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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die Laserstrahlen
von zumindest zwei Oszillationswellenlängen emittiert,
darunter Wellenlängen von blau, grün und rot.
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STAND DER TECHNIK
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Monochromatische
Lichtquellen von rot (R), grün (G), und blau (B) sind für
eine Anwendung in einer Vielzahl von Anzeigen verwendet worden,
wobei die Lichtquellen eine weiße Lichtausgabe mit einer exzellenten
Farbbalance erzeugen. Zum Beispiel wird ein SHG Laser als eine RGB
Lichtquelle für ein durchlässiges Flüssigkristalldisplay
verwendet, das aus einem Festkörperlaser, einem nichtlinearen
optischen Kristall usw. gebildet ist.
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Bei
diesem SHG Laser wird der Festkörperlaser mit Anregungslicht
bestrahlt, das von einem Halbleiterlaser emittiert wird, was eine
Fundamentalwelle verursacht, die durch den Festkörperlaser
oszilliert, so dass Laserstrahlen von Oszillationswellenlängen
von RGB durch Verwendung einer zweiten Harmonischen oder ähnlichem
erhalten werden, die aus dem nichtlinearen optischen Kristall extrahiert werden.
Um die jeweiligen Lichtquellen von RGB zu bilden, ist es nötig,
eine Art des Festkörperlasers und eine Art des nichtlinearen
optischen Kristalls für R, G, und B zu ändern
(zum Beispiel siehe Patentdokument 1:
Japanische Patentanmeldungsveröffentlichungsnummer
2006-66818 ).
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
PROBLEME
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Jedoch
braucht der oben erwähnte SHG Laser eine Vielzahl von Komponenten,
wie zum Beispiel den Halbleiterlaser für eine Anregung,
einen Festkörperlaser, einen nichtlinearen optischen Kristall,
und einen reflektierenden Spiegel usw. Daher ist es unvermeidbar
schwierig, den SHG Laser als eine RGB Lichtquelle zu miniaturisieren.
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Inzwischen
wurde auch ein Versuch gemacht, einen grünen Laserstrahl
direkt aus einer Halbleiterlaserdiode zu erhalten. Eine GaN-basierte Halbleiterlaserdiode
wurde durch Wachsen eines Gruppe III Nitridhalbleiters auf einem
Galliumnitrid (GaN) Substrat mit einer c-Ebene als einer Hauptfläche
durch metallorganische Dampfphasenepitaxie (MOVPE) hergestellt.
In dem Fall eines Kristallwachstums auf der c-Ebene als der Hauptfläche
verursacht die Wurtzitstruktur, dass ein epitaktischer Film, der
auf der c-Ebene wächst, zwei nichtäquivalente
Oberflächen hat. Aus diesem Grunde verursacht eine spontane
Polarisation und ein auf einer Gitterspannung basierender piezoelektrischer
Effekt ein elektrisches Polarisationsfeld an der Heteroübergangsfläche,
so dass die Lichtemissionseffizienz reduziert ist. Dieses Phänomen
wird besonders bemerkbar bei einer Wellenlänge größer
als 500 nm.
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Zum
Beispiel muss, um eine Oszillationswellenlänge eines grünen
Bereichs zu erzeugen, ein Indiumverhältnis in einer aktiven
InGaN Schicht (Licht emittierende Schicht) erhöht werden.
Wenn jedoch das In-Verhältnis erhöht wird, wird
auch das oben erwähnte elektrische Polarisationsfeld größer.
Entsprechend werden Elektronen und Elektronenlöcher, die in
die aktive Schicht injiziert werden, voneinander weggezogen, so
dass eine Lichtemissionsübergangswahrscheinlichkeit reduziert
wird, wodurch ein Problem verursacht wird, dass eine Lichtausgabe kleiner
wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben erwähnten
Probleme zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Laserlicht emittierende Einrichtung bereitzustellen,
die Lichtquellen verschiedener Wellenlänge einschließlich
einer Oszillationswellenlänge eines grünen Bereichs
oder ähnlichem aufweist, und die miniaturisiert werden
kann.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DER PROBLEME
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Um
die oben gestellte Aufgabe zu lösen, ist eine Erfindung
gemäß Anspruch 1 eine Laserlicht emittierende
Einrichtung, die gekennzeichnet ist dadurch, dass sie zumindest
eine GaN-basierte Halbleiterlaserdiode, die eine nichtpolare Ebene
oder eine halbpolare Ebene als eine Hauptfläche für
ein Kristallwachstum aufweist, und eine AlInGaP-basierte Halbleiterlaserdiode
aufweist.
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Zusätzlich
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 2 die Laserlicht
emittierende Einrichtung nach Anspruch 1, die dadurch gekennzeichnet
ist, dass die GaN-basierte Halbleiterlaserdiode eine Oszillationswellenlänge
von 512 nm bis 552 nm in einem grünen Bereich aufweist.
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Zusätzlich
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 3 die Laserlicht
emittierende Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die AlInGaP-basierte Halbleiterlaserdiode eine
Oszillationswellenlänge von 625 nm bis 665 nm in einem
roten Bereich hat.
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Ferner
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 4 die Laserlicht
emittierende Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die GaN-basierte Halbleiterlaserdiode aus einer
ersten GaN-basierten Halbleiterlaserdiode und einer zweiten GaN-basierten
Halbleiterlaserdiode gebildet ist.
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Ferner
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 5 eine Laserlicht
emittierende Einrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste GaN-basierte Halbleiterlaserdiode
eine Oszillationswellenlänge von 440 nm bis 480 nm in einem
blauen Bereich und die zweite GaN-basierte Halbleiterlaserdiode
eine Oszillationswellenlänge von 512 nm bis 552 nm in einem
grünen Bereich hat.
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Noch
weiterhin ist eine Erfindung gemäß Anspruch 6
die Laserlicht emittierende Einrichtung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
GaN-basierte Halbleiterlaserdiode und die AlInGaP-basierte Halbleiterlaserdiode
auf einem gemeinsamen Trägerkörper angeordnet
sind.
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Noch
weiter ist eine Erfindung nach Anspruch 7 die Laserlicht emittierende
Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper
aus AlN hergestellt ist.
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Weiterhin
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 8 die Laserlicht
emittierende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass entweder eine positive Elektrode
oder eine negative Elektrode in jeder der Halbleiterlaserdioden unabhängig
verdrahtet ist.
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Auch
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 9 die Laserlicht
emittierende Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass entweder eine positive Elektrode
oder eine negative Elektrode in jedem der Halbleiterlaserdioden kurzgeschlossen
ist.
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Ferner
ist eine Erfindung gemäß Anspruch 10 die Laserlicht
emittierende Einrichtung gemäß einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die GaN-basierte Halbleiterlaserdiode
und die AlInGaP-basierte Halbleiterlaserdiode wiederholt in einer
Anordnung angeordnet sind.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Laserstrahlen emittierende Einrichtung
mit Oszillationswellenlängen aus vielen Wellenlängen
aus zumindest einer GaN-basierten Halbleiterlaserdiode mit einer
nichtpolaren Ebene oder einer halbpolaren Ebene als einer Hauptfläche
für ein Kristallwachstum und einer AlInGaP-basierten Halbleiterlaserdiode
gebildet. Ferner wird die Laserlicht emittierende Einrichtung von
einer Halbleiterlaserdiode gebildet, die jeder der Oszillationswellenlängen entspricht.
Entsprechend kann die Laserlicht emittierende Einrichtung miniaturisiert
werden. Ferner hat die GaN-basierte Halbleiterlaserdiode eine nichtpolare
Ebene oder eine halbpolare Ebene als eine Hauptfläche für
ein Kristallwachstum. Entsprechend wird das elektrische Polarisationsfeld
unterdrückt, das an der aktiven Schicht anliegt, so dass
eine grüne Oszillationswellenlänge erhalten werden
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, die eine Struktur einer ersten Laserlicht emittierenden
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Zeichnung, die eine Struktur einer zweiten Laserlicht emittierenden
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Zeichnung, die eine andere Querschnittsstruktur eines zweiten
GaN-basierten Halbleiterelements gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ist
eine Zeichnung, die eine Querschnittsstruktur eines GaN-basierten
Halbleiterelements zeigt.
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5 ist
eine Zeichnung, die eine Querschnittsstruktur eines AlInGaP-basierten
Halbleiterelements zeigt.
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6 ist
eine Zeichnung, die ein CIE Chromatizitätsdiagramm zeigt.
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7 ist
eine Zeichnung, die eine Struktur einer Laserlicht emittierenden
Einrichtung eines Anordnungstyps zeigt, die eine Laserlicht emittierende Einrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
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8 ist
eine Einheitszellenzeichnung, die eine Ebenenorientierung eines
hexagonalen Systems zeigt.
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- 1
- Grüne
LD
- 2
- Rote
LD
- 3
- Blaue
LD
- 4
- Metallverdrahtung
- 5
- Trägersubstrat
- 6
- Verbindungsleitung
- 7
- Verbindungsleitung
- 8
- Verbindungsleitung
- 9
- Verbindungsleitung
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BESTE AUSFÜHRUNGSART
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 zeigt
eine Struktur einer ersten Laserlicht emittierenden Einrichtung
der vorliegenden Erfindung, und 2 zeigt
eine Struktur einer zweiten Laserlicht emittierenden Einrichtung.
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In
der ersten Laserlicht emittierenden Einrichtung ist eine Metallverdrahtung 4 auf
einem Trägersubstrat 5 als einem Trägerkörper
gebildet, und eine grüne LD 1 und eine rote LD 2 sind
mit der Metallverdrahtung 4 verbunden. Hier bezeichnet
LD eine Laserdiode. Die grüne LD 1 und die rote
LD 2 sind jeweils ein Laserdiodenelement, die aus einem Halbleiter
mit einer Schichtstruktur gebildet sind. Bei dem Element ist eine
von einer positiven Elektrode (Anode) und einer negativen Elektrode
(Kathode) mit der Metallverdrahtung 4 verbunden, und die
andere Elektrode ist mit einer Verbindungsleitung 6 oder
einer Verbindungsleitung 7 verbunden.
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Wenn
zum Beispiel die Elektrode jeder Laserdiode, die mit der Verbindungsleitung 6 oder
der Verbindungsleitung 7 verbunden ist, eine positive Elektrode
ist, ist ein Ende der Verbindungsleitung 6 oder der Verbindungsleitung 7 mit
einer positiven Elektrode einer Steuerspannungsquelle oder ähnlichem
verdrahtet, und ein Ende einer Verbindungsleitung 9, die
mit der Metallverdrahtung 4 verbunden ist, ist mit einer
negativen Elektrode einer Spannungsquelle oder ähnlichem
verdrahtet. Wenn die Elektrode von jedem Laserdiodenelement, die
mit der Verbindungsleitung 6 oder der Verbindungsleitung 7 eine negative
Elektrode ist, ist ein Ende der Verbindungsleitung 6 oder
der Verbindungsleitung 7 mit der negativen Elektrode der
Steuerspannungsquelle oder ähnlichem verbunden, und ein
Ende der Verbindungsleitung 9, das mit der Metallverdrahtung 4 verbunden
ist, ist mit einer positiven Elektrode der Spannungsquelle oder ähnlichem
verbunden. Hier sind die Elektroden, die gegenüber den
mit der Verbindungsleitung 6 und der Verbindungsleitung 7 verbundenen Elektroden
liegen, durch die Metallverdrahtung 4 kurzgeschlossen.
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Ferner
ist die grüne LD 1 so gebildet, dass sie eine
Oszillationswellenlänge in einem grünen Bereich
von 532 nm ± 20 nm (512 nm bis 552 nm) hat, während
die rote LD 2 so gebildet ist, dass sie eine Oszillationswellenlänge
in einem roten Bereich von 645 nm ± 20 nm (625 nm bis 665
nm) hat.
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4 zeigt
ein Beispiel einer spezifischen Struktur der grünen LD 1.
Ein GaN-basierter Halbleiter der III–V Gruppe, der ein
hexagonaler Verbindungshalbleiter ist, wird für die grüne
LD 1 verwendet. Der oben erwähnte GaN-basierte
Halbleiter der III–V Gruppe wird ausgedrückt durch
AlxGayInzN mit x + y + z = 1, 0 ≤ x ≤ 1,
0 ≤ y ≤ 1, 0 ≤ z 1, aus einem aus vier
Elementen gemischten Kristall.
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Eine
n-Typ GaN Kontaktschicht 12 (zum Beispiel Dicke 2 μm),
eine n-Typ AlGaN Mantelschicht 13 (Dicke nicht mehr als
1,5 μm, zum Beispiel: Dicke 1,0 μm), eine n-Typ
GaN Lichtführungsschicht 14 (zum Beispiel Dicke
0,1 μm) und eine aktive InGaN Schicht (Licht emittierende
Schicht) 15 sind in dieser Reihenfolge auf dem GaN Einkristallsubstrat 11 gebildet.
Als nächstes wird eine p-Typ Halbleiterschicht, eine p-Typ
AlGaN Elektronenblockierungsschicht 16 (zum Beispiel Dicke
20 nm), eine p-Typ GaN Lichtführungsschicht 17 (zum
Beispiel Dicke 0,1 μm), eine p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 (Dicke
nicht mehr als 1,5 μm, zum Beispiel: Dicke 0,4 μm),
und eine p-Typ GaN Kontaktschicht 19 (zum Beispiel Dicke
0,05 μm) in dieser Reihenfolge auf der aktiven Schicht 15 abgelagert.
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Hier
hat das GaN Einkristallsubstrat 11 eine m-Ebene als eine
Hauptfläche. Eine GaN-basierte Halbleiterschicht, die ein
Gruppe III-Nitridhalbleiter ist, wird durch ein Kristallwachstum
auf dieser Hauptfläche abgelagert. Daher dient die m-Ebene
als die Hauptfläche für ein Kristallwachstum für
alle GaN-basierten Halbleiterschichten von der GaN-basierten Halbleiterschicht,
die auf der m-Ebene des GaN Einkristallsubstrats 11 gewachsen
ist, bis zu der p-Typ GaN Kontaktschicht 19 als der obersten
Schicht.
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8 ist
eine Illustration, die eine Einheitszelle einer kristallinen Struktur
des GaN-basierten Halbleiters zeigt. Die kristalline Struktur des
GaN-basierten Halbleiters kann durch ein hexagonales System angenähert
werden. Eine c-Ebene (0001) ist eine Ebene (obere Fläche
einer hexagonalen Säule), deren Normale eine c-Achse ist,
die sich in einer Achsenrichtung der hexagonalen Säule
erstreckt. In dem GaN-basierten Halbleiter erstreckt sich eine Polarisationsrichtung
entlang der c-Achse. Aus diesem Grunde zeigen eine +c-Achsenseite
der c-Ebene und eine –c-Achsenseite davon unterschiedliche
Eigenschaften, und deshalb wird die c-Ebene als eine polare Ebene
bezeichnet. Unterdessen ist jede Seitenfläche (zylindrische
Oberfläche) der hexagonalen Säule eine m-Ebene
(10-10), und eine Ebene, die ein Paar von Kanten schneidet, die
nicht zueinander benachbart sind, ist eine a-Ebene (11-20). Diese
sind Kristallebenen, die senkrecht zu der c-Ebene stehen, und senkrecht
die Polarisationsrichtung schneiden. Deswegen werden sie als eine
Ebene ohne Polarität, d. h. eine nichtpolare Ebene bezeichnet.
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Weil
eine Hauptfläche für ein Kristallwachstum die
m-Ebene, also, wie oben erwähnt, eine nichtpolare Ebene
ist, wird weder ein elektrisches Feld aufgrund der spontanen Polarisation
noch ein piezoelektrisches Feld basierend auf einer Gitterspannung an
der Heteroverbindungsfläche erzeugt, so dass eine Reduzierung
in einer Lichtemissionseffizienz vermieden wird. Entsprechend kann
der Halbleiter als eine exzellente Grünlichtquelle verwendet
werden, ohne dass ein starkes elektrisches Polarisationsfeld erzeugt
wird, selbst wenn das Indiumverhältnis in der aktiven InGaN
Schicht 15 erhöht wird, um zu verursachen, dass
die Oszillationswellenlänge in dem grünen Bereich
ist. Andere nichtpolare Ebenen (zum Beispiel eine a-Ebene) oder
halbpolare Ebenen, zum Beispiel (10-1-1), (10-1-3) (11-22) usw. können
verwendet werden, obwohl sie ein wenig Einfluss von dem elektrischen
Polarisationsfeld erfahren.
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Die
n-Typ GaN Kontaktschicht 12 ist eine Schicht mit geringem
Widerstand. Die p-Typ GaN Kontaktschicht 19 ist eine Schicht
mit geringem Widerstand, um einen ohmschen Kontakt mit einer p-Elektrode 41 herzustellen.
Die n-Typ GaN Kontaktschicht 12 ist eine Halbleiterschicht,
die durch Dotieren von GaN mit einem n-Typ erhalten wird, zum Beispiel
Silizium mit 3 × 1018 cm–3. Ferner ist die p-Typ GaN Kontaktschicht 19 eine
Halbleiterschicht, die durch Dotieren von GaN mit einer p-Typ Dotierung
erhalten wird, zum Beispiel Mg mit 3 × 1019 cm–3.
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Die
n-Typ AlGaN Mantelschicht 13 und die p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 bringen
einen Lichteinschlusseffekt mit sich, um das Licht von der aktiven
Schicht 15 zwischen der n-Typ AlGaN Mantelschicht 13 und
der p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 einzuschließen.
Die n-Typ AlGaN Mantelschicht 13 ist eine Halbleiterschicht,
die durch Dotieren von AlGaN mit einem n-Typ Dotierer Silizium von
3 × 1018 cm–3 erhalten
wird. Ferner ist die p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 eine
Halbleiterschicht, die durch Dotieren von AlGaN mit einem p-Typ
Dotierer wie zum Beispiel Mg von 3 × 1019 cm–3 erhalten wird. Die n-Typ AlGaN
Mantelschicht 13 hat eine Bandlücke, die größer ist
als die der n-Typ GaN Lichtführungsschicht 14 und die
p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 hat eine Bandlücke,
die größer ist als die der p-Typ GaN Lichtführungsschicht 17.
Dadurch kann das Licht exzellent eingeschlossen werden, und eine
Halbleiterlaserdiode mit einer geringen Schwelle und hoher Effizienz kann
erzielt werden.
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Die
n-Typ GaN Lichtführungsschicht 14 und die p-Typ
GaN Lichtführungsschicht 17 sind Halbleiterschichten,
die einen Ladungsträgereinschlusseffekt mit sich bringen,
um Ladungsträger (Elektronen und Elektronenlöcher)
in der aktiven Schicht 15 einzuschließen. Dadurch
wird eine Effizienz einer Rekombination der Elektronen mit den Elektronenlöchern
in der aktiven Schicht 15 verbessert. Die n-Typ GaN Lichtführungsschicht 14 ist
eine Halbleiterschicht, die durch Dotieren von GaN mit einem n-Typ Dotierer
wie zum Beispiel Si von 3 × 1018 cm–3 erhalten wird. Die p-Typ GaN
Lichtführungsschicht 17 ist eine Halbleiterschicht,
die durch Dotieren von GaN mit einem p-Typ Dotierer wie zum Beispiel
Mg von 5 × 1018 cm–3 erhalten
wird.
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Die
p-Typ AlGaN Elektronenblockierungsschicht 16, die durch
Dotieren von GaN mit einem p-Typ Dotierer wie zum Beispiel Mg von
5 × 1018 cm–3 erhalten
wird, verhindert, dass die Elektronen aus der aktiven Schicht 15 fließen
und erhöht dadurch die Effizienz einer Rekombination der
Elektronen mit den Elektronenlöchern.
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Die
aktive Schicht 15 hat eine MQW (Mehrfachquantenwall) Struktur
(Mehrfachquantenwallstruktur) mit zum Beispiel InGaN. Die aktive
Schicht 15 ist eine Schicht zum Verstärken von
erzeugtem Licht, wobei das Licht durch eine Rekombination der Elektronen
und der Elektronenlöcher erzeugt wird. Genauer wird die
aktive Schicht 15 durch wiederholtes Ablagern einer InGaN
Wallschicht (zum Beispiel Dicke 3 nm) und einer GaN Barrierenschicht
(zum Beispiel Dicke 9 nm) abwechselnd in etwa 2 bis 7 Zyklen gebildet.
In diesem Fall wird die Bandlücke verhältnismäßig
klein, wenn die InGaN Wallschicht Indium von nicht weniger als 5%
in dem Zusammensetzungsverhältnis aufweist, und die InGaN
Wallschicht bildet eine Quantenwallschicht. Auf der anderen Seite
wirkt die GaN Sperrschicht als eine Sperrschicht mit einer verhältnismäßig
großen Bandlücke.
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Eine
Emissionswellenlänge wird angepasst, so dass die InGaN
Wallschicht Indium mit einem höheren Zusammensetzungsverhältnis
hat. Dadurch wird die Oszillationswellenlänge von 512 nm
bis 552 nm in dem grünen Bereich erhalten. Wünschenswerterweise
ist die Indiumzusammensetzung der InGaN Wallschicht zum Beispiel
ungefähr 20%, und die InGaN Wallschicht ist ungefähr
30 Å. In der MQW Struktur ist die Anzahl der Quantenwälle
mit Indium vorzugsweise nicht mehr als 3.
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Der
geschichtete p-Typ Halbleiterkörper von der p-Typ AlGaN
Elektronenblockierungsschicht 16 bis zu der p-Typ GaN Kontaktschicht 19 bildet
einen Kammstreifen A durch Entfernen eines Teils des geschichteten
p-Typ Halbleiterkörpers durch Mesaätzen. Genauer
wird ein Teil von jeder der p-Typ Kontaktschicht 19, der
p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 und der p-Typ GaN Lichtführungsschicht 17 durch Ätzen
entfernt, um den Mesakantenstreifen A zu bilden. Dieser Kantenstreifen
A ist so gebildet, dass er sich in der c-Achsenrichtung erstreckt,
wie in 4 gezeigt.
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Ein
Paar von Endflächen (parallel zu der Papierfläche)
werden durch Spaltungen auf beiden Seiten in einer Längsrichtung
(c-Achsenrichtung) des Kammstreifens A parallel zueinander gebildet
und sind senkrecht zu der c-Achse. Die Endflächen bilden jeweils
eine c-Ebene und eine –c-Ebene. Ein Resonator ist zwischen
diesen Endflächen gebildet. Das in der aktiven Schicht 15 erzeugte
Licht wird durch induzierte Emission verstärkt, während
es zwischen den Endflächen des Resonators hin und her läuft.
Dann wird ein Teil des verstärkten Lichts aus der Endfläche des Resonators
nach außerhalb des Elements als ein Laserstrahl extrahiert.
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Eine
n-Elektrode 42 wird zum Beispiel aus Al Metall hergestellt,
und die p-Elektrode 41 wird zum Beispiel aus einem Al Metall
oder einer Pd/Au Verbindung hergestellt. Die n-Elektrode 42 und
die p-Elektrode 41 sind in ohmschen Kontakt mit der p-Typ Kontaktschicht 19 bzw.
dem GaN Einkristallsubstrat 11. Eine Isolierschicht 40,
die außen liegende Flächen der p-Typ GaN Lichtführungsschicht 17 und
der p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 bedeckt, wird bereitgestellt,
um zu ermöglichen, dass die p-Elektrode in Kontakt nur
mit der p-Typ GaN Kontaktschicht 19 ist, die die obere
Fläche der Streifenstruktur A ist (Kontaktbereich mit einer
Streifenform). Das ermöglicht eine Konzentration des Stroms
auf den Kammstreifen A, wodurch eine effiziente Laseroszillation
ermöglicht wird. Die Isolierschicht 40 kann aus
isolierenden Materialien mit einem Brechungsindex größer als
1 wie zum Beispiel SiO2 und ZrO2 gemacht
werden.
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Ferner
ist die obere Fläche des Kammstreifens die m-Ebene, und
die p-Elektrode 41 ist auf dieser m-Ebene gebildet. Zusätzlich
ist auch eine hintere Fläche des GaN Einkristallsubstrats 11,
auf der die n-Elektrode 42 gebildet ist, die m-Ebene. Weil
sowohl die p-Elektrode 41 als auch die n-Elektrode 42 auf den
m-Ebenen in dieser Weise gebildet sind, ist es möglich,
eine verlässliche Halbleiterlaserdiode zu erhalten, die
ausreichend eine höhere Ausgabe des Lasers und einen Betrieb
bei einer höheren Temperatur aushalten kann.
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Zum
Produzieren der Halbleiterlaserdiode in 4 kann zuerst
das GaN Einkristallsubstrat 11 mit der m-Ebene als einer
Hauptfläche durch Ausschneiden eines GaN Einkristalls mit
der c-Ebene als einer Hauptfläche produziert werden.
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Die
m-Ebenen des ausgeschnittenen Substrats werden zum Beispiel durch
chemisch mechanische Polierbehandlung poliert. Ein Richtungsfehler der
(0001) Orientierung und der der (11-20) Orientierung werden zu nicht
mehr als ±1° (vorzugsweise nicht mehr als ±0,3°)
eingestellt. Dadurch wird das GaN Einkristallsubstrat 11 mit
der m-Ebene als einer Hauptfläche ohne Kristalldefekte
wie zum Beispiel Transpositions- oder Ablagerungsdefekten erhalten. Nur
Ebenenunterschiede auf einer Atomebene werden auf der Oberfläche
eines solchen GaN Einkristallsubstrats 11 erzeugt.
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Dann
wird jede Halbleiterschicht durch metallorganische Dampfphasenepitaxie
(MOVPE) aufgewachsen. Wenn das Kristallwachstum durchgeführt
wird, werden Materialgase als Rohmaterialien der Verbindungselemente
für jede Halbleiterschicht in einer Kombination zugeführt.
Wenn die jeweiligen Halbleiterschichten von der n-Typ GaN Kontaktschicht 12 bis
zu der p-Typ GaN Kontaktschicht 19 auf dem GaN Einkristallsubstrat 11 gewachsen
sind, wird ein V/III Verhältnis erhalten bei einem hohen Wert
von nicht weniger als 1000 (vorzugsweise nicht weniger als 3000)
in dem Fall eines Wachstums von jeder Schicht, wobei das V/III Verhältnis
ein Verhältnis eines molaren Anteils eines Stickstoffmaterials (Ammoniak)
zu einer molaren Fraktion eines Galliummaterials (Trimethylgallium)
ist, das zugeführt werden muss. Genauer und vorzugsweise
ist ein Durchschnittswert des V/III Verhältnis nicht weniger
als 1000 in jeder Schicht von der n-Typ AlGaN Mantelschicht 13 bis
zu der obersten p-Typ Kontaktschicht 19. Dadurch kann in
all den Schichten der n-Typ AlGaN Mantelschicht 13, der
aktiven Schicht 15, und der p-Typ AlGaN Mantelschicht 18 ein
exzellenter Kristall mit weniger Punktdefekten erhalten werden.
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Als
nächstes zeigt 5 eine spezifische Struktur
der roten LD 2. Die rote LD 2 wird als ein AlInGaP-basierter
Halbleiter gebildet. Ferner wird ein Kristallwachstum jeder Halbleiterschicht
durch die bekannte metallorganische Dampfphasenepitaxie (MOVPE)
durchgeführt. Eine n-Typ AlGaInP Mantelschicht 23,
eine AlGaInP Lichtführungsschicht 24, eine aktive
MQW Schicht 25, eine AlGaInP Lichtführungsschicht 26,
eine erste p-Typ AlGaInP Mantelschicht 27, eine AlGaInP Ätzstoppschicht 28,
eine n-Typ AlGaInP Blockierungsschicht 31, eine zweite p-Typ
AlGaAs Mantelschicht 29, eine p-Typ GaAs Kontaktschicht 30,
und eine p-Elektrode 32 werden auf ein geneigtes n-Typ
GaAs Substrat 22 geschichtet. Eine n-Elektrode 21 wird
auf einer Rückseite des n-Typs GaAs Substrats 22 gebildet.
Ein Substrat mit der Kristallorientierung, die um 10 bis 15° bezüglich der
(001) geneigt ist, wird als das n-Typ GaAs Substrat 22 verwendet.
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Die
aktive MQW Schicht 25 ist aus drei GaInP Wallschichten
und zwei undotierten (Al0,5Ga0,5)0,5In0,5P Sperrschichten
hergestellt. Die n-Typ AlGaInP Mantelschicht 23 ist hergestellt
aus (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P, das mit
einer n-Typ Verunreinigung Si dotiert ist. Jede der AlGaInP Lichtführungsschicht 24 und
der AlGaInP Lichtführungsschicht 26 ist aus undotiertem
(Al0,5Ga0,5)0,5In0,5P hergestellt.
Die p-Typ AlGaInP erste Mantelschicht 27 ist aus (Al0,7Ga0,3)0,5In0,5P hergestellt,
das mit einer p-Typ Verunreinigung Zn dotiert ist. Die AlGaInP Ätzstoppschicht 28 ist
aus einer Schicht gemacht, die durch Verwendung von drei Schichten
von verzerrungsfreiem (Al0,1Ga0,9)0,5In0,5P erhalten
wird, das mit einer p-Typ Verunreinigung Zn dotiert ist, und zwei
Schichten von (Al0,4Ga0,6)0,5In0,5P, das mit
der p-Typ Verunreinigung Zn dotiert ist, und einem abwechselnden Stapeln
dieser Schichten. Die zweite p-Typ AlGaAs Mantelschicht 29 ist
aus Al0,5GaAs dotiert mit einer p-Typ Verunreinigung
Zn hergestellt. Die p-Typ GaAs Kontaktschicht 30 ist aus
GaAs dotiert mit einer p-Typ Verunreinigung Zn hergestellt. Die
n-Typ AlGaInP Blockierungsschicht 31 ist aus (Al0,8Ga0,2)0,5In0,5P dotiert
mit einer n-Typ Verunreinigung Si hergestellt. Eine aus Ti und Au
hergestellte Mehrschichtmetallschicht wird als die p-Elektrode 32 verwendet,
und eine Legierungsschicht aus Au, Ge, und Ni und eine aus Ti und
Au hergestellte Mehrschichtmetallschicht wird als die n-Elektrode 21 verwendet.
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Die
aktive MQW Schicht 25 ist zwischen den AlGaInP Lichtführungsschichten 24 und 26 auf
beiden Seiten der aktiven MQW Schicht 25 eingebettet. Diese
Lichtführungsschichten sind gebildet, um das Licht senkrecht
einzuschließen. Ein senkrechter Divergenzwinkel kann gemäß einer
Zusammensetzung und einer Dicke der Lichtführungsschicht
gesteuert werden. Wenn dieser Lichteinschluss in einer senkrechten
Richtung geschwächt wird, dehnt sich ein Lichtfleck senkrecht
aus, und der senkrechte Divergenzwinkel (Größe
in einer Ablagerungsrichtung der FFP) eines emittierten Strahls
wird verringert.
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Die
rote Halbleiterlaserdiode mit hoher Ausgabe, die in 5 gezeigt
ist, hat einen Kammabschnitt B in einer Streifenform, der aus der
zweiten p-Typ AlGaAs Mantelschicht 29 und der p-Typ GaAs
Kontaktschicht 30 gebildet ist, und hat eine eingebettete
Kammstruktur, in der beide Seiten dieses Kammabschnitts B mit der
n-Typ AlGaInP Blockierungsschicht 31 bedeckt sind. Ein
Strom fließt durch den Kammabschnitt B in einer Streifenform,
ohne in die n-Typ AlGaInP Blockierungsschicht 31 und ihren unteren
Teil zu fließen, die umgekehrt vorgespannt sind.
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Wenn
in dem Beispiel, in dem die grüne LD 1 und die
rote LD 2 wie oben beschrieben gebildet sind, sind die
n-Elektrode 42 und die n-Elektrode 21 mit der
Metallverdrahtung 4 wie oben erwähnt verbunden,
wenn die negative Elektrode der grünen LD 1 und
die der roten LD 2 mit der Metallverdrahtung 4 auf
dem Trägersubstrat 5 verbunden sind. Andererseits
sind die p-Elektrode 41 und die p-Elektrode 32 mit
der Metallverdrahtung 4 verbunden, wenn die positiven Elektroden
mit der Metallverdrahtung 4 verbunden sind.
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Weil
zwei der grünen Halbleiterlaserdiode und der roten Halbleiterlaserdiode
insgesamt verwendet werden und auf einem gemeinsamen Trägersubstrat
wie oben beschrieben angebracht sind, kann die Laserlicht emittierende
Einrichtung sehr miniaturisiert werden. Ferner hat die grüne
LD 1 eine nichtpolare Ebene oder eine halbpolare Ebene
als die Ebene für ein Kristallwachstum, während
die grüne LD 1 aus einem GaN-basierten Halbleiter
gebildet ist, anders als bei dem herkömmlichen c-Ebenenkristallwachstum.
Entsprechend kann eine Polarisation in der Quantenwallschicht unterdrückt
werden, die Lichtemissionseffizienz kann erhöht werden,
und die grüne Wellenlänge kann oszilliert werden.
Ferner ist das Problem einer Verschiebung der Emissionswellenlänge
eliminiert, das durch eine Änderung des Stroms oder ähnlichem
verursacht wird, so dass eine stabile Oszillationswellenlänge
erreicht werden kann.
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Als
nächstes zeigt 2 eine laserstrahlenemittierende
Einrichtung nicht nur von roter und grüner, sondern auch
von blauer Farbe. Die gleichen Bezugszeichen wie die in 1 bezeichnen
die gleichen Komponenten. Zusätzlich zu der Konfiguration von 1 ist
eine blaue LD 3 mit der Metallverdrahtung 4 verbunden,
und die Verbindungsleitung 6 ist von der blauen LD 3 zu
der entgegengesetzten Seite der Metallverdrahtung 4 verdrahtet.
Die blaue LD 3 ist so gebildet, dass sie eine Oszillationswellenlänge von
460 nm ± 20 nm (440 nm bis 480 nm) hat. Wie in 2 gezeigt,
sind die Halbleiterlaserdioden der drei Primärfarben R,
G, B vorbereitet, und auf dem Trägersubstrat 5 angebracht,
das ein gemeinsamer Trägerkörper für
diese Halbleiterlaserdioden ist. Entsprechend kann die ganze Laserlicht
emittierende Einrichtung sehr miniaturisiert werden.
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Auf
der anderen Seite ist, obwohl eine spezifische Struktur der blauen
LD 3 nicht verschieden von der Struktur der Halbleiterlaserdiode
in 4 ist, die als die Struktur der grünen
LD 1 beschrieben wurde, das Indiumzusammensetzungsverhältnis
der aktiven Schicht 15 verschieden. Wünschenswerterweise
ist die In-Zusammensetzung der InGaN Wallschicht der aktiven Schicht 15 ungefähr
15% und die InGaN Wallschicht ist ungefähr 30 Å.
Ferner kann in dem Fall der blauen LD 3 die Hauptfläche
für ein Kristallwachstum die m-Ebene für ein Wachstum
sein, aber alternativ kann die Hauptfläche für
ein Kristallwachstum die c-Ebene sein, weil die blaue LD 3 die
In-Zusammensetzung in der aktiven Schicht 15 hat, die geringer
ist als die der grünen LD 1, und einen kleineren Einfluss
von einem piezoelektrischen Feld als dem in der grünen
LD 1 erfährt.
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3 zeigt
eine ganze Struktur in einem Fall eines Packens der Laserlicht emittierenden
Einrichtung, in der die jeweiligen Halbleiterlaserdioden von R,
G und B auf dem Trägersubstrat 5 wie in 2 gezeigt
angebracht sind (Metallverdrahtung 4 ist nicht gezeigt). 3(a) zeigt eine Zeichnung, die von der Frontfläche
der Packung betrachtet ist, und 3(b) zeigt
eine Zeichnung, die von der rückwärtigen Fläche
der Packung beobachtet ist.
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Das
Trägersubstrat 5 mit den Halbleiterlaserdioden
von R, G und B, die darauf angebracht sind, ist an eine Metallträgerbasis 41 befestigt,
und die Trägerbasis 41 ist ferner an einen Metallständer 42 befestigt.
Drei Verbindungsanschlüsse 43 sind aus einem Metall
hergestellt und sind jeweils mit den Verbindungsleitungen 6, 7 und 8 verbunden.
Die drei Verbindungsanschlüsse 43 sind mit unabhängigen Steuerspannungsanschlüssen
verbunden. Der Laserstrahl wird wie in der Zeichnung gezeigt emittiert. Jeder
Verbindungsanschluss 43 und der Metallstand 42 sind
durch einen Isolator 50 isoliert, so dass sie nicht kurzgeschlossen
sind. Andererseits ist die Verbindungsleitung 9, die mit
der Metallverdrahtung 4 verbunden ist, elektrisch mit einem
Verbindungsanschluss 44 durch die Trägerbasis 41 und
den Ständer 42 verbunden.
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Wie
oben erwähnt, ist ein kompaktes Paketieren ermöglicht,
weil die Halbleiterlaserdioden für alle Lichtquellen von
R, G und B verwendet werden. Ein Durchmesser des Ständers 42 kann
in einer Größe von zum Beispiel ungefähr
5,6 mm gebildet werden. Die Laserlicht emittierende Einrichtung,
die wie in 3 gepackt ist, wird als eine
RGB Lichtquelle zum Beispiel für Farbanzeigen benutzt.
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6 zeigt
ein CIE Chromatizitätsdiagramm. Wie oben erwähnt,
hat die Laserlicht emittierende Einrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Zentrum der Oszillationswellenlänge,
das in der grünen LD 1 auf 532 nm eingestellt
ist, ein Zentrum der Oszillationswellenlänge, das in der
roten LD 2 auf 645 nm eingestellt ist, und ein Zentrum
der Oszillationswellenlänge, das in der blauen LD 3 auf
460 nm eingestellt ist. Entsprechend kann die Laserlicht emittierende
Einrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung den
Farbraum in dem CIE Chromatizitätsdiagramm weit abdecken.
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Als
nächstes zeigt 7 eine Laserlicht emittierende
Einrichtung eines Anordnungstyps, in dem eine grüne LD,
eine rote LD und eine blaue LD periodisch in einer Anordnung angeordnet
sind. Eine Metallverdrahtung 52 ist auf einem Trägersubstrat 51 als
einem Trägerkörper gebildet. Ein Satz der roten LD,
der grünen LD und der blauen LD sind wiederholt auf der
Metallverdrahtung 52 in einer Weise angebracht, dass zuerst
eine rote LD 2a, eine grüne LD 1a, und
eine blaue LD 3a auf der Metallverdrahtung 52 angeordnet
sind, und dann eine rote LD 2b, eine grüne LD 1b,
und eine blaue LD 3b angebracht sind.
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Hier
sind entweder die positiven Elektroden oder die negativen Elektroden
in den roten LDs 2a bis 2n, den grünen
LDs 2a bis 2n und den blauen LDs 2a bis 2n alle
kurzgeschlossen durch die Metallverdrahtung 52. Die Metallverdrahtung 52 ist
mit einer Verbindungsleitung 53 verbunden. Andererseits
sind die Elektroden mit einer Polarität, die entgegengesetzt zu
den mit der Metallverdrahtung 52 verbundenen Elektroden
ist, mit Verbindungsleitungen 6a, 6b, ..., Verbindungsleitungen 7a, 7b,
..., und Verbindungsleitungen 8a, 8b, ... für
jede Halbleiterlaserdiode verbunden. Auf diese Verbindungsleitungen
gegebene Spannungen werden unabhängig gesteuert. Hier können
die LDs mit der gleichen Oszillationswellenlänge gemeinsam
miteinander gesteuert werden, anstatt unabhängig voneinander
gesteuert zu werden.
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Wie
oben erwähnt kann die ganze Einrichtung auch in dem Fall
des Konfigurierens der Laserlicht emittierenden Einrichtung eines
Anordnungstyps miniaturisiert werden, weil die Halbleiterlaserdioden
für alle Lichtquellen von RGB verwendet werden. Man bemerke,
dass die Laserlicht emittierende Einrichtung eines Anordnungstyps
durch vertikales Anordnen von mehreren Trägersubstraten 51 konfiguriert
werden kann, auf denen die Halbleiterlaserdioden in einer Linie
angeordnet sind, wie in 7 gezeigt, um so die Halbleiterlaserdioden
zweidimensional anzuordnen.
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Laserlicht emittierende Einrichtung bereitgestellt, die
Lichtquellen von mehreren Wellenlängen einschließlich
einer Oszillationswellenlänge in einem grünen
Bereich und ähnlichem aufweist, und die miniaturisiert
werden kann. Eine Metallverdrahtung 4 ist auf einem Trägersubstrat 5 gebildet.
Eine grüne LD 1 und eine rote LD 2 sind
mit der Metallverdrahtung 4 verbunden. Jede der grünen
LD 1 und der roten LD 2 ist ein Laserdiodenelement,
das aus einem Halbleiter mit einer geschichteten Struktur gebildet
ist. Eine von einer positiven Elektrode und einer negativen Elektrode
von dem Element ist mit der Metallverdrahtung 4 verbunden,
und die andere Elektrode ist mit einer Verbindungsleitung 6 oder
einer Verbindungsleitung 7 verbunden. Die grüne
LD 1 ist gebildet aus einer GaN-basierten Halbleiterlaserdiode
mit einer nichtpolaren Ebene oder einer halbpolaren Ebene als einer
Hauptfläche für ein Kristallwachstum. Die rote
LD 2 ist gebildet aus einer AlInGaP-basierten Halbleiterlaserdiode.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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