-
Verwandte Anmeldungen
-
Diese
Anmeldung bezieht sich auf und beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr.
60/918 008 mit dem Titel ”Schnallenanordnung”, welche
am 14. März
2007 eingereicht wurde und hier in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme
eingeschlossen ist.
-
Gebiet der Erfindung
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung betreffen allgemein eine Schnallenanordnung, und
insbesondere eine Schnallenanordnung mit Band- oder Gurteinstellelementen,
welche eine schnelle und leichte Band- oder Gurteinstellung ermöglichen.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Eine
typische Schnallenanordnung enthält ein
Steck-Schnallenelement, welches lösbar an einem Aufnahme-Schnallenelement
befestigt ist. Jedes Schnallenelement enthält eine Gurt- oder Band-befestigende
Struktur, wie z. B. einen Schlaufensteg und Kanal, welcher ausgelegt
ist, um einen Gurt oder ein Band einstellbar darin zu befestigen.
-
1 zeigt
eine Draufsicht einer herkömmlichen
Schnallenanordnung 10. Die Schnallenanordnung 10 enthält, wie
oben festgestellt, ein Steck-Schnallenelement 12, welches
lösbar
mit einem Aufnahme-Schnallenelement 14 verbunden ist. Das
Steck-Schnallenelement 12 enthält Freigabeknöpfe 16,
welche mit Biegearmen (nicht sichtbar) verbunden sind. Die Freigabeknöpfe 16 werden
in Knopföffnungen 18,
welche im Aufnahme-Schnallenelement 14 gebildet sind, aufgenommen
und festgehalten. Sowohl das Steck- als auch das Aufnahme-Schnallenelement 12 und 14 enthält einen Schlaufensteg 20 bzw. 22,
und einen Bandkanal 24 bzw. 26. Bänder oder
Gurte 28 und 30 werden einstellbar von den Schlaufenstegen 20, 22 bzw.
Bandkanälen 24, 26 gehalten.
-
Verschiedene
Befestigungssysteme für
Leibriemen enthalten V-förmige
Bandanordnungen. Das heißt,
das Band- oder Gurtmaterial ist so ausgelegt, dass es unter Bildung
einer V-Form in die Bandkanäle
ein- und austritt. Typische Schnallenanordnungen enthalten jedoch
gerade Seitenwände,
welche solche V-förmigen Bandanordnungen
nicht gut aufnehmen, wobei sie an den Bändern schleifen und eine Bandeinstellung
etwas schwierig machen. Wie z. B. in 1 dargestellt,
sind die Schlaufenstege 20 und 22 durch gerade
seitliche Wände 36 bzw. 38 integral mit
Endwänden 32 bzw. 34 verbunden.
Da die Schlaufenstege 20 und 22 mit den geraden
seitlichen Wänden 36 bzw. 38 im
rechten Winkel verbunden sind, neigen die Bänder 28 und 30 dazu,
in einer geraden, linearen Weise in die Bandkanäle 24 bzw. 26 einzutreten
und sie zu verlassen. Daher kann es schwierig sein, eine V-förmige Band-
oder Gurt-Konfiguration zu erreichen und/oder einzustellen unter Verwendung
einer herkömmlichen
Schnallenanordnung, wie z. B. der Schnallenanordnung 10.
-
2 zeigt
eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Schnallenanordnung 10 durch
die Linie 2-2 in 1. Wie in den 1 und 2 dargestellt
sind die Schlaufenstege 20 und 22 der Steck- und
Aufnahme-Schnallenelemente 12 bzw. 14 typischerweise
gerade Stege, obwohl einige herkömmliche
Schnallenanordnungen gewölbte
Schlaufenstege aufweisen (aber solche Schlaufenstege sind typischerweise
mit geraden Seitenwänden
verbunden). Die Bänder 28 und 30 sind
typischerweise um die Schlaufenstege 20 bzw. 22 gewickelt.
Einstellstege, welches zwei oder drei Stege sein können, die
in einer im allgemeinen abgestuften Weise angeordnet sind, sind
ebenfalls üblich.
Die Einstellung der Bänder
oder Gurte 28 und 30 um die Schlaufenstege 20 bzw. 22 verläuft üblicherweise
nicht reibungslos. Wie insbesondere in 2 dargestellt,
zwingen typische Schnallenanordnungen, wie z. B. die herkömmliche Schnallenanordnung 10,
die Bänder 28 und 30,
an einer Person oder einem Objekt 40 anzuliegen, an welche(r,
m) die Schnallenanordnung 10 befestigt wird, wodurch ein
Schleifen an den Bändern 28 und 30 verursacht
wird. Daher kann der Nutzer eine relativ große Menge an Kraft benötigen, um
die Bänder 28 und 30 einzustellen,
um die Bremskraft zu überwinden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Im
Gegensatz zu herkömmlichen
Schnallenanordnungen liefern Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Schnallenanordnungen, welche eine einfache Band- oder
Gurteinstellung ermöglichen.
-
Bestimmte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung liefern eine Schnallenanordnung, welche
ein erstes Gehäuse
aufweist, wie z. B. ein Steck-Schnallengehäuse, und
ein zweites Gehäuse, wie
z. B. ein Aufnahme-Schnallengehäuse, welches lösbar mit
dem ersten Gehäuse
verbunden ist. Jedes des ersten und zweiten Gehäuses enthält einen Hauptkörper, welcher
mit einem nach außen
gewölbten
Schlaufensteg durch nach außen
abgewinkelte seitliche Wände
verbunden ist. Ein Bandkanal ist zwischen dem Hauptkörper, dem
nach außen gewölbten Schlaufensteg
und den nach außen
abgewinkelten seitlichen Wänden
gebildet.
-
Eine
axialer Querschnitt des nach außen
gewölbten
Schlaufensteges kann tränen- bzw. tropfenförmig ausgebildet
sein. Die axiale Querschnittsform kann einen gekrümmten Teil
aufweisen, welcher mit einem reduzierten Endteil durch einen Zwischenteil verbunden
ist. Der nach außen
gewölbte
Schlaufensteg liefert einen Bandspielraumbereich zwischen einem
Band, das an dem nach außen
gewölbten Schlaufensteg
befestigt ist, und einem Körper
eines Trägers.
-
Das
erste Gehäuse
kann auch Freigabeknöpfe
aufweisen und das zweite Gehäuse
kann auch große
Knopföffnungen
aufweisen. Die Freigabeknöpfe
werden in den Knopföffnungen
aufgenommen und lösbar
darin gehalten. Die Freigabeknöpfe können in
den Knopföffnungen
tiefer als eine maximale Breite des ersten und zweiten Gehäuses eingesetzt
sein. Die großen
Knopföffnungen
schützen
gegen versehentliche Betätigung
der Freigabeknöpfe.
-
Gewisse
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
auch eine Schnallenanordnung liefern, bei welcher das erste und
zweite Gehäuse
je einen Hauptkörper
aufweisen, der mit einem Bandsteg durch seitliche Wände verbunden
ist. Ein Bandkanal ist zwischen dem Hauptkörper, dem Bandsteg und den
seitlichen Wänden
gebildet. Der Bandsteg liefert einen Bandspielraumbereich zwischen
einem an dem Bandsteg befestigten Band und einem Körper, an
welchem die Schnallenanordnung befestigt ist.
-
Kurze Beschreibung einiger
Ansichten der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine Draufsicht einer herkömmlichen
Schnallenanordnung.
-
2 zeigt
eine Querschnittsansicht der herkömmlichen Schnallenanordnung
durch die Linie 2-2 von 1.
-
3 stellt
eine isometrische Draufsicht einer Schnallenanordnung nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
-
4 zeigt
eine Seitenansicht einer Schnallenanordnung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
-
5 zeigt
eine Draufsicht einer Schnallenanordnung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schnallenanordnung durch die Linie
6-6 von 5 nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
7 stellt
eine isometrische Querschnittsansicht einer Schnallenanordnung nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
-
8 zeigt
eine Vorderansicht einer Schnallenanordnung, welche einstellbar
an Bändern
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung befestigt ist.
-
9 zeigt
eine isometrische Draufsicht einer Schnallenanordnung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10 zeigt
eine Seitenansicht einer Schnallenanordnung gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung
-
11 zeigt
eine Draufsicht einer Schnallenanordnung nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
12 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schnallenanordnung durch die Linie
12-12 von 11 nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
13 zeigt
eine Draufsicht einer Schnallenanordnung nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Bevor
die Ausführungsformen
der Erfindung detailliert erläutert
werden, sollte es klar sein, dass die Erfindung in ihrer Anwendung
nicht auf die Konstruktionsdetails und die Anordnung der Komponenten
beschränkt
ist, welche in der folgenden Beschreibung dargelegt sind oder in
den Zeichnungen dargestellt sind. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsformen
und zur Ausführung
auf verschiedene Weisen in der Lage. Es sollte auch klar sein, dass
die hier verwendete Ausdrucksweise und Terminologie zum Zweck der
Beschreibung sind und nicht als beschränkend betrachtet werden sollten.
Die Verwendung von ”einschließend” und ”aufweisend” und Variationen davon
sollen die danach aufgeführten
Gegenstände und Äquivalente
davon umfassen sowie zusätzliche Gegenstände und Äquivalente
davon.
-
Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
-
3 und 4 zeigen
eine isometrische Draufsicht bzw. Seitenansicht einer Schnallenanordnung 50 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezug auf 3 und 4 enthält die Schnallenanordnung 50 eine
Steckschnalle oder ein erstes Gehäuse 52, das lösbar mit einer
Aufnahmeschnalle oder einem zweiten Gehäuse 54 verbunden ist.
Das Steck-Schnallengehäuse 52 schließt Freigabeknöpfe 56 ein,
welche mit Biegearmen (nicht sichtbar) verbunden sind. Die Freigabeknöpfe 56 sind
in Knopföffnungen 58 aufgenommen und
gehalten, welche in dem Aufnahme-Schnallengehäuse 54 gebildet sind.
Wenn ein Nutzer das Steck-Schnallengehäuse 52 vom
Aufnahme-Schnallengehäuse 54 trennen
möchte,
drückt
der Nutzer die Freigabeknöpfe 56 zueinander
hin, an welchem Punkt die Freigabeknöpfe 56 und/oder Biegearme mit
der entsprechenden Struktur im Aufnahme-Schnallengehäuse 54 außer Eingriff
gelangen.
-
Sowohl
das Steck- als auch das Aufnahme-Schnallengehäuse 52, 54 enthält Hauptkörper 59 bzw. 60,
welche mit nach außen
gekrümmten
oder gewölbten
Schlaufenstegen 62 bzw. 64 durch nach außen abgewinkelte
oder gewölbte
seitliche Wände 66 bzw. 68 verbunden
sind. Die nach außen
gekrümmten
Schlaufenstege 62, 64 und nach außen abgewinkelten
seitlichen Wände 66, 68 nehmen
wirkungsvoll und leicht eine V-förmige
Bandkonfiguration auf.
-
5 zeigt
eine Draufsicht der Schnallenanordnung 50. Die seitlichen
Wände 66 des Steck-Schnallengehäuses 52 sind
unter Winkeln θ mit
Bezug auf Linien y festgelegt, welche im allgemeinen parallel zu
einer zentralen Achse x der Schnallenanordnung 50 sind.
In ähnlicher
Weise sind die seitlichen Wände 68 des
Aufnahme-Schnallengehäuses 54 unter
Winkeln θ' mit Bezug auf Linien
festgelegt, welche im allgemeinen parallel zur Mittelachse x der
Schnallenanordnung 50 sind. Daher sind die seitlichen Wände 66 und 68 unter
stumpfen Winkeln mit Bezug auf horizontale Linien w bzw. z ausgerichtet.
Die Winkel θ und θ' können gleich
oder unterschiedlich sein.
-
Der
Schlaufensteg 62 des Steck-Schnallengehäuses 52 ist ferner
nach außen
gekrümmt
oder gewölbt
mit Bezug auf die Linie w, welche senkrecht zur Mittelachse der
Schnallenanordnung ist. In ähnlicher
Weise ist die Schlaufenstange 64 des Aufnahme-Schnallengehäuses 54 nach
außen
gekrümmt oder
gewölbt
mit Bezug auf die Linie z, welche zur Mittelachse x der Schnallenanordnung 50 senkrecht ist.
-
Die
gekrümmten
Schlaufenstege 62 und 64 und die abgewinkelten
seitlichen Wände 66 und 68 des
Steck- und Aufnahme-Schnallengehäuses 52 bzw. 54 liefern
einen größeren Bereich
des Bandein- und -austritts mit Bezug auf die Bandkanäle 70 bzw. 72,
was einen größeren Bereich
von üblichen Bandausrichtungen
mit Bezug auf einen Träger
erlaubt. Daher kann eine V-förmige
Bandkonfiguration leicht erreicht werden. Ferner wird die Einstellung von
solchen V-förmigen
Bandkonfigurationen nicht durch gerade Wände behindert, welche an den
Bändern
Bremsen oder in sie einschneiden. Stattdessen wurde herausgefunden,
dass die Kombination von den nach außen gewölbten oder gekrümmten Schlaufenstegen 62 und 64 und
nach außen
abgewinkelten seitlichen Wänden 66 und 68 eine
leichte und effiziente Ausrichtung und Einstellung einer V-förmigen Bandanordnung
ermöglichen.
-
6 zeigt
eine Querschnittsansicht der Schnallenanordnung 50 durch
die Linie 6-6 von 5, während 7 eine isometrische
Querschnittsansicht der Schnallenanordnung 50 zeigt. Mit Bezug
auf 6 und 7 weist jeder Schlaufensteg 62 und 64 einen
tränenförmigen axialen
Querschnitt auf (d. h. über
eine Längsachse der
Schlaufenstege 62 und 64) mit einem gekrümmten Teil 74 bzw. 76,
nahe den jeweiligen Hauptkörpern 59 und 60.
Die gekrümmten
Teile 74, 76 sind durch Zwischenteile 82 bzw. 84 integral
mit verringerten gekrümmten
Enden 78 bzw. 80 verbunden. Wie in 6 dargestellt,
sind Bänder 86, 88 insbesondere einstellbar
um die Schlaufenstege 62 bzw. 64 positioniert.
Die tränenförmigen Querschnittsformen
der Schlaufenstege 62, 64 liefern eine glatte,
relativ bremsfreie Oberfläche, über welche
die Bänder 86, 88 verlaufen.
Zusätzlich
zu den Schlaufenstegen 62, 64-Positionen an den abgewinkelten seitlichen
Wänden 66 bzw. 68 (wie
in 5 dargestellt) unterstützt die tränenförmige Querschnittsform jedes
Schlaufensteges 62, 64 die Bänder 86, 88 dabei,
der Kontur des Trägers
zu entsprechen, im Gegensatz zum Einschneiden in den Körper 90 des
Trägers.
Ferner wurde festgestellt, dass die tränenförmige Querschnittsform eine
glatte und leichte Seilrollen-ähnliche
Bandbewegung während
der Einstellung liefert. Zusätzlich liefern
die tränenförmigen Querschnittsformen
der Schlaufenstangen 62, 64 einen Spielraumbereich 89 zwischen
den Bändern 86, 88 und
dem Körper 90 eines
Trägers.
Daher halten die Querschnittsformen der Schlaufenstege 62, 64 die
Bänder 86, 88 nahe den
Schlaufenstegen 62, 64 vom Körper 90 entfernt. Daher
wird die Bandeinstellung nicht behindert oder schwierig gemacht,
indem die Bändern 86, 88 zwischen
den Schlaufenstegen 62, 64 und dem Körper 90 eingeklemmt
werden (im Gegensatz zu typischen Schnallenanordnungen).
-
8 zeigt
eine Vorderansicht der Schnallenanordnung 50, welche einstellbar
an den Bändern 86 und 88 befestigt
ist. Wie oben erörtert,
ist die Schnallenanordnung 50 so konfiguriert, dass sie leicht
und effizient sich ausrichtet und eine Einstellung einer V-förmigen Bandkonfiguration
mit Bezug auf jedes Schnallengehäuse 52 und 54 ermöglicht.
-
9 und 10 zeigen
isometrische Drauf- bzw. Seitenansichten einer Schnallenanordnung 100 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schnallenanordnung 100 ist in
verschiedenen Hinsichten ähnlich
wie die Schnallenanordnung 50. Die Schnallenanordnung 100 enthält ein Steck-Schnallengehäuse 102,
das lösbar
an einem Aufnahme-Schnallengehäuse 104 festigt
ist.
-
11 zeigt
eine Draufsicht der Schnallenanordnung 100. Ähnlich wie
die Schnallenanordnung 50 enthält die Schnallenanordnung 100 nach
außen gewölbte oder
gekrümmte
Schlaufenstege 106 und 108, welche mit nach außen abgewinkelten
Seitenwänden 110 und 112 verbunden
sind, um eine leichte und effiziente Ausrichtung und Einstellung
einer V-förmigen
Bandanordnung zu bereitzustellen. Das Aufnahme-Schnallengehäuse 104 weist
jedoch größere Knopföffnungen 114 auf.
Folglich sind die Freigabeknöpfe 116 des
Steck-Schnallengehäuses 102 tiefer
zur Mittelachse x' der
Schnallenanordnung 100 hin eingesetzt. Das heißt, die
größeren Knopföffnungen 114 ermöglichen,
dass die Freigabeknöpfe 116 tiefer
als eine maximale seitliche Umhüllung
oder Breite jedes Gehäuses 102, 104 in
die Schnallenanordnung eingesetzt werden.
-
Die
größeren Knopföffnungen 114 ermöglichen
einem Benutzer leicht mit den Freigabeknöpfen 116 in Eingriff
zu gelangen. Da jedoch die Freigabeknöpfe 116 tiefer in
die Schnallenanordnung 100 eingesetzt sind, sind die Chancen
einer unbeabsichtigten Betätigung
der Freigabeknöpfe 116 geringer
im Vergleich zu herkömmlichen
Knopfanordnungen. Das heißt,
ein Benutzer muß mit
den Freigabeknöpfen 116 relativ
tief in den Knopföffnungen 114 in
Eingriff gelangen, während
die umgebende Struktur des Aufnahme-Schnallengehäuses 104, welches
die Knopföffnungen 114 definiert,
als Sicherungsbarriere gegen unbeabsichtigte Betätigung (wie durch den Körper des
Benutzers) wirkt. Daher ermöglicht
die Schnallenanordnung 100 eine leichtere Knopfbetätigung während sie
gleichzeitig gegen unbeabsichtigte Freigabe schützt.
-
12 zeigt
eine Querschnittsansicht der Schnallenanordnung 100 durch
die Linie 12-12 von 11 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnlich
wie bei der Schnallenanordnung 50 weisen die Schlaufenstege 106, 108 der Steck- und Aufnahme-Schnallengehäuse 102 bzw. 104 tränenförmige Querschnitte
auf. Daher werden die an den Schlaufenstegen 106, 108 befestigten Bänder nicht
gegen einen Körper
eines Trägers
geklemmt, wodurch eine leichte und effiziente Bandeinstellung ermöglicht wird,
wie oben erörtert.
-
13 zeigt
eine Draufsicht einer Schnallenanordnung 120 nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schnallenanordnung 120 enthält ein Steck-Schnallengehäuse 122,
das lösbar
mit einem Aufnahme-Schnallengehäuse 124 verbunden
ist und ähnlich
ist, wie die Schnallenanordnung 100. Das Aufnahme-Schnallengehäuse 124 weist
noch größere Knopföffnungen 126 auf,
in welchen Freigabeknöpfe 128 des
Steck-Schnallengehäuses 122 aufgenommen
sind und gehalten werden. Die größeren Knopföffnungen 126 ermöglichen, dass
die Freigabeknöpfe 128 noch
weiter zum Mittelpunkt der Schnallenanordnung 120 hin eingesetzt werden.
Daher liefern die größeren Knopföffnungen 126 einen
erhöhten
Schutz gegen unbeabsichtigte Betätigung
der Freigabeknöpfe 128.
-
Daher
liefern Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Schnallenanordnungen, welche leicht und
wirkungsvoll eingestellt werden. Ferner sind Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung insbesondere gut geeignet für die Anwendung
bei V-förmigen Bandkonfigurationen.
Außerdem
stellen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Schnallenanordnungen bereit, welche einen
leichten Knopfeingriff ermöglichen,
während
sie gleichzeitig gegen unbeabsichtigte Schnallenfreigabe schützen.
-
Während verschiedene
räumliche
und Richtungsbegriffe, wie z. B. obere, Boden, untere, mittlere,
seitliche, horizontale, vertikale und ähnliches dazu verwendet werden
können,
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung zu beschreiben, ist es klar, dass solche
Begriff nur verwendet werden mit Bezug auf die in den Zeichnungen
dargestellten Ausrichtungen. Die Ausrichtungen können umgekehrt, gedreht oder
anderweitig geändert
sein, so dass ein oberer Teil ein unterer Teil ist und umgekehrt,
horizontal vertikal wird und ähnliches.
-
Variationen
und Modifikationen des Vorstehenden liegen im Umfang der vorliegenden
Erfindung. Es ist klar, dass die hier offenbarte und definierte
Erfindung sich auf alle alternativen Kombinationen von zwei oder
mehreren der einzelnen erwähnten
oder aus dem Text und/oder den Zeichnungen offensichtlichen Merkmale
erstreckt. Alle diese unterschiedlichen Kombinationen stellen verschiedene
alternative Aspekte der vorliegenden Erfindung dar. Die hier beschriebenen Ausführungsformen
erläutern die
besten Arten, die zur Ausführung
der Erfindung bekannt sind und versetzen andere Fachleute in die Lage,
die Erfindung zu nutzen. Die Patentansprüche sollen so ausgelegt werden,
dass sie alternative Ausführungsformen
in dem durch den Stand der Technik erlaubten Ausmaß enthalten.
-
Verschiedene
Merkmale der Erfindung sind in den folgenden Patentansprüchen dargelegt.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Schnallenanordnung enthält
ein erstes Gehäuse
und ein zweites Gehäuse,
welches lösbar mit
dem ersten Gehäuse
verbunden ist. Jedes des ersten und zweiten Gehäuses kann einen Hauptkörper aufweisen,
der mit einem nach außen
gewölbten Schlaufensteg
durch nach außen
abgewinkelte seitliche Wände
verbunden ist, so dass ein Bandkanal zwischen dem Hauptkörper, dem
nach außen
gewölbten
Schlaufensteg und den nach außen
abgewinkelten seitlichen Wänden
gebildet ist. Der Schlaufensteg kann einen Bandspielraumbereich
zwischen einem an dem Schlaufensteg befestigten Band und einem Körper, an
welchem die Schnallenanordnung befestigt ist, liefern.