
sein, und zwei Aussparungen (oder Vorsprünge) können
an Positionen von etwa ±135° bereitgestellt sein.
Wenn die Zahnbürste so gegriffen wird, daß die
Finger zu der Unebenheit passen, wird der Bürstenwinkel
leicht bei 45° gehalten.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen führt die CPU 120 der
elektrischen Zahnbürste 1 die Verfahren der Putzteilschätzung,
der Putzzeitmessung, der Bürstenwinkelschätzung,
der Bürstendruckerfassung, der Putzergebnisauswertung und ähnliche
aus. Jedoch kann ein Teil oder können alle diese Verfahren
von einer externen Vorrichtung ausgeführt werden, die von
dem Hauptkörper 1 der elektrischen Zahnbürste
verschieden ist. Zum Beispiel werden die Ausgaben der verschiedenen
Sensoren, die in dem Hauptkörper 1 der elektrischen
Zahnbürste bereitgestellt sind, wie etwa des Beschleunigungssensors und
des Gyroskops, nacheinander an die externe Vorrichtung weitergeleitet,
und die Verfahren, wie etwa die Putzteilschätzung, werden
von einer CPU der externen Vorrichtung ausgeführt. Durch
Verwenden eines Betriebsmittels der externen Vorrichtung mit einer
großen CPU-Leistung für ein kompliziertes Berechnungsverfahren
und ein Verfahren, das eine großes Berechnungsvolumen umfaßt,
können die Verfahren mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt
werden. Indessen kann in den Hauptkörper der elektrischen
Zahnbürste eine CPU mit geringer Funktion montiert werden.
Folglich können die Kosten der elektrischen Zahnbürste
selbst gesenkt werden, und die elektrische Zahnbürste kann
verkleinert werden. Jede Vorrichtung, in die eine CPU eingebaut
ist, wie etwa ein PC oder eine Videospielvorrichtung, kann neben
dem Indikator und dem Ladegerät der elektrischen Zahnbürste
als die externe Vorrichtung verwendet werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen werden der Temperatursensor,
die Kamera und die optischen Sensoren zum Identifizieren des Putzteils (Unterscheiden
der bukkalen Seite und der lingualen Seite) verwendet. Jedoch kann
außerdem auch ein Abstandssensor, wie etwa ein Ultraschallsensor,
verwendet werden. Zum Beispiel wird der Abstandssensor ebenso wie
der Temperatursensor von 26 auf
der hinteren Oberfläche der Bürste installiert.
In einem Fall, in dem gerade der Teil auf der bukkalen Seite geputzt
wird, kommt der Abstandssensor nahe an die oder kommt in Kontakt
mit der Wange. Folglich ist ein Meßwert des Abstandssensors
ein sehr kleiner Wert. Indessen ist der Abstandssensor in einem
Fall, in dem gerade der Teil auf der lingualen Seite geputzt wird,
in Richtung der Mundhöhle gerichtet. Folglich ist der Meßwert
des Abstandssensors relativ groß. Daher können
durch Vergleichen des Meßwerts des Abstandssensors und
eines Schwellwerts (wie etwa 5 mm) die bukkale Seite und die linguale
Seite unterschieden werden.
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Zusammenfassung
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Ein
Dreiachsen-Beschleunigungssensor 15 ist in einem Hauptkörper 1 einer
elektrischen Zahnbürste installiert. Eine CPU 120 erfaßt
eine dreidimensionale Stellung des Hauptkörpers 1 der
Zahnbürste aus Ausgaben des Beschleunigungssensors 15 und
schätzt einen Putzteil basierend auf einer Stellung einer
Bürste. Die CPU 120 mißt die Putzzeit mit
einem Zeitschalter. Ein Putzergebnis für jeden Teil wird
basierend auf der Putzzeit ausgegeben und ausgewertet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 6-315413 [0004]
- - JP 2003-534095 [0004]
- - JP 57-190506 [0004]
- - JP 2005-152217 [0004]
- - JP 10-508765 [0004]
- - JP 2000-116554 [0004]