DE112008000518T5 - System und Verfahren zum Herrichten einer Baustelle basierend auf Bodenfeuchtigkeitskartendaten - Google Patents

System und Verfahren zum Herrichten einer Baustelle basierend auf Bodenfeuchtigkeitskartendaten Download PDF

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Paul T. Washington Corcoran
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D1/00Investigation of foundation soil in situ
    • E02D1/02Investigation of foundation soil in situ before construction work
    • E02D1/027Investigation of foundation soil in situ before construction work by investigating properties relating to fluids in the soil, e.g. pore-water pressure, permeability
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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Abstract

System zum Herrichten einer Baustelle, mit:
wenigstens einer Maschine (50, 50a, 50b) mit wenigstens einem hieran angebrachten Sensor (64), der zum Erfassen eines Parameters ausgebildet ist, der einen Bodenfeuchtigkeitsgehalt angibt,
einem Empfänger (25, 26, 44), der zum Empfangen von Positionsdaten von zumindest einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche ausgebildet ist,
einer Signalisierungseinrichtung (46, 54), die zum Ausgeben von Signalen ausgebildet ist, die den Positionsdaten und Daten von dem wenigstens einen Sensor (64) entsprechen, und
wenigstens einer Verbringungsmaschine (12, 12a, 12b), die zum selektiven Verbringen von Auffüllboden zwischen der Abtragsfläche und der Auffüllfläche basierend zumindest zum Teil auf den Signalen ausgebildet ist

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Verfahrensweisen und Maschinensysteme zum Herrichten von Erdbaustellen und sie betrifft insbesondere eine Verfahren- und Steuerungsweise zum selektiven Verbringen von Auffüllboden zwischen Arbeitsbereichen unter Verwendung von Bodenfeuchtigkeitskartendaten.
  • Hintergrund
  • Straßen- und Gebäudebau und viele andere Projekte, die mit Erdarbeiten verbunden sind, können es erforderlich machen, dass relativ große Bodenmengen von einer Stelle zu einer anderen verbracht werden müssen. In manchen Fällen muss die Topographie einer Baustelle verändert werden, indem der natürliche Boden eingeebnet, entfernt, in bestimmten Flächen abgelagert, etc. wird. Das Projekt kann eine bestimmte Baustellentopographie für Ingenieurzwecke, unter Landschaftsarchitekturgesichtspunkten oder sogar im Hinblick auf ästhetische Gesichtspunkte spezifizieren. Ebenso kann es erforderlich sein, dass Faktoren wie beispielsweise die Einbaudicke von nacheinander aufgebrachten Auffüllbodenschichten, die Bodenzusammensetzung und der Bodenfeuchtigkeitsgehalt strikt kontrolliert werden müssen. Zahllose verschiedene Maschinen wie beispielsweise Verdichter, Traktoren, Erdbewegungsfahrzeuge, Schürfzüge, Bagger, Bodensanierungsmaschinen und viele andere können ebenfalls beim Herrichten der Baustellentopographie und des Bearbeitens von Boden in einem bestimmten Projekt verwendet werden. Ein Baustellenleiter ist oftmals damit beauftragt, den Betrieb all dieser Maschinen aufeinander abzustimmen, wobei ein Hauptaugenmerk darauf liegt, Fristen einzuhalten, die Standzeiten zu minimieren und die Arbeitseffektivität und Arbeitsqualität zu maximieren. Es ist somit klar, dass der gesamte Prozess des Herrichtens einer Baustelle ziemlich komplex und aufwändig sein kann.
  • Ingenieure und andere mit Erdbau befasste Personen haben schon lange erkannt, dass der Bodenfeuchtigkeitsgehalt eine gewichtige Rolle dabei spielt, ob der Boden als Tragsubstrat dienen kann oder ansonsten über die Zeit stabil bleibt. Durch den Feuchtigkeitsgehalt kann die Bodenbearbeitbarkeit im Vorgriff auf die endgültige Verwendung des Bodens, wie beispielsweise beim Verdichten, ebenfalls beeinflusst werden. Allzu trockener Boden kann im Laufe der Zeit und wenn Feuchtigkeit eindringt physikalischen Änderungen unterliegen, was beispielsweise die Bodenbeschaffenheit als Tragsubstrat betreffen kann. Im Laufe der Zeit kann sich auch nasser Boden verändern und auf irgendeine Weise instabil werden. Es kann auch schwierig sein, Böden mit einem ungeeigneten Feuchtigkeitsgehalt sachgemäß zu verdichten, wobei die sich hieraus ergebenden Probleme nicht sofort deutlich werden, sondern später. Für den Langzeiterfolg eines Projektes wird somit ein optimaler Feuchtigkeitsgehalt eines Auffüllbodens bevorzugt und dieser ist oftmals für den Langzeiterfolg kritisch.
  • Wie zuvor erwähnt, kann das Herrichten bzw. Vorbereiten einer Baustelle für viele Erdbauvorhaben das Verbringen relativ großer Bodenvolumina von einer Stelle zu einer anderen erforderlich machen. Für Bauleiter ist es üblich, eine „Abtragsfläche” zum Gewinnen von Auffüllboden und eine „Auffüllfläche”, wo verbrachter Auffüllboden abzuladen ist, auszuwählen. Auffüllboden wird üblicherweise mit Hilfe von Erdbewegungsfahrzeugen oder Schürfzügen nach und nach von einer Abtragsfläche zu einer Auffüllfläche verbracht, wobei jedes Mal eine Bodenschicht oder ein „Bodenaushub” ausgebracht wird, die dann mit Hilfe von Verdichtermaschinen auf einen voraussichtlich geeigneten Verdichtungszustand verdichtet wird. Wenn aber der Boden, der einen ungeeigneten Feuchtigkeitsgehalt hat, weil er z. B. zu nass oder zu trocken ist, in einem oder mehreren Hüben abgelagert wird, ist oftmals eine arbeitsintensive Nachbearbeitung des Bodens erforderlich. Boden, der zu trocken ist, kann durch Versprühen von Wasser mit Hilfe eines Wasserlastwagens befeuchtet werden. Boden, der zu nass ist, wird oftmals gefräst, um ihn dabei neu zu vermischen und die verfügbare Oberfläche zum Trocknen durch Umgebungsluft zu erhöhen. Ob der Boden, bevor er abgelagert wird, den passenden Feuchtigkeitsgehalt hat, ist bisher aber schwierig und in vielen Fällen unmöglich zu erkennen.
  • Daher besteht die derzeitige Praxis darin, am Ende einer Bauphase die Bodenfeuchtigkeit zu messen, beispielsweise mit Feuchtigkeits- bzw. Dichtemessgeräten. Solche Messgeräte werden dazu eingesetzt, zu bestimmen, ob die relative Wassermenge innerhalb einer bestimmten Bodenprobe entweder zu hoch oder zu niedrig ist, und sie können die Gesamtdichte einer Probe ermitteln. Wenn der Boden nicht den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt aufweist oder nicht ausreichend verdichtet ist, werden üblicherweise die zuvor genannten Nachbearbeitungsverfahren angewandt und der Boden nochmals verdichtet. Das Nacharbeiten von bereits ausgebreitetem Boden zum Erzielen eines sachgerechten Feuchtigkeitsgehalts verbraucht in vielen Erdbauvorhaben einen wesentlichen Teil der verfügbaren Arbeitskräfte und Ressourcen. Auch die wirtschaftliche Lebensfähigkeit von Bauunternehmern verringert und es wird Zeit benötigt. Es ist somit offensichtlich, dass in der Baubranche Fortschritte in der Kontrolle der Bodenfeuchtigkeit und/oder der Überwachung vor dem Ablagern des Bodens an einer Auffüllstelle willkommen sein würden.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eines oder mehrere der oben beschriebenen Probleme oder der erläuterten Unzulänglichkeiten gerichtet.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein System zum Herrichten einer Baustelle bereit. Das System beinhaltet wenigstens eine Maschine mit wenigstens einem hieran angebrachten Sensor, der dazu ausgebildet ist, einen Parameter zu erfassen, der einen Bodenfeuchtigkeitsgehalt angibt. Das System beinhaltet ferner einen Empfänger, der zum Empfangen von Positionsdaten von wenigstens einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche empfängt, und eine Signalisierungseinrichtung, die dazu ausgebildet ist, Signale auszugeben, die den Positionsdaten und Daten von dem wenigstens einen Sensor entsprechen. Das System beinhaltet noch des Weiteren wenigstens eine Verbringmaschine, die dazu ausgebildet ist, Auffüllboden zwischen der Abtragsfläche und der Auffüllfläche basierend zumindest zum Teil auf den Signalen selektiv zu verbringen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Steuerungssystem bereit, das wenigstens einen Datenprozessor umfasst, wobei der wenigstens eine Datenprozessor zum Empfangen von einen Bodenfeuchtigkeitsgehalt angebenden Sensordaten von wenigstens einem Sensor ausgebildet ist. Der wenigstens eine Datenprozessor ist des Weiteren so ausgebildet, dass Positionsdaten von wenigstens einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche empfangen werden. Das Steuerungssystem umfasst des Weiteren eine Signalisierungseinrichtung, die auf den Positionsdaten und den Sensordaten basierende Steuersignale an eine Auffüllbodenverbringmaschine ausgibt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Herrichten einer Baustelle bereit. Das Verfahren beinhaltet das Empfangen von Bodenfeuchtigkeitsdaten für Boden von wenigstens einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche und das Empfangen von Positionsdaten für wenigstens eine Abtragsfläche und/oder eine Auffüllfläche. Das Verfahren beinhaltet ferner das Ausgeben von zumindest einem den Bodenfeuchtigkeitsdaten und den Positionsdaten entsprechenden Signal und das Auswählen von wenigstens einer Stelle innerhalb einer Abtragsfläche zum Gewinnen von Auffüllboden mit Hilfe einer Verbringmaschine und/oder einer Stelle innerhalb einer Auffüllfläche zum Ablagern von Auffüllboden mit Hilfe einer Verbringmaschine basierend zumindest zum Teil auf dem wenigstens einen Signal.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Herrichten einer Baustelle gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 ist ein schematisches Baustellenmodell einer Erdbaustelle,
  • 3 ist eine schematische Ansicht einer Anzeigeeinrichtung zur Verwendung in dem System der 1, und
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Kartierung der Bodenfeuchtigkeit und einen Auffüllbodenverbringprozess gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Es wird auf die 1 Bezug genommen, in der ein System 10 zur Verwendung beim Herrichten einer Baustelle gezeigt ist. Das System 10 kann eine erste Maschine beinhalten, die einen Schürfzug 12 mit einem Gestell 14 und einem Schürfkübel 16 umfasst. Die Maschine 12 kann dazu eingesetzt werden, Auffüllboden an einer ersten Stelle zu gewinnen, die üblicherweise als „Abtragsfläche” bekannt ist, und eine Ladung Auffüllboden im Kübel 16 zu einem zweiten Arbeitsbereich, üblicherweise als „Auffüllfläche” bezeichnet, zu verbringen, wo der Auffüllboden abgelagert wird. In dem System 10 können auch andere Maschinenarten und Maschinengruppen, die dazu ausgebildet sind, Auffüllboden selektiv zu verbringen, wie beispielsweise Erdbewegungsfahrzeuge, Bagger und Lader, anstatt oder zusätzlich zur Maschine 12 eingesetzt werden. Das System 10 kann ferner eine zweite Maschine 50 enthalten, die dazu ausgebildet ist, Bodenfeuchtigkeitsdaten zu erlangen, die beim Erstellen von Bodenfeuchtigkeitskarten eingesetzt werden, wie es hierin noch weiter beschrieben wird. Zu diesem Zweck kann die Maschine 10 wenigstens einen hieran angebrachten Bodenfeuchtigkeitssensor 64 aufweisen.
  • Die Maschine 50 kann auch einen Empfänger 56 wie beispielsweise ein GPS-Empfänger beinhalten, der dazu ausgebildet ist, Positionssignale zu empfangen, die eine Position der Maschine 50 in einer Baustelle angeben. Der Betrieb von einer oder mehreren Verbringmaschinen wie beispielsweise die Maschine 12 kann basierend auf über die Maschine 50 erhaltene Bodenfeuchtigkeits- und Positionsdaten, hiernach als „Bodenfeuchtigkeitskartendaten” bezeichnet, gesteuert oder geleitet werden. Insbesondere können die Bodenfeuchtigkeitskartendaten, die Stellen für Auffüllboden innerhalb einer Abtragsfläche und/oder innerhalb einer Auffüllfläche entsprechen, im System 10 eingesetzt werden, um wenigstens eine Abtragsstelle, an der Auffüllboden innerhalb einer Abtragsfläche gewonnen wird, und/oder eine Auffüllstelle zum Ablagern von Auffüllboden in einer Auffüllfläche auszuwählen. Das Auswählen der Abtrags- und/oder Auffüllstellen kann automatisiert sein oder ein Baustellenleiter oder dergleichen mag das Auswählen vornehmen. Wie außerdem aus der vorliegenden Beschreibung deutlich wird, kann die Selektivität beim Gewinnen und Ablagern von Auffüllboden unter Verwendung von Bodenfeuchtigkeitskartendaten gegenüber dem Standardverfahren, bei dem am Schluss der Bodenfeuchtigkeitsgehalt getestet wird, bei Erdbewegungsvorhaben große Vorteile bieten.
  • In einem Ausführungsbeispiel können bestimmte Aktivitäten der Maschinen 12 und 50 in einer Basisstation 40 überwacht und/oder gesteuert werden. Die Basisstation 40 kann zumindest einen Datenprozessor wie beispielsweise einen Computer 48 enthalten, der zum Empfangen von Daten ausgebildet ist, die von den Maschinen 50 und/oder 12 übermittelt werden. In einem möglichen Ausführungsbeispiel mag ein Baustellenleiter oder ein Computer 48 aus der Basisstation 40 heraus operieren, um Entscheidungen zu fällen und Steuersignale für die Maschinennavigation auszugeben. Das Navigieren der Maschine 12 kann aus der Basisstation 40 heraus zumindest zum Teil auf der Grundlage von Bodenfeuchtigkeitskartendaten, die über die Maschine 50 erhalten wurden, gesteuert oder geleitet werden. Somit mag die Basisstation 40 als Kommunikationsverbindung zwischen den Maschinen 50 und 12 oder anderen Maschinen des Systems 10 dienen.
  • Weitere Arbeitsvorgänge wie beispielsweise das vor Ort erfolgende Aufbereiten von Boden mittels Fräsen [disking] oder das Besprühen des Bodens mit Wasser, oder z. B. das Mischen von Auffüllbodenladungen können ebenfalls aus der Basisstation 40 heraus geleitet werden. Zusätzliche Schürfzüge und andere Verbringmaschinen, Traktoren, Wasserlastwagen und eine Reihe von anderen Baumaschinen können mit der Bauleitung in der Basisstation 40 oder einem Computer 48 in Kommunikationsverbindung sein, sodass deren Bewegungen und Aktivitäten überwacht und mit Hilfe der Bodenfeuchtigkeitskartendaten geleitet werden können. Es ist ferner hervorzuheben, dass die Darstellung des Systems 10 in 1 rein beispielhaft ist. Die vorliegende Offenbarung könnte im Umfeld eines komplexen Systems mit operativ gekoppelten Maschinen realisiert werden, die alle mit der Basisstation 40 und/oder miteinander kommunizieren. Beispielsweise können zwei oder mehr Schürfzüge ähnlich wie die Maschine 12 mit der Maschine 50 Kommunikationsverbindungen aufweisen, entweder direkt oder über die Basisstation 40, wobei die Schürfzüge basierend auf den über die Maschine 50 erhaltenen Bodenfeuchtigkeitskartendaten gesteuert oder geleitet werden. Alternativ könnte die Beschaffung der Bodenfeuchtigkeitskartendaten und deren Verarbeitung wie auch das Verbringen des Auffüllbodens mit einer einzigen Maschine erfolgen. So könnte beispielsweise der Schürfzug 12 mit der gleichen oder einer ähnlichen Hardware wie die Maschine 50 ausgestattet sein und sich über einen Arbeitsbereich bewegen, um Bodenfeuchtigkeitskartendaten zu erhalten, dann basierend auf den Bodenfeuchtigkeitskartendaten Auffüllboden gewinnen oder ablagern, oder Signale ausgeben, um Bodenbearbeitungsmaschinen zu ausgewählten Flächen zu leiten. Diese verschiedenen Merkmale und die damit verbundenen Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
  • Wie zuvor erwähnt, kann die Basisstation 40 dazu verwendet werden, Daten von der Maschine 50 und/oder 12 zu empfangen. Zu diesem Zweck kann die Basisstation 40 einen Empfänger 44 aufweisen, der dazu ausgebildet ist, Daten von der Maschine 50 zu empfangen. In einem Ausführungsbeispiel können die Bodenfeuchtigkeitskartendaten von der Maschine 50 über den Empfänger 44 empfangen werden. Der Empfänger 44 kann mit dem Computer 48 so verbunden sein, dass die von der Maschine 50 empfangenen Bodenfeuchtigkeitskartendaten in einem Speicher des Computers 48 abgespeichert werden, beispielsweise in einer Datenbank. Nachdem Material in einer Abtragsfläche abgetragen oder in einer Auffüllfläche abgelagert wurde, können zusätzlich die Bodenfeuchtigkeitskartendaten für die entsprechende Fläche erhalten werden und die Bodenfeuchtigkeitskartendaten in der Datenbank aktualisiert werden. In noch weiteren Beispielen können zusätzliche Bodenfeuchtigkeitskartendaten dazu verwendet werden, die Auflösung der in der mit dem Computer 48 verknüpften Datenbank abgespeicherten Bodenfeuchtigkeitskartendaten zu erhöhen. Die Basisstation 40 mag ferner einen lokalen GPS-Empfänger 42 aufweisen, um Positionsinformationen zu erhalten, die genauer sind als die sonst alleine mit einem Satelliten basierten GPS-System verfügbaren. Eine Signalisierungseinrichtung wie beispielsweise ein Transmitter 46, der mit dem Computer 48 verbunden ist, kann ebenfalls in der Basisstation 40 angeordnet sein, um die Übertragung von Signalen zuzulassen, um Tätigkeiten der Maschine 12 zu steuern oder anzuweisen. Der Transmitter 46 könnte auch Teil einer einfachen Radiokommunikationsverbindung sein, um es dem Bauleiter zu ermöglichen, eine oder mehrere der Maschinen des Systems 10 anzuweisen, bestimmte Tätigkeiten durchzuführen. Während viele Erdbewegungsvorhaben unter Verwendung einer Basisstation 40 durchgeführt werden, könnten in anderen Versionen des Systems 10 all die Tätigkeiten wie die Datenverarbeitung, das Abspeichern, das Treffen von Entscheidungen durch die Bauleitung über eine der Maschinen des Systems 10 erfolgen. In solch einer Ausführungsform könnte die Maschine 50 Signale direkt zur Maschine 12 übertragen, um die Tätigkeiten der Maschine 12 über einen On-Board-Transmitter 54 der Maschine 50 zu steuern oder anzuweisen, anstatt dass Bodenfeuchtigkeitskartendaten zur Basisstation 40 übermittelt werden. Anstatt dass die Bodenfeuchtigkeitskartendaten drahtlos übertragen werden, kann die Maschine 50 in weiteren Ausführungsbeispielen die Bodenfeuchtigkeitskartendaten einfach aufzeichnen, die dann später auf den Computer 28 heruntergeladen werden und bei dem Auswählen und/oder Steuern der Aktionen der Maschine 12 verwendet werden, oder sie werden in einen Bauleitungsplan integriert, um später hierauf Bezugnehmen zu können.
  • Wenden wir uns nun spezifischen, jedoch nicht beschränkenden Elementen von anderen Komponenten des Systems 10 zu. So kann die Maschine 12 eine Bedienerkabine 18 aufweisen, die eine Anzeigeeinrichtung 20 besitzt. Die Maschine 12 kann auch einen ersten Empfänger 26 wie beispielsweise einen GPS-Empfänger enthalten, der dazu ausgebildet ist, Positionssignale zu empfangen, wodurch eine Stelle oder relative Stelle der Maschine 12 ermittelt werden kann. Die Maschine 12 mag auch einen weiteren Empfänger 25 zum Empfangen von Signalen enthalten, die von der Basisstation 40 übertragen werden. In einem Ausführungsbeispiel mag die Anzeigeeinrichtung 20 eine graphische Anzeigeeinrichtung umfassen, die hierin noch weiter erläutert wird, während in anderen Ausführungsbeispielen die Anzeigeeinrichtung 20 eine Lampe oder LED umfassen könnte, die beispielsweise dazu ausgebildet ist, Informationen in eine für einen Bediener vorhersehbaren Weise zu vermitteln. Die Anzeigeeinrichtung könnte auch so ausgestaltet sein, dass wenigstens eine ausgewählte Stelle innerhalb einer Auffüllfläche zum Ablagern von Auffüllboden und/oder eine ausgewählte Stelle innerhalb einer Abtragsfläche zum Gewinnen von Auffüllboden in Erwiderung auf Signale, die von der Basisstation 40 übertragen werden, angezeigt werden. Indem der Bediener auf die Anzeigeeinrichtung 20 schaut, ist es einem Bediener der Maschine 12 hierdurch ermöglicht, den Anweisungen zu folgen, die von der Basisstation 40 empfangen werden. Das Anzeigen einer ausgewählten Stelle kann beispielsweise mittels Graphiken, Helligkeit, Farbe, blinkenden Bereichen etc. auf einer auf der Anzeigeinrichtung 20 gezeigten Karte für eine vorgegebene Baustelle erfolgen. Für den Fall, dass keine Basisstation eingesetzt ist, könnte die Anzeigeeinrichtung 20 so funktionieren, dass Signale direkt von der Maschine 50 empfangen werden. In jedem Fall wird das System 10 typischerweise eine Signalisierungsseinrichtung in der Basisstation 40 oder der Maschine 50 aufweisen, um ein Signal zur Maschine 12 auszugeben, das die Erzeugung einer bestimmten Anzeige mittels der Anzeigeeinrichtung 20 veranlasst. Die Maschine 12 kann ferner einen Datenprozessor 30 enthalten, der mit dem Transmitter 24 und den Empfängern 25 und 26 über eine oder mehrere Kommunikationsleitungen 29 verbunden ist und der mit der Anzeigeeinrichtung 20 über eine andere Kommunikationsleitung 23 verbunden ist.
  • Es wird nun auf bestimmte Aspekte der Maschine 50 zurückgekehrt. Der wenigstens eine Sensor 64 der Maschine 50 kann ein berührungsloser Sensor sein, der dazu ausgebildet ist, einen Parameter zu erfassen, der einen Feuchtigkeitsgehalt des Bodens angibt. In einem Ausführungsbeispiel kann der Sensor 64 einen Mikrowellensensor sein, der dazu ausgebildet ist, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens zu prüfen, ohne dass der Boden berührt wird, wenn sich die Maschine 50 innerhalb einer Baustelle bewegt, wie beispielsweise eine Sensorart, die von Hydronix, Guildford, Surrey, Vereinigtes Königreich erhältlich ist. In anderen Ausführungsbeispielen können kommerziell verfügbare Kontakt-Bodenfeuchtigkeitssensoren eingesetzt werden, von denen eine Reihe kommerziell verfügbar sind. Die Maschine 50 mag ferner einen Empfänger 56 beinhalten, der zum Empfangen von Positionsdaten ausgebildet ist, die für eine Stelle der Maschine 50 innerhalb einer Baustelle bezeichnend ist, wobei der Empfänger 56 an einer Bedienerkabine 58 angebracht ist. Die Maschine 50 kann eine verfahrbare Maschine mit einem Gestell 52 sein, auf dem die Bedienerkabine 58 angebracht ist, sodass ein Bediener die Maschine 50 über die Baustelle verfahren kann, um mit Hilfe des Sensors 64 Bodenfeuchtigkeitsdaten zu sammeln. Die Maschine 50 könnte alternativ eine autonome Maschine sein oder sie könnte auch als Ziehfahrzeug ausgebildet sein oder ein in der Hand gehaltenes Arbeitsgerät sein. An der Maschine 50 kann ferner ein Transmitter 54 angebracht sein, um Signale auszugeben, die den mittels des Sensors 64 erhaltenen Bodenfeuchtigkeitsdaten und den mittels des Empfängers 56 erhaltenen Maschinenpositionsdaten entsprechen.
  • Die Maschine 50 kann ferner einen Datenprozessor oder Computer 60 enthalten, der mit dem Sensor 64 über eine Kommunikationsleitung 62, über eine andere Kommunikationsleitung 57 mit dem Empfänger 56 und mit noch einer anderen Kommunikationsleitung 59 mit dem Empfänger 54 verbunden ist. Der Computer 60 kann so konfiguriert sein, dass er Positionssignale von dem Empfänger 56 und Sensoreingänge von dem Sensor 64 empfängt. Der Computer 60 kann auch einen Speicher 63 wie beispielsweise einen RAM, eine Festplatte, einen Flash-Memory etc. und eine Speicherschreibeinrichtung 61, die mit dem Speicher 63 verbunden ist, enthalten. Der Computer 60 mag somit dazu eingesetzt werden, Bodenfeuchtigkeitskartendaten zu speichern und die Bodenfeuchtigkeitskartendaten zu aktualisieren, indem zuvor erhaltene Daten überschrieben oder ergänzt werden, wenn zusätzliche Daten für einen vorgegebenen Bereich erzielt werden.
  • Der Computer 60, der Speicher 61, die Speicherschreibeinrichtung 63, der Sensor 64, der Empfänger 56 und der Transmitter 54 können Elemente eines Steuerungssystems 70 sein, das bei der Verarbeitung von Bodenfeuchtigkeitskartendaten eingesetzt wird und den Betrieb der Maschine 12 und anderer Maschinen, die Teil des Systems 10 sein können, steuert oder leitet. Das Steuerungssystem 70 ist so dargestellt, dass es auf der Maschine 50 angebracht ist, wobei es vorzugsweise auch sein könnte, dass einige oder alle Komponenten hiervon irgendwo im System platziert sind. Beispielsweise könnten der Speicher 61 und die Speicherschreibeinrichtung 63 Komponenten des in der Basisstation 40 platzierten Computers 28 sein. Überdies können der Computer 48, die Empfänger 42 und 44 und der Transmitter 46 als auch der Computer 30, die Anzeigeeinrichtung 20, der Transmitter 24 und die Empfänger 25 und 26 alle Teile eines integrierten Steuerungssystems für das System 10 sein. Somit könnte das Steuerungssystem 70 mehrere Computer, Sensoren, Empfänger und Transmitter, die alle miteinander in Kommunikationsverbindung sind, enthalten, wobei deren Anordnung im System im Wesentlichen variieren kann. In weiteren Ausführungsbeispielen könnte ein einziger Datenprozessor zum Empfangen von Bodenfeuchtigkeitskartendaten, zum Auswählen einer geeigneten Auffüll- und/oder Abtragstelle und zum Ausgeben eines Steuersignals basierend auf den Bodenfeuchtigkeitskartendaten an eine Verbringmaschine, die dazu ausgebildet ist, den Auffüllboden basierend auf dem Steuersignal selektiv zu verbringen, ausgebildet sein.
  • Es wird nun auch auf die 2 Bezug genommen, in der ein schematisches Baustellenmodell gezeigt ist, das bestimmte Aspekte eines Systems 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung darstellt, das einen Auffüllbodenverbringprozess benutzt. Es sind zwei separate Maschinen 50a und 50b gezeigt, wobei jede der Maschinen 50a und 50b der in der 1 gezeigten Maschine 50 gleicht. Es sind auch separate Verbringmaschinen 12a und 12b gezeigt, die der in der 1 gezeigten Maschine 12 gleichen. Die Maschine 50a mag anfänglich innerhalb einer ersten Arbeitsfläche W1 bewegt werden, die eine Abtragsfläche beinhaltet. Wenn sich die Maschine 50a innerhalb der Arbeitsfläche W1 bewegt, können Bodenfeuchtigkeitsdaten für den Boden innerhalb der Arbeitsfläche W1 erfasst werden. Die Maschine 50b mag in gleicher Weise innerhalb einer Arbeitsfläche W2 bewegt werden, die beispielsweise eine Auffüllfläche ist, und es werden Bodenfeuchtigkeitsdaten für den Boden innerhalb der Arbeitsfläche W2 erfasst. Jede der Maschinen 50a und 50b mag, während Positionsdaten empfangen werden, solange über die jeweilige Arbeitsfläche bewegt werden, bis diese zumindest einmal überquert ist. Durch die Verknüpfung der Bodenfeuchtigkeitsdaten für die jeweiligen Arbeitsflächen mit den Positionsdaten für die Maschinen 50a und 50b können Bodenfeuchtigkeitskarten für die jeweiligen Arbeitsflächen erzeugt werden. Die Bodenfeuchtigkeitskartendaten können von der Basisstation 40 empfangen werden, es können ein oder mehrere Abtrags- und/oder Auffüllstellen ausgewählt werden und es können entsprechende Signale an die Maschinen 12a und 12b ausgegeben werden, um deren Navigation innerhalb und zwischen den Arbeitsflächen W1 und W2 gemäß den ausgewählten Abtrags- und/oder Auffüllstellen zu ermöglichen.
  • Die Bodenfeuchtigkeit kann über eine vorgegebene Arbeitsfläche abhängig von Faktoren wie Bodenart, Neigung, Höhe, etc. beträchtlich und sogar unregelmäßiger Weise variieren, Die Kartierung der Bodenfeuchtigkeit könnte somit zu relativ komplexen Bodenfeuchtigkeitskarten führen. Demgemäß kann es vorteilhaft sein, verschiedene Arbeitsflächenbereiche mit unterschiedlichen, jedoch ähnlichen Bodenfeuchtigkeitsgehalten in Gruppen zusammenzufassen. Mit anderen Worten: In manchen Fällen kann es äußerst nützlich sein, eine vorgegebene Arbeitsfläche basierend auf einem Durchschnittsfeuchtigkeitsgehalt in Zonen zu unterteilen. In der 2 ist die Arbeitsfläche W1 so dargestellt, dass es sein könnte, dass sie drei verschiedene Zonen A, B und C mit drei verschiedenen Durchschnittsfeuchtigkeitsgehalten umfasst. Insbesondere ist die Zone A mit diagonal gestrichelten Linien dargestellt, was einem ungefähr optimalen Bodenfeuchtigkeitsgehalt entspricht. Die Zone B ist mit waagerecht gestrichelten Linien gekennzeichnet, was einem übermäßig trockenen Feuchtigkeitsgehalt entspricht, und die Zone C ist mit Wellenlinien dargestellt, was einem übermäßig nassen Bodenfeuchtigkeitsgehalt entspricht.
  • In der 2 sind auch zwei separate Bewegungspfade gezeigt, die mit den Pfeilen Z und X gekennzeichnet sind. Der Bewegungspfad Z gibt einen möglichen Pfad für einen Schürfzug 12a an, der sich durch die Zone A bewegen wird und hierbei ist dem Schürfzug 12a ermöglicht, eine volle Ladung Auffüllboden zu gewinnen, der einen optimalen oder nahezu optimalen Feuchtigkeitsgehalt hat. Der Bewegungspfad X gibt einen möglichen Bewegungspfad für den Schürfzug 12b an, der sich teilweise durch die Zone B und teilweise durch die Zone C bewegen wird und es hierdurch dem Schürfzug 12b ermöglicht, eine volle Ladung Auffüllboden zu erhalten, der ungefähr 50% zu trocken und ungefähr 50% zu nass ist. Der Durchschnittsfeuchtigkeitsgehalt der Ladung Auffüllboden, die von dem Schürfzug 12b gewonnen wurde, kann somit nahe einem optimalen Feuchtigkeitsgehalt liegen. Zur Verwendung mit Verbringmaschinen gemäß der vorliegenden Offenbarung sind vorzugsweise verschiedene Mittel wie beispielsweise On-Board-Mischschnecken möglich. Entsprechend könnte die Maschine 12b so ausgerüstet sein, dass deren Auffüllbodenladung während des Verbringens gemischt wird. In anderen Fällen könnte das Mischen oder irgendeine andere Bodenaufbereitungsart ausgeführt werden, nachdem die Ladung Auffüllboden abgeladen ist.
  • Jeder der Schürfzüge 12a und 12b mag somit Auffüllbodenladungen gewinnen, die einen durchschnittlichen Bodenfeuchtigkeitsgehalt nahe dem Optimum haben. In solchen Fällen mag die Auffüllbodenladung irgendwo in einer Arbeitsfläche W2 abgeladen werden, wo Auffüllboden notwendig ist. Beim Auswählen, wo die Ladungen Auffüllbodenladungen mit Hilfe der Maschinen 12a und 12b abgeladen werden sollen, mag aber in manchen Fällen die Bodenfeuchtigkeitskartierung der Auffüllfläche in Betracht gezogen werden. Die 2 zeigt eine Bodenfeuchtigkeitskarte für die Arbeitsfläche W2 mit drei Zonen D, E und F. Insbesondere ist die Arbeitsfläche W2 so dargestellt, dass es sein könnte, dass die Zonen E und F einen optimalen oder nahezu optimalen Durchschnittsbodenfeuchtigkeitsgehalt haben. Die Zone D kann aber vielleicht einen Feuchtigkeitsgehalt haben, der beispielsweise so hoch ist, dass eine Bearbeitung des Bodens oder eine Trocknung durch Umgebungsluft gewünscht wird, bevor überhaupt irgendein Auffüllboden in der Zone D abgeladen wird. Dieser Zustand der Zone D ist mittels der X-Schraffierung in Zone D veranschaulicht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden somit die Bewegungspfade Z und X so ausgewählt, dass jede der entsprechenden Auffüllladungen der Maschinen 12a und 12b in den Zonen E und F abgelagert werden, aber in der Zone D kein Auffüllboden abgeladen wird. Wenn die Auffüllbodenladungen abgeladen wurden, können die Maschinen 12a und 12b zurückkehren, um die Fläche W1 abzuhobeln und somit zusätzliche Auffüllbodenladungen zu gewinnen, wobei die Abhobelstellen basierend auf den zuvor erzeugten Bodenfeuchtigkeitskartendaten oder auf aktualisierten Daten, die durch das nochmalige Bewegen der Maschine 50a über die Arbeitsfläche erhalten wurden, ausgewählt werden.
  • Während in bestimmten Ausführungsbeispielen Bodenfeuchtigkeitskarten für beide Arbeitsflächen W1 und W2 erzeugt werden könnten, ist es auch denkbar, dass in anderen Ausführungsbeispielen eine Bodenfeuchtigkeitskartierung nur für eine der jeweiligen Arbeitsflächen unter Umständen erstellt wird. Des Weiteren könnte das Kartieren der Auffüllfläche erfolgen, bevor der Auffüllboden abgeladen wird, oder es erfolgt nur nachdem Auffüllboden abgeladen wurde. Es sind auch Ausführungsbeispiele denkbar, bei denen Bodenfeuchtigkeitskarten aktualisiert werden, nachdem der Auffüllboden abgetragen wurde und/oder nachdem Auffüllboden abgeladen wurde. In solchen Fällen können die Maschinen 50a und 50b über die entsprechende Arbeitsfläche bewegt werden, nachdem das Auffüllen bzw. das Abladen mittels der Maschinen 12a und 12b erfolgte und es können zusätzliche Bodenfeuchtigkeitskartendaten zu der Basisstation 40 übermittelt werden. Nach dem Aktualisieren der Bodenfeuchtigkeitskarten können verschiedene Feuchtigkeitsgehalte verschiedener Zonen erkannt werden und eine andere Vorgehensweise zum Verbringen auf der Grundlage der aktualisierten Karten entworfen werden.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 3, in der eine Anzeigeeinrichtung 20 schematisch gezeigt ist, die zur Verwendung gemäß der vorliegenden Offenbarung geeignet ist. Insbesondere könnte die Anzeigeeinrichtung 20 in einer Verbringmaschine angebracht sein, wie z. B. in den Schürfzügen 12, 12a und 12b. Die Anzeigeeinrichtung 20 kann eine Bildschirmanzeige 35 aufweisen, auf der z. B. eine graphische Darstellung der Abtragsfläche W1 angezeigt werden kann. Die graphische Darstellung, die auf der Bildschirmanzeige 35 gezeigt wird, könnte auch ein Piktogramm enthalten, das die Maschine repräsentiert, in der die Anzeigeeinrichtung 20 angebracht ist, die in der 3 als Maschine 12b gezeigt ist, wie auch einen Pfeil A, der einen Bewegungspfad für die Maschine innerhalb der Arbeitsfläche angibt. Das Bezugszeichen P wird zur Identifizierung einer andersfarbigen Anzeige oder andersartigen graphischen Darstellung verwendet, die denjenigen Teil der Abtragsfläche W1 kennzeichnet, über den sich die Maschine 12b bereits bewegt hat. Die Anzeigeeinrichtung 20 kann ferner Steuerknöpfe 31, einen Lautsprecher 33, einen Startknopf 34 wie auch eine Tastatur 32 umfassen. Die Anzeigeeinrichtung 20 kann auch dazu ausgestaltet sein, ein Piktogramm 36 darzustellen, das die Größenordnung des Bodenfeuchtigkeitsgehalts entsprechend jeder der mehreren unterschiedlichen Bodenbedingungen, die auf der Bildschirmanzeige 35 gezeigt werden, veranschaulicht.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 4, in der ein Ausführungsbeispiel für das Kartieren der Bodenfeuchtigkeit und des Auffüllbodenverbringprozess 100 dargestellt sind. Der Prozess 100 mag mit dem Verfahrensschritt 105, Start, beginnen und mag dann weitergehen zu dem Verfahrensschritt 110, bei dem eine Maschine, wie beispielsweise die Maschine 50, innerhalb einer ersten Fläche bewegt wird. Vom Verfahrensschritt 110 mag der Prozess 100 zum Verfahrensschritt 115 weitergehen, bei dem Bodenfeuchtigkeitsdaten beispielsweise vom Sensor 64 empfangen werden. Die Fläche, die für die Bodenfeuchtigkeitsanalyse mittels der Maschine 50 ausgewählt wurde, kann entweder die Abtragsfläche W1 oder die Auffüllfläche W2 sein. In manchen Fällen können sowohl die Abtragsfläche W1 als auch die Auffüllfläche W2 kartiert werden, wie es hierin beschrieben ist. Vom Verfahrensschritt 115 mag der Prozess 100 zum Verfahrensschritt 120 voranschreiten, bei dem die Positionsdaten empfangen werden, die Bodenstellen innerhalb der ersten Fläche angeben. Der Computer 60 mag so konfiguriert sein, dass er Eingaben vom Sensor 64 als auch Eingaben vom Empfänger 50 empfängt. Basierend auf den jeweiligen Eingaben mag der Prozessor 60 Bodenfeuchtigkeitskartierungssignale erzeugen, die den Bodenfeuchtigkeitsdaten und den Positionsdaten, die von dem jeweiligen Sensor 64 und dem Empfänger 56 empfangen werden, entsprechen. Die Feuchtigkeitskartierungssignale können im Speicher 61 abgespeichert werden. Sie könnten alternativ aber auch direkt zum Computer 48 in der Station 40 oder direkt zur Maschine 12 übermittelt werden.
  • Vom Verfahrensschritt 120 mag der Prozess 100 zum Verfahrensschritt 125 weitergehen, bei dem eine Maschine wie beispielsweise eine Maschine 50 oder irgendeine andere Maschine innerhalb einer zweiten Fläche bewegt wird, beispielsweise eine der Flächen W1 und W2. Vom Verfahrensschritt 125 mag der Prozess 100 zum Verfahrensschritt 130 weitergehen, bei dem Bodenfeuchtigkeitsdaten für die zweite Fläche empfangen werden. Der Prozess 100 mag vom Verfahrensschritt 130 zu dem Verfahrensschritt 135 weitergehen, um Positionsdaten zu empfangen, die Bodenstellen innerhalb der zweiten Fläche angeben.
  • In dem Verfahrensschritt 140 und dem Verfahrensschritt 145 können, sobald die notwendigen Bodenfeuchtigkeits- und Positionsdaten empfangen werden, Bodenfeuchtigkeitskarten für die erste Fläche bzw. die zweite Fläche erzeugt werden. Wie hier beschrieben ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt, Bodenfeuchtigkeitskarten mittels einer bestimmten Einrichtung des Systems 10 zu erzeugen. Die Bodenfeuchtigkeitskarte könnte beispielsweise mittels des Computers 60 erzeugt werden und auf der Bildschirmanzeige der Maschine 50 oder der Maschine 12 angezeigt werden. Die Bodenfeuchtigkeitskarten könnten alternativ mittels des Computers 48 erzeugt werden und in der Station 40 angezeigt werden. Die Kartendaten könnten auch im Speicher abgespeichert werden und in Leitvorgängen des Systems 10 verwendet werden, ohne dass tatsächlich irgendwo eine Karte angezeigt wird. Wie zuvor erwähnt, könnte die Maschine 12 auch als Maschine dienen, um Bodenfeuchtigkeits- und Positionsdaten zu gewinnen und die entsprechenden Karten zu erzeugen. Nach dem Erzeugen der Bodenfeuchtigkeitskarten und dem Anzeigen der entsprechenden Karten mag der Prozess 100 zum Verfahrensschritt 150 weitergehen, um eine Abtrags- und/oder Auffüllstelle basierend auf den Bodenfeuchtigkeitskarten auszuwählen. In einem Ausführungsbeispiel mag es vorteilhaft sein, dass einem Bauleiter in der Station 40 Bodenfeuchtigkeitskarten für sowohl die Abtragsfläche W1 als auch die Auffüllfläche W2 zur Verfügung gestellt werden, die mittels des Computers 48 angezeigt werden. Basierend auf einem Vergleich der jeweiligen Karten könnte der Bauleiter dann eine geeignete Entscheidung treffen, welcher Boden wohin bewegt werden soll. Ein Vergleich der Karten und der Bodenfeuchtigkeitskartendaten mag auch über einen der Computer des Systems 10 ausgeführt werden.
  • Der Prozess 100 kann vom Verfahrensschritt 150 zum Verfahrensschritt 155 weitergehen, bei dem eine Bodenfeuchtigkeitskarte auf einer an der Maschine befindlichen Anzeigeeinrichtung, wie beispielsweise die Anzeigeeinrichtung 20, angezeigt wird. Vom Verfahrensschritt 155 mag der Prozess 100 weitergehen zum Verfahrensschritt 160, um eine ausgewählte Abtrags- bzw. Auffüllstelle über die Anzeigeeinrichtung anzugeben. Auf diese Weise kann ein Bediener der Maschine, wie beispielsweise ein Bediener der sich bewegenden Maschine 12, anwiesen werden, eine bestimmte Route zu verfolgen, ein Abtragen und/oder Auffüllen an einer bestimmten Stelle vorzunehmen, etc. Vom Verfahrensschritt 160 mag der Prozess 100 weitergehen zum Verfahrensschritt 165, um eine Ladung Auffüllboden von der Abtragsfläche W1 zu der Auffüllfläche W2 zu verbringen. Der Prozess 100 mag vom Verfahrensschritt 165 weitergehen zum Verfahrensschritt 170, um Abzufragen, ob das Projekt oder die Bauphase beendet ist. Wenn im Verfahrensschritt 170 das Verbringen des Auffüllbodens noch nicht beendet ist, mag der Prozess 100 zum Verfahrensschritt 175 voranschreiten. Wenn die Antwort JA lautet, mag der Prozess 100 mit dem Verfahrensschritt 185 beendet werden. Mit anderen Worten: Das Kartieren der Bodenfeuchtigkeit und hierzu gehörige Aktivitäten können im Verfahrensschritt 170 unterbrochen werden, wenn ein Verbringen von Auffüllboden nicht länger notwendig ist oder dies für einige Zeit für nicht notwendig erachtet wird.
  • Wenn das Verbringen von Auffüllboden fortzusetzen ist, können im Verfahrensschritt 175 zusätzliche Bodenfeuchtigkeitsdaten und zusätzliche Positionsdaten für die Abtragsfläche und/oder die Auffüllfläche empfangen werden. Die zusätzlichen Bodenfeuchtigkeits- und Positionsdaten können wiederum von der sich in einer der Arbeitsflächen W1 und W2 bewegenden Maschine 50 gewonnen werden. Es ist denkbar, dass das Abtragen von Auffüllboden aus einer bestimmten Fläche als auch das Ablagern von Auffüllboden in einer bestimmten Fläche zur Folge haben kann, dass die Bodenfeuchtigkeitskarte(n) sich ändert bzw. ändern. Sobald die zusätzlichen Daten empfangen wurden, können demnach im Verfahrensschritt 180 die Bodenfeuchtigkeitskarten auf der Grundlage der zusätzlichen Daten aktualisiert werden. Der Prozess 100 mag vom Verfahrensschritt 180 zum Verfahrensschritt 150 zurückkehren, um eine Abtrags- oder Auffüllstelle basierend auf den aktualisierten Bodenfeuchtigkeitskarten auszuwählen, und dann mag der Prozess zu den Verfahrensschritten 155 bis 170 zurückspringen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine insgesamt neue Vorgehensweise zum selektiven Verbringen von Auffüllboden zwischen einer Abtragsfläche und einer Arbeitsfläche bereit. Dieser Ansatz ist dazu gedacht, einem Bauleiter oder einem Computer sachdienliche Bodenfeuchtigkeitsdaten zur Verfügung zu stellen, sodass Boden mit einem geeigneten Feuchtigkeitsgehalt dort abgelagert werden kann, wo es am vorteilhaftesten ist. Mit anderen Worten: Trockener Boden könnte auf nassem Boden abgelagert werden, nasser Boden könnte auf trockenem Boden abgelagert werden. Nasse und trockene Böden können vielleicht sogar in einer einzigen Auffüllbodenladung zusammengeschmissen und vor oder nach dem Ablagern gemischt werden. Indem die relevanten Informationen zuvor bereitgestellt werden, werden das Überprüfen des Endergebnisses und die Nacharbeit, die mit dem Überprüfen des Endergebnisses zusammenhängt, gegenüber der derzeitigen Praxis wesentlich reduziert oder sogar eliminiert. Die allgemeine Qualität des Bauprojekts wird verbessert werden und die für die Sicherstellung der Qualität erforderliche Zeit und der Aufwand werden im vergleich zu bisherigen Vorgehensweisen in gleicher Weise verbessert werden. Egal, ob die Planung und Durchführung eines Erdbauvorhabens mit Hilfe einer einzigen Maschine, die wie zuvor erläutert betrieben wird, oder mit einer großen Gruppe von Maschinen erzielt wird, verheißen die vorliegenden Offenbarungen einschneidende Verbesserungen gegenüber dem derzeitigen Stand der Technik.
  • Während die vorliegende Offenbarung eine relativ kleine Anzahl von Verfahrensschritten in einem Baustellenvorbereitungsprozess erläutert, sollte ferner berücksichtigt werden, dass eine Bauphase das Verbringen von vielen Auffüllbodenladungen umfassen kann und Bodenfeuchtigkeitskarten für die Abtragsfläche und/oder die Auffüllfläche viele Male erzeugt, beseitigt oder aktualisiert werden können. Jedes Mal, wenn Bodenfeuchtigkeitskartendaten gewonnen werden, mögen feine oder beträchtliche Planungsänderungen erfolgen. Überdies kann Herrichten bzw. Vorbereiten der Baustelle viele Arbeitstage erfordern und der Bodenfeuchtigkeitsgehalt für eine gegebene Fläche mag sich aufgrund von Niederschlag und Trocknung durch Umgebungsluft als auch durch Wegnehmen oder Ablagern von Auffüllboden ändern. Die vorliegende Offenbarung ermöglicht das Überwachen der Bodenfeuchtigkeit in Echtzeit, sodass irgendwelche Änderungen des Bodenfeuchtigkeitsgehalts in einem Gesamtbaustellenleitplan ausgewiesen werden können.
  • Die vorliegende Offenbarung ist lediglich veranschaulichend und sollte nicht dazu verwandt werden, den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Weise zu schmälern. Fachleute werden erkennen, dass verschiedene Modifikationen in den vorliegend offenbarten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden könnten, ohne dass der volle und angemessene Gehalt der vorliegenden Offenbarung verlassen wird. Beispielsweise ist, obwohl in vielen Bauprojekten Auffüllboden zwischen relativ nahe beieinander liegenden Abtrags- und Auffüllflächen mit Hilfe von Schürfzügen verbracht wird, die vorliegende Offenbarung hierauf nicht beschränkt. In anderen Ausführungsbeispielen könnten zwischengeschaltete Erdbewegungsfahrzeuge dazu eingesetzt werden, den abgetragenen Boden zwischen relativ gesehen weiter voneinander beabstandeten Stellen, für die Bodenfeuchtigkeitskarten erzeugt sind, zu transportieren. Anstatt Schürfzüge könnten auch Lader zum Verbringen von Boden benutzt werden, beispielsweise indem ein Erdbewegungsfahrzeug mit Auffüllboden beladen wird, der von einer Stelle stammt, die mittels dem Einsatz einer Bodenfeuchtigkeitskarte ausgewählt wurde. Es ist somit ohne Weiteres ersichtlich, dass der Betrieb eines relativ großen Bestands an Baumaschinen gesteuert, überwacht, beeinflusst und verfolgt werden kann, um eine optimale Verbringung von Auffüllboden zwischen Stellen zu erzielen. Weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile werden durch das Auswerten der beigefügten Zeichnungen und der anhängigen Ansprüche ersichtlich werden.
  • Zusammenfassung
  • SYSTEM UND VERFAHREN ZUM HERRICHTEN EINER BAUSTELLE BASIEREND AUF BODENFEUCHTIGKEITSKARTENDATEN
  • Ein auf der Kartierung von Bodenfeuchtigkeiten basierendes Verfahren zum Verbringen von Boden für mit Erdarbeiten verbundene Projekte beinhaltet das Ausgeben von Signalen, die auf Bodenfeuchtigkeitsdaten und Positionsdaten, die eine Stelle innerhalb einer Bodenabtragsfläche oder einer Bodenauffüllfläche angeben, basieren. Das Verfahren beinhaltet ferner das Auswählen einer Stelle innerhalb einer Abtragsfläche zum Gewinnen von Auffüllboden oder einer Stelle innerhalb einer Auffüllfläche zum Ablagern von Auffüllboden basierend auf den Signalen. Ein System (10) zum Versorgen mit Boden für ein mit Erdarbeiten verbundenes Projekt umfasst wenigstens eine Maschine (50, 50a, 50b) mit einem Sensor (64), der dazu ausgebildet ist, die Bodenfeuchtigkeit zu erfassen, und einen Empfänger (25, 26, 56), der dazu ausgebildet ist, Positionsdaten zu empfangen, die einer Stelle des Bodens entsprechen, und eine Signalisierungsseinrichtung (46, 54), die dazu ausgebildet ist, Signale, die auf den Positionsdaten und den Bodenfeuchtigkeitsdaten basieren, auszugeben. In dem System (10) ist eine Verbringmaschine (14, 14a, 14b) enthalten, die dazu ausgebildet ist, Auffüllboden zwischen der Abtragsfläche und der Auffüllfläche basierend auf den Signalen selektiv zu verbringen.

Claims (10)

  1. System zum Herrichten einer Baustelle, mit: wenigstens einer Maschine (50, 50a, 50b) mit wenigstens einem hieran angebrachten Sensor (64), der zum Erfassen eines Parameters ausgebildet ist, der einen Bodenfeuchtigkeitsgehalt angibt, einem Empfänger (25, 26, 44), der zum Empfangen von Positionsdaten von zumindest einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche ausgebildet ist, einer Signalisierungseinrichtung (46, 54), die zum Ausgeben von Signalen ausgebildet ist, die den Positionsdaten und Daten von dem wenigstens einen Sensor (64) entsprechen, und wenigstens einer Verbringungsmaschine (12, 12a, 12b), die zum selektiven Verbringen von Auffüllboden zwischen der Abtragsfläche und der Auffüllfläche basierend zumindest zum Teil auf den Signalen ausgebildet ist
  2. System (10) nach Anspruch 1, bei dem die wenigstens eine Maschine (50, 50a, 50b) mit dem wenigstens einen hieran angebrachten Sensor (64) eine erste Maschine (50, 50a, 50b) umfasst, und bei dem die wenigstens eine Verbringungsmaschine (14, 14a, 14b) eine zweite, andere Maschine (14, 14a, 14b) umfasst, wobei das System (10) des Weiteren eine Kommunikationsverbindung zwischen der ersten und der zweiten Maschine (14, 14a, 14b; 50, 50a, 50b) umfasst.
  3. System (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Anzeigeinrichtung (20, 48), die dazu ausgebildet ist, zumindest eine Stelle innerhalb der Auffüllfläche zum Ablagern von Auffüllboden und/oder eine Stelle innerhalb der Abtragsfläche zum Gewinnen von Auffüllboden basierend zumindest zum Teil auf über die Signalisierungseinrichtung (46, 54) ausgegebenen Signalen anzuzeigen.
  4. System (10) nach Anspruch 3, bei dem die Anzeigeeinrichtung (20, 48) eine graphische Anzeigeeinrichtung (20, 48) umfasst, die mit der Signalisierungseinrichtung (46, 54) gekoppelt ist und zum Anzeigen einer Bodenfeuchtigkeitskarte für die Abtragsfläche und/oder die Auffüllfläche basierend wenigstens zum Teil auf den Signalen ausgebildet ist, wobei das System (10) des Weiteren einen Speicher (30, 48, 61), der mit der Signalisierungseinrichtung (46, 54) verbunden ist und zum Abspeichern von Kartendaten für die Abtragsfläche und/oder Auffüllfläche entsprechend den Signalen ausgebildet ist, und eine Speicherschreibeinrichtung (48, 63), die dazu ausgebildet ist, die auf dem Speicher (30, 48, 61) abgespeicherten Kartendaten basierend auf zusätzlichen Positionsdaten und zusätzlichen Daten von dem zumindest einen Sensor (64) zu aktualisieren, umfasst.
  5. System (10) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Datenprozessor (30, 48, 60), der dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Abtragsstelle und/oder eine Auffüllstelle in Erwiderung auf die Signale auszuwählen, wobei der Datenprozessor (30, 48, 60) des Weiteren dazu ausgebildet ist, mehrere Abtragsstellen und mehrere Auffüllstellen in Erwiderung auf die Signale auszuwählen, wobei das System (10) ferner eine Anzeigeeinrichtung (20) umfasst, die mit der zweiten Maschine (14, 14a, 14b) gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, zumindest eine der ausgewählten Stellen über eine hierauf angezeigte Karte anzugeben.
  6. Steuerungssystem (70) mit: wenigstens einem Datenprozessor (30, 48, 60), wobei der wenigstens eine Datenprozessor (30, 48, 60) zum Empfangen von Sensordaten ausgebildet ist, die einen Bodenfeuchtigkeitsgehalt von zumindest einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche angeben, und wobei der wenigstens eine Datenprozessor (30, 48, 60) des Weiteren dazu ausgebildet ist, Positionsdaten von wenigstens einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche zu empfangen, wobei das Steuerungssystem (70) ferner eine Signalisierungseinrichtung (46, 54) umfasst, die mit dem zumindest einen Datenprozessor (30, 48, 60) gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, ein auf den Positionsdaten und den Sensordaten basierendes Steuersignal an eine Auffüllbodenverbringmaschine (14, 14a, 14b) auszugeben.
  7. Steuerungssystem (70) nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine Anzeigeeinrichtung (20, 48), die dazu ausgebildet ist, Signale von der Signalisierungseinrichtung (46, 54) zu empfangen und in Erwiderung hierauf eine Bodenfeuchtigkeitskarte anzuzeigen, wobei die Anzeigeeinrichtung (20, 48) des Weiteren dazu ausgebildet ist, wenigstens eine Stelle und/oder einen Maschinenbewegungspfad anzuzeigen, die bzw. der einer über den wenigstens einen Datenprozessor (30, 48, 60) ausgewählten Stelle entspricht, und einen Speicher (30, 48,61), der dazu ausgebildet ist, Bodenfeuchtigkeitskartendaten entsprechend Signalen von der Signalisierungseinheit (46, 54) abzuspeichern, und eine Speicherschreibeinrichtung (48, 63), die dazu ausgebildet ist, abgespeicherte Bodenfeuchtigkeitskartendaten basierend auf zusätzlichen Positionsdaten und zusätzlichen Sensordaten für die wenigstens eine Abtragsfläche und/oder eine Auffüllfläche zu ersetzen.
  8. Verfahren zum Herrichten einer Baustelle mit den Verfahrensschritten: Empfangen von Bodenfeuchtigkeitsdaten für Boden aus wenigstens einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche, Empfangen von Positionsdaten, die eine Stelle innerhalb der wenigstens einen Abtragsfläche und/oder einen Auffüllfläche angeben, Ausgeben von wenigstens einem Signal, das den Bodenfeuchtigkeitsdaten und den Positionsdaten entspricht, und Auswählen von wenigstens einer Stelle innerhalb einer Abtragsfläche zum Gewinnen von Auffüllboden mittels einer Verbringmaschine und/oder einer Stelle innerhalb einer Auffüllfläche zum Ablagern von Auffüllboden mittels einer Verbringmaschine (14, 14a, 14b) basierend zumindest zum Teil auf dem wenigstens einen Signal.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend die Verfahrensschritte: Bewegen einer Maschine (50, 50a, 50b) innerhalb der wenigstens einen Abtragsfläche und/oder einen Auffüllfläche, und Erfassen eines Parameters, der einen Wert hat, der einen Feuchtigkeitsgehalt des Bodens wenigstens einer Abtragsfläche und/oder einer Auffüllfläche angibt, mit wenigstens einem an der Maschine (50, 50a, 50b) angebrachten Sensor (64) während des Bewegens der Maschine (50, 50a, 50b), wobei der Verfahrensschritt des Empfangens der Bodenfeuchtigkeitsdaten das Empfangen von Daten von dem wenigstens einen Sensor (64) umfasst, und wobei das Ausgeben des wenigstens einen Signals das Ausgeben von mehreren Signalen umfasst, wobei das Verfahren ferner den Verfahrensschritt des Erzeugens einer Bodenfeuchtigkeitskarte für die wenigstens eine Abtragsfläche und/oder eine Auffüllfläche basierend zumindest zum Teil auf den Signalen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend die Verfahrensschritte: Verbringen von Auffüllboden zwischen einer Verbringmaschine (14, 14a, 14b) und der wenigstens einen Abtragsfläche und/oder einen Auffüllfläche, Empfangen von zusätzlichen Bodenfeuchtigkeitsdaten und zusätzlichen Positionsdaten für die wenigstens eine Abtragsfläche und/oder eine Auffüllfläche nach dem Verbringen von Auffüllboden, und Erzeugen einer aktualisierten Bodenfeuchtigkeitskarte basierend auf den zusätzlichen Bodenfeuchtigkeitsdaten und zusätzlichen Positionsdaten.
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