DE112008001063T5 - Informationswiederherstellungsverfahren und Informationswiederherstellungsvorrichtung - Google Patents

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DE112008001063T5
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Katsumi Kadoma-shi Akagi
Tetsuhiro Kadoma-shi Kohada
Hiroyuki Kadoma-shi Nishino
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Abstract

Informationswiederherstellungsverfahren zum Wiederherstellen von auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten auf Grundlage eines logischen Dateisystems, wobei eine Verzeichnisstruktur durch Verwendung logischer Adressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist, wobei das Informationswiederherstellungsverfahren ausführt:
in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind,
einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt des Lesens der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, des Extrahierens jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Verzeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und des Einstellens aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und
einen Wiederherstellungsschritt des Wiederherstellens einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses, nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Informationswiederherstellungsverfahren und eine Informationswiederherstellungsvorrichtung zum Wiederherstellen von auf einem Plattenmedium aufgezeichneten Daten, und insbesondere ein Informationswiederherstellungsverfahren und eine Informationswiederherstellungsvorrichtung zum Wiederherstellen von Daten mit einer beschädigten Verzeichnisstruktur.
  • Stand der Technik
  • Daten werden auf einem Plattenmedium für eine Reihe an Verwendungen aufgezeichnet, wie zum Beispiel zur Verwendung in einem PC (Personalcomputer) und zur Verwendung in einem AV (Audio und Visuell). In einem solchen Fall wird im Allgemeinen ein logisches Dateisystem verwendet und im logischen Dateisystem werden aufgezeichnete Daten als Dateien verwaltet und es ist eine Verzeichnishierarchie aufgebaut. Beispiele der logischen Dateisysteme enthalten ein weitverbreitetes FAT-System, ein UDF (Universal Disk Format), welches auf einer DVD und dergleichen eingesetzt wird. Ein Speichermedium, wie zum Beispiel ein Plattenmedium und eine Speicherkarte, auf welchem Daten im Industrieorganisationsstandard, im den globalen Standard erfüllenden Formatstandard, im UDF-Standard und dergleichen, aufgezeichnet sind, kann in einem den betreffenden Formatstandard erfüllenden Verfahren wiederhergestellt werden.
  • 11 veranschaulicht eine herkömmliche Wiederherstellungsvorrichtung 900. In 11 enthält die Informationswiederherstellungsvorrichtung 900 einen Steuerabschnitt 10, einen Datenleseabschnitt 11 und einen Anzeigeabschnitt 12. Der Datenleseabschnitt 11 liest auf einem Plattenmedium 20 aufgezeichnete Daten. Der Steuerabschnitt 10 stellt durch den Datenleseabschnitt 11 gelesene Daten auf Grundlage eines den Formatstandard erfüllenden Wiederherstellungsverfahrens wieder her. Der Anzeigeabschnitt 13 zeigt ein durch den Steuerabschnitt 10 wiederhergestelltes Verzeichnis und eine Datei an.
  • Die Verzeichnisstruktur im logischen Dateisystem wird hier detailliert beschrieben. 12 veranschaulicht die Verzeichnishierarchie. Wie in 12 veranschaulicht ist, werden auf dem Plattenmedium aufgezeichnete Daten als Datei in jeder Hierarchie, in welcher Verzeichnisse aufgebaut sind, verwaltet. 13 veranschaulicht die Verzeichnisstruktur im logischen Dateisystem. In 13 ist jede Verzeichnishierarchie im logischen Dateisystem durch Verwendung von durch Zeiger indizierten logischen Adressen eines Dateieintrags (FE) und eines Dateiidentifizierdeskriptors (FID) aufgebaut.
  • Beispielhaft wird ein Fall eines Zugriffs auf eine Datei 111 beschrieben. Anfänglich wird auf einen FE eines Root-Verzeichnisses 0 Bezug genommen. Der FE des Root-Verzeichnisses 0 enthält FIDs der Verzeichnisse 1 und 2 und einer Datei 3. Auf Grundlage des FID des Verzeichnisses 1 wird auf einen FE des Verzeichnisses 1 unter dem Root-Verzeichnis 0 Bezug genommen. Der FE des Verzeichnisses 1 enthält FIDs eines Verzeichnisses 11 und der Dateien 12 und 13. Auf Grundlage des FID des Verzeichnisses 11 wird auf einen FE des Verzeichnisses 11 unter dem Verzeichnis 1 Bezug genommen. Der FE des Verzeichnisses 11 enthält FIDs der Datei 111 und einer Datei 112. Auf Grundlage des FID der Datei 111 wird auf einen FE der Datei 111 unter dem Verzeichnis 11 Bezug genommen. Auf Grundlage des FE der Datei 111 kann auf Daten der Datei 111 zugegriffen werden.
  • Wie oben beschrieben ist, wird beim logischen Dateisystem, wie dem UDF, außer dem Root-Verzeichnis, auf den FID, den FE und tatsächliche Daten jeweils der Reihenfolge nach unter Verwendung des FID und des FE als Zeiger zugegriffen.
  • Zusätzlich gibt es eine Vorrichtung, welche Verwaltungsinformationen (Verzeichnisverwaltungsinformationen) mit Bezug auf die den Formatstandard für das oben beschriebene logische Datensystem (siehe z. B. Patentdokument 1) erfüllende Verzeichnisstruktur verwendet. Dies ist die Vorrichtung, welche jedes Verzeichnis für einen Benutzer wie das Root-Verzeichnis aussehen lässt, um nur jene Verzeichnisse in der auf dem Plattenmedium aufgezeichneten Verzeichnisstruktur anzuzeigen, welche zur betreffenden Verarbeitungsvorrichtung korrespondieren.
    • Patentdokument 1: Offengelegte japanische Patentpublikation Nr. 2005-182122
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn jedoch Verzeichnisverwaltungsinformationen aus irgendwelchen Gründen beschädigt werden, können ein Teil oder alle Verzeichnisse und Dateien beim den Formatstandard erfüllenden Verfahren nicht wiederherstellbar sein. Beispielsweise kann es bei einer ein Plattenmedium verwendeten Videokamera, welche in den letzten Jahren weit verbreitet worden ist, in Betracht kommen, dass die Aufzeichnungsoberfläche wegen eines unachtsamen Herunterfallens beschädigt wird. Wenn in diesem Fall Verzeichnisverwaltungsinformationen eines eine Videodatendatei enthaltenden Verzeichnisses beschädigt werden, kann die Videodatendatei unlesbar werden, obwohl gefilmte Videodaten vollständig verbleiben, so dass Videobilder überhaupt nicht mehr hergestellt werden können. Wenn die Verzeichnisverwaltungsinformationen beschädigt sind, kann auf diese Weise eine Datei nicht wiederhergestellt werden, obwohl aufgezeichnete Daten verbleiben.
  • Besonders wenn eine Verzeichnisstruktur defekt ist, werden die Daten nicht auf dem Anzeigeabschnitt 13 angezeigt, obwohl auf einem Plattenmedium aufgezeichnete Daten verbleiben. 14 veranschaulicht einen Zustand der Verzeichnisstruktur, welche teilweise defekt ist. Wenn die Verzeichnisstruktur zwischen dem Root-Verzeichnis 0 und dem Verzeichnis 1 defekt ist, können das Verzeichnis 11 und die Dateien 12, 13, 111 und 112 unter dem Verzeichnis 1 nicht wiederhergestellt werden, obwohl deren Daten im Plattenmedium verbleiben. In ähnlicher Weise können ein Verzeichnis 22 und Dateien 3, 21, 221 und 222 nicht wiederhergestellt werden, wenn die Verzeichnisstruktur um das Verzeichnis 2 defekt ist.
  • 15 veranschaulicht die Verzeichnisstruktur im logischen Dateisystem, wobei die Verzeichnisverwaltungsinformationen beschädigt sind. Wie in 13 veranschaulicht ist, wird anfänglich auf den FE des Root-Verzeichnisses 0 Bezug genommen, wenn auf die Datei 111 zuzugreifen ist. Da die Verzeichnisverwaltungsinformationen beschädigt sind, können hier die im FE des Root-Verzeichnisses 0 enthaltenden FIDs nicht gelesen werden, so dass auf ein Verzeichnis und eine Datei unter dem Root-Verzeichnis 0 nicht Bezug genommen werden kann. Im Gegensatz zu der in 13 veranschaulichten Weise kann demnach nicht sequenziell auf die Datei 111 auf Grundlage von Zeigern des FE und des FID zugegriffen werden. Im Ergebnis können Daten der Datei 111 nicht wiederhergestellt werden, obwohl die Daten als aufgezeichnete Daten in einem Plattenmedium verbleiben.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Informationswiederherstellungsverfahren bereitzustellen, welches es erlaubt, die im Plattenmedium verbleibenden aufgezeichneten Daten wiederherzustellen, obwohl die Verzeichnisverwaltungsinformationen beschädigt sind.
  • Lösung der Probleme
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, führt das Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung zum Wiederherstellen von auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten auf Grundlage eines logischen Dateisystems, wobei eine Verzeichnisstruktur unter Verwendung logischer Adressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist, aus: in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten bei einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt des Lesens der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, des Extrahierens jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Verzeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und des Einstellens aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und einen Wiederherstellungsschritt des Wiederherstellens einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses, nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.
  • Es wird bevorzugt, dass der virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt ausführt: einen Lesen-in-Einheiten-Schritt des Lesens von auf dem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten, von welchem die aufgezeichneten Daten nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Datensystems nicht wiederherstellbar sind, in Einheiten einer Vielzahl von Sektoren als Sektordaten; einen Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt des Bestimmens, ob oder ob nicht eine Vielzahl an Teilen der im Lesen-in-Einheiten-Schritt gelesenen Sektordaten Informationen sind, welche die Verzeichnisstruktur betreffen; einen Verzeichnisortbestimmungsschritt des Bestimmens einer Hierarchie und einer Positionsbeziehung eines Verzeichnisses unter Verzeichnissen auf Grundlage zumindest eines Teils der Sektordaten, welche im Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt als die die Verzeichnisstruktur betreffenden Informationen bestimmt werden; und einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt des Zuweisens des virtuellen Root-Verzeichnisses dem Verzeichnis, welches im Verzeichnisortbestimmungsschritt als das Verzeichnis bestimmt wird, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass das Informationswiederherstellungsverfahren weiterhin einen Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt des Bestimmens ausführt, ob oder ob nicht das Informationswiederherstellungsverfahren in Übereinstimmung mit einer Eingabe durch einen Benutzer oder Einstellungen durchzuführen ist.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, enthält die Informationswiederherstellungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Wiederherstellen von auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten auf Grundlage eines logischen Dateisystems, wobei eine Verzeichnisstruktur unter Verwendung logischer Adressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist: einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt zum Lesen, in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, zum Extrahieren jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Verzeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und zum Einstellen aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und einen Wiederherstellungsabschnitt zum Wiederherstellen, in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.
  • Es wird bevorzugt, dass der virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt enthält: einen Lesen-in-Einheiten-Abschnitt zum Lesen von auf dem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten, von welchem die aufgezeichneten Daten nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, in Einheiten einer Vielzahl von Sektoren als Sektordaten; einen Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob oder ob nicht eine Vielzahl an Teilen der durch den Lesen-in-Einheiten-Abschnitt gelesenen Sektordaten Informationen sind, welche die Verzeichnisstruktur betreffen; einen Verzeichnisortbestimmungsabschnitt zum Bestimmen einer Hierarchie und einer Positionsbeziehung eines Verzeichnisses unter Verzeichnissen auf Grundlage zumindest eines Teils der Sektordaten, welche durch den Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt als die die Verzeichnisstruktur betreffenden Informationen bestimmt werden; und einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt zum Zuweisen des virtuellen Root-Verzeichnisses dem Verzeichnis, welches durch den Verzeichnisortbestimmungsabschnitt als das Verzeichnis bestimmt wird, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird.
  • Es wird weiterhin bevorzugt, dass die Informationswiederherstellungsvorrichtung weiterhin einen Wiederherstellungsstartbestimmungsabschnitt zum Bestimmen enthält, ob oder ob nicht das Informationswiederherstellungsverfahren in Übereinstimmung mit einer Eingabe durch einen Benutzer oder Einstellungen durchzuführen ist.
  • Eine Reihe an Informationswiederherstellungsverfahren, wie oben beschrieben, welche durch die Informationswiederherstellungsvorrichtung ausgeführt werden, können als ein Programm vorgesehen sein, welches einen Computer veranlasst, die oben beschriebenen Verarbeitungsschritte auszuführen. Das Programm kann in einem Computer in auf einem computerlesbaren Speichermedium aufgezeichneter Form implementiert sein.
  • Wirkung der Erfindung
  • Wie oben beschrieben ist, können beim Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung, sogar wenn die auf dem Plattenmedium aufgezeichneten Verzeichnisverwaltungsinformationen wegen eines Unfalls oder einer Unachtsamkeit des Benutzers beschädigt werden und folglich eine Datei in dem den Formatstandard erfüllenden Verfahren nicht wiederherstellbar ist, die verbleibenden Verzeichnisse und die verbleibenden Dateien auf Grundlage eines virtuellen Root-Verzeichnisses in dem den Formatstandard erfüllenden Verfahren wiederhergestellt werden, wobei das virtuelle Root-Verzeichnis vom Verzeichnis höchster Ordnung in von einer durch Sammeln und Analysieren der Verzeichnisverwaltungsinformationen erhaltenen Verzeichnisstruktur hergeleitet wird.
  • Zusätzlich besteht beim Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kein Bedarf, beispielsweise vorher zusätzliche Informationen oder dgl. mit dem Ziel zu speichern, ein Verzeichnis oder eine Datei zu schützen oder wiederherzustellen, weil ein Verzeichnis und eine Datei im den Formatstandard erfüllenden Verfahren wiederhergestellt werden. D. h., das Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ist sehr vielseitig, weil ein Verzeichnis und eine Datei, welche nicht wiederherstellbar sind, wiederhergestellt werden können ohne eine spezielle Vorrichtung oder ein Programm im Voraus vorzubereiten und ohne jegliche Beeinflussung einer üblichen Verwendung des Mediums.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht eine Informationswiederherstellungsvorrichtung 100 zum Ausführen eines Informationswiederherstellungsverfahren nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm des Informationswiederherstellungsverfahrens nach der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches eine das Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung ausführende Vorrichtung veranschaulicht.
  • 4 veranschaulicht einen Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 im Detail.
  • 5 veranschaulicht in einem Zwischenspeicher gespeicherte Sektordaten.
  • 6 veranschaulicht einen Verzeichnisortbestimmungsschritt S400 im Detail.
  • 7 veranschaulicht einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt S500 im Detail.
  • 8 veranschaulicht einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritt S600 im Detail.
  • 9 veranschaulicht einen Fall, in welchem die Verzeichnisse 1 und 22 als virtuelle Root-Verzeichnisse eingestellt sind, und Verzeichnisse und Dateien unter den virtuellen Root-Verzeichnissen wiederhergestellt werden.
  • 10 veranschaulicht Verzeichnisse und Dateien, welche auf Grundlage des Informationswiederherstellungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
  • 11 veranschaulicht eine herkömmliche Informationswiederherstellungsvorrichtung 900.
  • 12 veranschaulicht eine Verzeichnishierarchie.
  • 13 veranschaulicht eine Struktur einer Verzeichnishierarchie in einem logischen Dateisystem.
  • 14 veranschaulicht einen Zustand, in welchem die Verzeichnisstruktur teilweise defekt ist.
  • 15 veranschaulicht eine Struktur einer Verzeichnishierarchie in einem logischen Dateisystem eines beschädigten Mediums.
  • 10, 120
    Steuerabschnitt
    11, 130
    Datenleseabschnitt
    12, 140
    Anzeigeabschnitt
    20
    Plattenmedium
    100, 900
    Informationswiederherstellungsvorrichtung
    110
    Betriebsabschnitt
    121
    Wiederherstellungsstartbestimmungsabschnitt
    122
    virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt
    123
    Wiederherstellungsabschnitt
    1221
    Lesen-in-Einheiten-Abschnitt
    1222
    Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt
    1223
    Verzeichnisortbestimmungsabschnitt
    1224
    virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt
    S100
    Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt
    S101
    virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt
    S102
    Wiederherstellungsschritt
    S200
    Lesen-in-Einheiten-Schritt
    S201–S204
    detaillierte Schritte des Lesen-in-Einheiten-Schritts
    S300
    Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt
    S301–S305
    detaillierte Schritte des Verzeichnisstrukturbestimmungsschritts
    S400
    Verzeichnisortbestimmungsschritt
    S401–S408
    detaillierte Schritte des Verzeichnisortbestimmungsschritts
    S500
    virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt
    S501–S502
    detaillierte Schritte des virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritts
    S600
    virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritt
    S601–S602
    detaillierte Schritte des virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritts
  • Beste Art zur Ausführung der Erfindung
  • Nachstehend wird eine Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 veranschaulicht eine Informationswiederherstellungsvorrichtung 100 zum Ausführen eines Informationswiederherstellungsverfahrens nach der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. In 1 enthält die Informationswiederherstellungsvorrichtung 100 einen Betriebsabschnitt 110, einen Steuerabschnitt 120, einen Datenleseabschnitt 130 und einen Anzeigeabschnitt 140. Weiterhin enthält der Steuerabschnitt 120 einen Wiederherstellungsstartbestimmungsabschnitt 121, einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt 122 und einen Wiederherstellungsabschnitt 123. Weiterhin enthält der virtuelles Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt 122 noch einen Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221, einen Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222, einen Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 und einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt 1224.
  • Wenn die Informationswiederherstellungsvorrichtung 100 ein Plattenmedium 200 lädt, liest der Datenleseabschnitt 130 auf dem Plattenmedium 200 aufgezeichnete Daten. Der Steuerabschnitt 120 stellt die durch den Datenleseabschnitt 130 gelesenen Daten unter Verwendung des den Formatstandard erfüllenden Wiederherstellungsverfahrens oder des Informationswiederherstellungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung wieder her. Der Anzeigeabschnitt 140 zeigt ein durch den Steuerabschnitt 120 wiederhergestelltes Verzeichnis und eine Datei an.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm des Informationswiederherstellungsverfahrens nach der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung. Beim Informationswiederherstellungsverfahren nach der Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden ein Wie derherstellungsstartbestimmungsschritt S100, ein virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt S101 und ein Wiederherstellungsschritt S102 durchgeführt.
  • Beim Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt S100 bestimmt der Wiederherstellungsstartbestimmungsabschnitt 121, ob das Informationswiederherstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung zu starten ist oder nicht. Wenn auf dem Plattenmedium aufgezeichnete Verzeichnisse und Dateien wiederhergestellt werden, sind die Verzeichnisverwaltungsinformationen üblicherweise nicht defekt, und demnach stellt der Wiederherstellungsabschnitt 123 durch den Datenleseabschnitt 130 gelesene Daten unter Verwendung eines den Formatstandard erfüllenden Wiederherstellungsverfahrens wieder her (Schritt S102).
  • In der vorliegenden Ausgestaltung wird ein Verfahren zum Wiederherstellen von auf dem Plattenmedium verbleibenden aufgezeichneten Daten beschrieben, wenn die Verzeichnisstrukturen des Root-Verzeichnisses 0 und des Verzeichnisses 2 defekt sind, wie in 14 und 15 veranschaulicht ist.
  • Da die Verzeichnisverwaltungsinformationen, wie in 14 und 15 veranschaulicht ist, defekt sind, bestimmt der Wiederherstellungsstartbestimmungsabschnitt 121 im Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt S100, das Informationswiederherstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung zu starten (Ja im Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt S100). Der Steuerabschnitt 120 startet das Informationswiederherstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung zum Wiederherstellen der im Plattenmedium verbleibenden Daten. Wenn das Informationswiederherstellungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung gestartet ist, macht ein Benutzer im Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt S100 zusätzlich eine Eingabe am Bedienungsabschnitt 100 zum Starten der Verar beitung, aber der Start der Verarbeitung muss nicht notwendigerweise durch die Bedienung des Benutzers durchgeführt werden. Wenn zum Beispiel ein auf dem Plattenmedium aufgezeichnetes Verzeichnis und eine Datei nicht durch das den Formatstandard erfüllende Verfahren wiederhergestellt werden können, da die Verzeichnisverwaltungsinformationen defekt sind, kann ein automatischer Start des Informationswiederherstellungsverfahrens nach der vorliegenden Erfindung voreingestellt sein.
  • Im virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt S101 stellt der virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt 122 ein Verzeichnis als ein virtuelles-Root-Verzeichnis ein, bei welchem die Verzeichnisstruktur nicht defekt und eine Wiederherstellung möglich ist. Zusätzlich ist das als das virtuelle Root-Verzeichnis eingestellte Verzeichnis das Verzeichnis, welches kein wiederherstellbares Oberverzeichnis, zu welchem das Verzeichnis gehört, aufweist. Die Verarbeitung des virtuelles-Verzeichnis-Erzeugungsschritts S101 wird hier im Detail beschrieben.
  • Wie in 2 veranschaulicht ist, werden im virtuelles-Verzeichnis-Erzeugungsschritt S101 ein Lesen-in-Einheiten-Schritt S200, ein Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300, ein Verzeichnisortbestimmungsschritt S400, ein virtuelles-Verzeichnis-Zuweisungsschritt S500 und ein virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritt S600 durchgeführt.
  • 3 veranschaulicht den Lesen-in-Einheiten-Schritt S200 im Detail. Im Lesen-in-Einheiten-Schritt S200 liest der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 sequenziell alle auf dem Plattenmedium aufgezeichneten Daten.
  • Im Schritt S201 legt der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 bei einem sequenziellen Lesen aller auf dem Plattenmedium aufgezeichneten Daten einen Bereich an Sektoren fest.
  • Im Schritt S202 liest der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 auf dem Plattenmedium aufgezeichnete Daten (nachstehend als Sektordaten bezeichnet) in im Schritt S201 festgelegten Sektoreinheiten.
  • Im Schritt S203 speichert der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 die im Schritt S202 gelesenen Sektordaten in einem Zwischenspeicher.
  • Im Schritt S204 bestimmt der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221, ob vom Plattenmedium zu lesende aufgezeichnete Daten verbleiben oder nicht. Wenn die zu lesenden aufgezeichneten Daten im Plattenmedium verbleiben (Ja im Schritt S204), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S202 zurück. Wenn die zu lesenden aufgezeichneten Daten nicht im Plattenmedium verbleiben (Nein im Schritt S204), wird der Verarbeitungsschritt des Lesen-in-Einheiten-Schritts S202 beendet.
  • Wie oben beschrieben ist, speichert der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 im Lesen-in-Einheiten-Schritt S200 alle auf dem Plattenmedium aufgezeichneten Daten als Sektordaten in den festgelegten Sektoreinheiten in einem Zwischenspeicher.
  • 4 veranschaulicht den Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 im Detail. Im Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 bestimmt der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222 ob die Sektordaten, welche der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 im Lesen-in-Einheiten-Schritt S200 gelesen hat, Verzeichnisverwaltungsinformationen sind oder nicht.
  • In Schritt S301 bestimmt der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222, ob die zu extrahierenden Sektordaten im Zwischenspeicher verbleiben oder nicht. Wenn die zu extrahierenden Sektordaten nicht im Zwischenspeicher verbleiben (Nein in Schritt S301), wird der Verarbeitungsschritt des Verzeichnisstrukturbestimmungsschritts S300 beendet. Wenn die zu extrahierenden Sektordaten im Zwischenspeicher verbleiben (Ja in Schritt S301), wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S302 durchgeführt.
  • In Schritt S302 extrahiert der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222 sequenziell die Sektordaten des Zwischenspeichers.
  • In Schritt S303 bestimmt der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222, ob die in Schritt S302 extrahierten Sektordaten Verwaltungsinformationen sind oder nicht. Wenn die Sektordaten nicht die Verwaltungsinformationen sind (Nein in Schritt S303), geht die Verarbeitung zu Schritt S305 weiter. Der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222 löscht dann die Sektordaten des Zwischenspeichers in Schritt S305 und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S301 zurück. Wenn die Sektordaten die Verwaltungsinformationen sind (Ja in Schritt S303), wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S304 durchgeführt.
  • In Schritt S304 bestimmt der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222 weiterhin, ob die Sektordaten, welche in Schritt S303 als die Verwaltungsinformationen bestimmt worden sind, Verzeichnisverwaltungsinformationen sind oder nicht. Wenn die Sektordaten nicht die Verzeichnisverwaltungsinformationen sind (Nein in Schritt S304), geht die Verarbeitung zu Schritt S305 weiter. In Schritt S305 löscht der Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt 1222 die Sektordaten, welche nicht als die Verzeichnisverwaltungsinformationen bestimmt sind, des Zwischenspeichers und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S301 zurück. Wenn die Sektordaten die Verzeichnisverwaltungsinformationen sind (Ja in Schritt S304), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S301 zurück und zu diesem Zeitpunkt verbleiben die betreffenden Sektordaten im Zwischenspeicher.
  • Auf diese Weise behält der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222 im Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 nur Sektordaten im Zwischenspeicher, welche die Verzeichnisverwaltungsinformationen unter den Sektordaten sind, welche der Lesen-in-Einheiten-Abschnitt 1221 im Lesen-in-Einheiten-Schritt S200 im Zwischenspeicher gespeichert hat, und löscht andere Sektordaten aus dem Zwischenspeicher.
  • Wie oben beschrieben ist, werden vom Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt S100 bis zum Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 nur die Verzeichnisverwaltungsinformationen als Sektordaten im Zwischenspeicher gespeichert. In der folgenden Beschreibung werden aus Gründen der Klarheit die jedes der Verzeichnisse und jede der Dateien, welche in 15 veranschaulicht sind, betreffenden Verwaltungsinformationen als ein Teil der Sektordaten im Zwischenspeicher gespeichert. Die Verzeichnisverwaltungsinformationen des Root-Verzeichnisses 0 und des Verzeichnisses 2 werden jedoch wegen Zerstörung nicht gefunden. 5 veranschaulicht die im Zwischenspeicher gespeicherten Sektordaten. Wie oben beschrieben ist, sind drei Teile der Sektordaten, hier Verzeichnis 1, Verzeichnis 11 und Verzeichnis 22, als die Sektordaten der Verzeichnisverwaltungsinformationen gespeichert.
  • 6 veranschaulicht den Verzeichnisortbestimmungsschritt S400 im Detail. Im Verzeichnisortbestimmungsschritt S400 bestimmt der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 den Ort jedes Verzeichnisses auf Grundlage der Verzeichnisverwaltungsinformationen, welche der Verzeichnisstrukturbestim mungsabschnitt 1222 im Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 im Zwischenspeicher gespeichert hat.
  • In Schritt S401 bestimmt der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223, ob ungeprüfte Sektordaten im Zwischenspeicher verbleiben oder nicht. Wenn die ungeprüften Sektordaten nicht im Zwischenspeicher verbleiben (Nein in Schritt S401), wird der Verarbeitungsschritt des Verzeichnisortbestimmungsschritts S400 beendet. Wenn die ungeprüften Sektordaten im Zwischenspeicher verbleiben (Ja in Schritt S401), wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S402 durchgeführt.
  • In Schritt S402 extrahiert der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 die im Zwischenspeicher gespeicherten ungeprüften Sektordaten und stellt die extrahierten Sektordaten als Verzeichnisstruktur (A) ein.
  • Im Schritt S403 bestimmt der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223, ob mit der Verzeichnisstruktur auf (A) zu vergleichende Sektordaten im Zwischenspeicher verbleiben oder nicht. Wenn mit der Verzeichnisstruktur (A) zu vergleichende Sektordaten nicht im Zwischenspeicher verbleiben (Nein in Schritt S403), geht die Verarbeitung zum Schritt S407 weiter. In Schritt S407 speichert der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 den Ort der Verzeichnisstruktur (A) in einem anderen Zwischenspeicher (2). In Schritt S408 stellt der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 dann die Sektordaten der Verzeichnisstruktur (A) als bereits geprüft ein und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S401 zurück, um andere ungeprüfte Sektordaten zu verarbeiten. Wenn mit der Verzeichnisstruktur (A) zu vergleichende Sektordaten im Zwischenspeicher verbleiben (Ja in Schritt S403), wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S404 durchgeführt.
  • In Schritt S404 extrahiert der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 Sektordaten, welche im Zwischenspeicher gespeichert sind und nicht mit der Verzeichnisstruktur (A) verglichen worden sind, und stellt die extrahierten Sektordaten als eine Verzeichnisstruktur (B) ein.
  • In Schritt S405 vergleicht der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 die Verzeichnisstruktur (A) mit der Verzeichnisstruktur (B) und bestimmt, ob die Verzeichnisstruktur (B) ein Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) ist oder nicht. Wenn die Verzeichnisstruktur (B) nicht das Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) ist (Nein in Schritt S405), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S403 zurück, um andere Sektordaten, welche nicht mit der Verzeichnisstruktur (A) verglichen worden sind, zu verarbeiten. Wenn die Verzeichnisstruktur (B) das Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) ist (Ja in Schritt S405), wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S406 durchgeführt.
  • In Schritt S406 löscht der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 die Sektordaten der Verzeichnisstruktur (A) aus dem Zwischenspeicher und die Verarbeitung kehrt zu Schritt S401 zurück, um andere ungeprüfte Sektordaten zu verarbeiten.
  • Wie oben beschrieben ist, bestimmt der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 im Verzeichnisortbestimmungsschritt S400 den Ort jedes Verzeichnisses auf Grundlage der Verzeichnisverwaltungsinformationen, welche der Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt 1222 im Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt S300 im Zwischenspeicher gespeichert hat, und speichert die Verzeichnisstruktur, welche kein wiederherstellbares Oberverzeichnis aufweist, als Ortsdaten im anderen Zwischenspeicher (2).
  • Wenn hier zum Beispiel unter den drei Teilen an Sektordaten, welche die in 5 veranschaulichten Verzeichnisverwaltungsinformationen der Verzeichnisse 1, 11 und 22 sind, die Sektordaten des Verzeichnisses 11 anfänglich als die Verzeichnisstruktur (A) eingestellt werden (Schritt S402), und die Sektordaten des Verzeichnisses 22 als die Verzeichnisstruktur (B) eingestellt werden (Schritt S403, Schritt S404), kehrt die Verarbeitung zu Schritt S403 zurück, da die Verzeichnisstruktur (B) im Schritt S405 nicht als das Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) bestimmt wird (Nein in Schritt S405). Wenn die Sektordaten des Verzeichnisses 1 als die Verzeichnisstruktur (B) eingestellt werden (Schritt S403, Schritt S404), geht die Verarbeitung als nächstes zu Schritt S406 weiter, da die Verzeichnisstruktur (B) als das Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) Schritt S405 bestimmt wird (Ja in Schritt S405). In Schritt S406 werden die Sektordaten des Verzeichnisses 11, welche die Verzeichnisstruktur (A) sind, gelöscht.
  • Wenn die Sektordaten des Verzeichnisses 1 als die Verzeichnisstruktur (A) eingestellt werden (Schritt S402), werden als nächstes die Sektordaten des Verzeichnisses 22 als die Verzeichnisstruktur (B) eingestellt (Schritt S403, Schritt S404). In Schritt S405 kehrt die Verarbeitung zu Schritt S403 zurück, da die Verzeichnisstruktur (B) nicht das Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) ist (Nein in Schritt S405). Da Sektordaten, welche nicht mit der Verzeichnisstruktur (A) verglichen worden sind, in Schritt S403 nicht im Zwischenspeicher verbleiben (Nein in Schritt S403), wird der Ort der Verzeichnisstruktur (A) in Schritt S407 im anderen Zwischenspeicher (2) gespeichert. In Schritt S408 werden dann die Sektordaten des Verzeichnisses 1, welche die Verzeichnisstruktur (A) sind, als bereits geprüft eingestellt.
  • Wenn die Sektordaten des Verzeichnisses 22 als die Verzeichnisstruktur (A) eingestellt werden (Schritt S402), werden schließlich die Sektordaten des Verzeichnisses 1 als die Verzeichnisstruktur (B) eingestellt (Schritt S403, Schritt S404). In Schritt S405 kehrt die Verarbeitung zu Schritt S403 zurück, da die Verzeichnisstruktur (B) nicht das Oberverzeichnis der Verzeichnisstruktur (A) ist (Nein in Schritt S405). Da Sektordaten, welche nicht mit der Verzeichnisstruktur (A) verglichen worden sind, in Schritt S403 nicht im Zwischenspeicher verbleiben (Nein in Schritt S403), wird der Ort der Verzeichnisstruktur (A) in Schritt S407 im anderen Zwischenspeicher (2) gespeichert. In Schritt S408 werden dann die Sektordaten des Verzeichnisses 22, welche die Verzeichnisstruktur (A) sind, als bereits geprüft eingestellt.
  • Auf diese Weise werden die Verzeichnisstrukturen der Verzeichnisse 1 und 22 schließlich im anderen Zwischenspeicher (2) als die Ortsdaten gespeichert, welche von der sequenziellen Prüfung der im Zwischenspeicher gespeicherten Sektordaten abhängen. Es ist zu beachten, dass, obwohl in der vorliegenden Ausgestaltung Verzeichnisse 11, 1 und 22 jeweils der Reihenfolge nach beim Extrahieren der Sektordaten in Schritt S402 extrahiert werden, es offensichtlich ist, dass die gleichen Wirkung selbst durch Extrahieren in anderen Reihenfolgen erreicht werden kann. Ferner kann zusätzlich in Schritt S404, ungeachtet der Reihenfolge des Extrahierens der Sektordaten, am Ende die gleiche Wirkung erreicht werden.
  • 7 veranschaulicht den virtuelles-Verzeichnis-Zuweisungsschritt S505 im Detail. Im virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt S500 registriert der virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt 1224 die Verzeichnisstruktur, welche der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 im Verzeichnisortbestimmungsschritt S400 als die Ortsdaten in einer Liste als ein virtuelles-Root-Verzeichnis gespeichert hat.
  • In Schritt S501 bestimmt der virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt 1224, ob die zu extrahierenden Ortsdaten im Zwischenspeicher verbleiben oder nicht. Wenn die zu lesenden Ortsdaten nicht im Zwischenspeicher verbleiben (Nein in Schritt S501), wird der Verarbeitungsschritt des virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt S500 beendet. Wenn die zu extrahierenden Ortsdaten im Zwischenspeicher verbleiben (Ja in Schritt S501), wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S502 durchgeführt.
  • In Schritt S502 extrahiert der virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt 1224 die im Zwischenspeicher gespeicherten Ortsdaten und registriert die Ortsdaten in der Liste als ein virtuelles-Root-Verzeichnis. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt S501 zurück, um die nachfolgenden Ortsdaten zu verarbeiten.
  • Wie oben beschrieben ist, registriert der virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt 1224 im virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt S500 alle Verzeichnisstrukturen, welche der Verzeichnisortbestimmungsabschnitt 1223 als die Ortsdaten im Verzeichnisortbestimmungsschritt S400 in der Liste als virtuelle Root-Verzeichnisse gespeichert hat. Die Verzeichnisstrukturen der Verzeichnisse 1 und 22 werden hier in der Liste jeweils als die virtuellen Root-Verzeichnisse 1 und 2 registriert.
  • 8 veranschaulicht den virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritt S600 im Detail. Im virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritt S600 stellt der Wiederherstellungsabschnitt 123 auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses, welches der virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt 1224 im Verzeichnisortbestimmungsschritt S500 in der Liste registriert hat, die aufgezeichneten Daten im den Formatstandard erfüllenden Verfahren wieder her.
  • In Schritt S601 bestimmt der Wiederherstellungsabschnitt 123, ob ein zu extrahierendes virtuelles-Root-Verzeichnis in der Liste verbleibt oder nicht. Wenn das zu extrahierende virtuelle Root-Verzeichnis nicht in der Liste verbleibt (Nein in Schritt S601), wird der Verarbeitungsschritt des virtuelles-Root-Verzeichnis-Leseschritts S600 beendet. Wenn das zu extrahierende Root-Verzeichnis in der Liste verbleibt (Ja in Schritt S601) wird ein unten beschriebener Verarbeitungsschritt des Schritts S602 durchgeführt.
  • In Schritt S602 extrahiert der Wiederherstellungsabschnitt 123 das virtuelle Root-Verzeichnis in der Liste und stellt die aufgezeichneten Daten im den Formatstandard erfüllenden Verfahren auf Grundlage des extrahierten Root-Verzeichnisses wieder her. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt S601 zurück, um das nachfolgende virtuelle Root-Verzeichnis zu verarbeiten. Da die Verzeichnisse 1 und 22 in der Liste als die virtuellen Root-Verzeichnisse registriert sind, werden hier das Verzeichnis 11 und die Dateien 12, 13, 111 und 112 unter dem Verzeichnis 1 wiederhergestellt, und weiterhin werden die Dateien 221 und 222 unter dem Verzeichnis 22 wiederhergestellt.
  • 9 veranschaulicht einen Fall, in welchem die Verzeichnisse 1 und 22 jeweils als die virtuellen Root-Verzeichnisse 1 und 2 eingestellt sind, und Verzeichnisse und Dateien unter den virtuellen Root-Verzeichnissen wiederhergestellt werden. In einem logischen Dateisystem, wie einem UDF, wird im Allgemeinen unter Verwendung eines FID und eines FE als Zeiger auf Grundlage des Root-Verzeichnisses jeweils auf den FID, FE und tatsächliche Daten unter dem Root-Verzeichnis der Reihe nach zugegriffen. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind die Ver zeichnisse 1 und 22 jeweils als die virtuellen Root-Verzeichnisse 1 und 2 eingestellt, und unter Verwendung des FID und des FE als Zeiger wird auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses jeweils auf den FID, den FE und tatsächliche Daten unter dem virtuellen Root-Verzeichnis der Reihe nach zugegriffen.
  • Der Anzeigeabschnitt 140 zeigt ein Verzeichnis und eine Datei an, welche nach dem oben beschriebenen Verfahren wiederhergestellt worden sind. 10 veranschaulicht die Verzeichnisse und Dateien, welche beim Informationswiederherstellungsverfahren nach der vorliegenden Ausgestaltung angezeigt werden. Wenn die Verzeichnisstruktur defekt ist, können beim logischen Dateisystem nicht alle Verzeichnisse und Dateien beim den Formatstandard erfüllenden Verfahren wiederhergestellt werden. Wie jedoch in 10 gezeigt ist, können beim Informationswiederherstellungsverfahren nach der vorliegenden Ausgestaltung durch Einstellen des Verzeichnisses 1 als das virtuelle Root-Verzeichnis 1 das Verzeichnis 1 und die Dateien 12, 13, 111 und 112 unter dem virtuellen Root-Verzeichnis 1 wiederhergestellt werden. In ähnlicher Weise können durch Einstellen des Verzeichnisses 22 als das virtuelle Root-Verzeichnis 2 die Dateien 221 und 222 unter dem virtuellen Root-Verzeichnis 2 wiederhergestellt werden.
  • Wie oben beschrieben ist, werden beim Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung, sogar wenn die Verzeichnisverwaltungsinformationen beschädigt sind, die im Plattenmedium verbleibenden aufgezeichneten Daten gelesen, und das Verzeichnis höchster Ordnung wird als das virtuelle Root-Verzeichnis unter Verzeichnissen, bei welchen die Verzeichnisstruktur nicht defekt ist, eingestellt, wodurch die im Plattenmedium verbleibenden aufgezeichneten Daten wiederhergestellt werden können.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausgestaltung alle Verzeichnisse und Dateien unter dem virtuellen Root-Verzeichnis wiederhergestellt werden können, sogar wenn die Verzeichnisstruktur unter dem virtuellen Root-Verzeichnis teilweise defekt ist, können weiterhin Verzeichnisse und Dateien, bei welchen die Verzeichnisstruktur nicht defekt ist, wiederhergestellt werden. Wenn zum Beispiel das Verzeichnis 11 unter dem virtuellen Root-Verzeichnis 1 defekt ist, wird der FID des Verzeichnisses 11 aus dem FE des Verzeichnisses 1, welches das virtuelle Root-Verzeichnis 1 ist, gelöscht. Damit können die Dateien 12 und 13 unter dem Verzeichnis 1 wiederhergestellt werden.
  • Obwohl bei der vorliegenden Ausgestaltung alle im Plattenmedium verbleibenden aufgezeichneten Daten als bei der Informationswiederherstellung zu verarbeitende Sektordaten extrahiert werden, müssen in Abhängigkeit von der Situation nicht notwendigerweise alle aufgezeichneten Daten bei der Informationswiederherstellung verarbeitet werden. Wenn zum Beispiel der Ort der aufgezeichneten Daten auf dem Plattenmedium, welches nach Wunsch des Benutzers wiederhergestellt werden soll, identifiziert werden kann, können Daten als Sektordaten durch Einstellen nur des Speicherorts, einschließlich nahegelegener Bereiche der aufgezeichneten Daten, welche nach Wunsch des Benutzers wiederhergestellt werden sollen, als ein Verarbeitungsziel der Informationswiederherstellung extrahiert werden. Somit kann die Informationswiederherstellung der aufgezeichneten Daten, welche vom Benutzer gewünscht wird, effizient durchgeführt werden.
  • Obwohl das Plattenmedium in der vorliegenden Ausgestaltung als das Speichermedium verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung weiterhin nicht darauf begrenzt und es ist offensichtlich, dass andere Speichermedien die gleiche Wirkung in einem Fall, in welchem Verzeichnisverwaltungsinformationen defekt sind, erreichen können.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Das Informationswiederherstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann in einer Anwendung für einen Personalcomputer, für einen DVD-Recorder, für eine digitale Videokamera, für eine Fotokamera und dgl. angewandt werden.
  • Zusammenfassung
  • Es wird ein Speichermedium bereitgestellt, auf welchem Daten unter dem Industrieorganisationsstandard oder dem den globalen Standard erfüllenden Formatstandard aufgezeichnet sind, und wobei ein Verzeichnis und eine Datei vom Speichermedium auf Grundlage eines virtuellen Root-Verzeichnisses, selbst wenn Verzeichnisverwaltungsinformationen beschädigt sind, nach dem den Formatstandard erfüllenden Verfahren wiederherstellbar sind, durch Lesen von auf einer Platte aufgezeichneten Daten und Einstellen des Verzeichnisses höchster Ordnung als das virtuelle Root-Verzeichnis in einer Verzeichnisstruktur, welche durch Sammeln und Analysieren der Verzeichnisverwaltungsinformationen erhalten wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2005-182122 [0007]

Claims (8)

  1. Informationswiederherstellungsverfahren zum Wiederherstellen von auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten auf Grundlage eines logischen Dateisystems, wobei eine Verzeichnisstruktur durch Verwendung logischer Adressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist, wobei das Informationswiederherstellungsverfahren ausführt: in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt des Lesens der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, des Extrahierens jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Verzeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und des Einstellens aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und einen Wiederherstellungsschritt des Wiederherstellens einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses, nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.
  2. Informationswiederherstellungsverfahren nach Anspruch 1, wobei der virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt ausführt: einen Lesen-in-Einheiten-Schritt des Lesens von auf dem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten, von welchem die aufgezeichneten Daten nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, in Einheiten einer Vielzahl von Sektoren als Sektordaten; einen Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt des Bestimmens, ob oder ob nicht eine Vielzahl an Teilen der im Lesen- in-Einheiten-Schritt gelesenen Sektordaten Informationen sind, welche die Verzeichnisstruktur betreffen; einen Verzeichnisortbestimmungsschritt des Bestimmens einer Hierarchie und einer Positionsbeziehung eines Verzeichnisses unter Verzeichnissen auf Grundlage zumindest eines Teils der Sektordaten, welche im Verzeichnisstrukturbestimmungsschritt als die die Verzeichnisstruktur betreffenden Informationen bestimmt werden; und einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsschritt des Zuweisens des virtuellen Root-Verzeichnisses dem Verzeichnis, welches im Verzeichnisortbestimmungsschritt als das Verzeichnis bestimmt wird, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird.
  3. Informationswiederherstellungsverfahren nach Anspruch 2, welches weiterhin einen Wiederherstellungsstartbestimmungsschritt des Bestimmens ausführt, ob oder ob nicht das Informationswiederherstellungsverfahren in Übereinstimmung mit einer Eingabe durch einen Benutzer oder Einstellungen durchzuführen ist.
  4. Informationswiederherstellungsvorrichtung zum Wiederherstellen von auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten auf Grundlage eines logischen Dateisystems, wobei eine Verzeichnisstruktur durch Verwendung logischer Adressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist, wobei die Informationswiederherstellungsvorrichtung umfasst: einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt zum Lesen, in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, zum Extrahieren jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Ver zeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und zum Einstellen aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und einen Wiederherstellungsabschnitt zum Wiederherstellen, in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses, nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.
  5. Informationswiederherstellungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsabschnitt enthält: einen Lesen-in-Einheiten-Abschnitt zum Lesen von auf dem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten, von welchem die aufgezeichneten Daten nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, in Einheiten einer Vielzahl von Sektoren als Sektordaten; einen Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob oder ob nicht eine Vielzahl an Teilen der durch den Lesen-in-Einheiten-Abschnitt gelesenen Sektordaten Informationen sind, welche die Verzeichnisstruktur betreffen; einen Verzeichnisortbestimmungsabschnitt zum Bestimmen einer Hierarchie und einer Positionsbeziehung eines Verzeichnisses unter Verzeichnissen auf Grundlage zumindest eines Teils der Sektordaten, welche durch den Verzeichnisstrukturbestimmungsabschnitt als die die Verzeichnisstruktur betreffenden Informationen bestimmt werden; und einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Zuweisungsabschnitt zum Zuweisen des virtuellen Root-Verzeichnisses dem Verzeichnis, welches durch den Verzeichnisortbestimmungsabschnitt als das Verzeichnis bestimmt wird, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird.
  6. Informationswiederherstellungsvorrichtung nach Anspruch 5, weiterhin umfassend einen Wiederherstellungsstartbestimmungsabschnitt zum Bestimmen, ob oder ob nicht das Informationswiederherstellungsverfahren in Übereinstimmung mit einer Eingabe durch einen Benutzer oder Einstellungen durchzuführen ist.
  7. Informationswiederherstellungsprogramm zum Wiederherstellen von auf einem Informationsspeichermedium aufgezeichneten Daten auf Grundlage eines logischen Dateisystems, wobei eine Verzeichnisstruktur unter Verwendung logischer Adressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist, wobei das Informationswiederherstellungsprogramm ausführt: in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt des Lesens der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, des Extrahierens jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Verzeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und des Einstellens aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und einen Wiederherstellungsschritt des Wiederherstellens einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.
  8. Speichermedium, auf welchem ein Informationswiederherstellungsprogramm zum Wiederherstellen von Daten aufgezeichnet ist, welche auf einem Informationsspeichermedium auf Grundlage eines logischen Dateisystems aufgezeichnet sind, wobei eine Verzeichnisstruktur unter Verwendung logischer Ad ressen konstruiert ist und ein Speicherort der Daten auf Grundlage eines Root-Verzeichnisses indiziert ist, wobei das Informationswiederherstellungsprogramm ausführt: in dem Fall, wenn die aufgezeichneten Daten in einem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems nicht wiederherstellbar sind, einen virtuelles-Root-Verzeichnis-Erzeugungsschritt des Lesens der aufgezeichneten Daten unter Verwendung einer physikalischen Adresse, des Extrahierens jedes Verzeichnisses, dessen Verzeichnis höherer Ordnung nicht gefunden wird, auf Grundlage von Informationen, welche die Verzeichnisstruktur betreffen und in den gelesenen Daten enthalten sind, und des Einstellens aller extrahierten Verzeichnisse als das Root-Verzeichnis; und einen Wiederherstellungsschritt des Wiederherstellens einer Datei unter dem virtuellen Root-Verzeichnis auf Grundlage des virtuellen Root-Verzeichnisses nach dem Verfahren auf Grundlage des logischen Dateisystems.
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