DE112007002845B4 - Luftfilter - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftfilter mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1, wie er insbesondere bei Brennkraftmotoren o. dgl. eingesetzt wird.
- Bei vielen Vorrichtungen muss für den normalen Betrieb Luft verwendet werden. Bei Vorrichtungen wie Brennkraftmotoren, Gasverdichtern und Gebläseanlagen wird bei normaler Verwendung Umgebungsluft angesaugt. Die Luftansauganlagen dieser Vorrichtungen sind jedoch sehr empfindlich für Kontaminierung durch Partikel. In manchen Fällen kann durch Kontaminierung durch Partikel die Anlagenleistung beeinträchtigt oder sogar die Vorrichtung beschädigt werden. Bei Brennkraftmotoren ist die Luftqualität besonders kritisch. Zur Gewährleistung der Luftqualität werden im Allgemeinen Luftfilter in Verbindung mit der Luftansauganlage des Motors verwendet.
- Luftfilter entfernen Partikel oder Schadstoffe aus der Luft. Zu Schadstoffen können Staub, Pollen, Schimmelpilze und Bakterien gehören. Vielfach betreibt der Brennkraftmotor ein Fahrzeug, das in einer Umgebung betrieben wird, die schädlich für den Motor ist. Außer in gewöhnlichen Verbraucherfahrzeugen werden Luftfilter in Geländemaschinen, Traktoren, Baggern, Bulldozern, Diesel-Sattelschleppern, Tiefbaggerladern usw. verwendet. Luftfilter oder Luftreiniger werden im Allgemeinen so positioniert, dass der Luftfilter Schwebepartikel entfernt, bevor die Luft in den Brennraum gesaugt wird.
- Luftfilter befinden sich üblicherweise in einem Gehäuse, das mit einem Drosselklappenstutzen des Motors verbunden ist. Die Luftfilter können konisch, rechteckig, kreisförmig oder würfelförmig sein. Luftfilter sollten in regelmäßigen Abständen inspiziert werden, um sicherzustellen, dass sie nicht verstopft sind. Der Luftfilter ist häufig ersetzbar und kann zusammen mit dem Öl des Motors gemäß einem vorbestimmten Wartungsplan gewechselt werden.
- Eine bei Nutzfahrzeugen übliche Luftreinigeranlageart ist der Seitenlade-Luftreiniger. Zur Gewährleistung, dass der Seitenlade-Luftfilter ordnungsgemäß im Gehäuse angeordnet ist, wird bei vielen Verfahren versucht, den Luftreiniger oder -filter mit einer angemessenen axialen Kraft zu beaufschlagen. Ein derartiges Verfahren besteht aus einem einfachen bajonettartigen Keil, der in einen Schlitz im Gehäuse eingeführt wird.
- Derzeitige Bajonett/Keil-Anordnungen bestehen üblicherweise aus einem langen, geraden Element mit einem sich verjüngenden Vorderrand. Diese Auslegung hat mindestens drei Nachteile. Erstens wird durch das Bajonett Kraft anfänglich nur an der ersten Eingriffsstelle des Schlitzes ausgeübt. Der restliche Dichtbereich bleibt unbeaufschlagt. Der Luftfilter oder das Filterelement neigt dazu, auf der nicht zusammengedrückten Dichtung umzukippen, und sitzt schief im Gehäuse.
- Zweitens muss eine kontinuierliche Kraft aufgewandt werden, um das Bajonett ganz in Eingriff zu bringen. Das kann für manchen umständlich oder sogar schwierig sein. Drittens werden die Kontaktflächen des Bajonetts uneinheitlich beaufschlagt, wenn das Bajonett in den Schlitz im Gehäuse bewegt wird, was zu unterschiedlichen Beanspruchungsniveaus über den Dichtflansch führt. Falsches Entfernen und Wiedereinbauen des Luftfilters aus dem bzw. in das Gehäuse kann zu bedeutenden Problemen führen, wie beispielsweise, dass Wasser und andere Schadstoffe durch den uneinheitlich abgedichteten Flansch eindringen können. Es wird daher ein leichter eingeführtes Filterelement benötigt, das eine einheitliche Last ausüben kann, um das Filterelement in einem Seitenlade-Luftreiniger axial abzudichten.
- Bei dem bekannten Luftfilter, von dem die Erfindung ausgeht (
US 5,740,774 A ), hat der jeweilige Kanal mehrere über die Länge des Kanals verteilt angeordnete Belastungspunkte, während das mit dem Deckel verbundene Bajonett entsprechende, zugeordnete Belastungspunkte aufweist. Alle Belastungspunkte liegen im gleichen seitlichen Abstand zu einer in Längsrichtung des Bajonetts verlaufenden Mittellinie. Diese Konstruktion ist für eine gleichmäßige Dichtkraft am Dichtungsflansch der Filterelementanordnung zweckmäßig, aber für einen Seitenlade-Luftreiniger nicht geeignet. - Weitere gattungsgemäße Filtersysteme sind aus
DE 20 2005 011 078 U1 ,US 2004/0 020 177 A1 US 2004/0 173 097 A1 WO 2005/079 954 A1 - Der Lehre liegt das Problem zugrunde, die aus dem Stand der Technik bekannte Luftfilter-Konstruktion für einen Seitenlade-Luftreiniger zu optimieren.
- Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem Luftfilter mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Bei einer Ausführungsform wird ein Betrag der einheitlichen axialen Dichtkraft gewählt, um die Filterelementanordnung ordnungsgemäß gegenüber dem Gehäuse abzudichten. Zur Bestimmung einer angemessenen Deckelinstallierungskraft können mehrere Faktoren verwendet werden. Zu diesen Faktoren zählen die erforderliche axiale Dichtkraft, ein Winkel des Neigungsabschnitts, eine Länge des Stegabschnitts, ein Übergangsradius und eine Länge des Neigungsabschnitts, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Bei einer weiteren Ausführungsform haben die Neigungsabschnitte einen Neigungswinkel zwischen etwa 2 und 15 Grad. Als Alternative haben die Neigungsabschnitte einen Neigungswinkel von etwa 10 Grad.
- Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Gehäuse ferner eine Lufteinlassöffnung und eine Luftauslassöffnung auf. Das Bajonett kann eine federnde Raste umfassen, die dazu konfiguriert ist, sich mit dem Kanal zu verriegeln und ein Austreten der Filterelementanordnung zu verhindern. Als Alternative kann das Bajonett einen umgekehrten Neigungsabschnitt umfassen, der so konfiguriert ist, dass er ein Austreten der Filterelementanordnung verhindert. Der Dichtungsflansch ist zur Reduzierung der Drosselung konfiguriert, wenn Luft durch die Filterelementanordnung geht.
- Bezugnahme auf Merkmale, Vorteile oder ähnliche Formulierungen in dieser Schrift bedeutet nicht, dass alle Merkmale und Vorteile, die sich mit der vorliegenden Erfindung ausführen lassen, in einer einzigen Ausführungsform der Erfindung sind oder sein sollen. Wenn sich Formulierungen auf die Merkmale und Vorteile beziehen, dann soll das vielmehr bedeuten, dass ein spezifisches Merkmal, ein spezifischer Vorteil oder eine spezifische Charakteristik, die in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wurden, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind. Die Erörterung der Merkmale und Vorteile und ähnliche Formulierungen in dieser gesamten Schrift können sich, müssen sich aber nicht, auf dieselbe Ausführungsform beziehen.
- Ferner können die beschriebenen Merkmale, Vorteile und Charakteristiken der Erfindung auf beliebige geeignete Art in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. Ein Fachmann erkennt, dass die Erfindung auch ohne eines/n oder mehrere der spezifischen Merkmale oder Vorteile einer bestimmten Ausführungsform durchgeführt werden kann. In anderen Fällen können zusätzliche Merkmale und Vorteile in bestimmten Ausführungsformen erkannt werden, die nicht in allen Ausführungsformen der Erfindung zu finden sind.
- Diese Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen deutlicher oder werden durch die Durchführung der im Weiteren dargelegten Erfindung verständlich.
- Zum deutlichen Verständnis der Vorteile der Erfindung folgt eine genauere Beschreibung der Erfindung unter Bezug auf spezifische Ausführungsformen, die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind und die nur übliche Ausführungsformen der Erfindung darstellen und nicht als Einschränkung ihres Schutzumfangs aufzufassen sind. Es zeigen:
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1a : ein Perspektivansichtsdiagramm mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Systems für die einheitliche Dichtkraft in einer Luftfilteranordnung; -
1b : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Querschnittsansicht des Bajonetts und des Kanals; -
2 : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform des Bajonetts an einem ersten Kontaktpunkt mit den geneigten Flächen des Kanals gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3a : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Kanals und des Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3b : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer anderen Ausführungsform des Kanals und des Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
3c : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines alternativen Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4a : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer anderen Ausführungsform eines alternativen Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4b : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines anderen alternativen Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
4c : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines anderen alternativen Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
5a : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung eines Bajonetts mit einem umgekehrten Neigungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung; -
5b : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Bajonetts mit einem umgekehrten Neigungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung; -
6a : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Bajonetts mit einer federnden Raste gemäß der vorliegenden Erfindung; -
6b : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Bajonetts mit einer federnden Raste gemäß der vorliegenden Erfindung; -
7a : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines symmetrischen Bajonetts gemäß der vorliegenden Erfindung; -
7b : eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Bajonetts mit gebogenen Stegabschnitten gemäß der vorliegenden Erfindung und -
8 : ein Seitenansichtsdiagramm mit einer Darstellung einer Querschnittsansicht des alternativen Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung. - Bezugnahme in dieser Schrift auf ”eine Ausführungsform” oder ähnliche Formulierungen bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Charakteristik, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wird, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einbezogen ist. Wo also Ausdrücke wie ”in einer Ausführungsform” und ähnliche Formulierungen in dieser Schrift auftreten, können sie sich, müssen aber nicht, auf dieselbe Ausführungsform beziehen.
- Die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Charakteristiken der Erfindung können auf beliebige geeignete Art in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten angegeben. Ein Fachmann erkennt jedoch, dass die Erfindung auch ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Materialien usw. ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht im Einzelnen gezeigt oder beschrieben, um eine Verdeckung von Aspekten der Erfindung zu vermeiden.
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1a ist ein Perspektivansichtsdiagramm mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Systems für die einheitliche Dichtkraft in einer Luftfilteranordnung. Bei einer Ausführungsform weist das System ein Gehäuse102 , eine Filterelementanordnung104 und einen Deckel106 auf. Das Gehäuse102 kann mehrere Öffnungen, eine Öffnung für den Lufteinlass, eine nicht gezeigte Öffnung für den Luftauslass und eine zur Aufnahme der Filterelementanordnung104 konfigurierte Öffnung110 aufweisen. - Das Gehäuse
102 kann auch mehrere Kanäle112 oder Schlitze aufweisen, die sich von der Öffnung110 zur Rückseite116 des Gehäuses erstrecken. Jeder Kanal112 kann zur Aufnahme eines Bajonetts114 konfiguriert sein. Die Kanäle112 können einstückig in den Wänden des Gehäuses102 ausgebildet sein oder die Kanäle112 können als Alternative getrennt ausgebildet und am Gehäuse102 angebracht sein. In einem Beispiel kann das Gehäuse102 aus im Wesentlichen einem Material wie einem Kunststoffmaterial oder einem Material auf Metallbasis gebildet sein. Alternative Materialien, die bei der Ausbildung des Gehäuses102 verwendet werden können, können Aluminium, Polyethylen, Polypropylen, Polycarbonat, Glasfaser und andere Verbundmaterialien umfassen - Das Gehäuse
102 kann in einer Ausführungsform durch die Öffnung110 , die hintere Wand116 und die Seitenwände118 definiert werden. Wie oben beschrieben, können die Kanäle112 einstückig in den Seitenwänden118 ausgebildet sein. Wie dargestellt, tritt die durch Pfeil120 dargestellte Luftströmung durch die Öffnung ein, geht durch die Filterelementanordnung104 und tritt durch die nicht gezeigte Auslassöffnung aus, die sich in der dargestellten Ausführungsform in der Bodenfläche des Gehäuses102 befindet. - Die Filterelementanordnung
104 ist mit Filtrationsmedium122 und einem Dichtungsflansch124 konfiguriert. Das Filtrationsmedium122 ist zur Entfernung von Schad-stoffen aus der durch das Gehäuse102 gehenden Luftströmung konfiguriert. Die spezielle Art von aus der Luft entfernten Schadstoffen hängt von der Art von verwendetem Filtrationsmedium122 ab. Eine beliebige Art von Filtrationsmedium122 kann in Kombination mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, einschließlich von, und ohne Beschränkung darauf, Fasermatte oder -bahn, einschließlich Papier oder Glas, und Polymergeweben oder -vliesen. - In einer Ausführungsform ist das Filtrationsmedium
122 mit dem Dichtungs-flansch124 gekoppelt. Der Dichtungsflansch124 ist zum Abdichten der Schnittstelle zwischen der Filterelementanordnung104 und dem Gehäuse102 konfiguriert, so dass die Luftströmung durch das Filtrationsmedium122 gehen muss. Somit umgehen Schadstoffe oder Partikel das Filtrationsmedium122 nicht. - In der dargestellten Ausführungsform weist jedes Bajonett
114 mehrere abgestufte Belastungspunkte auf, die einen Neigungsabschnitt124 und einen Stegabschnitt126 umfassen. Entsprechende, aber umgekehrte Belastungspunkte sind in jedem Kanal112 zu finden. Die Belastungspunkte sowohl des Bajonetts114 als auch des Kanals112 werden weiter unten genauer beschrieben. Die Bajonette können mit dem Deckel106 gekoppelt oder als Alternative einstückig mit der Abdeckung106 ausgebildet sein. Der Deckel106 ist dazu konfiguriert, die Öffnung110 abzudecken und eine Bewegung der Filterelementanordnung104 zu verhindern. Als Alternative können sowohl die Bajonetts114 als auch der Deckel106 zusammen mit der Filterelementanordnung104 eine einteilige Struktur bilden. -
1b ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform einer Querschnittsansicht des Bajonetts114 und des Kanals112 . Wie oben beschrieben, kann das Bajonett114 mehrere abgestufte Belastungspunkte umfassen. Bei einer Ausführungsform beziehen sich abgestufte Belastungspunkte sowohl auf einen Neigungsabschnitt126 als auch auf einen Stegabschnitt128 . Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff ”Stegabschnitt” auf einen Abschnitt des Bajonetts, der den Kanal112 kontaktiert, wenn das Bajonett114 in voll eingerückter Position ist. In der dargestellten Ausführungsform weisen die Stegabschnitte128 eine im Wesentlichen planare Fläche auf, die parallel zum Dichtungsflansch124 verläuft. Wie jedoch im Weiteren deutlicher wird, können die Stegabschnitte128 alternative Konfigurationen einschließlich Bögen, umgekehrte Neigungen usw. aufweisen. - Die Pfeile stellen Kontaktpunkte zwischen dem Kanal
112 und dem Bajonett114 dar. In einer voll eingerückten oder eingeführten Position stellt der Kanal112 eine nach unten gehende oder axiale Kraft für das Bajonett114 bereit, das wiederum die Kraft an den Dichtungsflansch124 überträgt, um die Filterelementanordnung104 zum Gehäuse102 abzudichten. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Auslegung mit einem abgestuften Bajonett114 ist die Eliminierung einer Einführkraft über fast die gesamte Strecke, die das Bajonett114 zurücklegen muss. Die abgestuften Belastungspunkte werden erst am Ende der Strecke eingerückt. Ferner werden die Belastungspunkte gleichzeitig eingerückt, was zu einer gleichmäßigen Beaufschlagung des Dichtungsflanschs124 führt. -
2 ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform des Bajonetts114 an einem ersten Kontaktpunkt mit den geneigten Flächen des Kanals112 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bajonett114 kann einen oder mehrere einzelne und abgestufte Belastungspunkte einsetzen, die entlang der Eingriffslänge verteilt sind. In einer weiteren Ausführungsform kann das Bajonett114 drei oder mehr abgestufte Belastungspunkte verwenden, die jeweils einen Neigungsabschnitt126 und einen Stegabschnitt128 aufweisen, wie dargestellt. - Die abgestuften Belastungspunkte können an einem oberen Rand des Bajonetts
114 oder an beiden Rändern des Bajonetts sowohl in symmetrischen als auch in nicht symmetrischen Konfigurationen angeordnet sein. Die abgestuften Belastungspunkte können einheitlich oder nicht einheitlich über die Länge des Bajonetts114 beabstandet sein. In einer Ausführungsform wird der Neigungsabschnitt126 durch einen Winkel O (im Weiteren ”Winkel202 ”) definiert. Der Winkel202 kann zwischen etwa 2 und 90 Grad betragen. In einer weiteren Ausführungsform beträgt der Winkel202 zwischen etwas 3 und 15 Grad. Als Alternative kann der Winkel202 so gewählt werden, dass er zu einem gewünschten mechanischen Vorteil oder einer senkrechten Deckeleinführkraft führt, die sich zu einer axialen Kraft wandelt und zur Verschiebung des Dichtungsflanschs124 führt. Zusätzliche Faktoren bei der Bestimmung der angemessenen Deckeleinführkraft sind, jedoch ohne Beschränkung darauf: das nötige Ausmaß an axialer Verschiebung, die Länge des Neigungsabschnitts126 , die Länge des Stegabschnitts128 und der Übergangsradius (oder, mit anderen Worten, der Anstieg des Neigungsabschnitts126 ). -
3a ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Kanals112 und des Bajonetts114 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine Nahansicht der zusammenpassenden Flächen des Kanals112 und des Bajonetts114 , und insbesondere eine Nahansicht knapp vor dem Einrücken. Wie oben beschrieben, gehören der Übergangsradius302 , die effektive Neigungslänge304 und der Winkel202 der Neigung zu den Variablen, die die Deckeleinführkraft beeinflussen. - Der Übergangsradius
302 in einer Ausführungsform ist der Anstieg des Neigungsabschnitts126 . Mit anderen Worten ist der Übergangsradius302 der Abstand von einem Übergangspunkt306 (Stegabschnitt128 zu Neigungsabschnitt126 ) zu einem Punkt, der direkt darüber und parallel zu einem nachfolgenden Übergangspunkt306 (Neigungsabschnitt128 zu Stegabschnitt126 ) liegt. Effektiv ist der Übergangsradius302 ein Ergebnis einer Kombination von Winkel202 und der Länge des Neigungsabschnitts126 . Bei einer Ausführungsform liegt der Übergangsradius302 zwischen etwa 2 cm und 15 cm. -
3a zeigt auch die effektive Länge 304 . Bei einer Ausführungsform ist die effektive Länge die Länge des Neigungsabschnitts126 , der die zusammenpassende Fläche des Kanals während des Einrückens des Bajonetts kontaktiert. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht, wie oben beschrieben, darin, dass die zum Einrücken notwendige Kraft klein ist, weil die Einrückstrecke, über die das Bajonett durchgeschoben werden muss, relativ kurz ist. Die effektive Länge304 ist daher der Abstand zwischen dem Einrückpunkt308 am Neigungsabschnitt126 und dem Übergang310 am Stegabschnitt128 . Bei einer Ausführungsform liegt die effektive Länge304 zwischen etwa 1 und 25 cm. Als Alternative kann die effektive Länge304 so gewählt werden, dass für einen gewünschten mechanischen Vorteil gesorgt ist. -
3b ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer anderen Ausführungsform des Kanals112 und des Bajonetts114 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Ausführungsform zeigt den Kanal112 und das Bajonett114 in einer Konfiguration nach dem Einrücken. Bei einer Ausführungsform kann der Stegabschnitt128 als der Abschnitt des Bajonetts114 definiert werden, der den Kanal112 kontaktiert, wenn das Bajonett114 in einer vollkommen eingerückten oder eingeführten Position ist. Als Alternative kann sich der Stegabschnitt128 auf den gesamten horizontalen Abschnitt des Bajonetts114 beziehen. Wie schon in Bezug auf die effektive Länge304 , den Übergangsradius302 und den Winkel202 kann die Länge312 des Stegabschnitts128 so gewählt werden, dass ein gewünschter mechanischer Vorteil oder eine gewünschte Deckeleinführkraft entsteht. Bei einer Ausführungsform kann die Länge312 des Stegabschnitts zwischen etwa 1 und 25 cm liegen. -
3c ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines alternativen Bajonetts314 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die dargestellte Ausführungsform zeigt eine Seitenansicht eines alternativen Bajonetts314 mit mehreren Keilen316 , die sich vom Bajonett314 nach außen erstrecken. Die Keile316 können sowohl einen Neigungsabschnitt318 als auch einen Stegabschnitt320 aufweisen. Ähnliche zusammenpassende Keile322 können einstückig in der Wand des Gehäuses324 ausgebildet sein. - Bei einer Ausführungsform sind die Größe und die Positionierung der Keile
316 ,322 so gewählt, dass eine Dichtkraft am Dichtungsflansch124 (hier nur aus Übersichtlichkeitsgründen als Linie dargestellt) erzeugt wird. Die oben beschriebenen, die Kraft bestimmenden Faktoren (Übergangsradius, effektive Länge, Winkel usw.) bestimmen auch die Dichtungsdicht- oder axiale Kraft bezüglich der in3c gezeigten Ausführungsform. -
4a ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer anderen Ausführungsform eines alternativen Bajonetts402 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer Erfindung ist das Bajonett402 einstückig in der Seite der Filterelementanordnung104 ausgebildet. Außerdem kann die Filterelementanordnung104 mehrere, einstückig im Gehäuse ausgebildete Bajonette402 aufweisen, die Seiten der Filterelementanordnung104 in Eingriff nehmen. Ein Deckel404 kann entweder getrennt vorliegen oder als Alternative an die Filterelementanordnung104 gekoppelt sein. -
4b ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines anderen alternativen Bajonetts406 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Bajonett406 kann in einer Ausführungsform die dargestellte Konfiguration haben und das Filtermedium122 im Wesentlichen einschließen. Die Bajonette406 können einheitlich verteilte, abgestufte Belastungspunkte aufweisen. Als Alternative kann das Bajonett406 mit einer beliebigen Zahl von abgestuften Belastungspunkten konfiguriert sein, die einheitlich oder nicht einheitlich über die Länge des Bajonetts406 verteilt sind -
4c ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines anderen alternativen Bajonetts406 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform weist die Filterelementanordnung mehrere Bajonette408 ,410 ,412 auf, die jeweils ein besonderes abgestuftes Belastungspunktmuster haben. Bei einer Ausführungsform kann jedes Bajonett408 ,410 ,412 einen abgestuften Belastungspunkt414 aufweisen, die jeweils in über die Länge der Filterelementanordnung104 verteilten Positionen angeordnet sind. - Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Filterelementanordnung
104 mehrere identische nicht gezeigte Bajonette aufweisen. Wie dargestellt, weist die Filterelementanordnung104 zwar drei Bajonette408 ,410 ,412 auf, aber es kann eine beliebige Anzahl von Bajonetten implementiert werden, um eine gewünschte Dichtungsdichtkraft zu erzielen. Das Gehäuse416 kann ebenfalls mit einer entsprechenden Anzahl von Kanälen418 ,420 ,422 implementiert werden, wobei jeder Kanal so konfiguriert ist, dass er ein entsprechendes Bajonett in Eingriff nimmt. -
5a ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Bajonetts502 mit einem umgekehrten Neigungsabschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform weist das Bajonett502 einen Neigungsabschnitt504 und einen Stegabschnitt506 auf. Der Stegabschnitt506 kann einen umgekehrten Neigungsabschnitt508 umfassen, der so konfiguriert ist, dass er einen ähnlichen ausgeschnittenen Abschnitt510 des Kanals512 in Eingriff nimmt. - Bei einer Ausführungsform ist der umgekehrte Neigungsabschnitt
508 so konfiguriert, dass er die Filterelementanordnung hält und ein Austreten aufgrund von Vibration verhindert. Ein oder mehrere abgestufte Belastungspunkte können mit einem umgekehrten Neigungsabschnitt508 konfiguriert sein. -
5b ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Bajonetts502 mit einem umgekehrten Neigungsabschnitt508 gemäß der vorliegenden Erfindung. In der dargestellten Ausführungsform kann der Stegabschnitt506 als die Länge eines Abschnitts des Bajonetts502 definiert werden, der den Kanal512 kontaktiert. Bei einer weiteren Ausführungsform ist der umgekehrte Neigungsabschnitt508 so konfiguriert, dass er für eine Haltekraft sorgt, die ausreicht, um ein Austreten zu verhindern, aber nicht so groß ist, dass beim Entfernen der Filterelementanordnung Schwierigkeiten entstehen. -
6a ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Bajonetts602 mit einer federnden Raste gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform weist das Bajonett602 eine oder mehrere federnde Rasten604 auf, die so konfiguriert sind, dass sie in einem entsprechenden ausgeschnittenen Abschnitt606 im Kanal608 einrasten. Sowohl das Bajonett602 als auch das Bajonett502 aus5a eignen sich ausgezeichnet für Anwendungen, die einen gewissen Grad an Rückfederung des Dichtungsflanschs124 tolerieren können. -
6b ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer alternativen Ausführungsform des Bajonetts mit einer federnden Raste gemäß der vorliegenden Erfindung. In einer vollständig eingerückten Position nimmt die federnde Raste604 den ausgeschnittenen Abschnitt606 in Eingriff und sorgt für ausreichende Haltekraft, um ein Austreten zu verhindern. Der Stegabschnitt610 kann ähnlich wie oben beschrieben definiert werden, das heißt, als die Länge eines Abschnitts des Bajonetts602 , der den Kanal608 kontaktiert. -
7a ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines symmetrischen Bajonetts704 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform kann sich im Boden des Bajonetts eine spiegelbildliche Entsprechung der Steg- und Neigungsabschnitte des Bajonetts704 befinden, so dass ein Bajonett704 entsteht, das entlang einer Längsachse symmetrisch ist. Als Alternative können die Steg- und Neigungsabschnitte versetzt sein. Auf ähnliche Weise kann das Gehäuse702 mit entsprechenden Neigungs- und Stegabschnitten ausgebildet sein (siehe7a ). -
7b ist eine schematische Übersicht mit einer Darstellung einer Ausführungsform eines Bajonetts mit gebogenen Stegabschnitten gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform weist das Bajonett706 mehrere Neigungsabschnitte708 und Stegabschnitte710 auf. Das Bajonett706 kann symmetrisch sein, oder als Alternative kann das Bajonett706 ähnlich wie das Bajonett114 in1 ausgebildet sein, und zwar mit einer im Wesentlichen planaren Bodenfläche zur Ineingriffnahme des Dichtungsflanschs124 . - Die Neigungsabschnitte
708 können, wie dargestellt, gebogen oder, als Alternative, wie oben beschrieben linear sein. Die Stegabschnitte710 sind in einer Ausführungsform als ”Buckel” ausgebildet, und im Kanal können entsprechende nicht gezeigte ausgeschnittene Abschnitte ausgebildet sein. Somit wirkt das Bajonett706 auf ähnliche Weise wie das Bajonett602 in6a und6b . Die Stegabschnitte710 können wie die federnde Raste604 in6a wirken. Das Bajonett706 kann so viele Stegabschnitte710 umfassen, wie für notwendig erachtet wird. Die Stegabschnitte710 können einheitlich über die Länge des Bajonetts706 verteilt sein oder als Alternative nicht einheitlich verteilt sein. Viele andere Konfigurationen mit einem neigungsähnlichen Abschnitt und einem stegähnlichen Abschnitt können implementiert werden, um die Einführkraft, die zur Befestigung einer Filterelementanordnung erforderlich ist, zu reduzieren. -
8 ist ein Seitenansichtsdiagramm mit einer Darstellung einer Querschnittsansicht des alternativen Gehäuses800 gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei einer Ausführungsform können die Neigungsabschnitte802 und die Stegabschnitte804 mit einer Überbrückung oder einer Falte zum Dichtungsflansch versehen sein, um die Biegefestigkeit des Dichtungsflanschs zu erhöhen und die einheitliche Dichtungsbeanspruchung weiter zu verbessern. - Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein, ohne vom Erfindungsgedanken oder den wesentlichen Merkmalen abzuweichen; beispielsweise können die in den Zeichnungen gezeigten Behandlungskomponenten durch andere ersetzt werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Beziehung nur als beispielhaft und nicht als einschränkend anzusehen. Der Schutzumfang der Erfindung wird daher durch die beiliegenden Ansprüche und nicht durch die obige Beschreibung definiert. Alle Änderungen, die als zu den Ansprüchen äquivalent ausgelegt werden können und in den Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, fallen in ihren Schutzbereich.
Claims (7)
- Luftfilter mit einem Gehäuse (
102 ), das eine Öffnung (110 ) aufweist, durch die eine Filterelementanordnung (104 ) mit einem Dichtungsflansch (124 ) in das Gehäuse (102 ) einbringbar ist, und einem die Öffnung (110 ) im Gehäuse (102 ) abdeckenden Deckel (106 ), wobei das Gehäuse (102 ) mindestens einen Kanal (112 ) aufweist, der eine Längsrichtung definiert, wobei der Kanal (112 ) mehrere über die Länge des Kanals (112 ) verteilt angeordnete Belastungspunkte aufweist, die jeweils einen geneigt zur Längsrichtung verlaufenden Neigungsabschnitt und einen in Längsrichtung verlaufenden Stegabschnitt aufweisen, wobei mindestens ein Bajonett (114 ) vorgesehen ist, wobei das Bajonett (114 ) mehrere über die Länge des Bajonetts (114 ) verteilt angeordnete Belastungspunkte aufweist, die jeweils einen geneigt zur Längsrichtung verlaufenden Neigungsabschnitt (126 ) und einen in Längsrichtung verlaufenden Stegabschnitt (128 ) aufweisen, wobei bei vollständig in den Kanal (112 ) eingeschobenem Bajonett (114 ) die Stegabschnitte (128 ) am Bajonett (114 ) auf den Stegabschnitten des Kanals (112 ) aufliegen, wobei bei vollständig in den Kanal (112 ) eingeschobenem Bajonett (114 ) durch das Zusammenwirken der Stegabschnitte (128 ) des Bajonetts (114 ) mit den Stegabschnitten des Kanals (112 ) eine gleichmäßige Beaufschlagung des Dichtungsflansches (124 ) der Filterelementanordnung (104 ) vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (112 ) sich von der Öffnung (110 ) zu einer Rückseite (116 ) des Gehäuses (102 ) erstreckt, dass der Deckel (106 ) mit dem mindestens einen Bajonett (114 ) gekoppelt ist, das sich somit bei am Gehäuse (102 ) angebrachtem Deckel (106 ) im Kanal (112 ) in Längsrichtung erstreckt, dass der Dichtungsflansch (124 ) der Filterelementanordnung (104 ) im Gehäuse (102 ) in Längsrichtung verläuft und dass die Belastungspunkte im Kanal (112 ) und am Bajonett (114 ) in Längsrichtung abgestuft angeordnet sind. - Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungsabschnitte (
126 ) in einem Neigungswinkel zwischen 2° und 15°, vorzugsweise von etwa 10°, verlaufen. - Luftfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
102 ) eine Lufteinassöffnung und eine Luftauslassöffnung aufweist und dass die Filterelementanordnung (104 ) in einer Ebene zwischen der Lufteinlassöffnung und der Luftauslassöffnung des Gehäuses (102 ) angeordnet ist. - Luftfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Bajonett (
602 ) mindestens eine federnde Raste (604 ) aufweist, die so konfiguriert ist, dass sie in einem entsprechend ausgeschnittenen Abschnitt (606 ) im Kanal (608 ) einrastet, wenn das Bajonett (602 ) vollständig in den Kanal (608 ) eingeschoben ist oder dass das mindestens eine Bajonett (502 ) mindestens einen umgekehrten Neigungsabschnitt (508 ) aufweist, der bei vollständig in den Kanal (512 ) eingeschobenem Bajonett (502 ) mit einem ähnlich ausgeschnittenen Abschnitt (510 ) des Kanals (512 ) in Eingriff kommt. - Luftfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Kanal (
112 ) einstückig in einer Seitenwand (118 ) des Gehäuses (102 ) ausgebildet ist oder dass der mindestens eine Kanal (112 ) getrennt vom Gehäuse (102 ) ausgebildet und am Gehäuse (102 ) angebracht ist. - Luftfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (
102 ) an zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (118 ) jeweils ein Kanal (112 ) ausgebildet oder angebracht ist und dass zwei Bajonetts (114 ) mit dem Deckel (106 ) gekoppelt sind. - Luftfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filterelementanordnung (
104 ) mit dem Deckel (106 ) und/oder den Bajonetts (114 ) eine einteilige Struktur bildet.
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