DE112008002578T5 - Messvorrichtung und Detektionseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Messvorrichtung, die die Charakteristik eines zu messenden Bauteil misst, umfassend:
einen messsignalerzeugenden Bereich, der ein Vorwärtssignal an das zu messende Bauteil durch einen Vorrichtungsseitenanschluss übermittelt;
einen Richtungskoppler, der ein durch Teilung eines Teils eines Rückwärtssignal erhaltenen Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das von dem zu messendem Bauteil durch den Vorrichtungsseitenanschluss zuführbar ist;
einen Rückwärtsmischer, der ein durch Vervielfältigung eines Ortssignal mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssignal erhaltenes Rückwärtsdetektionssignal übermittelt; und
einen Analysebereich, der eine Charakteristik des zu messenden Bauteils analysiert, das auf dem Rückwärtsdetektionssignal basiert, wobei
der Richtungskoppler in dem Mehrlagensubstrat angeordnet ist, und
der Rückwärtsmischer in einem auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet ist.
einen messsignalerzeugenden Bereich, der ein Vorwärtssignal an das zu messende Bauteil durch einen Vorrichtungsseitenanschluss übermittelt;
einen Richtungskoppler, der ein durch Teilung eines Teils eines Rückwärtssignal erhaltenen Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das von dem zu messendem Bauteil durch den Vorrichtungsseitenanschluss zuführbar ist;
einen Rückwärtsmischer, der ein durch Vervielfältigung eines Ortssignal mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssignal erhaltenes Rückwärtsdetektionssignal übermittelt; und
einen Analysebereich, der eine Charakteristik des zu messenden Bauteils analysiert, das auf dem Rückwärtsdetektionssignal basiert, wobei
der Richtungskoppler in dem Mehrlagensubstrat angeordnet ist, und
der Rückwärtsmischer in einem auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet ist.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung und eine Detektionseinrichtung.
- STAND DER TECHNIK
- Als eine Messvorrichtung, welche eine Reflexionscharakteristik und eine Übertragungscharakteristik eines jeden Anschlusses des zu messenden Bauteils durch Messen der Hochfrequenzeigenschaften, wie eines Streumatrixparameters (nachstehend als S-Parameter bezeichnet), eines zu messenden Bauteils misst, ist ein Netzwerkanalysator bekannt, zum Beispiel aus der Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung Nr. 10-3111854 - Wenn also ein Netzwerkanalysator miniaturisiert und in eine Testvorrichtung eingebaut ist, die einen Funktionstest des zu messenden Bauteils durchführt, kann die Messung der Reflexionscharakteristik und der Übertragungscharakteristik von jedem Anschluss des zu messenden Bauteils und die Durchführung des Funktionstests des zu messenden Bauteils effektiv ausgeführt werden.
- OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
- PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN
- Deswegen ist es eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Neuerungen, eine Messvorrichtung und eine Detektionseinrichtung zur Verfügung zu stellen, welche in der Lage sind, die obigen mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteile zu überwinden. Die obige und andere Aufgaben können erreicht werden durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebenen Kombinationen. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
- MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
- Nach einem ersten Aspekt der hier beschriebenen Neuerungen, ist eine exemplarische Messvorrichtung vorgesehen, die eine Charakteristik eines zu messenden Bauteils misst. Die Messvorrichtung umfasst: einen signalerzeugenden Bereich, der ein Vorwärtssignal an das zu messende Bauteil durch einen Vorrichtungsseitenanschluss übermittelt; einen Richtungskoppler, der ein durch Teilen eines Teils eines Rückwärtssignals erhaltenes Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das von dem zu messendem Bauteil durch den Vorrichtungsseitenanschluss zugeführt wird; einen Rückwärtsmischer, der ein Rückwärtsdetektionssignal übermittelt, das durch Vervielfältigung eines Ortssignal mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssignal erhalten wird, und einen Analysebereich, der eine auf dem Rückwärtsdetektionssignal basierende Charakteristik des zu messenden Bauteils analysiert. Der Richtungskoppler ist in einem Mehrlagensubstrat angeordnet. Der Rückwärtsmischer ist in einem auf einer Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet.
- Nach einem zweiten Aspekt der hier beschriebenen Neuerungen, ist exemplarisch eine signaldetektierende Detektionseinrichtung vorgesehen. Die Detektionseinrichtung umfasst: einen Richtungskoppler, der ein durch Teilung eines Teils eines Rückwärtssignals erhaltenes Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das durch einen Anschluss zugeführt wird; und einen Rückwärtsmischer, der ein Rückwärtsdetektionssignal übermittelt, das durch Vervielfältigung eines Ortssignal mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssignal erhalten wird. Der Richtungskoppler ist in einem Mehrlagensubstrat angeordnet. Der Rückwärtsmischer ist in einem auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet.
- Die Zusammenfassung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen Merkmale sein. Die obigen und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Figuren verdeutlicht.
- KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
-
1 zeigt eine Konfiguration, in welcher eine Messvorrichtung10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein zu messendes Bauteil500 misst. -
2 zeigt eine interne Konfiguration einer Detektionseinrichtung51 . -
3 zeigt eine interne Konfiguration einer Detektionseinrichtung52 . -
4 zeigt einen Schnitt durch die Linie A-A' der1 , gesehen von einer durch Pfeile angedeuteten Richtung. -
5 zeigt eine Positionsbeziehung zwischen der Leiterbahn135 und136 , gesehen von der oberen Oberflächenseite des Mehrlagensubstrats101 . - BESTE ART ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
- Hiernach werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Ausführungsformen beschränken nicht die Erfindung gemäß den Ansprüchen, und alle Kombinationen der in den Ausführungsformen beschriebenen Merkmale sind nicht unbedingt erforderlich für die durch Aspekte der Erfindung vorgesehenen Mittel.
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1 zeigt eine Konfiguration, in welcher eine Messvorrichtung10 , nach einer vorliegenden Ausführungsform, ein zu messendes Bauteil500 misst. Das zu messenden Bauteil500 , das eine Messung durch die Messvorrichtung10 durchlauft, hat eine erste Schnittstelle510 und eine zweite Schnittstelle520 , welche einen Satz von Zuführungs-/Übermittlungsanschlüssen bilden. Hier wird ein durch die erste Schnittstelle510 zugeführtes Signal von der zweiten Schnittstelle520 übermittelt. Die Messvorrichtung10 ist eine Vorrichtung, die die Reflexionscharakteristik und die Übertragungscharakteristik der ersten Schnittstelle510 und der zweiten Schnittstelle520 des zu messenden Bauteils500 misst, und umfasst einen messsignalerzeugenden Bereich20 , einen ortssignalerzeugenden Bereich22 , ein Hauptsubstrat30 und einen Analysebereich40 . Das Hauptsubstrat30 umfasst eine Detektionseinrichtung51 , eine Detektionseinrichtung52 , einen Schaltungsbereich301 , einen Schaltungsbereich302 , einen A/D-Umwandlungsbereich401 und einen A/D-Umwandlungsbereich402 . - Die Detektionseinrichtung
51 ist jeweils elektrisch verbunden mit dem messsignalerzeugenden Bereich20 , dem ortssignalerzeugenden Bereich22 , dem Schaltungsbereich301 und dem Schaltungsbereich302 , und ist weiter elektrisch verbunden mit der ersten Schnitt stelle510 des zu messenden Bauteils500 durch einen Vorrichtungsseitenanschluss31 des Hauptsubstrates30 . Außerdem ist die Detektionseinrichtung52 jeweils elektrisch verbunden mit dem messsignalerzeugenden Bereich20 , dem ortssignalerzeugenden Bereich22 , dem Schaltungsbereich301 und dem Schaltungsbereich302 , und ist weiter elektrisch verbunden mit der zweiten Schnittstelle520 des zu messenden Bauteils500 durch den Vorrichtungsseitenanschluss32 des Hauptsubstrats30 . -
2 zeigt eine interne Konfiguration der Detektionseinrichtung51 . Die Detektionseinrichtung51 umfasst ein Mehrlagensubstrat101 , ein Dämpfungsglied111 , einen Verstärker121 , einen Signalverteilungsschaltkreis141 , Bandpassfilter151 und153 und Verstärker161 und163 . Das Mehrlagensubstrat101 umfasst einen Richtungskoppler131 , der darin angeordnet ist, und einen Chip201 , der auf der Oberfläche davon angeordnet ist. Der Chip201 umfasst einen Vorwärtsmischer211 und einen Rückwärtsmischer221 . Hier können der Vorwärtsmischer211 und der Rückwärtsmischer221 jeweils auch auf individuellen Chips angeordnet sein. -
3 zeigt eine interne Konfiguration einer Detektionseinrichtung52 . Die Detektionseinrichtung52 umfasst ein mehrlagiges Substrat102 , ein Dämpfungsglied112 , einen Verstärker122 , einen Signalverteilungsschaltkreis142 , Bandpassfilter152 und154 und Verstärker162 und164 . Das Mehrlagensubstrat102 umfasst einen Richtungskoppler132 , der darauf angeordnet ist, und einen Chip202 , der auf der Oberfläche davon angeordnet ist. Der Chip202 umfasst einen Vorwärtsmischer212 und einen Rückwärtsmischer222 . - Hiernach wird die Messung einer Reflexionscharakteristik von der ersten Schnittstelle
510 des zu messenden Bauteils500 beschrieben. Bei der Messung ist eine übermittelnde Seite des Verstärkers161 der Messvorrichtung10 elektrisch mit einer zuführenden Seite des A/D-Umwandlungsbereichs401 durch den Schaltungsbereich301 verbunden. Außerdem ist eine ausgebende Seite des Verstärkers163 elektrisch mit einer zuführenden Seite des A/D-Umwandlungsbereichs402 durch den Schaltungsbereich302 verbunden. Der messsignalerzeugende Bereich20 übermittelt ein Vorwärtssignal701S an das Dämpfungsglied111 der Detektionseinrichtung51 . Zum Beispiel kann das Vorwärtssignal701S ein Hochfrequenzsignal mit einer vorgegebenen Frequenz in einem zur Messung der Reflexionscharakteristik geeignetem Frequenzband sein. Beispielsweise dämpft das Dämpfungsglied111 das Vorwärtssignal701S um einen bestimmten Dämpfungsfaktor und übermittelt es an den Verstärker121 . - Zum Beispiel kann hier das Dämpfungsglied
111 das Vorwärtssignal701S nicht dampfen, sondern direkt an den Verstärker121 weiterleiten. - Beispielsweise verstärkt der Verstärker
121 das Vorwärtssignal701S um einen bestimmten Verstärkungsfaktor und übermittelt diesen an den Richtungskoppler131 . Der Richtungskoppler131 übermittelt ein Vorwärtssignal701S an den Vorrichtungsseitenanschluss31 und übermittelt ein Vorwärtsteilungssignal711S an den Vorwärtsmischer211 des Chips20 , das durch Teilung eines Teils des Vorwärtssignal701S erhaltenen wird. Das von dem Richtungskoppler131 an den Vorrichtungsseitenanschluss31 übermittelte Vorwärtssignal701S wird an der ersten Schnittstelle510 des zu messenden Bauteils500 durch den Vorrichtungsseitenanschluss31 angewendet. - Hier führt das Mehrlagensubstrat
101 dem Richtungskoppler131 durch den Vorrichtungsseitenanschluss31 ein Ruckwärtssignal721S zu, das von der ersten Schnittstelle510 durch Anlegen des Vorwärtssignals701S an die erste Schnittstelle510 des zu messenden Bauteils500 übermittelt wird. Der Richtungskoppler131 übermittelt ein Rückwärtsteilungssignal731 an den Rückwärtsmischer221 des Chip201 , das durch Teilung eines Teils des Rückwärtssignals721S erhalten wird. Zum Beispiel ist hier für den Richtungskoppler131 ein Verhältnis des durch Teilen des Vorwärtssignals701S erhaltenen Vorwärtsteilungssignals711S zu dem Vorwärtssignal701S (Intensitätsverhältnis), und ein Verhältnis des durch Teilung des Rückwärtssignal721S erhaltenen Rückwärtsteilungssignals731S zu dem Rückwärtssignal721S (Intensitätsverhältnis) abhängig von der Charakteristik des Richtungskopplers131 und bekannt durch vorherige Messungen. - Der ortssignalerzeugende Bereich
22 übermittelt ein Ortssignal741S an den Signalverteilungsschaltkreis141 der Detektionseinrichtung51 . Hier ist es bevorzugt, dass die Frequenz des Ortssignals741S durch den A/D-Umwandlungsbereich401 und dem A/D-Umwandlungsbereich402 geprüft wird. Der Signalverteilungsschaltkreis141 teilt jeweils das Ortssignal741S in zwei Teile und übermittelt ein Teil des geteilten Signals an den Vorwärtsmischer211 des Chips201 und den anderen Teil des geteilten Signals an den Rückwärtsmischer221 des Chips201 . - Der Vorwärtsmischer
211 übermittelt an den Bandpassfilter151 ein durch Vervielfältigung des einen Teils des Ortssignals741S erhaltenen Vorwärtsdetektionssignal751S , das durch den Signalverteilungsschaltkreis141 durch das Vorwärtsteilungssignal711S des Richtungskopplers131 geteilt wird. Der Bandpassfilter151 übermittelt eine Signalkomponente des Frequenzbands des zu detektierenden Vorwärtsdetektionssignals751S (nachstehend wird es als Vorwärtsübertragungssignal771S bezeichnet). Zum Beispiel kann hier das Vorwärtsübertragungssignal771S eine Signalkomponente des Frequenzbands um die Frequenz sein, die die Differenz zwischen der Frequenz des Ortssignal741S und der Frequenz des Vorwärtsteilungssignals711S ist. - Außerdem übermittelt der Rückwärtsmischer
221 an den Bandpassfilter153 ein durch Vervielfältigung des anderen Teils des Ortssignal741S erhaltendes Rückwärtsdetektionssignal761S , das durch den Signalverteilungsschaltkreis141 durch das Rückwärtsteilungssignal731S des Richtungskopplers131 geteilt wird. Der Bandpassfilter153 übermittelt dadurch eine Signalkomponente eines Frequenzbands des zu ermittelnden Rückwärtsdetektionssignals761S (nachstehend wird es als Rückwärtsübertragungssignal781S bezeichnet). Zum Beispiel kann hier das Rückwärtsübertragungssignal781S eine Signalkomponente des Frequenzbands um die Frequenz sein, die die Differenz zwischen der Frequenz des Ortssignal743S und der Frequenz des Rückwärtsteilungssignals731S ist. - Zum Beispiel verstärkt der Verstärker
161 das durch den Bandpassfilter151 übermittelte Vorwärtsübertragungssignal771S um einen bestimmten Verstärkungsfaktor und übermittelt es. Das Vorwärtsübertragungssignal771S des Verstärkers161 wird in den A/D-Umwandlungsbereich401 eingegeben. Zum Beispiel verstärkt außerdem der Verstärker163 das durch den Bandpassfilter153 übermittelte Rückwärtsübertragungssignal781S um einen bestimmten Verstärkungsfaktor und übermittelt es. Das Rückwärtsübertragungssignal781S des Verstärkers163 wird dem A/D-Umwandlungsbereich402 zugeführt. - Der A/D-Umwandlungsbereich
401 A/D wandelt das Vorwärtsübertragungssignal771S des Verstärkers161 um und übermittelt es an den Analysebereich40 . Außerdem wandelt der A/D-Umwandlungsbereich402 A/D die Komponente des Rückwärtsübertragungssignals781S des Verstärkers163 um und übermittelt es an den Analysebereich40 . Der Analysebereich40 berechnet eine auf dem Vorwärtsübertragungssignal771S des A/D-Umwandlungsbereichs401 basierende Spannung des Vorwärtssignals701S und berechnet eine auf dem Rückwärtsübertragungssignal781S des A/D-Umwandlungsbereich402 basierende Spannung des Rückwärtssignals721S . Der Analysebereich40 analysiert weiter die Ref lexionscharakteristik der ersten Schnittstelle510 des zu messenden Bauteils500 , die auf der berechneten Spannung des Vorwärtssignals701S und der berechneten Spannung des Rückwärtssignals721S basiert. Zu diesem Zeitpunkt kann der Analysebereich40 einen Reflexionskoeffizient (S11 vom S-Parameter) der ersten Schnittstelle510 berechnen, der auf der analysierten Reflexionscharakteristika basiert, und zeigt diesen zum Beispiel in einem Anzeigebereich an oder kann den Reflexionskoeffizient nach außen übermitteln. - Als nächstes wird die Messung von einer Übertragungscharakteristik des zu messenden Bauteils
500 von der ersten Schnittstelle510 zu der zweiten Schnittstelle520 beschrieben. Nachstehend werden jeweils überschneidende Inhalte mit der Messung der Reflexionscharakteristik der ersten Schnittstelle510 ausgelassen, die vorher beschrieben wurden. Zudem haben Signale, die die gleichen wie die Signale die zur Messung der Reflexionscharakteristik der ersten Schnittstelle510 vorgesehen sind, dieselben Bezugszeichen wie die Signale die zur Messung der Reflexionscharakteristik der ersten Schnittstelle510 vorgesehen sind und auf ihre Beschreibung wird verzichtet. Bei der Messung ist eine übermittelnde Seite des Verstärkers161 der Messvorrichtung10 elektrisch mit einer zuführenden Seite des A/D-Umwandlungsbereichs401 über den Schaltungsbereich301 verbunden. Außerdem ist eine übermittelnde Seite des Verstärkers164 elektrisch mit einer zuführenden Seite des A/D-Umwandlungsbereichs402 über den Schaltungsbereich302 verbunden. - Das Vorwärtssignal
701S wird wie in der oben beschriebenen Messung der Reflexionsscharakteristik der ersten Schnittstelle510 von dem messsignalerzeugenden Bereich20 der Detektionseinrichtung51 zugeführt und das Ortssignal741S wird von dem ortssignalerzeugenden Bereich22 der Detektionseinrichtung51 zugeführt. Darüber hinaus wendet die Detektionseinrichtung51 das Vorwärtsteilungssignal711S an die erste Schnittstelle510 des zu messenden Bauteils500 an, das durch Teilung des Vorwärtssignals701S des messsignalerzeugenden Bereichs20 erhalten wird. Zudem übermittelt die Detektionseinrichtung51 ein Vorwärtsübertragungssignal771S , das durch Vervielfältigung des Ortsignals743S des ortssignalerzeugenden Bereichs22 durch das Vorwärtsteilungssignal711S erzeugt wird, an den A/D-Umwandlungsbereich401 . - Von dem an die erste Schnittstelle
510 des zu messenden Bauteils500 angewendete Vorwärtssignal701S wird ein verbleibender Teil, anders als ein durch die erste Schnittstelle510 reflektierter Teil (nachstehend als Übertragungssignal722S bezeichnet), an die zweite Schnittstelle520 des zu messenden Bauteils500 übertragen. Dann wird das Übertragungssignal722S von der zweiten Schnittstelle520 dem Richtungskoppler132 der Detektionseinrichtung52 durch den Vorrichtungsseitenanschluss32 zugeführt. Der Richtungskoppler132 übermittelt ein Übertagungsteilungssignal732S an den Rückwärtsmischer222 des Chips202 , das durch Teilung des Übertragungssignals722S erhalten wird. Zum Beispiel ist hier ist für den Richtungskoppler132 ein Verhältnis des durch Teilung des Übertragungssignal722S erhaltene Übertagungsteilungssignals732S zu dem Übertragungssignal722S (Intensitätsverhältnis) abhängig von der Charakteristik des Richtungskopplers132 und ist durch vorherige Messungen bekannt. - Der ortssignalerzeugende Bereich
22 übermittelt ein Ortssignal741S an den Signalverteilungsschaltkreis141 der Detektionseinrichtung51 und übermittelt auch ein Ortssignal742S an den Signalverteilungsverteilungsschaltkreis142 der Detektionseinrichtung52 . Hier ist es jeweils bevorzugt, dass die Frequenz des Ortssignals742S durch den A/D-Umwandlungsbereich401 gemessen werden kann und der A/D-Umwandlungsbereich402 das Ortssignal741S messen kann. Der Signalverteilungsschaltkreis142 teilt das Ortssignal742S in zwei Teile und übermittelt ein Teil des geteilten Ortssignals an den Rückwärtsmischer222 des Chips202 . Der Rückwärtsmischer222 übermittelt ein durch Vervielfältigung des einen Teils des Ortssignal742S erhaltenen Übertragungsdetektionssignal752S an den Bandpassfilter354 , das durch den Signalverteilungsschaltkreis142 durch das Übertagungsteilungssignal732S des Richtungskopplers232 geteilt wird. - Der Bandpassfilter
154 übermittelt eine Signalkomponente des Übertragungsdetektionssignals752S innerhalb eines zu ermittelnden Frequenzbandes (nachstehend wird es als Übertragungssendesignal772S bezeichnet). Zum Beispiel kann hier das Übertragungssendesignal772S eine Signalkomponente eines Frequenzbandes um eine Frequenz sein, welche die Differenz ist zwischen der Frequenz des Ortssignal742S und der Frequenz des Übertagungsteilungssignals732S . Beispielsweise verstärkt der Verstärker164 das durch den Bandpassfilter154 übertragene Übertragungssendesignal772S um einen bestimmten Verstärkungsfaktor und übermittelt es. Das Übertragungssendesignal772S des Verstärkers164 wird dem A/D-Umwandlungsbereich402 zugeführt. - Der A/D-Umwandlungsbereich
401 A/D wandelt das Vorwärtsübertragungssignal771S des Verstärkers161 der Detektionseinrichtung51 um und übermittelt es an den Analy sebereich40 . Außerdem wandelt der A/D-Umwandlungsbereich402 A/D das Übertragungssendesignal772S des Verstärkers164 um und übermittelt es an den Analysebereich40 . Der Analysebereich40 berechnet eine auf dem Vorwärtsübertragungssignal771S des A/D-Umwandlungsbereichs401 basierende Spannung des Vorwärtssignals701S und berechnet eine auf dem Übertragungssendesignal772S des A/D-Umwandlungsbereichs402 basierende Spannung des Übertragungssignal722S . Der Analysebereich40 analysiert weiter die Übertragungscharakteristik von der ersten Schnittstelle510 zu der zweiten Schnittstelle520 des zu messenden Bauteils500 , die auf der berechneten Spannung des Vorwärtssignals701S und der Spannung des Übertragungssignals722S basiert. Zu diesem Zeitpunkt kann der Analysebereich40 ein Übertragungsfaktor (S21 vom S-Parameter) von der ersten Schnittstelle510 zu der zweiten Schnittstelle520 berechnen, der auf der analysierten Übertragungscharakteristik basiert, und zeigt diesen zum Beispiel in einem Anzeigebereich an und kann den Übertragungsfaktor nach außen übermitteln. - Hier kann die Messvorrichtung
10 die Reflexionscharakteristik der zweiten Schnittstelle520 durch Durchführung einer Messung ähnlich zu der Messung der Reflexionscharakteristik der ersten Schnittstelle510 analysieren, wie oben beschrieben durch Verwendung der Detektionseinrichtung52 , elektrisch verbunden mit der zweiten Schnittstelle520 . Darüber hinaus kann die Messvorrichtung10 ein Reflexionsfaktor (S22 vom S-Parameter) von der zweiten Schnittstelle520 berechnen, der auf der analysierten Reflexionscharakteristik basiert, und zeigt diesen zum Beispiel in einem Anzeigebereich an und kann den Reflexionsfaktor nach außen übermitteln. - Zudem kann die Messvorrichtung
10 auch die Übertragungscharakteristik von der zweiten Schnittstelle520 zu der ersten Schnittstelle510 durch Messung derselben analysieren, wie in der oben beschriebenen Messung der Übertragungscharakteristik von der ersten Schnittstelle510 zu der zweiten Schnittstelle520 durch Austausch, und führt Zuführung-Übermittlung von jedem Signal der Detektionseinrichtung51 und der Detektionseinrichtung52 durch. Ferner kann die Messvorrichtung10 einen Übertragungsfaktor (S12 vom S-Parameter) von der zweiten Schnittstelle520 zu der ersten Schnittstelle510 berechnen, der auf der analysierten Übertragungscharakteristik basiert, und zeigt diesen zum Beispiel in einem Anzeigebereich an und kann den Übertragungsfaktor nach außen übermitteln. -
4 zeigt eine Schnittansicht durch die Linie A-A' der1 , von der durch Pfeile angedeuteten Richtung aus gesehen. Wie in4 gezeigt, umfasst das Mehrlagensubstrat101 eine Vielzahl von dielektrischen aufeinander geschichteten Substraten105 ,106 und107 und ist auf einer oberen Oberfläche des Hauptsubstrats30 angeordnet. Das Mehrlagensubstrat101 kann aus einem Niedertemperatur-Einbrand-Keramik (LTCC)-Substrat beschaffen sein, oder aus einer anderen Art von keramischem Mehrlagensubstrat. Zum Beispiel kann ferner das Mehrlagensubstrat101 elektrisch mit einem Schaltkreis verbunden sein, das auf der oberen Oberfläche des Hauptsubstrats30 durch eine Vielzahl von Anschlüssen zur Zuführung-Übermittlung angeordnet ist, die auf der unteren Oberfläche angeordnet sind. - Ein konkaver Bereich
190 ist auf der Oberflächenseite des Mehrlagensubstrats101 ausgebildet. Der Chip201 ist auf der Unterseite des konkaven Bereichs190 montiert. Ferner ist der Chip201 elektrisch durch einen Verbindungsdraht230 mit einer auf einem dielektrischen Substrat107 geformten leitfähigen Struktur180 verbunden. Hier können der Chip201 und die leitfähige Struktur188 nicht nur durch den Verbindungsdraht230 elektrisch verbunden sein, beispielsweise eine Drahtverbindung, sondern auch durch die leitfähige Struktur188 . - Ein Deckelteil
250 wird an der Oberseite des konkaven Bereichs190 zur Verfügung gestellt, um den konkaven Bereich190 abzudecken. Das Deckelteil250 ist aus einem leitenden Material hergestellt und elektrisch mit der um den konkaven Bereich190 auf dem dielektrischen Substrat107 angeordneten leitfähigen Struktur181 verbunden. Die um den konkaven Teil190 vorgesehene leitfähige Struktur181 ist elektrisch verbunden mit der Erdungsstruktur188 , die auf der unteren Oberfläche des Mehrlagensubstrats101 durch eine Vielzahl von Durchkontaktierungen185 angeordnet ist. Dadurch ist der Deckelteil250 elektrisch mit der Erdungsstruktur188 verbunden, um ein Erdungspotential zu erhalten. - Wie oben beschrieben, ist die obere Seite des konkaven Bereichs
190 , auf dem der Chip201 vorgesehen ist, mit dem Deckelteil250 abgedeckt, das elektrisch mit der Erdungsstruktur188 verbunden ist, so dass es möglich ist zu verhindern, dass der Schaltkreis innerhalb des Chips201 durch elektrische Störungen betroffen ist, wie zum Beispiel durch elektromagnetisches Rauschen von der oberen Seite des Mehrlagensubstrats101 her. Hier ist es bevorzugt, dass die Konfiguration der Erdungsstruktur188 zumindest die Unterseite des Chips201 umfasst. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass der Schaltkreis innerhalb des Chips201 durch elektrische Störungen betroffen ist, wie zum Beispiel durch elektromagnetisches Rauschen von der unteren Seite des Mehrlagensubstrats101 her. - Ein Abdeckungsteil
170 ist auf der oberen Seite des Mehrlagensubstrats101 angeordnet, um die Oberfläche des Mehrlagensubstrats101 abzudecken. Es ist bevorzugt, dass der Abdeckungsteil170 aus einem Kunststoff besteht und luftdicht die Oberfläche des Mehrlagensubstrats101 versiegelt. Ferner ist es in diesem Fall bevorzugt, dass das Innere des Abdeckungsteils170 mit einem Inertgas gefüllt ist, beispielsweise mit Stickstoff. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass Sauerstoff oder Luftfeuchtigkeit von außen an die Oberfläche des Mehrlagensubstrats101 dringen kann, so dass es möglich ist zu verhindern, dass die Komponenten und die Verkabelung auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats101 korrodieren. - Hier ist es bevorzugt, dass der Abdeckungsteil
170 genug Stärke aufweist, um äußere Einwirkungen zu absorbieren. Darüber hinaus kann die Oberfläche des Mehrlagensubstrats101 geschützt werden, in dem die obere Seite des Mehrlagensubstrats101 mit einem isolierenden Kunststoff anstelle des Abdeckungsteils170 gefüllt wird. - Darüber hinaus umfasst der Richtungskoppler
131 zwei Leiterbahnen135 und136 , welche sich auf voneinander verschiedenen Lagen des Mehrlagensubstrats101 befinden. Speziell ist die Leiterbahn135 auf dem dielektrischen Substrat106 angeordnet und die Leiterbahn136 ist auf dem dielektrischen Substrat105 angeordnet. Hier können die Leiterbahn135 und die Leiterbahn136 auf voneinander verschiedenen Lagen des Mehrlagensubstrats101 angeordnet sein, und können im Abstand voneinander auf derselben Ebene derselben Lage angeordnet sein. In beiden Fällen ist es bevorzugt, dass die Leiterbahn135 und die Leiterbahn136 voneinander isoliert sind. -
5 zeigt eine Positionsbeziehung zwischen den Leiterbahnen135 und136 von der oberen Seite des Mehrlagensubstrats101 aus gesehen. Wie in5 gezeigt, haben die beiden Leiterbahnen135 und136 des Richtungskopplers131 voneinander entgegengesetzte Bereiche in Dickenrichtung des Mehrlagensubstrats101 . Ferner sind die kompletten Leiterbahnen135 und136 einschließlich der entgegengesetzten Bereiche voneinander isoliert. Zum Beispiel wird in dem Richtungskoppler131 mit der oben beschriebene Struktur, wenn ein Signal von der Verstärker121 Seite an die erste Schnittstellen510 Seite auf der Leiterbahn136 übermittelt wird, ein Intensitätskorrelationssignal des besagten Signals auf der Leiterbahn135 durch elektromagnetische Kopplung generiert. Dadurch kann der Richtungskoppler131 das Intensitätskorrelationssignal auf der Seite des Vorwärtsmischers211 berücksichtigen. Zum Beispiel wird weiter, wenn ein Signal von der Seite des ersten Anschlusses510 zu der Seite des Verstärkers121 auf der Leiterbahn136 in dem Richtungskoppler131 übermittelt wird, ein Intensitätskorrelationssignal des besagten Signals auch auf der Leiterbahn135 generiert. In diesem Fall kann der Richtungskoppler131 das Intensitätskorrelationssignal auf der Seite des Rückwärtsmischers221 berücksichtigen. - Vorstehend wurde die Konfiguration der Querschnittsansicht einschließlich des Mehrlagensubstrats
101 der Detektionseinrichtung51 in der Messvorrichtung10 beschrieben. Hier ist die Konfiguration der Querschnittsansicht einschließlich des Mehrlagensubstrats102 der Detektionseinrichtung52 die gleiche wie die der Detektionseinrichtung51 , so dass auf eine Beschreibung hier verzichtet werden kann, die Querschnittsansicht von der Detektionseinrichtung52 hat die gleiche Charakteristik wie die Querschnittsansicht von der Detektionseinrichtung51 . - Während die Aspekte der Erfindung in exemplarischen Ausführungsformen beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, dass ein Fachmann viele Veränderungen und Ausgestaltungen vornehmen kann, ohne von dem Kern und dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Es ist offensichtlich von der Definition der beigefügten Ansprüche her, dass die Ausführungsformen mit solchen Modifikationen auch zu dem Umfang der Erfindung gehören.
- Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist es nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung möglich, die Messvorrichtung
10 und die Detektionseinrichtungen51 und52 zur Verfügung zu stellen, welche einen Einfluss auf den elektrischen Schaltkreis durch elektrische Störungen und physikalische Einschläge verhindern können, wie elektromagnetisches Rauschen, und die S-Parameter zwischen der ersten Schnittstelle510 und der zweiten Schnittstelle520 des zu messenden Bauteils500 berechnen können. - Die Operationen, Vorgehensweisen, Schritte und Stadien jedes Verfahrens, durchgeführt durch eine Vorrichtung, System, Programm, und Verfahren gezeigt in den Ansprüchen, Ausführungsformen oder Diagrammen, können in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden, solange diese nicht durch ”vorher”, „davor” oder „dergleichen” angezeigt werden und solange das Ergebnis von einem vorherigen Verfahrensschritt nicht in einem späteren Verfah rensschritt verwendet wird. Selbst wenn der Verfahrensfluss in den Ansprüchen, Ausführungsformen oder Diagrammen beschrieben ist mit Formulierungen wie „zuerst” oder „danach”, bedeutet es nicht notwendigerweise, dass das Verfahren in dieser Reihenfolge durchgeführt werden muss.
- ZUSAMMENFASSUNG
- Eine Messvorrichtung wird bereitgestellt, die eine Charakteristik eines zu messenden Bauteils misst. Die Messvorrichtung umfasst: einen signalerzeugenden Bereich, der ein Vorwärtssignal an das zu messende Bauteil durch einen Vorrichtungsseitenanschluss übermittelt; einen Richtungskoppler, der ein durch Teilung eines Teils des Rückwärtssignals erhaltenes Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das durch das zu messende Bauteil durch den Vorrichtungsseitenanschluss übermittelt wird; ein Rückwärtsmischer, der ein Rückwärtsdetektionssignal übermittelt, das durch Vervielfältigung eines Ortssignal mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssignal erhalten wird; und ein Analysebereich, der die Charakteristik des zu messenden Bauteils analysiert, das auf dem Rückwärtsdetektionssignal basiert. Der Richtungskoppler ist in einem Mehrlagensubstrat angeordnet, und der Rückwärtsmischer ist in einem auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - JP 10-3111854 [0002]
Claims (12)
- Messvorrichtung, die die Charakteristik eines zu messenden Bauteil misst, umfassend: einen messsignalerzeugenden Bereich, der ein Vorwärtssignal an das zu messende Bauteil durch einen Vorrichtungsseitenanschluss übermittelt; einen Richtungskoppler, der ein durch Teilung eines Teils eines Rückwärtssignal erhaltenen Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das von dem zu messendem Bauteil durch den Vorrichtungsseitenanschluss zuführbar ist; einen Rückwärtsmischer, der ein durch Vervielfältigung eines Ortssignal mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssignal erhaltenes Rückwärtsdetektionssignal übermittelt; und einen Analysebereich, der eine Charakteristik des zu messenden Bauteils analysiert, das auf dem Rückwärtsdetektionssignal basiert, wobei der Richtungskoppler in dem Mehrlagensubstrat angeordnet ist, und der Rückwärtsmischer in einem auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet ist.
- Messvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Richtungskoppler weiter ein Vorwärtsteilungssignal übermittelt, das durch Teilung eines Teils des Vorwärtssignals erhältlich ist, die Messvorrichtung weiter einen Vorwärtsmischer umfasst, der ein Vorwärtsdetektionssignal übermittelt, das durch Vervielfältigung des Ortssignal durch das Vorwärtsteilungssignal erhältlich ist, der Analysebereich die Charakteristik des zu messenden Bauteils analysiert, das wenigstens auf dem Rückwärtsdetektionssignal oder/und dem Vorwärtsdetektionssignal basiert, und der Vorwärtsmischer in dem Chip angeordnet ist.
- Messvorrichtung nach Anspruch 2, umfassend den Richtungskoppler, den Rückwärtsmischer und den Vorwärtsmischer, jeweils korrespondierend zu der ersten Schnittstelle und der zweiten Schnittstelle des zu messenden Bauteils.
- Messvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Analysebereich den S-Parameter zwischen der ersten Schnittstelle und der zweiten Schnittstelle des zu messenden Bauteils berechnet, der auf dem Vorwärtsteilungssignal und dem Rückwärtsteilungssignal basiert, die durch den Rückwärtsmischer und dem Vorwärtsmischer übermittelt werden, jeweils korrespondierend zu der ersten Schnittstelle und der zweiten Schnittstelle.
- Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Richtungskoppler mindestens zwei einander gegenüberliegende Bereiche aufweisende Leiterbahnen umfasst, welche auf voneinander verschiedenen Lagen des Mehrlagensubstrat angeordnet sind und einander gegenüberliegen.
- Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein konkaver Bereich auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats angeordnet ist, und der Chip an der unteren Oberfläche des konkaven Bereichs angeordnet ist.
- Messvorrichtung nach Anspruch 6, weiter umfassend ein leitendes Deckelteil, das den konkaven Teil abdeckt.
- Messvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das Mehrlagensubstrat weiter umfasst: eine an der Unterseite des Chip gebildete Erdungsstruktur; und eine Vielzahl von um den konkaven Bereich angeordnete Bohrungen, die zwischen der Erdungsstruktur und dem Deckelteil elektrisch verbinden.
- Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, weiter umfassend einen Abdeckungsteil, der die Oberfläche des Mehrlagensubstrats abdeckt.
- Messvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, weiter umfassend ein Hauptsubstrat mit einer oberen Oberfläche, auf welcher das Mehrlagensubstrat angeordnet ist.
- Detektionseinrichtung, die ein Signal erfasst, umfassend: einen Richtungskoppler, der ein durch Teilung von einem Teil des Rückwärtssignals erhaltenes Rückwärtsteilungssignal übermittelt, das durch einen Anschluss übermittelbar ist; und einen Rückwärtsmischer, der ein durch Vervielfältigung eines Ortssignals mit einer vorgegebenen Frequenz durch das Rückwärtsteilungssigna erhaltenes Rückwärtsdetektionssignal übermittelt, wobei der Richtungskoppler in dem Mehrlagensubstrat angeordnet ist, und der Rückwärtsmischer in einem auf der Oberfläche des Mehrlagensubstrats vorgesehenen Chip angeordnet ist.
- Die Detektionseinrichtung nach Anspruch 11, wobei der Richtungskoppler weiter ein durch Teilung eines Teils des Vorwärtssignals erhaltenes Vorwärtssignal übermittelt, das durch den Anschluss übermittelbar ist, die Detektionseinrichtung weiter einen Vorwärtsmischer umfasst, der ein durch Vervielfältigung des Ortssignal durch das Vorwärtsteilungssignal erhaltenes Vorwärtsdetektionssignal übermittelt, und der Vorwärtsmischer in dem Chip angeordnet ist.
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