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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren
zum Ermöglichen, dass
ein Dienstanbieter (beispielsweise ein internetbasierter Dienstanbieter)
Nachrichten (beispielsweise Werbung oder andere Nachrichten) an
Mobilendgeräte
schiebt.
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HINTERGRUND
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Ein
internetbasierter Dienstanbieter stellt seine Dienste seinen Benutzern
bereit, unabhängig
davon, welcher Netzwerkbetreiber einen Internetzugang für den Benutzer
bereitstellt. Netzwerkbetreiber, die den Zugang und die Mitgliedschaft/Teilnahme
eines Benutzers besitzen, haben oft zusätzliche Fähigkeiten/Ermöglicher über die
besten Bemühungen
für einen
Transport von Bits hinaus. Solche Fähigkeiten/Ermöglicher
könnten
Information enthalten über
den Benutzer oder das Gerät
des Benutzers (hier im Folgenden ”Benutzerinformation”). Beispielsweise
könnte
solch eine Benutzerinformation enthalten: den Ort des Geräts des Benutzers,
die Verfügbarkeit
des Geräts
des Benutzers, Information von dem Profil des Benutzers, etc.
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Solch
eine Benutzerinformation kann Internetdienstanbietern für eine Gebühr bereitgestellt werden,
so dass die Dienstanbieter ihre Dienstangebote verbessern können, und/oder
geschobene bzw. gedrückte
Werbung (pushed advertisements) bereitstellen, um einen Dienst kostenlos
beizubehalten. Natürlich
ist die Privatsphäre
ein Hauptbedenken bei Benutzern. Dies bedeutet, dass beispielsweise
ein Betreiber nicht potentiell sensitive Informationen über einen
Benutzer an einen Dienstanbieter weiterleiten sollte, außer dass
der Benutzer sein/ihr Einverständnis
dazu gegeben hat, und/oder die Identität des Benutzers ausreichend
versteckt ist.
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In
einem Geschäftsmodell
führt ein Dienstanbieter,
der solche Benutzerinformation von den Netzwerkbetreibern erhalten
will, ein Geschäftsübereinkommen
durch, und eine technische Integration mit jedem Netzwerkbetreiber,
dessen Benutzer der Dienstanbieter erreichen will. Aber dies ist
eine unpraktische Lösung,
weil der Dienstanbieter typischerweise Benutzer von vielen Betreibern
erreichen will.
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Was
gewünscht
wird, sind Systeme und Verfahren, die es einem Dienstanbieter ermöglichen,
der einen Push-Service
zu implementieren wünscht,
Benutzerinformation zu erhalten, während zur gleichen Zeit sichergestellt
wird, dass Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre von Benutzern Rechnung getragen wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung und Verfahren zum
Liefern einer Push-Nachricht von einem Dienstanbieter-Knoten an
ein mobiles Endgerät über einen
Broker-Knoten bereit, der einen Push-Lieferservice bzw. Schiebe-Lieferservice bereitstellt
an eine Vielzahl von getrennten und unterschiedlichen Dienstanbietern.
In einigen Ausführungsformen
enthält
das Verfahren: (a) Empfangen bei dem Broker-Knoten bzw. Vermittler-Knoten eines Identifizierers,
der in Zusammenhang steht mit dem Mobilendgerät, wobei der Identifizierer übertragen wird
an den Broker-Knoten von dem Broker-Knoten; (b) Empfangen an dem
Broker-Knoten einer Push-Nachricht bzw. Schiebe-Nachricht, die übertragen wird an den Broker-Knoten
von dem Dienstanbieterknoten; (c) Empfangen an dem Broker-Knoten von
Kriteriumsinformation, die ein Kriterium identifizieren, wobei die
Kriteriumsinformation übertragen wird
an den Broker-Knoten von dem Dienstanbieterknoten; (d) Bestimmen,
ob das Mobilendgerät
das Kriterium erfüllt,
wobei dieser Bestimmungsschritt ausgeführt wird durch den Broker-Knoten
und nicht durch den Dienstanbieterknoten; und (e) in Ansprechen
auf ein Bestimmen, dass das Mobilendgerät das Kriterium erfüllt, Übertragen
von dem Broker-Knoten an das Mobilendgerät, der Push-Nachricht, die übertragen
wird von dem Broker-Knoten von dem Dienstanbieterknoten, wodurch
dem Broker-Knoten ermöglicht
wird, einen Push-Dienst bereitzustellen, so dass keine Benutzerinformation,
die das Mobilendgerät
betrifft, dem Dienstanbieter offenbart wird. Die Kriteriumsinformation
kann eines oder mehr der Folgenden identifizieren: (a) einen Endgerätsstatus;
(b) Ortsinformation, und (c) Anwesendheitsinformation.
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In
einigen Ausführungsformen
ist ein Erhalten der Zustimmung eines Benutzers des Mobilendgeräts eine
Vorbedingung, um in der Lage zu sein, eine Push-Nachricht an das
Mobilendgerät
zu übertragen.
In einigen Ausführungsformen
stellt der Benutzer des Mobilendgeräts dem Dienstanbieter Informationen
bereit, die die Zustimmung des Benutzers anzeigen, Push-Nachrichten
an dem Mobilendgerät zu
empfangen. In anderen Ausführungsformen
stellt der Benutzer des Mobilendgeräts dem Broker bzw. Vermittler
Informationen bereit, die die Zustimmung des Benutzers kennzeichnen,
Push-Nachrichten an dem Mobilendgerät zu empfangen. Und in noch
anderen Ausführungsformen
stellt der Benutzer des Mobilendgeräts einem Netzwerbbetreiber
Informationen bereit, die die Zustimmung des Benutzers anzeigen,
Push-Nachrichten bei dem Mobilendgerät zu empfangen, und der Broker-Knoten
empfängt
von dem Netzwerkbetreiber entsprechende Zustimmungsinformation.
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In
einigen Ausführungsformen
werden die Schritte (d) und (e) im Wesentlichen sofort nach Schritt
(a) ausgeführt,
während
in anderen Ausführungsformen
Schritte (d) und (e) ausgeführt
werden können
zu jeder Zeit innerhalb einer vordefinierten Zeitperiode, die auftritt
nach der Zeit bei der der Schritt (a) ausgeführt wird. In diesen anderen
Ausführungsformen
enthält
das Verfahren ferner ein Empfangen bei dem Broker-Knoten von Zeitperiodeninformation,
die die vordefinierte Zeitperiode identifiziert, wobei die Zeitperiodeninformation übertragen wird
an den Broker-Knoten von dem Dienstanbieterknoten.
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In
einigen Ausführungsformen
enthält
Schritt (d)
- (1) ein Übertragen von dem Broker-Knoten
an einen Netzwerkbetreiber-Knoten einer Anforderungsnachricht, und
- (2) Empfangen bei dem Broker-Knoten einer Antwort auf die Anforderungsnachricht.
Die Anforderungsnachricht kann die Kriteriumsinformation enthalten,
und die Antwort auf die Anforderungsnachricht kann einen Satz von
Mobilendgerätsidentifizierern
enthalten, wobei jeder Mobilendgerätsidentifizierer, der in dem
Satz von Mobilendgerätsidentifizierern
enthalten ist, ein Mobilendgerät
identifiziert, das die Kriterien bzw. das Kriterium erfüllt. In
einigen Ausführungsformen
kann der Schritt (d) ferner ein Bestimmen enthalten, ob (i) der
in Schritt (a) empfangene Identifizierer oder (ii) ein Mobilendgerätsidentifizierer,
der im Zusammenhang steht mit dem in Schritt (a) empfangenen Identifizierer
enthalten ist in dem Satz von Mobilendgerätsidentifizierern. Während in
anderen Ausführungsformen
Schritt (d) ferner enthalten kann, für jeden Mobilendgerätsidentifizierer, der
in dem Satz von Mobilendgerätsidentifizierern enthalten
ist, Übertragen
von dem Broker-Knoten der Push-Nachricht an das Mobilendgerät, das identifiziert
wird durch den Mobilendgerätsidentifizierer.
Der in Schritt (a) Identifizierer kann ein Benutzeralias sein, wobei
der Benutzeralias ausgewählt
wurde und/oder erzeugt wurde durch den Broker-Knoten, und dann übertragen
an den Dienstanbieter, bevor der Broker-Knoten den Identifizierer
von dem Dienstanbieter empfängt.
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In
einigen Ausführungsformen
kann das Verfahren ferner ein Bestimmen eines Netzwerkbetreiberidentifizierers
enthalten, der vorher im Zusammenhang stand mit dem in Schritt (a)
empfangenen Identifizierer, wobei dieser Bestimmungsschritt ausgeführt wird
durch den Broker-Knoten.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Broker-Knoten
bereit zum Bereitstellen eines Push-Dienstes und einer Vielzahl von getrennten
und unterschiedlichen Dienstanbietern. In einigen Ausführungsformen
wird der Broker-Knoten konfiguriert zum: (a) Empfangen eines Identifizierers,
der im Zusammenhang steht mit einem Mobilendgerät, wobei der Identifizierer übertragen
wird an den Broker-Knoten von einem der Vielzahl von getrennten und
unterschiedlichen Dienstanbietern; (b) Empfangen einer Push-Nachricht,
die übertragen
wird an den Broker-Knoten von dem Dienstanbieter; (c) Empfangen
von Kriteriumsinformation, die ein Kriterium identifiziert, wobei
die Kriteriumsinformation übertragen wird
an den Broker-Knoten von dem Dienstanbieter; (d) Bestimmen, ob das
Mobilendgerät
das Kriterium erfüllt;
und (e) Übertragen
der Push-Nachricht an das Mobilendgerät in Ansprechen auf ein Bestimmen, dass
das Mobilendgerät
das Kriterium erfüllt,
wodurch dem Broker-Knoten ermöglicht
wird, einen Push- Dienst
bereitzustellen, so dass keine Benutzerinformation dem Dienstanbieter
offenbart wird.
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Die
obigen und anderen Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen, die hierin enthalten sind und Teil der
Spezifizierung bilden, stellen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung dar. In den Zeichnungen kennzeichnen ähnliche Bezugszeichen identische
oder funktional ähnliche
Elemente.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das die Architektur eines Systems gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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3 zeigt
ein Datenflussdiagramm, das einen Datenfluss gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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4 stellt
eine beispielhafte Web-Seite dar.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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6 zeigt
ein Datenflussdiagramm, das einen Datenfluss gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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8 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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10 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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11 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess gemäß einer Ausführungsform
eines Aspekts der Erfindung darstellt.
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12 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm eines Broker-Servers gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Gemäß verschiedener
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, anstatt eines Durchführens einer Übereinstimmung
und Integrierung von vielen verschiedenen Netzwerkbetreibern, führen Dienstanbieter
eine Übereinstimmung
bzw. Abmachung und eine technische Integration mit einer einzelnen
Partei (auch als ”ein
Broker” bekannt)
durch, die vorher Abmachungen und Integrierungen mit verschiedenen
Betreibern (beispielsweise allen Betreibern in einem gegebenen Markt)
durchgeführt
hat. Diese Anordnung ist in 1 dargestellt.
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Unter
Bezugnahme auf 1, stellt 1 mehrere
Netzwerkbetreiber (das heißt,
Netzwerkbetreiber 102a, 102b und 102c)
dar, wobei jeder von diesen Netzwerkdienste an eine Vielzahl von
Benutzer 101 bereitstellt. 1 stellt
mehrere Dienstanbieter (das heißt,
Dienstanbieter 104a, 104b und 104c) dar,
jeder von diesen wünscht,
Information über
Benutzer 101 oder Push-Information
an Benutzer 101 zu erhalten, falls gewisse Bedingungen
erfüllt
werden. Wie in 1 gezeigt, ist ein Broker 106 logisch positioniert
zwischen Netzwerkbetreibern 102 und Dienstanbietern 104.
Wie oben beschrieben, tritt, eher als, dass jeder Dienstanbieter 104 eine
Abmachung mit jedem Anbieter 102 durchführt, ein oder mehrere Dienstanbieter 104 in
eine Einigung bzw. Abwachung mit dem Broker 106 ein, der
eine Abmachung mit einem oder mehreren Betreibern 102 hat. Daher
ist der Broker verbunden mit mehreren Betreibern auf einer Seite
und mehreren Dienstanbietern auf der anderen Seite. Obwohl der Broker 106 in 1 als
unabhängig
von den Netzwerkbetreibern 102 gezeigt ist, wurde dies
nur aus Gründen
der Darstellung getan, da der Broker 106 im Besitz sein
kann und/oder betrieben werden kann von einem Netzwerkbetreiber 102.
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Unten
beschrieben sind Systeme und Verfahren zum Bereitstellen von einer
Benutzerprivatsphäre
in dem in 1 dargestellten Broker-Geschäftsmodell.
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Nun
wird Bezug genommen auf 2. 2 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess 200 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt für
einen Mobilbenutzer, sich für
einen push-artigen Informationsdienst zu registrieren. Prozess 200 kann in
Schritt 202 beginnen, wo ein Benutzer 101 ein
Mobiltelefon verwendet, um auf einen Server 194 (beispielsweise
HTTP-Server oder
Web-Server) eines Dienstanbieters 104 zuzugreifen zum Zweck
der Registrierung für
einen Push-Dienst,
der bereitgestellt wird durch den Dienstanbieter 104. In
einigen Ausführungsformen
ist der Push-Dienst, bereitgestellt durch den Dienstanbieter 104,
ein ortsbasierter Werbe-Push-Dienst, in dem Werbungen gepusht bzw. geschoben
werden auf das Telefon des Benutzers unabhängig von dem Ort des Telefons
des Benutzers.
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Insbesondere überträgt, wie
in dem Datenflussdiagramm 300 (siehe 3)
in Schritt 202 gezeigt, das Mobiltelefon des Benutzers 101 an
einen Dienstanbieter 104 (beispielsweise an den Dienstanbieterserver 194)
eine Nachricht 302 (beispielsweise kann eine Nachricht 302 eine
HTTP-GET-Anforderung
sein). In Ansprechen auf ein Empfangen einer Nachricht 302, überträgt der Dienstanbieter 104 eine Web-Seite 304 (oder
andere Nachricht) an den Benutzer 101 (Schritt 204).
Eine beispielhafte Web-Seite 304 ist in 4 dargestellt.
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Wie
in 4 gezeigt, füllt,
falls ein Benutzer 101 sich für den Push-Dienst, bereitgestellt
von dem Dienstanbieter 104, wünschen würde zu registrieren, der Benutzer 101 die
in der Web-Seite enthaltene Form aus, und schickt diese ab (Schritt 206).
Wie gezeigt, enthält
die Form ein Eingabefeld für
den Benutzer, um einen Benutzernamen einzugeben, ein Prüffeld zum
Kennzeichnen, dass der Benutzer seine Einwilligungen zum Empfangen
gepushter Werbung gegeben hat (das heißt, unaufgeforderte Werbungen,
gesandt an das Telefon des Benutzers), wenn der Benutzer die Absendetaste
drückt,
wird eine Nachricht 306, die den Benutzernamen des Benutzers
enthält,
zurückübertragen
an den Dienstanbieter 104. Wie weiter in 3 gezeigt
ist, geht die Nachricht 306 durch den Betreiber 102,
der Netzwerkdienste dem Benutzer bereitstellt (beispielsweise Betreiber 102 ist
der drahtlose Telefondienstanbieter des Benutzers).
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In
Schritt 208 empfängt
der Dienstanbieter 104 eine Nachricht 306 und
speichert den in der Nachricht enthaltenen Benutzernamen. In Schritt 210 überträgt, in Ansprechen
auf ein Empfangen der Nachricht 306, was die Einwilligung
des Benutzers signalisiert, der Dienstanbieter 104 eine
Aktiviernachricht 308 an einen Broker-Server 196,
der betrieben und/oder besessen wird von oder im Auftrag eines Brokers 106.
Eine Nachricht 308 kann übertragen werden unter Verwendung
des SOAP-Protokolls oder anderen Protokolls.
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In
Schritt 212 erzeugt, in Ansprechen auf ein Empfangen einer
Aktiviernachricht 308, ein Broker 106 (beispielsweise
Broker-Server 196) einen Benutzeralias für Benutzer 101 (beispielsweise ”alias1”) und überträgt an den
Dienstanbieter 104 eine Nachricht 310, die den
erzeugten Alias enthält.
Die Nachricht 310 kann auch eine URI (beispielsweise eine URL)
enthalten, die einen eindeutigen Transaktionsidentifizierer enthält. Der
Transaktionsidentifizierer kann sein oder kann enthalten den erzeugten
Benutzeralias, jedoch ist es bevorzugt, dass der Alias nicht Teil
des Transaktionsidentifizierers ist. Der Dienstanbieter speichert
den empfangenen Benutzeralias und stellt den Alias in Zusammenhang
mit dem Benutzernamen des Benutzers 101 (Schritt 214).
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Als
Nächstes
(Schritt 216) überträgt ein Dienstanbieter 104 eine
Nachricht 311 an das Telefon des Benutzers, wobei die Nachricht
den URI enthalten kann. Diese Nachricht 311 kann hervorrufen, dass
das Telefon des Benutzers eine Nachricht 312 an den Broker 106 sendet
(beispielsweise kann eine Nachricht 311 eine HTTP- Umleitenachricht
sein, der URI kann einen Broker 106 identifizieren, und
die Nachricht 312 kann eine HTTP-GET-Anforderungsnachricht sein) (Schritt 218).
Nachricht 312 enthält bevorzugt
den Transaktionsidentifizierer.
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In
Schritt 220 empfängt
der Netzwerkbetreiber eine Nachricht 312 und vor einem Übergeben
der Nachricht 312 an den Broker 106, fügt der Gateway des
Betreibers die MSISDN des Benutzers (oder einen vom Betreiber bereitgestellten
Alias in Zusammenhang stehend mit der Benutzer-MSISDN) hinzu zu
der Nachricht 312, so dass der Broker 106 die MSISDN
(oder Alias) empfangen wird mit der Nachricht 312. Der
Betreiber kann auch einen öffentlichen Landmobilnetzwerk-(PLMN,
Public Land Mobile Network)-Identifizierer
in Nachricht 312 enthalten.
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In
Schritt 222 empfängt
der Broker 106 die Nachricht 312, die die MSISDN
(oder MSISDN-Alias) enthält,
speichert die MSISDN (oder Alias) und PLMN-Identifizierer, und bringt
die MSISDN (oder Alias) mit dem Alias in Verbindung, der übertragen
wird an den Dienstanbieter 104 in Schritt 212,
so dass der Broker 106 zu irgendeiner späteren Zeit
den Benutzeralias verwenden kann, um den Mobilendgerätsidentifizierer
(beispielsweise MSISDN oder MSISDN-Alias) zu bestimmen, der in Zusammenhang
steht mit dem Benutzeralias. Beispielsweise kann der Benutzeralias
und Mobilendgerätsidentifizierer
in Zusammenhang stehen durch Speichern von diesen in der gleichen
Datenbankaufzeichnung (beispielsweise die gleiche Reihe oder Bezugstabelle).
Eine Nachricht 312 kann den Transaktionsidentifizierer
enthalten, so dass der Broker 106 die Nachricht 312 mit
Nachricht 310 korrelieren kann.
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In
Schritt 230 überträgt der Broker 106 in
Ansprechen auf ein Empfangen einer Nachricht 312, eine
Benachrichtigungsnachricht 318 an den Dienstanbieter, was kennzeichnet,
dass der Broker die MSISDN (oder Alias) des Benutzers empfangen hat,
und überträgt eine
Nachricht 320 an das Telefon des Benutzers. Die Nachricht 320 kann
eine Umleitnachricht sein, die bei dem Telefon des Benutzers hervorruft,
dass dieses eine Nachricht 322 (beispielsweise HTTP-GET-Anforderungsnachricht)
sendet an den Dienstanbieter (Schritt 232). Der Dienstanbieter antwortet
auf Nachricht 322 durch Übertragen einer Nachricht 324 (beispielsweise
einer Web-Seite) an das Telefon des Benutzers (Schritt 234).
Die Nachricht 324 informiert den Benutzer, dass eine Registrierung
beendet ist.
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Nun
wird Bezug genommen auf 5. 5 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess darstellt gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, für
einen Computerbenutzer zum Registrieren für einen push-artigen Informationsdienst.
Prozess 500 kann in Schritt 502 beginnen, wobei
ein Benutzer 101 sein/ihren Computer verwendet, um auf
die Web-Seite des Dienstanbieters 104 zuzugreifen, mit dem
Zweck eines Registrierens für
den Push-Dienst, der bereitgestellt wird durch den Dienstanbieter 104.
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Insbesondere überträgt, wie
in dem Datenflussdiagramm 600 (siehe 6)
gezeigt, in Schritt 502, der Computer des Benutzers an
den Dienstanbieter 104 eine Nachricht 602 (beispielsweise
kann eine Nachricht 602 eine HTTP-GET-Anforderung sein).
In Ansprechen auf ein Empfangen der Nachricht 602, überträgt der Dienstanbieter 104 eine Web-Seite 304 (Siehe 4)
an den Benutzer 101 (Schritt 504).
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Wie
in 4 gezeigt, füllt,
falls ein Benutzer 101 sich für einen Dienst registrieren
lassen möchte, der
bereitgestellt wird durch Dienstanbieter 104, der Benutzer 101 die
Form aus, die in der Web-Seite (Schritt 506) enthalten
ist, und sendet diese ab. Wie gezeigt, enthält die Form ein Eingabefeld,
so dass der Benutzer einen Benutzernamen eingeben kann, ein Prüffeld zum
Kennzeichnen, dass der Benutzer seine Einwilligung gibt, und eine
Sendetaste. Wenn der Benutzer die Sendetaste drückt, wird eine Nachricht 606,
die den Benutzernamen des Benutzers enthält, zurückübertragen an den Dienstanbieter 104.
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In
Schritt 508 empfängt
der Dienstanbieter 104 eine Nachricht 606 und
speichert den Benutzernamen, der enthalten ist in der Nachricht.
In Schritt 510 überträgt, in Ansprechen
auf ein Empfangen der Nachricht 606, was die Einwilligung
des Benutzers signalisiert, einem Dienstanbieter 104 zu
erlauben, Benutzerinformation bezüglich des Benutzers 101 zu verwenden,
der Dienstanbieter 104 eine Nachricht 608 an den
Broker 106. Die Nachricht 608 kann übertragen
werden unter Verwendung des SOAP-Protokolls oder eines anderen Protokolls.
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In
Schritt 512 erzeugt, in Ansprechen auf ein Empfangen einer
Nachricht 608, ein Broker 106 einen Alias für Benutzer 101 (beispielsweise ”alias1”) und überträgt an den
Dienstanbieter 104 eine Nachricht 610, die den
erzeugten Alias enthält.
Die Nachricht 610 kann auch einen URI enthalten, der einen eindeutigen
Aliasidentifizierer (auch bekannt als ”Transaktionsidentifizierer”) enthält, der
ein Transaktionsidentifizierer sein kann oder den erzeugten Alias enthalten
kann. Der Dienstanbieter speichert den empfangenen Alias und stellt
den Alias in Zusammenhang mit dem Benutzernamen des Benutzers 101 (Schritt 514).
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Als
Nächstes
(Schritt 516) überträgt ein Dienstanbieter 104 eine
Nachricht 611 an den Computer des Benutzers, wobei die
Nachricht den URI enthalten kann. Diese Nachricht 611 kann
den Computer des Benutzers hervorrufen, eine Nachricht 612 an
den Broker 106 automatisch zu senden (beispielsweise Nachricht 611 kann
eine HTTP-Umleitenachricht sein und Nachricht 612 kann
eine HTTP-GET-Anforderungsnachricht sein) (Schritt 518).
Nachricht 612 enthält
bevorzugt den Transaktionsidentifizierer.
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In
Schritt 520 empfängt
der Broker 106 die Nachricht 612, und in Ansprechen
darauf überträgt er eine
Nachricht 614 an den Computer des Benutzers. Die Nachricht 614 kann
eine Web-Seite sein, die den Benutzer auffordert, seine/ihre Mobiltelefonnummer (das
heißt,
MSISDN) einzugeben. Die Web-Seite kann ein Logo enthalten, welches
im Besitz ist von dem Betreiber, der Mobiltelefondienste dem Benutzer
bereitstellt. Zusätzlich
kann, um sicherzustellen, dass der Broker 106 mit einem
Menschen kommuniziert, im Gegensatz zu einem Computerprogramm, die
Web-Seite einen GIF-Code (”captcha”) enthalten (das
heißt,
Buchstaben/Nummern, eingebettet in einem Bild).
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In
Schritt 522 gibt der Benutzer seine/ihre MSISDN in die
Web-Seite ein mit dem GIF-Code und bringt dann seinen/ihren Computer
dazu, eine Nachricht 616 an den Broker 106 zu übertragen,
die die Information enthält,
die der Benutzer eingegeben hat in die Web-Seite (beispielsweise
aktiviert der Benutzer eine Sendetaste auf der Webseite, nachdem
er/sie seine/ihre Mobiltelefonnummer und GIF-Code eingegeben hat).
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In
Schritt 532 überträgt der Broker 106 in
Ansprechen auf eine Nachricht 616 eine Benachrichtigungsnachricht 626 an
den Dienstanbieter, was kennzeichnet, dass der Broker die MSISDN
(oder Alias) des Benutzers empfangen hat, und überträgt eine Nachricht 628 an
den Computer des Benutzers. Die Nachricht 628 ist eine
Umleitnachricht, die den Computer des Benutzers dazu bringt, eine
Nachricht 630 zu senden (beispielsweise eine HTTP-GET-Anforderungsnachricht)
an den Dienstanbieter (Schritt 534). Der Dienstanbieter
antwortet auf Nachricht 630 durch Übertragen einer Nachricht 632 (beispielsweise
eine Web-Seite) an den Computer des Benutzers (Schritt 536).
Nachricht 632 kann den Benutzer darüber informieren, dass der Benutzer
sich erfolgreich für
den Dienst registriert hat.
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Nun
wird Bezug genommen auf 7. 7 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess 700 darstellt zum
Bereitstellen einer sofortigen Lieferung von Push-Nachrichten an eine
Vielzahl von Benutzern, die sich entschieden haben, bei einem Push-Dienst teilzunehmen.
Prozess 700 kann in Schritt 702 beginnen, wobei
ein Dienstanbieter 104 entscheidet (oder es von ihm verlangt
wird), sofort eine Nachricht (beispielsweise Werbung) zu senden
an Endgeräte,
die ein gewisses Kriterium erfüllen
(beispielsweise alle ausgewählten
Endgeräte,
welches sind: (i) in einem gewissen geographischen Bereich, (ii)
angeschaltet, (iii) in aktiver Verwendung, etc.)
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Als
Nächstes
(Schritt 704) überträgt der Dienstanbieter 104 an
einen Broker 106 (a) eine Liste von Benutzeraliassen, (b)
die Kriterien (beispielsweise Information, die einen geographischen
Bereich identifiziert, und (c) die Nachricht (beispielsweise die Werbung).
Jeder Benutzeralias, der in der Liste enthalten ist, kann ein Benutzeralias
sein, der übertragen
wurde an den Dienstanbieter von dem Broker (siehe beispielsweise
Schritt 212 von Prozess 200).
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Als
Nächstes
(Schritt 706) bestimmt der Broker, für jeden Benutzeralias, der
in der Liste enthalten ist, einen Endgerätidentifizierer (beispielsweise
eine MSISDN oder (MSISDN-Alias)) und einen Netzwerkidentifizierer (beispielsweise
ein PLMN), was in Zusammenhang steht mit dem Benutzeralias. Beispielsweise
kann jeder Benutzeralias, der in der Liste enthalten ist, in einer
Datenbankdatenzeichnung gespeichert werden (beispielsweise einer
Reihe einer Bezugstabelle), die auch einen Endgerätidentifizierer enthält (oder
einen Zeiger auf einen Endgerätidentifizierer),
sowie einen Netzwerkidentifizierer (oder einen Zeiger auf einen
Netzwerkidentifizierer). Demgemäß bestimmt
in einigen Ausführungsformen
der Broker einen Endgerätidentifizierer,
der in Zusammenhang steht mit einem Benutzeralias, durch Verwenden
des Benutzeralias zum Wiedererlangen von einer oder mehreren Datenaufzeichnungen
von einer Datenbank.
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Als
Nächstes
(Schritt 708) bestimmt der Broker für jeden in Schritt 706 bestimmten
Endgerätidentifizierer,
ob oder ob nicht das Endgerät,
identifiziert durch den Endgerätidentifizierer,
das Kriterium erfüllt, das
an den Broker von dem Dienstanbieter gesendet wurde. Beispielsweise
kann in dem Fall, in dem das Kriterium ein geographischer Bereich
ist, der Broker bestimmen, ob das Endgerät sich innerhalb des geographischen
Bereichs befindet.
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Es
gibt eine Vielzahl von Arten, auf die Schritt 708 erreicht
werden kann. Beispielsweise überträgt in einigen
Ausführungsformen,
für jedes durch
den Netzwerkidentifizierer, bestimmt in Schritt 706, identifiziertes
Netzwerk, der Broker an einen Server innerhalb des Netzwerks (”Netzwerkserver”) eine
Nachricht, die das Kriterium enthält, in dem die Nachricht anfordert,
dass der Netzwerkserver an den Broker einen Satz von Endgerätidentifizierern überträgt, wobei
der Satz von Endgerätidentifizierern
alle der Endgeräte
identifiziert, die bedient werden durch das Netzwerk, das das spezifische
Kriterium erfüllt. Nachdem
der Broker von dem Netzwerk diese Liste von Endgerätidentifizierern
empfängt,
kann der Broker diese Liste vergleichen mit den Endgerätidentifizierern,
bestimmt in Schritt 706, um zu bestimmen, welcher der Endgerätidentifizierer,
bestimmt in Schritt 706, enthalten ist in dem Satz von
Endgerätidentifizierern,
die von dem Netzwerkserver zurückgegeben
wurden.
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In
anderen Ausführungsformen überträgt für jedes
Netzwerk, das identifiziert wird, die Endgerätidentifizierer, bestimmt in
Schritt 706, der Broker an einen Netzwerkserver eine Nachricht,
die das Kriterium enthält,
und einen Satz von Endgerätidentifizierern,
wobei (a) der Satz von Endgerätidentifizierern alle
Endgerätidentifizierer
enthält,
die bestimmt werden in Schritt 706, die ein Endgerät identifizieren,
das bedient wird durch das Netzwerk, und (b) die Nachricht anfordert,
dass für
jedes Endgerät,
identifiziert durch einen Endgerätidentifizierer,
enthalten in dem Satz von Endgerätidentifizierern,
der Netzwerkserver bestimmt, ob das Endgerät das Kriterium erfüllt, und Information
an den Broker überträgt, die
kennzeichnet, ob oder ob nicht das Endgerät das Kriterium erfüllt. Beispielsweise
kann, nach einem Bestimmen, welches der Endgeräte das Kriterium erfüllt, der Netzwerkserver
an den Broker eine Nachricht übertragen,
die einen Identifizierer für
jedes der Endgerät enthält, das
bestimmt wird, das Kriterium zu erfüllen.
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Als
Nächstes
(Schritt 710) überträgt der Broker
die Nachricht, die empfangen wird von dem Dienstanbieter in Schritt 704,
an jedes Endgerät,
das bestimmt wird in Schritt 708, das Kriterium zu erfüllen. Alternativ
kann, anstatt eines Übertragens
der Nachricht an jedes Endgerät,
der Broker an jedes Endgerät
eine Nachricht übertragen,
die in dem Endgerät
hervorruft, dass dieses automatisch die Nachricht herunterlädt, oder
von dem Dienstanbieter einen anderen Inhalt herunterlädt. Ein
potentieller Nachteil dieser Alternative ist der, dass der Benutzer
des Endgeräts
Teil seiner Privatsphäre
einbüßen kann.
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Als
Nächstes
(Schritt 712) kann der Broker eine Ergebnisbenachrichtigungsnachricht
an den Dienstanbieter übertragen.
Die Ergebnisbenachrichtigungsnachricht kann einen Wert enthalten,
der die Anzahl der Nachrichten repräsentiert, die übertragen werden
durch den Broker in Schritt 710. Auf diese Art und Weise
kann der Dienstanbieter lernen, wie viele Endgeräte die Nachricht empfangen
haben.
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Nun
wird Bezug genommen auf 8. 8 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess 800 darstellt zum
Bereitstellen einer andauernden Lieferung von Push-Nachrichten an eine
Vielzahl von Benutzer, die sich entschieden haben, bei einem Push-Dienst teilzunehmen.
Prozess 800 kann in Schritt 802 beginnen, in dem
ein Dienstanbieter 104 entscheidet (oder von ihm verlangt
wird), innerhalb einer gewissen Zeitperiode eine Nachricht (beispielsweise
Werbung) an Endgerät
zu senden, die ein gewisses Kriterium erfüllen (beispielsweise alle ausgewählten Endgeräte, die sind:
(i) in einem gewissen geographischen Ort, (ii) angeschaltet, (iii)
in aktiver Verwendung, etc.).
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Als
Nächstes
(Schritt 804) überträgt ein Dienstanbieter 104 an
einen Broker 106 (a) eine Liste von Benutzeraliassen, (b)
das Kriterium (beispielsweise Information, die einen geographischen
Bereich identifiziert), (c) die Nachricht (beispielsweise die Werbung),
(d) Information, die die gewisse Zeitperiode identifiziert (beispielsweise
eine Startzeit und/oder eine Endzeit). Jeder Benutzeralias, der
in der Liste enthalten ist, kann ein Benutzeralias sein, der übertragen
wurde an den Dienstanbieter von dem Broker (siehe beispielsweise
Schritt 212 von Prozess 200). Falls keine ”Beginnzeit”-Information übertragen
wird, kann der Broker annehmen, dass die gewisse Zeitperiode sofort
gestartet werden sollte bei Empfang der Nachricht von dem Dienstanbieter.
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Als
Nächstes
(Schritt 806) bestimmt der Broker, für jeden Benutzeralias, der
enthalten ist in der Liste, einen Endgerätidentifizierer (beispielsweise
einen MSISDN oder (MSISDN-Alias)) und einen Netzwerkidentifizierer
(beispielsweise ein PLMN), der in Zusammenhang steht mit dem Benutzeralias.
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Als
Nächstes
(Schritt 808) bestimmt der Broker für jeden Endgerätidentifizierer,
der bestimmt wird in Schritt 806, ob oder nicht das Endgerät, identifiziert
durch den Endgerätidentifizierer,
das Kriterium erfüllt,
gesendet an den Broker von dem Dienstanbieter. Beispielsweise kann,
in dem Fall, in dem das Kriterium ein geographischer Bereich ist, der
Broker bestimmen, ob das Endgerät
sich innerhalb eines geographischen Bereichs befindet. Wie oben
beschrieben mit Bezug auf 7 und Prozess 700,
gibt es eine Vielzahl von Arten, auf die Schritt 808 erreicht
werden kann. Bevorzugt wartet nach Schritt 806 und bevor
Schritt 808 der Broker bis zu dem Start der spezifischen
Zeitperiode.
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Als
Nächstes
(Schritt 810 überträgt der Broker
die Nachricht, die empfangen wird von dem Dienstanbieter in Schritt 804 an
jedes Endgerät,
das bestimmt wird in Schritt 808, das Kriterium zu erfüllen.
-
Als
Nächstes
(Schritt 812) wartet der Broker eine Pauseperiode ab (beispielsweise
eingestellt zum Ablaufen durch einen Zeitgeber). Als Nächstes (Schritt 814)
bestimmt, nach einem Warten der Pauseperiode (beispielsweise nach
Ablauf des Zeitgebers), der Broker, ob die spezifische Zeitperiode
abgelaufen ist. Falls sie abgelaufen ist, kann der Prozess 800 weitergehen
zu Schritt 820, andererseits kann er zurückgehen
zu Schritt 808 oder in einigen anderen Ausführungsformen
zu Schritt 816 anstatt zurück zu 808.
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In
Schritt 816 bestimmt der Broker für jedes Endgerät, identifiziert
durch einen Endgerätidentifizierer,
der bestimmt wird in Schritt 806, das nicht schon die Nachricht
empfangen hat, ob solch ein Endgerät das Kriterium erfüllt oder
nicht.
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Als
Nächstes
(Schritt 818) überträgt der Broker
die Nachricht, die empfangen wird von dem Dienstanbieter in Schritt 804,
an jedes Endgerät,
das bestimmt wird in Schritt 816, das Kriterium zu erfüllen. Nach
Schritt 818 kann der Prozess zurückkehren zu Schritt 812.
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In
Schritt 820 kann der Broker eine Ergebnisbenachrichtigungsnachricht
an den Dienstanbieter übertragen.
Die Ergebnisbenachrichtigungsnachricht kann einen Wert enthalten,
der die Gesamtzahl der Nachrichten repräsentiert, die übertragen
werden an den Broker in den Schritten 810 und 818.
Auf die gleiche Art und Weise kann der Dienstanbieter lernen, wie
viele Endgeräte
die Nachricht empfangen haben.
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Nun
wird Bezug genommen auf 9. 9 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess 900 darstellt zum
Bereitstellen anhaltender Lieferung von Push-Nachrichten an eine
Vielzahl von Benutzern, die sich entschieden haben, bei einem Push-Dienst mitzumachen.
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Wie
in 9 gezeigt, sind die ersten drei Schritte von Prozess 900 identisch
zu den ersten drei Schritten von Prozess 800.
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In
Schritt 908 überträgt für jedes
Netzwerk, identifiziert durch einen Netzwerkidentifizierer, bestimmt
in Schritt 806, der Broker an einen Netzwerkserver eine
Nachricht, die das Kriterium und einen Satz von Endgerätidentifizierern
enthält,
wobei (a) der Satz von Endgerätidentifizierern
alle der Endgerätidentifizierer
enthält,
die bestimmt werden in Schritt 806, die ein Endgerät identifizieren,
das durch das Netzwerk bedient wird, und (b) die Nachricht anfordert,
dass für
jedes Endgerät,
das identifiziert wird durch einen Endgerätidentifizierer, der enthalten
ist in dem Satz von Endgerätidentifizierern,
der Netzwerkserver den Broker benachrichtigt, wenn das Endgerät das Kriterium
erfüllt.
Beispielsweise wird, falls das Kriterium ein Ortskriterium ist,
das Netzwerk dann den Broker benachrichtigen, wenn immer das Endgerät in einen
spezifizierten geographischen Bereich eintritt.
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Als
Nächstes
(Schritt 910) wartet der Broker auf eine Benachrichtigungsnachricht
von einem der Netzwerkserver, wobei die Benachrichtigungsnachricht
einen Endgerätidentifizierer
enthält,
der ein Endgerät
identifiziert, das das Kriterium erfüllt. Als Nächstes (Schritt 912)
bestimmt, nach einem Empfangen einer Benachrichtigungsnachricht,
der Broker den Benutzeralias, der in Zusammenhang steht mit dem
Endgerätidentifizierer,
der enthalten ist in der Benachrichtigungsnachricht. Als Nächstes (Schritt 914)
bestimmt der Broker die Zeitperiode, die in Zusammenhang steht mit
dem Benutzeralias und bestimmt, ob die Zeitperiode abgelaufen ist.
Falls sie abgelaufen ist, überträgt der Broker
an den Netzwerkserver, der die Benachrichtigungsnachricht übertragen
hat, eine Abmeldeanforderung, die den Endgerätidentifizierer enthält (Schritt 916).
In Ansprechen auf die Abmeldeanforderung wird der Netzwerkserver
aufhören,
Benachrichtigungen hinsichtlich des Endgeräts bzw. Endgeräte, die
in der Anforderung identifiziert werden, zu senden.
-
Falls
die Zeitperiode nicht abgelaufen ist, überträgt der Broker die Nachricht,
die empfangen wird von dem Service-Provider bzw. Dienstanbieter in
Schritt 804 an das Endgerät, identifiziert durch den Endgerätidentifizierer
(Schritt 918). Nach Schritt 918 kann der Broker
an den Netzwerkserver, der die Benachrichtigungsnachricht übertragen
hat, eine Abmeldeanforderung übertragen,
die den Endgerätidentifizierer
enthält.
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Nun
wird Bezug genommen auf 10. 10 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess 1000 darstellt zum
Bereitstellen einer andauernden Lieferung von Push-Nachrichten an eine
Vielzahl von Benutzern, die sich entschieden haben, an einem Push-Dienst
teilzunehmen.
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Wie
in 10 gezeigt, sind die ersten drei Schritte von
Prozess 1000 identisch zu den ersten drei Schritten von
Prozess 800.
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In
Schritt 1008 überträgt für jedes
Netzwerk, identifiziert durch einen Netzwerkidentifizierer, bestimmt
in Schritt 806, der Broker an einen Netzwerkserver eine
Nachricht, die das Kriterium enthält, wobei die Nachricht anfordert,
dass der Netzwerkserver, an den Broker eine Benachrichtigungsnachricht überträgt, wenn
immer ein Endgerät
das spezifizierte Kriterium erfüllt.
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Als
Nächstes
(Schritt 1010) wartet der Broker auf eine Benachrichtigungsnachricht
von einem Netzwerkserver, wobei die Benachrichtigungsnachricht einen
Satz von Endgerätidentifizierern
enthalten wird, die alle Endgeräte
identifizieren, die das Netzwerk bedienen, das das Kriterium erfüllt.
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Als
Nächstes
(Schritt 1012) kann, nachdem der Broker die Benachrichtigungsnachricht
empfängt,
die Broker die Liste von Endgerätidentifizierer mit
den in Schritt 806 bestimmten Endgerätidentifizierern vergleichen
zum Bestimmen, welcher der Endgerätidentifizierer, bestimmt in
Schritt 806, enthalten ist in dem Satz von Endgerätidentifizierern,
die enthalten sind in der Benachrichtigungsnachricht.
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Als
Nächstes
(Schritt 1014) bestimmt für jeden Endgerätidentifizierer,
der bestimmt wird in Schritt 806, der enthalten ist in
dem Satz von Endgerätidentifizierern,
enthalten in der Benachrichtigungsnachricht, der Broker den Benutzeralias,
der in Zusammenhang steht mit dem Endgerätidentifizierer, die Zeitperiode,
die in Zusammenhang steht mit dem Benutzeralias, und ob die Zeitperiode
abgelaufen ist, und falls die Zeitperiode nicht abgelaufen ist, überträgt dann
der Broker die Nachricht, die empfangen wird von dem Dienstanbieter
in Schritt 804 an das Endgerät, das identifiziert wird durch
den Endgerätidentifizierer.
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Nun
wird Bezug genommen auf 11. 11 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Prozess 1100 darstellt, gemäß einigen
Ausführungsformen der
Aspekte der Erfindung zum Liefern einer Push-Nachricht von einem
Dienstanbieterknoten an ein Mobilendgerät über einen Broker-Knoten, der
einen Push-Lieferdienst an eine Vielzahl von getrennten und unterschiedlichen
Dienstanbietern bereitstellt.
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Prozess 1100 kann
bei Schritt 1102 beginnen, in dem der Broker-Knoten von
einem Knoten von einem der Dienstanbieter (beispielsweise Knoten 194)
eine Nachricht empfängt,
die einen Identifizierer enthält,
der in Zusammenhang steht mit dem Mobilendgerät, einer Push-Nachricht und Kriteriumsinformation,
die ein Kriterium identifiziert. Der Identifizierer, der in Zusammenhang
steht mit dem Mobilendgerät
kann ein Benutzeralias sein, wie oben beschrieben, eine MSISDN oder
MSISDN-Alias des Mobilendgeräts,
oder irgendeinen anderen Mobilendgerätsidentifizierer. Die Kriteriumsinformation
kann eines oder mehr der Folgenden identifizieren: (a) einen Endgerätsstatus;
(b) Ortsinformation, und (c) Anwesendheitsinformation. Die in Schritt 1102 empfangene
Nachricht kann eine Vielzahl von Identifizierern enthalten, und
jeder der Vielzahl der Identifizierer identifiziert (oder wird verwendet
zum Identifizieren) ein Mobilendgerät, an welches der Dienstanbieter
die Push-Nachricht zu senden wünscht,
vorausgesetzt, dass das Mobilendgerät das spezifizierte Kriterium erfüllt.
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Als
Nächstes
(Schritt 1104) bestimmt der Broker-Knoten, ob das Mobilendgerät das Kriterium erfüllt. Es
gibt eine Vielzahl von Verfahren, die angewandt werden können durch
den Broker-Knoten zum Erreichen dieser Aufgabe. Beispielsweise kann
in einer Ausführungsform
der Broker-Knoten
an einen Netzwerkbetreiberknoten eines Anforderungsnachricht übertragen,
die die Kriteriumsinformation enthält, wobei die Anforderungsnachricht
hervorruft, dass der Netzwerkbetreiberknoten an den Broker-Knoten
eine Nachricht überträgt, die
einen eindeutigen Mobilendgerätsidentifizierer
enthält,
für jedes
und alle Mobilendgeräte,
die das Kriterium erfüllen.
In Ansprechen auf ein Empfangen der Antwort auf die Anforderungsnachricht,
bestimmt der Broker-Knoten, ob (i) der in Schritt 1102 empfangende Identifizierer
oder (ii) ein Mobilendgerätsidentifizierer, der
in Zusammenhang steht mit dem in Schritt 1102 empfangenen
Identifizierer, enthalten ist in dem Satz von Mobilendgerätsidentifizierern
oder nicht.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann der Broker-Knoten
an den Netzwerkbetreiberknoten eine Anforderungsnachricht übertragen,
die die Kriteriumsinformation enthält, und einen Satz von Mobilendgerätsidentifizierern,
wobei die Anforderungsnachricht hervorruft, dass der Netzwerkbetreiberknoten
(1) für jeden
Mobilendgerätsidentifizierer,
enthalten in der Anforderungsnachricht, bestimmt, ob das Mobilendgerät, identifiziert
durch den Mobilendgerätsidentifizierer,
das Kriterium erfüllt,
und (2) der Broker-Knoten eine Nachricht, die einen Satz
von Mobilendgerätsidentifizierern
enthält, überträgt, was
nur die Mobilendgerätsidentifizierer
enthält,
die enthalten waren in der Anforderung, und die ein Mobilendgerät identifizieren,
das das Kriterium erfüllt.
In Ansprechen auf ein Empfangen der Antwort auf die Anforderungsnachricht überträgt der Broker-Knoten
für jeden
Mobilendgerätsidentifizierer,
enthalten in dem zurückgegebenen
Satz, die Push-Nachricht an das Mobilendgerät, das identifiziert wird durch
den Mobilendgerätsidentifizierer.
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Als
Nächstes
(Schritt 1106) überträgt in Ansprechen
auf ein Bestimmen, dass das Mobilendgerät das Kriterium erfüllt, der
Broker-Knoten an das Mobilendgerät
die Push-Nachricht, die übertragen wird
an den Broker-Knoten
von dem Dienstanbieterknoten, wodurch dem Broker-Knoten ermöglicht wird, einen Push-Dienst
bereitzustellen, so dass keine Benutzerinformation, die zu dem Mobilendgerät gehört, dem
Dienstanbieter offenbart wird.
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In
einer Ausführungsform,
wo der in Schritt 1102 empfangene Identifizierer ein Benutzeralias
ist, kann der Broker-Knoten vor einem Ausführen von Schritt 1104,
einen Mobilendgerätsidentifizierer
und einen Netzwerkbetreiberidentifizierer, der in Zusammenhang steht
mit dem Benutzeralias, bestimmen.
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In
einigen Ausführungsformen
werden Schritte 1104 und 1106 im Wesentlichen
sofort nach Schritt 1102 ausgeführt. In anderen Ausführungsformen
können
die Schritte ausgeführt
werden in einem vorbestimmten Zeitfenster. In solch einer Ausführungsform
kann der Broker von dem Dienstanbieter Zeitperiodeninformation empfangen,
die die vordefinierte Zeitperiode identifiziert.
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In
einigen Ausführungsformen
ist ein Erhalten der Zustimmung eines Benutzers eines Mobilendgeräts eine
Vorbedingung, um in der Lage zu sein, eine Push-Nachricht an das
Mobilendgerät
zu übertragen.
In einigen Ausführungsformen
stellt der Benutzer des Mobilendgeräts dem Dienstanbieter Information
bereit, die die Zustimmung des Benutzers zum Empfangen von Push-Nachrichten
an dem Mobilendgerät
kennzeichnet. In anderen Ausführungsformen
stellt der Benutzer des Mobilendgeräts dem Broker Information bereit,
die die Zustimmung des Benutzers kennzeichnet, Push-Nachrichten
an dem Mobilendgerät
zu empfangen. Und in noch anderen Ausführungsformen stellt der Benutzer
des Endgeräts
einem Netzwerkbetreiber Informationen bereit, die die Zustimmung
des Benutzers kennzeichnen, Push-Nachrichten an dem Mobilendgerät zu empfangen,
und der Broker-Knoten empfängt
von dem Netzwerkbetreiber entsprechende Zustimmungsinformation.
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Nun
wird Bezug genommen auf 12. 12 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm eines Broker-Knotens 196 gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung. Der Broker-Knoten 196 wie
dargestellt in 12, kann einen Empfänger 1202 enthalten,
einen Sender 1204, eine Speichereinheit 1206 und eine
Datenverarbeitungseinheit 1208, gekoppelt mit dem Empfänger, Sender
und Speichereinheit (beispielsweise eine nicht-flüchtige Speichereinheit,
wie zum Beispiel ein Laufwerk). Während der Empfänger und
Sender als getrennte Boxen gezeigt sind, wurde dies nur aus Gründen der
Darstellung durchgeführt, da
es gut bekannt ist, dass ein Transceiver als Empfänger und
Sender funktionieren kann. Die Speichereinheit 1206 kann
Software 1210 speichern, die, wenn sie auf der Datenverarbeitungseinheit
abläuft, hervorruft,
dass die Datenverarbeitungseinheit wie oben beschrieben in Zusammenhang
mit der Beschreibung der verschiedenen Flussdiagramme, funktioniert.
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Während verschiedene
Ausführungsformen/Variierungen
der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sollte es verstanden
werden, dass sie nur beispielhaft und ohne Begrenzung dargestellt
wurden. Deshalb sollte der Umfang und Breite der vorliegenden Erfindung
nicht begrenzt sein durch irgendeine der oben beschriebenen beispielhaften
Ausführungsformen.
Ferner schließen
sich keine der obigen Ausführungsformen
gegeneinander aus, falls nicht bemerkt. Deshalb kann die vorliegende
Erfindung irgendwelche Kombinationen und/oder Integrationen der
Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen
enthalten.
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Zusätzlich wurde,
während
die Prozesse, die oben beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt
sind, gezeigt werden als Abfolge von Schritten, dies nur aus Gründen der
Darstellung gemacht. Demgemäß wird es
in Erwägung
gezogen, dass einige Schritte hinzugefügt werden können, einige Schritte weggelassen
werden können,
und die Reihenfolge der Schritte neu angeordnet werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum
Implementieren eines push-artigen Informationsdienstes bereit. Das
Verfahren kann enthalten: (a) Empfangen bei einem Broker-Knoten
eines Identifizierers, der im Zusammenhang steht mit einem Mobilendgerät; (b) Empfangen bei
dem Broker-Knoten einer Push-Nachricht, die übertragen wird an den Broker-Knoten
an einem Dienstanbieterknoten; (c) Empfangen bei dem Broker-Knoten von Kriteriumsinformation,
die Kriterien identifiziert, wobei die Kriteriumsinformation übertragen
wird an den Broker-Knoten von dem Dienstanbieterknoten; (d) Bestimmen,
ob das Mobilendgerät die
Kriterien erfüllt,
wobei dieser Bestimmungsschritt ausgeführt wird durch den Broker-Knoten
und nicht durch den Dienstanbieterknoten; und (e) in Ansprechen
auf ein Bestimmen, dass das Mobilendgerät die Kriterien erfüllt, übertragen
von dem Broker-Knoten an das Mobilendgerät der Push-Nachricht, wodurch dem
Broker-Knoten ermöglicht wird,
einen Push-Dienst bereitzustellen, so das keine Benutzerinformation
dem Dienstanbieter offenbart wird.